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Das Unwort zum Sonntag – eine christliche Bankrotterklärung

11.03.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Das jüngste "Wort zum Sonntag" in der ARD von Pfarrerin Behnken war weder demokratisch, noch menschlich, noch vernünftig. Und vor allem war es nicht evangelisch. Es war rigoroser Moralismus, der keine Gnade und keinen Trost kennt. Von Pfarrer Achijah Zorn

Samstag, 7.3.2020. ARD. „Wort zum Sonntag“. Die Pastorin Annette Behnken darf im Namen der Evangelischen Kirche eine flammende Rede halten. Ihr Thema: Die Migrationskrise, die sich im Augenblick wieder an der griechischen Grenze zuspitzt.
Frau Behnkens Position ist klar und eindeutig und mir gut vertraut, da ich mir hin und wieder Bundestagsreden anhöre und dabei dort von den Grünen und Linken solche „Worte zum Sonntag“ schon etliche Male gehört habe. Die Grenzen zwischen Reichstag und „Wort zum Sonntag“ verschwimmen.

Und so schaut Frau Behnken die Welt an: „An der Grenze zwischen Griechenland und der Türkei verkaufen wir in diesen Tagen unsere grundsätzlichen Werte: Menschenrechte und Menschlichkeit“. Die ehemals schöne Braut Europa ist häßlich geworden, weil sie nicht umgehend alle Kinder, Frauen und Männer aufnimmt, die in Griechenland vor der Tür stehen. Statt dieses einzig Richtige zu tun, lassen wir uns von Neofaschisten genauso wie vom Corona-Virus in Scheckstarre versetzen. „Mit Verlaub: Ich könnte kotzen!“ Doch Frau Behnken will es nicht nur beim Kotzen belassen. „Wir müssen die Parlamente stürmen“, damit endlich eine christliche und barmherzige Flüchtlingspolitik in Europa einziehen kann. Die Kirche mit ihrem Schiff zur Seenotrettung im Mittelmeer weist uns dabei als leuchtendes Beispiel für das schöne Europa den Weg.

Das ganze gut vorgetragen. Mit weiblichem Charme, mit viel Emotionen und Energie, sehr authentisch. Aufrüttelnd. Ein Appell bis ins tiefste Gewissen hinein.

Und doch regt sich in mir nach dieser politischen Gardinenpredigt an fünf fundamentalen Punkten heftiger Widerstand:

UNTER IDEOLOGISCHER PRESSLUFT
„Wort zum Sonntag“ ruft zum Sturm auf die Parlamente auf
Erstens: Diese auf den ersten Blick so demokratisch wirkenden Worte sind undemokratisch. Äußerlich wird den „Neofaschisten“ der Kampf angesagt. Doch innerlich geht es der Demokratie an den Kragen: Frau Behnken ruft dazu auf, demokratisch und frei gewählt Parlamente zu stürmen! Was für eine autoritäre Anmaßung. Und schon die Bezeichnung ihrer politischen Gegner als Neofaschisten ist antidemokratisch. Denn auch wenn diese Meinung von der grundgesetzlichen Meinungsfreiheit gedeckt ist, so fällt doch auf, dass die öffentlich-rechtliche Justiz bisher in keinem einzigen Urteil das Parteiprogramm der AfD oder die Leitlinien der Werte-Union als faschistisch gebrandmarkt hat. Damit versinkt die wichtige legislative Säule der demokratischen Gewaltenteilung bei Frau Behnken in dem Sumpf einer selbstgefälligen und anmaßenden Selbstjustiz.

Zweitens: Die auf den ersten Blick so menschlich wirkenden Worte sind unmenschlich. Das „Wort zum Sonntag“ wimmelt ja nur so von Begriffen wie Menschlichkeit, Solidarität, Barmherzigkeit und Hilfsbereitschaft. Doch wer seine politischen Gegner in anmaßender Selbstjustiz als Völkermörder und Kriegsverbrecher (= Neofaschisten) diffarmiert und stigmatisiert und sie obendrauf noch in die Nähe von gefährlichen Coronaviren bringt, der spricht unmenschlich.

Drittens: Die auf den ersten Blick so klug wirkenden Worte sind unvernünftig.
Die Vernunft stellt Fragen: Wofür instrumentalisiert Erdogan augenblicklich die Migranten an der griechischen Grenze? Wieviele fremde Menschen kann eine Gemeinschaft vertragen, ohne sich selber zu zerreißen? Wie können wir anderen Menschen helfen, ohne sie gleich alle in unserem eigenen Hause aufnehmen zu müssen?

Im „Wort zum Sonntag“ gibt es keine ernsthaften Fragen. Bei Frau Behnken ist alles klar. Die weiße EKD – die schwarzen Neofaschisten. Hier braucht es kein Überlegen. Hier braucht es nur noch die Tat. Dieses „Wort zum Sonntag“ steht für ein voraufklärerisches Christentum.

NEUE MORALISCHE STäNDEORDNUNG
Die zersplitterte Gesellschaft
Viertens: Die auf den ersten Blick so christlich daherkommenden Worte sind unevangelisch. Im christlichen Glauben steht das „Evangelium“ (= „frohe Botschaft“) im Mittelpunkt. Bei Frau Behnken steht aber allein ein fundamentalistischer Moralismus im Mittelpunkt. Hochleistungsmoral in Reinkultur. Wenn Deutschland allein in den letzten 5 Jahren zwei Millionen meist geringqualifizierte Menschen aufgenommen hat und wenn wir mit deren Integration die nächsten Jahrzehnte genug zu tun haben werden, das reicht der grenzenlosen Frau Behnken lange nicht aus. Egal ob unser Land wirtschaftlich schwächelt, egal ob unser Gesundheitssystem durch eine Pandemie an seine Grenzen kommt, egal ob sich der Wohnungsmarkt im Stress befindet – nach Frau Behnkens zeigen wir unser hässliches Gesicht, wenn wir nicht weiter grenzenlos unsere Türen öffnen. Rigoroser Moralismus kennt keine Gnade und keinen Trost. Und darum trägt der rigorose Moralismus in sich den Keim der Selbstzerstörung, selbst wenn er fälschlicherweise unter der Flagge des Evangeliums segelt.

Fünftens: Das auf den ersten Blick biblisch daherkommende Wort ist unbiblisch.
Das „Wort zum Sonntag“ beruft sich auf das Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Doch dieses Bibelwort mit all seinen unterschiedlichen Nuancen wird bei Frau Behnken lediglich zu einer blutleeren Chiffre für eine grenzenlose Hilfsbereitschaft. Dass der biblische barmherzige Samariter den unter die Räuber Gefallenen gerade nicht nach Hause in seine eigenes Haus mitnimmt, sondern ihn in einer Herberge abgibt – ans solchen „Feinheiten“ im Bibeltext hat Frau Behnken keinerlei Interessse. Denn damit würde der Bibeltext ja ihrer eigenen Ideologie widersprechen. Und das kann und darf ja nicht sein, denn sonst wäre ja die Bibel selber „neofaschistisch“.

Fünf fundamentale Einwände gegen das „Unwort zum Sonntag“ vom 7.3.2020, das in meinen Augen eine christliche Bankrotterklärung ist:
Undemokratisch, unmenschlich, unvernünftig, unevangelisch, unbiblisch.
Und das ganze öffentlich-rechtlich hinausposaunt in alle deutschen Wohnzimmer.

Wo bleibt der Aufschrei der Christen?
Wo bleibt der Aufschrei der Kirchenleitungen?
Wo bleibt der Aufschrei der Demokraten?

Oder nimmt etwa keiner mehr das „Wort zum Sonntag“ ernst?!
Das wäre in diesem Fall vielleicht nicht das Schlechteste!


Pfarrer Achijah Zorn

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99 Kommentare

  1. Das Gleichnis vom bamherzigen Samariter….laut Wiki….Ein Mann auf dem Weg von Jerusalem hinab nach Jericho geriet unter die Räuber, die ihn ausplünderten und schwerverletzt liegen ließen. Ein vorüberkommender Priester sah den Verletzten und ging weiter, ebenso ignorierte ihn ein Levit. Schließlich sah ein Samaritaner den verletzten Mann, erbarmte sich, versorgte dessen Wunden und transportierte ihn auf dem Reittier zur Herberge. Dort gab er am folgenden Morgen dem Wirt zwei Denare und beauftragte ihn mit der weiteren Pflege, verbunden mit der Zusage seiner Wiederkehr und der Erstattung weiterer Kosten.
    Soweit so gut….da steht nicht, dass der Samariter den Mann mit zu sich heim nahm, ihn seiner Familie aufzwang, ihn bis in alle Ewigkeit unterhielt und unterstuetzte und ihn auch weiter bei sich liess als seine Tochter belaestigt, sein Nachbar erstochen und seine Habe geraubt wurde….evtl. sei der Pfarrerin empfohlen mal die Bibel zur Hand zur nehmen.

  2. „Die Vernunft stellt Fragen“

    Ja, genau das tut sie. Und die Arroganz tut das nicht. Die moralisierenden Besserwisser dieser Republik stellen keine Fragen, denn sie wähnen sich im Besitz der absoluten Wahrheit.

    Letztendlich liegt die Ursache aller wirklich gravierenden Probleme unseres Landes in der Tatsache, dass dem größten Teil der Politiker- und Medienkaste jegliche Vernunft abhanden gekommen ist. Aber nicht nur die. Denn was den allermeisten fehlt, ist profundes Wissen über die Themen, über die sie sprechen oder abstimmen. Doch ohne Wissen kann ich mir keine begründete Meinung bilden und keine sinnvollen Entscheidungen treffen.

    Seitdem hierzulande Vernunft, Wissen und daraus resultierende Fähigkeiten durch (heuchlerisches) Hypermoralisieren und eklatante Ignoranz ersetzt wurden, geht es steil bergab mit Deutschland. Denn auf einen offenen Diskurs, der einer Demokratie Leben und Existenzberechtigung gibt, können sich diese Marionetten ihrer eigenen Dummheit nicht mehr einlassen, da sie dann zu all den schrecklichen Fehler stehen müssten, die sie zu verantworten haben.

    Aber sie verantworten sich ja auch nicht, sondern dreschen nur noch Phrasen, um ihr Versagen zu bemänteln. Verantwortungsethik, echte Moral, menschlicher Anstand und Maßhalten kennen und können sie nicht, diese unfähigen Selbstdarsteller.

    Da kommt einem ein Ausspruch von Heinrich Heine in den Sinn, der derzeit wieder mehr als aktuell ist:

    „Denk ich an Deutschland in der Nacht,
    so bin ich um den Schlaf gebracht.“

    Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

  3. Sobald ich das Wort Kirche nur höre muss ich würgen und das Weite suchen. Soviel Verlogenheit, Bosheit, Intoleranz, Dummheit und Anmaßung trifft man sonst nur in Parlamenten oder Nervenkliniken.

  4. Man kann nur beten, dass Gott – so er wirklich Gebete erhöhrt – diese Kirchen mitsamt ihren kreuzabwerfenden Bischöfen Marx und Bedford-Strom, mitsamt ihren anmaßenden Pastoren vom Schlage Behnken stracks zur Hölle schickt. Wir brauchen einen neuen Luther, der einmal mehr den direkten Draht zu Gott eröffnet, ohne die verzerrende, verfälschende Vermittlung dieser aufgeblasenen Pfaffen. Eine Kirche ohne Pfaffen wäre ein Segen für die Menschheit und eine Befreiung Gottes aus seiner ihm von den Pfaffen aufoktroyierten Unmündigkeit.

  5. Wahrlich eine wahre jacobitische Priesterin des Comité salut public 2.0.
    Masel tov.

  6. Ihr Wort wie Donnerhall, Herr Zorn:

    „Fünftens: Das auf den ersten Blick biblisch daherkommende Wort ist unbiblisch.
    …Dabei achtet der biblische barmherzige Samariter sehr wohl auf seine Grenzen. Darum nimmt er den unter die Räuber Gefallenen nicht mit in sein eigenes Haus, sondern gibt ihn in einer Herberge ab. An solchen ‚Feinheiten‘ im Bibeltext hat Frau Behnken keinerlei Interesse. Denn damit würde der Bibeltext ja ihrer eigenen Ideologie widersprechen. Und das kann und darf ja nicht sein, denn sonst wäre ja die Bibel selber ’neofaschistisch‘.“

    Meine Anerkennung!

  7. Noch eine späte Nachbemerkung: Wenn man solchen unverantwortlichen „Mist“ (eine höfliche Untertreibung) hört wie den von Frau Behnken, dann muss man sich natürlich fragen, aus welchem gedanklichen Umfeld so etwas kommt. Schön zunächst mal, dass Pfarrer Zorn (nomen est omen?) sich dem entgegenstellt. Aber dann frage ich mich, ob auf den mehr Leute hören als das bei einem kleinen Pinscher wie mir selbst der Fall wäre…

    Dann lese ich zumindest als klitzekleine Beruhigung (klitzeklein deshalb, weil es auch höchstens wenig ändert!), dass es noch medienwirksame Klargeister gibt, hier den Chefredakteur der NZZ, der mMn mit grossem Abstand besten deutschsprachigen Tageszeitung:
    https://www.nzz.ch/meinung/die-willkommenskultur-war-nie-mehr-als-eine-illusion-ld.1546096

  8. Sie lernen schnell von Islam , ich glaube sie sind nur auf Islam neidisch, so eine Diktatur gepaart mir dem Glauben, das wäre was für die Kirchen, mehr Macht und mehr Geld. Sie lassen ihre Masken fallen.

  9. Wenn restprotestantische Pfarrerinnen sich auskotzen wollen,
    dann sprechen sie das Wort zum Sonntag.

    Auskotzen = Wort zum Sonntag.

    Dann kann man es auch abschaffen.

    Frau Behnken sollte einfach eine homepage aufmachen

    http://www.pfarrerin-behnken-kotzt-sich-aus.de oder
    http://www.auskotzseiten.de

    Das reicht. Warum ich für die Kotze von Frau Behnken auch noch GEZ-Zwangsgebühren zahlen soll, erschließt sich mir nicht. Ganz im Gegenteil. Wer sich bei mir auskotzen will, soll mir reichlich Schmerzensgeld zahlen.

    Die evangelischer Mehrheitskirche ist zum Kotzen.
    Sie schafft sich selber ab.

    Wenn die evangelische Kirche sich nur noch als Vorfeldorganisation der Grünen im Bundestag versteht, dann gehört sie abgeschafft und aufgelöst.

    Diejenigen Pfarrer, die heute wirken, tun es oft nur noch, weil sie es schätzen, in einer reichen, wohldurchfinanzierten Organisation zu wirken, auf deren Vermögen sie Zugriff haben. Dann können sie auch bei Daimler am Band arbeiten. Und richten so weniger Schaden an.

    Die Politik bläst ihnen Geld wie Puderzucker in den Allerwertesten und zieht ihre Steuern ein. Und zum Dank dafür wollen sie die Parlamente stürmen.

    Gehören Teile der ev. Kirche jetzt als verfassungsfeindlich durch Haldenwang und Co unter Beobachtung gestellt ? Wer zum Sturm der Parlamente aufruft, dem gehört der Geldhahn zugedreht. Sofort.

    • Vielleicht muss Kirche ganz neu lernen, das zu Ende zu denken, was Sie in 4 Minuten aus dem Magen so ablässt. Wie kann man „Volkskirche“ sein, wenn man politisch total einseitig abdriftet? Der Preis einer politischen Kirche ist hoch – nämlich dass man all die verliert, die gut christlich begründet eine andere Meinung vertreten.

    • Jetzt, lieber Herr Fachtan, haben Sie sich aber selbst erkennbar auch ergiebig ausgekotzt… 😉

      Aber Ihre Kotze, Herr Fachtan, sozusagen eine „Gegenkotze“, habe ich mit Vergnügen gelesen und sie riecht in meiner Nase/Augen erheblich besser als die von Frau Behnken… 😉

  10. Diese Pastorin hat mit dem christlichen Glauben erkennbar nichts zu tun.

    Wir Katholiken müssen nur aufpassen, dass dieser häretische Virus nicht auch unsere Kirche ansteckt…!!!

    • Htas es das nicht schon längst…? Marx warf ebenso sein Kreuz ab wie BS…

      Bin immer wieder froh, seit Jahren Ex-Katholik zu sein!

    • Leider, lieber Franco, ist das längst geschehen. Der kreuzabwerfende Marxist Marx hat den Rubicon längst überschritten. Es ist Zeit, dass wir den unmündigen Gott endlich aus der Knechtschaft der Kirchen befreien!

  11. Herr Zorn,
    Ich könnte auch k……, nur nicht über den gleichen Sachverhalt wie Frau Behnken.
    Wenn die Dame auf ihre Kosten eine Handvoll muslimische Wirtschaftsmigranten in ihrem Hause alimentiert, inkl. Gesundheitskosten und Bildung, dann würde ich ihr den Hypermoralismus abnehmen. Denn dann wüsste ich, dass sie in kürzester Zeit andere Botschaften verbreiten würde. Tut sie aber nicht. Sie fordert nur, dass ich – Neofaschist, heftiger Steuerzahler, alter weisser Mann – noch zehn Wochenstunden auf meine Arbeitsleistung oben drauf lege, um den muslimischen Abenteurern Wohnung, Krankenhausbehandlung, Essen und zweimal im Jahr Heimaturlaub zu finanzieren. Die knappe Zeit möchte ich lieber mit meiner Familie verbringen oder wirklich Bedürftigen zur Verfügung stellen !

  12. Toller Text. Ein Produkt von Nachdenken. Während die Revoluzzer „Pfarrerin“ nur Haltung (auf den Gipfel getrieben) kann. Grenzt auch massiv an Hochmut. Schließlich ist sie im Besitz der „ultimativen Wahrheit“ und statt den Standpunkt der Anderen überhaupt nur wahrzunehmen verteufelt sie ihren Nächsten als Neofaschisten. Ziemlich üble Nummer. Ist wahrscheinlich zur neuen Religion, dem folgenlosen Gutsein auf Kosten anderer, übergetreten.

  13. Was gefehlt hat war, daß Fr. Behnken die Tatsache , daß Corona vorwiegend alte weiße Männer tödlich trifft, als „Strafe Gottes“ instrumentalisert.

    Wie sehr es mit der Barmherzigkeit und persönlicher Hilfsbereitschaft dieser Heuchler her ist, sah man an der Reaktion, als man die Bürgen denn dann mal real an den Kosten beteiligt sehen wollte. Schnell war das Geschrei groß.

    Pharisäer sind sie und Jesus hätte sie aus dem Tempel gejagt

  14. Danke für Ihren Text Herr Zorn. Ich habe mich immer schon geärgert über das, was ich „bla-bla“ nenne, also Geschichtchen und Anekdötchen statt Bibeltexte in den Gottesdiensten und im Wort zum Sonntag. Seichtes Bla-bla meist, in ihrem Beispiel jetzt Kampfparolen gegen andere. Verkündigung des Evangeliums und Seelsorge haben keine Priorität oder vielleicht sind sie einfach zu anstrengend. Die grüne Weltreligion kann mit mehr Verve hinausgetrötet werden oder es wird über persönliche Befindlichkeiten schwadroniert. Diese dümmliche Moralapostelei der evangelischen Kirche ist unerträglich und anmassend. Ohne Gesangbuch setze ich mich nicht mehr in die Gottesdienste, wenns mir zu blöd wird schlage ich einen Psalm auf, an den ich mich klammere. Auf diese Weise wird man aus der Kirche hinausgepredigt.

  15. Als Atheist möchte ich der Frau Pastorin mal auf den Weg geben die Sprüche Salomos aus dem AT:
    Kapitel 13,Vers 16″Alles tut der Kluge mit Überlegung;aber der Tor verrät seine Torheit.“
    Kapitel 12,Vers 23″Der gescheite Mensch lässt sein Wissen nicht merken;das der Toren aber posaunt die Torheit aus“
    In unserem Land gibt es auch noch andere Glaubensrichtungen als nur die christliche Religion.Die Kirchen sollten den Mund halten und sich ganz schön zurücknehmen,gerade die Kirchen strotzen vor Reichtum.Den können sie zielgerichtet vor Ort an den sozialen Brennpunkten dieser Welt einsetzen.

  16. Man sollte die Kirchensteuer in eine Migrationssteuer umwidmen! Wenn schon, denn schon. Dann würde wenigstens die Allgemeinheit nicht so stark belastet. Mal sehen was die EKD predigt, wenn der Klingelbeutel leer bleibt!?

    • Das interessiert die EKD nicht. Die Kirchensteuer-Einnahmen sprudeln.

  17. Volksverhetzung pur. Wo ist die Staatsanwaltschaft? Und wie üblich hat auch der Verfassungsschutz dort links nicht allzu genau hingehört.

  18. Da fehlt noch ein Punkt 6 bzw. der tatsächlich erste Punkt: Diese Frau ist offensichtlich ziemlich dumm. Die nächste fünf sind nur eine Folge davon.

  19. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen: Die Dame ruft nicht nur zum Diebstahl an andersgläubigen Steuerzahlern auf und beteiligt sich daran (durch Schleusung), sondern sie glaubt auch noch und predigt dies anderen, dass sie durch Diebstahl des Eigentums anderer ihr eigenes Seelenheil erreichen können. Ich glaube ja weder alles noch sehr viel, aber eines glaube ich ganz sicher nicht, wenn es einen Gott geben sollte. Nämlich, dass dieser so blöd wäre, nicht zu sehen, auf wessen Kosten und mit welchen Methoden jemand ins „Paradies“ kommen möchte, wer hier das Opfer bringen soll und wer sich selbst auf anderer Leute Kosten verbessern will. Und die eine Regel von 10 lautet eben unmissverständlich: „Du sollst nicht stehlen!“ Im Übrigen steht auch nirgends in der Bibel, aber ich kann mich auch täuschen, dass das Nehmen in irgendeiner Form für irgendwen für dieses Ziel hilfreich wäre.

  20. Sehr geehrter Herr Zorn, einen Punkt haben Sie glatt noch vergessen:

    Wer ohne demokratisches Mandat Steuergelder, also Eigentum anderer Bürger, die auch nicht einmal ansatzweise mehrheitlich der evangelischen Kirche angehören, verschwendet, oder Kosten für Steuerzahler mutwillig und absichtlich verursacht oder Gelder veruntreut, der stiehlt den Bürgern Geld. Falls ich mich nicht täusche, heißt es in der Bibel: „Du sollst nicht stehlen.“

    Selbst wenn die evangelisch-christliche Lehre vorschreiben würde, dass jeder evangelische Christ sein letztes Hemd für Leute hergeben muss, wenn diese behaupten, sie wären „was auch immer“, interessiert das in einem säkularen und demokratischen Staat nicht die Bohne, was evangelische Pastoren meinen, selbst an Verpflichtungen erfüllen zu müssen. Aber wenn sie dann mit einem Boot losfahren um alle Bürger zu zwingen, für ihre Überzeugungen zu zahlen, sind das schlicht Diebe am Eigentum der Bürger und Steuerzahler.

  21. Herr Zorn, danke für ihre klaren Worte, sie zeigen, dass es in der evangelischen Kirche noch Würdenträger gibt, die nicht nur völlig Verblendete gibt. Diese Dame ist eine Schande für die evangelische Kirche. Unglaublich wie viel Hass hier verbreitet wird, von einer Pastorin. Es mangelt ihr offenbar auch an Kenntnis des NT und der Worte Jesu. Abgesehen davon finde ich die Sprache für eine Pastorin in der Öffentlichkeit ziemlich daneben. Mir fiel sofort – wie so oft bei solchen Menschen – Matthäus 23 ein: „Gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer
    1 Da redete Jesus zu dem Volk und zu seinen Jüngern 2 und sprach: Auf dem Stuhl des Mose sitzen die Schriftgelehrten und die Pharisäer. 3 Alles nun, was sie euch sagen, das tut und haltet; aber nach ihren Werken sollt ihr nicht handeln; denn sie sagen’s zwar,tun’s aber nicht. 4 Sie binden schwere und unerträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern; aber sie selbst wollen keinen Finger dafür rühren. 5 Alle ihre Werke aber tun sie, damit sie von den Leuten gesehen werden. Sie machen ihre Gebetsriemen
    breit und die Quasten an ihren Kleidern groß. 6 Sie sitzen gern obenan beim Gastmahl und in den Synagogen 7 und haben’s gern, dass sie auf dem Markt gegrüßt und von den Leuten Rabbi genannt werden.“

  22. Alexa, bitte spiele ‚Devil in Disguise‘ von Elvis Presley.

    You look like an angel
    Walk like an angel
    Talk like an angel
    But I got wise
    You’re the devil in disguise
    Oh yes you are,
    The devil in disguise

  23. Es ist kein Zufall, daß die Moralisten und Gutmenschen in der Schule Mathematikversager waren. Natürlich war der Lehrer dran Schuld, ist ja klar. Ich kenne solche Leute zur Genüge. Die meisten aus meinem Jahrgang haben irgendein Gedöns studiert und leben heute von Staatsknete. Es ist kein Zufall, daß bei den Gutmenschen ein hohes Ausmaß an Logikschwäche vorhanden ist. Kein Zufall.

  24. In einem Artikel der Welt.de war dazu zu lesen: “ 90% der Reaktionen auf diese Predigt, waren Positive.“
    Das konterkariert ihre eigenen Lesereinsendungen, also den Rest, der nicht zensiert wurde und lesbar war.

  25. Die Leitung und die medial präsenten Vertreter ihrer Kirche glauben sowieso nicht mehr an Jesus Christus und das Neue Testament. Sie glauben an die Lehren von Karl Marx und wollen den Unfug dieses faulen Dummschwätzers in Einklang mit Jesus bringen. Die ganz doofen und verblendeten Ideolog/innen halten auch noch die faschistische Ideologie des Mohammed für gleichwertig und beschützenswert.

  26. Ich habe mich beim ÖR beschwert. Daraufhin bekam ich die Info, dass man eine email an ed.gatnnos-muz-trow@neknheB.ettennA
    schreiben kann. Nicht dass man damit etwas erreichen würde. Aber die Dame sollte schon wissen, wie unzufrieden die Zuschauer mit dieser undemokratischen Propagandashow sind.
    Wir sind langsam in einem Stadium des Fanatismus angekommen, der es mit dem der Hexenverbrennungen, der Frz. Revolution und des Faschismus durchaus aufnehmen kann.
    Ich bin schon längst aus der (katholischen) Kirche ausgetreten. Schade, dass man nur einmal austreten kann. Dieser Verein, ob evangelisch oder katholisch, hat absolut nichts mit Glauben zu tun. Wenn ich die Bibel lese, fühle ich mich Gott näher als es die Vertreter der Amtskirche es jemals schaffen könnten. Es gibt doch schon eine grüne und eine kommunistische Partei, mehr brauchen wir nicht.
    Ich muss immer öfter an die Geschichte von der Tempelräumung durch Jesus denken…..

    • Leute wie Behnken würden Jesus vermutlich wegen seiner Tempelaufräumerei anzeigen.
      Volksverhetzung, Rechtspopulismus usw. würden ihm vorgeworfen.

  27. Man mag es kaum glauben. Eine evangelische Geistliche in einem demokratischen Rechtsstaat ruft offen zur Gewalt gegen politisch Andersdenkende und zum Umsturz auf. So was wäre vor 10 Jahren noch unvorstellbar gewesen. Das erinnert mich irgendwie an den Aufruf von Margot Honecker an FDJ-Mitglieder kurz vor ihrem Rücktritt 1989, den Sozialismus mit Waffen zu verteidigen. Nur war Honecker keine Geistliche, sondern eine überzeugte Kommunistin und führende DDR-Funktionärin im SED-Politbüro. Frau Behnken ist nur eine Geistliche ohne Regierungsvollmacht, das unterscheidet sie von Margot Honecker. Aber ansonsten sind beide sehr ähnlich. Beide sind überzeugte Linksextreme, Antidemokraten und Feinde der Freiheit, die ihre Ideologie über das demokratische Recht stellen. Was bei Honecker der totalitäre DDR-Sozialismus war, ist bei Behnken der OneWorld-Sozialismus, der jedem Menschen aus der dritten Welt das Recht gibt, ins gelobte Paradies Deutschland zu kommen und dort fürstlich auf Kosten der Steuerzahler alimentiert zu werden. Jeder, der das anders sieht, ist ihr Feind. Behnken steht stellvertretend für den Verfall der evangelischen Kirchenmoral und für die Verbreitung linksgrüner totalitärer Ideologien innerhalb der EKD. Da spricht keine christliche Geistliche, sondern eine knallharte Kommunistin und Systemveränderin. Die evangelische Kirche ist längst zum politischen Sprachrohr der Grünen und extremen Linken geworden.

    • „Nur war Honecker keine Geistliche, sondern eine überzeugte Kommunistin und führende DDR-Funktionärin im SED-Politbüro.“

      Warum war Honecker keine Geistliche? Ich vermag da keinen Unterschied zu erkennen, die hatte allenfalls eine andere heilige Schrift als die da von der EKD.

  28. Lieber Pfarrer Zorn,
    es gibt Christen, die standhaft versuchen, sich gegen diesen Wahnsinn zur Wehr zu setzten und aufzuklären!
    Schauen Sie dazu bitte auf das Portal „Christen in Verantwortung“
    https://civ7.wordpress.com/
    Vielen Dank für Ihren Beitrag, herzliche Grüße von
    Gideon

  29. Grüss Gott,

    diesen Leserbrief habe ich gleich am Sonntag geschickt:
    so wie die Pastorin sagt, so antworte ich :
    auch ich könnte kotzen wenn ich dieses Gesäusel höre !
    Die Aussagen solcher Pastoren bestärken mich immer wieder in meinem Entschluss, vor drei Jahren endlich aus der ev. Staats Kirche ausgetreten zu sein, nachdem ich 67 Jahre ein treues und mitarbeitendes Kirchenmitglied in meinen Gemeinden gewesen bin.
    Kein Wort über Religion, Jesus, Gott, Glaube, ausser natürlich wieder der Samariter etc…Migrationspropaganda vom Feinsten, Propaganda von den Mainstreamparteien eben, zum kotzen für mich, wirklich !
    ( ein Wort, das ich mit meinen 70 Lebensjahren eher selten gebrauchte und wirklich nur, wenn es für mich so war ! )
    Ich bin weiter tätig in der Betreuung von Senioren in Pflegeheimen, singe in Kirchenchören mit, arbeite in der Diakonie,aber nunmehr ohne die offizielle Mitgliedschaft, weil ich als Christ meiner Heimatgemeinde angehören will und dort
    die christliche Nächstenliebe gerne weiter leben will.
    Diese Staatskirche unterstütze ich nicht mehr !
    Wenn die letzten Christen in Deutschland verschwunden sind,es treten jährlich ja unendlich viele aus, jammert nicht hinterher, ihr habt es verschuldet . Und wenn wir dann ohne Christentum sind, mal sehen, welche Religion ihr dann erdulden müsst.
    Eine über dieses Wort zum Sonntag absolut wütende 70 jährige
    Anne Karsten

    Als Antwort bekam ich doch tatsächlich:
    Frau Behnken spricht von den Seligpreisungen und Sie treten aus der Kirche aus?
    Mit freundlichen Grüßen
    Stephan Born
    ARD – Beauftragter

    Und darauf wiederum meine Antwort:

    wo spricht sie bitte von Seligpreisungen ?
    Sie spricht einzig von der Barmherzigkeit die wir allen „Schutzbedürftigen“ die kommen angedeihen lassen müssen.Nirgends spricht sie über die anderen Seligpreisungen, die für uns wichtig sind, es geht nur um die Migranten, mir kommen schon Zweifel, ob sie überhaupt die anderen kennt !und sie nutzte das „Wort zum Sonntag“ für eine unverhohlene Aufwiegelung zum Sturm auf unsere Parlamente.Haben Sie die richtige Sendung gesehen ?am 07, März, da ist keine Rede von etwas anderem als Migration !
    und dass sie so deutlich vor Millionen Zuschauern sagt : ich könnte kotzen, ist für Sie in Ordnung ?Sollte so eine Pfarrerin öffentlich reden ? Es wird überall von der Verrohung der Sprache geredet, und das der AFD in die Schuhe geschoben, aber was ist das denn anderes als Verrohung der Sprache von einer ev. Pfarrerin aus ?
    Aus der Kirche bin ich vor drei Jahren schon ausgetreten wegen Bedford Strohm, Kreuz Abnahme in Jerusalem, der Seenotrettung und verschiedenster Predigten und Diskussionen mit Pfarrern über die Migrations Agenda und der Anbiederung an den Islam durch die Kirchen.
    Diese Antwort, Herr Born, hätten Sie besser unterlassen !

    An “ meine“ Kirchengemeinde werde ich das auch noch weiter geben.

  30. Nicht nur dass die Angela die DDR 2.0 wieder installiert, auch die Kirchen ziehen mit. Der Glaube war immer das Instrument der Herrschenden und gerade in Krisenzeiten ein hervorragendes Instrument zur Besänftigung der Massen. Auch wenn 89 ein etwas anderes Bild der DDR-Kirchen dargestellt wurde, so haben auch in der DDR die Kirchen immer kooperiert. Wessen Brot ich ess, dessen Li.. ääh Predigt ich halte… Was wohl Ihr oberster Chef davon hält? Oder spielt der gerade mit Allah und Buddha Skat um die Flüchtlinge?

  31. Evangelische Kirche – schade, dass man aus diesem Vedrein nur einmal austreten kann!

  32. Diese ev. Kirche hat mich schon lange verlassen. Der einzige Grund, warum ich nun immer noch nicht ausgetreten bin, ist ein letztes Fünkchen Hoffnung, die in Stimmen wie der von Pfarrer Achijah Zorn auflebt. – Der ekd hatte ich meine Gedanken zum aufgerufenen „Sturm auf die Parlamente“ mitgeteilt und Fragen gestellt, z.B. zur Verträglichkeit des Aufrufs mit unserem Grundgesetz. Was mir die ekd dann durch ihren PR-Beauftragten zu sagen hatte, ist bemerkenswert. Testen Sie mal selbst.

    M.Schröder

    • Frau Schroeder, bitte erwägen Sie auszutreten. Bitte bedenken Sie, dass Sie durch den Verbleib in der EKD dieser verfassungsfeindlichen Organisation Legitimation verleihen.

    • Die Antwort war wohl nicht bemerkenswert genug, um Ihnen die Illusion endgütig zu nehmen und Sie zum Austritt zu veranlassen…

  33. Es wird von keiner Seite ein Aufschrei gegen all die…un ..Wörter kommen. Die Frage ist, warum entfernt sich offensichtlich die Kirche von ihren eigentlichen Grundsätzen?
    Dazu muß man sich den Schwund an Mitgliedern ansehen und die damit schwindenden Einnahmen. Die Kirche ist ein großer Verdiener in der sogenannten Flüchtlingskrise.
    Sie heuchelt Menschlichkeit und hat die Eurozeichen im Auge.
    Sie predigt Barmherzigkeit, diese reicht aber nur so weit, wie daran verdient wird.
    Die Kirche ist eine feste Komponente in Merkels…wir schaffen das…, und das läßt sie sich gut bezahlen. Die Pastorin Behnken ist da nur eine Figur mit ganz netten Gesicht, Bedford-Strohm wäre ungeeignet, die Agenda zu verkünden.

  34. Die Ditettanz, Selbstüberhebung und der Hypermoralismus deutscher selbsternannter, narzisstischer „Eliten“ befördert das Land in eine Art von seelisch-geistigen „Kriegszustand“, dessen Folgen den Gemeinsinn der demokratischen Gesellschaft auf lange Zeit irreparabel zerstören wird.

  35. Sehr geehrter Herr Pfarrer Zorn,
    besser kann man es kaum auf den Punkt bringen. Ich danke Ihnen. Sie sprechen exakt diejenigen Gedanken aus, welche mich seit Tagen umtreiben. Als Mitglied der evang. Kirche bin ich zutiefst befremdet und irritiert und frage ich mich ernsthaft, was angesichts dieses (in der Tat) „Unwortes zum Sonntag“ aus der evangelischen Kirche in Deutschland eigentlich geworden ist. Offensichtlich eine „links-außen-Stelle“ des politischen Establishments und des medial gleichgeschalteten Mutti-Mainstreams, anscheinend eine weitere links wütende Blockpartei, eine Institution, in der jeder unbehelligt drauflos schwätzt und in die genau das Gegenteil von dem tut, wozu sie beauftragt ist: Wort-Verkündigung von Jesus Christus, anscheinend total vergessen?! Oder total egal?! Wahrscheinlich Beides.

  36. Die Mitgliederzahl der evangelischen Kirche (EK) ist in der Zeit von 2003 -2018 von 25,8 auf 21,1 Mio. gesunken. Für die Zukunft wird ein weiterer dramatischer Mitgliederschwund erwartet. Die EK ist deshalb dabei ihr Geschäftsmodell zu verändern und den erwarteten Rückgang der Kirchensteuereinnahmen durch Erlöse im NGO-Geschäft zu kompensietren. Die evangelische Kirche wolle u.a. „die zivile Seenotrettung nach Kräften unterstützen“ (EKD-Vorsitzende Heinrich Bedford-Strohm). Die EK plant deshalb den Betrieb eines eigenen Schlepperschiffs. Um hierfür Spendengelder und Staatsknete zu aquirieren, bedienen sich die Repräsentanten der EK schon seit geraumer Zeit kommunistischer Propaganda. Die Aussagben der Pastorin im „Wort zum Sonntag“ stehen in der Tradition ähnlicher Statements von Bedford-Strom. Überraschend ist allerdings, dass Frau Behnken die Kommunisten von der Nachfolgeorganisation der Mauschschützenpartei am vergangenen Sonntag links überholt hat. Leid können einem die Mitglieder der EK tun: Statt Seelsorge gibt es moralische Erpressung. Die Kirchenaustritte werden weiter steigen.

    • Dass die Anzahl der Kirchenaustritte weiter zunehmen werden, tangiert die evangelische Kirche nur am Rande, wenn überhaupt. Die Kirchsteuer fliesst im Übermaß – A..lf sei Dank! Es geht auch nicht mehr um die Verbreitung des Evangeliums, um „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.“. Wie sonst ist erklärbar, dass unsere Alten und Kranken weniger Taschengeld zur freien Verfügung haben als jeder illegale Asylbewerber. Ich denke da auch an meine 96-jährige Tante im Pflegeheim, deren Taschengeld niedriger ist als das der „Neuzukömmlinge“.

  37. Die Kirchen lagen bislang noch mit jedem Regime im Bett, hauptsache der Silbertaler rollt.

  38. Was würde Jesus heute sagen, wenn er sich vor der europäischen Küste auf einem Boot voller überwiegend muslimischer Migranten befände? Vermutlich wäre er zum Schweigen verurteilt. Denn sobald er sich als Christ zu erkennen gäbe, wäre er seines Lebens nicht mehr sicher! Ja, auch ich könnte k…., wenngleich aus anderen Gründen. Obwohl mir solche oder ähnliche Formulierungen eher fremd sind. https://www.tagesspiegel.de/politik/religioes-motivierte-gewalt-auf-fluechtlingsboot-muslime-werfen-zwoelf-christen-im-mittelmeer-ueber-bord/11648682.html

  39. Was würde in Deutschland los sein, wenn Höcke in der ARD zum Sturm auf die frei und demokratisch gewählten Parlamente aufrufen würde???
    Die Justitia ist leider nicht mehr mit der Augenbinde verbunden, wenn sie zwischen Höcke und Behnken zweierlei Recht spricht. Darum ist der eigentlich politikfaule Pfarrer Achijah Zorn aufgewacht. Ich schlucke viel von den Politikern. Aber wenn der Rechtsstaat in Gefahr ist….

  40. Sie zitiert was Jesus selbst sprach OHNE seinen Namen auch nur zu erwähnen, stattdessen „Man sagte“ und oder „Jemand sagte“….dass dieser „Jemand“ Jesus war erwähnt sie mit keinem Wort. Gleich aber zu Beginn erzählt sie von einem Zeus und einem anderen Götzen (was sie als Götter bezeichnet) Europa….welche Religion vertritt sie eigentlich ? Eine christliche wohl nicht….

  41. „Dass der biblische barmherzige Samariter den unter die Räuber Gefallenen gerade nicht nach Hause in seine eigenes Haus mitnimmt, sondern ihn in einer Herberge abgibt – ans solchen „Feinheiten“ im Bibeltext hat Frau Behnken keinerlei Interesse.“
    Die wichtigste Bibelvers wurde aber weggelassen: „Am nächsten Tag zog er zwei Silbergroschen (etwa 2 Tagelohn= heute in D ca. 200 €) heraus, gab sie dem Wirt und sprach: Pflege ihn; und wenn du mehr ausgibst, will ich dir’s bezahlen, wenn ich wiederkomme.“ (Lukas 10,35)
    Also nichts mit Steuergeld, Kirchensteuer, GEZ-Zwangsgebühr, von „Anderen“ wegnehmen, etc. sondern von eigene Tasche wurde bezahlt. Wenn jemand großzügig Migranten und Flüchtlingen unterstützen möchte, kein Problem, aber mit eigenes Geld und nicht nach Staat rufen, und wenn jemand bürgt, bitte später nicht prozessieren! Danke!

  42. Sehr geehrter Herr Zorn,
    wenn die Kirche überwiegend Mitglieder mit Herz UND Verstand hätte wie Sie, den Werten, die Sie beschreiben, zugeneigt,dann wäre sie in meinen Augen wirklich etwas Gutes und Positives – auch für Nichtgläubige wie mich!
    Leider ist dem nicht so.
    Für Ihre saubere Analyse der Gardinenpredigt von Frau Behnken meine Hochachtung!
    Ich fürchte aber, dass jetzt eher weite Teile eben jener Pseudomoralisten und Fanatiker zum Angriff auf Sie blasen, als über Ihre Analyse auch nur eine Minute wirklich nachzudenken.
    Dazu ist die Kirche insgesamt schon zu weit in Richtung Hadcoremoralismus gegangen, dazu verdienen sich im Hintergrund auch viel zu viele Kirchenmitglieder und Einrichtungen an eben jener Migrationskrise „dumm und dusselig“!

  43. Kinder werden auf widerliche Weise als Trojanische Pferde benutzt.

    • …nennen wir sie lieber „Krieger in Kinderschuhen“….

      • Schade, dass ich nur „einen Daumen hoch“ geben kann. Es handelt sich aus meiner Sicht um einen Djihad, einen Glaubenskrieg. Deswegen „flüchtet“ Mann (kein Schreibfehler ;-))auch in christliche Länder, die es wie-auch-immer zu annektieren gilt. Stellen Sie sich diese unzähligen durchtrainierten, oft sehr aggressiven Männer im besten Wehrmachtalter in Uniformen vor, dann sehen Sie, was hier geschieht.

      • Ja, eigentlich könnte man all diese jungen Männer schnell wieder loswerden. Überall wird Fahnenflucht bestraft, also sind sie alle Straftäter, die den Behörden der Herkunftsländer zu überstellen sind.

  44. Es wird keinen Aufschrei geben. Die Verantwortlichen in den sog. Leitmedien sind genau derselben Auffassung und der Staatsfunk hat dieser Frau sogar seine Bühne zur Verfügung gestellt. Notfalls kann man es ja noch als Satire bezeichnen. Die Kirchenleitung denkt und predigt ebenso. Hauptsache sie können sich ihre Taschen mit dem Geld jener Schafe und Zwangsabgabenzahler füllen, die sie beschimpfen, weil sie nicht für alles Elend in der Welt bezahlen oder gar ihre kulturelle Identität behalten wollen. Die in Teilen noch vorhandenen „Demokraten“ in Regierungsfunktion gehen in Deckung, damit der Kelch des Neofaschisten an ihnen vorbeigeht. Den Rest der Bequemlichkeitsverblödeten geht das wie üblich nichts an. Und die Christen? War da nicht mal was von: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist“? So steht es noch im Wortlaut der Lutherbibel (Matthäus 22,21). Zwar bezog sich dieses Zitat auf eine Antwort Jesus auf Fragen nach der Steuerplicht. Gleichwohl wurde bislang vertreten, dass diese Äußerung zeige, was Jesus über den Staat denkt, nämlich das Religion und Staat nichts miteinander zu tun haben. „Wie wollt ihr göttliche Macht und irdische Gewalt zusammenspannen?“ (Albert Schweitzer: Gespräche über das Neue Testament)
    Die Vermischung von Staat und Kirche hat im Übrigen noch nie etwas Gutes hervorgebracht. Daher noch ein Zitat:“ …Doch Pilatus fragt noch einmal: „Wen von den beiden soll ich freilassen? (Matthäus 27:17, 21). Ich fürchte diese Frage hatte sich ihm bei Frau Behnken so von vornherein nicht gestellt.

  45. Sie haben in allem recht. Diese Frau macht grüne Politik, unreflektiert, unkritisch, wie es derzeit möglich und Mode geworden ist. Zu kurz kommen aber die Folgen, die in diesem Land völlig verschwiegen werden, weil sei ja nicht sein dürfen und es ohnehin nur „die anderen“ trifft! Dies hat die Verhärtung beider Seiten zur Folge, die von den Linken mit Nachdruck verstärkt wird. Sie sind es, die den Hass ins Spiel gebracht haben.
    Dieser unbedingte Hass gegen den der Modedenkrichtung nicht oder nicht völlig zustimmenden Nachbarn vertieft die bereits unüberbrückbaren Gräben quer durch die Gesellschaft. Während die einen die umfassenden gesellschaftlichen und pekuniären Kosten im Blickfeld haben, den Abbau all der positiven Momente, die das Land noch vor 15 Jahren ausgezeichnet haben, rufen die anderen zur weiteren sozialistisch-revolutionären Zerstörung des Landes und zum Hass gegen ihre Nachbarn auf! Wenn eine Theologin so vehement politisch im Sinne des Globalsozialismus handelt, unter völliger Außerachtlassung des Rechts, des Anstands, der zivilisatorischen Erungenschaften und sämtlicher übriger Folgen der Masseneinwanderung, hat sie die christliche Theologie verlassen, dann sollte sie ihr Amt niederlegen und zu den Grünen gehen.
    S. Kurz von Österreich hat selbstverständlich recht, wenn er sagt, dass das Tor nicht geöffnet werden dürfe. Er weiß, wie alle, die nicht nur emotional nachplappern, dass es nahezu keine vertriebenen Syrer sind, sondern alle aus übervölkerten Ländern, die mit unserer Zivilisation nichts zu tun haben, stammen, und er weiß, dass derzeit viele Zehner- bis Hunderter-Millionen auswandern wollen, v. a. dank Merkel nach Deutschland. In kaum über 20 Jahren werden sich die Afrikaner verdoppelt haben, die Muslime um nicht viel weniger. Durch die Öffnung der Grenzen werden vorerst ein paar tausend Jugendliche(!), die ihre Familien – immer Großfamilien mit Dutzenden von Leuten – nachholen dürfen, die sich auf mehrere Zehnertausend summieren, dann Millionen, dann Zehnermillionen, dann hunderte Millionen einfallen wollen. Es sind nahezu alles Leute, die unserer Zivilisation völlig verständnislos gegenüberstehen. Die UN ficht das nicht an, daher spricht sie von „verkraftbaren“ 280 Mio. in Deutschland!
    Das, was wir erleben, ist der Beginn der Überschwemmung von Menschen, die in ihren Ländern bei den spezifischen landestypischen Bedingungen zu viel sind! Und da die Fertilität in vielen Länder bei 7,2 wie in Mali liegt, in Afrika durchschnittlich bei 4,5 +, wird sich auch bei geringerer Fertiliät auf mehrere Zehnerjahre hinaus nichts ändern, denn es ist die große Masse an Frauen, die die Bevölkerung weiterwachsen lässt.
    Wo will diese Theologin die Grenze ziehen? Wo ist ihre Schmerzgrenze des Erträglichen erreicht, woher nimmt sie sich das Recht, ihre Schmerzgrenze den anderen aufzuoktroieren? Sie ist ein Exponat der deutschen naiven, alles die Ideologie Störende ausblendenden und sehr aggressiv diktatorisch und in weiten Teilen bösartig auftretenden Gutmenschen.
    Das ist nicht Politik für das eigene Volk, das ist keine Seelsorge, wie sie früher war, das ist mal wieder Politik im Sinne einer bestimmten Ideologie, mal wieder einer sozialistischen.

  46. Die Kirche sollte sich zunächst mal fragen, warum soviele Menschen ihr den Rücken kehren – sprich austreten. Sodann sollte sie sich fragen, ob sie Kirchenasyl oder „Seenotrettung“ betreiben darf. Denn das steht ihr politisch nicht zu, zumal die damit verbundenen Kosten die Allgemeinheit tragen muss. In einem funktionierenden Rechtsstaat müsste hier die Staatsanwaltschaft eingreifen.
    Sie kann gerne einen moralischen Appell kundtun, aber sich aktiv in das politische Geschehen einzumischen steht ihr nicht zu!
    Das gilt auch für “ Fridays for …“ etc. Der Kirchentag wird auch immer (gesellschafts) politischer. Gibt das Religiöse nichts mehr her?

  47. Was mich besonders nervt ist das: Warum wird immer nur auf diejenigen Migranten geschaut, die medial auffallen, die an Grenzen stehen oder auf Booten sitzen? Was ist mit den Millionen der Ärmsten der Armen, die sich auf keine Reise begeben können? Gibt es Hilfe nur für diejenigen, die am lautesten schreien, obwohl das gar nicht die hilfsbedürftigsten sind? Tuen wir nur gutes, wenn man es mit der Kamera einfangen kann?

  48. den teuer zu bezahlenden deutschen Fernsehschrott a la von Schnitzler guckt sich doch halbwegs kein intelligenter Mensch mehr an. Wer tatsächlich noch guckt fällt doch schon in den Bereich Staatsgeheimnis da es die GEZ- Zwangsabgabe gefährdet.
    Religion/ Kirche: da geht es genauso zu.
    Die Gläubigen laufen davon weil immer mehr wissend werden, vollverarscht geworden zu sein.
    Ich sehe immer noch mit Schrecken die Bilderb wie ich als Kind mitanschauen musste, wie so ein Ketzer in Frauenkleidern im Namen Gottes ein kleines Mädchen rechts und links mehrfach ohrfeigte, weil er in seiner großen christlichen “ Liebe“ meinte, dieses Mädchen dafür strafen zu müssen, dass sie aus Frankreich stammend nun einmal das H beim Wort Himmel nicht aussprechen konnte.
    Soche Institutionen wie Kirchen/ Religionsgemeinschaften sind einfach ein Sammelbecken für Kinderschänder, Undemokraten, Lebensunfähige, Sadomisten, psychisch Kranke, Möchtegerndiktatoren bis hin zu den Eichmanns, die dafür sorgen das andere für sie andere töten. Von den Kreuzzügen bis zum IS oder aktuell beim Aufruf in den ÖR, Parlamente zu stürmen…=Aufruf zur Lynchjustiz.
    Religion darf nur Privatsache sein und hat im öffentlichen Leben nichts zu suchen da alle im Kern Menschenfeindlich sind.

  49. 100 % Zustimmung.
    Das „Wort zum Sonntag“ vom 7.3.2020 hatte NICHTS christliches.
    Ich bin immer NOCH Mitglied der evangelischen Kirche.
    Aber für diesen HASS und diese HETZE dieser Pfarrerin schäme ich mich fremd.
    Sie hat ihrer Kirche keinen Gefallen getan, insbesondere da sie ja offensichtlich ihren Fehler bis heute noch nicht einmal eingesehen hat, was nicht unbedingt für ihre Intelligenz spricht.

    • Das „Wort zum Sonntag“ verkommt immer mehr zum bestellten HateSpeech
      zwangsfinanzierter Staatsmedien.
      WANN will hier der Vafassungsschutz eigentlich mal gegen die systematische Verhetzung der einzigen Oppositionspartei in Deutschland eingreifen, WO bleiben hier Staatsschutz und Bundesanwaltschaft. Diese Heuchler vertreten KEINE Demokratie mehr, sie sind zu willfährigen Helfershelfern und Vasallen eines kriminellen Regimes verkommen.
      Haldenwang & Co. sind nur noch Witzfiguren dieser kriminellen Parteienvereinigung,
      ich hoffe diese Bücklingsgesellschaft ereilt eines Tages die gerechte Strafe.

    • Ich kann Sie und jeden anderen nur ermutigen, den Schritt des Austritts zu tun!

      Ich darf allen versichern, dass es nicht weh tut und dass man sich hinterher so fühlt wie vorher. Nach einiger Zeit sogar besser. Das eingesparte Geld nutze ich nun teilweise, um Dinge zu fördern, die ICH für richtig halte, z.B. lokale Vereine, Artenschutz und neuerdings auch TICHY 🙂

      Außer im Failed State Berlin sowie in NRW und BB muss man nicht mal mehr zum Amtsgericht. Mit dem Personalausweis zum Rathaus, unterschreiben, fertig …

  50. Der barmherzig Samariter kam selbst für die Folgen und Kosten seiner Hilfsbereitschaft auf. Er hat nichts von irgend einem Dritten gefordert.

  51. mulier taceat in ecclesia, sagten die alten Kirchenväter

  52. Kann es sein, daß im Kirchenapparat der EKD viele Leute untergekrochen sind, denen es eigentlich nur noch um ein sicheres Aus- und Einkommen durch stattliches Kirchenbeamtensalär, kirchliche Zusatzrente und angemessen entspanntes Arbeitsleben geht? Kann es sein, daß in diesem Kirchenapparat viele dieser Wohlversorgten die Bibel nur noch ganz selten aufschlagen, an Gott nicht mehr glauben und ihn sogar verleugnen? Kann es sein, daß es sich bei diesen Leuten um esoterische Eiferer und selbstgefälige Angeber handelt?
    Ja, es kann nicht nur so sein. Es ist so!

  53. Lieber Herr Pfarrer Zorn, das sog. Wort zum Sonntag sieht in der Tat kaum noch jemand. Die Kirchenfunktionäre haben den Menschen nichts mehr zu sagen. Wer nicht bereit ist, den tatsächlich existenziell bedrohten christlichen Gemeinden im Nahen Osten zu helfen, der hat seinen „Glauben“ doch schon lange aufgegeben. Und Frau Behnken muss man nicht kennen.

  54. Natürlich nimmt niemand das Wort zum Sonntag ernst. Ich kenne niemanden der sich das ansieht. War schon immer vor allem ein seibungsvolles Gelabber ohne Mehrwert.

    Es zeigt sich nur auch an diesem Beispiel wieder das sich dieses Land inzwischen Massen an Leuten in Bullshit Jobs leistet. Also so eine Art großangelegtes Arbeitsbeschaffungsprogramm für Menschen bei denen die Lücke, die sie hinterlassen sie vollständig ersetzt.

    Allerdings dürfte diese intellektuell Unbewaffnete wieder einen weiteren Schwung zum Kirchenaustritt getrieben haben.
    Übrigens: In spätestens drei Jahren wird die Mehrheit in diesem Land keiner Amtskirche mehr angehören. Dann werden die Kirchen nicht mehr lange der Diskussion über eine echte Trennung von Staat und Kirche ausweichen können.

  55. Das Ganze ist so unglaublich, dass man inzwischen auch wieder glauben kann, dass Frau Behnken nachts mit einem Besen CO2-neutral auf den Blocksberg reitet, um sich dort mit Bedford-Strohm zu einem Tänzchen auf dem Hexentanzplatz zu treffen. Und wer weiß von welchen Teufeln sie dort noch moralisch aufgerüstet wird.

  56. Diese sog. Evangelische Kirche ist längst zu einer NeoMarxistischen Organisation verkommen

  57. Auch dieses „Wort zum Sonntag“ ist letztlich nur ein weiteres Indiz dafür, dass dieses Gemeinwesen in welchem wir leben und sich (noch) Deutschland nennt, gerade dabei ist, auf den Scheiterhaufen der Geschichte gezerrt zu werden. Und Typen wie diese Pfarrerin und die LINKEN, unterstützt von SOZIS und GRÜNEN haben das Land schon an den Pfahl gebunden, schaffen aktuell das Brennholz herbei, schichten es derzeit auf und alsbald wird unter dem Gejohle von sog. Demokraten/Innen (Deutschland du übles Stück Scheiße) das Feuer angezündet werden.

  58. Sehr geehrter Herr Zorn,

    kein ernsthafter Christ kann das „Wort zum Sonntag“ noch ernst nehmen. Da macht die Fehlleistung der Frau Behnken keine Ausnahme. Das ist eher eine Sendung für Habecks-Jünger und die hüpfenden Flagellanten der Jungfrau von Schöllerfrö.

    Einen Augenblick lang überlegte ich, der Frau Behnken zu schreiben, ihr jene Gedanken näher zu bringen, die Sie oben anführen. Ich hab‘ es gelassen. Doch dann, am Dienstag schrieb ich der Dame folgende Zeilen:

    Frau Behnken,

    Ihr Wort zum Sonntag hat mich tief berührt. Nie war Fremdschämen so einfach wie Samstag Abend – Ihre Verblendung war zu erschütternd.

    Ihre Rede glich der einer Parteisekretärin, nicht jener einer Pastorin. Ihre Leistung zum „Wort zum Sonntag“ war reinrassiger Kanzelmißbrauch. Selten habe ich derart unreflektiertes, propagandistisches Gerede gehört – von der Beschimpfung gewählter Parlamente ganz zu schweigen. Wenn Sie Ihre Affekte nicht bezähmen können, sind Sie falsch auf der Kanzel, am Katheder und im Studio.

    Erste Aufgabe der Kirche ist, Evangelium zu treiben. Könnten Sie das auch nur in Ansätzen verstehen (und umsetzen!), wäre Ihrem Anliegen, so Sie eines hätten, effektiver gedient.

    Sie aber haben kein Anliegen, Sie wollen Ihr Gut-Sein exemplifizieren. Doch wenn man sich, wie Sie und die zu einer politischen Partei verkommene „Kirche“, des Evangeliums schämt, kommen Fehlleistungen wie die Ihre dabei heraus. Kirche sollte allen zuhören und niemanden verurteilen.

    Das ist einfach nur traurig.
    … K.

  59. Zuerst ist dieses „Wort zum Sonntag“:

    1. Aufruf und Anstiftung zum Landfriedensbruch
    2. Volksverhetzung

    Zur Beschreibung des Fanatismus dieser Frau Pfarrer fehlen mir die Worte. Auch Ihnen, Herr Pfarrer Zorn. Die sind nämlich noch viel zu verbindlich (was Sie wiederum ehrt).

    PS: Der barmherzige Samariter brachte den Verletzten nicht nur in eine Herberge, er zahlte für den Aufenthalt mit seinem eigenen (!) Geld.

  60. Alles in Allem eine weitere Frau, der es durch ihre erlittene biologische Prägung unmöglich ist, die Konsequenzen ihrer Worte und Taten auch nur rudimentär zu erfassen. Aus diesem Grund versucht links-grün so früh wie möglich den Nachwuchs in ihre Hände zu bekommen.

  61. Danke Frau Anette Behnken! Sie haben am Samstag meiner Frau endlich die Augen geöffnet. Wir sind ein undankbares Volk!
    Meine Frau stürmte endlich ins Bürgerbüro, um ein Abmeldeformular Ihres Vereins auszufüllen und abzugeben. Danke!
    Ich selbst, bin diesen Schritt schpn vor über 25 Jahren gegangen!

  62. Bei den (fast immer) reiferen Damen, die mitunter nahezu 100 Katzen bei sich beherbergen ist ja auch kein Verständnis zu erkennen wenn die Feuerwehr und Tierschutzverein die vermüllte und verschissene Bude leerräumen, das der liebe Gott nicht zu Unrecht bei allem Grenzen gesetzt hat. Ob bei der Anzahl anständig zu haltender Haustiere oder bei der Aufnahme Identitätfälschender und Notlage vorgaukelnder muslimischer Jungmänner.

    • Die Töchter der Frau Behnken werden sich noch bei Mutti bedanken, wenn es sie erwischt hat….

  63. Die Frage ist falsch gestellt. Nimmt niemand das Wort zum Sonntag ernst? Die richtige Frage wäre: Wer schaut sich das Wort zum Sonntag überhaupt an?

  64. Vorallendingen hat diese Frau den Unterschied zwischen Freiwilligkeit und Zwang nicht verstanden. (Sie würde es verstehen, wenn man endlich die Kirche vom Staat trennen würde). Der barmherzige Samariter handelte freiwillig und half jemandem, der unverschuldet in Not geriet. Sie fordert aber dazu auf, Zwangsmittel zu verwenden. Damit ist sie nicht besser wie diejenigen, die sie angebelich „bekämpft“.

    Dieser christliche Dualismus ist m.E. ganz wesentlich im Vergleich zum monoistsichen Islam. G#tt herrscht nicht! Es sind Gebote, nach denen der Christ handeln sollte, es ist kein göttlich auferlegter Zwang.

    „Wir“ ist immer eine noch zu bestimmende Gruppe. Bei „Ich“ oder „Du“ ist die handelnde Person ganau bestimmt.

    „Ich“ bin nicht Teil des von dieser Person angesprochenen „Wir“ !
    Nicht in meinem Namen!

  65. Das ist nicht nur eine christliche Bankrotterklärung, es ist die Bankrotterklärung einer ganzen Nation und eines ganzen Volkes, das mit rechtsstaatlicher Demokratie so wenig anfangen kann seine Kanzlerin selber. Wir haben fertig!

  66. Vielen Dank für diese hervorragende Analyse. Sie spricht mir aus dem Herzen. Eher zufällig haben meine Frau und ich diesmal das Wort zum Sonntag mitbekommen. Wir sind zwar Christen, aber üblicherweise schauen wir uns das nie an, weil in den allermeisten Fällen nur substanzlosen Geschwafel kommt. Was soll ich sagen, wir haben uns nur entsetzt angesehen. Das Wort zum Sonntag für ein politisches Statement dermaßen zu mißbrauchen ist einfach unfaßbar. Das war in der Tat eine christliche Bankrotterklärung. Wenn ich nicht persönlich so einige hervorragende Pastoren und Pastorinnen kennen würde, die eine wirklich gute Arbeit machen, würde ich auf der Stelle aus der Kirche austreten. Nicht umsonst warnt die Bibel vor falschen Propheten, die in Schafskleidern kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind. Frau Behnken, Herr Bedford-Strohm und Konsorten gehören nach meiner Meinung dazu.

  67. Selbst schuld, wenn man Frauen in der Religion solche eine machtvolle Stellung zukommen lässt.

    „Das islamische Wort zum Sonntag“ mit Frau Al-Behnken, undenkbar.

    Wer es immer noch nicht kapiert hat, wo die Probleme der Moderne entspringen, dem kann man irgendwann auch nicht mehr helfen.

  68. Prüft denn keiner was im Wort zum Sonntag gesprochen wird oder kann da jeder seine ideologischen Moralvorstellungen gespickt mit sozialistischen Kampfbegriffen anbringen. Frau Behnken kann gerne dort hinfahren und den Menschen vor Ort ihre Hilfe zukommen lassen.
    Deutschland ist nicht für jedes Elend auf der Welt zuständig, ist auch kein Sozialamt und keine kirchliche Einrichtung.

  69. Die evangelische Theologin Annette Behnken hat Demut und Nächstenliebe vermissen lassen. Feindesliebe sowieso. Eine merkwürdige Christin. Auch der TE-Pfarrer macht wg. dieser Christlichen Basics kein Aufhebens, dafür greift er ins ganz hohe Register der Abstraktionen. Auch Achijah Zorn selber ist also noch sehr zeitgeistig. Außerdem übersieht Pfarrer Zorn, dass es durchaus einen Gerichtsbeschluss gibt, der es für angezeigt hielt, die AfD für „faschistisch“ zu erklären, und das wird nun eben reinsten Gewissens überall verbreitet. – Ist natürlich falsch, da stimme ich dem TE-Pfarrer Zorn unbedingt zu. Aber es ist auch falsch, so zu tun, als ob es diese permanenten Fehler nicht gäbe. Die Frau Behnken surft eine Welle – und das wir ihr innerhalb der Kirche gut bekommen, fürchte ich. Auch dazu schreibt der Pfarrer Achijah Zorn leider nichts.

  70. Kein Spur von Realismus, Pragmatismus oder Verstand.
    Dafür selbstgefällige Ideologien, eine infantile Sicht auf die Dinge.
    Es regiert das Heer der selbstgerechten mit ihren ‚Bauchgefühl‘

    • Klammheimlich haben die Dummen in Deutschland bereits die Macht ergriffen. Und da es mehr Dumme als Kluge gibt, lässt sich das bis zum Endsieg der Dummheit nicht mehr rückgängig machen!

      • Friedrich Nietzsche: „Sozialismus ist die Tyrannei der Dümmsten und Geringsten.“

  71. Ich bin nicht evangelisch, aber was sich die EKD in den letzten Jahren geleistet hat, wäre für mich bereits x-mal der Grund für einen Kirchenaustritt gewesen, sei es der total linksgrün beherrschte Kirchentag mit Ausschluss von AfD-Politikern und Vulven malen, oder sei es Bedford-Strohms „Rettungsschiff“ oder eben dieses unmögliche „Wort zum Sonntag“. Ich kann sehr gut verstehen, warum sich immer mehr Protestanten von dieser EKD abwenden und zu den Freikirchen gehen. Man sollte dieser Frau, deren e-mail-Adresse ja im Internet steht, wirklich schreiben, was man über ihre Worte denkt – aber vermutlich ist deren e-mail-Kasten derzeit überfüllt und nimmt nichts mehr an.

  72. Auf die Bibel oder genauer auf den glaeubigen Juden Jesus sollte man heutzutage besser nicht rekurrieren, denn selbst Jesus wusste durchaus zwischen Juden und Nichtjuden zu differenzieren, so wie es seinerzeit durchaus ueblich und normal war. Sehr vieles von dem, was heute gepredigt wird, waere zu diesen Zeiten und auch vom Nichtreligionsgruender Jesus bestenfalls nicht verstanden, vermutlich aber energisch bekaempft worden. Das spielt aber keine Rolle, weil es nicht um Religion, sondern Ideologie geht, nahe beieinander, aber im Kern doch anders, wenn man die „echten“ Religionen betrachtet und nicht den Islam oder Exzesse wie den Calvinismus. Beruf und Religion sind hier nur Tarnkleider zur Übermittlung einer radikalideologischen Botschaft, sehr wahrscheinlich mit einem speziellen psychotischen Hintergrund der Dame selbst. Insoweit ist sie als von den Machthaber um Bedford-Strom bestens instrumentalisierbare Agitatorin und Aufwieglerin gut geeignet. Woher hier, ausser von der AfD, kritische Reaktionen kommen sollen, ist nicht zu beantworten, denn die Dame vertritt die voellig verkommene Elite, wie sie sich in allen! relevanten Organisationen breit gemacht hat und sie bekaempft folgerichtig den Feind dieser Eliten, den Demos, ihre „missratenen“ Schäfchen. „Moegen sie in der Hölle schmoren“, kann man sich als religiöse Conclusio dazudenken.

  73. aus der Kirche austreten. Es reicht, dass die Kirchen mit den normalen Steuern üppigst finanziert werden müssen.

    • Den Kirchen interessieren die Mitglieder schon lange nicht mehr, mit der Versorgung von Scheinasylanten ist viel mehr Kohle zu verdienen. Nichts ist der Kirche heiliger denn Geld, wusste selbst Luther schon, nur seine Pharisäer wollen sich heute nicht mehr daran erinnern. Lebe von dem was der Altar dir bietet… nur leider finanziert der keine goldenen Wasserhähne (Stichwort: Tebartz-van Elst).

  74. Vielen Dank für die fachliche Einordnung! Wichtige Argumente, um mit derlei Leuten zu kommunizieren.

  75. Die Amtskirchen (und ihre opportunistischen Mitläufer wie zB diese „Pfarrerin“) haben sich immer in der Geschichte, an die Machthabenden angewanzt. Immer.
    Aus meiner Sicht aus reiner Raffgier.

    „Glauben“, an was oder wen auch immer, damit haben die Amtskirchen eigentlich so gar nix zu tun. Wie man diesen Selbstbereicherern und ihren nützlichen Idioten (wie zB diese „Pfarrerin“) noch Kirchensteuer abgeben kann, erschliesst sich mir leider nicht.
    Im übrigen ist diese Frau ein Fall für polizeiliche Ermittlungen und den Verfassungsschutz.

  76. Und „ich könnte kotzen“ ein wörtliches Zitat? Das allein reicht schon.

    • Das ist wörtliches Zitat! Aber so etwas stört meine Frau mehr als mich…. Ich konzentriere mich auf den „Inhalt“….

  77. Wenige Bibelstellen sind so ausgiebig instrumentalisiert und auch mißverstanden worden, wie der „Barmherzige Samariter“. Der Pastorin darf man ja unterstellen, dass sie die Bibel nicht nur in einfacher Sprache kennt. Wer sich jedoch gel. http://www.evengelisch.de antut, wundert sich keineswegs über dieses Sonntagswort. Das intellektuelle Niveau des ev. Personals ist reziprok zur ideologischen Verblendung. Aber wer Sonntags seine Reden vor fast leeren Bänken schwingt fällt der Deprivation anheim.

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