In Großbritannien nutzt die Regierung zur Entscheidungsfindung ein Modell des Imperial College London, das mit einem fehlerbehafteten Computer-Modell berechnet wurde und damit möglicherweise die Folgen des Virus weit überschätzt hat – jedenfalls behaupten das die zwei Software-Größen David Richards und Konstantin ‘Cos’ Boudnik; mit der Programmierung und dem benutzen FORTRUN wären systematisch Dimensionierungsfehler verbunden, die Folgen der Infektion wäre damit weit überhöht berechnet worden. Die möglicherweise falschen Prognose-Zahlen des Modells habe in Großbritannien mit dem Lockdown die größte Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit ausgelöst. Das wäre eine folgenschwere Behauptung.
Fragen werden auch andernorts gestellt: Die Investmentbank JP Morgan stellt in einer Studie die Behauptung auf, die Regierungen seien durch „fehlerhafte wissenschaftliche Arbeiten“ dazu verleitet worden, den Lockdown zu verhängen, der „ineffizient oder zu spät“ gekommen sei und insgesamt wenig Wirkung zeigte. Die extremen Nebenwirkungen für die Wirtschaft seien nicht beachtet worden.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Einer Studie der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich (ETH) zufolge verlangsamte sich die Ausbreitung des Virus schon vor Verkündung des Lockdowns – der damit übertrieben war und der Schweiz ebenfalls einen Fast-Ruin wie Großbritannien beschert hat. Während auf der Insel die Gelehrten noch über Fortran streiten mussten die Schweizer Wissenschaftler auf Druck von oben ihre Aussagen relativieren. Dabei kommt auch das Robert Koch-Institut in Deutschland zu ähnlichen Ergebnissen – auch diese Nachricht ging unter. Sie passte nicht in die Regierungs-Strategie.
In den Vereinigten Staaten argumentiert der Stanford-Professor John Ioannidis, der als Professor für Medizin und Professor für Epidemiologie und Bevölkerungsgesundheit zu den 200 meistzitierten Wissenschaftlern weltweit zählt, dass die Gefahr des Corona-Virus deutlich überschätzt würde und Lockdowns unnötig seien. Seine Kritiker hingegen verweisen auf Durchführungsfehler in der Studie, auf die Ioannidis sich stützt und dass seine Behauptungen nicht von Santa Clara auf New York übertragen werden könnten. Aber es wird wenigstens gestritten.
Nur ein Fehlalarm? Mehr Tote durch die Rettung als durch das Virus?
Kohn bilanzierte sogar einen „Fehlalarm“. Ob das stimmt oder nicht, wird Generationen zukünftiger Wissenschaftler beschäftigen. Schon heute zeigt sich, dass es zu erheblichen Versäumnissen seitens der Krisenstäbe der Bundesregierung und der Länder kam. Zum einen sind da die unterlassenen Vorbereitungen auf eine Pandemie, die von den Behörden schon seit langem erwartet wurde. Pandemiepläne, Schutzkonzepte und Empfehlungen für die Regierungen bestehen schon lange. Es wurden Empfehlungen ausgearbeitet, präsentiert – und dann abgelegt und vergessen.
Schwerpunktkliniken einzurichten, Ausrüstung vorzuhalten und Personal mit Blick auf eine mögliche Pandemie auszubilden: alles Maßnahmen, die schon 2006 in einem Zwischenbericht der Schutzkommission im Inneren gefordert, aber nie umgesetzt wurden. Zum anderen bemängelt Kohn in seiner Analyse, dass die elementar wichtige Prüfung der Auswirkungen der Corona-Politik auf Wirtschaft und Bevölkerung nicht stattfand. Und das, obwohl spätestens seit 2006 bekannt ist, dass die Nebenwirkungen der Behandlung größer sein können als die Krankheit selbst. Und das ist sein wichtigster Punkt.
Kohn arbeitete auf 191 Seiten heraus, welche Schäden durch den Lockdown der Gesellschaft entstehen können. So wurden zum Beispiel Operationen, Behandlungen und andere medizinische Eingriffe aufgeschoben, um die Intensivstationen der Krankenhäuser für Corona-Erkrankte frei zuhalten. Doch das Verschieben von Behandlungen forderte Opfer, und nicht zu wenig:
„Die voraussichtliche Sterberate lässt sich nicht seriös einschätzen; Vermutungen von Experten gehen von Zahlen zwischen unter 5.000 und bis zu 125.000 Patienten aus, die aufgrund der verschobenen OPs versterben werden/schon verstarben.“
Interview mit Gunnar Heinsohn: Reservat Europa und Freiluftzoo EU
Auch eine Gefährdung der kritischen Infrastruktur prognostizierte Kohn in seiner Analyse, zum Beispiel weil die Unterbrechung der Lieferketten dazu geführt hätte, dass es zu Engpässen mit Produkten und Materialien etwa für die Trinkwasserversorgung kam. Viele dieser hier beschriebenen Probleme hätten abgeschwächt werden können, hätten die Krisenstäbe auf Bundes- und Länderebene Auswirkungen der beschlossenen Maßnahmen in ihre Überlegungen einbezogen. In der Analyse der Sitzungen der Krisenstäbe heißt es: „In keiner Sitzung wurde über die Gesamtkosten der Schutzmaßnahmen oder den Neuverschuldungsbedarf diskutiert und auch die Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Entwicklung am Arbeitsmarkt wurden nicht behandelt. Auch die gesundheitlichen Kollateralschäden (einschl. Todesfälle) waren kein Thema.“
Notgedrungen handelten die Ministerien und Behördenstäbe mit unzureichendem Wissen und unzureichender Prüfung. Doch wenn in das Leben der Bürger derart tief eingegriffen wird, wenn das Land im Ausnahmezustand versinkt, dann muss auch eine begleitende Analyse der Maßnahmen stattfinden. Doch dies geschah nicht – und so erarbeitete Kohn seine Analyse. Er kommt zu dem Schluss, dass der Schaden, der durch den Lockdown entstand und entsteht, den die Pandemie bekämpfenden Nutzen weit übersteigt.
Ob und wie weit er Recht hat, kann nur rückblickend geklärt werden. Aber dass Bund und Länder weitreichende Maßnahmen ohne laufende Auswirkungsanalyse beschließen, etwaige Kollateralschäden also einfach unter den Tisch fallen lassen wollen, ist wohl die erschreckendste Nachricht des Berichts, auch wenn man ihm nicht in allen Punkten folgen mag.
Politiker versagen, wenn ihre Priorität sie selbst sind
Offenbar hat man im BMI nicht einmal die Schlussbemerkungen der neun-seitigen Kurzfassung gelesen:
„Angesichts des sachlichen Befunds der vorliegenden Analyse und der dazu im Kontrast stehenden Entscheidungen der Politik, kann bei geschädigten Außenstehenden möglicherweise die Befürchtung aufkommen, dass das bestimmende Schutzziel des nationalen Krisenmanagements nicht mehr die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung ist, sondern die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz von Regierungsparteien und Regierungsmitgliedern.“
Auch die Medien würden massiv an Glaubwürdigkeit verlieren. Tatsächlich war die soziale Ächtung Kohns nur mit Hilfe der breiten Mehrheit der klassischen Medien möglich. Kaum kritische Fragen gab es in der hochheiligen Bunderspressekonferenz, in der Bundesinnenminister Horst Seehofer entgegen allen Fakten Kohn als Privatmann hinstellte – und in keiner Weise auf dessen Argumente einging. Das taten auch Journalisten nicht. Sie beschränkten sich darauf, unkritisch die Worte des Ministers zu wiederholen.
Ein besonders krasses Beispiel lieferte der Bayerische Rundfunk ab. Der Sender erklärte seinen Leser ellenlang, warum Kohn kein „Whistleblower“ sei, denn ein solcher würde geheime Dokumente veröffentlichen, nicht seine Privatmeinung. Abgesehen davon, dass TE diesen Begriff nie benutzt hat und diese eine frei erfunden Erfindung der Faktenchecker vom staatsnahen Funk ist: Recherchiert hat der Mitarbeiter des Senders nicht, nur den früheren Ministerpräsident Seehofer nachgebetet, man weiß ja, was sich gehört.
Und auch der Stern, der die JP Morgan-Studie groß und breit veröffentlichte: Dass die Inhalte der Studie mit Kohns Erkenntnissen übereinstimmen – kein Wort davon. So schleicht sich langsam die Realität über den Umweg USA doch in Deutschland ein.
Das Modell ist laut Leserkommentaren im Telegraph hier zu finden. (@Tichy: GitHub ist ein source code repository.)
https://github.com/mrc-ide/covid-sim
Das Modell ist in C++ geschrieben, und hat ca 15000 Zeilen Quelltext. Also klein, Enterprise oder operating system Softwarekomponenten haben typischerweise +100000 Zeilen. In den Kommentaren zum Telegraph Artikel wurde geschrieben, dass das Modell auf github nicht exakt mit dem identisch ist, welches für die Berechnungen verwendet wurde. Die WANdisco Execs behaupten dass das Modell in FORTRAN geschrieben ist, und dass ein File allein 15000 Zeilen lang ist.
https://www.wandisco.com/storage/app/media/documents/articles/Sunday_Telegraph_051720.pdf Das git repo wurde am 22. April veröffentlicht,der Artikel im Telegraph ist am 16. Mai erscheinen. Es ist kurios, dass die Autoren sich nicht darauf beziehen.
Ihr Focus der Kritik ist Softwarequalität, der Quelltext sei so schlecht strukturiert, dass er schlecht zu verifizieren (‚code review‘ in developer lingo) und zu testen ist. Damit haben sie Recht, der Code (in GitHub) würde in einem Enterprise welches seine Brötchen mit Software verdienen muss, durchfallen. Ihr Text ist hauptsächlich eine Polemik, und ihre FORTRAN Kritik in diesem Licht zu sehen. Dass die Verwendung von FORTRAN notwendigerweise zu schlechter Software führt ist falsch und nicht genau was sie sagen. Kein Enterprise würde heutzutage FORTRAN verwenden (richtig), da zu anfällig für ‚human error‘ aka Programmierfehler in komplexe Produkten. 15000 Quelltextzeilen ist für das Argument, zwingend eine andere Programmiersprache verwenden zu müssen, noch zu klein.
Richards und Boudnik haben Recht was die Softwarequalität angeht, und es ist gut, dass sie sich einmischen. Allerdings trifft ihre Kritik nicht den Kern, nämlich die Korrektheit der Annahmen die als Ausgangsdaten für die Berechnung genutzt werden. Wenn ihnen dies am Herzen läge, hätten sie versuchen sollen, ihre Köpfe bei den ’snake oil‘ Modellen der Klimaforschung hochzuhalten, — das hätten die main shareholder von WANDisco bestimmt verboten.
Die Annahme für das Modell werden von den Autoren im Imperial College diskutiert; das GitHub repo zitiert eine Anzahl von wissenschaftlichen Texten die die Basis für die Parametrisierung des Modells geben. Es sollte allen klar sein, dass Modelle für komplexe Sachverhalte immer enttäuscht haben und danebenlagen, und hauptsächlich für politische Ziele missbraucht werden. Siehe Greta und Hüpfen für’s Klima. Daher kann man davon ausgehen, dad Neil Ferguson nur ein Mietmal der Regierung für die Legitimierung Massnahmen ist, die andernorts beschlossen wurden. Und richtig, JP Morgan’s Meinung ist ebenfalls belanglos, die haben kein ’skin in the game‘. Aber zumindest professionelle Softwareentwicklung, und wenn sie ernsthaft an einer Debatte interessiert wären, könnten JP Morgan die eigenen Modelle auf GitHub veröffentlichen.
Die Rolle von FORTRAN wird hier von vielen fachkundigen Informatikern anders gesehen; nicht meine Baustelle; scheint viele Freunde zu haben die Sprache. Vermag ich nicht zu beurteilen, auch viele Aluhüte gerade unterwegs die die Corona-Politik versuchen zu verteidigen. Auch gut. Bleibe dabei: Debatte über Lockdown findet fast überall statt mit mehr oder weniger guten Argumenten. Verteidigung in Deutschland ziemlich am schwächsten; sieht man an den überbordenden Emotionen, die der Text auszulösen scheint. Scheint also doch ein paar Corona-Gläubige tief getroffen zu haben die Sachverhalte sonst nicht überblicken.
„Vielen Dank für den Hinweis. Aber: wir berichten über eine Debatte, die in GB geführt wird. Was genau ist daran falsch? Ihre Ausführungen sind hilfreich und reihen sich ein in eine Debatte, nach der offensichtlich wie auch immer fehlerhafte Programme für weitreichende Entscheidungen benutzt wurden. Das ist der Kern der Kritik.“
Nun, wenn das Programm bei korrekten Eingabedaten (?) eine grob falsche Zukunftsprognose herausbrachte, hat es zweifelsohne nichts getaugt. Und das war dann auch schon die Kritik und dabei sollte man es belassen.
Ob jetzt die Eingabedaten, das zugrunde liegende Modell fehlerhaft oder ungeeignet waren, oder ein blöder, bis dahin unerkannter Fehler im Programmcode vorlag, ist reine Spekulation und das Problem derer, die den Bockmist verzapft haben. Aber mit der verwendeten Programmiersprache hat es nichts zu tun. Der Vorwurf mit FORTRAN ist ähnlich unsinnig wie zu behaupten, dass eine italienische Pressemitteilung falsch sein muss, weil man auf italienisch nicht die Wahrheit sagen kann.
Wenn die Debatte in GB tatsächlich mit diesen „Argumenten“ geführt werden sollte, dann ist sie einigermaßen grenzdebil mit Niveau unterhalb von „Aluhut“.
Warum ist das wichtig? Ganz einfach – beim Klimawandel werden wir mit Ergebnissen der dubiosesten Simulationsrechnungen überschüttet. Und es wäre unschön, den Verfechtern dieses Mülls ein Scheinargument in der Form „Das ist 100% korrekt, weil es nicht in FORTRAN geschrieben wurde!“ zu geben.
Und warum ist das noch wichtig? Ganz einfach – ich bin es gewohnt, bei TE und AdG sachliche und zutreffende Information zu bekommen. Das ist doch auch Ihr Anspruch, oder? Das mit FORTRAN ist ganz einfach Unsinn, und der darf gerne beim Mainstream und den ÖR bleiben. Dort erwartet man nichts anderes.
Unabhängig von Modellen sprechen die empirischen Zahlen eine klare Sprache, und sind damit als GRUDNLAGE für Modelle nicht NUR RICHTIG, sondern unabdingbar.
Echtes Social distancing and lockdown haben gewirkt. Das sieht man an Deutschland und dem Gegenbeispiel Schweden oder Spanien, wo noch eine große Frauentagsdemonstration stattfand. Das Ergebnis war mehr als tragisch. In Italien wurde lange Zeit die Quarantäne hinterrücks umgangen.
Auch klar ist der Zusammenhang mit Risikofaktoren wie Übergewicht. Der Meinung ist, sich mit Kritik an alten Computercode beweisen zu müssen, der hat es nicht begriffen. Code bildet ein Modell ab – wenn das Modell NICHT richtig ist, dann ist alles hoffnungsloser Käse.
Dummheit ist gefährlich und sogar tödlich …
Leider liegen Sie mit Ihren Aussagen „Echtes Social distancing and lockdown haben gewirkt.“ falsch. Die Zahlen der täglichen Infektionsrate sprechen eine andere Sprache – siehe https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/. Laut der Worldometer Statistik hatte die Infektionsrate ihren Höhepunkt am 27. März (Basis der Zahlen der John-Hopkins-University). Laut WHO beträgt die Inkubationszeit zwischen 2-14 Tagen (Quelle Worldometer); durch Verzögerungen in den Laboren und langsamen Behördenmeldungen kann es zu weiteren Verzögerungen der Tagesmeldungen kommen (Quelle: https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/karte-sars-cov-2-in-deutschland-landkreise/). Wenn man also alles zusammen nimmt, kann man m.E. davon ausgeht, daß der Höhepunkt der infizierten Menschen im Worst Case bereits 14 Tage vor dem veröffentlichten Termin (d.h.bevor eine Meldung in die Zahlen eingeflossen ist) stattgefunden hat. Das wäre dann der 13. März gewesen. Der Lockdown wurde aber erst am 23. März verkündet d.h. zu einem Zeitpunkt, wo die Infektionsrate schon wieder am Abklingen war.
Weiterhin geben Sie eine Referenz zum Internationalen Frauentag in Schweden oder Spanien und sagen, daß das Ergebnis mehr als tragisch war. Bitte geben Sie Fakten mit den dazugehörenden Quellen an an, worauf Sie Ihre Aussage der Tragik basieren und welche Fakten eine Verbindung zum Frauentagesdemonstration ergeben! Gleiches gilt für Italien! Ich wäre Ihnen für Fakten und Quellen dankbar, inwieweit in Italien die Quarantäne hinterrücks umgangen wurde.
Vielen Dank!
Auch der Nobelpreisträger Michael Levitt wird mit seiner Kritik ignoriert:
https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/kein-fatales-szenario/
Herr Tichy, was kann man anderes von einem Land erwarten, der Feuerwehr-Mannschaft zur Befreiung einer im Gully-Deckel eingeklemmter Ratte schickt? Manchmal muss man nur kleine Krankheitssymptome dieser Postdemokratie vor Augen halten um zu wissen, was uns zu erwarten kann. Wenn Sie Feuerwehr zur Löschung eines kleinen Brandes in der Küche rufen, wäre aussichtslos sich nachher über Wasserschäden im ganzen Haus zu beklagen. Da haben Sie keine Chance.
Wer nicht in der Vergangenheit bei jeder Grippewelle genau die Maßnahmen gefordert hat, die er jetzt bei COV-19 fordert, ist ein perfider Heuchler.
Nö….
a) gibt es bei der viralen Influenza schon im voraus Impfstoffe, die zumindest einen Teil der Viren abdecken…
b) kann man sich das Teil anscheinend doch leichter einfangen als den richtigen Grippe-Virus
c) und die Inkubationszeit ist, länger wo man schon ansteckend ist
d) Plus dass bei vielen Leuten der Verlauf so mild ist, dass sie es nicht merken und/oder für eine normale Erkältung halten und damit andere anstecken können….
Das Teil ist eben keine virale Grippe….
bombjack
Ihre Mutmaßungen und halbgaren Ablenkungsmanöver ändern nichts daran, daß Cov-19 und Influenza sehr wohl miteinander vergleichbar und ähnlich gefährlich sind.
Tja…dann zeig mir doch mal einen Influenza-Ausbruch wie in Leer
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/leer-mittlerweile-18-corona-infizierte-nach-feier-in-restaurant-16784633.html
oder so einen Gottesdienst https://www.tagesanzeiger.ch/mehr-als-100-infizierte-nach-gottesdienst-in-frankfurt-352356121796 mit 100 Infizierten….wenn Du so gut informiert bist….
Btw. zu „Mutmaßungen und halbgaren Ablenkungsmanöver “ woher nimmst Du die Erkenntnis, was unterscheidet Deine Mutmaßungen von meinen?
Dass es für Influenza Impfungen gibt ist Fakt….oder biste da anderer Meinung….mein Freund?
Zu b) https://flexikon.doccheck.com/de/Basisreproduktionszahl
Zu c) https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html#doc13776792bodyText7
Influenza https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Influenza_saisonal.html#doc2382022bodyText6
Aber klar sind natürlich alles „Mutmaßungen und halbgaren Ablenkungsmanöver“…..LOL…war ja klar, dass Du da dann persönlich wirst…..und zeigt Dein Niveau….mein Freund…..
bombjack
Nachtrag….
Wenn es für das Teil einen Impfstoff gibt oder genügend Leute Immunität aufgebaut haben oder Medikamente* dafür gibt….dann wäre das Teil mit einer viralen Influenza vergleichbar….
*= greift oder besser erzeugt anscheinend auch Entzündungen in Blutgefäßen vgl. http://www.en.usz.ch/media/press-releases/Pages/covid-19-endotheliitis.aspx
bombjack
1. Solange bei Influenza nicht solch eine hysterische Propaganda betrieben wird und Ausbrüche nicht derart dokumentiert und panisch in den Qualitätsmedien kolportiert werden, ist Ihre Forderung, solche Ausbrüche zu benennen, nur wohlfeile Polemik.
2. Ihre Formulierung – Zitat: „anscheinend“ ist per se eine Mutmaßung. Oder benutzt man in Ihren Kreisen dieses Wort zur Beschreibung eines Beweises?
3. Daß es für Influenza Impfungen gibt, ist auch nur eine billige Halbwahrheit. Tatsache ist, daß man nie weiß, welche Mutation eines Influenza-Virus in der nächsten Grippesaison aktiv sein wird und daß diese Imfungen deshalb ein Lotteriespiel sind.
4. Bitte verwenden Sie glaubwürdige Quellen anstatt Behauptungen von Einrichtungen, die von dubiosen Impfpäpsten gesponsert werden. https://www.gatesfoundation.org/How-We-Work/Quick-Links/Grants-Database/Grants/2019/11/OPP1216026 https://www.gatesfoundation.org/How-We-Work/Quick-Links/Grants-Database/Grants/2012/10/OPP1060218
5. Wildfremde Menschen unflätig mit „Du“ und „mein Freund“ anzupöbeln, sagt mehr über Ihre Erziehung aus, als Ihnen lieb sein kann. Tatsächlich würden es Ihresgleichen kaum in meinem Freundeskreis schaffen. Aber wenn Sie schon nicht satisfaktionsfähig sind, versuchen Sie es zur Abwechslung doch wenigstens bitte mal mit Contenance.
a) Herrscht in Foren eigentlich das „Du“ vor…..aber wenn Sie unbedingt wollen….bitte sehr…
b) „anscheinend“ ist hier im Kontext zu verstehen….und wenn Sie den Artikel gelesen hätten, dann wäre Ihnen aufgefallen dass dort zu einem Paper mit dem Titel „Endothelial cell infection and endotheliitis in COVID-19.“ im „The Lancet.“ verlinkt ist….
c) Glaubwürdige Quellen……sagen Sie mal….was hat haben diese Grants damit zu tun? Ich bin seit 1998 im Forschungsbetrieb an verschiedensten Instituten und alle die Forscher die ich da kennengelernt habe, haben nicht (Achtung subjektive Meinung) soweit ich es erkennen konnte sich von Sponsoren beeinflussen lassen….okay Punkt für Sie über die Erteilung von Grants ist die Richtung der Forschung beeinflussbar, indem best. Fragestellungen nicht gefördert werden sieht man z.B. an https://maps.org/research die Forschung unterstützten wo es am Anfang keine Grants von staatlicher Seite gab im Gegensatz zu einem Herrn Ricaurte https://en.wikipedia.org/wiki/Retracted_article_on_dopaminergic_neurotoxicity_of_MDMA der sich da schön eingerichtet hat und vom Staat gefördert wird….in der Hinsicht ist eine Beeinflussung denkbar und wird siehe Beispiel auch gemacht….
Ihre Behauptung „Einrichtungen, die von dubiosen Impfpäpsten gesponsert werden“ ist genauso subjektiv wie meine, dass ich so eine direkte Beeinflussung nicht mitbekommen habe….Sie können mir dann sicher Quellen nennen die Ihren Vorgaben einer glaubwürdigen Quelle entsprechen…auf die Links bin ich gespannt….oder gar den Nachweis erbringen dass ein Mr. Gates da die Finger im Spiel hat…
d) Impfungen gegen Grippe: Okay mit dem Lotteriespiel haben Sie Recht, wenn man der „allwissenden Müllhalde“ traut….ändert aber nichts daran dass Covid-19 (sofern meine Infos stimmen, haben Sie vielleicht andere?) infektiöser ist als die Influenza….
e) zu 1. okay zur Hysterie….bin mir (okay wieder subjektiv) aber ziemlich sicher, dass so ein Influenza-Ausbruch in ähnlicher Dimension von den Medien auch thematisiert würde….und die Vorkommnisse in den diversen ausländischen Krankenhäusern, lassen sich meiner Ansicht nach auch nicht wegdiskutieren oder haben Sie da andere Infos warum denen das Wasser bis zur Unterkante Oberlippe stand, diese Krankenhäuser aber die jährliche Influenza da ohne Engpässe wegstecken? Wie ist da Ihre Meinung dazu, natürlich nur falls Sie mir noch Antworten wollen….
f) und den Kelch mit der Contenance geht, mit Verlaub, an Sie ebenfalls zurück….denn etwas über „Mutmaßungen und halbgaren Ablenkungsmanöver“ zu schreiben ohne Links zu Ihren Quellen zeugt auch nicht gerade von Contenance und war der Auslöser für das „Du“ und „mein Freund“.
bombjack
“ Ich bin seit 1998 im Forschungsbetrieb an verschiedensten Instituten und alle die Forscher die ich da kennengelernt habe, haben nicht (Achtung subjektive Meinung) soweit ich es erkennen konnte sich von Sponsoren beeinflussen lassen“…. Der Satz hat Ihre Glaubwürdigkeit nachhaltig zerstört.
Warum hat dieser Satz meine Glaubwürdigkeit nachhaltig zerstört?
bombjack
Nein, in Foren herrscht eben genau nicht das „Du“ vor, nur Clowns meinen, dass das so wäre.
Sehr verehrter Herr M.,
dann dürfte es für Sie ein leichtes sein, mir Quellen zu nennen, dass in Foren das Sie üblich ist….eine Quelle für das Gegenteil wäre z.B. diese:
https://www.business-wissen.de/artikel/netiquette-regeln-fuer-richtiges-benehmen-im-internet/
Ansonsten jemand anderen als Clown zu bezeichnen….sagt über den Verfasser mehr aus, als über den Bezeichneten…..in dem Sinne und da ich mich nicht auf Ihr Niveau begeben möchte…
Nette Grüße
von Clown Pennywise
Noch nen Nachtrag:
a) Die Zahl der Toten an Grippe ist geschätzt oder besser gesagt hochgerechnet…vgl. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/10/04-10-2019/mild-oder-schlimm-wie-war-die-letzte-grippesaison/chapter:1
Stellt sich die Frage wird das bei Corvid -19 auch so gemacht, kann man das überhaupt machen?
Vgl. Übersterblichkeit (Exzess-Mortalität) in „Wie werden Todesfälle durch Influenza erfasst?“ https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Influenza/FAQ_Liste.html
b) und was da im Vergleich anders ist….in Italien, als auch in CH und FR gab es da überfüllte Krankenhäuser inklusive Triage vgl. https://alltagimrettungsdienst.wordpress.com/2020/04/13/in-zeiten-von-corona/
Ist das bei der Grippesaison auch der Fall, trotz der hochgerechnet 30000 Toten?
Kann mich nicht erinnern da jeweils solche Meldungen aus dem Ausland gehört zu haben und auch nicht aus DE selber, dass Influenza-Fälle Krankenhäuser von der Logistik her an den Rand des Zusammenbruchs gebracht haben….oder habe ich was verpasst?
bombjack
Und wer immer noch Influenza mit Covid-19 gleich setzen will ist, sagen wir einmal nur, uninformiert.
Die Influenzaausbrüche der letzten Jahre waren aufgrund guter Impfmöglichkeiten vom Umfang her kontrollierbar.
Wer Influenzawellen mit 25.000 (2017/18), 29.000 (2012/13) und 30.000 (95/96) Toten für harmloser als Covid-19 hält, und nicht begriffen hat, daß Grippeimpfung auch nur ein Lotteriespiel ist, ist nicht nur uninformiert, sondern muß wohl auch arg indoktriniert sein. Fakt ist, die Reproduktionszahl hatte laut RKI ihren Höhepunkt mit R=3,4 am 9. März, fiel dann STEIL ab und verbleib ab 20. März unter 1,0. Erst danach – zum 23. März – wurde die verharmlosend „Lockdown“ genannte Ausgangssperre verfügt. Die Ausgangssperre hat also weder das vorherige Abklingen dieser Erkältungswelle verursacht noch hatte sie irgendwelche Auswirkungen auf die Reproduktionszahl, die relativ stabil bei R<1 verbleib. Merke: Und das alles OHNE Impfstoff.
Covid-19 und Influenza kann man tatsächlich nicht gleichsetzen. Denn wegen Influenza hat man noch nie eine Volkswirtschaft gegen die Wand gefahren und auch nie solche eine verdummende Panik-Propaganda veranstaltet, wie sie die Welt noch nicht erlebt hat. Das hat man nicht mal bei der Hongkong-Grippe mit 40.000 Toten gemacht. Aber die verdummende Propaganda ist offensichtlich sehr wirkungsvoll, wie man an den Bemerkungen der maskentragenden, strunzdummen Lieschen Müllers ablesen kann.
Damit wir uns nicht missverstehen. Covid-19 wie auch die klassische Influenza können beide lebensbedrohlich sein und sind beide keinesfalls als harmlos abzutun. Vom reinen Infektionsgeschehen her dürften beide Erkrankungen mit vergleichbaren Risiken verbunden sein.
Impfungen gegen die Influenza haben allerdings das Problem, es mit verschiedenen Virenstämmen zu tun zu haben. Letztendlich waren die letzten Impfkampagnen erfolgreich.
Die Wirksamkeit des Lockdowns alleine aus der Entwicklung der Reproduktionszahl ablesen zu wollen greift allerdings zu kurz. Darin sind sich Statistiker und Epidemologen nun einmal einig.
Eine fundierte Untersuchung zu den Auswirkungen des Lockdowns kommt beispielsweise vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, Göttingen:
https://www.mpg.de/14648789/corona-epidemie-prognose
1. Aha. „Vergleichbare Risken“. Ja was denn nun? Vielleicht können Sie sich mal entscheiden?
2. Niemand tut Influenza als harmlos ab. Trotzdem hielten dieselben Leute, die nach Corona-Maßnahmen plärren, es nicht für nötig, dies bei 25.000, 29.000, 30.000 und 40.000 Grippetoten pro Saison zu tun. Dieses Getue ist also scheinheilig, unaufrichtig und unredlich.
Wenn beide Krankheiten nun doch „vergleichbare Risiken“ haben, warum fährt man dann plötzlich bei der einen vorsätzlich und wissentlich die Volkswirtschaft an die Wand und setzt diverse Grundrechte außer Kraft? Wer, der noch über etwas Resthirn verfügt, kann das normal und angemessen finden?
3. Impfkampagnen bei 25.000 (2017/18), 29.000 und 30.000 Grippetoten als „erfolgreich“ zu bezeichnen, ist an Zynismus schwer zu überbieten, wenn man gleichzeitig bei wesentlich milderem Verlauf nach Ausgangssperren plärrt.
4. Falsch. Darüber sind sich eben NICHT alle einig. Sie kolportieren hier Regierungs-Propaganda und berufen sich dabei auf eine höchst zweifelhafte Quelle. Das Max-Planck-Institut bekomt REGELMÄSSIG Zuwendungen vom Impfpapst Bill Gates, Teils auch in Millionenhöhe: https://www.gatesfoundation.org/search#q/k=max%20planck
Kennen Sie keine seriöse Quelle? Natürlich nicht. Das Max-Planck-Institut ist nämlich bei weitem nicht das einzige Institut, das auf Gates‘ Gehaltsliste steht. RKI, Charité (Drosten).. alle halten Sie die Hand auf.
Und jetzt versuchen Sie es zur Abwechslung bitte mal mit glaubwürdigen Quellen. Viel Glück.
Kurz und knapp:
Okay subjektiv da ich nur von mir reden kann….auch vor dem hiesigen Lockdown hier in CH habe ich mein Verhalten „dem Virus“ angepasst….einfach auch weil ich sah was in da in China abging….d.h. bestimmte Sachen nicht mehr gemacht, Arbeitszeit minimiert um Rush-Hour zu vermeiden, Hygiene usw.
Ich schätze ich war da nicht der einzige……der aus dem Verlauf in China da für sich Konsequenzen gezogen hat….der Lockdown hat da lediglich dafür gesorgt, dass ich da gegenüber dem Arbeitgeber als Arbeitnehmer die nötigen Argumente hatte….das vergessen die Damen und Herren Journalisten nämlich sehr gerne, dass wenn Mehrstunden abgebaut sind, Du als Arbeitnehmer Anwesenheitspflicht hast und dann halt keine Risikominderung mehr betreiben kannst…..Okay…da Uni und in der Forschung war/ist da nicht so der finanzielle und wirtschaftliche Druck dahinter im Gegensatz zu der freien Wirtschaft und da stelle ich mal die Frage….wie ein Arbeitnehmer seinen Arbeitgeber zwingen hätte sollen, da Maßnahmen zu ergreifen, wenn der querschießt?
bombjack
Guten Morgen Herr Tichy, die Programmiersprache heisst FORTRAN (kommt von FORmula TRANslation ) und nicht FORTRUN . Da rennt niemand davon.
ja, es ist aber zum davon laufen…
JP Morgan….eine gaaaaanz seriöse Quelle.
Der alte John Pierpont Morgan hätte seine Oma verkauft und dann erfolgreich den Käufer wegen seelischer Grausamkeit verklagt – und die Oma noch mal verkauft.
Die heutige Firma JP Morgan ist einer der Verursacher (und der wenigen Gewinner) der Immobilienblase der USA. Die gehen nicht über Leichen, die produzieren die am Band.
Keine qute Quelle.
Das ist eine interessante Info, danke!
jo morgan ist NICHT einer der verursacher der damaligen immobilienkrise.
verursacher war und ist die sozialistische obamaregierung, mit der damals gewollten und realisierten politik, dass jeder us-ammerikaner sich eine immobilie kaufen können kann. auch us-amerikaner, die sich niemals eine immobilie hätten leisten können.
umgesetzt wurde diese politik mittels der staatlich geförderten banken freddy mac und fannie mae.
Ich glaube, daß Sie komplett falsch informiert sind. Zu den Fakten: Die Immobilienblase ist mehr oder weniger durch zwei Faktoren entstanden: Zum einen hat Ronald Reagan, ein Republikaner, das aus dem Jahr 1933 stammende Glass-Steagall-Gesetz in den 80er Jahren größtenteils aufgeweicht, und zum anderen hat Bill Clinton das zweite Glass-Steagall-Gesetz 1999 mit dem Gramm-Leach-Bliley Act (alle drei Republikaner) komplett aufgehoben und damit den letzten Sargnagel in die klare Trennung des Banken-, Versicherungs- und Spekulationsgeschäftes geschlagen; damit war für die Banken freie Bahn gegeben, voll in das Spekulationsgeschäft einzusteigen und u.a. schlechte Hypotheken mit guten Hypotheken zu bündeln (Sie können auch sagen: zu verschleiern) und in den Markt zu werfen; und letzt endlich hat Alan Greenspan mit seiner Zinspolitik den Housing Boom erst so richtig angeheizt.
Diese Politik und die nicht vorhandene Überprüfung der Kunden-Kreditwürdigkeit durch die Banken sowie das Anreizsystem der Banken an Ihre Mitarbeiter, Abschlüsse herbeizuführen, hat zu der Immobilienblase um 2006, 2007 und 2008 geführt. Man kann Obama viel anhängen u.a. seine mißliche Reform des Gesundheitswesens, das wiederum zu Lasten der Mittelklasse ging, aber ihn als Verursacher der Immobilienblase zu bezeichnen, ist eine falsche Darstellung, die man auch als Fake News bezeichnen kann. Denn in den Jahren, wo die Immobilienblase in den USA geplatzt ist und die Banken durch die Regierung gerettet wurden, da war Obama (Demokrat) noch gar nicht als Präsident am Ruder, sondern der verantwortliche Präsident war George W. Busch (Republikaner)!
Außerdem scheinen Sie weder die Rolle von Freddie Mac und Fannie Mae noch deren Organisationsform zu verstehen. Freddie Mac ist nebenbei bemerkt eine Aktiengesellschaft, die Profit orientiert arbeitet. Fannie Mae war in der Tat eine 1938 neugegründete staatliche Organisation, wurde aber 1968 in eine private Aktiengesellschaft, die auch für Profit arbeitet, umgestaltet.
Freddie Mac wurde 1970 gegründet und vom Kongreß beauftragt, Finanzierung zur Verfügung zu stellen, damit die Mittelklasse der USA sich ein Eigenheim leisten kann.
Wie gesagt, Fannie Mae wurde im Jahr 1938 gegründet, um den Verlust eines Eigenheims, wie es nach der „Great Depression“ passierte, zu verhindern.
Sieht man von dem Bailout 2008 durch den Staat ab, so sollte man natürlich auch wissen, daß Fannie Mae und Freddie Mac keinerlei staatliche Unterstützung erhalten.
Just to put the facts right!
MfG!
Ist schon interessant, wie man sich jetzt überall herausreden will. Jetzt sollen es also die Computerprogramme sein. Dabei hatten die verschiedenen Länder ja NICHT alle dasselbe Computerprogramm. Dass es aber auch an mangelhafter Kommunikation innerhalb der EU-Staaten gelegen haben könnte, diese Überlegung kommt wohl für keinen der EU-Staaten in Frage.
Wenn man heute den Ober-Populisten Söder in der ARD gehört hat, dann … kann man in seinem Leben nicht so viel essen, wie man … könnte … Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass ich einen Politiker der Linkspartei, i.e. Bodo Ramelow für deutlich glaubwürdiger als den bayerischen Ministerpräsidenten halte. Söder machts möglich. Ein durch und durch widerwärtiger Lügner!!!
Vielen Dank für den Hinweis. Aber: wir berichten über eine Debatte, die in GB geführt wird. Was genau ist daran falsch? Ihre Ausführungen sind hilfreich und reihen sich ein in eine Debatte, nach der offensichtlich wie auch immer fehlerhafte Programme für weitreichende Entscheidungen benutzt wurden. Das ist der Kern der Kritik.
auf berechtigte Kritik gehen wir gerne ein. Schon lustig, was da ansonsten alles hineingeheimnisst wird. Dabei geht es im Kern um das Krohn-Papier aus dem BMI, aber nicht in den ersten 5 Zeilen.
„Mittlerweile dürfen Krankenhäuser zwar wieder „elektive“ Eingriffe durchführen, wie der Fachbegriff für Operationen heißt, die keinesfalls warten dürfen.“ Das ist falsch! „Elektiv“ heißt aufschiebbar, im Gegensatz zu „sofort, ohne Zeitverzug“!
Leider ist die Szudie von JP Morgan nicht verlinkt, auch nicht von dem als Quelle hier verlinkten STERN. (Seit wann wird der Stern („die Wundertüte“, Zitat Nannen)von einem unabhängigen Blog wie Tichyseinblick Ernst genommen?)
Weder direkt bei JP Morgan noch über die im Stern ebenfalls zitierte Jerusalem Post ist diese ominöse Studie erhältlich. Gibt es sie?
Den Stern muß man nicht ernst nehmen, wohl aber seine fatale Breitenwirkung auf die verblödete Leserschaft.
Und DAS ist genau das Problem.
War der Lockdown notwendig, kam er zu früh oder zu spät, war er zu heftig oder zu gering, darüber kann man trefflich streiten. Genauso kann man darüber streiten, ob man das Recht auf Unverletzlichkeit des Körpers und des Lebens höher einschätzt als das Recht auf Freiheit. Jeder darf dazu eine eigene Meinung haben. Das Problem ist aber so komplex, dass niemand sagen kann, er hätte das Problem vollkommen durchdrungen.
An dem Punkt geht ein Spalt durch unsere Gesellschaft. Das wird sich erst wieder geben, wenn einigermaßen Normalität bei uns eingekehrt ist.
Das Recht auf körperliche Unversehrtheit wird durch Art 1 GG in Verbindung mit Artikel 2GG garantiert, das Recht auf Freiheit durch Art. 2 GG, Religionsausübungsfreiheit durch Art.4 GG, Versammlungsfreiheit durch Art. 8GG. Also wird die körperliche Unversehrtheit grundsätzlich höher gewichtet ( siehe Reihenfolge). Wenn die Wahrnehmung der Freiheit andere in Lebensgefahr bringt, wie bei Corona, wird das Recht auf Freiheit im Wege der sog. praktischen Konkordanz so begrenzt, dass es nur noch in seinem Kern vorhanden ist. Also wesentlich stärker, als es vom Grundsatz her erforderlich wäre. Man darf somit nicht beliebig frei agieren. Diskutieren kann man darüber gern, aber so werden es Verfassungsrechtler bewerten. Die persönliche Freiheit kann sogar soweit beschränkt werden, dass man seine Wohnung nicht mehr verlassen darf, wenn nur so Lebensgefahr für andere Menschen abgewendet werden kann.
Dann dürften ja so einige Leute ihre Wohnung nicht mehr verlassen und sich auf den Straßen herumtreiben!
Ja, natürlich. Wenn man Corona positiv ist, darf man meines Wissens die häusliche Quarantäne nicht verlassen. Bei anderen lebensgefährlichen ansteckenden Krankheiten auch nicht. Das ist richtig so, oder etwa nicht?
bilden sie sich!
die grundrechte sind abwehrrechte gegenüber dem staat, NICHT gegenüber den staatsbürgern.
Sie haben recht, das sind zweifellos weltanschauliche Fragen. Das deutsche Problem ist bloß, dass solche nicht mehr diskutiert werden. Seit es die AfD gibt, glaubt eine gewisse (linke) geistige ‚Elite‘ (eigentlich sind es geistige Tiefflieger, die wissen das aber nicht, weil sie zu doof sind), sie habe die ‚wahre‘ Weltanschauung.
Auf achgut wurde das Thema ja letzte Woche schon behandelt, und es meldeten sich offensichtlich viele IT-Kundige zu Wort. Mein Erkenntnisgewinn daraus war, daß es anscheinend gar nicht so auf die Software, ob alt oder neu, ankommt, sondern darauf, mit welchen Ausgangsdaten sie gefüttert wird. Und die waren wohl falsch.
Genau wie bei den Klima-Berechnungen, „garbage in, garbage out“.
Corona wie Klima? Gleich hysterisch falsch beurteilt? Sorry, aber es drängt sich mir ein naheliegender Verdacht auf. Alle Mainstreammedien verteufeln Klima- und Migrationskritiker und diskreditieren sie bis sie stumm werden. Alle Rechtskonservativen scheinen ebenfalls die Welt durch eine fest genormte „Brille“ zu sehen und alles andere auszublenden. Natürlich gibt es einen menschengemachten Klimawandel und natürlich ist dieses Virus lebensgefährlich und alle Maßnahmen gegen die Ausbreitung zumindest im Kern richtig und in Anbetracht der Gefahren verhältnismäßig. Wieso muss man immer die Ansicht seiner Peer Group befördern und deren dümmsten Vorurteile gleich mit? Kürzlich habe ich gelesen, Bill Gates hat sich das Virus „ausgedacht“, damit er uns „impfen“ kann. Nicht mit einem Wirkstoff sondern mit einem elektronischen Chip, damit er immer weiß, was jeder von uns gerade macht und natürlich unsere Regierung auch. Super!
Die Massnahmen wären Anfang/Februar-März nötig und richtig gewesen. Zu dieser Zeit jedoch befand selbst das RKI sie für NICHT nötig. Die ersten 2 Wochen des Lockdown waren auch noch akzeptabel. Zum JETZIGEN Zeitpunkt wird’s aber nur noch lächerlich, denn schon als unser Lockdown begann, war das Virus bereits am Abklingen. Die „Pandemie“ ist ausgefallen und wir können uns wieder dem normalen Leben zuwenden. Dass heißt aber nicht, dass es im Herbst nochmal eine heiße Phase Influenza/Corona geben kann. Aber darauf muss man schnell, flexibel und vor allem angemessen reagieren und nicht einfach alles bis dahin aussitzen und bei behalten.
Wir können von Glück sagen, dass die Infektion so vergleichsweise harmlos (wie eben die durchschnittliche Grippe) war. Wäre gekommen, was man uns prognostiziert hat, wäre das Versagen und die Unfähigkeit unserer und vieler anderer Regierungen für viele tödlich geworden !!
Hier irren Sie aber gewaltig! Es gibt einen Klimawandel – welche Ursache der aber hat bzw. wie groß der Anteil des menschen daran ist, ist nicht qunatifizierbar. Wenn Hunderte zusammenwirkende Größen eine andere Größe beeinflussen, ist der Einfluss einer einzelnen größen nicht bestimmbar! Sicher ist aber, dass der aktuelle Kliamwandel sich von früheren wie man sie relativ genau aus den lettzen 2000 Jahren kennt NICHT unterscheidet.
In anderen Ländern wird um den richtigen Weg gestritten und in Deutschland gibt der Seehofer erneut den Drehhofer. Mit Begleitmusik von einem voll vertrottelten Bayerischen Rundfunk.
Da hat die „Schweigende Mehrheit“ den Nagel wohl genau auf den Kopf getroffen (!)
Zitat aus Ihrem verlinkten Artikel: Damit wäre er schon der Zweite in der Sippe, der mit Softwaretechnik überfordert ist.
Dieser Vorwurf an Maximilian Tichy ist völliger Unsinn. Maximilian Tichy hat absolut nichts über die Programmiersprache Fortan ausgesagt, sondern bezieht sich auf eine Studie von David Richards und Konstantin ‘Cos’ Boudnik und dort ist von „veralteten Computermodellen“ die Rede (gemeint ist nicht die Hardware, sondern die Programmierung).
Das, was sie als Schwachsinn bezeichnen, steht also gar nicht hier im Artikel sondern in der zitierten Studie. Sie adressieren den Vorwurf falsch.
Als IT-Mensch muß ich noch anmerken, daß bei programmierten Computermodellen oder Simulationen die Programmiersprache völlig egal ist. Es kommt auf die Konzeption und Rechenmethode an sowie die eingespeisten Parameter und Daten.
… und grundsätzlich gilt bei allen Programmen in allen Programmiersprachen auf sämtlichen technischen Rechnerplattfpormen:
Programmierer machen Fehler … das war immer so und wird so bleiben
Was Daten betrifft: Mist rein = Mist raus
.
Die schlimmste Auswirkung der unvollständigen und einseitigen Informationen und Zahlen ist aus meiner Sicht die Verunsicherung und Angst der Menschen.
Wenn die Bezugsgröße
> Anzahl Infizierter > wirklich Erkranke > Hospitalisierte > an Corona Verstorbene
zur Anzahl Einwohner der Staaten fehlt … ist eine Risikoabschätzung unmöglich und verunsichert die Menschen. Ohne jegliche Bezugsgröße kann aber absolut niemand ein Risiko abschätzen sondern nur behaupten.
Wenn demnächst jemand VIRUS ruft, kann aus diesem Grund wieder die gesamte Welt lahmgelegt werden … und auch dann machen wieder alle mit ??? Glaubt nach der jetzigen Desinformationen dann noch irgend jemand an eine Gefahr ???
Beispiel: Man kennt die Anzahl in D zugelassener Kfz – die Anzahl Unfälle – Anzahl Verletzte – Anzahl Verkehrstote … somit kann man ein Risiko einschätzen, daß man „selbst dran glauben muss“. Im Jahr 2019 sind in Deutschland bei 2,7 Millionen Unfällen 3 059 Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen (siehe hier https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/02/PD20_061_46241.html )
Legt man deswegen den gesamten Verkehr lahm und verbietet Autofahren ???
Bestimmt man deswegen angebliche „Risikogruppen“ und sperrt sie zu Hause ein ???
Zugegeben – der Vergleich hinkt. Ich will aber als „schon etwas älterer“ mit reichlich Lebenserfahrung selbst bestimmen, welches Risiko ich im täglichen Leben eingehe und ob ich vor irgendetwas „geschützt“ werden will. Jetzt ist aber gefühlt so, daß man die „Risikogruppen“ überhaupt nicht schützen will sondern wegsperren. Ich nenne das Diskriminierung.
Vertrauensbildende Maßnahmen sehen anders aus.
Zurück zum ersten Satz: Die Spanier wollen an der Küste ihre Landsleute aus Madrid nicht sehen. Die Süditaliener wollen ihre Landsleute aus dem Norden nicht sehen. Die Franzosen wollen am Mittelmeer keine Leute aus Paris sehen.
Sie sind verunsichert und haben Angst … auch vor ausländischen Touristen ?!
Vielfach war und ist im Süden zu lesen „Tourists go home“ … demnächst (aus Angst) mit Hinweisen durch zerstochene Reifen, abgefackelte Autos und Wohnwagen oder Dachlatte im Rücken?
Menschen mit Angst können seltsame Dinge tun …
Haha, die “Clarification”!! Also geben sie damit jetzt selbst zu, dass sie den Code nicht angesehen haben!
While Karens fight over who’s wearing masks at the supermarket, here’s what real America is doing for
https://twitter.com/lawler50/status/1264430597163962368
Tja, abwarten wer richtig lag und liegt.
Ich finde unsere Regierung (in Deutschland) hat sich wider Erwarten relativ wenig Dummheiten in der Coronakrise verzapft. Wie bereits oben im Text erwähnt, werden wir erst später wissen, ob die Maßnahmen überzogen waren oder nicht. Im Zweifel erwarte ich von unseren Politikern, dass sie ein „worst-case- Szenario“ annehmen und nach dessen Sachlogik die Bevölkerung vor Schaden schützen. Natürlich haben wir staatstreue Medien, die nicht kritisch berichten, alles geschenkt! Nur diesmal hat es der Bevölkerung nach meiner Einschätzung genutzt. Die Leichenberge in Italien, Spanien und New York waren keine Computeranimationen, sondern Realität. Das hätte sich auch bei uns ereignen können. Leider wird nun in der Corona- Debatte vergessen, dass Politiker im Zweifel eher die Wirtschaft und deren Wohl im Auge haben, als das Wohl des kleinen Bürgers. Kein Mensch hat ein Interesse am Lockdown! Dass uns durch Corona langfristig ein Grundrechtsentzug droht, oder dass das Virus eine Erfindung zu diesem Zweck darstellt, ist eine ärgerliche Wahnvorstellung! Volkswirtschaftlich betrachtet, hätte man den größten Nutzen gehabt, wenn man das Virus ignoriert hätte, so wie es die Dummen gefordert haben. Dann wären nahezu alle Rentner verstorben, die den Staat nur kosten und keinen Nutzen mehr erwirtschaften. Wir können wahrscheinlich froh sein, dass uns durch die relativ strengen Einschränkungen viele Tote und dauerhaft Schwerstgeschädigte erspart wurden.
„Ich finde unsere Regierung (in Deutschland) hat […] wider Erwarten relativ wenig Dummheiten in der Coronakrise verzapft“ – das ist sehr schön gesagt und insgesamt meine volle Zustimmung. Bis jetzt wenigstens sind wir noch ziemlich glimpflich davon gekommen.
Das haben Sie aber schön umschrieben. BIS JETZT sind WIR noch ziemlich GLIMPFLICH DAVONGEKOMMEN. Bei der zeitlichen Einordnung BIS JETZT gebe ich Ihnen teilweise Recht, denn das DICKE ENDE kommt schon sehr, sehr bald. Wen Sie mir WIR meinen, können nur Sie selbst wissen. In meinem WIR-Umfeld gibt es leider einige, mir sehr nahe stehende Menschen, die, zumindest wirtschaftlich alles andere als „glimpflich“ davongekommen sind, eher muss man sagen, dass die, durch die Coronamaßnahmen der Regierung, extrem in ihrer Existenz bedroht sind.
Prof. Vogt (Schweiz): „Die Schweiz und Europa hatten nie die Strategie Chinas im Sinne. Es ging immer nur um Wirtschaft und um wie viele Tote können wir grad noch akzeptieren. Diese Akzeptanz kann und sollte in der Bevölkerung gesteigert werden und darum haben die Medien konstant von den Alten, Schwachen und jenen mit den schweren Nebendiagnosen geschrieben, die auch ohne COVID sowieso in 1 bis 2 Monaten gestorben wären.“
Siehe auch „Corona rettet die Welt“, künstlerisch durch das vom Staatsfunk finanzierte Browser Ballett umgesetzt.
Erst beim genaueren Nachdenken hat man offenbar herausgefunden, dass das keine so gute Idee ist. Wer macht denn gewohnheitsmäßig oder von erfahrener Hand geführt sein Kreuz bei CDU/CSU, SPD oder SED, ähm Linke?
Wenn flächendeckend der Todesengel in Pflegeheimen wüten würde, könnte es auch bei uns zu Verhältnissen wie in Kanada kommen:
„Die kanadischen Behörden untersuchen die Todesumstände von 31 älteren Menschen, die im Verlauf der vergangenen Wochen in einem Seniorenheim in der Nähe Montreals verstorben sind. Offenbar verließen fast alle Pflegekräfte das Heim, weil sie sich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus fürchteten. Es ist bisher unklar, ob dies schlagartig oder nach und nach geschah. Francois Legault, der Premierminister von Quebec, sagte, dass am Ende nur zwei Pflegekräfte in dem Heim waren, um die 130 Bewohner zu versorgen.“
Dieser „Personalschlüssel“ liegt nur knapp über der Todesrate von Pflegekräften. Neben 3129 Pflegebedürftigen gibt es auch 46 Covid19 zugeordnete Todesfälle beim Pflegepersonal.
Stimmt genau, was Sie oben sagen!
Diese ewige Vergleicherei mit Italien, Spanien etc.pp., um zu beweisen, wie toll unsere Regierung doch reagiert haben MUSS, ist an Oberflächlichkeit kaum zu überbieten, werden dabei doch Länder gleichgesetzt, die eben ganz und gar nicht gleich sind. Dann könnte man auch die unterschiedliche Vegetation dieser Länder miteinander vergleichen und zu dem (unsinnigen) Schluss kommen, dass in den Südländern mehr Südfrüchte wachsen, weil deren Regierungen mehr von Landwirtschaft verstehen, als die der Nordeuropäer. Merkt denn wirklich kein derart argumentierender shut down Begrüßer, dass er (sie) mit dieser Vergleicherei das eigene Argument ad absurdum führt? Gerade DIE Länder, mit dem HÄRTESTEN shut down, wie eben Spanien, Italien und Frankreich haben die schlimmsten Verläufe der Pandemie erlebt, wohingegen Länder mit moderateren Maßnahmen wesentlich milder betroffen wurden. Es kann also kaum eine Kausalität zwischen Art und Härte des shut down und Schwere des Infektionsgeschehens bestehen. Es müssen also andere Faktoren maßgeblicher dafür verantwortlich sein, als die getroffenen Maßnahmen. Dass das so ist, beweist der relativ milde Verlauf in Deutschland, den man zwar gerne den Regierungsmaßnahmen andichten möchte, wenn dem aber so wäre, hätte es Frankreich niemals so hart erwischen dürfen, denn dort waren die Einschränkungen des öffentlichen Leben wesentlich härter, als hier.
Ihre Bemerkung „dann wären alle Rentner verstorben“ zeigt deutlich, dass Sie nicht sachlich argumentieren, denn dann hätten Sie dazu geschrieben, WO denn die meißten alten Menschen weltweit verstorben sind. Nämlich nicht zu hause oder in „Freiheit“. Sondern dort, wo man vorgab diese besonders gefährdeten Menschen „besonders zu schützen“, in Altenheimen, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern. Ich bin selbst Rentner und eines können Sie mir gerne glauben, Ich brauche weder eine Regierung, noch eine Anleitung, um mich vor Infektionen zu schützen, denn dazu habe ich, wie Millionen andere Rentner auch, eine eigene Schutzvorrichtung namens VERSTAND. Und genau dieser Verstand sagt mir, dass ich mich in einer infektiösen Zeit nicht selbst in Gefahr bringe, sondern mit meinem Allerwertesten zu hause bleibe, mich nicht von Schnupfentriefenden Menschen anniesen lasse und jeden Kontakt zu Fremden mit der gehörigen Distanz angehe. WIR Alten haben solche Verhaltensregeln „mit der Muttermilch aufgesogen“ und werden sie wahrscheinlich auch nie vergessen, wobei auch hier Ausnahmen die Regel bestätigen.
Spanien und Italien hatten so harte Beschränkungen, weil es dort so hohe Infektions- und Todesraten gab, lieber Sachse! Dort, wo man sich bei niedriger Infektionsrate gegen harte Maßnahmen entschloss, wie z.B. in Schweden, sterben die Alten wie die Fliegen. Man hat dort wesentlich höhere Todesraten als im übrigen Skandinavien. Schweden bereut inzwischen seinen Sonderweg.
Wenn Sie sich wirklich in die Fakten vertieft hätten, wäre Ihnen aufgefallen, dass Ihre Argumentation nicht schlüssig ist. Italien hat bereits am 09.03. praktisch den gesamten Norden dicht gemacht und einen Tag später noch einmal nachgelegt und das gesamte Land unter „Notstand“ genommen. Zu diesem Zeitpunkt gab es knapp 10.000 gemeldete Infektionen und es waren schon vorher (weniger starke) Einschränkungen in Kraft. Deutschland führte am 23.03. den shutdown durch und hatte zu diesem Zeitpunkt, na wieviele??, 29.000!! gemeldete Infektionen. Italien reagierte am 16ten Tag nach Überschreitung der 100ter Grenze, Deutschland hingegen erst am 22ten. Also müßte nach der Logik der shutdown-Befürworter, da Italien ja eher und heftiger reagierte, dort ein schwächerer Verlauf anzunehmen sein. Dass derm aber keineswegs so ist, wissen wir mittlerweile ALLE. Übrigens hatte Italien am 09.03. bereits 463 Coronatote zu beklagen, Deutschland am 23.03. aber „erst“ 123. Und nun erklären Sie mir, warum das so ist und vor allem, wo Sie eine Kausalität mit den shutdowns sehen? Italien hat statistisch gesehen EHER reagiert, hatte zum Reaktionszeitpunkt WENIGER gemeldete Infektionen ABER fast 4 mal mehr Tote. Wo ist die Kausalität?
Und Grenzen kann man nicht schuetzen, und zur Euro- Rettung gibt es keine Alternative…..blablablabblabla…
Leider alles falsch, lieber egal 1966. Ich habe nicht gesagt, Deutschland habe alles richtig gemacht, sondern ich sagte sinngemäß, unsere Regierung hat relativ wenig Unsinn verzapft. Die hätten sofort ohne Verzug Maßnahmen ergreifen sollen, als die Videos aus Wuhan ins Netz gingen! In Deutschland kam es nicht zur Überlastung, weil man harte Maßnahmen ergriff. Bitte nicht Ursache und Wirkung verwechseln! Die Übertragungswege sind in allen Ländern bei allen Menschen gleich gefährlich, denn es sind Menschen. Chinesen sind nicht empfindlicher als Europäer, oder? Natürlich bezahlt die Wirtschaft insgesamt den Schaden, der ensteht. Wer durch die Krise betroffen ist und arbeitslos wurde, kann nichts bezahlen, bitte nachdenken! Natürlich werden Politiker hauptsächlich am wirtschaftlichen Wohlstand gemessen, für den sie verantwortlich sind. Wirtschaftlicher Niedergang führt zu Unbeliebtheit, darum haben Politiker eher wirtschaftliche als bürgerliche Interessen im Auge. Last not least: Wer sich umbringt, weil er ein Jahr arbeitslos wurde, für den hält sich mein Mitleid in Grenzen. Wer von seinem Ehemann vermehrt drangsaliert wird, sollte sich bei Corona bedanken, denn eine Scheidung ist dann wohl überfällig. Mein Gott, wer sich einsam fühlt, soll sich von mir aus abends einen ansaufen. Die Alternative kann ja nicht sein, sich mit diesem Virus anzustecken und dann daran zu ersticken!
@Aron Gal Geht’s noch zynischer?
Wenn ich Ihrer Logik folge @Aron Gal , bekommt die Wirtschaft also jetzt Milliarden Hilfen, um damit dann die Folgen des shut down zu bezahlen? Geht es eigentlich auch etwas sachlicher? Die Rechnung ist gemacht und bezahlen werden, wie übrigens IMMER, die Steuerzahler und zwar egel, ob sie Schwerverdiener oder Mindestlohnempfänger sind. Sie wollen doch hier niemandem ernsthaft erzählen, dass von den Milliarden, die an die Konzerne ausgereicht werden, auch nur ein Cent zurückkommt? Das würde nur dann passieren, wenn es sich um rückzahlbare Darlehen handelt und das werden Lobbisten mit allen Mitteln zu verhindern wissen.
Das Einschleichen der Realität über den Umweg USA in Deutschland, wie es im letzten Absatz diesen informativen Beitrags steht, soll mit Sicherheit mit allen Mitteln verhindert werden. Welcher Methoden Politik und Mediengefolgschaft sich dabei bedienen, unliebsame Meinungen zu bekämpfen, ist uns in letzter Zeit hinreichend deutlich gemacht worden, Mittel eines demokratischen Rechtsstsaates sind es jedenfalls nicht.
In DE läuft so viel so schief, man weiß gar nicht mehr wo man mit Verbesserungen anfangen soll. Meine 3 Wünsche sind
1. Einen neuen Artikel im GG der sicherstellt, dass Politiker und Medien für Fehler haften und für Lügen ins Gefängnis gehen
2. Einen Corona-Untersuchungsausschuss
3. Eine drastische Reduzierung der Macht sämtlicher Parteien, am besten durch direkte Demokratie
Und Freibier für alle. Ihre Forderungen sind eigentlich selbstverständlich in einer Demokratie, die zu haben wir vorgeben. Aber sie werden keine Ihrer Forderungen jeweils auch nur ansatzweise umgesetzt sehen.
Der Zug ist abgefahren, schon länger. Mit Corona fährt er sogar noch etwas schneller.
Wir haben eine Demokratie und einen Rechtsstaat und geben solches nicht bloß vor, Art. 20 GG. Aber das schönste Staatsrecht hilft nicht, wenn Frau Merkel irgendeinen Unsinn für alternativlos hält und alle wie Schafe mitblöken. Es helfen doch keine neuen Gesetze bei Opportunismus! Die werden im Zweifel erlassen und niemals angewendet. Es fehlt eine bürgerlich couragierte Gesellschaft, die politische Versager abwählt.
Zu 1. Diesen Artikel gibt es schon. Es ist Art. 20 GG. Danach sind wir ein Rechtsstaat, in dem Rechtsverstöße durch das StGB strafrechtlich verfolgt werden, das gilt auch für Politiker. 2. Der Coronauntersuchungsausschuss tagt rund um die Uhr. Es sind nämlich internationale Wissenschaftler, die das Virus genau erforschen, um Impf- und Heilstoffe dagegen zu entwickeln. Wie gefährlich das Virus tatsächlich ist, werden wir also erfahren, möglicherweise aber erst in ein paar Jahren. Politikernasen sind dazu überflüssig. 3. Volksentscheide vermisse ich auch in wichtigen Fragen, da haben Sie selbstverständlich recht! Ich bin aber dagegen, wenn das Thema, über welches entschieden werden soll, so komplex und unbekannt ist, wie es bei Corona der Fall ist. Unsere Demokratie ist repräsentativ, für schwierig einzuschätzende Sachverhalte kann das ein großer Vorteil sein, für einfache ist es ein Nachteil, denn das Volk kann als Souverän simple Entscheidungen am besten gleich selbst treffen., wie z.B. beim Thema ‚Zuwanderung von Migranten‘. M.E. hätte eine Expertenregierung in der Coronakrise nicht wesentlich anders gehandelt als die , die wir haben. Führende Virologen waren und sind sich weitestgehend einig in der Einschätzung der Gefährlichkeit von Corona.
Weshalb Herr Drosten umstritten sein sollte, begründen Sie nicht. Er ist ein angesehenes Mitglied der Scientific Community mit zahlreichen (übrigens immer begutachteten) Veröffentlichungen. Ebenso, weshalb Sie von Herrn Wieler, nicht als Forschenden sondern in seiner Funktion als Präsident des RKI, abfällig als vom „Veterinär“ glauben sprechen zu müssen bleibt ebenfalls ungeklärt.
Wenn es offenbar schon eine Überforderung bedeutet, dass einige wenige Wissenschaftler (so wenige sind es übrigens gar nicht, die von der Bundesregierung als Berater hinzu gezogen werden) im Laufe der Pandemieentwicklung ihre Einschätzungen verändern, was erhoffen Sie sich dann eigentlich besseres von einem noch viel größeren Gremium aus Experten jeglicher „Coleur“ und womöglich auch noch „Fachrichtung“?
Nun, das wäre doch schon mal ein guter Anfang. Ergänzen möchte ich noch mit ganz hoher Priorität die Begrenzung der Kanzlerschaft auf 2 Legislaturperioden (von mir aus auch 2×5 Jahre). Dann wären uns Zustände, wie wir sie heute im Lande haben und da beziehe ich die MSM unbedingt mit ein, die nur noch wenig mit Demokratie zu tun haben, vermutlich erspart geblieben!
Kohn und seine Leute hatten noch Zugriff auf EuroMOMO, auch da gibt es seit drei Wochen Sperrungen:
„Alle Zahlen, die in den folgenden Grafiken verwendet werden, sind „offizielle“ Zahlen. Sie stammen von statistischen Ämtern, von EuroMOMO, dem Institut, das die Sterbezahlen von 20 europäischen Ländern überwacht, oder von der WHO. Es macht also keinen Sinn, den in der Folge verwendeten Zahlen zu unterstellen, sie seien unrichtig (6).
Das ist ja ein Teil der Absurdität der letzten Wochen, dass die Zahlen ja immer vorlagen, in den Abteilungen der Institute, die die Panikattacken zu verantworten hatten. Entweder die Verantwortlichen wollten die Zahlen nicht sehen, oder sie waren geblendet. Beides muss bei der Menschheit die Alarmglocken läuten lassen.“
https://www.rubikon.news/artikel/die-todesfalle
Danke für Ihre Hinweise, insbesondere für den auf den Rubikon-Artikel! Auch wenn dort dezidierte „Linke“ schreiben, sie sind fundiert kritisch und treffen meist den Punkt.
„Die Todesfalle“ sollte jeder lesen, den Corona in irgendeiner Form berührt, insbesondere die Verängstigten.
Was mich stört: Ähnlich wie bei der Titanic, ein Eisberg, falsche Manöver, Beschwichtigungen, keine Gefahr, dann Masken wirken nicht, alternative Erkenntnisse werden nicht zugelassen, Obduktionen verboten, Todeszahlen hochgejubelt, weltweites Auftreten, trotz täglicher weiterer Milliardenverluste zögerliche Lockerung, weiterhin Maskerade, Impfung laut Madame einzige Hilfe(?). Mit jedem Tag ohne Lockerung nähern wir uns dem Point of no return. Hinzu kommt ein nicht validierter Test, der Versuch die Angst aufrecht zu erhalten. Was ich damit sagen will? Ein vernünftiger Umgang mit dem Auftreten von C. war und ist nicht erkennbar.
Ein „vernünftiger Umgang mit dem Auftreten von C.“ ist nicht erkennbar, weil er politisch nicht gewollt war und ist. Vernunft hilft Emotionen zu hinterfragen und zu beherrschen. Sie hilft damit auch gegen Ängste. Und hier werden massiv Ängste gefördert bzw. getriggert, um Menschen in panik zu versetzen, lenkbar zu machen und den „starken“ Staat als Retter erscheinen zu lassen – als Retter aus einer Not, die eben dieser Staat erst verursacht hat …
Wer hat denn Ihrer Ansicht nach ein Interesse an Corona- Angst? Ich kann keine realen Interessen erkennen, außer vielleicht von Schutzmasken- oder Impfstoffherstellern.
A. Merkel hat gesagt: Ohne Impfstoff gibt es kein Ende der Corona-Bedrohung. Das heißt ganz einfach, die Angst, die Bedrohung wird so lange aufrecht erhalten, bis der Impfstoff da ist. Der wird kommen, da ein Milliardär seine Vision erfüllen möchte und da er bereits in Vorleistung getreten ist mit seinen Milliarden. Welche Erfahrung haben wir denn mit der Grippe-Impfung? Gibt es einen dauerhaften nebenwirkungsfreien Schutz? Nein, im Gegenteil, viele Geimpfte sind anfälliger für andere Erkrankungen, klagen über bisher nicht gekannte Beschwerden. Wer glaubt denn, dass ein aus dem Boden gestampfter Impfstoff von wem auch immer im Falle C. andere positive Wirkungen haben wird? Das glauben nur diejenigen, die auf die undurchsichtigen Angstszenarien hereingefallen sind und sehnsüchtig auf die erlösende Wirkung einer versprochenen Impfung warten. Migrationskrise, Klimakrise hatten ähnliche Abläufe, welche geschickt mit Hilfe von Staatsfunk und, das ist mittlerweile bekannt, Massenmedien befeuert wurden, um das gewünschte Ergebnis dem gläubigen Staatsvolk zu präsentieren. Für mich ist erschreckend, wie gut alles wirkt und selbst ansonsten kritisch eingestellte Personen im Chor von Verschwörungstheorie und sogar Dummheit stammeln.
ihnen ist schon bekannt, dass in deutschland unter dem deckmantel des seuchenschutzes ein ‚ermächtigungsgesetz‘ bescjlossen wurde und dass damit das parlament entmachtet wurde?
ihnen ist bekannt, dass mittels dieser selbstermächtigung gesetze am parlament vorbei beschlossen werden können?
Die Panik geht doch weiter. Heute gab es ein einseitiges Loblied auf Prof. Dr. Lauterbach, das ausführlich seine Kompetenz hervorhebt. Wenn es nach Lauterbach geht, müsste man wieder anfangen, alles zu schließen. Thüringens Ministerpräsident wird dafür kritisiert, dass er Entscheidungsbefugnisse auf die Kreise delegiert, die dann über weitere Maßnahmen entscheiden können. Böse Zungen könnten behaupten, die Entscheidungen werden delegiert, damit man nicht mehr verantwortlich gemacht werden kann. Wie bereits einer der Vorkommentatoren angemerkt hat, wurde gestern in der Heute Show (äh Journal) eine englische Wissenschaftlerin interviewt, die nicht einmal „Ja“ oder „Nein“ gesagt hat, sondern sich eher im Vagen bewegt hat. Es wird weiter Angst und Schrecken verbreitet. Was das mit den Menschen macht und insbesondere mit den Jugendlichen und Kindern kann man an der Klimahysterie ablesen. Mit Emotionen wird der Verstand nahezu ausgeschaltet – idealer Nährboden für Diktatur.
Dazu kommen dann noch UN Organisationen wie die UNICEF, die Kinderrechte in die Verfassung aufnehmen wollen. Es wird zwar eingeräumt, dass wir in Deutschland auf hohem Niveau „leiden“ aber trotzdem. Darauf dass der Gesetzgeber und die Politik für die ungleichen Bildungschancen verantwortlich sind, dass das „Kindergedöns“ nicht ernst genommen wird und dass Bildungspolitik mittlerweile grünsozialistische Spielwiese ist, wird nicht in Betracht gezogen. Es muss auch mindestens das Grundgesetz sein, dass derzeit allerdings nicht so hohen Stellenwert hat. Wenn wir unsere Kinder weiterhin einsperren, werden wir ihnen die Chancen auf eine Zukunft verbauen. Aber getreu unseren grünen Apokalyptikern und FFFs werden wir an der menschengemachten Klimakatastrophe sowieso sterben – Leben auf Abruf!
„Es wird weiter Angst und Schrecken verbreitet.“
Dieser merkwürdige PCR-Test bietet dafür leider auch eine sehr gute Grundlage:
https://multipolar-magazin.de/artikel/warum-die-pandemie-nicht-endet
Eigentlich ist Lauterbach längst widerlegt! Ist halt ein Scheckbuch-„Wissenschaftler“:
Warum sind diese Zahlen und Grafiken nicht mehr frei zugänglich?
„Alle Zahlen, die in den folgenden Grafiken verwendet werden, sind „offizielle“ Zahlen. Sie stammen von statistischen Ämtern, von EuroMOMO, dem Institut, das die Sterbezahlen von 20 europäischen Ländern überwacht, oder von der WHO. Es macht also keinen Sinn, den in der Folge verwendeten Zahlen zu unterstellen, sie seien unrichtig (6).
Das ist ja ein Teil der Absurdität der letzten Wochen, dass die Zahlen ja immer vorlagen, in den Abteilungen der Institute, die die Panikattacken zu verantworten hatten. Entweder die Verantwortlichen wollten die Zahlen nicht sehen, oder sie waren geblendet. Beides muss bei der Menschheit die Alarmglocken läuten lassen.“
https://www.rubikon.news/artikel/die-todesfalle
Karl Lauterbach halte ich für seriös und integer. Falls Studien ihn grundsätzlich widerlegen sollten, liegt es am Erkenntniszugewinn bzgl. des Virus. Ich finde es wichtig, dass ein Politiker und Fachmann sich nach vorn stellt und allen erklärt, was schlimmstenfalls passieren kann. Genau daran krankt es nämlich immer! Leute mit solchen Eigenschaften braucht man in der Migrationsfrage, in Fragen zur EU und zu Finanz- und Wirtschaftspolitik.
Um Himmels Willen! Leute wie Lauterbach in der Migrationsfrage? Wollen Sie tatsächlich, dass ein Sozialromantiker wie Lauterbach unser Land mit Zuwanderern flutet?
Übrigens sollte man nicht vergessen, dass es Herr Lauterbach war, der noch vor kurzer Zeit MASSIV Krankenhausbetten abschaffen wollte und sich heute hinstellt und so tut, als ob er es schon immer gewußt hätte, dass genau diese Betten heute gebraucht werden.
Lauterbach ist der klassische Kriegsgewinnler. Trotz Professur, die er ohne Habilitationsverfahren durch Berufung zum Leiter des IGKE erhielt, hat es niemals zum Minister gereicht, ihm wurde sogar eine ehemalige KBW Lehrerin, die nicht den Schuldienst hatte antreten dürfen, als Gesundheitsministerin vorgezogen (aber eine Hotelfachfrau konnte Bildungsministerin werden), er ist politisch und wissenschaftlich bestenfalls mittelmäßig, seine Publikationsliste enthält keine einzige Publikation in einem internationalen peer review Journal, weder in Gesundheitsökonomie noch in Epidemiologie, überwiegend Buchbeiträge (die nicht wissenschaftlich geprüft werden) oder unwichtige Zeitschriften wie „Die Krankenkasse“ oder „Gewerkschaftliche Monatshefte“: noch Anfang März hat er Prof. Kekule („Unter den Linden“) der Panikmache geziehen, weil dieser von einer Pandemie sprach. So ein „Wissenschaftler“ läßt sich doch nicht so ein Krisengeschenk entgehen: „kein Urlaub dieses Jahr, kein Schulbesuch mehr dieses Jahr etc“ (Never waste a good crisis, Churchill).
Aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, oder?!
Ich kann mich auch als Dipl.-Psych. (die ich bin) mit meiner persönlichen Meinung zu einem bestimmten Thema (die durchaus fachlich fundiert sein kann) auf einen Marktplatz stellen und diese Meinung herausjodeln – einfach, weil ich diese Möglichkeit habe.
Das heißt aber trotzdem noch lange nicht, dass ich deswegen die ultimative Weisheit mit den Löffeln gefressen habe und deswegen nicht anfechtbar bin.
Und genau so sollte Herr Lauterbach betrachtet werden, denn er ist nur EIN EINZIGER, der seine Haltung besonders laut erzählen darf.
Was nicht heißt, dass er damit automatisch recht hat.
Passend dazu:
https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/kein-fatales-szenario/
🙂
Es wird also „behauptet“ ein „möglicher“ Programmierfehler hätte „möglicherweise“ usw. – entschuldigung, aber geht es auch ein wenig bestimmter in einer derart wichtigen Angelegenheit? Kaum zu glauben, es gäbe nur ein einziges altes Computerprogramm um Pandemien zu modellieren? Selbst in Wikipedia findet sich eine einfache Python-Version des SEIR-Modells. https://de.wikipedia.org/wiki/SEIR-Modell
Der Vorwurf der Unzuverlässigkeit eines einzigen Programms wirkt schon ein wenig wie Rosinenpickerei.
Nicht so ganz zuverlässig war hingegen eine ETH-Studie, die offenbar zuerst einmal statistische Unsicherheiten ignorierte:
„Biostatistikerin Tanja Stadler relativiert. Natürlich sei die Kurve schon vor dem Lockdown sinkend gewesen, aber «wir hatten noch immer ein exponentielles [sic!] Wachstum. Es ist erfreulich, dass die Massnahmen vor dem Lockdown schon etwas gebracht hatten, aber es war nicht genug, um die Epidemie einzudämmen.» Ausserdem dürfe man sich jetzt nicht in falscher Sicherheit wiegen. Die Lage bleibe angespannt.“ (SRF vom 21.04.)
Der Artikel bezieht sich auf das Imperial College und dessen Prognosen haben den Lock—Down in UK und auch den USA bewirkt.F. hat sich natürlich schon bei früheren vermeintlichen Pandemien weit aus dem Fenster gelehnt und Unrecht gehabt.
Mit EuroMOMO könnte man die richtigen Fragen stellen. Leider nicht mehr zugänglich!
Alle Zahlen, die in den folgenden Grafiken verwendet werden, sind „offizielle“ Zahlen. Sie stammen von statistischen Ämtern, von EuroMOMO, dem Institut, das die Sterbezahlen von 20 europäischen Ländern überwacht, oder von der WHO. Es macht also keinen Sinn, den in der Folge verwendeten Zahlen zu unterstellen, sie seien unrichtig (6).
Das ist ja ein Teil der Absurdität der letzten Wochen, dass die Zahlen ja immer vorlagen, in den Abteilungen der Institute, die die Panikattacken zu verantworten hatten. Entweder die Verantwortlichen wollten die Zahlen nicht sehen, oder sie waren geblendet. Beides muss bei der Menschheit die Alarmglocken läuten lassen.“
https://www.rubikon.news/artikel/die-todesfalle
So ist das in einer Diktatur, noch einer Diktatur light. Schade, dass unsere Gehirne ** sind, sonst würden wir noch heute vor dem Kanzleramt stehen.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Ich frage mich immer wieder, weshalb die chinesische Regierung handelte, wie sie eben handelte. Einflüsse fremder Mächte oder Bill Gates oder George Soros sind ja wohl auszuschließen.
Weshalb also hat China seine Wirtschaft an die Wand gefahren?
Sollten wir uns dort orientieren??
Das Bio-Labor in Wuhan zeigt zumindest auf einen Mitfinanzierer, nämlich Soros! (französisch-chinesisches Joint Venture)
Man sieht schon, Sie sind einfach noch ungeübt im Verschwörungsdenken: die Chinesen tun doch bloß so. Unter dem Himalaya besteht ein riiiiesieger Industrikomplex und dann… 😉
Jeder Besitzende muß sich darüber im Klaren sein, daß sie mit ihrer dümmlichen Politik und der damit verbundenen grenzenlosen Kreditaufnahme nur deren Vermögen schmälern, denn im Ernstfall vergreifen sie sich daran und deshalb sind sie ja auch so großzügig, weil es nicht ihr Geld ist, sondern auf Basis einer Haftung durch die Bürger gesichert ist und die könnten noch ihr blaues Wunder erleben.
Haben die Regierungen alles richtig gemacht in der Corona-Krise?
Die Frage ist eigentlich sinnlos. Denn wenn man alles richtig gemacht hätte:
Hätte der Virus gar nicht erst entstehen können.
Die Verbreitung auf den Ursprungsort begrenzt werden können.
In Deutschland nicht auftreten müssen.
Wenn trotzdem auf unbekannten Wegen eingeschleppt:
Beim ersten Auftreten sofort energisch bekämpft und Verbreitung in Deutschland, mit allen mitteln und Möglichkeiten Mitteln eines technologisch hochstehenden und demokratischen Rechtsstaates, verhindert werden können. Die aufgetretenen wenigen Herde sofort mit allen Mitteln strategisch
mit Einsatzkommandos aus Spezialisten verschiedenster infrage kommender medizinischer, technischer, logistischer Gebiete still gelegt werden müssen. Der Zivilschutz sollte allein schon zur terroristischen Gefahrenabwehr dazu fähig und in der Lage sein, auch Friedens mäßige Unterstützung in den Ländern zu gewähren. Solche Aufgaben völlig unerfahrenen und dazu gar nicht dafür ausgerüsteten kommunalen Ebenen zu übertragen, ist zumindest grob fahrlässig. Corona wurde ja bereits mit einem Krieg verglichen. Wer sich so dilettantisch von einem Krieg überraschen lässt, muss einfach mit riesigen Verlusten rechnen. Wo sind denn die Politiker und Kräfte bei uns, die so etwas realistisch bewerten und die Folgen logisch begrenzen können- eben die erforderlichen Strategen? Selbst die Bundeswehr scheint da überfordert
Die aus Zeitverlust dann wegen steigender Gefahr wieder in einem Kurzschlussverfahren eingeleitete hysterische Stilllegung der fast gesamten Wirtschaft- und Sozialstruktur der ganzen Republik, ist mit ihren unübersehbaren Folgen überhaupt noch nicht kalkulierbar. Viel Zeit wurde unnötig vergeudet und schon heute erzeugt diese Politik der Unverhältnismäßigkeit und Fehlinformationen gesellschaftliche Spannungen.
Wen wundert es bei so großen regionalen Unterschieden der Fallzahlen, wenn trotzdem nach dem Gießkannenprinzip, dann alle gleicher maßen eingeschränkt werden müssen? Dazu noch bei höchst unterschiedlicher und oft gegensätzlicher Länderansichten. Allein schon der Unterschied der Zahlen zwischen Ost und West, dazu noch von Süd und Nord, gibt zusätzlich Anlass zu Spekulationen, Gerüchten und allen Varianten geheimer Machenschaften. Wie sich bereits zeigt, werden keine Lehren aus dem neuerlichen politischen Versagen gezogen. Hat doch bereits schon das Reinwaschen der Verantwortlichen begonnen.
Politisches Versagen, oder so gewollt?
Alle Zahlen, die in den folgenden Grafiken verwendet werden, sind „offizielle“ Zahlen. Sie stammen von statistischen Ämtern, von EuroMOMO, dem Institut, das die Sterbezahlen von 20 europäischen Ländern überwacht, oder von der WHO. Es macht also keinen Sinn, den in der Folge verwendeten Zahlen zu unterstellen, sie seien unrichtig (6).
Das ist ja ein Teil der Absurdität der letzten Wochen, dass die Zahlen ja immer vorlagen, in den Abteilungen der Institute, die die Panikattacken zu verantworten hatten. Entweder die Verantwortlichen wollten die Zahlen nicht sehen, oder sie waren geblendet. Beides muss bei der Menschheit die Alarmglocken läuten lassen.“
https://www.rubikon.news/artikel/die-todesfalle
Das Schlimme: Jetzt kommen die nicht mehr raus. Erst muss ein Impfstoff da sein? Von wem, wann, gegen was? Gegen das dann bereits mutierte Virus? Wie will man die Wirkung feststellen? Die Immunität? Damit kann man Jahrzehnte verbummeln!
Und jetzt was ganz neues: Aerosole! Kleiner als Wassertröpfchen, viel größere Reichweite, durch Masken kaum gebremst, trotzdem in der Lage Viren zu transportieren. Besonders in Innenräumen gefährlich!
Hat man nicht einsame Buchleser von der Parkbank gescheucht? Bänke entfernt? Paddler vom See geholt, obwohl sie alleine waren? Hat man nicht gesagt, bleibt zu Hause? Schön dicht beim Rest der Familie oder Verwandtschaft? Hat man nicht alles gesperrt im Freien, wo man hätte verweilen können? Und jetzt sollen wir möglichst doch ins Freie! Natürlich unterschiedlich nach Bundesland. Hier im Dreiländereck BW, Hessen, Bayern gar nicht so einfach. Wer vom Baumarkt in Hessen nach Bayern zurückfuhr und erwischt wurde, durfte 1.500 € berappen! Strafe muss sein, wenn man nicht folgt.
Aber das Volk ist begeistert, noch. Die Grünen legen auch schon wieder zu, Merkel im Hoch, die AfD baut ab. Wäre ich Politiker wüsste ich auch nicht so recht was ich täte!
Und genau das ist es: Die Politik ist ratlos, will sich aber nicht beraten lassen!
(1) Zu den Aerosolen geringen Durchmessers ist Folgendes zu bemerken. Sie kommen auf zweierlei Weise zustande: (a) durch endogene Erzeugung, (b) durch Eintrocknen größerer Aerosole. Dass Aerosole des Typs (a) den gewöhnlichen MNS passieren können, ist seit langem klar. Hinzu kommen die Leckagen am Gesicht, die erheblich sein können, auch das ist als Einschränkung höherwertiger Masken seit langem bekannt. Die kleinen Aerosole folgen leicht der Bewegung der Luft, die großen Aerosole bzw. Tröpfchen sind träge und bleiben an jeder Krümmung hängen.
(2) Die endogenen Aerosole (a) werden in den sehr kleinen Atemwegen erzeugt, und zwar dadurch, dass einige von ihnen während einer normalen Ausatmung kollabieren, bei der nächsten Einatmung wieder geöffnet werden und so Aerosole erzeugen; dies wird seit 30 Jahren in Messungen des sog. Atemkondensats genutzt. Interindividuell gibt es eine breite Variabilität, orientierend kann man von 25 pro Kubikzentimeter ausgehen, die Größe liegt im Bereich von 0,5 Mikrometern. Man hat bereits vor einiger Zeit für Influenza gezeigt, dass sich aus der Ausatemluft Viren in Kultur nehmen lassen, auch, dass influenzahaltige Partikel in der Umgebungsluft vorkommen.
(3) Die Frage ist allerdings, ob die Viruslast ausreicht, um eine Infektion hervorzurufen. Für CoV-2 gilt wie für andere Viren, dass sowohl das Risiko als auch die Schwere einer Infektion entscheidend von der Viruslast abhängen. Nehmen Sie ein Tröpfchen, wie es bei einer „feuchten Aussprache“ entsteht. Das dürfte einen Durchmesser von 50 oder 100 Mikrometern haben (Sie können das leicht unter plausiblen Annahmen abschätzen, indem Sie z.B. gegen einen Computerbildschirm sprechen und dann die Durchmesser der resultierenden „Fladen“ bestimmen). Ein derartiges Tröpfchen hat das ein- oder achtmillionenfache Volumen eines Aerosols von 0,5 Mikrometern, in dem kaum ein Virus Platz finden dürfte, und also genug Platz für eine ordentliche Menge an Viren.
(4) Anhand derartiger Überlegungen können Sie abschätzen, dass die Gefahr durch Aerosole im Raum vernachlässigbar sein dürfte, und die Daten zeigen in der Tat, dass allenfalls ein winziger Anteil von Infektionen darauf zurückgeführt werden kann. Beim Eintrocknen (b) größerer Aerosole dürfte die Viruslast größer sein, aber immer noch gering verglichen mit den genannten Tröpfchen, die in der Regel zu schnell sedimentieren, um eintrocknen zu können. Natürlich kann man mit speziellen Versuchsbedingungen immer irgendetwas produzieren, die Frage ist aber, ob es relevant ist.
(5) Dass jetzt das Aerosol-Argument hervorgezogen wird, hat etwas Esoterisches (wie Strahlengefahr, unfassbar, überall) und dürfte der argumentativen Not politischer Dramatiker, der Wichtigtuerei von Wissenschaftlern bzw. Wissenschaftssimulanten, sowie der Inkompetenz von Journalisten geschuldet sein. Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen.
Vielleicht einmal den Beitrag des Wissenschaftssimulanten Kim Woo-Ju ab 11:16min verfolgen?
https://www.youtube.com/watch?v=gAk7aX5hksU&feature=youtu.be
Er spricht von der Möglichkeit, ich schrieb von der Relevanz. Alle derzeit verfügbaren Daten, wohlgemerkt, deuten darauf hin, dass dieser Weg eine verschwindend geringe Rolle gegenüber der Tröpfcheninfektion spielt, genau das habe ich geschrieben. Die Gründe dafür sind plausibel, und ich habe sie genannt. Haben Sie präzise Gegenargumente? Dann nur heraus damit, ich möchte ja auch dazulernen.
Meine ersten Programmierübungen habe ich auf Fortran geschrieben. Das war 1967. Danach nicht mehr. Also kann ich selbst dazu nicht viel sagen. Deshalb zitiere ich hier Herrn Christoph Hartnack bei Eike:
Zum Thema „Machine“ stimme ich zu, es bedeutet quasi Rechensystem. Gerade in verbundenen Systemen wie Computerfarmen oder -cluster sind individuelle „Computer“ (im allgemein verwendeten Sinn) oft nur noch schwer identifizierbar.
Das Problem der Reproduzierbarkeit ist bei Verwendung von stochastischen Methoden (sogenannte „Monte Carlo-Rechnungen“) schon etwas knifflig, aber normalerweise sollte selbst dies möglich sein, wenn die Initialisierung des Zufallszahlengenerators (der sogenannte „seed“) identisch gewählt wird. Trotzdem kann es manchmal immer noch zu Problemen bei sogenannter „Vektorisierung“ oder „Parallelisierung“ kommen, aber selbst dies ist oft mit entsprechenden Compileroptionen („niedrige Optimierung“) in den Griff zu bekommen.
Aus meiner Erfahrung gibt es aber zwei andere wichtige Gründe, die die Ursachen für Probleme darstellen können:
1) manche Programme haben noch uraltes Erbgut, das auf Maschinen entwickelt wurde, deren Betriebsysteme gar nicht mehr existieren (Vax, Risc, Alpha, Sparc, ..). Damals haben zum Teil auch Compiler andere Toleranzen gehabt und so noch Minibugs toleriert (und repariert) die heute nicht mehr zulässig sind.
2) im akademischen Bereich werden vielfach Teilprojekte als Bachelor- und Masterarbeiten an junge (unerfahrene) Studenten gegeben, die nur den von ihnen bearbeiteten Teil kennen und naturgemäß nicht den Gesamtüberblick über den Code besitzen. Da können sich Fehler und Inkohärenzen einschleichen, die vielfach von den Betreuern nicht bemerkt werden. Insbesondere, wenn das „erwartete Ergebnis“ auch wirklich heraus kommt, ist man dann schnell geneigt, nicht nochmals genauer abzuchecken, ob denn wirklich alles korrekt ist.
Mein Fazit: bevor man einem Computercode wirklich Vertrauen schenken kann, brauch man wirklich Benchmarking, Subversioncontrol und code qualification. Das ist aber ziemlich aufwendig und unbequem für die „Forscherseele“, weil man dann halt nicht mehr schnell am Programm herumschrauben kann, um etwas Neues auszuprobieren.
Was Frau Merkel und die restlichen Politiker hier angerichtet haben ist ein Desaster für Jahrzehnte. Ohne Nachdenken, kopflos, hirnlos, unvorbereitet würde das ganze Land ruiniert.
Natürlich war die Reaktion vollkommen überzogen. Viel schlimmer. Bei rationalem handeln hätte man das Ende Februar, Anfang März wissen können (zumindest die Chinesen, die eben auch nicht „effektv“ sondern maximal kopflos reagiert haben, da die Regierung eine Beschädigung ihrer Herrschaftslegitimation befürchten musste).
Ich gehe davon aus das das Verhältnis von Nutzen zu Schaden zwischen 1:500 und 1:1000 liegt. Sprich, für ein vielleicht gewonnenes Lebensjahr sind 500 bis 1000 durch die Maßnahmen verloren gegangen. Das hat die Dimensionen des Vietnam Krieges.
Die ganze Nummer ist mal wieder eine wunderbare Bestätigung für die libertäre Annahme: Politik ist nicht die Lösung, Politik ist das Problem.
Aber Freiheit und die dazu gehörende Selbstverantwortung hat die Masse schon immer überfordert.
Das bekannte Phänomen: Wenn getroffene Maßnahmen wirken, gibt es hinterher (wiewohl wir im Bezug auf COVID-19 „mittendrin“ sind) keinen Beweis dafür, dass die Krisensituation aufgrund dieser Maßnahmen ausgeblieben ist. Wohl aber jede Menge selbsternannte Experten, gerne auch „wissenschaftlich“ verbrämt, die das Gegenteil zu wissen behaupten.
Was für ein Glück, dass Sie im Gegensatz zu „selbsternannten Experten“ wie z. B. John Ioannidis einen kühlen Kopf und den Durchblick behalten und ganz genau wissen, was richtig und was falsch ist. Großartig. Vielen Dank.
Auch das Urteil Ihres „Zeugen“ Ioannidis ist nicht unstrittig. Das steht sogar hier in diesem Artikel: „Seine Kritiker hingegen verweisen auf Durchführungsfehler in der Studie, auf die Ioannidis sich stützt und dass seine Behauptungen nicht von Santa Clara auf New York übertragen werden könnten. Aber es wird wenigstens gestritten.“
Ganz so ist es ja wohl nicht. Es gibt eine Menge Daten mittlerweile, und die deuten in die im Artikel beschriebene Richtung.
Sehr richtig!
Den Herrn Woo-Ju und das verlinkte Video kann man jedem nur zur Lektüre empfehlen…
Hr. Tichy,
ich störe mich nach wie vor sehr an der Einleitung weil die „Experten“ die zentralen Fehler von Hr. Ferguson und der auf ihn vertrauenden Entscheidungsträger übersehen !
Ein anderer Kommentar hat es schon richtig angesprochen.
Alle die sich mit sicherheitskritischer Software Entwicklung beschäftigen (bei mir Autopilot und Flugsteuerung) wissen, wenn ich Software habe die im Versagensfalls potentiell Leben gefährdet, dann muss man ganz strukturiert, qualitätsgesichert arbeiten. Und das heisst:
1) Systematisch abgeleitet Spezifizieren 2) die Spezifikation komplett validieren 3) Den Code vollständig gegen die Spezifikation entwickeln und testen 4) Das Verhalten des ausführbaren Codes vollständig *verifizieren* in mehreren Integration Ebenen — siehe DO-178C, DO-254, ARP4754A, ARP4761A, …, ISO26262=Auto, ISO61508=Industrie, ….
Da spielt die Frage der Programmiersprache eine untergeordnete Roll, siehe Ada bei der Ariane 501, Boeing 787 INS, Triebwerken oder C++ bei der F-35 oder Boeing bei ihrem letzten Raumkapselflug.
Offensichtlich hat kein Mensch in UK nach der Qualitätsabsicherung der Modelle gefragt sondern man hat „der Wissenschaft vertraut“ (hört sich bekannt an oder) ohne sich Gedanken darüber zu machen ob die Software überhaupt in der notwendigen Qualität entwickelt wurde. Wäre das der Fall gewesen wären die Probleme welche die „Experten“ benennen aufgefallen und behoben worden vor längerer Zeit oder man das Modell noch mal neu aufgesetzt. Stattdessen hat man einem Programm vertraut weil „es ist ja der Hr. Ferguson vom Imperial College and We are Britains Best“, nach dem Motto das wird schon stimmen. Weiß man ob der überhaupt selber programmiert hat oder kann ?
Keiner von uns würde in einen Zug, ein Auto oder ein Flugzeug einsteigen mit dieser Softwarequalitätssicherung aber das Schicksal einer Nation vertraut man einem solchen „Modell“ an.
Es ist einfach makaber, dass man bei technischen Alltagssystemen, wie im Auto ABS, ESP, Lenkung, Motor, ICE, Fahrstuheln, A320, … , viel mehr Absicherung einfordert als bei Modellen/Programmen mit denen Schicksal gespielt wird auf der Ebene der Nationen.
MfG
Ralph Paul
Interessant ist auch dass man technisch gesehen durchaus eine präzise Simulation (und diese Statistiken und Modelle sind letztlich eine solche) entwickeln kann, diese aber auch immer parametriert werden muss.
Parametriere ich die Simulation oder das Modell falsch, verhält sich die Simulation entsprechend falsch oder das Modell kommt zu einer falschen Prognose.
Wenn jemand durch eine „große Transformation“ die Welt wandeln will bietet sich solch ein Konstrukt wie das von Ferguson publizierte und in den MSM gerne verbreitete vielleicht geradezu auch gerne an?
Wir berichten lediglich über die Debatte in GB. Ob und was an den verwendeten Modell falsch ist vermögen wir nicht zu beurteilen. Tatsache ist, dass es diese Debatte gibt, wo wie in anderen Ländern auch. Dass in De. ein Informatiker, dessen Dissertation wegen mangelnder Qualifikation abgelehnt wurde, versucht uns das in die Schuhe zu schieben spricht für die Ablehnung. Wir berichten. Viele Grüße
Da haben Sie Recht. Wir berichten über die Debatte in GB. Ob und was Fortran ist oder kann spielt dabei keine Rolle. Es wird thematisiert und zeigt: Die Modelle – wie Sie ja auch argumentieren – sind offensichtlich fehlerbehaftet. Und doch wird daraus ein Lockdown abgeleitet.
In der Tat ist die Debatte völlig entgleist. Der Hinweis auf fehlerhafte Programme ist berechtigt vor dem Hintergrund, welche weitreichenden Konsequenzen für die halbe Welt daraus gezogen wurden. Da sollte man sich lieber nicht darauf verlassen. Aber das benutzt halt jetzt einer, um seine Privat-Fehde zu führen. Muss man damit leben.
Laut H. Laschet sind in NRW 3% der bereitgestellten Intensivstation belegt! ( ORF ) Bundesweit fehlt sowieso es an Krankenpflegern, der “Rest” ist vom Corona Virus betroffen. Die Lehrer – Gilde hat sich ordentlich abgemeldet und ist überhaupt nicht zu erreichen. Und in den Medien schaut man nur auf die versagenden Staaten weltweit. Dabei wird ignoriert , das kurze Hose schon in die eigene Kniekehle gerutscht ist.
Ihr Zitat findet sich so nicht im Text . Herr Tichy zitiert / paraphrasiert seinerseits eine Quelle und macht das sprachlich sehr deutlich mit den Worten “ soll “ , “ wäre “ , “ möglicherweise “ , “ behaupten “ . Journalistisch sauberes Handwerk !
er kennt Fortran? Es ist eine ursprünglich aus 1956 stammende Programmiersprache, die Fehler generiert haben soll, die zum Absturz der Raumsonde Mariner 1 führten. In Großbritannien nutzt die Regierung zur Entscheidungsfindung ein Modell des Imperial College London, das mit einem alten, Fortran-basierten Modell berechnet wurde und damit möglicherweise die Folgen des Virus weit überschätzt hat – jedenfalls behaupten das die zwei Software-Größen David Richards und Konstantin ‘Cos’ Boudnik; mit der Programmiersprache wären systematisch Dimensionierungsfehler verbunden, die Folgen der Infektion wäre damit weit überhöht berechnet worden. Die möglicherweise falschen Prognose-Zahlen des Modells haben in Großbritannien mit dem Lockdown die größte Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit ausgelöst.
Ich habe Sie mit dem Tichy – Originaltext konfrontiert und Sie haben ihn nicht erkannt … . Weil Sie ihn nicht verstanden haben ? Das ist der Punkt .
Und debuggen Sie Ihre Copy/Paste – Funktion . Farewell , my Captain !
…wir berichten ü ber den Stand der Debatte in mehreren Ländern. Offensichtlich gibt es Kritik. Offensichtlich wurde aus falschen oder fehlerhaften Prämissen Verheerung abgeleitet. Alles andere sind Phantasien eines selbsternannten Informatikers, der die Ablehnung seiner Dissertation offensichtlich seelisch nicht verkraftet hat. Dazu kann ich mich nicht äußern.
Gerade im Heute journal: Gefahr durch AEROSOLE! Haben Sie Todesangst vor allem und jedem, der spricht ODER AUCH NUR ATMET! Verdreifachen Sie den Abstand, bleiben Sie auch drinnen an der frischen Luft, vermeiden Sie alle Leute, egal ob tot oder lebendig. Installieren Sie ein Antivirus-Programm.
Mit einer alarmistischen englischen (?) Wissenschaftler und einem Moderator, der von oben angeordnet, die denkbar blödesten Fragen stellt, die alle unter „nudging“ verbucht werden müssen.
Ich geh‘ jetzt ins Bett, sonst krieg‘ ich Ausschlag.
Oh Gott, wie entsetzlich, die Aerosole sind da !!!
Die haben uns gerade noch gefehlt. Jetzt werden wir alle die extraschweren Gasmasken tragen müssen und der Abstand wird auf mindestens 20 Meter vergrößert.
Der Umgang mit Kohn entspricht genau den Mustern, die u. a. der Organisationspsychologe Lutz von Rosenstiel als charakteristisch für nicht lernfähige und demzufolge krisenanfällige beschrieben hat. Mich überraschte nicht, wie dieser Versuch sachlicher Kritik aus dem Inneren des Apparates heraus von der Hierarchie erstickt wurde. Ähnliches widerfuhr dem Marxisten (und Parteisekretär im Gummikombinat) Rudolf Bahro oder dem Hochschulprofessor Hermann van Berg, als sie mit Reformpapieren an die Öffentlichkeit gingen, um der maroden DDR eine Chance zur Erneuerung zu eröffnen. https://www.swr.de/…/did…/nid=660374/1cjuawl/index.html
Das Vorgehen gegen Naomi Seibt! ein weiterer Skandal!
https://tinyurl.com/y8lxvrjm
Dass Andersmeinenden die bürgerliche Existenz entzogen wird, ist in Deutschland schon länger so. Die Meinungsmacher, auch die im privaten bürgerlichen Umfeld, finden das in Ordnung.
Wenn ich im privaten Kreis auf die krisenhafte Lage in Deutschland hinweise, werde ich ignoriert, als „rechts“ oder als pathologischer Fall entwürdigt. Die Deutschen waren nie wirklich Demokraten. Wer jung ist und etwas anderes will, muss gehen.
Der Epidemiologe Neil Ferguson vom Imperial College, der mit seinem Modell für den Lockdown in Großbritannien verantwortlich ist, hat sich selbst nicht an die Quarantäne-Regeln gehalten – Die Sehnsucht nach seiner verheirateten Geliebten war wohl stärker. Sie soll mehrmals zum Stelldichein in seiner Wohnung quer durch London gereist sein. Und jetzt noch die Kritik an seinem Modell, übrigens auch von seinen Fachkollegen. Inzwischen, so ist jedenfalls zu lesen, ist Ferguson von seinem Posten als Berater der britischen Regierung zurückgetreten. Irgendwie scheint Bewegung in den Lockdown zu kommen. Thüringen jedenfalls will anscheinend ab 6. Juni alle Beschränkungen aufheben.
Er hat sich offensichtlich intensiver mit seinem Model als mit seinem Modell befaßt.
Ein Rechenfehler? Ernsthaft? Wer mit ansatzweise gesundem Menschenverstand soll das glauben? Eine Propagandakampagne, wie es sie seit dem letzten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat mit massivster GLEICHGESCHALTETER Verunglimpfung von Kritikern und selbst Zweiflern, samt einer neuen Version des Ermächtigungsgesetzes vom 27.03., Vorstoß zum Impfzwang und aufgezwungener digitaler Identität wegen eines Rechenfehlers? Ja nee, is klar. Und die Erde ist eine Scheibe.
wiki: In einer historischen Rückschau untersucht Naomi Wolf den Aufstieg des Faschismus und umreißt die zehn Schritte, die eine faschistische Gruppe (oder Regierung) geht, um den demokratischen Charakter eines Nationalstaats zu zerstören und die Freiheitsrechte zu untergraben, die seine Bürger bis dahin ausgeübt haben:
• Ausrufen eines furchterregenden inneren und äußeren Feindes
• Einrichten von Geheimgefängnissen, in denen gefoltert wird
• Entwickeln einer Schlägerkaste oder paramilitärischen Organisation ohne Rechen schaftspflicht gegenüber den Bürgern
• Aufbau eines inneren Überwachungsapparats
• Schikanen gegen Bürgergruppen
• Willkürliche Festnahmen und Entlassungen
• Schlüsselpersonen verfolgen
• Die Presse überwachen
• Alle politischen Dissidenten als Landesverräter behandeln
• Die Herrschaft des Rechts außer Kraft setzen
Das in meinen Augen zunehmend autoritäre und totalitäre rotfaschistische Merkel-Regime ähnelt bei grundrechtseinschränkenden Lockdownmaßnahmen auch immer mehr dem iranischen Terrorregime, wie ich es hier in folgender israelischen Strategiestudie aktuell sehr schön feststellen konnte:
Policy Analysis | Volume 23 | No. 2
Responding to the Coronavirus Crisis in Iran: The Regime and the Public
Raz Zimmt April 2020
…
https://strategicassessment.inss.org.il/en/articles/responding-to-the-coronavirus-crisis-in-iran-the-regime-and-the-public/
Das iranische Terrorregine hat dabei einige Schwächen offenbart, die mir beim Lesen dieser israelischen Analyse auch sofort ins Auge gestochen sind.
Allerdings hat auch der Fall Kohn im BMI sehr gut das innere Spannungsverhältnis zwischen ideologischer Verblendung und pragmatischem Handeln im Merkel-Machtapparat offenbart.
Das hat mich dann teilweise an die Machtmechanismen im iranischen Mullahregime erinnert.
Die Risikoanalyse von Herr Kohn hat dabei belegen können, dass pragmatisches Regierungshandeln bei Risikoeinschätzungen und bei Maßnahmefolgewirkungen im Merkel-Regime nicht mehr gefragt sind.
Die Merkel-Ideologie wurde mit der Zeit leider zu übermächtig, was dann auch Herr Kohn im BMI zu spüren bekam.
Die New-World-Order-Ideologie einer Merkel als Führerin hat hier im Zuge der Grossen Transformation über pragmatische Lösungsansätze im BMI die Oberhand gewonnen.
Herr Kohn konnte gegen diese zutiefst antideutschen und antidemokratischen Betonideologen um Merkel nichts mehr ausrichten. Seine Hände waren gebunden. Er fand kein Gehör mehr im gleichgeschalteten und Merkel hörigen Regierungsapparat…
Leiden daran müssen wie immer die kleinen Leute, die Kranken, die Armen und der Mittelstand zusammen mit der Mittelschicht…
Ich kenne Betriebe, bei denen Ende Mai aufgrund des Lockdowns die Lichter für immer ausgehen werden… Ein Unternehmer hat schon gesagt, dass er kurz vor dem Selbstmord stünde…
Merkel Politik der Grundrechtseinschränkungen und der rotfaschistischen Diktatur bekomme ich schon sehr massiv zu spüren und ich sehe auch die Folgewirkungen… Ich brauche bei mir nur mit offenen Augen durch die Hauptstadt Berlin gehen…
Merkels Unwillen, vor allem die fatalen Folgewirkungen für die Wirtschaft und die Gesellschaft in Betracht zu ziehen, begreife ich aber auch als ein Zeichen schwachen Regierungshandelns.
Hier sehe ich schon auch ein politisches Fehlverhalten im zunehmend diktatorischen Merkel-Regime.
Das dürfte sich möglicherweise bald rächen, falls die Wirtschaftskrise mit voller Wucht im Herbst zuschlagen sollte ?
Merkels Antwort auf die Corona-Krise war unzureichend, da viele Folgewirkungen der Lockdownmaßnahmen bei der politischen Entscheidungsfindung nicht berücksichtigt worden sind.
Ich halte einige Lockdownmaßnahmen der BRD auch für unverhältnismäßig und verfassungswidrig.
Mich erinnert das wirklich jetzt auch an das iranische Terrorregime.
M.E. hat sich aber wie im Iran bei den Mullahs auch hier eine Schwäche der Merkel-Diktatur offenbart.
Es stimmt schon, dass das Modell nicht dadurch automatisch fehlerhaft wird, dass es in Fortran geschrieben wurde. Das war aber gar nicht die Kritik. Das ursprüngliche Modell lag den beiden Softwareexperten auch gar nicht vor. Die von ihnen in Augenschein genommene Version liegt als C-Code vor und kann von Github heruntergeladen werden, Angaben zufolge war es ein Team von Microsoft, das die Fortran-Version in die C-Version umgeschrieben hat, Bill Gates lässt grüssen. Jeder kann sich den C-Code runterladen. M.E. sieht man sofort, dass dieser Code Schrott ist. Erstmal soll der Fortran-Code monolithisch gewesen sein – das sieht man dem C-Code noch deutlich an, obwohl man offensichtlich versucht hat, ihn etwas aufzudröseln. Dabei ist das eine Minicodebasis von nur ca. 12000 Zeilen (cloc). Was es an Struktur gibt, ist nicht stringent, separation of concerns ist sehr unvollkommen. Ein typisches Produkt von jemandem, der von Programmierung keine Ahnung hat. Klar ist das keine Codebasis, die man gut testen könnte. Die Kritik geht aber noch viel tiefer. Habe das nicht nachgeprüft, aber was sie sagen ist, dass das Modell keine deterministischen Resultate liefert. Wenn ich das recht verstehe, dann hat es eine Zufallskomponente (Monte-Carlo-Simulation o.ä.), die keinen deterministischen Ausführungsmodus besitzt (basierend auf Pseudozufall). Möglicherweise haben die das versucht, sind aber an Fallstricken der Computerbasierten Arithmetik gescheitert. Sie hätten also nicht nur von strukturierter Programmierung keine Ahnung, sondern auch viel basaler keine Ahnung davon, wie man mathematische Algorithmen implementiert. Das wäre nicht nur Testzwecken unabdingbar sondern würde das Modell an sich devalidieren. Es ist ein Skandal sondergleichen, dass aufgrund einer solchen Modellimplementation ganze Länder in den Lockdown gechickt wurden mit allen Folgen wie ausgebliebebenen Diagnosen, medizinischen Behandlungen usw.
Das Imperial College, als auch das Konsortium vaccineimpact, welches von Herrn F geleitet wird, enthalten massiv Spenden von Hr. G. Die Ergebnisse des Konsortiums gehen direkt in G Impfkamapgnen und der entlohnte dieses mit bislang über 180 Mio $. MA des Konsortiums arbeiten aber auch am europäischen Impfplan wie man rausfinden kann.
Wenn Gates grüßen lässt, erinnere ich mich sofort an frühere Versionen von Windows, kein Wunder, wenn dann „gewünschte“ Resultate auftauchen und die Impfung letztendlich als Wunder- und Allheilmittel angepriesen wird.
Ich kann nicht erkennen, warum die Maßnahmen unangemessen sein sollen. Die CDU endlich wieder bei 40%, AfD im Sinkflug, folgsame Bürger.
Dafür 5 bis 125.000 zusätzliche Tote ist doch nur ein kleiner Preis, den zu zahlen sich geziemt, um die zu ehren, denen bzw der Ehre gebührt.
Es war, glaube ich, die Bild-Zeitung vom Samstag, die m.E berichtete, dass 50.000 Krebs-OPs zurück gestellt wurden. Einfach nur Peanuts. Der Kohn ist halt ein Spinner.
Warum also fertigen dieses umfassende Desaster die BRD-Politiker?
Und die Geifer-Medien im Unisonoformat faken was die Griffel hergeben, nein – DPA, RND und FMG moderieren. Klingt also relativ normal.
Ich könnte auch fragen, eben mal so bei dieser Gelegenheit, was gibt unserer einst blaugehemdeten Kanzlerdame die Fähigkeit so zu regieren wie sie es tut?
Nein, sie tut ja fast nichts, ich meine dieses feige Kuschen von subalternen Politkollegen.
Egal ob aus eigener Partei oder aus anderen.
Kuschen die, weil das frühe blaue Hemd noch Macht vermittelt? Die Dame kann auch nicht boxen oder Judo, wer möchte schon freiwillig aufs Kreuz fallen.
Schnippt sie mit dem Finger und schon werden Knochen zu Gallert oder der Wille zu feuchtheißer Luft.
Eines dieser Rätsel was diese Dame begleitet – wo sie die BRD hinführt ist immer besser zu erkennen.
Dass die Kollateralschaeden weit hoeher sein werden als die Opfer der Epidemie, war angesichts des Verlaufs in China absehbar. Trotzdem wurde aus einer Mischung aus Aktionismus, Populismus, Feigheit und Massenwahn nicht weniger als die Stabilität der großen westlichen Industriegesellschaften aufs Spiel gesetzt. Als einziger Vergleich aus der neueren Geschichte bietet sich dazu die Verblendung an, mit der die europäischen Staaten in den 1. Weltkrieg stolperten.
Das „Stolpern in den 1. WK“ läßt sich schärfer beleuchten mittels Lesen von Quigley „Das angelsächsische Establishment“ und bei Docherty & MacGregor
Fortran ist nicht mehr modern, hmmm… Falsch Rechnen tut es deswegen noch lange nicht und wenn die Ergebnisse vor dem Komma nicht stimmen, liegt dies bestimmt nicht an Fortran! Für komplexe Berechnungen wird häufig auf Programm externe Bibliotheken zugegriffen…. nicht nur mit Fortran. Solche Bibliotheken können Fehler beinhalten, die sich dann abhängig von der Komplexität des Programms in unterschiedlicher Ausprägung in Simulation und Ergebnis niederschlagen. Nichts Neues. Und wenn schließlich Zoll und Millimeter verwechselt wurden (die US-Marsmission) ist dieser Fehler nicht Fortran, sondern dem oder den Programmierern anzulasten. Die eigentliche Frage bei Software ist immer die nach der Validierung des Programms. Wie wurde validiert, welche Art von Fehlerbetrachtung und Fehlersimulation wurde vogenommen? Der Aufwand für eine aussagekräftige Fehlersimulation erreicht sehr schnell den selben Entwicklungsaufwand wie für das Simulationsprogramm selbst! Hier liegt der Hase im Pfeffer, dies bedeutet Bedarf an Zeit und vor allem auch Geld…. und hier wird nur zu gerne gespart.
Was die Äußerungen von Herrn Seehofer über seinen Mitarbeiter Kohn in der Öffentlichkeit betrifft, kann ich nur sagen: Ein schändliches Verhalten, welches Herr Seehofer sich hier leistet! Die Frage nach Anstand und Sitte erspare ich mir. Ich frage mich aber, ist dieser Mann senil? Ist er möglicherweise geistig verwirrt und abgetreten? Ist Herr Seehofer noch in der Lage seine Amtsgeschäfte verantwortlich und eigenständig zu führen? Fragen, die vielleicht ein Psychologe oder Psychiater beantworten könnte.
Soweit ich dies verstanden habe, war es nicht Herr Kohn, der seine Ausarbeitung in die Öffentlichkeit gegeben hat (gleichwohl musste er damit rechnen, dass dieses geschehen könnte). Nach all dem, was ich von Herrn Kohns Ausarbeitung – bei Tichy – lesen konnte, kann ich für meine Person sagen: Seiner Analyse, den gezogenen Schlüssen kann ich weitestgehend zustimmen. Die kleine Einschränkung bezieht sich darauf, dass ich sicherlich eben nur einen recht kleinen Teil der für seine Beurteilung heran gezogenen Fakten kenne. Das eine oder andere hätte ich in meinem persönlichen Schreib- und Redestil etwas „weicher“ formuliert, dies ändert jedoch nichts an der – für mich – grundlegenden Stimmigkeit der Kohn’schen Ausarbeitung!
Transparenz ist der größte Feind von Frau Merkel und Konsorten. Daher existiert sie nicht (mehr) in disem Land …
Es war eine versuchte Machtergreifung der Feinde der westlichen Zivilisation und des Kapitalismus. Der Zug wird aber schwer nach hinten losgehen, weil die Menschen jetzt erstmals in aller Deutlichkeit erkennen, dass diese Kräfte nicht bloß ein bisschen spielen wollen, sondern tatsächlich nicht zurückschrecken vor der Zerstörung unserer Gesellschaft.
Wenn die deutsche Wirtschaft, zu recht oder auch zu unrecht, die Folgen des angeordneten „exzessiven Lock-Downs“ erlebt hat bzw. noch erleben muss,
…so erlebt JEDER Kritiker dieser Maßmahmen heute, und zwar wiederum „regierungsamtlich angeordnet“ und medial begleitet, seinen ganz persönlichen „finanlen Shut-Down“ durch Diskriminierung, Diffamierung bis hin zum Berufsverbot.
Man nennt das heute „NEUE NORMALITÄT“ à la Merkel, Scholz und Spahn (!)
Der Einstieg ist faktisch falsch. Fehlerursache war ein Komma statt eines Punktes im Programmcode. Da hört man dann mit dem Lesen gleich auf.
Zum Nachlesen: https://arstechnica.com/civis/viewtopic.php?t=862715
Aber es hört sich halt gut an.
Hr. Tichy,
das was Sie über FORTRAN schreiben ist von der Daily Mail abgeschrieben **
1) FORTRAN gibt es mittlerweile in zig Sprachstandards (I-IV, 77, 90, 95, 2003, 2008, 2018) insofern hätten die Experten der Daily Mail mal erklären sollen in welcher Variante das komische Modell programmiert ist. Für mich hört es sich so an als ob die mit OpenMP noch rumgemacht haben wegen Parallelrechnen und sich dabei verbastelt haben. Genauso muss Denen mal die Fragen nach deren Zufallszahlengenerator stellen weil sie damit Statistiken „hochziehen“.
2) FORTRAN berechnet keine falschen Zahlen. Der in FORTRAN programmierte Algorithmus tut das !! Es zählt hier nur ob der Programmierer die Mathematik der Modellierung richtig verstanden und numerisch richtig umgesetzt hat bzw. ob man ihm die richtigen, notwendigen Vorgaben gegeben hat von mathematischer Seite. Fragen Sie doch mal Ihren Javascript Frontend Experten was er über Numerik in Javascript und die Fallen dabei weiß ?
4) Programmierfehler sind dem Programmierer und schlechte Algorithmen dem Modellierer zu zurechnen nicht den Programmiersprachen — genau hier muss man ansetzen und die Fragen stellen !!
Richtig Herr Paul, wir berichten über eine Debatte, die in GB geführt wird. Was genau ist daran falsch? Ihre Ausführungen sind hilfreich und reihen sich ein in eine Debatte, nach der offensichtlich wie auch immer fehlerhafte Programme für weitreichende Entscheidungen benutzt wurden.
klar, wir verlinken. Und die zentrale Frage ist: Warum hat man sich auf ein warum auch immer fragwürdiges Programm verlassen?
Schwerpunktkliniken wurden gar nicht gebraucht. Schon die normalen Kapazitäten standen halb leer.
Das Versagen lag nicht am zu wenig, sondern am zu viel.
Jeder, der das wissen wollte, wusste das spätestens Mitte März – ganz ohne Aluhut.
Und worauf hat wann das RKI aufmerksam gemacht??? Das RKI, das verstummte, als die Pinoccionase begann, langsam das Mikro umzukippen. Das RKI das völlig spekulative zweite Wellen an die Wand malt?
Und wo ist Droste?
Großes Kino….
Der Lockdown war überflüssig, zu dem Zeitpunkt, an dem er ins Werk gesetzt wurde. Keine Regierung würde das jemals zugeben, nicht nur die unserige nicht.
Da die Industrie in weiten Teilen ohne die Lieferungen aus China nicht hätte produzieren können, wäre ein Teil des Schadens ohnehin eingetreten, aber was hätten die Bürger wohl zu steuerfinanzierten Staatshilfen für Unternehmen gesagt, deren Lieferanten nicht liefern und die deshalb nicht produzieren können?
Stattdessen wurde die Gelegenheit genutzt, um die ideologische EU- Agenda weiter voranzutreiben, Unternehmen unter Druck zu setzen und die von den Südländern langersehnten Eurobonds ins Werk zu setzen, sowie bei dieser Gelegenheit allerlei strauchelnde Zombiefirmen ein weiteres Mal zu „retten“.
Wie heißt es so schön: In jeder Krise liegt auch eine Chance…und sie wird genutzt!
Wenn der offiziell gedisste Herr K. aus dem BMI schreibt, eine Abwägung zwischen den Risiken der sich ausbreitenden Virusepidemie und den Folgen des Shotdown mit OP-Stopps, Kita- und Schulschließungen, Produktions-, Handels- und Behördenstillständen usw. habe nie stattgefunden, so stimmt dies sicher insofern, als es im Krisenstab und im Kabinett dazu weder offizielle Vorlagen noch Tagesordnungspunkte gab. Dennoch haben mit Sicherheit in allen Ministerien die fachlich zuständigen Referate dazu völlig unaufgefordert Dutzende von sachkundigen Papieren geschrieben. In denen haben sie gewohnheitsmäßig überwiegend entweder gewarnt oder Bedenken angemeldet. Die politischen Entscheider waren also nicht nur informiert, sondern man darf auch den meisten zubilligen, dass sie – wenn auch mit unterschiedlichen Ergebnissen – in Zusammenhängen denken können. Haben sie also unter Missachtung der gesundheitlichen Kollateralschäden und der ökonomischen Verheerungen irrational entschieden, als sie erklärten, der Schutz von Leben und Gesundheit stünde für sie über allem?
Die Sache wird verständlich, wenn man sich klar macht, worum es im März wirklich ging: Es ging insbesondere darum „hässliche Bilder“ wie die aus Norditalien um jeden Preis zu vermeiden, mit Kranken auf den Fluren, röchelnden Patienten und barmenden Ärzten. Eine ähnliche Situation wie in anderer Sache im Spätsommer 2015. Also hat man Platz geschaffen für die erwarteten sichtbaren und zählbaren neuen, akuten Erkrankten, indem man die unscharf als „planbare“ bezeichneten Fälle in die intransparente Sphäre des Privaten geschoben hat. Pikanterweise war diese Prioritätensetzung selbst eine Art politischer Triage. Natürlich musste man kein Arzt sei, um zu wissen, dass von zigtausenden unterbrochenen Behandlungen, aufgeschobenen Operationen und nicht begonnenen Rehabilitationen eine mehr oder minder große Zahl mit vorzeitigen Todesfällen enden würde. Aber diese würden anonym sein, ohne Kameras und in statistischer Verdünnung verteilt über viele Monate. Schlimmstenfalls würde die Öffentlichkeit Anfang 2021 merken, dass es im Vorjahr trotz Epidemie gar keine Übersterblichkeit gab. Aber das wäre dann eben die Folge beherzter und besonnener Politik. Und was ist mit den hausgemachten, nicht auf Lieferketten und Nachfragemangel zurückzuführenden ökonomischen Zerstörungen? Nichts als eine gottgesandte Gelegenheit, Schulden zu machen, Geld zu drucken, Stimmen zu kaufen und die politischen Windfall-Profits in Zeiten des Notstandes zu kassieren. Nichts davon ist irrational. Es gibt halt unterschiedliche Rationalitäten.
Sollten die beiden tatsächlich „good cop, bad cop“ für uns aufgeführt haben, war nicht mal eine Drehung des Mannes aus Bayern notwendig.
Beschäftigen Sie sich mal mit Militärhygiene/Feldepidemiologie. Militärs haben, seit es Kriege gibt, das Problem, daß in Kriegen zu den Verletzten/Verwundeten noch durch die schlechteren hygienischen Bedingungen diese infekterkrankten Soldaten das begrenzte Sanitätswesen belasteten. Es gab Kriege, da gab es mehr Opfer in den Reihen der Truppen durch Infektionskrankheiten als durch die Kampfhandlungen selbst. Das änderte sich erst Ende des 19. Jh.
Dafür stand aber immer nur die begrenzte Kapazität des Sanitätswesens der Armeen zur Verfügung.
Die Militärepidemiologen waren historisch betrachtet wichtige Impulsgeber für die zivile epidemiologische Sozialhygiene.
Im Vordergrund der militärischen Überlegungen stand immer, daß die Kapazitäten des Sanitätsdienstes nicht durch Infektkranke diese Behandlungsmöglichkeiten überlasten. Deshalb erarbeitete man strenge Regeln.
Ein Lockdown oder andere Maßnahmen der Kontaktreduzierung, wie Abgrenzungen bestimmter Gruppen voneinander, wurde immer (!) nur im Beginn einer Epidemie angeordnet, damit man die Kurve abflachte. Niemals, wie bei diesem Lockdown, in einer Zeit, wo die Kurve für die stationär behandlungspflichtigen Erkrankten schon wieder herunterging und zum gleichen Zeitpunkt die Kapazität des Gesundheitswesens/Sanitätsdienstes deutlich ausgereicht hat. Da hat man immer individuelle Schutzmaßnahmen, wie verschärfte persönliche Hygiene, angewendet. Sobald man wußte, daß die Kapazität ausreichte, wurde der Lockdown beendet. (Man hat auch nicht , wenn in einem Regiment ein Bataillon befallen war, die anderen des Regimentes gleich mit „kalt gestellt“, die durften nur untereinander keine Kontakte mehr haben.).
Davon ausgehend, war zumindest für Deutschland mit seinen ausreichenden Behandlungskapazitäten, der Lockdown zum Zeitpunkt seiner Verkündung nicht nur überzogen, sondern völlig unsinnig, weil zum falschen Zeitpunkt.
Ist der Gipfel der Welle überschritten und haben die Kapazitäten gereicht und es waren, wie in Deutschland sogar noch Reserven da, gibt es keinen Grund mehr, die Welle abzuflachen. Damit verzögert man nur die Entstehung der Immunbarriere.
Durch lokale Steuerung nach Bundesländern oder gar Landkreisen hätte man das vermutlich wesentlich effektiver steuern können. Das hat mit der Bevölkerungsdichte zu tun, die Einfluß auf den Epidemischen Prozess hat.
Dazu braucht man natürlich ein Meldewesen über die Bettenkapazitäten, was mit der Epidemieentwicklung, und dort mit den stationär behandlungspflichtigen Patientenzahlen, abgeglichen wird. Alle anderen werden daheim gesund und belasten das Gesundheitssystem nicht an seinem Nadelöhr.
Dazu braucht man weder Fortran, noch PC-Modelle noch irgendwelche andere Programme – dazu reichen eine zentrale Stelle mit Liste und Bleistift und ein Telefon.
Sie kennen das offizielle, globale Impfprogramm der WHO?
Hab ich mir noch nicht durchgelesen, aber die WHO hat mir einen zu hohen Korruptionsindex, deshalb bin ich mit den Verlautbarungen von denen generell vorsichtig.
Ich bin kein Impfgegner. Impfen ist eine feine Sache, wenn die Rate der Impfkomplikationen im Verhältnis zum Nutzen auf einem sehr niedrigen Stand ist.
Wenn die Rate der Komplikationen bei neuen Impfstoffen allerdings so hoch ist, wie bei der, von der WHO mit Gates-Geldern gesponsorten. Aktion in Indien ist, dann stimmt was mit dem Impfstoff nicht.
Auch die DDR hatte ein Impfprogramm. Solche fatalen Komplikationsraten gab es da nie. Und wenn da einer meint, das läge daran, daß das der DDR-Zensur zum Opfer gefallen wäre. So etwas kann man nicht zensieren, das spricht sich rum. Vor allem bei Mitarbeitern des Gesundheitswesens.
Und wenn eines in der DDR funktionierte, dann war es der Buschfunk. Wie sonst hätten, wohl alle so schnell gewußt, wo es gerade Bananen gab, wenn es sie mal gab? Und das ging ohne Handy und (a)soziale Medien! 🙂
Dr. Schiffmann stellt inzwischen den Impfzwang gegen Masern infrage – die Art, wie auch das alles durchgesetzt werden soll, scheint nicht ganz stimmig zu sein.
@Kassandra.
Ein Impfzwang ist nie eine gute Lösung, passiert aber in Armeen schon lange. Da muss man aber vorher eine Risiko-Nutzen-Analyse machen und Risikokompetenz haben. Die haben leider immer weniger, aus welchen Gründen auch immer.
Mir fällt eine zunehmende „Esoterikwelle“ in der Medizin auf mit Homöopathie und ähnlichem, meist von Leuten, die der Ansicht sind, daß wenn wir lieb zur Natur sind, diese auch lieb zu uns ist.
Pustekuchen! Ist sie nicht!
Das Dilemma fängt schon bei der Geburt an. Ohne Antikörper von der Mutter würden sie die ersten Tage ihres Erdendaseins gar nicht überleben. Sobald sie den Geburtskanal verlassen, fallen haufenweise Bakterien, Viren und andere kleine Biester über sie her und wollen dem niedlichen Kindlein den Garaus machen. Glücklicherweise haben wir ein Immunsystem, daß unheimlich lernfähig ist. Klappt bei vielem, aber nicht bei allem. Und einiges, was da auf uns einstürmt, ist wirklich widerlich, wenn es den kleinen Wurm befällt. Fragen sie mal Kinderärzte, die Masern-, Pertussis- oder Diphteriefälle im Vollbild gesehen haben. Tetanus ist auch kein schöner Anblick.
Leider hantieren diverse Impfgegner (nicht zu verwechseln mit Impfpflichtgegnern, die Impfen auf freiwilliger Basis und durch Überzeugung wollen) mit einer Menge nicht evidenzbasierten Argumenten. Wenn ich z.B. die angebliche Autismusrate durch Masernimpfung sehe, die da teilweise angeführt wird, hätte es eine solche Rate in der durchgeimpften Population der DDR-Kinder auch geben müssen.
Was Statistiken in der Gesundheit, besonders beim Impfen, angeht, war die DDR sehr pingelich. Mecklinger, der Gesundheitsminister, wrs Sozialhygieniker. Der hatte geradezu einen Zwang für Medizinalstatistik, um rechtzeitig zu erkennen, wo sich Probleme fürs Gesundheitswesen und die Gesellschaft auftaten. Das wären ja alles Leute, die nicht für die „sozialistische Produktion“ zur Verfügung stünden. Na da seien aber Marx/Engels/Lenin vor! Und der liebe Gott auch, denn der verläßt einen guten Kommunisten nie, wie man immer scherzte. 🙂
In der DDR waren vielleicht verträglichere Beimischungen im Impfstoff, anders gesagt – man hatte nur EINE Absicht…………..
Es geht bei der Masernsache inzwischen auch darum, dass Menschen, die nicht 100% Immunität nachweisen können, ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr als „Fürsorger für andere“ eingestellt bzw. weiter beschäftigt werden dürfen.
Mir ist klar, dass wir lernen müssen, mit diesem und anderen Viren zu leben – denn es ist unmöglich, ihnen zu entgehen, wie das kleine japanische Experiment an einem Buffet hier zeigt:
https://twitter.com/_donalphonso/status/1259483929813438465.
Ich bin in den frühen fünfziger Jahren geboren u nd schon als Erstklässler, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, gegen Masern geimpft worden, Das war in der DDR Pflicht und hat, soweit ich weiß, nahezu Niemandem geschadet. Dass heute, fast 60 Jahre später, immer noch an der Masernschutzimpfung rumgenörgelt wird, kann ich echt nicht nachvollziehen.
Ein Kritikpunkt ist die, dass es den Impfstoff nur als Kombiprodukt gibt. Desweiteren die Zusammensetzung dieses und das Enthalten sein von menschlicher DNA aus abgetriebenen Föten.
Ich bin selber gegen verschiedene Erreger geimpft, ich bin absolut kein „Impfgegner“. Aber ich halte die Fixierungen auf internationale Massenimpfprogramme zur Erlösung der Menschheit in der von der WHO projizierten Form für irrational und mit unabsehbaren Kollateralschäden verbunden.
Sehr geehrter Herr Tichy,
(1) wenn man ein Problem auf einem Computer löst, verwendet man eine Programmiersprache. Die Sprachen unterscheiden sich durch die Gebiete, für die sie am besten geeignet sind. Bei korrekter Programmierung ist jedoch das Ergebnis immer das gleiche, denn die Befehlsreihe wird in Maschinencode umgewandelt und darin ausgeführt; Unterschiede betreffen allenfalls die Rechengenauigkeit und -geschwindigkeit. FORTRAN ist eine sehr leistungsfähige Sprache für numerische Probleme (aber für andere Probleme viel zu umständlich), und es gibt riesige Programmbibliotheken für numerische Probleme, inklusive der Lösung gekoppelter Differentialgleichungen. Unzählige Programme laufen bis heute in FORTRAN, auch in Großforschungsanlagen wie dem LHC.
(2) Es gibt keine Indizien dafür, dass die Berechnungen des Imperial College seitens der Programmiersprache oder auch des Programmcodes fehlerhaft sind. Wohl aber gibt es Indizien, dass (a) in dem Modell (d.h. der mathematischen Formulierung) zumindest ein wesentlicher Aspekt nicht berücksichtigt wurde, und dass (b) die eingesetzten, aus Daten abgeleiteten Parameterschätzer inadäquat waren und in ihrer Verlässlichkeit weit überschätzt wurden.
(3) Eine Analogie ist die Aufgabe, einen Ball über eine bestimmte Distanz zu werfen. Welcher Impuls ist hierfür nötig? Diese Aufgabe hat eine einfache formelmäßige Lösung, jedenfalls unter Vernachlässigung des Luftwiderstandes. Wenn man die falsche Formel einsetzt, erhält man ein falsches Resultat. Wenn man die korrekte, auf Galilei und Newton zurückgehende Formel einsetzt, erhält man jedoch ebenfalls ein falsches Resultat, sofern man für die Masse des Balls oder den Abwurfwinkel falsche Werte einsetzt. Das ist völlig unabhängig davon, ob man die Aufgabe graphisch, per Rechnung auf dem Papier, mit dem Taschenrechner, mit einem der ersten Apple-Computer oder einem modernen Superrechner löst, oder ob man BASIC, FORTRAN, C++ oder Python als Programmiersprache verwendet. Im gegenwärtigen Fall waren offenbar sowohl die Formel als auch die Ausgangswerte falsch.
(4) Wer also gegen die Ergebnisse des Imperial College ins Felde führt, sie seien in einer „archaischen“ Programmiersprache geschrieben, die „falsche Resultate liefert“, den würde ich als „Experten“ nicht einmal in der Pfeife rauchen, sondern hochkant hinaussetzen, auch wenn er aus Oxford kommt. Sie täten m.E. gut daran, einen derartigen Schwachsinn nicht zu reproduzieren.
(5) Wie es im Moment aussieht, liegt der zentrale Grund für die Inadäquatheit des Modells des Imperial College darin, dass es eine enorme individuelle Streubreite sowohl der Infektiösität als auch der Suszeptibilität gibt, die beide bei der Ausbreitung einer Infektion die zentrale Rolle spielen. Da diejenigen Individuen, die mindestens eines dieser Charakteristika in starker Ausprägung zeigen, mit hoher Wahrscheinlichkeit zuerst infiziert wurden, erfolgte die Ausbreitung der Epidemie zuerst mit hoher Geschwindigkeit (hohes R), um dann, wenn diese Leute „geerntet“ sind, auf einen viel niedrigeren Wert zu sinken (das Rätsel des +- simultanen Abklingens allerorten).
(6) Daraus kann man zweierlei lernen (jedenfalls gilt das für mich): Erstens müssen die Modelle um den genannten wesentlichen Aspekt erweitert werden, ungeachtet dessen, dass sie sich zur retrospektiven Beschreibung bewährt haben und z.B. bereits Unterteilungen nach Risikogruppen (z.B. Altersgruppen) enthielten. Zweitens sollte man künftig auf die Verwendung dieser Modelle zum Zwecke der Vorhersage verzichten, wenn man nicht sehr gute, zeitlich aktuelle und gemäß nachvollziehbaren Kriterien erhobene Parameterschätzwerte hat.
ad (4): Volltreffer
Sehe ich genauso! Die Relativitätstheorie wird doch auch nicht angezweifelt, weil Einstein zu ihrer Begründung in Sütterlin geschrieben hat. Wenn das Modell fehlerhaft ist, nützt auch die Verwendung der „modernsten“ Programmiersprache nichts. Es hätte den Kritikern besser zu Gesicht gestanden, den oder die Fehler im Modell des Imperial College aufzuzeigen als auf der „archaischen“ Sprache herumzureiten. Das hat sie in meinen Augen als „Experten“ diskreditiert. Und das sage ich als jemand, der seit seinem Mathematikstudium mit der Modellierung und Programmierung auch mathematisch-technischer Probleme zu tun hatte.
„… denn die von Fortran verfälschten Zahlen …“ zu schreiben, ist meines Erachtens gröbster Unsinn.
Das muss ich als alter weißer Ingenieur und jemand, der schon in vielen Programmiersprachen programmiert hat, hier loswerden.
Übrigens programmiert mein Sohn gerade an einer deutschen Eliteuni (sic!) in einer Seminararbeit über Fluidmechanik mit – FORTRAN.
wir berichten über eine Debatte, die in GB geführt wird. Was genau ist daran falsch? Ihre Ausführungen sind hilfreich und reihen sich ein in eine Debatte, nach der offensichtlich wie auch immer fehlerhafte Programme für weitreichende Entscheidungen benutzt wurden.
Ferguson nutzte für seine notorisch fehlerhaften Prognosen ein nachweislich unterkomplexes Programm. Ungeachtet der hierbei benutzten Programmiersprache.
https://www.voltairenet.org/article209751.html
Richtig: auch Fortran kann nix für einen schlampigen Programmcode, das ist Sache des Programmierers. Allerdings musste man zu den Hoch-zeiten Fortrans noch sehr ressourcenbewusst programmieren, was die Disziplin erhöhte. Glaube nicht, dass es heute besser ist, wo viel mehr Druck am Markt ist..
Das ist ein journalistisches Problem. Es wird schnell geschrieben bzw. nachgeschrieben, was ins Konzept passt und man irgendwo gelesen hat. Das ist sehr bedauerlich für den Leser/Konsumenten, der sich gerne auf Informationen verlassen können möchte, insbesondere in den Bereichen, wo er selbst keine spezielle Expertise hat. Vielleicht sollte TE überlegen, etwas wie einen Leserbeirat einzuführen. Leute, die bereit sind, zu fachlichen Fragen mal kurz ud kurzfristig Stellung zu nehmen, nicht im Sinn eines Gutachtens und unverbindlich natürlich, sondern nur, ob eine Info XY, die vielleicht etwas fraglich anmutet, stimmen können, oder ob da ganz offekundig, wie in diesem Fall, etwas nicht stimmen kann. Obwohl ich kein Programmierer oder Comupterfachmann bin, habe ich beim Lesen sofort gedacht, was ist denn das für eine eigenartige Argumentation. **
wir berichten über eine Debatte, die in GB geführt wird. Was genau ist daran falsch? Ihre Ausführungen sind hilfreich und reihen sich ein in eine Debatte, nach der offensichtlich wie auch immer fehlerhafte Programme für weitreichende Entscheidungen benutzt wurden.Die Idee eines Leserbeirats ist hervorragend. Aber bitte bedenken Sie:die Debatte ist da.
Vielen Dank für den Hinweis. Aber: wir berichten über eine Debatte, die in GB geführt wird. Was genau ist daran falsch? Ihre Ausführungen sind hilfreich und reihen sich ein in eine Debatte, nach der offensichtlich wie auch immer fehlerhafte Programme für weitreichende Entscheidungen benutzt wurden. Das ist der Kern der Kritik.
Vielen Dank. Ich habe Ihren Originaltext nicht mehr vorliegen, aber meiner Erinnerung nach ging es primär gegen die „archaische“ Programmiersprache FORTRAN. Über eine unsinnige Debatte würde ich nicht berichten, es gibt Wichtigeres. Ich glaube auch nicht, dass das Programm „fehlerhaft“ ist, die gekoppelten Differentialgleichungen oder ihre stochastischen Entsprechungen sind nicht so schwer numerisch zu lösen. Vielmehr scheint das mathematische Modell, das dem Programm zugrunde liegt, mangelhaft, indem wesentliche Aspekte nicht berücksichtigt wurden. Daher handelt es sich um ein wissenschaftliches Problem der angemessenen Analyse, nicht um ein Softwareproblem. Die Verwendung von Modellen ist in vielen Bereichen Routine. Ob man sie für weitreichende Entscheidungen nutzt, ist eine grundsätzliche Frage, denn Modelle sind immer Vereinfachungen und insofern immer „fehlerhaft“. Das alles mag wie kleinliche Wortklauberei erscheinen. Wenn Sie aber (was meinen Beifall hätte) sich als Wissenschaftsjournalist profilieren wollten, käme es genau darauf an. Denken heißt Unterscheiden. Den Vorschlag von Dr. Kubina, einen Beirat von Leser-Fachleuten zu versammeln, die man kurzerhand kontaktieren kann, finde auch ich hervorragend. TE wäre dann unschlagbar. Entschuldigen Sie die vielleicht teils harten Formulierungen.
Ergänzung: Pardon, ich meinte natürlich Ihren Sohn.
Wespenstiche sind schmerzhaft, ja sie können sogar TÖDLICH sein, wenn man auf das Wespengift allergisch reagiert.
Was also soll man tun, wenn man ein Wespennest auf dem Dachboden entdeckt?
Man kann eine Kosten-Nutzen-Analyse anstellen, den Kammerjäger rufen, der das Problem eliminiert. Man kann natürlich auch den Weg der Bundesregierung gehen und vorsichtshalber das ganze Haus abfackeln. Dann ist das Problem auch gelöst und zwar nachhaltig. Ob man das Problem wirklich so lösen muss, ist natürlich die nächste Frage.
Frau Merkel wird wahrscheinlich auch noch die Nachbarhäuser abfackeln. Sicherheitshalber. Könnte ja sein, dass die Wespen kurz vor dem Brand geschwärmt sind…
Ich habe ihr Angebot täglich gelesen bis es zur Pandemie kam.
Mittlerweile lese ich nur noch eigeninteressen von Liberalen Einzelkindern die ihren Lutscher („Freiheit“) fordern und mit den Beinen auf den Boden trampeln und heulen und schreien und weinen!
Ich hätte sie gerne mit auf eine Corona Station genommen und sie ermutigt sich das Tägliche Sterben Persönlich anzusehen,was wegen der Maßnahmen nicht ging (also die die völlig überzogen waren)!
Jeden Tag Tote! Tag für Tag für Tag für Tag!
Ich kann es nicht mehr hören das Relativieren und Klagen von (ist wie beim Linken Feind) Wohlstandsverwöhnten besserverdienern die im endeffekt fast so Leistungslos sind wie das auf was sie Schimpfen!
Doktoren aus der Allgemeinmedizin, von uns Pflegern Zettelschlampen genannt, weil sie nichts anderes tun als Überweisungen zu schreiben und die Arbeit den Fachärzten und deren Sklaven ähh Pflegern zu überlassen,erklären hier Tag ein Tag aus wie Harmlos doch alles sei (Bayer ist ja nicht mehr so Nett und Spendiert Wachteljagden in Südspanien oder Segelturns vor Italien getarnt als Werbeveranstaltung).
Ich als Alleinerziehender Vater und Vollzeit Pfleger der sich mit 1550 Netto durchschlagen muss,bin echt begeistert von solch Geistigen ergüssen der Halbgötter in Weiß!
Das Paradox das durch den Shutdown US Szenarien bei uns verhindert wurden und deshalb so wenig passiert ist,geht niemanden in seinen bornierten Wohlstandsschädel rein?
Nein lieber wollen sie ihre Lutscher sind Arrogant und Ignorant und meinen sie seien es die die Weißheit mit Löffeln gefressen haben!
Das eine Pandemie die Wirtschaft auslöscht und vor allem die Wohlstandswirtschaft,Sportstudios,Restaurants,Bars,Hotels,ist Fakt und unausweichlich!
Wie Tauber sagte,Hätten sie mal was Anständiges gelernt!
Aber Nein!
Ich will ich will ich will haben haben haben und alles andere ist mir egal…….
Das ist sehr bedauerlich das sie solche Erlebnisse haben mussten. Ich bin kein Mediziner und arbeite in keinem medizinischen Beruf und informiere mich über das Internet wie wohl die meisten hier. In unserem Landkreis sind entsprechend Kreisverwaltung fünf Menschen mit Covit19 gestorben. Der jüngste war 76 Jahre ansonsten 80+, 90+.
Schon am 11.04. laß ich den interessanten Beitrag eines Palliativmediziners bei Deutschlandfunk:
https://www.deutschlandfunk.de/palliativmediziner-zu-covid-19-behandlungen-sehr-falsche.694.de.html?dram:article_id=474488
Herr Thöns hat damals schon die Vorgehensweise in Frage gestellt:
Umwandlung von Pallitivfällen zu Intensivfällen mit der leidvollen Intubation.
Bitte bedenken Sie doch auch das durch die Vorgehensweise der Regierung unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder verspielt wird. Entsprechend den aktuellen Zahlen gibt es keine erhebliche Übersterblichkeit in Deutschland. Man könnte sogar mutmaßen das eine Übersterblichkeit entsteht durch das fernbleiben der normalen Patienten im Krankenhaus.
Ich hoffe das ihre Tätigkeit in Zukunft besser honoriert wird. Viele jedoch werden sich in Zukunft wesentlich verschlechtern obwohl für sie nie eine akute gesundheitliche Gefahr bestanden hat.
Klar, und die Geschaeftsinhaber, Gasteonomen, Angestellten auf Kurzarbeit mit unsicherer Perspektive sind alle nur wohlstandsverwoehnt. Auch die psychisch Kranken und Labilen, die unter der Situation massiv leiden. Von den aufgeschobenen Behandlungen und deren Opfern ganz zu schweigen.
Ja, mir geht es ebenso: ich kann das Lamento wegen angeblicher partieller Überlastungen – wo eigentlich ? – nicht mehr hören, wenn dafür das gesamte Land vor die Hunde geht. Da könnte ich ebenfalls nur noch schreien.
In welchen Universum arbeiten Sie und Sie meinen wohl auch, die Weisheit mit Löffeln verspeist zu haben. Habe in meiner Familie Intensivmediziner und Pflegekräfte, die in einer Level 1 Klinik arbeiten – aus diesem Grund die Frage nach Ihrem Universum!
Arbeit im Gesundheitswesen ist sicher ein nervenaufreibender Job bei ca. 2500 Toten JEDEN TAG ( 950000 p.a. geteilt durch 365 ) . Da sollte man mal eine Auszeit nehmen !
Auch wenn Sie persönlich extrem stark von dieser Pandemie betroffen sind, müssten Sie ja doch auch wissen, dass die anderen Krankheiten in dieser Zeit nicht einfach Pause machen! Und jeder Politiker, der Ihnen jetzt mehr Gehalt verspricht, wird Ihnen sehr bald WENIGER auszahlen! Die Freiheit (auch die gewerbliche!) das ist kein dickmachender Lutscher, das ist Grundvoraussetzung unserer demokratischen Gesellschaft und unser ökonomischer Wohlstand. Falls der momentan überall medial vorbereitete zweite Shutdown kommen sollte, werden dies ALLE (bis natürlich die üblichen Krisengewinnler) ökonomisch enorm merken. Das wird weltweit mit Sicherheit sehr viele Todesopfer fordern, die dann aber nicht in den täglichen Nachrichten die jetzigen „unschönen Bilder“ aus Italien,USA etc. ersetzen werden.
@Machiavelli
Sind Sie sicher, dass Sie den richtigen Beruf ergriffen haben? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass JEDE(R) Beschäftigte des Gesundheitswesens und insbesondere auch Pflegekräfte, wie KEINE andere Bevölkerungsgruppe weiß, dass Leben UND Tot untrennbar miteinander verknüpft sind? Das ist der brutale, aber auch völlig normale Gang der Dinge und wer damit nicht klar kommt, sollte besser nicht zu einem medizinischen Beruf tendieren. Im Übrigen kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Pflegekraft mit Ihrem Einkommen an vorderster Front der Intensivmedizin kämpft und „Tag für Tag für Tag für Tag“ sterbende Coronapatienten betreut. Sollte es dennoch so sein, müßten Sie etwas falsch gemacht haben, denn sämtliche, mir bekannte, medizinischen Fachkräfte im intensivmedizinischen Bereich (abgesehen von blutigen Anfängern) würden für diese Vergütung sehr wahrscheinlich lieber Erdbeeren pflücken gehn.
Aber eine Frage bewegt mich dann doch noch. Woher WISSEN Sie eigentlich, dass durch den shutdown bei uns US-Verhältnisse verhindert wurden? WISSEN Sie das wirklich, oder glauben Sie es nur zu wissen?
Vor allem würde er dann mehr Geld erhalten, weil es im Bereich Intensivmedizinisch entsprechende Zulagen gibt.
Ich finde Ihren Beitrag sehr wichtig und es tut einem leid lesen zu müssen, wie Sie, der offenbar mit den Auswirkungen dieser ganz und gar nicht harmlosen Pandemie sehr direkt befasst ist, zusätzlich hemmungslosen Belehrungen und keine Grenzen kennender Bescheidwisserei ausgesetzt ist.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft für Ihre Tätigkeit.
Ich befürchte, dass Sie durch Ihre tägliche Arbeit und das Elend direkt um Sie herum besonders frustiert sind und wenn ich lese, welchen finanziellen Lohn Sie dafür erhalten, verstehe ich das.
Aber: Bedenken Sie, dass Sie nur einen äußerst kleinen Kreis überschauen. Wer sich tagein, tagaus mitten und direkt nur im Elend befindet, dessen Sinne sind getrübt.
Vielleicht können sie uns ja mal mitteilen in welchem Krankenhaus sie arbeiten, damit wir ihre Angaben mit den täglichen Toten nachprüfen können. Ich glaube Ihnen in diesbezüglicher Angelegenheit kein Wort. Ein solches existiert einfach nicht. Desweiteren hat NY auch einen Lock—Down erlassen, die Behauptung also, dass unser LD etwas gebracht hat, dann aber der in Ny ist etwas unglaubwürdig.
Die Corona-Krise unterscheidet sich von einem Krieg insoweit, daß es hier tatsächlich, wenn auch nur für wenige Wochen, zu einem fast völligen Erliegen des Wirtschaftslebens kam. Im einem (klassischen und längeren) Krieg endet zwar auch die zivile Produktion und Wertschöpfung in großen Teilen, wird aber ebenso weitgehend von der Kriegsproduktion ersetzt. Regelmäßig werden Kriege zunächst über Staatsschulden finanziert, in der Hoffnung, diese nachher vom Verlierer bezahlen zu lassen.
Gleichzeitig waren Kriege immer auch wirtschaftliche Disruptionen insoweit, daß sie Innovationen antrieben und bestehende Strukturen, die schon ante-bellum nicht mehr tragfähig waren, beseitigten. Unbestritten bleibt dabei, daß auch im Krieg immer die Gefahr besteht, daß die Disruption zu groß würde – als Beispiel mögen hier die vermutlich weltweit irreparablen Verheerungen eines Atomkrieges dienen. Andererseits gelang der Wiederaufbau der ebenfalls fast völlig zerstörten Länder Deutschland und Japan.
All das geschieht derzeit nicht. Zwar herrscht eine Staatsverschuldung wie im Krieg, doch sie soll nur obsolete, nicht mehr tragfähige oder zeitgemäße Strukturen bewahren, wirtschaftliche wie politische. Das ist das Problem.
Beschreiben möchte ich meinen Gedanken am Beispiel der Gastronomie. Bis 2019 und beginnend in den frühen 1990er Jahren hat sich in vielen Ländern eine Gastronomie von historisch einmaliger Dichte entwickelt. Insbesondere in urbanen Räumen. In den jüngeren Alterskohorten hat sie das heimische Kochen weitgehend ersetzt, dazu trägt auch die westlich-urbane Single- und Kinderlosenkultur bei. Selbst innerhalb des Gastronomie kam es zu Verdrängungseffekten, so gibt es heute kaum noch klassische Firmenkantinen, sondern die Arbeitnehmer müssen sich über die lokale Gastronomie versorgen, die dadurch wiederum expandieren konnte. Grundlage für diesen Aufstieg der (urbanen und suburbanen) Gastronomie war also einerseits ein fast 20-jähriger Wirtschaftsaufschwung (auch wenn er nicht linear war) und eine sich ausbreitende urbane Kultur, die das früher familiäre, private Ereignis Mittagessen und insbesondere Abendessen zu einer öffentlichen Veranstaltung machte und vor allem einer sozialen Handlung, im städtischen Raum gerade auch zu einem Aspekt der Geselligkeit als Familienersatz, und nicht zuletzt Partnersuche und Balz. Dazu kommt natürlich noch der Billigtourismus. Erleichtert wurde der Aufbau dieses Wirtschaftszweiges dadurch, daß die Existenzgründung meist keine große Kapitaltiefe erfordert, wenig bis gar keine besonderen Kenntnisse und die Masse der Armutseinwanderer ein ergiebiges und preiswertes Reservoir an Arbeitskräften bot, ja viele dieser Migranten sind selbst Gastronomen geworden, das Heer der Dönerbuden und Thaiimbisse läßt grüßen. Dagegen war auch erstmal nichts zu sagen, da sie so nicht auf den Sozialstaat angewiesen waren.
Corona stellt nun für die Gastronomie insoweit eine tiefe Disruption dar, daß sie die Geschäftsgrundlage der heutigen Gastronomie schlagartig beseitigt hat. Das betrifft nicht nur das völlige Öffnungsverbot bis Anfang Mai und die Einschränkungen derzeit, sondern es ist auch in Teilen der gesellschaftliche Zug angehalten worden, auf dem die Gastronomie lange ritt. Corona hat unbestreitbar zu einer Refamilisierung der sozialen Beziehungen geführt, einer zumindest teilweisen Renaissance des Familientisches, die ja auch von Feministinnen hysterisch als „Retraditionalisierung“ gebrandmarkt wird.
Daher ist also klar: Ein zurück zum Zustand ante-bellum wird es für die Gastronomie nicht geben, nicht 2020 und so bald danach auch nicht – und damit erst in Zeithorizonten, die die Branche nicht überleben kann. Es gibt davon derzeit zu viel und teilweise auch die falsche, so leiden insbesondere die Betriebe, deren Geschäftsmodell überwiegend auf Getränkeverzehr abgestellt ist, (Fußballkneipen, Nachtclubs, Biergärten und dergl.) während das Geschäft z.B. von Mitnahmepizzerien brummt. Urbane Singles machen mit Kochsets, über das Internet bezogen, das gemeinsame Kochen und Essen zuhause zum neuen Nachtleben. Eindeutig ist das kein wirkliches Corona-Phänomen – siehe die steigende Popularität von TV-Shows wie „Grill den Hennsler“ schon vor Corona.
Aus meiner Sicht ist es falsch, diese Betriebe zu retten. Richtig wäre, sie pleite gehen zu lassen. Richtig wäre, das damit zu verbinden, den Gastronomen, die nun ihre Existenzgrundlage verlieren, finanzielle und sonstige Hilfe dabei zu gewähren, andere, alternative Erwerbsformen und Geschäftsmodelle zu finden. Nur so werden sie in der Lage sein, diese Hilfen wieder über Steuerzahlungen zurückzuzahlen. Doch stattdessen wird nun auch die Gastronomie zombifiziert.
Eines ist klar: Restaurantbetreiber sind Sie nicht. Ich finde es schlimm, wie Sie nonchalant über die Existenzen von Leuten hinweggehen, die einen sehr harten Job machen und völlig unverschuldet durch staatliche Maßnahmen ruiniert werden.
@ Pflueger: Einen „harten“ Job machen rechtfertigt gar nichts, das macht auch fallweise ein Bettler oder Verkäufer von Luft in Tüten. Wenn Sie ein Geschäft betreiben, muss das Geschäftsmodell in die Zeit passen und reale Nachfrage bedienen. Ich kann nur für Berlin sprechen, aber hier ist es defintiv so, dass „vor Corona“ es in der Stadt rund das doppelte an Gastronomie gab als wie eigentlich gebraucht würde. Die überbrodende Gastronomie gerade in den zentralen Bezirken war Teil und Ausdruck der Gentrifizierung (mit der Umwandlung von Altbauetagen am Prenzlauer Berg in Air-BnB-Ferienwohnungen für Touristen als Abschluss der Verdrängung der Einheimischen) und wurde durch den ebenfalls die Stadt regelrecht stangulierenden Billig- und Sauftourismus angetrieben.
Mir gefällt es, das sage ich ganz offen, dass dem jetzt ein Riegel vorgeschoben wird. Allein in meiner Straße macht der Gastoanteil bei den Ladenlokalen inzwischwen fast 90 % aus, dafür sind alle Nahversorgungsläden verschwunden außer einem Kettenbäcker und einem Penny drei Straßen weiter. Ich freue mich. Klar, des einen Leid, des anderen Freud, und umgekehrt. Aber sind Sie auch zur Stellen, wenn anderweitig Firmen dichtmachen? Das gehört zur Wirtschaft dazu!
Vollkommen asozialer Kommentar. Die steigende Zahl von Gastrobetrieben hat etwas mit lebendiger Marktwirtschaft zu tun, da diese ja eine Nachfrage befriedigen. Falls sie das nicht tun, sind sie in der Vergangenheit verschwunden. Es dürfte keine Branche geben, wo ein derartiger Wettbewerb herrscht. Jetzt wurde dieses aber niedergerissen durch einen staatlichen Zwangseingriff. Und darüber freuen sie sich. Absolut asozial. Aber bedenke es könnte auch morgen ihren Arbeitgeber betreffen, wenn der Staat einfach so Betriebe schließen kann.
Nehmt den Berlinern die Diesel weg !
Wieviel Gastronomie gebraucht wird, das wissen Sie besser als deren Kunden? Sie reden von Geschäftsmodellen, aber sind offensichtlich Anhänger der Planwirtschaft, am besten mit Plänen, die Sie selbst machen, sie wissen ja so gut bescheid. Das Geschwätz über Gentrifizierung, ein linkes Propagandawort für die Erneuerungsprozesse, die in jeder lebendigen Stadt ablaufen, paßt gut dazu. Was Pleiten, die durch staatlich erzwungene Maßnahmen geschehen, über die Qualität des Geschäftsmodells aussagen, können Sie sicher auch stichhaltig erläutern. Viel Spaß in der (einzigen) HO- Gaststätte Ihrer Wahl!
So richtig ist aus Ihrem Vortrag nicht klar geworden, warum es in der Gastronomie kein Zurück zum Zustand vor Corona geben kann. Das klingt eher nach Wunschdenken.
Hier im Süddeutschen Raum gehört Gastronomie seit dem Mittelalter so typisch zum Alltag wie nur wenig andere Institutionen. Nein, die Gasthäuser waren alle diese Institutionen in einem: Rathaus, Versammlungsraum und „Vergnügungspark“. Diese einheimische Gastronomie war schon vor Corona in einer massiven Krise. Falls der Staat die von ihm verfügte Schließung nicht zielführend ausgleicht und eine zukunftweisende Perspektive bietet, verlieren wir endgültig ein sehr bedeutenden Teil unserer Identität!
Ich werde meinem Neffen, einem Vollblutgastronom, mal Ihren Text senden. Ich bin zwar echt gespannt, wie er reagiert, vermute es aber ohnehin zu wissen..
„Pandemischer Populismus“!
Neueste kreative Wortschöpfung der Springer Medien in dieser Angelegenheit!
Und gewisse selbsternannte Rechtspopulismusexperten erklären in den Springer Medien heutzutage , weshalb diese Demonstranten MINDESTENS die Demokratie hier in Deutschland dauerhaft abschaffen wollen!
MINDESTENS wohlgemerkt!
Unsere Volksvertreter werden nie zugeben, einen Fehler gemacht zu haben. Wir sollten der großen Kanzlerin auf ewig dankbar sein, daß die von ihr angeführte schlechteste Regierung seit dem 2. Weltkrieg das böse Virus mit unserem Geld erstickt hat. Unsere Kinder und Kindeskinder werden sich freuen, daß der Grabstein, der auf unserem Land liegt, nicht weggeräumt ist, auch in Zukunft an die Heldentaten erinnert. Politik wäre so einfach, wären da nicht die undankbaren Bürger, die auf die Straße gehen, um ihre Rechte einzufordern und am Ende noch behaupten, der Lockdown wäre unverhältnismäßig und wirkungslos gewesen.
Ich muß es auch an dieser Stelle wiederholen, damit es ewig in Erinnerung bleibt:
Klaus-Rüdiger Mai hat es in TE https://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-bedauerliche-desinteresse-der-deutschen-bundeskanzlerin-an-deutschland/ auf den Punkte gebracht:
„Wohl noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik hat ein Bundeskanzler so sehr deutsche Interessen ignoriert, so wenig Empathie für das Leben der deutschen Bürger, für den Wohlstand der Nation und das Glück und die Zukunft unserer Kinder aufgebracht wie Angela Merkel. Noch nie in der Geschichte strebte ein Bundeskanzler danach, die staatliche Souveränität Deutschlands aufzugeben, und eine Verschuldung ins Werk zu setzen, die das Land und seine Bürger auf Generationen schwer belasten, wenn es nicht zur Verarmung und zum wirtschaftlichen Ruin führen wird. „
„Unsere Volksvertreter werden nie zugeben, einen Fehler gemacht zu haben.“ Aber es ist offensichtlich. Schauen Sie sich den Krankheitsverlauf und die abnehmende Krankenzahl an, im Verhältnis zu dem was durch den Lockdown an Schaden (finanziell wie psychologisch) verursacht wurde; es ist m.E. glockenklar.
Aber man wird alles tun, dass es nicht herauskommt und im Fernsehen gesagt wird.
Sacking Kohn war ein Schritt in diese Richtung, flankiert von der Stigmatisierung von Kritikern der Politik der Kanzlerin als „Rechtsextreme“, „Impfgegner“ und „Verschwörungstheoretiker“…. Man muss schon ziemlich dusslig sein, dies nicht erkennen zu wollen. Oder ein wiederholter Leser von Thomas Mann’s „Der Untertan“.
Heinrich Mann…
mea maxima culpa … 🙁
Das irre ist:
Eine Tardivepidemie, also eine, die wie eine Kettenreaktion abläuft, erlischt immer von selbst. Das ist quasi Naturgesetz.
Unsere Regierung, die sonst Naturgesetze wie bei der „Energiewende“ negiert, wird hier erklären, daß sie und ihr ach so segensreiches, entschlossenes Wirken die Epidemie bezwungen hat. Dabei war es Mutter Natur selbst!
Und da das Volk vom naturgesetzmäßigen Erlöschen einer Tardivepidemie nichts weiß (wer beschäftigt sich schon täglich mit „sich selbstauslöschenden Kettenreaktionen“?), wird, dank Medienapplaus, die Regierung in einem Lichte sehen, daß die Sonne ein dunkles Ding ist.
Ein Untersuchungsausachuss muss her, sehr schnell – es interessiert mich auch nicht, was in Brasilien, USA oder Vietnam vorgefallen ist (es sei denn die Länder wären alle von der WHO gleichgeschaltet worden, wovon ich erst einmal nicht ausgehe) . Mich interessiert Deutschland und seine Verstrickungen mit Big Pharma/Gates.
Was soll ein Untersuchungsausschuss als Ergebnis bringen, der mit den Befürwortern und Mitverursachern des Lockdowns besetzt ist? Diese haben kein Interesse daran Ergebnisse abzuliefern, die der Parteiräson entgegenstehen.
Nach H1N1, a.d. 2009, als Angela Merkel auch schon Bundeskanzlerin war, gab es eine ganz ähnliche Konstellation, in der ein Virus furchtbar überschätzt wurde. Dr. Wodarg initiierte 2010 eine Untersuchung im Europarat, im Anschluss ging die Aufbereitung, hier für den Deutschlandfunk, so über den Äther – aber damals hatten MSM noch ein anderes Verständnis ihrer Aufgaben:
„Zwischen Alarmismus und Wirklichkeit
Eine Bilanz zur Schweinegrippe
Warum wurde die sogenannte Schweinegrippe vor einem Jahr zur gefährlichen Pandemie erklärt, obwohl sie zehnmal weniger tödlichen Erkrankungen verursacht hat als eine normale Wintergrippe? Kritiker werfen der WHO vor, nur darauf gewartet zu haben, eine über Jahre aufgebaute Maschinerie in Gang zu setzen.“
https://www.deutschlandfunk.de/zwischen-alarmismus-und-wirklichkeit.724.de.html?dram:article_id=99775
10 Jahre später, erneut unter Bundeskanzlerin Merkel und dem damals schon beteiligten Virologisten Christian Heinrich Maria Drosten, scheint nun also ein Virus erneut benutzt zu werden, um uns alle in Panik zu versetzen, uns einzusperren und uns die wirtschaftliche Grundlage zu entziehen, die Pharmaindustrie mit unseren Steuern zu bereichern und uns erneut mit einer Zwangsimpfung zu drohen.
Auf Drostens wiki bleibt übrigens seine Beteiligung bei H1N1 unerwähnt.
Erinnern wir uns noch, was unmittelbar VOR CORONA in der Regierung los war? Mit Borjan und Esken als SPD-Führung stand die GROKO infrage. AKK gab genervt auf und schmiss CDU-Vorsitz und Kanzlerkandidatur ihrer Mutti vor die Füße. Merz, Söder, Laschet und später Röttgen warfen ihren Hut in den Ring. Mit Merz als klarem Sieger wären die Tage von Merkel gezählt gewesen. Und mit Merkel wären all ihre Klatschhasen, vorneweg Ziemiak, ihren Job los gewesen. (Merz hat noch eine Rechnung mit ihm offen) Das lustige Leben der regierungstreuen Journalisten und der ÖR wäre vorbei gewesen. Da kam CORONA, nicht nur für für Merkel, wie ein Geschenk des Himmels. Wer das nicht erkennt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
„…nicht nur für für Merkel, wie ein Geschenk des Himmels. …“
So scheint es. Es wird sich aber anders entwickeln. Die Corona-Krise ist ein Katalysator in den Untergang für die angeschlagene deutsche Wirtschaft. Die USA und China werden sich wesentlich schneller erholen als die unflexible deutsche Industrie, die sogar noch im eigenen Land torpediert wird. Und mit dem Einbrechen der Wirtschaft ist auch das komplette Versagen der Groko und besonders Merkels offensichtlich und durch noch so loyale Medien nicht zu kaschieren. Immer mehr Deutsche werden direkt betroffen sein und hoffentlich aufwachen. Das einzige was die Merkel-Regierung kann, ist Geld verschenken, aber gleichzeitig schaufelt man die Geldquelle mit Ideologie zu. Das dies nicht ewig weitergeht, dürfte jedem Grundschüler bewusst sein. Wir werden halt von ideologischen Dilettanten regiert.
Als ob das System mit Merkel plötzlich verschwindet. Merkel ist lediglich das Symptom eines abgrundtief dysfunktionalen politischen Systems. Deutschland wird mit oder ohne sie fremdgesteuert.
Naja, in GB kann man immerhin was mit dem Begriff Fortran anfangen. Unsere Neulandentdecker mit angeschlossenen Berufsexpertentum halten das bestimmt für einen exotischen Kuffnuckenstamm, den man unbedingt hierher retten muss. Wenn denen jemand versucht klarzumachen das es sich lediglich um eine veraltete Programmiersprache handelt, wird der sofort kaltgestellt wegen Diskriminierung einer Minderheitensprache und Rassismus. Also ein Vollnahzie.
sehr geehrter herr tichy – wer hat das mit fortran aufs tapet gebracht? vergessen sie’s. eine wohldefinierte und im übrigen genormte programmiersprache. man kann in jeder programmiersprache algorithmen schreiben, die fehlerhaftes produzieren. und gerade im bereich der raumfahrt setzt man – ganz absichtlich – technik ein, die um die zwei jahrzehnte „veraltet“ ist.
Vielen Dank für den Hinweis. Aber: wir berichten über eine Debatte, die in GB geführt wird. Was genau ist daran falsch? Ihre Ausführungen sind hilfreich und reihen sich ein in eine Debatte, nach der offensichtlich wie auch immer fehlerhafte Programme für weitreichende Entscheidungen benutzt wurden. Das ist der Kern der Kritik.
„Es wäre eine Blamage der besonderen Art“
Wäre es m.E. nicht. Die Vorgehensweise spiegelt wider, wie heute Wissenschaft gemacht wird:
Es existiert ein Programm das jeder (ohne es selbst verstanden zu haben, geschweige denn es mit eigenen Daten getestest zu haben) benutzt. Derjenige der es vor 20+ Jahren geschrieben hatte war damals seiner Zeit voraus, ist aber heute im Ruhestand. Der hatte aber damals auch niemals den Hauch einer Idee, dass sein Code in der Zukunft einmal solche Auswirkungen haben würde, weil das Modell ein früher „Versuch“ war, Infektionsgeschehen zu modellieren.
Es liegt nicht an FORTRAN, das ist zwar alt, rechnet aber, wenn man den richtigen Algorithmus implmentiert hat immer noch richtig. Das richtige Programm, in Assembler geschrieben würde ebenfalls die richtigen Ergebnisse bringen.
Es wird nichts mehr nachgeprüft — und diese Vorgehensweise hat sich in die „Politik“ perpetuiert — in der in D. ein Bankkaufmann (massgeblich) mitentscheidet was für die „Volksgesundheit“ zu tun ist. Nicht etwa, dass man neben dem unseligen Drosten (der ja bereits zu Schweinegrippezeiten „Mist“ gebaut hatte) andere Fachleute mit in die Diskussion einbezieht, die andere Auffassungen vertreten.
Stattdessen befleissigen sich Politik und die von Ihnen finanzierten Medien (z.B. durch zahlreiche Anzeigen des Informationsamtes der Bundesregierung in der FAZ) Fachleute wie Bakhdi, Wodarg und zahlreiche Andere als Fake-News-Schleudern bezeichnen zu lassen, und in einen „rechten“ oder verschwörungstheoretischen Kontext stellen zu lassen und damit zu desavouieren.
Das sind m.E. keine Wissenschaftler mehr, sondern Kostgänger unseres Staates und seiner Regierung. Das selbe für die Befürworter der Corona-App (was passiert wenn ich an der Ampel neben einer Strassenbahn halten muss, in der sich [im Abstand von 1,8m] ein gekrönter fortbewegt ? Da soll Geld fliessen, der tatsächliche Nutzen einer solchen App ist m.E. zweit/drittrangig.
Ebenso unsere zwangsfinanzieren ÖR-Medien, in denen nur die „linientreuen“ Wirrologen und mal ein gutaussehendes Püppi von dem man ebenso noch nie einen Pieps gehört hatte eingeladen werden.
Wissenschaft ist unmöglich ohne Diskussion (eigentlich sollte das die angebliche „Physikerin“ (lach!) wissen, wäre sie wirklich eine). Die Politik Merkels will keine Diskussion, weil Diskussion das „Durchregieren“ und den Verkauf deutschen Vermögens an die EU(dSSR), die momentan von einem Püppi von Merkels Kaffeekränzchen geleitet wird, stört.
Diese Leute haben kein Konzept von Zahlen; ich befürchte das Ganze wird nicht gut enden….
(hoffentlich täusche ich mich…)
Wieso „war“? Der Lockdown dauert in der ein oder anderen Weise doch weiterhin an.
Mittlerweile muss man sogar die Frage aufwerfen, ob die Maßnahmen des Lockdowns jemals zur Gänze wieder verschwinden werden, denn mit dem Auffliegen des größten Schwindels der Menschheitsgeschichte hat sich für unsere Regierung noch ein weiteres Problem ergeben: in einem funktionierenden Rechtsstaat müsste nach einer Rückkehr zum Status quo ante umgehend ein Untersuchungsausschuss zur Corona-Lüge eingerichtet werden. Erfahrungsgemäß haben Regierenden bei solchen Ausschüssen zwar eher wenig zu befürchten, aber so weit wie Merkel und ihre Vasallen ist noch keine Bundesregierung jemals gegangen.
So oder so ist es jedenfalls keine Überraschung, dass uns die mittlerweile überführten Lügner und Betrüger offenbar noch eine ganze Weile in der für sie weitgehend ungefährlichen „neuen Normalität“ des Lockdowns halten wollen.
Richtig. Der Lockdown wird auf die eine oder andere Weise bleiben. Es regiert sich viel angenehmer mit als ohne. Die Maskenpflicht wird vermutlich in Gesetz gegossen werden. Demonstrationen können weiter mit dem Argument der Ansteckung abgewürgt werden.
„Demonstrationen können weiter mit dem Argument der Ansteckung abgewürgt werden.“
Dieses Argument ist insofern schwach, als am 9. Mai über 10.000 Menschen in Stuttgart standen, die Mundschutzmasken weitgehend ablehnen und die Abstandsregeln auch nicht immer eingehalten haben.
In anderen Städten wie München und Berlin versammelten sich Demonstranten im vierstelligen Bereich und all diese Städte gibt es komischerweise noch.
Ist es ggf. möglich, dass die Szenarien des IPCC und des PIK zur künftigen Klimaentwicklung, welche die Grundlage darstellen um uns die CO2-Bepreisung abzupressen, ähnliche Fehler enthalten wie die Algorithmen des Imperial College London?
Davon dürfen Sie ausgehen!
Auch die von den Modellen benötigten Daten leiden unter gewissen „Imperfektionen“.
Aber das Dieselverbot, die Energiewende und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft der auf dieser Basis erlassenen „alternativlosen“ Gesetze (=> Staatsratsvorsitzende!) die sind real und wirken direkt auf unser Land (in dem wir mal gut und gerne lebten) und seine Bewohner….
Ich kenne noch FORTRAN 🙂 … und ALGOL …und Basic…und COBOL
(Franz, 73)
Davon abgesehen, habe ich in meinem IT-Berufsleben nie erlebt, dass der Rechner Fehler macht…alle Programmfehler werden vom Programmierer gemacht! Die Maschine macht nur das – und genau das – was man ihr sagt.
Die Maschine macht nur das – und genau das – was man ihr sagt.
Exakt !!! Ich kann das bestätigen.
Also macht sie auch die genau Fehler, die man ihr beibringt 🙂
Also berücksichtigt sie ggf. genau das nicht, was man ihr nicht beigebracht hat !
… und das verdammt schnell ! … mit jeder Rechnergeration schneller :-))
„Künstliche Intelligenz“ und / oder „sehende Computer“ sind da auch kein Allheilmittel.
Machen wir uns nichts vor: auch da werden Kameras, Sender und Sensoren benötigt und die „aktuellen Daten“ müssen zusammen mit gespeicherten „Erfahrungsdaten“ ausgewertet und beurteilt werden. Macken im genau diesem Auswertungsprogramm führen dann trotzdem zu Fehlern – sonst würden „selbstfahrtende Autos“ nicht im Straßengraben landen …
Wir können uns glücklich schätzen, dass es Autoren und Journalisten, die sich der Wahrheit, Klarheit und Ergebnisoffenheit verpflichtet fühlen, in Deutschland überhaupt noch gibt. Aber wie lange noch?
Danke, Herr Tichy, für diesen Bericht!
Der Analyse kann man nur zustimmen. Wer sich heute kritisch mit der Regierung, den Maßnahmen und deren Begründetheit auseinander setzt, bekommt mindestens gleich einen Aluhut aufgesetzt oder in die Rechte- oder Verschwörerecke gesetzt. Demokratischer Diskurs, Fehlanzeige, investigative Presse, Fehlanzeige, und kritische Debatte im Bundestag, Fehlanzeige. Stattdessen werden Demonstrationen verboten, Demonstranten von Aktivisten verprügelt und der Bürger für verantwortungslos und verrückt erklärt. Das Trauma von Frau Merkel anlässlich der friedlichen Revolution 1989 scheint so groß zu sein, dass sie schon streng wie Mutti darauf geachtet hat, dass das nicht noch mal passiert.
Der Lockdown zur Bremsung der Pandemie war nicht überzogen, er hätte sogar noch viel konsequenter sein dürfen mit einer richtigen Ausgangssperre und Grenzschliessungen für alle.
Was völlig fehlte war jedoch eine verbindliche Befristung auf 4, höchstens 6 Wochen und danach wieder eine garantierte Öffnung. Das fehlte völlig.
Mittlerweile fanden die Politicos in Berlin nämlich heraus wie kommod es sich in der Gesundheitsdiktatur regiert.
So ist beispielsweise von einem neuem CDU-Vorsitzendem überhaupt nichts mehr zu hören.
Und das ist der Sündenfall jetzt, dass diese Anti-Kanzlerin Merkel einfach glaubt so weitermachen zu können, um auch noch den letzten Rest an erarbeitetetem Wohlstand nach „Europa“ schaufeln zu können.
Da eine Normalisierungsperspektive immer noch fehlt. ist Widerstand jetzt also nicht mehr Verschwörungstheorie, sondern Bürgerpflicht.
„Der Lockdown zur Bremsung der Pandemie war nicht überzogen, er hätte sogar noch viel konsequenter sein dürfen mit einer richtigen Ausgangssperre und Grenzschliessungen für alle.
Was völlig fehlte war jedoch eine verbindliche Befristung auf 4, höchstens 6 Wochen und danach wieder eine garantierte Öffnung. Das fehlte völlig.“
Nein, das war von Anfang an eine Schnapsidee: was machen Sie, wenn sich die Zahlen nach vier Wochen nicht in die richtige Richtung entwickeln?
Dass die Kollateralschäden die Corona-Opfer langfristig bei weitem übersteigen werden, war schon damals am ersten Tag des Shutdown klar. Ich glaube, Sie wollen oder können sich das komplexe Geschehen einer 83 Millionen Gesellschaft nicht vorstellen: da wird JEDEN TAG geboren und gestorben, jeden Tag neu eingestellt und entlassen, neue Firmen gegründet und geschlossen, über Milliarden-Investitionen entschieden und und und… Und Sie glauben das kann man jetzt heute abschalten und in sechs Wochen wieder anknipsen wie einen Lichtschalter?? Übrigens die mit der „richtigen Ausgangssperre“ (Italien, Spanien, Frankreich) stehen schon im Kanzleramt und brauchen Geld!!
Ja, der Umgang mit Kohn zeigt doch erschreckende Parallelen mit vergangenen Regimen in Deutschland.
Was man allerdings anerkennen sollte: Niemand wußte, wie gefährlich das Virus wirklich sein würde. Und es war damals bereits klar, dass man nach der Pandemie schlauer sein würde. Das Versagen der Regierung und Verwaltung liegt im Vorfeld der Pandemie.
Jeder medizinische Mikrobiologe wußte, wie in etwa so eine Infektionswelle abläuft….
Auch mit dem Umgang mit Ungeliebten in totalitären Staaten.
Kim Jong Un lässt schon mal einen VErwandte über die Klinge springen der etwas sagt, was in den Augen der Regierung „unbotmässig“ ist. Kohn tat das auch (er hat gezeigt, dass die Kaiserin offensichtlich nackt ist, so nackt wie unser Gesundheits-Spähnchen auch).
Nun – welche die mit H1N1 2009 schon mal Milliarden in Impfstoff steckten, der dann vernichtet wurde, hätten das aber durchaus anders angehen müssen?
Und mit dem Kanzleramt und dem RKI samt Drosten waren ja schon mal 2 dabei, die die damalige Situation mitgestalteten.
Seltsam auch, dass Drosten einen entsprechenden „Test“ bereits in der Schublade hatte.