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Trump vs. Biden

US-Präsidentschaftswahl: Das Rennen ist offen

21.04.2020

| Lesedauer: 5 Minuten
In den deutschen Medien steht Trump schon als Verlierer fest – vor allem wegen Corona. Die Wirklichkeit ist etwas komplexer. Zumal der wahrscheinliche Herausforderer Biden vor allem durch Peinlichkeiten auffällt.

Wer der Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der größeren deutschen Medien über den US-Wahlkampf folgt, könnte zu dem Schluss kommen, dass die Wahl des Demokraten Joe Biden im November 2020 kaum noch zu verhindern ist. In gut sechs Monaten fällt die Entscheidung zwischen ihm und Donald Trump. Wo die Sympathien der meisten Journalisten in Deutschland liegen, wird in fast jedem Bericht über den US-Präsidenten deutlich, erst recht in der Covid-19-Krise.

In den meisten deutschen Medien sind die Fehltritte des demokratischen Herausforderers kein Thema. Dafür wird im Tagestakt berichtet, was Trump alles falsch macht. Bei den hiesigen Medien gibt es keinen Zweifel an Bidens Triumph.

Auf tagesschau.de begrüßt US-Korrespondent Klaus Scherer das Virus schon als „game changer“, der die Verhältnisse endgültig zugunsten der Demokraten kippt:

„Steigt da etwa einer aus seinem Umfragetief empor wie seinerzeit Gerhard Schröder nach der Elbeflut? Die Überschwemmungen hatten Schröder zuerst Fernsehbilder als Held auf der Deichkrone beschert – und danach die Wiederwahl als Bundeskanzler.“

Ex-Vizepräsident Joe Biden gilt Scherer als idealer Krisenmanager:
„Nachdem Joe Biden als Herausforderer so gut wie feststeht, tun die Demokraten gut daran, Amerika täglich aufs Neue vorzuführen, wie sich die Alternative zu Trump anfühlen könnte. Mal wieder ein geerdeter Teamplayer, mal wieder ein Zuhörer? Denn viel spricht noch immer dafür, dass Trump das nie können wird.“

Auch die Welt berichtet von einer praktisch schon gelaufenen Wahl:
„Laut den jüngsten Meinungsumfragen würde Joe Biden – der demokratische Präsidentschaftskandidat – Donald Trump mit fünf Prozent Vorsprung besiegen, wenn jetzt Wahlen wären (47 zu 42 Prozent). Dabei befinden wir uns noch mitten in der Corona-Pandemie, die keineswegs unter Kontrolle gebracht wurde. Das Ausmaß des Desasters ist also noch gar nicht abzusehen. Und das wichtigste Argument, das bisher für Trump zu sprechen schien, nämlich die starke Konjunktur (die Trump aus der Ära Obama geerbt hatte), ist über Nacht verschwunden: 22 Millionen Amerikaner haben sich arbeitslos gemeldet. Die Wirtschaft“, so die Welt mit triumphierendem Unterton, „steht vor einer Jahrhundertkatastrophe.“

Vor dem Kontrast der deutschen Berichterstattung fällt es auf, dass selbst sehr Trump-kritische Medien in den USA die Chancen von Biden und Trump viel vorsichtiger beurteilen. Die Seite FiveThirtyEight sammelt alle Wahlumfragen – und dort zeichnet sich ein leichtes Übergewicht für Biden ab, aber keine klare Führung.

Für den 19. und 20. April führt FiveThirtyEight insgesamt sieben Umfragen an. Die Mehrzahl sieht Biden mit einem Vorsprung von sieben bis 13 Prozent, zwei Umfragen eine Führung von Trump von 11 bis 13 Prozent. Ein Sieg bei der absoluten Stimmenzahl allein würde Biden im November nicht unbedingt reichen – den hatte auch Hillary Clinton 2016 davongetragen. Die Präsidentschaftswahl entscheidet sich an den Wahlmännerstimmen, deren Mehrheit in den einzelnen Staaten gewonnen wird. Und dabei wiederum spielen die Battlefield States die wichtigste Rolle, die Bundesstaaten, in denen Republikaner und Demokraten so nah beieinanderliegen, dass oft nur einige tausend Stimmen über Sieg und Niederlage bestimmen. Die New York Times, eine Zeitung, die alles andere als Trump-freundlich ist, veröffentlichte am 13. April eine Analyse unter der Überschrift: „Warum Bidens Führung in den Umfragen nicht so solide ist, wie sie aussieht“.

Screenshot: nytimes.com

Das Blatt weist auf die Unsicherheit der Swing-Staaten hin – und auf den Umstand, dass Trump nach wie vor einen starken Zuspruch unter weißen Arbeitern genießt, anders als Biden: „Der Präsident beginnt seine Kampagne mit starker Unterstützung der weißen Arbeiterklasse, die seinen überraschenden Sieg vor vier Jahren vorangetrieben hatte. Er führt unter weißen Arbeitern ohne College-Abschluss mit 61 zu 31 Prozent in Life-Umfragen, die seit dem 15. März geführt worden, und stellt damit die Marge von 2016 im Wahlkampf gegen Hillary Clinton ein oder übertrifft sie sogar.“

Bis jetzt jedenfalls sehen die klassischen Industriearbeiter, obwohl von der Wirtschaftskrise durch Corona hart betroffen, in Trump eher denjenigen, der die ökonomische Lage auch rasch wieder verbessern kann.

Das Rennen ist also noch offen, anders, als es die meisten deutschen Medienberichte glauben machen.

Dazu kommt: Trump unterschätzte zwar am Anfang das Corona-Virus (wie auch die europäischen Administrationen einschließlich der Bundesregierung). Wichtige demokratische Politiker verharmlosten SARSCoV-2 allerding noch viel länger. Am 13. März, dem Tag, an dem Trump den Flugverkehr aus der EU stoppte, meinte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio noch, die Leute sollten „mit ihrem Leben weitermachen“, und lehnte harte Eindämmungsmaßnahmen für die Millionenstadt ab. Noch am 16. März ging de Blasio demonstrativ ins Fitnessstudio, um zu zeigen, dass er von social distancing wenig hielt. Dafür zahlt die Stadt jetzt einen horrenden Preis: etwa die Hälfte der Covid-19-Toten in den USA sterben in Stadt und Staat New York.

Ein weiteres Problem der Demokraten heißt: Joe Biden. Je länger der Wahlkampf läuft, desto mehr fällt der 77jährige durch verbale Ausfälle, massive Wortfindungsstörungen und bizarre Videoauftritte auf, die Zweifel an seiner mentalen Gesundheit wecken. Kürzlich quälte er sich im Fernsehen durch den eigentlich simplen Hinweis auf das War Production Board von Präsident Franklin D. Roosevelt, mit der die Regierung seinerzeit die Produktion wichtiger Güter steuerte. Bei Biden klang das so:

„Um, you know, there’s a, uh, during World War II, uh, you know, where Roosevelt came up with a thing, uh, that, uh, you know, was totally different than a- than the- it’s called, he called it, the, you know, the World War II, he had the war- the the War Production Board.“

Vor einigen Wochen entfiel ihm der Text, als er bei einer Veranstaltung versuchte, Artikel eins der amerikanischen Verfassung zu zitieren. Er meinte dann, seine Zuhörer würden den Text ja kennen: „You know the stuff.“ Bei einer anderen Gelegenheit sprach er von 150 Millionen Schusswaffenopfern in den USA, er vertat sich also etwas bei den Nullen. In New Hampshire beschimpfte er bei einer Wahlveranstaltung eine Studentin, die ihm eine kritische Frage nach seinen Wahlchancen stellte, immerhin originell: „Du bist eine verlogene hundegesichtige Pony-Soldatin“.

Bei einer anderen Kampagnenveranstaltung stellte er sich als Ehepartner von Joe Biden vor („I’m Joe Biden’s husband“). Aus seinem Heim meldete er sich kürzlich per Video, um zu erzählen, wie ihm ein Familienvater telefonisch sein Problem schilderte, der wegen der Covid-Quarantäne jetzt im Krankenhaus liege und seine Kinder nicht sehen könnte. Der erste Teil von Bidens Vortrag war noch klar. Dann folgte allerdings eine lange Passage, in der er nicht nur Satzenden vernuschelte, sondern vorübergehend auch die englische Sprache zu verlassen schien („he’s worried about his wie“). Am Ende beschimpfte er Trump. Im Transkript liest sich das folgendermaßen:
„So we spent time going through it [slurp], I used to do with my kids when they were little and I couldn’t see them and we’d play games. I said, ‚Knock, make up a game, knock, knock on the door and say this is, you know [Schlürfgeräusch, unverständlich] This is practical things, the guy’s scared to death. And he’s worried about his children, he’s worried about his wie [sic]. I mean, these are practical things. And the president talks about this like, „Ok, it’s gonna be Ok. We’re gonna open… tomorrow. We’re gonna do this.“I mean, it just, I must tell you, it drives me crazy. I don’t know what he doesn’t understand.“

Selbst Journalisten rätselten anschließend: was hatte der Mann, der einmal Vizepräsident war und von November an bis 2024 regieren will, eigentlich über seine Kinder und das Klopfen an der Tür erzählen wollen?

Dazu kommen irritierende Szenen, in denen Biden in der Öffentlichkeit immer wieder Frauen und auch Mädchen in einer – um es vorsichtig zu sagen – unüblichen Weise berührt. Bei einer Bühnenveranstaltung küsste er seine Enkelin nicht, wie es üblich wäre, auf die Wange, sondern auf den Mund. Trumps Wahlkampf-Team hängte dem Demokraten schon vor längerer Zeit den Spottnamen „Groper in Chief“ an, die Trump nicht zugetane Washington Post titelte 2015 mit „What are we going to do about Creepy Uncle Joe Biden?“

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Viele demokratische Wähler sehen darüber hinweg, ebenso Journalisten wie auch Metoo-Aktivistinnen. Für sie ist Biden allerdings niemand, der Begeisterung entfacht wie Obama 2008, sondern das kleinere Übel. Die Frage ist, ob das am Ende als Qualifikation reicht.

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118 Kommentare

  1. Biden ist eine politische Flachpfeife und damit deutschen Politikern sehr ähnlich. Den Staatsmedien fallen geisitge Tiefflieger schon gar nicht mehr auf, weil sie sich selbst davon nicht unterscheiden. Wer jeden Tag Merkel auf die Mattscheibe bringt, hat schon selbst im Kopf eine Bildstörung. Wie kann jemand, der im Fernsehen nur herumstammelt und den Eindruck erweckt, als wüsste er nicht einmal seinen eigenen Namen, Präsident der Vereinigten Staaten werden?

  2. Meine schlichte Frage ist: wieso kann ein so großes Land mit soviel Potential keinen besseren Herausforderer stellen (ich halte dennoch Trump für ewig unterschätzt). Meine einzige Erklärung ist, daß die guten Leute von vornherein ausselektiert werden, weil das ein Selektionsprozess nach vielen Kriterien ist, bloß nicht nach Qualifikation. In Deutschland ist es ja noch schlimmer. Mir schwant, daß Politik nicht der einzige Bereich ist, wo die Bestenauslese nicht mehr funktioniert, Stichwort Berliner Flughafen..

  3. Mich erschreckt immer noch, nach all den Jahren, der unbändige Hass der Linken. Ich hätte vor zehn Jahren nie und nimmer für möglich gehalten, dass Menschen heute noch so hassen. Diese Naivität hab ich wohlgemerkt über die George W. Bush Jahre gerettet, wo wir uns auch schon unter aller Kanone benommen haben. Das ist auch nicht nur so ein Hass auf Trump und die Konservativen, sondern gegen Amerika an und für sich. Amerikahass ist absolut fanatisch, auf Augenhöhe mit der sehr speziellen „Israelkritik“ mancher Leuter.

    Ähnlich überrascht war ich, als ich von England nach Deutschland zog und ständig neue Belehrungen hörte, was die Briten, vermeintlich und tatsächlich, so alles falsch machen. Ich hab nichts gegen Kritik, aber es war doch schon komisch, dass sie den Leuten genau dann einfiel, wenn sie meinen Akzent hörten. Gleichzeitig gibt es scheinbar am Islam gar nichts auszusetzen. Dabei hatten wir unseren temporären Wohlstand den westlichen Alliierten zu verdanken. Also „verdanken“ kann man wohl nur, wenn man dankbar ist, aber hier herrscht nicht Dankbarkeit, sondern triefender Hass.

    Die US-Linke zeigt unverblümt, dass ihnen grad egal ist, was sie als „Nazikeule“ schwingen. Irgendein historischer Mist findet sich in jedem Land und zusätzlich kann man Massenmorde erfinden, z.B. werden die Epidemien, die die Ureinwohner fast auslöschten, zu Morden ohne (bzw. mit zu wenigen) Schlachtfelder umgedeutet. AIDS wird zum Massenmordvorhaben von Ronald Reagan, der angeblich hätte etwas tun können, auch wenn die Linke natürlich nicht erklärt, WAS. Und so lässt sich alles mögliche finden. Relevant ist nie die Anschuldigung. Den Linken könnten echte Massenmorde wie z.B. den Holodomor oder Maos großer Sprung kaum gleichgültiger sein. Es sind alles nur Ventile für diesen völlig unprovozierten, absolut unerklärlichen Hass.

    P.S. Biden ist zu alt. Zeit für was frisches, Zeit für Ruth Bader-Ginsburg.

  4. Daß die Coronakrise für Trump eine so große Rolle spielt, bezweifle ich. Die Verantwortlichen sind nämlich die Gouverneure, der „Bund“ hat lediglich die Möglichkeit zu stützen. Wie mir mein Neffe gestern aus Phoenix/Arizona berichtete, ist in diesem Staat der Verzicht auf Sozialkontakt eher nur vom Gouverneur empfohken. Die Schulen allerdings sind geschlossen, und die Schüler werden per Internet unterrichtet, bekommen (reichlich) Hausaufgaben zugeschickt, die dann auch eingefordert und benotet werden. In Parks und auf den Sportplätzen tummeln sich zahlreiche Menschen. Bemerkenswert fand er, daß er ohne Wartezeiten in den Supermarkt gehen kann, nicht aber in den Baumarkt. Vielleicht eine Regelung ähnlich der hiesigen mit 800 qm. Von Trump wußte er gar nichts zu berichten. Ob er den Namen Biden gehört hat, weiß ich nicht; er arbeitet immerhin als Ingenieur im Elektronik-Sektor und ist politisch interessiert.

  5. Trump ist kommunikativ ein Genie. Ihm wird eine Strategie einfallen. Ich bin alleine schon für Trump, weil ich die Gesichter der Linken sehen möchte, wenn er wieder gewählt wird. Das Popcorn steht bereit. Letztenendes wird Biden sich selbst schlagen und Trump wird stark auf dessen mentalen Status abstellen. Aber ganz ehrlich, es ist eigentlich egal wer in den USA gewinnt. Amerika kann sein Versprechen nicht mehr halten. Das unbegrenzte Schuldenmachen ist auch dort eines der Kernprobleme. Man fragt sich, wie die Gesellschaften in den USA und den anderen westlichen Ländern wieder gekittet werden kann, während Millionen Migranten deren Kultur weiter verwässern. Der Globalismus macht die Welt kaputt.

  6. Seit 4 Jahren in den deutschen Medien: Trump schafft das nicht, kommt er nie durch, das wird nix, nach einem Jahr is er weg , jetzt ist er aber dran, jetzt aber wirklcih…
    gähn…

    Die amerikanischen Wähler kapieren das einfach nicht. Vielleicht sollte man sie verpflichten deutsche Medien zu konsumieren.
    Es ist einfach so krass der Trump-Hass der Deutschen MSM.
    An manchen Tagen, wenn man Welt.de anklickt, erst mal 5 Trump-Bashing Artikel.

  7. Egal was man von Trump hält. Nach spätestens 8 Jahren ist seine Amtszeit vorbei. Mutmaßlich 2021 wird Merkel ihre 5. Amtszeit antreten, falls die Nachfolge von Guterres nicht klappt.
    Bis dahin sind im sozialistischen Nirwana der großen Transformation.

  8. Der Mann hat nur dann eine Chance, wenn sein Running Mate eine vernuenftige Person ist, die eine hoehere Lebenserwartung hat.

    • Ich würde mir glatt in die Hosen machen, wenn Hillary Clinton Vize macht. Die müsste dann leider sein Amt übernehmen, sollte der Gute unerwartet einen Selbstmord erleiden. 😉

  9. Joe Biden hat Alzheimer.. deshalb hat er immer wieder die Aussetzer. Der Mann ist krank. Das weiß auch jeder in den USA.
    Und Trump hat die Corona Hysterie für beendet erklärt und fordert die Gouverneure der US Bundesstaaten auf wieder zur Normalität zurück zu kehren… also den shutdown zu beenden. Somit steht Trump auf der Seite der Mehrheit in den USA…und diese Mehrheit wird Trump zu einem großartigen Wiederwahl Erfolg verhelfen. Selbst einige Unterstützer von Berni Sanders wählen lieber Trump als Biden.

  10. Warten wir einmal geduldig bis zum November 2020 ab,es wird sich lohnen.
    Das „unsere“ schreibende Zunft,einmal vor vielen Jahren eine verlässliche Quelle zu aktuellen Themen jegliches Maß und wohl auch den Verstand verloren haben,vor allen die aus den Funk und Fernsehmedien,das wissen wir doch spätestens seit den Wahlkampfauftritten in den USA 2016.
    Zu dieser Zeit wurde ein Mann verlacht,zum Idioten gestempelt,ja sogar von Steinmeier zum Hassprediger befördert,es gab ja nur Frau Clinton,sogar am Wahlabend lag sie nach den Prognosen „unserer“ Propheten über 70%.
    Morgens sah die Welt dann ganz anders ,Donald Präsident,Hillery abgetaucht!.
    So einige Zeitungen hier konnten ihre Andrucke in den Mülleimer werfen.

    So und nicht anders wird es auch im November sein,da bin Ich mir sicher.

    Hat Trump Obamas Lorbeeren geerntet?,mit nichten,der gewaltige Wirtschaftsaufschwung gehört ganz allein Donald und den Republikanern,da gibt es nichts zu deuteln.

    Wer von einem anderen profitierte,das war Angela Dorothea,die hat die Früchte Schröders geerntet und verfrühstückt.

    Was auch immer hier gesagt und geschrieben wird,es ist heiße Luft ohne Substanz,denn die Wahrheit kommt erst im November ans Licht,und zwar eine andere,wie sie sich „unsere“ „Fachleute“ des schlechten Geschmacks vorstellen können oder wollen!.

  11. irgendwann in ferner oder nicht so ferner Zukunft werden wir vielleicht erfahren, wie es gelungen ist, einen derart verblendeten Haufen zusammenzubringen, wie er sich in den deutschen Medien, zumal in den öffentlich-(un-)rechtlichen, findet. Ich freue mich auf den Moment, wo dieser aus hart erschufteten Steuergeldern hochgetürmte Bau in einer großen Staubwolke zusammenfällt. Joe Biden ist offensichtlich ein außerordentlich schlechter Kandidat für die US-Präsidentschaft. Korrupt, senil, sexistisch sind einige der mildesten Attribute, die man ihm zuschreiben muss, wenn man ihn nur wenig beobachtet. Komplette Aussetzer bei Fernsehdebatten, sinnloses Gestammel bei Interviews, laute Beschimpfungen („Sie Stück Scheiße“) für potentielle Wähler, die unangenehme Fragen stellen. Diesen Mann sollte man kein Auto fahren lassen – ans Steuer der mächtigsten Nation der Welt gehört er mit sicherheit nicht.

  12. Die Schach-Figur des deep state hat er doch im November 2016 ‚matt‘ gesetzt

    • Hatte ich nicht auf dem Radar: So wird ein Schuh daraus …

  13. Meine Sympathien für Trump halten sich in Grenzen und die verbliebene Sympathie ist eher durch die abgrundtiefe Abneigung gegen Hilary Clinton zu erklären, so geht es wohl vielen Amerikanern. Was aber die momentane Euphorie von Trumps Gegnern betrifft, so sind deren Hoffnungen auf ein unmittelbar bevorstehendes Ende von Trumps Präsidentschaft schon in den vergangenen vier Jahren immer zerstoben und dies wird wohl auch im November so sein. Bis dahin wird sich die amerikanische Wirtschaft einigermaßen erholen und da Trump ja von Anfang an auf eine möglichst schnelle Lockerung der restriktiven Maßnahmen gedrängt hat, wird er die Erholung nicht ganz zu Unrecht für sich beanspruchen. Dazu kommt noch die schläfrige Erscheinung von Biden, der mich immer an den nicht minder schläfrigen deutschen Außenminister erinnert. Aber anders als die Deutschen, wählen die Amerikaner mehrheitlich keine Schlafmützen.

  14. Das gleiche Spiel wie bei der 1. Wahl.
    Trump wird mit keiner so geringen Wahrscheinlichkeit wieder das Rennen machen und dann gibts wieder Brennpunkte im Ersten, wie das möglich war und warum sich die kollektivistischen Guten alle zusammen -wieder- geirrt haben(das wieder lassen die natürlich weg). Wieder steuern irgendwelche Träumer auf den Punkt zu, in dem die gute, alte Realität wieder zuschlägt und gnadenlos zeigt, wie krankhaft ideologisch verbohrt es dort zugeht. Aber auch das wird nicht zu einem Umdenken führen, der GMV ist bei denen entgültig verkorkst. Ideologen nehmen ihr Weltbild mit ins Grab, da ist nichtsmehr zu retten.

  15. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Joe Biden und Angela Merkel, weder in ihren Kommentaren noch in ihrem Intellekt und auf gleicher Ebene bewegen sich die ÖR und die Sysem – Medien. Trump wird als cleverer Sieger aus der ganzen Schmutzkampagne hervorgehen und dann wird Ruhe einkehren weil die linken Medien sich einem anderen Thema zuwenden müssen, denn Trump muss man dann nicht mehr verhindern da es seine letzte Amtszeit ist.

  16. Danke für den Artikel, der analytisch-sachlich auf den Präsidentschaftswahlkampf eingeht. Ich hoffe, dass TE in den kommenden Monaten in dieser Qualität am Ball bleiben wird. Auf die bizarren Auftritte von Biden bin ich durch einen amerikanischen Freund aufmerksam gemacht worden, der mitnichten ein großer Bewunderer des gegenwärtigen Amtsinhabers ist, aber der Ansicht ist, dass Biden als mutmaßliche Trumpfkarte das fleischgewordenen Dilemma der Demokraten verkörpert. Interessant wird wohl auch, wer als Vizepräsidentenkandidat an seine Seite gestellt wird – gesucht wird wahrscheinlich eine lesbisch-sozialistische Afroamerikanerin mit muslimischen Familienhintergrund, die noch den letzten Rest konservativerer Demokraten zumindestens zur Wahlabstinenz treiben wird. Aber man soll sich keiner Täuschung hingeben: der Wahlkampf wird super schmutzig. Die Demokraten ahnen schon, dass weitere 4 Jahre Trump im Amt das beschleunigte Ende der ideologischen Dominanz globalistischen Pseudosozialismus bedeuten und eine neue Ära einleiten wird. Angesichts der Erfahrung, dass in Deutschland die US-Entwicklungen phasenverschoben folgen: soll man das bedauern, auch wenn man Trump für einen Flegel hält? Irgendwie erinnert mich der arme Biden an den Heinrich Lübke in seiner zweiten Amtszeit – nur hatte dieser nie einen Finger am roten Knopf. Oder taucht noch ein amerikanischer Macron-Verschnitt aus der Retorte auf? Immerhin: spannende Monate.

  17. Die Frage ist: Kann Biden Wähler von Trump generieren. Denn sein Rückhalt bei den Dems ist überschaubar. Auch wenn Sanders ihn unterstützt, seine Basis fühlt sich mal wieder verraten und man will ja den Linksturn. Von Biden ist dieser nicht zu erwarten.

    Hoffe doch Trump macht das Rennen. Vor Corona hätte ich da jede Wette drauf abgeschlossen. Jetzt weiß man nicht, wie beeinflussbar der Bürger ist. Man tut ja gerade so, als hätte ein anderer Präsident anders gehandelt. Dabei ist der Ausmaß der Coronakrise in den USA systemisch bedingt.

    Ständig werden nur die negativen Seite dieser Gesellschaft betrachtet und die Vorteile die man in dem Land hat, werden ignoriert.

  18. Ich freue mich schon auf die Blamage der dt. Leidmedien am Wahltag – und sie wird kommen, mit all den langen Gesichtern und allem Drum und Dran. Sie wird einmal mehr offenbaren, dass es im Staatsfunk und der Lügenpresse keinen Journalismus mehr gibt, sondern nur noch linksgrüne Agitation und Propaganda. Offenbar glauben diese Hofzauberer wohl immer noch, sie könnten die amerik. Wähler genauso verblöden wie die dt. Wähler.

    • Die sogenannten Leitmedien in Deutschland haben aus meiner Sicht überhaupt keine eigene Berichterstattung mehr über die USA. Aus Kostengründen wird mit den amerikanischen MSM (CNN, WaPo, NYT etc.) kooperiert, was in der Regel heißt: Ungeprüft übernommen. Sehr gut zu beobachten bei der „Welt“, die mit dem weit links stehenden „Politico“ zusammenarbeitet. Da ist kein eigener Gedanke mehr vorhanden, das Trump Derangement Syndrom bestimmt die komplette Arbeit.

      • Daniel Friedrich Sturm! ist für die Welt vor Ort…
        Aber er scheint fehlsichtig.

  19. Ich glaube zwar nicht, dass der sichtbar demente, von hinten durch das Establishment geführte „sleepy Joe“ Biden ein wählbarer Kandidat ist, aber die DemocRats werden es in ihrer Not versuchen, indem sie den Donald weiter schlecht reden und verleumden, wobei sie die Covid-19(84) Folgen einseitig ihm anlasten, wir werden sehen. Ich hoffe, die dortigen Wähler erkennen den Betrug.

    • Biden scheint der beste Gegner für Trump zu sein.

      • Inwiefern?

      • Weil unwählbar?

  20. Spricht Biden etwa wie die mächtigste Frau der Welt?

    Das zeigt doch, welch Glück wir haben, wenn sich selbst das von Bedeutungslosigkeit bedrohte Amerika am deutschen Wesen orientiert.

  21. Sicherlich kommt demnächst noch ein anderer, neuer (frischer) Kandidat und sleepy Joe ist nur der dummy Platzhalter. Joe Biden wird ganz bestimmt nicht ins Rennen geschickt. Der Vorteil wäre auch, dass dieser neue Kandidat noch nicht verbrannt wird und noch nicht über seine eigenen Fehler stolpern kann.

    • Gut möglich. Diesen senil-verruchten Biden würde doch Trump platt machen, noch bevor er sich seinen Scheitel zieht.

    • Plan B: Hillary Clinton oder Michelle Obama als VP installieren und dann auf die absehbare Demission des sichtlich dezenten Joe Biden hinarbeiten.

  22. Ich könnte jetzt etwas hämisches sagen, aber heute lasse ich die Wessis mal in Ruhe.

  23. Wie schon bei der ersten Wahl Trumps besteht die Welt der Deutschen Medien, insbesondere der ÖR Medien, vor allem aus Wunschdenken. Wenn sich die Herrschaften tatsächlich mal in den USA umhören, dann natürlich nur bei Trump-Gegnern. Die Unterstützer werden meist als minderbemittelte Waffennarren und Hinterwäldler dargestellt. Gleiches gilt übrigens auch für CNN oder ähnliche Sender, die eigentlich noch nie auch nur ein positives Wort über Trump verloren haben. Pech nur für die Medienleute…das in den USA eben noch das Wahlvolk zwischen Traum und Wirklichkeit steht.

    • @ fatherted
      Erinnern Sie sich noch an die Umfragen direkt vor der Wahl 2016? Trump Anhänger haben wohl in den Umfragen nicht die ganze Wahrheit ins Spiel gebracht. Das wird sich vielleicht wiederholen, denn Nancy Pelosi hat auch die deplorables wieder beschimpft…

    • Die deutschen Medien zitieren meistens Talk Show Hosts, die ihre oder die Meinung ihrer Arbeitgeber vertreten. Echte Nachrichten würden die Geschichte der deutschen Medien (zer)stören.

    • “ … dass in den USA eben noch das Wahlvolk zwischen Traum und Wirklichkeit steht.“

      Auch an der Lösung dieses Problems wird fieberhaft gearbeitet – man verfolge die (eigentlich aberwitzige) Diskussion um eine verbindliche Voter-ID und die Frage, ob nur US-Bürger, oder einfach alle „Anwesenden“ wählen dürfen.

  24. in den deutschen Medien stand auch schon mal Hillary Clinton fest und dann kam Trump

  25. „In der Corona-Krise herrscht in den USA plötzlich „Merkelmania“
    Von Daniel Sturm
    USA-Korrespondent“
    Das steht heute auf WELTonline. Da kann Trump ja froh sein, dass er nur gegen Biden antreten muss. Könnte Merkel in den USA Präsidentin werden, sie würde Trump hinwegfegen.

    • Dieser Mann scheint seinen „blinden Fleck“ permanent in der Welt verbreiten zu dürfen. Wers mag…

      Achten Sie mal auf die Hintergrundmusik, mit der nicht nur seine Videos dort entsprechend der „Aussagen“ unterlegt werden. Hitchcock nutzte so was für Horrorfilme.

    • … und damit der „shitstorm“ im Kommentarbereich der WELT gegen diese Hofberichterstattung nicht Überhand nimmt, werden die zugelassenen und am höchsten bewerteten Kommentare regelmäßig gelöscht…

    • Daniel Sturm ist der schlimmste bei der „Welt“, zusammen mit Hannes Stein, der, unvergessen, mit seinem kleinen Sohn weinte als Donald Trump gewählt wurde. Ich hatte die „Welt“ tatsächlich fast 20 Jahre im Abo und bis zuletzt als Startseite auf Safari. Habe ich kürzlich die die NZZ ersetzt. Es geht einfach nicht mehr.

      • Eine gute Wahl, die NZZ macht den eigenen Nachrichtendienst überflüssig, meinte schon Adenauer … allerdings kam dann doch die Organisation Gehlen, die sich zum BND häutete.

  26. Amerika! Was ich da mittlerweile gelernt habe: traue den deutschen Medien in deren nicht objektiver Berichterstattung keinen Meter, sondern lies selbst die verschiedenen US-Blätter online. Diese zeichnen seit der Amtszeit von Trump – tatsächlich einem für die Amis doch sehr erfolgreichen Präsidenten, der mit offenen Worten und Taten der verrückten EU-Politik die Grenzen aufweist – ein komplett nach eigenen Ideologien stark verzerrtes und falsch interpretiertes Bild. Trump ist nicht der inkompetente Egomane, der unserer Gottkanzlerin und dem Hühnerhaufen EU nicht das Wasser reichen kann. Das Gegenteil ist der Fall, denn Trump lenkt Amerika wie das, was er eigentlich ist: ein Weltkonzern (Exkurs: die Bundes Republik Deutschland ist tatsächlich nur eine GmbH) und entsprechend tauscht er Personal nach Leistung aus und optimiert es intern – und nicht zugunsten der externen „Lieferanten“ (EU, China). Und das erfolgreich. Das muss auch die demokratisch verzückte Ami-Presse honorieren. Trump entlarvte zudem die ganzen Fake-News, die sich die Presse weltweit aus den Fingern saugt. Insgesamt sieht es real so aus, das Trump sehr gute Chancen hat, erneut zu gewinnen und zu seinem demokratischen Gegner muss man – im Hinblick auf seine selbst verursachten Darstellungsmomenten – eine gewisse „Alterssenilität“ unterstellen und die Präsidentschaftskandidatur als stark verfehlt attestieren. Aber: Das JB der Favorit der Demokraten ist zeigt, dass er entweder als Marionette für Strippenzieher in Form von „Beratern“ im Hintergrund werden soll oder aber die Demokraten haben kein brauchbares Personal. Wie es auch sei: Die Wahrheit ist heute Ansichtssache und gerade die deutschen Medien interpretieren ihre Wahrheit – intern wie extern – völlig anders, als es die FAKTENLAGE dem geneigten Leser offenbart. Deshalb gilt heute: selber Fakten sammeln und sich sein eigenes Bild machen und Meinung bilden!

      • Danke für die Links!

    • ‚und nicht zugunsten der externen „Lieferanten“ (EU, China)‘ – ergänzend dazu „OBAMA’s whistleblower, die das Weiße Haus durchsetzt hatten“. Mit ihnen machte er kurzen Prozess, und ich hoffe, er hat alle inzwischen entsorgt.

    • Wenn das nicht nur seltene Ausrutscher sind, hat Biden wohl keine Chance. Die Amerikaner legen Wert auf leistungsfähige und im wesentlichen gesunde Präsidenten. Roosevelt, Nixon und Kennedy beispielsweise gaben sich große Mühe, ihren Behandlungsbedarf vor der Öffentlichkeit zu verstecken. Andere Nationen (oder supranationale Konstrukte) sind da indolenter.

  27. Erstens: Bereits vor der letzten Wahl hatte nach Ansicht deutscher Medien und nach Einschätzung deutscher Spitzenpolitiker Hillary schon gewonnen. Dass beide Gruppen das wirklich geglaubt hatten, zeigte das despektierliche Verhalten gegenüber Trump vor der Wahl (von dem man danach nicht mehr loskam) und vor allem die Reaktion in der Wahlnacht. Der nicht mit großem Wuchs gesegnete Nils Schmidt, damals noch ein Spitzenpolitiker, schrumpfte auf dem roten Sofa des ÖR-Fernsehens vor Entsetzen noch ein paar Zentimeter. Unsere selbst ernannte Elite war bleich vor Schreck. Selten habe ich Fernsehen so genossen. Wer sich den Wahlkampf zuvor im Netz angesehen hatte, konnte einerseits ausverkaufte Häuser mit enthusiastischen Menschen auf Trump-Veranstaltungen und andererseits leere Säle mit missgelaunten Wählern auf Clinton-Veranstaltungen sehen. Die Niederlage wurde Slick-Willys Frau zugeschrieben. In Wirklichkeit sitzt der Stachel tiefer. Damit kommen wir zu

    Zweitens: Die weißen Amerikaner europäischer Abstammung stellen immer noch die Mehrheit. Im Landesinneren sowieso, aber auch in vielen Staaten an der Küste. Sie sind nicht unbedingt mit allem einverstanden, was Trump macht. Sie wollen aber die USA behalten. Sie wollen kein anderes Land. Die acht Obama-Jahre haben gezeigt, was passiert, wenn die Traditionen des amerikanischen Volkes mit seinem Freiheitsdrang missachtet werden. Die Amerikaner konnten mit title IX und den Durchgriffsbefugnissen der Umweltbehörde Eingriffe in Grundrechte beobachten. Für was eigentlich?
    Deshalb wählten auch weiße Frauen Trump. Das werden sie auch weiterhin tun.

    Es ist wie bei uns: Alles, wofür die Grünen stehen, ist falsch. Umweltschutz, ein konservatives Anliegen, da es um die Schöpfung geht“, haben sie nur vorgeschoben, als Mittel für ihre Kunst als Sozialingenieur. Der Rest ist Kommunismus maoistischer Prägung. Bei den Demokraten ist das genauso. Ihnen sind Bürgerrechte Wurst – das zeigt die Politik unter Obama, dem schlechtesten Präsidenten seit hundert Jahren.

    Kommunisten – das sind die Demokraten im Jahr 2020 zu einem großen Teil, das waren und sind die Grünen und werden es bleiben – versprechen Paradiese und schaffen Höllen, wenn sie an der Macht sind.

    Drittens: Die Amerikaner nehmen ihr Gesundheitssystem in Kauf, weil sie das, was wir haben, für Kommunismus halten. Deren System ist pro Kopf genauso teuer wie unseres. Es ist nur ehrlicher. Wir merken es durch die Umlagen nicht so. Der Preis, den Deutsche zahlen, ist die skrupellose Ausbeutung von Leistungserbringern im Gesundheitswesen (deshalb sind ja auch Tausende Ärzte ausgewandert, deshalb haben Tausende Krankenschwestern den Beruf aufgegeben) und die skurpellose Ausbeutung des produktiven Teils der Bevölkerung, damit jeder, der hier ist, profitiert; egal, ob er oder sie jemals etwas beigetragen hat oder beitragen wird; man stelle sich vor eine türkische Zahnarztpraxis am Wochenende. Dann kommen die Großeltern aus Anatolien und bekommen mit unserem Geld ihre Zähne gemacht. Da gibt es so ein Abkommen. Genau das sehen Amerikaner und sagen sich: „Dann sterbe ich lieber während der Pandemie. Das ist mir lieber als dass ich wetbacks usw. finanziere. BLM kann mich mal.“

    Deutsche Journalisten verstehen das nicht. Sie sind bestenfalls wie Clemens Wergin von WON, der ernsthaft glaubt, wir Deutschen bräuchten ihn, damit er uns die Welt erklärt. Kann man sich Wergin beim Schießtraining in einem Kaff in Ohio vorstellen? Nein. Deutsche Journalisten leben als Korrespondenten genau in derselben Blase, in der sie bei uns leben. Hier haben sie die Angehörigen der freiwilligen Feuerwehr, die ihren Eltern auf dem Dorf das Haus löschen, zuletzt in der Grundschule getroffen. Deshalb ist es völlig sinnlos, in deutschen Mainstreammedien einen Artikel über den amerikanischen Wahlkampf auch nur anzuklicken.

    • Wenn ich noch ergänzen darf: die deutschen Medien haben auch das föderale US-amerikanische System nicht verstanden. Die Bundesadministrationen dürfen sich nur in wenigen Ausnahmefällen in die Politik der Bundesstaaten einmischen, die Gouverneure sind die, die die Macht in den Händen halten, das hat man bei den Lockdowns deutlich gesehen.
      Und: Trump hat schon Anfang Februar ein Einreiseverbot gegen China verhängt und wurde dafür als „Rassist“ gebrandmarkt.

      Btw: gestern hatte die Welt (morgens noch frei zugänglich) einen Artikel über den „Loser“ Trump, der sich angeblich bei irgendwelchen Ölpreisdeals verzockt hätte. War aber gar nicht sein Metier: da haben Spekulanten auf Warentermingeschäfte gesetzt und verloren (Freitag war „Hexensabbat“, da waren die Kontrakte fällig) , weil im Moment niemand wirklich dringend Öl und die Händler deshalb ihre Kontrakte quasi verschenkt haben, weil die Gefahr bestand, daß sie das Öl tatsächlich physisch abnehmen müßten, was sie als reine „Trader“ gar nicht können. Trump hatte damit nichts, aber auch gar nichts zu tun, was die deutschen Medien nicht verstanden.

      • you speak out of my heart – gilt für Denis Diderot 2018 und Radikaler Demokrat.
        Das Framing der WELT hat wohl über Ostern eine Auffrischung erhalten – vermutlich bei einem Sit-In auf Sylt – bei Friede, Butterstreusel und Dampfkartoffeln aus Templin.

      • Ich befürchte Carlotta, dass die das wirklich so glauben, wie die das schreiben.

      • Unsere Provinzmedien … . Dieser Personalmangel der Democrats ist bemerkenswert und unverständlich. Selbst Nancy Pelosi verliert die Nerven. Bitte keine Blumensträuße zum Gratulieren nach der Wahl in die Hand geben, oder die Bodygards für Trump aufstocken. Die Amerikaner haben doch absolut noch mehr linke Gläubige als wir.

      • Radikaler Demokrat
        Den Artikel habe ich auch gelesen und hatte ähnliche Gedanken.
        Und: Wenn der Ölpreis unter ein kritisches Niveau fällt, machen die Fracker dicht, schicken ihre hochbezahlten Arbeiter mit ihren Trailers heim – die in einem Jahr so viel verdienen wie der Durchschnitt in 2 bis 3 Jahren – und sagen: „Bis bald.“
        Kaum zieht der Ölpreis wieder an, geht es von vorne los. In Riad und Moskau ist man deshalb vermutlich verzweifelt. Machen können sie nichts dagegen.

    • Wie immer ein sehr schöner Beitrag von ihnen. Herzlichen Dank und 100% Zustimmung. Die anti Trump Berichterstattung in Deutschland ist auf dem selben Niveau wie damals bei Reagan. Auch zu dieser Zeit haben die MSM (die hießen nur nicht so) nichts verstanden, falsch berichtet und em Ende Unrecht gehabt (Fall der Mauer/der Sowjetunion). Was heute die positive China-Presse ist, war damals die friedliebende Sowjetunion. Reagan wurde als Rambo abgebildet, war (natürlich) erzkonservativ, ein Kriegstreiber, mit den Evangelikalen verbandelt, ein abgehalfterter Schauspieler, ein Cowboy, eine Gefahr für den Weltfrieden usw. Die große Liebe mit Nancy wurde verspottet, der ganze Mann diskreditiert wo es nur ging.
      Der heutige Journo muss das eigentlich nur abstauben, dann Copy/Paste Reagan/Trump und fertig sind 80% des Artikels.

    • Ganz intensiv Ihrer Meinung, auch besonders über die Ausbeutung der Leistungserbinger im Gesundheitswesen (selbst für Lauterbach war das zu hart), aber eine Anmerkung gestatten Sie mir doch freundlichst: Hillary ist nicht nur die Frau von jmd., sondern steht politisch-lobbyistisch vollkommen „IHREN MANN“. Ich vermute stark, daß sie schon während Bills Präsidentschaft nicht untätig war. Nicht umsonst nennt sie Trump in seinen Wahlreden immer wieder „crooked Hillary“ und was Finanzdeals angeht, soll sie ganz besonders kreativ beim Einsatz ihres politischen Einflusses sein: „capital Hillary“ aus der Erinnerung).

  28. Meine Prognose: Trump gewinnt eindeutig. Schon allein deshalb, weil deutsche Medien etwas anderes behaupten.
    Thema beendet.
    Wichtiger allerdings finde ich, was nächstes Jahr in Deutschland passiert. Bis jetzt kann ich keine Partei und keinen derer vermeintlichen Leistungsträger erkennen, die ich für wählbar oder geeignet halte. Mein Wunsch wäre die Abrasur der ersten und mittleren Führungsebene sämtlicher Altparteien.
    Das Ganze kann eigentlich nur in einem absoluten Desaster einer Riesen-GroKo enden mit Mischfarbe dunkelbraun (schwarz-rot-grün-gelb).
    Au weia.

    • Noch nie zuvor wurde die starke Führungskraft unserer Bundesmutti mehr gebraucht als heute. Ihre heilenden, zärtlichen Worte, die mütterliche Strenge und der Lob der ganzen Welt. Wie dankbar dürfen wir sein, in einer Zeit zu leben in der das Füllhorn ihrer weisen Entscheidungen über uns ausgeschüttet wurde und wird. Griechenland gerettet, das Atom besiegt, der Fremde eine neue Heimat gegeben, dem Militarismus das Ende bereitet und der Pandemie Herrin geworden. Danke! Danke! Danke! Unersetzlich, unerschütterlich, ewig.

    • Jau, braune Groko(tz) mit AM als GröKaz, das wäre in der Tat ein déja vu.

    • „Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.“ W. Busch

  29. Wenn man das liest, sieht es so aus, als ob der Demokrat Biden an einer beginnenden Demenz leidet.

    Nicht mehr erstaunlich ist das Verhalten der rot/grünen Relotiusjournalisten aus Deutschland: meinungslos – hirnlos – dorky (= deppert). Stellen sich selbst seit 5 Jahren ins totale Abseits, ergo: rote Karte.

  30. Noch gut in Erinnerung ist der Balken in der New York Times vor der Wahl 2016, mit dem Hillary Clinton eine Wahrscheinlichkeit, gewählt zu werden, von 92% vorausgesagt wurde, und Trump von 8%.

  31. HALT , …da war doch was !

    Haben die Amerikaner 2016 nicht schon mal, …und zwar entgegen der ausdrücklichen Anweisung von Claus Kleber und sämtlicher Mainstreammedien samt Wahlprognosen, dann am Ende nicht doch vollkommen FALSCH GEWÄHLT gewählt.

    Auch damals in der Wahlnacht sah ich die Gesichter der Kommentaroren und Berichterstatter immer länger und länger werden. Ein herrliches Bild ! Werde ich nie vergessen !

    • @ CIVIS
      Ich werde nie vergessen, wie US-Medien in der Wahlnacht die Wahrheit nicht wahrhaben wollten. In den letzten Bundesstaaten führte Trump mit mehr Stimmen als die noch auszuzählenden Stimmen hätten für Hillary bringen können. Manche warten noch heute auf das Wunder…

    • Nicht zu vergessen: TROTZ des Haustürwahlkampfes unseres besten Mannes, Rälf Stiegener (amerikanische Aussprache), der sich immer noch Tag für Tag im twitter-Abwehrkampf gegen Donald Trump befindet.

  32. Was ist eigentlich mit Biden seinem Sohn und den Schwierigkeiten in der Ukraine geworden?! Erstaunlich fair, das Trump da nicht darauf eingeht…

    • Kommt noch, wenn der Wahlkampf in die Endphase geht.

    • Vielleicht kommt das noch in der heißen Phase auf den Tisch – als Zückerli, wenn wieder alle meinen, Trump könne nur der Verlierer sein …

    • Das ist eine sehr, sehr gute Frage: Denn gerade „sleepy Joe“ Biden hat seine Befugnisse als VP für persönliche Vorteile seines Sohnes missbraucht, als er die UA zwang, den unbequemen Staatsanwalt zu feuern, was in 6 Stunden gelang, so seine eigene Aussage auf YouTube. Die DemocRats haben also beim Impeachment gegen Trump wohl den Schuldigen verwechselt …

  33. Sehr geehrter Herr Wendt, danke fuer den ausgewogenen Artikel. Das Rennen ist in der Tat offen, sehr offen. Ich lebe in einem Teil dieses wunderbaren Landes, in dem sich Niemand vorstellen kann, dass ein „Sozialist“ die Geschicke dieses Landes uebernehmen sollte. Aber schauen Sie sich die taeglichen Tiraden in den deutschen Medien an: von „FAZ“ bis „WELT“ – Trump wird der Looser sein. Die widern mich so an, dass ich alle Abos gekuendigt habe, und eins zu eins in einen Dauerauftrag zur Unterstuezung von Tichys umgewandelt habe. Viele Gruesse aus USA

    • @ Gabriele Gruber

      Heute relotiert die FAZ unter der Überschrift „Präsidiale Wunder müssen warten“. Es geht um Chloroquin als Wundermittel. Nun, feststeht, dass Chloroquin Nebenwirkungen hatte. Deshalb ist es auch nicht von Trump empfohlen worden. Trump hat auf die großen Erfolge von Hydroxychloroquine in Verbindung mit anderen Medikamenten, wie Remdesivir und Zink, hingewiesen. Zwischenzeitlich gibt es auch mehrere Studien, die die Erfolge der Trump Empfehlung belegen. Die US-Abgeordnete Karin Whitsett, (D-MI) war an COVID-19 erkrankt. Sie hat von Trumps Empfehlung im TV gehört, ihren Arzt angesprochen und nach Ihrer Genesung im TV Trump dafür gedankt, dass er ihr mit seiner Empfehlung das Leben gerettet hat.

      Die FAZ, von Fakten unberührt, spricht immer noch von Chloroquin. Ist das noch Dummheit ist oder schon bösartige Boshaftigkeit.

      Genießen Sie ihr Leben in einem Land, in dem Freiheit eine großartige Rolle hat…

      • Die FAZ ist ohne Kompaß und irrlichtert. Es ist tragisch.

      • Großartig von Karin Whitsett, (D-MI), sie sollte die Seite wechseln (muss es aber nicht)!

  34. Ein 77jaehriger Herausforderer will einen 74jaehrigen Titeltraeger herausfordern.
    Die beiden sind vorallem Risikogruppe und Letzterer sogar selbt Risiko.
    Das ist wiedermal die Wahl zwischen Not und Elend.

    • @ Karl Napf

      „…Letzterer sogar selbst Risiko.“

      Trump ist vor allem ein großes Risiko für Sozialisten und Kommunisten. Ihr Vaterland liebende US-Bürger lieben ihn dafür…

    • In der Tat, sie können einem leid tun, die Amis. 🙂

  35. Biden wird schon deshalb nicht gewinnen, weil er gesundheitlich bis dahin nicht durchhalten wird. Er kann jetzt schon keinen ganzen Satz mehr formulieren.

    • Das kann unsere des Teufels Großmutter auch nicht, und sie ist damit bisher prächtig durchs Leben gekommen. 🙂

  36. Mal wieder das Problem mit den englischen Passagen, Herr Wendt. Es mag ja sein, dass Sie diese Sprache perfekt beherrschen. Sicher sind Sie stolz darauf. Ich habe nur noch rudimentäre Erinnerungen an mein Abi-Englisch… Ich habe gelernt, dass man journalistisch korrekt zum Beispiel Fachbegriffe erläutern soll. Ich denke, auch fremdsprachige Passagen sollten übersetzt werden.

    • „Deppl“ ist eine sehr gute Übersetzungshilfe im Internet.

  37. Entschieden wird die Wahl davon, ob bis Herbst dieses Jahres die Corona-Krise halbwegs überwunden ist und die US-Firmen wieder beginnen, einzustellen. Dann hat Biden keine Chance. Zudem ist Biden bloß ein Platzhalter für andere demokratischer Politiker, die nicht direkt gegen Trump antreten (und verlieren) wollen, sich aber reele Chancen für 2024 ausrechnen, denn noch ist bei der GOP niemand in Sicht, der Trump beerben könnte.

  38. Zu den im Artikel genannten Defiziten kommen:
    Der komplette Zusammenbruch des Russiagate Narrativs, inkl. der im Sommer zu erwartenden Untersuchungsergebnisse von Bill Barr.
    Die zahllosen Korruptionsvorwürfe gegen die Biden Familie, insbesondere Hunter Biden.
    Die kaum zu erwartende Unterstützung des radikalen Flügels der Demokraten um AOC für Biden.

    Es ist unmöglich sich in Deutschland halbwegs ausgewogen über die politische Lage in den USA zu informieren.

    • @ ludwig67
      In mehreren Umfragen in 2020, hat Trump eine neue Wählergruppe für sich erschlossen: African-Americans. In manchen Umfragen hat er seinen Anteil bei dieser Gruppe von 8% auf 33% erhöhen können. Wenn er diese Stimmen im November 2020 erhält, können die DemokRats das Wort Gaffel im nationalen für lange Zeit aus ihrem Gebrauchswortschatz streichen…

      • Der bisher erfolgreichste Republikaner bei dieser Wählergruppe war Reagan mit, Ich glaube, 15% oder 18%. Erreicht Trump nur 25% ist die Schlacht geschlagen.

    • Sind die amerikanischen Medien besser – und wenn, welche?

  39. Ich möchte der Liste von Bidens Fettnäpchen einen weiteren Eintrag hinzufügen, den der Autor hier vergessen hat: Bei einer Wahlveranstaltung sagte Biden, dass er es gut finden würde, wenn Kinder mit den Haaren seiner Beine spielen und auf seinem Schoß rumhüpfen.

    https://youtu.be/uIjYuIeEbAo

    • ….“ and I, I, I have very hairy legs, they kinda bleach in the sun….“

      Herrlich….

    • da wundert es doch sehr, dass selbst die Democrats so einen Mann als Wahlkandidaten aufstellen, wo doch bereits ‚8 Sekunden konstant in die Augen einer Frau gucken‘ oder die ‚Hand auf die Schulter der Kollegin legen‘ als sexual harrassment in USA geahndet werden kann. Empfehlungen, wie ein Mann sich gegenüber einer Frau zu verhalten hat, um nicht mit diesem sexual Klimbim verfolgt zu werden, stehen in den Arbeitsverträgen. Und vor dem Hintergrund der vielen Klagen, mit denen die pädophilen Priester in den USA zu OBAMA’s Zeiten konfrontiert wurden, ist eine Nominierung BIDEN als Präsidentschaftskandidat nicht nachvollziehbar.

  40. TE und Trump, auch eine meiner absoluten „Lieblingsnummern“. Wie wohlig wird es einem doch ums Herz, wenn die wärmenden Sonnenstrahlen des Mainstreams die kühlen Mauern von TE durchdringen.

  41. The same procedure as 2016 würde James vermutlich sagen, in Anlehnung an „The dinner for one“. Damals hatten die deutschen ÖR noch bis in die Nacht hinein bereits Hillary Clinton als Wahlsiegerin gefeiert, bevor sie, je später die Nacht zum Tage wurde, plötzlich Donald Trump als Wahlsieger verkünden mussten.

    Die Reaktion von unserem damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier, der heutige als Spalter der Nation aufgestiegene Bundespräsident ist sicherlich vielen noch in hinreichender Erinnerung geblieben. Steinmeier nannte Trump einen „Hassprediger“ und verweigerte ihm die Gratulation.

    • Der typische zweite Mann Steinmeier wird sicher nicht in die Geschichte eingehen. Die typische Zweite Merkel schon, als Negativbeispiel.

  42. Eine Frage ist, wie (der auch aus meiner Sicht ziemlich senile) Biden den jungen, aggressiven und sozialistischen Flügel in der demokratischen Partei während des Wahlkampfes in Zaum halten will. Die Scharren ja schon mit den Hufen und verlangen Enteignungen. Auch sehe ich keine Gruppe, bei der Biden wirklich populär genug ist, dass diese wirklich verlässlich und in Scharen für ihn zur Wahl geht.

    Ich schätze, Trump wird als Antwort auf die Krise versuchen, die Produktion aggressiv aus Asien in die USA zurückzubringen. Bei Biden würde es sicher etwas Halbgares geben. Ein bisschen grüne Esoterik, ein bisschen Solidarität, viel heiße Luft, viel Streit mit den Radikalen in der eigenen Partei.

    • Und da haben wir noch gar nicht von Bidens Korruption in der Ukraine gesprochen. Biden hat überhaupt keine Chance. Das sind alles wieder Mindgames der linken Propagandaorgane.

      • @ Werner Baumschläger

        Korruption ist das Markenzeichen der Familie Biden, zumindest der männlichen Mitglieder. Und überall das gleiche Merkmal: in einem Bereich, in dem keinerlei Kenntnisse oder Erfahrung vorliegen, bekommen sie gigantische Projekte (Gelder) zugesprochen. Der Bruder James: „We’ve got people all around the world who want to invest in Joe Biden.“

        Ein zum Himmel stinkender Deal: Hunter Biden fliegt in Air Force 2 nach China und bekommt einen Milliarden Auftrag, den kein US-Investor bekommen konnte. Aber mit #JoeChina ist das kein Problem…

  43. Bin ja öfter im letzten Jahr in Amerika gewesen und kann nur sagen das es zur Zeit eher nach einem Wahlsieg von Trump aussieht!
    Er muss nur zusehen das er die Wirtschaft wieder in Schwung bekommt! Das ist das einzige was die Amis interessiert!
    Ansonsten sind die politischen Ansichten der beiden Parteien eigentlich relativ ähnlich. Mir ist es eigentlich egal wer es wird. Hat keine Auswirkungen auf unseren Standort dort.

  44. Da der Gesundheitszustand des Präsidenten Gegenstand des öffentlichen Interesses in den USA ist, denke ich, dass Bidens offensichtlich beginnende Demenz seine Wahlchancen doch stark einschränken wird. Eine vierjährige Amtsperiode würde er eh nicht durchhalten.

    • Biden ist nur wichtig um einen weiblichen Vizepräsidenten zu platzieren.
      Etwas profokativ formuliert, sollte Biden einem tödlichen Herzinfarkt erliegen, käme der weibliche Vizepräsident an die Macht.

      • Damit können Sie aber nicht rechnen. Denken Sie mal an Adenauer.

      • Das war vor Äonen. Heute scheint das hier wie da anders.
        Im Hessischen Finanzministerium fehlen inzwischen 2.

  45. Der richtig Ort wo Joe Biden und Nancy Pelosi über Politik sprechen sollten, ist wohl eher die Terrase einer Seniorenwohnanlage als das Weiße Hause, der Senat oder sonst wo …

    • Für die beiden und weitere Akteure des tiefen Staates, drängt sich eine nach Aussen gut abgesicherte Anlage mit freier Kost und Logie und 1 x Spazierenpro Tag im Aussenbereich, auf.

      • Spandau wurde abgerissen, da müssen sie sich etwas neues einfallen lassen.

    • Nein, Altersdiskriminierung ist keine Lösung. Auch die Frauendiskriminierung nicht. Biden scheint verworren. Hermann-Josef Abs hingegen war sehr klar im Alter und Warren Buffett und Charly Munger auch. Bitte stecken Sie nur Leute ins Altersheim, die selbst dahin wollen. Individuelle Defizite oder beispielsweise Krankheitsbilder können nicht auf die ganze Merkmalsklasse ausgedehnt werden. In Bayern werden Ärzte mit 71 noch zwangsrekrutiert (Würzburg) zur Mithilfe bei den jetzigen Engpässen. Vor Jahren wurden Sie wegen der Ärzteschwemme – ich glaube mit 67 – zwangspensioniert, wegen vorgeschobener erwartbarer Leistungsminderung im Alter. Und jetzt sollen sie dann mit 72 ins Altersheim. Am besten wäre doch, Sie wären mit Zwangsmaßnahmen, die andere betreffen, etwas vorsichtiger.

      • Da haben Sie recht. Die Aussage war auch nciht auf die gesamte Alterklasse bezogen. Es sollte nur polemisch ausdrücken, dass diese beiden einen recht dementen Eindruck machen, und sicher nicht mehr an promineter Stelle über das Schicksal ganzer Nationen und das Leben anderer entscheiden sollten. Vermutlich wird es in dieser Gehaltsklasse ohnehin ein Privatpflege daheim.

  46. Trump macht keine Linke-, sondern Realpolitik. Unser vorwiegend links grünes Medienwesen kann einfach so einer Politik nicht folgen. Sie haben sich bereits bei seiner Wahl nicht vorstellen können, das die Menschen in den USA anders ticken als die von Weltrettung träumenden Deutschen. Diese Deutschen merken in ihrer Vielzahl ja nicht einmal, wie sie unter Opfern errungene Werte für die Träume irgendwelcher utopistischer Spinner aufgeben. Die reale Welt ist ganz anders, als vielen Deutschen von bestimmten Politikern und Medien eingeredet. Hart, egoistisch und immer die engere eigene Gemeinschaft als wichtigstes Gut. Trump war bisher der einzige westliche Politiker, der das verstanden hat. Damit auch solchen Systemen, wie z.B. China, die sich mit ihren diktatorischen System die Weltherrschaft erschleichen wollen, Paroli geboten hat. Der als einer der wenigen Politiker der westlichen Welt soviel Stärke bewiesen hat, dass er das was er vor seiner Wahl gesagt, danach auch umsetzt. Der zwar wie viele andere auch, die ersten Aussagen der WHO zu Corona akzeptiert, dann aber sehr schnell umgeschaltet hat. Auch hier wieder als Einziger auf die Verantwortung des Entstehung- und ersten Verbreitungslandes hingewiesen hat. Da hat China und im einvernehmen mit der WHO? durch ideologischen begründetes Unterlassen, erst die ganze Welt in diese Krise getrieben. Wenn das nicht gerügt, werden uns noch viele solcher Vorgänge unser Leben schwermachen. Wir werden sehen, ob die Amis ihm seine Hartnäckigkeit bei den nächsten Wahlen anrechnen. Es wäre für die ganze Welt gut, wenn sich auch weiterhin ein Staatsmann findet, ihr einen realistischen Spiegel vor zu
    halten.

  47. Einem dementen alten Mann nicht seinen friedlichen Lebensabend im Kreis seiner Familie zu lassen, sondern ihn als Galionsfigur und politischen Kugelfänger vor sich herzuschieben, weil sie selber nicht das Zeug hat, es mit einem Behemoth wie Trump aufzunehmen, gehört unter den vielen ** Strategemen von Hellary Clinton zu den **. Diese Frau hat keinen Funken Anstand.

    • „Hellary“ ist auch gut, ich kannte bisher nur „Killary“…

  48. Biden macht oft einen senilen Eindruck, wenn man sich seine Auftritte ansieht. Außerdem wird hier unterschätzt das sich Trump auch deshalb gegen den Shutdown gestellt hat, weil er sehr wohl weiß das dessen Folgen viel schlimmer werden als es selbst ein aggressives Virus je hätte anrichten können.
    Wenn er dann noch im Wahlkampf klar macht, dass die Demokraten viele direkte Hilfsmaßnahmen, wie die Kleinunternehmenshilfe (eine Art schnell eingeführtes Kurzarbeitergeld) oder andere direkte Zuschüsse für die Masse blockiert haben, dann kann er damit punkten.
    Und die Superreichen, insbesondere aus dem Tec Bereich angehen können die Demokraten auch nicht. Denn die brauchen sie als Geldgeber. Bleibt also spannend.

  49. Niemand kann heute den Verlauf der Gesundheits- und der Wirtschaftskrise auf 6 Monate vorhersagen. Auch nicht die Wahlen im November. Biden bleibt ein problematischer Wahlkämpfer, auch wenn er ein sehr respektabler Präsident wäre. Trump hält sich insgesamt bei ca. 46% Zustimmung. Bei konkreteren Fragen zur Krisenbewältigung scheint die Zustimmungsrate aber auf ca. 35% gefallen zu sein, obwohl die Zustimmung für einen Präsidenten in einer Krise eher auf 70-80% steigen sollte.

    • Im Gegenteil. Die Krise betreffend sind seine Werte bei 60-70 %.

    • keine Ahnung, warum es für einen sehr realistischen Kommentar (den vielleicht realistischsten hier) so viel Minus gibt?!? Der erste Satz sagt alles. Beweis ist die Krise momentan

      • Schätze, es liegt an diesem Satz: »auch wenn er ein sehr respektabler Präsident wäre.« — Wenn Jo Biden bereits heute Anzeichen von Demenz zeigt, würde ihn das als Präsidenten disqualifizieren. Über seinen Charakter sagt das nichts aus, aber bei klarem Verstand sollte ein Präsiden der Vereinigten Staaten schon sein.
        Irre können Deutschland regieren.

      • Nach Meinung der Kommentatoren ist Biden gesundheitlich ungeeignet und kann also kein respektabler Präsident werden, allenfalls ein gefährlicher.

  50. Schade, dass unsere „Spezialisten“ immer alles besser wissen. Dafür werden wir nicht einmal mehr bis zur US- Administration vorgelassen. Wir haben fast keine Arbeitslosen, nur die anderen. Dafür haben wir nur Kurzarbeiter mit 100 % Freistellung. In den USA gilt auch für die Demokraten „Amerika first“. Auch wenn uns unsere „Qualitätsmedien“ das Gegenteil berichten.

  51. Trump hat überhaupt keine Chance, er wird gegen Biden verlieren wie schon gegen Clinton und wahrscheinlich schon vorher impietscht.

    Das weiß ich als gut informierter Hörer des hiesigen Qualitätsfunks.

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