Historische Krisen formen gemeinsames Bewusstsein. Die englische Besatzung im Hundertjährigen Krieg weckte bei den Franzosen ein Zusammengehörigkeitsgefühl, aus dessen Keim der französische Nationalgeist entsprang. Aus den gemeinsamen Erinnerungen der Befreiungskriege gegen Napoleon und den Erfahrungen von 1870/71 schöpfte das Deutsche Reich seine Legitimation. Es sind realpolitische Konstellationen, die schon Machiavelli und Schmitt postulierten. Das alte Freund-Feind-Schema entwickelt sich in solchen Situationen der Außenbedrohung weiter, die Gruppe der eigenen Leute wird als größer wahrgenommen – im Widerstand gegen den oder das andere.
In weniger als 30 Tagen hat die Europäische Union ihre Belanglosigkeit in der Geschichte gezeigt. Nationen und Imperien hätten sich in jeder anderen historischen Situation gebildet, aus reiner Notwehr, um dem Strom der sich umwälzenden Epochen zu entgehen; nicht aber die EU, die in ihrer Geschichts- und Identitätslosigkeit keine Antwort auf uralte Bedrohungen weiß, sondern höchstens humanistische Wohlfühlvokabeln ausspricht.
Die eine Herausforderung heißt Erdogan. In jeder anderen Situation wäre die Erpressung durch einen autoritären Herrscher mit islamischen Tendenzen eine willkommene Gelegenheit gewesen, um nun an eine gemeinsame Linie zu appellieren. Die übliche Propaganda wäre gewesen: da steht der Feind, der den ganzen Kontinent herausfordert. Die Türkei setzt europäische Grenzen unter Druck, sie will ein kleines, von Schicksalsschlägen gebeuteltes Land erwürgen, sie führt Krieg in Syrien. Erdogan ist der Napoleon, von dem sich Europa erneut hätte befreien können; er ist der Osmanische Sultan, der die Christenheit in einer Heiligen Allianz eint. Die Narrative liegen auf dem Tisch. Sie werden nicht angefasst – weil es zwischen bräsiger Bürokratie, zögerlichen Beschlüssen und grauem Taktschlag Brüsseler Administration keinen Sinn für historischen Geist, europäische Solidarität oder wenigstens einen Hauch von Elan und Originalität gibt.Das erste Land, das fallen gelassen wird, heißt Griechenland. Es wird geopfert. Aus Angst; aus Inkompetenz; aus Mangel an Alternativen. Welch Ironie, dass die EU jahrelang nur finanzielle und wirtschaftliche Interessen mit Griechenland verband. Brüssel verspricht, den Staatsbankrott abzuwenden, ist aber nicht in der Lage, das Überleben des griechischen Staates zu gewährleisten, wenn es nicht die fiskalische Not betrifft. Stattdessen darf Athen sich auch noch den einen oder anderen Rüffel aus Berlin gefallen lassen. Freier Handel und offene Grenzen sind ohne Sicherheit nichts wert. Die EU flickt am Dach, ohne sich um das Fundament zu kümmern. Der Konflikt mit der Türkei macht offenbar: es kann die nackte Existenz seiner Mitgliedsstaaten nicht sichern.
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Offensichtlich waren alte Ressentiments, die suggerierten, dass „das“ nicht in Europa möglich sei, immer noch aktiv. Während Südkorea, Japan, Taiwan und Singapur als Anrainer schnell und rigide durchgriffen, hatten die Corona-Patienten in Europa den Status von exotischen Zootieren: isoliert, hinter Gittern, harmlos.
Spätestens am 23. Februar hätte die Europäische Union reagieren müssen. Es war der Tag X der modernen italienischen Seuchengeschichte. Es war der Tag von Codogno, als 11 Kommunen in Norditalien geschlossen wurde; es war der Tag der Schließung von öffentlichen Einrichtungen; es war der Tag der ersten Hamsterkäufe, der Tag der Schutzmasken, der Tag der abgesagten Messen. Plötzlich gab es im drittgrößten Euro-Land eine rote Zone. Von da an explodierten die Maßnahmen im Wettlauf mit der Krankheit. Italien, von Krisen erschüttert, an Krisen gewöhnt – erlebte eine Krise, wie sie die Republik seit ihrer Ausrufung nicht erlebt hatte. Selbst in den „Jahren des Bleis“, als der Linksterrorismus das öffentliche Leben erschütterte, gab es keinen Ausnahmezustand wie seit diesem Datum. Alles, was die Seele Italiens ausmacht – seine Bars, seine Restaurants, seine Museen, seine Opern, seine katholischen Messen – war von ein auf den anderen Tag Luxus geworden.
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Ähnlich wie in der Phase der Wuhan-Seuche glaubte man wohl, dass Italien ein Ausnahmefall sei. Dass die Lombardei und Venetien zu den besten entwickelten Regionen gehören, fiel offensichtlich durch das Ressentiment-Raster. Ähnlich wie bei China hielt man sich für unangreifbar. Ähnlich wie in Manzonis „Promessi sposi“, wo die Pest sich 1630 ausbreitet, und langsam nach Mailand greift – es aber niemand wahrhaben will: „Der Oberarzt Lodovico Settala (…) berichtete am 20. October der Gesundheitsbehörde, daß in dem Dorfe Chiusa – dem letzten in dem Gebiete von Lecco, an der bergamaskischen Grenze – unzweifelhaft die Seuche ausgebrochen sei. Es ward jedoch darauf kein Entschluß gefaßt, wie aus den Berichten des Tadino hervorgeht. Darauf liefen ähnliche Nachrichten aus Lecco und Bellano ein. Die Gesundheitsbehörde begnügte sich damit, einen Commissar abzuschicken, der unterwegs zu Como einen Arzt nehmen und mit ihm die bezeichneten Ortschaften untersuchen sollte. Beide ließen sich, ob aus Unwissenheit oder sonst einem Grunde, von einem alten, einfältigen Barbier aus Bellano überreden, daß diese Art Uebel keine Pest wäre, sondern an einigen Orten die gewöhnliche Wirkung der herbstlichen Ausdünstungen der Sümpfe, an den übrigen eine Folge des Elends und der Mühseligkeiten, welche sie durch den Durchmarsch der Deutschen er litten hätten. Eine solche Versicherung ward der Gesundheitsbehörde überbracht, welche damit ihr Gewissen beruhigt zu haben schien.“
Das Klinikum Bergamo kurz vor dem Kollaps
Massaris Appell ist drastisch. Doch vermutlich kommt er bereits zu spät. Die EU ist mehrfach an ihren eigenen Problemen gescheitert, nunmehr muss sie mit äußeren Proben kämpfen. Nichts lässt bisher darauf hindeuten, dass sie ausgerechnet diese Krisen bewältigen sollte. Sie hatte ihre Chance. Spätestens, wenn die wirtschaftlichen Verwerfungen der Euro-Länder die Finanzordnung erschüttern, wird kein Stein mehr auf dem anderen bleiben. Als reiner Funktionsbau ohne Fundament – droht sie zuletzt von den Gewalten des Stroms der Geschichte davongeschwemmt zu werden.
Das ist das Problem umfangreicher zentraler Steuerung und steiler Hierarchien.
Wenn die Führung versagt, versagt alles andere mit ihr. Entweder braucht es Mechanismen die sicherstellen, dass die Führung micht versagen kann (oder schnell abgesetzt und ersetzt werden kann), oder mehr individuelle dezentrale Kompetenz und Eigenverwaltung.
Letzteres ist langfristig immer sicherer und trotz Redundanz effizienter (der beschränkte menschliche Horizont setzt hier das Limit), erfordert aber von jedem Einzelnen mehr Eigeninitiative, Flexibilität und Leistungsbereitschaft.
Die Schweizer haben das begriffen.
Schon vor sehr langer Zeit.
Wenn da wer versagt hat, dann zunächst mal die ital. Regierung selbst. Es ist mehr als verständlich, dass hier kein Land mit Gütern aushilft. Man weiß ja nicht, wie hart es das jeweilige eigene Land noch treffen wird. Dass man Hilfsmittel nach China geschickt hat, war schon dumm genug. Es wäre viel interessanter zu lesen, wie es in Italien so weit kommen konnte, denn dass die EU ein unfähiger Verein ist wissen mittlerweile wohl alle.
Ich fürchte, ehe ein Arzt in Bergamo einen Kollegen aus Neapel oder Pallermo zu Hilfe ruft, nimmt er lieber einen Finnen, einen Uiguren oder einen Schotten.
»Der Geist von 1914« war nichts als Lüge. Getragen von einer (groß-)städtischen Boheme, die selber wenig bis kaum Lasten zu tragen beabsichtigte. Andere Begeisterte waren naiv und ihre Naivität verflog bald. Die Masse der Völker Europas folgte eher mit Beklemmung und Sorge der großen Trommel. Auch damals schon waren Presse und Propaganda eins.
Staatsmänner sind selten, und die EU ist seit jeher die Abraumhalde nationaler Politik. Von dort kann nichts kommen, weil es dort nichts gibt. Niemand, der sich in einem Mitgliedstaat der EU bewährte, ist jemals dort gelandet. Fuck the EU soll die Dame des CIA in Kiew seinerzeit gesagt haben, wenig damenhaft und unfein gewiß, aber wahr.
Man muss Corona danken….das Virus ist der letzte Sargnagel für das EU Konstrukt. Italien wird NICHT VERGESSEN. Abgerechnet wird später. Klare, ehrliche Worte vom zukünftigen Ministerpräsidenten Matteo Salvini.
Die EU und ihre Kommissionspräsidentin verkörpern Inkompetenz, Arroganz, Ignoranz und Geldgier. Ein schönes Bild was wir da sehen in Zeiten der Krise. Es bleibt ein Hoffnungsschimmer: Die Krise könnte sowohl das Ende der EU, als auch das der Merkelherrschaft bewirken. Wären da nicht die deutschen Wahlschafe….
Über die EU und ihre Funktionsfähigkeit weiß man alles, wenn man weiß, dass sie die korruptestes Ministerin Deutschlands zu ihrer Präsidentin machte.
„Erdogan ist der Napoleon, von dem sich Europa erneut hätte befreien können; er ist der Osmanische Sultan, der die Christenheit in einer Heiligen Allianz eint. Die Narrative liegen auf dem Tisch.“
Es ist mir nicht entgangen, dass Macron versuchte diese Narrative zu bedienen, er hatte medial Trotzworte ausgesendet. Untergraben hatte dies die Hausfrau Merkel. Sie hängt gegen jede Vernunft und Logik an Erdogan. Frauen gehören einfach nicht in die Politik, weil sie keine Zukunftspräferenz haben und sogar noch stärker infantilisiert sind als die Männer der Wohlstandsgesellschaft.
„Während Südkorea, Japan, Taiwan und Singapur als Anrainer schnell und rigide durchgriffen“
Taiwan hat das Problem anscheinend komplett gelöst, Japan und Singapur sind auf dem besten Weg dahin. Südkorea hat es schlimmer getroffen.
Der „Linke“ Propaganga-Geist des Merkel-Sozialismus!
Und was wird das Mittel gegen das Scheitern der EU sein? Natürlich mehr EU. Ich befürchte Schlimmes. Ich hör sie schon salbadern: „Solidarität Blubb Zusammenstehen Blabberblubb Krise hat gezeigt, dass wir nicht allein handlungsfähig Blub Blubb Blubb Vereinigte Staaten von Europa Sabber Durchsetzen Blubb Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen BlaBlabla die Vereinigung zu vollenden Blub Die Geschichte verlangt Sabber Einmalige Chance. Wenn nicht jetzt, wann dann“. Amen.
Na klar…“Europa ist die Antwort“…Fragen Sie die Genossen.
Das Haushaltsdefizit, das durch den Weggang der Briten entstand, ist noch nicht auf die Rest-EU-Länder aufgeteilt.
Vielleicht bricht ihnen allen schon das das Genick.
Und vdL träumt in diesen Zeiten zusätzlich von den Co² Billionen.
Realität schlägt Utopie. Immer.
Passt. So wird man es hören!
Die EU zeigt, dass sie das nicht ist, was deren Eliten uns einreden wollen, dass sie es sei. Unsofern kann ich der harschen Kritik und vor allem den historischen Analogien nur zustimmen. Aber Seuchen müssen nun einmal zuallererst vor Ort bekämpft werden. Die EU-Eliten haben aber auch gezeigt, dass sie nicht einmal die Führung ergreifen können, wenn sie quasi auf der Strasse liegt. Diese Eiltenprojekt wird tot sein, nach der Coronakrise und ihren Folgen. Man kann nur hoffen, dass man nicht ins andere Extrem verfällt. Wir brauchen eine EU nach dem Subsidiaritätsprinzip, ein Europa von Vaterländern, die ihre Verwandschaft nicht leugnen, aber auch nicht ihre unterschiedlichen Kulturen.
In jedes afrikanische Land strömen beim Ausbruch einer ansteckenden Krankheit Heerscharen von „Ärzten ohne Grenzen“ mit Tonnen von Hilfsgütern.
Weshalb nach Italien nicht?
Bin absolut kein Freund der real existierenden EU. Man hat sicherlich 30 Jahre falsch gehandelt. Man hat meiner Meinung nach eine wichtige und positive Idee verraten und verkauft. Das lässt sich wohl LEIDER nicht mehr kitten. Mann hätte von Anfang an sagen sollen, wie die EU im Endstadium aussehen soll, wann dieser Endzustand erreicht werden soll, wer mitmachen darf und wie ein möglicher Ausstieg aussehen muss und dann ein Referendum in JEDEM Mitgliedsstaat. Die immer engere Europäisierung ist genauso wirklichkeitsfern wie ehedem der Sozialismus, der dann in den klassenlosen Kommunismus übergehen sollte.
Vielleicht wäre der extrem föderale Aufbau des deutschen Kaisereiches von 1871 ein interessantes Vorbild oder zumindest Denkstütze gewesen. Aber alles vergossene Milch. Leider aus meiner Sicht.
Die EU ist Sammelbecken von abgehalfterten Versorgungssuchern des politischen Establishments der Entsendeländer. Die denken in erster Näherung an sich selbst und die effizienteste Kollekte der Sitzungsgelder und anderer steuerfreier Zubrote.
Wenn man sich die Entwicklung der Verschuldung, die Target-2-Salden ansieht, kommt man nicht auf die Idee, dass Italien ein Musterschüler in Sachen Rücksichtnahme und Solidarität ist. Solche Vorkabeln setzt man dort nur ein, wenn es im eigenen Interesse ist. Italien verhält sich nicht anders als andere EU-Staaten, wobei Merkel mit Blick auf die Migration allerdings besonders dreist über die Interessen anderer Staaten hinweg geht. Aber das ist im Prinzip nicht schlimm: Die EU ist eine Wirtschaftsvereinigung und funktionierte nie als politische Einheit, denn dafür fehlt es an einer gemeinsamen Sprache, einer gemeinsamen Identität, einer gemeinsamen Orientierung. Europa ist so vielfältig, dass es in einem Staat nicht (demokratisch) abgebildet werden könnte. Ich bezweifle zudem, dass andere EU-Staaten derzeit überhaupt helfen könnten: Sie haben dieselben Probleme zeitversetzt.
Die EU war mal eine Wirtschaftsveranstaltung, als sie noch Montanunion und später EWG hieß. Heute ist sie eine politische Bürokratie zur Mästung einer selbsternannten „Elite“.
Als Wirtschaftsraum war es aber trotzdem dämlich Ost- und Südeuropa einzuladen.
Die EU war bekanntlich noch bis Montag gegen die Schließung von Grenzen mit der Begründung, das Virus sei ja schon in allen Ländern, das brächte nichts. Zum Glück kümmerte sich niemand darum, die Grenzen mehrerer Länder wurden am gleichen Tag dichtgemacht und kontrolliert. Und nun? Laut Pressemeldung beschrieb ein EU-Sprecher die Lage so: Man müsse sich jetzt entscheiden, ob man die Staaten dafür „zur Rede stelle“ (!) oder ob man dafür sorge, dass sich die Lage wieder verbessere.
Also noch ein paar Konferenzen, Krisenstäbe, Strafverfahren … das Virus wird beeindruckt sein …
Wenn das wirklich so gesagt wurde, zeigt es, wie dumm diese Leute offensichtlich sind – und wie weit von der Realität entfernt!
Tut es weh?
Die EU mag manches im Sinn haben, nur nicht das Wohlergehen ihrer Bürger. Das kommt als Ziel erst ganz hinten. Abgesehen vom bürokratischen Wasserkopf, in dem sich viele auf beste mästen, dient es der Anschlußverwertung von in ihrem eigenen Land abgehalfterten Politikern (man schaue sich nur an, daß die unfähigste Verteidigungministerin der deutschen Nachkriegsgeschichte in das Amt der Kommissionspräsidentin gehievt wurde), vor allem aber der Umsetzung einer linksgrünen Ideologie, die auf die Auflösung nationaler Eigenständigkeit und Identität abzielt. In den letzten Jahren wurde mit aller Kraft die abstruse Forderung aufgestellt, das vornehmste Streben der „ever closer union“ sei es, sich zum Auffangbecken prekärer Existenzen aus aller Herren Länder, vorzugsweise solcher islamischer Prägung, zu machen.
Aufgrund seiner einstweilen noch herausgehobenen Position hat sich besonders der deutsche Einfluß extrem schädlich ausgewirkt. Längst könnte es eine wirkliche „europäische Lösung“ der Migrationsproblematik geben, wenn Deutschland seine Magnetwirkung auf Versorgungsmigranten abstellen und sich auf einen konsequenten Schutz der Außengrenzen verständigt hätte.
An dieser Stelle könnte man fragen, warum die EU jetzt, wo immer mehr ihrer Mitglieder Ausgangssperren für die eigenen Bürger verhängen, nicht endlich unmißverständlich das Schlepperunwesen der NGO´s verbietet und dieses Verbot auch durchsetzt. Wobei auch hier auffällt, daß die meisten dieser no-border-Vereine unter deutscher Regie stehen, neuerdings auch mit dem Segen der Bedford-Strohm-EKD.
Auch wenn ich die EU-Kritik weitgehend teile, mit der italienischen Enttäuschung über unzureichende Unterstützung der EU kann ich konkret nichts anfangen. Es soll ja eine Kommissarin für “ Gesundheit “ geben, eine Frau Stella Kyriakides aus Zypern. Kein Mensch scheint zu wissen wofür sie gut sein soll. Wenn das Hilfsansuchen der Italiener nur ein “ Schrei nach mehr Geld “ gewesen sein, sollte, was auch mit einem Interview von Matteo Renzi kürzlich bei CNN zusammenpassen würde, dann kann ich nachvollziehen, dass niemand sehr spontan darauf reagiert hat. Wie gesagt, ich weiß nicht was die Italiener konkret wollen.
https://www.politico.eu/article/coronavirus-italy-needs-europe-help/
„Italy has already asked to activate the European Union Mechanism of Civil Protection for the supply of medical equipment for individual protection.“
– Das ist eben kein einfacher „Hilferuf“, sodnern eine sehr konkrete Anfrage an eine EU-Einrichtung, die es auch zu diesem Zweck gibt. Die Chinesen haben ja auch kein Geld, sondern vornehmlich solche Güter geschickt.
Das ganze Equipment, das man bräuchte, haben doch die anderen Länder auch nicht, und daß sie es, vielleicht zwei Wochen später, ebenfalls brauchen würden, stand bereits fest. Daß der bekloppte Maas noch tonnenweise Schutzausrüstung hat aus dem Land schaffen lassen, um sich bei den Mullahs und den Chinesen einzuschleimen, obwohl längst klar war, daß hier keine Containmentpläne greifen würden oder auch nur beabsichtigt waren und infolgedessen jede Schutzmaske benötigt werden würde, ist ein Skandal allererster Güte. Er wird wohl kaum dafür zur Rechenschaft gezogen werden.
Vielleicht kann man schauen, ob das dieselben sind, die Maas vorher nach China hat einfliegen lassen.
Weshalb hilft man also China und Italien nicht?
Niemand hat tausende Intensivbetten (mit kompletter technischer Ausrüstung für Intubation, Beatmung, Sauerstoff usw. ) in Lagerhäusern stehen. Niemand hat das freie Personal um eine große Zahl von Intensiv-Patienten zusätzlich zu betreuen. Verbrauchsmaterial, Kleidung, Schutzmasken und dgl. scheint auch überall Mangelware zu sein, da es sich aber nicht um sehr komplizierte Produkte handelt, sollte es wohl möglich sein innerhalb von einem Monat auch ein paar Millionen mehr herzustellen. Ich weiß nicht ob es eine “ EU-Notfallplanung mit technischen Reserven “ überhaupt gibt, wahrscheinlich nicht. Brüssel ist demnach hilflos – by design. Anfragen ist natürlich immer erlaubt. Wenn man aber seit 1956 dabei war, dann weiß man wer was kann, und wer was nicht, und, wie und woher zusätzliche medizinische Ausrüstung zu beschaffen wäre. Es gibt keinen Grund “ enttäuscht“ zu sein, wenn man die Falschen fragt.
Die Chinesen haben etwas geschickt, weil sie es konnten. Die EU hat zwar Kommissionen und Referate, aber kein Material. Eine rein virtuelle Organisation, blutleer und hirnlos, dafür luxuriös und in. Wie Paris Hilton auf’m Bauernhof.
Diese EU ist ein Elitengespinst. Die EU mit unerzogenen Völkern, die zuallererst auf ihre Sicherheit und finanzielles Auskommen achten, gibt es nicht mehr. Ungehorsam gegenüber diesen Spinnern a la Merkel, wie es Boris Johnson praktiziert, zeigt was Freiheit ist.
Wenn es nach mir ginge, darf das Terrorregime im Iran jetzt auch stürzen:
Iran: Die Coronavirus-Lügen der Mullahs
von Majid Rafizadeh
11. März 2020
Irans „Oberster Führer,“ Ayatollah Ali Khamenei, nannte das Coronavirus kürzlich einen „Segen“.
…
Quelle:
https://de.gatestoneinstitute.org/15710/iran-coronavirus-luegen
Irans Coronavirus-Vertuschung
von Majid Rafizadeh
16. März 2020
…
https://de.gatestoneinstitute.org/15748/iran-coronavirus-vertuschung
Hört sich nach ’nem (geistigen) Quarantäne-Koller an. Darauf muss man eingehen…
Für mich hat der Schutz von Menschenleben oberste Priorität. Die Zustände sind teilweise verheerend in der EU. Trotz Vorwarnzeit wurden kaum Vorkehrungen getroffen. Es fehlt an Schutzkleidung, Atemmasken und Beatmungsgeräten. Desinfektionsmittel sind kaum noch zu beschaffen.
Dass die EU keine Beatmungsgeräte für notleidende und sterbende Menschen bereitstellen konte, ist für mich ein absolutes Armutszeugnis.
Menschen müssen wegen dieses Totalversagens der EU-Behörden sterben.
Die EU hat für mich angesichts dieser Krise jede Existenzberechtigung verloren.
Deshalb hoffe ich, dass die EU daran am Ende auch zugrundegehen wird.
Wenn Corona jetzt die Kassen in Deutschland leert, wird das Mittel was die EU zusammenhält, schwinden.
Sieht man, das ein deutscher Hersteller in Tschechien Schutzmasken produziert, aber die Regierung dort sagt, die werden das Land nicht verlassen, weiß man, die EU ist am Ende. Ich wette dieser Betrieb wurde da auch mit Subventionen und Steuervorteilen hingelockt, die Arbeitsplätze und Maschinen hier abgebaut.
Mit dem Steuergeld der Leute hier wird sozusagen der Arbeitsplatzabbau über die EU finanziert.
Der deutsche Depp arbeitet bis zur letzten Minute an seiner Maschine, da steckte das letzte Teil noch im Futter, bis jemand kommt und alles auf Laster lädt, da fahren die Arbeitsplätze weg. Mir braucht keiner mit Solidarität oder EU Gesabbel kommen, sowas sind nur Rauchbomben zur Ablenkung.
Manchmal glaube ich echt, daß die EU schon einen Sinn für Richtig und Falsch, Angemessen und Unangemessen hat……aber bloß bewußt das Unangemessene und Falsche tut. Das riecht zwar nach Verschwörung und el Diabolo, aber ich bekomme diesen Geruch einfach nicht mehr aus meiner Nase heraus. Wobei ich bei Deutschland eine Ausnahme machen: uns fehlt die wichtigste Voraussetzung für Verschwörungen: planmäßiges Handeln.
Warum durften in letzter Zeit aus dem Iran so viele Leute mit dem Flugzeug in die BRD einreisen ? Die Flüge gehen teilweise über Istanbul nach Frankfurt…
Wissen die BRD-Behörden denn nichts über die Geschehnisse im Iran ? Sind die BND-Agenten alle ahnungslos ? Stehen alle dort seit Tagen und Wochen auf der langen Leitung ?
Es werden dort schon Massengräber ausgehoben:
https://www.washingtonpost.com/graphics/2020/world/iran-coronavirus-outbreak-graves/
https://www.youtube.com/watch?v=fjuWyXzKBIw
Was erwarten Sie von einem Land, das lange nach Ausbruch der Epidemie ernsthaft darüber diskutiert, Migranten (und seien es minderjährige) proaktiv einfliegen zu lassen?
Wie viele Tausend Migranten sind in den letzten Wochen auch weniger offiziell aus coronabefallenen Gebieten durch die sperrangelweit geöffneten Tore Deutschlands einmarschiert? Ist es ein Zufall, daß inbesondere die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und NRW am heftigsten betroffen sind?
Diese Merkel/Macron EU ist einfach nur peinlich.
Die EU ist ein seelenloses Konstrukt, man sollte das aufgeben und zur bewährten EG zurückkehren.
„Suche nach einer europäischen Lösung“ ist doch schon lange ein Synonym für „Nichtstun“.
… und das Abwälzen von Verantwortung.
Herr Manzoni hat die deutsche Politik leider bis heute nicht im Ansatz verstanden. Er geht davon aus, dass die deutsche Führung das beste für ihr Land, die EU und vielleicht noch Israel will. Nichts könnte an dieser Beurteilung falscher sein. Er will zurecht ein solidarisches Europa nach innen und feste Grenzen nach außen, um zusammen zu wachsen. Das ist sinnvoll und klug. Der deutsche Mainstream von Anne Will über die Evangelische Kirche bis zu Frau Merkel will ein in alle Richtungen offenes Europa, um die Ideologie „no nations – no borders“ zu verwirklichen; abweichende Meinungen nennt man „Faschismus“. Eine EU-Außengrenze stört da die Ideologie, denn diese Leute sehen keinen Unterschied, ob ein Italiener oder ein Eritreer anklopft. Herr Manzoni und die anderen Europäer überwiegend aber schon.
Und daher wird die EU jetzt in der aktuellen Krise einen lebensgefährlichen Schlag erhalten. Entweder zerfällt sie schrittweise oder die anderen Länder waschen den Deutschen endlich mal richtig den Kopf und stellen unser Land gemeinsam vor die Entscheidung, ob die Deutschen jetzt endlich mitmachen bei einer Festung Europa oder nicht. Denn ohne festungsartigen Charakter wird weder die Währung noch der Sozialstaat noch die NATO noch die Migration noch die aktuelle Pandemie noch irgendetwas anderes Wichtiges erfolgreich verteidigt bzw. angegangen werden. Und in einer Krisenzeit kann man nicht mehr um den heißen Brei herumreden.
Die EU ist mehr als die Summe seiner Einzelstaaten? So sollte es sein, aber weit gefehlt.
„Supranationales“ Nichthandeln in den relevanten regional Problemen.
„Als reiner Funktionsbau ohne Fundament…“ – also ein sogenannter „fliegender Bau“, eine Jahrmarktbude, ein Gartenhäuschen – kann also weg!
Ein Zirkuszelt oder mobile Bühnen sind ein reiner Funktionsbau ohne Fundament. Ebenso Karusells,
Imbissbuden, Wohnanhänger.
Wohncontainer oder Gartenhäuschen benötigen eine ebene Aufstellfläche oder genau ausgemessene und nivelierte Punktfundamente, für ein Gartenhaus was kein Geräteschuppen ist und mehr als 35 qm Bauraum hat, braucht man eine Baugenehmigung.
In diesem Land kann man ohne jegliche Papiere einreisen, aber eine Bushaltestelle braucht ne Baugenehmigung, wie ein Gartenhäuschen.
Für fliegende Bauten gilt, dass die an mehreren Orten im Jahr stehen. Flüchtlinge melden sich einfach mehrfach überall an, ziehen dann weiter. So bringen die das auch auf über 10 Standorte, bei 16 Bundesländern kein Problem.
Wer erwischt wird, dem passiert nix, es wird den Leuten ja leicht gemacht, die Kohle ist längst weg. Einheitliche Fingerabdrücke zu nehmen, findet bis heute nicht statt.
Sämtliches EU Flüchtlings und Migrationsgesabbel verliert sich nach immer wieder großen Ankündigungen im Nichts.
Völlig nutzloser Club mit exclusiven Preisen und die bekommen nix geliefert oder auf die Reihe.
Glühbirnen, Staubsauger und Salatgurken mit oder ohne Plastik, mehr Kompetenz ist da nicht. Bis die was entscheiden, sind die schon wieder überholt.
Brüssel have no Future. Meine Meinung.
Bei Inkompetenz hilft keine Frauenqoute, Männer werden auch keine Kinder bekommen. Versprochen.
Aus Deutschland ist keine medizinische Hilfe für Italien zu erwarten. Auch nicht von der Bundeswehr oder sonst wem. Zur Erinnerung. Der ehemalige Verteidigungsminister Struck hat zum Beispiel die Schule für die Sanitäterausbildung in München für überflüssig befunden und geschlossen. Oder kurz gesagt haben die EU-Granden so gewirtschaftet, als ob es kein morgen gibt. Das Desaster war absehbar und das heutige Gejammer ist deshalb unangebracht. Die EU-Granden haben nur für ihr eigenes Wohlergehen vorgesorgt, für sonst nichts.
„Italien habe bereits frühzeitig bei der EU um Hilfe angefragt, aber kein einziges EU-Land habe bisher Unterstützung angeboten.“
Es tut mir wahnsinnig leid um und für Italien! Ich kann mich nur für unsere unterirdische Regierung entschuldigen, aber – ich habe die nicht gewählt! Mein Versprechen: Ist Corona (trotz Deutschland…) durchgestanden, mache ich – wie viele Jahre zuvor auch schon – wieder bei Euch Urlaub – ausgiebig, versprochen!
Es sind halt keine Moslime, warum sollte man helfen? Die Griechen bekommen auch keine Hilfe, die EU differenzieret streng, Unterwerfung in vollem gange. Was interesiert uns die europäische Bevölkerung, die sollen nur für andere zahlen und ja, sie wollen es auch, wie man sieht, wen man wählt.
Na dann hoffe ich mal für Sie, dass die Italiener nicht nachtragend sind und vom Versagender Politiker nicht auf s Volk schließt.
Ich habe viele Bekannte – schon fast Freunde! – da unten…
Die Nomenklatura der EU hat andere Probleme als die Not der Bevölkerungen. Sie beschäftigt sich mit ihren eigenen Eitelkeiten, Machtkämpfen, ideologiegetriebenen Wunschträumen u.ä. in hoher Rhetorik. Es geht ihr um „die europäische Idee“ und um ihr eigenes Einkommen, aber nicht um die Menschen, von denen sie nichts weiß.
Genau wie unsere Regierung. Nur Selbstdarstellung und Selbstbeweihräucherung. Kein Wort des Dankes an die, die den Laden trotz aller durch ihre Schwachsinnsentscheidungen der letzten Jahre auferlegten Hürden noch am Laufen halten. Stattdessen nur GEZ-Erhöhung und weitere Bevormundung. Kein Unterschied zwischen Brüssel und Berlin.
Corona? Wen interessiert das? Uschi arbeitet daran, die EU CO2-frei zu bekommen, es gibt schließlich Wichtigeres.
Man kann die EU in drei Worten charakterisieren:
Eine riesige Geldvernichtungs-Maschinerie.
1. Erdolf darf man nicht verärgern, sonst hetzt er seine Diaspora auf uns.
2. Shareholder Value sucht das politische „Spitzenpersonal“ aus, denen sind wir
scheißegal.
Es gibt genau zwei Gründe, aus denen Sie mir nicht **egal sind: a) ich brauche Sie, b) ich fürchte Sie.
Also müssen wir fragen:
a) Wer braucht uns?
b) Wer fürchtet uns?
Alle, mich eingeschlossen, die hier zweimal niemand sagen, müssen sich ändern. Und das ist bekanmtermaßen eine schwere Aufgabe.
Ich erinnere mich gut an 2011 ff, Herr Gallina, auch damals war die EU nicht willens, das Flüchtlingsproblem aus Libyen und italienische Unterstützung anzugehen. Besser die Italiener machen lassen. Im übrigen hat die EU bereits bei den Jugoslawienkriegen bewiesen, daß sie unwillig und unfähig ist. Seither hat sich nichts geändert und selbst in Deutschland kriegen die Leute das so langsam mit.
ich bin ja so froh, dass die EU die Leistungsaufnahme bei Staubsaugern limitiert hat und die Glühbirne abgeschafft hat. Richtig stolz macht mich das Versprechen der erste „klimaneutrale“ (was für ein dämliches Wort) Kontinent zu werden – war da noch etwas mit bemannter Raumfahrt zum Mond? Da fehlt eigentlich nur noch dass die EU verspricht, der erste feminine Kontinent zu werden . –
Was zählt da schon eine Krankheitswelle, auf die man offensichtlich nicht vorbereitet ist? In dem Falle wäre abgestimmtes Verhalten sinnvoll gewesen. –
Es ist eine weitere Anmaßung der EU von sich selbst als Kontinent Europa zu sprechen.
Die EU war niemals für die europäischen Bürger konzipiert.
Die „europäische Einigung“ war ein Raubzug der lateinischen Eliten mit einem simplen Plan: Das wirtschaftsstärkste Land Europas auf der Grundlage seiner unrühmlichen Geschichte auf alle Zeiten für moralisch an allem Bösen der Welt schuldig zu erklären und sich von ihm freihalten zu lassen. Als der Euro noch ECU hieß, wie gierig waren da die Spanier, Italiener und Griechen auf die Währungsunion, und welche Frechheiten mussten sich die Deutschen von ihren eigenen Europarlamentarieren anhören, dass sie Angsthasen wären, kleinkariert, im 19. Jahrhundert hängengeblieben…
Freilich ist die Installation des größten Schröpfkopfs der Geschichte keine Basis für eine gemeinsame Zukunft, wie die Italiener und Griechen jetzt wohl allmählich erkennen. Inzwischen hört man nicht einmal mehr die üblichen „Die Deutschen sind schuld“-Schreie von den mittelmeerischen Gestaden, weil sich wohl herumgesprochen hat, dass Deutschland bereits komplett ausgesaugt ist und schlechterdings keine Hilfe mehr leisten kann.
Hieß es nicht vor einigen Jahren, dass Griechenland sich eines der größten europäischen Militäre erlaube – aus europäischen Mitteln gesponsert? Was ist daraus geworden? Warum kann sich Griechenland nicht schützen? Oder besteht dieses Militär überwiegend aus Vier-Sterne-Generälen mit verchromten Paradefahrzeugen anstelle von Soldaten mit Panzern? Und hat nicht Italien sich ein Vergnügen daraus gemacht, sog. Schutzsuchende mit Bahntickets auszustatten und zu den Tedeschi weiterzuleiten?
Europa wird nach Corona nicht anders, denn die selben Apparatschiks besetzen die gleichen Positionen. Und selbst, wenn der oder die eine oder andere hopps geht: solche „Koryphäen“ stehen bis zum 12. Glied in Schlange und warten drauf, auf zu gut bezahlte Posten zu kommen.
„Wir“ sind aber auch selbst Schuld. So eine Figur wie Spahn wird inzwischen als „Krisenmanager“ gefeiert. Was bitte hat der denn außer zu spät gezündetem Menschenverstand „gemanaged“?
Der will doch auch alle möglichen Krankenhäuser dicht machen (lediglich fehlt ihm die Bundeskompetenz dazu), nach italienischem Vorbild, damit Rhön-Kliniken und Asklepios die Lücken teuer füllen können.
Der Unterschied ? Bisher 0,2% Letalität zu 7 Prozent (!) in Italien. Die liegt dort doppelt so hoch wie in China. Es geht halt immer noch schlimmer, wenn Idioten Clowns wählen. Und nein, nicht vorhandene Intensivbetten KANN auch Europa nicht ersetzen. Nicht mal mit den 8 Tonnen Material vom Wasserkopf Heiko.
Sehr geehrter Herr Gallina, zunächst wünsche ich Ihrem wunderbaren Land , dass diese schlimme Krise bald überwunden werden kann.
Was mir nicht klar ist: benötigt Italien primär medizinisch-infrastrukturelle, personelle und/oder fianzielle Unterstützung von Seiten der EU?
Was mir auch nicht klar ist: Angesichts der Tatsache, dass – bislang – der allergrößte Teil der stationär behandlungsbedürftigen COVID-19 Erkrankungen in einem (wenn auch bevölkerungsreichen) kleinen Areal Italiens aufgetreten ist, wie kommt es, dass es keine Ressourcenverschiebung innerhalb Italiens gibt?
https://www.statista.com/statistics/1099375/coronavirus-cases-by-region-in-italy/
Es gebe bislang offensichtlich genügend Gegenden, in denen medizinische Ressourcen für die Behandlung schwerstkranker COVID-19 Opfer vorhanden sein müssten.
Stattdessen suggerieren die Berichte insbesondere aus der Lombardei, als würde es innerhalb Italiens auch an Solidarität mit den betroffenen Regionen mangeln. Oder handelt es sich um infrastrukturell/organisatorische Hemmnisse?
Italien benötigt hauptsächlich medizinische Hilfe, da das Gesundheitssystem am Anschlag arbeitet. Mehr oder weniger wertlose Papierschnippel vom ESM oder der EZB folgen ganz weit hinten unter ferner liefen. Übrigens nützt die Verschiebung von Personal nichts, wenn kein Platz und kein Material zum Arbeiten zur Verfügung steht. Auch leere Krankenbetten irgendwo in Italien nützen nichts, wenn keine geeigneten medizinischen Geräte für die Behandlung zur Verfügung stehen. Deshalb hat sich bis jetzt nur die Hilfe vom chinesischen Roten Kreuz am Wochenende als nützlich erwiesen. Die 30 Tonnen Hilfsgüter vom Beatmungsgerät bis zur Schutzmaske sind wirklich hilfreich. Nicht das alberne Solidaritätsgeschwafel aus Brüssel und Berlin.
Ein Grund weshalb die anderen Regionen nicht so viel helfen können wie man vielleicht erwartet, ist sicher, dass es zuerst die reichsten und am besten entwickelten Regionen des Nordens getroffen hat. Der Süden ist viel ärmer. Ich fürchte, wenn corona dort wütet, wird es noch viel schlimmer.
Es mag zynisch klingen, aber Reiche jammern mehr und sind wichtiger. Die Armen verrecken auf der Welt seit jeher ohne irgendwelche Aufmerksamkeit. Man stelle sich vor Nigeria würde von einem hämmhoragischen Fieber dezimiert, würde das, von hohlen Phrasen abgesehen, irgendeinen Schwarzkittel in Europa, China oder Amerika interessieren?
Ich hoffe, dass der Virus am Ende ein Gutes hat. Dass viele Länder merken, das es mit der jetzigen EU kein Weiterkommen gibt und den Briten folgen und dann der ganze riesige Brüssel-Komplex auf dem Geschichtshaufen entsorgt wird
Herr Gallina. die EU besteht ihre letzte Probe nicht? Ich nehme Sie beim Wort und hoffe, Sie mögen recht behalten. Dann hat es hoffentlich bald ein Ende. Eine Schande, diese degenerierte Organisation. Mögen sie bald untergehen und die europäischen Völker wieder Freiheit atmen lassen. Ave Caesar!
Bewahrheitet sich der alte Spruch: Jeder stirbt für sich allein? Wenn mittlerweile jedes EU Land zu kämpfen hat bleibt für Solidarität wenig Raum. Gut, jedes Land hätte vielleicht ein paar Ärtze schicken können? Da wird es nicht um Allgemeinmediziener gehen sondern um Fachärzte die überall dünn gesät sind. Letztendlich sind solche Katastophe Ländersache was ich befürworte. Meine Befürchtung ist, daß bald die Diskusion in Brüssel losgeht welche nationalen Hoheiten an Brüssel abzugeben sind. Je größer ein Apparat um so langsamer und unflexibler arbeitet er und wer die Verzögerungszeiten in Brüssel kennt kann abschätzen was wann passiert wäre wenn die Bürokraten in Brüssel etwas zu entscheiden hätten. Außerdem, würden die Bevölkerungen der einzelnen Staaten sich einem Befehl aus Brüssel beugen? Ich denke nicht, zu Unterschiedlich sind sie, so viele Sitten und Gebräuche, kulturelle Eigenheiten lassen sich nicht per ordre mufti vom Tisch wischen. Der Apparat EU ist ein Koloss auf tönernen Füßen und er wird fallen. Das mit den tönernden Füßen wurde vor Jahren immer von Rußland behauptet und was ist geschehen?
Die EU hat begonnen sich selbst zu zerlegen als eine Art Verfassung und der EURO eingeführt wurden. Schaut man dann noch auf der Svhwätzperten und ausgesonderten griesgrämigen, links verorteten EU-Politiker und deren Beamten, dann ist das aktuelle Bild der EU keine Überraschung, sondern eine Zwangsläufigkeit. Das passiert, wenn man das Ende der Geschichte ausruft, wie vor gut 30 Jahren geschehen. Wer die Geschichte nicht kennt, ist verdammt die gleichen und dummen Fehler, Leiden und Verbrechen der Geschichte zu wiederholen.
…….oohh, wenn d a s doch geschehen würde…..
Dass diese EU, wie sie sich heute darstellt nichts taugt und der Bevölkerung Europas schadet, ist durch zahlreiche Beispiele belegt, Corona dürfte nun lediglich den Höhepunkt dieser Entwicklung darstellen. Wenn aber der Brüsseler Moloch Corona zum Opfer fallen würde, wäre das für die Völker Europas eine Erlösung und für ihre Funktionsträger eine Katastrophe. Somit kann man erraten, was geschehen wird. Der klinisch tote Patient EU wird weiter am Leben gehalten. Einer irrer Vision Willen, die nie in den Gesellschaften der Mitgliedsländer verankert war, sondern nur von deren kosmopolitischen „Eliten“ geträumt wurden.
China hat ja auch 100.000 Chinesen in Norditalien die da Gucci Handtaschen faken.
Kein Wunder also die Scheinsolidarität.
„… droht sie zuletzt von den Gewalten des Stroms der Geschichte davongeschwemmt zu werden.“
NEIN – das ist keine Drohung.
Das ist der langersehnte lichtblick am Ende des Tunnels!
Der EU fehlt schlicht und einfach die „IDENDITÄT“! Die EU ist ein NGO Konstrukt…ein kaltes Bürokratiemonster der Filterblasen.
Europa hingegen ist der Kontinent der Völker…der IDENDITÄTEN….der Nationen und Kulturen. Ein Italiener, ein Engländer, ein Franzosen usw. weiß am Besten was für ihn und seiner Familie und damit für das Volk am besten ist…dass nennt man Idendität = im Geiste verbunden.
Uns Deutschen hat man durch jahrzehnte lange Indokration durch eine Grün-Sozialistische Medien Politik diese Idendität ausgemerzt…des Deutschen Idendität soll nicht mehr die Deutsche Kultur und Sprache sein sondern die globale Sprache der NGOs….der EU!. Der Deutsche soll an die EU und nicht mehr an den Deutschen Reichstag/Parlament gebunden werden (glauben).
Ich weis ja nicht wie es bei den anderen Ländern ist, aber wir haben doch das Beste was wir haben immer nach Brüssel abgeschoben, Ergebnis ist, unsere Regierung nicht zu gebrauchen, und Brüssel noch weniger.
Hoffentlich und zu Recht. Auch hier kann doch nun wirklich Niemanden uebberaschendes, dass die alimentationsgeilen TechnokratInnen nicht zum ersten Mal versagen. Leider ist selbst damit dem Großteil dieser Gesellschaft nicht klarzumachen, dass hier mit der EU nur ein Popanz aufgebaut wurde oder eine voellig nackte Institution zur Versorgung diverser Gestalten. Und natuerlich hat hier niemand von den GlobalistInnen ein Interesse, konkret zu helfen oder gar Grenzen zu schließen, was ja geradezu dismetral den Ideologien und Interessen der sorosfinanzierten Kaste gegenueberstuende. Das Problem ist, dass auch dieser Fall zumindest hierzulande politisch/gesellschaftlich nichts aendern wird, denn es gilt die merkel’sche Alternativlosigkeit.
Das die EU ein aufgeblasener, unfähiger Popanz geworden ist, zeigt uns jedes Ereignis, das als Krise ausgepreist wird.
Keine Sorge, das wird die EU nicht hindern mehr Geld und Einfluß zu fordern.
Von der Leyen ist nicht ohne Grund dem Alt-Deutschen ‘völlig ohne Ahnung’ entlehnt.
Die EU ist klinisch tot, dürfte aber noch eine Reihe von Jahren finanziell beatmet werden.
Der Artikel hat es gezeigt: Die Gemeinschaft hat in den Krisen „Zuwanderung“ und „Corona“ ihre Überflüssigkeit demonstriert; die Aktionen kamen und kommen auf nationaler Ebene. Dass unsere Nachbarn in wichtigen Punkten stärker auf die Krisen reagieren, indem sie die Interessen ihrer Bürger voranstellen, merken die Bürger.
Die Regierung Merkel ist ein Sonderfall, da sie allgemeinen Menschheitsutopien anhängt. Da die meinungsbildung der Bürger jedoch auf den nationalen Ebenen stattfindet, hat sich der grösste EU-Akteur Deutschland isoliert, wir können weder unsere Agenda durchsetzen noch wollen wir auf die national orientientierten Staaten zugehen. So pendelt Merkel zwischen übertriebenen EU-Hoffnungen und Bevormundungsversuchen.
Ich frage mich, wer den Briten folgt.