In der ZEIT veröffentlichte die Autorin Jana Hensel einen Aufsatz zum Thema Covid-19 und Geschlechtergerechtigkeit. Und zwar – anderenfalls hätte sie den Text gar nicht geschrieben – in Form einer manifestähnlichen Anklage.
Unter der Überschrift „Die Krise der Männer“ stellt Hensel fest:
„In der Corona-Pandemie zeigt sich, wer in Deutschland die Macht hat. Männer glauben, die Lösungen zu haben, Frauen arbeiten derweil in systemrelevanten Berufen.“ Und weiter:
„Markus Söder, Jens Spahn, Olaf Scholz, Armin Laschet, Lothar Wieler, Alexander Kekulé, Hendrik Streeck, Jonas Schmidt-Chanasit, Clemens Fuest und andere, sie alle zusammen bilden das Gesicht dieser Krise. Natürlich haben sie gewiss auch Mitarbeiterinnen und Kolleginnen, aber als sprechfähig betrachtet werden die Männer. Und in den Talkshows werden sie allenfalls flankiert von meist weiblichen Pflegerinnen, Krankenschwestern, Kita-Erzieherinnen, Jugendamtsmitarbeiterinnen, Friseurinnen und Supermarktkassiererinnen, die dann auch mal kurz berichten dürfen, wie es draußen im Land wirklich ausschaut.“
Hensels Bilanz führt zu der kurzen Zwischenfrage, ob sie denn, fiele ihr Befund gegenteilig aus, und es sprächen überwiegend Frauen auf allen Kanälen zur Corona-Pandemie, ihren Text mit „Die Krise der Frauen“ überschreiben und nach einer Aufzählung von Angela Merkel bis zur Virologin feststellen würden, diese Frauen bildeten „das Gesicht der Krise“. Abgesehen von diesem Detail führt ihr ZEIT-Aufsatz zu einer Reihe von interessanten Gesellschaftsfragen.
Die erste lautet wie immer, wenn in einem bestimmten Bereich Frauen unterrepräsentiert sind: Wo liegen die Gründe? Trifft Männer daran eine Schuld?
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Auch auf der Pressekonferenz mit Merkel im März vor dem Lockdown blieben eher Söders Sätze in Erinnerung als die der Kanzlerin. Was ja möglicherweise nicht an diskriminierenden Geschlechterverhältnissen liegt, sondern an der Art, wie Merkel Sätze formuliert. Es stimmt auch, dass Gesundheitsminister Jens Spahn auf sehr vielen Kanälen seine (im Krisenverlauf stark wechselnden) Ansichten in die Öffentlichkeit sendet. Aber liegt es an ihm, wenn von Bundesforschungsministerin Anja Karliczek in der Covid-19-Pandemie wenig bis nicht zu hören ist? Im März stellte sie auf einer Pressekonferenz die Gründung eines Forschungsnetzwerks von verschiedenen Wissenschaftszentren zur Erforschung des SARS-CoV-2-Virus mit sehr allgemeinen Textbausteinen vor, dann übernahmen zwei Wissenschaftler die weiteren Ausführungen.
Hätte eine Virologin auf dem Podium weniger Aufmerksamkeit gefunden als ihre Kollegen? Nichts spricht dafür. Auch nicht dafür, dass sich über sehr kleine Kreise von Identitätslinken hinaus nennenswert viele Leute in der Pandemie für Aufmerksamkeitsökonomie unter Berücksichtigung der Geschlechtsverhältnisse interessieren würden. Vermutlich halten sie die allgemeine Ökonomie für wichtiger. Sollte ein Impfstoff beziehungsweise ein Medikament gegen SARS-CoV-2 gefunden werden, dann werden die meisten auch nicht danach fragen, ob das erfolgreiche Forscherteam paritätisch zusammengesetzt war, und wer an der Spitze stand.
Die Kindgesellschaft und ihre Angst vor der Wirklichkeit
Nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes beträgt der Männeranteil an Beschäftigten in der Landwirtschaft 76,8 Prozent, an der Lebensmittelherstellung 69,8, an der Getränkeherstellung 85,5, an Jobs im Bereich Güterumschlag und Post 73, bei Fahrzeugführern im Straßenverkehr 94,2, im Schienenverkehr 95,9, in Schutz- und Sicherheitsberufen 72,2, in der Energietechnik 96 und in der Müllentsorgung fast 100 Prozent. In den Draegerwerken, die Beatmungsgeräte herstellen, von denen zur Zeit das Überleben vieler Menschen abhängt, arbeiten zu 71,5 Prozent Männer. Dafür stellen weibliche Mitarbeiter im Lebensmittelverkauf mit 86,1 Prozent die übergroße Mehrheit, in medizinischen Gesundheitsberufen (82,4 Prozent) und in der Altenpflege (83,7 Prozent), also in nicht nur krisenrelevanten, sondern auch sehr großen Bereichen der Wirtschaft.
Alles in allem entspricht die Geschlechterverteilung in den Berufen, die die Gesellschaft auch in einer Krise am Laufen halten, im Großen und Ganzen dem allgemeinen Verhältnis, also etwa fünfzig zu fünfzig. Auf eine Definition von Systemrelevanz werden sich die meisten einigen können: dazu gehören die Bereiche, deren Ausfall nicht lange unbemerkt bliebe. Was zu der Frage führt, die vor allem nach der Pandemie eine große Debatte brauchen wird: Wo liegen die nichtrelevanten Bereiche der Gesellschaft? Und, ein besonders neuralgischer Punkt: Wie steht es dort mit dem Geschlechterverhältnis?
Vergesst Corona – Studiert Gender!
„Derzeit ist nur etwas mehr als jede fünfte Professur in Deutschland mit einer Frau besetzt“, heißt es mit ebenfalls anklagendem Unterton in einer Ausarbeitung des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages von 2017:
„Nach der Promotion verlassen überdurchschnittlich viele Frauen die Wissenschaft. Deutlich weniger als ein Drittel der Habilitationen werden von Frauen geschrieben. Die Habilitation ist auch heute noch häufig eine wesentliche Grundvoraussetzung für eine Professur.“
Auch hier fehlt die Frage nach dem Grund. Behindern Männer die akademische Karriere von Frauen? Oder gibt es andere Ursachen, beispielsweise die, dass sich weniger Frauen in wichtigen technischen Studiengängen wie Maschinenbau oder Elektrotechnik finden, und deshalb auch weniger Bewerberinnen für entsprechende Professuren? Jedenfalls bemühen sich Bundesforschungsministerium, Wissenschaftsministerien der Länder und diverse Organisationen durch umfangreiche Förderprogramme seit Jahren, diese Verhältnisse an den Hochschulen zu ändern. In dem Papier des wissenschaftlichen Dienstes heißt es:
„Als eine der Maßnahmen, mehr Frauen auch nach der Promotion im Wissenschaftssystem zu halten, haben Bund und Länder 2008 die Professorinnenprogramme (I und II) ins Leben gerufen und hierfür insgesamt 300 Millionen Euro (150 Millionen Euro je Phase) zur Verfügung gestellt. Das Programm wirkt auf zwei Ebenen. Es erhöht die Anzahl der Professorinnen an deutschen Hochschulen und stärkt durch spezifische Maßnahmen die Gleichstellungsstrukturen an Hochschulen.“
- Die Untersuchung listet die Verteilung von Professorinnen und Professoren auf die verschiedenen Wissenschaftsbereiche auf. Wenig überraschend entspricht sie ungefähr der unterschiedlichen Fächerneigung der jeweiligen Geschlechter. Sprach- und Kulturwissenschaften spielen mit 24,6 Prozent unter Professorinnen eine relativ große Rolle, Mathematik und Naturwissenschaften eine eher kleine. Wer sich anschaut, wie sich die Professuren bei den Wissenschaftlern in Förderphase I verteilen, der erlebt eine Überraschung: Dort steigt der Anteil der Sprach- und Kulturwissenschaften sogar auf 31,4 Prozent, der von Mathematik und Naturwissenschaften aber nur minimal auf 16, 8 Prozent. Für die anderen Fächer ergibt sich ein ähnliches Bild: Das Professorinnenförderprogramm zementiert im Prinzip die fachlichen Neigungen, die sowieso schon existieren. Es beschert dem Land also nicht wesentlich mehr Wissenschaftlerinnen in Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
- Nun entwickelt sich die Wissenschaftslandschaft nicht nur durch Förderprogramme für die Lehrkräfte. Aber auch das Gesamtbild der Wissenschaftlerrekrutierung an Hochschulen ist bemerkenswert. In den vergangenen zwei Jahrzehnten änderte sich die Zahl der Professoren nur minimal: von 34.134 (1999) auf 36.224 (2018). In der gleichen Zeit verdreifachte sich die Zahl der Professorinnen, von 2.470 auf 11.904. Der Vormarsch der Frauen in Lehre und Forschung fand also im Wesentlichen als Anbau an das akademische System statt, weniger als Umbau. Natürlich – auch hier wieder der Disclaimer – kamen in den vergangenen 20 Jahren auch Professorinnen in MINT-Fächern dazu. Und selbstverständlich gibt es wichtige und wertvolle geisteswissenschaftliche Forschung. Intelligenz und Talente verteilen sich unter den Geschlechtern gleich. Wenn mehr Frauen ihre Möglichkeiten ausschöpfen, kann das einer Gesellschaft nur nützen.
Trotzdem lohnt es sich, den Anbau an das akademische Gebäude näher zu betrachten. Auch unter der Perspektive: Was besitzt welche Relevanz? Was hilft einer Gesellschaft, Krisen gut durchzustehen? Die Untersuchung des Bundestagsdienstes schreibt vor allem der Einrichtung von Genderprofessuren eine Schlüsselstellung zu, wenn es um mehr Geschlechtergerechtigkeit geht. Nach der Aufzählung des Papiers, also Stand 2017, gab es in Deutschland 185 Genderprofessuren. Über 90 Prozent sind von Frauen besetzt (wobei Lann Hornscheidt, Lehrkraft an der Humboldt-Universität Berlin, sich keinem Geschlecht zugehörig fühlt). Für die Einrichtung der Genderprofessuren gab und gibt es offensichtlich ein Kriterium, das mit Wissenschaftsbedürfnissen nichts zu tun hat: die politische Färbung der jeweiligen Landesregierung.
Umsiedlung von Flüchtlingskindern: Die große Täuschung
Selbstredend gilt jeder als reaktionär, der sich auch noch die Forschungsbereiche dieser Professuren anschaut. Interessant ist es trotzdem. An der Ruhr-Universität Bochum etwa gibt es einen Lehrstuhl für „Film- und Fernsehwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der medialen Konstruktion von Gender“ (Professorin Eva Warth); ebenfalls in Bochum „Medienöffentlichkeit und Medienakteure unter besonderer Berücksichtigung von Gender“ (Professorin Astrid Deuber-Mankowsky). In Bielefeld befassen sich gleich zwei Genderprofessorinnen mit Gebieten, die einander sehr ähneln: „Sozialwissenschaften – Schwerpunkt Berufsorientierung und Arbeitswelt unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse“ (Professorin Mechthild Oechsle-Grauvogel) und „Pädagogische Diagnose und Beratung unter besonderer Berücksichtigung der gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisse“ (Professorin Katharina Gröning-Lienker). In Frankfurt lehrt Professorin Susanne Opfermann „Amerikanistik mit Schwerpunkt Gender und Ethnics“, in Kassel Universität Kassel Elisabeth Tuider „Soziologie der Diversität“ (ein Fachgebiet, das ein wenig klingt wie „Virologie der Kultur“). In Oldenburg (und höchstwahrscheinlich weltweit nur dort) befasst sich jemand, nämlich Karen Ellwanger, mit der „Kulturgeschichte europäischer und/oder außereuropäischer Textilien unter besonderer Berücksichtigung der Gender Studies“.
Außerdem gibt es noch Lehrstühle, an denen es um feministisches Sprachhandeln geht, auch um feministische Ökonomie. Allerdings, wenigstens bis jetzt, keinen zu feministischer Pharmazie. Die Bezeichnung der Fachgebiete – die Auflistung oben bietet nur einen kleinen Ausschnitt – lässt den Schluss zu, dass es bei der Lehrstuhleinrichtung vor allem darum ging, die Professorinnenzahl für die Statistik zu steigern. Viele umfangreiche Papiere zu Sinn und Unsinn solcher Programme lassen sich durch ein kurzes Zitat der Biologin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard ersetzen:
„Vielleicht sind diese nötig, um den Vorurteilen entgegenzuwirken. Aber ich erlebe diese Entwicklung als unwürdig. Die Politik übt solchen Druck auf die Institutionen aus. Werden nicht so und so viel Prozent Frauen berufen, drohen Gelder gestrichen zu werden. Darüber bin ich richtig böse. Das wird bald dazu führen, dass es Proteste unter den Männern gibt. Wir werden alle zu Quotenfrauen, und dieses Stigma kann auch durch noch so gute Leistungen nicht getilgt werden. Ich wünsche mir, dass sich der Frauenanteil auf natürlichem Wege erhöht und nicht durch diese gewaltsamen Programme.“
Die zersplitterte Gesellschaft
Es lohnt sich also, von der ziemlich öden, weil schon zigmal mit schiefen Behauptungen geführten Geschlechterungerechtigkeitsanklage à la Hensel auf die viel interessantere Relevanzfrage zu kommen. Also darauf, was sich ein Land noch leisten kann, in dem die Mittel krisenbedingt knapper werden. Bisher hieß es immer: Das kann sich ein reiches Land als Zierrat leisten (wobei die Sache mit der Zier zweifelhaft ist, und viele den Reichtum systematisch überschätzen).
In naher Zukunft, nach Corona und Wirtschaftskrise, könnte die Erkenntnis populär werden, dass sich ein Euro nur einmal ausgeben lässt, also entweder für einen Gender- oder für einen Pharmazie- oder Informatiklehrstuhl. Der Satz: „spare in der Not, dann hast du Zeit dazu“ ist richtiger, als er auf den ersten Blick scheint.
Deutschland rutschte bei dem internationalen Mathematik- und Naturwissenschaften-Vergleichstest für Schüler innerhalb kurzer Zeit von Platz 12 (2011) auf Platz 24 (2015) ab. Die oberen vier Plätze befinden sich fest in der Hand ostasiatischer Staaten. Bei den Patenten auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz hat Deutschland den Anschluss verloren. Jetzt könnte es auch noch sein, dass Ostasien besser aus der Covid-19-Krise kommt als Europa.
„Ich sehe eine Gegenreaktion kommen“
In Hensels Anklageschrift heißt es: “’Das Virus macht die Gesellschaft wieder viril, männlich’, schrieb die Journalistin Heide Oestreich kürzlich in einer Kolumne. Ich würde ja eher sagen, das Virus zeigt unsere Gesellschaft wieder so viril, wie sie eigentlich ist. Nun jedoch offen, hemdsärmelig und breitbeinig, ohne schlechtes Gewissen und ohne verschämte Gesten.“
Um Schuld und Scham kreisen praktisch alle Manifeste dieser Sorte. Sie fordern immer jemand anderen auf, sich zu schämen. Idealerweise einen männlichen weißen Europäer. Auch diese Art von Scham ist übrigens ein Luxus. Gäbe es mehr gesellschaftliche Scham darüber, dass die Nation von Gauss und Siemens international nur noch im Mittelfeld rangiert, wäre das ein Fortschritt.
Wahrscheinlich kommt diese Art Fortschritt, sollte sie kommen, nicht durch die Progressiven in diesem Land.
Ich hätte die Klage sowieso daran festgemacht, daß typische Frauenberufe immer schlecht bezahlt sind, Pflegekraft, Kassiererin, Verkäuferin, Erzieherin und diese heuchlerische Dankeschön-Aktion ändert bislang, abgesehen von einem Einmal-Bonus, zunächst nichts daran. Darüber hinaus werden plötzlich akademische Berufe, in denen die Frauen zunehmende Anteile haben, plötzlich schlechter bezahlt (Ärztinnen). Umgekehrt werden männliche Reinigungskräfte besser bezahlt als Frauen. Bevor hier Widerrede kommt: Da gibt es Statistiken. Mit Frauen kann man es auch eher machen. Anders ausgedrückt: Ein Beruf, der verweiblicht, wird schlechter bezahlt (Arzt/Ärztin). Wie ist das bei Journalisten?
Wenn man eine Korrelation zwischen A und B gibt, dann gibt es drei Begründungen dafür. A verursacht B, B verursacht A oder es gibt eine gemeinsame Ursache für beides.
Daraus, das typische Frauenberufe schlecht bezahlt sind, folgt nicht, dass da etwas Fieses gegen Frauen läuft.
Es ist Frauen nicht verboten, hochbezahlte Berufe zu erlernen.
Und sollte eine männliche Reinigungskraft mehr verdienen als eine weibliche Reinigungskraft, dann wird das wohl daran liegen, dass er besser putzt oder zu ungewöhnlichen Zeiten. Warum sollte jemand sonst mehr bezahlen?
Der Klassiker dazu ist: Wenn eine Frau für viel weniger Lohn die gleiche Arbeit leistet, dann würde ein Chef, der Frauen einstellt, einen erheblichen Vorteil haben, und die anderen, die das nicht tun, pleite gehen.
Es werden doch von den meisten Journalisten die wirklich systemrelevanten Berufe vergessen, die Primärproduktion, wie Strom/Energie, Landwirtschaft bzw. Lebensmittelerzeugung, Wasserversorgung und die welche die techn. Ausrüstungen dafür instand halten. Die sieht man und hört man nicht.
Die Autorin Jana Hensel ist des öfteren schon unangenehm aufgefallen! Überflüssig, wie der Gendersch……..!
Jede Dikratur will seine Ideologie im wissenschaftlichen Kleid aufzuwerten.
Sind nicht Gender-Professuren ein Äkuivalent der Maksismus-Professuren in der DDR?
Mit einer Frau an der Spitze ist ein Land verloren. Der Beweis: Angela Merkel in Deutschland. So simpel können die Dinge sein. Genderquatsch und Geschwätzwissenschaften braucht keiner.
„Doch dann, als wir in Entmutigung versanken, ist Margaret Thatcher wie durch ein Wunder an der Spitze der Konservativen Partei erschienen. Ich kann mich noch gut an die Freude erinnern, die in der Londoner Universität aufbrandete. Endlich war jemand da, den man hassen konnte! Nach all den trostlosen Jahren des sozialistischen Konsenses ( … ) war nun endlich ein echter Dämon aufgetaucht: nichts weniger als eine Führerin der Tory-Partei, die die Unverschämtheit besaß, ein Bekenntnis zur Markwirtschaft, zu privatem Unternehmertum, zur Freiheit des Individuums, zur nationalen Souveränität und zur Rechtsstaatlichkeit abzulegen, kurzum zu allem, was Marx als „bourgeoise Ideologie“ abgelehnt hatte. Es überraschte, daß es ihr garnichts ausmachte, von den Linken gehaßt zu werden, sie zahlte ihnen mit der gleichen Münze heim und konnte dabei die Menschen mitreißen.“ (Roger Scruton: „Von der Idee, konservativ zu sein, FBV, München 2019, S. 28). Ich konnte absehen, daß die von Ihnen genannte Behauptung zeitnah kommen würde, denn schließlich kann man abschätzige Bemerkungen in Form einer Allaussage immer anbringen und habe mir das Buch schon aufgeschlagen hingelegt. Die Männer, die die Bedeutung ihrer geschlechterspezifischen Funktionalität überschätzen, sind immer noch sehr zahlreich.
Make my day!
Datt gibt Themen, da mussich an mein Omma denken, die sacht bei sowatt imma für mich:
„bah, lass datt liegen, wer mach datt alle angepackt haben“.
Was soll eigentlich dieses alberne Gerede von „Systemrelevanten Berufen“, politisches ranwanzen an Identifikationsfiguren für einfach gestrickte. Feuerwehrmann und Krankenschwester, ja da geht dem Werktätigen in der DDR 2.0 doch das Herz auf – ein einziger Kindergarten.
Vermutlich folgt noch ein Blechorden … statt angemessener Entlohnung.
Wem die Entlohnung nicht reicht, muss sich mehr anstrengen oder etwas anderes machen.
Frauen sind in der Politik in Entscheiderpositionen in technischen und allen typischen Männerberufen zum weit überwiegenden Teil fehl am Platz, stören den Konkurrenzkampf der Männer und senken das Niveau. Viele wären ohne die latente gesellschaftliche Unterstützung, Opferstatus, Quote und PC gar nicht da wo sie sind.
Die völlig überzogene Frauenförderung vor allem in Entscheider- und Einflusspositionen wirkt letztendlich gesellschaftszerstörend und führt genau zu der Verweichlichung, wie wir sie jetzt haben. Je höher der Frauenanteil in Männerberufen desto schwächer die Gesellschaft.
siehe oben. Undifferenziertheit ist gut für die Spannungsabfuhr. „Je höher der Frauenanteil in Männerberufen“, desto niedriger die Entlohnung. Vorurteile sind wie Läuse: schwer loszuwerden.
Wenn Frauen das gleiche wie Männer bekommen wollen, müssen sie das gleiche leisten. Da sie es im Durchschnitt nicht tun, bekommen sie allgemein weniger, auch wenn es im Einzelfall nicht zutreffen mag. Im übrigen sind Vorurteile nahezu immer Erfahrungswerte und zu unrecht negativ belegt. Wer keine Vorurteile hat ist unwissend.
> In Frankfurt lehrt Professorin Susanne Opfermann
>„Amerikanistik mit Schwerpunkt Gender und Ethnics“,
passender Name. Das merkel ich mir.
> Der Satz: „spare in der Not, dann hast du Zeit dazu“ ist richtiger,
> als er auf den ersten Blick scheint.
sehr schön!
Mich hat an dem Spruch immer Zeit als Gegenwort zu Not gestört. Jetzt ist es sinnvoll.
Die Namen von denen sind gerne mal schön. Mir gefällt auch „Mechthild Oechsle-Grauvogel“. Die konnte sich vor der Hochzeit nicht entscheiden, ob sie lieber Ochs oder grauer Vogel ist. Kein Problem: Betont kriegt man es nur im Pack!
„Amerikanistik mit Schwerpunkt Gender und Ethnics“ gefällt mir auch. Das ist so schön verdruckst für „amerikanische Literatur mit Fokus auf Geschlecht und Rasse.“
Es gab mal einen, der als Juxnamen „Gesine Seitenschneider-Beißzange“ genommen hat.
Ihr Name gefällt mir auch, obwohl ich nicht Ihr Buch gelesen haben. Aber ich liebe jetzt die große Schwester.
Thabea König von Amsterdam
Die Hensel meint wahrscheinlich sich und ihr sinnloses und hirnloses Geschreibe, wenn sie von Systemrelevanz spricht. Relevant für ein System der Meinungsunterdrückung und Unterjochung des gesunden Menschenverstands. Darum geht es doch ihr und ihren Millionen Kolleginnen und Kollegen in den Mainstreammedien.
Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass es einfach d**fe Mensch*en gibt, sogar solche, deren IQ trotzdem nicht unterirdisch ist. Ideologie macht jeden doof. Ansonsten finde ich den TE-Artikel ziemlich gemein. Wo bleibt die männliche Empathie mit einer wie Frau Hensel.
Hab‘ ich doch, sogar riesengroße, just die gleiche wie für’s (augenblicklich) verschollene Gretl aus Schölefrö. Höhöhöhööööööööö.
Ganz Ihrer Meinung! „Ideologie macht jeden doof“, aber unreflektierte Vorurteile auch. Und wer nicht ab und zu seinen Bestand an Überzeugungen ausmistet und neu durchdenkt, verdummt ebenso. Das Leben ist hart. Und Testosteron hilft nicht bei allen defizitären intellektuellen Konstellationen.
So viele Buchstaben für so einen belanglosen Aufsatz von der – wer? – Hansel.
Auch der kleine Akif brach sich dazu nen langen Riemen ab.
Kompliment an die Männer (!) der siechen Zeit – die wissen, wie Click-Bait funktioniert 🙂
„Feministische Pharmazie“, das wird der Brüller beim nächsten Apotheken-Kaffeekränzchen.
Erstaunlich viele Doppelnamen bei den Genderprofs.
Der Rest ist sicher noch auf der Suche nach dem richtigen Genderix. ?
Was ich mich immer wieder frage: Wenn die Frauen ihrer eigenen Meinung nach doch alles besser können, als die Männer – warum müssen sie es dann immer nur mit Worten betonen? Taten wären doch da viel besser….
Dass das Projekt „Frauen in die Politik“ sowas von grandios gescheitert ist, dürfte mit den Protagonistinnen Merkel, Dreyer, von der Leyen, C. Roth, Simone Peter, KG Eckardt, R. Künast und der kleinen Giffey inzwischen fast jedem aufgefallen sein. Außer leeren Sprüchen und Appellen an das „Bauchgefühl“ kommt da nicht viel. Überhaupt das Bauchgefühl: frau regiert ja gerne aus dem Bauch heraus. Heute so, morgen so – hauptsache es „fühlt sich gut“ an. Ratio ist da nicht ganz so gefragt. Da ist es schon wichtiger, ob die Stühle im Plenarsaal eine grüne oder eine blaue Farbe haben (das man das noch nicht geändert hat…? 🙂 )
Was ich mir auch wünschen würde ist, dass diese ganzen Quatsch- und Käsestudiengänge von Medienwissenschaften über Islamwissenschaften und Genderwissenschaften endlich da hin geschafft werden, wo sie hingehören: in die Mülltonne. Ubrigens: ich brauche auch diese ganzen nur künstlich aufplusternden englischen Berufsbezeichnungen nicht, die (wohl gewünscht!) eh keiner richtig übersetzen kann – solange nur „Manager“ dabeisteht. Nur: ich brauche keinen Facility Manager, wenn im Wohnhaus die Heizung streikt. Dann brauche ich einen Hausmeister – und zwar einen der weiß, wo man anpacken muss und nicht einen, der nur die Rufnummern der Hausverwalter*Innen, Klempner*Innen und der „Reparierenden“ anrufen kann.
So Corona-Sparmaßnahmen: Genderprofessuren, können weg. DUH …hehehe, Merkel: na? Danke für die Zusammenfassung Herr Wendt.
Wer als Er/Sie/Es , also auch Sie Frau Hensel, so viel Zeit und Muße hat -und obendrein sogar noch dafür bezahlt wird- solche genderdurchseuchten Pamphlete und Manifeste abzusondern, der sollte doch wirklich nicht von einer frauenfeindlichen Umgebung sprechen und eine erwiesenermaßen schwachsinnige Genderparität einfordern.
Wenn man selbst im warmen Kämmerlein sitzt und solchen Unsinn verzapft, kann der Schuss auch leicht nach hinten losgehen ! Männliche Neider lauern nämlich hinter jedem Busch ! „Er“ möchte sein Geld nämlich auch mal so leicht und mit so wenig Sinngehalt verdienen ! Also aufgepasst, Frau Hensel !
Dieser Schwachsinn von Genderparität ist schon lange widerlegt worden. Der Artikel hier listet noch mal die Zahlen auf. Man sollte das Thema schlicht ignorieren. Wer ihm Aufmerksamkeit gibt und sich dadurch triggern lässt, spielt nur das Spiel dieser linken Nichtsnutze und gibt ihnen unnötig Klickzahlen. Einfach links liegen lassen. Genauso politisch: Wer sich dadurch politisch profilieren will, einfach ignorieren. Es gibt keine Geschlechterdiskriminierung in Deutschland, nur im islamischen Teil der Gesellschaft. Punkt. Aus. Ende.
Richtig, links liegen lassen. Keine Aufmerksamkeit diesen geistigen Tieffliegern. Das spielt denen nur in die Hände und wäre für ihren intellektuellen Dünnpfiff zu viel der Ehre.
Die versammelte Kompetenz regt sich mal wieder über des Kaisers Bart auf. In so many words. Gruppendynamisches Herumhacken auf Pseudo-Feindbildern. Ich vermisse fachliche Kritik wie meistens … und für dieses Thema ist der Artikel von Herrn Wendt wirklich zu lang.
Einen normalen Menschen kostet es kostet es Überwindung, sich mit der Gender-Ideologie und feminstischen Hysterikerinnen wie Jana Hensel zu beschäftigen. Allerdings erliegt einer groben Fehleinschätzung der gesellschaftlichen Entwicklungen, wer diese Ideologie und ihre Verfechter achselzuckend als „Schwachsinn“, „Gendergaga“, „arme Irre“, „wild gewordene Feministinnen“ etc. abtut. Auch wenn – oder gerade weil – die meisten Bewohner dieser Republik (und generell der westlichen Welt) nicht die leiseste Ahnung haben, was auf dieser politischen Bühne gespielt wird, ist es den Betreiberinnen der Endlösung der Männerfrage längst gelungen, ihre Vorstellungen in nationale und internationale Gesetzgebungen einfließen zu lassen. In jüngster Zeit hätte dies der Öffentlichkeit am Beispiel des seit Juli 2018 in Schweden geltenden neuen Sexualstrafrechts auffallen können, demzufolge praktisch alles Vergewaltigung ist, was zuvor nicht notariell beglaubigt wurde. Aber das deutsche Publikum lacht verständnislos (soweit es den Vorgang überhaupt mitbekommt) und kann sich nicht vorstellen, daß schwedische Verhältnisse morgen auch hier herrschen werden. Bis dann der eine oder andere aus allen Wolken fällt, wenn er als Vergewaltiger vor seiner Richterin steht und nicht weiß warum. Auch anläßlich der aufgrund des sogenannten Bundesgleichstellungsgesetzes erlassenen „amtlichen Regelungen zur geschlechtergerechten Sprache“ wäre ein Aufschrei wünschenswert gewesen, jedoch – niemand schreit. Was natürlich auch daran liegt, daß die ökosozialistisch-feministisch durchseuchten Mainstreammedien diese Entwicklungen nicht nur nicht kritisieren sondern nach Kräften befördern. Geben Sie bei Google „Gender in der Gesetzgebung“ ein, dann erhalten Sie aktuell ca. 367.000 Einträge. Die Konsequenzen für das Zusammenleben sind verheerend, aber vom Gesetzgeber so gewollt. Es bedeutet den Kopf in den Sand zu stecken, wenn man meint, dieses Thema „schlicht ignorieren“ zu können.
„… aber als sprechfähig betrachtet werden die Männer.“
Hat Jana Hensel eigentlich schon mitbekommen, dass unsere Kanzlerin eine Frau ist?
Der Bürger lechzt nach einer Ansage von dieser Frau. Aber es kommt nichts! Es kommt schon seit Jahren nichts von ihr! Es geht dabei nicht darum, einen Text vor einer Videokamera in den Katakomben des Kanzleramts vorzulesen, es geht darum, sich mit heruntergelassenem Visier den Journalisten zu stellen. Das will Frau Merkel aber nicht. Das kann Frau Merkel aber nicht. Frau Merkel ist ergo tatsächlich sprechunfähig.
In welcher Parallelwelt lebt Jana Hensel eigentlich?
Und die ZEIT wird wirklich immer mehr zur reinen Lachplatte.
@Peter Mueller
„Damit stellt sich die Frage, was dafür als Gegenleistung erwartet wird und wie glaubwürdig unsere Qualitätspresse ist.“
Bei der ersten Frage kann man sich die Antwort selbst ausmalen und die zweite Frage ist schon seit längerer Zeit beantwortet.
Kein Problem, die linksgrüne Propaganda funktioniert auch ohne Money der Globalisten „wie geschmiert“. Das einzige, was diese Zahlungen an Bedeutung haben könnten, ist die Verhinderung der Pleite von Zeit und Spiegel aufgrund der abtrünnigen Leser. Und das wäre als Ergebnis echt schade..
„Und möglicherweise kommt es nach Corona tatsächlich zu einer Art öffentlicher Inventur: Was leisten wir uns?“ – Diese Inventur muss kommen.
Weg mit einer Energiewende, die, außer permanent steigenden Strompreisen und Versorgungs-Unsicherheit, nichts bringt.
Deutliche Kurskorrektur hinsichtlich einer total aus dem Ruder gelaufenen und immens teuren „Asyl“-Praxis, die mehr funktionale Analphabeten als Facharbeiter ins Land lockt. Fast alle aus kulturfremden Gegenden des Globus.
Weg mit dem ausufernden Gender-Unfug. Das dafür ausgegebene Geld und die (Wo)Manpower kann woanders viel sinnvoller eingesetzt werden.
„…, Frauen arbeiten derweil in systemrelevanten Berufen.“ – Ich kenne eine ZEIT-Autorin, die in keinster Weise für irgendetwas relevant ist. Schon gar nicht für das „System“.
Das mit der Energiewende kommt nicht mehr. Und das mit nur noch 96g/km CO2 beim Dieselauto (macht 3,5 Liter auf 100 km) kommt auch nicht mehr.
Ohne Corona wäre der Schwachsinn aufgefallen. Jetzt ist es vom Tisch. Da haben die ja richtig Glück gehabt, dass Corona gekommen ist!
Kritik am Islam ist stark sanktionsbewehrt, vor allem für Journalisten mit festen Redaktionen, das hat spätestens der Fall Charlie Hebdo blutig demonstriert. Die Wahl fällt für Feiglinge, die dennoch einen Drang, Hang oder Trieb zur moralischen Pose haben, dann eben auf fiktive oder in homöopathischen Dosen vorkommende Diskriminierung des höflichen Teils unter den Männern.
Die ZEIT ist wirklich eine der dümmsten Zeitungen geworden. Nirgends finde ich das intellektuelle Niveau pöbelhafter und nirgends ist die Argumentation platter. Und das bei erheblicher Konkurrenz. Glückwunsch!
Und davon abgesehen sollten Parteien, wenn sie überhaupt schon Quoten brauchen, vielleicht über eine Quote für Systemrelevante nachdenken. Anstatt einer Frauenquote, sollte es lieber eine Quote für Mediziner, Polizisten, LKW-Fahrer, Bauern, Bäcker, Supermarktkassierer und so weiter haben. Wem bitte bringt denn eine Frau im Bundestag oder sonstwo etwas, wenn die die gleiche hoffnungslose Vita hat wie ihre männlichen Kollegen?
FALSCH! Die ZEIT ist die dümmste Zeitung überhaupt. Bei den Zeitschriften rangiert der SPIEGEL an erster Stelle, bisweilen ist FOCUS allerdings noch hirnloser!
Kein Wunder, wenn Linientreue als Haupteinstellungskriterium für das Personal dort gilt. Wie soll da etwas anderes als Hirnlosigkeit herauskommen?
Vorschlag zur Einigung: am dümmsten sind die Käufer solcher Blätter.
Leider besteht auch die AfD im Bundestag mehrheitlich aus Juristen und Geldzählern.
Ich will richtige Physiker in der Regierung haben, so wie Curio, nicht wie Merkel. Aber leider hat auch in der AfD Curio nichts zu sagen, wird sich nicht gegen Geldzähler und Wirtschafts“wissenschaft“ler durchsetzen.
Die Steve Wozniaks wurden schon immer von den Steve Jobs verdrängt.
Das ist ein Systemfehler. Und ich weiß nicht, wie man den beheben kann.
Eigentlich ist es völlig überflüssig, sich über irgendetwas, das in der ZEIT oder ZON veröffentlicht wird, überhaupt noch auszulassen. Jenseits äußerst seltener Feigenblätter an um Ausgewogenheit bemühten Artikeln bestätigt das Blatt des (bestrittenen) Transatlantikers Joffe seinen längst verdienten Ruf als Lehrer-Blättchen und linke Echokammer. Ein Blick in die Kommentarspalten von ZON ist einfach erschreckend, auch wenn dort manche Kommentatoren tapfer wie unverdrossen gegen den übermächtigen ultralinken Mainstream und die Zensurschere ankämpfen.
Denoch mein Dank an Herrn Wendt dafür, dass er ein Musterbeispiel an gendergagaisiertem Pseudojournalismus mit Stil und Sachlichkeit als solchen bloßstellt. Das Blöde ist und bleibt nur, das dergleichen kaum jemand liest, der in den Echokammern der MSM verkehrt und diese trotz Abonnentenflucht immer fester die Deutungshoheit behaupten und aggressivst verteidigen.
Wie sagte mal ein ehem. sPD Boß mit Vorliebe für Zigarren und (passenden) Maßanzügen, „..Gedöns….“
Und wie heißt´s hier so wahr im schönen Frankenland, „Madla, machs da Logga, sonst blaibs hogga.“
Aber lieber geehrter Herr Wendt, der
Verweis auf geschichtliche Größen Deutschlands wie Gauß und Siemens stellt doch auch schon wieder latenten struktureelen Sexismus und Cheauvinismus dar, sie hätten gerne auch die echten Emanzen ohne Quote nennen dürfen – Luxemburg und Lenin (sie fühlte sich immer als Frau die Lenin).
Ich kann Frau Hensel überhaupt nicht leiden, befürchte hingegen, dass die gute Sache und Wissenschaft, an die sie andockt, Schaden nehmen könnte.
Mir ist diese Genderwissenschaft schon auch wichtig.
Die hier kolportierte Sprache von Frau Hensel klingt für mich martialisch und muss nicht richtig wiedergegeben sein. – Ich lese Artikel hier nicht unter dem Aspekt der besseren Wahrheit, sondern als zusätzliche Information und Gewichtung, die es evtl. zu beachten gilt. –
Dazu müßte ich das Original lesen, aber wie gesagt, wenn ich drumherumkomme…
Ich mochte das Bild über einem Artikel von Herrn Maximilian Tichy, aber da ich hier meist quer lese, weiss ich nicht mehr worum es ging.
Das Ungleichgewicht in der öffentlichen Aufmerksamkeit würde sich meines Erachtens aber sogleich korrigieren, wenn Frau Merkel einmal die Aufmerksamkeit durch ihre Präsenz einfordern würde, die ihrem Amt in unserer Gesellschaft zusteht.
Ich habe das Gefühl, dass Frau Merkel erst zu ihrer Ratspräsidentschaft omnipräsent sein wird…
Hoffentlich gilt dann auch noch gender, mindestens jedoch unsere föderale parlamentarische Demokratie.
Ich gehe eigentlich davon aus.
„Da sei Gott vor“, wie der Westfale sagt, also vor der Ratspräsidentschaft natürlich.
Ja, schlimm, diese Benachteiligungen. Die armen Frauen werden daran gehindert, in den Berufen tätig zu werden, in denen es laut, dreckig und gefährlich ist und in denen man das ganze Jahr der Witterung ausgesetzt ist. Man hindert sie, Ingenieur zu werden oder sich selbständig zu machen. Man zwingt sie, Berufe zu ergreifen, bei denen die Entfernung zur nächsten Kaffeemaschine möglichst gering ist. Furchtbar. Ein Glück, daß es solche aufrechten Streiter für Gerechtigkeit wie Frau Hensel gibt, die den Mut haben, die wirklich relevanten Probleme dieser Gesellschaft anzusprechen.
Manchmal weiß man gar nicht, in welche Richtung man sich zuerst übergeben soll.
Am schlimmsten finde ich die Benachteiligung von Frauen bei der Müllabfuhr, dem Gerüstbau und dem Hochseefischfang. Hier muss dringend eine Frauenquote her!
Die Kollegen der Kanalreinigung (untertägig) freuen sich auch auf Verstärkung beim Inganghalten des Abwassersystems vor Ort in ihrer jeweiligen Kommune, außerhalb der (oft überbelegten) Büroräume der Verwaltung.
Ich möchte auch anklagend meine Stimme erheben:
„Derzeit ist keine einzige Stelle im Munitionsbergungsdienst in Deutschland mit einer Frau besetzt.“
Da steigen nur Männer ins Loch und schrauben an 80 Jahre alten Zündern rum. Was für eine Diskriminierung der Frauen!! Da brauchen wir Förderprogramme und Quoten unter „besonderer Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse“ . Zur Befreiung der Frau also mein Schlachtruf: „Jana Hensel* an den Zünder!“
*Ersatzweise auch Claudia Roth, Katrin Göring-Eckardt oder Katja Kipping.
Keine Panik! Frau Hensel hat das Wort „relevant“ verstanden, und muss das gendermäßig sofort unterbringen.
Leider ist das unausgegorene Geschreibsel der Frau sowas von dümmlich, dass man im Grunde nur polemisch darauf reagieren kann. Selbst das ist noch zuviel der Ehre. Es lohnt die Mühe nicht.
Leute wie Jana Hensel spalten die westlichen Gesellschaften, man schaue nur mal in die USA. Man wünscht sich, daß diese Existenzen mal einen „richtigen“ Beruf ergreifen müssen und deren ganzes subventioniertes Gequarke keinen goldenen Boden mehr findet. Diese Leute widersprechen sich selbst am laufenden Band: Wenn Geschlecht doch nur eine Konstruktion ist, wo ist dann das Problem? Wo wird die Frauenquote für die Müllabfuhr, Kanalreiniger oder einfach nur normale Handwerker gefordert? Es geht immer nur um „privilegierte“ Berufe. Das zeigt doch, daß es gar nicht um Gleichberechtigung (equality) oder gar Gleichstellung (equity) geht. Diese Leute können nur eines: Jammern, Nehmen und Zerstören.
Also, diese Diskussion ist doch dämlich. Auch diesen Artikel habe ich nur noch überflogen. Obwohl ich den Begriff „grünen Gesellschaftsingenieure“ übernehmen werde. Die ganze Gender-Diskussion und die Art des Feminismus wie er von links-grünen Gesellschaftsingenieuren (wirklich schöner Begriff) genutzt wird, sind doch nur noch irre. Aspekte, die nicht ins Konzept passen, werden einfach ausgeblendet. Ich halte z. B. die Müllabfuhr aktuell für systemrelevanter als sonst. Da ich (meine Frau auch) beruflich viel unterwegs sind, fällt aktuell dermaßen viel Müll bei uns an, dass ich anders als sonst wirklich auf die Jungs der Müllabfuhr angewiesen bin. Und ja, es sind Jungs. Als Kriterium für die Systemrelevanz nehmen die Ideologen also wohl noch das Geschlecht hinzu. Wir im Artikel schön beschrieben ist, sollte man sich wirklich mal überlegen, was systemrelevant ist. Da wird man nun leider zu dem Ergebnis kommen, dass dies für nahezu alle wertschöpfenden Jobs gilt. Ich warte z. B. sehnsüchtig auf die Dame, die in meiner Werkstatt mir die Reifen wechsel (Sommerreifen sind dort eingelagert). Und ja, das ist in meinem Fall eine Dame.
Leider sehen links-grüne Gesellschaftsingenieure (der Begriff gefällt mir immer besser) auch nicht kulturelle Phänomene bei Geschlechterunterschieden. Da ich oft in Südost- und Ostasien gearbeitet habe, kann ich bestätigen, dass dort Frauen deutlich häufiger eine Natur- oder Ingenieurwissenschaft studieren (das stellen sie manchmal sogar die Mehrheit). Folglich findet man dort auch viel mehr Frauen in Führungspositionen. Ich hatte mal einen Projekteinsatz bei einem Pharmaunternehmen in Bangkok. Da waren bis auf eine Ausnahme nur Frauen bis an die Spitze tätig. Und das alles ohne Genderwahn und Quote. Auch das blenden links-grüne Gesellschaftsingenieure aus. Übrigens gilt das auch für viele osteurop. und sogar arabische Länder. So hatte ich auch dort mit deutlich mehr Frauen in Führungspositionen und anspruchsvollen technischen Berufen zu tun als es bei uns üblich ist.
Das nächste Problem der links-grünen Gesellschaftsingenieure: Sie haben selbst ein überkommenes und altmodisches Geschlechterverständnis, wenn sie annehmen, dass Frauen sich generell zurück halten und nicht gerne reden. Das Problem ist, dass sie Damen ausblenden, die als Gegenbeispiele hervorragend tauglich sind, weil diese Damen dann eben nicht links-grün sind. Manche Zitate von M. Thatcher kenne ich heute noch, obwohl sie schon lange nicht mehr lebt. Und auch die Managerinnen in top-Positionen, die ich bisher kennen gelernt habe, konnten i. d. R. gut reden, sich darstellen und auch alles andere, wofür Männer in der Zeit kritisiert werden. Solche Damen sind aber dummerweise fast immer konservativ oder liberal. Apropos liberal: Auch die Damen der FDP wirken auf mich deutlich überzeugender als die der anderen Parteien. O. k., das ist jetzt eine subjektive persönliche Ansicht.
Ich stimme Ihnen zu. Nur arabische Ingenieurinnen habe ich bisher noch nie getroffen.
„Und selbstverständlich gibt es wichtige und wertvolle geisteswissenschaftliche Forschung.“
Sind Sie da sicher? Können sie irgendwelche relevanten Ergebnisse geisteswissenschaftlicher Forschung aus, z.B. den letzten 20 Jahren, benennen? Gibt es irgendwo, außerhalb staatlicher Arbeitsbeschaffungsprogramme/Alimentierung, einen relevanten Markt für diese „Wissenschaftler“?
Man kann ja gerade in der Corona-Krise gut sehen, dass es auch ohne Geisteswissenschaftler ganz gut läuft. Kein Mensch braucht diese Schwätzperten.
Meines Erachtens handelt es sich bei den meisten Geisteswissenschaftlern um Leute, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und nun der Meinung sind, die Allgemeinheit müsse für ihr Auskommen sorgen. Und da sie sich auch noch für Akademiker halten, erwarten sie natürlich, dass sie dementsprechend entlohnt werden.
Er hat schon recht, schlagen Sie bitte z. B. bei Aleida Assmann nach. Ansonsten stimme ich Ihnen gerne zu.
Es gibt schon auch z.B. Historiker, deren Bücher sich umsatzstark am Markt bewehren. Bei Linguistik sind die Grenzen zur Informatik auch überraschend fließend (Bereich Übersetzerbau). Es gibt sicher noch viele andere Beispiele.
Nach den Worten „Autorin“ und „Geschlechtergerechtikeit“ habe ich aufgehört zu lesen!
Du liebes bischen, Jana Hensel, das war doch Habecks Socken-Groupie, hektisch, hysterisch, gender-linksradikal, absolut jenseits aller Grenzen des Erträglichen. Sie ist der Archetypus von „systemirrelevant“. Sie, Lann Hornscheidt, Lieschen Müller-Baerbock und Malu Dreyer ziehen ein gesellschaftliches Rechteck auf, in dessen Inneren sich 90% aller Systemirrelevanten befinden. Mann könnte auch 47 andere Quartette aus kultur-marxistisch vernagelten […Personen…] (ich kann das Wort „Frau“ nicht verwenden, weil ich mir nach allen Maßgaben, seit Gott Adam befragte, etwas anderes darunter vorstelle und wünsche!) als Koordinaten zitieren, das würde aber langweilig, weil sich an der Kernaussage wenig ändert.
Was soll man dazu schreiben, wir leben in einem verrückten, in einem komplett irren Land, welches sich ganz bewusst und gezielt abschafft. Alle Parteien, außer einer, die meisten Medien, ganz vorn dabei der ÖRR, Gewerkschaften, Kirchen, NGO‘s haben daran gefallen gefunden dieses Land niederzuringen. Die betroffenen Menschen, die Meisten wissen gar nicht was da hinter ihrem Rücken abläuft, wahrscheinlich interessiert es die Meisten auch gar nicht. Die sind Lemminge und freuen sich auf ihren Untergang, so scheint es zumindest.
Ich hab’s nicht ausgehalten bis zu Ende zu lesen, tut mir leid. Ich brauch jetzt erst mal einen Sandsack.
Wie halten die Sachsen das nur aus ohne Genderprofessorin?
Erstens, ich kann mich an mindestens drei Virologinnen erinnern, die ich in den letzten vier Wochen des öfteren im TV gesehen habe.
Zweitens, es ist empirisch erwiesen, dass Frauen, je größer ihre Freiheit in einer Gesellschaft ist, sich für typische Frauenberufe bzw Studiengänge entscheiden.
Wer ein Orchideenfach studiert hat, kann mutmaßlich noch nicht einmal Orchidee züchten.
Eine Journalistin ist keine Virologin.
Annalena speichert die Kobolde im Netz, ist aber deshalb noch keine Elektroingenieurin.
Liste beliebig fortsetzbar.
Es war die absolut richtige Entscheidung – gut ein Jahr ist es jetzt schon her – endlich das Abo für diese Drucksache aus Hamburg zu kündigen. Für sowas auch noch Geld zahlen?! So ein geistloses, überflüssiges Geplapper hätte es zu Zeiten vom ollen Schmidt dort nicht gegeben; und falls doch, dann nur ein Mal.
Mir wird ganz weh ums Herz, wenn ich an die vielen Sonntage denke, wo ich die Ruhe und Muße hatte bzw. mir DIE ZEIT – im wahrsten Sinne des Wortes – nehmen wollte, mich von vorne bis hinten durch das Werk – damals war es noch eins! – hindurch zu kämpfen. Allein das unpraktische Format und das ganz besondere Knistern beim Blättern und In-Form-Falten…. *tiefer Seufzer*
Heute würde sich ein toter Fisch mit Recht echauffieren, wenn man ihn in dieses Schmierblatt einwickeln wollte!
Es muss gesagt sein: Ihr Nutzername ist absolut geil.
Durch die riesigen Blätter hab ich mich auch früher entspannter gelesen. Heute lese ich die ZEIT immer noch…aber als Satire.
Man kann doch bei Jobausschreibungen für städt. Müllabfuhr reinschreiben: „Bewerbungen von Frauen, und von Menschen mit Behinderungen werden bevorzugt behandelt“.
Jobs bei der Müllabfuhr: ob hier die Bevorzungen von Bewerbungen von Frauen, und von Menschen mit Behinderungen zu einem hören Frauen- Anteil und einem höheren Anteil behindert Menschen führen wird? (Halte ich sehr fraglich, aber man kann es ja mal zumindest versuchen!)
Seien Sie doch nicht so männlich-materialistisch-vernagelt. Der wahre Wohlstand besteht doch darin, zu erkennen, dass man all diese materiellen Güter nicht braucht und am glücklichsten ist, wenn man zusammen im Hinterhof eines eingestürzten Hauses sitzt, sich an den Händen hält (aber bitte nach Gender getrennt, sonst ist das sexuelle Belustigung) und dazu ganz laut „Piep-piep, wir haben einander so lieb“ skandiert, während man darauf wartet, dass der Eselkarren mit der Tagesration Frischwasser ankommt. Dass Deutschland heteronormative weiße Kulturtechniken wie Mathematik, Logik und Naturwissenschaften überwindet, finde ich ganz hervorragend. Und was die KI betrifft, so gilt weiterhin das Berliner Motto „Frechheit statt Google“, oder wie das hieß.
Herzlichst, Ihre
Frau N. Pauer
Weil diese „Journalistin“ eine Sozialistin ist! Sozialisten brauchen immer Gruppen: Linke, Rechte (und Mitte), Frauen und Männer, die sie gegeneinander ausspielen können. Gerne arbeiten sie auch mit moralischer Erpressung.
M.E. kann man dem nur entkommen, wenn man den demokratischen Sozialismus genrell in Frage stellt, d.h. die Legitimation von demokratischen Entscheidungen. Folglich ist jede institutionelle Aggression gegen das menschliche Handeln als nicht legitim abzulehnen!
Schön, Herr Wendt, wie Sie die Genderwissenschaften auseinandernehmen und dabei völlig sachlich bleiben. Man muß schon genau hinhören, wenn man Ihre Spitzen wahrnehmen will. Um so mehr ein Genuß. Florett statt Säbel. Ich darf mir in einem Kommentar da mehr leisten: Genderwissenschaften sind der größte Fake, seit es Universitäten in Europa gibt. Ok, das war jetzt etwas übertrieben. Sie werden vielleicht noch getoppt von der Rassenlehre der Dreißigerjahre oder irgendwelchen Marxismuswissenschaften in der DDR. Im „Namen der Rose“ besprechen die gelehrten Mönche die Frage, ob Jesus in seinem Leben gelacht habe. Diese Frage finde ich um ein Vielfaches spannender als die Frage, ob der Klimawandel zur Geschlechterungerechtigkeit beitrage.
Die babylonische Sprachverwirrung – sie war eigentlich ein dekadenter Zerfall von Vernunft, Sitte und Ordnung – sie hat Babylon dem Untergang geweiht, Konstantinopel, Rom, London, … mit ihr wird Berlin zerfallen, Paris und New York. Aber auch Peking und Schanghai sind auf dem besten Wege dorthin …
Das Schlüsselwort ist „systemrelevant“. Das kann alles und nichts bedeuten. Frau Hensel hat anscheinend die derzeit oft angeführten Frauenberufe im Blick, die als besonders wertvoll und wichtig hervorgehoben werden.
Daß Frauen ausgerechnet als nicht „sprechfähig“ von der Macht ferngehalten werden, ist wohl recht weit hergeholt.
Frau Hensel beklagt im Grunde, daß die „systemrelevanten“ Frauen weniger öffentlich sichtbar sind als die „mächtigen“ Männer. Es geht also einmal nicht um ungleiche Bezahlung oder Aufstiegschancen.
Die typische Sicht einer Medien-Beschäftigten: wichtig bin ich, wenn ich möglichst oft öffentlich wahrgenommen werde.
und ein weiterer Unfug auf Z ON:
„Kitaschließung: Eine Männeridee“ da wird dann gerne mal alles in einen Topf geworfen: zu Hause wird kein deutsch gesprochen und im gleichen Satz muss mal wieder die berufstätige Alleinerziehende herhalten. „Viele Kinder würden über Monate keinen Kontakt zur deutschen Sprache haben, in vielen Familien drohten höhere Konflikt- und Belastungspotenziale, die auch zu Gewalt führen könnten. Opfer dieser Entwicklungen seien in psychologischer und ökonomischer Hinsicht vor allem Frauen und Alleinerziehende, die nun oft gleichzeitig erziehen und arbeiten müssen.“ als ob es massenweise nicht deutsch sprechende, berufstätige Alleinerziehende gäbe.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-04/kitaschliessung-coronavirus-alleinerziehende-pandemie-lockerung
wer die Kommentare dann liest, sieht wie die Bildung der vergangenen Jahre versagt hat. Da können die Kinde ruhig zu Hause bleiben.
Geschlechtergerechtigkeit ist erst erreicht, wenn nicht nur Frauen Kinder bekommen können!
Wie war noch mal die Reproduktionsrate der ach so klugen Frauen?
Einfach mal Nachdenken über die zwei obigen Sätze. Aussterben ist ja auch so „modern“!
Was hält Frauen davon ab Virologinnen zu werde und die Talkshows zu dominieren? Das Prinzessinnenparadoxon – ? – ihr wollt zwar keine sein, aber wehe man behandelt euch nicht so.
Angela Merkel war und ist die offensichtlich mächtigste Frau der Welt, mit welchen Eigenschaften geworden? Eigentlich hat sie schonungslos die Dummheit, Naivität und Egozentriertheit der deutschen Männer in der Politik offengelegt. Sie hat mit Ursula von der Leyen endlich jemanden in der EU auf den Thron gehieft, der über keine wesentlichen Qualifikationen verfügt, aber treu ergeben ist. Sie hätte auch gerne AKK in ihrer Nachfolge gesehen, aber die war auf einmal nicht blöd genug, den Deal mit zu machen. Frauen besetzen in bestimmten gut bezahlten Bereichen nicht systemrelevante Positionen. Journalistinnen, Professorinnen, … . Sind Frauen in systemrelevanten Funktionen, wie Krankenschwestern, Verkäuferinnen, Alten- und Krankenpflegerinnen, … ist ihr Salär begrenzt, ihr Einfluss gering. 15 Jahre Merkelismus hat es nur geschafft gut bezahlte Druckposten ohne Verantwortung für Frauen zu generieren, für die Masse der Frauen ist da nichts übrig geblieben. Das hohe Lied des Gender Pay Gap dient lediglich der Verteidigung der Positionen der privilegierten Frauen. Die Diskussion über Gender Gerechtigkeit wird heute immer über Top Level Diskussionen geführt, um die privilegierten Posten der Damen abzusichern. Relevanz für die Masse der Frauen hat das nicht. es ist halt ein elitäres Schmankerl ohne Auswirkung auf die real existierende Gleichberechtigung.
Merkel ist m.E. alles andere als die mächtigste Frau der Welt. Ihre Macht ist nur geliehen, denn sie ist lediglich als Marionette installiert, um Deutschland abzuwicklen bzw. im Sinne der VSE und NWO umzugestalten. Wenn Sie wirklich mächtige Frauen sehen wollen,s chauen Sie in die USA, nach China etc. In „Europa“ gibt es keine großen Mächte und Mächtigen mehr.
Ansonsten bin ich aber voll und ganz bei Ihnen. Sie bringen das „Frauen-Thema“ gut auf den Punkt.
Vielleicht wäre es auch mal interessant, die Berechtigung des DIW in Frage zu stellen. m.W: wird dieses zu je 50% vom Bund und den Ländern finanziert, es scheint sich aber vorwiegend um ein „Gesinnungs- und Propagandainstitut“ zu handeln. Die Gelder könnte sich der Steuerzahler definitiv sparen.
Ich frage mich schon länger: Was hat man all den Kassiererinnen in den Supermärkten gesagt, dass sie so brav tagtäglich dort ihre 8-Stunden-Schichten in den Atemwolken der Kundschaft ableisten? Hat man ihnen gesagt: Passt mal auf, das, was die Medien da so an Panik verbreiten, ist dummes Zeug, schaut euch mal hier diese Videos von Dr. Schiffmann oder Professor Bhakdi oder anderen an, dann seht ihr selbst, dass ein Gesundheitsrisiko praktisch nicht besteht? Würden all die braven Menschen auch brav ihr Tagewerk ohne Schutz verrichten, wenn ein ebolaähnliches Virus umginge? Wären Herrn Spahn und Herr Bouffier (und einige weitere Herrschaften) in einen überfüllten Aufzug gestiegen, wenn sie nicht genau wüssten, dass diese ganze unverantwortliche Medien- und Politikerpanikmache eine einzige Unverschämtheit wären? In einer normalen Welt würde direkt am ersten Tag, wenn die grundgesetzlich verbriefte Demonstrationsfreiheit wieder inkraft getreten ist, Folgendes passieren: In jeder Stadt Deutschlands würden die Bürger sich in den Innenstädten (die sie vorher mit Taxis, Treckern, Lastwagen lahmgelegt hätten) versammeln, und zwar unter dem Motto: „Wagt so etwas ja nie wieder!“ Aber leben wir noch in einer „normalen“ Welt?
Muß es schon wieder die „Welt“ sein reichte nicht das „Land“ ?
„In einer normalen Welt würde direkt am ersten Tag, wenn die grundgesetzlich verbriefte Demonstrationsfreiheit wieder inkraft getreten ist,“
Das ist typisch deutsch. Erst wenn es nicht mehr verboten ist, den Rasen zu betreten.
Kann Frau Hensel nicht mal ein praktisches Jahr in Afghanistan oder Pakistan machen? Ganz ohne Presseausweis, Bevorzugung oder NGO Unterbringung im Expat Viertel. Einfach auf eigenen Beinen stehend dort ein Jahr überleben (im wahrsten Sinne des Wortes).
Es muss im Universum eine ausgleichende Gerechtigkeit geben. Frau Hensel möge sich die Causa „Ditfurth“ als warnendes Beispiel nehmen und sich in allergrößter Demut üben!
Mann, sind Sie des Wahnsinns fette Beute – was verlangen Sie denn da von der guten Frau? Sind Sie sich dessen eigentlich bewußt, hä? Es ist ja nicht zu fassen aber auch. Schämen Sie sich in Grund und Boden, Macho elendiger. (Wutausbruch zu Ende)
was die gute Frau geflissentlich nicht erwähnte: das Versagen der Frauen mitten in der Krise.
„Entgegen aller Kritik von fach- und sachkundigen Personen beauftrage Jens Spahn eine zentrale „Organisation“ mit der Beschaffung von Schutzausrüstungen.
Das Beschaffungsamt der Bundeswehr kurz BAAINBw unter der Leitung von Gabriele Korb, das Beschaffungsamt des BMI unter der Leitung von Dr. Ruth Brand und die Generalzolldirektion unter der Leitung von Colette Hercher sollten gemeinsam Schutzausrüstungen beschaffen.
Die Generalzolldirektion „kaufte“ im Auftrag des BAAINBw bei einem privaten Geschäftsmann in Kenia 6 Mio Masken und „verlor“ diese dann auch in Kenia. Wie, kann die Generalzolldirektion nicht sagen. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-in-deutschland-sechs-millionen-schutzmasken-spurlos-verschwunden-a-b3ba8e1e-2a79-438a-9d85-dd52f53e428e
und sie unterschlägt, dass Deutschland von einer Frau geführt wird, die am Ende die Entscheidung auf Bundesebene trifft.
Die Frage mit der systemrelevanz wäre berechtigt, birgt aber das Risiko zu hinterfragen, welche Bereiche tatsächlich Beamte bräuchten und welche Bereiche sehr privatwirtschaftlich betreieben werden können. Stattdessen privatsiert man Kliniken, Pflegeheime, die zur Daseinsvorsorge gehören. Viele Verwaltungsbeamte z.B. in Kulturreferaten würden dann genau so überflüssig, wie das Bematentum bei Lehrkräften.
Und das waren nur sechs Millionen.
Armin-Paul Hampel hatte 50 Millionen zum Stückpreis von 35 Cent aus Hongkong an der Angel. Und dann hat Helge Braun geprüft und geprüft und geprüft. Ja genau, der Helge Braun, der Arzt den man unter „Merkels neuer Wunderdoktor“ findet.
Nun sind sie halt weg…
Das hat Merkel zu verantworten!
Jedes Wort für diese Schreiberin ist ein Wort zuviel. Rumgeopfere für reine Aufmerksameit, fast ein Schrei nach Liebe – darum geht es ihr*_X.
Hat sich bald erledigt und wird im Pleitechaos untergehen.
Wir Deutschen sind doch nicht erst nach dem politischen Corona Affentheater PLEITE…wir Deutsche sind schon seit Jahren PLEITE….diese Corona Virus Hysterie hat es doch zu Tage befördert…Deutschland Infrastruktur (Krankhäuser/Mitarbeiter in der Ämtern usw.) liegen alle am Boden…es wird schon seit Jahren in Deutschland gespart…Flichschusterei betrieben….nicht nur das Gesundheitswesen wird immer mehr kaputtgespart…auch die Straßeninfrastruktur…die Schwimmbäder/sozialen Einrichtungen, Schulen usw.
Der Lehrermangel…auch so ein Thema…unsere Energie-Stromversorgung wird auch mehr und mehr durch das politische EEG Gesetz ZERSTÖRT!
Menschen wie Frau Hensel sind der Grund, warum ich nach Corona meinen Anspruch auf Teilzeitarbeit wahrnehmen werde. Ich werde nur noch soweit arbeiten, wie unbedingt notwendig, idealerweise keine Einkommenststeuer mehr zahlen und alle meine Ansprüche an Gesundheitsleistungen etc. wahrnehmen, die ich 37 Jahre praktisch nicht in Anspruch genommen habe. Bei jährlichen Abgaben und Steuern im 40k Bereich. Mir reichts.
„Auf eine Definition von Systemrelevanz werden sich die meisten einigen können.“ Journalisten pardon Journalistinnen gehören mit Sicherheit nicht dazu. Letztere sind höchstens relevant für das linke Meinungskartell, siehe den jüngsten Wechsel der DLF-Redakteurin U. Winkelmann zur taz, wo sie anfangs schon war. Ist ja auch egal, ob ich beim DLF oder bei der taz arbeite. Beide Medien teilen die gleiche Gesinnung.