Am 22. November jährt sich zum fünfzehnten Mal die Kanzlerschaft Angela Merkels und alles spricht dafür, dass sich die Union am Ende ihres politischen Wirkens in einem desolateren Zustand befinden wird. Waren es Ende der 1990er Jahre die unter Kohl stattgefundenen Spendenskandale, die die Union in eine zwar tiefe, aber schon Anfang der 2000er Jahre weitgehend überwundenen Krise stürzten, geht es dieses Mal um eine strukturelle Krise, in die die Kanzlerin und langjährige Parteivorsitzende ihre Partei geführt hat. Als Folge der von Merkel betriebenen und von ihren strategischen (PR-)Beratern als politische „Modernisierung“ verkauften Anpassung der Union an sozialdemokratische und grüne Inhalte und Ziele stehen die Existenz der Union als Volkspartei, ihre liberal-konservative Identität sowie ihre politischen Wirkmöglichkeiten in Frage.
Enttäuschte Merkel-Wähler
Was lange als Erfolgsmodell zur Eroberung ehemals sozialdemokratischer und grüner Wählerschichten gehandelt wurde, entpuppt sich inzwischen als Katalysator einer sich beschleunigenden Abkehr liberal-konservativ gesonnener Wähler von der Union. Ihren vorläufigen Kulminationspunkt hat diese Entwicklung in der Gründung der AfD gefunden. Ihr ist es in kurzer Zeit gelungen, vielen von der Merkel-Union hochgradig enttäuschten Wählern eine Art politisches Asyl anzubieten. Die damit verbundenen Angebote vor allem in Fragen der Migrationspolitik, der Europapolitik sowie der Umwelt- und Klimapolitik scheinen für diese Wähler so attraktiv zu sein, dass die AfD inzwischen im Bundestag und in allen Landtagen vertreten ist. Die Wählerschaft der AfD speist sich zwar nicht allein aus ehemaligen Unions-Wählern, ohne sie hätte die AfD aber nicht die Erfolge bei Wahlen für sich verbuchen können, die sie bislang eingefahren hat.
Wie die Merkel-Union die AfD durch Ausgrenzung bekämpft – und scheitert
Asymetrische Demobilisierung schläfert alle Wähler ein
Die einst führende liberal-konservative Partei Deutschlands wurde von Merkel und ihren Paladinen so in eine höchst desolate Lage manövriert. Durch die vermeintliche „Modernisierung“ der Union, die in der Abkehr von der Atomkraft, der „Griechenlandrettung“ und schließlich der „Willkommenskultur“ kulminierte, konnten zwar zahlreiche (Wechsel-)Wähler anderer Parteien gewonnen werden; gleichzeitig wurde den Stamm-Wählern der Union aber signalisiert, dass ihre liberal-konservativen Werte und Ziele immer weniger zur neuen Grundausrichtung der Partei passen und auf ihre Stimmen auch verzichtet werden kann. Zur von Merkel verfolgten Strategie der „asymmetrischen Demobilisierung“ zählte keineswegs nur die Einschläferung der Wähler anderer, sondern auch der eigenen Partei, sofern sie ihrem Kurs nicht folgen wollten. Auch sie gingen zusehends weniger zur Wahl. Das schadete der Union bei Wahlen zunächst nicht, sondern erhöhte lediglich den Anteil der Nicht-Wähler.
Dieses Vorgehen funktionierte weitgehend erfolgreich bis zur vermeintlich alternativlosen Reaktion Merkels auf die Euro- und Griechenland-Krise. Sie brachte für die liberal-konservativen Funktionäre, Mitglieder und Wähler der Union das Faß zum ersten Mal zum Überlaufen, wirkte für sie als eine Art Weckruf und führte so zur Gründung einer alternativen Partei. Zusammengebrochen ist Merkels Einschläferungs-Strategie allerdings erst mit der von ihr im Alleingang entschiedenen Grenzöffnung und „Willkommenskultur“ des Jahres 2015.
Da die Union es aufgrund ihrer „Modernisierung“ lieber dem Wunsch trans-national und kosmopolitisch gesonnener Wählerschichten nach einer Überwindung nationaler und kultureller Identitäten nachkommt, hat sie auch dieses Feld inzwischen weitgehend der AfD überlassen. Diese beackert es mit ihren gänzlich überflüssigen Versuchen von 180-Grad-Kehren in der deutschen Geschichtsschreibung freilich mehr schlecht als recht. Sie befördert so unter anderem das Erstarken eines völkischen Nationalismus in ihren eigenen Reihen und fremdenfeindlicher Stimmungen im ganzen Land. Dies gibt der Union wiederum Anlass, vor der Wahl einer „NPD 2.0“ in der Hoffnung zu warnen, den eingeschlagenen Kurs beibehalten zu können und trotzdem ihre mit diesem Kurs nicht einverstandenen Wähler wenn schon nicht zur Rückkehr dann doch mindestens zur Stimmenthaltung zu bewegen. Union und AfD verstärken sich in ihrem jeweiligen feindseligen Selbstverständnis und Verhalten wechselseitig. Ein Phänomen, das man unter anderem auch von geschiedenen Ehepaaren kennt.
Ohne Merkel gäbe es keine AfD
Drohende Verluste an die Grünen
So wie der Union ihre liberal-konservativen (Stamm-)Wähler Richtung AfD von der Fahne gehen, verliert sie auf diese Weise inzwischen auch ihre grün-linken (Wechsel-)Wähler Richtung Grüne. Forciert wird die Wählerwanderung zu den Grünen mittlerweile nicht nur durch zaghafte Versuche, den abtrünnigen liberal-konservativen Wählern wieder politische Angebote zu machen, sondern durch noch so vorsichtige Bestrebungen, den politischen Bann gegen die AfD in Gestalt einer Brandmauer gegen einen vermeintlich drohenden Faschismus zu unterlaufen. Er nutzt in erster Linie den Grünen und ermöglicht ihnen selbst dort ein Mitregieren, wo sie, wie etwa in Sachsen, andernfalls keinerlei Aussicht auf Ministerämter hätten. Im Bund handelt es sich um einen Freifahrtschein für eine wie auch immer geartete Koalition mit der Union. Der derzeit größte Profiteur des Aufstiegs der AfD und ihrer Ausgrenzung als möglicher Bündnispartner sind deswegen die Grünen.
Diese Gunst der Stunde wollen sie natürlich nutzen. Die Grünen bespielen daher, neben der SPD und der Linken, besonders laut die Platte von einer faschistischen Machtübernahme und drohender Wiederholung nationalsozialistischer Greueltaten, sollte der kategorische Bann gegen die AfD von der Union gebrochen werden. Um dies zu verhindern, betreiben die Grünen eine so noch nicht dagewesene Geschichtsklitterung und Instrumentalisierung des Nationalsozialismus für die eigenen parteipolitischen Zwecke. Die eigenen politischen Ziele und Inhalte sollen gleichsam Verfassungsrang erhalten, während etwa die Forderung nach einer Anwendung von Artikel 16a des Grundgesetzes, der die Asylgewährung für Migranten aus sicheren Drittstaaten untersagt, als „menschenfeindlich“ und damit verfassungswidrig deklariert wird.
Die Unions-Führung nicht nur in Berlin, sondern auch in München stimmt inzwischen in diesen grünen Sound vom drohenden Faschismus lauthals in der Hoffnung mit ein, die Wählerwanderung Richtung Grüne möglichst umkehren zu können. Das mag ihnen teilweise auch gelingen. Der Preis für dieses Vorgehen besteht aber darin, dass die einzige Option, die der Union für eine erneute Regierungsübernahme im Bund noch bleibt, angesichts der aktuellen Umfrageergebnisse in einer Koalition mit den Grünen besteht, möglicherweise sogar als deren Juniorpartner. Eine Zweierkoalition mit der FDP ist derzeit schon rein rechnerisch ebenso auszuschließen wie eine erneute Zweierkoalition mit der SPD. Rechnerisch denkbar wäre allenfalls ein schwarz-rot-gelbes Dreierbündnis, das aber politisch sehr unwahrscheinlich ist. Bleibt also nur noch ein Bündnis mit den Grünen, gegebenenfalls mit der FDP oder der SPD als Lückenbüßer, sollte es rechnerisch zu einer Zweierkoalition nicht reichen.
Die Frage, die Angela Merkel nie stellen wird
Kunststück: Doppelte Wählerverprellung
Sollte die Antworten ja lauten, dann wäre offenkundig, dass die Union ihren ehemaligen liberal-konservativen Kurs völlig aufgegeben hat und auch unter der Führung Annegret Kramp-Karrenbauers weiter in Richtung eines mitte-links-Kurses segelt, um sich so an der politischen Macht zu halten. Die Repräsentationslücke der Union nach „rechts“ würde sich noch weiter öffnen und die Wählerwanderung Richtung AfD einen zusätzlichen Schub erhalten. Letzteres ließe sich nur noch durch ein Verbot der AfD verhindern, das einen Großteil ihrer Wähler zwar nicht wieder zu Unions-Wählern, dafür aber zu Nicht-Wählern machen würde, die der Union keinen Schaden mehr zufügen könnten.
Doch auch dieses Mittel im parteiübergreifenden „Kampf gegen rechts“ birgt Risiken, allen voran die Gefahr, dass der AfD in einem Verbotsverfahren seitens des Verfassungsgerichts die Verfassungstreue bestätigt werden könnte. In diesem Fall würde das bisherige Vorgehen der etablierten Parteien im Kampf gegen die AfD völlig in sich zusammenbrechen.
Welche weiteren Absichten Innenminister Horst Seehofer derzeit mit der rechtswidrigen öffentlichen Erklärung der AfD zum Prüffall durch den ihm unterstellten Verfassungsschutz auch immer verfolgen mag, dürfte mit Blick auf die nächste Bundestagswahl sicher sein, dass die AfD erneut als nicht verbotene Partei zur Wahl antreten wird. Und höchst wahrscheinlich wird sie im Falle der zu erwartenden weiteren Kursänderung der Union hin zu den Grünen weiteren Zulauf von liberal-konservativen Wählern erhalten. Alle Hoffnungen auf die Neuauflage einer schwarz-gelben Koalition würden sich so komplett in Luft auflösen. Rund fünfzehn Jahre nach dem Beginn der Kanzlerschaft von Angela Merkel wäre dies nichts anderes als das vorläufig vollständige Ende liberal-konservativer und der Triumph grüner (Regierungs-)Politik in Deutschland.
Liebe Politiker aus allen Parteien, was haltet ihr denn davon jeder von Euch zahlt po Monat 3.000 € in die Kassen ( das dürfte wohl angemessen sein ) um die für die Flüchtlingsversorgung verwendet werden und dann bis alle in Arbeit sind. Ihr als Schwerverdiener solltet Eure Wünsche nicht auf der arbeitenden Bevölkerung abladen. Humanität hin oder her wir zahlen auch eure Gehälter und unsere Kassen können wir auch keine Diäten fordern, oder doch ? nur das wird es nicht geben.
Setzt ein Zeichen und leert euren Sparstrumpf !!!!!!
Merkel hat ihre CDU von ihrem rechten Flügel getrennt. Deshalb ist die CDU keine Volkspartei mehr und hat ein Drittel ihrer Wähler verloren. (Eine Volkspartei ist eine Partei, die breit aufgestellt ist.) In dem entstandenen Vakuum rechts der CDU hat sich mit Erfolg die AfD breit gemacht. Nun hat die AfD auch einen rechten Flügel, den man nicht mehr sympathisch finden kann.
Die AfD wird nicht gewählt, weil man sie gut findet. Sie wird gewählt, um Merkel und Konsorten eine Ohrfeige zu geben. Es ist eine erzieherische Maßnahme. Sie soll weh tun. Solange Merkel so darauf reagiert , dass sie sagt, dass sie nicht weiß, was sie an ihrer Politik ändern soll, so lange wählen Leute die AfD, und zwar immer stärker. Wenn die CDU zukünftig regieren will, indem sie mit den Linken zusammenarbeitet, dann geht sie unter wie die SPD.
Wenn die CDU konservativer wird, nimmt sie der AfD Stimmen ab und verliert welche an die SPD. Wenn die SPD mehr Stimmen bekommt, kann es auch nicht schaden. Vielleicht verliert die CDU auch Stimmen an die Grünen. Das geht zurück, wenn die Leute erkennen, was die Grünen Ihnen alles vorschreiben wollen.
Der Merkel-Zauber benötigte viele Jahre, bis er den Höhepunkt erreichte. Es wird genauso lange dauern, bis sich das zurück entwickelt hat. So lange Merkel ihr Netzwerk hat, wird sich die CDU nicht negativ zu Merkel äußern.
NICHT Merkel !
DIE WÄHLER, rafft ihr das bitte mal?
Merkel hat sich nicht an die Macht geputscht, sie wird immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer LEGAL gewählt.
Ich entlasse die Leute nicht aus ihrer Verantwortung, auch die Nichtwähler nicht, vor allen die nicht!
Wer schweigt, stimmt zu!
UND
Wer in der Demokratie pennt, wacht in einer Diktatur auf.
Die größte Kulturmarxistin aller Zeiten ist auf eine guten Weg. Das Bürgertum ist im Kern schwer getroffen und zerlegt sich selbst, freiwillig, um gute Posten vielleicht zu ergattern oder zu behalten. Läuft doch gut für die Roten. Der Bürger kuscht und zahlt Steuern.
Ihr Zitat: „Diese beackert es mit ihren gänzlich überflüssigen Versuchen von 180-Grad-Kehren in der deutschen Geschichtsschreibung freilich mehr schlecht als recht. Sie befördert so unter anderem das Erstarken eines völkischen Nationalismus in ihren eigenen Reihen und fremdenfeindlicher Stimmungen im ganzen Land.“
Bitte belegen Sie das mit der 180-Grad-Kehre, das gehört zum ethisch vertretbaren und soliden Journalismus dazu.
Außerdem hätte ich auch gern gewusst, inwiefern Sie „völkischen Nationalismus“ in der AfD beobachtet haben wollen und begründen Sie, warum ausgerechnet die AfD, die für keine der politischen Falsch-Schritte und Verfassungsbrüche verantwortlich ist, für das „Erstarken (..) fremdenfeindlicher Stimmungen im ganzen Land“ verantwortlich sein soll.
Die illegale, fortgesetzte und deshalb verfassungswidrige Grenzöffnung mit der Foge, dass ca. 2 Millionen illegale und teilweise gewaltbereite Migranten einströmten, wurde nicht von der AfD veranlasst, sondern von unserem Regime.
Ich konnte auch nicht beobachten, dass es die AfD ist, die eine Kooperation zwischen CDU und AfD verhindert, im Gegenteil. Die AfD hat stets die Zusammenarbeit gesucht, dort, wo gleiche Interessenlagen vorhanden waren. Sie wurde aber jedes einzelne Mal abgeschmettert.
Und es ist auch nicht richtig, dass die CDU ihre alten Wähler für „immer“ verloren hat. Die Causa Maaßen hat sehr deutlich gezeigt, dass das Gegenteil der Fall ist. Eine CDU mit einem Maaßen an entscheidender Position wäre wie ein Magnet für ehemalige CDU-Mitglieder und Wähler.
Dass die Wähler mit rot-grünen Ambitionen früher oder später das Original (wieder) wählen werden, ist klar. Aber in Richtung AfD gilt dies nicht: für viele ehemalige CDU-Wähler, die jetzt bei der AfD sind, ist die CDU noch immer das Original, das lediglich von Merkel missbraucht wurde und wird. Somit ist überhaupt nicht klar, ob der CDU eine SOFORTIGE Rückkehr zu ihren ursprünglichen Auffassungen tatsächlich schaden würde oder ob es nicht vielmehr ihre einzige Chance auf’s Überleben wäre und sie nach einiger Zeit sogar zur alten Stärke (um die 40%) zurück kehrte.
Ich kann aus diesem Grund Ihrer Analyse in diesem Punkt nicht so recht folgen.
Herr Springer, warum benutzen Sie immer noch das in seiner Undifferenziertheit schlicht dumme und falsche Geschwätz von der „Fremdenfeindlichkeit“ der AfD und anderer?
Die kritische Haltung der Merkel-Kritiker, die ich kenne. richtet sich eben NICHT gegen alle Fremden, sondern gegen diejenigen Kulturfremden, die von Merkel&Co ins Land gelassen wurden (und weiterhin werden) und sich hier nicht integrieren, sondern wie daheim mit ihren kulturellen Besonderheiten auf Kosten der Einheimischen leben wollen. Gegen Menschen egal welcher Hautfarbe und Herkunft hat niemand etwas, sofern sie sich bemühen, einen eigenen Beitrag zu leisten und ihren Lebensunterhalt durch eigene Arbeit zu bestreiten. Wenn Sie in Ihren Texten diesen Unterschied nicht deutlich machen, werden Sie irgendwann nicht mehr ernst genommen.
So empfinde ich das auch. Es macht mir Spaß, rund um die Welt zu reisen und mich dort unters Volk zu mischen. Ich lerne dort viele liebe Menschen und verschiedene andere Sitten kennen. Natürlich bin ich über Touristen aus allen Ländern glücklich, die hier ihr Geld lassen und sich an der deutschen Kultur erfreuen. Ist das Fremdenfeindlichkeit?
Ein Problem habe ich mit Leuten, die hierher kommen, auf unsere Kosten leben und uns ihre Kultur aufdrängen wollen. Natürlich gibt es mit der prozentualen Zunahme der Moslems in Deutschland eine schleichende Islamisierung, die weder zum deutschen Grundgesetz, noch zum Vertrag von Lissabon passt. Die Tolerierung der Abkehr von deutschen Gesetzen hat auch nichts mit Religionsfreiheit zu tun. Wer hier her kommt und sich integriert und für sich selbst sorgt, ist natürlich auch willkommen.
„Und höchst wahrscheinlich wird sie (Die AfD – D. Verf.) im Falle der zu erwartenden weiteren Kursänderung der Union hin zu den Grünen weiteren Zulauf von liberal-konservativen Wählern erhalten. Alle Hoffnungen auf die Neuauflage einer schwarz-gelben Koalition würden sich so komplett in Luft auflösen.“
Die Möglichkeit einer schwarz-blau-gelben oder gar blau-schwarz-gelben Regierung liegt anscheinend außerhalb der Vorstellungswelt von Herrn Springer. Dabei wären – analog wie in Thüringen – genau das die Parteien des bürgerlichen Lagers, die sogar im derzeitigen Bundestag eine breite Mehrheit hätten, wenn sie nicht durch die irrationale Blockadepolitik der CDU-Führung unter Merkel am einzig Vernünftigen gehindert würden, nämlich der Koalitionsbildung und der Verwirklichung derjenigen bürgerlichen Mehrheitspolitik, für die sie ihre Wähler in den Bundestag geschickt haben.
Es sind also nicht die AfD und deren vermeintlicher „völkischer“ (was auch immer das sein mag) Nationalismus, Rassismus oder gar Nazismus, die zur Blockade bürgerlicher Politik führen. Es sind einzig und allein die verblendete Führung von Union und in derem Schlepptau die Führung der FDP, die sich in diese Wagenburgmentalität gegenüber der AfD verrannt haben und der wir diese Kombination von neosozialistischer Planwirtschaft und linkem Meinungs- wie Gesinnungsterror zu verdanken haben.
Die Werteunion könnte sich von der CDU lösen und eine eigenständige Partei werden und mit der AfD zusammenarbeiten……einfacher wäre, Mitglieder der Werteunion, (wenigsten die mit einem gewissen Mut, die auch in späteren Jahren gestalten wollen), gehen gleich zur AfD und können dort die Rechtsaußen ein wenig einhüllen. Das es in jeglicher Partei auch unterschiedliche Ansichten gibt, und innerparteiliche Diskussionen, ist klar, entscheidend ist, dass sich Alle zu dem Programm bekennen, was sie sich gegeben haben.
„Eine Kursänderung in Richtung liberal-konservativer und nationaler Ziele ist vor diesem Hintergrund für die Union inzwischen mit dem hohen Risiko verbunden, die in fünfzehn Jahren mühsam von der SPD und den Grünen abgeworbenen Wähler wieder zu verlieren.“
Ein solcher Kurswechsel wäre nicht deswegen mit Risiken verbunden, weil er die angeblich von SPD und Grünen abgeworbenen Wählerschichten gefährdet. Solche Leute wählen immer nur das Original. Er wäre einzig deswegen gefährdet, weil die abgewanderten Wähler es der CDU nicht mehr GLAUBEN würden, daß die zu ihren alten Werten und Inhalten zurückkehrt. Denn sie wurden in den vergangenen 15 Jahren zu oft getäuscht und hinter die Fichte geführt, als daß sie so etwas einer neuen CDU-Führung abnehmen würden. Ohne einen KOMPLETTEN Wechsel der Führungsschicht inklusive der Rhetorik, vor allem aber der praktischen POLITIK, wäre so etwas nutzlos. Sieht man sich zusätzlich die Äußerungen in der Vergangenheit derjenigen Leute an, die sich anschicken, AKK und Merkel zu beerben, wie Laschet und Merz, hat man nicht den Eindruck, daß es einen solchen Wechsel geben könnte.
Der Zustand dieser abgehalfterten Partei kann einem herzlich egal sein. Was zählt, ist der massive unwiderrufliche Schaden, den sie gemeinsam mit der großen Vorsitzenden Merkel diesem Land zugefügt hat.
Nicht nur die Union, sondern auch ganz Deutschland. Eine echte taktische Meisterleistung. Respekt.
Wird die CDU rechtzeitg aufwachen und zu alter Stärke zurückfinden? Sehr fraglich. Wird es Deutschland gelingen? Noch fraglicher. Vermutlich sind wir schon über den Point of no Return drüber.
An Merkel wird man sich einst nur noch voller Abscheu erinnern. Und viele werden sich fragen: Warum habe ich das zugelassen? Warum habe ich nicht anders gewählt?
Und wie auch sonst immer, werden sie sich das erst HINTERHER fragen und dann auch noch dreist behaupten, sie hätten ja von nichts gewusst und sie hätten das alles ja gar nicht gewollt.
Gesucht wird in der CDU jemand der Merkels Abgang öffentlich fordert. Noch ist niemand bereit den „Königinnenmörder“ zu geben.
Die stecken in einer Sackgasse und haben sich den eigenen Rückweg vermint. Warum sollte jemand Merkels Minenfeld entschärfen ? Warum sollte sich da jemand zum Trottel machen ? Wenn einer nix kann, kommt ein Armin Laschet ran. Der wird bestimmt als nächstes aus dem Hut der Kanzlerin gezaubert.
Das sehe ich auch so. Mit ihrer Anbiederung an links-grüne Ideologen hat Merkel versucht konservative, kulturelle ebenso wie nationale Identitäten zu überwinden. Und damit hat sie nicht nur die Union, sondern auch Deutschland und die EU in eine nachhaltige Krise geführt. Die Folge ist das Thüringen und FDP-Debakel, die Entlassung Hirtes, der frustrierte Rücktritt von AKK, eine tief gespaltene Union, eine zerstrittene EU mit Visegrad-Staaten und Brexit und letztlich auch die AfD, die eben diese o.g. Lücke ausfüllt. Die Gegner, die sich diesem Kurs der Merkel-Entourage vehement widersetzen werden immer zahlreicher und der Scherbenhaufen der Ära nach Merkel immer größer.
Und um das Zusammengehen von Union und AfD zu verhindern, benutzt der gesamte linke Block incl. der naiven Merkel-Entourage und auch der FDP die berühmte Nazi- und Faschismuskeule. Leider haben das viele vertrauensseligen Michels noch nicht durchschaut!
Offensichtlich wird für die sich „demokratisch“ nennenden Parteien die AfD mehr und mehr zu einer Gefahr. Gefahr dahingehend, dass sie von den Fleischtöpfen vertrieben werden und nur noch mit der Bildung einer neuen Volksfront à la CDU/CSU/SPD/GRÜNE/LINKE/FDP so etwas wie eine Regierung zusammenschustern können. Der einzige Ausweg dies zu verhindern ist ein Verbot der AfD. Der Antrag wird kommen und das sog. Verfassungsgericht, dessen Zusammensetzung gar nicht erst thematisiert werden muss, wird die Sache mit frommen Sprüchen „rechtsstaatlich“ in die Tat umsetzen. Schließlich sitzen sie doch alle im selben Luxus-Kreuzfahrtschiff und lassen sich dort von ihren Dienern allerbestens bewirten.
Was hat die Merkel eigentlich über ihre Stammwähler gedacht, bzw. was glaubt die eigentlich, wie Menschen so „funktionieren“? Ist die allen Ernstes davon ausgegangen, die CDU vollständig umkrempeln zu können und ihre Wähler würden das alle mitmachen? Nach dem Motto „ich sage, wo’s langgeht! Folgt mir!“ Da scheint ihre DDR-Sozialisation durch. Im freien Westen sucht sich ein Wähler jedoch die Partei aus, die seinen Anschauungen am meisten entspricht. Ist das die CDU, gut, dann wird sie gewählt. Verändert sich die CDU, gut, dann wählt man eine andere Partei. Bei Ex-SPD-Wählern ist das nicht sehr viel anders. Wir Ex-Wähler der Etablierten hatten etwa um 2010 ein Problem. Wen können wir wählen, wenn wir den Islam nicht begrüßen, wenn wir die damals erst diskutierte Massenmigration strikt ablehnen, wenn wir keine Vergesellschaftung nationaler Schulden auf alle EU-Ländern haben wollten, oder wenn wir schlicht gegen den Mainstream waren. Die Gründung der AfD zeigte mir, dass die Demokratie hervorragend funktioniert. Aber Merkel versuchte, verlorene Wähler mit Drohungen, versuchtem moralischem Zwang und Einschüchterung samt Beleidigungen zurückzuholen. Hat ihr niemand gesagt, dass Menschen, die so behandelt werden, in der Regel genau das Gegenteil von dem tun, was man von ihnen will? Keiner ihrer Berater scheint die „Reaktanz“ zu kennen. Merkel hat mit ihrem unverschämten, antidemokratisch-sozialistischem Verhalten die Leute von sich gestoßen. Sie hat ihnen regelrecht einen Tritt gegeben. Das kann sie offenbar sehr gut, wie man heute sehen kann. Sie ist eine entsetzliche Despotin, die wir so schnell wie möglich loswerden müssen, samt ihrer Schergen.
Ein hervorragender Artikel, im Übrigen. Der Autor spricht mir aus der Seele. Es war ein genuß und eine Wohltat ihn zu lesen!
Viele Dank an den Autor und an Roland Tichy!
Es tauchen immer mehr Informationen auf (kein Wunder, Merkel’s Regime produziert immer mehr Ausgestoßene, die dann manchmal auch Feinde werden), die aufhorchen lassen. So soll Merkel eine Neonazi-Aussteiger-Organisation gegründet haben, in der -was für ein Zufall- Zschärpe, Mundlos und Böhnhardt Mitglieder wurden.
Wehe, wenn sich herausstellt, dass die NSU-Morde eine False-Flag-Aktion gewesen sein könnte!
Ich erwarte von einer zu sich selbst zurückgekehrten CDU nicht mehr als die Wahrnehmung der Grundpflichten einer Staatsregierung, die derzeit in keinster Weise gewährleistet sind:
Schutz des Volkes vor Kriminalität, die Wahrung territorialer Integrität, den Schutz seiner Kultur und Mehrheitsidentität sowie Rechtsstaatlichkeit, welche natürlich beinhaltet, dass ca. 98% von Merkels Migranten irgendwann zurückgeführt werden, da sie nach 16a nicht politisch verfolgt sind, und natürlich, dass endlich das Kind beim Namen genannt wird: ja, wir haben ein demografisches Problem, aber die Antwort darauf bedeuten Kinder und nicht Migranten der dritten Welt (was zwangsläufig zum Bevölkerungsaustausch führen muss).
Statt 50 Milliarden Euro jährlich für Merkel-Migranten zu verpulvern, sich von der EZB enteignen zu lassen, sollten wir diese Gelder in die Unterstützung junger Eltern in jeglicher Form investieren.
Bis das nicht realisiert ist, bekommt die CDU meine Stimme nicht mehr.
Ein Verbotsverfahren gegen die AfD muss scheitern, wenn die Tatbestandsmerkmale nicht zuvor „überarbeitet“ werden. Grundsätzlich auszuschließen würde ich das nicht.
Die Implosionsgefahr der Altparteien entwickelt sich ohnehin schon dramatisch. – wollte ich gerade schreiben – … – und da war sie schon weg. AKK ist Geschichte !!!
Die Schuldigen sehe ich klar bei Lesern von Zeitungen die FDP CDU nah sind und seit 15 Jahren etwas (Schein)totem die Dummentreue halten.
Also HIER.
Sie haben die Situation sehr gut beschrieben Herr Springer.
Es könnte aber auch noch eine ganz andere Lösung geben.
Es gibt sehr viel Raum zwischen einer grünen CDU u. der AfD mit völkischem Flügel.
Meine Hoffnung ist, das dieser Platz von einer neuen liberal-konservativen Partei besetzt wird, die den vergraulten Wähler wieder eine politische Heimat bieten würde und eine breitere Masse der Wähler ansprechen könnte.
Sollte die CDU ein Unvereinbarkeitsbeschluss zur WerteUnion beschließen, könnte es durchaus so kommen.
Die Links-Grüne Ilusionsblase wird bald platzen. Die Energiewende fährt an die Wand, der fallende IQ der Bevölkerung bewirkt durch unkontrollierte Einwanderung wird Deutschland in den wirtschaftlichen Abgrund reißen, der Euro wird zerbrechen, Islamisierung und Überfremdung werden das Übrige tun. Der politische Umschwung der Bevölkerung ist vorhersehbar und vollzieht sich in vielen europäischen Ländern bereits. Will die CDU langfristig überleben, dann müsste sie sich für einen Rechtsschwenk entscheiden, auch wenn ihr das zunächst kurzfristig schaden würde. Leider fehlt ihr auch das Personal diesen Schwenk glaubhaft zu vollziehen wie es z.B. in Österreich die ÖVP mit Kurz noch hinbekommen hat.
Kurz ist nicht nach rechts geschwenkt.
Nur in der Wahrnehmung der linksgestrickten Medien ist das so.
Er tut nur das Mindeste, um die Mitte der Bevölkerung ruhig zu stellen.
In Verbindung mit den Medien, die nichts mehr über Ausländerkriminalität und generelle Probleme mit Ausländer, oder Österreicher mit Migrationshintergrund berichten, fällt es Kurz dadurch sehr leicht.
Wahrer Treiber einer Politik für Österreicher war ausschließlich die FPÖ.
Nur eine Korrektur, wenn Sie erlauben: nicht der Triumph grüner (Regierungs-)Politik in Deutschland. Es ist der Triumph der Kommunisten. Dies aber scheinen nicht viele klugen Köpfe des Landes erkennen zu wollen. https://dushanwegner.com/denkt-ohne-angst/ Und was einst in fernen Diktaturen ist nun so nah: https://www.youtube.com/watch?v=IhE_Il6iZLg
Sehr gute Analyse, Herr Springer!
Sie bezeichnen richtigerweise die AfD als „Notlösung für die Bewahrung liberal-konservativer Werte und Ziele“. Sollte nun aber ein Verbot dieses provisorischen „Asyls“ durchgesetzt werden, sehen sich all jene Bürger, die da ihre politischen Vorstellungen noch beachtet und in den Parlamenten vertreten sahen, plötzlich völlig „heimatlos“. Viele werden dann nicht mehr wählen, viele aber auch ihren Unmut auf die Straßen des Landes bringen. Dass es dabei dann friedlich bleiben würde, ist angesichts der schon jetzt unerträglichen Umtriebe der sogenannten Antifa äußerst unwahrscheinlich.
Für Frau Merkel war und ist die CDU nur der
schnellste Zug auf den sie aufsprang, um an ihr Ziel zu kommen.
Wenn ein Zug in die falsche Richtung fährt, ist eben irgendwann Endstation. Dort lässt sie ihn dann völlig ramponiert stehen und verschwindet einfach. Ist ihr doch egal, was aus dem ollen Zug wird.
Ähm… es steht zu befürchten, dass dort ein Zug mit der Aufschrift „EU“ steht, siehe Flintenuschi.
Was mir fehlt ist eine Analyse der Bauernproteste in diesem Zusammenhang. Die CDU ist auf dem Land bei den Landwirten fest verwurzelt. Mit den nichtssagenden Antworten, die die CDU auf (entsprechend der TE-Berichterstattung) fundiert und öffentlichkeitswirksam vorgetragene Forderungen jenseits von Subventionen den Landwirten gibt, wäre es nur zu verständlich, wenn die Landwirte NIE WIEDER CDU wählen würden. Und ein Wegbrechen der Landwirte als Wähler wäre für Jahrzehnte unumkehrbar.
Ich sehe das ähnlich. Wenn man eine Politik eines Willy Brandts oder eines Helmut Schmidts als „mitte-links“ definieren würde, dann ist die Merkel-CDU ganz sicher nicht mitte-links. Die Merkel-CDU steht kilometer weit weg von der Politik beider Herren. Wenn man die SPD der Brandt/Schmidt-Ära zum Massstab nimmt, dann ist die Merkel-CDU nicht nur links, nicht nur stramm links, sondern linksextrem.
*Spoiler*
Merkel und ihre sämtlichen Mittäter werden bis auf weiteres im Amt bleiben,
*Spoiler*
aber schön, daß Sie noch Optimismus in sich verspüren. Den habe ich nämlich angesichts der Ereignisse schon seit Jahren verloren…
Es fehlen noch der massive Alterungsprozess der Wähler. Die CDU ist doch eine reine Rentnerpartei. Und das Personal entspricht doch diesem Anspruch. Man muss sich nur Merkel und den ewigen Schäuble anschauen. Wen sollen die bitte ansprechen von der Jugend. Man braucht nur nach Österreich schauen oder zu den Grünen um zu sehen wie es geht.
Jugend ist Jugend! Nur in diesem Land gilt die Jugend als viel gescheiter, viel verantwortungsvoller als die Älteren, nur ihnen gehört anmaßenderweise die Zukunft. Wer über 40 ist oder gar 60 hat den Mund zu halten – böse alte weiße Männer! Auch in diesem Fall ist Deutschl. das einzige Land, das diesem Jugendkult anhängt, und das mit einer Unbedingtheit, die grauenhaft ist. Auch der „Klimawandel“ ist ein Riesengeschäft, schon in der Wissenschaft, denn unter dem Mantel der CO2-Schuldsprechung gibt es Forschungsgeld! Wenn ein 16-jähriges Mädchen mit wut- und angstverzerrtem Gesicht zur Panik aufruft, kommen all die Jungen in voradoleszentem Alter und proben die Revolte, auch wenn sie auf ihre eigenen Kosten geht, lieber arm, auch ohne Strom und ohne Job als verglühen!
Die Grünen sind durchsetzt von Berufslosen, von ewigen Rebellen wie Roth und von Leuten, die im kommunistischen Bund waren (z. B. Kretschmann) oder gar als Maoisten ihr Unwesen trieben, wie Tritin.
Sie können S. Kurz von Österreich nicht im Geringsten das Wasser reichen. Es gibt nicht viele seines Könnens und Charakters, und folglich gehören auch solche junge Leute zum Feindbild.
Die ältere Generation versagt total, es haben wieder die terroristische Ideologen das Sagen, weil man nicht rechtzeitig den Anfängen gewehrt hat, weil man dem alten dt. Trott verfallen ist: Es wird nicht so schlimm/das können die doch nicht machen! Diese Denkweise brachte schier Unzählige an die Wand oder in die Gaskammer oder nach Stalingrad.
Der „olle“ Donny Trump bereitet sich gerade auf seine zweite Amtszeit vor. Ronald Reagan und sein Nachfolger G.H.W. Bush hatten ihre ‚besten Jahre‘ auch bereits hinter sich, als sie die Stimmen der Amerikaner gewinnen konnten.
Am Alter ihrer einflußreichen Vertreter (für die CDU siehe Adenauer) kann es insofen nicht liegen. Es dürfte daher die konstatierbare Borniertheit gewisser alter Wählerkreise sein, die einfach nicht realisieren können und auch nicht wahrhaben wollen, dass die CDU inzwischen eine linkssozialistische Vereinigung geworden ist. Ehemalige CDU-Wähler, die den in Ihrer Partei wirkenden Trend erkannt haben, sind längs weg und stärken der AfD den Rücken.
Standen Katzer, Blüm und Geißler früher weithin erkennbar für einen tolerablen Herz-Jesu-Sozialismus demokratischer Observanz, so haben wir heute in der Partei eine von vielen immer noch überzeugten CDU-Wählern gar nicht wahrgenommene Unterströmung in Richtung des originalen Sozialismus mit seinen (inländischen) doktrinären Bruderparteien SPD, Grüne und Alias-SED.
Wobei es sich bei der SPD nicht viel anders verhält als bei der CDU: Auch sie hat noch ihre Traditionswähler, die unbeirrbar an der ‚richtigen‘ Stelle ihr Kreuzchen malen, weil sie den Vorfahren, die sich für Lassalle und Bebel begeisterten, nicht posthum in den Rücken fallen möchten und dabei gar nicht bemerken, dass sich hinter dem Akronym SPD inzwische eine ganz andere Partei verbirgt.
Für die CDU/CSU jedenfalls gilt: Beide Parteien können – unabhängig vom Alter ihrer Exonenten – mit dem bloßen Abklatsch grünsozialistischer Programmatik nicht überzeugen, weil die Originale noch im Angebot sind.
Kenne auch einige die meinen, und schon wissen dass die CDU weit nach links gerückt ist, dass einer aus den eigenen Reihen die CDU wieder auf einen konservativen Kurs bringen wird.Tja, da hilft nur sich den Film bis zum Ende anzugucken.
Die CDU mag sich politisch wenden wohin sie will. Das ist ihr gutes Recht, und sie ist alt genug, die Folgen tragen zu können. Offener Rechts- und Verfassungsbruch jedoch machen sie für mich heute vergleichbar mit totalitären Vorbildern ala SED und NSDAP. Diese Partei, an den Schaltstellen der Macht offen gegen den Souverän und das GG vorgehend, hat jede Legitimation ihrer Existenz verloren. Sie gehört aufgelöst, ihre Rädelsführer vor ein ordentliches Gericht gestellt, ihr Vermögen zugunsten des Staates konfisziert. Und wenn es nach mir ginge, ihr Name der damnatio memoriae eternae anheimgestellt. Pfui Deibel was ein erbärmlicher Haufen von Lumpen und Verbrechern ist aus der Partei Adenauers, Barzels, Kohls und vieler anderer geworden. Sie alle waren nicht ohne Fehl und Tadel, gewiß, wer ist das schon im politischen Spiel der Kräfte. Aber sie standen für Einigkeit, für Recht und für Freiheit.
Unter Adenauer habe ich, wie so viele andere auch, die Rechte erhoben und geschworen, das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.
An der Eidesformel unserer Soldaten hat sich bis heute nichts geändert, aber wo sind die Männer, die bereit sind, diesen ihren Worten Taten folgen zu lassen?
Nichts ist derzeit mehr in Gefahr als eben dieses Recht und diese Freiheit des deutschen Volkes.
Was Altmeier, Kubicki und Kühnert gerade bei Anne Will von sich geben, ist nichts weiter als ein Offenbarungseid. Altmeier ist mittlerweile ganz offen und voller Überzeugung rot-grün-links.
Somit wäre die Verfassungstreue der obersten Instanz absolut berechtigt zu hinterfragen!
Wusste garnicht, dass das GG noch irgendeine Rolle spielt.
Die CDU wird auch weiterhin versuchen, möglichst unbestimmt zu sein, um sich alle Optionen offen zu halten. Aber zumindest im Bund wird alles klar auf einen Kurs mit Links-rot-grün hinauslaufen, da sich nur hier eine Mehrheit finden lassen wird.
Die AFD wird auch weiterhin sehr erfolgreich als Nazipartei diffamiert und ausgegrenzt werden. Dafür werden allein schon die MSM und ihre Agitprop-Journalisten sorgen. Daraus folgt unmittelbar, daß die AFD auch keinen nennenswerten Zuwachs erlangen kann. Ich zitiere nur mal Arbeitskollegen und Freunde: „Die AFD? Das sind doch alles Nazis“.
Wie wollen Sie so etwas wieder aus den Köpfen rauskriegen?
Normalerweise fehlen noch 2-3 „Erfolge“ der CDU wie bei den Wahlen in Thüringen, um diesen charakterlosen Haufen vollständig in der Versenkung verschwinden zu lassen.
Zum Glück haben die Abnicker – und Wähler – im Westen noch immer noch nicht begriffen, dass der Kittel bereits lichterloh brennt. (IQ – Defizit?, verstrahlt?)
Die Zukunft wird, dann eben etwas später, ohne CDU und SPD geschrieben…..
Ab der Wahl des Ministerpräsident von Thüringen und dessen Absetzung durch Merkel ist alles anders…hat die FDP, die CDU und CSU aufgehört zu existieren…ab diesem Zeitpunkt haben die Linken Kommunisten unter Merkel mit ihrer Antifa das Zepter übernommen.
Alles was konservativ und liberal…alles was Marktwirtschaft und Recht und Ordnung betrifft ist in linker Kommunisten Hand…sie haben die Deutungshoheit darüber gewonnen was gut und schlecht ist…**
Die Sache ist längst entschieden. Mehr als 20 Millionen Migranten in Deutschland bedeuten über kurz oder lang unweigerlich den Totalverlust der eigenen kulturellen Identität und Leistungsfähigkeit. Zumal ihr Anteil steigt und steigt und insbesondere in den jüngeren Altersgruppen schon bald zu einer deutschen Minderheit im eigenen Land führen wird. Deutschland schafft sich ab, unumkehrbar.
Um dies noch zu ändern, sofern es überhaupt einen Willen dafür gäbe, bedarf es weit, weit mehr als „wohltemperierte Grausamkeiten“ eine als völkisch-national geschmähten AFD.
Interessant könnte es werden, sollte sich ein westliches Land dazu entscheiden zu seiner eigenen Herkunft und den Errungenschaften seiner Vorfahren zu stehen und dies auch konsequent umzusetzen. Egon Flaig sagte hier auf TE mal, Frankreich könnte Dank seines Code Civil mehreren Millionen Franzosen wegen anti-französischem Verhaltens die Staatsbürgerschaft entziehen und in ihre ethnischen Heimatländer zurückschicken. Das wäre nichts weniger als der Umbau Frankreichs weg von der Quantität hin zur Qualität. Frankreich würde damit wenigstens mittelfristig alle anderen Länder performancemäßig hinter sich lassen. Von innerem Frieden und Solidarität ganz zu schweigen.
In nicht so fernen Zeiten, wird diese Frau, mit einem anderen Kanzler in Erinnerung bleiben.
„Am 22. November jährt sich zum fünfzehnten Mal die Kanzlerschaft Angela Merkels und alles spricht dafür, dass sich die Union am Ende ihres politischen Wirkens in einem desolateren Zustand befinden wird. “
Gehen wir davon aus, daß die CDU schon vor dem 22. November nicht mehr existent ist.
Sie hat sich erschrocken.
Wir erschrecken über unsere eigenen Sünden, wenn wir sie an anderen erblicken. (Johann Wolfgang von Goethe).
Um etwas Substanz in die Überlegungen zu bringen, sollte man sich zunächst einmal über die bestehenden Positionen und die Haltung des Souveräns dazu klar werden.
Den „liberal-konservativen“ Bürger gibt es offensichtlich nur noch in Spurenelementen.
Die Zuwächse in neuesten Umfragen bei den Randparteien zeigen das deutlich. Wenn nach den jüngsten Ereignissen die eher links zu verordnenden Parteien Zulauf haben und die Regierungsparteien nach der mehr oder weniger emotional zu sehenden Intervention in einer Wahlfrage in einem Bundesland ihren Umfragewert stabil halten oder steigern, muss man das wohl oder übel zur Kenntnis nehmen.
Es gälte also, das allgemeine politische Klima neu zu evaluieren und die Politikangebote danach auszurichten. Offensichtlich gibt es doch eine Sehnsucht nach „gefühlter“ moralischer Leitkompetenz, die augenscheinlich ausreichend bedient wird. Der Souverän scheint zufrieden.
Danach wird sich alles neu orientieren, was nicht vom Tisch – und sei es der Katzentisch – fallen will. Da das kodifizierte Recht der Wirklichkeit mit angemessener Verspätung folgt, ist doch bereits jetzt daran zu denken, die entsprechenden Rechtsnormen neu- oder umzuformulieren.
Der/die beliebteste Politiker*innen geben da mit ihrem tatsächlichen Handeln den Weg vor. Versprechen sie z. B. „Transformationen ungeahnten Ausmaßes“ und werden darob nicht durch „Liebesentzug“ des Souveräns gemaßregelt, ist doch alles in Ordnung. Feste Bank sind da nur noch die Artikel des Grundgesetzes mit „Ewigkeitsgarantie“. Deren Auslegung aber und alle anderen Rechtsnormen stehen wie immer auf dem Prüfstand.
Werden also Neuerungen tatsächlicher und dann entsprechend rechtlich umgesetzter Natur akzeptiert und die handelnden Personen darob durch Wahlen oder vorab durch Umfrageergebnisse belohnt, sind Veränderungen wohl nicht zu beanstanden.
Der Souverän hätte es in der Hand, entsprechend einzuwirken. Aber wo ist die halbe Million gutgekleideter Anzug- oder Kostümträger*innen, die auf entsprechenden Demonstrationen oder auf dem Wahlzettel politische Akzente setzen? Es gibt sie offenbar nicht.
Also spielen sie auch keine Rolle mehr. Temporibus illis – es war einmal. Die „Morgenröte“ der neuen Zeit scheint damit angebrochen. Und die „Transformationen“ werden dann kommen.
Sie machen mir Angst, aber wenn es stimmt, dass liberal-konservative Meinungsträger aussterben, wird wohl erst das Erfahren der Segnungen der neuen Politik zu Änderungen von Wahlergebnissen führen. Es wird dann noch schmerzhafter.
Ich fürchte sehr, dass Sie verdammt recht haben, mit Ihren ganz uncharmant schlichten Schlussfolgerungen. Anders als es sich viele Kommentatoren hier wünschen, die gegen eine (Ihre) mMn offensichtliche Wahrheit anpolemisieren…
Sehr interessante und intelligente Analyse. Chapeau! – Bzgl. der Möglichkeiten für die nähere Zukunft (z. B. mögliche Aussetzung BTW 2021) möchte ich noch auf die evtl. Ausrufung / Durchsetzung der „Deutschen Notstandsgesetze“ durch die Merkel-CDU verweisen (Einschränkung von Grundrechten aufgrund von Innerem Notstand, Naturkatastrophen bzw. besonders schwere Unglücksfälle), basierend auf Artikel 10, Artikel 11, Artikel 91 des Grundgesetzes. Gemäß Artikel 35 und Artikel 87a Grundgesetz dürfen dann Polizei, Bundespolizei und speziell die Bundeswehr „zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes“ (s. Thüringen?) eingesetzt werden. Vorstellbare Rechtfertigungen für die Anwendung der Notstandsgesetze wären evtl. diese:
– Innerer Notstand nach Pandemie durch den Corona-Virus
– „Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes“ (s. Thüringen?)
– Plünderungen / Anomie durch die Folgen eines flächendeckenden Stromausfalls
– Bürgerkrieg
Wer nach all den Gesetzesbrüchen durch Merkel (s. o. Artikel), besonders nach den jüngsten Ereignissen in und um Thüringen, nicht glauben mag, dass Merkel den Notstand nicht ausrufen und damit verbunden die BTW 2021 NICHT aussetzen würde, bzw. könnte – tja, dem würde ich empfehlen, evtl. mal das Valium abzusetzen.
Die zunehmende Verstädterung trägt weiterhin zum Aufwind von Links und Grün bei. Zum einen dadurch, daß das Präkariat in den Städten weiter anwächst, zum anderen dadurch, daß Mittel- und Oberschicht es ziemlich geil finden, wenn sich Abgeranztheit in ihrer Nähe befindet. Der typische Prenzlberger möchte zwar komfortabel und sicher wohnen, fährt dann am WE aber gerne zum Kotti oder zur Warschauer Brücke, um sich am sozialen Sumpf zu amüsieren. Es war schon immer so, daß die Schickeria auch irgendwie immer einen Hang zur kriminellen und proletigen Szene hatte. Das wird ihnen durch Grün garantiert, während die AFD dafür sorgen würde, daß es keine Kotzlachen mehr am Kotti und Warschauer Brücke geben würde.
Für viele Leute ist Berlin genau deshalb attraktiv, weil es dort Dreck, Heruntergekommenheit, Graffitschmierereien, Obdachlosigkeit und Kriminalität gibt (solange nicht selbst davon betroffen). Für all das steht Links und Grün. Die AFD steht für das genaue Gegenteil.
Aus dem Grund wird sich auch nichts ändern, sondern im Gegenteil, es wird linker, totalitaristischer, übler. Und wenn, wie überall, wo die Grünen an der Macht sind, Wirtschaft, Sozialverhalten, Recht und Sicherheit, also das angenehme Leben, das man mit selbstverständlicher Arbeit sicherte, verschwindet, dann werden die Roten erst recht auf den Putz hauen und Sündenböcke benennen und angreifen. Der rote Mob konnte nirgendwo und niemals verhindert werden, weil er gewalttätig ist und terrorisieren will.
Siehe auch (und gerade) die „Spassmacher“ vom öffentlich-rechtlichen Jahrmarkt.
Merkel hat die CDU soweit nach links-grün geschoben, dass der rechte Wählerrand abgebrochen ist und nun bei der AfD ist.
Warum sollte der auf Versprechungen der CDU zutückkommen? Was CDU-Politiker-Geschwätz ert ist, wisswn wir seit Adenauer.
Nein – die CDU muss mit der AfD können, oder ist Opfer der Grünen …
Es spielt doch überhaupt keine Rolle, ob die CDU an die Grünen oder die SPD an die Linke oder umgekehrt verliert oder gewinnt. Diese Parteien verfolgen ohnehin alle die gleichen sozialistisch-totalitären Ziele. Es gibt nur noch zwei echte Pole: Regierungsparteien (in Landtagen und im Bundestag) und die AfD. Die Regierunsparteien sind ein Block, der sich zusammen mit seinen angeschlossenen Medien nicht mehr an Regeln der parlamentarischen Demokratie hält (siehe Grenz-Kontrollverlust 2015, siehe EU, siehe Euro, siehe Hetzjagden Chemnitz, siehe UN-Migrationspakt, siehe Netzwerkdurchsetzungsgesetzt, siehe Thüringen etc.). Sie können seit dieser Woche nicht mehr so tun, als ob die Parteien untereinander in einem echten demokratischen Wettbewert stünden. Die einzige reale Opposition ist die AfD (im Kern besteht die AfD aus 3 Richtungen, dem Höcke-Flügel, also eher Richtung alter Sozialdemokratie, der Gauland-Richtung, also eher alte Christdemokraten und einem eher libertären bis liberalen Spektrum, z.B. einen Herrn Boehringer würde ich da reinzählen.
So sieht´s aus, wenn die CDU und Merkel ihre so schöne „Asymmetrische Demobilisierung“ gegen die Wand fahren.
Für die Sozen, die bekanntlich ja ein bisschen Pech beim Nachdenken haben, hat diese Strategie sogar gereicht, um diese SPD zur politischen Randerscheinungzu machen.
Die Grünen sind da bedeutend schlauer und haben Merkel gegen die Wand fahren lassen; der Wähler wählt das Original und keinen blassgrünen CDU-Abklatsch.
Und bei der SED-Nachfolgepartei muss sie eine solche Strategie erst gar nicht versuchen.
Aber da haben alle sog. „Demokratischen Parteien ?“ zusammen doch noch die AfD, an der man sich abarbeiten kann. Die Ergebnisse der AfD gerade im Osten zeugen aber auch nicht von allzu großem Erfolg der CDU; ganz im Gegenteil !
Die AFD macht einem die Wahl nicht gerade leicht, falls man überhaupt von „der“ AFD reden kann, was zurückzuführen ist auf die kaum überbrückbare Spaltung der Partei, wo mit harten Bandagen gekämpft wird.
Wahlen werden mehr nach Führungspersonen entschieden, nicht so sehr nach Partei (Kretschmann, Ramelow). Meist, nicht immer, ist das Zugpferd, falls es eines gibt, auch Parteivorsitzender. Man müsste schon sehr verliebt sein in die AFD, aber ein Prof. Lucke holte so wenig wie Meuthen, Gauland oder Weidel einen Hund hinter dem Ofen hervor. Höcke ist in der AFD eigentlich der Einzige, der (zu beobachten an seinem Publikum) sowas wie ein Feuer entfacht. Es ist wahltechnisch und wohl auch politisch nicht falsch gedacht, eine Partei daran zu messen. Wer Wähler holt, stellt irgendwann Führungsansprüche. Frauke Petri strahlte, wenngleich nicht Spitzenklasse, so doch eine einigermaßen gute Präsenz aus, aber sie gehört nicht mehr dazu aus Gründen unlauterer, persönlicher Praktiken gegenüber inhaltlich nahestehenden „Parteifreunden“ und eigener Überschätzung.
Wen haben die anderen Parteien?
► Harbeck und Baerbock. Keine tollen Redner, aber optisch attraktiv und emotional gewinnend. Seit sie die Grünen repräsentieren, ging es sprunghaft bergauf.
► Kramp-Karrenbauer verblasst rednerisch hinter Friedrich Merz, der gleichzeitig eine konkretere Richtung abbildet. Kein Wunder, dass Merz in den Umfragen vor AKK führt. Aber auch Merz hat noch Luft nach oben. Es braucht Programm UND Emotionalität. Die CDU sackt derweil ab, weil sie an offizieller Positin einen schwachen aber für die Zukunft keinen klaren Führer hat und aktuell (Thüringen) vollends schlappmacht, aber das mit viel Haltung wie eine Amöbe ohne Skelett. Auch Merkel reißt dies nicht hoch. Sie befindet sich seit AKK auf dem Abstellgleis, auch wenn sie noch manchmal den Mund aufmacht und Staatssekretäre rausschmeißt, die nicht vorher fragen, wem sie gratulieren dürfen. Keiner hat gemuckt. Bringt einem ja nichts, kann aber der Karriere schaden, weil auch dann niemand muckt. Nun ist er halt weg.
► Die SPD sackte schon vor Nahles (primitiv) sowie Borjan & Esken (beide keine Kanonen) in den Keller. Kevin Kühnert kommt da medienwirksam besser, ist aber zu jung und grün hinter den Ohren und hat eigentlich auch kein neues Pulver. Nur mehr und stringenter vom selben. Ich weiß nicht, wie er damit Euphorie erzeugen will, außer bei Leuten, die genau das schon immer hören wollten, die allerdings zumeist in der Linkspartei sind. In der Bevölkerung gibt’s nicht allzuviele davon, weil es sich nicht auszahlt.
► Die FDP hat mit Linder einen ewig Gescheiten aber auch einen Leichtmatrosen, der als Zugpfed nicht taugt. Die FDP hat es zwecks öffentlicher Stimulanz kaum irgendwann weiter gebracht, als gerade mal das Wort „Freiheit“ in den Äther zu lancieren. Toll. Die vielen Bürger haben bloß keine Ideen, was man sich dafür kaufen kann.
Wie man es als Einzelperson schaffen kann, haben Sebastian Kurz, Donald Trump und zuletzt Boris Johnson vorgemacht. Alle drei haben sich ihre Partei zurechtgebogen, nicht umgekehrt. Sebastian Kurz vor dem (ersten) Wahlsieg, Donald Trump im Laufe der Zeit nach der Wahl durch Erfolge, Boris Johnson als die Zeit reif war.
Eigentlich braucht man keine Parteien. Die stören nur. Man braucht einen Kerl!
Zitat: „[Die Afd] befördert so unter anderem das Erstarken eines völkischen Nationalismus in ihren eigenen Reihen und fremdenfeindlicher Stimmungen im ganzen Land. “
Das ist bereits linkes Kampfvokabular. Und wer die Begrifflichkeiten des Gegners übernimmt, der übernimmt früher oder später auch dessen Denken.
Was ist denn dieser „völkischer Nationalismus“? Die Ansicht, dass es ein „deutsches Volk“ überhaupt gibt. Und was verstehen die Linken heute unter „Fremdenfeindlichkeit“? Die fehlende Bereitschaft, sich zur Minderheit im eigenen Land verdrängen zu lassen.
Diese Begriffe sind bereits eingebettet in eine ganze Ideologie, demzufolge es keine genetischen oder bedeutenden kulturellen Unterschiede zwischen Menschen gibt, Völker und Ethnien folglich bloße „Konstrukte“ sind, und Deutschland daher eine Art „internationale Siedlungsgebiet“ ist, auf das alle Menschen der Erde grundsätzlich Anrecht haben. Jegliche Weigerung, einwanderungswilligen Personen, den Zugang nach Deutschland zu gewähren, ist daher „Fremdenfeindlichkeit“.
Ausgezeichnete Parade. Und als Ergänzung: Wenn es schon „völkischer Nationalismus“ sein soll, wenn die Bürger einer Nation das Recht einfordern, über die ethnische Zusammensetzung ihrer Solidargemeinschaft selbstbestimmt zu entscheiden, was war dann nochmal die Idee der freiheitlichen Grundordnung unserer Verfassung ?
Warum dann Multikulti, wenn s doch keine wesentlichen Unterschiede gibt?
@ Denis Diderot 2018 – Und wer die Grünen wählt, wählt die Linke, hehe – ein einziger Kreis aus links-grünen Kreisen, dieses Land! Motto – hauptsache gegen Rechts, der Rest regelt sich quasi von alleine!
Die große Unbekannte in Merkels CDU ist die konservative WerteUnion, dessen Vorsitzender Mitsch gestern mit sehr scharfen Worten die Politik Merkels in der Thüringen-Affäre kritisiert hatte. Sollte das Faß irgendwann überlaufen und sich die WerteUnion von ihrer vergrünten Mutterpartei trennen und eine neue liberal-konservative Partei (vielleicht mit einem Vorsitzenden Maaßen) gründen, dürfte der Aderlaß traditioneller CDU-Wähler sich weiter beschleunigen. Denn dann werden auch diejenigen unzufriedenen CDU-Wähler in Scharen zur neuen Partei wechseln, die bislang nur aus taktischen Gründen der Union treu geblieben sind und denen die AfD zu ungefestigt und zu chaotisch erscheint. Dann wird es richtig interessant. Für ein Linksbündnis Schwarz-Grün gäbe es dann keine Mehrheit mehr. Ob die FDP als schwächster Partner Jamaika zur Mehrheit verhelfen würde, wage ich zu bezweifeln. Das gleiche gilt für die schwer angeschlagene müde SPD. Regieren wird immer schwieriger in Deutschland.
Wer glaubt, dass er Millionen von Migranten ins Land holen kann und daraufhin keine Gegenreaktion erfolgt, hat eigentlich in Politik und Medien nichts zu suchen. Das haben die allermeisten Regierungen in Europa im Jahr 2015 auch kapiert. Unsere Politiker jedoch dachten wohl, dass sie sich mit dem ÖRR und Springer und Burda und Bertelsmann und dem Redaktionsnetzwerk Deutschland im Rücken alles erlauben könnten.
Übrigens, wer zum Ausklang des Wochenendes gründlich lachen will, der sollte einmal zuhören, wie Monika Grütters im DLF eine Rede vorliest. Thema: „Die Macht der Worte“
Da haben sie doch eigentlich richtig gedacht, oder? Sie können sich „mit dem ÖRR und Springer und Burda und Bertelsmann und dem Redaktionsnetzwerk Deutschland im Rücken “ alles erlauben und erlauben sich auch immer wieder alles: Beispielsweise die Forderung, eine demokratisch einwandfreie Wahl rückgängig zu machen.
Die AfD stagniert seit Jahren bundesweit bei 15% +-. Im Osten mag sie bei 25% liegen. Aber das ändert nichts daran, dass es nachwievor eine feste 85%-Mehrheit für eine Merkel’sche Politik in diesem Land gibt. Ich gehe davon aus, dass von diesen 85% ein Großteil gar nicht begriffen hat, gar nicht wirklich darüber nachgedacht hat, wohin uns die Merkel’sche Migrationspolitik kulturell und demographisch führen wird.
Kurz, prägnant, wahr !
Ich denke nicht das man diese Leute Halbgebildete nennen sollte, soviel ist dort nicht zu finden. Als Beispiel nur 2 Beispiele: Das Netz ist der Speicher.
Frage an Grüne: steht der Energiewende nicht das Kirchhoffsche Gesetz entgegen? Antwort: das ist kein Problem, Gesetze können wir ändern… aua
Herr Springer,
Folge Ihrer Analyse der AfD-Wählerbasis. Naturgemäß rekrutiert sich diese überwiegend aus desillusionierten Unions- und FDP-Wählern, aber nicht nur. Einen signifikanten rechtsradikalen Anteil sehe ich nicht, weiss es aber natürlich auch nicht. Ich denke, dass die AfD ein Hoffnungsschimmer für gut gebildete und dem marktwirtschaftlichen, leistungsorientierten Mittelstand zugewandte Bürger darstellt. Wohl wissend, dass das Parteiensystem in Deutschland als solches korrumpierend wirkt, sieht man keine andere Wahl, weil das Haltbarkeitsdatum der Parteien schlicht abgelaufen ist. Die dort Macht innehabenden Akteure sind weder hinreichend kompetent, noch moralisch akzeptabel. Ideologiegetrieben werden irrsinnige volkswirtschaftliche Verwerfungen für Politiken in Kauf genommen, die von Scharlatanen und 16- jährigen Mädchen vorgegeben werden. Das gilt es zu verhindern.
Herr (oder Frau ?) Hoffmeister,
das Problem bei dem von Ihnen angesprochen Thema ist unter anderem, daß um die Frage, was als „rechtsradikal“ eingestuft wird, seit der Gründung der AfD selbst ein heftiger Kampf um die politische Deutungshoheit ausgetragen wird. Es geht um die Frage der Legitimität politischer Haltungen und der mit ihnen verbundenen Koordinatensysteme, die nicht nur in Deutschland neu austariert werden. Von daher ist es gar nicht so einfach, genau zu sagen, wie hoch der „rechtsradikale“ Anteil unter den AfD-Mitgliedern und Wählern ist. Von interessierter Seite wird geraumer Zeit recht erfolgreich versucht, möglichst alle ehemals als „liberal-konservativ“ oder auch als „national-konservativ“ akzeptierten politischen Positionen mit dem Schlagwort „rechts“ als rechtsradikal auszugrenzen. Das hat inzwischen zu Gegenreaktionen geführt, die unter anderem in der Gründung der AfD in Deutschland zum Ausdruck kommen. Sie versucht, solche Positionen gleichsam wieder in das Spektrum des politisch Legitimen zurückzuholen und trifft dabei auf erheblichen Widerstand. Versuche einzelner Personen/Strömungen in der AfD, damit gleichzeitig auch die Verurteilung des Nationalsozialismus abzumildern, sind dabei ebenso falsch wie kontraproduktiv.
„Von daher ist es gar nicht so einfach, genau zu sagen, wie hoch der „rechtsradikale“ Anteil unter den AfD-Mitgliedern und Wählern ist.“
Eigentlich haben Sie Ihre Frage schon selbst beantwortet, Herr Springer:
„Von interessierter Seite wird geraumer Zeit recht erfolgreich versucht, möglichst alle ehemals als „liberal-konservativ“ oder auch als „national-konservativ“ akzeptierten politischen Positionen mit dem Schlagwort „rechts“ als rechtsradikal auszugrenzen.“
Bingo.
Die AfD-Mitglieder, von denen es mittlerweile über 35.000 gibt, unterliegen doch selbst auch mehr oder weniger den Einflüsterungen der Mainstream-Propaganda bzw. sind als Bürger dieses Landes nicht frei davon. So ist es nur folgerichtig, daß es innerhalb der AfD verschiedene Meinungen darüber gibt. Hier gibt es zwischen den Landesverbänden und da besonders zwischen ost- und westdeutschen Verbänden erhebliche Unterschiede. Auf Grund der unterschiedlichen Sozialisation, vor allem aber des verschiedenen Wählerklientels, ist der Einfluß besagter Propaganda auf die Rezipienten unterschiedlich groß. Einige Landesvorstände schlagen dabei eine andere Rhetorik an oder glauben, daß eine angepaßte Rhetorik für sie zielführender ist. In einem Punkt sind sich die Leute aber einig: Der Wunsch und das politische Ziel, Deutschland als kulturelle und nationale Einheit bewahren zu wollen, sind definitiv weder rassistisch noch nationalistisch oder gar „nationalsozialistisch“, sondern das völlig normale und legitime Bestrebung jeder Nation. Warum soll Deutschland hier eine Ausnahme sein? Ebensowenig ist das Bestreben nach einem positiven Verhältnis zur deutschen Nation und Geschichte in ihrer Gesamtheit, und zwar mit allen Höhen und Tiefen, als nationalistisch zu werten. In diesem Sinne wird auch die Figur Höcke gesehen. Sieht man sich dessen Reden an, so sind die alles andere als mit den negativen Attributen behaftet, die man ihm mit Vorliebe anhängt, sondern sehr wohl im obigen Sinne zu werten. Das Abweichen von der üblichen Verdammungs- und Abgrenzungsrhetorik der anderen Parteien und damit die Mißachtung der Heiligen Kühe Politischer Korrektheit ist bei Höcke lediglich dezidierter als bei anderen AfD-Vertretern, die sich da etwas geschmeidiger ausdrücken. Das hat Höcke aber zur Hauptzielscheibe der Attacken des politmedialen Establishments gemacht. Ihn hat man sich gezielt als Popanz herausgesucht, mit dem man viele politisch wenig informierte Leute (und das ist nun einmal die Mehrheit der Bevölkerung) davon abhalten will, die AfD zu wählen, unter Verweis auf Höcke. Ein übles Spiel, aber es lange Zeit funktioniert. Daß es inzwischen nicht mehr so funktioniert wie früher, zeigen die Ereignisse wie in Thüringen.
Lieber Herr Springer,
die Überwindung nationaler und kultureller Identitäten ist den rotgrünen Parteien weitestgehend erfolgreich gelungen. Was an die Stelle der abgeworfenen Identitäten getreten sein könnte, erschließt sich mir allerdings nicht. Kosmopolitische Aufgeschlossenheit kann es eigentlich nicht sein, denn die setzt die Anerkennung unterschiedlicher Identitäten voraus. Vielleicht also nichts.
Ist es wirklich eine Sackgasse oder trudelt die aktuelle Parteiendemokratie nicht eher dem Abgrund, mindestens aber einer schweren Krise entgegen, und mit ihr unser Land. Jedenfalls war das Framing der letzten Jahre auch und gerade bei den Parteien sehr erfolgreich.
Der Rahmen ist so klein geworden, das keine Alternativen mehr darin Platz finden. Ebenso wenig wie Argumente und die Suche nach der besten Lösung für Land und Leute. Eigentlich passt der Rahmen nur noch für ein Potraitfoto, so wie sie es damals schon kannte, als überall der „Erich“ hing.
Lieber Herr Wittgenstein,
mit dem „Abgrund“ habe ich so meine Probleme, mit der „schweren Krise“ dagegen nicht. Als alter Dialektiker bin ich allerdings der Meinung, daß auf jede These eine Anti-These und danach eine neue Synthese folgt. Krisen sind die Geburtshelfer dieser Entwicklung. Auch der „Erich“ wurde irgendwann abgehängt.
„Auch der „Erich“ wurde irgendwann abgehängt.“
Irgendwann hat aber verdammt lange gedauert. Ich werde zunehmend von Zweifeln geplagt, ob ich das Entsprechende hier noch erleben werde…
im übrigen:
wenn die Nazis die Begriffe
Volk, Nation usw. missbraucht haben,
ist das noch lange kein Grund, diese nicht zu benutzen und es als
„bräunliches Gerede“ ( von Herrn Höcke) zu desavouieren.
Msn höre sich die vor Blut und Waffen strotzende Nationalhymne der Franzosen an. Mehr Selbstbewusstsein und Selbstachtung bitte!
Ich will ja Deutschland gar nicht in der Rolle einer „Grande Nation“ sehen. Aber wenn in manchen Städten Deutsche bereits jetzt in der Minderheit sind, geht es um den Fortbestand unserer Lebensweise, geht es langfristig um die Existenz unseres Landes.
Liberal-Konservative können nur durch Merz für die CDU zurückgeholt oder gehalten werden, gleichzeitig mit der Abdankung von Merkel. Weil das nicht passiert, wird die AfD eher verboten. Die Unruhen auf der Straße werden in Kauf genommen, da ja nur die liberal-konservativen Nazis dafür verantwortlich gemacht werden.
Ich trau Merz ja nicht (mehr) so über den Weg, ABER Sie haben Recht, Merz wäre der einzige der das in der CDU könnte, und man liest in Linken Foren, die haben richtig Schiss vor dem als CDU Chef, das alleine stimmt mich schon Optimistisch, und außerdem gibt er gerade seinen Posten bei Black Rock ab, um sich voll auf die CDU zu konzentrieren. Nur ob er ggn. Merkels ganzen Klatschhasen ankommt ist die Große Frage, Laschet, Merkels Liebling schart ja schon mit den Hufen.
Desweiteren wie dann ? Er sagt zwar jetzt AFD nee, klar wäre ja sonst sein sofortiges ende, würde er jetzt mit der AFD sympathisieren, aber was sagt er später ? Und die FDP, hat wohl erstmal ausgedient, die muss sich erstmal erholen.
Und ob Schwarz/Grün unter Merz den gleichen Kurs wie Kurz hin bekommt, also den Grünen ne Menge abpressen, keine Ahnung, aber Merz wäre mir unter Schwarz/Grün als Kanzler lieber wie AKK, Laschet oder sonstwer, der könnte dann wenn erfolgreich AFD sowie Grüne wieder klein machen.
Ich wüsste eine elegante Lösung für Merkels Problem: Die Kanzlerin bürgert alle aus, die Afd wählen (mit anschliessender Vertreibung – etwas Flexibilität kann man von solchen Leuten ja verlangen). Damit ist sichergestellt, dass die auch sonst nirgends in Deutschland Schaden anrichten können. Wenn Merkel das will, wer sollte da etwas dagegen haben?
So etwas Hirnrissiges wäre in Deutschland nicht möglich? So so? Tja, dann warten wir mal ab…
Ganz einfach: Die Alt-BRD für die, die die „etablierte“ Parteien wählen, die ehemalige DDR für die AfD-Wähler. Käme flächenmäßig etwa hin. Man könnte dann nach ein paar Jahren sehen, wo der Laden besser läuft. Zudem könnte jeder dem es da nicht passt nach dort wechseln und wieder zurück, wenn’s doch nichts war – auswandern könnte zurückgestellt werden.
Natürlich nicht machbar. Vielleicht noch nicht.
Merkel ist einfach nur dumm. Man schreibt sie denkt vom Ende her. Richtig, aber diese Denke reicht nie bis zur Gegenwart. Deshalb gibt es nur zerstörte Wege wo sie tätig war.
Sich selbst öffentlich ins Knie schießen?
Die realität gut getroffen,
besonders bezüglich was die Grünen sind
Während Angela Merkel in Afrika weilt, derzeit in Angola Schaulaufen für die Bewerbung als kommende UN – Generalsekretärin betreibt, brennt daheim die Hütte. Sie spricht ein Machtwort, wie sie es von „Peers“ wie Putin und Erdogan gelernt hat, ebenfalls “ lupenreinen Demokraten“. Für Merkel, die „Frau ohne Eigenschaften“, sind das nur Petitessen. Das große Ziel fest im Auge, “ die Große Transformation“, möchte sie auch nach Ende der Kanzlerschaft mit Hilfe der “ Nationalen Ökologischen Kampffront“ unter Führung Baerbock und/oder Habecks weiterhin wie ein Ajatollah Chamenei heute oder Maotsedong seinerzeit, als „Geistige Führerin und Ewige Vorsitzende“ dieses Land in den angesteuerten Abgrund führen. Ihr innerer Auftrag, von wem auch immer er kommen mag, heißt : totale Deindustrialisierung, asymmetrische Regredienz zum Entwicklungsland mit ökologischer Staatsreligion, geprägt von Mangel – und Planwirtschaft. Bei Sturm wie heute fährt kein Zug mehr, bei Streik fliegt kein Flugzeug mehr, bei Stromausfall fährt kein E – Auto mehr. Alle Individualverbrenner werden nach und nach aus dem Verkehr gezogen. Alles wird gut, die „Asketische Demokratische Partei Deutschlands „, eine SED 2.0, wie sie sich nennen wird, wird die letzte Opposition “ AfD“ dann verbieten, da sie „Nazis“ sind. Und Merkel feiert ihren 75., ihren 80., ihren 85., ihren 90. GEBURTSTAG und hält den Menschen, „die Dank meiner Bemühungen jetzt hier leben dürfen“ schöne Grußbotschaften, zu Neujahr, zum Internationalen Frauentag, zum 1.Mai, zum 8. Mai und und und wenn sie nicht mehr steht, so sitzt oder liegt sie eben. Dazu die neue Alte Nationalhymne “ Auferstanden aus Ruinen…“ und die neue Fahne : ein Grünes Tuch mit ** der Roten Raute im Zentrum.
So viele Grünenstimmen hat die CDU nicht eingeworben. Die Grünen sind keine Wechselwähler. Und, wenn … wäre das grüne Potential 40 % wenn die alle da geblieben wären ?
„Und, wenn … wäre das grüne Potential 40 % wenn die alle da geblieben wären ?“
Inzwischen starrt man angesichts des „Greta-Hype“ und der Wahlerfolge der Grünen in der Vergangenheit auf dieses Wählerpotential wie das Kaninchen auf die Schlange. Dabei ist wenigstens im Osten und zunehmend auch im Westen nicht zu verkennen, daß der Zuspruch für die Grünen wieder signifikant zurückgeht. Das ist bei den immer sichtbarer werdenden Folgen der grünen „Klimarettungspolitik“ über die Besteuerung von Luft, den steigenden Energiekosten und besonders des ideologischen Kriegs gegen das Filetstück der deutschen Wirtschaft namens Kfz-Branche nur folgerichtig. Diese Folgen in Form von Arbeitsplatzabbau und -verlagerung in diesem Bereich werden sich im Laufe noch diesen Jahres drastisch verstärken und die letzten Illusionen zerstören, man könnte den Wohlstand halten und sich gleichzeitig über die Politik der „Welt-„, mindestens aber „Klimarettung“ das erwünschte gute Gewissen schaffen, das man lt. medialer Berieselung heute zu haben hat.
Schön, dass Sie auch Kritik an der AFD üben. Nur das mit dem Parteienverbot sehe ich ängstlicher als Sie. Bisher gab es in Deutschland links, rechts und bei den Islamisten zwar zu viele Spinner, aber dennoch nur einen sehr kleinen Anteil. Mit einem Parteienverbot müssen liberale und konservative ins Exil oder den Untergrund gehen. Und dann sinkt das politische Niveau schlimmstenfalls auf nordirische Verhältnisse aus den schlimmsten Zeiten. Und wer macht dann bei uns ein Karfreitagsabkommen?
Ich fasse kurz zusammen: Schlingerkurs zahlt sich nicht aus, weder auf der Strasse noch in der Politik. In beiden Fällen führt er in den Abgrund!
Merkel ist es ziemlich egal wer oder was (z.B. das ihr anvertraute Land) in Trümmer geht solange sie ihre Agenda Deuschland zu schädigen und auf Global Sozialismus Kurs zu kriegen, durchziehen kann. Laut Vera Lengsfeld wäre Merkel auch in die SPD eingetreten wenn diese ihr gleich einen Posten in der Führung angeboten hätte.
Die Debatte wer mit wem koalliert ist angesichts der großen gleichgeschalteten grün sozialistischen Einheitspartei relativ fruchtlos. Eher eine Pest oder Cholera Frage. Jahrzehntelange Auswahl an entsprechendem Polit „Personal“. Inzwischen per „Säuberung“ – siehe Hr. Hirte. Außer der AfD vertritt hier niemand mehr die Konservativen. Das die Parteien nicht mehr dem Volk dienen sieht man Tag Täglich, bei jedem Rechtsbruch (Wahl rückgängig machen), jedem gesteuerten Medienhype und unverantwortlichen Weichenstellungen für die Zukunft.
Horst Seehofer: Ein weiterer Erfüllungsgehilfe.
Die Union steht bundesweit immer noch bei 28%. Was sind das für Wähler, was wollen die als Wähler erreichen? Das können ja nicht alles Wechselwähler von SPD und Grünen sein, sondern da sind noch viele Stammwähler dabei. Wieso halten sie der Union immer noch die Stange, obwohl sie nur noch rot-grüne Politik bekommen? Das sollte man mal näher untersuchen.
Heute abend tue ich mir Anne Will (ja ja ich weiß das ist ein ganzen Satz) an.
Ich will wissen, was Alice Weidel zum Thema zu sagen hat.
Oder schaun wir mal wie sie niedergemacht wird…
Werter Herr Springer,
die Achse des Guten hat am 07.02. auf einen Bericht der Passauer Neue Presse hingewiesen, nach dem Hubert Aiwanger ankündigt, dass die Freien Wähler bei der nächsten Bundestagswahl bundesweit antreten wird. Wie Sie ja feststellen vergrößert sich die Respräsentationslücke liberal-konservativer (Nicht-)Wähler immer weiter. Durch die Vorgänge rund um und in Thüringen vermutlich grade nochmal gradezu sprunghaft.
Wäre es nicht an der Zeit, dass sich diese Gruppen endlich in einer neuen Partei, oder eben einer bestehenden wie den Freien Wählern, verbünden? Wie würden Sie die Chancen der Freien Wähler nach derzeitigem Stand einschätzen und wäre es überhaupt rein organisatorisch möglich bis zur nächsten Bundestagswahl eine völlig neue Partei zu gründen? Und wären diese Gruppen in ihrer Ausrichtung überhaupt komatibel?
Die Chancen der Freien Wähler bei einer Bundestagswahl kann ich schlecht einschätzen. Es käme auf einen Versuch an. Von weiteren Neugründungen halte ich eher nichts.
Die letzten Tage kann ich gar nicht so schnell lesen, wie teilen möchte…..
Halbgebildete……. wär‘ schön, wenn es so wäre.
Ich bin ein abtrünniger CDU Wähler, betrachte die AfD aber nicht, wie der Autor schrieb, als Notlösung. Ganz im Gegenteil! Ansonsten stimme ich dem Autor weitgehend zu.
Am Ende wird die Bolschewistin ihr Ziel ereicht haben und die CDU zerstört haben. Na und ,weshalb soll ich mir die Gedanken der CDU-Mitglieder machen, sie tun ja selbst nichts für den Erhalt ihrer Partei ?
Es ist so wie mit der Bundeswehr, die von der Leyen systhematisch vor die Wand gefahren hat. Aber gab es einen Aufschrei des Offizierscorps oder gar Wiederstand des selben ? Da kam nichts, gar nichts. Nur der Bürger war rasend vor Wut aber machtlos. Ergo, nie wieder sich da Gedanken machen, wo die, die es unmittelbar betrifft es nicht tun.
Und die deutsche Industrie sieht schweigend zu, wie sie Platt gemacht wird. Der Bürger wartet vergeblich darauf, dass die,die da in den Vorstandsetagen sitzen, sich diesem Ansinnen in den Weg stellen, aber auch da wartet er vergeblich, es kommt nichts, überhaupt nichts.
Nein, man muss die Entwicklung oder besser Abwicklung Deutschlands zwangsläufig zur Kenntnis nehmen, eventuell bei der Wahl reagieren, aber an sonsten sich hautsächlich auf das konzentrieren, was man wirklich als Einzelner irgendwie beinflussen kann und das ist im Wesentlichen das eigene private Umfeld. Dushan Wegner würde sagen, seine Kreise ordnen.
Es ist verschwendedete Lebenszeit sich zum Beispiel um den Standort Deutschlands ,was die Autoindustrie angeht , Sorgen zu machen. Machen sich die gutbezahlen Manager darüber Sorgen ? Wenn ja, dann wenigstens im Stillen.
Es würden sich viele Beispiele finden lassen, wo der Bürger Tag ein Tag aus fassungslos und wütend dem Werk der Zerstörung zusehen muss und dazu immer wieder vergeblich darauf warten muss, dass, die , die eventuell die Mittel und Möglichkeiten dazu hätten , dem entgegen zu treten, nichts tun wollen und es einfach geschehen lassen.
Ist eigentlich der Bau eines Mausoleums schon beauftragt?
Wieso Sackgasse? Das sehe ich anders. Merkel will durch die Verhinderung der politischen Mitwirknug der AfD diese in die Radikalität treiben. Optimal wäre: Die AfD wird daraufhin verboten. Dann wäre Merkel die strahlende Siegerin, die den Drachen getötet hat. So lange die AfD bleibt wird der Kurs: Nie wieder Faschismus gefahren und alle Gegner Merkels werden als Nazis (sofern sie nicht noch linker sind) diffamiert. Was aus der CDU und aus der deutschen Demokratie wird, ist Merkel im besten Fall egal! Im schlimmen Fall: Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!
Hans-Georg Maaßen auf Twitter:
„Zeitgleich erklärt Kemmerich in Erfurt seinen Rücktritt „mit sofortiger Wirkung“. Aus der FDP ist zu hören, Merkel habe diesen Schritt mit der Drohung erzwungen, ansonsten sämtliche Landesregierungen beenden zu wollen, an denen CDU und Liberale beteiligt seien.“
Kann jemand diesen Tweet bestätigen?
Hans-Georg Maaßen zitiert einen Artikel aus der heutigen Welt am Sonntag.
Der Größenwahn der Gottgleichen bricht sich Bahn….
Wie viele sollen das sein? Ich kenne nur zwei, SH und NRW.
Das ist doch Merkel völlig egal, ob sie die CDU oder ganz Deutschland vor die Hunde gehen läßt, solange sie mindestens bis 2021 Kanzlerin bleibt. Da sie sicher nicht TE oder andere objektive Medien liest, hört oder sieht, wird ihr auch verborgen bleiben, wie sehr sie verachtet wird ( mein Empfinden geht noch wesentlich weiter ), was ihr wahrscheinlich ebenfalls egal ist. Und die Hofschranzen von ARD bis ZEIT werden ihr, sollte sie doch einmal abtreten, das Gefühl geben, als Weltretterin in die Geschichte einzugehen.
In der eigentlich sehr gelungenen Analyse von Herrn Springer fehlt mir ein Aspekt: Warum gelingt es der FDP nicht, Wähler mit liberal-konservativer Gesinnung anzuziehen? Programmatisch unterscheiden sich FDP und AfD gar nicht sonderlich. Man mache mal zu einer x-beliebigen Wahl den Wahl-O-Mat.
Man beantworte bitte meine Frage unter der Annahme, die letzte Woche wäre noch nicht geschehen. Klar, jetzt kennen wir die Antwort. Die FDP ist zumindest auf Bundesebene feige. Den Mut des Landesverbandes Thüringens und insbes. von Herrn Kemmerich möchte ich ausdrücklich loben. Dass Herr Kemmerich jetzt zurück tritt, kann man ihm nicht vorwerfen. Wenn der komplette links-grüne polit-mediale Komplex Druck ausübt und auch der außerparlamentarische Arm der linken Parteien mit Gewalt droht, würde ich mich auch zurück ziehen. Aber wie Nibelung weiter unten schreibt, ist es peinlich, wenn z. B. Herr Lindner aus der Oppositionsrolle heraus pariert, weil der Staatsratsvorsitzenden ein Wahlergebnis nicht passt. Wirklich schade, ich sehe neben der AfD eigentlich nur noch die FDP als mögliches Korrektiv zu immer mehr links-grüner Politik, die offensichtlich hin zu einer DDR 2.0 will.
Parallel dazu läuft der gleiche Mist in der FDP ab. Auch hier werden jetzt die eigenen Leute in den Wahn getrieben. Ein Teil wendet sich von der Politik ab, ein anderer akzeptiert widerwillig die AfD als „Notlösung“. Warum widerwillig? Warum nur als Notlösung? Das ist die Frage, die sich an die Wortführer dieser Partei richtet? Grundsätzlich halte ich den Tabubruch für ein legitimes Mittel des Veränderungswillens. Aber es gibt Tabus, die man einfach nicht brechen sollte, und dazu gehört meiner Meinung nach die Erinnerungspolitik, die in Deutschland seit 40 oder 50 Jahren betrieben wird. Es ist weder nötig noch gut, hier eine 180-Grad-Wende anzustreben. Muß man denn wirklich ein Kyffhäusertreffen veranstalten, mit dieser – ich würde sagen: eher peinlichen als faschistischen – Symbolik? Wenn aus der Notlösung eine Lösung werden soll, dann sollten die Funktionäre dieser Partei sich ein Vorbild an Gauland nehmen: in der Sache bestimmt, im Ton konziliant, im Auftreten bürgerlich. Es gibt viele gute Gründe, die Zustände in Deutschland zu kritisieren und aus der Opposition heraus zu bekämpfen. Überflüssige Tabubrüche stören da nur.
Ihr Ziel ist, wie in Davos gesagt, die „große Transformation“ hin zu einer maximal vermischten Weltgemeinschaft, grün-sozialistisch, alle Nationalstaaten aufgelöst.
Das ist nichts anderes, als die große Gleichmacherei. Auch bekannt unter dem Begriff Kommunismuss. Wenn alles und alle gleich sind, ist das aber das exakte Gegenteil der geheiligten Buntheit und Vielfalt.
Eine wirklich, wirklich schrecklich dumme Idee. Dabei werden nur die Leistungsfähigen kaputt gemacht, die Looser bleiben auch weiterhin Looser.
Wie wäre es, vielleicht erstmal beim Fußball mit der großen Transformation anzufangen: jeder Spieler jedweder Leistungsklasse kann überall spielen, wo immer er auch gerne möchte. Ich wünsche viel Spass dabei.
Und so ganz nebenbei: ich verbitte mir nachdrücklich, daß ich oder mein Land mit irgendwelchen Looser-Ländern gleichgesetzt wird. So viel Verachtung gegenüber den Errungenschaften meiner Vorfahren kann ich gar nicht entgegenbringen.
Wie bitte? „mitte-links-Kurs“? Für mich heißt Merkels Kurs: Sozialismus und Anarchie durch Staatsaufgabe.
Und, darüber redet der Autor nicht einmal, Merkel hat neben all den anderen verantwortungslosen Entscheidungen nichts für den Erhalt der Zukunftsfähigkeit dieses Landes getan. Die ganze Trift nach linksradikal (sic!) hat Merkel in einer Periode betreiben können, in der Deutschland als Exportsupernation eine Sonderkonjunktur durch den Chinaboom einfahren konnte. Die Steuern sprudelten, dauerhaft gute Beschäftigungslage. Merkel und ihre Klatschhasengarde konnten dies als eigenen Erfolg verkaufen. Dabei haben sie dazu NULL beigetragen. Das Merkel und Söder noch 25% kriegen, liegt nur daran, dass Arbeiter, Beamte und Rentner bis jetzt zuverlässig jeden Monat Geld überwiesen bekommen. Sonst sähe es bei der Union schon lange so aus wie bei den Christdemokraten in Italien.
Die nächsten Wahlen werden jetzt sehr wahrscheinlich im Zeichen der Wirtschaftkrise stehen. Was die Merkel-CDU (mit ihren vielen „Experten“) wohl für Maßnahmen ergreifen wird gegen die rasant steigende Massenarbeitslosigkeit? Was Merkels linksradikale Journalistenfreunde wohl für Vorschläge haben?
Die Union könnte (ich denke, sie wird sicher) ganz schnell da stehen, wo die SPD jetzt schon steht.
Das ist leider die einzige logische Schlussfolgerung, diese rational gewonnenen Erkenntnis wird noch durch emotionale Bindungen und geschürte Ängste unterdrückt.
Wer weiter verkauft und verraten werden will, wählt Schwarz. Rot, Grün, Gelb erledigt den Rest.
Unsere Bundeskanzlerin mit ihrer prophetischen Gabe tönte in Davos: Uns stehen Transformationen von gigantischem historischen Ausmass bevor. Wie immer hat sie Recht. Diesmal für die eigene Person. Das wird ein Absturz 1. Klasse geben. Es rumort gewaltig in der CDU, die jetzt zwischen grün und blau eingekeilt ist so wie die SPD zwischen grün und dunkelrot. Sehr guter, analytisch-fundiert gehaltener Artikel.
Die Merkel war von Anfang an fertig. Die hatte nie einen „Plan“. Getrieben von oft einsamen ad-hoc-Entscheidungen und dem Versuch die Folgen dieser halbwegs auszubügeln, das fing mit der EURO-Rettung an, trieb sie die CDU sehr früh auf den falschen Weg, den diese nur deshalb mitmachte, weil Merkel es verstand, alle denkbaren Konkurrenten und Gegner auszuschalten, Biedenkopf z.B. oder Röttgen. Übrig blieben nur die Kleingeister und Jammerlappen, so, dass die CDU heute kein Personal mit Potenz mehr hat.
Das ist ev. die Chance von Maaßen, wenn er alles richtig macht, denn auch den hat sie weggetrickst, allerdings ist ihre Macht nicht mehr groß genug, ihn zu vernichten.
Nicht die Linken sind das Problem in Deutschland, die Feigheit der FDP und CDU und ihrer verträumten, eingeschüchtert, studierten und wohlhabend Wähler, die aus Angst vor Repression und Ächtung die Klappe halten (müssen) und treudoof weiterhin die CDU wählen, die Hoffnung auf Leuterung der CDU stirbt scheinbar gar nicht.
Verachtung der ehemaligen Wählerschaft wird inklusive gefeiert, verständlich, schließlich will man den kläglichen Rest doch einschüchtern, der Rest der CDU Wähler verachtet sich selbst, selbstverständlich wie bei allen Linken, projetziert er diese Verachtung auf sein Gegenüber.
Die CDU verhält sich wie die Linken, macht Politik wie die Linken, haben eine linke Führerin. Koalition mit den Linken.
Die CDU ist eine linke Partei, aufwachen und hinschauen, nicht in der Vergangenheit hängen bleiben
Sehr geehrter Her Springer,
ich stimme Ihrer Analyse weitgehend zu, allerdings mit einer Ausnahme:
Ich glaube nicht, dass die Grünen an einer Koalition mit der CDU interessiert sind. Rot und Dunkelrot stehen ihnen deutlich näher als die CDU, in einem rot rot grünen Bündnis können sie ihre politischen Vorstellungen deutlich besser verwirklichen als in grün schwarz.
Falls die CDU die in den meisten Umfragen gegebene Mehrheit des „bürgerlichen“ Lagers nicht nutzt, sondern den Weg kampflos für rot rot grün freimacht, kann sie sich von einer Regierungsbeteiligung in Bund und Ländern für lange Zeit verabschieden.
Aber die CDU ist wesentlich devoter als SPD und Grüne.
Sehr geehrter Herr Mueller, die derzeitige Strategie von Habeck und Baerbock sieht vor, für Grün-Rot-Rot wie Schwarz-Grün „anschlußfähig“ zu sein und dies den Wählern als einen Beitrag gegen die „Spaltung“ des Landes schmackhaft zu machen. Ob dies funktioniert, werden wir sehen.
Gelernt ist halt gelernt.
Die gelernte FDJ-AgitProp-Sekretärin, derzeitige -nicht meine!- Bundeskanzlerin, auch designierte zukünftige VORSITZENDE DES UN-WELT-SOWJET?, hat mM gekonnt und in bisher nicht bekannter Weise, die durchaus respektable und zeitweise sehr erfolgreiche konservative bürgerliche xDU – das C = christlich, ist mM iS des Kuluturmarxismus nicht mehr angezeit- sozusagen mit dem Gift des Sozialismus subcutan infiziert, in der Wirkweise ähnlich dem Clostridium tetani.
Das Lächeln, sofern sie es mal zeigt, erinnert mM an den Risus sardonicus, auch das tetanische Zittern im Klang/Angesicht der Deutschen Nationalhymne/-Fahne?
Liebe zu Klatschhasen mutierte xDUler, da hilft bei Symptomausbruch leider keine Therapie mehr, die ersten xDU-Abweichler erfahren jetzt schon die persönliche(!) „Aufmerksamkeit“ ihrer Meisterin, andere „Unverzeihliche“ stehen wohl auch schon Dank ihrer persönlich ausgesprochenen Polit-Fatwa samt Familie unter Polizeischutz, sofern das überhaupt geht -> MP Kemmerich und Familie, wahrscheinlich beschäftigt er sich schon mit dem Gedanken der Emigration? Ich würde Amerika, US, Canada oder Israel wählen?
Komintern 2.0, läuft.
Ich glaube nicht, dass die CDU noch zu retten ist. Dass eine Kurswende absolut unrealistisch ist, haben die letzten Tage klar bewiesen. Die CDU (und CSU) ist eine weitere linke Partei. Ihr Wählerpotential stützt sich vermutlich zum größten Teil auf Rentner und andere, die einfach zu faul (oder zu dumm) sind, darüber nachzudenken, wo sonst sie ihr Kreuzchen machen könnten. Die linksgrünen Wechselwähler sind vermutlich zu 99% schon wieder bei den Grünen, die dank multimedialer Unterstützung viel attraktiver sind. Und die AfD-Wähler kommen ganz sicher nicht wieder zurück.
Einzige Chance zur Rettung wäre eine Abspaltung der WerteUnion (die ja nun auch offiziell als unerwünscht erklärt wurde), idealerweise zusammen mit der Mittelstands-Union, und Gründung einer neuen Partei, vielleicht zusammen mit Luckes LKR und den Freien Wählern. Wenn dann plötzlich im Bundestag und in den Landtagen ausreichend Abgeordnete von CDU und CSU die Fraktion wechseln würden, wäre Merkel tatsächlich am Ende. Verdient hätte sie es, aber es ist zu schön, um wahr zu werden…
Das muß man sich mal vorstellen, da läßt sich ein Liberaler im dritten Wahlgang mit Rücksprache aufstellen und als es brenzlig wird, verleugnen die Gelben ihren eigenen Kandidaten, weil sich andere Demokraten an diesem Erfolg beteiligt haben und wenn die Schwarze und das rote doppelte Lottchen es anders sehen, geraten die in Panik und so etwas nennt sich Partei der Erfolgreichen und macht sich dadurch nicht nur zum Lakeien von den Linken dieser Republik, sondern beweißt auch noch der Bevölkerung wie dumm und feige sie sind und was die Größte anbelangt, so war sie noch nie schwarz, sie ist vermutlich in der tiefsten Wolle dunkelrot gefärbt und hat deshalb für die grünen Westkommunisten, die Sozialisten die Ostkommunisten weit mehr übrig, als man annimmt und nur so können solche Entscheidungen, die ihr Kraft ihres Amtes in diesem Fall noch nicht einmal zustehen. Das alles ist keine Politik von dieser Frau, das ist von Anfang an vergleichbar mit der Echternacher Springprozession, haltlos, geburtsgeprägt, bauernschlau, intrigant, feige, machtbesessen und orientierungslos und vermutlich kann sie es selbst bis heute nicht fassen, warum sie in dieses Amt gehievt wurde und dann ist sie noch den Schalmeienklängen ihrer internationalen und nationalen Förderer erlegen und dabei durch die Decke gegangen und was sich hier abspielt ist einmalig in dieser Republik und ihre Hofschranzen haben sich ja auch im Laufe der Jahre angepaßt und verschauckeln mit ihr gemeinsam die Bürger und Parteiführer, die mit einer gewählten Partei in den Länderparlamenten nicht leben können, sollten ihr Amt aufgeben, denn mit ihrer Haltung verstoßen sie nicht nur gegen den Wählerwillen, sondern auch gegen all jene, die die AFD als notwendiges Korrektiv betrachten und was das mit Nazis zu tun hat entschließt sich jeder Vorstellung, die Nachfolger der Mauermörder sind aber immer noch aktiv und das sollte stören, aber nicht eine konservative Partei, die das Ergebnis der verfehlten Politik von Merkel ist und sonst nicht.
Sie zeichnen ein wunderbares Bild der „politischen Willensbildner“ dieser Republik unter der Fuchtel einer Unseligen Frau.
Die Revolution des Nihilismus marschiert, gestern braun, heute grün. Die cDU und sPD wollten darauf surfen und brauchen sich jetzt nicht zu wundern, dass die „zufriedenen jungen Herrschaften“, wie damals meinend „Der morgen ist mein“, lieber das Original statt schlechter Kopien bevorzugen, auf dem Weg zur Einfalt vor kunterbunten Fassaden.
Mit Merkels Wahl-Rückgängig-Enscheidung ist klar, dass die Regierungsbeteiligung der CDU/CSU in dem Moment dauerhaft beendet ist, in dem die Grünen stärker sind als die Union. Habt Ihr das schon bemerkt, Ihr CDU-„Strategen“? Und ist Euch letzte Woche aufgefallen, wie arrogant die RotRotGrünen mit Euch umgegangen sind? Wie wärs mal mit Nachdenken – mit Euren Pöstchen ist es bald vorbei!
Bei Bedarf treten Merkel und Co halt zu den Grünen über.
Inhaltliche Differenzen gibt es ja eh nicht.
Lesen die hier mit, die CDUler? Ich bezweifle. Die haben doch ihren Staatsfunk.
Man kann die Wählerwanderungen nicht nur aus der „politischen Herkunfts-Perspektive“, sondern auch aus der „individuell-persönlichen Zukunfts-Perspektive“ betrachten. Also sowohl auf die individuelle Perspektive kurz vor den Wahlen in der Zukunft, als auch auf die individuelle Perspektive nach den nächsten Wahlen je nach neuer Koalition. Damit meine ich: Wie wird sich z.B. durch Gesetzesänderungen und Steuererhöhungen, oder durch das gesellschaftliche Klima (*) für große Teile Bevölkerung die persönliche Situation vor Wahlen darstellen? Was nützt es dem kleinen Angestellten eine grüne Moral vor sich her zu tragen, wenn am Ende des Monats kein Geld für Rechnungen oder ein normales Leben mehr vorhanden ist. Was nützt es ihm, wenn sein Geld auf dem Konto nicht nur weniger wird durch Minus- oder Nullzins, sondern gleichzeitig auch noch weniger wert wird? Auch das sind konkrete Dinge, abseits der politischen Herkunft, die in eine Wahlentscheidung hinein spielen werden, wenn sie anfangen spürbar zu werden. Den Leuten wird immer mehr genommen, und Geld ist hier auch nur Freiheit neben vielen anderen Freiheiten, dafür wird aber nichts gegeben. Weder Infrastruktur, Sicherheit, noch eine solidere Zukunft. Sozialistische Hütchenspiele, wie „Linke Tasche – rechte Tasche“ durch Steuererleichterungen, Leistungsansprüche etc., sind längst durchschaut und ziehen schon lange nicht mehr.
(*)Immer mehr Bevölkerungsgruppen und Gruppen Andersdenkender werden stigmatisiert, diffamiert, es wird gegen sie gehetzt. Ob es die Oma im SUV ist, der alte weiße Mann generell, Mitglieder in Traditionsvereinen, Beamte der Exekutive, jetzt auch politische Funktionsträger der Alt-BRD-Parteien aufgrund von Meinungsäußerungen, politische Akteure außerhalb der Politik generell, auch die Meinungs-Zensur, die jeden treffen kann und gleichzeitig jeden dadurch öffentlich pauschal als Extremisten diffamiert, …
„Sie wird zwischen den Grünen und der AfD zerrieben.“:
Dann soll es so sein. Wobei sicherlich der größere Teil zu den Grünen geht.
Aber auf Dauer vertraue ich auf meine lieben deutschen Gutmenschen. Solange es sie nicht persönlich betrifft, ist ihnen alles sch…egal – außer natürlich Gutmensch sein, denn das ist gerade voll angesagt.
Wenn es sie aber ganz persönlich trifft, wie derzeit für sehr sehr kurze Zeit manche FDP-Abgeordnete, ist Schluß mit lustig. Dann sind sie auch einmal „ganz überracht“. Und ob ihnen dann Grün wählen noch so viel Spaß macht, ist die Frage.
Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Wobei ich allerdings bei den Grünen ungern von Moral sprechen möchte, nur meinen die Grünenwähler die hätten eine.
Dass die Union „…. weiter in Richtung eines Mitte-links-Kurses segelt“?
Ich hör‘ wohl nicht richtig: Sie segelt nicht „IN RICHTUNG eines Mitte-Links-Kurses“, sie segelt (mindestens) „AUF SCHARFEM Linkskurs.“
Merkel wollte mit ihrer Politik das gesamte politische Spektrum abdecken. Gelang am Anfang in Ansätzen. Jetzt allerdings zeigt sich, dass ihre Flügel zu kurz sind.
Zitat: „Die AfD-Führung beansprucht daher, dass ihre Partei ein Repräsentant liberal-konservativ gesonnener Wähler ist.“
Diesen Anspruch darf die AfD zurecht haben und sollte sie meiner Ansicht nach, trotz aller erbitterten Widerstände, immer wieder laut artikulieren. Egal wie man zu dieser immer noch sehr jungen Partei auch stehen mag. Ein Großteil seiner Wähler trägt diesen liberal-konservativen Keim in sich.
Der dritte Absatz des Artikels gibt treffend meine persönliche Situation wieder. So ist es.
Schön, daß da draußen doch jemand ist, der mich versteht, der die Realitäten sieht und offen ausspricht.
Ich vermisse es so.
Selbst in der FAZ steht Hetze allenthalben, daß man dreimal nachschaut, ob es nicht die TAZ ist.
Und ja, in die Formulierung des ersten Satzes des Absatzes hätte ich persönlich auch ein „beansprucht AKTUELL ZU RECHT, daß ihre Partei ein Repräsentant liberal-konservative….ist“ eingeflochten. So weit ist es leider mit Schwarz-Gelb gekommen (inzwischen auf Plakaten ja, unerwartet ehrlich, längst Merkelrot-Magenta).
Ebenso ist der letzte Satz des Absatzes aus meiner Sicht zu schwach formuliert. Eine Rückkehr zur Union ist nicht unwahrscheinlich, sondern unmöglich.
Denn den Nazivorwurf kann man nicht zurücknehmen. Das vergißt man sein Lebtag nicht mehr und das vergibt man auch nicht.
Wenn einer mich Arschloch nennt, dann kann man sich vertragen und noch am gleichen Abend wieder ein Bier zusammen trinken.
Aber Nazi?
Aus reiner Parteitaktik heraus?
Nein, das ist nicht zu verzeihen. Das zerschneidet jegliches soziale Band.
Und ich will ganz ehrlich sein. Da bleibt in mir nur noch der Wunsch, alles mir möglich zu tun, um die CDU politisch im Staub liegen zu sehen.
Ja, was das angeht, hat die Union tatsächlich bekommen, was sie gerufen hat. Nein, keinen Rassisten, aber einen hasserfüllten unerbittlichen politischen Gegner.
Aber ich habe damit nicht angefangen,. Ich hatte das nie vor. Ich wehre mich nur. Ich versuche das Land zu verteidigen, dem ich einst „treu dienen wollte“, in dem ich alt werden wollte, in dem meine vier Kinder aufwachsen, in dem ich mich über Enkel freuen wollte.
Jetzt rate ich meinen Kindern zur Auswanderung. Das sagt wohl alles.
Danke für Ihren wundervollen Kommentar.
Soweit zutreffend mit zwei Anmerkungen : Es ist egal, ob und wie die AfD agiert, vom Programm abgesehen, das fast keiner zur Kenntnis nimmt, die Stigmatisierung wuerde mindestens bleiben, weil sie fuer Merkel und die Gruenen taktisch notwendig ist. Zumal selbst Merkelkritiker es nicht lassen koennen, die AfD nach bestimmten, dazu noch sehr problematisch interpretierten Aussagen Einzelner, nicht einmal der Spitze, zu beurteilen. Nach diesem Beurteilungsmassstab muessten Gruene und Linke schon lange verboten sein. Und selbstredend geht es hier nicht (nur) um Parteitaktik, ueber die man zunächst sogar lachen koennte. Sondern um nicht weniger als das Schicksal dieses Landes und seiner Bürgerinnen, um die Frage „totalitaerer Sozialismus“ , irgendwann vielleicht in einem Imperium namens EU, nebst Anhang, oder liberaldemokratischer Rechtsstaat. Tragisch genug, dass diese allein relevanten Alternativen und der Weg in die erstgenannten Option von ca. 85 % plus etlichen Autoren nicht erkannt wird, was viele akademisch distanzierte Beiträge immer wieder erkennen lassen. Die CDU und ihr Weg, den ich persönlich nicht direkt beeinflussen kann, sind mir persönlich voellig gleichgültig, der liberaldemokratische Rechtsstaat nicht. Um den! zu retten, wähle ich „sogar“ AfD und das ist dann tatsaechlich heutzutage alternativlos, liebe Autoren.
Herr Springer hat recht. Die CDU hat sich durch Frau Merkels Politik in eine ziemlich ausweglose Lage gebracht und wird daher weiter an Wählern verlieren. Sollte keine personelle und programmatische Rückbesinnung auf die Wünsche der im Kern liberal-konservativen Mittelschicht erfolgen, ist ein weiteres Wachstum der AfD vorprogrammiert.
Ein Verbot der AfD ist eine absurde Vorstellung. Nicht nur wegen dem zu erwartenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts sondern schlicht aufgrund der Tatsache, dass man ca. 8 Millionen Wähler nicht einfach „verbieten“ kann.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Vorgänge in Thüringen, die wohl in der Wahl des neuen Ministerpräsidenten Ramelow mit AfD-Stimmen ihren Höhepunkt finden werden. Was dann geschieht, wird zu einer der interessanten Herausforderungen in der Deutschen Demokratiegeschichte werden. Der die Demokratie mit Füßen tretende Vorschlag der Linken durch ihre Fraktionsvorsitzenden an die CDU, doch bitte eine Anzahl von willfährigen CDU-Abgeordneten zur Wahl von Herrn Ramelow zu verpflichten, ist ein weiterer Beweis der perversen Demokratieverachtung der SED-Nachfolger.
Nicht nur die CDU befindet sich in einem desolaten Zustand. Das ganze Land wurde ruiniert. Allein der wirtschaftliche Schaden wird um die 10 Billion Euro beziffert. Dazu noch die Zerstörung der EU und der guten Beziehungen zu vielen wichtigen Partnerländern.
Genau so ist es. Sie ist dabei den ganzen Westen zu unterminieren!
Sind Sie mit den (nur) 10 Billionen sicher? Könnte durchaus gut das Doppelte betragen. (Derivate, private und Firmenschulden, grauer Kapitalmarkt, ….)
Und wer steht dann für diesen Mist gerade??!!
Die AfD hat das nicht vergeigt!
Merkel hat die CDU zerstört.
Die CDU hat sich zerstören lassen! Die CDUler scheinen, wie weiland die SEDler, nur an ihren Posten zu kleben und nicht mal mehr von 12 bis Mittag denken können oder wollen….
Nicht nur die CDU, diese kommunistisch sozialisierte Autokratin hat das ganze Land auf dm Gewissen, sofern sie ein solches überhaupt besitzen sollte.
Um die CDU ist es nicht schade, denn die hatte jahrelang die Möglichkeit, Merkel sonstwohin zu schicken. Aber die Schleimer dachten und denken weiterhin nur an ihre gut dotierten Posten.
…. und unser Heimatland. Zumindest ist sie auf dem besten Weg dies zu vollenden.
Ergänzung
Merkel hat die CDU zerstört. Richtig! Aber für diese gezielte Zerstörung hat sie willige Erfüllungsgehilfen gefunden. Die CDU-Mitglieder dulden diese Zerstörung und klatschen bis auf wenige Ausnahmen Beifall. Insofern ist Merkel nur ein Problem, das eigentliche Problem sind aber die Mitmacher, Dulder und Helfer. Dass eine völlig rechtskonforme Wahl in Thüringen durch das Diktat einer Frau Merkel auf Drängen des rot-grünen Mobs zurückgespult wird, ist ein offener Rechtsbruch. Dieser müsste geahndet werden und für Empörung sorgen. Aufrechte Demokraten werden dem rot-grünen Mob gewissermaßen zum „Fraß“ vorgeworfen. Für mich ist das unbegreiflich.
Man hat nicht sofort mit dem Beginn der Kanzlerschaft der A.Merkel, aber dann zunehmend schnell bemerkt, dass die Kanzlerin ihre Sozialisation in der DDR und nicht in der Bonner Republik erfahren hat. Ihre Verwurzelung in der CDU war so gut wie keine, sonst hätte sie gewußt, dass die Dreigliederung der Union, christszial, wirtschaftsliberal und konservativ deren eigentlichen Markenkern ausmacht und das seit ihrer Gründung nach WKII
Das konservative Teilelement der Union glaubte sie vollständig vernachlässigen zu können, wahrscheinlich weiß sie gar nicht, was konservativ eigentlich ist.
Ihr Elternhaus war linksprotestantisch und sozialismusaffin. Ihr Vater der „rote Kasner“ war Parteigänger des DDR-Bischof Schönherr, der den Protestantismus in der DDR nicht im Gegensatz zum kommunistischen Regime sah, sondern ihn systemkonform machen wollte.
Dass Merkel in der CDU gelandet ist und nicht etwa bei den Grünen oder der SPD ist kalkulatorisch rein machtpolitisch motiviert gewesen.Merkel wollte Politikerin werden, die Option in der CDU mit Protektion von Kohl ganz nach oben zu kommen , waren besser als bei der SPD oder den Grünen. Diese Kalkulation ist aufgegangen und hat uns 15 Jahre Herrschaft dieser Dame beschert mit den Ergebnissen des Einschrumpfens von Demokratie, die Frau Merkel nie besonders interessiert hat, wenn sie nicht ihrer persönlichen
Machtausübung dient.
„Und höchst wahrscheinlich wird sie im Falle der zu erwartenden weiteren Kursänderung der Union hin zu den Grünen weiteren Zulauf von liberal-konservativen Wählern erhalten.“ Sie haben die Rechnung ohne den deutschen Wähler gemacht, der schon 2017 diese unselige Frau und ihre Paladine trotz zig-fachen Rechtsbruchs zum Schaden der Deutschen wiedergewählt hat. Und nach dem Aussetzen demokratischer und verfassungsrechtlicher Regeln diese Woche in Thüringen durch die grösste Kanzlerin aller Zeiten gehen die AfD-Stimmanteile sogar zurück. Nein, diesem Volk ist nicht mehr zu helfen und die Kanzlerin weiss das! Wie lange geben wir uns schon hier bei TE die Beruhingungspille, dass sich was ändert? Der Wunsch als Vater des Gedankens, nicht mehr. Also besser ehrlich sein, game isch over.
Ihre Skepsis in Ehren. Außer Acht lassen sollte man aber nicht, dass Merkel 2017 fast 10 Pr0zentpunkte gegenüber 2013 einbüßte.
Die AFD-Stimmanteile gehen nur z.Zt. bei Forsa zurück, angeblich auf 10%, bei Kantar (Emnid) sind
sie auf 15% gestiegen.
Bei Forsa sind die AfD-Zahlen immer mau.
1. Ich meine 2017 haben es viele Wähler noch nicht gemerkt was wirklich abgeht. Auch ich gehöre dazu. Heute ist das anders.
2. Umfragen ist nicht zu trauen. Ich gehe stark davon aus, dass diese großteils geframt werden um die Regierung vor sich (d.h. vor links-grün) herzutreiben.
Ich kann mir leider nicht vorstellen, dass es 2017 noch Wähler gab, die nicht gemerkt haben, was abgeht. Können Sie das erklären? Dazu reicht mein Intellekt nicht.
„Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.“
Ja!
Es steht zu befürchten, dass Sie recht haben,
Selbst wenn sich die Stimmanteile der AfD verdoppeln würden, mit Hilfe der Medien, würde links der Mitte eine Koalition mit Kanzlermehrheit wahrscheinlich sein, mit der Union als stärkste Fraktion und damit der Kanzlerschaft. Es ist nicht absehbar ob und wann die AfD die rechtsextremen Ränder und Personen abschneiden kann, weshalb eine Entwicklung der AfD zu einer bürgerlich-konservativen Volkspartei noch nicht absehbar erscheint. Es besteht auch die Gefahr, dass die AfD selbst im langjährig geschaffenen Privilegien-Sumpf des Parteienstaates, und von Leuten die in der Politik dreimal so viel verdienen können wie in einem möglichen Zivilberuf, so korrumpiert wird, dass sie wenig tun wird um respektabler als die anderen zu werden. Damit würde die Effektivität einer Oppositionsrolle und die Entwicklung zu konservativer Bürgerlichkeit stark ausgebremst. Fazit: die Union kann mittelfristig weitermachen wie bisher. “ Bürgerlich “ ist keine Ideologie mehr – Ideologie, Glauben trotz besserem Wissen, gibt es nur bei Links-Grün.
Die Antifa nicht vergessen. Die linke Kampftruppe wendet sich ja nicht nur gegen die AfD, sondern auch gegen die CDU, wenn diese den linken Pfad verlassen will. Diese Bedrohung bis ins Private muss man erst mal aushalten!
Was ich bei all dem nicht verstehe ist, wie die grüne Ideologie – Massenzuwanderung, Ablehnung der eigenen Nation und Kultur, Islamappeasement, Minderheitenkult, Genderwahn, Klimafanatismus etc. – wie eine solche selbstzerstörerische Ideologie mittlerweile gut 45% der Bürger ansprechen kann ( denn die Ideologie von SDP und der Linken ist fast identisch aufgestellt). Das klassische Wählerpotential dieser Partei lag bei ca. 9%; wie kann es sein, daß so viele gegen ihre ureigenen Interessen wählen?
Dummheit?
Einer von den Weizsäckers sagte es doch, woran das liegt: denkunfähig, obrigkeitsgläubig, staatshörig; der Deutsche lässt sich gern manipulieren/spalten (Napoleon)
Weitere Einflussgrößen: mangelndes Rückgrat / Charakter, tlw. mickriger IQ, die auch in D zunehmende Korrumpierbarkeit von Funktionsträgern und einfachen Angestellten (direkt = Gehalt, indirekt =Vorteile / Schmiergelder….
Gute Frage. Wahrscheinlich weil sie mittlerweile in einer kompletten Traumwelt leben – eine Folge jahrzehntelanger Indoktrination und linker Dauerbeschallung durch die Mainstream-Medien.
Ich glaube, dass wir alle, die anhaltende Macht der Medien über die Deutschen unterschätzt haben.
Wir befinden uns hier bei Tichys Einblick selbst in einer Art „Blase“, außerhalb der Matrix. Wir sind nicht mehr Teil dieser Realität, wie sie die Altparteien und die Mainstream-Medien darstellen. Schauen sie sich die Mainstream-Medien an:
All diese Entwicklungen, die sie genannt haben – „Massenzuwanderung, Ablehnung der eigenen Nation und Kultur, Islamappeasement, Minderheitenkult, Genderwahn, Klimafanatismus etc. „, die gibt es in den MSM überhaupt nicht – oder werden als selbstverständliche Normalität betrachtet.
Verbotsverfahren gegen die AfD? Mit Verlaub, das ist sowas von aussichtslos, ich weiß gar nicht, wie jemand ernsthaft auf einen solchen Gedankengang kommen kann. Das Programm der AfD ist so dermaßen grundvernünftig, dass es hier keine Ansätze geben wird. Und innerhalb der Mitglieder wird man nur sehr wenige finden, denen man tatsächlich Verfassungsfeindlichkeit attestieren kann. Selbst einem Björn Höcke ist dies nicht nachzuweisen. Die AfD ist jetzt halt da und die anderen Parteien werden sich mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass die AfD gekommen ist, um zu bleiben. So ist das nun einmal, wenn man Repräsentationslücken in seiner politischen Strategie zulässt: jedes Vakuum hat die innewohnende Tendenz, sich zu füllen. Hätte die glorreiche Physikerin im Kanzleramt eigentlich wissen müssen.
Mal angenommen sämtliche Parteien(klar ausser AfD) , Medien und das BVerfG sind sich einig die AfD ungeachtet der tatsächlichen Rechtslage zu verbieten was würde sie daran hindern, wer sollte dagegen angehen?
Wenn es möglich ist eine Ministerpräsidentenwahl „rückabzuwickeln“, wenn es möglich ist einen Staatssekretär wegen eines Gratulationstweets zu entlassen, wenn es möglich ist, daß ein Geschäftsführer entlassen wird weil er beim Abendessen mit einem AfD Mitglied fotografiert wurde, wenn es möglich ist, daß ein FDP-Mitglied als „Nazi“ beschimpft wird und seine Kinder unter Polizeischutz zur Schule gehen, wenn Herr Knabe wegen besonders guter Arbeit in Hohenschönhausen seinen Hut nehmen mußte, wenn im Bambi „Aktivisten“ ungestraft Polizisten mit Fäkalien und in Hamburg mit Gullydeckel bewerfen dürfen, ja wenn sogar über einen Parteiausschluss der Werteunion nachgedacht wird, darf man sich keinen Illusionen hingeben. Der Deutsche an sich ist leider anfällig.
Der enttäuschte Merkel-Wähler? Wer in diesen Watschelgang, diesen Gesichtsausdruck, diese Minimal-Schrumpfsprache, den Phlegmatismus – kurz: In die gesamte Erscheinung seine Hoffnung setzt, dem kann nicht einmal mehr der Arzt seines Arztes helfen.
Aber es ist eben nicht nur Frau Merkel, der dies alles ziemlich egal sein wird; es ist die Qualität aller Darsteller, die sich im Politikbetrieb Deutschlands tummeln.
Zutreffend beschrieben, aber Merkel macht sich über solche Planspiele null Gedanken. Sie lebt in ihrer eigenen politischen Welt, die sie drehen und biegen kann wie es ihr gefällt.
Nach meiner Einschätzung wird die FDP im nächsten Bundestag nicht mehr vertreten sein.
Wer so rückgratlos agiert, hat auch keinen Platz im Parlament verdient!
Genialer Beitrag ! Umfassend und zutreffend analysiert.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Was wird Frau Dr. Merkel denn sagen, wenn am Ende ihrer Kanzlerschaft die CDU von der politischen Bildfläche verschwunden ist? Vermutlich: „Dann ist sie halt weg!“
Vielleicht war das ihre Intention? Als trojanisches Pferd die CDU als konservative Partei platt- und den Weg für dunkelrot freimachen? ?
Weit mehr als sie auf der linken Seite glaubt an Wählerstimmen hinzuzugewinnen, wird die CDU auf der konservativen (medial als „rechts“ gelabelten) Seite Stimmen an die AfD verlieren.
Jegliches Abweichen von diesem Kurs wäre allerdings ein Eingeständnis des eigenen Scheiterns, wird also wohl nicht passieren. Muss es denn erst richtig schlimm werden…
AfD verbieten? Wo sind wir eigentlich mittlerweile? Die Politiker in diesem Land können froh sein, dass im Gegensatz zu den USA das Volk nicht unter Waffen steht. Sonst würde dieser perfide Anschlag auf die Demokratie ganz schnell zu sehr unschönen Bildern führen. Die BRD rutscht erneut komplett ab in einen totalitären Faschismus. Sollte das so weitergehen, verlasse ich das Land. Ich gehe nicht täglich in München arbeiten, um zuzusehen, wie mir mein Geld entrissen wird, um damit Sozialisten und stramme Kommunisten zu finanzieren, die die Axt an Art. 5 und die Demokratie legen.
Meine Frau und ich haben es gerade besprochen. Unser Fanal dieses Land zu verlassen, wäre ein grüner Bundeskanzler. Vielleicht verlieren wir mit dieser Entscheidung
zunächst Geld. Spätestens mit den grün-roten „Volksbeglückungen“, die ja irgendjemand bezahlen muß, fängt es an, sich zu rechnen.
Es wäre eigentlich nur folgerichtig, wenn die links-grün-internationalistischen Verfassungsfeinde und -umbastler die einzig verbliebene Verfassungstreue Partei verbieten lassen würden!
Frau Merkel ist das beste Beispiel dafür, dass eine Begrenzung der Amtszeit auf 8 Jahre mehr als sinnvoll ist. Sie hat die reale Lage Ihrer Wähler völlig aus dem Blick verloren. Selbstkritik totale Fehlanzeige. Der Führungsstil wird immer autokratischer, Kritik gilt als Majetätsbeleidigung und die realistische Selbsteinschätzung, was sie überblicken und beurteilen kann, ist völlig abhanden gekommen. Sie plant die zukünftige Ausrichtung des Stromnetzes, der Autoproduktion, der Einwanderungspolitik, der Wirtschaftspolitik, Europas und die Befriedung von Krisengebieten. Leider geht alles total schief. International nickt man freundlich, bedankt sich artig bei der größten Kanzlerin aller Zeiten, und macht dann das Gegenteil.
Sie selbst macht den Eindruck sich völlig ausgebrannt von Termin zu Termin zu schleppen, und Die Arbeit eher lustlos zu machen.
65 Zeit für die Rente.
Noch 4 Jahre Ehrenvorsitzende der CDU und dann endgültig auf die Datscha.
Merkels Art hat weder etwas mit „Führung“ noch mit „Stil“ zu tun.
Alles richtig! Nur in einer funktionierenden Demokratie würde es Kontrollmechanismen geben, die ein solches katastrophales Fehlverhalten entsprechend thematisieren würden und zum Führungswechsel hinarbeiten würden. Hier aber Fehlanzeige.
Im letzten Satz hielte ich eine andere Lokalität für angemessener…., hat auch nichts mit Ehre zu tun!