Bewertet man die Kreditwürdigkeit der EU mit der – eher neutralen– kanadischen DBRS (Dominion Bond Rating Service), so erreicht die Gemeinschaft ein AAA (Triple-A). Im Durchschnittswert aller Agenturen, den Trading Economics in TE-Werte umrechnet, reicht das für hoch respektable 98 von maximal 100 TE-Punkten. Von den amerikanischen Agenturen geben Moody’s und Fitch der EU ebenfalls ein Triple-A. Lediglich Standard & Poors zeigt sich mit einem AA vorsichtiger.
Die 750 Milliarden Euro zur Überwindung der Lockdown-Krise, die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Kapitalmarkt aufnehmen will, sollten also leicht zu besorgen sein. Schließlich haben lediglich vier der siebenundzwanzig EU-Mitglieder Bedenken, 500 Milliarden davon einfach Richtung Süden zu verschenken. Es geht um Dänemark, Niederlande, Schweden und Österreich mit zusammen knapp 42 Millionen Einwohnern. Ansonsten gibt es viel Bereitschaft, die Beträge zu nehmen und über „viele Jahrzehnte“ hinweg zurückzuzahlen.
Schaut man jedoch genauer hin, dann geht es um vier von lediglich sieben EU-Staaten, die auch auf eigenen Füßen ein Triple-A bzw. 96 bis 100 TE-Punkte schaffen. Und es sind lediglich die sieben Triple A-Staaten mit ihren insgesamt 131 Millionen Einwohnern, die der EU eine Bonität von 98 TE-Punkten bescheren. Ohne sie tendiert der verbleibende Block aus 20 Staaten mit insgesamt 315 Millionen Einwohnern zu 70 TE-Punkten, wo man sich etwa mit Malaysia träfe. Man müsste darum kämpfen, um BBB bzw. 65 TE-Punkte auf Abstand zu halten, bei denen Probleme der Kreditbeschaffung hoch akut werden. Zwei 50er zusammen ergeben ja keinen 100er, sondern ein Fiasko. Selbst Frankreich hat seine 92 Punkte wahrscheinlich nur aufgrund der Zahlachse Berlin-Paris, auf die man sich bei den Agenturen verlässt.
Würden nur noch Deutschland und Luxemburg das Triple-A stützen, ginge es nicht nur für die Gesamt-EU, sondern auch für diese beiden Staaten verloren. Die Agenturen müssten umgehend neu berechnen, was ihre – vor allem in Deutschland bereits extrem belasteten Steuerbürger – bei EU-Zahlungsverzug noch aufbringen könnten. Die Lage würde brisant, weil vor allem die deutschen Papiere in zahllosen Investments, Reserven und Eigenkapitalen stecken. Würden sie notleidend, gäbe es Verluste auf allen drei Positionen gleichzeitig. Mündelsichere Mittel zum Glattstellen für das Vermeiden abendlandsweiter Bankrotte wären unaufbringbar.
Die Verantwortung der vier Triple-A-Verteidiger kann mithin nicht hoch genug veranschlagt werden. Sie stehen vor der ungemütlichen Alternative eines gemeinsamen Abrutschens oder des Londoner Weges.
Im Lexikon ökonomischer Werke (Düsseldorf: Wirtschaft und Finanzen 2006), das 650 wegweisende Texte seit Hesiod vorstellt, ist G. Heinsohn (*1943) – neben dem 1994er Nobelpreisträger Reinhard Selten (1930-2016) – als einziger deutschsprachiger Autor mit drei Werken vertreten.
Mich erinnert Merkel immer mehr an Hugo Chavez. Beide haben ausser demselben Geburtsjahr auch sonst ziemlich Ähnlichkeiten. Chavez kam auch daher und hat den Sozialschwachen das Blaue vom Himmel versprochen und die Erdölindustrie verrotten lassen bis das ganze Land am Boden lag. Mit der Merkel ist das ähnlich. Das Guthaben der Deutschen wird rücksichtslos verplempert und an Brüssel verschoben.
In diesen 4 Ländern sind die meisten Menschen froh, Teil Ihrer Nation zu sein. Auch an anderen Stellen unterscheiden sie sich stark von den Deutschen. Schweden hat eine gute Umweltbilanz, weil es dort 10 Kernkraftwerke gibt (bei nur ca. 10 Mio Menschen). In der dänischen Presse wird vorbehaltlos über nachteilige Migrationspolitik diskutiert. Auf dauer passen diese Länder nicht zu einer sozialistisch-zentralistisch regierten EU. Sie sollten die EU verlassen.
Der deutsche Tripple A Status ist nicht in Stein gemeißelt.
Im Laufe der kommenden Monaten und abhängig davon, wie viel Verschuldung Deutschland zusätzlich aufnimmt, könnte sich daran durchaus etwas ändern. Eine Herabstufung durch die Ratingagenturen ist das, was man beim Klima einen Kipppunkt nennen würde, denn damit würde die Kreditaufnahme verteuert und hohe Zinsbelastungen wirken wiederum negativ auf die Kreditwürdigkeit (z.B. durch höhere Belastungen des Haushalts, verminderte Investitionen, höhere Steuern mit entsprechend negativen Folgen für die Wirtschaft). Ich gehe davon aus, dass die Ratingagenturen spätestens nach Überwindung der Krise zu einer Neubewertung schreiten werden.
Meint wirklich einer die wollen bis 2058 es zurück zahlen? Dann ist unsere ELITE im Pflegeheim und haben bis dahin noch mehr versenkt. Kommt in den Folgejahren nochmal zu solchen Zuständen ist das sowieso alles raus geschmissen. Wer es vor der Pandemie nicht geschafft hat zu wirtschaften kann es danach auch nicht.
Honecker hat diesen Satz selbst nicht verstanden.
Margaret Thatscher hat den Sozialismus am besten vestanden. (ich bin gelernter Ossie, inklusive Marximus-Leninismus)
Merz und Laschet können erzählen was sie wollen, wenn die Größte Kanzlerin Aller Zeiten beschlossen hat die Spendierhosen anzuziehen.
Ich weiß, dass die Verträge sowieso nicht eingehalten werden. Aber ist es nicht so, dass die EU selbst gar keine Kredite aufnehmen darf? Warum geht darauf nie jemand ein?
Wen interessieren denn schon „Verträge“. Da werden sich ein paar gewiefte Winkeladvokaten schon was einfallen lassen.
Ich habe das weniger Zweifel, als mich ihre Naivität verwirrt …
Mit vorweggenommenen Reparationen.
Vor Corona war der Euro Kollaps schon in Sicht. Jetzt darf dieser mit dem Geld von hauptsächlich den Deutschen zugeschüttet werden – „wegen Corona“. Dadurch wird das dysfunktionale EU und Euro System sicher nicht „geheilt“. Es darf von den Verursachern der Dauerkrisen weiter gepfuscht werden.
Wird das ein Treppenwitz der Geschichte? Da wollen die Damen oder besser Dämlichkeiten plus ein Macrönchen 500 Milliarden Euro verschenken und es regt sich Widerstand, es sollen Kredite sein. Nun kommt niemand und sagt: Okay, dann eben 250 verschenkt und 250 als Kredite, was an sich schon irre ist. Nein, man sagt dann eben 500 Milliarden geschenkt und 250 auf Kredit! Und jetzt kommts, das schlägt wirklich dem Fass die Krone ins Gesicht, um das zu finanzieren wollen die oben Genannten direkte Steuern für Brüssel einführen. Man nennt das Abgaben für Digitales, CO² Zertifikathandel und Klimawandel. Ab 2027 soll die Tilgung beginnen mit einer Laufzeit von 30 Jahren also bis 2057. Mal davon abgesehen, daß wir dann schon längst wegen dem Klimawandel tot sind, sagen die Hüpfer und andere Verwirrte, wer glaubt denn, daß es eine Tilgung geben wird? In dieser Pleiteunion? Direkte Abgaben(Steuern) an Brüssel heißt nichts anderes, daß z.B. DL diese neuen Abgaben(Steuern) eintreibt und an Brüssel überweisen muß also so ähnlich wie die Kirchensteuer. Natürlich zusätzlich zu den „normalen“ Zahlungen in den EU Haushalt. Das widerum bedeutet, daß Brüssel endlich in die Steuerhoheit der Länder eingreifen kann und wer meint, es bliebe bei den drei Steuern ist früher mal vom Wickeltisch gefallen. Dazu muss ein neues Finanzministerium in Brüssel gebildet werden, da winken Pöstchen und lebenslange Versorgung!
Wir wissen jetzt wenigstens Bescheid wer den ganzen unnötigen Zirkus bezahlen wird, wir alle ob klein oder groß, arm, mittelarm oder reich. Alle!!! Manchmal denkt man man glaubt es kaum!
…das geld, das ich dabei spare, kann ich dann anderswo gewinnbringend investieren!
werkzeugbau mit zukunft, pharma, chemie, nanotechnologie, instrumentenbau,
biokompatible bauweisen und werkstoffe, das alles geht hervorragend und das ohne großartige industrieanlagen. i c h kann nämlich industrie 4.0, bzw. adaptive fertigungsverfahren! die güter brauchen auch nicht unbedingt in deutschland gefertigt zu werden!
……jetzt werde ich ganz bestimmt nicht in deutschland investieren, höchstens
in dr. kralls bürgerliche initiative!
Warum den Osteuropäern die Sache egal ist, scheint klar zu sein. Die werden zwar nicht allzu viel von den 750Mrd sehen, aber sie werden es auch nicht bezahlen müssen. Zumindest werden sie keine großen Nettozahler sein. Was solche Länder wie Finnland oder Luxemburg sich von den EU-Umverteilungsorgien versprechen, verstehe ich allerdings nicht ganz. Klar, Luxemburg kann per EU global viel mehr Einfluss ausüben, als allein. Aber für Junckers Ego würde ich als dortiger Steuerzahler nicht bluten wollen. Und Finnland steht zwar vor einem wirtschaftlichen Abstieg, aber noch sind sie Nettozahler und die können kaum so blöd sein zu glauben, die Südlander würden den Kuchen später mit ihnen teilen.
Kündigte Ursula Ohneland morgen an, dass die EU den Mond kaufen wolle, wäre das keine Steigerung des Wahnsinns mehr.
Was ich nicht verstehen, warum machen die verantwortungsbewußt rechnenden Länder ihren Einfluss in Brüssel nicht ganz anders geltend? Warum lässt man v.d.Leyen so agieren? Warum greift da niemand ein und durch? Das Röschen ist nachweislich, spätestens seit ihrer Bundeswehr Zeit dafür bekannt, dass sie nicht rechnen kann. Warum treten die Staaten mit Verantwortungsbewußtsein nicht endlich als Block gegen die EU Mafiosi an?
Ich glaube schon, dass Röschen rechnen kann.
Fraglich ist nur, zu welchem Ziel und Zweck und zu wessen Gunsten.
Und weshalb lassen die, die um sie sind, so was mit sich und dem Geld, das ihnen ja nur zu treuen Händen anvertraut ist, machen?
Bei der Bundeswehr waren das ja immerhin doch zumeist gestandene Mannsbilder, die der Frau „das Handwerk“ zu unser aller Lasten nicht legen wollten.
Dänemark, Niederlande, Schweden und Österreich machen das, was alle kleineren oder grösseren EU-Länder mit Ausnahme von Deutschland machen:
Sie verkaufen ihre Verhandlungsposition möglichst teuer.
Wenn Merkel-Deutschland auch deren Anteil ganz oder teilweise übernimmt, dann werden sie nicht mehr dagegen sein und ihr Nein aufgeben.
Nur darum gehts.
Schliesslich ist zB Österreich ja 1996 nicht beigetreten um ähnliche Nettozahlungen wie Deutschland zu leisten.
Schließe mich Ihrer Meinung an.
Jetzt begeht man makroökonomisch den selben Fehler, wie er mikroökonomisch seit vielen Jahren begangen wird.
Zombieunternehmen werden mit vielen Milliarden am Leben gehalten und wichtige Marktbereinigungsprozesse verhindert, statt in gesunde Unternehmen zu investieren.
Jetzt planen Merkel & Co gleiches im Staaten Sektor: Zombiestaaten in Südeuropa sollen zu Lasten erfolgreicher Staaten dieser Leidensgemeinschaft am Leben erhalten werden. Dies wird zu einer erheblichen wirtschaftlichen Schwächung der Staaten führen, die seit Jahrzehnten diesen maroden EU-Laden am laufen halten.
Letztendlich wird das wirtschaftliche Leistungsniveau der EU-Staaten auf einem sehr niedrigen Niveau angepasst und eingependelt.
Der finanzielle Kollaps ist damit vorprogrammiert und die EU wird als wirtschaftlicher Faktor im Weltgefüge ausscheiden.
Es ist erschreckend von welchen Dillettanten Deutschland und die EU regiert werden.
Das sind interessante Fakten, danke!
Wie beurteilen die Agenturen die Kreditwürdigkeit eines Landes? Finde ich spannend. Wird da auch die Mentalität des Volkes mit bewertet? Gilt DE als Zahlmeister, der nie aufmuckt, egal wie viele Steuern noch eingeführt werden?
Ich verstehe die Menschen in diesem Land nicht.
Für mich ist diese Geschichte zu 98% das Ende von dem Euro und dem EU Verein und die UvdL darf das Licht ausmachen.
Als Privatperson sollte man sowieso seine Investments lieber aus der EU verlagern und am besten aus dem Euro. Corona hat gezeigt, wie fiebrig der mittlerweile komplett digitalisierte Kapitalmarkt reagieren kann.
Sollte da das Vertrauen von Millionen Anlegern in den Euro schwinden, ist der innerhalb von wenigen Tagen nichts mehr wert. Heutzutage sind ist ein Währungsumtausch beim Broker in 5 Sekunden erledigt.
Ein Land, dessen Lieblingssatz lautet, „Gerade wir Deutschen……“ ist nicht nur verpflichtet Migranten aus 64 Nationen aufzunehmen, sondern auch Europa zu retten.
Denn heute retten wir Europa und morgen die ganze Welt ….
Jawoll Herr Haupmann, die Welt retten, HURRA. Vorwärts marsch, marsch. Der Deutsche in der Masse ist ein A….
„Vier von 27 Mitgliedsstaaten sagen nicht brav ja. “
Das klingt als wäre der Kas bereits bissn, wie die Bayern sagen.
Sagen denn die anderen Mitgliedsstaaten auch schon ja oder gar nichts, weil es Ihnen egal ist, wenn Deutschland – ich korrigiere: die große Kanzlerin – am Ende Geld an Italien und Frankreich verschenken will?
Es ist schon schlimm, daß Deutschland und seine Bürger der Nothilfe anderer Staaten bedürfen, um nicht schutzlos zu sein.
Und auch wenn es auf den Wecker geht, ich wiederhole ein weiteres Mal die Worte von Klaus-Rüdiger Mai in TE https://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-bedauerliche-desinteresse-der-deutschen-bundeskanzlerin-an-deutschland/
„Wohl noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik hat ein Bundeskanzler so sehr deutsche Interessen ignoriert, so wenig Empathie für das Leben der deutschen Bürger, für den Wohlstand der Nation und das Glück und die Zukunft unserer Kinder aufgebracht wie Angela Merkel. Noch nie in der Geschichte strebte ein Bundeskanzler danach, die staatliche Souveränität Deutschlands aufzugeben, und eine Verschuldung ins Werk zu setzen, die das Land und seine Bürger auf Generationen schwer belasten, wenn es nicht zur Verarmung und zum wirtschaftlichen Ruin führen wird. “
Wenn Länder schon vor Corona schlecht gewirtschaftet haben und die EU ihre politische und wirtschaftliche Pleite mit fremden Geld kaschieren will, dann nicht mit dem Geld unseres Landes und seiner Bürger. Unser Land hat nach den Merkel-Jahren genügend Wiederaufbaubedarf, um überhaupt noch leistungsfähig zu sein.
Deutschland ist nicht der Steinbruch, aus dem sich andere Länder bedienen.
Der EU bleibt es unbenommen, durch Einsparungen im eigenen Haus und durch eine grundlegende Reform der EU den Wiederaufbau Italiens und Frankreichs zu gewährleisten, ohne die anderen Mitgliedssaaten zu belasten.
Sollte das nicht möglich sein, ist die EU gescheitert.
Hier herrscht das desaströse Prinzip des Länderfinanzausgleichs. Ich denke mal, auch Berlin und Bremen würden kein Triple-A Rating bekommen. Im Prinzip ist es nur noch Bayern, das substantiell beiträgt, im Jahr 2019 fast 7 Milliarden. Der Beitrag Baden-Württembergs ist 2019 stark zurückgegangen. Die Beiträge Hessens und Hamburgs sind marginal. Der Rest besteht aus Nehmerländern. Die Tendenz ist klar erkennbar. In der nächsten Stufe bleibt nur noch Bayern, dann gibt es niemand mehr oder die Regeln werden so angepasst, dass Bayern zahlen muss, auch wenn es nach heutigen Maßstäben Nehmerland sein müsste. Dieses Prinzip der Verrottung wurde als Erfolgsmodell auf die EU angewendet. Es belohnt Verantwortungslosigkeit und bestraft Solidität.
Ja, die Bonität der Völker. Da spiegeln sich Völkerpsychologien wieder, die von den Linken vehement geleugnet werden. Dabei ist es vor aller Augen sichtbar: Die Leichtlebigkeit des Südmenschen kontrastiert scharf mit den kühl rechnenden Nordmännern. Wann immer die Europäer es in der Vergangenheit mit gemeinsamer Finanzwirtschaft versucht hatten, endete es in Dissens und Desaster – und die Nordmänner mussten blechen (siehe „Lateinische Münzunion“).
„Der Londoner Weg“, eine sehr gute Formulierung, Herr Heinsohn. Und wir sollten ihn so schnell als möglich einschlagen, bevor die zwei wahnsinnigen Frauengesichter alles zugrunde gerichtet haben, was Deutschland einmal als Größe ausmachte.
Die sogenannte von der Regierung mit verursachte Coronakrise soll eher davon ablenken, dass die Wirtschaft der EU-Staaten mit Einheitswährung unter der Fehlkonstruktion des Euro, der Einführung der Nullzinspolitik und der Machtanmaßung einer demokratisch nicht legitimierten selbsternannten Herrschaft (Kommission, Rat, was auch immer) leidet und unaufhaltsam im Abstieg begriffen ist. Eine überbordende Sozialpolitik, eine verfehlte Einwanderungspolitik, mangelnde Bildung, Rechtsbrüche wohin man schaut beschleunigen das Ganze.
Abgesehen davon ist mir nicht zu vermitteln, warum ein deutscher Arbeiter einen französischen, italienischen, griechischen oder spanischen … Arbeiter alimentieren sollte und was das mit Solidarität zu tun haben könnte. Der deutsche Arbeiter arbeitet ohnehin mehr Jahre (bis 67), hat eine kleinere Sozialhilfe zu erwarten und eine niedrigere Rente (vom Vermögen reden wir hier mal nicht). Selbstverantwortung statt Transfers führt in die richtige Richtung.
„von der Regierung mit verursachte Coronakrise“ und ich Dummerchen dachte, das Virus käme aus China.
Die deutschen Arbeiter wollen genau das so haben. Während die Franzosen die Gelbwesten gründeten und gegen Rentenkürzungen auf die Straße gehen, bleibt der deutsche Arbeiter zu Hause auf der Couch sitzen. Der deutsche Arbeiter schaut zu, wenn die Kinder privilegierter Eltern Freitags auf die Straße gehen und mehr Steuern fordern. Mit Six Pack und Fußball sind die deutschen Arbeiter zufrieden, also passt alles.
Das war schon einmal anders.
Sicher kommt das Virus aus China, aber die Bundesregierung war in keinster Weise auf eine Pandemie vorbereitet. Lange hat sie gar nicht gehandelt und bis heute gibt es keine wirkliche Strategie der Bewältigung. Insofern ist die Bundesregierung an der misslichen Situation beteiligt.
Wenn die who nicht bereits 2009 den „Pandemiebegriff“ geändert hätte, wäre das mit dem Coronavirus auch niemals „Pandemie“ genannt worden – und damals H1N1 auch nicht.
Die neu Infizierten, die immer noch auftauchen, scheinen Messwertfehler des von Dr. Drosten zur Verfügung gestellten Tests.
Lesen Sie auf der Achse den neuesten Artikel von Dr. Gunter Frank. Weshalb Merkel zu ganz anderen Einschätzungen kommt, kann sie das untermauern?
Unsere Regierung hat sogar – in all ihrer Freundlichkeit – Hunderttausende von Atemmasken verschenkt.
Nach dem Motto: Wir retten die Welt!
Dass die Masken anschliessend den Deutschen fehlten? „What shalls“ würde der Lateiner sagen. Erst kommt die Rettung der Welt, wenn es dann noch geht, helfen wir auch dem eigenen Land.
Und wir machen das alles mit!
Sie haben unsere besondere Verantwortung aus unserer Geschichte vergessen! Quasi eine selbst auferlegte Zahlungsverpflichtung!
Und mit Ewigkeitscharakter.
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Am Crash des Währungssystems führt kein Weg vorbei. Was das völlig dilettantische Management der sogenannten „Corona-Kriese“ an volkswirtschaftlicher Substanz übriggelassen hat, wird durch den bevorstehenden Crash vollends zur Erosion kommen. Hoffen wir, dass aus dem Crash die richtigen Lehren gezogen werden! Für einen Systemwechsel in eine freiheitliche Gesellschaft gibt es genügend vernünftig durchdachte Gedankenansätze. Zumindest sollten wir alles daran setzen, dass die verantwortlichen Politiker als Verursacher unserer Vermögens- und Wohlstandsvernichtung nicht ungestraft davonkommen.
Ein Crash sorgt nur für eine höheren Steuerbarkeit der Bevölkerung. Die Masse ist dumm und wird es immer sein. Die Hoffnung, dass die wenigen libertären nach einemCrash am Ruder sitzen ist eine Illusion. Inbesondere Deutsche sind sehr anfällig für Propaganda und Steuerung von wenigen Eliten. Viel wahrscheinlicher ist, dass nach einem Crash kommunistische Strukturen weiter ausgebaut werden.
Die DDR ist 40 Jahre lang ohne Crash vor sich hingedümpelt. Venezuela seit 15 Jahren. Das kann bei der EU auch noch lange gehen. Einen Crash wird es meiner Einschätzung nach nicht geben.
Wie denn? Mit unseren Gerichten?
Warum so vorsichtig; Herr Heinsohn ? Schreiben sie ruhig Klartext, der deutsche Steuerzahler wird ums hart erarbeitete Geld betrogen. Milliarden als herrenlose Masse zur freien Verfügung für jeden, egal für wen, egal wohin, Hauptsache es ist weg. Hier brauchts ja keiner, es geht ja allen sooooo gut, ich könnte…..wann wacht der deutsche Michel auf ? Ich schlage vor wie weiland vor 100 Jahren die aktuellen Geldscheine mit ein paar Nullen zu überdrucken und zu überstempeln (Fälschungssicherheit brauchts nicht – wertlose Dinge werden nicht gefälscht) oder die alten Scheine wieder anzuerkennen – ich hätte da noch ein paar Milliönchen und Milliardchen und wäre Reich wie ein Scheich !
„.wann wacht der deutsche Michel auf ?“ Solange es Fußball gibt nie.
Ach deshalb hat die deutsche Fussball-Liga als erste wieder angefangen! Sie musste unbedingt anfangen bevor der Michl aufwacht.
Puh, das haben wir gerade noch mal geschafft…
Es ist nicht der übliche Ton bei TE, aber es muß einmal drastisch gesagt werden. Diese Frau – vdL – ist durchgeknallt, im besten Fall ideologisch kontaminiert. Die ideologische Vision: ein europäischer Zentralstaat wider alle Vernunft und ohne Berücksichtigung der nationalen, regionalen Eigenheiten. Notfalls durch die Hintertür wie uns Jean Claude schon vor Jahren sagte.
Vor zwei Monaten kündigte sie den Grün Deal über 1000 Milliarden Euro an. Jetzt, kurz darauf möchte sie 750 Milliarden Euro ausgeben, teils als Kredit teils als Geschenk.
Die Institution der sie vorsteht, die europäische Kommission, verfügt über keine eigenen Einnahmen.
Das kommt dabei heraus, wenn Menschen, die keine Ahnung haben, in Funktionen gehievt werden, damit ganz andere Menschen ihre Geschäfte machen können. Siehe Bundeswehr, wem hat ihr Auftritt da eigentlich genützt? Außer den Beraterfirmen?
Und Familienangehörigen in den Beraterfirmen.
Widerspruch: Sie ist nicht durchgeknallt, denn was sie tut ist durchaus im Interesse einer Minderheit, die an EU und Globalisierung gut verdient. Wenn man von der Vorstellung wegggeht, dass sie im Sinne des deutschen Ottonormalverbrauchers agiert, sondern annimmt, dass sie im Sinne von Konzernchefs agiert, dann sieht das keineswegs mehr durchgeknallt aus.
Wo nochmal genau liegen die ‚massiven‘ Vorteile Deutschlands mit seiner EU Mitgliedschaft. Hart arbeiten, zahlen, Klappe halten und diejenigen, die nicht zu einem ‚mehr‘ an Beitrag (oder eigenem Verzicht) Willens sind, großzügig mitzuversorgen ?
Wie sagte, FrankW unser Grüßaugust, 75 Jahre nach der Befreiung sind wir zur Solidarität verpflichtet. Warum, wieso, hat er nicht gesagt, mußte er auch nicht, das Volk jubelte oder?
Die Vorteile für Deutschland liegen in dem, dass die deutschen Firmen für ein Butterbrot in anderen Ländern produzieren und dann teuer verkaufen und dass der Absatzsmarkt erweitert wurde, das ist der einzige Grund für EU-Osterweiterung, es ist nicht aus Liebe oder Helferkomplex entstanden und jetzt zeigt sich, dass es nicht bis zu ende gedacht wurde, wie fast alles was von der EU kommt.
Wer bringt denn Deutschland eigentlich dazu, so gegen die eigenen Interessen zu agieren? Cui bono?
Der „Vorteil“ ist, dass wir Waren produzieren und in die Eurozonenländer exportieren dürfen. Der Exportüberschuss wird dann als zinsloses Darlehen in den Target2-Salden angeschrieben. Der Unternehmer bekommt sein Geld von der Bundesbank, aber wenn die Target2-Salden irgendwann abgeschrieben werden müssen, dann haften entweder die Steuerzahler dafür oder es wird über verstärkte Inflation abgeschrieben.
Kurzfristig bringt das Arbeitsplätze, langfristig bedeutet das „Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren“ und eine Umverteilung von unten nach oben.