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Job & Leben: Wie geht’s weiter?

05.04.2020

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Wir leben, ohne zu arbeiten. Der Staat garantiert (fast) alles. Aber der derzeitige Zustand ist nur eine Illusion: Der Staat kann nicht den Lebensstandard Aller aufrechterhalten und die Wirtschaft subventionieren. Denn der Staat wirtschaftet nicht - er kassiert Steuern. Aber die Zahl der Steuerzahler und die Höhe der Steuern schrumpft rapide.

Hunderttausende Freiberufler, Gastronomen, Händler und Gewerbetreibende stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Alle staatlichen Beruhigungspillen helfen nicht über die bittere Wahrheit hinweg: Wir stehen vor der größten wirtschaftlichen Katastrophe seit dem Ende des 2. Weltkriegs.


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38 Kommentare

  1. entweder corona kam zwecks umgestaltung der länder oder passte gut ins bild für gewisse taten der regierenden,irgendwas stimmt da hinten und vorne nicht.

  2. Lieber Herr Winter, bevor Sie sich auf die Suche nach einer Laberstelle in der Welt der Staatsangestellten und Beamten machen, empfehle ich Ihnen die Diskurstheorie von Labermas zu studieren. Danach sind zwar nicht klüger, aber fit, jeden in Grund und Boden zu diskurrieren, so daß ihn der Kopf schwindelt. Mit dieser Vorbereitung steigen Sie sofort in einen hohen Rang ein und können Ihre Mitarbeiter und die Öffentlichkeit insgesamt mit noch nie gehörten Weisheiten beglücken. Die schauspielerischen Fähigkeiten zur Verkündung Ihrer frohmachenden Botschaften haben Sie, das zeigen Sie überzeugend in dem Video.

    • Es ist die einzige Möglichkeit, in diesen Zeiten sauber und satt zu überleben. Ich nehme das jetzt in Angriff. Nur das mit dem links labern muss ich noch lernen. Habe mich angemeldet bei Frau Schwesig zum Unterricht. Die ist die beste

  3. Wenn in der Geschichte nicht die Protagonisten der jeweils herrschenden Systeme zu völlig unverhältnismäßig viel Macht und Reichtum gekommen wären, hätte es nie Revolutionen gegeben. Heute ist das nicht anders. Wenn die Grünlinken zum einen das Land deindustrialisiern wollen, zeigen sie, dass sie nur an ihre Agenda denken, die auf Wahrheitsgehalt und Sinnhaftigkeit zu hinterfragen ja als Blasphemie behandelt wird, zunehmend wie in alten Tagen, und wenn sie zum anderen das Land zum wohlfeilen Spielplatz, wo angeblich einfach so Milch und Honig fließen, für beliebige Leute machen wollen, zeigt das nur die Verachtung für die Arbeitenden und deren Lebensunterhalt Erwirtschaftenden. Sie geben sich somit als völlig abgehobene in Wohlstand lebende ungute Charaktere zu erkennen.
    Ein Zusammenbrechen des Wohlstandes der Arbeitenden bei gleichzeitiger Fortführung der gesetzlich nicht gedeckten viele Milliarden schweren Einwanderung und des Anziehens der Steuerschraube könnte gut der Funke sein für einen nächsten wie auch immer gearteten Umsturz. Die derzeit sichtbare Politik der Grünen – und Roten – gegen die Interessen der meisten im Land könnte das Verschwinden der ideologiedurchdrungenen grünen Umstürzler einleiten.
    Wer hart arbeitet, gar selbst etwas aufbaute, will es sich nicht wegnehmen lassen. Aus den Dachtraufen der DDR-Häuser wuchsen Büsche, weil sich niemand darum kümmerte, und es kümmerte sich niemand darum, weil es anonymer Allgemeinbesitz war, Pflege nicht gedankt wurde. Den Sozialismus durch die Hintertür namens Corona einzuführen, im Inland, ist der grundfalsche Weg. Hilfen in Form von zinslose Darlehen an all die kleinen Firmen wären sinnvoll, rückzahlbar nach Potenz. Mit den Euroschulden macht man es doch!
    Ich sehe die EU an einer Gabelung: Vergemeinschaftung aller Schulden, was zum bekannten Verhalten im Sozialismus führt, zu dem, was man bez. der Finanzpolitik in den Südländern kennt, oder Ende dieser Gemeinschaftswährung, was auch riesige Verluste, allein schon über Target 2, brächte. Dabei wäre der Wille zu Leistung unverzichtbar für den Wiederaufbau – warum sollten wir in Deutschland das nicht wieder schaffen?

    • „Aus den Dachtraufen der DDR-Häuser wuchsen Büsche, weil sich niemand darum kümmerte, und es kümmerte sich niemand darum, weil es anonymer Allgemeinbesitz war“

      Interessant dies zu hören, hier in China gibt es etwas ähnliches!
      Zwar kaufen(eher leasen) die Chinesen ihre Wohnungen in den Betonklotzen und sie kümmern sich schön um das Innenleben der Wohnung(manchmal), aber die öffentlichen Bereiche, wie Treppenhäuser und Aufzüge verkommen und werden abgesehen von mechanischer Instandhaltung nicht bedacht, alles dreckig. Immerhin „gehört“ ihnen nur die Wohnung, was kümmert es sie wie es außerhalb der Wohnungstür ausschaut.

  4. Wir stehen vor der größten wirtschaftlichen Katastrophe seit dem 2.WK und trotzdem müssen unsere Grenzen für Migranten offen bleiben, während wir Einheimischen nicht mal zum Verwandtenbesuch im eigenen Land reisen dürfen ?
    Während unsere eigenen Existenzen durch Corona vernichtet werden, müssen wir trotzdem weiterhin die Existenz für jeden Migranten der über unsere Grenze in unser Land kommt, sicherstellen ?
    Wo steht in unserem GG geschrieben, dass wir Flüchtlinge sogar bis zur Selbstaufgabe alimentieren müssen ?

    • Das steht nirgends geschrieben. Das hat die GröKaZ (größte Kanzlerin aller Zeiten) so entschieden. Sie setzt halt Prioritäten.

    • es muß schon seinen Grund haben warum diese Dame nie in der freien westlichen Wirtschaft sich um einen Job bemüht hat. Offensichtlich waren die Erkenntnisse aus ihrer Doktorarbeit nicht ausreichend um damit zu reüssieren. Doktortitel in der Politik sind eher schmückendes Beiwerk als dass sie einen Nutzen darstellen würden. Gesetze wären in einem Rechtsstaat wichtige Orientierungen , nicht so in einer Scheindemokratie.

    • Nirgends, aber niemand möchte als Nazi betitelt werden, nicht wahr?

  5. Allein der zunehmend verzerrte Gesichtsausdruck des Gesprächspartners von Roland Tichy spricht Bände und ist eine tolle schauspielerische Leistung – herrliches Ausdrucksspiel, beinahe ein pars pro toto!

  6. Leben ohne zu arbeiten?

    Wer will das nicht.

    Aber steuerbar sprich mit Profit arbeiten – wer tut das noch?

    Leben vom Profit (Mehrwert) der tatsächlich Arbeitenden, selbst ohne
    je einen steuerbaren Mehrwert zu produzieren, das tun schon immer und mit
    wachsendem Vergnügen die Politikschwatzkaste in allen Parteiclans wie
    nicht zu vergessen die Experten der NGOs wie z.B. ARD und ZDF usf.

    D.h. die Nettosteuerzahler sind und geraten immer mehr in die Minderheit.

    Möge sich die vielgepriesene New Monetary Theory neudeutsch für das von der
    EU/EZB gewohnte Geld“schöpfen“ ohne Ende langfristig bewähren.

    Wers glaubt.

  7. Das Problem ist, dass nicht der Virus das Problem ist. Sobald die Pandemie vorüber ist geht es, wahrscheinlich, nicht wieder sofort bergauf.

    Hören sie sich Stimmen wie Dirk Müller, Florian Homm und Markus Krall an, der Virus hat eine Krise losgetreten, welche lediglich später auf den Plan getreten wäre.

    Ich sehe es daher eher noch schwarzer als Herr Tichy.

    Drogensucht wird mit noch mehr Drogen behandelt, ganz schlechter Plan.

    Schulden mit noch mehr Schulden, wissen wir spätestens seit der Weimarer Republik, funktioniert auch nicht.

    • Ich denke auch, dass unsere Regierung das Ausmaß der negativen Auswirkungen nie im Bilde hatten bzw. die Folgeschäden als „alternativlos“ zulassen. Die Folgen dieser zu langen Einschränkungen werden Verschlimmerungen mit sich bringen. Indem man weiter zum Nichtstun zwingt, kann man keine guten Lösungen finden, um noch einigermaßen gut aus dieser Krise herauszukommen. Unserer Regierung fehlt dazu Vertrauen in ihre Bürger. Sie glauben, uns wie kleine unartige Kinder bevormunden zu müssen und dass sie ein Recht hätten, Existenzen von so vielen Menschen in Gefahr zu bringen.

      Auch wenn sie uns noch so sehr versprechen, sie werden keinen hängen lassen. Wir wissen doch aus Erfahrung, dass sie solche Versprechen wenn dann nur bedingt halten bzw. bei dem Ausmaß nicht mehr halten können. Es wird noch weniger Geld vorhanden sein, ohne ausreichend arbeitende Menschen. Aber Diäten erhöhen bleibt selbstverständlich. Dass so noch weniger für die da ist, die durch die unnötig in die Länge gezogene Krise ihre Lebensgrundlage verlieren, ist unwichtig. Bescheiden und solidarisch sein gilt wohl nur für die Bürger.

  8. Ohne weitere Ausführungen:
    Großartig!
    Auch wenn einem das Lachen im Hals steckenbleibt.

  9. dass der Staat ab € 750,- p.m. bereits mit der Einkommensteuer (Grundtabelle) zugreift ist schon lange ein Skandal. Da braucht es erst eine Pandemie um auf dieses staatliche Gier aufmerksam zu machen. Der Steuerfreibetrag sollte mindestens bis 1.500,- p.m. reichen. Was Herr scholz jetzt bei A. Will wieder verlauten ließ war nichts anderes als eine Beitragserhöhung der Pflegekostenversicherung. Der Raubzug durch die Geldbörsen der Steuerzahler kommt noch. Die Politiker haben sich bisher immer fein zurück gehalten. Sie haben immer nur genommen.

  10. Danke für das interessante Video-Gespräch. Ich glaube auch, wir haben Traumtänzer in unserer Regierung, die glauben, wir könnten ohne Arbeit oder nur mit ein paar Menschen, die sich abrackern, ein schönes Leben führen.

    Denken sie womöglich, sie würden uns etwas Gutes tun, wenn wir so lange nicht arbeiten und mit Kontaktsperren leben sollen? Sie scheinen immer noch nicht begriffen zu haben, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und dass das Geld für sie und zum Verteilen an andere auch erwirtschaftet werden muss.

    Davon abgesehen, wieso soll es schöner sein, nicht zu arbeiten? Es gibt Menschen, die wollen arbeiten und haben Spaß daran. Denen fällt auf Dauer zu Hause die Decke auf den Kopf. Es gehört unter anderem auch zu einem ausgeglichenen, gesundem Leben dazu, etwas zu leisten, etwas Sinnvolles für andere zu tun.

    Wem die Gesundheit wichtig ist: Nichtstun und Isolation macht uns auf Dauer krank.

  11. Ich sehe das weniger dramatisch. Als Faustformel schwebt mir vor, daß Bruttosozialprodukt in den letzten Boomjahren irgendwo zwischen 3000 und 3500 Mrd EUR gelegen hat, also irgendwo um 10 Mrd EUR pro Tag, wenn wir großzügig sind.

    Während wir also im Shutdown sind, wäre ein völliger Stillstand pro Tag mit dieser Summe zu beziffern. Da aber weiterhin eine Grundversorgung erfolgt, geht dieser Wert nicht auf Null. Vielleicht geht der Wert auf ein Drittel herunter. Gerade im Bereich Dienstleistungen und verarbeitendes Gewerbe kommt es vermutlich zu Verheerungen. Also denn, 7 Mrd pro Tag oder 210 Mrd pro Monat Stillstand.

    Als Einordnungshilfe:
    + Die sog. Energiewende kostet über ihre Laufzeit zwischen 1,000 und 2,000 Mrd EUR, also etwa 5 – 10 Monate Shutdown.
    + Die Target2salden der Bundesbank als Gradmesser der Kosten der Eurokrise liegen bei etwa 821 Mrd EUR, also etwa 4 Monaten Shutdown.
    + Die Folgen von etwa 2 Mio illegal Eingewanderten liegen irgendwo zwischen 50 und 60 Mrd EUR pro Jahr. Seit 2015 sind hier also Kosten iHv etwa 1.5 Monate Shutdown entstanden und sie werden uns jedes Jahr weiter begleiten. Zusammengenommen wird uns das über die Jahre mehr kosten, als ein wenig Shutdown.
    + Die Kosten der Einheit liegen in ähnlicher Größenordnung wie die der sog. Energiewende. Weitere 5-10 Monate Shutdown.

    Zusammenfassend finde ich, daß wir diesen Shutdown bis zum Sankt Nimmerleinstag fahren können. Solange wir Geld für die Energiewende, Flüchtlinge, Euro-Rettung und anderes haben, sollte die Gesundheit vorgehen. Im Zweifelsfall sollten wir eher aufhören die Not der Welt in Deutschland aufzunehmen, unsere Energie auf Basis unsinniger und größtenteils erfundener Hirngespinte zu einem Luxusgut zu machen und aus dem Euro aussteigen.

    • Werter Amerikaner, ich glaube Sie sind da ein wenig zu optimistisch. Wenn morgen der shutdown aufgehoben werden würde (was natürlich nicht passieren wird), werden übermorgen natürlich nicht wieder die täglichen 10 Milliarden erwirtschaftet. Wirtschaft ist strukturiert: fällt eine Firma durch Insolvenz aus, ist diese für immer weg. Was glauben Sie wie z. Bsp. die Tourismusbranche nach der Krise aussieht: die haben ja schon seit etlichen Wochen existenziell damit zu kämpfen und werden wohl auch als eine der letzten wieder heraus finden müssen. Das sind viele Monate mit 0 Umsatz. Wer soll dies auffangen können? Außerdem kommen Ihre „Einordnungshilfen“ ja noch zusätzlich hinzu, die fallen ja nicht irgendwie weg. Deutschland ist jetzt wie ein ernsthaft krank gewordener Zahnarzt, der immer mit seiner eigenen Praxis hervorragend verdient hat, trotzdem immer über seine Verhältnisse gelebt hat, nichts gespart hat. Zwar hat er immer brav seine Kredite bedient, nur fragen sich jetzt seine Banker ob er jemals wieder gesund wird.

    • Auweia. Ich zitiere: „irgendwo“, „wäre“, „vielleicht“, „vermutlich“, „etwa“… BSP ist übrigens nicht dasselbe wie BIP (in Deutschland 2019: 3400 Mrd.) und die Schäden an der Wirtschaftsstruktur gehen natürlich über das nicht erzeugte rechnerische BIP pro Tag hinaus (gekappte Lieferketten, verlorene Kunden, zerstörte Existenzen, Vertrauensverlust, Attentismus usw.). Ist Ihnen klar, dass die Kosten dieses selbstmörderischen Experiments noch zu den weiterlaufenden (und zurecht angeprangerten Experimenten) wie Bevölkerungsersatz und Energieverknappung hinzukommen?

    • Da gebe ich ihnen alles in allem Recht. Allerdings müssen sie zwischen der Steuerkrake die sie korrekt beschreiben und der kleinen und mittelständischen Wirtschaft unterscheiden, denn wenn von diesen trotz Giesskannenhilfe ein Drittel es nicht übersteht, dann sieht es düster für die nächsten 10 Jahre aus… mindestens, aber das sehen unsere Volksschauspieler im Bundeshauptslum bei ~15.000€ monatlich natürlich anders…
      Trotzdem für ihren Kommentar Daumen hoch!

    • Ich habe es auch mit Sarkasmus versucht. Hilft nicht. Einsichten gewinnen die meisten erst, wenn die eigene Bude brennt. Allerdings ist Qualifikation nicht weniger derart bemerkenswert, dass mit dem Löschen des Brandes der Einsatz von Benzin durch diese Gruppe möglich ist.

  12. Der Termin für die Aufhebung der Schutzmaßnahmen wegen der Corona-Krise scheint ja festzustehen. Die Stadt Dortmund will wohl, dass die dreiwöchige Ramadan-Feier mit über 50.000 Teilnehmern am 1.5. beginnt und stattfindet
    **

  13. Ein DICKES Lob an Roland Tichy und seine Mitarbeiter. Es beruhigt zu wissen, dass es verantwortungsvolle Medienschaffende gibt und damit einen gesunden Gegenpart zur „Volksverdummung“ darstellt (wie von dem „Rest“ betrieben).
    Eine Meldung in der StZ (Stuttgarter Zeitung) von heute: „EnBW (Energieversorger u.a. für Stuttgart) verzichtet auf die Kasernierung der Mitarbeiter“. Hätte ich die Meldung in einer antiken Zeitung der Jahre 1933-1945 gelesen, hätte ich es noch verstanden. Aber im „besten Deutschland, das wir je hatten“ (Zitat der „besten Kanzlerin, die wir je hatten“) derartige Meldungen zu lesen, ist blanker Hohn und sollte uns wachsam sein lassen.

    • Es ist nicht schwer die beste Kanzlerin aller Zeiten zu sein, sie ist die erste… und bleibt hoffentlich die Einzige auf alle Zeit… diese Weiberwirtschaft geht mir so dermaßen auf den Puffer, ich hör jetzt besser auf zu schreiben…

  14. Herr Tichy ihre Diagnose trifft bestimmt für die anderen Staaten zu aber doch nicht für Deutschland. Die Leute stehen schon ungeduldig mit scharrenden Hufen am Neustart um das Versäumte wieder wett zu machen. Wir Deutschen wuppen das. Wäre ja noch schöner. In 2 Jahren quillt der Steuersäckel wieder über und wir finanzieren dann wieder die ganze Welt.

    • Ich nehme Ihre Feststellung jetzt mal für bare Münze: wenn eine kleine noble Firma (vielleicht Weltmarktführer für ein Nischenprodukt, wie es bei uns im Südwesten wahrscheinlich hunderte gibt) heute schließen muss, ist die knowhow (Produktherstellung zu genau diesen marktführenden Konditionen) unwiderbringlich weg. Die entscheidenden Köpfe eines solchen Unternehmens sind bald in alle Himmelsrichtungen verstreut. Solche oft in Jahrzehnten mit vollem Einsatz aufgebauten Strukturen lassen sich nicht in Monatsfrist wieder aufbauen. Daimler hat genau 134 Jahre gebraucht, diese heutige S-Klasse ZU DIESEM PREIS anzubieten, und kein Jahr weniger. Wenn Daimler heute zumachen müsste, können sie diesen in einem Jahr nicht einfach reaktivieren.

  15. Danke Ihr Gespräch war wie immer sehr aufschlussreich.
    Und danke an die gesamte Mannschaft von Tichy für ihr unablässiges Schwingen der Schreibfeder.

  16. Ganz einfach, Sie, ich, wir …
    … und zur Belohnung werden jene, die das verbrochen haben (Frage: Ist jemand, der etwas verbricht, ein Verbrecher?), vom „Wahlbürger“ für ihre Taten mit der Stimme des Souveräns bedacht.
    Absurdistan in Reinkultur.

  17. Der R-R-G – „F o r d e r u n g s k a t a l o g“:

    GRUENE: (-) mehr Öko (Öko- Steuern); keine fossilen Brennstoffe, usw.

    LINKE – SPD: (-) enteignen der Großunternehmen, Deutschland de- industrialisieren
    SPD: Vize – Kevin Kühnert: „BMW enteignen“

    LINKE: „die Reichen erschießen!“ / oder zumindest einer sinnvollen Arbeit zuführen

    UN: „weitere Migration“

    LINKE- SPD- Grüne: „es muss weitere und noch größere 2015 (Masseneinflutungen) geben!

    LINKE- SPD- GRÜNE: „noch mehr Islam8ismus) in Deutschland“

    LINKE – SPD – GRÜNE: „es gibt keine Ausländer Kriminalität, sondern nur Einzelfälle!“

    LINKE- SPD- GRÜNE: „Afrika retten, arabische Länder retten, die gesamte Dritte Welt retten!“ Jeden aufnehmen, keinen abweisen, keinen abschieben; alle und jeden lebenslang versorgen mit Wohnungen, und Sozialhilfe, und großzügigem Familien Nachzug!“

    LINKE- SPD- GRÜNE: „mehr Umverteilung von oben nach unten!“

    „nehmt es den Reichen, genbt es den Armen!“

  18. Lieber Herr Tichy bitte bitte stellen Sie mit Ihrer fachlichen Expertise einen Sparplan für die Bonzenkaste samt NGOs (Herrn Bedford Strom nicht vergessen) auf.

    Ich verspreche, ich werde ihn weiterverbreiten!!!!

  19. Danke für das Videogespräch. Es legte den Finger genau in die richtige Wunde. Wenn man es sich richtig überlegt, wird jetzt auch der Lackmustest für das von den Linksgrünen immer wieder in Abständen geforderte bedingungslose Grundeinkommen gestartet. Es wird sich zeigen, dass das nicht zu stemmen ist, auch wenn es niedriger als durchschnittliches Kurzarbeitergeld wäre. Woher sollen die Gelder dafür kommen, zumal viele Unternehmen sowieso sich schon wegen der linksgrünen Politik aus Deutschland verabschiedet haben. Es wird ein schlimmes Erwachen für die meisten Deutschen nach Corona geben. Gibt es dann noch die Arbeitsstelle? Kann ich meine Miete dann noch bezahlen? Auch ausgesetzte Miete muss irgendwann nachbezahlt werden und Nachzahlungen tun weher, als Sofortzahlungen, gerade wenn man nicht im Reichtum schwelgt. Weiterhin kann man jetzt auch beobachten, wie es wäre, wenn die ÖPNV kostenlos wäre, wie sich das die Linksgrünen erträumen. Zur Zeit klagen die Anbieter, dass sie hohe Einbußen bis zu 80 % (wenn ich mich richtig daran erinnere) haben, trotz dass die Kommunen Geld zuschießen. Woher sollten im Normalfall dann die 80% zusätzlich von den Kommunen kommen, ganz davon abgesehen, dass auch Investitionen erfolgen müsste – obendrauf natürlich. Bei dem, von der Regierung beschlossenen Notprogramm wird ein 3-stelliger Milliardenfonds bereitgestellt – und das darf man nie aus dem Blick verlieren – dazu kommen noch Milliardenbeträge, die für die stetig wachsende Zahl von Migranten und deren Familien ausgegeben werden. Wir werden letztendlich nicht nur ein bisschen ärmer werden, Herr Tichy, sondern gewaltig ärmer werden. Wer sagt denn nicht, dass man unsere Konten plündern wird, Geld, was für schlechte Zeiten oder für das Alter zurückgelegt worden ist. Frau Esken spricht doch schon davon, obwohl unter dem Deckmantel der Reichen. Nur wer ist in den Augen der SPD reich? Es wird zu Engpässen in der Konsumindustrie kommen, weil schlicht und ergreifend z.B. kaum noch Gemüse oder Obst aus anderen Ländern angeliefert werden kann. Meines Erachtens ist die Blaupause für die Zeit nach Corona schon einmal durchexerziert worden und zwar in Griechenland. Dort wurden ohne einen Bürgerkrieg zu initiieren, Renten massiv gekürzt, die Mehrwertsteuer auch massiv erhöht und viele andere Maßnahmen exerziert, die eine große Verarmung unter der griechischen Bevölkerung zur Folge hatten. Ich möchte jetzt nicht unken, aber vielleicht werden wir genau mit diesem Programm nach Corona „beglückt“ werden.

  20. Natürlich kann der Staat es versprechen. Von halten hat er ja nichts gesagt. Und die Geschichte lehrt hinlänglich, daß so eine „Leistung“ ohne allzu große Verwerfungen und Kollateralschäden möglich ist – wie zuletzt im Ruhrkampf, wo die Regierung Cuno allen Streikenden bedingungslos das Gehalt weiter gezahlt hat…

  21. Warum fragt eigentlich niemand, ob *genau das* beabsichtigt ist?
    Jedes Kraftwerk, jede Kneipe, jede Kanzlei als Staatsbetrieb, in dem man kompetenzfreie Parteigenossen und andere Desiderabilien (sprich: aufgrund von Hautfarbe, Religion oder Sexualpraktiken als besonders bevorzugt zu behandelnde Zeitgenossen) rudelweise verproviantieren kann, finanziert mit der Druckerpresse und damit Elend für alle – das ist der realexistierende Sozialismus. Die DDR brach zusammen, weil die Bürger sahen, dass sie nicht alternativlos war; kombiniere, man muss nur den ganzen Kontinent versozen, dann kommt keiner mehr auf die Idee, dass es auch anders ginge („oder wollt ihr vielleicht so leben wie in Amerika, wo Frauen ihren Job verlieren, wenn sie schwanger werden, und die Kinder im Wohnwagen zur Welt bringen müssen?“).

  22. Sparmöglichkeiten fallen mir da schon ein paar ein, und da hat der Herr Tichy recht, dass die Politiker jetzt schließlich auch nur Kurzarbeit leisten, und weniger Gehalt bekommen sollten. Na eigentlich leisten sie ja immer Kurzarbeit, und nur weil der morgens um Acht die Augen aufmacht, und abends um 22.00 Uhr ins Bett geht, ist das noch kein 14 Stunden Tag. Am besten man fängt gleich bei der jungen Generation an, verlangt wieder Leistung für ein Abitur, und lässt nicht jeden Dummkopf Genderwahn studieren, auf dass er später als Gleichstellungssternchenbeauftragte*r arbeitet, oder wie Weltverbesserer Carola Rackete Bücher schreibt, für die der deutsche Steuermichel noch heute größere Mengen an muslimischen Scheinasylanten alimentiert.

  23. Herr Tichy meint, die staatlichen Hilfszuwendungen in Abfolge der Krise sind alle steuerfinanziert, heute meint Herr Fratzscher vom diw, man kann das auch über Schulden sprich Gelddrucken der EZB machen. Der Einwand seines Interwiev-Partners, was dann kommende inflationäre Schubkräfte betrifft, die seien nicht besonders stichhaltig und die ängstlichen Deutschen sind hinsichtlich Geldentwertung , hypersensibel u.s.w.
    Markus Kralls Szenario, erst Deflation in Abfolge wirschaftlichen Stillstands, dann Inflation und Hyperinflation, steht dazu als alternatives Stück Zeitgeschichte weiterhin auf der Bühne und wartet auf seinen Aufführungsstart.

    • Ich glaube nicht, dass man unendlich über lange Zeiträume einfach nur Geld drucken kann. Die Folge wäre, dass man den bargeldlosen Verkehr einführen würde, wo wir dann – ich male mal ganz schwarz – ein monatliches Taschengeld von unseren Konten erhalten. Gab es auch schon.

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