Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Maßnahmen zur Eindämmung des Virus haben die Verbraucherstimmung im April schwer getroffen. Das zeigt nicht nur das GfK Konsumklima, sondern auch die aktuelle GfK-Studie „COVID-19 Consumer Pulse“ (Befragung zwischen 24. und 26. April). 33 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sich die finanzielle Situation ihres Haushaltes in den nächsten zwölf Monaten verschlechtern wird, überrascht es nicht, dass auch ein Drittel angibt, in Zukunft weniger Geld für den Kauf langlebiger Produkte, wie zum Beispiel Möbel, Autos oder Fernseher ausgeben zu wollen. 26 Prozent der Befragten verzichten beispielsweise auf den geplanten Urlaub, acht Prozent auf den Kauf von Möbeln und sieben Prozent wollen den Kauf von Kleidung, Autos und Luxusgütern wie Uhren und Schmuck verschieben.
In der ersten Phase der Krise, der Panikphase, haben die Menschen vor allem das gekauft, was sie unbedingt benötigten: Ausstattung für das Homeoffice wie Monitore oder Webcams, Kühl- und Gefriergeräte für die Lagerung von Lebensmitteln. In der zweiten Phase, der Anpassungsphase an die neue Situation, haben sich die Bedürfnisse der Verbraucher erneut verschoben. Produkte im Bereich Home Entertainment, wie Spielekonsolen oder Gaming Computer wurden stark nachgefragt, um das Leben zu Hause angenehmer zu gestalten.Jetzt beginnt die langsame Öffnung der stationären Geschäfte, was erneut starke Veränderungen im Kaufverhalten erwarten lässt. Petra Süptitz, GfK-Expertin im Bereich Consumer Insights erläutert: „Wir gehen davon aus, dass die Verbraucher in nächster Zeit sehr bedarfsorientiert einkaufen werden. Aufgeschobene und weiterhin notwendige Käufe werden nachgeholt. Darunter auch Produkte, die stärker an den stationären Handel gebunden sind, wie zum Beispiel beratungsintensive Elektrogroßgeräte wie Einbaugeräte, aber auch Smartphones, Fernseher, höherwertige Elektrokleingeräte wie Kaffeevollautomaten oder auch Babyausstattung.“ Im April haben laut GfK 70 Prozent der Befragten hierzulande Produkte online eingekauft. In der Altersgruppe der 16- bis 29-Jährigen waren es sogar 81 Prozent. Dieser Trend wird sich in vielen Warengruppen fortsetzen. Weitere Online-Käufe planen die Deutschen zum Beispiel bei Elektronikartikeln oder Gartenwerkzeugen. GfK-Daten aus China zeigen, dass sich der stationäre Handel nach Ende der Krise zwar langsam erholt, aber nach wie vor 23 Prozent unter dem Vorjahr liegt (Stand: Kalenderwoche 17). „Das neue ‚Normal‘ wird durch ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld und knappere Verbraucherbudgets gekennzeichnet sein. Darauf werden sich Händler und Hersteller einstellen müssen“ ergänzt Süptitz.
Vom stationären Handel wird die Einhaltung von Hygienekonzepten erwartet. Außerdem müssen neue und auch digitale Angebote wie zum Beispiel Click & Collect, Online-Beratung, Lieferservices oder verschiedene Zahlungsmethoden geschaffen sowie kreative Konzepte, die auf die Bedürfnisse der Verbraucher einzahlen, fortgesetzt werden. Süptitz weiter: „Große Chancen bieten sich Händlern, wenn sie verstärkt digitale Apps und Medien zur Kundenkommunikation nutzen. Eine Möglichkeit könnte beispielweise sein, den Verbraucher kontinuierlich über Zeiten mit wenig Kundschaft beziehungsweise Stoßzeiten zu informieren, sodass beim Einkaufen die Abstandsregeln besser eingehalten werden. So kann die Krise auch eine Chance sein, um Geschäftsmodelle und Konzepte neu zu überdenken.“
Dieser Beitrag erschien zuerst bei:
Was noch niemand ansprach und auch das Ifo- Institut übersieht: Es könnte dieses Jahr – bei stark fallenden Cor- Zahlen im Lande, wovon ich ausgehe – zu einem wunderbaren Innenlandboom an Tourismus geben, und zwar vom feinen Hotel bis zum Zelten am Baggersee. Auch ein neuer Feststil ist durchaus möglich. Hier besteht eine große Chance für die urlaubstechnisch in den letzten 30 Jahren arg gebeutelten deutschen Mittelgebirgsregionen, für unsere Schlösser, Burgen- und Museenlandschaften! Deutsche Gaststätten- Dienstleister, die sonst im Sommer oft dicht machen, sind diesmal bestimmt bereit, mit voller Kraft ihren NEUEN Gästen etwas annehmliches zu bieten. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass ende Mai dieser ekelhafte Maullappen wieder abgeschaft wird. Denn Urlaub mit Maulkorb ist kein Urlaub! Dann würde niemand kommen. Der grosse Vorteil von Urlaub- Deutschland in diesem Jahr ist die viel größere Sicherheit und Zuverlässigkeit bezüglich der Hygienestandards und Sicherheit der Fallzahlen, die Nähe guter Kliniken für den Notfall, was man nicht vermissen möchte,und auch der Wunsch, Solidarität vor allem mit deutschen Hotelbetreibern, Gastwirten und Kellnern zu üben. Aus Italiens extremen Ecken sind wir ja dieses Jahr schon genug beschimpft worden . Dann genießen wir den Wein eben am Rhein, am Main, der Weser, Elbe oder Mosel! Und sind erstmal solidarisch mit uns selbst. Wir können ja unsere Lokale; Musiker und Künstler nicht im Stich lassen: Schafen wir auf unseren Wiesen viele kleine Bühnen für distanzgeübtes Publikum!
„Dann genießen wir den Wein eben am Rhein, am Main, der Weser, Elbe oder Mosel!“
Sie haben zu recht Saale und Unstrut ausgelassen. Diesen Wein in den Fluss zu kippen, wäre wirklich schade. 😉
Karstadt und Kaufhof hatten ihre Zeit. Wer kauft da noch ein? Zumal das Auto in der Innenstadt zum Feind erklärt wurde und man sich grünere und buntere Städte wünscht.
Am Stadtrand oder online ist die Zukunft.
Ich erkenne den Wert voller Innenstädte eh nicht. Wozu sich den Stress antun? Aber jeder wie er will.
Für mich hat mein verändertes Konsumverhalten nichts mit dem zur Verfügung stehenden Einkommen zu tun, sondern mit den regierungsamtlich bestimmten Beschränkungen meiner Bewegungsfreiheit. Solange ich mich vermummen muß, um ein Ladengeschäft betreten zu können, werde ich dies so weit wie möglich unterlassen. Und das gilt umso mehr für den Besuch eines Restaurants oder einer Eisdiele. Und wenn die Gewerbetreibenden nichts mehr verdienen, sollten sier vielleicht darüber nachdenken, denen die Rote Karte zu zeigen, die sie mit unsinnigen Vorschriften schikanieren. Und wer den bewußt in eine kollektive Paranoia stürzenden, sich zur Betreuung des doofen Volkes Berufenen aus Politik und Verwaltung ihr Tun und Treiben nicht verübelt, kann sich meinetwegen mit Lattexhandschuhen ins Café setzen und sich hinter einer Plexiglaswand bespaßen lassen. Mich wird man dort nicht antreffen. Mal sehen, wer aus dem weiten Feld der „Wirtschaft“ nicht bereit sein wird, sich widerstandslos in die Pleite reiten zu lassen. Schön die Tage zu lesen, daß auch die österr.Kurz-Regierung offenbar mit gezielter Panikerzeugung das Alpenvölkchen diszipliniert hat, um die Einschränkung der „Grundrechte“ widerspruchslos durchzusetzen. Auch interessant, daß jetzt zum Re-Start der Wirtschaft die linksgrünen
Transformierer aus der Deckung kommen, hier wie dort. Beim Servus-Talk gestern ziemlich nervig eine blonde Soziologin, die für Attac nach Baerbock-Vorlage die Sprechpuppe gab und von Rückbau der Wirtschaft bis zur Quasi-Enteigung der „Reichen“ die gesamte Palette linksgrüner Ideen ins Mikro plärrte.
Glauben Sie ernsthaft, dass in den meisten Restaurants auf Hygiene geachtet wird? Was der Gast nicht weiss…
Kontrolliert wird auch kaum. Stört fast niemanden.
Sicher, mir vergeht dann einfach der Appetit. Dann koche ich lieber zu Hause und serviere auf unserer kleinen Terrasse, oder packe den Rücksack für ein Picknick! Es lebe die Wanderslust. Unterwegs gibt es auch schon Imbisstände, die werden sich nun rasend vermehren und DER Renner des Sommers werden, wenn die Behörden mitspielen: Sonst scharfe DEMO gegen die lokalen Behörden! Wir lassen uns den Sommer nicht durch Frömmler nehmen! Es gibt genug Alternativen, kein Mensch geht in ein Maulkorblokal!
Ich habe mir vorgestellt dass wir vor dem Kaufland einen Mülleimer stellen für sämtliche Masken. Alle gehen ohne rein. Was würde passieren wenn wir uns kollektiv weigern würden dem staatlichen Terror zu gehorchen?
Wie mir geht es vermutlich vielen anderen in diesem Land: Mit Maske macht das Einkaufen einfach keinen Spaß! Wenn man schwer atmen kann, das Blickfeld eingeschränkt und die Kommunikation stark erschwert ist, vergeht einem die Lust am Shoppen. Aber auch zum Friseurbesuch, zum Bahn fahren, zum Fliegen usw. habe ich mit diesem bescheuerten Ding einfach keine Lust mehr. Lockerungen mit Maulkorbzwang? Der Schuss geht nach hinten los!!!
Zumal man, wenn man selber kocht, eher weiss was man da isst. Und geschmacklich sind die allerwenigsten Restaurants eine Offenbarung. Das bekommt man selbst genauso gut, wenn nicht besser hin. Und weiss dann, dass das Essen ordentlich gemacht wurde. Zudem spart man viel Geld.
Ich stelle fest das an den letzten 2 Monatsenden doch deutlich mehr „übrig“ war als davor. Vermissen tue ich eigentlich nichts. Offenbar habe ich davor viel Geld für unnötigen und sinnlosen Kram ‚rausgeschmissen von dem offensichtlich ein Überangebot besteht.
Es ist Zeit das der sich der Konsum gesund schrumpft – Corona als Chance.
Naja, und was ist mit den anderen Dingen, die man so „konsumiert“? Ein Leben ohne Kino, ohne Urlaub, ohne Zerstreuung ist für mich wenig lebenswert. Corona als Chance. Kann man sich natürlich einreden. Aber eigentlich ist es das Schlimmste, was ein Land der Welt je angetan hat.
Verstehe ich nicht. Was soll eine App zur Kundenkommunikation über niedrig frequentierte Einkaufzeiten mit einem Geschäftsmodell oder -konzept zu tun haben und wie soll darin eine die große, möglicherweise existenzrettende Chance für den Einzelhändler liegen?
Wenn mir die Kauflust für irgendwas, was ich notfalls auch entbehren kann, vergangen ist, bin ich kein Kunde und folglich auch nicht an „Kundenkommunikation“ interessiert, die in diesem Zusammenhang nichts weiter darstellt als eine Werbung, nur noch ein bisschen aufdringlicher. Ich werde einen Teufel tun und mir noch derartige Apps installieren.
Tolle Expertise. Na ja, mein Geld hat sie ja nicht gekostet.
Idealer Zeitpunkt den Onlinehandel auszubauen, die eigene Webseite endlich in Ordnung zu bringen (zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren) und mal ein ganz klein wenig kreativ zu werden…
Wobei, nein, das ist ja Deutschland. Also: meckern, zetern und jammern. Ham wa schon imma so gemacht und nun soll das nicht mehr so gehen? Häh?
Es gibt so viele Möglichkeiten Produkte an den Mann oder die Frau zu bringen.
Waren wir vor Corona alle gern im Supermarkt oder anderen Geschäften unterwegs? Anfahrt. Gedränge. Suchen. Ausverkauft oder gar nicht vorhanden oder nicht wirklich das was man gesucht hat. Wieder einmal. Stickige Luft. Ewig an der Kasse warten, derweil die Gesellschaft von ‚geistreichen‘ Zeitgenossen genießen. Heimfahrt. Den Rest des Tages erholen von dem Stress und Ärger.
Warum kann man z. B. nicht seine Füße einscannen und dann passende Schuhe, auf Maß gefertigt, kaufen? Dasselbe mit anderer Kleidung. Das sollte doch technisch kein großes Problem mehr sein.
Wo bleiben Paketbriefkästen oder intelligentere Liefersysteme?
Wo bleibt der Lieferdienst für Lebensmittel der preislich und qualitativ mithalten kann und einem den Gang in diese Läden erspart?
Warum muss man für ein blödes Rezept jedes Mal zum Arzt dackeln?
Wo bleibt die Telemedizin? Zwei Stunden krank im Wartezimmer sitzen um dann 3 min dem Arzt das Leiden zu schildern, der dann oft ohne irgendeine Untersuchung ein Rezept erstellt oder einen Rat gibt: warum so etwas nicht über Videotelefonie?
Der Dermatologe könnte fast alles aus der Ferne erledigen was Diagnostik angeht.
Stattdessen schaffen es die Läden nicht einmal ihre Adressen und Öffnungszeiten im Internet aktuell zu halten. Findet man auf den meisten Webseiten von Händlern wenig brauchbare Infos und grausige Interfaces.
Vermissen so viele Leute wirklich überfüllte Busse, Bahnen, Läden, Innenstädte, Wartezimmer und Shoppingcenter? Oder auch die überteuerten Kneipen und Restaurants deren Qualität und Hygiene meist sehr zu wünschen lässt?
Da geh ich lieber im Wald spazieren oder sitz im Garten. Und erledige, was irgendwie machbar ist, schnell und gezielt über das Internet, lass mir den Kram liefern und genieße meine kurze Lebenszeit in der von mir gewählten Umgebung und Gesellschaft.
Wenn trotz Geldregen der EZB die Einkaufslust schwindet und die Unternehmen in Erwartung einer Krise weniger investieren, dann sind wir in einer Deflation gelandet.
Da die EZB schon vorher ihr Pulver verschossen hat, anders als seinerzeit Japan in dieser Situation, sehe ich nicht, wie diese Deflation bekämpft werden könnte. Denkbar wäre eine drastische Geldverknappung, um die Inflation anzuheizen.
Das werden aber die Staaten der Euro-Länder nicht zulassen, da sie dann wirklich sparen müssten. Im Zweifel lässt man lieber die Bürger wirtschaftlich über die Klinge springen, als sich mit unangenehmen Sparmassnahmen politisch Nachteile einzuhandeln.
Die Währungsunion ist gescheitert, dass wird mir immer deutlicher.
So lange mich die Politdarsteller zwingen, mit einem Maulkorb in Geschäften rumzulaufen, so lange betrete ich keinen Laden – außer Lebensmittelgeschäfte.
Online ist schließlich alles zu haben – ohne Maulkorbzwang.
Ich bin ein großer Freund des Onlinehandels und sehe da erhebliches Potential welches bisher nicht genutzt wird. Ich war nie ein Freund davon in Geschäften einzukaufen, weil es einfach stressig, unbequem und ineffizient ist.
Dennoch wundert mich dieses Gejammer über Masken. Diese Masken sind sehr gut um die Ausbreitung eines mittels Tröpfcheninfektion übertragbaren Virus erheblich zu bremsen und damit überhaupt erst ein halbwegs normales Leben wieder zu ermöglichen.
Chirurgen tragen solche Masken viele Stunden während sie eine körperlich und geistig anstrengende Tätigkeit ausführen. Und wir können es keine 30 Minuten für einen Einkauf ertragen? Sind die Jammerer eigentlich dieselben die sich über eine verweichlichte Jugend beklagen? Es verlangt ja niemand, dass sie mit der Waffe im Schützengraben liegen und ihr Land verteidigen. Sie sollen lediglich eine Maske tragen, damit wir alle wieder ein halbwegs normales Leben führen können und alte und schwache Menschen nicht in großer Zahl vor zeitig sterben müssen und andere lebenslange Schäden einer Covid19-Infektion davontragen müssen. Wer unter der Maske schon schlecht Luft bekommt, sollte sich fragen, wie es ihm wohl im Fall einer Infektion ergehen würde.
Es ist ungewohnt, vielleicht auch etwas unbequem. Aber doch für fast alle problemlos machbar und sehr sinnvoll und dient dem Wohl aller in erheblichen Maße.
Ich wünschte mir, dass die Leute diese Masken in jeder Erkältungssaison tragen würden. Mal nicht von allen Seiten angeniest und angehustet zu werden und die feuchte Aussprache der Leute „genießen“ zu dürfen wäre doch mal schön. Oder weniger herzhafte Nieser auf die Obstauslage im Supermarkt fände ich auch ganz nett. Wäre zudem ein Ausdruck von Respekt und Rücksichtsnahme auf seine Mitmenschen in einer immer respektloseren und rücksichtsloseren Gesellschaft in der jeder nur an sich und seinen kurzfristigen Vorteil denkt.
Sie können doch eine Maske tragen, wo immer Sie wollen. Aber warum sollen das Ihretwegen Millionen andere Menschen tun? Wo leben Sie denn, wenn in Ihrem Umfeld solche Hygienebanausen zu finden sind? Hier hustet niemand auf Obst und noch nie wurde ich Zeuge einer solchen Aktion.
Ich wünsche mir, dass wir endlich wieder normal denken und leben können!
Die Maske schütz die Anderen vor einer Infektion durch den Maskenträger, sie schützt nicht den Maskenträger vor einer Infektion. Daher bringt es absolut nichts, wenn nicht alle eine Maske tragen.
Wo ich lebe? Überall in Deutschland kann man dieses Verhalten beobachten. Der Hygienebanause ist die Regel, keineswegs die Ausnahme. Man trifft ihn überall. Besonders in Wallung gerät er am Frühstücksbuffet eines Hotels. Da muss dann jedes, wirklich jedes Brötchen ausführlich betastet werden, mit dem Finger der Joghurt probiert werden und einmal genüsslich quer über das ganze Buffet genießt werden.
Die Leute interessiert es einfach nicht. Kein Mensch wäscht sich die Hände nachdem er auf der Toilette war. Und es glaubt doch niemand, dass es in Lebensmittelverarbeitenden Betrieben anders ist. Oder in Restaurantküchen. Die wenigsten Menschen scheinen doch noch nicht einmal zu verstehen, dass Handschuhe für die Hygiene genau nichts bringen, wenn man mit denselben Handschuhen weiterhin alles anpackt. Erst das Brötchen, dann das Geld, dann schnell mal den Putzeimer.
Es gibt tatsächlich Ländern in denen die Menschen nicht jedes Jahr einen Magen-Darm-Infekt haben, sondern das die Ausnahme ist, weil die nicht wie die Schweine leben.
Sorry, aber ich denke zum Beispiel auch an unsere Kinder. Was macht das Tragen einer Maske mit ihnen? Was macht es mit ihnen, dass Mama eine Maske tragen muss?! Die Kinder sind die Verlierer der Pandemie. In jeder Hinsicht. Und dabei sind sie kaum gefährdet. Darüber sollte die ältere Generation vielleicht mal intensiv nachdenken!
Was macht das Tragen der Maske denn mit denen?
Als wenn Kinder von jeder Kleinigkeit gleich traumatisiert werden oder tot umfallen. Diese Verweichlichung und das Gejammer ist kaum zu ertragen. Was machen wir, wenn es mal zu einer richtigen Katastrophe kommt?
Masken sind nachweislich Virenschleudern, die solche sogar länger am Leben lässt. Bei der OP werden nach dem Eingriff Masken und Handschuhe entsorgt und vernichtet.
Und jetzt kann man mal in die Schweiz schauen: Ohne die Vermummung ausgekommen, trotzdem melden dort Spitäler zum Teil Kurzarbeit an und keine Leichenberge auf den Strassen.
Und das Wichtigste: Wieso haben BRD-Politiker und ich meine auch das RKI noch Anfang März, mit Höhepunkt der Infizierung, behauptet, Masken sind sinnlos.
Warum sie das behauptet haben? Vermutlich weil es keine gab.
Einmalmasken soll man entsorgen, Stoffmasken wäscht man. Die Tenside im Waschmittel zerstören die Membranen von Bakterien und Viren. Zur Sicherheit kann man auch noch einen Hygienespüler verwenden.
Vermutlich sind Sie schon älter und denken somit nur an sich. Ich bin 39 Jahre und finde, dass diese Masken das Schlimmste sind, was man Menschen antun kann! „Im Schützengraben liegen“ – welch ein Vergleich! Die Masken hindern einen am Atmen, sie behindern die Kommunikation und machen Menschen zu „Zombies“. Der Zeitpunkt der Einführung ist eine Frechheit! Und eine noch größere Frechheit ist, dass es keine Aussagen darüber gibt, wie lange wir diese Dinger tragen sollen!!!
Was hat das Alter damit zu tun? Es fällt ein klein weniger schwerer damit zu atmen. Aber wie gesagt: andere Menschen tragen solche Masken beruflich viele Stunden. Schon mal eine richtige Staubschutzmaske getragen, wie man sie als Handwerker öfters mal braucht? Das ist training für die Lungen!
Mit 39 schon solche Probleme. Vielleicht sollten sie etwas sportlicher werden oder mal zum Lungenarzt.
Ihr Argumentation ist ein bischen sehr sehr schlicht, Madame. Bei einer OP wird nicht kommuniziert, aber in einem Laden durchaus, man hat ja normalerweise ein Gesicht und spiegelt sich im Gesicht des anderen! Das geht jetzt gar nicht und ist hart für Singles und Alleinwohner wie mich, der auf Geselligkeit mit den Leuten mental wirklich angewiesen ist. Auch für Kassierer und Verkäufer ist die Arbeit jetzt eine echt schlimme Plage, wie ich von diesen hörte. Diese Leute sind keine Uhrmacher und detailarbeier. Ihr Vergleich ist hanebüchen.
Was haben die regierenden Gleichmacher und Planwirtschaftler erwartet?
Das Einkommensverluste durch Kurzarbeit den Konsum erhöhen? Die Gleichung „mehr Schulden“ = „mehr Wohlstand“ hat nie funktioniert.
Interessant wäre lediglich zu wissen, wie sich die Gruppe der Befragten zusammensetzt. Schließlich ist die Mehrheit in diesem Land längst entweder beim Staat beschäftigt oder von diesem alimentiert und muß sich um ihr Einkommen keine Sorgen machen.
Nicht außer Acht gelassen sollte etwa auch die Tatsache, dass durch die Maßnahmen auch die Verkäufer bei Ihrer Arbeit, die unbedingt auf die Mimik und die Akustik des Käufers angewiesen sind, massiv behindert werden. Es ist weder möglich die Kunden akustisch gut zu verstehen noch aufgrund deren Gesichtsausdrucks zu „ertasten“, ob die Beratung Anklang findet.
Ich als Verkäuferin bin abends heiser und komplett erschöpft vom überlauten Reden müssen. Und es macht keinen Spaß mehr die Kunden zu beraten, da ich sie nicht sehen kann. Viele gut bekannten Kunden erkenne ich nicht einmal mehr. Ob das dem Einzelhandel zugute kommt, darf bezweifelt werden.
naja….das Einkaufsverhalten ist natürlich am Boden….weil stark eingeschränkt. Die meisten Läden hatten bis letzte Woche nicht mal offen. Dazu keine Gastronomie in den Innenstädten….wer geht da schon einkaufen. Ich empfehle mal dem Autor einen Ausflug zum Baumarkt….dort bildeten sich bei diversen Märkten bis zu 2 km lange Schlangen…schon bei der Einfahrt auf den Parkplatz. Konsum wird derzeit nur durch die Situation verlangsamt. Sobald alles wieder auf ist, sobald Reisebeschränkungen fallen, sobald die Kneipen wieder auf sind und Fußballstadien wieder voll, geht es weiter. Dass viele ihren Job verlieren wird sich auswirken….natürlich. Und Deutschlands Schlüsselindustrie…Auto? Nun….wenn Konzerne wie VW (unterstützt durch die Politik) meinen dem Kunden E-Karren aufdrücken zu müssen, dann werden die halt in die Röhre gucken. Entweder wird man zurück rudern….oder wir werden Kubanische Verhältnisse bekommen, wo die alten Karren Jahrzehntelang zusammengeschraubt werden damit sie noch weiter fahren. Es liegt in der Hand der Politik die Wirtschaft zu beleben und die Rahmenbedingungen zu setzen….wenn man den Neubauers und Reemtsmas folgen will….dann geht es eben den Bach runter….mit Corona halt etwas schneller.
Kubanische Verhältnisse wird es nicht geben. Man wird die alten Karren schlicht verbieten.
Diese Meldung muß man ganz pragmatisch betrachten. Wer geht denn schon gerne einkaufen, mit all den disziplinarischen Maßnahmen und dem komischen Lappen im Gesicht, der nur störend ist und die Brille bei jedem Atemzug beschlägt.
Außerdem möchte man Einkäufe auch mit Begegnungen verbinden und das alles entfällt doch zur Zeit und deshalb beschränkt man sich nur auf das nötigste und wer viel Grund und Boden um sich herum hat, der fühlt sich auch nicht eingesperrt und wartet zuhause auf bessere Zeiten.
Die ganzen Maßnahmen sind, wie man heute weiß total überzogen und werden die Wirtschaft schwer schädigen und als Beweis kann man das eigene Kaufverhalten heranziehen, das nicht unbedingt weniger wurde, sich aber Richtung Online-Handel verlagert hat.
Damit wird dem örtlichen Handel und Dienstleistern verdammt viel Umsatz entzogen, in meinem Fall die letzten zwei Monate ca. 1700,– EUR, ohne Lebensmittel und wenn man das im Mittel hochrechnet, dann müssen sich die Händler nicht wundern, wenn sie pleite gehen. Das verrückte daran ist noch die Tatsache, wie sich die Wirtschaft diesem Diktat unterordet, ohne massiven Druck auszuüben, denn man kann jede Maßnahme begründen, auch wenn sie noch so idiotisch erscheint und in Bezug auf die Zukunft wäre das auch garnicht durchzuhalten und das ist die Krux und gleichzeitig auch das Fehlverhalten von Leuten, die selbst staatlich alimentiert werden und vermutlich wenig Ahnung haben von selbst erwirtschaftetem Geld mit allen Risiken, die darin stecken.
Wir müssen langsam einfach zur Kenntnis nehmen, was wir für Pappnasen gewählt haben, die keine Investitionen in eine erfolgreiche Zukunft sind. sie erscheinen eher wie eine Abwracktruppe, was man nun an dem Verlust von Steuermitteln und dem Schreddern von Hochtechnologien wie in Phillipsburg erkennen kann.
Wer sich das alles noch gefallen läßt, scheint intellektuell auf gleicher Höhe zu sein und das Referenten-Papier vom BMI hat ja noch den letzten Beweis geliefert, daß Gegner dieser Truppe nicht ganz so falsch liegen können.