Was haben die „Spanische Grippe“ und Corona-Anleihen gemeinsam? Viel. Sie wecken alte Ängste auf beiden Seiten: in Spanien und Deutschland. Es ist erst wenige Jahre her, dass es diskutiert wurde – das leidige Thema der europäischen Anleihen. Deutschland und viele andere nordeuropäische Länder wollen es nicht, Holland ganz vorne weg. Spanien sieht darin derzeit die letzte Rettung. Die EU berät darüber. Aber wo fängt Solidarität in EU-Europa an, wo hört sie auf? An der Frage scheiden sich derzeit die Geister. Die deutsche Regierung und auch viele deutsche Meinungsmacher klopfen sich derzeit selber auf die Schulter, wie toll das Land die Krise meistert. Immer wieder fallen Sätze wie: „Nun sehen wir, im Vergleich mit anderen Ländern, was für ein gutes Gesundheitssystem wir haben“. Zahlen von Tote und Infizierten werden verglichen, Deutschland scheint dabei besser abzuschneiden. Aber hat das mit dem Gesundheitssystem zu tun und müsste das Land dann nicht erst recht solidarisch sein?
Die Gefahr der Stereotypen
In den vergangenen Wochen kam es in den internationalen Medien zu einer regelrechten Schlacht von politischen und ärztlichen Kommentaren. Es erwachten alte Stereotype im Verhältnis zwischen Süd- und Nordeuropa, damit wurden auch alte Ängste geschürt. Die in Spanien „Leyenda negra“ und in Deutschland „Spanische Grippe“ genannte Influenza-Pandemie, welche zwischen 1918 und 1920 vermutlich rund 25 Mio. Menschen das Leben kostete, geistert wieder durch die Medien. Rechts- und linksextreme Kreise in Spanien halten Deutschland schon seit langem für den Schuldigen an den eigenen wirtschaftlichen Problemen. Die Deutschen hätten schon einmal versucht, dem Land mit der „Spanischen Grippe“, die eigentlich aus den USA kam, zu schädigen. Der Austeritäts-Kurs von Angela Merkel wird offen kritisiert. Die konservative spanische Zeitung ABC griff den heiklen geschichtlichen Vergleich Ende Februar auf, als der Sturm auf Spaniens Krankenhäuser noch ausstand.
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Spaniens Gesundheitssystem ist vorbildlich
Im Zuge der Finanzkrise von 2011/2012 wurden jedoch Betten reduziert, und auch Maschinen und Personal. Dennoch hat das Land immer noch nach Japan die höchste Lebenserwartung der Welt. Das deutsche Gesundheitssystem ist im Vergleich dazu wirtschaftlich marode, viel zu teuer und ineffizient. Aber genau letzteres ist bei der jetzigen Krise ein enormer Vorteil, weil das dichtbesiedelte Deutschland viel mehr Krankenhäuser pro 100.000 Einwohner aufweist und auch wesentlich mehr Betten. Spanien kommt bei 46 Millionen Einwohnern gerade mal auf rund 160.000 Betten und rund 780 Krankenhäuser, die jetzt in der Krise aufgestockt werden, während Deutschland gemäβ Statista bei 83 Millionen auf fast 2.000 Spitäler kommt. Alberto Giménez von der Branchen-Stiftung „Economía y Salud“ in Madrid glaubt, dass „Spanien ein logistisches Problem hat, nicht ein fachliches“. Die Altenheime würden auch nicht zu Leichenhallen wie in manchen deutschen Zeitungen geschrieben oder im Fernsehen dargestellt wurde, aber sie sind in Infektionenherden wie Madrid wegen Unterbesetzung und fehlendem Schutzmaterial völlig überfordert, gesteht Fernandez-Cid ein: „Besuchseinschränkungen gab es schon seit Februar“.
Corona-Bonds haben nichts mit Solidarität zu tun
Sánchez braucht die Corona-Anleihen, um innenpolitisch zu punkten. Hilfen von 200 Mrd. Euro reichen den heimischen Lobbys nicht. Wurde vorher noch gefürchtet, die Sozialdemokraten könnten die europäischen Defizit-Vorgaben nicht einhalten, wollen gerade die nationalkonservativen Parteien jetzt alle Hähne öffnen, um das Land zu retten. Währenddessen Italien Deutschland über die Medien wieder mit den Kriegsschulden droht, kommt in Spanien erneut das Bild der „harten und unerbittlichen Angela Merkel“ ins Spiel.
Während der Süden glaubt, dass die Deutschen ihre Märkte brauchen und deswegen auch von deren Wohlergehen abhängen, wirft der Norden ein, dass sie nicht immer für die Fehler anderer aufkommen könnten, die ihre Schulden nicht genug gesenkt hätten in den vergangenen Jahren. Juan Carlos Higueras, Ökonom von der EAE Business School, glaubt jedoch, dass Deutschland zu hart ist: „Diese Krise trifft alle wirtschaftlich gleichermaβen, alle sollten unter einem Schutzschirm stehen und das sollte Brüssel sein“.
Alte Stereotypen: Fiesta und Playa vs Disziplin und Fleiss
In der Diskussion um die europäischen Anleihen kommen wieder alte Klischees ins Spiel. Allerdings ist der Deutsche gar nicht so organisiert, wie es scheint, und der Spanier nicht so chaotisch. „Deutschland ist jedoch sicherlich eine europäische Referenz in Sachen Forschung, was jetzt ein Vorteil ist bei der Bewältigung der Krise“, sagt Peter Llewellyn-Davies, CEO der Apeiron Biologics, eine österreische Biotechfirma, die gerade an einem Wirkungsstoff gegen Covid-19 arbeitet. Das Tourismusland Spanien hat fälschlicherweise in den vergangenen 20 Jahren mehr in Infrastruktur als in Bildung und Forschung investiert, „weswegen das Land inzwischen die besten Autobahnen und Hochgeschwindigkeitszüge aufweist, aber nicht genug Labore“. Mit bereits 9.000 Toten sah sich Sánchez gezwungen, am Montag dieser Woche die Massnahmen noch einmal zu drosseln. Jetzt müssen wirklich alle zuhause bleiben, die nicht mehr zur Lebensversorgung notwendig sind.
Nach einer Umfrage in der katalanischen Zeitung La Vanguardia bleiben keine Zweifel, dass die Spanier Covid-19 für gefährlicher für die EU halten als den Brexit. Der Virus killt die EU, das glauben fast 96 Prozent der 32.000 Befragten und auch der spanische Gewerkschaftler Unai Sordo: „Wenn jetzt nicht solidarisch gehandelt wird in Europa, dann macht dieses Konstrukt keinen Sinn mehr“. Er setzt sich deswegen auch für eine schnelle Umsetzung einer EU-Arbeitslosenversicherung ein. Sollte es jemals zu der Emission von Corona-Anleihen kommen, dann nur mit starken Kontrollmechanismen, glaubt der spanische Ökonom Juan Carlos Higueras: „Das ist auch zu empfehlen, damit diese Anleihen nicht noch mehr Euro-Kritiker auf den Weg bringen“. Für Deutschland und Frankreich wird es in jedem Fall teurer, das ist auch ihm klar.
„Das Virus killt die EU“? Da sage noch einer, es gebe nicht auch positive Nachrichten in der Krise …
Merkels Abbuchungs-Demokratie – bei den deutschen Steuer-Deppen!
Die Linken EU-Bonzen wollen uns wieder mal mit „moralischer“ Manipulation – diesmal von der Linken Spanischen Regierung – „zur Alimentation erpressen“!
Als die Spanier für die rechtswidrige Überflutung durch Afrikaner die Grenzen
offen hatten, um diese Sozial-Migranten nach Deutschland durchziehen zu lsssen,
da hatten die Spanischen Sozialisten keinerlei moralische Skrupel!
Wer begreift (auch hier) eigentlich noch, dass all die gehabten (in D. als auch der EU) als auch die angestrebten „Vergemeinschaftungen im Namen ach so hoch gelobter Solidariät“ nichts sind als ein bis zur Perversion getriebener Wahnsinn ist???
Nämlich nichts Anderes als Primitiv-Sozialismus a la Robin Hood.
Alles in einen Topf, Umrühren und Alles wirklich Alles findet sich auf einem Niveau weit unterhalb irgendeines bescheidenen Mittelmasses wieder. Der Tüchtige wird entmutigt weil er die von ihm gehegten Früchte nicht mehr ernten darf, der Träge dagegen fühlt sich ermutigt sich auf den Früchten des Anderen auszuruhen. –
– Wird D A S j e m a l s funktionieren??? –
– JA zu dem alten Spruch „forden und fördern“! –
NEIN zu jeglicher Form einer elenden Gleichmacherei und jeder Form von Sozialismus und „Alles und einen Topf“. Der bürgerliche Mittelstand hat sich viel zu naiv und viel zu oft und viel zu lange „eine Salamischeibe nach der anderen vom Brot nehmen lassen“!!! –
Zahlt oder wir spielen nicht mehr mit euch.
Dann tretet doch aus.
Schade um die europäische Idee, aber so ist das dann, wenn man sich seine Idee hat kaputtmachen lassen von Shareholder Value, vom angelsächsischen Transaktionskapitalismus. Brüssel hat gezeigt, dass es für die Finanzeliten da ist und nicht für die Bürger.
So it is.
Die „Idee“ war ja im Grundsatz nicht schlecht.
Die A U S F Ü H R U N G war es um so mehr.
Strukturell als auch von der Geschwindigkeit her.
Was Shareholder Value allerdings mit der EU, bzw. deren „Qualität“ zu tun hat, das wird mir vermutlich verschlossen bleiben.
Ich war lange Zeit glühender Euro-Fan. Leider muss man mittlerweile zugeben, dass der Euro eine Fehlgeburt ist. Gebt den Spaniern und Italienern ihre nationalen Währungen zurück und sie können das tun was sie am besten können. Mit Abwertungen die Wettbewerbsfähigkeit aufrechterhalten ohne großartig in die Produktivität investieren zu müssen. Und Deutschland müsste dann bei einer harten DM durch Produktivitätssteigerungen dafür sorgen, dass man international wettbewerbsfähig bleibt. Möchte mal gucken, wie eine Frau Merkel mit dem ökonomischen Wissen eines Grundschülers, sozialisiert in der DDR unter solchen Rahmenbedingungen bestehen würde.
Europa hat nur zwei Möglichkeiten:
1) Eine Schuldenunion, die auf Umverteilung aufgebaut ist und international immer weiter zur Bedeutungslosigkeit abstürzt. Schon aus der Corona-Krise wird Europa gegenüber Ostasien massiv an Wettbewerbsfähigkeit einbüßen.
oder
2) Europäische Länder, viel besser Regionen, die untereinander in einem befruchtenden Wettbewerb stehen und damit Innovationen und Produktivitätssteigerungen voranbringen.
NB: Warum Wettbewerb zwischen Regionen und nicht Ländern? Warum sollte beim Scheitern des Euro Südtirol morgen mit einer neuen Lira arbeiten müssen, wo eine harte Währung besser für diese Region wäre? Warum muss Bayern in derselben Liga wie das rot-dunkelrot-grüne Biotop Berlin spielen? Jede Region soll nach seiner Fasson glücklich werden. Gefordert sind Eigenverantwortung und Leistungsprinzip und nicht ein lähmendes Herumgejammere.
Wenn die WHO ein Gesundheitssystem, in diesem Falle das von Spanien, lobt, sollte man gerade hellhörig werden. Die WHO ist, mit Verlaub, ein zweifelhafter Haufen, ruled by big pharma plus Bill Gates. Recherchieren Sie bitte mal die Hintergründe! Und genau dieser Bill Gates hat auch das italienische Grsundheitssystem als „vorbildlich“ dargestellt. Aha!
Im Übrigen haben alle meine spanischen Freunde panische Angst, ins Krankenhaus zu gehen, und das schon immer, auch vor Corona.
Dem „zweifelhaften Haufen“ stimme ich unumwunden zu.
Dass allerdings Bill und big pharma damit zu tun haben halte ich für „krauses Zeug“.
Die WHO – ein von Linken Welt-Ideologen dominierter Haufen!
Tja, wie Marx 1848 schrieb (bei Spengler ausführlich erörtert); „Der Liberalismus ist der Weg zum Kommunismus für die Kapitaleigner, der Sozialismus ist der Weg zum Kommunismus für die Arbeitskrafteigner“.
Was allein zählt ist die Kontrolle über die Geldschöpfung und deren Verzinsung. Links und Rechts sind da nicht ganz so wichtig, Hauptsache oben bleibt oben uns manche Schweine sind eben gleicher als Andere
Dann, werter horrex, machen Sie sich mal schlau über die größten Geldgeber der WHO, dann kommen Sie von allein auf Bill Gates und Big Pharma.
Auch in diesem korrupten Verein gilt: wer zahlt, schafft an.
Man hört immer den Ruf nach deutscher Solidarität in Kriesenzeiten, was nichts anderes heißt als: Deutschland soll endlich den Geldbeutel auf machen.
Ich bin auch für ein solidarisches und gemeinsames Europa mit gleichen Steuer- und Abgabesätzen, gleichem Renteneintrittsalter, gleichen Renten, gleichen Privat- und Immobilienvermögen, …. . Deutschland hängt bei all diesen Dingen weit hinter allen EU-Ländern her. Der deutsche Staat schwimmt nur in Geld, weil die Steuerzahler ausgepresst werden. An niedrigste Renten, höchstes Renteneintrittsalter, niedrigstes Privatvermögen, höchste Steuern und Abgaben wird sich kein anderes europäisches Land beteiligen. Es wird immer von gleichen Lebensverhältnissen in ganz Europa fabuliert. Fangen wir in DE damit an, senken wir das Renteneintrittsalter, erhöhen wir das Rentenniveau auf mindestens 70 %, senken wir massiv Steuern und Abgaben, …. . Dann würde allerdings DE keine Politik mehr mit dem Scheckheft machen können. Das geht natürlich nicht. Einer muss ja die Party bezahlen. Und das kann nur DE sein.
Renten, Steuer, Privat und Immo-Vermögen (wie unterscheidet sich das?), usw., Alles in einen Topf und irgendwie … „der Herr ernähret sie doch“!
Das ist „Primitiv-sozialismus“ feinster Art.
Stimmt!
Wir hatten ein halbes Jahrhundert lang zuerst in Westeuropa, dann auf dem ganzen Kontinent im großen und ganzen Frieden, Wohlstand, Demokratie und funktionierende Sozialsysteme, Tendenz weiter steigend. Von Gibralta bis Hammerfest konnte man reisen und handeln, und jeder kümmerte sich um seine eigenen Angelegenheiten. Dann kam die EU mit der Missgeburt des €, und binnen weniger Jahre war alles im Eimer. Nur zur Erinnerung, 2002 wurde das Euro-Bargeld eingeführt, und seit 2008 schleppt sich Europa im Krisenmodus dahin – und mittlerweile ist schon 2020; zwei Drittel der Existenz des Euro sind damit bereits Krisenzeit. Jetzt wird schon die Spanische Grippe als Moralpeitsche verwendet… nächstens postuliert Frankreich eine Unterstützungspflicht Deutschlands, weil es aufgrund der Reparationen von 1871 nicht genügend Krankenhäuser hat, und dann rechnen wir mal die Schlachten von Leipzig und Waterloo nach. Und die von Pavia und im Teutoburger Wald. Sicher kann Italien auch aufgrund des Todes von Ötzi noch Entschädigungsansprüche geltend machen, die dank der aufgelaufenen Zinsen enorm sein werden.
Schön aufgezählt… einfach Spitze, aber da geht bestimmt noch mehr…
Die Spanier sollten froh sein wenn die Azteken und andere Süd- und Mittelamerikaner keine Gold- und Silber- Rückforderungen stellen…
„Sicher kann Italien auch aufgrund des Todes von Ötzi noch Entschädigungsansprüche geltend machen, die dank der aufgelaufenen Zinsen enorm sein werden.“ Wobei es schon anzumerken gilt, dass der Ötzi in Süd Tirol gefunden wurde. Das Recht über den politischen Status Quo abzustimmen wurde den Südtirolern sowohl nach dem 1. als auch 2. Weltkrieg vorenthalten.
„Der Virus killt die EU, das glauben fast 96 Prozent der 32.000 Befragten…“Dann hätte das Virus wenigstens einen guten Nebeneffekt. In allen wesentlichen Dingen, die Staatengemeinschaft auszeichnen sollte, hat sie versagt. Es wurde weder der Brexit verhindert, noch ist man in derLage eine gemeinsame Verteidigungspolitik aufzubauen, noch Steuerschlupflöcher in so manchen Mitgliedsstaaten zu schließen, noch die zwar verurteilte jedoch nicht sanktionierte Politik gegnüber Polen und Ungarns durch zu setzen, geschweige denn sich an selbst gegebene Gesetze zu halten (Dublin Abkommen, Verschuldung etc). Die von Politikern allseits als quasi letzte noch verbliebene Errungenschaft ungehinderte Reisefreiheit und den EURO dabei hervorzuheben, ist mir persönlich zu wenig, angesichts der ernormen Kosten die dieses Monstrum verschlingt, der Bürokratie mit der Bürger und Unternehmen zusätzlich belastet werden und der generell geballten Unfähigkeit die man dort erkennt
Diese EU-Monstrum ist wie der Drache in diversen Märchen. Es schüchtert ein, existiert nur seiner selbst willen und lähmt das komplette Umfeld. Es gibt aber keine Drachen, wie wir wissen, aber es gibt das Monstrum. Was fehlt, ist der edle Ritter (gerne auch Ritterin), das Monstrum zu töten.
Der Schattenriese aus Goethes „Märchen ohne Titel“!
Sie sind sich schon im Klaren drüber, dass die EU Polen und Ungarn im Moment erpresst, obgleich sie nicht in der Lage – oder Willens – ist, die eigenen Gesetze und Verträge einzuhalten?
Ich würde Eurobonds zustimmen wenn sie dem Zweck dienen würden
die staatlich betriebene und von den Medien unterstützte in Europa
grassierende Verblödung zu bekämpfen. Es wird zwar nur ein Wunsch
bleiben denn es ist nicht zu erwarten , das Regierungen Geld dafür
ausgeben werden ihre eigene Politik zu bekämpfen.
Wie kommt es eigentlich, daß immer Deutschland zur Kasse gebeten wird? Man schaue sich die Statistiken der EZB(!) zum Durchschnitts- und Medianvermögen in der EU an. Da liegt Deutschland fast ganz am Ende. Trotzdem sollen wir immer weiter Zahlmeister spielen. Das muss doch mal thematisiert werden, denn es ist ungerecht!
@Pitt Arm
Ganz einfach. Wir, d. h. das Deutschland der Politker und der MSM, sind laut Selbstauskunft und -einschätzung „reich und stark“.
Ganz einfach: Irgendwer kreischt „Nazi!“ und schon zahlt Deutschland. Das klappt einfach, darauf kann man sich verlassen!
Der EU-Sozialismus ist so überflüssig wie ein Kropf. Als einfacher Bürger habe ich davon sowieso nichts. Selbst wenn ich den Ausweis bei Einreise nicht mehr vorzeigen muss, so stehe ich nun im Flughafen in einer noch längeren Schlange, um mich nach Waffen und Sprengstoff durchsuchen zu lassen. Und dass die Gebühren an den Geldwechselstuben entfallen, ist durch die Einführung der Euro Schrottwährung auch kein Vorteil. Auch wir sollten die EU verlassen, und die D-Mark wieder einführen. Wird aber nicht passieren, denn in Deutschland wählt man nur Sozialisten.
Totschlagargument: Nur durch die EU haben wir seit 70 Jahren Frieden in Europa! Was dreist gelogen ist, der Kosovo befindet sich auch in Europa! Wenn ich das Geseiere immer höre schwillt mir der Kamm.
Liebe Spanier, ich verrate Euch ein Geheimnis: die Kuh, die Ihr melken wollt, gibt keine Milch mehr. Wir waren so erfolgreich auf den Politikfeldern Automobil, Energie, Bildung, Infrastruktur, Migration und Finanzen, dass wir selbst Hilfe bräuchten. Aber woher bekommen wir sie?
Spanien und möglicherweise auch die Verfasserin des Artikels haben eines nicht verstanden: Solange man sich selbst helfen kann und solange man nicht alle eigenen Ressourcen ausgeschöpft hat, kann man keine „Solidarität“ beanspruchen. Den Spaniern geht es nach jahrzehntelangen Milliardentransfers aus den Nettozahlerländern der EU gut genug, um erst einmal alle eigenen Mittel einzusetzen. Zudem hat man ja ein „vorbildliches Gesundheitssystem“ wie eine Zwischenüberschrift lautet. Die Spanier sind doch ein stolzes und kluges Volk – sie wissen sich selbst zu helfen, bevor sie betteln gehen (oder etwa nicht?).
Mich irritiert, dass Griechenland und Spanien immer wieder die gleichen, erwiesenermassen erfolglosen Begründungen für ihre Forderungen benutzen. Dabei ist die Tatsache, dass sie durch das Deutsche Kasperltheater „Ein Gebot der Humanität“ massive, noch gar nicht abschätzbare finanzielle,
soziale , sicherheitstechnische uvm. Schäden erlitten haben und weiterhin erleiden. Griechenland müsste nicht am Evros das Land verteidigen, wenn für alle 16 jährigen Quantenphysiker klar wäre, dass es komplett sinnlos ist , nach Deutschland zu kommen. ,
Warum wird DAS nicht als Grund angegeben ?
» Juan Carlos Higueras, Ökonom von der EAE Business School, glaubt jedoch, dass Deutschland zu hart ist: „Diese Krise trifft alle wirtschaftlich gleichermaβen, alle sollten unter einem Schutzschirm stehen und das sollte Brüssel sein“. «
Ja, nehh, is klar! Deutschland ist zu hart, alle sollten unter dem Brüsseler Schutzschirm stehen – und Deutschland bezahlt! Und wenn nicht, ist das soooo ungerecht!
Aber keine Sorge, amigos! Die GröKaZ, die Lagarde und die Ursel werden Euch schon Geld beschaffen, nur die Ruhe!
Wozu die Aufregung? Es war doch von Anfang an klar, dass die drei Länder nur auf das Steuergeld aus Deutschland aus sind. Deshalb wurde Frau Lagarde doch eingesetzt, und eine willfähige von der Leyen. Es fehlte nur noch eine allgemein anerkannte Begründung.
Und ich bin entäuscht
von der EU (Europa).
Was mich mehr und mehr bewegt, ist die Frage, wie sicher
können wir sein, daß all die gemeldeten Zahlen korrekt sind,
es sich also auch wirklich an(!) Corona Gestorbene handelt.
Schließlich sterben täglich(!) tausende Menschen – in D waren
das ca. 2500 im KJ 2018. Was ich sagen will: Ist der Gedanke an
mögliche Manipulationen, etwa zur Erlangung wie auch immer
gearteter Vorteile/Vergünstigungen völlig abwegig? Ich bin alles
andere als ein Corona-Leugner oder -Verharmloser, dieser Virus
hat es in sich, keine Frage. Aber ein gewisses Maß an Skepsis war
und ist mir eigen. Und noch eins. Müßten nicht ähnlich gelagerte
Vorsichtsmaßnahmen, wenn auch weniger drastisch, eigentlich
jedes Jahr auch zur Grippezeit erfolgen (in „harmloseren“ Jahren
sind das immerhin mehrere hundert Tote, und zwar nur die, die
offiziell erfaßt werden konnten – viele Menschen gehen deswegen
aber gar nicht zum Arzt. Aber was passiert? Nothing at all.
Dieser Artikel ist wohl satirisch gemeint….wenn die Spanier „Ihr“ EU Geld nicht in Betonwüsten….menschenleere Autobahnen, marmorne Fußwege…fast leere Flughäfen, ein nettes Sozialsystem usw. investiert hätten, sondern in eine überteuertere ineffiziente Krankenhausversorgung, hätten sie nun wohl einige Probleme weniger…
Hoffen wir das die EU demnächst Geschichte ist….
Es gibt die EU Verträge.
Thats it.
Darin vereinbart: Keine Schuldenhaftung für andere Länder.
Thats it.
Solidarität gibts nicht per Vertrag, nur freiwillig.
Sonst ist sie keine.
Der wohlklingende Gral Solidarität bedeutet immer Sozialismus
mit den bekannten Folgen.
„Es gibt die EU Verträge“
das ist der Brüller an sich
Die vom Club-Med haben schon recht: Die Nordlichter müssen ein bisschen mediterraner werden, mehr Wurschtigkeit, weniger protestantisches Arbeitsethos. Wenn sie uns dafür die Moslems vom Leibe halten, so kann das eine win-win-Sache werden. Ich lehne mich schon mal zurück. Entspannen wir uns, das Leben ist kurz … . Corona hilft.
Alles was für Deutschland teuer wird und uns somit schadet, wird definitiv auch kommen. Beispiele gibt es zuhauf. Warum sollte es also diesmal anders sein ? Okay, über das Etikett wird noch gefeilscht.
„Das deutsche Gesundheitssystem ist im Vergleich dazu wirtschaftlich marode, viel zu teuer und ineffizient.“
Im Vergleich zum spanischen Gesundheitssystem?
Der war gut…das behaupten ja noch nicht mal die spanischen Ärzte selber.
Dann mal viel Spaß mit dem vorbildlichen spanischen Gesundheitsystem, das ja bei der Bewältigung einer kleinen Viruspandemie keinerlei Schwierigkeiten haben dürfte.
Das spanische Gesundheitssystem ist über lange Jahre totgespart worden. Dazu kommt die Manie der Linken, die ambulante Versorgung zu verstaatlichen (und damit auszudünnen) und die völlige Desorganisation durch Aufteilung der Zuständigkeit auf 17 autonome Regionen.
https://healthcare-in-europe.com/en/news/spain-s-huge-public-health-deficit.html
Nun ausgerechnet das spanische Gesundheitssystem (so wie es in realitas ist, nicht wie es sich auf dem Papier geriert) als vorbildlich zu bezeichnen, ist grotesk.
Es gibt sicherlich mehrere Faktoren, die zu den Zuständen in Norditalien und Spanien führen, aber die Qualität verschiedener Ebenen des Gesundheitssystems ist eine entscheidende.
Viele Deutsche werden sich in ein paar Jahren nach dem Gesundheitssystem sehnen, wie es im wesentlichen derzeit in Deutschland immer noch besteht. Bis dahin dürfen sie gerne meckern und hoffen, dass sie in ein paar Jahren weiterhin schön gesund bleiben.
„Zwei Mäuler hat der Blutegel, und beide schreien: Gib her, gib her!“ (Sprüche Salomos, Kap. 30)
„„Nun sehen wir, im Vergleich mit anderen Ländern, was für ein gutes Gesundheitssystem wir haben“.
Diese dümmliche und unverschämte Äußerung, zum Vertuschen des Totalversagens der Politik, werden wird bestimmt noch öfter in unerträglicher Weise hören, wenn, Gott sei Dank, dieser Kelch an uns etwas milder vorüber geht.
Das kennen wir bereits aus den vergangenen Jahren von unseren Politikern sich unverdiente Federn anzustecken.
Wenn Deutschland glimpflicher davon kommt, bestimmt nicht wegen seines besseren Gesundheitssystems, sondern wegen Zufalls des Schicksals.
Das Krisenmanagement und die Vorbereitung darauf, erfordern genau genommen Untersuchungen der Staatsanwaltschaft und Bundesgeneralanwaltschaft darüber, warum die von Gesetzes wegen erforderlichen Anforderungen an Ressourcen und Kapazitäten aus dem „Katastrophenschutzplan“, nicht im Mindesten erfüllt waren, fehlende Medikamente, fehlende Schutzausrüstungen, Veruntreuung (auch Diebstahl?) von Schutzausrüstung durch Verschenken ins Ausland, fehlende Beatmungsgeräte (Alte sollen sterben gelassen werden), fehlende Pflegekräfte und Ärzte, mit den strafrechtlichen Folgen, dass Menschen gestorben sind und gesundheitliche Schäden davon tragen. Vor dem Gesetz sind alle gleich, es sind daher die gleichen Maßstäbe anzulegen wie bei der juristischen Verfolgung von Straftaten bei jedem Bürger.
Köstlicher Artikel – in Spanien ist fast alles besser, Gesundheitssystem, Banken, Infrastruktur, nur das Geld, das soll aus Deutschland kommen. Die ham‘se wohl nich‘ alle, die Deutschen sind die ärmsten Schweine in der ganzen EU, haben das geringste Privatvermögen, die niedrigste Eigenheimquote und gehen am spätesten in Rente, demnächst soll noch bis 70 gearbeitet werden. Das wäre doch mal was für die Spanier, wo die doch so schön alt werden. Aber erzähl‘ dem Club Med mal einer was von bis 70 arbeiten, da sind die alle auf der Straße, alle. Also, aufhören sich was zusammenzufantasieren, wie gut man ist, und erst mal seine Probleme selber anpacken, anstatt nach den Deutschen zu schreien, die nun wirklich schon genug Kohle im Süden gelassen haben.
EZB Vermögensstudie oder Statista 2019 Medianvermögen, d.h. mehr als die Hälfte haben:
Spanien 182 T€
Deutschland 51 T€ (letzter Platz)
Kuriosität: Bei der Google Suche nach „EZB Vermögensstudie“ erscheint eine Google Snippet als Erstantwort mit einem Link zu „Vermögensstudie der EZB rechnet die Deutschen ärmer als sie sind“ von Sven Giegold von den Grünen. Wie kommt denn das da hin? So ein Zufall, warum nicht: Vermögensstudie rechnet Österreich/Finnland/Niederlande ärmer als sie sind.
Die „alten Wunden“ lecken seit spätestens 2008 vornehmlich die Steuerzahler in den Niederlanden und Deutschland, und mit gehörigem Abstand auch Österreich, die für den levantinischen Schlendrian vor und nach der großen Finanzkrise den Kopf hinhalten und Verzicht üben mussten.
Die Deutschen wurden in den Euro gezwunge, Italiener, Spanier, Griechen, Franzosen und weitere havenots nicht. Und was haben jene Nutznießer der mit dem Euro-Start verbundenen enormen Zinsvorteile und den daraus resultierenden gewaltigen Zinsersparnissen gemacht? Jahrelang Partie gefeiert, Renten und Einkommen erhöht, aber keinen Cent in die Zukunft investiert, während der Deutsche auf jedwede Einkommensverbesserung bis heute warten darf.
In der Finanzkrise durften wir Euch mit (anderen) riesigen Milliardensummen Euren Lifestyle retten. Mehr noch: Für nahezu eine Billionen Euro (Target) steht ihr allein bei uns in Zahlungsverzug. Das ist Raubrittertum.
Und nun fordern Eure verlotterten Regierungen bei uns wieder Solidarität ein, zeigen mit dem Finger auf uns und machen uns für ihr eigenes klägliches Versagen verantwortlich.
Meines Mitgefühls für Eure missliche Lage könnt Ihr sicher sein, meiner Solidarität in dem von Euren Regierungen anmaßend und klagend erhobenen Vorwürfen nicht. Niemals.
Jagt Eure Versager vom Hof, entwickelt trotz der Krise Zukunftsversionen, schlagt neue Wege ein, geht mit Gott, aber geht – und zwar allein. Meinen Segen dafür habt Ihr.
**
Im Grund blicken alle Südeuropäer – sagen wir besser, alle Latiner und Mittelmeervölker, also alle von Wallonien bis zum Evros und der Algrave – auf Deutschland im Besonderen und Nordeuropa im allgemeinen mit einer Mischung aus Verachtung, leiser Furcht und dennoch stiller Bewunderung (oder schlicht Neid), eine ambivalente Mischung, wie sie der Germanischstämmige allgemein gegenüber den slawischen und Balkanvölkern teilt.
Diese Ansichten, Urteile sind alt – sehr alt, oft schon zweitausend Jahre. Sie ändern sich ganz gewiß nicht durch Geldströme, die heute über die Umverteilung der EU und früher über Kriege vorgenommen wurden. Deutschland von 2020 hat mit dem von 1910 oder 1955 nichts mehr zu tun. Jeder vierte Einwohner ist kein Deutscher und nur oberflächlich bis gar nicht angepaßt. Jahrzehnte des Wohlstandes haben Faulheit und Dekadenz erzeugt wie nie zuvor in diesen Breitengraden. Daß es „reich“ sei, ist ein gerngehegtes Vorurteil – zu viele Völker und Eroberer haben sich territorial und monetär am Germanenland bereichert. Laßt den Spaniern also ihre Vorurteile. Nach Corona kommen wir wieder an den Ballermann und die Costa del Sol – sie tun wieder so, als seien wir ihnen willkommen und wir so, als nähmen wir ihnen das ab.
Um sein Land kümmert sich jeder selbst.
Wo fängt Solidarität an und wo hört Solidarität auf?
Da wo Solidarität keine Einbahnstraße mehr ist.
Solidarität heißt Geben und Nehmen nicht nur Nehmen.
Wie denken die Nehmerländer die bekommen Solidarität auch wieder zurück zu geben?
Alle anderen Forderung sind nur der Versuch den anderen rein zu legen.
Bei Frau Merkel scheint das vorzüglich zu klappen, rein gelegt zu werden.
Das hat sogar schon ein gewisser Herr Erdogan geschnallt, nicht nur die Migranten der ganzen Welt.
Interessant wäre es in diesem Zusammenhang zu wissen, wie die Briten inzwischen zum Brexit stehen. Vor lauter Corona erscheint dieses Thema in Deutschland komplett vom Radar verschwunden. War man sich in den deutschen Medien noch vor einigen Wochen sicher, dass Großbritannien nun endgültig den Bach heruntergeht, sind die Briten in einer wachsenden Mehrheit sicher heilfroh, nicht bei dem jetzt folgenden Streit ums Geld auf der Geberseite sitzen zu müssen. Sehr zum Leidwesen der deutschen Regierung, die in dieser Diskussion die Briten nicht mehr als gewichtigen Partner an ihrer Seite hat. Merkel und ihren Gästen seit 2015 sei Dank!!
Der erste Teil Ihres Kommentars ist Schrott, den letzten Satz unterschreibe ich.
Der freie Personenverkehr ist aber nicht zu verwechseln mit der Arbeitnehmer- Freizügigkeit der EU. Die ist Unfug, soweit sie mit Ansprüchen an fremde Sozialsysteme verbunden ist. Die gehören den Einzahlern, den Staatsbürgern, nicht jedem, der es über die Grenze schafft, ob EU-Bürger oder nicht.
Wenn »Spanien enttäuscht« ist, sollten wir uns alle darüber freuen. Denn das heißt, daß das Land seine jahrelange Selbsttäuschung nun doch überwunden hat und daraus lernen kann. Die schaffen das, des bin ich gewiß.
Wenn Du merkst, dass Du eine TOTES PFERD reitest, steigt ab!
– Die EUROPÄISCHE UNION (EU) ist tot (!)
– Der EURO ist tot (!)
Also bitte absteigen; …bevor das tote Pferd umfällt und Dich (z.B. Deutschland und andere Nordländer) unter sich begräbt !!!
„Spanien sieht sein Gesundheitssystem zu Unrecht in internationaler Kritik.“ Schön, dass es noch etwas zu lachen gibt. Raus aus der EU, rein in die EWG – wo die Staaten unabhängig sind und souverän agieren. Dann hört es endlich auf mit den Forderungen. Und man kann wieder in Frieden als Nachbarn in Europa zusammenleben. Das wird aber nicht so kommen, denn auf der EU Agenda steht: Noch mehr, noch tiefer, noch mehr totalitären Sozialismus, am besten gleich auch noch Polizeistaat.
Wenn Spaniens Gesundheitssystem in der Kritik ist , ganz bestimmt nicht wegen der „spanischen Grippe“ vor 100 Jahren.
Leider ist der deutsche Nettobeitragszahler schon um das x-fache überbucht. Übrigens reduziert sich diese rare Spezies gerade durch den Abgesang der deutschen Auto- und Maschinenbaubranche. Mal fragen, ob die paar Restbeschäftigten beim Daimler lieber die sozialistischen Bremer oder die sozialistischen Spanier finanzieren möchten, während sie sich im Gedanken auf das Flaschensammeln im Alter vorbereiten können.
Und wo bleibt das bedürftige Kalifat Berlin?
Ihr Ansatz ist nur eingeschränkt empathisch, eine so reiche Gruppe wie die deutschen Restbeschäftigten werden ja wohl auch die paar Berliner noch durchfüttern können.
Ähm, nein!
Das tun die Restbeschäftigten doch schon seit Jahrzehnten! Aber sie haben recht, für das „sympathische“ Berlin könnten wir noch ein paar Milliarden drauflegen! Die Rigaer Straße und der Görlitz Park müssen schließlich auch in diesen Zeiten am Leben gehalten werden! Da ist das braune Geld der tumpen Landbevölkerung willkommen!
Italien kommt mit dem 2. Weltkrieg und will dass der deutschen Michel die italienischen Schulden bezahlt und jetzt kommt Spanien mit der Spanischen Grippe und möchte deutsche Euronen (und nur darauf läuft es immer hinaus)! Irgendwann ist es auch genug mit den ewigen Forderungen! Die sollen ihre Läden in Ordnung halten und nicht immer nach deutschem Geld schreien! Wir müssen auch sehen wie wir fertig werden! Furchtbar dieser ganze EU-Murks!
Jedes einzelne Länderklischee der alten erfolgreichen und soliden DM Deutschen hat sich in der €uro EU und im Salad Bowl Multi Kulti bestätigt.
Warum haftet nicht Italien fuer die Schulden in Spanien und Spanien fuer die Schulden in Italien. Deutschland muss auch blechen, denn Deutschland muss immer blechen. Deutschland uebernimmt das Delta. Das ist gelebte EU und wahrscheinlich ein Schnaeppchen zu jeder anderen Alternative die sich Bruessel aussdenkt.
Warum werden gegenseitigen Schulden innerhalb der EU nicht verrechnet?
Würde die Gesamtschulden um 60-70% reduzieren. Aber eher sehen wir WW III mit Gasangriffen und Flammenwerfern als diese naheliegende Massnahme, was ohne jeden Zweifel zeigt worum es wirklich geht: das Finanzsystem und seine ungeheuer mächtigen privaten Akteure.
Warum soll ich mit meinem sauer verdienten und mehrfach besteuerten Geld für Schulden der Spanier, Italiener oder anderer Leute haften?
Damit unsere Konzerne, die das durchsetzen werden, weiter die Pleite-Länder beliefern können, um fette Gewinne zu machen?
Die Konzerne horten dann die Gewinne, die CEO’s die Millionen Tantiemen und wir die nicht mehr einbringbaren Target II-Salden.
Klar, Solidarität ist, wenn die Bürger zahlen aber gefälligst nichts zu sagen haben. Haben die einen an der Waffel?
Und Merkel? Die wartet noch eine kurze Schamfrist und ist dann voll dabei. Die verantwortungslose Kanzlerin ist ja wie immer persönlich nicht betroffen.
„Damit unsere Konzerne, die das durchsetzen werden, weiter die Pleite-Länder beliefern können, um fette Gewinne zu machen?“
Genau, und um dann deutlich über die Hälfte ihrer Dividenden in Ausland zu überweisen.
„Unsere“ Konzerne gehören uns so sehr wie die „Deutsche“ Bank Deutsch ist: also nur dann wenn Verluste vergesellschaftet werden sollen und Bailouts anstehen.
Die Transfergelder werden in die Sozialkassen von Frankreich, Spamien, Italien usw. fließen. Auch, damit die französichen, spanischen und itlienischen Renter weiterhin mit 61 bzw. 63 in Rente gehen können. Und der deutsche Michel wird dafür bis 70 arbeiten dürfen. Wie ich den Michel kenne, wird er sich dafür auch noch bedanken!
Eigenverantwortung steht nicht hoch im Kurs .Opferhaltung und Sündenbockmentaliät ist en vogue…Bekannt durch Funk und Fernsehen.Ideologie wird als Solidarität verkauft. …it sells.
Italien und Spanien erhöhen den politischen Druck für Eurobonds und/oder dergl. Frankreich scheint sich öffentlich noch etwas zurückzuhalten, will aber nichts anderes. Wo Griechenland und Portugal stehen kann man sich leicht denken. Es wird spannend.