EDEKA statt EKD! Es reichen diese drei Worte, um zu beschreiben, wie traurig „frohe Pfingsten“ dieses Jahr ist. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) erklärt just am Geburtstag der Kirche (das war nämlich Pfingsten vor 2.000 Jahren) nicht etwa den Millionen Bildungsnotstands-Opfern, was diese beiden Feiertage überhaupt bedeuten — nein, sie veröffentlicht mit großem Tamtam eine „Handreichung für geschlechtergerechte Sprache“. Die haben den Schuss immer noch nicht gehört, dass nach dem Totalversagen zu Corona-Zeiten etwas völlig anderes dran ist als Gender oder Greta.
EDEKA dagegen erläutert seinen Kunden, was es mit diesem Fest überhaupt auf sich hat. Neben Tipps für „Alternativen zum Pfingstochsen“ (dieser Ochse ist nämlich nicht alternativlos) und für ein gelungenes Pfingstfrühstück.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Ach, was heißt Abendland! Laut Marx (nicht etwa Karl, sondern Reinhard, ein Kardinal) ist dieser Begriff ohnehin „ausgrenzend“ und deshalb abzulehnen. Man lobt lieber zu Ramadan, dass es den Islam jetzt in Deutschland gibt (als wäre Wulffs Irrsinn gerade durch Corona nochmal neu in die Hirne implantiert worden). Was für ein Hohn auf Millionen verfolgter Christen, die in den Diktaturen des Islams brutal ermordet werden — samt Pastoren und Kardinälen. Alles Kollateralschaden der „Friedenreligion“, wie sie Kirchenführer verführend gerne nennen. Entweder haben die keine Ahnung oder sind Ignoranten.
Doch da sind wir beim Kern, was „Kirche zu Pfingsten“ angeht. Gott hat eben die Oberstübchen ganz unterschiedlich möbliert. Manche mögen es eher schlicht. Der Bildungsnotstand unter den Religionsbeamten des Christentums ist abenteuerlich. Soviel Unsinn, wie in offiziellen Verlautbarungen und „Handreichungen“ steht, geht auf keine Kuhhaut — wobei wir wieder bei Pfingsten und dem EDEKA-Ochsen wären. Nebenbei bemerkt: Bildung scheint ohnehin zu stören. Über Tichys Einblick sitzen ja auch Leute zu Gericht, die null abgeschlossene Ausbildung haben, jedoch darüber entscheiden, was auf Facebook verbreitet werden darf und was nicht.Auch in der Kirche wollen Halbgebildete die volle Ahnung haben und überall als Experten mitreden. Kein Wunder, dass Greta nun auf Virologin umgesattelt hat und zu entsprechenden Foren eingeladen wird. Heilige Einfalt am Gedenktag der Dreifaltigkeit. Der Höhepunkt des Hirn-Corona: eine deutsche Bischofsdelegation legte 2016 in Jerusalem beim Besuch der Moschee auf dem Tempelberg das Amtskreuz ab. 500 Meter neben Golgatha, wo das historische Kreuz stand.
Aber klar, wie soll man als Kirche einem Millionenpublikum etwas erklären, an was man selbst nicht (mehr) glaubt. Für wen die biblische Geschichte über die Geburt von Jesus Christus eine Legende, die Auferstehung und Himmelfahrt Christi ein Märchen und der Heilige Geist bloß eine „heilige Begeisterung“ ist (im Vollrausch, wie schon die Kritiker vor 2.000 Jahren meinten!), der braucht das Volk auch nicht mit der Bedeutung von Weihnachten, Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten zu behelligen. Tja, liebe Freunde der gepflegten, einst (!) satten Kirchensteuern: „Es geht ohne Gott in die Dunkelheit, aber mit ihm gehen wir ins Licht!“, so der Mainzer Amerikanist Prof. Manfred Siebald.
Unsere teils vom Staat finanzierten Bischöfe haben vielfach (vor allem bei den Protestanten) „ruhende“ SPD-Parteibücher. Aber was heißt ruhend? Sie missbrauchen ihre Ämter und Kanzeln, um das dunkelrot-grüne Gedankengut einer Splitterpartei öffentlichkeitswirksam zu verbreiten. Hätten sie sich von der SPD aufstellen lassen, sie wären noch nichtmal gewählt worden. Vor allem in Bayern nicht, von wo der Polit-Irrsinn besonders laut dröhnt. Die Funktionäre wären beim Arbeitsamt statt im Bischofspalais, führen Straßenbahn statt Luxuskarosse.
In der Corona-Krise verspielen Regierung und Medien das Vertrauen der Bürger
Vom ersten Tag an hätte man sagen müssen: Wir sind genauso systemrelevant wie Pflegekräfte und Feuerwehrleute, wir kriegen für „Corona-Pfarrer“ (vergleichbar mit Militär- oder Notfallseelsorgern) Gesundheitstest und Schutzkleidung und gehen in die Altenheime. Stattdessen „drehte man den Schlüssel rum“ (FAZ), „verlor Autorität“ (SZ) und wurde „bedeutungslos“ (WELT). Es scheint, als tauften Kirchen heute lieber ein Flüchtlingsschiff am Kai als ein Kind in der Kirche. Man hat Sterbende ohne Trost und Einsame ohne Beistand gelassen und persönliche Sorge der Seele dem Internet-Kokolores überlassen. Ein bißchen Allotria unter den Balkonen, und alles wird gut.
Nichts ist gut! Das Versagen der Kirchenleitungen (nicht der Gemeinden!) hat unzählige Menschen zerstört. Ich habe inzwischen über 250 Briefe mit erschütternden Geschichten. Und wo sind nun die Kirchen, wenn es um die „Helden der Corona-Krise“ geht? Keine Silbe! Als gäbe es sie gar nicht. Und bei den vielen Kanzler-Pressekonferenzen kamen Kirchen nur auf ausdrückliche Nachfrage vor. Als seien sie vom Erdboden verschwunden. Unter Bischöfen wie Wolfgang Huber oder Johannes Dyba wäre das nie und nimmer vorgekommen. Nie!
Ich brauche keine Kirche, die mir vorschreibt, wie ich meinen Müll zu entsorgen und Strom zu verbrauchen habe. Was ich über Flüchtlinge, Homo-Ehe und Gender zu denken habe und ob Greta „die neue Heilige“ ist. Ich brauche keine Rezepte für Reichensteuern und meinen Umgang mit dem Islam. Ich erwarte, dass das Kirchliche Gründungsdatum und der Auftrag wieder in den Mittelpunkt rückt: Der Pfingstgeist machte Jesus Christus groß, sonst nichts.
Und er war ein Geist der Wahrheit. Aber da wären wir bei einem anderen Thema, bei den Zahlen von Herrn Drosten, Virologe am Hof von Merkel und Stargast in den Aktuellen Kameras unserer Tage. Zahlen, denen die Kirchen aus Anbiederung an die Herrschenden bedingungs- und verstandeslos blind gefolgt sind. Obwohl doch Wahrheit eigentlich die Augen öffnet. Kirche ohne Heiligen Geist ist nicht mehr ganz bei Trost. Denn der Geist, der Pfingsten über die Menschen kam, ist der Trost schlechthin. Kein Wunder, dass es so trostlos aussieht in Politik, Kirche und Gesellschaft. Mein bescheidener Rat zu Pfingsten: lassen Sie sich nicht von Covid 19 erschüttern, sondern von Psalm 91 trösten.
Ich empfehle die Arbeiten von Gustave LeBon, Thema „Psychologie der Massen“
https://www.youtube.com/watch?v=SJsoHv6I1Pg
Danke, Herr Hahne, wie wohltuend ist es immer, Ihre Bücher und auch Ihre Beiträge hier bei TE, besonders auch diesen zu Pfingsten (mir ist es leider erst nach Pfingsten gelungen), zu lesen.
Nachtrag. Werter Herr Herles, immer wieder wird gerade in schwierigen und/oder schlechten Zeiten die Bibel zitiert. In der Bibel habe ich schon Jahrzehnte nicht mehr gelesen und ich besitze nicht mal eine aber ich habe mir die unrevidierte Elberfelder 1905 auf mein Tab runtergeladen. Nein, ich will nicht gläubig werden aber ich will die Menschen verstehen wenn sie bestimmte Psalme, so wie sie es tun, anmerken oder zitieren. Auch für einen Atheisten wie mich sollte die Bergpredigt ihre Aussagekraft haben, jedenfalls Teile davon denn das Christentum hat auch mich, gewollt oder ungewollt, mit geprägt und unsere Kultur beruht nunmal auf diesem. Vielleicht werde ich als Atheist auch mal hier und da die Bibel zitieren, wer weiß?
Und ob! Mein ganzes Berufsleben ab dem 30. Lebensjahr als Beamter im technischen Dienst bei der Bundeswehr hat mir der Psalm 91 in allen Lagen gegen das ehrlose Gesindel dort über den Weg geholfen. Das geht aber auch nur, weil es dort auch Menschen mit Ehre und Anstand gibt-und zwar in der Mehrzahl. Ich glaube fest an das, was in den Psalmen geschrieben steht.
Den Kirchen in Deutschland beim Sterben zuzusehen, finde ich recht unterhaltsam. Und dabei sitzt man mit den Öffentlich-Rechtlichen tatsächlich mal in der ersten Reihe!
Aber jetzt mal im Ernst: Wer glaubt, mit einer Wiederbelebung der christlichen Ideologie(en), wie auch immer diese aussehen soll, mit der Reanimation der auch hier beschworenen spätantiken und mittelalterlich-scholastischen Symbolwelt die Probleme Deutschlands und Europas im 21. Jahrhundert lösen zu können, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Übrigens gilt in meinen Augen dasselbe auch für den Versuch der Wiederbelebung des romantischen Nationalismus (mit nationalsozialistischen Anklängen) als säkularer Ersatzreligion nach höckescher Art (über die erbärmliche säkulare Religion der Grünen hat Herr Hahne selbst das Notwendige schon gesagt). Wer heute konservativ sein will, sollte hinter die Prinzipien der Aufklärung nicht zurückfallen. Das schließt die Frage, warum die Linken und Grünen mit ihrem Sinnstiftungsangebot erfolgreich sind, nicht aus!
Sehr gut!
Endlich mal eine protestantische Epistel. Allein, ein Rufer in der Wüste!
Es gibt neben den beiden großen kirchensteuerpflichtigen noch Freikirchen, wovon einige noch nicht so marxistisch-grün-ideologisch versifft sind. Die letzten Inseln …
Bevor ich zu de „Frei“kirchen gehen, bleibe ich Agnostiker!
Grandioser Artikel, der die Dinge beim Namen nennt. Wünschte mir mehr Beiträge dieser Schärfe und Klarheit auf TE.
Meinen besonderen Dank an Herrn Hahne.
Die Kirchenmitglieder (und auch Nichtkirchenmitglieder) waren doch über Jahrzehnte sehr zufrieden mit diesem Weichgespülen und Modernisieren ihrer Kirchen. Sie haben sie unter dem Druck der modernen Zeit immer weiter in die eine Richtung geschoben. Wer wollte denn noch nur die klare reine Lehre. Sie waren es doch, die sich dem Zeitgeist angepasst haben, nicht nur die ganz da oben.
Was man auf der rechten Seite wegnahm, wurde auf der linken Seite gleich wieder aufgefüllt, immer und immer wieder.
Der Zustand der heutigen Kirchen und Kirchenleitungen ist nun das Ergebnis. Dasselbe Spiel wie in der Politik.
https://www.youtube.com/watch?v=SJsoHv6I1Pg
Von der Weisheit des Herrn, die an Pfingsten über uns gekommen ist, ist leider nicht mehr viel übrig geblieben, das erkennt man schon an ihren fortlaufenden Handlungen und die schlimmsten davon sind die verwaltende Garde, ihre unterstützenden Schreiberlinge und die Stellvertreter Gottes auf Erden.
Sie alle zusammen verbiegen die Gebote des Allerhöchsten wie es ihnen nach der neuen Mark`schen Lehre gefällt und sind keineswegs gottgefällige Wesen und dienen eher Luzifer, der in dieser Zeit die Oberhand besitzt, was man an all ihren Taten erkennen kann und die Masse leider nicht in der Lage ist dieses Unwesen in ihren Einzelheiten zu beurteilen.
Wer alle, durch die Vorfahren geschaffenen Wertvorstellungen zum Zwecke des Eigennutzes über Bord wirft, vergreift sich an der Volksseele, denn ein Zusammenleben ist nur möglich, wenn man sich an bestimmte Regeln und Vorgaben hält und das hat auch nichts mit Bigotterie zu tun, das ist das Grundgerüst einer Gesellschaft und wer das schleift oder einseitig ausrichtet, der verfolgt ganz klar andere Ziele, die dieses Land und seine Bürger noch bis zur Unkenntlichkeit verändern wird, mit katastrophalen Folgen, nicht nur für sie selbst, sondern auch für andere, die das Gegenüber nicht mehr einschätzen können und dadurch neue Gefahren unbekannten Ausmaßes entstehen können.
Das beste Beispiel ist der sogenannte Jahresurlaub der ewig Eingesperrten, die dann meinen, die Welt erlebt zu haben und dennoch garnichts wissen, solange sie nicht in die Niederungen des Alltagsleben abgestiegen sind und somit einer falschen Vorstellung unterliegen, die auch noch ausbeuterisch von vielen Beteiligten unterstützt wird, aber nicht aus Nächstenliebe, sondern des eigenen Mamons wegen und das ist auch eine Art Irrlehre, schön garniert und freundlich umrankt um das Gefühl zu vermitteln der Kunde ist König und zuhause ist er das Gegenteil im täglichen Arbeitsumfeld, was für eine grandios inzenierte Lüge.
https://www.youtube.com/watch?v=SJsoHv6I1Pg
Ein verbitterter, wütender Hahne… Und ein sehr guter Text
https://www.youtube.com/watch?v=SJsoHv6I1Pg
Der Text hat eine grandiose Wucht und ist ein Pfingstwunder!
https://www.youtube.com/watch?v=SJsoHv6I1Pg
Ich bitte Euch um Entschuldigung liebe ernsthafte Gläubige, liebe alte Menschen, die Ihr Sonntags zur heiligen Kommunion geht, für die Jesus Christus noch eine elementare Bedeutung hat. Für die Gottes Sohn, Gott Vater und auch der Heilige Geist für Euch, die Ihr vielleicht krank, verzweifelt oder einsam seid, noch Hoffnungsträger sind. Aber ich muss das so drastisch sagen: Wer an die heutige Kirche glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Die heutige Kirche ist keine Kirche Gottes mehr. Sie ist die Partei kommunistischer Religionsfaschisten vom Schlage des Kampfgrinsers Bedford-Strohm. Sie ist die Partei der alkoholisiert Auto fahrenden Ex-Bischöfinnen. Sie ist die Partei der tatsächlichen oder potentiellen oder untergetauchten und gedeckten Kinderschänder. Sie ist die Partei der Migrantenschlepper, die mit den Kollekten aus den Sonntagsgottesdiensten Boote ausrüsten, um noch mehr Gesindel ins Land zu schleusen. Diese „Kirchen“ sind milliardenschwer und ziehen den „alten Mütterchen“ am Sonntag die Groschen aus dem Portmonnaie. Geld, dass sie sich mit Flaschensammeln zusammengekratzt haben, damit die Bedford-Strohms nicht zu darben brauchen. Was sind das nur für widerwärtige Gestalten.Wenn er nicht schon auferstanden wäre, Jesus Christus würde sich im Grabe umdrehen. Grüsse aus Dänemark. Pas på jer selv!
nein, an den weihnachtsmann glaube ich nicht, ab daran, dass gott die menschen liebt und jesus christus der erloeser ist. das haben die beiden grossen kirchen vergessen. sie ernaehren sich vom verdienst ihrer mitglieder. bei uns in lateinamerika gibt es keine staatlich geregelte kirchensteuer. ich gehoere einer pfingstgemeinde an, wurde neu getauft und sehe mit schaudern die versteinerten strukturen der katholischen und lutheranischen kirchen in deutschland. wenn mein pastor oder meine pastorin vergisst, wer der eigentliche „chef im ring“ ist, dann faellt sein gehalt sehr mager aus, denn wir glaeubige bezahlen ihn direkt ueber die kollekte. und darum ist mein pastor immer praesent. er ernaehrt sich davon.
in diesem zusammenhang will ich daran erinnern, dass am 29. Mai 1453 Konstantinopel durch ein etwa 80.000 Mann starkes Belagerungsheer des mohamedanischen Sultans Mehmed II. erobert wurde. Damit endete das Christlich-Byzantinische Reich. Die christliche Kirche, die haga sophia, wurde geschaendet und aus ihr eine Moschee gemacht.
noch heute, 550 jahre spaeter, begehen die Moslems und der tuerkische Praesident Erdogan diesen Tag in einer grossen Feier als ein Sieg ueber das Christentum.
konstantinopel wurde in den namen istanbul geaendert. soviel zu pfingsten.
https://www.youtube.com/watch?v=SJsoHv6I1Pg
Und nu?
https://www.queer.de/video-des-tages.php?vid=466
Getroffene Hunde bellen. Die Kirche demonstriert ihren Verfall. Sie wird keinen Erfolg haben, Hoffnungsträger wie Latztelt hinauszudrängen. Man wolte auch Jesu aus dem Tempel werfen, das ging gründlich schief! Herr-Lich, dass Latzelt sattelfest, standhaft und rechtssicher ist. Der Kirchenvorstand steht hinter ihm. So what? Und die Kommentare zum Video sprechen Bände. Amen.
Vielen Dank für diesen zutreffenden Beitrag! Der Ärger der Gläubigen in den Gemeinden über die Kirchenleitung hat schon angesichts des regelrechten Verrats an Ostern eine neue Dimension bekommen. Und in der Tat ist die völlig folgenlose Kreuzverleugnung durch zwei deutsche Christenfunktionäre (nur so kann man sie noch bezeichnen) auf dem Tempelberg nicht vergessen und wird auch nicht vergessen werden. 75 Jahre nach der bedingunslosen Kapitulation infolge der Fehler und Verbrechen einer schwerstkriminellen Regierung und der sie stützenden „Eliten“ stinkt es in diesem Land wieder unerträglich vom Kopfe her.
„Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite / und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen. 8 Ja, du wirst es mit eigenen Augen sehen und schauen, wie den Frevlern vergolten wird.“
Ich muss zugeben, ein eher gestörtes Verhältnis zu Religion und Glaube zu haben, wage mir aber dennoch die Frage, in welcher Form dieser Auszug aus Psam 91 „trösten“ könnte? Ist es tatsächlich „tröstend“, tausende und zehntausende fallen zu sehen und selbst davonzukommen? Oder ist es eher erschreckend und furchterregend, soviele Menschen um einen herum, umkommen zu sehen?
Beruhigen Sie sich: es sterben in D ca. 2600 Menschen pro Tag. Der ganz normale Durchschnitt mit gerade einmal 3% Abweichung in KW17.
Sehr, sehr gut.Psalm 91, der Psalm, der mir wie kein anderer am Herzen liegt.
Und was Corona betrifft: “ Dass du nicht erschrecken müssest vor dem Grauen der Nacht, vor den Pfeilen, die des Tages fliegen, vor der PESTILENZ, die im Finstern schleicht, vor der SEUCHE, die am Mittag verderbe. Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechte, so wird es doch dich nicht treffen (91, 5-7)
Hat mir in vielen Lebenslagen innerhalb dieser zerrissenen und selbstsüchtigen Gesellschaft geholfen.
Fallen heißt nicht zwingend sterben. Und selbst wenn Sterben gemeint ist, so ist der Vorteil des Gläubigen, keine Furcht oder gar Angst vor dem Tod zu haben. Der Tod ist nicht das Ende. Das ist die Wohltat der Auferstehung.
Ich habe viele Erlebnisse in meinem Leben, auf denen die Aussage exakt zutrifft: Viele sind „gefallen“, während ich HEIL hinüberkam, ankam, Beistand hatte, denn auf das Wort des Herrn ist Verlass. IMMER. ER lässt niemals im Stich. Das ist nichts, woran man theoretisch glauben möchte. Das ist keine Geschichte, keine Erzählung, keine zukünftige Hoffnung. Das ist praktische, erlebbare, erfahrbare Wahrheit.
Und ja, selbstverständlich, es ist tröstend, wenn man z.B. gemobbed, ausgegrenzt, behindert, verschrien wird… und plötzlich, wenn es so scheint, dass es aussichtslos ist, wenn die Lügner in Überzahl und unerbittlich sind, … plötzlich werden sie widerlegt, können ihre Lüge nicht aufrecht erhalten. Kurz: Die Wahrheit kommt immmer ans Licht.
Glaube ist nichts, was anch außen gerichtet ist. Glaube ist nach innen gerichtet. Und es ist eine gigantische, unbeschreibliche Erfahrung, die Kraft zu spüren, die aus dieser Quelle fließt. Dieses Gefühl ist überwältigend: LIEBE.
Es geht nicht um ein (Stand-)Gericht, wenn es heißt, „Ja, du wirst es mit eigenen Augen sehen und schauen, wie den Frevlern vergolten wird.“ Diejenigen, welche gegen das Wort handeln, werden auf-fallen. Gott zu verleugnen ist ein netter Versuch, allerdings niemals erfolgreich. Genau so wenig erfolgreich wie ein Mensch, der kerngesund dasteht und behauptet, er wäre mausetot.
Nein, mich erschreckt das nicht, ganz im Gegenteil. Es gibt Gewissheit, dass auch tausend Lügner niemals recht haben (werden). Und dass ICH gesehen werde, wenn ich in Schwierigkeiten bin. Und: Vergeltung heißt nicht Rache. Vergeltung heißt Erlösung, heißt Beenden eines Irrtums. Es werden zehntausend fallend, die den Irrtum predigen (und zur Religion machen).
Es werden ALLE fallen, die die Liebe als Grundschwingung allen Lebens vergessen haben, nicht anerkennen oder sogar mit Füßen treten, die die Quelle ihres Seins verleugnen.
„Sie ist unser bester Mann! Wirklich? Tipps für eine geschlechtergerechte Sprache“ ist ohne jeden Zweifel ein Meilenstein evangelisch-behördlichtigten Protestantantums, kein anderes Thema könnte zu Pfingsten wichtiger sein!
Allerdings ist diese Handreichung Müll, sprachlich viel zu kompliziert, das ist ein zu Überarbeitendes in einfacher Sprache, Alder, sonst Messa.
Gut auch: „Wenn diese Formen der Anrede häufiger verwendet werden,
klingen sie bald nicht mehr ungewohnt.“ – Genau! Die täglichen 5-Minuten-Hass sind auch Gewöhnungssache, spätestens in einer Woche ist das normal.
Außerdem fehlt darin, wie ich Rechtspopulistende explizit verbal dem Teufel/der Teufelin/* Teufelnden überantworten könnte.
Hier ist Nachbesserungsbedarf!
Die haben fürwahr den Schuß nicht gehört.
Selbst bin ich ja kein Kirchenchrist, aber ein Gebet kenne ich: Herr, lass Hirn vom Himmel regnen.
„Wenn diese Formen der Anrede häufiger verwendet werden,
klingen sie bald nicht mehr ungewohnt.“
Gleiches gilt fürs Vulva malen.
Sehr geehrter Herr Hahne,
vielen Dank für Ihren Text zu Pfingsten. Die Kirche hat von sich aus, die Taufe meines ersten Enkelkindes in der kommenden Woche abgesagt, obwohl dies in kleinem Rahmen durchaus möglich gewesen wäre. Sie scheinen ihren christlichen Aufträgen nicht mehr nachkommen zu wollen. Die Kirche als Institution ist für mich seit dem Ablegen des Kreuzes in Jerusalem gestorben, Workshops zum Vulven malen auf Kirchentagen widern mich an. Geblieben ist ein stilles Gebet allein in einer Kirche, sofern sich auf dem Land eine offene Kirche findet. Wenn, wie in Berlin geschehen, eine christliche Kirche durch die Pfarrerin mit Begeisterung für ein muslimisches Freitagsgebet geöffnet wird, ist so eine Kirche für mich entweiht. So geht Stück für Stück ein Teil unserer christlichen Kultur verloren. Es ist schlimm, dabei zuzusehen und sich ohnmächtig zu fühlen. All die unterschriebenen Petitionen gegen die Ungerechtigkeiten der letzten Jahre waren zwar sinnvoll, brachten jedoch keine Veränderung.
Die Stimme der Kirche? Der Geist Christi? Ich fürchte Herr Hahne, sie kommen zu spät oder anders gesagt, das Geschäftsmodell der heutigen Kirche in Deutschland hat sich geändert. Aus der Nächstenliebe ist die Fernstenliebe geworden, das Seelenheil der Gläubigen hier ist uninteressant denn die Oberhaüptlinge scheinen begriffen zu haben, daß ihnen immer mehr von der Fahne gehen. Gläubige die feststellen, ich brauche die Kirche nicht, meinen Glauben kann ich auch ohne die Pfaffen leben. Das machen sehr sehr viele ohne große Worte aber mit viel Engagement. Das kümmert die Oberhirten wenig denn die fehlenden Steuern gleichen sie mit der Asylindustrie mehr als aus. Ihren Salär kommt vom Staat, den putzigerweise auch die Nicht oder Andersgläubigen mit berappen müssen. Für Gotteslohn arbeiten ist aus der Mode. Niemals, zu keiner Zeit haben sich Geistliche davon abhalten lassen ihren Gläubigen in der schwersten Stunde beizustehen oder gar auch für Nichtgläubige da zu sein aber heute ist das anders. Die Kirchen, ob RK oder Protestantisch, sind willfährige Organisationen der Regierung geworden. Sie sollen, und tun das beflissen, den Geist der Grünen, Linken, Roten, Gelben und auch der Schwarzen zu verbreiten. Demütig verneigen sie sich vor dem Islam und behaupten alle Gläubigen beten zu dem selben Gott egal wie er benannt wird. Vielleicht wollen sie ja wieder die Front aus Partei, Staat und Kirche hat ja in der DDR super funktioniert. Schade um die Menschen die betrogen wurden und werden.
https://www.youtube.com/watch?v=SJsoHv6I1Pg
Obiges Foto enthält einige bedenkliche Botschaften an das Unterbewusstsein, die da lauten: die Amtskirche ist den Gläubigen verschlossen, Jesus ist weggesperrt (Jesus oder Jesa? Gender und Genderinnen, Kirchturm oder Kirchturmin?) Die Gläubigen sollen einander nicht beistehen, sondern wie arme verlorene einander feindselige Gestalten in den Kirchenbänken hängen, vor Gott ihr Gesicht weitgehend verbergen, Widerspenstige belehren oder der Oberkeit melden. Abstand zu Gott dem Herrn, da repräsentiert von seinen Geschöpfen, wird geboten. Auch in den schlimmsten Pestzeiten waren Kirchen nicht verschlossen. Als Beten Räuber vor dem Raubzug zu ihrer Spezialversion von Gott um fette Beute. Kranke und Alte werden weggeschlossen. Früher erhielten sogar die vor der Hinrichtung stehenden Verbrecher Beistand von Priestern, heute verweigert man ihn Tiefgläubigen. Viele Pfarrer in den Gemeinden, gefesselt von ihren Oberen, tun das ihnen Menschenmögliche, gestalten oft ökumenisch sehr schöne Gottesdienst per Video, verbreiten Gottes Wort in tröstlichen Botschaften. Früher wurde zu Pfingsten der Heilige Geist ausgeschüttet – heute gendergerechte unheilige Ungeistin? Corona beziehungsweise die Vorsorge in Form der Volksgasmaske scheint schlimme Nebenwirkungen zu haben – wird etwa die Sauerstoffversorgung des Gehirns abgeschnitten? Ich bin Christ mit evangelischer Ausrichtung. Eine meiner Vorfahrinnen hat im Hause von Luther die Pestzeiten durchlitten und überstanden. Andere waren gläubige Katholiken. Wieder ein anderer durchwanderte als künftiger Pfarrer zu Fuß tausende von Kilometern halb Europa. Und heute? Je höher im Rang, desto entfernter von Gott dem Herrn? Und dann sich über leere Bänke und Bänkinnen, Austritte und Austrittinnen, mokieren? Luther wäre mit einem Himmeldonnerwetter von der Kanzel über sie gekommen!
Die sog. Christlichen Kirchen sind natürlich auch nicht stehen geblieben, sondern haben sich im Verlauf der Zeit stark verändert und staunend muss man feststellen, sie haben sich von ihren christlichen Wurzeln und evangelischen Grundlagen emanzipiert, aber das alte Firmenlogo bei behalten.
Heutzutage ruft man mehr zum Abenteuerurlaub am Hindukusch auf, um mit bärtigen Gotteskriegern zu beten oder sogar zum Sturm auf demokratisch gewählte Parlamente.
Konsequenterweise sollte sich die EKD nun vielleicht auch in Bedford-Strohmische Kirche oder Käßmännische Kirche Deutschlands umbenennen und die Katholische Kirche sich in Woelkiisch-Marxische Kirche Deutschlands.
Ich habe nie eine Kirche gebraucht und vermisse sie jetzt ebenfalls nicht. Vielleicht liegt das daran, dass Gott mir beizeiten die Wahrheit geflüstert hat. Seit jeher ist die Kirche eine Machtorganisation, tendenziell eine Missbrauchseinrichtung, die seinen Namen schändet, wie auch an Kindern zu sehen. Dazu kommt die Sache mit dem Papst und „Vertreter Gottes auf Erden“. Dass das ein Mensch oder Gläubiger glauben kann, ist mir unmöglich nachzuvollziehen. Ich bin mir ganz sicher, das sich dieser „Dreck“ selbst reinigen wird.
Die Kirche hat sich lange überholt und überflüssig gemacht. Das man jetzt in der Krise überhaupt nicht stattfand,
Ich denke, bei aller berechtigten Kritik an der grünlinken Ausrichtung der christlichen Amtskirchen, sollte man nicht übersehen, daß Religion nun einmal nichts für Wohlhabende ist. Die europäische Aufklärung, die ja am Ende nichts anderes war als das Verdrängen der Religion (egal welcher) hat den technik- und wissensbasierten Wohlstandszuwachs der Europäer erst möglich gemacht. Wer aber satt ist, dem dürstet nicht nach spirutueller Welterklärung. Gewiß, der Mensch hat spirituelle Bedürfnisse, die auf Dauer kein noch so exzessiver Konsum zu befriedigen vermag, doch werden diese heute in vielfältigen Subkulturen und Vulgärreligionen ausgelebt, das gilt zumindest für alle, die keine Moslems sind.
Nach wir vor laufen wir Welterklärern hinterher, aber es sind keine Pfaffen, Popen oder Päpste mehr. Wo früher der Bischof das Machtwort sprach, dem sich am Ende auch der Fürst und Kaiser zu fügen hatte, ist es heute ein Drosten oder Kekulé. Oder eben eine Greta Thunberg, deren Verehrung im linksliberalen Lager durchaus der Anbetung von Madonnen oder Heiligen entsprach. Doch es zeigt sich, daß sie eben nicht über Wasser gehen konnte, sondern bestenfalls nur segeln. Da reichte ein Virus, um sie zu entzaubern.
Dennoch sage ich auch, daß die Entreligiosisierung der europäischen Völker diese tendenziell wehrlos und unterlegen gegenüber den religionsgläubigen Armutsvölkern macht. Im alten Rom hatten die Römer längst den Glauben an ihre alte Götterwelt verloren, und spätestens Nero hatte ihnen bewiesen, daß ein Kaiser zwar ein Schwachkopf, aber nie ein Gott sein kann. Das machte die frühen Christen, die sich singend und frei von Angst von Löwen in der Arena zerfleischen ließen, so stark – also ihre Glaubensstärke – und das ist die „Waffe“ der Muslime in Europa heute. Genau das fasziniert die europäischen Linken doch so am Islam, seine Reinheit in Glaube und Überzeugung, die sie, fette atheistische Wohlstandsbolzen, gar nicht mehr kennen und doch so sehr vermissen. Der Kontinent kann dagegen nur bestehen, wenn er zurück zur Religion findet. Im stillen wissen alle, daß das nicht umsonst zu haben sein wird – und so klammert man sich ängstlich an der weltlichen Welt fest. Unsere Kirchenleute, längst ohne Glaube, sind das beste Beispiel.
Ein überaus kluger, prophetischer Beitrag,
Lieber Herr Hellerberger, ich schätze Ihre Beiträge hier sehr, aber diesmal liegen Sie meiner Ansicht nach falsch. Zwar ist die Parallele zwischen den frühen Christen im dekadenten Rom und den heutigen Muslimen im Westen faszinierend, aber dennoch ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Der Islam wird seit zwei Jahrhunderten von Aufklärung und säkularer Moderne genauso bedroht, wie das Christentum. Was wir heute Islamismus und politischen Islam nennen, ist die – durchaus erfolgreiche – Reaktion konservativer, gläubiger Muslime auf genau diese, aus dem Westen kommende Entwicklung. Wir sollten auf die Religionen zersetzende Kraft der westlichen Zivilisation auch in diesem Fall vertrauen und diese nutzen. Ein schönes Mittel dafür – neben vielen anderen- ist etwa die Förderung der Frauen! Dumm dagegen ist die leider nicht seltene gezielte Zurückweisung auch der religiös indifferenten, der säkularen und der zweifelnden Muslime. Konservativ sein heißt in meinen Augen nicht zuletzt, denen, die guten Willens sind, Angebote zur Zusammenarbeit zu machen, Oder wollen Sie diese Menschen den Linksgrünen überlassen?
Denn in einem ist Ihre römische Metapher richtig: Sowenig, wie es für das imperiale Rom einen Weg zurück zu den politischen Idealen der Römischen Republik gab, gibt es für uns einen Weg zurück zum Europa vor den Einwanderungswellen der letzten sechs Jahrzehnte.
„Das machte die frühen Christen, die sich singend und frei von Angst von Löwen in der Arena zerfleischen ließen, so stark – also ihre Glaubensstärke – und das ist die „Waffe“ der Muslime in Europa heute.“
Sie haben es genau erkannt!
Und es ist auch meine „Waffe“, gleichwohl man in hiesigen Breiten unfähig scheint, das zu begreifen. Dieser Glaube speist sich aus multidimensionalem Wissen. Es ist nicht möglich, das verbal zu vermitteln. Deshalb gab Gott ihm das Gefühl. Hätten Menschen diese innerliche Verwurzelung, könnte keine Ideologie sie erreichen. Mein Glaube wurde durch diverse Ereignisse bereits in Kindertagen „gestählt“, in denen die Wahl zwischen Leben oder Tod stand. Ich hätte leicht Tod wählen können, doch ich entschied mich fürs Leben. Und Gott weiß, dass das eine Bürde ist. Leben unter den Menschen bedeutet Leben in einer Umgebung der Unwissenheit und Angst, heißt eine Existenz in tiefster Dunkelheit, ohne Orientierung.
Ich bin zwar kein Mönch (vielleicht doch, sollte ich mal überdenken!), lebe aber freiwillig allein und enthaltsam. Ich schaue weder TV noch höre ich Radio. Und ich bin dennoch sehr gut informiert. Meist sogar umfassender als andere. Das ist das Geschenk des komplexen Erkennens. Das ist, zum Beispiel, sich mit Quantenphysikern, d.h. Professoren, zum Thema auszutauschen, ohne selbst je Physik an einer Universität studiert zu haben.
Übrigens ist es genau dieses Wissen, das sehr gerne verteufelt wird. Wer keine irdische Schule durchlaufen hat, weiß ja angeblich nichts, der ist dumm, ungebildet. Mein Gott, muss ich da schmunzeln!
Rat an alle:
Aus den beiden Staatskirchen austreten und die Summe direkt an die lokale Kirchengemeinde spenden (- falls der lokale Pastor/Pfarrer in Ordnung ist).
Oder regelmässig an Tichy oder ein anderes Freiheitsmagazin des Vertrauens.
Die Kirchen zB. Eiderstedts haben dringenden Reparaturbedarf, direkt dafür spenden, statt Kirchensteuer, läßt sich sogar steuerlich absetzen, dann weiß ich, was mit meinem Geld geschieht.
Welcher halbwegs wache Geist braucht allen Ernstes als Religion cam0uflierte Volksverdummungs-Institutionen, die von den Herrschenden okkupiert, gekauft und instrumentalisiert werden – und das werden diese ab einer bestimmten relevanten Mitgliederzahl – weltweit, über alle Religionen, über die Jahrtausende? Noch einmal – wozu braucht man sowas?
Überhaupt nicht! Heute wird ja geglaubt, die Institution sei Voraussetzung des Glaubens. Das ist völliger Quatsch. Die Gemeinde bzw. Kirche Christi ist etwas ganz anderes. Sagte schon Martin Luther.
https://www.youtube.com/watch?v=SJsoHv6I1Pg
Psalm – Kapitel 91
1 Wer im Schirm des Höchsten sitzt, wird bleiben im Schatten des Allmächtigen. 2 Ich sage von Jehova: Meine Zuflucht und meine Burg; mein Gott, auf ihn will ich vertrauen. (Psalm 18.3) 3 Denn er wird dich erretten von der Schlinge des Vogelstellers, von der verderblichen Pest. (Psalm 124.7) 4 Mit seinen Fittichen wird er dich decken, und du wirst Zuflucht finden unter seinen Flügeln; Schild und Tartsche ist seine Wahrheit. 5 Du wirst dich nicht fürchten vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeile, der bei Tage fliegt, 6 Vor der Pest, die im Finstern wandelt, vor der Seuche, die am Mittag verwüstet. 7 Tausend werden fallen an deiner Seite, und zehntausend an deiner Rechten – dich wird es nicht erreichen. 8 Nur schauen wirst du es mit deinen Augen, und wirst sehen die Vergeltung der Gesetzlosen. 9 Weil du Jehova, meine Zuflucht, den Höchsten, gesetzt hast zu deiner Wohnung, 10 So wird dir kein Unglück widerfahren, und keine Plage deinem Zelte nahen; 11 Denn er wird seinen Engeln über dir befehlen, dich zu bewahren auf allen deinen Wegen. (Matthäus 4.6) 12 Auf den Händen werden sie dich tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. 13 Auf Löwen und Ottern wirst du treten, junge Löwen und Schlangen wirst du niedertreten. (Lukas 10.19) 14 Weil er Wonne an mir hat, will ich ihn erretten; ich will ihn in Sicherheit setzen, weil er meinen Namen kennt. 15 Er wird mich anrufen, und ich werde ihm antworten, ich werde bei ihm sein in der Bedrängnis; ich werde ihn befreien und ihn verherrlichen. 16 Ich werde ihn sättigen mit Länge des Lebens und ihn schauen lassen meine Rettung.
https://www.youtube.com/watch?v=SJsoHv6I1Pg
Was für die Deutschen allgemein gilt, gilt auch für die deutschen Kirchen: Welcher normale Mensch nimmt die noch ernst.
Wie in Dietzenbach und anderswo gilt: Die Deutschen sind als Opfer geboren und wollen auch Opfer sein. Vielleicht verschafft ihnen das so etwas wie Absolution vom ewigen Nazitum?
Die Deutschen haben (noch) ihre Kohle. Wenn sie die auch nicht mehr haben, haben sie gar nichts mehr. Ehre, Stolz, Würde, … haben sie schon lange verloren oder hatten sie nie.
@Soeren:
Er schreibt ausdrücklich „Deutschen allgemein“, davon fühle ich mich nicht betroffen. Dass aber der Eindruck entsteht, kann ich bestätigen. Gleichwohl ist der Deutsche kein Opfer, sondern verantwortlich für seinen Zustand. Hierfür gilt es endlich die Verantwortung zu übernehmen, aus der Bequemlichkeit rauszukommen und Rückgrat zu zeigen. Würden Sie mir Ihren Adjudanten vorbeischicken, müste ich das als Gewaltandrohung verstehen. Sie sind nicht mit Gewalt bedroht. Ehre, noch dazu im christlichen Verständnis, ist eher Vergebung. Damit die Spirale des K(r)ampfes mal aufhört.
Pfingsten hat – je nach Konfession – ganz unterschiedliche Bedeutungen.
Für einen Katholiken erscheint der Heilige Geist (für meine Oma gerne in Gestalt einer Taube). Das Sprachenwunder ist ein Symbol und eine individuelle Aufforderung. Es zeigt die Verbundenheit Christi mit der Kirche trotz der Himmelfahrt. Von Politik keine Rede.
Bei Protestanten erkennt man an der Interpretation den unterschiedlichen Grad der Radikalität. „Du sollst Gott mehr gehorchen als den Menschen“ – wie oft musste ich mir aus familiären Gründen diesen Schwachsinn anhören.
Es ist kein Wunder, dass Merkel Pfingsten als Beispiel für die Entchristianisierung nannte. Bei der Grenzöffnung hat sie sich bewusst über alle Gesetze gestellt.
Die Deutsche Evangelische Kirche diente sich ohne Not als erste Institution Hitler an. Davon wollen sie heute nichts mehr wissen und verweisen stattdessen auf den Pakt, den Pius mit dem Reich geschlossen hat, um das Schlimmste zu verhüten. Oder sie kommen mit den paar Männchen der „Bekennenden Kirche“. In der gemeinsamen Erklärung schließlich kommt das Wort „Jude“ nicht vor. Heute ist sie eine Vorfeldorganisation der Grünen. Gerne stellen sie sich über die Gesetze und wirken an der Beschneidung der Rechte Andersdenkender mit.
Wenn Protestanten gegen Rom hetzen – sie nennen es Kritik – antworte ich stets „Ohne Luther, kein Hitler“.
„„Ohne Luther, kein Hitler“.
Könnten Sie das bitte erläutern?
Die christlichen Religionskonzerne und deren Manager. Sie sind Teil des politischen Systems. Deshalb passen sie sich stets an die Veränderungen dieses Systems an.
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.
Die Kirche betrachtet sich heute als staatstragend und merkt nicht, wie kernfaul sie eigentlich ist. Abgesehen von ihrem Bodenpersonal vor Ort, dass offensichtlich nicht immer der Meinung ihrer Chefs ist (zumindest aus eigener Betrachtung), fühlt sich die EKD und auch die Katholen mittlerweile mehr auf der Seite der Mächtigen und der MSM als auf der Seite der Menschen. Die Anbiederung an andere Religionen, besonders den ISLAM, entfremdet die Gläubigen von ihrer Leitung. Der Kotau der westlichen Kirchen wird vom ISLAM auch als das aufgenommen, was er ist, nämlich einer Kapitulation. Auch wenn es ein geringer Trost ist, die EKD wird sich mit der Gesellschaft an den Abgrund bewegen. Ob man dann einen Schritt nach vorne macht, ist letztlich egal. Die Trümmer werden vom atheistischen Ökosozialismus oder vom Islam übernommen.
„Die Kirche betrachtet sich heute als staatstragend und merkt nicht, wie kernfaul sie eigentlich ist“ schreiben Sie. Ich meine, die Kirche ist staatstragend und sie ist kernfaul. Fragt sich nur, wie lange das Splintholz die Last noch hält.
….journalisten scheinen heuer sachverständige des glaubens und der kirche zu sein,
also dessen, was das ereignis und die gestalt angeht. so kann ein leyendecker, ohne anstoß zu erregen, diejenigen vom kirchentagsbesuch ausschließen, die nicht an den menschengemachten klimawandel glauben!….
Alles Irrlichter. Ist zwar gewissermaßen erschreckend, aber beunruhigt mich nicht. Denn der wahre Gläubige kennt das Wort: https://www.youtube.com/watch?v=SJsoHv6I1Pg
Mittlerweile hat man sich auch in ‚der Kirche‘ selbst vom Glauben entfernt oder verabschiedet. Man glaubt dort streckenweise, die Bibel sei eine menschliche Erfindung. Letztlich will man den Menschen, seine Seele, von ihrer Quelle fernhalten. Ich bitte um Nachsicht, dass ich keine intellektuellen Diskussionen zum Thema Glaube führe. Denn wir wissen, dass Worte Verwirrung stiften. In der Andacht liegt Erkenntnis. Wer betet, streitet nicht. Erst recht redet er keinen Un-Sinn.