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Sparsame Niederlande

Elsevier Weekblad: „Keine 5 Cent mehr für Südeuropa“

30.05.2020

| Lesedauer: 7 Minuten
Merkel und Macron wollen 500 Milliarden Euro für die EU-Länder bereitstellen, die am stärksten von Corona betroffen sind. Die Fakten zeigen, dass dies pervers ist. Ein Beitrag aus dem niederländischen Magazin "Elsevier Weekblad".

Niederländer, helft uns. So reagierte beispielsweise die Frankfurter Allgemeine Zeitung auf den Vorschlag für einen mit 500 Milliarden Euro dotierten Sanierungsfonds der Europäischen Union (EU), den Angela Merkel und Emmanuel Macron am 18. Mai vorgelegt hatten. Ungefähr 30 Milliarden Euro werden von den Niederlanden bezahlt. Der Fonds soll ein bedingungsloses Geschenk an die Länder sein, die wirtschaftlich am stärksten von den Abriegelungen zur Bekämpfung des Coronavirus betroffen sind. Dies sind hauptsächlich südeuropäische Länder. Der Vorschlag der deutschen Bundeskanzlerin und des französischen Präsidenten bedeutet einen Geldtransfer von Nord- nach Südeuropa. Damit wird Deutschland den Rubikon überschreiten. Zum ersten Mal zeigt Merkel die Bereitschaft, Geld nach Südeuropa zu transferieren.

Das ist pervers. Denn die Fakten zeigen, dass die südeuropäischen Länder keineswegs arm sind und über genügend Geld oder Zugang zu Geld verfügen. Sie können auch leicht die Ertragskraft ihrer Volkswirtschaften verbessern, mit Reformen, wie sie im Norden bereits durchgeführt wurden.

Deutsche sind weniger wohlhabend als Franzosen und Italiener

Zunächst sollte man eine Reihe von Märchen aus dem Weg räumen. Die wichtigsten südeuropäischen Länder, Frankreich und Italien, sind nicht arm. Die Schweizer Bank Credit Suisse prüft jedes Jahr die Vermögenswerte der Länder. Sie zeigt, dass, wenn das gesamte Kapital in Frankreich zusammengezählt und durch die Anzahl der erwachsenen Einwohner geteilt wird, der Franzose durchschnittlich 276.121 Euro besitzt. Für den durchschnittlichen Italiener sind dies 234.139 Euro. Für die Niederländer sind es 279.077 Euro, für die Deutschen 216.654 Euro. Die Deutschen sind daher im Durchschnitt ärmer als Franzosen und Italiener, während die Niederländer etwas reicher sind. Auch die Schulden in Nordeuropa sind nicht geringer als in Südeuropa.

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Im Mittelpunkt stehen dabei immer die Staatsschulden. Jeder kennt die Regel im Wachstums- und Stabilitätspakt des Euro, dass Länder maximal 60% Staatsverschuldung haben dürfen.

Aber nur wenige Menschen kennen den Rat der Europäischen Kommission, der besagt, dass Haushalte maximal 133% Schulden haben dürfen. Während die Staatsschulden in Nordeuropa niedriger sind, sind die privaten Schulden (der Haushalte) viel höher. Wenn man die öffentlichen und privaten Schulden der 27 EU-Länder (Eurostat 2018 Zahlen) addiert und auflistet, erhält man ein genaueres Bild davon, welche Länder tatsächlich verschuldet sind.

Niederländer haben Megaschulden, Franzosen und Italiener nicht

Frankreich hat eine Staatsverschuldung von 100 Prozent des Volkseinkommens, die privaten Schulden belaufen sich auf 148 Prozent des Volkseinkommens. Zusammen sind das 248 Prozent. Italien hat eine Staatsverschuldung von 137 Prozent und private Schulden von 107 Prozent: insgesamt 244 Prozent. Deutschland hat eine Staatsverschuldung von 62,6 Prozent, die private Verschuldung von 102 Prozent: insgesamt 164,6 Prozent. Aber dann die Niederlande. Die Staatsverschuldung beträgt 59,4 Prozent, aber die private Verschuldung liegt bei 241,6 Prozent. Zusammen mit der Staats- und Privatverschuldung haben die Niederlande 301 Prozent Schulden.

Während Deutschland weniger Schulden hat als die beiden wichtigsten südeuropäischen Länder, haben die Niederlande mehr Schulden. Dänemark und Schweden haben etwas weniger Schulden als die Niederlande, aber beide liegen mit rund 250 Prozent höher als Frankreich und Italien.

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Der Unterschied ist hauptsächlich auf hohe Hypothekenschulden zurückzuführen. Grob gesagt handelt es sich bei den meisten Häusern in Frankreich und Italien (mehr als 70 Prozent) um Eigentumswohnungen ohne oder mit einer kleinen Hypothek. Im Norden sind die Hypothekenschulden himmelhoch, während der Hausbesitz niedriger ist. Nur 56,2 Prozent der Häuser in den Niederlanden gehören ihren Bewohnern, in Deutschland sind es nur 54 Prozent.

Theoretisch könnten Frankreich und Italien ihre Staatsschulden enorm reduzieren. Wenn Hauseigentümer in diesen Ländern (höhere) Hypotheken auf ihre Häuser aufnehmen und den Erlös an den Staat spenden, können die Staatsschulden auf nordeuropäisches Niveau reduziert werden.

Warum nicht Eataly in den Niederlanden?

Eine weitere Fabel. Nach Ansicht südeuropäischer Regierungschefs profitieren die nordeuropäischen Länder übermäßig vom Binnenmarkt in der Europäischen Union.

Nordeuropäische Länder möchten exportieren (in den Süden), aber nicht aus dem Süden importieren. Die nordeuropäischen Länder würden auch betrügen, indem sie die Gehälter zu niedrig halten und damit den nordeuropäischen Verbrauchern zu wenig Kaufkraft für den Import südeuropäischer Produkte geben, wodurch südeuropäische Unternehmen vom Markt gedrängt würden. Tatsache ist in der Tat, dass die Exportüberschüsse Nordeuropas seit der Jahrhundertwende erheblich zugenommen haben. Die Niederlande führen mit 10 Prozent mehr Exporten als Importen, Deutschland und Schweden liegen bei rund 6 Prozent, Italien schreibt 2 Prozent, Frankreich -2 Prozent.

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Aber ist dieses Nordeuropa daran schuld? Es ist keine politische Entscheidung, was die Verbraucher tun und was sie nicht kaufen wollen. Und Italien exportiert mehr als es importiert und hat daher jedes Jahr Geld übrig, Frankreich hat nur ein kleines Minus in der Handelsbilanz. In beiden Ländern gibt es große Unternehmen, die Produkte herstellen, die weltweit gefragt sind, wie z.B. Luxuskleidung, Schuhe, Parfüms, Lebensmittel und Möbel. Frankreich und Italien steht nichts im Wege, ihre Produkte mit der Botschaft zu bewerben: Helfen Sie uns, Nordeuropa, unsere Waren zu kaufen, anstatt chinesische. Nirgendwo zu finden. Verpasste Gelegenheit. Und warum gibt es in den Niederlanden immer noch kein Eataly, die schöne Laden-/Restaurantkette mit Spitzenprodukten aus Italien?

Frankreich und Italien wollten den Euro, beschweren sich aber jetzt darüber

Die Exportüberschüsse im Norden sind zum Teil auf den Euro zurückzuführen, eine Währung, die auf französischen Wunsch eingeführt wurde, um die Macht der D-Mark zu brechen. Und Italien wollte gegen den Wunsch der Niederlande beitreten. Die Einführung der gemeinsamen Währung wurde in Frankreich und Italien als Sieg über den Norden, insbesondere über Deutschland, gefeiert. Aber der Euro ist eigentlich zu schwach für Nordeuropa und macht hochwertige nordeuropäische Dienstleistungen und Produkte künstlich billig. Daher große Exporte, nicht nur innerhalb der EU. Ein Drittel der niederländischen Exporte gehen in Länder außerhalb der EU, von den deutschen 40% in Länder außerhalb der EU.

Der Euro ist eigentlich zu stark für südeuropäische Länder und macht ihre Dienstleistungen und Produkte im Vergleich zur Qualität zu teuer. Aber das ist es, was Südeuropa selbst gefordert hat, indem es den Euro wollte. Und die Gehälter in Nordeuropa sind, entgegen dem Vorwurf aus dem Süden, höher als die im Süden. In Deutschland und den Niederlanden gibt ein Unternehmen etwa 36 Euro pro Stunde für einen Mitarbeiter aus, in Dänemark sogar 44 Euro, berichtet Eurostat. In Italien 28 Euro.

Nordeuropa ist mit dem Süden supersolidarisch

Am merkwürdigsten ist der Vorwurf des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron und des italienischen Premierministers Giuseppe Conte, Nordeuropa zeige keine Solidarität. Das ist Ihr reiner Unsinn. Deutschland war schon immer ein Nettobeitragszahler der Europäischen Union und ihrer Vorgänger. Tatsächlich sind die Niederlande der größte Nettozahler pro Kopf der Bevölkerung für den EU-Haushalt. Das ist merkwürdig, denn Luxemburg zum Beispiel, das weniger zum EU-Haushalt beiträgt, ist reicher. Darüber hinaus wurden, insbesondere in der Eurozone, riesige Transfers von Sparern an Schuldner in Gang gesetzt. Die Europäische Zentralbank (EZB), die von Südeuropäern dominiert wird, hält die Zinssätze niedrig und hält die Geldmenge in einem noch nie dagewesenen Ausmaß. Dies schadet den Sparern und begünstigt die Schuldner.

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In Deutschland und den Niederlanden zum Beispiel haben die meisten Arbeitnehmer eine private Altersvorsorge aufgebaut. Diese Renten verlieren immer an Wert. In Deutschland droht den privaten Rentenversicherungen der Bankrott; in den Niederlanden sind die Renten nicht indexiert und können gekürzt werden. Nordeuropäische (Renten-)Ersparnisse werden aufgefressen. Schuldner profitieren davon ebenso wie Menschen mit Hypotheken (auch in den Niederlanden) und Länder mit einer hohen Staatsverschuldung – vor allem in Südeuropa. Die EZB hat auch massiv Staatsschulden aufgekauft – bis zu 30 Prozent der Staatsschulden der Euro-Länder. Kreditwürdige Länder wie Deutschland (26% Anteil an der EZB) und die Niederlande (5,6%) garantieren und tragen zu der hohen Verschuldung Südeuropas bei. Das ist Super-Solidarität.

Niederländer arbeitet neun Jahre länger als Italiener

Umgekehrt fehlt es an dieser Solidarität. Die EU-Vereinbarungen im Wachstums- und Stabilitätspakt werden vom Süden systematisch verletzt. Frankreich und Italien haben seit der Einführung des Euro 1999 nie mehr gesprochen. Seit der Einführung des Euro ist die Staatsverschuldung Italiens von 113 auf 137 Prozent des Volkseinkommens gestiegen. Im Gegenteil, sie hätte auf 60% sinken müssen. Als der Euro eingeführt wurde, hatte Frankreich eine Staatsverschuldung von rund 60%, aber vor der Korona hatte es bereits eine Verschuldung von 100%. Die Europäische Kommission als Hüterin der Regeln hätte Geldstrafen verhängen müssen, tat dies aber nie unter dem Druck von Frankreich und Italien. Die Staatsverschuldung Deutschlands, der Niederlande und der skandinavischen Länder lag, außer kurzzeitig während des Tiefpunktes der Banken-/Kredit-/Euro-Krise, stets bei rund 60% oder darunter.

Frankreich und Italien haben sich nie an die Euro-Regeln gehalten

Frankreich und Italien haben die niedrigeren Zinssätze, die sie dank des Euro genießen, zum Geldausgeben genutzt. Zu was? Ein wichtiger Punkt sind die Renten. Niederländer arbeiten im Durchschnitt 41 Jahre, Schweden 42,9 Jahre, Deutsche 39,1 Jahre, Dänen 40 Jahre, berichtet ¬Eurostat. In Frankreich beträgt sie 35,4 Jahre, in Italien 32. Spanier, Belgier, Griechen und Portugiesen arbeiten ebenfalls nicht länger als 33 bis 38 Jahre. Nordeuropäer und die Unternehmen, für die sie arbeiten, zahlen somit längere Rentenbeiträge und Einkommenssteuern und genießen weniger rentenfähige Dienstjahre.

Auch die Beschäftigungsquoten sind in Nordeuropa viel höher. In Dänemark und den Niederlanden arbeiten fast 80 Prozent der Menschen zwischen 15 und 65 Jahren mehr als zwölf Stunden pro Woche auf Gehaltsbasis. Sie sind die Spitzenreiter. Schweden und Österreich folgen. Deutschland liegt bei knapp über 70 Prozent, Frankreich bei 65 Prozent, Italien bei 58 Prozent. Kurz gesagt, Nordeuropäer arbeiten häufiger und für viele weitere Jahre.

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Die Niederländer arbeiten jedoch relativ wenig: 28 Stunden pro Woche. Aber das liegt zum Teil daran, dass so viele Menschen erwerbstätig sind und 55,1 Prozent von ihnen in Teilzeit arbeiten. Betrachtet man die Vollzeitarbeitsplätze, so arbeiten die Niederländer durchschnittlich 39 Stunden pro Woche, während die Franzosen mit einem Vollzeitarbeitsplatz die kürzeste Arbeitszeit in ganz Europa haben: 35 Stunden. Und die Arbeitsproduktivität der Niederländer und Deutschen ist in den Stunden, die sie arbeiten, um ein Viertel höher als in Italien und Spanien. Es wäre absurd, Geld von hart arbeitenden, produktiven Nordeuropäern an wenig arbeitende Südeuropäer im Vorruhestand zu geben.

Hinzu kommt, dass die Steuermoral im Norden höher ist als im Süden. In Italien ist nach Angaben des Internationalen Währungsfonds ein Viertel der Wirtschaft schwarz. In Frankreich liegt sie bei 14 Prozent, in Spanien bei fast 20 Prozent, in Österreich bei 9 Prozent, in den Niederlanden bei 13 Prozent. Die Südeuropäer können kaum erwarten, dass die Nordeuropäer die teilweise dadurch bedingten Lücken in ihren Staatshaushalten füllen werden.

Öffentliche und private Verschuldung in den Niederlanden zusammen höher als in Frankreich und Italien

Die Probleme der südeuropäischen Länder können nur allein gelöst werden. Anhebung des Rentenalters, Flexibilisierung des Arbeitsmarkts, Erleichterung von Unternehmensgründungen, Einführung transparenterer Besteuerung, Erhebung von Steuern usw. Das kostet nichts, außer Willenskraft und Entschlossenheit. Doch daran mangelt es in Südeuropa. Die Bürger und Politiker würden Nordeuropa lieber beschimpfen, wenn es sich weigerte, ihnen Geld in die Tasche zu stecken.

Der Vorschlag von Merkel und Macron ist Klatsch und Tratsch. Wie sieht es mit 500 Milliarden Euro aus? Die Menge ist ein Schlag in die Luft. Das liegt daran, dass sie angebots- und nicht nachfrageorientiert ist. Für welches Problem sind die 500 Milliarden eine Lösung? Südeuropäische Länder können dank nordeuropäischer Garantien günstig bei der EZB und auf dem Kapitalmarkt Kredite aufnehmen. Und wenn nicht, können sie von ihren eigenen reichen Bürgern mehr Steuern eintreiben.

Die vernünftigen Vier sind großzügig

Der Europäische Rat der Regierungschefs tritt am Donnerstag, 18. und Freitag, 19. Juni, in Brüssel zusammen. Wenn nicht früher ein Gipfel einberufen wird, wird dies die erste kollektive Konfrontation zwischen den 27 EU-Staats- und Regierungschefs nach der Vorstellung des Merkel/Macron-Plans sein. Premierminister Mark Rutte (VVD) und seine Kollegen aus Schweden, Österreich und Dänemark, Kjell Stefan Löfven, Sebastian Kurz und Mette Frederiksen, müssen diesen Unsinn beenden.

Diese „vernünftigen“, sicherlich nicht „geizigen“ vier haben bereits „Nein“ zu dem Plan gesagt. Sie machten einen Gegenvorschlag: Kredite für höchstens zwei Jahre, vorbehaltlich entschlossener Reformen. Ein Betrag wurde nicht genannt. Die Länder, die Kredite wollen, müssen ihre eigenen Vorschläge für Beträge und die Art und Weise, wie das Geld ausgegeben werden soll, machen. Das ist ein nachfrageorientierter Ansatz und daher logischer. Angesichts der Fakten ist das sehr großzügig – vielleicht sogar zu großzügig.


Diesen Beitrag  in Elsevier Weekblad schrieb Jelte Wiersma. TE-Lesern ist er für eine Vielzahl von Beiträgen auf der Site und im monatlichen Print-Magazin Tichys Einblick bekannt. Zuletzt erschien von ihm auf TE „Die EU ist ein deutsch-französisches Imperium“.  

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81 Kommentare

  1. Gibt es in diesem Artikel des niederländischen Magazins auch Quellenangaben? Ich hätte gern mal die Zahlen anderer Länder nachgesehen…
    Woher stammen z.B. die Zahlen über die Verschuldungsgrade (staatliche und private getrennt)?

  2. Die Schlauen leben von den Dummen und die von der Arbeit. Wodurch vollständig bewiesen ist, das der gruppenbezogene Intelligenzgrad von Süden nach Norden abnimmt.

    Und da machen sich einige Leute Sorgen, das wir den Intelligenzgrad durch ungeschickte Zuwanderung senken könnten. Das ist gar nicht mehr möglich. Denn es gilt: Dumm, dümmer, deutsch.

  3. Sehr gut und zutreffend beschrieben,ohne böse Worte,aber dafür mit einem blitzeblank polierten Spiegel mitten ins Gesicht der „Südländer,das hat große Klasse!!.

    Ich bleibe bei meinem seit EU-Gründung ablehnenden Standpunkt,die EU gehört ** die alte EWG wieder belebt,die enorme Zahl an „Kostgängern“,die durch die EU hervor gebracht wurde,die würde es in der EWG so nicht mehr geben,denn auch der Euro gehört abgeschafft,denn nur mit eigener „Währungshoheit“haben die „Südländer“ eine margninale Chance wieder auf die Beine zu kommen!.
    Ach ja,es kommt ja wieder die „Urlaubszeit“,und somit die Erwartungshaltung,das nicht nur die „dummen“ Deutschen,sondern auch die anderen gescholtenen „Nordländer“ ihren Buckel bei den Südlichen Heulsusen in die Sohne halten.Da frage Ich mich aber einmal: warum haben die „Nordlichen Menschen“ so wenig Eigenstolz,lassen sich von den „Faullänzern und Tagedieben“ wann immer die es mögen beschimpfen,um ihnen zum „Dank“ auch noch die Kassen zu füllen??.

    Leute,bleibt im eigenen Land,stärkt hier eure Gastronomen und Hoteliers,lernt erst einmal die eigenen Länder kennen,lasst den Süden schmollen,die werden es überleben.
    Genau so erwarten die Türken wieder starken Urlauber zuwachs aus Nordeuropa,aber niemand bedenkt,das der „Despot“ aus Ankara wann immer er möchte den Norden beschimpft,uns Deutsche allesamt zu „Nazis“ macht,das westlich geprägte Leben auch gerade in Deutschland ablehnt.
    Ich für mich habe keinerlei Bedürfnis in die Türkei zu reisen,es gibt genug Türken hier die Ich gut kenne,die genau so denken.

    **

    Die EWG muss wieder hergestellt werden,die Währungshoheit gehört wieder in die Hand der Länder,also weg mit dem Euro!.

    Die Aufblähung des „EU-Geschwürs“ an Mitgliedsstaaten gehört aufgelöst,Mietglied kann man nur werden,wenn man strikt die Regeln beachtet.
    Ach ja,und „EU-Kommissare“ brauchen wir auch nicht mehr,wir sind schließlich keine Kommunistische Veranstaltung,und diese „Leute“ machen zum überwiegenden Anteil den Eindruck,als wären sie nicht von dieser Welt!

  4. zu spät:“ Klug – um nicht zu sagen hinterlistig – wie Attali ist, hatte er erkannt, dass sich Deutschland damit der wesentlichen Option, die gerade nach dem Lissabon-Vertrag allen Mitgliedsländern zusteht, faktisch begeben würde: Der Möglichkeit, aus der EU auszutreten. “ https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/der-betrugsmoment/
    Die Mehrheit im Lande begrüßt das:
    Wie bewerten Sie den Vorschlag der EU-Kommission, ein europäisches „Corona-Wiederaufbauprogramm“ in Höhe von 750 Milliarden Euro einzuführen?
    CDU/CSU Wähler = 21,7% eindeutig richtig, 30,0% eher richtig
    SPD Wähler = 39,7% eindeutig richtig , 31,5% eher richtig
    Grüne Wähler = 41,7% eindeutig richtig, 34,3% eher richtig
    FDP Wähler = 11,1% eindeutig richtig, 17,8 eher richtig
    Linke Wähler = 26,2% eindeutig richtig, 30,9 eher richtig
    AfD Wähler = 2,8% eindeutig richtig, 5% eher richtig
    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-mehrheit-findet-eu-krisenhilfen-richtig-a-aaea6726-253f-41ba-809c-70a9bc3dbc62

    • Diese befragten Bürger sollten nach der Lektüre des hier vorliegenden Artikel (TE bzw. Elsevier Weekblad) erneut befragt werden…
      WETTEN, dass das Ergebnis dann anders ausfiele?
      Was erwarten Sie denn auch für Antworten, wenn die Leute nicht mal die Hälfte von dem wissen, was zur Beurteilung der Frage wichtig ist!

  5. Antwort zu h2m2: Alle Leute die mal „für die Regierung gearbeitet haben“ (wenn auch vor 20 Jahren!) sind „schlecht“ – so die stereotype „Logik“??? Dann ist auch der Regierungsrat, der im Innenministerium eine abweichende Meinung zu den Corona-Maßnahmen veröffentlicht hat, schlecht? Denn er hat ja für die Regierung jahrelang gearbeitet!! Seehofer hat ihn also zu Recht ins Abseits befördert!? Ich will über diese platte „Logik“ nichts weiter sagen – es würde sonst nicht veröffentlicht!

  6. Seit spätestens 2015 geht es in Deutschland konsequenz bergab und das wird immer so weiter gehen, was sollen wir auch anders erwarten. Als selbstständiger Handwerker habe ich schon längst mein Leben und mein Arbeiten umstrukturiert.Für mich gilt nur noch rette was du in über 40 Jahren Arbeit erwirtschaftet hast und nichts anderes. Ich werde nächstes Jahr 60 und hoffe nur noch das ich ungeschoren meine letzten Lebensversicherungen ausbezahlt bekomme, erwartende ca. 150.000 Euro, bevor das Ganze den Bach runter geht. Sämtlich Kunden erzählen in Gesprächen das sie beginnen ihr Geld von den Konten abzuheben, stetig und nicht überstürzt. Ich werde nächstes Jahr mit arbeiten aufhören und mich aus D verabschieden bevor hier die Lichter ausgehen.Im Herbst geht es nach Ungarn an den Plattensee, ein Haus kaufen und das war es dann.Als Selbstständiger bin ich froh das ich die Rentengemeinschaft nach 18 Pflichtjahren verlasse habe, beste Entscheidung meines Lebens wenn ich rückblickend die Entwicklung betrachte.Private Vorsorge war in diesem Fall das einzige Richtige……… Ich sage dann tschüssssss und es geht mir gut dabei, Deutschland wird verraten und verkauft. Es tut mir nur leid um die Jugend, die haben später nichts zu lachen. Deutsche Politiker retten die Welt und fühlen sich toll dabei, mit mir nicht. Wenn ich kalkuliere wie ich in Ungarn mit meinen Rücklagen leben kann und was ich dort für Immobilien erwerben kann im Bezug auf Preis/Leistungsverhältnis…….
    Wenn es interessiert, nur ein Beispiel von ca 100 auf meiner Watchlist:
    269.000 Neubau mit 140 qm Wohnfläche und 800 qm Grundstück, top ausgestattet. Ich bekomme für meine Eigentumswohnung im Raum Stuttgart über 100.000 Euro mehr.Was soll ich noch hier……..
    https://www.immowelt.at/expose/2v4s748

  7. Danke für den hervorragenden Artikel. Wegen Merkels Unvernunft ist der Euro bedroht wie nie. Was diese Frau auch anfasst: Es geht schief. Ich habe den Euro innerlich bereits aufgegeben und investiere weder in EU-Europäische Anleihen noch Aktien. Auch um EU-Europäische Immbolien mache ich einen großen Bogen. Je eher der Zusammenbruch des Euro kommt, umso besser im Sinne von „je schneller rein ins Desaster, umso schneller wieder raus.“ Schade. Mit mehr Sachverstand und weniger größenwahnsinnig, globalistisch-linker Ideologie hätte es recht gut für Europa in den letzten 15 Jahren laufen können. Jetzt stehen wir an unzähligen Fronten wegen Merkel vor dem Zusammenbruch: beim Euro, bei der Migrationspolitik, bei der Energiepolitik, bei Renten- und Sozialsystemen, bei der Inneren und Äußeren Sicherheit, bei der Infrastruktur, bei Innovation und internationaler Wettbewerbsfähigkeit und, und, und.

    • „Was diese Frau auch anfasst: Es geht schief.“
      Da irren Sie sich sehr. Nichts geht schief, das ist alles ganz genau SO gewollt.
      Wenn es uns allen sehr gut ginge, wäre schließlich keiner bereit, eine Neue Welt Ordnung zu akzeptieren, die natürlich ohne Demokratie auskommen wird. 🙁
      Deshalb also darf es uns keinesfalls gut gehen, das Chaos muss an allen Fronten hergerichtet werden. Ich finde, das macht sie sehr perfekt.
      https://unnwo.org

  8. „Wenn Hauseigentümer in diesen Ländern (höhere) Hypotheken auf ihre Häuser aufnehmen und den Erlös an den Staat spenden, können die Staatsschulden auf nordeuropäisches Niveau reduziert werden.“

    Wecken Sie bitte keine schlafenden Hunde! Mit diesen Gedanken dürfte die deutsche Politik schon lange spielen und die Corona-Krise wird für diese Zwangdhypotheken nach oben spülen. Damit wir auch weiterhin das Versorgungsamt für die halbe Welt sein dürfen.

  9. Es wird einem vor lauter Wut schlecht!!! Das hat auch nichts mit Neid zu tun.Wenn die Südländer eine andere Lebenseinstellung haben, ja dann bitte, aber nicht auf Kosten anderer.Früher haben sie das mit Abwertung ihrer Währung bezahlt. Aber die Politiker wussten es ja besser.Das Merkel irgendwann umfällt und die CDU mit Ihr, war klar, das Kind bekommt einen anderen Namen. Der Deutsche wird erst aus seinem Traum aufwachen wenn nichts mehr zu retten ist. ( Eigentlich ist es jetzt schon zu Spät)Unsere Systemmedien schweigen erfurchtsvoll.

    • „Unsere Systemmedien schweigen erfurchtsvoll.“
      Die schweigen nicht ehrfurchtsvoll, die schweigen ABSICHTLICH, damit möglichst wenige Zuschauer oder Leser bemerken, was da Ungeheuerliches vor sich geht. Ein großer Teil der Propagandisten in den ÖR Medien ist grün oder links, da fällt dann das (Ver-)Schweigen nicht schwer, kommt es doch der eigenen Ideologie sehr entgegen.
      Linke und Grüne sind im Grunde ja nichts Anderes als Befürworter von Diktaturen, auch wenn ihnen das bedauerlicherweise meist nicht klar ist. Und in einer Diktatur wird der Bürger ja schließlich auch nicht wahrheitsgemäß informiert, weil das für die Realisierung der Ideologie, des Ziels, schlecht wäre….die würden sich womöglich wehren. Immerhin WISSEN die links-grünen Propagandisten wenigstens, dass die Bürger diese Sache NIEMALS gut heißen würden, wenn sie die vollständige Wahrheit kennen würden.
      WER kann eigentlich gegen die ÖR Medien wegen Nicht-Einhaltung des Rundfunk-Staatsvertrags klagen? WIR Bürger? Dann sollten wir uns schnellstens zusammen tun.

  10. Alles richtig. Die Merkelregierung aber hat sich vom deutschen Volk verabschiedet, zu Gunsten eines sozialistischen vereinigten Staat Europa, der so nie und nimmer funktionieren kann. Es sei denn die Fleißigen und Ehrlichen ( Steuerzahler ) arbeiten für die Anderen, die besonders gut jammern können, mit.
    Merkel hat sich mit Freude von Macaron und den Protagonisten der EU über sämtliche Tische ziehen lassen, und wird natürlich von denen gelobt und gefeiert .

    Leider ist das bei 80 % der Hiesiegen nicht angekommen – und so wird das Schicksal seinen Lauf nehmen, der nun ja auch nur wenige Jahrzehnte dauern wird, bis eine neu eingewanderte Kultur (reine Statistik ) übernimmt.

  11. Wieder mal sind Hutschnur und Kragen geplatzt. Langsam wird’s teuer.

  12. Nord Euro und Süd Euro, alles andere endet in einer Katastrophe. China schaut genüsslich zu, wir zerlegen uns selbst

    • Das könnte zweideutig aufgefasst werden, denn die Einen sagen, dass sich die EU zerlegt wenn die Süd-Party nicht weiter finanziert wird.

  13. Die wollen lediglich die Rest-EU vor dem entgültigen Verfall retten und die Südländer hätten schon vor Jahrzehnten von innen heraus sarniert werden müssen und nun haben sie Angst, daß deren Regierungen oder ihre Oppositionen über den Druck auf die eigene Bevölkerung von ihrem eigenen Versagen ablenken wollen.

    Das könnte dann tatsächlich funktionieren und eine weitere Spaltung zur Folge haben und somit Europa zerstören, was ehedem illegitim ist und jetzt besitzen sie erneut die Frechheit es mit dem Geld der Steuerzahler in übelster Art zu verhindern und nehmen dabei überhaupt keine Rücksicht auf die eigene Bevölkerung.

    Im Prinzip steht ihnen das Wasser bis zum Hals und ihr zerstörerisches Verhalten entbehrt jeder Grundlage und hier tritt eindeutig die Selbstherrlichkeit einer üblen Clique zutage, denn Gemeinschaftshaftung ist eindeutig untersagt und sie setzen sich trotzdem darüber hinweg, diese Demokraten, die in Wirklichkeit schon lange keine mehr sind.

  14. Der Euro und die EU schaden dem Friedensprojekt Europa mehr als sie ihm nützen.
    Konflikte dieser Art sind vorprogrammiert, auch wenn ich mich frage wie manche verschuldeten Saaten darauf kommen, sie hätten Anspruch auf Transferleistungen aus anderen Ländern.
    Ohne Euro kann jeder eigenverantwortlich seine Geldpolitik fahren.

  15. Etwas anderes dazu, ein angeblich unabhängiges Beispiel: Die Schweiz, obwohl nicht EU-Land, überweist Milliarden in die EU (und deren Haushalt) und kauft, um es einfach zu halten, „Euro-Anleihen“ und schiebt das Land mitten in die EU-Abhängigkeit, obwohl das Volk durch Abstimmung dagegen war. Politiker sind (mindestens 90%) zu ihrem eigenen Wohltun bereit, alles, wirklich alles an Werten aufzugeben. Eine schöne neue Welt 😉

  16. Also mir hat eine Bekannte erklärt, das sei immer noch besser als den „Rechten“ hinterherzulaufen. Diesen Ratschlag, egal zu welchem Thema, bezüglich des Schadens für unser Land und unsere Bürger, lässt sich jederzeit nahezu überall abrufen. Also, bleiben wir standhaft, zeigen Gesicht, setzen Zeichen, übernehmen Verantwortung und lassen uns nach Strich und Faden…

    • Da hat die ÖR-Propaganda bestens funktioniert und grwirkt.
      Leider. Und da haben die, die den Rechten (legitime politische Richtung und Agenda ) nicht hinterher laufen wollen, halt kein anderes Schicksal verdient, wie der kommende Niedergang des hiesiegen Lebensstandard.

    • Ja den bösen Rechten hinterherlaufen, ich kann es nicht mehr hören. Auch ein Grund Deutschland zu verlassen, es gibt ja scheinbar nichts wichtigeres wie den “ Kampf gegen Rechts „. Jeder der etwas gegen die allgemeine Entwicklung in D hat ist perse Rechts….. Ja nee, is klar. Ich sehe da leider, leider weitaus größere Gefahren. Aber der deutsche Michel, Hopfen und Malz verloren.

    • diejenigen, die immer Rechte nachplappern, haben keinerlei Hemmungen gegen die eigenen Rentner zu hetzen, wenn wieder einmal focus, SPON, Bild, ZON behaupten, die Rentner würden den jungen Leuten die Zukunft rauben.

    • Diejenigen die wirklich Alles akzeptieren, nur um „den Rechten nicht hinterher zu laufen“, werden sich dann auch gerne mit einem islamischen Gottesstaat arrangieren und einen Lebensstandard wie am Ende der DDR akzeptieren müssen, ohne freiheitliche Demokratie mit Hoffnung auf eine baldige Korrektur der Tragödie selbstverständlich. Aber der wahre Schmerz wird in der Erkenntnis liegen, daß ihre Kinder im Land ihrer Vorfahren keine Perspektiven mehr haben werden, und zwar nach dem endgültigen Verlust der einst so reichhaltigen Kultur niemals wieder.

  17. Es ist die ewig gleiche Strategie von Merkel und co. auftretende Probleme mit Geld zuzukleistern und dann genau so weiter zu wurschteln wie vorher!
    Allerdings verstehe ich nicht wie das jemals funktionieren soll, denn in einigen Jahren sind auch diese Gelder von den Südländern verfrühstückt, an den Strukturen hat sich natürlich nix geändert und das Ganze geht wieder von vorne los. Eine dauernde Knechtschaft durch die Südländer werden wir auf die Dauer aber nicht durchhalten, denn für uns kann und will keiner diese Belastungen auf sich nehmen, wenn wir am Ende unter diesen Lasten zusammenbrechen!

    Ergo muss irgendwann der große Knall kommen…

  18. Es ist ja nicht so, daß die Güter den Leuten aufgedrängt werden. Wer eine Ware im Ausland kauft, hat ja auch einen Nutzen davon.

  19. Ich habe seit 2015 den Eindruck, dass A.Merkel sich keinen Deut um die Deutschen schert. Wichtig sind sie für sie nur soweit, dass sie Geld erarbeiten, um es zu verteilen. Natürlich für die, die schon länger hier leben. Ich fürchte, sollten sich einige Länder weigern, ihren Beitrag zu leisten, wird Deutschland dafür in die Bresche springen. Wenn jemand dies kritisiert, wird die besondere Verantwortung beschworen. Doch so lange der deutsche Michel sich brav weiter ausquetschen lässt, ändert sich nichts.

    • Die große Vorsitzende hat sich schon am Abend der Bundestagswahl 2013 deutlich offenbart als sie die deutsche Flagge empört zur Seite gelegt hat. Bilder sagen mehr als … usw.

      Der „Wiederaufbau“ wird unter keinen Umständen scheitern. Wie Sie schon schreiben werden den vier Aufrechten Nachlässe angeboten werden, die man nicht ablehnen kann.

      Damit ist der nächste Schritt in die Transferunion gemacht, alles läuft wunderbar, niemand stoppt den Sozialismus in seinem Lauf ..

      Dem Michel wird man erzählen, dass die Märkte versagt haben und der Kapitalismus dazu prädestiniert ist immer neue Krisen heraufzubeschwören. Der Michel wird es größtenteils glauben, auf diesen verträumten Romantiker können wir nicht hoffen.

  20. Andere Länder müssen unserem Land Hilfe leisten (Nothilfe), nachdem die Politik in unserem Land nicht in der Lage ist, das Vorhaben der großen Kanzlerin zu unterbinden. Da werden Fakten geschaffen, dem Volk vorgegaukelt, daß alles rechtens sei, die Mehrheit der Deutschen auch noch einverstanden sei, daß 500 Milliarden an „bedürftige“ Länder gehen und unser Land auch noch dafür bürgt.

    Kein Söder, kein Landesfürst, kein Irgendwer, leistet Widerstand, als würde sich alles in Wohlgefallen auflösen, das Volk am Ende doch noch weichgekocht. Kein Aufschrei geht durch unser Land.

    Holländische Zeitungen müssen uns aufklären, welches ranking der Bedürftigkeit unser Land in Europa hat. Ist das nicht traurig?

    Man könnte die Frage stellen, was Politiker in Merkel-Deutschland und Pappkameraden, die in Geisterspielen die Ränge bevölkern, unterscheidet.

    Nichts, beide kleben an ihren Sitzen, wissen nicht, was ihre Aufgabe ist.

  21. Es schmerzt fast schon körperlich die Fakten in Sachen Euro-Währungsunion so vollständig und komprimiert vorgelegt zu bekommen.

    Dass dieses künstliche Konstrukt Euro-Währungsunion nicht funktionieren kann, darauf weisen unzählige Experten seit über zwei Jahrzehnten hin – wenn auch nicht in ARD, ZDF, WeLT oder Spiegel, da sie dort ignoriert werden.

    Zwischen der Wahl zur Rückabwicklung der Währungsunion, einer Reform (z.B. „Nord-Euro, „Süd-Euro“) oder dem Ausbau hin zu einer institutionalisierten Transferunion hat sich die deutsche Merkelregierung nun für die Transferunion entschieden. Das Lied vom „hässlichen Deutschen“ und die Nazikeule aus Frankreich und Italien haben (mal wieder) eindrucksvoll ihren Zweck erfüllt.

    Die Deutschen zahlen die Zeche. Für Jahrzehnte – und wählen die Merkel-CDU wohl nächstes Jahr wieder mit großer Mehrheit zur Kanzlerpartei. Verstehe das wer will – wer sind diese Wähler nur? Rentner/Pensionäre, Lehrer/Erzieher, Kulturschaffende in Film, Funk und anderen Künsten, Migranten, Sozialtransferempfänger? Alles Wählerklientiel die absolut und prozentual in diesem Deutschland immer mehr zu werden scheint.

    Die gap news verbreitenden systemischen, d.h. dem Parteienblock aus CDSUSPDGrüne kompromisslos treuen, Medienorganen sorgen weiter dauerhaft für die lückengerechte und durch Themensetzung, Inhalt, Intensität und Tonalität vorinterpretierte Darreichung von Nachrichten und Themen in die Hirne der Deutschen.

    Beim Wilhelm! Hup Holland hup! Standhaft bleiben Mark Rutte beim EU-Treffen im Juni!

  22. An dem Artikel sieht man, wie kriminell oder auch unbedarft Merkel gegen ihr Volk arbeitet.

    • Unbedarft? Wohl kaum. Merkel weiß genau, was sie will. Deutschland muss in jeglicher Hinsicht schwach gemacht und sozialistisch regiert werden.

    • …und wie fahrlässig die MSM, bzw. die Handvoll Presseeigentümer das „Hohe Lied
      ihrer Majestät“ einstimmen..
      Vollkommen auch unverständlich, dass jetzt die CDU/CSU auf 40% der Wähler-
      stimmen komme sollen.Aber bis 2021 ist ja noch ein paar Monate, wenn dann
      auch dem Letzten der vor sich Hindösenden die Fakten erkennbar sind, beginnt
      kontinuierlich der Absturz Richtung down. Hoffen kann man ja noch…

  23. Wichtiger Artikel. Ich empfehle allen Lesern von TE, den kostenlosen Newsletter von Joachim? (ich müsste nochmal nachschauen) Jahnke zu beziehen. Herr Jahnke war Ministerialrat, ist gelernter Volkswirt, heute 80 J. alt, lebt in GB und macht HERVORRAGENDE Analysen zu diesem Thema u. vielen anderen Themen (z.B. Asylpolitik).

    • Diese Minuszeichen – sind das Leser von J. Jahnke??? Verstehen diese Leute etwas davon????? Joachim Jahnke war ein deutscher Ministerialrat – er äußert sich SEHR kritisch, unterlegt mit Zahlen, zu dieser EU- u. Merkelpolitik!!!!! Offensichtlich nicht erwünscht hier bei einigen unwissenden Lesern!

  24. „Deutsche sind weniger wohlhabend als Franzosen und Italiener“
    Selbst in meiner eigenen Familie schaffe ich es nicht einigen diese Information abschliessend rüberzubringen, selbst wenn ich die jährliche EZB Statistik mit den Medianeinkommen und pro Kopf Staatsverschuldung vor die Nase halte, muß was religiöses sein: Norden reich, Süden arm, Norden muß dem Süden helfen.

    Ich befürchte nur Schmerzen aus dem Rentenbescheid werden die deutsche Helfer-Religion beenden.

  25. Schon das Titelblatt dieser Zeitung würde bei uns sowas von überhaupt nicht gehen…

    Aber mal ernsthaft: Solange bei uns die Mehrheit der Bürger nicht begreift, dass unsere Regierung Politik gegen das eigene Volk betreibt, braucht man sich glaube ich keine Hoffnungen zu machen, dass es nicht zu immer weiteren, unmäßigen Belastungen kommen wird. Es ist absurd, wenn wir von den Regierungen anderer Länder erwarten, dass sie uns vor dem Schaden bewahren, den unsere eigene anrichtet.

  26. ALLES was Merkel und Macron in den letzten Jahren so „angepackt“ haben ist gewaltig in die Hose gegangen. Jetzt ist es mal an der Zeit den kleinere EU-Staaten wie Österreich und Holland in wichtige Entscheidungen mit einzubeziehen.

  27. Der Artikel zeigt eines sehr deutlich, diese EU und vor allem der Euro können aufgrund der immensen Unterschiedlichkeiten der EU Länder niemals funktionieren. Weil aber Merkel aus ideologischen Gründen und Macron aus wirtschaftlichen Gründen diese EU weiterhin unbedingt wollen, wird sie in dieser absurden Weise am Leben erhalten. Ein solcher Artikel gehört in die meistgelesenen Publikationen dieses Landes um den Menschen in Deutschland endlich die Augen zu öffnen, ansonsten träumen hierzulande die Meisten weiter vom Märchen einer wichtigen und glorreichen EU. Leider wird nur eine verschwindend geringe Anzahl Deutscher je eine solche Aufklärung erfahren. Wobei ich befürchte, die Deutschen leben lieber in einer Traumwelt als in der Realität. Beispiel, in der aktuellen AutoBild beklagte ein Leser das so wenig Menschen erkennen, das „wir hier im besten Land der Welt leben“, krass aber die Realität.

  28. Klasse Artikel, der den ganzen Wahnsinn noch einmal sehr deutlich macht!
    Hoffentlich bleiben unsere Nachbarn, die mehr Vernunft und Verantwortung zeigen als unsere politische Pseudo-Elite, standhaft!

  29. Hier werden endlich einmal die Tatsachen aufgezeigt. Wären nur alle dt. MSM so ehrlich. Statt dessen singen ARD, ZDF, Süddeutsche, … das Lied von der Solidarität, die Deutschland unbedingt mit den armen Brüdern im Süden üben müsse. Ich schließe mich der Forderung „Keine 5 Cent mehr für Südeuropa“ vollumfänglich an und hoffe inständig, dass die Niederlande, Österreich, Schweden und Dänemark den Merkel-Macron-Irrsinn stoppen.

  30. Noch spannender wird die Diskussion, wenn man den Median des persönlichen Vermögens betrachtet: Deutschland steht beim Mittelwert der Privatmögen an 21. Stelle hinter Italien und vor Spanien mit 256 654 $.
    Nimmt man aber den Median (dh. man sucht den Vermögenswert bei dem zu beiden Seiten die gleich Anzahl von Bürgern vorhanden sind), dann liegt Deutschland mit nur 35 313 $/person hinter allen EU Südländern! Dh: in Deutschland liegt ein Großteil des Privatvermögens in der Hand weniger, das durchschnittliche Club Med Mitglied ist deutlich
    wohlhabender als der Deutsche oder Holländer, obwohl er weniger und kürzer arbeitet. Der durchschnittliche Franzose hat mit 101 942 $ fast das dreifache Privatvermögen des Durchschnittsdeutschen
    Der Quotient von Mittelwert zu Median beträgt in Deutschland 6,14 und liegt damit am Ende der Skala von allen! Ländern; nur noch in den Ländern Thailand, Schweden, USA, den Niederlanden, Russland und ehemaligen Sovietrepubliken ist das Vermögen ungleicher (ungerechter) verteilt.
    Im „reichsten“ Land, der Schweiz ist die Verteilung ungleich gerechter (564 653 zu 227 891 = 2,48!) .
    Facit: In allen Südländern haben die Bürger im Mittel mehr vom Gesamtvermögen als in Deutschland, anders gesagt: der Deutsche arbeitet mehr und länger und mit höherer Produktivität, bekommt aber deutlich weniger dafür als fast alle anderen EU Bürger. Die Aussage: „wir sind ein reiches Land“ bezeiht sich nur auf eine absolute Minderheit der Deutschen, die Mehrheit hat im Mittel persönlich sogar weniger als der Durchschnittsgrieche (40.000 $)!.
    Quelle: (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gen_pro_Kopf)

  31. An die Euro-Regeln hat sich kein einziges Land in der Euro-Zone gehalten.

  32. Bei den Griechen kommt noch hinzu das die Idee des Staates in Griechenland noch gar nicht angekommen ist. Das reale Griechenland ist eine psychopolitische Ruine, in der eine vierhundertjährige türkische Besatzung einen Bodensatz an Resignation, an Privatismus, an Schlaumeierei, an Staatsferne hinterlassen hat.

  33. Die Kulanz der südlichen Finanzbeamten ist weit verbreitet im Club Med, denn bekanntlich ist es billiger diese „Beamten“ etwas teilhaben zu lassen, anstatt die volle Steuer an den Staat zu bezahlen. Das Wegsehen wird dort kreativ betrieben und wie man sieht auch ganze gerne zur Norm. Wofür ist der dumme korrekte Norden denn sonst da?

  34. Nehmen wir einfach mal an die Milliarden fließen die aber an Bedingungen geknüpft sind. Es soll Geld nur ausdrücklich an ökologische, digitale und klimatechnische Projekte gezahlt werden. Steht die Frage im Raum, welche Projekte gibt es in den Ländern die soweit fortgeschritten sind um dort zu finanzieren und in naher Zukunft umgesetzt werden können und einen spürbaren Effekt für die Wirtschaft dort haben? Wir wissen doch alle, daß solche Projekte Jahre an Planung, Genehmigung und Umsetzung brauchen und wie soll das der Wirtschaft sofort helfen? Ich befürchte, es werden wie in einem Witz Autobahnbrücken gebaut Vierspurig bezahlt Einspurig gebaut wenn überhaupt. Um die Wirtschaft an sich anzukurbeln muß konsumiert werden also das Geld unter die Leute gebracht werden. Was wir ja Momentan auch machen, nichts anderes sind die Kurzarbeitergelder die sogar bis nächstes Jahr bezahlt werden sollen oder die ganzen Überbrückungsgelder und Zuschüsse. Das große Sterben wird nur verzögert und aus diesem Land ein wirtschaftliches Schlachtfeld machen.

  35. Unabhängig von allen Details, ist es ganz einfach: Will man dafür sorgen, dass Leute sich ewig hassen, muss man sie nur zwingen ihr Geld auf einen Haufen zu werfen und jeder kann davon nehmen, was er will.
    Ich finde, es läuft ganz gut.

    • In der EU hat es noch nie eine echte Freundschaft gegeben. Jeder Staat ist nur auf seine eigenen Vorteile bedacht. Lediglich Deutschland möchte sich mit seiner Zahlmeister-Neurose in den Scheffel stellen.

  36. Liest sich so als ob unsere Regierungsb. die Nordlichter in die Sklaverei für die Südlichter führen willl. Auch eine Art von Angleichung der Lebensverhältnisse.

    Man kann es auch anders bezeichnen. Dumher und Gutgläubigkeit der nordlichternden Wähler wird bestraft.

  37. Deutschland kann dieses Nord-Süd-Dilemma nur in den Griff bekommen, wenn sie ihren Workaholics endlich Zwangsurlaub, Frühverrentung und Hängematten verpasst. Wer nicht mindestens 10 Tage blau macht, fliegt. Jeden Tag sehe ich aus meinem Home Office was Kurzarbeit bedeutet: Die Leute schuften sich zu Tode, sie können nicht anders. Auch der ständige Lärm durch Bohrmaschinen, Rasenmäher, Möbelrücken … unerträglich. Büromenschen fallen reihenweise erschöpft von der Leiter. Es ist zum Verrückt werden. Mit Anstreichen bin ich auch langsam durch, nur noch eine halbe Wand – puhhh.
    //Spendenkonto folgt 😉

  38. „Es wäre absurd, Geld von hart arbeitenden, produktiven Nordeuropäern an wenig arbeitende Südeuropäer im Vorruhestand zu geben.“
    Die Tat reiht sich ein, in viele, viele absurde Taten der herrschenden Politik!

    • Vor über 30 Jahren habe ich einmal in einer süddeutschen Großstadt einen Deutschkurs für Ausländer gehalten. Er fand an einer privaten Sprachenschule statt, die mir bis heute das Honorar schuldet! Der Besitzer hatte mehrere Sprachschulen im gesamten Bundesgebiet, ein Deutscher mit Dr.-Titel, der es verstanden hat, sich zu drücken. Heute würde ich nicht mehr so vorgehen wie damals – ich würde sofort einen RA nehmen. Einer meiner Schüler war ein 52 jähriger Grieche, bereits mit einer großzügigen Rente ausgestattet. Er war normaler Bankangestellter (kein Manager) in Athen gewesen. Ich erinnere mich, dass ich mich schon damals gewundert hatte, dass man mit 52 J. in Rente gehen kann, das schien dort normal zu sein. Der Kurs war hochsubventioniert von der Bundesregierung – die Teilnehmer bezahlten 0,50 DM für eine Unterrichtsstunde.

  39. „….Regierungschefs von den Niederlanden, Schweden, Dänemark und Österreich müssen diesen Unsinn beenden“ ja, unbedingt und dafür bedanke ich mich als Deutsche, die unter dem Verlust einer realistischen und nationalbewussten Regierung leben muss.

  40. Das ist ein erschreckendes Bild! Erschreckend deshalb, weil ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, warum Frau Merkel sich auf die Seite des Club-Med begeben hat. Diese Zahlen müssen in der Bundesregierung doch bekannt sein. Sie müssten von den Medien doch täglich aufgegriffen werden.

    Das Gegenteil ist der Fall. Deutsche Politiker bejubeln die von uns zu bezahlenden Billionen-Pakete und die Medien bestärken sie darin.

    Sind die Zahlen vielleicht falsch? Wenn nicht, weshalb sollen wir dann in eine solches Riesenfass ohne Boden einzahlen? Kann mir das jemand erklären!

    • Egal1966, stimme Ihnen zu, die Masse der links orientierten Parteien würde lieber heute als morgen in einem europäischen Bundesstaat aufgehen. Auch wenn dies zukünftig weniger Demokratie bedeutet.

      Bei der AfD hingegen geht es um einen Machtkampf zwischen konservativen und rechtsextremen Kräften in der Partei. Die AfD ist aber nicht geschaffen worden, um Rechtsextremen eine politische Heimat zu geben, sondern um die Konservativen einer nach links gerückten Union aufzunehmen.

      Insofern muss dieser Rechtsextreme Teil gezwungen werden, in eigener Verantwortung Politik zu machen und nicht im Windschatten konservativer Kräfte. Die AfD ist die einzige Partei, die von zwei Seiten angegriffen wird: Von den etablierten Parteien und von den Rechtsextremen. Das ist auf Dauer selbstzerstörerisch und muss deshalb mit aller Macht unterbunden werden. Raus mit den Rechtsextremen.

    • Die Politiker bei uns WISSEN, dass von der deutschen Bevölkerung KEIN Widerstand zu erwarten ist! Dieses Volk ist DUMM, man kann es nicht anders sagen!

    • Es gibt vielleicht noch andere Erklärungen, wie man weiter unten lesen kann, aber der ehemalige EU-Kommissar Günter Verheugen (SPD) hat es auf Phönix einmal ganz klar formuliert: „Die Deutschen müssen vor sich selbst beschützt werden“, und deshalb gibt es keine Alternative zur EU und damit zum Euro, es ist alles in unserem ureigensten Interesse!

  41. Während in Nordeuropa selbstherrliche Leute (von Arminius über Snorri Sturloson bis Charles I) meistens ziemlich schnell zusammengefaltet wurden, gediehen im unterwürfigeren Südeuropa Despoten, die aus geraubtem Geld „Kulturschaffende“ und lärmende Fanboys bezahlten, die Machwerke wie die plumpe Renaissancearchitektur oder den an Hässlichkeit kaum zu übertreffenden Palast von Versailles zu Zeichen ihrer grenzenlosen kulturellen Überlegenheit erklärten – und aus dieser vermeintlichen kulturellen Überlegenheit ziehen ihre heutigen Nachkommen eine moralische Berechtigung, sich von den Nordeuropäern freihalten zu lassen. Und dabei können sie stets auf die nordeuropäischen Frauen zählen, die die „unbeschwerten und lebensfrohen“ (lies: verschwenderischen, versoffenen und verhurten) Schmierengigolos idolisieren.
    Eine Geschichte von Musset oder Maupassant lesen, und man weiß, warum Europa nicht funktionieren kann.

  42. Artikel wie dieser sind sehr wichtig. Denn sie machen deutlich, dass die EU härter gegen die populistischen Regime in Ungarn und Polen vorgehen muss. Auch ist der Kampf gegen Rechtsextremismus innerhalb der EU zu koordinieren und finanziell besser auszustatten. Sonst leidet die Demokratie und die unabhängige Justiz.

    [Zynismus aus]

  43. Ein dankenswerter Vergleich, bitter nötig. Man sollte jeden einzelnen Abgeordneten zwangsverpflichten, ihn zu lesen!

      • Selbst wenn – ich fürchte nur, dass diese Fakten vielerorts nicht richtig eingeordnet werden; von den entspr. zu ziehenden Konsequenzen an der Wahlurne ganz zu schweigen.
        Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Freien Wähler in den Bundestag einziehen sollten.

      • Noch beser wäre es, wenn selbige es auch verstehen würden.

      • Woran es vermutlich scheitert. Hinzu kommt noch das Desinteresse und die Haltung: „Ich will es nicht wissen, so habe ich meine Ruhe“.

  44. Man wird sehen, ob die „Sparsamen 4“ dem außergewöhnlichen Druck von Merkel und Macron standhalten. Die Covid-19 Demos sollten ihren Ein-Themen-Komplex erweitern und gegen diese unverschämte Dreistigkeit der Südländer, besonders gegen Macron und Merkel, protestieren!

    • Median Nettovermögen Italien: 91.000 Deutschland: 35.000
      Rentenalter Italien: 62 Deutschland: 67
      Median Rente Italien: 2200 Euro Deutschland: 1046

      Anscheinend müssen die Mistgabeln ausgepackt werden vor sich hier was ändert

  45. Ich bin fassungslos. Ist es Unwissenheit oder ideologische Verlogenheit, dass uns die Politik und der öffentlich rechtliche Staatsfunk diese aufschlussreichen und wichtigen Zahlen und Fakten vorenthalten ???

    • Im normalen Wirtschaftsleben würde man diese Art von Finanzgebaren als Untreue definieren. Untreue ist nach § 266 Strafgesetzbuch ein Straftatbestand und damit der Kriminalität zuzuordnen.

    • Unwissenheit scheidet aus. Es gibt Informationsquellen, Kompetenz und Fachwissen in Hülle und Fülle. Also bleibt nur ideologische Verlogenheit bzw. Verbohrtheit.
      Sie gründet u. a. auf der fatalen Idee, dass politische Ideen auf Dauer die Grundregeln der Wirtschaft außer Kraft setzen könnten. Der Euro gehört in die Kategorie der Ökonomie, „Europa“ ist eine (wenn auch reichlich verschwommene) politische Idee. Beides zu vermengen führt zu diesem Irrsinn, den wir jetzt fassungslos beobachten. Mich entsetzt vor allem die Lernunfähigkeit unserer Politiker. Sie scheinen gegen Expertenwissen und gesunden Menschenverstand völlig immun zu sein.

    • Beides! Auch redet Fr. Merkel und ihre Regierung immer von „Solidarität“! Zur Solidarität gehört auch, dass man z.B. von dem viel geringeren Rentenniveau in D. berichtet und der viel höheren steuerlichen Belastung des Durchschnittsbürgers! In Frankreich z.B. beträgt die durchschnittliche Rente ca. 68% des letzten Gehalts – in D. 40%! Wo bleibt da die Solidarität?? In Italien ist es genauso. Auch ist die Schere zwischen Arm u. Reich viel größer noch in diesen Ländern – aber, man will die Reichen nicht stärker besteuern. In Griechenland steht in der Verfassung, dass Reedereien keine Steuern bezahlen müssen. Drückt das die europ. Solidarität aus??

      • Durch die höheren Steuern/Abgaben des dt. Bürgers liegen seine „Vermögen“ in Teilen beim Staat, wodurch der Staat trefflich wirtschaften, einige südl. Länder gar bezuschussen kann. Man könnte meinen, dass der dt. Bürger letztlich nicht durchgeführte Reformen anderer Länder mitfinanziert.
        Der Treppenwitz ist also der, dass ausgerechnet von uns Solidarität eingefordert wird, obwohl wir bereits in Vorleistung gegangen sind.

  46. Journalismus auf Fakten basierend und keine gelenkte Propaganda nach der Methode ÖRR. Spiegel, SZ, ZEIT et al. Wie wohltuend und auch hoffnungsvoll. Nur: nützen wird es nicht, denn die Macht ist in Händen von Phantasten und skrupellosen Ideologen. Eine Kontrolle durch Parlamente und die Mehrheit der Presse findet nicht statt. Schlimm für die nächste Generation, die das alles bezahlen muss, aber sonst ohne Perspektive ist.

  47. Das problematische an dem ganzen Geldtransfer von Nord -nach Südeuropa ist für mich jedenfalls, dass der erhoffte Erfolg nie eintreten wird. Im Gegenteil der „Süden“ wird nach wie vor so wirtschaften, wie er immer gewirtschaftet hat. Der „Norden“, dabei ganz, ganz voran Deutschland, wird an der Tilgung der Schuldenlast zu Grunde gehen. Die EU wird in diesem Prozess versuchen ihr illegitimes Dasein zu legitimieren und sich als Regierung eines europäischen Bundesstaates aufzuspielen.

  48. Lieber Herr Wiersma,

    drücken wir die Daumen, dass Herr Rutte standhaft bleibt und nicht umfällt, also quasi in die Gracht!

  49. Und hier wird um Milliönchen gefeilscht
    beim Bau einer Umgehungsstraße:
    wertvolle Kultur- und Tourismuslandschaft soll durch eine vierbahnige Straße mit Standstreifen mit unvorstellbarer kurviger Trassenführung verbraucht/vergeudet werden, statt eine Tunnellösung zu suche n – und da gäbe es deutschlandweit sicher einige „Baustellen“, die mit genügend Geld umweltfreundlicher gestaltet werden könnten.

  50. „Nordeuropäer arbeiten häufiger und für viele weitere Jahre.“ – Man fordert immer, Franzosen, Italiener, Griechen und andere sollen auch mal mehr arbeiten… Wahre Solidarität wäre aber, es ihnen gleich zu tun, um sie nicht mit unserer Mehrarbeit, Produktivität u. Arbeitsfreunde derart unter Druck zu setzen: 30 Std./Woche (bei vollem Lohnausgleich) als Zeichen unserer europäischen Solidarität!

  51. Selbst der Nachfrage orientierte Ansatz ist angesichts der im Artikel sehr gut belegten Schieflage des gesamten Konstruktes EU strikt abzulehnen.
    Nachdem das ganze nur die Spitze des Eisbergs zu Lasten der Nordländer ist und keiner ernsthaft behaupten kann, dass Merkel und Vasallen das nicht wüssten; braucht es für die Motivation, Vorsatz und Ziele dieser Personen keiner weiteren Erklärungen. Dieses Land hat das nicht verdient.

  52. Aber, aber…. Die Machthaber des Olivenguertels wissen natuerlich, dass sie bei nur ansatzweise initiierten Reformen, eher Refoermchen, schneller vm politischen Fenster weg waeren, als sie“ aua“ rufen könnten. Und seltsamerweise wollen sie lieber an der Macht bleiben, zumal ihnen die Mischpoke aus Deutschland dabei hilft, sowohl ewegen des Exportes, aber auch wegen anderer politischer Globalisten – oder Entnationalisierungsplaene, Abschaffung der Demokratie inbegriffen. Da hilf man gerne zu Lasten des ziemlich verbloedeten Untertans. Und natuerlich wird sich durch die nächsten Billionen nichts aendern, warum auch, weil derartige Modell noch nie zu Reformen, die im Sueden naturgemäß keiner will, geführt haben. Massive Reformen dieser Art entstehen ausschließlich bei entsprechendem Druck, der durchaus existentiell sein muss, wenn es um sehr Grundsätzliches wie Kultur, Mentalitaet und Strukturen sowie Besitzstand! geht. Der Lasten Ausgleich hat seit zig Jahren bis heute nicht mehr zu einem Wechsel von Alimentierten zu Zahlern geführt, warum auch und im Gegenteil. Aber das ist Merkel und Co. bekannt. Sie wollen ein anderes System, Macron auch, aber schon aus psychologischen Gruenden fuer die Gekraenkten der Grand Nation nur unter französischer Herrschaft, idealerweise unter seiner. Entweder weiter so mit immer mehr Erpressungs-und Korruptionsgeldern, oder raus, eine Alternative dazu gibt es nicht, auch wenn vor allem Deutsche in ihrer entgrenzten Naivität immer an irgendeine Einsicht, Vernunft oder Wende glauben. Sie glauben halt nur zu gerne. Das Ergebnis ist bekannt.

  53. „Premierminister Mark Rutte (VVD) und seine Kollegen aus Schweden, Österreich und Dänemark, Kjell Stefan Löfven, Sebastian Kurz und Mette Frederiksen, müssen diesen Unsinn beenden…“

    Sehr wahr – und am besten beendet man solchen Unsinn mit einem finalen Schlussstrich, so wie die Britten es bereits getan haben.

  54. Wer hindert denn die EU wirklich daran, daß dieser Wahnsinn Wirklichkeit wird – ich meine TATSÄCHLICH? Gedruckte Beiträge wie dieser? Nein. In Wahrheit können sie in Brüssel wieder machen, was sie wollen, und alle schauen gleichmütig oder resignativ zu.
    Auch „wir“, die das nicht wollen, müssen der Wahrheit ins Auge sehen: 90 % der Deutschen wählen Parteien, die genau hinter dieser Politik stehen. Ohne mit der Wimper zu zucken. Das ist nun einmal die Realität, die man nicht ausbleden darf. In der Güterabwägung der meisten Deutschen ist es wichtiger, grün-korrekt, nichtrechts und gut zu sein – ob man dabei pleite geht? Passiert ja doch nicht, der Staat wird es schon richten, murmeln sie dann. hat er doch immer getan.
    Kann sein, daß es eines Tages ein böses Erwachen gibt. Aber wen kümmert das schon. Jetzt, genau in diesem Auegnblick, an einem Samstag vormittag in Deutschland, gar keinen. Das wichtigste ist: Was machen wir Pfingsten? Ausflug? Noch mal Spargel essen, den letzten der Saison? Vielleicht Grillen, Schatz, wie wird das Wetter? Haben die Läden in der Innenstadt schon wieder auf, ich muß endlich wieder mal zum Friseur.
    Wen interessiert schon die EU? Und morgen dann das Kreuz bei Grün, SPD, Union und FDP. So, wie es immer war. Da könnt Ihr hier schreiben, was Ihr wollt.

  55. Dann machts Angela halt eben alleine. Wie immer findet sie einen Weg. Und der ist dann – na klar: Alternativlos.

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