Aktuell überbieten sich die europäischen Staaten mit Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Unstrittig ist, dass die Maßnahmen zu einer erheblichen Schrumpfung der Wirtschaft, zu einem Anstieg der Konkurse und Arbeitslosigkeit führen — und das trotz der enormen zusätzlichen Staatsausgaben, die die Staatsverschuldung gefährlich erhöhen und die Geldmenge und damit das Risiko einer Hyperinflation nach oben treiben. Ebenfalls liegt nahe, dass die Maßnahmen zu sozialen Problemen führen, darunter Depressionen, häusliche Gewalt und entsprechenden Folgen beim Alkohol- oder Drogenkonsum sowie Suizid. Daher hier eine Betrachtung der Grundlagen für den Lockdown und alternativer Szenarien.
Unterscheiden wir zunächst 4 Krankheitsverläufe von Covid-19:
- Fast keine Symptome — dies trifft auf 50% der Bevölkerung zu, besonders auf junge und gesunde Menschen
- Mittlere Symptome, die einer normalen Infektionskrankheit entsprechen
- Notwendigkeit zur Hospitalisierung mit anschließender Heilung
- Versterben
Die letzten beiden Gruppen bezeichne ich im folgenden als Risikogruppe.
Die häufigsten Schätzungen gehen von einer Mortalität von 0,2% bis 0,5% aus. Im Zwergstaat San Marino und der italienischen Lombardei, zwei Corona-Hotspots, sind bisher bereits rund 0,12% der Bevölkerung dem Corona-Virus zum Opfer gefallen.
Auch wenn die Medien gelegentlich zuvor kerngesunde junge Menschen präsentieren, die durch Covid-19 (fast) gestorben sind, handelt es sich doch eher um Ausnahmen. Die Betrachtung der Verstorbenen in Italien bis Mitte März zeigt ein Durchschnittsalter von 81 Jahren, wobei von 2000 Verstorbenen keiner unter 30 Jahren war, nur 3,5% unter 60 Jahren und rund 11% unter 70 Jahre. Weniger als 1% hatten keine Vorerkrankungen, rund 50% drei oder mehr Vorerkrankungen. Wenn spätere Statistiken aus anderen Ländern mehr jüngere Opfer zeigen, liegt dies sicherlich auch daran, dass sich ältere Menschen mittlerweile deutlich stärker isolieren, so dass sie nicht so oft infiziert werden. Daher scheint mir die italienische Studie am repräsentativsten. Bei den hospitalisierten Menschen mit bestätigter Corona-Infektion beträgt das durchschnittliche Alter laut einer schweizer Studie 71 Jahre, wobei 87% an mindestens einer Vorerkrankung litten.
Wir sehen also, dass das Virus vor allem für vorerkrankte und ältere Menschen gefährlich wird, während sehr junge Menschen praktisch nicht und Erwerbstätige kaum betroffen sind.
Das Virus besiegen
Wie kann man das Virus besiegen, also dafür sorgen, dass durch SARS-CoV-2 keine Gefahr mehr droht? Grundsätzlich gibt es nur drei Methoden:
- Immunisierung durch Aktiv-Impfung
- Immunisierung durch Herdenimmunität
- „Aushungern“, also Ausbreitung komplett unterbinden
Sehen wir uns diese Maßnahmen hinsichtlich Machbarkeit und Auswirkungen an.
Die Impfung ist sicherlich das Mittel der Wahl. Allerdings gibt es noch keinen getesteten Impfstoff, erwartet wird er irgendwann zwischen September und März. Bis die Risikogruppe komplett geimpft ist, muss sich ein Land für eine andere Variante entscheiden.
Beim Aushungern muss die Anzahl der Folgeinfektionen pro Infiziertem (Reproduktionszahl) dauerhaft auf deutlich unter 1 gesenkt werden. Das ist grundsätzlich machbar und wird so von Singapur und Südkorea versucht. China behauptet, dies erreicht zu haben. Unumstritten setzt dieser Ansatz extreme Einschränkungen des öffentlichen Lebens voraus, wenn auch für die gesamte Bevölkerung nur für einen begrenzten Zeitraum. Für einen langen Zeitraum dagegen sind erforderlich eine sehr hohe Anzahl von Tests, eine durchgehende Nachverfolgung aller Kontakte, eine starke Überwachung der Bürger und beim Auftreten einer Neuinfektion eine Isolation oder Absperrung der betroffenen Region. Ob dieser Ansatz sinnvoll ist, ob er in einem Europa der offenen Grenzen funktioniert und ob dafür in Europa nicht schon der Zug abgefahren ist, kann diskutiert werden. Jedenfalls scheint keine Regierung in Europa diesen Ansatz zu verfolgen: Selbst nach 4 Wochen Lockdown lag die Reproduktionsrate in Deutschland Mitte April noch bei 0,8 — also müssen wir zum Aushungern den Lockdown sehr lange beibehalten; mit einer kleinen Lockerung und dann wieder Reproduktionsraten um 1 oder darüber geht die Durchseuchung wieder los.
Es wird also in Europa auf die Durchseuchung und dann Herdenimmunität hinauslaufen, auch wenn kaum ein Politiker diesen Begriff in den Mund nimmt — klingt ja auch total negativ mit „Seuche“. Die Idee dabei ist, dass einmal Infizierte immun sind und das Virus auch nicht mehr weitergeben. Sobald ein bestimmter Anteil der Bevölkerung infiziert war, man geht von zwei Dritteln aus, treffen wieder sehr selten Infizierte und Gesunde aufeinander, und das Virus kann sich nicht mehr verbreiten.
Zu langsame Ausbreitung?
Wenn man die Durchseuchung nicht verhindern kann oder will, stellt sich die Frage, ob und warum man sie überhaupt verlangsamen muss. Von Politikern ist oft zu vernehmen, dass man strikte Maßnahmen brauche, dass diese nie zu früh sein können und dass die Restriktionen um so eher gelockert werden können, je besser sich die Bevölkerung an die Maßnahmen halte. Für das Szenario „Aushungern“ sind diese Aussagen sicher korrekt.
Mit ein wenig Nachdenken kann man diese Aussagen für das Durchseuchungsszenario jedoch als falsch entlarven. Wenn man zu früh die Ausbreitung des Virus unterbindet, erhält man keine Herdenimmunität, und bei der ersten Lockerung der Einschränkungen gehen die Neuinfektionen wieder nach oben wie vorher. Das gleiche gilt, wenn die Maßnahmen zu streng sind und das exponentielle Wachstum zu langsam ist.
Rechnen wir das schnell mit einem Beispiel durch. Im Schweizer Kanton Solothurn wurden Geschäfte, Gastronomie und Schulen geschlossen bei 15 positiven Tests; mit einem großzügigen Faktor 10 für die Dunkelziffer ergeben sich 150 Infizierte, entsprechend 0,05% der Bevölkerung. Deutschland und Österreich haben ähnliche Maßnahmen bei ähnlich geringer Infektionsquote vorgenommen. Für eine Herdenimmunität mit bescheidenen 50% Geheilten benötigen wir somit einen Faktor 1000 bei den Infektionen, also rund 10 Verdoppelungen (2 hoch 10). Ohne Lockdown würden sich die Infektionen alle 4 Tage verdoppeln, wir müssten also 4 * 10 = 40 Tage warten. Durch den Lockdown dauert eine Verdoppelung 20 Tage mit stark steigender Tendenz, und wir müssen also über 20 * 10 = 200 Tage auf die Herdenimmunität warten. Erst dann kann man die Restriktionen wieder aufheben. Lockert man sie früher, steigen die Neuinfektionen wieder stark an.
Bleiben wir im obigen Beispiel des Kantons Solothurn. Geht man davon aus, dass jeder infizierte Schüler das Virus innerhalb einer Woche an drei Schüler weitergibt, verhindert die Schulschließung somit 3 * 0,05% = 0,15% Infektionen. Alle Schüler werden eine Woche ausgesperrt, um die Infektion von 0,15% aller Schüler zu verhindern. Anders gesagt: Die Vermeidung dieser 0,15% Infektionen wird somit mit einer Woche Schulschließung erkauft. Würde man bis zur Wiedereröffnung die gleichen Maßstäbe ansetzen, also die Schulen erst dann öffnen, wenn man mit dauerhaft weniger als 0,15% Neuinfektionen rechnet, müsste man eine bei der Lockdown-bedingten langsamen Ausbreitung des Virus sehr lange warten, bis wieder so wenige aktiv Infizierte auf Gesunde treffen, dass sich weniger als 0,15% infizieren.
Als erstes Fazit: Zu frühe oder zu restriktive Einschränkungen verlängern die gefährliche Phase mit vielen aktiv Infizierten, auch wenn sie natürlich das Maximum abflachen. D.h. es sind für einen längeren Zeitraum viele infektiöse Menschen unterwegs, wenn auch nicht so viele gleichzeitig. Wenn man für das Aufheben der Maßnahmen die gleichen Maßstäbe wie für das Einleiten der Maßnahmen anlegt, dauern die Maßnahmen um so länger, je restriktiver sie sind und je früher sie begonnen werden.
Aktuell kündigen ja erste Staaten eine Lockerung der Maßnahmen an mit der Begründung, die Maßnahmen hätten gewirkt und die Bevölkerung hätte kooperiert. Ist das Problem also gelöst? Nein. Zwar sank durch den Lockdown die Reproduktionzahl in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter 1. Vielleicht ist sogar die Anzahl der infektiösen Personen etwas niedriger als zum Beginn des Lockdowns. Es gibt jetzt aber keine neuen Behandlungs- oder Diagnosemöglichkeiten. Wenn der vollständige Lockdown die richtige Maßnahme war, wären wir eine oder zwei Wochen nach der Aufhebung wieder an der gleichen Stelle und brauchen einen neuen Lockdown.
Sind denn Deutschland, Österreich oder der Schweiz knapp einer Katastrophe entkommen? Gewiss nicht. Zum Beispiel war die Krankenhausauslastung in Österreich in der Spitze bei einem Drittel. Im besonders belasteten schweizer Kanton Tessin lag die maximale Auslastung bei zwei Dritteln, und das ohne nennenswerte Verlagerungen von Patienten in die weniger betroffene Deutschschweiz, wo die Spitäler sogar Kurzarbeit angemeldet haben.
Insofern ist die angekündigte Lockerung nur eine Korrektur einer falschen Entscheidung. Natürlich ist man hinterher immer schlauer, sollte das dann aber auch so kommunizieren. Wer den Lockdown hingegen auch rückblickend als alternativlos darstellt, muss logischerweise bei der zweiten Welle der Infektionen auch einen zweiten Lockdown fordern – oder sollte gleich ehrlich sagen, dass der Lockdown bis zur Verfügbarkeit des Impfstoffs anhält.
Zu schnelle Ausbreitung?
Wie wir sehen, verlängert eine zu langsame Ausbreitung im Durchseuchungsszenario die volkswirtschaftlichen und soziale Schäden unnötig. Gibt es auch eine zu schnelle Ausbreitung? Sehen wir uns dazu die Patientengruppierungen an, und betrachten wir sie zunächst isoliert.
Für die Gruppe mit den milden Symptomen gibt es keinen Grund, die Infektionen zu verlangsamen.
Für die normal erkrankenden Patienten ist eine gewisse Beschränkung sinnvoll. Hier trifft man vor allem die arbeitende Bevölkerung an, von der nicht alle gleichzeitig krank sein sollten, insbesondere in relevanten Berufen wie Polizei (wäre halb so wild, wenn die Bösewichte gleichzeitig flachliegen) oder erst recht Angestellte im Gesundheitssystem. Allerdings wäre es unlogisch, die nicht in den relevanten Bereichen arbeitende Bevölkerung durch einen Lockdown, also quasi Arbeitsverbote, vor krankheitsbedingten Arbeitsausfällen zu schützen. Das hieße ja faktisch: „Wir wollen verhindern, dass Menschen wegen Krankheit nicht arbeiten können, also unterbinden wir ihre Arbeit“.
Die besten Gründe für die Beschränkung liefert aber die oben genannte Risikogruppe, die hospitalisiert werden muss. Hier gibt es Engpassressourcen im Gesundheitssystem (ob es Beatmungsgeräte, Intensiv-Betten, Ärzte oder Pflegekräfte sind, ist dabei irrelevant). Wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt, werden einige Patienten nicht mehr behandelt. Dies würde zur viel zitierten Triage führen, dazu später mehr.
Ein weiterer Grund für die Verlangsamung der Ausbreitung unter de Risikogruppe ist die Hoffnung auf medizinischen Fortschritt, vor allem aktive Impfung, Tests und besser auf Corona angepasste Behandlungsmethoden (Intubation oder eben gerade keine Intubation, Medikamente, passive Impfung usw.). Idealerweise verschont man die Risikogruppen bis zur Verfügbarkeit des Impfstoffs komplett vom Virus.
Soweit die isolierte Betrachtung der Gruppen. Nun sind die Infektionsraten der Gruppen aber nicht völlig unabhängig voneinander. Da innerhalb einer Familie das Virus nicht zu stoppen ist und in der ersten Gruppe viele Kinder und in der zweiten viele Eltern sind, ist die Infektionsrate dieser beiden Gruppen praktisch identisch. Ob der Papa das Virus aus der Arbeit mitbringt oder die Tochter aus der Schule, spielt keine Rolle, letztlich infiziert sich die ganze Familie.
Die Gruppe der Risikopatienten könnte aber isoliert werden und somit eine deutlich andere Infektionsrate als die der ersten beiden Gruppen haben. Sicherlich sind die Infektionsraten nicht komplett unabhängig, denn in Seniorenheimen oder Arztpraxen begegnen sich die Gruppen sehr wohl. Dennoch könnten die Infektionsraten deutlich unterschiedlich ausfallen. Wo Menschen mit hohem und niedrigem Risiko zusammen wohnen, sind eben beide als Risikogruppe zu betrachten: Der junge Mann, der bei seiner betagten und vorerkrankten Mutter lebt, muss natürlich genau so isoliert werden wie seine Mutter — oder temporär aus dem Hotel Mama ausziehen.
Szenario unterschiedlichen Infektionsraten
Spielen wir das Szenario der unterschiedlichen Infektionsraten einmal durch:
Wir lassen eine Durchseuchung der ersten beiden Gruppen innerhalb von wenigen Monaten zu. Das wäre mit deutlich milderen Beschränkungen des öffentlichen Lebens und vor allem der Wirtschaft möglich als derzeit praktiziert. Ohne Einschränkungen wird es nicht gehen; wilde Parties in überfüllten Apres-Ski-Lokalen wie in Ischgl und Karnevalsfeiern wie in Nordrhein-Westfalen sind nicht drin. Musik muss im öffentlichen Raum verboten werden, damit sich Menschen nicht aus nächster Nähe anschreien, um verstanden zu werden. Aber Geschäfte und Lokale könnten öffnen, wenn man die Anzahl der Besucher pro qm begrenzt. Selbst Fußballstadien und Kinos könnten öffnen, wenn nur jeder zweite Platz benutzt werden darf. Bei den Schulen könnte man vorsichtshalber die Hälfte der Klasse mit einem Platz Abstand unterrichten, und die nächste Woche wäre dann die andere Hälfte der Klasse dran. Desinfektionsmittel sollten überall bereitstehen, Handschütteln bleibt natürlich tabu. Frisöre müssten Schutzmasken verwenden, Personen in öffentlichen Verkehrsmitteln auch usw. Die genauen Maßnahmen sollten anhand einer Kosten-Nutzen-Betrachtung oder vielmehr Schaden-Infektionsverhinderungs-Betrachtung ermittelt werden (auf der die Schließung von Zoos und Geschäften sicherlich katastrophal schlecht abschneidet).
In dieser Zeit müsste die Risikogruppe mit noch höherem Aufwand isoliert werden, da junge Erwachsene mit höherer Wahrscheinlichkeit infiziert sind. Beispielsweise müssten Polizei und notfalls die Armee Senioren ansprechen und z.B. Platzverweise aussprechen, Einlass in Geschäfte oder Züge verwehren. Natürlich erfordert das auch eine Verfassungsänderung, da man ansonsten gegen das Diskriminierungsverbot verstößt. Nach Ablauf der drei Monate wären Begegnungen der beiden Gruppen wieder risikoärmer als vorher, da die Jungen immun sind. In Summe würden nicht mehr Menschen aus der Risikogruppe infiziert als in einem Szenario mit gleicher, niedriger Infektionsrate für alle.
Nun kommt sicher der Einwand, dass eine komplette Isolierung nicht machbar ist, da alleinstehende Senioren ja doch einkaufen müssen und doch irgendwann andere Menschen treffen wollen. Eine konsequente Trennung wäre aber leichter, wenn sie klar auf wenige Wochen oder Monate begrenzt wäre. Durch den Lockdown in den europäischen Staaten müssen Menschen aus der Risikogruppe bis zur Impfung, also rund ein Jahr, isoliert werden — dann doch lieber nur drei Monate und noch einen Tick konsequenter. Und die Versorgung der Risikogruppen sollte in entwickelten Staaten wie Deutschland möglich sein. Wozu hat Deutschland ein Militär, zum Kämpfen jedenfalls nicht. Und am Budget kann es nicht scheitern; für den Preis des Lockdowns könnte man alle Senioren mit Sterneküche frei Haus versorgen.
Wirtschaftlich hätte ein solches Szenario einen enormen Vorteil: Die arbeitende Bevölkerung gehört einer der ersten beiden Gruppen an und unterläge nur geringen Einschränkungen. Die wirtschaftlichen Einbußen wären also überschaubar.
Der Idealkorridor
Als Fazit können wir festhalten: Zu frühe und zu restriktive Einschränkungen steigern die wirtschaftlichen Verluste und sonstigen Nebenwirkungen, und zu schnelle Ausbreitung des Virus in der Risikogruppe kann zu einer Überlastung der Krankenhäuser führen. Es gibt somit einen Idealkorridor für die Verbreitung des Virus.
Daraus folgt auch, dass die Maßnahmen regional zu entscheiden sind. Eine Region mit vielen und stark zunehmenden Infektionen muss stärker gegängelt werden als eine Region mit wenigen Infektionen oder eine Region mit schon fortgeschrittener Herdenimmunität. Leider wird auch dieses Prinzip von den Regierungen ignoriert, zu sehr wollen Politiker „einheitliche“ Maßnahmen oder „Klarheit“ schaffen. So kommt es, dass das stark betroffene Tessin fast gleich behandelt wurde wie die nördlichen Schweizer Kantone mit weniger als einem Zehntel der Tessiner Infektionsquoten. Richtig kann diese Entscheidung nicht sein, entweder war der Lockdown im Tessin zu spät oder in der Nordschweiz zu früh. Natürlich kann man nicht in einer Region Geschäfte schließen und die Menschen der Region dann in anderen Regionen einkaufen lassen. Aber die Schließung der Geschäfte ist ja ohnehin eine der brutalsten Maßnahmen, und wenn man die ergreift, kann man auch in den anderen Regionen Ausweise kontrollieren und Auswärtige abweisen — oder eben Personen gar nicht erst einreisen lassen. Regionale Schulschließungen sind dagegen problemlos durchführbar.
Schrecken Triage?
Medien und Politiker argumentieren, dass die Krankenhaus-Ressourcen, insbesondere die knappen Intensivbetten der Hauptgrund für den Lockdown sind. Die entscheidende Frage, die überhaupt nicht diskutiert wird, ist ja doch: Wie viele Patienten retten wir damit, also welcher Anteil der hospitalisierten Personen überlebt, der ohne intensivmedizinische Versorgung verstorben wäre? Wie lange leben diese Überlebenden danach und in welchem Zustand? Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens erfolgen, als würde die Beatmung fast alle Patienten retten, die dann wieder quietschfidel Jahrzehnte weiterleben. Das dürfte ganz sicher nicht der Fall sein. Aus den verzweifelten Berichten der Ärzte im italienischen Cremona erfährt man, dass nur wenige Patienten der Intensivstation gerettet werden, Berichte gehen von 10% bis 20% Überlebenden aus. Eine chinesische Studie spricht von 3% Geheilten. Ein schweizer Mediziner schätzt, dass 20% der betagten Covid-19-Patienten die Intensivstation nicht überleben.
Für den Zustand der Patienten nach einer erfolgreichen intensivmedizinischen Behandlung liegen mir für Covid-19-Patienten keine Informationen vor. Die Tatsache, dass bei den Patienten zeitweise zu wenig Sauerstoff im Blut und somit im Hirn ist, stimmt jedoch bedenklich. Nimmt man als Vergleich ARDS, eine Lungenkrankheit mit ähnlichem Verlauf wie Covid-19, erfährt man folgende bittere Wahrheit: 50% der Überlebenden erleiden kognitive Defizite, 60% körperliche Schäden, 60% psychische Störungen. Wie diese Schäden korrelieren, entzieht sich meiner Kenntnis, im besten Fall sind 40% der Überlebenden von keinem der Schäden betroffen, es könnten aber deutlich weniger sein.
Wenn das für Covid-19 ähnlich wäre, hieße das für mich als altem, durch Krankheiten vorbelasteten Covid-19-Patienten: Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Klinik im gleichen Zustand verlasse, den ich vor der Infektion hatte, liegt vermutlich irgendwo zwischen 1% und 20%, vermutlich eher in der Mitte. Viele Patienten werden trotz dieser Aussichten kämpfen wollen. Andere würden eher ein würdevolles Ableben in den eigenen vier Wänden und unterstützt durch Palliativmedizin bevorzugen. Bekommt heute jeder Patient die nötigen Informationen, um für sich die richtige Entscheidung zu treffen? Ermuntert man entsprechende Patientenverfügungen? Oder wird auf Teufel-komm-raus intensivmedizinisch behandelt? Finanziell ist für die Kliniken sicherlich letzteres interessanter.
Sehen wir uns noch in dem Zusammenhang die Triage an. Viele stellen sich vielleicht vor, dass hier ein Arzt einem Patienten die Behandlung verweigert und somit ein Todesurteil über einen ansonsten zu Heilenden spricht. Wir wissen aber, dass überwiegend sehr alte und vorerkrankte Patienten sterben. Bei der Triage würden von diesen ohnehin kranken Menschen nur die krankesten betroffen sein, denen Ärzte praktisch keine Chance mehr geben und die auch ohne Covid-19 dem Ende nah waren, die somit Covid-19 vermutlich auch mit Behandlung nicht überleben. Wenn 80% der Behandelten ohnehin versterben, führt eine Triage, bei der 10% der Patienten nicht behandelt werden, überhaupt zu einem nennenswerten Anstieg der Sterblichkeit im Vergleich zu einem Szenario ohne Triage? Vermutlich nicht, denn es würden ja nur diejenigen Patienten unnötig sterben, bei denen der Arzt zu pessimistisch war (die 10% sind Teil der ohnehin sterbenden 80%). Zu deutlich mehr Todesfällen führt die Triage erst dann, wenn der Anteil der nicht behandelten Patienten in der Größenordnung der ohnehin Versterbenden liegt, sprich: Wenn 20% der hospitalisierten Patienten normalerweise geheilt würden, wenn aber mehr als 80% der Patienten die Behandlung nicht zuteil kommt, sterben durch die Triage mehr Menschen.
Lebensjahre und Vergleich mit anderen Todesursachen
Ich hatte erwähnt, dass die in Italien Verstorbenen ein Durchschnittsalter von 81 Jahren hatten und meistens unter mehreren Vorerkrankungen litten. Bei diesen Zahlen drängt sich die Frage auf, wie lange diese Patienten ohne Infektion gelebt hätten. Ein 80jähriger Mann hat noch eine Lebenserwartung von 8 Jahren. Für die Patienten mit mehreren Vorerkrankungen dürfte die Lebenserwartung deutlich niedriger sein. Ein Hamburger Gerichtsmediziner nennt Covid-19 bei den von ihm obduzierten Patienten „den letzten Tropfen“ im Fass. Wie viele dieser Patienten wären in diesem Jahr ohnehin verstorben?
Anfang 2021 werden wir schlauer sein. Wie sieht die Kurve der Sterblichkeit aus? Gibt es in 2020 einen starken, durch Corona verursachten Anstieg? Oder wird die leichte Erhöhung („Übersterblichkeit“) im Frühjahr durch eine ähnliche Senke im Sommer und Herbst wieder weitgehend ausgeglichen? Letzteres ist wahrscheinlicher, aber nur eines ist sicher: Der Anstieg der Arbeitslosigkeit durch den Lockdown wird erheblich und langfristig sein. Vielleicht schauen wir dann auf einen winzigen vorübergehenden Anstieg der Sterblichkeit und fragen uns: Und darum haben wir unsere Wirtschaft ruiniert, eine Massenarbeitslosigkeit ausgelöst, Personen in Depressionen gebracht?
Vergleichen wir doch mal den Verlust an Lebensjahren durch Corona mit dem durch andere Todesursachen: Nehmen wir an, durch SARS-CoV-2 sterben 0,5% der Bevölkerung zwei Jahre früher als ohne Infektion, wir verlieren also 1 Lebensjahr pro 100 Personen. Vergleichen wir das mit tödlichen Unfällen und Suiziden, die in Deutschland einen Anteil von 5% und 1% an allen Todesfällen haben. Jedes dieser Opfer verliert aber rund 50 Lebensjahre. Der Verlust an Lebensjahren liegt somit bei Unfällen bei 250 und beim Suizid bei 50 Lebensjahren pro 100 Personen. Selbst wenn die Mortalität bei Covid-19 durch Krankenhausüberlastung verdoppelt würde, sind Unfälle und Suizide um Welten bedrohlicher. Wieso führen wir also keinen dauerhaften Lockdown durch, um das Unfallrisiko für immer zu verringern? Wieso verpflichten wir nicht beispielsweise Autohersteller zum teuren Einbau aller erdenklichen Sicherheitsfunktionen auch bei Kleinstwägen und retten damit pro Euro mehr Menschenjahre? Wie sieht es mit flächendeckenden Sicherheitsleitplanken für Autos und Motorrädern aus, um nur noch ein mögliches Beispiel zu nennen? Und wenn die derzeitige Isolation das Suizid-Risiko erhöht, geht der Schuss mit dem Lockdown nicht nach hinten los?
Eigenverantwortung vs. Nanny-Staat
Letztlich stellt sich auch die Frage der Eigenverantwortung. Wollen wir die gesamte Gesellschaft einsperren, weil vorerkrankte Senioren gefährdet sind, und dabei die Wirtschaft nachhaltig ruinieren? Oder geben wir den Senioren für einen begrenzten Zeitraum die Verantwortung für eine Selbstisolation?
Mit welcher Begründung schränken die Regierungen eigentlich das öffentliche Leben ein, während bei einer Grippewelle alles normal weiterläuft? Geschieht das, weil Covid-19 eine um den Faktor vier höhere Mortalität als eine starke Influenza hat? Und was, wenn sich herausstellt, dass sie nur 1,5 mal so hoch ist? Hoppla, wäre alles nicht nötig gewesen! Warum sehen wir in 2020 im deutschen Fernsehen permanent Sterbenskranke und Leichentransporte, und warum hat das deutsche öffentlich-rechtliche (und somit doch hoffentlich nicht reißerisch-populistische) Fernsehen solche Bilder nicht bei der letzten Influenza-Welle vor drei Jahren gebracht, die in Deutschland rund 25 Tsd. Opfer gefordert hat?
Mit welcher Begründung müssen jetzt nicht gefährdete Personen massive Opfer bringen, während bei anderen ansteckenden Krankheiten der Infektionsschutz dem Gefährdeten obliegt? Wer Angst vor einer Grippe hat, muss sich selbst schützen. Wieso sollte das bei Corona anders sein?
Die neue Gefahr und die Macht der Virologen …
Das Corona-Virus scheint neu; Politikern und Medienschaffenden fehlt die Einschätzung, wie gefährlich es ist. In dieser Situation verlässt man sich komplett auf die Wissenschaftler. Fragt man nun einen Virologen oder Epidemiologen, wie das Virus gestoppt werden kann, erhält man als korrekte Antwort „Lockdown“. Würde man einen Internisten nach Organschäden fragen, wäre die Antwort „Alkoholverbot“, ein Unfallchirurg würde als Maßnahme sicherlich „Auto- und Motorradverbot plus Verbot von Erntemaschinen“, ein Pneumologe „Zigarettenverbot“ nennen. Alle diese Antworten sind richtig, alle diese Maßnahmen helfen. Menschen wissen aber bei den alten „Lastern“ und bewährten Techniken, dass es keinen kompletten Schutz gibt, dass das Restrisiko akzeptiert werden muss aus Gründen der Verhältnismäßigkeit. Diese Verhältnismäßigkeit fehlt bei Corona.
Hinzu kommt die Gewalt der Bilder gegen die Abstraktheit der Zahlen und das menschliche Naturell, das Unbekanntes nicht in die Zukunft projizieren kann. Die Lombardei hat zu lange mit Maßnahmen gewartet, angesichts zunächst nur sehr weniger Todesfälle. Das exponentielle Wachstum war zu abstrakt um zu realisieren, was sich trotz zunächst nur weniger Toter anbahnt. Danach regierten die Bilder italienischer Särge, und der Wettlauf um die schärfsten Maßnahmen begann. Die milliardenschweren Hilfsprogramme für die Wirtschaft sind wieder zu abstrakt, als dass die Bevölkerung merkt, welche Gefahr sie bergen. Und wenn die Bilder der Schlangen vor den Arbeitsämtern erscheinen, ist es zu spät für ein Gegensteuern.
Viele Politiker und Medien agieren wie im Wahn. Zunächst wurde zur Maxime erhoben, möglichst viele Menschen zu retten. Schon da fehlte die Verhältnismäßigkeit. Danach wurde postuliert, dass Infektionen verhindert werden müssen, um Menschen zu retten. Seitdem ist das Verhindern von Infektionen zur Maxime geworden und hat sich komplett abgekoppelt vom eigentlichen Ziel. Das müsste lauten: mit vertretbarem Aufwand möglichst wenige Lebensjahre in der Gesellschaft durch Corona zu verlieren.
… und die Wissenschaftler?
Warum man Aussagen der Wissenschaftler immer hinterfragen sollte, möchte ich nur an einem Beispiel schildern. Schwedische Wissenschaftler haben Ihre Regierung für aus ihrer Sicht zu lasche Maßnahmen gegen Corona kritisiert. Als Beleg diente ihnen die Anzahl an Covid-19 innerhalb einiger Tage Anfang April Verstorbener. Diese lag für Schweden etwas über der Italiens und um den Faktor 4 bis 10 über der anderer skandinavischer Staaten, vor allem Finnland. Die haarsträubende Schlussfolgerung der Wissenschaftler: In Schweden stürben zehnmal so viele Menschen wie in Finnland, also müsse ein Lockdown erfolgen. Dass Italien das Schlimmste hinter sich hat, dass dort logischerweise wieder weniger Menschen sterben, erwähnen die Wissenschaftlicher nicht. Verschwiegen wird auch, dass bei einer schnelleren Ausbreitung in Schweden logischerweise pro Woche mehr Personen sterben als in Finnland, da beide Staaten noch am Anfang der Durchseuchung sind, Schweden nur etwas weiter ist. Abgerechnet wird aber am Schluss, und das wahrscheinlichste Szenario ist, dass Finnland die Opferzahlen später wieder aufholt. Wirklich mehr Opfer hätte Schweden nur, wenn man extrem vielen Patienten die Behandlung verweigern muss und dies in Finnland nicht passiert. Danach sieht es aber nicht aus. Oder gehen die Wissenschaftler davon aus, dass die Finnen den Lockdown bis zur Durchimpfung frühestens im Herbst aufrechterhalten? Oder davon, dass in Kürze ein Wundermittel auf den Markt kommt, gerade rechtzeitig für die bis dahin von der Infektion verschonten Finnen? Dann sollten sie es aber auch sagen, damit jeder die Voraussetzungen kennt. So oder so, die Aussage von zehnmal mehr Toten ist hochgradig unseriös.
Zusammenfassung
Eine Durchseuchung der Bevölkerung ist in Europa nicht realistisch vermeidbar und wird von keiner Regierung konsequent angestrebt. Alle Maßnahmen drehen sich ausschließlich um die Ausbreitungsgeschwindigkeit.
Je schneller die Ausbreitung, um so eher ist die Krise überstanden, allerdings muss die Ausbreitung für alle Menschen zumindest leicht gebremst werden, was aber mit einfachen Hygiene- und Distanzregeln ohne die Kollateralschäden eines mehrmonatigen Lockdowns funktioniert.
Alle Maßnahmen müssen regional entschieden werden. Mann kann nicht Regionen mit vielen und solche mit wenigen aktiv Infizierten über einen Kamm scheren.
Angehörige der Hochrisikogruppe müssen möglichst komplett vor dem Virus geschützt werden, bis der Impfstoff zur Verfügung steht oder die restliche Bevölkerung immunisiert ist, auch im Hinblick auf zukünftig bessere Behandlungsmöglichkeiten.
Eine Isolation der Hochrisikogruppe ist möglich, sie kann um so konsequenter eingehalten werden, je kürzer der Zeitraum ist. Es ist nicht wahrscheinlich, dass eine extrem verlangsamte Ausbreitung des Virus in der Gruppe mit niedrigem Risiko die gesamte Anzahl der Infektionen in der Hochrisikogruppe deutlich reduziert.
Corona gefährdet vor allem alte, stark vorerkrankte Patienten. Die Gesellschaft verliert durch Covid-19 nicht viele Lebensjahre, vernachlässigbar wenige vor allem im Vergleich mit anderen Todesfällen wie Unfällen oder Suiziden. Die Maßnahmen zu letzteren Todesfällen sind aber lächerlich im Vergleich zu den radikalen Maßnahmen und Kollateralschäden bei Corona.
Nur ein sehr geringer Anteil der intensivmedizinisch behandelten Covid-19-Patienten wird durch die Behandlung ohne Folgeschäden geheilt.
Eine begrenzte Triage betrifft vor allem Menschen, die auch mit Behandlung nur geringe Chancen auf komplette Genesung ohne Folgeschäden haben, und kostet voraussichtlich sehr wenige oder keine Menschenleben im Vergleich zu unbegrenzter intensivmedizinischer Behandlung.
In Summe kann man nur feststellen, dass die Maßnahmen gegen Corona völlig überzogen und durch nichts zu rechtfertigen sind. Die Rechnung dafür müssen die europäischen Bürger bezahlen.
Martin Engelhardt
Weltweit stützt sich die Politik auf einen einzigen Test. Wie mittlerweile sehr viele alternative Virologen und Wissenschaftler festgestellt haben, ähnelt das Virus sehr stark einem normalen Grippevirus. Die Hysterie gleicht daher eher einer weltweiten geschickten Angstverbreitung, als einer echten, die vielfältigen Maßnahmen rechtfertigenden Gefahr für Leib und Leben. Was Vogelgrippe und Schweinepest nicht vermochten, wird, da die Initiatoren dazu gelernt haben wie das alljährlich mutierende Grippevirus, nun weltweit eine nie da gewesene Inszenierung generiert. Ein irrer Milliardär, vielleicht auch mehrere haben einen unmöglichen Plan aufgestellt, welcher in Deutschland anscheinend auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Entweder kennt die deutsche Politikelite verschwiegene lebensbedrohliche Einzelheiten, (eher unwahrscheinlich) oder findet hier die Beschleunigung des Niedergangs Deutschlands statt, welche mit dem 22. November 2005 begann.
Das Corona Virus ähnelt gerade nicht einem normalen Grippevirus/Influenza. Es ist doch bewiesen, wie schnell man sich mit dem Corona Virus anstecken kann. Wenn es so ähnlich wie Influenza wäre, bräuchten sich Mediziner und Pharmakologen nicht um ein wirksames Medikament den Kopf zerbrechen. Ich bin zwar genauso Laie wie Sie, mache mir aber meine Meinung nicht so einfach. Die Experten sind sich zwar nicht einig, aber die pro und cons sind nicht in den jeweilig gleichen politischen Lagern angesiedelt, was gg eine Verschwörung spricht. Ich stimme aber Ihrer Aussage zum 22.11.2005 zu!
Lieber Herr Engelhardt,
danke für Ihre ausführliche Analyse mit wertvollen Lösungsvorschlägen. Vieles davon könnte sinnvoll sein, aber manche Gedanken kommen mir zu kurz. Aus Effektivitätsgründen verlinke ich mit einem anderen Beitrag eines Schweizer Arztes, der sich ebenfalls viele grundlegende Gedanken gemacht hat.
https://www.mittellaendische.ch/2020/04/07/covid-19-eine-zwischenbilanz-oder-eine-analyse-der-moral-der-medizinischen-fakten-sowie-der-aktuellen-und-zuk%C3%BCnftigen-politischen-entscheidungen/
Bitte Update vom 20.04.unter dem Artikel beachten
Zu der Debatte über die „Corona-Regeln“ in D – also den regierungsamtlich von „Mutti“ verordneten Wahnsinn – der ultimative Beitrag:
https://unbesorgt.de/alle-corona-regeln-endlich-vollstaendig-und-uebersichtlich-zusammengefasst-und-erklaert/
Mein Reden seit … !!!
Alll die „offiziös“ verbreiteten Zahlen erinnern mich Ringelnatz.
Das „Kinder-verwirr-Buch“.
Sind unausgegoren bis zu „Geht-nicht-mehr“.
Man schaue sich nur an wie „saumässig“ erkrankt, infektiös, und hospitalisierungspflichtig, beatmungspflichtig gegeneinender abgegrenzt werden: Garnicht!!!
(Dass von den „Immunen“ oder „bereits Immunisiert“ so gut wie nicht die Rede ist, fast nicht untersucht wird (lt. Steeb = 15%) ist ein zusätzliches Blatt des Skandals.)
Auch: Siehe Pöschel (UKE).
Und wozu das Alles?
Die „Sache“ wird elendiglich, einträchtig von Politik als auch Medein, „hochgekocht“.
Die Frage ist mehr als angebracht: Wem nutzt das???
Man mache sich seine Gedanken!!!
Tja, damit kommen wir zum eigentlichen Problem dieser Welt, und das ist nicht die Pandemie, denn die verschwindet wieder. Sondern die Überschuldung, denn die würde bleiben. Endlich haben die Regierenden der überschuldeten Länder dieser Erde (ja, auch Deutschland mit seinen zahlreichen Haftungserklärungen) die Möglichkeit, direkte Staatsfinanzierung mit der Druckerpresse durchzusetzen, weil man die Schuld auf einen kleinen Erreger schieben kann. Keiner kann hinterher in der Bevölkerung mehr unterscheiden, ob die Inflation nach massivem Gelddrucken durch die Decke ging, weil vorher schon unsolide jahrzehntelange gewirtschaftet wurde oder die virusbedingten Shutdowns Gelddrucken zur Verhinderung von Massenarmut erforderlich machten. Da von China und Japan über die USA bis zur EU alle mehr als knietief im Schuldensumpf stehen, ist das eine perfekte Gelegenheit, die man nicht versäumen kann. Blöd nur, wenn die Inflation anfangs erst einmal nicht anspringen will, weil die Zurückhaltung der Verbraucher erst recht deflatorische Effekte erzeugt, z.B. beim Ölpreis, Transportpreisen oder Fahrzeugpreisen. Das heißt, es wird ohne Helikoptergeld und massive ausgeweitete Staatsausgaben nicht funktionieren.
Verschwörungstheorie? Nein, denn ich glaube nicht an Absicht der Regierenden, sondern wie Dr. Markus Krall an langfristige Inkompetenz und spontane Eigeninteressen, das aber ganz fest.
Das ist genau das, was der in den öffentlichen Medien in übelster Weise diffamierte Dr. Wodarg von Anfang an gesagt hat. Warum diffamiert? Er hat in der Schweinegrippezeit 2009 die Machenschaften der Impfindustrie aufgedeckt (s. ARTE-Film-Die Profiteure der Angst).
Laut einer Statistik vom RKI war die Reproduktionszahl am 23.03. (Beginn des Lockdowns) bereits unter 1 und die Kurve hat sich bis heute bei 0,7-0,8 gehalten.
Es ist also schlichtweg falsch zu schreiben, durch den Lockdown hätte sich etwas zum Positiven gewandelt. Dieser war absolut unnötig und katastrophal für die Wirtschaft und die Menschen. Soeben verkündet die Gottkanzlerin, dass wir erst am Anfang sind und die nächste Infektionswelle auf uns zurollt (übrigens wieder flankiert von Drosten und einer weiteren Virologin). Warum meldet sich nicht einmal ein Politiker wie in Österreich der Obmann der FPÖ zu Wort, der BK Kurz und seiner Koalisationsriege aber so richtig den Marsch geblasen hat https://www.youtube.com/watch?v=gpdIUunAPys, . Es kann doch einfach nicht sein, dass alle deutschen Politiker die Aussagen von Dr. Bhakdi/Professor Püschel etc. einfach ignorieren bzw. die neuesten Zahlen des RKI einfach übergehen. Wann hat endlich einer den Mut, der Bundeskanzlerin und Ihrer an Ihrem Rockzipfel
hängenden Riege die Meinung zu sagen. Fakt ist, solange die Medien nicht Ihrer grundlegenden Verpflichtung zu einer neutralen Berichterstattung nachkommen und immer nur eine Meinung (nämlich die der Kanzlerin und Ihrer Regierung) wiedergeben,
wird das Volk nicht erwachen und weiter ins Verderben laufen.
Nichts gegen Corona:
Auch auf der Pendenzliste der Nettosteuerzahler:
Wann gibts endlich eine Immunisierung gegen das Geldschleuder-und
Volksvermögensvernichtungsvirus der EZB-EU?
Würde Söder Morgen verkünden, wir sollten uns Wäscheklammern an die Ohren zwicken – wegen dem Virus – die Mehrheit würde es tun! Und Staatsfunk und Mainstrempresse würden schreiben: Heiliger Markus, bete für uns…
„Immunisierung durch Herdenimmunität“ ist eine Hochrisikostrategie, weil wir nicht gesichert wissen:
1) gibt es eine Immunität und wie lange hält die an? (auch bzgl Mutation des Virus)?
2) wer gehört genau zur Risikogruppe und wer nicht?
3) welche Langzeitschäden gibt es für Gesundete?
Selbst WENN sie nur ein paar Monate anhielte,
so hätten wir d a n n doch das eine oder andere Medikament oder Impfung.
Am 13. Mai ist Weltuntergang, wir leben nicht mehr lang, wir leben nicht mehr lang!
Der Wahnsinn geht so seit Jahren:
Wenn Merkel im Krisen – Modus ist, wird es irrational und kritisch!!
Man gehe in Deckung.
Da das nun auch bei der Corona „Krise“??(lächerlich!!) passiert ist in nie da gewesener Form, die Grundrechte einzuschränken und die Menschen zuhause einzeln weg zu sperren, fällt es jetzt umso schwerer in die Normalität zurück zu finden.
Wofür das ganze Theater?
Brauchte Merkel mal wieder ein Thema, um sich als Krisen – Manager zu profilieren.
Sie selbst ist die größte deutsche Krise ever.
Wie ich in einem anderen Kommentar schrieb, wurde Coronar falsch eingeschätzt, aufgebauscht und dann geschaut, wie brav und willfährig sich Deutsche über Wochen „einsperren“ lassen.
Für wirklich anstehende Krisen, ökonomisch und sozial.
Einer guten alten Freundin aus einer „klassischen“ Politiker-Familie,
Stadträte, Landräte, Mitgliedern des Bundestages usw. ist aus höchst persönlicher Erfahrung eines langen Lebens mit diesen Menschen V Ö L I G klar was abgeht: Die Corona-Sache wird von „Politik“ so reflexartig wie instinktiv genutzt um die mangelnde „Popularität der gegenwärtigen Politik“ gründlich durch den gegenwärtigen Aktionismus „aufzuhübschen“. Denn „Michel“ versteht nur: „Die tun etwas!“ –
Was das „dicke Ende“ dieses Aktionismus sein könnte,
daran denkt „Michel“ noch LANGE nicht.
Die gelben dürfen Sie auch dazu rechnen…
Die dunkelroten zuerst, die haben schon genug Unheil angerichtet in der Geschichte…
Ich stelle nur eine Frage: Wie lange sollen diese z.Teil unsinnigen Maßnahmen und Einschränkungen prsönlicher Maßnahmen fort geführt werden? Z.B. Maskenpllicht?
Die Maskenplicht wurde ja erst jetzt groß verordnet. Soll das diese Pflicht noch ausgeweitet werden? Soll diese ein halbes Jahr, ein Jahr oder oder länger gelten? Es gibt auch noch andere Vieren / Gesundheitsgefahren auf der ganzen Welt verbreitet, dies auch unter dem Gesichtspunkt gesehen, daß praktisch die ganze Welt nach Deutschland kommen darf.
Einen solchen Schwachsinn eines (unendlichen) Artikels kann man nur erzeugen, wenn kranke Hirne mit der simplen Mathematik der Prozentrechnung „großartige Beweise“ aufstellen wollen. Abgesehen davon, daß es sich bei Entwicklungsverläufen wie z.B. den Auftreten und Ausbreiten von Epidemien/Pandemien, dem (hier etwas weniger passend, aber sehr anschaulich) Einschlagen eines Blitzes in ein Gebäude/Baum, usw. um DYNAMISCHE Prozesse handelt, die mit statistischer Prozentrechnung immer nur einen abgelaufenen Status erfassen können, benötigen wir für die eigentlich notwendigen Differentialgleichungen Angaben, die momentan überhaupt nicht vorliegen können.
Wenn dieser geäußerte Schwachsinn in solchem Ausmaß noch weiterhin anhält, kann man gleich in einem einfachen Satz den eigentlichen Hintergedanken ausdrücken: Sperrt die Alten über 60 einfach in ihre Häuser und Wohnungen ein, nagelt die Türen und Fenster zu, damit sie nicht entkommen können und laßt eine Futterklappe offen, durch die wir ihnen etwas Essbares durchwerfen können. Und seht: Unser schönes Leben geht problemlos weiter. Man könnte dann auch die völlig bescheuerte Mathematik weglassen.
Ich hoffe mal, in Familie und Berufsleben ist ihre Kommunikation, was Wortwahl und Tonlage anbetrifft, verbindlicher.
Welches Wort genau finden Sie denn so schlimm? Auch die Tonlage ist meiner Meinung der Situation völlig angemessen. Aber vielleicht gehören Sie ja auch zu denen, die vor der Erstürmung des Bahnsteigs noch eine Bahnsteigkarte ziehen, in Corona-Zeiten höflich und rücksichtsvoll mit all den anderen „Revolutionären“ in einer Schlange stehend mit 2 m Abstand.
Genau das kam auch mir beim Lesen dieses ellenlangen Artikels auch in den Sinn. Ich (Ü65) warte eigentlich nur noch auf die Zwangsimpfung und den danach erhaltenen Gesundheitspass, der dann bei allen Aktivitäten vorzulegen ist. Ohne Gesundheitspass keine vollständige Wiederherstellung der Grundrechte für uns Alte (oft fitter und gesünder als manche blassen und übergewichtigen Jungen).
Sehr guter Beitrag! Was an dieser ungebrochenen Panik, die von den Medien kräftig geschürt wird, stört, ist die Unverhältnismäßigkeit! Sie spielt nicht nicht nur bei politischen Entscheidungen, sondern auch im Rechtswesen eine überragende Rolle. Herr Engelhardt hat das m. E. in Bezug auf Corona überzeugend analysiert.
Dass unser Gesundheitssystem nicht überfordert werden darf, ist verständlich. Nicht nur wegen der Versorgung der Kranken, auch wegen der Zumutungen an das medizinische Personal. Doch inzwischen kennt man die Zahl der komplizierten Fälle, die Mortalitätsrate und die Leistungsfähigkeit der Kliniken. Jetzt gilt es umzusteuern.
Der alte Konflikt zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik zeigt sich auch hier, wobei letztere vernünftig zwischen verschiedenen Gütern und Interessen abzuwägen hat. Die Moralisierung der Politik hat uns bisher jedenfalls nichts Gutes gebracht.
Die Maßnahmen waren von Anfang an erkennbar überzogen! Bis heute sind ca. 0,005% der deutschen Bevölkerung an oder vielmehr MIT Corona verstorben! Tragisch in jedem Einzelfall, aber gesellschaftspolitisch nichts, worüber man berichten müsste!
Im Gegenzug ruinieren wir unsere Wirtschaft und ein Heer von Selbstständigen und Arbeitnehmern! Wir trennen sterbende Alte und Kranke in Krankenhäusern und Pflegeheimen von ihren Liebsten. Wir schränken alle möglichen Grundrechte ein. Wir sorgen für Armut, Vereinsamung und Depressionen! Für WAS?
Und die Medien, mit wenigen Ausnahmen wie hier, singen das Hohelied der Virologen, deren Handeln so erratisch wie fragwürdig ist! Ich will nicht länger von ein paar NERDS regiert werden, die beinahe täglich ihren Unfug vom Vortag korrigieren müssen! Deren Empfehlungen sich innerhalb von 4 Wochen um 180° drehen! Ich möchte von Politikern regiert werden, die den Blick für das große Ganze behalten und sich nicht von Wieler und Konsorten am Nasenring durch die Manege ziehen lassen!
Ich bin absolut sicher, dass die Folgen der Bekämpfungsmaßnahmen weitaus schlimmer sind für uns alle als es das Virus je selbst anrichten könnte!
STOPPT DEN IRRSINN!
Der IRRSINN bei weiter geöffneter geschlossener Grenze für einige besondere scheint ein Mosaik im PLAN! Dass sie gerade das eher milde Coronavirus so groß aufgehängt haben, scheint eher Zufall.
Aber das, was damit uns zu Lasten wie alles seit 2015 einhergeht, das scheint inszeniert.
Solange alte Menschen in ihrem eigenen Haushalt wohnen, besteht doch kein Regelungsbedarf. Wer sich isolieren möchte soll das tun. Wer mehr Wert auf soziale Kontakte legt, sollte darin nicht eingeschränkt werden.
Ein Problem sind die Altersheime. Dort leben beide Gruppen zusammen in einem Haushalt. Ich sehe aber das Problem, dass wir in Zukunft bei jeder Grippewelle die Altersheime schließen. Denn keiner kann vorher wissen, ob es nicht wieder eine Welle mit hoher Sterblichkeit gibt. Ist das wirklich wünschenswert?
Ich denke in Altersheimen wie auch in Krankenhäusern hat dieser Staat in seiner Vorsorge- und Fürsorgepflicht kläglich versagt! Das Pflegepersonal beider Einrichtungen trägt nun mal besondere Verantwortung…. und wurde mangels ausreichend verfügbarer Schutzausrüstung kläglich alleine gelassen.
Das Ding ist durch. Die können ihre “ Maßnahmen“ mit keiner einzigen Kennzahl mehr begründen, noch nicht mal die Sterblichkeits-Statistiken zeigen irgendwelche Auffälligkeiten.
Wir wurden grandios veräppelt. Die haben die Hosen voll und wissen nicht, wie sie aus der Betrugs-Nummer wieder heraus kommen.
Ach ja, Newsflash: jetzt kommt der Maskenzwang. Clown-World?
Wie auch immer, Damit endet mein normales Leben als Supermarkt-Kunde. Es reicht mir schon lange, in sozialistischen Zwangs-Schlangen zu stehen, nur weil ein paar Parteifunktionäre durchdrehen.
Aber zum Affen machen lasse ich mich nicht. Gibt große Fresh-Waren-Versender.
Ich bin umgeben von fußläufigen Supermärkten, aber ab nächste Woche kommt meine Frischkost per Lieferwagen. Bezahle ich gerne extra.
Clown-World.
Lt. einer aktuellen Untersuchung von Dr. John Ioannidis et al. liegt die Anzahl der mit SARS-CoV2 Infizierten um den Faktor 50-85 höher als die durch Tests bestätigten Infektionen ( https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.04.14.20062463v1 ). Es handelt sich um eine repräsentative Untersuchung von 3300 Teilnehmer im Santa Clara County, die auf entsprechende Antikörper getestet wurden.
Nimmt man an, dass die überwiegende Zahl der offiziellen Infizierten aufgrund von behandlungsbedürftigen Symptomen getestet wurden, folgt daraus, dass nur 1/50 bis 1/85, also 1-2% aller tatsächlich mit SARS-CoV2 Infizierten überhaupt solche Symptome zeigen. Die Sterblichkeitsrate unter den Infizierten liegt lt. der Studie zwischen 0,12 und 0,2%.
Fr. Merkel wird diese Studie sicherlich „nicht hilfreich“ finden.
Sie (die Studie) könnte ja eine unverzeihliche Öffnungsdiskussionsorgie hervorrufen, die selbstverständlich – genau wie die Wahl in Thüringen – sofort rückgängig zu machen wäre …
Ich war heute in der Stadt und einigermaßen „baff“:Zu 90 Prozent waren Personen ab 65 Jahren unterwegs.Kinder,die quasi immun gegen das Virus sind,waren nicht zu sehen.Für mich ist das eine verkehrte Welt!Familien bleibt zu Hause,damit Rentner gefahrlos shoppen können?!Ne Maske trug übrigens fast keiner!-Deshalb meine Lösung:Sehr alte und kranke Menschen bleiben freiwillig zu Hause,wenn sie Angst haben.Sonst bleiben sie zu Hause.Der Rest lebt wie bisher.Von Zwang und Verfassungsänderungen halte ich nichts.
„Zu 90 Prozent waren Personen ab 65 Jahren unterwegs…“ das musste ja geschrieben werden. Ich glaube wir haben gar nicht so viele Ü60 Jährige wie derzeit von den Leuten in Städten, Supermärkten, Bau- und Gartenmärkten etc. gesehen werden.
„Enttäuschung“ ist ein viel zu schwaches Wort, um auszudrücken, wofür man es hält, wenn aus einer Minderheiten-Ecke der Gesellschaft, die die ganze Zeit die individuelle Freiheit und damit der Wert des Individuums verbal besonders hochgehalten hat, dasselbe, fremde Individuum nun doch nur als eine Ziffer der Statistik betrachtet, die auch noch nach falschen Formeln berechnet wurde und damit um die Wahrheit der um Größenklassen höheren Sterberate betrügt.
Die Nummer mit der Herdenimmunität wollte BoJo ja ursprünglich auch durchziehen, da Covid19 ja angeblich für die meisten so harmlos ist. Hat nicht so recht funktioniert, wie er am eigenen Leib erfahren durfte. Dafür hat das UK jetzt auch drei mal so viele Tote wie Deutschland bei einem Viertel weniger Einwohnern. Schweden dito, Niederlande auch. Ganz zu schweigen von New York. Und wie man 18 Mio Menschen über 65 zzgl. einer unbekannten Anzahl jüngerer Vorerkrankter schützen will, wenn die restlichen 65 Mio weiterleben wie gehabt, und das in der Praxis und nicht nur in Gedankenspielen würde mich auch mal interessieren.
Die Impfung als den großen globalen Erlöser können Sie getrost vergessen: seit 20 Jahren ist es nicht gelungen, eine SARS -Impfung zu bewerkstelligen, und das ist doch mit Corona eng verwandt. Und selbs das Grippe-Impfserum muss jedes Jahr neu komponiert werden. Und dann 80 Millionen Deeutsche zum Impfen antreten lassen? Bitte noch mehr Realismus!
die antwort für mich ist,pest oder cholera..fährt man das leben noch weiter oder länger herunter hier ,gibt es irgendwann tumulte und massenarbeitslosigkeit und staatsverfall. lässt man den virus gewähren und lebt normal weiter, sterben hundertausende(wahrscheinlich) also,was ist besser??
habe mal aluhuttheorien..1. erstens das virus ist nicht so,wie es dargestellt wird,um die bevölkerung für gewisse dinge gefügig zu machen,was ja schon im ansatz gelungen ist,den warum lockert man deshalb die verhältnisse obwohl der fliegenträger lauterbach von der spd gesagt hat,es müsse noch 1 jahr weiter so..gehen,ohne sich über die von mir oben genannten ereignisse gedanken zu machen
2.man nehme nur mal den maskenzwang. vor 2 wochen sagt dieser droste,bringt kaum was,weil das das virus zu klein zum filtern sei und nun na ja ,besser als gar nichts. auf campingplätzen in hessen ist aufenthalt untersagt in nrw teilweise erlaubt,gibt es ein hessen oder nrw virus?
so lange solche aussagen herum geistern,frage ich mich,was soll das?
Ein sehr interessanter Leserbrief mit Fakten und Berechnungen wie ich es so nicht gelesen habe. Danke! Die Faktenlage wie hier geschildert zeigt aber auch die Komplexität des Themas. Eine Regierung kann da schnell alles falsch machen. Der Lockdown hat für Regierende in aller Welt den Vorteil, nur eine einfache Story erzählen zu müssen. Die hier dargestellten Varianten würden die Mehrheit der Bevölkerung komplett überfordern. So geht man den für Regierende einfachsten Weg eines Lockdowns. Wenn man wie hierzulande dann vom Volk noch hochgelobt wird, kann es nicht lange genug damit dauern. Dazu kommen Geldgeschenke jeglicher Art und über das Danach denken die Verantwortlichen hier sowieso nicht nach. Ebensowenig die zumeist linken Medien die mit Grünen und Linken noch ihr ganz eigenes Süppchen auf der Corona Welle kochen. Ich glaube, es wird ein ungemütliches Ende für Alle, zumindest für diejenigen die noch gewillt sind mitzudenken, in Deutschland werden das immer weniger.
Ich habe Ihren Beitrag ausgedruckt damit ich in drei bis vier Monaten noch einmal darüber nachdenken kann ob und wie weit Sie vielleicht recht haben. Ich habe kein Problem mit kontrollierter Durchseuchung, jedenfalls bis zu einem vertrauenswürdigen Impfstoff und eventuell auch einer wirksamen, medikamentösen Behandlung. Sie werden zustimmen, dass alle vier Gruppen hochinfektiös sind und ohne Einschränkungen eine exponentielle Verbreitung der Infektion und der Erkrankungen bewirken. Jedenfalls bis sie getestet und isoliert sind. Niemand ist überrascht, dass ohnedies schon gebrechliche Alte und Personen mit Vorerkrankungen und geschwächten Immunsystemen – das können auch Kinder und sehr junge Leute sein – den Löwenanteil der Todesfälle ausmachen. Es sterben aber weltweit auch sehr viele die nicht zu dieser Gruppe gehören, je nachdem welche Virendosis in die Lungen gekommen ist und dort ihr Unwesen treibt.
Mit einer steigenden Zahl von Erkrankten, die wahrscheinlich nicht daran sterben, aber infektiös sind und isoliert sein sollten, haben wir aber m.E. das Hauptproblem. Wenn dies nämlich Hunderttausende oder Millionen werden, die dann wissen, dass sie keine ausreichende medizinische Betreuung mehr bekommen können, auch wenn sie eine brauchen, weil weder Intensivbetten, noch KH-Isolierstationen, noch Ärzte und Pflegepersonal zur Verfügung stehen, dann bricht eine allgemeine Panik aus. Spätestens dann wenn auch fiebersenkende Arzneimittel nicht mehr in Apotheken zu bekommen sind und Wadenwickel die einzige unmittelbare Behandlungsmöglichkeit verbleiben. Engpässe bei Medikamenten gibt es übrigens schon heute, weil sehr viele Medikamente/Wirkstoffe aus China und Indien kommen sollten. Die Panik umfasst dann die Kranken, ihre Angehörigen, und ihr Arbeits- und Sozialumfeld. Dann bricht nach meiner Erwartung das Wirtschafts- und Sozialleben noch viel chaotischer zusammen als in einer zwar unangenehmen aber kontrollierten Durchseuchung, wie wir sie ungefähr haben. Bleiben Sie gesund !
Anmerkung zum Artikel, da hier nicht – und anderswo auch nur selten – angesprochen:
Die Heftigkeit des Infekts ist eine feste Größe,… könnte man meinen, null oder 100%, aber ist das wirklich so? Wird die Ausprägung des Infekts, dessen Stärke, nicht auch von der Anzahl der Viren, welche sich ein Mensch einfängt beeinflusst,… und wie sieht es nach überstandener Infektion mit der Immunisierung aus? Ich bin weder Arzt noch sonstwie vorgebildet im Bereich Virologie und Immunisierung. Gibt es hierzu Untersuchungen und Erkennnisse? Meine Frage, könnte es sein, dass ein „bisschen“ 🙁 Infektion für den größten Teil der Bevölkerung besser und heilsamer wäre, da das Immunsytem stimuliert und gleichzeitig nicht überlastet würde? Wäre auf diese Weise eine schnellere Durchseuchung bzw. Immunisierung des Großteils der Bevölkerung bei gleichzeitiger Minimierung der gegenwärtig sichtbar werdenden volkswirtschaftlichen Schäden zu erreichen?
Anmerkung: Sicherlich würde eine solche Vorgehensweise nicht für sehr alte Menschen oder solche mit stark vorgeschädigtem Immunsytem in Frage kommen (ich denke hier z.B. an Krebspatienten, welche sich gerade einer Chemotherapie unterziehen). Das Hoffen und Warten auf die schnelle Bereitstellung eines Impfstoffs ist – wie ich denke – eine schöne Illusion. Dessen Wirksamkeit ist dabei nur ein Aspekt, ein anderer ist die Verträglichkeit und die Vermeidung eventueller Impfschäden. Mir scheint, die Zeit für Entwicklung, Erprobung und eine allgemeine Zulassung eines Impfstoffs ist in einem Jahr nicht zu erreichen. Eine weitere Fage wird sein, wie oft, wie schnell mutiert das Virus und was bedeutet dies für die Enwicklung eines Impfstoffs?
Sehr guter Einwurf, Herr Engelhardt. Jedoch ist er etwas kurz gegriffen, denn er betrachtet – wie alles in diesen Tagen – nur ausgewählte Aspekte.
Grundsätzlich gilt – leider – in der BRD, wie in jedem anderen EU-Staat – das Infektionsschutzgesetz. Dieses ist so mächtig, das es die Beschneidung der Grundrechte lt. GG zulässt. Leider, und da ist der Haken, greift dieses nicht regional sondern nur bundesweit. Daher wäre eine regionale Lockerung 1. ein Verstoß gegen das Gleichbehandlungsrecht, was von Norderney bis zur Zugspitze gilt, und 2. ist der Staat – also der Steuerzahler – bei nicht weit genug gehenden Maßnahmen regresspflichtig und in der Pflicht, da er seine Bevölkerung nicht ausreichend schützt.
Das eigentliche Problem, was wir wirklich haben und was dieses Desaster deutlich offen legt, ist, das wir in Deutschland und Europa quasi digitales Entwicklungsland sind. Andere Länder, wie z. B. Südkorea, Japan aber auch China in manchen Bereichen (!) haben es durch entsprechende Instrumente geschafft, die Schäden zu minimieren und den direkten Absatz auf virtuelles Geschäft zu switchen. Amazon ist hierfür bestes Beispiel, wie es besser nicht geht. Unser Mittelstand hat zu weiten Teilen einfach die Auffassung, die neu Datev oder Lexware-Version ist schon 99% der Digitalisierung, den Rest macht das neue Faxgerät. Vertrieb im B2B erfolgt noch immer – völlig irrwitzig – mit klassischem Außendienst! Webmeetings und Onlinepräsentationen per Tel/Video gibt es nicht erst seit gestern! Der Kugelschreiber des Vertreters ist halt immer noch gefragt.
Daran hat aber auch die Regierung schuld, die es eben sträflich vernachlässigt und der – pardon: geldgeilen – Privatwirtschaft alleine überlassen hat, die BRD zu erschließen bzw. nicht zu erschließen. Wenn man von einem Mitarbeiter eines Mobilfunkkonzern, angesprochen auf Funklöcher, zu hören bekommt, man hätte ein Netz und keine Decke, dann weiß man, was die Stunde geschlagen hat. Das ist einfach nur eine Frechheit. Dazu die Volumentarife im Mobilfunk mit ihren exorbitanten Preisen, die sie mit ihren Festnetzpendants übrigens teilen. Unsere Kinder lernen in den altmodischen Schulen auf Windows NT (!) Rechnern oder – echt erlebt – alten Amigas IT…. In anderen Ländern steht nicht Ethik, Religion oder Werte und Normen auf dem Lehrplan sondern Java, HTML und C+/#C. Unsere Jugend weiß mit moderner Technik nur zur zu Mobben und Pornografie zu teilen. Auch als Elternbeirat erlebt. Und das kommt daher, weil alte Tattergreise, die Angst vor dem „Neuland“ haben – wie Gottkanzlerin selbst, unsere Geschicke lenken. (Es sei angemerkt, die verstrahlte Ideologie von FFF oder den Grünen ist nicht 1:1 auf die junge Generation übertragbar, da gibt es noch einen guten Mittelwert von nicht konterminierten Geistern!)
Und da schlägt das eben alles auf. Vorbereitet war keiner, die Wirtschaft läuft scheinbar ohne nennswerte Reserven und nur auf Pump und jetzt schreit man, der Staat ist zu restriktiv. Der Staat sagt, man muss, man sein in der Pflicht und dies ist durch die geltenden Gesetze tatsächlich so.
Faktisch zeigt sich, unser System ist krank und diese „leichte Grippe“ lässt es zum Intensivpatienten werden. Jeder, der die Zukunft und den Fortschritt verpennt hat, wird jetzt – mMn. berechtigt – aussortiert. Das man jetzt durch Steuergeld alle subventioniert und das unvermeidliche Ende nur verzögert, ist eigentlich Insolvenzverschleppung. Schön wäre, wenn die jammernden Gastronomen ihre – mit Technik vollgepackten – Oberklasseschlitten verkaufen/verpfänden und sich nach anderer Arbeit umsehen, statt zu fordern. Gleiches die Künstler – hier gibt es auch normale Beschäftigungen, die mehr 1000 Piepen im Monat vom Freistaat einbringen. Corona bereinigt unser System jetzt entweder oder macht es zum langsam sterbenden Komapatienten. Wir werden sehen! Ich drücke den ganzen Startups und klugen Geschäftsleuten die Daumen, die so clever und engagiert waren, neue und moderne Wege zu gehen und weiter erfolgreich sind. Weiter so!
Zu den anonymen Minus-Klickern: Eine Begründung wäre hilfreich, warum Sie denn gegen die Digitalisierung sind. Haben Sie vielleicht auch gerade erst ein neues Fax gekauft?
Sollte es wahr sein, dass fast keine infizierten Verstorbenen obduziert werden und mit einer seriösen Bewertung der maßgeblichen Todesursache in eine Statistik eingehen, ist doch alles nur Schall und Rauch. Offensichtlich nimmt keiner der Akteure die Situation wirklich ernst, oder geht von einer wirklichen Bedrohung der Krankheit aus. Alle schlagen nur wild mit den Flügeln und unterliegen dabei dem einfachen soziologischen/humanethologischen Prinzip: „Je größer die Gruppe, die etwas macht, desto größer kann der Blödsinn sein, der von allen mitgemacht wird.“
Aber jetzt ist es zu spät. Am Ende wird uns eine „Opferzahl“ präsentiert, die zwischen 25000 und 30000 liegt. Mindestens 25000 müssen es sein um überhaupt eine statistische Relevanz darzustellen. Viel mehr werden es aber auch nicht sein, damit die Wirksamkeit der Maßnahmen bewiesen werden kann. Diesen engen Korridor benötigen die Verantwortlichen in Deutschland um nicht am Ende als Idioten dazustehen. (Schlussendlich wird man aus der Entwicklung dieser Zahl auch ablesen können, wie lange wir noch mit Einschränkungen unserer Grund- und Menschenrechte zu rechnen haben.)
Ein sehr gut geschriebener Text,fundiert mit Fakten untermauert,nicht reißerisch ihre Darstellung,also alles in allem eine sehr gute Arbeit!!.
Mein Wunsch wäre es nun,das „verantwortliche“Entscheidungsträger ihren Text lesen,und das Funk-Fernseh-und „Fachjournalie“ ihre Maßnahmen einmal in ihre eigene Berichterstattung und Entscheidungen ein beziehen würden.
Dank an sie als Autor,und an TE für die Veröffentlichung!.
„Die Betrachtung der Verstorbenen bis Mitte März zeigt ein Durchschnittsalter von 81 Jahren und rund 11% unter 70 Jahre. Weniger als 1% hatten keine Vorerkrankungen, rund 50% drei oder mehr Vorerkrankungen.“
Es sterben ja nur die Alten, Kranken und Schwachen, dann ist es ja nicht so schlimm. Schönen Gruß auch von meiner fast 88-jährigen SchwieMu, die bei uns zu Hause lebt. Sozialdarwinismus nennt man sowas, glaube ich.
„Warum sehen wir in 2020 im deutschen Fernsehen permanent Sterbenskranke und Leichentransporte, und warum hat das deutsche öffentlich-rechtliche Fernsehen solche Bilder nicht bei der letzten Influenza-Welle vor drei Jahren gebracht, die in Deutschland rund 25 Tsd. Opfer gefordert hat?“
Wieviele der Influenza-Patienten mussten so intensivmedizinisch versorgt werden, wie es bei den Covid-19-Erkrankten der Fall ist? Dass das Gesundheitssystem damals überlastet worden wäre, ist mir wohl entgangen. Mal abgesehen davon, dass die 25 Tsd. Opfer auch nur eine geschätzte Zahl und keine nachgewiesenen Fälle sind.
herr engelhardt sehr guter artikel,
auch ich habe von anfang gesagt,dass die risikogruppe, ältere und vorerkrankte isoliert werden
müssten.bin selber 72 habe typ 1 diabetes,bluthochdruck dadurch,aber gut immunisiert durch tägl.
radfahren und noch aktiver tennis-spieler.kenne aber einige die hängen nur noch rum.
alle massnahmen wie sie vermerkt haben wären richtig,vor allem kein lockdown.
aber alles was merkel-spahn und die ganze regierung und auch komplett die opposition beschlossen hat ist nur halbherzig.hellhörig wurde ich ab dem zeitpunkt als der komplette
mainstream insbesondere ard,zdf,rtl,ntv ihre propaganda-sondersendungen gebracht haben.
die nähe von “ gates zu merkel und spahn“deuten darauf hin,dass hier ein abgekartetes spiel
im laufen ist.(nwo) unsere vernichtung hat ja schon mit den entscheidungen „abkehr von atom,
2015 migranten-schleusung,diesel und benziner vernichtung durch e-autos und zuletzt klima-
hysterie“ die richtung an gezeigt wo es hin gehen soll. alles wird herunter gefahren wirtschaft,arbeits-plätze,zu viel „alte“. die frau m……. hat ihren auftrag zu erfüllen.
spannende zeiten wie gehts weiter?
Ich stimme dem Artikel voll zu.
Drosten hat sogar gesagt, es werden sich über kurz oder lang ca 2/3 der Bevölkerung infizieren. Merkel hat Anfang der Krise auch etwas ähnliches gesagt. Damals war die Reden von „flatten the curve“, von weniger Infektionen in Summe war nie die Rede, die Infektionen sollten sich nur über einen längeren Zeitraum strecken.
Jetzt wird das von der Regierung totgeschwiegen, es wird suggeriert, Deutschland verfolge die „Aushungern“ Strategie, obwohl diese völlig unrealistisch ist mit einem Lockdown über ein Jahr. Über Lockerungen sollte nicht einmal diskutiert werden wenn es nach Merkel geht. Ich frage mich, ob die Regierung überhaupt eine langfristige Strategie hat, oder ob die Probleme wie schon so oft für viel Geld aufgeschoben werden.
Ein Dorf in Südtirol hat (wahrscheinlich) schon 50% Durchseuchung erreicht ohne apokalyptische Ausmaße: https://kurier.at/chronik/oesterreich/50-prozent-immunitaet-in-suedtiroler-dorf/400817771
Zunächst einmal Dank an TE, seine Leser zu Wort kommen zu lassen. Es spricht für ein Medium, wenn es seine Leserschaft als Diskussionsteilnehmer und nicht als zu belehrende Rezipienten begreift.
Was das derzeitige Verhalten der Politik in den meisten Ländern betrifft, so erscheint es mir als Rückzugsgefecht, dass das eigene Fehlverhalten vertuschen soll – nicht nur das anfängliche zögern, sondern auch den ebenso unangemessenen Aktionismus.
Würde man die Maßnahmen nun stark lockern und die Epidemie trotzdem rasch abklingen, so läge die Frage nach der Berechtigung des Lockdown auf der Hand. Würde die Epidemie nach einer deutlichen Lockerung dagegen wieder an Fahrt gewinnen, ergäbe sich die gleiche Frage. Denn auch dann wäre der Lockdown, der sich in jeder hochentwickelten Gesellschaft nur eine kurze Zeit durchhalten lässt, umsonst gewesen. Folglich müssen die Maßnahmen mit halber Kraft fortgeführt werden, denn nur so lassen sich die oben genannten Fragen halbwegs vermeiden.
Der Kontinent Europa ist viel mehr, als der Staatenbund EU.“ Er spricht Millionen Europäern aus der Seele.“ gibt es für diese Behauptung auch eine Evidence?
Meine Kollegen aus Spanien sagen mir Gegenteiliges. Sie fühlen sich überhaupt nicht wohl, dass sie wieder in die Arbeit müssen. Aber die sind auch nicht repräsentativ. Das würde ich mir nie anmaßen.
„Eine Isolation der Hochrisikogruppe ist möglich, sie kann um so konsequenter eingehalten werden, …“ also ist die Entmündigung und Freiheitsberaubung, der Entzug von freiheitlich, demokratischer Rechte von Senioren, Diabetikern, Herzkranken u.v.m. ok?! Oder gehts nur darum, sich selbst ein gutes Gefühl zu vermitteln? Wieso sonst dürfen Leute, die einer Hochrisikogruppe angehören, nicht selbst entscheiden? Sie sollen sich gefälligst fügen, damit sich der Rest der Gesellschaft nicht schäbig vorkommt, wenn es auch in Deutshcland zu schrecklichen Bildern & Zahlen wie in Italien, Spanien, Frankreich, USA und Massengräbern kommt. Damit nicht völlig überlastetes Klinikpersonal in Kameras ihren Alltag schildern. Nein, sowas wollen wir hier nicht haben. Wir sind ja die Guten, also sperren wir einfach Vorerkrankte, Senioren, Behinderte weg und da fragen wir Guten die auch gar nicht.
Es ist diese Doppelmoral, diese Scheinheiligkeit die mich in unserem Land so aufregt. Seid doch endlich einmal ehrlich und konsequent. Bevormundet nicht einfach andere Menschen, auch nicht wenn die schon 80 oder 90 Jahre alt sind. Macht alles auf und kehrt zurück zu Party feiern, in die Arbeit, den vollgepfopften ÖPNV, stürmt die Möbelhäsuer, Einkaufsmeilen, Innenstädte, Straßencafes, Biegärten u.v.m. aber lebt dann bitte auch mit den Konsequenzen, den Bildern & Zahlen, den schrecklichen Erzählungen vom überlasteten Pflegepersonal.
JEDEN ZU TESTEN KÖNNTE MEHR LICHT INS DUNKLE BRINGEN!
Man sollte eigentlich wissen zu Corona gibt es nur zwei Szenarien:
a) Man kann sich jetzt verbarrikadieren bis zum Tag X bis man Gegenmittel gefunden hat mit allen Nebenwirkungen die auftreten können (Rezession, Inflation, im schlimmsten Falle Geldentwertung),
oder b) es gibt eine Herdenimmunität das heißt möglichst viele bilden Antikörper bis zum Tag X.
Je länger es dauert, bis die unbekannte X erreicht ist um so größer werden die Folgeschäden werden!
KEINER kann sagen, welches der bessere Weg ist da man ja nur mit theoretischen Zahlen Vermutungen aufstellt.
Die welche es trotzdem tun nennen sich eben EXPERTEN!
Es ist eine totale Selbstüberschätzung, von Medien (Journalisten) , Politiker, Experten die meinen nur ihre Sichtweise ist die Richtige!
VORSICHT, was nach dem VIRUS folgt könnte schlimmer sein!!!
DEUTSCHLAND IM JAHR 2020 zurück ins Mittelalter?
Politiker führen sich wie „Feudalfürsten“ auf!
Viele der Medien sind ihr Propagandaorgan, verbreiten Panik und Ängste!
Ein erheblicher Teil der „eingeschüchterten“, „denkfaulen“ , „wissensarmen“ Bevölkerung lässt alles mit sich machen?
Ein WILLENLOSES, WIDERSTANDSLOSES SOUVERÄN IM WÜRGEGRIFF VON „WIRRologen“, Politik und Medien?
Ich teile zu 100% die Ausführungen des Autors. Nach wie vor ist mir ein Rätsel ,weshalb all die krassen Unstimmigkeiten (Maske schützt nicht/nun doch Maskenpflicht; Androhungen «Zweite Welle im März» «Zweite Welle im April», die Welle will aber immer noch nicht eintreten deshalb neue Drohung «Zweite Welle im Mai» etc etc.) von den meisten Bürgern nicht in Frage gestellt werden. Und noch etwas: Social Distancing Schweiz 2 Meter, Österreich 1 Meter, Deutschland 1.5 Meter. Also spätestens hier müsste sich doch auch der denk-trägste Corona-Paniker fragen, warum dem Virus im Kanzler Kurz-Land bereits nach 1 Meter die Puste ausgeht, während bei uns eher bedächtigen Schweizern das Virus scheinbar langstreckenmässige Qualitäten zeigt. Vielleicht liegt’s ja an den deftigen Mehlspeisen im schönen Österreich, oder dem vielen Zucker in der Schweizer Schockolade oder …wer hat eine Erklärung für die 1.5 Meter in Deutschland?
Ein Teil meiner älteren Patienten sagt ganz offen, sie gingen lieber ein statistisch höheres Risiko ein, an COVID zu sterben als ihre verbliebene Lebensqualität durch Aufgabe sozialer Kontakte zu minimieren.
Ein größerer Teil starrt jedoch wie das Kaninchen auf die Schlange.
Die plötzliche Strategieänderung von Entschleunigung der natürlichen Durchseuchung hin zur bestmöglichen Verminderung von Neuinfektionen durch Käfighaltung und Vermummung bis zur (ungewissen) Etablierung einer Impfung ist eine der zahllosen Ungereimtheiten.
Regierung und RKI bewegen sich immer offensichtlicher in einem kontrafaktischen Bereich. Spahn ist das offensichtlich klar und Droste hat seinen zweiten veritablen beruflichen Bock geschossen.
Wie auch aus diesem Artikel zu entnehmen ist, stimmt das, was Merkel zu Beginn der Pandemie in Deutschland so lässig und völlig gefühllos sagte, (und wofür sie jede Menge Prügel erhielt), dass man praktisch nichts machen kann und sich erst dann etwas ändert, wenn ca. 60 Prozent der Bevölkerung durchseucht ist. Das ist ja nach wie vor Fakt. Diese Erkenntnis natürlich nicht auf ihrem eigenen Mist gewachsen, sondern die wurde ihr von den ihrem Dunstkreis herumschwirrenden Beratern eingeflößt.
Das Problem ist nur, dass sich Merkel von ihren Experten und Schwätzperten auch diesen Lockdown hat einreden lassen, weil sie selber (und ihre Mannschaft) offensichtlich nicht fähig ist echte Probleme rational zu analysieren, um dann die möglichst besten und sinnvollsten Maßnahmen zur Lösung von Problemen herauszuarbeiten.
Warum immer diese langen Texte. Sagen Sie doch einfach frei raus, dass wir Menschenleben opfern müssen, wenn wir so weiterleben wollen wie bisher. Das ist nun mal Fakt und es muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Meinung er vertritt.
Ich sehe darin auch nichts Verwerfliches. Jeder hat ein Recht auf seine Meinung. Ich für meinen Teil bin zwar nicht Ihrer Meinung denn:
– Menschlichkeit kann ICH nicht mit Geld oder wirtschaftlichen Erfolg gegenrechnen
– Ich habe in meinen Leben noch nie Massengräber in New York gesehen
– In meiner Familie zählen mehrere Mitglieder zur Risikogruppe
– Aus meinem persönlichen Bekanntenkreis sind bereits 4 Menschen an Covid 19 gestorben.
Aber wie gesagt, nur meine persönliche Meinung.
Allerdings leben wir in einer Demokratie und derzeit ist die Mehrheit für den Shutdown. Das muss man aushalten können.
Gruß
Es tut mir leid, dass Sie so viele Bekannte verloren haben.
Nur geht es nicht ums Opfern. Die Opfer wird es auf jeden Fall geben. Die Frage ist nur, in welchem Zeitraum.
Ich frage mich, ob wir verlernt haben, den Tod zu akzeptieren. Glauben wir, dass um jedes Menschenleben mit allen Mitteln gekämpft werden muss? Wie schön, wenn Sie niemanden kennen, der im Grunde nur noch auf seinen Tod wartet. Können wir nicht mehr akzeptieren, dass das normale Leben weitergehen muss? Diesen Grundsatz muss man inzwischen begründen. Und das sieht dann nach Unmenschlichkeit aus. Verlieren wir wirklich unsere Menschlichkeit, wenn wir das normale Leben weiter leben? Wir müssen essen und trinken. Aber wir sehen nicht mehr, dass wir dafür arbeiten müssen. Unserem modernen Verständnis zufolge wird alles frei Haus geliefert. Der Sozialstaat verhindert, dass wir der Realität ins Auge sehen.
Glauben Sie, dass Sie ohne Shutdown aber mit Masken, Desinfektionsmittel und Abstand noch mehr Bekannte verloren hätten?
Ehrlich? Nein ich kenne niemanden, der aktuell auf seinen Tod wartet. Ich weiß aber, dass es solche Schickschale gibt. Allerdings bin ich überzeugt, dass dies wirklich nur eine Minderheit ist. Die meisten älteren Menschen leben sehr gerne. Auch wenn nicht mehr alles „flutscht“ wie in jungen Jahren.
Natürlich muss das normale Leben weitergehen. Das steht außer Frage. Aber wo ziehen wir die Grenze zwischen normalen Leben und Gefährdung von Leben? Ich denke, zurzeit tastet sich Herr Söder und auch viele Wissenschaftler an diese Grenze heran. Es kann schon sein, dass die Verantwortlichen derzeit überreagieren. Aber möchten Sie in deren Haut stecken, wenn das Virus gefährlicher ist als angenommen und die Verantwortlichen sich dann für eine Katastrophe rechtfertigen müssen?
Der Shutdown dauert außerdem doch erst 5 Wochen. Jetzt wird schon wieder gelockert. 80 % der Geschäfte sind wieder offen, ab nächster Woche noch mehr.
Wir leben in einer schwierigen Zeit. Auch ich hätte nie gedacht, so etwas zu erleben. Und auch ich habe kein Patentrezept für das Leben in der Krise.
Gruß
Das es Menschen unter uns gibt, die problemlos die Aufgabe von Menschenleben diskutieren können und das noch ins Positive kehren wollen, zeigt, daß wir die Zeit der Naziverbrechen noch lange nicht restlos beseitigt haben. Die Gedanken sind frei…
Weil die Mehrheit es derzeit für das Richtige hält. Nennt sich Mehrheits – oder Konsensprinzip und ist eines der Hauptbestandteile einer Demokratie.
Gruß
Ihr Kommentar ist, verzeihen Sie, absoluter Blödsinn. Wenn Sie Mord nicht mehr von einer demokratischen Entscheidung unterscheiden können, ist Ihnen nicht mehr zu helfen.
Also von hunderttausenden von Toten wegen der Finanzkriese habe ich noch nichts gehört. Bei uns muss jedenfalls keiner verhungern, weil wir derzeit ein wenig mehr Freizeit haben. Ich anderen Ländern mag das anders sein, ich rede aber von Deutschland.
Psychische Krankheiten sind schon seit Jahren auf den Vormarsch. Auch ohne Finanzkrise. Das hat wohl andere Ursachen.
Außerdem könnte es zu Todesfällen kommen, die mit den Shutdown in Verbindung stehen. Lassen wir den Virus freie Bahn, kommt es zu Todesfällen. Sie merken den Unterschied.
Und das Massengräber in New York das klare Denken vernebeln, lasse ich mal unkommentiert. Ich habe in meinen Leben so etwas jedenfalls noch nicht gesehen. Das ist einfach nur erschreckend.
Gruß
Die Ausarbeitung enthält sicherlich viele einleuchtende und anerkennenswerte Aspekte.
Als „schon etwas älterer“ muß ich aber in einem Punkt ganz energisch Widersprechen:
Zitat: Angehörige der Hochrisikogruppe müssen möglichst komplett vor dem Virus geschützt werden, bis der Impfstoff zur Verfügung steht oder die restliche Bevölkerung immunisiert ist, auch im Hinblick auf zukünftig bessere Behandlungsmöglichkeiten.
Eine Isolation der Hochrisikogruppe ist möglich, sie kann um so konsequenter eingehalten werden, je kürzer der Zeitraum ist. (Zitatende)
Ich gebe Ihnen recht, daß der totale Shutdown mehr als bedenklich ist.
Aber: Mindestens genau so bedenklich ist aber Ihr Ansinnen, Risikopersonen „komplett zu schützen“ und zu „isolieren“ bis ein Impfstoff zur Verfügung steht – also monatelang – oder vielleicht 1 Jahr – oder länger. Da sind wir aus meiner bescheidenen Sicht leider wieder in einer Zeit im vergangenen Jahrhundert, die nicht akzeptabel ist.
Gesundheit hin oder her: Ich möchte da nicht zu den von Ihnen als Risikoperson eingestuften Leuten gehören und „über Monate hinweg selektiert“ und „isoliert“ werden.
Ich habe keine Ahnung und Sie wohl auch keine Vorstellung, wer nach welchen Kriterien diese Leute „aussortieren“ soll und ob das rechtlich und gesellschaftlich möglich und überhaupt sinnvoll ist.
Ich persönlich würde jedenfalls mein gesamtes Geld ausgeben und Ihnen alle möglichen Anwälte auf den Hals schicken, um zu diesen Punkten eine Klärung herbeizuführen bzw. eine solche Vorgehensweise zu verhindern.
Zum (zugegeben hinkenden) Vergleich der gesellschaftlichen Risiken:
Wenn man Ihren Vorstellungen zu Risikopersonen folgen möchte, müßte man ebenfalls alle möglicherweise irgendwann einmal
> gefährdenden Einwanderer
> als Raser einzustufenden Autofahrer
> gewalttätigen Zeitgenossen
> etc. wegsperren ???
Die gefährden letztenendes auch die Gesellschaft, nur eben anders als ein Virusträger.
In Summe wären das sicherlich mehr Menschen als die paar alten und / oder Kranken Mitmenschen, die vielleicht den Coronavirus bekommen könnten … oder auch nicht.
Niemand würde Sie zwingen, sich als Angehöriger einer Hochrisikogruppe in die Selbstisolation zu begeben. Wenn Sie sich aber dann infizieren, machen Sie bitte nicht den Rest der Bevölkerung oder die Regierung verantwortlich. So habe ich den Autor verstanden. Aktuell zwingen die relativ wenigen Risikopatienten der großen, kaum gefährdeten Mehrheit massive Einbußen der Lebensqualität bis hin zum Ruin auf, nur um selber etwas Lebensqualität zu gewinnen. Der Autor stellt die Frage nach der Verhältnismäßigkeit bzw. der Berechtigung hierfür. Und wenn die akute Phase vorbei ist und die Mehrheit in der Rezession erkennt, wie groß ihr Opfer wirklich ist, wird sie diese Frage ebenfalls stellen.
Sollen den die Kinder über Monate hinweg isoliert bleiben,wie es im Moment der Fall ist?!Ohne Schule,Spielfreunde und Oma?!Hat sich darüber schon mal jemand Gedanken gemacht?
Sehr guter Beitrag, der zeigt was möglich wäre wenn man „Diskussionsorgien“ zulassen und eventuell gemeinsam versuchen würde, mittels eines Austauschs von Argumenten Wege aus der Krise zu finden.
Ich möchte noch einen Aspekt hinzufügen: Seuchen sind der historische Normalfall. Doch unsere Mentalität ist noch auf die Vor-Corona Zeit programmiert. Wir erwarten dass man eine Krankheit kontrollieren oder wegimpfen kann. Die Infektionen gehen aber auch während des Lockdowns weiter, und kein Ende ist in Sicht, was zeigt wie fragwürdig viele Maßnahmen sind.
Statt Wirtschaft und Gesellschaft weiter vor die Wand zu fahren, müssen wir schleunigst lernen die (nicht unerwartete) Rückkehr der Epidemien zu akzeptieren und uns mental anpassen. Schweden und Südkorea zeigen, wie das gelingt.
…und Mütter bei der Geburt oder Kinder kurz danach lassen wir dann auch wieder sterben wie im Mittelalter? Der „Lockdown“ setzt langsam bei den Gehirnen ein.
Ich verstehe nicht, warum eine solche (überlange) persönliche Meinung auf Tichys Einblick veröffentlicht wird.
Ich will nur drei Anmerkungen machen:
1. Wer eine „Durchseuchung“ will, nimmt eine Infizierung von ca. 50 Millionen Personen in Deutschland in Kauf. Dies bedeutet selbst bei nur ein 1 % Sterberate 500.ooo Tote und viele schwer Erkrankte und Leidende. Die Strategie möglichst wenig Erkrankte zu bekommen und Impfung bzw. Medikamentlösung anzustreben ist mir viel sympatischer.
2. Ich kann auch die „riesige“ Einschränkung nicht empfinden, wenn ich zeitweise in „HomeOffice“ bin und der Profi-Fußball seinem lauten Geschäft nicht nachgehen kann. Ich finde die Stille, Ruhe, Rücksichtnahme als angenehm.
3. „Die Gesellschaft verliert durch Covid-19 nicht viele Lebensjahre, vernachlässigbar wenige vor allem im Vergleich mit anderen Todesfällen wie Unfällen oder Suiziden“
Echt?
Es geht um einzelne (!) ganz konkrete Menschen.
…weil persoenliche Meinungen, auch wenn sie ausfuehrlich dargestellt werden, wichtig sind, im Land gelesen zu werden.
…dumme Sprueche von unqualifierten Politikdarstellern aus BT oder LT und den Propagandamedien ueberfluten das Land und koennen und sollten uns erspart bleiben
…neben einem zweifelhaften Wissenschaftler der Vireologie -ZWEIFELHAFT WEGEN IHRER VORGESCHICHTE IN ANDERER VIRENFRAGE UND GESPONSERT VOM RKI und der BUNDESMUTTI (Bundesmutti ist natuerlich satirisch gemeint) sollten endlich die vielen anderen kompetenten Stimmen aus der Wissenschaft und medizinischer Praxis endlich zu Wort kommen und dem « Lockdown –Spuk » ein Ende setzen
Werter Herr Vetter,
das Virus ist auch nach Beendigung einer Quarantäne nicht einfach weg. Es ist noch da !
Wie lange soll denn die Isolation der Menschen dauern ? Und wann ein Impfstoff verfügbar sein wird, steht doch noch gar nicht fest.
Wenn nach den Quarantänemaßnahmen die gesamte Volkswirtschaft zerstört ist und unzählige Unternehmen ruiniert sind, haben auch Sie in Ihrem HomeOffice vielleicht mehr Stille und Ruhe als Ihnen lieb ist.
Wir müssen uns leider wieder bewußt machen und daran gewöhnen, dass die Natur für uns, die wir uns gerne als „Krone der Schöpfung“ betrachten, noch die eine oder andere Überraschung wie diese bereit hält. Und dadurch Menschen sterben werden.
Ja. Das Virus wird weiter da sein.
Und mit Pech dann auch noch in einer solchen Mutation, dass der bis dahin kreierte Impfstoff unwirksam ist.
Bis auf den „Chip“.
Werter Herr Schulz,
ich bin da bei „Isolation“ und „Ruin der Volkswirtschaft“ nicht weit weg von Ihnen.
Aber:
1. Beispielsweise eine „Durchseuchungsrate“ von 70 % bedeutete jeden Tag für ca. 1,5 Jahre täglich ca. 100.000 Neuinfizierte.
Ich denke wir können beide ahnen, was das für das Gesundheitssystem, die Gesellschaft, die Wirtschaft und jeden einzelnen Betroffenen bedeutete.
2. Mit einem „R“ (Ansteckungsfaktor) von 0,8 erreichen Sie bereits nach 10 Durchseuchungsperioden (von jeweils 2 oder 3 Wochen) eine Neuinfektionsrate von 10 % der ursprünglichen Zahl an Neuinfizierten.
Wenn anfangs täglich 2.000 Personen neu infiziert wurden sind es danach nur noch 200 Personen pro Tag.
3. Viele Firmen arbeiten auch jetzt normal weiter. Einiges an Beeinträchtigungen u.ä. rührt auch von der internationalen Verflechtung („Lieferketten“, u.ä.) her und der Unsicherheit.
Wow,da kann man ja China fast dankbar sein für die Ruhe!
@Jule Krause: China wünscht sich wohl niemand.
„Ich verstehe nicht, warum eine solche (überlange) persönliche Meinung auf Tichys Einblick veröffentlicht wird.“
Ja, warum sollte sie denn nicht veröffentlicht werden? Ich wiederum verstehe Ihr Unverständnis darüber nicht.
Zudem wird ja niemand gezwungen, diese Meinung zu lesen.
@Philoketa: O.k. meinetwegen kann ein solcher Beitrag veröffentlicht werden.
Mich haben die „vielen (zu vielen) Worte“ und die inhaltliche – wie ich finde – Einseitigkeit ziemlich irritiert.
Schön, dass Sie sich so wohlfühlen in Ihrer Blase. Möglicherweise sind Sie auch Beamter, der keine Einkommenseinbußen hinnehmen muss, aber vielleicht
sollten Sie doch mal an die Menschen denken, die wirtschaftlich stark bis sehr stark von diesen teilweise kopflosen und unsinnigen Maßnahmen betroffen sind. Ich war über 40 Jahre im Kreditgewerbe tätig und weiss nun wirklich was derartige Umsatzausfälle speziell für die kleinen und mittleren Unternehmen bedeuten. Sie sind existenzbedrohend.
Was allerdings den Profifußball mit seinem lauten Geschäft
betrifft, stimme ich Ihnen voll zu. Übrigens bin ich nicht selbständig.
@Habakuk06: „Blase“?
Naja, ich lese immerhin auch Tichys Einblick (im Abo und online).
„Da innerhalb einer Familie das Virus nicht zu stoppen ist […] letztlich infiziert sich die ganze Familie“
Eine sehr gewagte These, solange die Familienmitglieder Hygieneregeln einhalten.
„Fragt man nun einen Virologen oder Epidemiologen, wie das Virus gestoppt werden kann, erhält man als korrekte Antwort „Lockdown“.“
Ja genau, und der eine Virologe, der das sagt, heißt Drosten und steht mit dieser Einschätzung ziemlich alleine da. Doch er sagt genau das, was unsere Kanzlerin hören will, und ist folglich sakrosankt, obwohl sich ausnahmslos jede seiner Vorhersagen als falsch erwiesen hat. Wissenschaftler mit abweichenden Meinungen werden aber dennoch nicht gehört.
„Alle Maßnahmen drehen sich ausschließlich um die Ausbreitungsgeschwindigkeit.“
Zumindest die Maßnahmen hier in Deutschland haben rein gar nichts mit dem mickrigen Virus zu tun. Da geht es um ganz andere Dinge.
Danke für die Zusammenfassung und einen Einblick in Ihre Gedanken. Ich habe mich diesbezüglich schon mehrfach ausführlich geäußert, daher nur kurz. Mir scheint, dass hier im Hinblick auf die zunehmende Skepsis der Bevölkerung gegenüber dem Konstrukt EU und den zuletzt immer stärkeren Zuspruch EU kritischer Parteien, hier die Gelegenheit beim Schopfe genommen wurde, um bequem auf eilends verabschiedeten Gesetzen und Verordnungen durchzuregieren, die Völker zu „erziehen“ und den Souverän im Grunde genommen zu entmachten. Dabei kommt es gelegen, die Milliarden schweren Verschwendungen und Aufwendungen für den UN Migrationspakt neben der Klimakrise auch jetzt dem Corona Virus unterzujubeln. Meine Vermutung: die EU Bonds kommen, schön bemäntelt. Dafür wird Italien wohl brav all die Boote anlanden lassen, um die Fracht sogleich durchzusinken.
Ein Virus ist wie schlechtes Wetter…stellen wir uns folgende Frage…würden wir bei jeden schlechten Wetter eine Ausgangsbeschränkung/Sperre uns von der Politik aufdiktieren lassen wollen…aber genauso ist das mit dem Thema Virus…der Virus kommt und geht..wie das schlechte Wetter…und jedes Mal wird die Politik jetzt in unser Leben eingreifen…mit ihren Notfallgesetzen/mit ihrer überheblichen Moral..mit ihren Solidaritätslogan…mit ihren Emotionalen Medienpropanda Einpeitschern.
Fängt man einmal an sich über das Wetter, Klima, Naturkatastrophen oder einen Virus zu stellen…zu erhöhen…wird man nur eines erreichen…den Selbstmorden aus Angst vor dem Tod…oder anders gesagt…die Aufgabe unserer Freiheit…weil wir mehr auf die Worte der herrschenden Politik als auf uns selbst vertrauen.
Jeder weiß schon von Kindesbeinen an…der Beste Schutz vor einem Virus ist sich in der Erkältungszeit/Grippezeit sich selbst vor der Ansteckung zu schützen…Selbstschutz ist das A&O…die wenigsten brauchen jedoch einen Schutz…das Imunsystem erledigt das. Für die Risikogruppen…die die Minderheit in der Gesellschaft darstellt bedarf es einen Selbstschutz…alle anderen…die Mehrheit kann ganz normal ihrer Arbeit und ihren Leben…Freiheit nachgehen.
Diese Ausgangsbeschränkungen/Sperren sind das Werkzeug des politischen Diktat…des Sozialismus. Und Merkel als FDJ Mädchen weiß ganz genau, welche Werkzeuge Sie wann einzusetzen hat um unsere Gesellschaft zu steuern…einzukasteln.
Lieber Herr Engelhardt, Sie verwechseln hier Mittel und Ziel: die „Pandemie“ ist das Mittel, die „große Transformation“ ins Werk zu setzen. Ich kenne keinen anderen Ansatz, der die gegenwärtige Propagandakampagne und den Umgang mit anderen Meinungen erklären würde. Und große Teile des Volkes machen mit, weil es bequem scheint – von der Forderung nach universeller Menschenwürde für jeden zur Infantilität (…das Volk, der große Lümmel…) ist’s offenbar nicht weit.
Mir fällt gerade der Spruch ein: „Das war ’ne heiße Märzenzeit, trotz Regen, Schnee und alledem. Nun aber da es Blüten schneit, nun ist es kalt trotz alledem.
Die große Transformation läuft dank Covid-19 ganz prächtig und die „alten Seilschaften“ manifestieren ihre Macht unter dem Radarschirm der Kanzlerin, siehe die Wahl in Thüringen.
„Für die Gruppe mit den milden Symptomen gibt es keinen Grund, die Infektionen zu verlangsamen.“ WIRKLICH?!
„Dass COVID-19 auch dann, wenn es harmlos verläuft, nur auf den ersten Blick harmlos sein kann, ist eine Kunde, die aus Österreich kommt. Dort hat der Oberarzt der Innsbrucker Universitätsklinik, Frank Hartig, bei der Untersuchung von sechs Berufstauchern, Erschreckendes festgestellt. Alle sechs Taucher waren an der Variante von COVID-19 erkrankt, die man als mild bezeichnet. Sie haben sich zuhause auskuriert und sich 5 bis 6 Wochen nach ihrer Erkrankung zur Nachuntersuchung in der Klinik eingefunden. Dabei wurden auf CTs Lungenschäden festgestellt, die “irreversibel” sind, wie Hartig sagt:
“”Das ist schockierend, wir verstehen nicht, was hier gerade passiert. Sie sind wahrscheinlich lebenslang Patienten, da geht es nicht darum, ob sie wieder tauchen oder nicht”, sagte der Mediziner. Die Hiobsbotschaft wurde durch Lungen-CTs deutlich. “In der Bildgebung wurden sie überhaupt nicht besser”, berichtete Hartig. “Als Notfallmediziner mit 20 Jahren Erfahrung schluckt man, wenn man bei einem 40-jährigen Patienten so etwas sieht.””
https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2020/04/tag-Coronavirus-Lungeschaden-Forschung-Uniklinik-Innsbruck-6708e11e-28dc-4843-a760-e7f926ace61c.html
Covid19 sei keine Pneumonie, las ich heut früh (bin zu alt, mir die Quelle gemerkt zu haben, die finden unsere jungen Leser heraus). Das Leiden sei eine verringerte Sauerstoff-Aufnahme und könne durch reine Sauerstoffgaben behandelt bzw. gelindert werden. Der Dr.Hartig hat jedenfalls eine Lungenentzündung im Auge gehabt und entsprechend behandelt, nehme ich an. — Die Diskussionen fördern allzu viele verschiedene Daten zutage. Wer blickt noch durch? — Coronavirus mit Halbwertszeit (achgut gestern) von 40 Tagen. — Immer nur Virologen, als würde unsereinen das Virus mehr als alles andere interessieren. Epidemiologen sehen’s anders als die Merkeleo es möchte, also dürfen sie nicht vors Mikrophon gelassen werden: Merkel 1: Lockerung, wenn Verdoppelungsrate bei 10 Tagen. Erreicht, folglich Merkel 2: R = 1; erreicht schon vor dem Einsperren, folglich Merkel 3: erst wenn Impfstoff zur Verfügung; o je, könnte noch dieses Jahr der Fall sein, folglich Merkel 4: frühestens in 18 Monaten (Notstand erlaubt Verhinderung von BT-Wahl). Und wenn gar nichts mehr verfängt, läßt man Herrn Lauterbach los: bis 2022. Zeit gewonnen, alles gewonnen!
Finden Sie es nicht seltsam, dass die ‚Kunde aus Österrreich‘ passend zu der Zeit kommt, zu der eine wachsende Zahl an Menschen ins Grübeln ob der verordneten Quarantäne kommt? Wäre die Kunde aus China und zwei Monate älter, dann wäre sie glaubwürdiger.
Weil sich 2,5 Millionen von 7,7 Milliarden Menschen mit einem Virus angesteckt haben, das nur für eine kleine Risikogruppe potenziell gefährlich ist, soll ich mich jetzt dauerhaft in der Öffentlichkeit vermummen. Wenn das nicht unverhältnismäßig, und somit verfassungswidrig ist, dann weiß ich es auch nicht.
Ein hervorragender Beitrag.
Kann dieser Beitrag noch um die irsraelische Studie ergänzt werden?
https://www.achgut.com/artikel/hat_das_corona_virus_eine_halbwertszeit Hat das Corona-Virus eine Halbwertszeit? „Die statistische Analyse von Wachstum und Rückgang neuer Fälle zeigt …. stets, dass die Verbreitung des Virus nach etwa 40 Tagen einen Höhepunkt erreicht und nach 70 Tagen nahezu vollkommen abklingt – ganz unabhängig von den Maßnahmen die die jeweiligen Regierungen dagegen ergriffen hätten.“
und um die aktuellen Zahlenspiele?
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/merkel-und-der-r-wert-verwirrung-um-die-corona-zahlen-der-kanzlerin-70191652.bild.html
Die Nummer war in der Tat herrliche. Kaum verbat sich Merkel Öffnungsdiskussionen, schon zackte die Reproduktionsrate nach oben.
Jens Spahn meint „Man werde später viel verzeihen müssen“ Nein Herr Spahn. Unfähige Politiker müssen entlassen werden, bzw zurück treten.
Fisch bzw. Masken sind gesund wenn es sie gibt.
In Deutschland tritt keiner mehr zurück, kein Versager, kein Lügner, kein Betrüger, kein Steuerverschwender, niemand.
Der permanente Steuermißbrauch durch die Politik kann von der
Politik schon aus purem Eigeninteress niemals kriminalisiert werden, wie es die
von manchen als geboten geforderte Steuerhinterziehung schon immer wird.
Soviel zur Gewaltenteilung.
Als Fan des 1. FC Köln und der amtierenden Kanzlerin wird der Schreiber jede Maske mit „FCK Merkel“ verzieren, wobei die drei Buchstaben nicht unbedingt für den Vereinsnamen stehen.
Mit Verlaub, Herr Engelhardt, aber da hätten Sie gleich ein Buch schreiben können. ??
Abgesehen davon: Vollkommen d’accord.
Politiker weltweit haben sich ohne Not in einen Ueberbietungswettbewerb begeben, die Gesellschaft und Wirtschaft an den Rand des totalen Kollaps gefahren, und gerieren sich nun als Retter, und die Mehrheit der Untertanen scheint ihnen auch noch zu vertrauen.
Die Medien tragen natürlich auch ihren Teil dazu bei, leider, soviel zur sogenannten vierten Gewalt und ihrer Verantwortung.
Wir dürfen leider wieder einmal in Echtzeit die Unverantwortlichkeit der gewählten Politiker bestaunen, nur diesmal kostet uns richtig viel Geld ????☹️?