Die Corona-Fallzahlen steigen stetig. Nordrhein-Westfalen und Hamburg führen die relative Fallzahlenstatistik weiterhin an. Gestern waren es dort noch 21,4 beziehungsweise 22,5 Fälle je 100.000 Einwohner. Deutschlandweit sind nun 18 Fälle pro Hunderttausend gemeldet, ein Anstieg von 5,7 Fällen seit gestern.
In Deutschland drohen wegen der Corona-Pandemie Krankenhäuser in die Pleite zu rutschen. Gegenüber der FAZ warnte vor solch einer Situation der Präsident der hessischen Krankenhausgellschaft, Christian Höftberger. Grund dafür ist, dass wegen Corona die Einnahmen einbrechen: Denn viele sonst relativ lukrative Operationen fallen weg, dafür steigen die Kosten durch den Einkauf von Schutzausrüstung und Atemgeräten. Auch bleiben in Reha-Kliniken die Patienten aus, denn es gibt ja keine Operationen. Stattdessen werden diese in Ersatzkrankenhäuser umgerüstet, um im Fall der Fälle die Intensivstationen entlasten zu können. Doch auch dies ist mit Kosten verbunden. Die Krankenhäuser sind auf diese Veränderung der Patientenstruktur nicht vorbereitet.
In Apotheken ist der Nachschub von Desinfektionsmittel und Schutzausrüstung nach wie vor nicht gesichert; auch das Rohmaterial, um Desinfektionsmittel herzustellen, ist nun nicht mehr lieferbar.
Einzelne Medikamente werden knapp, weil die Lieferketten aus China und Indien nach wie vor gestört sind.
Im bayrischen Ort Mitterteich wurde eine lokale Ausgangssperre verhängt, laut SWR soll am Sonntag in einer Konferenz zwischen Angela Merkel und den Ministerpräsidenten über allgemeine Ausgangssperren entschieden werden.
Den Angaben der Landesgesundheitsämter nach sind mittlerweile 15.012 Personen erkrankt (stand 19. März 23:00). Die John Hopkins Universität meldet derweil 15.320 Fälle. Das RKI meldet 10.999, ist jedoch noch auf dem Stand des 19. März morgens.
Ein Blick auf die logarithmische Darstellung der Fallzahlen pro hunderttausend verheißt nichts gutes für Spanien.
Die logarithmische Darstellung erlaubt es, den prozentualen Anstieg an Fallzahlen zwischen Ländern zu vergleichen. Hier werden Italien, Spanien, Frankreich und Deutschland auf einen Ausgangstag normiert. Dass die rote Linie über der italienischen (grün) liegt, ist ein Hinweis darauf, dass die Corona-Fallzahlen pro hunderttausend in Spanien schneller steigen, als sie es am gleichen Tag in Italien taten – unter der Annahme einer mehr oder weniger ähnlichen Test-Methode in den beiden Ländern.
Die gelbe Linie, die Deutschland repräsentiert, nähert sich zusehends der italienischen an, scheint sogar steiler zu werden – was eine sich beschleunigende Ausbreitung impliziert. Andererseits könnte es auch um einen Test-Bias handeln: Wenn man bei gleich bleibender Testmenge nur noch die Personen testet, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit krank sind, dann steigt die Menge an Kranken, die man findet, schneller als vorher – statistisch.
Der Kurzdenker hat wohl noch nicht erfasst, dass unser ganzes Wirtschaftssystem gerade in die Knie geht und keiner wissen kann, ob und wie es danach wieder auf die Beine kommt?
Aber so ist das, wenn man nicht ganzheitlich systemisch denken kann und nur kurzsichtig sein eigenes „Wissensgebiet“ im Vordergrund sieht – und das auch nur im entsprechenden Ausschnitt.
Ich halte diese tägliche Analyse von Balkendiagrammen mit völlig unsicheren Grundlagen für nicht sinnvoll. Eine Analyse macht nur Sinn, wenn man die Dunkelziffer kennen würde.
Im Übrigen: Wir werden am Ende des Tages, ohne in Panik zu geraten, 50 Millionen Menschen in Deutschland haben, die mit dem Virus „in Berührung“ kamen, ein Großteil ohne es zu merken. Es macht daher wenig Sinn irgendwelche vollzogenen Tests (wer verdient daran?), die sowieso irgendwann ausgesetzt werden (weil es sie irgendwann nicht mehr gibt und sie auch nix bringen), zu bewerten. Wichtig ist jetzt nur zusammenzustehen und alles daran zu setzen, um die medizinische Versorgung aufrecht zu erhalten. Jeder soll sich einfach so verhalten, als hätte er den Virus in sich und man will ihn nicht weitergeben. Den wirtschaftlichen Schaden der ganzen Sache bauen wir dann in einem deglobalisierten Europa/Deutschland schon wieder auf. Ganz sicher!
„Tests (wer verdient daran?)“ Na Herr Drosten z.B. Der hat doch diesen Test entwickelt, der sage und schreibe pro Stück 200 € kosten darf!
„Die logarithmische Darstellung erlaubt es, den prozentualen Anstieg an Fallzahlen zwischen Ländern zu vergleichen. ….“
„Die gelbe Linie, die Deutschland repräsentiert, nähert sich zusehends der italienischen an, scheint sogar steiler zu werden….“
Die alles entscheidende Frage lautet: „inwieweit sind die gemeldeten Fallzahlen vergleichbar!“
Nehmen wir die Zahlen ernst (obwohl die Kurven Sprünge aufweisen…die es eigentlich nicht geben kann…..!?) und suchen wir den ersten Grenzwert (das Maximum), so wird dieses Maximum bei ca. 1000 Fälle / 100.000 Einwohner liegen. Dieses Maximum wird in etwa 30 Tagen erreicht sein!
…. wenn die Datenbasis stimmt…..
Gruß
Rolf
Ich verstehe vor allem folgende aktuelle Todeszahlen einzelner Länder nicht ? Warum diese Unterschiede ? Welche Faktoren spielen da mit rein ?
Warum haben gerade Frankreich und Spanien so viele Tote zu beklagen ? Ebenso sticht Italien da ins Auge.
Aktueller Stand u.a. für:
Spanien: 19.980 Fälle mit 1.002 Toten
Frankreich: 10.995 Fälle mit 372 Toten
BRD: 16.626 Fälle mit 44 Toten
Italien: 41.035 Fälle mit 3.405 Toten
Aktuelle Quelle für diese und andere Länder:
https://www.worldometers.info/coronavirus/
Die höchste Viruslast und damitWahrscheinlichkeit für eine schwere Erkrankung, haben die Italiener, weil die chinesischen Billiglohnarbeiter am chinesischen Neujahrsfest Ende Januar in China waren und die Italiener, nach Ihrer Rückkehr, infiziert haben. Zudem ist die Resistenzlage durch häufige Antibiotikatherape sehr viel schlechter, im Gegensatz zu den Holländern, die restriktiv mit Antibiotika umgehen.
In Italien werden nun an Verstorbenen Coronatests durchgeführt. Alte multimorbide Patienten, die auch so verstorben wären, kommen somit noch hinzu.
In Deutschland sterben täglich circa 2600 Menschen, jetzt sind circa 40 Personen in 14 Tagen coronapositiv verstorben, nicht einmal 0,1%. Todesursache? Weiß keiner. Mir scheint, es gibt ein anderes Ziel.
(a) In D. gibt es ein Berichtsproblem. (b) In D. gibt es ein (angeordnetes) Diagnoseproblem: post mortem-Tests erfolgen nicht. (c) In D. gibt es ein finanzielles Existenzproblem: wenn auf einer Station ein Fall positiv ist, entfällt die für andere Patienten, und damit die Einnahmen. Also schon von daher nicht testen.
Es hätte nach meiner Schätzung 200-300 Mio. gekostet, eine umfassende, leistungsfähige Testinfrastruktur mit Hochdurchsatzautomaten aufzubauen (2-3x Jahresetat von Kampf gegen Rechts, oder Genderkram etc.). Damit identifiziert man in wiederholten Tests die sicher Negativen (wenn die Sensitivität 95% beträgt, ist die Wahrscheinlichkeit, einen Positiven in 4 Tests zu verpassen, 1 minus ( (1-0,95) hoch 4) und damit kleiner als 1 Prozent von 1 Promille). Die sicher Negativen können unter sich weiterarbeiten und die Infrastruktur und Wirtschaft aufrechterhalten. Die (auch nur fraglich mit dem leisesten Verdacht) Positiven werden radikal isoliert. Die über 70Jährigen gehen auch ohne Test in strikte Quarantäne, und ihre Versorgung mit Lebensmitteln etc. wird gesichert. Das ist die umsetzbare, effektivste Strategie, die z.B. eine Analyse des Imperial College im UK nahelegt. Sonst wäre nämlich ein shut-down von 12 Monaten erforderlich, um einen zweiten outbreak zu verhindern, ein shut-down von 4 Monaten genügt nicht. Dazu braucht man eine leistungsfähige Testinfrastruktur mit den entsprechenden Hochdurchsatzautomaten. So etwas gibt es im Lande der weltbelehrenden Supernieten nicht einmal ansatzweise (auch nicht Analysen wie die des Imperial College); eine wissenschaftlich inferiore, dafür kommunistisch geschulte „Physikern“ und ein Bankkaufmännchen leisten das nicht.
Derzeit werden in D. die Nachteile aller Strategien kombiniert, durch unzulängliches Testen, unzulängliches Isolieren, dafür umfassenden, aber auch nicht konsequenten shut-down. Idiotischer geht es nicht.
Nein. Deshalb zur Sicherung die z.B. 4x (z.B. über 2 Wochen) wiederholten Tests. Nur diejenigen, welche die passieren, sind negativ. Das setzt natürlich voraus, dass sie nicht vor dem letzten Test Kontakt hatten, aber das kann man durch eine erste radikalere Isolationsphase wahrscheinlich machen. Ferner sind die Kapazitäten im Gesundheitssystem, die man dazu benötigt, minimal, denn auch angelernte Kräfte können Abstriche machen. Bei uns machen das Ärzte. Das ist es, was die Kapazitäten qualifizierter Kräfte in bindet. Mit einem ausreichenden Potential an Hochdurchsatzmaschinen und einer Menge angelernter Kräfte wäre das von mir skizzierte Konzept realisierbar. Und man hätte es sich vorher ausdenken können. Was in naher Zukunft im Gesundheitssystem fehlen wird, sind genau Ärzte und (Intensiv-)Betten. Übrigens sollte es in meinem Text „Spezifität“ statt „Sensitivität“ heißen, denn die muss hoch sein, um Nichtinfizierte zu identifizieren. Man hätte das vor 2 Monaten anleiern müssen statt „Grenzen töten“ zu phantasieren.
Die Frage bei den Todesfällen ist schlicht, wie und ob die Todesursache eindeutig (und ausschließlich) mit Corona festgestellt wird.
Schon die Testverfahren auf Infektion mit Corona bei Lebenden sind wenig zuverlässig, wie schaut es dann erst bei Verstorbenen aus? Wie wird die v.a. in Italien sehr hohe Zahl an Vorerkrankungen berücksichtigt?
Ich sehe aus mehreren Gründen – teils faktischer, teils interessensgeleiteter Natur – die Gefahr, dass die meisten Patienten, bei denen Corona positiv getestet wird oder auch nur Symptome darauf hindeuten und die letztlich versterben, als Corona-Tote geführt werden.
Was Spanien betrifft, befürchte ich einen ähnlich miserablen Zustand der (öffentlichen) Krankenhäuser wie in Italien. Wenn man sieht, wieviele hochbetagte und meist vorerkrankte Menschen in wenigen Einrichtungen auf engem Raum zusammengepfercht werden, wundert man sich nicht über hohe Todeszahlen.
Italien hatte dazu noch sehr viele Einreisen aus China und daher erhöhte Ansteckungsrisiken. Aber Deutschland holt evtl. (auch) dank zahlreicher Einreisen, v.a. aus Iran China und z.T. Italien zumindest bei den Ansteckungen noch munter auf …
Richtig, so lange man die aus diesen Ländern kommenden Passagiere hier ohne weiteres, sprich: ohne Temperaturmessungen und andere Checks hier einfach aus dem Flughafen in die Öffentlichkeit läßt, wird das auch so weitergehen.
Die unterschiedlichen Werte finde ich auch auffällig; hat vermutlich mit unterschiedlichen Standards bei der Kontrolle etc. zu tu
n.
Vielleicht spielen neben den von Entenhuegel genannten Differenzen in Testverfahren/Statistik, Einreisesituation und faktischer medizinischer Ausstattung auch soziokulturelle Unterschiede eine Rolle. Also z.B. ein noch traditionelleres Familienverständnis und deutlich mehr Mehrgenerationenhaushalte in Italien und Spanien, wo sich dann die gefährdeten Älteren schneller bei den Enkeln anstecken können? …
Italien hat sehr viele Chinesen beheimatet. Zum Chinesen Neujahr sind viele ausgereist und sehr wahrscheinlich mit dem Virus wieder eingereist. Ein viel größeres Problem wird Afrika zukünftig bekommen.Es leben geschätzte 500 000 Afrikaner in China wovon ein großer Teil ebenfalls zum CN ausgereist ist. Zählt man die beschäftigten Chinesen in Afrika dazu, dann wird einem bei der Gesundheitsversorgung der Afrikaner, Angst und Bange.
Das ist nur zum Teil richtig. Die gesamte afrikanische Bevölkerung übersteigt die von Europa bei weitem und vor allem ist das Durchschnittsalter wesentlich geringer, es sollte um die 20 Jahre liegen. Die Geburtenrate ist enorm und wird alle Folgen der Epidemie hinwegfegen.
Aber natürlich ist der Verlust von vor allem älteren Menschen von Konsequenz für das soziale Verhalten.
Herr Tichy, zur Zeit freut sich unsere Kanzlerin über jeden Ihrer Beiträge.
Die Gute sollte zusammen mit dem lieben Herrn Habeck uns mal langsam Klopapier besorgen.
Seit zwei Wochen ist in diesem Bereich alles ausverkauft. Kommt ne Lieferung, dann ist alles innerhalb von zehn Minuten ausverkauft. Viele Leute haben gar keine Chance mehr, da ran zu kommen. Ich denke da vor allem an unsere Rentner und die Alten. Was sollen bitte Schwerstbehinderte machen ?
Das ist die momentane Frontlage und Wasserstandsmeldung bzgl. Klopapier, mir ist aber bewusst, dass das BRD-Establishment vom realen Leben keine Ahnung hat und sich darüber kaum Vorstellungen macht.
Denen ist das wohl auch vollkommen schnuppe, was man ja auch sehr gut an den fehlenden Vorkehrungen gesehen hat und das trotz der langen Vorwarnzeit.
Die Habecks und Merkels sind halt in echten Krisen nicht zu gebrauchen.
Rentner und gehfähige Ältere allgemein haben wohl geringere Probleme als alleinstehende Berufstätige, die erst abends einkaufen können und sich auch nicht mal so eben in der Mittagspause in die 30m-Warteschlange einreihen können, die sich an manchen Supermärkten wg. restringierten Einlasses mittlerweile bilden.
Trotz kontingentierter Abgabe schaffen die Supermärkte es nicht, genügend Mehl bereit zustellen und nun scheint auch noch die Milche knapp zu werden. Hat aber auch viel mit dem asozialen Verhalten vieler Leute zu tun, die in großer Menge gehamstert haben.
@Grenz Gaenger: ziehen Sie an der Kasse, wenn Sie die Ware aufs Band gelegt haben, den Einkaufswagen hinter sich her und nutzen Sie ihn als Abstandshalter.
Das hält solche einigermaßen ab, die einem distanzlos, die neuen Regeln missachtens, auf den Pelz rücken.
Selbst Betroffene wie Thomas Sattelberger kommen gerade in der Realität an. Das ist sicher hilfreich für später – zumal, wenn der Mann das, was er gerade erlebt, auch auf andere Bereiche umdenken und umsetzen kann: https://twitter.com/th_sattelberger/status/1240708329451573248
Das Gesundheitsamt meldete sich an Tag 5 nach Feststellung der Erkrankung bei ihm, um ihn zu registrieren und die durch ihn ausgelöste Infektionskette ausfindig zu machen…
Kümmern also wir uns verantwortungsvoll um uns selbst und um unsere Nachbarn, die das gerade nicht können.
Das ist die Sozialistische Saatsführung unter Merkel!
In Merkels DDR – war Klopapier oft Mangelware – aber nicht für Bonzen!
Der Anstieg der Infektionen ist doch nicht das Problem. Offenbar haben die Allermeisten nicht einmal Symptome (da muss man nur mal auf die infzierten Promis schauen). Im Gegenteil: Im Sinne der Herdenimmunität ist die Zahl der Infektionen sogar gut. Wichtig wäre zu wissen: Wie viele schwere Verläufe gibt es? Und man muss selbstverständlich Risikgruppen isolieren, damit Zahl der Erkrankten behandelbar bleibt. Ganze Bevölkerungen einzusperren ist Schwachsinn – und bringt nichts, wie das Beispiel Italien zeigt.
Schade, dass auch im TE-Forum der gesunde Menschenverstand Pause hat.
Schade, dass auch im TE-Forum mittlerweile der blindwütige und undurchdachte Ruf nach umfassender Einsperrung und komplettem Shutdown die Runde macht. Der Ärztepräsident Klaus Reinhardt hält von Ausgangssperren ebenfalls gar nix und forderte heute morgen baldige Ausstiegsszenerien aus einer Ausgangssperre zu entwickeln. Die Ausgangssperren verunsichern die Menschen nur noch zusätzlich und stressen ungemein, was wiederum aufs Immunsystem geht. Die psychischen Belastungen seien auf Dauer zu belastend. Er meint auch, es müssten eher die Risikogruppen isoliert werden.
Der Ruf nach totalen Ausgangssperren ist völlig daneben!
Und auch der Weltärztepräsident Montgomery hält nichts von Ausgangssperren und schon gleich gar nicht wenn sie ohne vorherige Dauer ausgegeben werden. Ganze Bevölkerungen einzusperren oder alle zum Test zu zwingen ist ein Zeichen einer totalitären Politik. Nur zu: Weiter in den totalitären Sozialismus. Inzwischen schreit man ja sogar im TE Forum dazu Hurra. Der Virus und dessen Mortalitätsrate geben das nicht her. Die Risikogruppen (Ältere und Vorerkrankte) zu schützen – das wäre freilich sinnvoll. Dazu braucht es keinen Lockdown.
Was mich interessieren würde ob bezüglich Desinfektionsmittel und Masken tatsächlich alle gangbaren Beschaffungsmöglichkeiten ausgeschöpft wurden. Es gibt einen Tweet von Trigema nachdem sie Masken produzieren könnten. Bezüglich der Rohstoffe kann ich das nicht glauben. Es bedarf lediglich Ethanol 80% und ein Schuss Glycerin. Ethanol dürfte kein Problem sein. Zur Not weisse ich alle Destillen an dieses zu produzieren und vergälle es dann. Für die Hände Glycerin rein und fertig ist es.
Stoffmasken kann übrigens jeder selber produzieren.
Wodarg weist auf Brauereien hin, die alkoholfreies Bier herstellen und Alkohol so abscheiden…
Jetzt weiß ich erst, weshalb mich der Apotheker im letzten Sommer so intensiv befragte, was ich mit dem Glyzerin vor hätte, bevor ich es bezahlen durfte…
Danke!
Industriealkohol, zum Beispiel aus Holz hergestellt, ist spottbillig und einfach in der Herstellung. Das ist nicht das Problem.
Von Selbstdestillaten kann nur abgeraten werden. Das unter Umständen dabei entstehende Methanol kann über die Haut aufgenommen werden. Man kann sich also durch Händedesinfektion mit methanolverseuchtem Alkohol eine Methanolvergiftung zuziehen.
Für einen Normalbürger ist es so gut wie unmöglich an Glyzerin zu kommen, weil man damit Schwarzpulver herstellen kann. Nicht einmal ein paar Milliliter um Gummidichtungen geschmeidig zu machen, rücken die Apotheken heraus.
Das sind Falschinformationen. Schwarzpulver wird aus Kaliumnitrat, Schwefel und Holzkohle hergestellt. Durch Nitrierung kann aus Glyzerin (= Glycerin = Glycerol) Glycerintrinitrat (= Nitroglycerin) gewonnen werden. Dazu benötigt man Nitriersäure, welche ein Gemisch aus konzentrierter Schwefel- und Salpetersäure ist. Speziell die konzentrierte Salpetersäure dürfte schwer zu beschaffen sein. Glycerin kann aber problemlos im Internet bestellt werden, ist aber momentan meist ausverkauft.
Der Alkohol wird doch zum Verdünnen von Benzin gebraucht, damit wir unsere Klimaziele erreichen.
Danke für den Lacher!
Ich frage mich halt auch, ob Frau Merkel das drohende Desaster und den kommenden Tsunami in der Wirtschaft politisch überleben wird ?
Wird die antideutsche BRD mit ihrem Machtkartell dem Sturm standhalten oder fliegt der Laden denen bald ganz um die Ohren ?
Die Wut und der Zorn der Leute dürfte bei all den Nöten und Änsgten doch angesichts dieses Totalversagens der Politik eher weiter ansteigen ?
Oder sind die Deutschen zu gutmütig und schicksalsergeben, dass sie das alles mit sich gefallen lassen ?
Bis jetzt ist keine Veränderung bei der Herde Deutscher Wohlstands-Idioten
eingetreten! Vielleicht fördert es das Nachdenken – wenn sie nicht mehr
wissen – womit sie sich den Hintern abwischen sollen!
Johns Hopkins Universität! Ein „s“ hinter John! Bitte!
Das „s“ in Zeiten der Corona-Seuche!
Warum konnte Frau Merkel trotz der Vorwarnzeit zusammen mit Herrn Spahn keine Vorkehrungen treffen ?
Vielen Ärzten fehlt es am notwendigen Material für die Patientenbehandlung.
Für alles andere sind Milliarden da, aber bei der Medizin ist die BRD unterversorgt.
Hier ein Hilferuf:
Michael Inacker
@InackerMichael
Liebe Frau #Bundeskanzlerin , auf d Foto sehen Sie meine Frau+mich. Meine Frau ist Hausärztin. Sie steht wie andere Ärzte an d #Corona -Front. Bis heute hat sie weder Schutzmaske noch Schutzkleidung u behandelt trotzdem. Ihr Dank an d #Ärzte ist hohl. Ich habe Angst um meine Frau
…
Quelle:
https://twitter.com/InackerMichael/status/1240403697034760194
Für mich ist das nur noch skandalös. Ich werfe der Merkel-Regierung angesichts dieser Krise jetzt Totalversagen vor.
Man muss endlich akzeptieren, dass Merkel es tatsächlich nicht kann.
Und all die um sie sind, geben sich ebenso des vernetzten Denkens und jeglicher zielführender Lösungsorientierung abhold – und wir deshalb alle eigenverantwortlich auf uns selbst gestellt sind.
Markus Krall erklärte gestern in einem Interview mit der JF „0“ Vertrauen in unsere Politik und deren weitere Vorgehensweisen…
Damit Merkels Unfähigkeit nicht auffällt – musste sie noch unfähigere
Minister und Polit-Schranzen um sich versammeln!
Und vergleichen Sie einmal die Worte der Führerin an die Menschen draußen im Lande, die mitgenommen werden sollen, aber Maßnahmen zu gegenwärtigen haben, wenn sie nicht wollen, z.B. mit denen der Queen, als sie in die Quarantäne ging, die den über 70-Jährigen im UK verordnet ist. Was für ein Unterschied im Duktus, im Klang, im Inhalt. Mit weniger Worten das Tausendfache. Ich sehe aber, dass nach wie vor viele der mater ineptorum vertrauen.
Bemerkenswerter Hilferuf, der zeigt wie hohl die Phrasen („Wir sind gut vorbereitet“, „Das deutsche Gesundheitssystem kann man mit Italien nicht vergleichen“, etc.) in Wahrheit sind. Durchhalteparolen à la „Wenck wird kommen …“.
Die Maßnahmen, um eine Katastrophe wie in Norditalien oder Spanien zu verhindern / abzumildern, hätte man vor Wochen umsetzen müssen (Herr Kekulé lässt grüßen).
Aber es ist auch bemerkenswert, wer diesen Hilferuf absetzt.
Herr Inacker, Ex-Journalist bei WamS, FAZ, WiWo, Handelsblatt.
Politikchef bei Daimler + Kommunikationschef bei METRO. Seit 2014 CEO WMP AG.
Also einer derjenigen, der bis vor Kurzem die negative Entwicklung dieses Landes mit Beifall begleitet hat, einer der sog. Anywheres, für den Nationalstaat & Grenzen von gestern waren, der den H. Laschet (dessen Bundesland aufgrund fataler Unterschätzung einer Corona-Epidemie der deutsche Hotspot für die Ausbreitung von SARS-CoV2 ist) als zukünftigen Kanzler sehen wollte, der sich mit unvermeidlichem „Trump-Bashing“ gefiel und bis vor wenigen Tagen Tweets wie „Schweden macht Vieles richtig. Sie haben Elche, die Investoren-Familie #Wallenberg, #Ikea und neuerdings #Greta . Das Land positioniert sich mit Nachhaltigkeit + als #CO2 Vernichter.“ veröffentlich hat.
Jetzt hat der Gute Angst um seine Frau … .
Wegen Leuten wie Herrn Inacker habe ich Angst um unser Land !
… ich bin ratlos …
Eine kleine Gemeinde in Italien macht es vor:
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/alle-auf-corona-testen-macht-eine-italienische-gemeinde-fast-corona-frei/
Warum können wir es nicht (wenigstens) nachmachen ??? … wenn unsere ‚Experten‘ schon zu *** sind, selber auf so einfache Ideen zu kommen …
Mathe muss man nicht einmal als Leistungsfach gehabt haben, um sich auszurechnen, dass
1. die Kosten für dieses strikte, aber temporäre Testen wesentlich niedriger sind, als die ‚Hilfen‘, die für Alles und Jeden im Moment angekündigt werden – weltweit, nicht nur in D
2. wesentlich Weniger erkranken
3. das öffentliche Leben nicht bis hin zu Ausgangssperren (die Kommen, gaaaaanz sicher !!! egal, was sie jetzt noch faseln) eingedampft werden muss, weil nur die Infizierten und deren Kontakte isoliert werden müssen
… und, und, und …
Wohin soll das nur führen ……..
Gunnar Heinsohn auf der Achse zum Thema:
„Was Virologe Drosten den wirren Corona-Aussagen eines Lungenarztes [Wolfgang Wodarg] entgegnet: Ja, es gebe vier Coronaviren in der menschlichen Bevölkerung. ‚Die sind endemisch, also saisonal. Sie kommen vor allem dann vor, wenn Grippezeit ist. Die haben aber mit dem neuen Coronavirus nichts zu tun.‘ Die Ausbreitung des neuartigen Virus habe sich zu einer Pandemie entwickelt. ‚Das heißt, es wird eine Infektionswelle geben, wenn wir nichts tun.‘ / ‚Hinzu kommt, dass der Verlauf mit dem neuen Virus nicht so harmlos ist‘.“ (Die Welt vom 18. März 2020) Was der Virologe Hendrik Streeck zwei Tage vor Christian Drosten, aber nach etlichen Interviews von Wolfgang Wodark (zum Beispiel am 10. März) zu sagen hat: „Ich bin Facharzt für Virologie und Infektionsepidemiologie und kenne mich dank meiner Ausbildung darum auch mit Coronaviren aus. / Das Institut für Virologie und HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn war unter Christian Drosten, dem ich / im Herbst 2019 nachgefolgt bin, das Referenzlabor für Coronaviren. / Der neue Erreger ist gar nicht so gefährlich, er ist sogar weniger gefährlich als Sars-1. Das Besondere ist, dass Sars-CoV-2 im oberen Rachenbereich repliziert und damit sehr viel infektiöser ist, weil das Virus sozusagen von Rachen zu Rachen springt. Genau das hat aber auch einen Vorteil: Denn Sars-1 repliziert zwar in der tiefen Lunge, ist damit nicht so infektiös, geht aber in jedem Fall auf die Lunge, was es gefährlicher macht. Sars-2 geht seltener auf die Lunge, was allerdings dann zu den schweren Verläufen führt. / Auch muss man berücksichtigen, dass es sich bei den Sars-CoV-2-Toten in Deutschland ausschließlich um alte Menschen gehandelt hat. In Heinsberg etwa ist ein 78 Jahre alter Mann mit Vorerkrankungen an Herzversagen gestorben, und das ohne eine Lungenbeteiligung durch Sars-2. Da er infiziert war, taucht er natürlich in der Covid-19-Statistik auf. Die Frage ist aber, ob er nicht sowieso gestorben wäre, auch ohne Sars-2. In Deutschland sterben jeden Tag rund 2500 Menschen, bei bisher zwölf Toten gibt es in den vergangenen knapp drei Wochen eine Verbindung zu Sars-2 [12 von rund 50.000; GH]. Natürlich werden noch Menschen sterben, aber ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage: Es könnte durchaus sein, dass wir im Jahr 2020 zusammengerechnet nicht mehr Todesfälle haben werden als in jedem anderen Jahr“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 16. März 2020).“
https://www.achgut.com/artikel/fundstueck_drosten_wodarg_streeck
Aktueller Update sieht für mich verdächtig und so aus:
Gestern war es 15 320 Fälle insgesamt gemeldet. DPA/worldmeters meldet für den ganzen Donnerstag 16 552 neue Erkrankungen, was dem erwartenden Anstieg nach allen Modellen viel mehr entspricht. Dabei bei uns wird weniger getestet als in Italien u.a. der Fall war.
Wir haben erfreulichen Daten bei der Zahl von Gestorbenen. Meine Freude hat geschrumpft, nach dem mir bekannt geworden war, dass Italiener alle Verstorbenen testieren und bei positiven Test steht als Todursache Coronavirus.
Bei uns schnelle schwere Verläufe werden nicht immer getestet und nie wird ein Test bei verstorbenen durchgeführt. Unsere Infizierte sterben dann nur von Lungenentzündung, Herzversagen u.c.
Sie haben sehr wahrscheinlich den Nagel auf den Kopf getroffen. Für einen Totenschein gibt es in Deutschland 25 Euro von der Krankenkasse. Ganz egal ob mit oder ohne Arbeit.
Ich bitte die vielen Tippfehler in meinem Text zu entschuldigen. Mein Blutdruck.
Bleiben Sie gesund!
1. Frage: Landen an deutschen Flughäfen noch immer Flieger aus dem Iran und China unkontrolliert? Was ist mit den Einreisenden, auch zurückgeholten Touristen, aus anderen europäischen Ländern? Wird da kontrolliert und Fieber gemessen?
2. Frage: Was wurde aus den Bestellungen von Schutzkleidung, Atemmasken, Desinfektionsmitteln, usw. Sind die Dinge inzwischen angekommen, zumindest in den Krankenhäusern?
3. Frage: Wie viele Schulen arbeiten inzwischen digital mit den Schülern?
Zu Frage 1 kann ich nur sagen, ja, die Flugzeuge landen immer noch und nein, es wird KEIN Fieber gemessen oder irgendeine Gesundheitskontrolle durch geführt!
Sehr gut dieses morgendliche Briefung (auch wenn es einige rumnölen, es sei ihnen zu viel). Bitte weiter so. Ich habe nämlich keine Lust, die Zahlen in den Merkel-Begleitmedien nachzuschlagen.
Interessanter Aspekt übrigens die drohende Pleite vieler Krankenhäuser. Ein weiterer Kollateralschaden der xx Gesundheitsreformen mit Fallpauschalen und Budgetierung.
Von Seehofer über diese Hilfsschullehrerin aus Aachen und jetzt dieser Versicherungsfuzzi mit Ambition auf das Kanzleramt – so lange hat es gedauert, ein vormals vorbildlicher Gesundheitssystem gegen die Wand zu fahren.
Überhaupt kann ich jedem nur empfehlen, das Krankenhaus wenn es irgendwie geht in diesem Wochen zu meiden.
@Indigoartshop: „Ich habe nämlich keine Lust, die Zahlen in den Merkel-Begleitmedien nachzuschlagen.“
Ich empfehle diese Seite:
https://coronavirus.jhu.edu/map.html
Sie wurde sehr früh schon eingerichtet und wird regelmäßig aktualisiert. Nur eine Einschränkung: morgens sieht es immer so aus als flache die Kurve ab; im Laufe des Tages holt sie dann wieder auf und konvergiert auf exponentielles Wachstum.
Sehr gut informiert das ISS in Rom in englisch und italienisch, das übrigens auf der eindeutigen Feststellung der Todesursachen besteht. Das ist auch der Hauptgrund dafür, das es laut den Statistiken in Italien mehr Todesfälle durch das Virus gibt, als im restlichen Europa. Herzversagen wird nur akzeptiert, wenn es ein Pathologe oder ein Gerichtsmediziner ausdrücklich bestätigt hat.
Vielleicht lässt sich das recherchieren und verifizieren? „Die Sterblichkeitsrate von am Coronavirus erkrankter Patienten scheint doch niedriger als gedacht. Während die WHO vor kurzem noch von etwa 3,4 Prozent ausging, sind laut einer neuen Studie in der chinesischen Stadt Wuhan etwa 1,4 Prozent der Infizierten an dem Virus gestorben.“ https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/studie-sterberate-coronavirus-wuhan-14-prozent-34533442
Ein link zum Ursprung bzw. zur Studie ist leider nicht dabei…
Schlimm, wie gmx im link übertreibt…
Die 1,4% beziehen sich auf Behandelte. Wenn immer weniger Behandelt werden können, dann geht die Sterblichkeitsrate nach oben, aufs 3 bis 4-fache?
In Deutschland zum Beispiel wird auf die eindeutige Feststellung der Todesursache fast immer verzichtet. Auch in unklaren Fällen. Die angegebenen Zahlen sind daher nahezu wertlos. Nur in Österreich und in Italien wird zur Zeit die Todesursahe eindeutig geklärt.
Wie kommen Sie darauf, dass in Deutschland nicht getestet wird?
@Julian Schneider: bei sciencefiles werden Sie nicht nur hinsichtlich der gezählten Toten fündig: https://sciencefiles.org/2020/03/13/anreiz-zum-verschweigen-in-deutscher-covid-19-statistik-fehlen-tote/
Verstorbene werden u.a. ohne weiteren Test unter J12.9 bzw. “Viruspneumonie, nicht näher bezeichnet” eingeordnet.
Die kommunistischen Studien der Chinesen in Wuhan sind so zuverlässig – wie
die Beruhigungs-Sprechblasen der Linken Staatsratsvorsitzenden Merkel!