Die Auswirkungen des Ausbruchs des Coronavirus sind noch nicht absehbar. Wie die Verbreitung eingedämmt werden kann, ist ebenso unklar wie die ökonomischen Folgen. Die internationale Vernetzung ganzer Wertschöpfungsketten ist in Zeiten einer globalisierten Wirtschaft anfällig für Unterbrechungen durch Krankheiten, Epidemien oder sogar eine Pandemie, die uns jetzt vielleicht droht. Doch ohne diese Globalisierung, also die internationale Arbeitsteilung, wird die Bekämpfung von Epidemien nicht gelingen. Nur dadurch, dass international geforscht und entwickelt wird und die Erkenntnisse ausgetauscht werden, kann das Problem bewältigt werden. Daher ist der Virus nicht ein Beleg gegen die Globalisierung, sondern ein Beweis dafür, dass sie unverzichtbar ist.
Gestern wurde bekannt, dass Hongkong wegen des Coronavirus jedem Bürger 10.000 Hongkong-Dollar (rund 1.180 Euro) auszahlen will, um die schrumpfende Wirtschaft zu stimulieren. Die ARD sprach sogleich von Helikoptergeld. Auch Der Spiegel und Zeit online schlossen sich dieser Analyse an. Vielleicht war hier der Wunsch Vater des Gedankens.
Denn tatsächlich ist das, was Hongkong macht, fast schon das Gegenteil von Helikoptergeld: Es ist eine einmalige Steuersenkung oder eine pauschale Steuerrückerstattung. Hongkong hat umgerechnet 133 Milliarden Euro Reserven, die jetzt zu einem kleinen Teil (14 Milliarden Euro) genutzt werden, um die Bürger zu entlasten, und die zusätzlich eingebettet sind in weitere Entlastungsmaßnahmen.
Coronavirus in Deutschland
In diesen Fällen greifen Notenbanken zunehmend zu so genannten unkonventionellen Maßnahmen. Die EZB gehört vorneweg dazu. Sie hat durch den Ankauf von Staats- und Unternehmensanleihen neues Geld in den Geldkreislauf gebracht – inzwischen für 2.800 Milliarden Euro -, indem sie den Ankauf von Schulden von Staaten und Unternehmen mit Geld aus dem Nichts finanziert hat. Damit werden die Zinsen auf breiter Front gedrückt und die Refinanzierung für Staaten und Unternehmen verbilligt. Am Ende können sich alle mehr Schulden leisten. Eine schöne Welt.
Die nächste Stufe dieser unkonventionellen Geldpolitik ist tatsächlich das Helikoptergeld. Dann könnten die Geldingenieure ohne Umweg den Konsum anregen. Doch das Ganze ist eine Täuschung. Schon das eigene Gefühl sagt einem das. Einfach Geld zu drucken und ohne Sinn und Verstand über die Bürger zu verteilen, kann nicht richtig sein. Da muss es doch einen Haken geben. Irgendwie muss es doch auch einen Zusammenhang zwischen Sparen und Investitionen geben?
Und so ist es auch. Investitionen ohne Sparen kann es nicht geben. Der Bürger soll beim Helikoptergeld hinter die Fichte geführt werden. Es soll ein Wohlstand suggeriert werden, der gar nicht vorhanden ist. Denn eine reine Ausweitung der Zentralbankgeldmenge ist letztlich eine Inflation – nämlich eine Inflation der Menge an Geld. Doch Geld ist ein Gut wie jedes andere. Seinen Wert erhält es nur, wenn es knapp ist. Ludwig von Mises meinte dazu: „Wenn ein Gut Geld bleiben soll, darf die öffentliche Meinung nicht glauben, dass mit einer schnellen und unaufhaltsamen Vermehrung seiner Menge zu rechnen ist.“
An Corona sieht man, das Globalisierung eben doch nicht nur Gutes bringt. Und ob die weltweite Zusammenarbeit von Forschern das Virus besiegen kann, ist noch nicht bewiesen.
Steuersenkung in Deutschland ? Völlig undenkbar, könnte ja sein ein paar Nazis profitieren davon und das geht ja schon mal garnicht.
Sollte das Helikoptergeld demnächst herniederregnen (es ist ja schon so viel passiert was man für unmöglich hielt), hier der Rat eines alten Mannes: Nehmt es und tauscht es sofort in etwas Substanzielles, z.B. Gold, denn dann steht der wirtschaftliche Zusammenbruch unmittelbar bevor. Der Fehler der Draghonisten: Sie denken, wir seien beliebig programmierbare Automaten, die nicht bis um die nächste Ecke denken.
Ich stimme Ihnen zu, jedoch scheint die grosse Mehrheit, etwa 80%, nicht bis um die nächste Ecke denken zu können.
„Nur dadurch, dass international geforscht und entwickelt wird und die Erkenntnisse ausgetauscht werden, kann das Problem bewältigt werden. Daher ist der Virus nicht ein Beleg gegen die Globalisierung, sondern ein Beweis dafür, dass sie unverzichtbar ist.“
Das Argument verstehe ich nicht. Wurde vor der Globalisierung nicht auf nationalen Ebenen geforscht und Forschungsergebnisse nicht ausgetauscht? Wurde die Forschung erst durch die Globalisierung angeregt? Das ist doch einfach falsch. Die Globalisierung verschärft die Gefahren von Pandemien deutlich. Durch die Globalisierung sind wir heute von pharmazeutischen Produktionsstätten in China, dem Zentrum vieler Erkrankungen, abhängig. Bestünden noch mehr nationale Pharma-Produktionsstätten bei uns, gäbe es bedeutend weniger medizinische Engpässe und möglicherweise bessere Ergebnisse.
Auf so absurde Ideen, den Menschen hier im Lande Geld zu geben , käme unsere Regierung nie. Die kennt nur nehmen von den Kleinen und das Füllhorn dann an Profiteure ausschütten:“ Altmaier kündigt Maßnahmen anFirmen ächzen unter Corona-Folgen – jetzt will die Bundesregierung helfen“ https://www.focus.de/finanzen/boerse/virussorgen-senken-prognosen-virussorgen-belasten-firmen-rechnen-mit-zweistelligem-einbruch-der-einnahmen_id_11711151.html
In einer Krisensituation fehlt es nicht an Geld für den Konsum sondern an Vertrauen in die Fähigkeit die Krise zu überwinden – bei dieser Regierung erst recht.
Wenn man Geld in die Hand nimmt, dann um der Ursache entgegen zu wirken, alles andere ist verschleudert. An dieser Stelle wird jedoch immer noch gespart, 50 Mio für die Prävention, da lachen ja die Hühner, gleichzeitig wird mit den Tests gespart, die bisher nur bei bekanntem Kontakt zur Anwendung gekommen sind. Jetzt die Pandemiepläne von den Bundesländern überprüft werden — kommt das nicht vielleicht vier Wochen zu späht und wie lange sollen die Pläne geprüft werden, bevor man etwas tut. Jeder weiß doch was dort drinnen steht. Es pass nur nicht zur Ideologie der offenen Grenzen und der offenen Gesellschaft und hätte am Ende die Bevölkerung vor der Hamburg-Wahl beunruhigt und so heiß man den Virus eben auch willkommen.
Statt dessen Sprüche wie „Viren kennen keine Grenzen“ oder „Deutschland ist auf eine Pandemie bestens vorbereitet“ — all das schafft kein Vertrauen, auch 3 Wochen, nach dem Amerika bereits reagiert hat, Nichts neues zur Prävention.
Für meine Begriffe hat die Regierung und insbesondere der Gesundheitsminister auf ganzer Ebene versagt. Die Bevölkerung wird es ausbaden dürfen, ich glaube keiner denkt auch nur im geringsten an das Leid, das verhindert oder verringert werden könnte.
Span sollte besser heute als morgen zurücktreten und jemanden Platz machen, der es kann.
Komisch. Der Helikopter muss mich wohl bisher großräumig umflogen haben. Über mir ist nochkein Geldregen nieder gegangen.
Über die Notwendigkeit der Globalisierung dürften Sie mit der Mehrzahl an TE-Lesern im Dissens liegen, wiewohl sicher auch zu definieren wäre, was man unter Globalisierung überhaupt versteht. Eine internationale „Arbeitsteilung“ ist sie nicht, und war sie auch nicht, sondern nur die Verlagerung von Arbeit ohne Kompensation der dadurch arbeitslos Gewordenen. Gäbe es die oder müßte es sie geben, würde es gar keine Globalisierung geben, deren Nutzen ja darin liegt, die noch zeitweilig fortbestehende höhere Kaufkraft der ehemaligen Arbeitsplatzbesitzer mit den niedrigeren Lohnkosten der neuen Arbeitsplatzbesitzer (i.d.R. Ostasien und Lateinamerika) zu kombinieren und daraus leistungslos Gewinne zu generieren. Denn das Verschieben von Arbeit führt ja auch nicht zu mehr Innovation.
Weil das eben nur zeitweilig gutgeht, und den ehemaligen Arbeitsplatzbesitzern in Europa und Nordamerika nun das Geld ausgeht oder ihre neuen Arbeitsplätze nur minderwertig und schlechtbezahlt sind, verteilen die Zentralbanken Fiat-Geld ohne Deckung. Auch das geht dann irgendwann nicht mehr gut, Sie warnen zurecht davor. Aber heraus aus dieser Falle kommen Sie nur, wenn Sie die Globalisierung wieder zurückführen. Jeder Wirtschaftsraum muß in Zukunft wieder Vollsortimenter in der Produktion sein – allein der Mangel an vitalen Gütern wie Medikamenten zeigt das fatale der Entwicklung. Auch die Emissionsproblematik des exzessiven Transportes in der Globalisierung bekommen Sie nur mit rein Reregionalisierung in den Griff.
Genau deswegen konnte Donald Trump seine Wahlen gewinnen und darum sagt sein vermutlicher Herausforderer Sanders im Grund das Gleiche von links.
Die Globalisierung zurückzuführen, bedeutet, nationale Märkte wieder abzuschotten z.B. mittels Zollbarrieren. Ich glaube nicht, daß dies gelingen kann. Für ein so exportabhängiges Land wie Deutschland gibt es wohl diesen Weg zurück nicht mehr. Die „Kompensation“ für die im Hochlohnland arbeitslos Gewordenen gibt es: sie führt zur wachsenden Staatsverschuldung wie eben das ganze Sozialsystem.
Die Illusion einer fortbestehenden „Bürgerschaftsrente“ (citizenship rent) ist bereits erledigt. Es kommt nicht mehr darauf an, in welchem Land, sondern wie billig man produziert, um am Markt bestehen zu können. Eine zeitlang kann man noch Qualitätsvorprünge ausnutzen, jedenfalls bei preiselastischen Gütern. Oder man besetzt Nischen (Beispiel Schweiz).
Ein Beipiel ist die deutsche optische Industrie. Am Anfang lieferten die Japaner grausig schlechte, billige Kopien, geringschätzig verlacht von den Deutschen. Das änderte sich sehr schnell, die Qualität holte auf, Innovationen folgten in schnellem Tempo – und als Leitz u.a. aufwachten, hatten sie die Entwicklung verschlafen. Heute gibt es keine Preiskonkurrenz mehr mangels deutscher Präsenz.
Noch werden deutsche Arbeitnehmer vorwiegend über billigere Produkte aus dem Markt verdrängt. Richtig ernst wird es erst, wenn zugewanderte Arbeitskräfte direkt im Lande als Konkurrenten auftreten. Die Migranten sind im Moment noch nicht so weit. Aber in der nächsten Generation kann das schon ganz anders aussehen. Da wird dann auch der schönste Mindestlohn nichts mehr retten.
@ moorwald. Zugewanderte Arbeitskräfte in der Art, wie sie seit 60 Jahren überwiegend nach Deutschland einwandern, sind nicht in der Lage, höherwertige Tätigkeiten mit teuren und/oder langen und anspruchsvollen Ausbildungen zu erledigen. Das gilt auch für Nachfolgegenerationen. Sie sind also zwingend darauf angewiesen, daß es in Deutschland eine Nachfragelücke von Deutschen nach solcher Arbeit gibt, so daß diese Arbeitplätze ihnen bleiben. Das gab es lange, so sind heute nahezu alle Einfachdienstleistungen und Schmutzberufe fest in Migrantenhand, übrigens nicht nur in Deutschland.
Dem steht nun gegenüber, daß aus ideologischen, ökototalitatären Gründen große Teile der hochqualifizerten (also gut bezahlten) Arbeitsplätze hierzulande abgebaut oder vernichtet werden. Die letzten 50 Jahre haben gezeigt, daß dieser Abbau weitgehend irreversibel ist, (zB. Ostdeutschland, Ruhrgebiet, Saar) und neue Arbeitsolätze nur auf ganz neuen Pfaden oder in allgemeiner Lohn- und Niveauabwertung zu erhalten sind – und das nie in gleicher Anzahl.
Doch der nun wieder anziehende Verlust an Arbeitsplätzen wird dazu führen, daß schon bald die besserqualifizierten Deutschen wieder verstärkt nach niedrigqualizierter Arbeit nachfragen werden, einfach weil es keine andere mehr gibt.
Dann beginnt der niederschwellige Bürgerkrieg. Da in Deutschland ein Politiker wie Donald Trump, der sich auf die Seite der Deutschen stellt, unmöglich ist, wird das Land in zunehmend aggresiver ablaufende Verteilungskämpfe hineinlaufen. Ein Entrinnen, indem man hochwertige Produkte aus Asien etwa aussperrt und so ihre erneute Produktion hierzulande erzwingt, wird am Götzen Globalismus und der Wetloffenheitsideologie scheitern.
Es gibt natürlich eine große Zahl wirklich integrierter Zuwanderer : Vietnamesen, Rußlanddeutsche…
Das Problem sehen Sie und ich sicher in der jüngsten Welle von absolut nicht assimilierbaren, völlig anders sozialisierten „Flüchtlingen“, die ja auch von vornherein nicht als Arbeitsuchende ankommen. Auch die nächsten Generationen werden zum großen Teil in den Sozialsystemen verharren. Es gibt ja auch unter eingeborenen Deutschen diese Hartz IV-Karrieren. Am Anfang steht eine verfehlte Einwanderungspolitik.
Was ganz sicher ist: das Lohnniveau besonders der Wenigqualifizierten wird nicht zu halten sein – auch ohne Lohndumping. Schon heute erwirtschaften viele vermutlich nicht einmal den Mindestlohn. Im Zeichen der Globalisierung wird das Lohnniveau bei uns sinken, während es z.B. in China steigen wird.
Die Zeiten einer nationalen abgeschirmten Wirtschaft sind endgültig vorbei. Weltweiter Protektionismus würde auch scheitern. Dazu sind die Verflechtungen zu stark. Wie immer gibt es Gewinner und Verlierer einer Entwicklung. Zu den Gewinnern zählen die Hochqualifizierten, die überall willkommen sind.
Die besserqualifizierten Deutschen werden erst dann auch niedrige Tätigkeiten annehmen, wenn sie dazu gezwungen werden. Noch kann man mit genügend Kindern und etwas Schwarzarbeit ganz komfortabel leben.
Vorher wird es unweigerlich zu Verteilungskämpfen kommen – zunächst nicht um die Arbeitsplätze, sondern um die Sozialleistungen.
Globalisierung, „also die internationale Arbeitsteilung“, ist und bleibt eine Gefahr, zumal sie immer mit einer komplementären und meistens autoritären zentralen Verwaltung, einer allgemeinen Zentralisierung überhaupt, einhergehen wird und wahrscheinlich auch muß.
Eine „internationale Zusammenarbeit“ mit parallelen, aber dafür kurzen Arbeits- und Ent- und Versorgungswegen ist etwas völlig anderes, und jede neue Pandemie wird die Welt mehr in diese Richtung treiben, in Richtung erhöhter, nicht verringerter Redundanz; unter der derzeitigen US-Regierung sogar bewußt.
Ja, das ist teurer, aber was ist uns unser Leben wert? Ich erinnere in diesem Zusammenhang auch gerne daran, daß eine „internationale Zusammenarbeit“ mitten im kalten Krieg, also zwischen ideologischen Todfeinden, die Pocken (wenigstens vorübergehend) global ausgerottet hat, während die Globalisierung, die „internationale Arbeitsteilung“, „Ich züchte, Du säst“ durchaus für die massive Einengung des Genpools unserer Nahrung verantwortlich gemacht werden kann.
Bei Medikamenten hat die „internationale Arbeitsteilung“ Ähnliches verursacht, so daß internationale Versorgungszentren jetzt ausfallen und nicht Zeitnah ersetzt werden können, weil woanders neben der Infrastruktur auch das Know-how verschwunden ist.
Arbeitsteilung reduziert Ressourcen, Zusammenarbeit erhöht sie, und das ist, was im Bereich Forschung zur Zeit stattfindet.
Die höchste Abschottung erzeugt die höchste Diversität und Resilienz. Die vergangene Globalisierung zehrte davon, sie war eine weltweites Plünderungsprogramm; aber irgendwann ist alle, und was in hundert Jahren zerlegt wurde, wird tausend brauchen, um es wieder aufzubauen.
Und schön wird das wahrscheinlich nicht, denn alles hat nun mal seinen Preis. Auch wenn man den nicht immer sieht.
Nur dass die Investitionen aus dem Nichts die Gefahr bergen, dass Projekte angestoßen werden, die dann wegen fehlender Ressourcen nicht zu Ende gebracht werden (vgl. die Bauruienen in Spanien). Von den ethischen Defiziten ganz zu schweigen.
Und Basel 3: Macht nur die kleinen Sparkassen kaputt, ist zu teuer und gaukelt eine Sicherheit vor, die es gar nicht gibt. Zusätzlich: die fehlende Eigenkapitalhinterlegung für Staatsanleihen usw.
„In diesen Fällen greifen Notenbanken zunehmend zu so genannten unkonventionellen Maßnahmen. Die EZB gehört vorneweg dazu. Sie hat durch den Ankauf von Staats- und Unternehmensanleihen neues Geld in den Geldkreislauf gebracht – inzwischen für 2.800 Milliarden Euro -, indem sie den Ankauf von Schulden von Staaten und Unternehmen mit Geld aus dem Nichts finanziert hat. Damit werden die Zinsen auf breiter Front gedrückt und die Refinanzierung für Staaten und Unternehmen verbilligt. Am Ende können sich alle mehr Schulden leisten. Eine schöne Welt.“
Geld kommt immer aus dem Nichts!
Eine Bank kauft eine Staatsanleihe von 100 EURO.
Die EZB kauft der Bank diese Staatsanleihe von 100 EURO ab.
Damit bereinigt die Bank ihre Bücher = Null Staatsanleihen und Null Geldschöpfung aus dem Nichts.
Die EZB besitzt Staatsanleihen im Wert von 100 Euro, gekauft mit dem Geld aus dem Nichts. Staatsanleihen = Guthaben, Geldschöpfung dafür = Schulden, beides hebt sich auf. Die EZB hat bei diesem Prozess kein neues Geld in den Geldkreislauf gebracht!
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Sie besitzen die produktivste Firma, deren Produkte zu den gefragtesten der Welt gehören.
„Die nächste Stufe dieser unkonventionellen Geldpolitik ist tatsächlich das Helikoptergeld. Dann könnten die Geldingenieure ohne Umweg den Konsum anregen. Doch das Ganze ist eine Täuschung. Schon das eigene Gefühl sagt einem das. Einfach Geld zu drucken und ohne Sinn und Verstand über die Bürger zu verteilen, kann nicht richtig sein. Da muss es doch einen Haken geben. Irgendwie muss es doch auch einen Zusammenhang zwischen Sparen und Investitionen geben?“
Wenn der Markt kein Geld zum kaufen hat, ist ihre (Investition) Firma wertlos!
Jetzt können Sie das „Sozialistische Modell“ nehmen, die Reichen von ihrem Geld befreien (Nur dann Investiert keiner mehr), oder sich weiter Verschulden, weil das mit der Nullzinspolitik der EZB, scheinbar, kein Problem der Staaten mehr ist!
Für Preisstabilität sorgt der Weltweite Konkurrenzkampf der Unternehmen untereinander. Mehr reale Kaufkraft im Geldkreislauf wird daran auch nichts ändern.
Renteneintritt mit 63 Jahren und Netto 50% höhere Renten, je nach vorheriger Kürzung, sind möglich. Nahezu Vollbeschäftigung mit Arbeitslosenzahlen unter 1 Million auch. Der Zeitrahmen dafür sollte 5 Jahre nicht überschreiten, denn auch ich bin Sachzwängen ausgesetzt! Das lässt sich im wesentlichen in fast allen Europäischen Staaten umsetzen.
Wollen Sie nicht, dann werden Sie halt ärmer!
Die Schwäche des Systems wird immer deutlicher. Der Bürger spürt, dass die Politiker keine Sicherheit mehr vermitteln.
Bildung und Haltung sind notwendig.
Die Angst frisst uns auf…
Soo spaßig ist das garnicht. Man nimmt das kommende, bedingungslose Grundeinkommen als ‚gerechtes‘ Maß, für knapp unter dem Reichtum, und was 44,78 Euro darüber liegt ist Vermögen, das dem Volkskörper erstattet werden muß. Wer Zinsen will, sagt die Matrone Merkel, der solle Monopoly spielen. Aber auch in diesem Fall würde man sich keine Sorgen machen müssen, weil Geld bald keine große Rolle mehr spielen wird. Lehnsleute und Unfreie haben schon immer die Tauschgeschäfte bevorzugt.
„Der Virus ist ein Beleg dafür, das die Globalisierung unverzichtbar ist.“
Dieser Satz ist erklährungsbedüftig. Der Siegeszug einer Pandemie ist doch nur ein Beleg dafür das sie globalen Schaden anrichtet.
Ohne Globalisierung, die seit Jahrtausenden läuft, würden nicht wenige in der Welt immer noch wie Neandertaler leben. Für linke Ökos ein Traum, allerdings ohne Smartphone. Der deutsche Charakter ist jämmerlich, devot, träge und phantasielos. Risiken geht man nur politisch korrekt ein wie z. B. Gesetzliche Rente, gesetzliche Krankenversicherung und Lotto spielen, in der Erwartung, dass etwas Gewinn dabei herausspringt. Und diese Schwätzperten glauben dann tatsächlich, dass Globalisierung ihre Rente und Arbeitsplätze zerstört. Ökonomisches Basiswissen ist bei den meisten Deutschen auf Kindergartenniveau. Bei der politischen Führungselite ist es nicht besser.
Wenn die Qualität eines Journalist* nur daran beurteilt wird ob er das Gendersternchen kennt,
und wie laut er links und Atlantikbrücke schreien kann,
dann wundert es nur wenig, dass die Medien Geldgeschenke zur Wirtschaftsankurbelung mit ungedeckten Helicoptergeld verwechseln.
Das liegt vermutlich auch daran, da die Genossen, nachdem alle fremden Töpfe leer sind, nur die Option 2 haben.
Wird nicht vor allem in Deutschland ohne Sinn und Verstand Geld gedruckt? Die Wirtschaft bewegt sich doch schon seit längerer Zeit mehr seit- als aufwärts, nur hat man sich das immer schön gerechnet. Dazu kommen noch die immensen Ausgaben bei den Migranten. Woher will den Deutschland das ganze Geld haben, was es laufend auf den Kopf klopft und zusätzlich noch ins Ausland verschenkt.
Nichts gegen den Beitrag, der nur wiederholt,was den „Konsumenten“ von TE und anderen qualifizierten alternativen Medien geläufig ist.
Gleichwohl stört mich gewaltig die Verwendung des Begriffes „Globalisierung“ als Beweis dafür, dass sie (in diesem Fall zur Bekämpfung der Auswirkungen des Virus) unverzichtbar ist.
Wer derart lax mit dem (wohl nicht nur für mich) verbrannten Begriff „Globalisierung“ umgeht, werter Autor, erklärt nicht, sondern leistet den moraltriefenden aber grenzenlos inhumanen Internationalsozialisten Vorschub in ihrem verderblichen streben.
Dass globale Zusammenarbeit (klingt doch viel besser, oder?) heutzutage eine Selbstverständlichkeit zur Abwehr von Gefahren gegen die Menschheit ist, ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit.
So viel Erbsenzählerei muss sein.
…“Einfach Geld zu drucken und ohne Sinn und Verstand über die Bürger zu verteilen, kann nicht richtig sein.“…gut gebüllt Löwe. Genaus so gut könnte man sagen …es ist ohne Sinn und Verstand Politikern immer mehr Geld und hohe Diäten und sonstige Vergünstigungen zu gewähren. Dies kann auch nicht richtig sein. Wird aber trotzdem gemacht. Man sehe sich nur mal die völlig ineffiziente, überbordende Bürkratie an die dadurch geschaffen wurde. Ein Wildwuchs an zwangsfinanzierter Sinnlosigkeit.
Das ist kein Missverständnis bei ARD, Zeit und Spiegel. Das ist Unwissenheit.
Eine Steuerrückerstattung wäre auch in Deutschland interessant, zumindest für die, die auch (netto) Steuern zahlen. Dafür müsste sich mal eine Partei einsetzen, die FDP wird es nicht sein, für die ist Haltung zeigen wichtiger.