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Corona-Paradoxien

Ein Krieg in zwei Wellen

18.03.2020

| Lesedauer: 6 Minuten
In Frankreich hat Emmanuel Macron die Franzosen mit zwei Reden auf eine nationale Anstrengung eingeschworen. Er will die Epidemie verzögern, gegen sie kämpfen und Alte und Schwache schützen. In einer zweiten Welle aber, fügt er rätselhafterweise an, dürften auch Jüngere betroffen sein.

Staatspräsident Emmanuel Macron hat inzwischen zwei gut zwanzigminütige Fernseh-Ansprachen gehalten, um seine Landsleute über die Covid-19-Krise und die Reaktion des französischen Staates darauf zu informieren. Was daran zunächst auffällt, ist die Eskalation der Worte und Gesten von der einen, letzten Donnerstag gehaltenen Rede zur zweiten Rede, die am Dienstag dieser Woche folgte. So fand Macron die erste Runde der Kommunalwahlen letzte Woche noch unbedenklich, nur um den zweiten Wahlgang diese Woche auf unbestimmte Zeit zu verschieben.

Daneben zeigen auch die gewählten rhetorischen Mittel, dass Macron sein Land inzwischen auf einen deutlich entbehrungsreicheren Kampf vorbereitet als ursprünglich vorgesehen. Allein sechs Mal, wie ein Leitmotiv benutzte er in der neuen Rede den Satz: »Wir sind im Krieg.« Natürlich kein Krieg mit fremden Armeen oder Nationen, vielmehr »ein Krieg um unsere Gesundheit«, denn »der Feind ist da, er gewinnt Boden, und das erfordert unsere allgemeine Mobilisierung«. Im selben Blut-Schweiß-und-Tränen-Stil ging es weiter: Alles Handeln der Regierung wie des Parlaments müsse sich von nun an »dem Kampf gegen die Epidemie zuwenden, Tag und Nacht, nichts darf uns davon ablenken«. Macrons Rhetorik verweist auf Gewaltiges – die Notwendigkeit einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung, einer Mobilmachung aller zum Wohle aller.

Ungewiss bleibt die Dauer der angekündigten Anstrengung. Niemand könne voraussehen, wie lange diese Krise dauert, die zudem – »unausweichlich« – erhebliche Folgen menschlicher, gesellschaftlicher wie ökonomischer Art haben werde. Doch eine Gewissheit hat der Präsident: »Je mehr wir zusammen und rasch handeln werden, desto eher werden wir diese Prüfung überstehen.«

Die wichtigste Verschärfung der zweiten Rede ist die Verhängung einer Ausgangssperre über das Land, die zunächst für 14 Tage gelten soll. Kontrollen werden stattfinden, bei Zuwiderhandlung sollen noch unspezifizierte »Sanktionen« folgen. Sich mit Freunden oder Familie im öffentlichen Raum, auf den Straßen und in den Parks (die in Paris folgerichtig geschlossen wurden) zu bewegen, ist in dieser Zeit nicht erlaubt. Einkaufsgänge sollen »mit Disziplin«, unter Einhaltung des gebotenen Abstandes erledigt werden. Daneben sind nur der Gang zum Arbeitsplatz und einsame Spaziergänge möglich. Betriebe, die keine Arbeit von zu Hause ermöglichen, müssen sich um den Schutz ihrer Mitarbeiter kümmern. Die Solidarität und der Zusammenhang mit den Menschen sollen durch Telephonate und andere Nachrichten am Leben erhalten werden.

Niemand ist »unverletzlich«

Zuvor hatte der Präsident beklagt, dass sich viele Franzosen nicht an die älteren Hinweise der Regierung gehalten haben und sich in Parks und Bars versammelten, »als ob sich das Leben nicht verändert hätte«. Er hob hervor, dass niemand – auch nicht die Jüngsten und Jüngeren – »unverletzlich« oder immun gegen das Virus sei und dass die Zuwiderhandelnden nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährden. Mit großem Nachdruck forderte Macron: »Jeder von uns muss um jeden Preis die Anzahl der Personen vermindern, mit denen er jeden Tag Kontakt hat.« Das sei der Rat der Wissenschaft.

Dass das Ausmaß der von ihm geforderten Anstrengung »beispiellos« ist, weiß Macron, doch die Umstände zwängen ihn dazu. Dagegen sollen alle begonnenen Reformen der Regierung für die Zeit der Pandemie-Abwehr pausieren. Ein Notstandsgesetz will Macron noch in dieser Woche auf den Weg bringen. Die Demokratie soll auch weiterhin funktionstüchtig bleiben. Doch die Bedingungen für ihr Überleben scheinen sich zu wandeln. Daneben will Macron alle französischen Unternehmen, welcher Größe auch immer, durch Lohnfortzahlungen und anderes mehr unterstützen und so vor dem Untergang retten.

Die Notmaßnahmen des Präsidenten betreffen auch und insbesondere das Gesundheitswesen. So dürfen dessen Mitarbeiter ab sofort Taxifahrten und Hotelzimmer auf Staatskosten in Anspruch nehmen. Im Elsass wird ein Feldlazarett aufgebaut. Außerdem soll die Armee die am schlimmsten erkrankten Patienten aus überlasteten Krankenhäusern gewisser Regionen in weniger belastete Spitäler bringen. Als besonders gefährdete Regionen nennt Macron die Île-de-France um Paris, daneben die Regionen Grand-Est und Hauts-de-France, beide an der Grenze zu Belgien gelegen.

Was ist die epidemiologische Strategie des Präsidenten?

In der Rede von letzter Woche hatte Macron zuallererst dem medizinischen Personal gedankt und deutlich gemacht, was aus seiner Sicht jetzt notwendig war. Es lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: Verzögern und Schützen. In dieser ersten Rede schien es so, als ob Frankreich einen Mittelweg zwischen den strikten Ausgangssperren der mediterranen Länder und einer abwartenden, vorsichtigen Antwort auf die Epidemie, wie sie im Norden des Kontinents vorwaltet, gehen sollte.

Ausdrücklich dankte Macron den Ärzten und Pflegern, die durch ihre Arbeit zu Nationalhelden würden. Darin bestehe eben eine große Nation: im Vorrang des Interesses der Allgemeinheit, in Werten wie Humanität. Solidarität und Brüderlichkeit. Mit Gravität und Luzidität stellte Macron dann fest, dass man sich erst am Beginn einer Epidemie befinde, die sich überall in Europa offenbar unaufhaltsam beschleunige und intensiviere. Frankreich hat derzeit noch etwas weniger Infizierte als Deutschland, dabei aber ein Vielfaches an Todesfällen. Die Sterblichkeit liegt um die 2%, also zehn Mal so hoch wie in Deutschland. Das könnte zum Teil an einer intensiveren Testpraxis in Deutschland liegen, die mehr unsymptomatische Fälle aufdeckt.

Jedenfalls will sich Frankreich mit zusätzlichen Betten und Beatmungsgeräten für die Krankheitswelle wappnen. Und dann könnte ja auch noch eine »zweite Welle« folgen, auf die man vorbereitet sein müsse und die »etwas später, in geringerer Anzahl, jüngere Menschen« betreffen werde. Eine zweite Welle? Ja gut, das sagen die Epidemiologen. Aber warum trifft sie Jüngere? Macron zeigte an dieser Stelle ein Stress-Symptom, fasste sich kurz an die rechte Augenbraue. Fühlte er sich betroffen?

Was ist das Heilmittel für die Corona-Krise?

Als Remedium gegen die schwer zu heilende Erkrankung empfahl Macron das Vertrauen in die Wissenschaft. Im Land wirke eine Heerschar von Spezialisten. Einer von ihnen ist der Mathematiker Jean-Stéphane Dhersin, der sich auf die Berechnung von Epidemie-Verläufen spezialisiert hat. Zudem hat sich Dhersin natürlich mit den bekannten Bewältigungsmöglichkeiten beschäftigt. Das chinesische oder auch italienische Vorgehen des Lockdowns ist demnach da notwendig, wo die Situation außer Kontrolle zu geraten droht. In diesen Fällen muss man die Fallzahlen mit allen Mitteln senken, um einen Zusammenbruch des Systems zu vermeiden. Natürlich sollte man dabei rechtzeitig kommen, um die Überlastung des Gesundheitswesens von vornherein zu vermeiden.

Doch steckt, so Dhersin, auch eine Gefahr in diesem Weg: Die radikale Eindämmung – wie sie in Wuhan nun gelungen scheint – sei letztlich kein »Heilmittel« gegen ein erneutes Aufflammen der Krankheit, weil sie keine weitreichende Immunität in der Bevölkerung herstellt. Die kann man – in Ermangelung eines Impfmittels – offenbar nur mit der anderen Strategie erreichen. Mit anderen Worten: Solange das Gesundheitssystem noch leistungsfähig ist, lässt man die Infektionen zu, um die »Herdenimmunität« unter den Widerstandsfähigen heranzubilden. Sobald die exponentielle Kurve ihr Haupt stärker erhebt, führt man isolierende Maßnahmen ein. Wer aber zu den glücklichen Überlebenden dieser Strategie gehört, entscheiden wohl das Virus und das individuelle Immunsystem des Trägers in Heiliger Synode.

Wann Herdenimmunität, wann Eindämmung?

Ob man es auf Immunität abgesehen hat, hängt daneben wohl von einer weiteren Einschätzung ab: Wird die spezifische Krankheit bleiben oder lässt sie sich noch unterdrücken? Beim alten SARS-Stamm musste man sich diesen Gedanken letzten Endes nicht machen, weil die Übertragbarkeit geringer war und das Virus sich am Ende nicht festsetzen konnte. Im Fall von Covid-19 liegen die Dinge anders. Da es nicht umgehend Symptome erzeugt und sich durch Aushusten leicht übertragen lässt, war es viel schwerer einzudämmen.

Das Hauptargument für die möglichst rasche Etablierung einer hohen Immunitätsquote in der Bevölkerung scheint ein wirtschaftliches zu sein: Man will nicht die gleiche Krise im Halbjahres- oder Jahresabstand wieder erleben, zumal ein endlich zugelassener Impfstoff trotz allem Optimismus noch ein gutes Jahr auf sich warten lassen dürfte.

Doch wirtschaftliche Gründe lassen sich für und gegen beide Modelle finden. Der Shutdown, die radikale Eindämmung ist natürlich die einschneidendere Maßnahme und erzeugt sofort Verluste. Menschen werden vom Arbeiten und vom Konsumieren abgehalten, zumindest in der nicht-virtuellen Welt. Je länger das anhält, desto stärker wären Produzenten und Zwischenhändler, die sich nicht auf Versandlösungen umstellen (können), betroffen. Ohnehin leiden dürften nicht notwendige Konsumbereiche wie Unterhaltung, Kultur und Tourismus.

Doch ist das Laufenlassen der Epidemie immer die bessere Lösung? Wohl nicht, und das umso weniger, je tödlicher die betreffende Krankheit ist. Im Falle einer grundsätzlich zwar nicht von außen therapierbaren, aber durch lebenserhaltende Maßnahmen behandelbaren Krankheit wie Covid-19 kommt ein weiterer Faktor hinzu: Die absehbare Überlastung des Gesundheitssystems wird zusätzliche Leben kosten, wie es offenbar gerade in Italien passiert. Deshalb erscheint die Streckung der Fälle, die Verzögerung der Epidemie als Mindestanforderung unbedingt geraten.

Der Eindämmungs- und Kontrollansatz hat wiederum die Schwäche, dass man wissen muss, was man kontrollieren will, wenn man es richtig machen will. Man muss zum Beispiel die Übertragungswege genau kennen und wissen, wie lange ein Patient ansteckend ist. Wo man einen Ansteckungsweg übersieht, öffnet man dem Virus eventuell ein Schlupfloch, das bald zum Scheunentor werden kann. Doch das ist unvermeidlich und spricht im Grunde nicht für den Ansatz der Herdenimmunität, sagt uns vielmehr, dass jede menschliche Bemühung fehlbar ist.

Normalität und Überforderung

Wenig Trost bot jüngst erneut der Charité-Virologe und Chefzyniker Christian Drosten, der bekanntlich »langfristig« von einer »Durchseuchung« der deutschen Gesellschaft ausgeht und 278.000 Todesfälle hochrechnet, basierend auf einer Ansteckungsquote von 70%, was wiederum gut 55 Millionen infizierten Deutschen entspricht: »Bei langsamer Verbreitung werden Corona-Opfer in der normalen Todesrate verschwinden.« Einen Impfstoff erwartet Drosten nicht vor dem Sommer 2021. Jedes Jahr sterben nach Drosten 850.000 Menschen in Deutschland. Ihr Altersprofil unterscheide sich dabei nicht sehr von dem der Corona-Toten. Da hatte man hin und wieder einen anderen Eindruck.

Nur einige Beispiele aus Wuhan: Der Augenarzt und Corona-Whistleblower Li Wenliang starb am 6. oder 7. Februar im Alter von 33 Jahren. Liu Zhiming, Direktor eines Wuhaner Krankenhauses, starb im Alter von 51 Jahren. Der 55-jährige Regisseur Chang Kai starb am 14. Februar, ebenso seine Eltern und seine Schwester. Seine charakteristischen Worte waren: »Das rücksichtslose Virus hat meine Frau ebenso wie meinen Körper verzehrt. Ich ging zu verschiedenen Krankenhäusern und bettelte, aber Betten waren schwer zu finden… wir sind niemand.« Und auch der chinesische Maler Liu Shouxiang hätte vielleicht nicht im Alter von 62 Jahren sterben müssen.

Schon jetzt sieht Drosten eine Überforderung der Gesundheitsämter, deren Mitarbeiter nach eigenen Angaben »kapitulieren«: »Sie sind personell nicht mehr in der Lage, die notwendigen Kontrollen durchzuführen. Kontaktpersonen werden nicht gleich getestet. Bei Menschen in Quarantäne wird nicht geprüft, ob sie wirklich zu Hause bleiben. Die Gesundheitsämter kommen nicht mehr hinterher.« Die Infektion eines großen Teils der Bevölkerung ist aber vor allem aus einem Grund besorgniserregend: Wir kennen die Krankheit Covid-19 noch nicht und wissen nicht, welche Spätfolgen das Virus auch bei milden Verläufen haben könnte. Die Rede ist an dieser Stelle von Lungenfibrosen – chronischen Entzündungen, bei denen das entzündete Gewebe in Bindegewebe umgebaut wird. Die Verhärtung und Vernarbung dieses Bindegewebes vermindert auf Dauer das Atemvolumen.

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48 Kommentare

  1. Mein Vater hatte Ende Februar eine sehr schlimme Erkältung, bei der ihm die Lunge regelrecht schmerzte! Zum Glück geht es ihm jetzt wieder besser!
    Corona-Test? Fehlanzeige!
    Ich konnte es nicht fassen!

    • Wundert mich nicht…wenn Sie Merz oder Özdemir heißen würden, wäre das mit dem Test ganz schnell gegangen. Manche sind halt gleicher als andere….sicher haben die Herren auch nirgends 2-3 Stunden in der Schlange gestanden.

  2. Wie sage einst ein Politiker: Lasse nie eine Krise ungenutzt!
    Mehr braucht man wohl auch in der derzeitigen Situation nicht zu sagen. Den Politikern geht es darum. Boden gut zu machen und sich als „Helden“ zu gerieren, ohne die das Land nicht auskommt. Denn nur sie, die die letzten Jahre alles dafür getan haben, die Gesellschaften aus ideologischen Gründen zu spalten, können sich dem Versuch nicht entziehen, doch jetzt als die Einer aufzutreten.
    Die Fundamente der westlichen Gesellschaften sind von interessierten Kreisen längst zerbröselt worden und die darauf fußenden „Gesellschaftshäuser“ sind bedenklich am wanken. Da hilft auf Corona nicht mehr!

  3. „Schon jetzt sieht Drosten eine Überforderung der Gesundheitsämter, deren Mitarbeiter nach eigenen Angaben »kapitulieren«:“
    Bisher mussten die Mitarbeiter der Gesundheitsämter mehrheitlich nur verwalten, jetzt sollen sie handeln, darauf sind die doch gar nicht vorbereitet..

  4. Die geringere Zahl der deutschen Todesfälle ist nicht einer intensiveren, sondern einer unterlassenen Testpraxis geschuldet! In Deutschland stirbt man an „Lungenentzündung“, nicht an Covid19. Die deutschen und die international bekanntgewordenen Zahlen passen einfach nicht zusammen. Das hat sicherlich auch mit fehlender Schutzausrüstung für Ärzte zu tun, die unbedingt weiterarbeiten müssen, aber durch Vorschriften vor dem ungeschützten Kontakt mit Infizierten eigentlich geschützt wären. Da scheint es geraten, die Infektion lieber nicht aktenkundig zu machen.

    • Dies scheint mir gängige Praxis. Warum auch sollte die Informationspolitik hier anders sein als bei anderen Themen.

  5. Vielleicht, aber warum dann erst in China, dort gibt es das alles doch schon? Auf dem Corona- Feuer kocht jeder sein eigenes Süppchen, einen Dr. Mabuse gibt es dort nicht.

  6. Die zweite Welle – das wird der geschminkte Herr Macron mit den einstudierten Gesten vielleicht ahnen – könnte die Rückkehr der gelben Westen sein, wenn zehntausenden von Selbständigen in vier Wochen die Liquidität ausgeht, weil sie nichts mehr einnehmen, aber alle fixen Ausgaben weiterlaufen. Auch die Banken werden dann allmählich nervös werden, weil man massenhafte Kreditausfälle nur begrenzt mit Notenbankliquiditä ausgleichen kann. Hat man eigentlich nichts aus der Liquiditäts- und Kreditklemme von 2008 gelernt? Das weitgehende Abwürgen der Wirtschaftstätigkeit ist ökonomischer Selbstmord, weil der Staat die zwischenzeitlich zerstörten Strukturen mit noch so viel Geld nicht wieder herbeizaubern kann. Alle Kräfte auf die Abriegelung der Risikogruppen konzentrieren, Material für massenhafte Selbsttests organisieren, damit sich unwissentlich Infizierte selbst aus dem Verkehr ziehen können und im übrigen großangelegte Steuererleichterungen sowie Abschiebung aller illegalen Kostgänger – das wäre ein konstruktiver Weg. Andernfalls landen wir in den 1950er Jahren (bestenfalls) oder in den späten 1920ern (schlimmstenfalls).

    • Ihr (richtiger) Appell wird im Orbit verklingen…
      Wenn man die Bilder zu „Homeoffice mit Kleinkindern“ im Internet sieht, kommt praktisch unsere Wirtschaft zum Erliegen. Generation Spaß feiert das fast noch als willkommene „Auszeit“. In diesem Land haben langsam alle einen an der Membran.

  7. Nur ein Ding zu dem sehr interessantem Artikel.
    Die Sterberaten in unterschiedlichen Altersgruppen sind nicht nur von dem Alter und vorhandenen Krankheiten abhängig – wenn man es, wie die Leute die sich um SARS2 Kranken kümmern, sehr viel Kontakt zu den Viren hat, kann ein Effekt deutlich schlimmer sein als wenn man ein Mal 15 Minuten mit hustendem altem Mensch gesprochen habe.

  8. Macron der Merkel-Clone

    Wie sagte doch der Volksmund:
    „Alle in einen Sack, mit dem Knüppel drauf hauen, dann trifft man immer den richtigen“.

  9. Unglaublich wenn das stimmt… Im Buch „The Eyes of Darkness“ aus dem Jahr 1981 soll die heutige Corona-Pandemie genauso beschrieben stehen wie sie heute passiert. Selbst der Ursprungsort Wuhan ist im Buch genannt. Zufall?
    Und wer soll in Wuhan Bio-Waffen auf Corona-Basis produzieren, Merkels Kumpel der Euopa neu besiedeln will, George Soros. Zufall? Verschwörungstheorie?

    • das stimmt so nicht ganz und ist nur 50% die wahrheit..bin aber dabei,dass es kein normaler ausbruch war.

  10. Zitat…Wer aber zu den glücklichen Überlebenden dieser Strategie gehört, entscheiden wohl das Virus und das individuelle Immunsystem des Trägers in Heiliger Synode….
    So war und ist es schon immer gewesen. Virus steht für die Selektion..vom Leben in den Tod.

  11. wenn man bisher hiobsbotschaften über die sender zu sehen bekam,dachte man sich oder ich,na ja entweder weit weg oder was habe ich damit zu tun. nun bekommen wir das alle an den ar…..geheftet..für mich is virus nicht einfach ausgebrochen auf einem markt.

  12. Punkt zwei und Punkt drei werden schon bedacht.

  13. Auf Merkels Rede darf man gespannt sein, muss man aber nicht. Überraschend fand ich bei Macron, dass der freie Waren- und Güterverkehr, den ADM stets für so verteidigungswürdig erachtet, keine Erwähnung fand. Jedenfalls wird ADM die beiden Reden Macrons studiert haben, um ihren abendlichen Sprechblasen ein bisschen weltfraulichen Flair zukommen lassen zu können. Bei achgut.com ist die zweite Rede aus dem Französischen, ins Deutsche übersetzt, verfügbar. Nur, wer wird die heutige Ansprache von ADM (19:15) aus dem Merkelianischen ins Deutsche übersetzen? Interessant wäre das Resultat allemal.

  14. Herr Nikolaidis,
    in der Tat keine guten Alternativen, die sich da anbieten. Eine starke Verzögerung der Epidemie durch lock down-Maßnahmen mag zwar die Anzahl der Corona-spezifischen Opfer verringern, gleichzeit steigt mit jedem Monat lock down der Schaden in den Wirtschaftskreisläufe. Und eine Störung letzterer kann in später Konsequenz eine viel größere Opferzahl bewirken, als es der Virus jemals könnte. Ich denke, dass die Chinesen daher ihre Maßnahmen gelockert haben und ggf. eine weitere Ausbreitung in Kauf nehmen. Auch in Europa werden wir früher oder später gezwungen sein, die drastischen Maßnahmen wieder zurückzufahren. Und dann könnte sich der britische Weg als der beste erwiesen haben.

  15. Ein Aspekt der hier noch nicht angesprochen wurde ist, dass bei einer Eindämmung auch die Chancen steigen, dass man mit Medikamenten den Verlauf mildern kann. Natürlich kann man in wenigen Wochen keine völlig neuen Medikamente entwickeln und ausreichend testen. Aber gut möglich, dass man, basierend auf bekannte Medikamente, zumindest Behandlungsansätze findet, die der Verlauf wenigstens abmildern. Wenn man mit Medikamenten dafür sorgen könnte, dass 50, 80 oder gar 90% der Fälle die sonst sehr schwer verlaufen einen mildernen Verlauf nehmen, dann wäre das auch schon ein gewaltiger Fortschritt. Und selbst wenn man solche Medikamentenkombination gefunden hat dann erfordert es zumindest Wochen umd deren Produktion entsprechend hochzufahren (außer in Deutschland, da erfordert die Genehmigung schon Jahre).

    • Korrekt argumentiert, aber vergessen Sie’s. Hier sind derzeit die Sozialdarwinisten als natürlicher Backlash zur offiziellen Kumbayah-Ideologie unterwegs.

  16. Wie kommt man eigentlich auf den Blödsinn Herdenimmunität? Ich stelle mal locker flockig die These auf, dass das eine Lüge ist und die 50 Prozent einfach den Rest anstecken werden. Und die wieder die anderen zurückanstecken, bis keiner mehr da ist. Man stelle sich vor, zur Zeit der Pest hätte man solche dummen Wissenschaftler gehabt.
    Da hat man sich abgeschottet. Oder es zumindest versucht. Man stelle sich vor, man hätte keine Massnahmen ergriffen, dann wären wir heute alle nicht mehr da.
    Der Virus ist hochinfektiös und gefährlich! Alles Idioten.

    • „Ich stelle mal locker flockig die These auf, dass das eine Lüge ist und die 50 Prozent einfach den Rest anstecken werden. Und die wieder die anderen zurückanstecken, bis keiner mehr da ist.“
      Dann ist die Herdenimmunität doch erreicht. Worüber klagen sie denn? 😉
      Herdenimmunität, ei sinnfreier Begriff.

    • Sie haben das leider !! nicht verstanden.
      MfG

      • Forist „batman“ hat leider insofern recht, als Covid, seiner Molekularbiologie nach zu urteilen, ins Immunsystem eingreift und die Immunität nach überstandener Infektion daher begrenzt ist. Hinzu kommt die Schlabbrigkeit von großen RNA-Genomen, die zu hohen Mutationsraten und damit starkem Antigen-Drift führt. Natürlich gibt es da starke individuelle Unterschiede, aber die ersten Reinfektionen wurden aus Japan bereits gemeldet.

    • Bevor man sich über Begrifflichkeiten negativ auslässt, wäre es doch mal hilfreich, sich über den Begriff „schlau“ zu machen!
      Eine Grippe ist auch hochinfektiös – sofern es nicht eine bloße Erkältung ist – und gefährlich, siehe Grippeverlauf der Jahre 2017/2018 und deren Folgen!

  17. Das auch jüngere bis dato völlig gesunde Personen inzwischen tot sind, kann man beim ISS in Rom nachlesen. Der Herr Macron äußert sich also keineswegs rätselhaft. Rätselhaft ist nur die hartnäckige Ignoranz und Dummheit von diversen Leuten, die sich einbilden, das es sie nicht wirklich treffen kann, wie die Schwachköpfe die zu sogenannten Corona-Partys einladen oder unbedarfte Witzbolde, die die Absage von Großveranstaltungen für überflüssig befinden. Nicht zu vergessen Deppen, die aus der Quarantäne fliehen wollen.

    • in Italien sind die Krankenhäuser derart mit multiresistenten Erreger verseucht, dass die Italiener schon zu Recht große Angst bekommen, wenn sie ins Krankenhaus müssen. Die toten in Italien müssen also nicht zwingend an Corona gestorben sein – wahrscheinlich sind sie an etwas andrem gestorben, auch wenn sie infiziert waren.

  18. Die „Herrenimmunität“ halte ich für frei erfunden. Man denke nur mal an Kinderlähmung, Maisen, Röteln, Mumps – das sind doch auch alles Viren oder? Wo bleibt da die plötzlich herbeigeredete „Herrenimmunität“?‘

    • „Herden“ nicht „Herren“. Herdenimmunität beschreibt eine weit verbreitete Immunität und nicht eine vollständige Immunität aller.

      • und genau darin steckt die Lüge: jeder weiß, dass es sich „nur“ um statische Werte handelt, die für das Individuum keinerlei Bedeutung haben – eben nur einen Trend anzeigen. Aber man tut in Sachen Corona so, als ob die Herdenimmunität für die einzelne Person wichtig wäre. Dem ist halt nicht so

    • Aktuell wird bei diesen Krankheiten die Herdenimmunität durch Impfungen erzeugt. Weshalb es in Gebieten mit niedriger Impfquote ja auch immer wieder zu Krankhetsausbrüchen kommt. Vor den Impfungen gab es bei diesen Krankheiten halt (regional) auch immer wieder entsprechende Krankheitswellen, primär bei Kindern. Die Überlebenden(!) waren dann auch weitgehend immun, wodurch dann die Erkrankung jeweils abflaute, bis wieder genügend nicht immune nachgekommen waren.

      • Aber wie lange dauert es, einen Impfstoff zu entwickeln? Wenn es zwei Jahre dauert und 90 Prozent infiziert sind, und dann wieder infiziert und dann… ich mag gar nicht daran denken.

    • „Die „Herdenimmunität“ halte ich für frei erfunden“
      Richtig, ein sinnleerer Begriff ohne praktische Bedeutung insbesondere für den Einzelnen.

  19. Im Minus 10 des Atombunkers unterm Elysee-Palast unterm Boxspring-Bett oder Madam’s Schürze verstecken wie bei den Syrien-Angriffen, geht hier ausnahmsweise mal nicht…. wenn die Eliten in den gelben Sack gehören…

  20. Vielen Dank für diesen informativen und sachlichen Artikel. Im Moment kann niemand mit Sicherheit sagen, welche Strategie im Umgang mit dem Virus die Beste ist.
    Daher sollten alle medien im Moment mit pauschaler Kritik am Krisenmanagement sparsam umgehen.
    Heute morgen 7.30 Uhr , auf dem Weg zur Arbeit, ist es auf den Straßen so leer, wie sonst nur in den Sommerferien.

  21. „Die Sterblichkeit liegt um die 2%, also zehn Mal so hoch wie in Deutschland. Das könnte zum Teil an einer intensiveren Testpraxis in Deutschland liegen, die mehr unsymptomatische Fälle aufdeckt.“ Das glaube ich nicht. Vergleicht man Fallzahlen und Sterblichkeit in den verschiedenen hauptbetroffenen Ländern, fällt eher Deutschland bei der Letalität aus dem Rahmen. Ich denke, das liegt u.a. daran, dass Verstorbene nicht so gründlich untersucht wurden wie in Italien und (nicht nur) die Krankenhäuser insbesondere in der Anfangsphase kein großes Interesse an Transparenz haben.
    Für die „Geheilten“ gibt es inzwischen erste Daten: etwa 25% weisen eine um 20-30% verminderte Lungenfunktion auf, d.h. Luftnot schon bei relativ leichter Belastung. Sehr gute und aktuelle Daten zum Corona-Verlauf findet man übrigens bei ScienceFiles – schon seit mehr als 2 Monaten.

    • Auffällig ist, dass nur 80 jährige in Deutschland versterben. So die Pressemeldungen.
      Wer es glaubt – ich nicht.

    • Das ist doch logisch! Wenn man so krank war, braucht der Körper Monate, um sich zu erholen. Je älter man ist, umso länger. Viele Leute sind zudem übergewichtig und haben dadurch unentdeckte Krankheiten – auch Jüngere!
      In China ist die Lebensqualität viel geringer als hier, weil die Leute da arbeiten bis zum Umkippen. Viele rauchen wie die Schlote, man lebt dicht gedrängt, dann diese Luft da! Durch den Stress sind die Leute natürlich auch anfälliger. Die schlimmsten Influenzen meines Lebens hatte ich als ich unfassbar gestresst war. Das war 1998, 2000 und 2013. 2x davon lebte ich in einer Millionenstadt. Über 40 Fieber, Bronchitis. Es war furchtbar.
      Das muss man alles mitbedenken.
      In der Lombardei leben viele Wanderarbeiter, dazu in prekären Verhältnissen, gehen zu spät zum Arzt, werfen die falschen Medis ein – und dazu dann noch das schlechte Gesundheitssystem. Auch dort leben viele Menschen auf einem Haufen. Das spielt ja auch alles da mit rein.

    • Deutschland hält immer noch daran fest, dass der Test nur dann gemacht wird, wenn man in einem Risikogebiet war und Symptome zeigt. Das reduziert natürlich die Fallzahlen. Auch bleibt m.W. eine Testung bei Komorbiden im Todesfall aus, so dass auch die Corona bedingten Todesfälle weniger erscheinen.
      Ich frage mich mittlerweile, welchen Sinn es hat, zu wissen, ob man Covid19 hat, oder ’nur‘ eine Grippe, denn die Behandlung der Symptome steht bei beiden im Vordergrund. Das mag für die Forschung interessant sein, aber für den Betroffenen ist es zzt egal.
      Ich gehe davon aus, dass die Durchseuchung viel höher sein wird, als von den diversen Experten verkündet, und da das Virus offenbar gerne mutiert, wird es zu immer neuen Wellen kommen.
      Was ich in der ganzen Hysterie vermisse, sind Hinweise, mit welchen Medikamenten für jeden einzelnen die Symptome zu lindern sind. Wer schlau ist, der hat sich bereits mit schleimlösenden, fiebersenkenden Medikamenten eingedeckt, hat Medis gegen Durchfall und Schmerzen.
      Eine Verzögerung der Ausbreitung durch immer restriktivere ‚Maßnahmen‘ wird dieses Virus und deren Mutationen nicht stoppen, lediglich die Infektionen zeitlich strecken. Offenbar zählt momentan nur, das kaputtgesparte Gesundheitssystem über Monate hinweg nicht endgültig zur Implosion zu bringen. Und ist natürlich ein guter Anlaß für die Politiker sich selbst per Notstandsgesetzgebung selbst zu immer größeren Freiheitseinschränkungen zu ermächtigen.

  22. Ich bin grundsätzlich für klare Worte, allerdings bringen uns solch apokalyptischen Reden keinen Meter weiter – ganz im Gegenteil werden hiermit nur weiter Angst, Panik, Unsicherheit und vor allen Dingen Hamsterkäufe befeuert. Wir sind nicht im Krieg, ein 2-jähriges Andauern der Pandemie ist reine Spekulation und anlässlich der Prognose „Erst trifft es die Alten und Schwachen und dann die Jungen!“, ebenso wie der Ausgang von einer 70%igen Erkrankungsrate, erinnert mich das ganze an Kaffeesatzlesen – könnte so sein, muss aber nicht und nichts genaues weiß man ebenfalls nicht. Etwas mehr Fachkompetenz und Ruhe in der Krise, wäre mehr als ratsam und angebracht!

  23. Also ist das Fazit nix genaues weiß man nicht und was man auch immer macht kann richtig oder verkehrt sein. Na ja, time will tell.

  24. Macron und Merkels Reden und Gestiken generell, machen mir Angst oder wie ein befreundeter Mediziner meinte, noch mehr als die Pandemie selbst, fürchte ihn wie sich Menschen ohne Logik und Fakten manipulieren lassen… man müße den Wissenschaftlern vertrauen? Welchem? Den 95% der Klimawahnsinnigen?

  25. Das ist nicht „rätselhaft“, sondern folgerichtig und konsequent bei dieser Art von epidemiologischen Eigenschaften.

    Unter Maßnahmen, die die infrastrukturellen Ressourcen vor Überlastung schonen und die wirklich Gefährdeten bestmöglich schützen, muss es zu einer schnellstmöglichen Durchseuchung der nicht oder kaum ernsthaft Gefährdeten kommen, da ansonsten der Verlust an Menschenleben und gesellschaftlichen Resourcen langfristig wesentlich (!) dramatischer ist.
    U50 Coronaparties sind eine gesellschaftlich sinnvolle Angelegenheit, sofern man danach 14 Tage lang Kontakt mit Gefährdeten vermeidet.

    Das Coronavirus ist nur ein Coronavirus, neue werden regelmäßig auftauchen. Zumindest aus China, solange man die dortigen kulturellen Gepflogenheiten beibehält. Es wird keine Massen von Menschen geben, die in Deutschland deswegen am Respirator hängen bleiben, sorry: Panikmache.

    Und: es gilt zu erreichen, das wenigst möglich Schaden durch die Epidemie entsteht. Man mag sich wünschen, das Coronadingens geht auf wundersame Art und Weise wieder weg, wenn wir unser Leben ein paar Monate einfrieren. Aber das ist Wunschdenken. Influenza geht auch nicht weg. Ich dachte, an unrealistischen Zielen orientiertes Handeln mit samt seinen desaströsen Folgen, sei ein weitgehend linkes Privileg, aber die letzten Wochen zeigen mir, dass es einfach nur menschlich ist.

    Und eine kleine Info aus dem echten Leben: die Dekompensation des deutschen Gesundheitswesens angesichts Corona wird eine rein bürokratisch verursachte sein, weil Bürokraten in Ministerien, Großinstitutionen wie dem RKI und Amtsärzten in den lokalen Gesundheitsämtern derzeit eine Politik betreiben, deren Konsequenzen dazu führen, dass in zwei Wochen keine Pflegekraft und kein Arzt mehr zur Verfügung steht, weil alle unter Quarantäne gestellt sein werden.
    Dabei könnten sie, sofern positiv getestet, aber asymptomatisch, oder nur exponiert, mit entsprechenden Schutzmitteln normal weiter arbeiten, ohne jemanden zu gefährden.

    Ach Moment, der Nachschub an Masken, Brillen und Desinfektionsmitteln geht ja seit Wochen fast ausschließlich an die Bundeswehr, die Vorzugriffsrecht hierauf hat. Danke dafür.

    Die einzig sinnvolle Konzentration der Betreuung von COVID-19 Erkrankten in einem Klinikum der jeweiligen Region (um die Versorgung der anderen 99% Kranken und Verletzten zu gewährleisten, die auch ein Recht auf medizinische Hilfe haben) wird von den Hilfsorganisationen (Rotes Kreuz etc.) blockiert, weil man sich in den Transportkapazitäten überfordert sieht, weswegen man die COVID-19 Verdächtigen gerade da rausschmeißt, wo es am nächsten ist.

    etc.etc.etc……

    • Ihre molekularvirologischen Kenntnisse bewegen sich offensichtlich auf dem Niveau von „Coronadingens“. Bitte machen Sie sich kundig, was Covid auszeichnet, BEVOR Sie Unsinn posten.

  26. Als in China für ALLE sichtbar (Krankenhausbau im Eiltempo) die Dramatik der Lage erkennbar war, wurde durch unsere Verantwortlichen, allen voran Spahn abgewiegelt, von den Medien beschwichtigt – und ach wo war die Frau BK Darstellerin ??? – . Selbst bis zum 17.03. !!! wurde unkontrolliert aus den hot spots Iran und Italien per Flugzeug unkontrolliert ins Land gelassen. Verantwortungslosigkeit hat einen Namen: Merkel & Co.

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