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Es sterbe Frankreich?

Corona: das Desaster des Emmanuel Macron

18.04.2020

| Lesedauer: 6 Minuten
In der Krise zeigt ein Mensch sein wahres Gesicht. Das Corona-Virus legt endgültig frei, worum es dem Präsidenten der Grande Nation tatsächlich geht: nicht um das Land, sondern um sein eigenes Bild in der Öffentlichkeit. Chronik eines brutalen Versagens.

„Das Verhalten unserer Anführer ist durch fehlende Vorbereitung, Gleichgültigkeit und Zynismus gekennzeichnet; und viele ihrer Handlungen sind wohl strafrechtlich relevant. Es ist offensichtlich, dass hier absichtlich Menschenleben gefährdet wurden. (…) Der Präsident und andere Verantwortliche wissen das sehr genau.“
(Regis de Castelnau, Rechtsanwalt: Essay im Magazin “Marianne”, 04. April 2020)

Kleine Münze ist nicht die Währung von Emmanuel Macron.

Der mit 42 Jahren jüngste Präsident in Frankreichs Geschichte sieht eher die großen Dinge kommen. Im druckfrischen Interview mit der „Financial Times“ prognostiziert er, dass nach der Corona-Krise weder die Globalisierung noch der Kapitalismus so bleiben werden, wie sie sind. Auch Europa stehe am Scheideweg:

„Wir müssen uns entscheiden, ob die Europäische Union ein politisches Projekt ist oder nur ein wirtschaftliches. Ich denke, es ist ein politisches. (…) Wir brauchen Finanztransfers und Solidarität.“

Man spürt in jeder Antwort, dass es den Mann in die Sphären der Weltpolitik drängt. Womöglich hängt das damit zusammen, dass der einstige Überflieger zuhause in Frankreich derzeit nicht mehr ganz so wohlgelitten ist.

Nach einer neuen Umfrage denken 70 Prozent der Franzosen, dass ihre Regierung ihnen nicht die Wahrheit sagt. Sogar 79 Prozent meinen, Präsident Emmanuel Macron und seine Regierung wüssten nicht, was sie tun.

Wenn Sie sich jetzt fragen, warum die Franzosen so schlecht über ihren einstigen Hoffnungsträger denken – hier sind ein paar Antworten.

Die Gesichtsmasken

Den wohl wichtigsten Gebrauchsgegenstand beim professionellen Umgang mit dem Virus hat Frankreich selbst zur Mangelware gemacht.

2013 hatte Paris mehrere Millionen (!) medizinische Atemschutzmasken als eiserne Reserve eingelagert – aber die Regierung ließ sie vernichten (!!), um Lagerkosten (!!!) zu sparen. Trotzdem sind noch im Januar 2020 mehrere hunderttausend Stück im Land verfügbar.

Obwohl es da schon europaweit Warnungen vor einer möglichen Masken-Knappheit gibt, entscheidet Emmanuel Macron am 19. Februar, den gesamten Restbestand nach Wuhan zu schicken – und lobt seinen Schritt dann publikumswirksam als „Geste der Solidarität mit dem chinesischen Volk“.

Als Ende Februar das Absehbare passiert und in den französischen Kliniken Masken knapp werden, mahnen Ärzte und Pflegepersonal ebenfalls die Solidarität ihrer Regierung an. Die lässt verlauten, Nachschub sei auf dem Weg. Doch am 20. März erklärt Regierungssprecherin Sibeth N’Diaye, Masken seien „im Wesentlichen nutzlos“ (was nachweislich falsch ist).

Ende März sind bei den meisten Ärzten und Pflegern noch keine Masken angekommen, dafür gibt es immer mehr Infektionen von Krankenhauspersonal. Bis zum 10. April sind acht Ärzte an COVID-19 gestorben, weitere sind in kritischem Zustand.

Die Tests

Ende Februar hat Frankreich so gut wie keine Test-Kits und auch keine Produktionskapazitäten, um sie herzustellen. Paris kauft Tests: in China. Doch noch am 19. März bestätigt ein Regierungsvermerk, dass es immer noch zu wenig Tests gibt. Während in Deutschland 500.000 Tests per Woche durchgeführt werden, sind es in Frankreich 50.000.

Da gibt die Regierung kein gutes Bild ab. Und Macron reagiert. Er schickt seinen Gesundheitsminister Olivier Veran vor. Der räumt aber keineswegs ein, dass es nicht genügend Tests gibt und dass man die Lage nicht im Griff hat – stattdessen erklärt er, Massentests seien nutzlos. Frankreich gehe „einen anderen Weg“.

Die Krankenhäuser

Fast alle Krankenhäuser in Frankreich sind überfüllt.

Patienten liegen auf den Fluren. Am 18. März hat das Land mit 67 Millionen Einwohnern lächerliche 5.000 Beatmungsgeräte. Die Ärzte sind zur „Triage“ gezwungen: Sie müssen entscheiden, wer beatmet wird und überlebt – und wen sie sterben lassen.

Ein Skandal zeichnet sich ab. Agnes Buzyn amtiert bis 16. Februar als Gesundheitsministerin, dann tritt sie – als Macrons Kandidatin – bei den Bürgermeisterwahlen in Paris am 15. März an. Sie verliert. Am 18. März erklärt sie:

„Ich wusste, dass ein Tsunami Frankreich treffen würde.“

Das habe sie Macron schon im Januar gesagt, fügt sie hinzu. Frankreichs Opposition läuft Sturm.

Und nicht nur die. Ex-Gesundheitsminister Philippe Douste Blazy nennt das Verhalten von Macron und dessen Regierung „kriminell“. In einem Erlass erlaubt der Präsident am 28. März den Einsatz des Mittels Rivotril (Clonazepam), um „das Leiden von Patienten mit Atemnot zu lindern“. Der Wirkstoff verlangsamt die Atmung und kann zu Atemstillstand führen.

Der renommierte Anästhesist Dr. Christian Coulon macht aus seinem Entsetzen keinen Hehl:

„Euthanasie unserer Alten, deren Atmung versagt. Ja, sie haben entschieden, das zu tun. Als Arzt leide ich sehr.“

Am 3. April schildert ein anderer Arzt, Dr. Serge Rader, dass viele an COVID-19 erkrankte Bewohner von Altenheimen gar nicht mehr in die überfüllten Krankenhäuser gebracht werden. Stattdessen wird ihnen Rivotril gespritzt – und man lässt sie allein in ihren Zimmern sterben. Andere Mediziner bestätigen die Berichte auf den Sozialen Medien – und zeigen sich gleichermaßen entsetzt wie machtlos.

Die Wahlen

Am 15. März lässt Macron die Kommunalwahlen durchführen – gegen die dringenden Warnungen zahlreicher Ärzte, die Wahllokale seien ideale Ansteckungszentren. Wie eine selbsterfüllende Prophezeiung füllen sich in den folgenden Tagen die Krankenhäuser mit Wahlhelfern.

Schon am 16. März erklärt Macron, Frankreich befinde sich „im Krieg“. Am 17. März wird eine landesweite Ausgangssperre verhängt.

Die Ausgangssperre

Der Lockdown ist inzwischen auf unabsehbare Zeit verlängert worden. Er ist strikter als in den meisten anderen Ländern: Die Bürger dürfen sich von ihren Häusern und Wohnungen nur maximal einen Kilometer entfernen – und das nur für maximal eine Stunde täglich, um Lebensmittel einzukaufen. Selbst dafür müssen sie ständig eine schriftliche Erlaubnis bei sich tragen und auf Anforderung den ständig präsenten Polizeipatrouillen vorzeigen.

Jedes Zusammensein mit anderen als den Mitbewohnern der eigenen Wohnung ist verboten. Bei mehrfachem Verstoß gegen die Auflagen kann man für bis zu sechs Monate inhaftiert werden.

Ganz Gallien hält sich an die Vorgaben. Ganz Gallien? Nein: In den armen, meist muslimisch geprägten Vororten der Städte – den sogenannten Banlieus – wird die Ausgangssperre oft bis sehr oft ignoriert. Medien berichten, dass die Polizei informell angewiesen wurde, in diesen No-go-Areas wegzusehen. In Seine-Saint-Denis tötet COVID-19 anteilig 63 Prozent mehr Menschen als im Rest des Landes.

Die Wirtschaft

Schon lange vor dem Virus hatte Macron Frankreichs Wirtschaft an den Rand des Ruins geführt.

Das Wachstum lag nahe null, die Arbeitslosigkeit – obwohl ohnehin schon auf hohem Niveau – stieg schnell. Jetzt, in der Corona-Krise, stehen Frankreichs Maschinen praktisch still – und keiner mag sich vorstellen, wie es danach weitergehen soll.

Die Wirtschaftsinstitute sehen das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal 2020 im freien Fall. Star-Ökonom Emmanuel Lechypre warnt:

„Frankreich wird eine sehr tiefe Rezession erleben. (…) Was gerade passiert, haben wir noch nie erlebt. Das Land wird nie wieder so sein, wie es war.“

Die Grenzen

Emmanuel Macron verzichtet absichtlich und konsequent auf die Waffe, die sich weltweit als die wirksamste im Kampf gegen das Virus erwiesen hat.

Frankreich hat seine Landesgrenzen nie geschlossen. Im Gegenteil: Es lässt große Mengen potenzieller Virusträger ins Land. Selbst als klar wird, dass sich die Epidemie in Italien zu einer veritablen Katastrophe ausweitet, bleibt die französisch-italienische Grenze geöffnet.

Allerdings nur in eine Richtung: Seit 10. März lässt Italien niemanden aus Frankreich mehr einreisen. Reisende aus Italien nach Frankreich werden auf der französischen Seite unverändert nicht kontrolliert.

Andere Grenze, dasselbe Bild: Am 16. März hat das bekannt europafreundliche Deutschland Einreisen aus Frankreich verboten. Frankreich weigert sich beharrlich, die Grenze auch in die andere Richtung zu schließen.

Nirgendwo in Europa wütet das Corona-Virus so schlimm wie in Spanien. Seit dem 17. März ist es praktisch unmöglich, von Frankreich aus auf die iberische Halbinsel zu kommen. In die andere Richtung geht es aber immer noch kinderleicht: Man zeigt an der Grenze einfach seinen Personalausweis vor, wünscht dem französischen Polizisten einen schönen Tag und fährt – wohin auch immer man will.

Frankreich hat nie seine Flughäfen geschlossen. Es dürfen immer noch alle Staatsangehörigen “aus Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums, der Schweiz und Großbritannien” einreisen – dazu Menschen mit einer französischen Aufenthaltserlaubnis (egal aus welchem Land sie kommen) sowie Angehörige von Gesundheitsberufen.

Als das Militär französische Staatsbürger aus Wuhan ausfliegt – der Stadt, in der die Virus-Krise begann – müssen diese Menschen in Quarantäne. Aber bis Ende März müssen sich alle anderen Reisenden aus China keinerlei Gesundheitsprüfungen unterziehen (ein völlig unverständliches Versäumnis, das man auch Deutschland vorwerfen muss).

Am 30. Januar setzt Air France alle Flüge NACH China aus. Flüge AUS China (aus Peking und aus Schanghai, von chinesischen und von anderen Airlines) dürfen weiter in Frankreich landen.

“Dieses Virus hat keinen Reisepass.”
(Emmanuel Macron: TV-Ansprache am 13. März 2020)

Der Satz wird zum Mantra der französischen Regierung. Kritiker des Präsidenten – und davon gibt es täglich mehr – merken an, dass das Virus sich mit Menschen bewegt. Die haben Reisepässe – und können an Grenzen aufgehalten werden. Dass Grenzen somit die wichtigste Waffe im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus sind – das stößt bei Macron aber auf taube Ohren.

Warum nur? Macron liefert die Erklärung selbst: Er erklärt, dass die Grenzen im Schengen-Raum (in dem 26 Staaten alle Grenz- und Passkontrollen abgeschafft haben) nicht geschlossen werden dürften. Er beschimpft Staats- und Regierungschefs, die das anders sehen. Er sagt:

“Das Überleben des europäischen Projekts steht auf dem Spiel.”

Das ist seine Sorge. Über die Millionen von Menschenleben, die auf dem Spiel stehen, sagt er – nichts.

*****

Es ist wohl keine Übertreibung zu sagen, dass Frankreich vor Ausbruch des Virus an der Schwelle zum Chaos steht.

Die Protestbewegung der „Gelbwesten“ demonstriert 70 Wochen lang. Keine Woche vergeht ohne Aufmärsche, die nicht selten in massiver Gewalt enden. Im Dezember 2019 beginnt ein Streik gegen Macrons Pläne für eine Reform des bankrotten französischen Rentensystems. Der Ausstand dauert noch an, als die Pandemie ausbricht.

Am 27. März erklärt Macron, Kritik an seinem Umgang mit der Corona-Krise sei „unverantwortlich“. Er werde sich „an jene erinnern, die seinen Erwartungen nicht entsprachen“.

Ivan Riofol von „Le Figaro“ kommentiert das am 1. April so:

„Der Präsident liegt nicht nur falsch, sondern er hat gelogen und andere lügen lassen. Er und seine Mannschaft sind schuldig. Die offizielle Rede hat dem Ernst der Lage nicht entsprochen. Sie leugnete bis zur Absurdität die Nützlichkeit von Landesgrenzen. (…) Es war die Regierung, die – bevor sie dann das Gegenteil behauptete – wiederholt hat, dass Masken und Tests nutzlos seien. (…) Das Gesetz des Schweigens, das Macron gerne durchsetzen würde, ist völlig unhaltbar.“

Dem ist nichts hinzuzufügen.


Dieser Text enthält Material von Guy Millière

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187 Kommentare

  1. Bessere Erklärungen als der erwähnte Artikel, der immerhin einige Schwächen offenlegt liefern allerdings einige der Kommentare dazu.

  2. Macron….das von der Presse hochgeschriebene EU Wunderkind….hat fertig. Schon lange vor Corona war der Untergang eingeleitet. Durch die durchaus notwendigen Reformen (alle auf einmal) musste das Land sich gegen ihn wenden….die Gelbwesten sind noch lange nicht tot….überall gab es vor Corona noch Proteste….wurde nur von der Deutschen Presse nicht berichtet. Der Front National wird sich die Hände reiben…die nächsten Wahlen werden vernichtend werden….Macron hat selbst in den eigenen Reihen fast keinen Rückhalt mehr….und die letzte Rede….mehr weinerlich und selbstmitleidig als die Einheit der Nation beschwörend….ein Abgesang.

  3. Immerhin hat der Herr Macron auch die Wahrheit gesagt, daß, wenn man von Grenzen spricht, die man auf einmal – obwohl die arbeitsteilige Grenzwacht zusammen mit den Nachbarn einfacher ist – nicht mehr schützen kann, die Schengen Regelung betroffen ist, hinter die man nicht zurück fallen will. Und zwar, will man nicht, daß die Leute feststellen können, daß sinkende Einbruchszahlen mit kontrollierten Grenzen auch Vorteile haben.

  4. Die franz. Regierung handelt in der Coronakrise also ähnlich unfähig und verantwortungslos wie die deutsche. Nur mit dem Unterschied, daß die franz. Bevölkerung diesen Umstand offenbar bemerkt und die richtigen Schlüsse daraus zieht, ganz im Gegensatz zu unserer hedonistischen Spaßgesellschaft.

  5. Wir müssen dringend mehr dafür tun, dass die Bürger demokratischer Länder künftig wieder mehr Interesse an Politik, Wirtschaft und Rechtsstaatlichkeit haben, als am bequemen Fernsehabend mit Bier, Chips und zwangsfinanzierter Volksverdummung…

    • Fragen sie einmal einen Franzosen in zwei Jahren, ob er lieber einen französischen Flugzeugträger haben will, oder Atemmasken , die er vielleicht nicht so schnell wieder braucht.
      Es wird das politische Klima in Frankreich sein, welche Wahl dort getroffen wird.

    • Ich glaube es liegt weniger am fehlenden Interesse, sondern vielmehr am fehlenden Politikverständnis. Seitdem Schüler und Studenten in Schulen und Uni’s nur noch einseitig linksextrem berieselt werden, fehlt vielen der Durch- bzw. Überblick. Viele glauben auch tatsächlich, dass die Grünen für Umweltpolitik stehen und viele Schüler, die keinen anderen Bundeskanzler als Angela Merkel kennen, glauben wahrhaftig, dass ein Deutschland ohne Merkel nicht möglich wäre. WIR müssen mehr für die politische Aufklärung von sehr jungen und sehr alten Menschen tun. Wobei das bei den Alten in den meisten Fällen vergebliche Liebesmüh sein wird. Im täglichen Leben sieht man, dass die sehr alten Leutchen noch nichtmal mit den Corona-Regeln klar kommen, politische Entwicklungen und Sachverhalte zu durchblicken, damit werden viele überfordert sein.

  6. “In einem Erlass erlaubt der Präsident am 28. März den Einsatz des Mittels Rivotril (Clonazepam), um „das Leiden von Patienten mit Atemnot zu lindern“. Der Wirkstoff verlangsamt die Atmung und kann zu Atemstillstand führen.” Mittel die die genau das Gegenteil bewirkten wurden auch in Italien und Spanien den Kranken verabreicht. Unter anderem auch Medizin die normalerweise nur gegen Sahrs und Aids verabreicht werden. Das Resultat ist bekannt. Wir können uns glücklich schätzen, das wir gute, und funktionierende
    Krankenhäuser besitzen, die die Politik wieder besseren Wissen schleifen wollte. Wenn das Drama zum Ende gekommen ist, und angeblich nichts so so sein wird wie es einmal war, sollten wir uns auf jeden Fall um die Probleme der der Krankenpfleger kümmern. Wenn die Politik das nicht angemessen und zur vollsten Zufriedenheit erledigt, sollten wir Bürger dafür sorgen. Die Studien der bekannten Verdächtigen gehören in den Mülleimer.

  7. Es ist ein Desaster, auch hier, obwohl es weniger Tote gibt, aber das ist nicht das Verdienst der Kakophonieregierung mit dem ahnungslosen Spahn, der zuließ, dass vor ein paar Wochen Masken etc. tonnenweise nach China verschenkt wurden, während Italien händeringend um Abkauf bat.
    Aber der Unterschied zw. den Ländern wird jetzt in der Coronakatastrophe deutlich, sofern man Sendungen anderer Länder anschaut und News liest: Sowohl in F als auch in GB gibt es eine Demokratie, es gibt dort Journalisten, die angreifen, in Interviews penetrant nachhaken, wenn der Minister Unsinn erzählt und ausweicht. Hier sind sie Sprachrohre, die ausgesucht werden, präpariert werden, die jeden Quatsch verbreiten, und das Dumme ist: Das Volk lässt sich geduldig wie ein Schaf anlügen.
    Man lese H. Mann, Der Untertan – die exakten Parallelen sind erschreckend, wie man in D. heute wieder im Gleichschritt marschiert und alle anderen im Land und außerhalb niedermacht, man lese S. Lenz, Deutschstunde. Man erkenne sein Volk und möglicherweise sich. Deutsche haben sich im Grunde nicht geändert.

  8. Macron wird das gleiche Schicksal ereilen, wie Ludwig auf dem Place de la Revolution. Vive la France!

  9. In Frankreich sind die Einschränkungen ja drastisch. Macron ist wahrscheinlich froh, dass er einen Grund hat, die Gelbwesten zu Hause einzusperren. Der Widerstand gegen die Tyrannei wird immer größer. Bitte hören Sie sich das Interview Interview des BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft mit den Experten Prof. Dr. Püschel und Prof. Dr. Bhakdi vom 16.04 an: https://www.youtube.com/watch?v=z1V5PbBRHv0

  10. Alles wie in Deutschland. Die gleichen Lügen, die gleiche Unfähigkeit.

  11. Wirklich traurig, die Politik versagt grob fahrlässig, die Bürger müssen das Schlamassel mit Freiheitsbeschränkungen, Zerstörung der Wirtschaft und Todesfällen ausbaden und die jeweiligen Politiker feiert sich für ihre starke, strenge Hand, die angeblich schlimmeres verhindert habe.

  12. Hallo,

    vielen Dank für Ihren Kommentar.

    Die höhere Mortalitätsrate, die im Text genannt wird, bezieht sich nur auf Seine-Saint-Denis, nicht auf alle Banlieus (da gibt es nicht genügend verfügbare Daten).

    Fröhlicher Gruß,
    A. Fritsch

  13. Hallo,

    vielen Dank für Ihren Kommentar.

    Es geht um Masken für Krankenhauspersonal.
    Dass die wichtig sind, ist wissenschaftlich unstrittig.

    Fröhlicher Gruß,
    A. Fritsch

  14. Es wird Bonds geben, egal wie sie genannt werden. Die Frage ist, um welchen Preis Deutschland das französische Pensionssystem, und nur darum geht es, stützen wird.
    Die Menschen zahlen ja bereits an Italien oder Griechenland, aber Frankreich???
    Da ist noch der kleine rote Koffer mit den Schlüsseln zu französischen Atomwaffen.
    Ein einheitliches Europa heißt auch Teilhabe, oder?

  15. Danke, jetzt wird auch klarer, warum die französische Elite gerade so unbedingt und dringend „Solidarität“ aus der EU fordert, also frisches Geld zum verfrühstücken, für das die Deutschen Steuerzahler mit bürgen sollen.
    Im Prinzip hat sich im Laufe der Jahrhunderte nicht viel geändert: wenn der Staat mal wieder heruntergewirtschaftet war, kamen früher französische Herrscher mit Truppen über den Rhein und nahmen sich was sie brauchten. Ludwig IVX im Pfälzer Erbfolgekrig, Napoleon Bonaparte.
    Versailles war dann die nächste Stufe: Unterjochung, Demütigung und Ausplünderung der Deutschen per aufgezwungenem Vertrag.
    Jetzt soll die Vollendung in Perfektion folgen, ganz ohne Truppen und Blutvergiessen: Dauerhafte Unterjochung, Entrechtung und Ausplünderung via „Euro-Bonds“, „europäischer Arbeitslosenversicherung“ und sonstiger „europäischer Solidarität“. Einfach genial. Wenn man ein entsprechendes Lügengebäude lange und gründlich genug auftürmt, kann man sogar erreichen, dass Leute die permanent ausgraubt werden, sich dabei super fühlen und davon begeistert sind.

    • Hallo,

      vielen Dank für das Lob.

      Fröhlicher Gruß,
      A. Fritsch

  16. Frankreich lernt gerade auf die harte Tour, dass Grossmannssucht nicht nachhaltig ist. Und dass deutsche Ressourcen endlich sind, weswegen deren kollektive geldpolitische Plünderung als Geschäftsmodell nur vorübergehend taugt, nicht aber für 100 Jahre oder mehr.

  17. Merkel und Macron gehören zusammen wie „Tim und Struppi“ oder auch „Dick & Doof“. Er macht das, was ihm Frau Kasner, genannt Merkel, zuflüstert. Ungeklärt bleibt bis heute, was Frau Merkel im September 2019 ausgerechnet in Wuhan gemacht hat? Warum ist noch niemand auf die Idee gekommen, mal eine Anfrage diesbezüglich an Frau Merkel zu stellen?

    • Ich glaube, Merkel und Macron sind schon lange keine Busenfreunde mehr.

  18. Beim Lesen des Artikels dachte ich, er würde die deutsche Regierung beschreiben. Das Politikversagen, das im Artikel beschrieben wird, ist eklatant. Allerdings ebenso in Deutschland. Dass Frankreich nur wenig Möglichkeiten hat, solche Testkits herzustellen, ist nicht verwunderlich. Ich habe einige Zeit in der Forschung in Frankreich gearbeitet. Die französische Forschungslandschaft und Wissenschaftslandschaft ist nicht mit der Deutschlands vergleichbar. Da ist Deutschland um Welten voraus. Deswegen ist die deutsche Wirtschaft der französischen Wirtschaft auch deutlich überlegen. Eine kleine Korrektur möchte ich aber dennoch anbringen. Die französische Regierungssprecherin hat vor allem betont, dass sie selbst nicht in der Lage wäre, ein solche Maske zu benutzen. Daraus ergibt sich dann eine generelle Ablehnung – also ganz wie in Deutschland.

  19. Wollen wir einmal nicht ganz vergessen, als was für eine große Leuchte Macro nach seiner Wahl in Frankreich auch in Deutschland dargestellt wurde. Und nicht nur in der Presse!
    Dieser Schaumschläger wurde regelrecht als „das neue Licht Europas“ gefeiert. Ich frage mich nur ,in welche „beseelte Dummheit“ halb Europa gefallen ist.

  20. Da ist wieder dieses „WIR“: Wir brauchen Finanztransfers und Solidarität.“ Nein lieber Macron wir, die Deutschen, brauchen keinen Finanztransfer oder Solidarität aus Frankreich. Die Holländer übrigens auch nicht. Die Briten wollten nicht mehr darüber diskutieren und sind aus dem Verein gleich ausgetreten.

  21. Und was wird das Ende vom oben beschriebenen Ende vom Lied sein?
    F. liegt n o c h stärker als andere (nicht nur) wirtschaftlich am Boden und Macron wird seiner Freundin Angela „deutsche Hilfe“ als „gute Tat“ schmackhaft machen. Und Angela wird dem in ihrer EU-Präsidentschaft fraglos als „alternativlosen Akt der Solidarität“ zustimmen. Denn die Missgeburt namens EU sei N U R damit zu retten. –
    Und der Michel wird JUBELN.
    W I R D er wirklich jubeln???
    Oder wird er sich noch einmal besinnen?
    Oder ist die Sache längst schon „ausgekartet“ und kann selbst von all den „östlichen Trabanten“ nicht mehr verhindert werden???

    Das Rezept für das was wir beobachten lautet:
    „Man konstruiere mit großem Anfangs-Trara ein „Ding“ mit systematischen Konstruktionsfehlern nd lasse das Ding dann von Politikern die selbst ein Problem darstellen mit ungeeigneten Werkzeugen reparieren.“
    Zynismus OFF!
    Ich habe l ä n g st den Eindruck, dass vorsätzlich und an allen Enden nicht nur Deutschland ausgeblutet werden soll, sondern der maximale Schaden angerichtet werden soll. Das Motiv: Systemwechsel!
    Die passende Bezeichnung für das was entstehen soll kursiert längst:
    „Räterepublik EU.“

    • Herr Habeck will eine solche für unser Land einführen.

  22. OK – das ist ein Bericht über Frankreich. Trotzdem ein Blick auf den eigenen Bauchnabel: Was haben denn Merkel und ihre Gartenzwerge *qualitativ* anders gemacht? Außer den jetzt so halbwegs geschlossenen Grenzen fällt mir da nichts ein… oder leide ich schon an Erinnerungslücken?

    • ….und selbst die Grenzen wurden in Wirklichkeit ja von unseren Nachbarn geschlossen.

  23. Der einzige Unterschied Frankreich zu Deutschland ist, das in Frankreich die Presse nicht Regierungsergeben ist, sondern als 4. Gewalt im Staate fungiert und Missstände aufdeckt. In Deutschland passiert das Gegenteil; Presse würde nie Regierungsdefizite öffentlich machen, sondern hilft mit, sie zu vertuschen und schön zu reden. Ohne die deutsche Presse wäre die Regierung Merkel schon vor Jahren entzaubert gewesen und Schnee von vorvorgestern.

  24. „Wir brauchen Finanztransfers und Solidarität.“

    Wer in der EU von „Solidarität“ redet meint damit immer und ausnahmslos: Deutschland zahlt. Nur wird es selten expressis verbis gesagt, wie hier von Macron mit seinen „Finanztransfers“ (die es eh bereits in gewaltiger Höhe gibt). Sondern es wird fast immer versucht, hinter wohlklingenden Wortwolken diese Tatsache zu verbergen.

    • Wenn Sozialisten, EU-Sozialisten oder andere verkappte Totalitäre von „Solidarität“ reden, wollen sie eigentlich immer anderen Leuten in die Geldbörse grapschen. Sie fordern immer den finanziellen Schaden und Verluste für andere, schon mal aufgefallen?

  25. Genau wie die Deutschen hätten auch die Franzosen die Chance gehabt, eine andere Regierung zu haben.
    Macron wurde installiert, um echte Veränderungen zu verhindern. Die Franzosen sind drauf reingefallen und jetzt bekommen sie die Quittung.
    Das Europa für Macron im Vordergrund steht, verwundert ebenfalls wenig.
    Wie andere Staaten hofft er immer noch auf deutsches Geld, um die marode Wirtschaft zu sanieren. Nur ohne die Härten, die der Deutsche hinnehmen muss.
    Wo ganz klare Parallelen herrschen ist bei den Migranten.
    Erst gestern habe ich es beim Einkaufen gesehen: Ein großer Trupp Männer spazierte fröhlich zu einer Parkbank, wo schon andere saßen. Die Polizei fuhr im Schrittempo vorbei, ohne irgendwas zu unternehmen.
    Hätte ich mit meinem Frau und Kind dort gesessen…wir wissen es alle.

  26. Die, die nach Macron oder Merkel kommen, werden noch schlimmer sein. Sie können zwar vielleicht die ersten Wahlen gewinnen, aber was dann: Die EU und ihre Länder haben ihr Pulver verschossen, die Wähler verdrängen, dass die Ideologen von einst von ihnen selbst gewählt wurden und fordern von den neuen Führern Rückkehr (!) zum status ante, was schlicht unmöglich ist. Wir gehen auf eine Zeit der Diktaturen zu. Nichts von dem, was politisch gemacht werden muss (Umverteilung der Schulden), hält freien und geheimen Wahlen stand. Seien wir ehrlich, kaum jemand möchte, dass es so bleibt, wie es ist.

    • Also, Dottore, ich finde die Verursacherhaftung ist eine gängige und juristisch vertretbare, sowie höchst empfehlenswerte Alternative zur gegenwärtigen Praxis!
      Wegen der Lernkurve.
      Sonst „stutzt“ man erst nach dem 8. -20. Schlag auf den Kopf…..
      Den Rückschritt zu einer EU der Vaterländer bzw. der früheren EWG hielte ich gleichfalls für keine Katastrophe.
      Die würde uns allerdings bei einem „weiter so“ bzw. „wir schaffen das“, ersatzweise Forderungen nach „Solidarität“ oder „Transferunion“, mit tödlicher Sicherheit und stark beschleunigt bevorstehen!

      • Mit Verlaub, Imre, das ist zu kompliziert gedacht. Die Leute wollen nicht zu irgendwelchen vernünftigen Strukturen zurück, sondern zum alten Wohlstand. So, wie Merkel die Ernte der Schroeder-Reformen einfahren konnte, werden die Nachfolger von Merkel deren Erbe auf die Rechnung bekommen und keine zweite Wahl gewinnen. Die Opposition war nach 1990 in Osteuropa bei den ersten Wahlen stark, dann kamen die umetikettierten Kommunisten wieder, die die Opposition für das Ergebnis von 40 Jahren Kommunismus verantwortlich machen konnten.

  27. Warum soll es den Franzosen besser gehen als uns? Allerdings glaube ich nicht die Mär von der Unfähigkeit. Seit SARS 2003 und den nachfolgenden Forschungen konnte das Potential dieser Viren abgeschätzt werden. Und für die große Transformation mußte man nur noch warten. Es wurde ganz bewußt vereitelt, den Angriff vorne zu verteidigen. Die Infektion solmte sich soweit verbreiten, daß Panik geschürt und die alte Ordnung hinweggefegt werden konnte. Macron, Meekel. VdLeyen, Conte etc. gehören zum Kreis der Verschwörer. Viele andere laufen mit oder hilflos durcheinander. Den Begriff der Verachwörung wähle ich ganz bewußt, fußte darauf doch das Konhept der Anklage im HKVprozeß in Nürnberg. Meine Hoffnung ruht auf den nicht involvierten Staaten. Wenn sie sich widersetzen, kann dieser Staatsstreich in sich zusammenbrechen. Eine Verlängerung des Ausnahmezustands wäre danei sogar von Vorteil, weil sie den Druck im Kessel erhöht. Und Druck wird es brauchen, weil dieser Gegner ein sehr mächtiger ist.

  28. Macron erschien wie ein Tütenkasper, als Marine Le Pen die Wahl zu gewinnen drohte. Den brauchte man nur einmal zu sehen, um zu wissen, was da gestrickt wird. Aber die Franzosen haben ihn gewählt und nun ist er eben da. Kein Mitleid.

  29. Mit Ihrem ersten Satz sind Sie mit Merkel konform. Ich halte ihn aber trotzdem für falsch. Und warum sollte Masken und Abstand und Hygiene Gegensätze sein? Den zweiten Satz habe ich erst vorgestern gehört. Das ist wahscheinlich ein Kommunikationsfehler, da man vermutlich den Aerosolmechanismus erklären wollte, aber das dann auf die Auskunft „es kommt über die Luft“ reduzierte. Erinnert an das „Miasma“ und an die AIDS-Übertragung durch die Luft, die die südafrikanische Gesundheitsministerin seinerzeit verkündete. Aber die Aerosolausstoßung kann man mit Masken und Abstand schon deutlich behindern.

  30. Nun, Macron läßt sich problemlos durch Merkel ersetzen – und die Aussage des Textes kann unwidersprochen so stehen bleiben.

  31. Die Bürger dürfen sich von ihren Häusern und Wohnungen nur maximal einen Kilometer entfernen ..

    Bürger mit migrantischem Hintergrund werden jedoch nicht kontrolliert!

  32. Keine Angst, liebe Franzosen. Deutschland rettet die Welt, und Frankreich gehört zur Welt.

      • eher Borgia und klein Napoleon

  33. Frankreich hat auf jeden Fall mehr als 5000 Beatmungsgeräte. Vor 2 Wochen wurden allein 7000 Coronapatienten beatmet. Es gibt aber außer Corona noch andere Kranke, die wirklich eine Beatmung brauchen. Und sie bekommen. Pressefotos zufolge haben die Franzosen die Grenze in Saarbrücken dicht gemacht.

    • Hallo,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      Ich beziehe mich auf offizielle Zahlen des französischen Gesundheitsministeriums vom 9. April 2020.

      Die Pressefotos sind nach Angaben des Bundesgrenzschutzes falsch.

      Fröhlicher Gruß,
      A. Fritsch

  34. Macron scheint noch schlimmer als Madame Bundeskanzlerin zu sein.

    • Stimmt!!!
      Er erfährt 79% Ablehnung.
      Sie 39% Zustimmung.
      Ist folglich und ziemlich genau halb so gut 😉 😉 😉

      • Dieser mathematisch korrekten Rechnung kann sogar ich folgen. ?

  35. Zumindest sehe ich in Frankreich ein signifikantes Potential für politische Umwälzungen, die die Führung hinwegfegen werden. In Deutschland wird der Turbomichel M mit einer weiteren Amtszeit belohnen.

    • Das hatte ich schon vor der Corona-Krise prophezeit.
      Jetzt verhilft ihr die Krise zu einer weiteren Amtszeit.
      Schrecklich!

  36. Wer glaubt da noch an Zufälle? In Frankreich faktisch genau dasselbe Verhalten wie in Deutschland – hier wie dort wurden bereits nach Beginn der Pandemie (in Wuhan) Masken – ausgerechnet nach China verschenkt. In F als auch in D wird seit Jahren gegen das eigene Volk „regiert“ oder besser agiert. In F werden Regierungskritiker (Gelbwesten) mit aller Brutalität (Gummigeschosse auf Demonstranten und schwere Augenverletzungen) angegangen, in D werden sie in die Psychiatrie (Beate Bahner) gesteckt. Wenn man dann noch Revue passieren lässt, wie eng (Küsschen links und Küsschen rechts) Merkel mit Macron noch vor gar nicht langer Zeit war, dann fällt es (zumindest mir) schwer, da noch an Zufälligkeiten zu glauben. Wenn man das Ganze dann noch mit dem Regierungsplatzer im vergangenen Jahr in Österreich garniert, dann ist für mich klar, dass System hinter dem ganzen Corona-Theater steckt. Aber auch der politische Werdegang der beiden einflussreichen Staatenlenker ist auffällig; Macron war von 2004-2006 Mitglied einer sozialistischen Partei (PS), Merkel hatte sich zu Beginn ihrer politischen Laufbahn zuerst bei den Grünen und der SPD beworben.Und auch in Österreich sitzen jetzt die Grünen mit in der Regierung. In Deutschland wird im nächsten Jahr 2021 der Bundestag neu gewählt, in Frankreich nur 1 Jahr später das Parlament. Da kam die Corona-Geschichte mehr als günstig, um beide Regierungen zu begünstigen. Zumindest in D scheint das ja auch recht gut geklappt zu haben. Vielleicht sollte die „grosse Transformation“ wie Merkel es ausdrückte, ja auch schon vor diesen beiden Terminen abgeschlossen sein und beide Wahlen dann obsolet machen?

  37. Im Antlitz der vereinenden Menschheits-Katastrophe werden sich die Völker der Welt zusammenfinden und eine gemeinsame, schöne neue Welt-Regierung bilden.

    Als „politisches Projekt“ meint Macron sicherlich so etwas – zumindest schon mal auf EU-Ebene.

    Merkel: Für eine Neue Weltordnung bereit sein „Souveränität, Rechte, an andere abzugeben“. Unter „andere“ fallen (nebst EU-Parlament) dann auch WHO, UNO, NGOs – privat-rechtliche Unternehmen, ohne demokratische Legitimation.

    Leider macht das frappierende Ausbleiben der vielen, vielen Corona-Toten der ganzen Sache einen Strich durch die Rechnung. Wie schade auch.

  38. Entschuldigung. Aber Macron ist doch ein Schwachk… Vergleicht die Corona-Pandemie mit dem Krieg. Das ist nach dem Motto „Stell Dir vor , es ist Krieg – Und bei Aldi gibt’s Rindsfilet“.

    So schlimm diese Pandemie ist, aber irgendwie sollte man die Kirche im Dorf lassen. Diese „Superlative“, die hier Macron anführt, zeigen nur eines: Der Typ ist mit der Situation völlig überfordert.

    Das zeigt sich aber momentan noch bei anderen Politikern, vornehmlich derjenigen aus der EU-Kaste. Bestes Beispiel ist von der Leyen. Die beschwört einen Marshallplan für Europa. Der Ruf nach einem „Marshall-Plan“ ist die Plattitüde hirntoter und inkompetenter Politiker schlechthin. Das ist nach dem Motto: „Irgendein Ruf nach einem Marshallplan klingt gut und kann nie falsch sein.“

    • Marshallplan klingt gut. Impliziert, dass einem irgendwie von extern geholfen wird. In der Regel wird einem von extern nur geholfen wenn es eine Gegenleistung gibt. Beim Marshallplan nach dem Krieg war die Gegenleistung der Empfängerstaaten ein Bollwerk gegen den Kommunismus zu bilden, und einen Absatzmarkt für amerikanische Güter zu installieren. Wer von externer Seite sollte nun der EU helfen? Und aus welchen Gründen? Ich sehe da keine.

      • China???
        Die sind doch auf Expansionskurs, übrigens: In Asien ist China in etwa so beliebt wie die damalige Sowjetunion in der DDR oder im Baltikum.
        Die CORONA Epedemie jetzt jedenfalls hat die Ausmaße einer normalen Grippeepedemie gemessen an den nachgewiesenen Sterbefällen in D oder F.
        Das Sterben an Lungenversagen ist nur schmerzhafter als ein Herzinfarkt oder Schlaganfall …

      • Wieso China? Die werden doch keinem US-hörigem Land helfen. Zuvor müsste diese Verbindung gekappt werden. Eher unwahrscheinlich. Auch wenn es so aussieht als ob Deutschland mit der USA im Streit steht darf man nicht vergessen, dass die Abhängigkeit der BRD und der EU von der USA enorm ist. Militärisch / Politisch steht die Einigkeit zwischen der EU und den USA nach wie vor wie seit den letzten Dekaden. Europa hat sich von den Amerikanern nie emanzipiert.

    • >Der Marshallplan, offiziell European Recovery Program ( … ) bestand teils aus Krediten, vor allem jedoch aus Rohstoffen, Lebensmitteln und Waren< ♦ Wie der Bart nicht den Philosophen macht, so macht das Mutterkreuz nicht wissend. ♦ Von der Leyen müsste doch bestens bekannt sein, dass für Kredite die USA nicht mehr benötigt werden dank der EZB, die nach Belieben Geld aus dem Nichts zaubert.

      • Wenn man genauer hinschaut, erweisen sich alle Befreier-Mythen als Fake u. Propaganda. War ’ne One-Way-Show: Die Schiffe aus den USA fuhren leer zurück (siehe arte: „Marshallplan. Die USA retten sich selbst“).

  39. Hinsichtlich der mangelhaften Grenzkontrollen sehen wir ein starkes Zaudern aller heftig neoliberalen Regierungen in Europa! Man will einfach nicht das Gegenteil von dem tun, was man 20 Jahre gepredigt hatte! Dagegen haben Macron, Merkel, Laschet und Co eine starke Allergie. Lieber schickaniert man die eigene Bevölkerung und Wirtschaft mit übertrieben lange dauernden scharfen Regelungen. So sind viele KFZ- Zulassungsstellen in D. unsinnigerweise wochenlang geschlossen, sie hätten mit Halbbetrieb ohne weiteres weiteres arbeiten können. Dafür hat man 2 Monate lang alle Infektiösen keineswegs kontrolliert oder in Quarantäne gesteckt: Hauptsache, die eigene Liberalismustheorie kann weiterhin gepflegt werden. Betreiber kleiner Läden schickaniert man mit 100%- Auflagen, d.h. vollzieht den Todesstoss, weil man deren Schließung über zwei Wochen Schließung hinausgehend betreibt. Dagegen wurden die in der Welt umherjettenden Geldeliten natürlich vollständig geschont und auf Staatskosten zurückgeholt. Lokale und Läden könnten jetzt nach Ostern wieder unter strikten Auflagen (Zahl der Personen pro m2 Fläche, Masken für Ladenbesitzer und Kellner) teilgeöffnet sein – die totale Schließung am Tage ist übertrieben. Nachtlokale sollten aber weitergeschlossen sein,weil sich Alkohol und Erotik sich nicht mit Distanzierungsgebot vertragen.
    Aber diese Feinregulierung waren der Politik wohl zu kompliziert und hätte sie mit Klagen der weiter Geschlossenen überhäufen können – so die Furcht. Trotzdem: Gartenlokale weiterhin gänzlich geschlossen zu halten ist übertrieben. Ein kurzer Lockdown war zwar nötig und unbedingt Sinn machend, um die Verhaltensmuster vollständig und massiv umzustellen, dafür hätten aber 14 Tage wirklich voll gereicht. Und die sind längst um.

    • Ein Lock down muss solange aufrecht erhalten werden bis es keinen einzigen Infizierten mehr gibt der einen anderen anstecken kann. Wenn das nicht machbar ist, dann ist die Sinnhaftigkeit eines Lock downs generell zu hinterfragen. Denn es genügt ein einziger Mensch der nicht entdeckt wurde und dann wieder andere ansteckt um das Ganze wieder ausufern zu lassen. Ich glaube nicht, dass es wirklich gelingen kann, durch den Lock down das Virus auszurotten. Irgendjemand wird unerkannt bleiben. Deshalb wäre es aus meiner Sicht besser eine Herden-Immunität gezielt herbeizuführen und dabei die Risikogruppen zu isolieren. Dadurch könnte das Wirtschaftsleben aufrecht erhalten werden und die Anzahl der Toten würde sicherlich auch minimiert. Wahrscheinlich passiert eine Herden- Immunität ohnehin schon, denn das Wirtschaftsleben geht in nicht staatlichen Betrieben trotzdem irgendwie weiter. Wenn man sich dann dort das Virus einfängt, dann trägt man es auch nach Hause. Zudem ist die generelle Sterberate in Deutschland nicht höher als in den Jahren zuvor. Nein sie ist sogar geringer als 2019 und 2018. Sehen Sie hierzu diesen bericht. https://www.berliner-zeitung.de/coronavirus/taegliche-sterbefallzahlen-im-jahresvergleich-li.81531

      • Eine geplante Herdenimunität kann es der Natur der Sache nach nicht geben, sondern nur eine unkontrollierbare, also nicht geplante und wilde! Man weiss nicht, was dann passiert, es kann 0,1 oder 0,5 Millionen oder auch noch mehr Tote gebe. Vermutlich sind Sie nicht krank oder alt, sonst würden Sie nicht solch eine egomanische Gefühlskälte und rein blanke Rechnerei- Philosophie zeigen.

      • Fraglich ist ja auch, ab wann ein Impfstoff gegen das Virus zur Verfügung gestellt werden kann ?

        Laut eines aktuellen Artikels bei ABC Australia sei die Herstellung eines Impfstoffes schwer zu bewältigen, da das Virus im oberen Atemtrakt des Menschen seinen Angriff auf das Immunsystem vollzieht. In diesem Bereich des menschlichen Körpers könnte laut Angaben des Professors Ian Frazer von der Universität Queensland die Immunabwehr nur unter erschwerten Bedingungen durch einen Impfstoff aktiviert werden.

        Die Impfstofftechnologie würde in diesem Bereich des oberen Atemtraktes eines Menschen auf ihr Grenzen stossen. Das sei in etwa so, als ob man das Virus mit Hilfe des Impfstoffes an der Oberfläche der menschlichen Haut abtöten wollte. Gerade in diesem Bereich des oberen Atemtraktes eines Menschen ist es aber nicht so leicht, eine Immunabwehrantwort zu erzeugen:

        https://www.abc.net.au/radionational/programs/healthreport/coronavirus-vaccine-ian-frazer/12144260

        Folglich wird die Herstellung eines wirksamen Impfstoffes ein schwer zu realisierendes Unterfangen sein.

        Die US Bank JP Morgan geht zum Beispiel davon aus, dass der Impfstoff frühestens in 12 Monaten auf dem Markt sein wird. Das Virus würde in mehreren Wellen zuschlagen, sodass es in den kommenden 12 Monaten immer wieder zu Restriktionen und Lockdowns kommen dürfte. Es wird also ein ständiges Auf und Ab geben. Mit seismischen Nachbeben durch das Virus ist also zu rechnen.

        Die soziale Distanzierung mit dem Einsatz von Schutzmasken und Desinfektionsmitteln wird die Gesellschaften die kommenden 12 Monate weiter begleiten, sie werden zum Alltag gehören mit der Folge, dass beim Ankurbeln der Wirtschaft wohl immer wieder fein nachjustiert werden muss.

        Es wird so eine Art Tanz auf der Rasierklinge geben, weil man nicht gänzlich die Wirtschaft abwürgen darf, da das sonst zum totalen Zusammenbruch der westlichen Zivilisation führen wird.

        Der Mittelstand und die Kleinunternehmer dürfen also nicht durch den Lockdown vernichtet werden.

        Die “demokratischen und rechtsstaatlichen“ Nationalstaaten müssen ja den Gesundheitsschutz und die sozialen Kosten weiter tragen können, sonst gibt es Aufstände und Unruhen und allein mit dem Anwerfen der Druckerpresse wird das drohende Chaos kaum zu verhindern sein.

        Die Wirtschaft muss also irgendwie wieder zum Laufen gebracht werden.

        In den USA beschäftigen zum Beispiel die Kleinunternehmer und der Mittelstand 54 Millionen Menschen.

        Von den 5,7 Millionen Firmen in den USA haben 90 Prozent weniger als 20 Angestellte im Betrieb. Die US-Wirtschaft wird also vor allem auch durch den Mittelstand und die Kleinunternehmen getragen. In der BRD dürfte es ähnlich sein ?

        Soll man den Mittelstand jetzt dauerhaft einem totalen Lockdown unterwerfen ?

        M.E. würde dann neben der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit bald alles hier zusammenbrechen.

  40. Man sollte seine Ansichten ja nicht anhand der Propaganda regimenaher Medien ausrichten, aber es gibt eine durchaus bewährte Faustregel:
    Wer immer von den Ö-R bejubelt wird ist mit ziemlicher Sicherheit ein (hier bitte beliebiges Schimpfwort einsetzen), wer hingegen Gegenwind bis hin zum Haß erfährt, könnte brauchbarer Politiker sein.

    Außenpolitisch bewährte sich die Regel bislang bei Clinton, Blaire, Macron einerseits, Trump, Orban, Johnson anderseits, da wären beiderseitig noch zig weitere Namen zu nennen, aber Prinzip sollte deutlich geworden sein.

  41. Die EU ist das Wunderland, wo alles gerade eben erst anfängt. Denn die „europäische Idee“ lässt sich in einem Satz ausdrücken: Was auch immer passiert, die einzige Lösung besteht in „mehr Europa“. Selbst wenn es in dem machtlosen Pseudoparlament irgendwann eine Dreiviertelmehrheit von Exitparteien gäbe, würde die Kommission unbeeindruckt zur Kenntnis nehmen, dass offentlichtlich die „Kommunikation“ nicht gelungen sei, und schlussfolgern, dass die Zentralisierung und Bürokratisierung nun daher erst recht forciert werden müsse, um „Europa zu verwirklichen“ und „die Abgehängten mitzunehmen“. In anderen Worten: Die Inkarnation von Morton’s Fork.

    • So ist es!
      Das Kochrezept lautet:
      Einfach mehr nehmen vom Falschen, das wird schon helfen!

    • Wenige Begriffe werden so missbraucht wie „Europa“. Europa ist ein Kontinent und kann weder „vermehrt“ noch „verwirklicht“ werden. Es geht um die EU und ihre Umwandlung in einen Staatenbund mit zentraler Steuerung. Aber „Europa“ klingt natürlich viel schöner und mit „Europa-Feinden“ und „Europa-Leugnern“ – eins so idiotisch wie das andere – lässt sich wunderbar Politik machen.

  42. Die Franzosen sind wenigstens nicht so behäbig wie die verbliebenen Deutschen. Den kleinen selbsternannten Napoleon wird man bestimmt bald auf einer Insel aussetzen.
    Wir haben hier dafür eine Rechenkünstlerin die sich für den Nabel der Nation hält. Ich zitiere nur: „Wenn von 5 Menschen einer 2 und 4 einen anstecken… “ Na dann läuft’s. Wusste die Frau jemals wovon sie redet?

  43. Mir scheint so, dass die Franzosen ihre Freiheitsstatue von New York mehr den je selbst brauchen. Macron ist ein Globalist wie Merkel und die EU…. Macron wird es wie dem Sonnenkönig ergehen…

  44. Meiner Meinung nach hat das viel mit Begrüßungs- Gepflogenheit zu tun. Küsschen links, Küsschen rechts und wieder links, und schon haste Convit 19 an der Backe:

  45. Dem traue ich sogar zu, die Kirche gezündelt zu haben, nachdem Versuch 1 mit der etwas kleineren Wochen vorher nicht funktioniert hatte. Die Regierung brauchte zu den Zeiten der Gelbwesten einen neuen gemeinsamen „Feind“, eine neue nationale „Aufgabe“,..eine Ablenkung!

  46. Der entscheidende Unterschied zwischen Deutschland und Frankreich Nach der Krise wird sein: das Merkelregime (inkl. des diversen Gefolges) wird gestärkt daraus hervorgehen, für Macron könnte die Zeit abgelaufen sein.

    • Und wieso ist das so? Weil die Franzosen eine kritische Presse haben und sich daher nicht so komplett verblöden lassen wie die Mehrheit der deutschen Kartoffeln.

    • Das hieße,Merkel trifft Marie LePen…das klingt gut, sehr gut.
      Wenn Macron fällt, dann fällt Merkel auch.

  47. Macron ist der Prototyp des neuen, vom Mainstream gezüchteten Politikers: Immer mit dem Strom segelnd, immer dem Mainstream zu Willen sein, Symbolpolitik betreibend und dabei keinerlei Kompetenz, keine eigene Meinung oder Haltung, große Gesten und kleiner Verstand. Das Ergebnis kann man nun besichtigen. Und die Macrons sind im Vormarsch. Merkel ist ganz ähnlich nur mit dem Unterschied, dass sie keinerlei Ausstrahlung und keinerlei Redetalent besitzt. Zu Corona: Ich glaube, dass die Zahl der Beatmungsgeräte (die schaden laut neuster Erkenntnisse mehr, als sie nützen) sehr viel weniger entscheidend ist, als die Zahl der Gesichtsmasken. Die schützen zwar nur beschränkt, verhindern aber die Verbreitung des Virus. Das zeigen die ostasiatischen Länder.

  48. „entscheidet Emmanuel Macron am 19. Februar, den gesamten Restbestand nach Wuhan zu schicken“. Ja und? Unseren Maas ihm nicht in der Dummheit zu überholen. Der hat es am 7. März gemacht.

  49. Merkel log auch und reagierte noch behäbiger als Macron. Ich glaube, beide nehmen sich nichts. Merkel profitiert nur, vom politisch-medialem Umfeld. Selbst wenn Merkel bei Stalingrad eine komplette Armee verlöre, würde trotzdem gejubelt. In Frankreich ist das anders.

    • BEIDE werden von Nicht-Regierungsorganisationen, die die Regierungen längst gekapert haben, getragen und hoch gepusht. Macron ist als französischer „Heilsbringer“ 2017 ganz plötzlich vom Himmel gefallen (oder wurde er installiert?) und Merkel – die willige Befehlsempfängerin – wird seit Jahren von der Presse (hinter der ebenfalls nicht selten NGO’s stecken) hoch gehalten. Während Trump gegen NGO’s (Deep State) wie WHO oder UNO kämpft, werden sie von Merkel und Macron unterstützt. Das sagt eigentlich schon ohne grosse Worte viel aus.

      • Die Presse , die Merkel hoch hält heißt: Burda,Springer,Mohn und der deutsche Rundfunkrat.
        Genauer: „Die Welt“ , „FOCUS“ und „STERN“ , „SÜDDEUTSCHE“ und „FAZ“, „DIE ZEIT“ und „TAZ“ ,ARD und ZDF, RTL und SAT1,

        Da kommen dann doch tatsächlich Internetserver daher, und spielen nicht mit ???? Schnell gibts ein „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ oder „Deutsche Umwelthilfe“ … nichts wird dem Zufall und gar nichts dem Volk überlassen.

    • Ohne die Medien gäbe es eine Bundeskanzlerin Merkel gar nicht.

  50. Wieso steht denn Schweden eigentlich so anders da als Frankreich? In Schweden sind sie doch auch sehr großzügig, wenn ich das richtig verstanden habe.

    • Es ist ohnehin erstaunlich, dass es in manchen Ländern sehr viel mehr Infizierte und vor allem sehr viel mehr schwere Verläufe und Tote gibt. Ich habe noch nicht gehört, dass das mal jemand untersuchen würde. In Deutschland läuft es momentan sehr viel besser als in Italien oder Frankreich, OHNE das unser Gesundheitssystem oder gar Merkel daran einen Anteil hätten. Auch Österreich oder Island kommen glimpflich davon.

  51. Schon vergessen?
    „Der EURO wird gerettet, koste es was es wolle.“
    Und wenn es um jegliche Vernunft geht, welche letztlich nicht nur aus Geld besteht.
    Ein sofortiges Scheitern würde sehr teuer, ein noch späteres noch teurer, aber das zu Lasten der uns Nachfolgenden.
    Das scheint die Botschaft für die jetzt Lebenden.

  52. Die alles entscheidende Frage nach “Corona“ wird sein, ob sich die Merkel- Macron – Phantastereien der Vereinigten Staaten von Europa als Vorstufe einer Neuen Welt Ordnung durchsetzen werden oder ob sich die Vernunft in Form einer reformierten EU der souveränen Staaten mit eigenen Währungen durchsetzt.
    Dazu ist die wichtigste Voraussetzung, dass Macron fällt und die Franzosen den Stecker ziehen.
    Dann ist “Merkel allein zu Hause“.
    Erst dann kann Deutschland vom Merkelismus wieder gesunden. Dann kann vieles wieder vom Kopf auf die Füße gestellt werden und der unter Merkel im Land wuchernde Irrsinn endlich behoben werden.

    • Da besteht wenig Hoffnung. Wir sehen ja aktuell, daß selbst jetzt die auch noch freiwillige Flutung Deutschlands mit migrantischer Dauerkostgängern munter weiterläuft. Merkel und ihre entourage profitieren kräftig von der Krise. Allenfalls teile ich die Hoffnung, daß Macron fällt und durch LePen ersetzt wird, dann haben die EU- Fanatiker jeglicher couleur ein echtes Problem.

      • So sehe ich das auch.
        Hinzu kommt eine Wirtschaftskrise, die das Vorstellungsvermögen des Wahlvolks weit übertreffen wird und deren politische Auswirkungen noch nicht abzuschätzen sind.

      • Ich rechne nicht mehr mit einer V-förmigen Erholung der Wirtschaft, da das Virus wohl immer wieder in mehreren Wellen die kommenden 12 Monate zuschlagen wird.

        Es wird dann regelmäßig zu staatlich verordneten Lockdowns kommen. Die Wirtschaft und viele Unternehmen wird das verunsichern, mit der Folge, dass es vielfach keine grosse Planungssicherheit mehr in den Firmen geben wird. Deshalb werden viele Unternehmen mit der Einstellung von Arbeitskräften sich zurückhalten und die Lage weiter abwarten.

        Ganze Absatzmärkte werden wegbrechen…

        Einigen Unternehmen wird in den kommenden Wochen sicherlich die Luft ausgehen und sie werden für immer ihre Pforten schliessen. Es droht also eine riesige Pleitewelle, die sich auch in den Arbeitslosenzahlenstatistik der BRD und Frankreichs bemerkbar machen wird…

        In den letzten 4 Wochen wurden allein mindestens 22 Millionen US-Amerikaner vor die Türe gesetzt bzw. wurden arbeitslos. Es gibt da auch eine Dunkelziffer von nicht registrierten Arbeitslosen in den USA. Die wahren Zahlen dürften also viel höher ausfallen.

        So etwas wie in den letzten 4 Wochen hat es noch nie in der Wirtschaftsgeschichte der USA gegeben, also dass von Heute auf Morgen grosse Teile der US-Wirtschaft an die Wand gefahren wurden.

        Von dem rasanten Abwärtstrend der USA wird sich Frankreich mit der BRD kaum abkoppeln können und ich fürchte, dass Macron bald bei dieser Ebbe ohne Hosen dastehen wird.

        Mal schauen, wie die Franzosen auf den lieben Herrn Macron dann reagieren werden ?

      • Noch interessanter ist, wie das Volk mit Merkel und Co umgeht, wenn die schier unvorstellbaren Auswirkungen der Wirtschaftskrise über uns hereinbrechen? Und im Gegensatz zur Wende, dann auch mit brutaler Härte die politisch uninteressierten saturierten Bürger im Westen Deutschlands getroffen werden.

    • wenn die Franzosen MACRON fallen lassen, werden – bevor Frankreich den Stecker gezogen hat – SOROS, GATES & Co einen neuen Mann aus dem Hut zaubern, um 1. Le Pen zu verhindern, 2. den Globalismus weiter voranzutreiben, 3. die Umsiedlung von Teilen von Schwarzafrika in die EU fortzusetzen, 4. die EU als Ganzes im Boot für ‚eine Welt Garten‘ zu belassen, wofür MERKEL, die Händewasch-Tutorin alias EU-Kommissarin sowie die Juristin als EU-Banken Chefin weiterhin ins Zeug werfen werden. Eigeninteressen einzelner Staaten werden nicht (mehr) zugelassen. Dafür sorgen allein schon die ‚Philantropen‘, und die Damenriege sind willige Helferinnen.

      Nur ein Land, das nicht überschuldet und damit abhängig von Geldzuflüssen von außen ist, wäre autark genug, aus der EU auszuscheren (UK hat die reiche Krone im Hintergrund). Das ist weder Frankreich, noch Italien, noch Spanien, noch Portugal. Und es wird mithilfe unserer Holden aus dem Osten hart daran gearbeitet, dass auch Deutschland seine stabile Basis verliert.

      Das wissen die im Geld schwimmenden Philantropen, entsprechend ergreifen sie Maßnahmen im Vorfeld. Und selbst wenn einige dieser schwerreichen Männer sich von der Erde verabschieden müssten, werden deren etablierte Systeme weiter existieren resp. treten neue, vergleichbare ‚Philantropen‘ in deren Fußstapfen.

  53. Super Artikel, allerdings der Titel könnte etwas expressiver sein:
    „Corona:
    Ein Desaster zweier gleicher Versager, Emanuel Macron und Angela Merkel“

    • Hallo,

      vielen Dank für das Lob.

      Fröhlicher Gruß,
      A. Fritsch

  54. Am besten man geht als Land seinen eigenen Weg, dann kann man ihn auch gestalten. Das Gejammere über mangelnde Größe und Bedeutungslosigkeit, hört man von Singapur auch nicht. Die EU ist ein Irrweg, auf dem wir mit viel zu unterschiedlichen Staaten umherirren. Falls die Anderen dann nicht so viel bei uns bestellen, und wir nicht so viele Aufträge haben, dann führen wir in den Sommermonaten noch ein paar Tage ein, oder gehen mit 60 in Rente. Irgendwas wird uns schon einfallen, und wenn wir nur die Straßen und Schulen sanieren.

  55. Eine paranoide Lachnummer
    „Er erklärt, dass die Grenzen im Schengen-Raum (in dem 26 Staaten alle Grenz- und Passkontrollen abgeschafft haben) nicht geschlossen werden dürften. Er beschimpft Staats- und Regierungschefs, die das anders sehen. “
    das gleiche tun und verlangen deutsche Politiker auch, aber gleichzeitig in Deutschland das Grundrecht der Bewegungsfreiheit aufheben, mit Sperrgrenzen zwischen den einzelnen Bundesländern einführen, mit Strafandrohung der Bürger die sie überschreiten, die es nach 1945 noch nie gab.
    Schengengrenzen sollen offen bleiben, aber Grenzen der Bundesländer werden geschlossen.
    Einfach nur noch paranoid und schizophren verbohrter ideologischer Unverstand.

  56. „…wird nie wieder so sein, wie es war.“ Der banalste Spruch, der zur Zeit oft gesagt wird.
    Schon Heraklit wusste: „Man kann nicht zwei mal in den gleichen Fluss steigen“ (denn andere Wasser strömen nach).

    • Wie sagte doch schon Heraklit: (oder war es nicht Heraklit?)
      „2015 wir sich nicht wiederholen“,

    • Das bleibt auch nur zu hoffen, dass nach Corona nichts mehr so sein wird wie bisher und Merkel und auch Macron endlich von der Bildfläche verschwinden.

  57. Super Artikel in dem drin steht was jeder in Frankreich schon erkannt hat, ein narzisstisch gestörter Charakter als Präsident (so auch im Falle Notre Dame)
    und genau wie in Deutschland geht es bei dieser Krise um strafrechtlich relevante Unterlassung, mit tausenden von Toten, Körperverletzung und einem immensen ökonomischen Schaden.
    In Frankreich wird dies zumindest von der Presse thematisiert. In Deutschland herrscht die geschichtlich bekannte preußische Unterwürfigkeit unter die Obrigkeit, wie auch schon ein langjähriges Versagen des Rechtsstaates vor der Obrigkeit.
    In einem demokratischen Rechtstaat ist aber genau dies die Rolle des Rechtstaates.
    Im, durch die Obrigkeit, gekaperten Rechtstaat in Deutschland hat offenbar dieser die Funktion, die regierende Obrigkeit vor deren Verantwortung gegenüber dem Volk zu schützen.

    • Macron erschien wie ein Tütenkasper, als Marine Le Pen die Wahl zu gewinnen drohte. Den brauchte man nur einmal zu sehen, um zu wissen, was da gestrickt wird. Aber die Franzosen haben ihn gewählt und nun ist er eben da. Kein Mitleid.

    • Hallo,

      vielen Dank für das Lob.

      Fröhlicher Gruß,
      A. Fritsch

  58. Danke für die fundierten Hintergrundinfos. Aus Frankreich hört man ja leider in unseren Qualitätsmedien in punkto dortiger Regierung gar nichts… Im Gegensatz zu fast stündlichen orange man is bad Propaganda.

    • Hallo,

      vielen Dank für das Lob.

      Fröhlicher Gruß,
      A. Fritsch

  59. Alle jeher gescheiterten Staaten(bzw. Organisationskonstrukte, gleich auf welchem Gebiet) sind zentralistische Konstrukte. Frankreich ist nun offiziell auch gescheitert.
    Europa wird allein noch durch DE, NL, DK, … am leben gehalten, bzw. finanziert.
    Jetzt nach mehr Europa zu schreien wird nicht den Untergang der Staaten bedeuten nein, es wird den Untergang von allem bekanntem an Rest-Zivilisation in der EU bedeuten, es wird in einem neuen Faschismus enden.
    Denn man wird die Menschen gleich machen müssen.

    Ein Katastrophe an der alle ihren Anteil tragen, Merkel insbesondere.
    Die Grenzöffnung 2015, die Targetsalden, …

    Europa ist noch nicht soweit, auch wenn die politischen Vorsteher sich gerne damit profilieren würden dafür gearbeitet zu haben.

    Von jeder Realität entfernte Dümmlinge. Jetzt übernehmen andere…, wer trägt die Schuld, etwa wieder die Bürger? oder herbeigewunschenen „Flüchtlinge“?
    die gegen autochthone Bürger ausgepielt wurden und weiterhin werden.

    Poltik, Medien und ihre/die selbsternannten Heilsbringer.

    Was für eine Katastrophe, erzeugt von dümmlichster Inkompetenz, und naivem Glauben, an etwas großes, ganzes, für was, für wen?

    Deutschland ist eine föderaler Bundesstaat(seit 1867), ein Erfolgsmodell, auch wenn die Berliner Nichtskönner das gerne mal strapazieren.
    Auch in Paris fällt der Zentralismus jetzt einigen auf die Füße.
    Was ist Europa? Zentralismus.
    Das angedachte Europa ist eine Katastrophe, nichts weiter.

  60. Statistiken ist generell nicht zu trauen, aber der Grund dafür, dass es hier bisher glimpflicher verlief, könnte zum Teil auch auf unterschiedlichen Mentalitäten beruhen: Die Deutschen gelten als diszipliniert, sie schätzen Sauberkeit und Hygiene und stellen sich gern neuen, organisatorischen Aufgaben.

  61. Sehr geehrter Herr Fritsch, es gibt im Interview der „Financial Times“ mit Macron noch viel schlimmere Passagen, z.B. diese:

    Er malt das Schreckgespenst an die Wand, dass „Populisten“ in Europa an die Macht kommen könnten. Das müsse verhindert werden: „Wir brauchen Finanztransfers und Solidarität, damit Europa zusammenhält.“

    Und dann kommt’s (mit Blick auf D und NL): „Sie sind für Europa, wenn es darum geht, die Waren zu exportieren, die sie herstellen. Sie sind für Europa, wenn es darum geht, billige Arbeitskräfte zu bekommen. Aber sie sind nicht für Europa, wenn es darum geht, Schulden zu vergemeinschaften. Das kann nicht sein.“

    Das kommt einer verbalen Kriegserklärung gleich !!

    Und hier offenbart sich das Schicksal, welches uns der „Jupiter“ aus Paris und der ClubMed zugedacht haben: Die deutschen Kartoffeln auspressen, bis sie wie das Schlachtvieh quieken, damit die Herrschaften in den Südländern ihre Ferienhäuser und Zweitwohnungen behalten und diese – dank früher Rente – auch ausgiebig genießen können . .

    Das nächste Versailles steht vor der Tür. Und wehe, wir gehorchen nicht . .

    Deutschlands Linksgrünrote soufflieren ja schon eilfertig: „Vermögensabgabe“, „höhere Steuern“, „Lastenausgleich“, „massive Umverteilung“ . .

    In Abwandlung einer Redensart gegen Ende des Weltkriegs: Genießt Corona, die Zeit danach wird fürchterlich . . !

    • Das hatte ich vergessen hinzuzufügen: Oh glückliches Britannien, das dieser über kurz oder lang zum Untergang verurteilten Räuberbande namens EU den Rücken gekehrt hat !!

    • Macron warnt, dass in Europa Populisten an die Macht kommen könnten? Der ist gut! In Frankreich ist doch bereits ein (gescheiterter) Populist an der Macht!

    • Das kleine Macrönchen kann so viel jammern und jaulen wie es will,keiner der noch bei Verstand ist,wird sein Gejaule hören,er hat sich durch sein Unvermögen dort hin gebracht,denn Frankreich hing schon vor Corona über dem Abgrund,nun durch Corona am seidenen Faden,ja,Macron ist Schuld am Desaster Frankreichs,und niemand anderes!.
      Die Spanier jammern ja auch,aber auch die haben sich selber in diese Lage gebracht,auch ohne Corona.

      Ich beneide die Britten,auch wenn bei ihnen Corona die Schwächen brutal ans Licht bringt,aber die müssen sich jetzt nicht mehr mit geistig verwirrten in der EU rumschlagen,sich das stupide Gestammel eines Macron anhören,denn die machen jetzt ihr eigenes Ding,und sie werden nach Corona wieder Groß-Britannien sein,und wir werden hoffentlich die EU überwinden,und endlich wieder mit „Freunden“ arbeiten,und nicht mit neid geplagten Affen ala Macron,Conte,und dem spanischen Sozialisten!

    • Hallo,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      Und ja:
      Das FT-Interview hat noch einige andere zitierenswerte Passagen.

      Fröhlicher Gruß,
      A. Fritsch

  62. Herr Macron möchte dieses Jahr den 14. Juli um jeden Preis vorverlegen!
    Frau Macron sollte vielleicht schon einmal anfangen Kuchen zu backen.

    • Richtig, Kuchen statt Brotbacken fürs Volk. Und zuhause in der Küche ist seine Frau (Risikogruppe) eh am besten aufgehoben.

  63. Der Artikel macht sehr betroffen und lässt erahnen, was da noch alles auf uns zukommt.
    Mein schönes Frankreich!
    Es steht nicht gut um die ehemalige Grande Nation, dem Nationalstaat geht es an den Kragen.
    Für Deutschland bedeutet das ebenso „all in“. Der Vertrag Von Aachen kann schneller umgesetzt werden, als manche denken.
    Aber auch er ist nur eine Zwischenstation zum europäischen Superstaat, nur die Leute glauben es noch nicht.
    Dieser Staat wird vieles sein, nur nicht eins, demokratisch.

  64. Wir groß sie war, konnte ich nirgendwo lesen. Aber gelandet ist sie – oder was noch übrig war – in China und Iran – Heiko-Hansel sei Dank…

  65. Das ganze Menschenrechtsgetue, diese Open Border-Sch****, die „Solidarität“ – alles politische Wieselworte, die eingesetzt werden, um das eigene kriminelle rechtsbrecherische Verhalten zu rechtfertigen. Da steht Monsieur Macron einer Madame Merkel in nichts nach.

    Beide sorgen sich nicht um die Bürger ihres Landes, beide sorgen sich ausschliesslich um ihren Machterhalt und um ihr Bild in der Öffentlichkeit. Sowohl Macron als auch Merkel gehen dafür über Leichen. Letztere mit „stahlharten Nerven“ (Zitat Söder im Magazin Bunte), wohl dank hoher Dosen Tavor! Das ist in der Migrationspolitik so und das ist in der gegenwärtigen Corona-Krise so, die sich in der retrospektiven Analyse 2021 bzgl. der Sterberaten und der Sterbestatistik in nichts von irgendwelchen Grippeepidemien der Vorjahre unterscheiden wird, da wette ich.

    Macron verlängert den Lockdown m. E. nach aus zwei Gründen:
    – er kann dann das Abschmieren der Wirtschaft, das schon vor der Coronakrise drohte, der Krise in die Schuhe schieben.
    – er kann den Protest der Gelbwesten durch Demonstrationsverbote aushebeln.

    Ähnlichkeiten mit Deutschland sind nicht zufällig. Madame Merkel kann auch hier die Proteste, die sich im Wesentlichen in der AfD fokussieren, unterdrücken, indem sie über das Parlament hinweg durch den Koalitionsausschuss und das Corona-Expertenteam unwidersprochene Entscheidungen fällt, und sie kann Steuererhöhungen, die ohnehin wegen der Migranten notwendig geworden wären, mit der Bewältigung der Coronakrise kaschieren. Alles Machterhaltsstrategien.

    Solche Regierungschefs müssen WEG! Und ihre Steigbügelhalter ebenfalls!

    • “ Da steht Monsieur Macron einer Madame Merkel in nichts nach“
      Madame vd Leyen nicht vergessen, die beide noch toppt. So bescheiden wie Macron ist die nicht, die will gleich 1 Billion für den Klimaschutz. Mit Macron-Kleingeld gibt die sich erst gar nicht ab.

      • 1 Billion – eine kaum vorstellbare Summe, die von den Menschen in der EU aufgebracht werden müssen.
        Da gibt es keine Diskussionen, da wird ein immens hoher Betrag gefordert, und kein Land wagt es, festzustellen, wofür das Geld ist, keiner wagt es, Kritik zu üben.
        Ich kann nicht behaupten, dass Frau von der Leyen ihre Sache gut macht. Im Sinne der „normaldenkenden“ Bürger ist ihre Forderung nicht. Vor allem nicht in Zeichen von Corona.

    • Besser kann man es nicht ausdrücken !
      Das sage ich schon von Anfang an, Corona kommt Merkel und genauso auch Macron doch wie gerufen. Was besseres hätte denen doch garnicht passieren können, um alle bisherigen Fehler und Schandtaten völlig in den Hintergrund zu verdrängen und dabei auch das Volk zu lähmen, damit es nicht (weiter) aufmucken kann.

    • Man muß die Gefährlichkeit der Pandemie garnicht leugnen um sonst mit Ihnen einer Meinung zu sein. Aber haben Sie den Text nicht gelesen mit den desolaten Zuständen in den französischen Krankenhäusern, oder in Italien? Das ist doch nicht jedes Jahr dasselbe.

  66. Komischerweise liest man über die Lichtgestalt der deutschen Systemjournaille nichts in deren Artikeln. Man arbeitet sich lieber an D.Trump ab und versucht den größten franz. Komiker, seit Louis de Funes, zu schonen in seinem Irrglauben.

  67. und da reibt sich die deutschen Presse von Z ON, über SPON, WON, focus usw. an Trump auf.
    “Das Überleben des europäischen Projekts steht auf dem Spiel.” Das ist seine Sorge. “
    nachvollziehbar, denn nur die EU sichert seinen Posten, allen voran Merkel und die deutsche Presselandschaft. Vielleicht sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Daniel Cohn-Bendit heute Macron berät und deshalb Interviews folgenden Inhalts gibt „Daniel Cohn-Bendit: Angela Merkel und Olaf Scholz müssen zu Europa jetzt „Farbe bekennen“
    „Der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit war 20 Jahre lang im Europäischen Parlament und berät heute den französischen Präsidenten Emmanuel Macron.“
    https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/daniel-cohn-bendit-angela-merkel-und-olaf-scholz-muessen-zu-europa-jetzt-farbe-bekennen-100.html
    natürlich hat Daniel Cohn-Bendit nur das Wohl Deutschlands im Sinn.
    Zu seiner unrühmlichen Vergangenheit kann jeder im Netz viel finden.

  68. Nehmen wir Spanien, kennen wir alle vom Urlaub her. Unterschiede die uns Auge stechen sind Geselligkeit und weniger Konsequentes nachverfolgen von Infektionsherden.
    .
    Und vielleicht der Milchkonsum.

  69. Der Sozialismus ist da nur Marketing Gag. Das sind die globalisten und erzkapitalisten aus den USA, deren Marionetten Europa regieren.

    • nunja,sozialismus wird im linken Sinne ja nur angewandt,um die arbeitenden gleich bedürftig zu halten,waehrend die „Elite des Proletariats“ sehr wohl im Luxus schwimmt…insofern geben sich beide Systeme,das sozialistische und das globalisten/kapitalistische nix,nur unter sozialistenflagge segeln die Herrscher unerkannter…ist denen also ganz recht

  70. Ihr Text belegt wunderbar durch Fakten gestützt,was Ich schon zur Wahl dieses“Macrönchens“sagte,er ist zwar intelligent,aber das schützt ihn nicht davor blöd zu sein.
    Das wirft aber auch ein Spiegelbild zu uns herüber,zumindest auf unsere Regierung,denn Merkel und ihre Vasallen,sowie die rote Riege hängen doch förmlich an den Lippen dieses Flambeau,alles was dieser Wicht zur EU sagt wird begierig aufgenommen,heftig diskutiert,und jeder der dagegen spricht wird zum Feind „Europas“ stilisiert,obwohl doch nur die „EU“,dieses missgebildete Etwas gemeint ist.
    Die Franzosen hatten schon einmal so einen Wicht,also Mann von „zwergenhaften Wuchs“,aber einem Ego eines Riesen,der trug den Hut falsch(quer),und wohin der Frankreich damals geführt hat,das weiß wohl jeder.

    Der „Wicht“ stellt Forderungen an die anderen Mitglieder,wobei er doch nur Verträge lesen brauchte,um zu bemerken,das seine Forderungen hohl sind,aber soweit hat ihn sein „Wahn“ von „Groß Europa“ mit ihm als „Führer“ schon getrieben,dass er nicht mehr lesen will,sondern nur noch befehlen??.

    Der Mann war schon immer eine hohle Nuss,zwar eine intelligente,aber eine,die niemand braucht,nicht Frankreich,nicht die EU,und die Welt schon gar nicht.
    Er sollte abdanken,sich seine Frau schnappen und das Leben genießen.

    • Hallo,

      vielen Dank für das Lob.

      Fröhlicher Gruß,
      A. Fritsch

  71. Daran sieht man zwei Sachen. 1.) Die Briten hatten ja so Recht, sich aus der EU zu verabschieden. 2) Die westeuropäischen Staaten waren schon vor der Krise wirtschaftlich und sozial total auf Kante genäht. Ihre Rücklagen und Stärken haben sie verschleudert. Für was und wen? Übriggeblieben sind Kartenhäuser. Jetzt hat der Wind mal ganz leicht geblasen.

  72. Wenn Deutschland ab Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt, wird alles nur noch schlimmer kommen. Ich gehe daher davon aus, dass wir uns nach den Sommerferien auf eine Währungsreform, einen Bürgerkrieg oder sonst etwas Dramatisches einstellen können.
    Großbritannien ist zu beneiden.

    • Ich weiß nicht recht, ob in der zweiten Jahreshälfte die marode EU das wichtigste Thema im maroden Deutschland sein wird.

  73. Neben den eigentlichen Inhalten zu Macrons Nicht-Politik in Corona-Zeiten ist für mich ein weiteres Detail sehr wichtig:
    Offensichtlich gibt es in Frankreich noch eine regierungskritische Presse Le Figaro ist schließlich nicht irgendein kleines Blättchen, sondern eher mit der früheren (!) FAZ vergleichbar.
    P.S.
    Mich würden mal Stimmungsbilder zum derzeitigen Wahlverhalten der Franzosen interessieren bzw. auch dazu, welches Bild Frau Le Pen derzeit abgibt und welche Rezepte sie für den Umgang mit den wirtschaftlichen Folgen bevorzugt. Aus IT gibt es hier bei TE zu solchen Fragen recht gute Berichte, aus FR leider eher wenig – dabei ist FR ökonomisch noch bedeutender als IT.

  74. L’Euro aura fini, mes amis!!
    Seine EU Bestrebungen kann er sich abschminken.
    Macron wird sein Waterloo schon noch im eigenen Lande erleben. Wenn die Franzosen sauer sind, dann sind sie sauer bis nachtragend, sieht man schon an den Gelbwesten.

  75. Das kann nicht mehr reine Inkompetenz sein. Die Pandemie bringt gewissen Leuten Vorteile. Regierungen können durchregieren, je länger der Notstand dauert desto besser. Dazu ist es eine perfekte Ablenkung von Problemen und mag sogar helfen ein paar Probleme abzumildern.

  76. Dass Macron ein Versager ist, war von Anfang an sichtbar. Er ist nichts weiter als ein politischer Emporkömmling, den die liberale französische Öffentlichkeit hochgespült hat, in ihrem Wahn, ein verspätetes Abziehbild von John F. Kenndy an der Spitze zu haben. In Wahrheit ist Macron ein Schaumschläger der guten Worte aber schlechten Taten und darin Merkel durchaus vergleichbar. Seine wie ihre Tage scheinen gezählt zu sein. Ein wirklicher Verlust sind beide nicht!

  77. Macron ist Merkels Männchen in Frankreich. Genau so wie Merkels Männchen in Italien, Guiseppe Conte steht er weit links.
    Alleine die Kern-EU hat übrigens weit mehr Corona Tote zu beklagen als die USA; ein Vielfaches!
    Wie ist es eigentlich hier mit der Gemeinschaft bestellt? Müsste man diese Zahlen beim Vergleich mit der USA nicht auch gemeinsam nennen?

    Das Frankreich inzwischen so weit ist das es ältere Patienten nur noch Einschläfert sollte jedem klar machen wie gefährlich dieses Projekt ist.

    Mit den von Frankreich und Italien erzwungenen ‚Corona-Bonds‘ wird das von uneinsichtigen Europäern betriebene Projekt EU sein zerstörerisches Werk fortsetzen.

  78. Der Kernsatz dieses Beitrages lautet für mich: „Das Überleben des europäischen Projekts ( ‚als politsche Einheit‘) steht auf dem Spiel“. Richtig: Seit der Kosmopolit Napoleon mit seinem Vorhaben, sich den Großteil des Kontinents zu unterjochen, scheiterte, leiden seine Nachfolger wie getretene Hunde an der kontinentalen Randlage der Grande Nation, die der Bedeutung und dem Führungsanspruch französischer Herrscher entgegenstehen. Die vergangenen 150 Jahre haben freilich gezeigt, dass Frankreich allein zu klein, zu schwach und ohne nennenswerte Ressourcen (mit Krieg als der Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln – Clausewitz) nicht in der Lage ist, diesen Albtraum zu beseitigen.

    Um dennoch quasi durch die Hintertür die französische Hegemonie zu verwirklichen, konzentriert man sich auf Brüssel – die EU dient als Schlüssel. Das ist nicht erst seit Macron der Fall; seine Vorgänger Mitterand, Chirac, Sarkozy, Hollande hatten allesamt diesen Habitus auf dem Radarschirm. Aus diesem Grunde kann Macron die Grenzen nicht schließen, denn nationale Alleingänge und Lösungen wären Gift für dieses „Eliten-Projekt“, vor allem, wenn sie sich auch noch als erfolgreich erweisen würden.

    Deshalb handelt Macron gegen das Wohl und die Interessen seines Volkes. Ähnlichkeiten mit Deutschland und Merkel sind nicht rein zufällig.

    Zu Abschluss noch etwas zur Einschätzung der wirtschaftlichen und sozialen Lage Frankreichs: Seit nunmehr über 100 Jahren, zunächst mittels des Versailler-Vertrages, später, nach dem Zweiten Weltkrieg, als Deutschland Mitglied der Montan Union wurde, über EG bis zur heutigen EU, kassierte Frankreich hunderte von Milliarden (DM und Euro) Stütze vom deutschen Steuerzahler. Ohne diese Subventionen wäre das Agrarland mit Tourismus-Industrie und ein paar kleinen industriellen Oasen niemals überlebensfähig gewesen. Stets fallen in Beiträgen über die ökonomische, finanzielle und soziale Lage von fragilen EU-Staaten nur die Namen von Länder wie Italien, Spanien oder Griechenland, aber kaum bis niemals taucht Frankreich auf, das mit seinem überbordenden Staatsapparat, dem Anspruchsdenken vom „Leben wie Gott in Frankreich“ ohne die unglaublichen Finanztransfers, die der deutsche Steuerzahler dafür erwirtschaften muss, längst von einer neuen „Französischen Revolution“ ungeahnten Ausmaßes heimgesucht worden wäre.

    Fazit: Frankreich und das Anspruchsdenken seiner Führung(en) ist das große Übel das auf diesem Kontinen lastet – Corona hin oder her.

    Bevor ich es vergesse: Wer oder was ist Solidarität? Noch nie gehört!

    .

    • Och, es ist schon auch unser Verhalten, das den Franzosen solche Hoffnungen macht. Da wäre ich nicht ganz so einseitig. Ansonsten gehe ich d’accord.

    • und Großbritannien hat „zufällig“ im Verhätnis 49 zu 51 die offizielle Reißleine aus dieser Katastrophe gezogen.
      wie informiert?

  79. Die Eurobonds haben wir doch praktisch schon. Die EZB hat ein Kreditprogramm von insgesammt 1,5 Billionen, richtig Billionen, aufgelegt von diesen bürgt DL für 27,5 % der Rest verteilt sich auf die anderen. Dabei geht es nur die Kreditwürdigkeit von Italien., Spanien ua. aufrechtzuerhalten damit sie nicht 3,5% Zinsen am freien Markt berappen müssen sondern nur um die 1%. Nun hören sich 27,%5 von 1,5 Billionen nicht sonderlich viel aber interessant ist die Ausfallhaftung darüber hab ich keine zahlen. Nur sind da die fast 1 Billion Target2 nicht enthalten und das Geld können wir im Zuge der Coronakrise abschreiben. Ich denke sogar, daß Merkel den anderen einen Schuldenschnitt anbieten wird als Häppchen damit die Terrier nicht weiter an der Wade von Merkel zerren.
    Für Macron gehts ums ganze, er muß sich gegen Merkel bzw. ganz Deutschland behaupten denn gerade die französischen Banken sind in Italien stark involviert. Aber egal, wir werden auch das hinnehmen, weil Alternativlos denn jetzt steht die EU und der Euro wirklich auf dem Spiel und Merkel wird nie und nimmer in die Geschichte eingehen, als die die der EU und dem Euro den Todesstoß versetzt hat.

    • Ich dachte bisher, das laut Verfassungsgericht die Haftung bei190 Mrd begrenzt ist?

  80. Es scheint sich, befördert durch die Corona Pandemie, eine veritable Krise der Demokratie, wie wir sie kennen, zu offenbaren. Kein Wunder, dass Leute wie Trump gewählt werden, die keine Verbindung zur etablierten Politik und ihrem Personal haben. Das ganze erinnert an den Niedergang der griechischen Demokratie der Antike oder der langsamen Verwandlung der römischen Republik in die Despotie. Verantwortlich sind aber sowohl die Politiker als auch das Wahlvolk.

  81. Wie es scheint leisten sich Frankreich und Deutschland einen Überbietungswettbewerb in ihrer jeweiligen Bad Governance, bei dem Frankreich, für den Moment jedenfalls, hinten liegt.

    Macron glaubt jedoch noch einen Trumpf zu haben: Den Goldesel Deutschland, der für Frankreich und am besten gleich noch für die französischen EU-Bündnisgenossen Italien und Spanien (noch mehr) zu zahlen und (darüber hinaus) zu haften hat, da sonst sei „Europa bedroht“ sei.

    Dabei sitzen sowohl Frankreich und Italien auf einem Goldreserveberg von jeweils über 100 Mrd. Euro. Hinzu kommen Unternehmensbeteiligungen des französischen Staates in hoher zweistelliger Milliardenhöhe.

    Wenn die nun beschlossene zusätzliche Schuldenaufnahme Frankreichs i.H.v. rund 100 Mrd. Euro als Preis für seine seit Jahren verfehlte Finanz- und Gesundheitspolitik nicht ausreichen, sind diese Gold- und Geldreserven zuerst zu beanspruchen, bevor der französischer Präsident permament über die sprudelnde Finanzquelle Deutschland schwadroniert und Geld bei deutschen und Bürgern anderer Länder einfordert.

    Es geht in der Euro-Währungszone heute mehr denn je um die Frage der grundsätzlichen Wirtschafts- und Finanzpolitik: Soll es eine sozialistisch-staatsplanierische und schuldenorientierte mit gemeinschaftlicher Schuldenhaftung und immer höheren Transferzahlungen von Norden nach Süden, Westen und Osten sein oder eine wettbewerbs- und stabilitätsorientierte nach marktwirtschaftlichen und auf dem Subsidiaritätsprinzip beruhenden Ordnungsregeln?

    Diese im Grunde bei der Verankerung der Euro-Währungsunion bereits beantwortete und entsprechend vertraglich vereinbarte Frage kann Deutschland, kann die Bundesregierung, nicht mehr weiter vor sich herschieben und hat sie gegenüber dem verfassungsmäßigen Souverän, dem deutschen Volk, eindeutig und abschießend zu beantworten.

    Zumal Frankreich dieses vertragliche Fundament der Währungsuion immer lauter und aggressiver in Frage stellt, neuerdings mit der offenen Drohung, dass „Europa“ im Kern bedroht sei, wenn Deutschland nicht noch mehr und dauerhafter Geld transferiere.

    Der vereinbaten Regeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts sowie das No-Bail-out-Prinzip sollen nach Vorgaben Frankreichs und seinem Clubmed der Willigen derweil mit langem Atem immer weiter ausgehöhlt werden bis sie nur noch Makulatur sind.

    In Paris stehen die Champagnerflaschen schon kalt. Die „liebe“ (nach den Drohungen kommen die meist erfolgreichen Schmeicheleien aus Paris in Richtung Berlin) Bundesregierung muss nur noch nachgiebig einer neuen verklausuliert-nebulös-komplexen Kompromissformel nach französichen Vorstellungen, die wie so oft kaum ein Bürger versteht, mit neuen Fonds und Finanztransfers zustimmen. Das Muster ist bekannt. Steter Tropfen höhlt den Stein. Frankreich denkt und handelt langfristig, strategisch. Da kann der Michel kaum mithalten.

  82. Daß es keine Grenzkontrollen gäbe, kann ich so nicht bestätigen. Am Dienstag vor Ostern überfuhr ich (deutscher Paß, deutsche Autonummer) bei Straßburg-Süd den von West nach Ost den Rhein. Freundliche Ausweiskontrolle der Deutschen, mit dem Wunsch für einen schönen Tag. Abends derselbe Grenzübergang. Die französische Grenzpolizistin besah sich die französische Wohnortbestätigung und den Zettel mit dem Grund der Abwesenheit vom Wohnort. Daumen hoch, die Grenze durfte passiert werden.
    Wo bitteschön, ist der Unterschied?
    Und das mit den Ausgangsbeschränkungen wird auf dem Land längst nicht so heiß gegessen, Patrouillen der Gendarmerie habe ich auch bislang überhaupt keine gesehen. Es mag schon sein, daß in Paris eifrig kontrolliert wird, aber auf dem Dorf schert sich keiner um das Gekaspere aus dem Elysee-Palast, verhaßt ist Macron ohnehin.

  83. Wir werden natürlich belogen. Oder glauben Sie das irgendeine Statistik in diesem unseren Land in den letzten 20 Jahren nicht manipuliert wurde?

  84. Macron setzt natürlich auf Eurobonds und die Vergemeinschaftung von Schulden mit Deutschland als Zahler.
    Nur deshalb braucht er die EU, der er auch nur deshalb mehr Macht geben will, damit Deutschland nicht mehr selbst entscheiden kann über die Vergabe der Mittel.
    Es ist halt nur die Frage, ob Deutschland mit seiner kaputten Stromversorgung und einer angeschlagenen Wirtschaft das überhaupt noch leisten kann, oder ob es nicht selbst schon ein Pflegefall ist.

    • DEXIT und eine gratis Tüte Popcorn für alle Deutschen. Das wird großes Kino wie sich der Club Med dann blitzschnell gegenseitig an die Kehle geht, und sich die EU ohne „razón de etre“ (Ausbeutung Deutschlands) beinahe umgehend selbst auflöst.

  85. „und lobt seinen Schritt dann publikumswirksam als „Geste der Solidarität mit dem chinesischen Volk“ “ . „Solidarität“ scheint inzwischen ein Synomym zu sein für: Nicht nachdenken und ohne logische Begründung alles zu schlucken was der Gegenüber einem serviert. Auf „EU Ebene“ = EU Bonzen heißt „Solidarität“ zahlen bis der Arzt kommt auch wenn es sich um ein Faß ohne Boden handelt und damit nur die nötigen Sarnierungen verhindert werden. Solidarsysteme, die systematisch mißbraucht werden um eine Irrsinns
    Einwanderungspolitik zu „finanzieren“. Früher wären die Verantwortlichen in die Klapse oder in den Bau gekommen.

    Macron und Merkel, Schwestern im Geiste. Ausbaden und zahlen tun immer die anderen.

  86. Die Verantwortlichen in Deutschland haben, trotz der selbstproduzierten Probleme( mangelnde Schutzausrüstungen, keine Gesundheitskontrollen an Flughäfen und Herunterreden der sich anbahnenden Pandemie ohne Vorbereitung) ein besseres Gesundheitssystem.
    Ohne die vielen Kapazitäten und die ambulante Medizin, die die staatlichen Gesundheitsämter unterstützt, Sache es nicht besser als in Frankreich aus.

    • Keine Sorge, das wird auch noch eingespart. Jedes zweite Krankenhaus soll doch geschlossen werden, da zu wenig ausgelastet und unrentabel.

  87. Für die erhöhte Todesrate in den muslimischen Exklaven Frankreichs ist Präsident Macron keineswegs verantwortlich. Das sind die Muslime selbst, die dort eine angeblich ihrer eigenen, überlegenen Kultur entsprechende öffentliche Ordnung errichtet haben.

    In Deutschland wird das auch so kommen. Unterschiedliche Kulturen produzieren unterschiedliche Todesraten. Das ist das real-existierende Multi-Kulti, auch wenn es nicht das Multi-Kulti ist, das die Gutmenschen sich vorstellen.

  88. Irre, wie da sogenannte Staatslenker dilletieren. Aber das Schlimmste wird wohl, dass wir alle die (wirtschaftlichen) Folgen dieser katastrophalen Fehlpolitik mittragen dürfen. Deshalb das ständige Gelabere Macrons vom Europäischen Projekt. Eine weiterhin gemeinsame Währung mit Frankreich und Italien wird Deutschland nicht mehr finanzieren können, ohne dafür einen extremen Preis zu bezahlen! Bei Festhalten daran wird man im Ergebnis nicht mehr von Wohlstand in Deutschland sprechen können!

    • Irre wie Hitler und Stalin damals dilletiert haben.
      Hitler übersah dass der Krieg nach Stalingrad militärisch verloren war.
      Stalin konnte keine exakten Todeslisten erstellen, musste daher pauschale Tötungsquoten pro Provinz festlegen, planwirtschaftlicher Terror sozusagen.

      Nein, böse Verbrecher waren sie nicht, nur schlimme Dilletanten.

    • Erinnert ein wenig an die punischen Kriege und das Ende Karthagos oder wozu soll dieses zweite Versaille gegen die Deutschen genau dienen ?

  89. Na ja, das meiste, was in diesem Beitrag Macron vorgeworfen wird, kann man direkt auf Merkel und Co. übertragen. Daß die Kritik in Deutschland an Merkel und ihren Gesundheitsminister ( oder sollte man Krankheitsminster sagen? ) nicht ebenso heftig ist wie die in Frankreich an Macron hat zwei Gründe. Erstens sind die Deutschen ( und die meisten Medien ) extrem obrigkeitshörig und zweitens wurde Corona in Deutschland effektiver bekämpft, was allerdings das Verdienst der Ärzte, des Pflegepersonals, verschiedener Organisatoren und der Disziplin der Deutschen war und nicht der Politiker ( Spahn: Masken sind nutzlos, da Coronaviren nicht über den Atem übertragen werden ). Daß Macron Ausgangssperren, und damit Demonstrationsverbote, noch möglichst lange verordnet, hat wohl nicht nur medizinische Gründe. So wie ich die Lage in Frankreich und die Mentalität der Franzosen einschätze, erwarten Macron danach heftigste Demonstrationen. Er hofft wohl auf ein Abebben der Wut mit der Zeit, da täuscht er sich aber.

  90. Es ist doch so, die Leute sind mit der herrschenden Politik unzufrieden, aber wenn es darauf ankommt, bei Wahlen, wählen sie irgendwie das geringere Übel, bloß um „die dunkle Seite der Macht“, die bösen Rechten von der Regierung fernzuhalten.
    Die neue Regierung, die nur alten Wein in neuen Schläuchen präsentiert und an alten Dogmen festhält (mehr EU-Zentralismus, Migration ist toll, Grenzen kann man nicht schließen, Steuern müssen hoch sein, Steuerzahler müssen gegängelt werden, islamische Migranten müssen voll alimentiert werden und ihre Religion und Kultur ausleben dürfen, Trump ist doof, es gibt 85 Geschlechter, etc…) fällt sehr schnell wieder in Ungnade, die Bevölkerung ist unzufrieden, aber bei den nächsten Wahlen wird wieder ähnlich gewählt.

    Letztendlich hat die Mehrheit eben genau diese Zustände so gewollt!

  91. Da werden sich die Deutschen aber noch sehr, sehr solidarisch verhalten müssen. Die Italiener faseln ja schon was in die Richtung, dass Deutschland nach dem Krieg schließlich den Marshallplan hatte und die Grand Nation, schließlich eine große „Siegermacht“, obwohl sie damals nach kurzer Zeit kapitulierte, ja diese Grand Nation wird sich mit absoluter Sicherheit auch was einfallen lassen, wie sie die Boches zur Kasse bitten können. Es werden wahrlich sehr spannende Zeiten auf uns zukommen. Das Trommelfeuer gegen die Deutschen ist ja, wie man da und dort lesen kann, schon fest im Gange, die Urlauber bleiben schon deshalb besser im eigenen Lande. Anfeindungen bei den uns umgebenden „Freunden“ sollen ja schon zur Normalität gehören.

    • Auch wenn sich das jetzt nach Stammtisch anhört: Die EU und der EURO sind dazu da, Deutschland zu melken und Schulden auf Kosten Deutschlands zu machen. Wie man das dann nennt, ist zweitrangig.

    • Hilfen durch den Marshallplan bekam nicht nur Deutschland, sondern ebenso England, Frankreich und Italien – sogar absolut und pro Kopf mehr als wir! Im Gegensatz zu uns wurde diesen Ländern die Rückzahlung jedoch erlassen. Die ganze Marshallplan-Legende ist nichts weiter als ein billiges Erpressungsmanöver: Euch wurde beim Aufbau damals geholfen, jetzt zahlt mal tüchtig …

  92. Es ist nicht nur Italien am Ende, sondern auch Frankreich und Spanien.
    Wenn Daimler, VW, Lufthansa und Boeing ums Überleben kämpfen wie wollen das dann erst Renault, Peugeot, Air France und Airbus schaffen ?
    Die wenige Industrie steht still und der so systemrelevante Tourismus der Latinos wird ebenso auf Jahre nicht mehr funktionieren.

    Man muss jetzt die Tatsachen akzeptieren:
    Jeder €, den wir jetzt noch in den Süden pumpen ist ein verlorener €.
    Man sollte dem schlechtem Geld nicht auch noch das letzte gute hinterherwerfen.

    • Das entscheiden aber nicht wir, sondern unsere Herren im US Imperium. Die werden alles was in Deutschland vorhanden ist hinterherwerfen, genau wie die Nazis alles was noch da war zum Volkssturm geformt haben

    • Aber das ist doch von den Ökosozialisten so gewollt. Grün und Rot freut sich doch derzeit ein Loch in den Bauch, dass Corona zeigt, dass der real existierende Sozialismus möglich ist: Keine Industrie, „Klima“ gerettet und alle schreien Hurra und möchten mehr davon. Alle gleich arm, alle gleich blöd – Ziel erreicht.

    • Was anderes bleibt Deutschland aber kaum übrig.
      Wir haben denen schon wahnsinnig viel Geld geliehen und dafür gebürgt, dass sie es zurückzahlen. Mit 2000 Milliarden stehen wir bereits in der Kreide und irgendwann werden die fällig. Deshalb sind Merkel und Friends auch so erpicht darauf, dass Schneeballsystem am Laufen zu halten. Wenn es kaputt geht, sind wir vollends ruiniert.
      Es geht nur immer tiefer in den Bau und sie hoffen dort irgendwas zu finden.
      Wahrscheinlich unbegrenzte Machtbefugnisse, da lecken sie ja auch gerade Blut.

  93. Fast wie bei uns. Karneval, Fasching, Winterparadies und Kommunalwahlen. Keine Masken nützen nichts Und Maskenzwang. Die einen dürfen öffnen die anderen nicht, begründen kann das keiner, dafür hat man keine Zeit. Man muß ja das Virus bekämpfen und bis man weis wie, werden alle eingesperrt. Und siehe da es hilft. Deswegen bleibt es auch bis auf weiteres so bis wir einen Impfstoff haben. Das dürfte so Dez. 21 sein. Da es mit dem impfen nicht so schnell geht wird die BTW auf unbestimmte Zeit verschoben. Die jetzige REGierung wird vom Bundestag frenetisch bestätigt. Will und Co feiern die 10 Millionen Arbeitslose auch. Weil wir hier gut und gerne leben.

  94. Einiges aus dem Artikel passt auch eins zu eins auf Deutschland: zu wenig Schutzkleidung, verschenkte Masken. Offene Flughäfen, offene Grenzen. Fehler machen alle in einer solchen Situation. Was richtig war weiß man hinterher. Ich möchte sicherlich keine Lanze brechen für Macron aber Macron Fehler vorwerfen die im eigenen Land auch gemacht wurden? Nun ja…

    • Immerhin ruft bei uns keiner nach französischen Finanzhilfen …

  95. 70 Prozent der Franzosen glauben, ihre Regierung luege? Hut ab vor unserem Nachbarland. Keine Untertanen, die sich in blindem Gehorsam beugen.

    • Das werden hier auch nicht viel weniger sein, allerdings geht das im Täterätää der gesteuerten Medien unter.

      • beccon, das glaube ich nicht. Die Ergebnisse aller Wahlen passten bisher immer ziemlich gut zu den Umfragen. Die Deutschen sind zufrieden und Merkel profitiert immens von der Pandemie. Auch wenn ich nicht verstehe warum, aber ich verstehe meine Mitbürger schon sehr lange nicht mehr…

    • Wird sich in den Wahlen wohl dennoch nicht widerspiegeln.

  96. Macron und Maas, Sozialisten nicht nur im Geiste!
    Um Himmels willen, wer schützt uns vor der Phalanx nutzloser europäischer Politiker?

  97. Macron und Merkel könnten unter einer ähnlichen Krankheit leiden, bei der man offensichtlich nicht mehr in der Lage ist,
    das Offensichtliche zu sehen und in die politischen Entscheidungen einfliessen zu lassen.

  98. Der erste Satz paßt auch auf die Koalitionsregierung hierzulande. Was den Präsidenten im zentralregierten Frankreich angelangt, so bestehen da mehrere Fragen. Die eine ist sein jugendliches Alter und sein kometenhafter Aufstieg mit einer neuen Partei und war ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nur möglich, wenn geneigte Interessenswalter kräftig finanzieren um so ein Ansinnen zum Erfolg zu führen.

    Daß sie sich wahrscheinlich verspekuliert haben und er nicht unbedingt ihren Erwartungen entspricht wird ihn dazu bewogen haben, sein Heil in der Flucht nach vorne zu suchen und wer wäre deshalb besser geeignet als die deutsche Regierung mit ihrem Dauerkomplex der beiden verlorenen Weltkriege. Hier treffen sich zwei Welten und die Verlierer von damals und der kleine Napoleon zeigen öffentlich im Übermaß ihre Verbundenheit, die ja nur eine Art Notgemeinschaft darstellt und vom Wert des ganzen nicht überschätzt werden sollte. außer der Tatsache, daß die Franzosen Rittmeister sein wollen und die Deutschen die Rolle der Zahlmeister einnehmen.

    Das alles führt zu einer völlig falschen Einschätzung, weil einfach auf beiden Seiten die Substanz fehlt und seit dem Austritt der Briten nun wirklich nichts mehr schieflaufen darf, denn dann ist das Projekt in Europa beendet, was auch keine Tragik wäre, es wurde ehedem ohne die Zustimmung der Bürger installiert und so werden sie auch gesehen, und beiden Figuren traut niemand so richtig über den Weg und deshalb war von Anfang an alles auf Sand gebaut und den Rest erledigen noch Figuren, die besser was anderes geworden wären, als Staatslenker, das ist doch für viele offensichtlich.

    • Mich würde nicht wundern, wenn der Aufstieg der Marionette auch über die Couch ging. Reine Spekulation. Aber dass der Mann wegen echten Meriten nach oben gespült wurde, glaub ich auch nicht wirklich.

  99. Unsere Regierung ist schon eine Katastrophe, auch Maas hat ja die wenigen Schutzausrüstungen in die Welt verschenkt, aber was da aus Frankreich zu hören ist, toppt selbst unsere politischen Geisterfahrer um Längen.

    Die EU ist zu einer Bedrohung für die europäischen Völker mutiert.

    • „Die EU ist zu einer Bedrohung für die europäischen Völker mutiert.“ Ich gebe Ihnen uneingeschränkt Recht! Unter J.C. Juncker war die EU bereits eine einzige Katastrophe – nachdem allerdings Merkel eine ihrer willfährigsten Hofschranzen, U. von der Leyen, positioniert und in Stellung gebracht hat, ist diese Institution an Unfähigkeit nicht mehr zu überbieten! Allein wenn UvdL zum Mikrophon schwebt und eine ihrer Visionen und Reden mit viel Pathos und ausladender Gestik vorträgt, könnte man auch sagen „And now it´s showtime!“.

  100. „Keiner mag sich vorstellen, wie es danach weitergehen soll.“ Eh oui, le boche paiera tout, comme toujours. Finanztransfers und Solidarität, das heißt: Deutschland arbeitet, Frankreich „geht einen anderen Weg“. Wie zwischen Kohl und Mitterrand vor über 30 Jahren festgelegt – das war der Preis für die Wiedervereinigung.

    • ….. ein Forist mit seherischen Fähigkeiten! So wird es kommen, weil das immer der Plan war wie Sie ganz richtig schreiben.

    • Das hatte immer funktioniert solange wir hier üppige Überschüsse hatten. Jetzt wird es aber spannend werden.

    • und jetzt bitte dasselbe für
      Deutschland.
      Dann ausdrucken und auslegen
      an noch besuchbaren Stellen!

    • Hallo,

      vielen Dank für das Lob.

      Fröhlicher Gruß,
      A. Fritsch

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