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"Kulturrevolution"?

Polen: An die 100 Orte erklärten sich zu „LGBT-freien Zonen“

05.02.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
In Polen droht legitime Kritik an der Arbeit der LGBT-Community in offenen Hass umzuschlagen.

Polnische Regionalparlamente, Kreistage und Magistrate verabschieden zu Dutzenden autonome Entscheidungen mit großer Außenwirkung. Annährend einhundert polnische Gebietskörperschaften haben sich als schwulenfrei erklärt. Präziser: via Resolution „LGBT-freie” Zonen ausgerufen, in denen Lesben, Bisexuelle, Schwule, Transgender und Intersexuelle sprichwörtlich den Mund zu halten haben, wenn ihnen an ihrem Wohlergehen liegt. Zwar geht es zunächst nur um LGBT-Ideologie und der Absicht, sie aus den Schulen und Kindergärten fern zu halten; aber die Ablehnung  droht in einer Radikalisierung auf die betroffenen Personen überzugreifen.

Den Anfang machte der Kreistag in Świdnik Ende März 2019, berichtete der Mitteldeutsche Rundfunk im Herbst 2019: „Der Landkreis werde „frei von LGBT-Ideologie“ bleiben, heißt es in dem Beschluss. Radikale Aktivisten würden eine „Kulturrevolution“ in Polen anstreben und den Wert der Familie in Frage stellen. Die Kreisverwaltung werde die Bürger aber davor schützen, ebenso wie vor der „Frühsexualisierung von Kindern“ durch Aufklärungsunterricht an Schulen und einer überzogenen politischen Korrektheit – soweit die Versprechen der Volksvertreter.“

Diese Aktionen finden statt, wo die PiS-Partei ihre Hochburgern hat wie in vier der insgesamt sechzehn Woiwodschaften (Verwaltungsbezirken). Diese katholisch geprägte Entwicklung gegen Minderheiten ist alles andere als eine Randerscheinung irgendwelcher hintlerwäldlerischer polnischer Dorfgemeinschaften, wenn Homophobie in Polen Wahlen gewinnen helfen kann. Die Art und Weise der Rechtfertigung ist inakzeptabel, während Kritik an einem Sexualkundeunterricht in der Früherziehung ebenso wie an der Auswahl externer Anbieter bestimmter Kurse für Minderjährige durchaus berechtigt ist. Das kennen wir auch in Deutschland.

Es schockiert, wenn die überwiegende Mehrheit der Schwulen und Lesben in Polen auf Befragung erklärt, schon einmal oder mehrfach Opfer von Gewalt geworden zu sein einzig auf Grund ihrer sexuellen Orientierung. Selbstmordgedanken sollen sogar die Regel sein und nicht die Ausnahme. Betroffen sind in Polen etwa zwei Millionen Bürger, die sich fürchten müssen vor einem katholisch geprägten gruppenbezogenen Hass in der Mehrheitsgesellschaft.

Schon im Juli vergangenen Jahres legte die große polnische Wochenzeitung „Gazeta Polska“ ihren Lesern einen Sticker bei, der aufgeklebt solch eine schwulenfreie Zone anzeigen sollte: Darauf zu sehen sind die mit schwarzem Balken gleich Knastgitter durchgestrichenen Regenbogenfarben der Homosexuellen-Bewegung nebst eines Schriftzuges: „LGBT-freie Zone“. Da nützt es dann wenig, wenn der Chefredakteur gegenüber der Neuen Züricher Zeitung erklärte, seine Aktion sich doch gar nicht gegen einzelne Schwule, Lesben oder Transgender gerichtet, sondern gegen eine „totalitäre LGBT-Ideologie“.

Der österreichische Kurier berichtete vor wenigen Tagen, was der Erzbischof von Krakau zum Thema sagte, als er die Arbeit von Schwulengruppen mit dem Kommunismus verglich, der das freie Polen nicht hätte in die Knie zwingen können: „Die neue Bedrohung ist nicht rot, sondern der Regenbogen.“ Der Bischof sprach von einer „Seuche“ in den Farben des Regenbogens – selten noch war eine Parallelität der Haltungen von Islam und katholischer Kirche so offensichtlich.

Ein polnisches Gericht hat die Verteilung der schwulenfeindlichen Aufkleber zwischenzeitlich untersagt. Die Kritik an dieser Welle von Homophobie würde den Polen in ihrer Gesamtheit allerdings nicht gerecht, denn noch handelt es sich um eine Minderheit von Gebietskörperschaften, die sich für quasi schwulenfrei erklärt haben.

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117 Kommentare

  1. Was für ein trauriger biologistischer Blödsinn – schlimm und hochgradig fremdschamfähig

  2. Genauso wie es extrem ist, LGBT-„freie“ Zonen auszurufen, ist es extrem, diese Lebensweisen und sexuellen Orientierungen zum Maß aller Dinge zu machen und der Gesellschaft vorzuschreiben, dass sie dies als Leitbild akzeptieren soll.

    Was jemand in seinem Schlafzimmer macht, ist mir egal. Soll jeder nach seiner Facon selig werden. Aber ich will in der Öffentlichkeit keine nackten Männer (und Frauen-)ärsche entgegengereckt bekommen, in denen Pfauenfedern oder anderes stecken. Ich will auch keine Männer in Pferdegeschirr umherturnen sehen, die mit ihren Suspendorien wackeln, ich möchte nicht von wildgewordenen Kampflesben als alter weißer Hetero diskriminiert werden, der an allem schuld ist, und ich möchte, dass Kinder in einer biologisch normalen Familie aufwachsen, in denen nicht ein und nicht 64 sondern genau zwei Geschlechter als Leitbild dienen!

    Polen geht vielleicht einen Schritt zu weit. aber es war trotzdem ein Schritt in die richtige Richtung!

  3. Jeder soll in seinem Schlafzimmer machen, was immer er machen will. Ich will nur nicht ständig die Sexualität von Schwulen und Lesben unter die Nase gerieben bekommen. Ich bekomme ja auch nicht ununterbrochen die Sexualität von Heterosexuellen vorgesetzt. Die Zurschaustellung von Schwulen und Lesben bei den unsäglichen CSD-Umzügen ist geradezu widerlich.
    Das sage ich, obwohl ich … nein, das sage ich jetzt nicht.

  4. Ja, so ist das, wenn in menschlichen Gesellschaften das Pendel zurückzuschwingen beginnt. Je weiter es zuvor ausgelenkt wurde, desto größer wird letztlich der Flurschaden am anderen Ende sein. Die Lebenskunst des Maßhaltens geht uns Hominiden leider allzuoft ab. Wollen wir hoffen, daß auch in Polen nicht Wut sondern Großmut die Oberhand behält. Sosehr ich persönlich LBTQ-Ideologie(n) ablehne, sowenig ziele ich auf die Menschen dahinter. Und ja, manchmal sollte man lieber auf den Schuß verzichten, wenn das Ziel nicht sicher zu erkennen ist. Bislang sind noch alle Ideologien am Ende an sich selber gescheitert.

    • Monsieur le maréchal, vous êtes un philosophe.

      • Merci beaucoup, monsieur. »la maréchal« est une association avec Georgij Konstantinovich? — Nu‘ hab ich mein französiches Pulver verschossen. Also weiter auf Serbokroatisch…. der Nickname hat verschiedene Querverbindungen, der »Sieger von Berlin« ist eine davon. Und wer würde bei mir vermuten, einen Marschall der Sowjetunion als Paßwort zu verwenden? Genau, alles Tarnung…und irgendwann Macht der Gewohnheit. Aber schön, daß Sie mitdenken…. 🙂

  5. Danke für diesen Kommentar der genau dem entspricht was ich denke. Zum ersten mal habe ich mich mit dem Thema beschäftigt als ich als John Irwing Fan seinen Roman In einer Person gelesen habe. Da gibt es keinen Kampf von LBQTSY sondern Menschen die ihre Sexualität ausleben ohne andauerd die „Normalen“ damit zu nerven. Die Schwulen und Lesben die ich traf waren absolut gegen diesen Anspruch „Normal“ zu sein also zu sagen sie sind so normal wie alle anderen. Sie waren sich bewußt, daß sie eine Spielart der Evolution sind. Sie gibt es in der Tierwelt auch und sind dort auch keine Ausgestoßenen. Das Geschlecht zu wechseln ist in der Natur fast normal aber nur wenn es der Fortpflanzung dient. Und da liegt die Crux, diese LGBTHXY können alles aber nicht sich zu reproduzieren. Ein schwuler Mann und eine Lesbe, sollten sie sich vereinigen und die Lesbe ein Kind gebären würde, wäre die Chance das es ein Heterokind ist genauso wie bei anderen Menschen.
    Sie sind eine Spielart der Natur aber nicht besser oder schlechter wie alle anderen Menschen auch. Es gibt sie im einstelligen Prozentbereich was seinen Grund hat aber, daß sie sich aufführen als wären sie die wirklichen Menschen nervt mich wirklich.

  6. Der nächste große Kampf in den USA wird um das Verbot der Hormonbehandlung präpubertärer(!) Kinder sein. Wie viele das jährlich sind, weiß anscheinend kein Mensch.

    Im Fall James Younger beispielsweise ging es offensichtlich darum, daß eine Mutter im Scheidungskrieg ihren 7-Jährigen Sohn durch eine Geschlechtsumwandlung zum Mädchen seinem Vater endgültig „wegnehmen“ wollte. Und das immer mit ärztlicher Unterstützung!! (Hier sind zwei Ausrufezeichen mal angebracht)

    Mit Hilfe von „Pubertätsblockern“ macht man sich Menschen formbar nach dem eigenen Bild, den eigenen Wünschen, den eigene Bedürfnissen.

    Und natürlich hält man sie dadurch kindlich. Präpubertär + Sexualisierung… Ich schreib nicht weiter.

    Soviel zum Ekel und der Widerlichkeit….

    Das ist eine Industrie geworden – Big Pharma auf der Suche nach einem Problem. Als das noch in der DDR im Sport als Doping angewandt wurde, galt das freilig als abstoßend. Man kann den Fall der DDR- Staffelläuferinnen und Schwimmerinnen ja mal googlen, wie sich das im Leben so auswirkt.

  7. Sie bringen hier einiges durcheinander, verehrter Herr Wallasch.

    Kritik an einer verlogenen Ideologie hat viel mit Wahrheit und zunächst einmal NICHTS mit »Homophobie« zu tun – auch wenn es in diesem Fall die hierzulande par ordre du Mufti unkritisierbare LGBTI-Ideologie trifft (welche »Gleicheiten« erfindet und behauptet, die keine sind…).

    Selbstverständlich rechtferigt die Ablehnung einer verqueren Ideologie mitnichten persönliche Beleidigungen oder Ausbrüche von Hass und Gewalt gegen Schwule und Lesben.

    Diese sind aber auch keine logische Folge besagter Kritik (wie Sie insinuieren).

    Die bisweilen sehr provokant in die Öffentlichkeit gezerrte (in ihr zur Schau gestellte) Form ihrer Sexualität trägt übrigens nicht unbedingt zum Abbau von Ressentiments gegen Homosexuelle bei. Hier könnten sie mit größerer Zurückhaltung selbst etwas gegen die Gehässigkeiten tun, unter denen sie zurecht leiden.

    Vielleicht sollten sie auch darin »Gleichheit« anstreben, dass sie, wie Heteros, ihre Sexualität im Privaten belassen.

    Die Kirche würde auch Heterosexuelle kritisieren, die von Natur aus Privates – demonstrativ! – in die Öffentlichkeit zerren…

    • „Provokant in die Ö. Gezerrt“ ??? Und Mädchen, die vergewaltigt werden sind selber schuld, weil der Rock zu kurz war? Ich bitte Sie. Und was der Kirche sonst noch missfällt geht mir am Dingsda vorbei – Sie verstehen ?

      • Arbeiten Sie an Ihrer Logik!

  8. LGBT steht doch nicht für Schwulen- und Lesbenfreundlich usw., sondern eher für allerlei Intrigen und Drama.

    Will man auf Akzeptanz und Toleranz in Sachen Sexualität hinweisen, braucht man schon einen anderen Begriff.

  9. Nun, vielleicht könnte eine kleine Abänderung des Schriftzuges in „LGBT-PROPAGANDA-freie Zone“ die Vertreter der Positionen Pro als auch Kontra zufriedenstellen.

  10. Warum sickern eigentlich immer wieder linksradikale und linksextreme Vokabeln in den Sprachgebrauch von Bürgerlichen? Haben wir zu wenig Rückgrat oder sind wir zu kurzsichtig, dass damit dem linksradikale Schick eine Andockstelle in der Mitte geboten wird? „Hass“ beschreibt eine Emotion, die nicht für eine sachliche politische Analyse oder Auseinandersetzung taugt. Sie verunmöglicht von Anfang an vernünftiges Gespräch: Selbst wenn der andere emotional aufgeladen wäre, wird er dies für berechtigt halten und mit dem scharf vorgetragenen Vorwurf („Hass“), wird er Sie (im Ergebnis zutreffend) als unversöhnlichen Gegner betrachten – was Sie ihm witzigerweise ja selbst vorwerfen. Bemerken Sie wirklich nicht, wie Radikale damit die Ideen einer aufgeklärten bürgerlichen Gesellschaft gezielt untergraben? Leider spielen Sie hier jedenfalls mit. Man kann seine Distanz auch klug und gemäßigt im Ton vortragen. Ich teile die Abneigung dieser Leute, soweit Randgruppen versuchen, anderen Bürgern ihre Freiheiten zu nehmen, weil sie meinen, als Einzelperson oder Gruppe nicht abgelehnt werden zu dürfen. Darauf hat indes niemand einen Anspruch. Es existiert ein Diskriminierungsverbot durch den Staat – nicht durch die Mitbürger. Es existiert auch kein Anspruch darauf, in einer Kirche provokant aufzutreten z. B. als Mann in Frauenkleidern. Umgekehrt wird ein lautstarker Priester z. B. sicher nicht in einer Schwulenbar geschätzt. So ist das Leben. Ich teile keine Grundhaltung, die Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung beurteilt; umgekehrt möchte ich aber auch nicht, dass Menschen erwarten, ich müsste ihre Erwartungen an die Welt zu meiner machen. Ich muss z. B. nicht Toiletten für jeden Geschmack vorhalten oder dafür streiten. Ich darf das sogar unbekümmert ablehnen. Ich denke nicht, dass alle Menschen gleich sind: Sie sind verschieden, müssen das aber eben auch aushalten. Es geht nicht darum, auf einen Nenner zu kommen, denn das wäre gerade keine menschliche Gesellschaft, sondern eher ein Ameisenhaufen. Es geht darum, einen praktikablen Umgang zu ermöglichen, der die vertrauten Freiheiten erhält und sich (auf dieser Basis) neue Freiräumen nicht verschließt. Es geht um eine Evolution von unten und nicht eine Revolution von (links) oben. Um das zu erklären muss ich mich weder solidarisieren noch den anderen beschimpfen und abwerten.

  11. das, was unter den Markenzeichen „LGBTQ“ oder (noch mehr) „Gender“ segelt, geht weit über das Streben nach Akzeptanz alternativer Gechlechtlichkeit hinaus. Ja, tatsächlich wird die „Gleichberechtigung“ für schwule und andere Geschlechtlichkeit nur als Plattform genutzt für ein umfassendes ideologisches Konzept – für das wiederum der Begriff „ideologisch“ eigentlich nicht passend ist, weil es derart weit jenseits aller Ratio und fernab aller Wissenschaftlichkeit liegt, dass man es eigentlich nur als religiös bezeichnen kann. Was allerdings unsere Herrschaftsklasse nicht daran hindert, dutzende hochbezahlte Lehrstühle für Gender-„wissenschaften“ and unseren Universitäten einzurichten.

    Im Kern geht es bei dieser Ideologie (bleiben wir bei dem Begriff) darum, sexuelle Orientierung als soziales Konstrukt zu definieren, das nach Belieben variiert werden kann. Im Handstreich werden dabei die Gesetze der Biologie über Bord geworfen und vermeintlich neue Realitäten geschaffen.

    Wenn man sich näher damit befasst und historische Parallelen verfolgt, dann kann man einen gemeinsamen Kern mit dem originalen Marxismus erkennen, der das Ziel der totalen Deindividualisierung des Menschen formulierte und dabei auch die Sexualität als wesentlichen Faktor erkannte, dessen hinderliches Potential sich vor allem in der Bildung von Familien entfaltet. Denn die Familie ist eine geschlossene Solidareinheit, die sich dem Durchgriff des totalitären Staates entzieht und damit der Ausgangspunkt für die Bildung größerer „Widerstandsnester“ sein kann. Schon Marx und Engels waren sich bewusst, dass echte Umgestaltung hier ansetzen muss.

    Interessant übrigens eine Erfahrung, die Schafarewitsch in seinem Buch „der Todestrieb in der Geschichte“ beschreibt: nachdem man für etliche Zeit dieses Anliegen in einigen sowjetischen Kolchosen verfolgt hatte, indem man Familien auseinanderriss und Säuglinge sofort in staatliche Obhut nahm, meldete sich ein Funktionär folgendermaßen zu Wort: „wenn wir das noch 10 Jahre weiter machen, dann haben wir ein Land voller Wahnsinniger“. Damit waren diese Experimente bis auf weiteres beendet.

    Sofern sie dies verstanden haben und nicht etwa gegen einzelne Menschen vorgehen, haben die Polen vollkommen recht. Natürlich ist nicht jeder in der Lage, genau zu differenzieren. Trotzdem ist es in jedermanns existenziellem Interesse, die ideologischen Auswüchse hinter den genannten Begriffen zu erkennen und zu bekämpfen. Der Begriff „unmenschlich“ war selten treffender als hier.

  12. Ich mag keine Gewalt. Ich finde dass sie hässlich ist und selbst wenn sie als ein letztes Mittel der Selbstverteidigung angesetzt wird, fühlt man sich schlecht danach. So bin ich nun.
    Genau darüber geht es aber. Die Alphabetleute sind aggressiv und die Sorte die man im Polen finden kann ist dazu gewalttätig. In D. ist es anders natürlich aber nicht jedes Volk dieser Erde ist so friedlich, geduldig und brav wie die Deutschen und nicht jedes Volk dieser Erde lässt sich derarten verar.en wie die D.
    Ich weiß nicht ob das was man in Polen tut, auch richtig ist. Einfach dies Sache zu ignorieren (wie im Westeuropa) ist moralisch nicht zu rechtfertigen und auch es ist auch praktisch nicht ratsam, diese „Aktivisten“ in Ruhe zu lassen. Sieht man doch was passiert wenn man die linken „Antifaschisten“ sich selbst überlässt.

    Wenn Alphabetleute sich zB gegen Gewalt wehren wollen – bitte sehr – aber ohne Propaganda und Hysterie. Ich will auch keine Kinder sehen die zu Umwandlung noch motiviert werden (so wie es scheinbar in GB der Fall ist). Korrektur des Wahnsinns ist notwendig.
    Noch mal zu Gewaltberichten – ich denke – die Gewalt gibt es. Die Berichte allerdings glaube ich nicht, weil sie massiv übertrieben sind. Kann man auf dem Beispiel von Vergewaltigungskultur an den US Unis sehen: was war das: jede 3. oder 4. Frau oder vlt alle? Wer glaubt so was noch?

  13. Oh nein. Wir lieben doch LGBT – Liberty, Guns, Beer, Trump.

  14. Ich persönlich habe nichts gegen Homosexuelle, aber dieses geradezu penetrante einfordern von vermeintlichen Rechten geht mir auch irgendwann gegen den Strich.

    Wegen mir sollen sie nicht diskriminiert werden, aber sie sollen sich auch nicht zu aufdringlich und als das neue „Normal“ hinstellen und verhalten. Ich glaube, wenn die mal einen Gang zurückschalten würden, würden die sich selbst einen Bärendienst leisten.

  15. „Stimmungskanone“ kann nicht nur der Herr Müller-Vogg, der Herr Wallasch kann das auch. ?

      • „Stimmungskanone“ ist mein Begriff für einen Autor, der Artikel gegen die Auffassung der meisten Leser schreibt, vielleicht auch mitdiskutiert und damit bewusst eine mögliche Meinungsblase beschädigt. Herr Müller-Vogg und Herr Tipi sind, jeder auf seine Art, Vertreter dieser „Kategorie“ die damit regelmäßig für richtig „Stimmung“ in den Kommentarspalten sorgen. Sie, lieber Herr Wallasch, können das eben auch, aber auf noch viel differenziertere Weise und noch gesteigert dadurch, dass Sie mitdiskutieren. Ich darf Ihnen ehrlich gestehen, dass Sie mich damit schon so oft, so schön auf die Palme gebracht haben, dass ich das buchstäblich als unbezahlbar empfinde, und kaum sagen kann ob mir Ihre Artikel mit meiner vollen Zustimmung, oder eben diese besser gefallen, die zur allgemeinen „Explosion„ in den Kommentarspalten führen. Es ist offensichtlich, dass wir in manchen grundsätzlichen Dingen sehr unterschiedlicher Auffassung sind, aber eben auch nicht in allen. Das macht für mich Ihre Artikel so interessant, insbesondere dann, wenn Sie damit eine lebhafte Diskussion erzeugen und dadurch dem Leser Erkenntnisse ermöglichen, die oft nur durch das Schreiben des eigenen Kommentars möglich werden. Und mit Ihnen als wohl produktivstem Autor auf TE bietet sich dazu glücklicherweise jede Menge Gelegenheit. ?

  16. In jeder größeren Stadt Sachsens gibt es „Aktionsbündnisse“ „Chemnitz (oder Dresden oder Leipzig oder…) nazifrei“. Höchstwahrscheinlich kriegen die Geld vom „Familienministerium“ und mischen bei allem „gegen rechts“ mit.
    Wenn die Polen meinen, einer ihnen unerwünschten Ideologie die Grenzen zeigen zu sollen, so ist mir das verständlicher als die hier übliche feuilletonistische Begleitung des Niederganges ohne jede Wirkung.

  17. Die „Queers“ haben den Bogen überspannt, die aufgeweckteren Homosexuellen, zB Douglas Murray oder auch die Gäste bei Tucker Carlson in der Show, sagen es schon länger: Normale Homosexuelle sollten sich auf schärfste von die aggressiven LTGB… Ideologie distanzieren.

    Dass normale Schwule etc nicht über die Maßen diskriminert werden möchten, ist für die meisten noch nachvollziehbar und akzeptabel, das was derzeit unter dem LTGBQ Logo passiert sicher nicht, und die intelligenteren Homosexuellen wissen sehr genau, wenn die LTGBQS überteiben fällt es auch auf sie zurück

  18. Nicht schön, aber auch kein Wunder.
    Wer wie diese LGBT-Aktivisten (fehlen da nicht Q und *?`) permanent Mitmenschen eigene Intimität ins Gesicht brüllt, muß eben mit Gegenwind leben.
    Heteros, also die „normale Mehrheit“, rennen ja auch nicht durch die Gegend und skandieren permanent lautstark in einer Tour „ich stehe auf Frauen / Männer“, als ob das Mitmenschen großartig interessiere – und man wohl gar kein anderes Thema habe.

    Mir geht das offengestanden reichlich auf den Wecker.

    • Also rudeln wir uns zusammen und gehen 175er klatschen? Herrje …

  19. Nix anderes als ein paar Aufkleber „gegen Rechts“ oder „kein Bier für Nazis“ – eben in grün.

    Alles andere sind doch eher Befindlichkeiten oder „gefühlte Bedrohungen“. Wobei die Damen und Herren sich teilweise auch von der Lackierung des Mülleimers angegriffen fühlen…

    Gähn….

    • Brutale Übergriffe gegen Schwule in Polen bringen Sie also zum Gähnen? Ah ja …

      • Bringen Sie einen Beleg, dass es zu brutalen Übergriffen (Mehrzahl) in Polen gekommen ist, nur weil jemand schwul ist und nicht weil er vielleicht vorher massiv provoziert hat (was keine Rechtfertigung ist aber trotzdem ein anderer Sachverhalt)!
        FAKT ist, dass die ganzen LGBT-Spinner nur politisch missbraucht werden um eine Spaltung in die polnische Bevölkerung zu bringen, nachdem die Polen sich durch die sogenannte Flüchtlingspolitik nicht spalten ließen, wurden dann auf einmal unzählige LGBT-Organisationen gegründet, die fast ausschließlich vom Ausland, von Soros und Rausing finanziert werden, damit man die Polen ganz im Sinne von Teile und Herrsche, spalten kann.
        Schlimm genug, dass sich so viele Deutsche von den Verbrechern in Berlin & Brüssel spalten lassen, jetzt muss man von außen eingreifen um Unfrieden in Polen zu stiften und die de facto Prostituierte Gersdorf macht es ja vor, wie leicht man sich kaufen lässt. Die komplette LGBT-Partei Wiosna verdankt ihre Existenz den deutschen Steuerzahlern, auch wenn die gar nicht gefragt wurden.

  20. Diese Aktivisten nerven nicht nur, sie betreiben mit ihrer linken Identitätspolitik kulturmarxistische Gesellschaftstransformation.

    Takt und Dezenz im Umgang mit dem Thema Nr. 1 in allen Spielarten wären dringend notwendig, wie Friedrich Dürrenmatt in „Grieche sucht Griechin“ schlechthin perfekt ausgedrückt hat:

    „…es ist dies überhaupt ein Gebiet, von dem sich schicklich nur schwer reden läßt, und wenn schon, so nur nachts unter vier Augen, weil beim Reden Ansichten und Moralitäten hineingeraten, die nicht dazugehören, und weil die Tugenden, Leidenschaften und Fehler der Menschen so nahe beieinander liegen, daß leicht die Verachtung und der Haß aufkommen, wo Verehrung und Liebe allein das Gegebene wären.“

    Und da ging es nur um traditionellen Sex eines Buchhalters mit einer Edelprostituierten!

  21. Was viele von unseren Weltverbesserern nicht wissen. Die Natur ist das Mass aller Dinge. Lesbisch oder schwul zu sein ist nicht natürlich. Das normalen Menschen aufzuzwingen und als ganz toll zu verkaufen bedeutet sich über die Natur stellen zu wollen. Wenn jemand schwul oder lesbisch ist, ist das zu aktzeptieren denn jeder sollte selbst über seine Sexualität entscheiden. Aber das als was besonders tolles zu verkaufen und schon Kleinkindern einzutrichtern ist abartig, krank und perfide. Gewalt gegen Schwule und Lesben, in keinem Fall. Schützen der Familie und Normalität, in jedem Fall. Viva Polonia. Nur nicht bitte übertreiben und total ausgrenzen. Das wäre der falsche Weg.

    • Nicht natürlich? Quatsch. Wenn es unnatürlich oder evolutionär nachteilig wäre, gäbe es das gar nicht. Aber tatsächlich gibt es Schule seit eh und je und sie sterben nicht aus – obwohl sie von Natur aus keinen Nachwuchs haben. Es gibt auch schwule Schimpansen, und von den Bonobos schweigen wir diskret.
      Ich vermute sogar Homosexualität hat irgendeinen gesellschaftlichen Nutzen. Seit zahllosen Jahrtausenden ist die Quote Homosexueller konstant, insoweit verleihe ich das Prädikat „natürlich“.
      Es werden übrigens auch mit noch so viel Propaganda nicht mehr.

      Irgendwelche Individuuen angreifen, bloß weil sie schwul sind, das ist völlig daneben und tatsächlich irgendwie nazimässig.
      Sich rigoros gegen die totalitäre LGBT- Ideologie zu stellen, das ist gesunder Menschenverstand.

      • Habe bei ihrem Beitrag einfach mal Schwule gegen Nazis ausgetauscht. ???
        Bitte nicht böse sein, Sie haben mich selbst drauf gebracht.

      • @ Johann thiel
        Ich bin nicht böse aber was in Gottes Namen hat das schon wieder mit Nazis zu tun ? Nazis hier und Nazis da. Jeder scheiss hat irgendwas mit Nazis zu tun heutzutage. Ich sags nochmal “ die Nazis kommen nicht mehr zurück, so sehr sich das auch der ein oder andere wünscht. Armes Deutschland

      • Nein, nein, das war nur scherzhaft gemeint, eben weil in dem Beitrag von Alexis de Tocqueville wieder die Nazis auftauchten. Ich gebe Ihnen also völlig recht und habe mich nur lustig über das ewige „Nazi“ gemacht.

      • Johann Thiel
        Ok, sorry Missverständnis

      • @ Johann thiel
        Fragen Sie doch mal die Polen was die so von Nazis halten

      • Sie haben meinen Beitrag offenbar nicht verstanden, aber ich erkläre es Ihnen gern noch einmal.

    • Widerspruch: Lesbisch, schwul oder sonstwas ist eine natürliche Normvariante, wie ein vierblättriges Kleeblatt auch.

      Dies berücksichtigend haben Sie natürlich recht: Die Natur ist das Maß aller Dinge. Daher lässt sich über sexuelle Orientierung nicht „entscheiden“. Oder andersrum gefragt: Wann haben Sie sich entschieden, heterosexuell zu werden?

    • in der Natur hat alles einen Sinn. Und nur der überlebt auf Dauer, der sich seiner Umwelt optimal anpaßt. Wo ist der Nutzen der Schwulen und Lesben für die Natur? Ich seh da keinen, aber es muß einen geben,der die mangelnde Fortpflanzung ausgleicht, sonst hätte die Natur diese Spielart längst aussterben lassen. Oder ist es einfach nur ein Konstruktionsfehler des Menschen, der von Genertion zu Generation weitergegeben wird? Wer hat die Antwort?

    • GerdM:
      Heterosexualität ist die Norm und Homosexualität die Ausnahme. Aber, beides kommt in der
      Natur vor und ist von daher natürlich.
      Soviel sprachliche Genauigkeit muss schon sein.
      Aber, im Prinzip gebe ich Ihnen Recht. Man stelle sich vor, homosexuelle Frauen
      müssten sich zwangsweise tagtäglich die Sexualpraktiken von heterosexuellen Paaren ansehen
      und diese würde ihnen noch bis ins letzte Detail erklärt werden.
      Die Empörung der Regenbogengemeinde wäre
      wahrscheinlich grenzenlos. Aber, heterosexuellen
      bzw., sexuell noch nicht aktiven Kindern und Jugendlichen wird das per Gesetz aufgezwungen und zugemutet.
      Beide Gruppen, also Hetero- und Homosexuelle
      empfinden die Vorstellung über die sexuellen Praktiken der anderen Gruppe als überwiegend unangenehm, auch das ist, m.E., eine ganz natürliche Reaktion und nicht krank oder diskriminierend. Die jeweilige Abneigung der sexuellen Praktiken hat daher nichts mit einer Abwertung und Diskriminierung von Personen zu tun.
      Was diese extreme Regenbogenszene letztendlich bezweckt, ist schon lange nicht mehr die Abschaffung der Diskriminierung von Homosexuellen, was in der westlichen Welt erfreulicherweise zur Selbstverständlichkeit zählt, sondern die Diskriminierung von Heterosexuellen und die Zersetzung deren Familien, weil sie nicht in deren politisches linksextremes Weltbild passen.
      In Polen ist der Zusammenhalt innerhalb der
      Familien noch recht gut und die Abneigung gegen
      linke Experimente groß. Ich kann alle Menschen
      verstehen, die es ablehnen, irgendwann als Eltern 1,2, 3 oder 4 bezeichnet zu werden oder, die es
      irrwitzig finden, dass es offiziell 66 Geschlechter geben soll und die sich gegen die Anfänge für diesen Schwachsinn wehren wollen.
      Die Organisationen und die Aktionen des politischen Regenbogens müssen hart kritisiert werden und auch ganz abgelehnt werden dürfen. Die Aktion der LGBT-freien Zonen ist allerdings völlig daneben und muss von jedem Rechtsstaat untersagt werden.

  22. Genauso ist es, Danke für diesen Kommentar. Ergänzend möchte ich noch anfügen, dass die LGBT-Gemeinde aggressiv versucht, in Schule und Kindergarten Kinder zu indoktrinieren. Wenn ich einem Kind lange genug einrede, dass es auch ein anderes Geschlecht haben könnte, wird es dies auch glauben oder zumindest verunsichert sein. In Schweden hat sich die Zahl der Geschlechtsumwandlungen um etliche hundert Prozent erhöht – und das liegt nicht daran, dass plötzlich viele Menschen gemerkt hätten, dass sie im falschen Körper stecken. Das wurde von klein an eingeimpft. In ihrem Wahn, dass alle so sein sollen wie sie, zerstören die LGBT-Fanatiker Kinderseelen und erzeugen – gelinde gesagt – verschwurbelte Erwachsene.

  23. Mal ehrlich, wer derart frech und belästigend auftritt, wie diese LGTBQueer+Quatsch-Community, soll sich doch bitte nicht wundern.
    Gewalt gegen diese Gruppe, auch verbale lehne ich natürlich ab. Aber mit ihren lauten und schrägen Aktionen nerven sie eben auch gewaltig.
    Ich gehe zu einem schwulen Frisör, schätze meinen schwulen Blumenhändler sehr, hatte mal eine lesbische Ärztin, mit zwei Kindern, die dann leider wegzog.
    Es gibt hier eine Gruppe, die sich als Anlaufstelle für Transsexuelle darstellt.
    Sie treten gelegentlich am Rande von größeren Veranstaltungen auf, aber sicher nicht unter der Regenbogenfahne, sondern seriös und beratend für Menschen, die sich eben mit dem Gedanken tragen, tatsächlich ihr Geschlecht zu ändern.
    Und wer das wirklich auf sich nimmt, die ganzen medizinischen Behandlungen und OPs, den nehme ich auch ernst.
    Ich habe überhaupt keine Probleme mit „Homos“. Die meisten sind sympathische Menschen und leben völlig unauffällig mit ihren Partnern oder ohne ihr „normales Leben“, wie Heteros auch.
    Aber das ist ja scheinbar DAS PROBLEN schlechthin!
    Unter der LGTBQ-Fahne quietschen, sorry, meinem Empfinden nach besonders hedonistische und selbstgefällige Menschen, die mit sich selbst eigentlich nicht im Reinen sind, aber in der Gruppe laut schreien und fordern.
    Aber unsere ehemalige Luther-Kirche agiert da ja, im Gegensatz zu Krakau und PiS, eher vorbildlich und hat diese Gruppe schon liebend gerne unter ihre Fittiche genommen, unterhält sogar ein eigenes Gender-Institut.
    Ja, wenn die normalen Mitglieder weglaufen vor Grausen und links-grünen Kirchentagen mit Vulven-malen und LGTBQ-Seminaren, füllt man halt die Reihen anderswie.
    Gottes großer Zoo ist bunt, sagte meine Großmutter immer. ?
    So isses ja auch.
    Jedem das Seine, mir bitte meine Ideologie-Belästigungs-Freiheit.
    Wenn aber dereinst der Imam den Verein übernimmt, ist Schluß mit lustig.?

  24. Es geht in Polen nicht um Schwulenphobie.Es geht darum, dass man es nicht zu allem beherrschendem Thema machen will wie in der Bundesrepublik, wo Toiletten für das „dritte Geschlecht“ entstehen sollen und man möchte auch nicht diese Entwicklung haben, wo Schwule über alle anderen zu stehen haben.Es ist nun mal Fakt das es im Westen zu einer totalitäre LGBT-Ideologie geworden ist. Es reicht doch den Schwulen nicht, dass sie frei sind.Wo der Westen seit der 68er Bewegung steht kann man deutlich sehen. Es ist zu einer kinderlosen Gesellschaft geworden das Fremde importiert und Migration zu allem beherrschendem Thema in der EU gemacht hat. Selbst die Medien die Migration kritisieren können sich eine Gesellschaft ohne Migration nicht vorstellen.
    So z.B ist die Bundesrepublik seit 1998 das einzige Land auf der Welt wo, die eigenen Minderheiten, wie z.B. Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen Rechtslos sind. Sie erfahren keinen Schutz seitens der Bundesrepublik und werden seit 1998 als Fremde behandelt obwohl verfassungsgemäß kein unterschied zwischen Deutsche mit und Deutsche ohne Staatsbürgerschaft bestehen darf. Es ist längst zur Aussiedler freien Zone geworden. Und diejenigen die vor 98 Aufnahme als Aussiedler fanden die erhalten ein 40 % gekürzte Rente. Das scheint aber von rechts bis links keinem in der Gesellschaft zu stören. Schwule oder bald „Klimaflüchtlinge“werden auch beim Thema Migration. Das sind Probleme einer Gesellschaft die seit 2 Generationen keine Probleme hatte. Es will hier auch keiner mehr als Friseur oder Gärtner arbeiten. Das sollen Ausländer machen. Man möchte Twitter und YouTuber werden.
    Es ist kein Angriff auf Schwule, sondern es geht darum wo was anfängt und wo es endet und im Westen geht es schon lange viel zu weit.

  25. Zwischen „Drag Queen Story Hour“ mit genitaler Selbstentblössung vor versammelter Kinderschar und der Deklaration von LGBT-freien Zonen scheint es keinen Mittelweg mehr zu geben.

    Aber wer ist dafür verantwortlich?

  26. Demokratie ist eine Gesellschaftsform die einer Mehrheit das Recht gibt eine ganze Reihe von Dingen als einen für alle(!) gültigen Maßstab zu bestimmen. Was Toleranz gegenüber Minderheiten die Niemandem Schaden zufügen überhaupt nicht ausschließt. –
    Was dabei scheinbar noch immer KAUM verstanden wird, aber brandgefährlich ist, dass all diese jeder Offensichtlichkeit über deutliche Mehrheiten geradezu Hohn sprechende LGBT-Propaganda eine Strategie, „verdecktes“ Ziel hat.
    Zunächst „die Hirne der Menschen“ zu verwirren“, indem ihre Weltsicht gründlich destabilisiert wird. Um im zweiten Schritt gültige Normen (Gesetzmäßigkeiten) aufzuweichen, sie schließlich ganz abzuschaffen. – Womit der „Beliebigkeit“ von Allem und Jedem Bahn gebrochen wird, chaotische „Verhältnisse“ geschaffen werden. Um DANN den finalen Schritt möglich zu machen. – Den Systemwechsel. – Der nur möglich ist, wenn eine allen Normen (Gesetzmässigkeiten) gründlich beraubte „amorphe Masse“ an destabilisierten (verwirrten) Menschen zur Verfügung steht. –
    Ich verstehe all die LGBT-Propaganda als EINEN von von einer ganzen Reihe von „Bausteinen“ die hin führen zu diesem Systemwechsel. Hin zu einem – im Kern – totalitären, links-faschistischen System das sich – nur für den Weg dahin – ein dünnes grünes Alibi-Mäntelchen übergeworfen hat. –

  27. Die Polen machen es vollkommen richtig. Die LGBT-Bewegung muss in die Schranken gewiesen werden. Sie ist gesellschaftszerstörend, provoziert mit immer weitergehenden Forderungen und die Grenzen zur Pädophilie verschwimmen.

    Wenn die Ablehnung gegenüber dieser Bewegung durch politische Korrektheit mundtot gemacht wird, muss man sich nicht wundern, dass sich diese irgendwann in Gewalt entlädt. Mir genügt bereits der herabsetzende Begriff „Homophobie“ um meine Ablehnung nur zu steigern. Ich lehne sexuelle Andersartigkeit ab. Insbesondere dann, wenn sie offensiv an die Gesellschaft herangetragen wird und ich in der Öffentlichkeit damit belästigt werde.

    Und ich lasse mir schon gar nicht, ausgerechnet von dieser Gruppe von Menschen, das Krankheitssymptom der Phobie unterstellen. „Unterdrückte Minderheiten“, sind es nahezu immer aus zwei Gründen, weil sie sich nicht anpassen können und weil sie sich nicht damit abfinden können, selbst das Sagen zu haben.

    Grüne und Linke sind das beste Beispiel, stets auftretend als die „Guten“ die gegen eine „übermächtige intolerante Gesellschaft“ für „die Umwelt und sonstwas kämpfen. Aber wehe, wehe, sie können auch nur den Zipfel der Macht erreichen, dann kann man ihr wahres Gesicht kennenlernen. Und das gilt für alle Minderheiten und deren „Beschützer“, sei nun die LGBT-Gruppe, Flüchtlinge, Moslems, Antifaschisten usw.

    Nein, man muss sich von der kindischen Vorstellung lösen das Menschen ohne „Diskriminierung“ zusammenleben können. Jeder wird irgendwo, irgendwann diskriminiert. Nur die einen Instrumentalisieren diese Tatsache des Lebens, die anderen nicht.

    Das der von mir geschätzte Autor es sich nicht verkneifen kann, die katholische Kirche in die Nähe des Islam zu rücken war, wie ich seine Artikel kenne, leider wohl unvermeidlich. Ein beredtes Beispiel der Schwäche unserer Gesellschaft gegenüber dem Islam, als nur einem der schädigenden Einflüsse auf unsere westliche Gesellschaft.

    • „die Grenzen zur Pädophilie verschwimmen“ bei Schwulen sagt ausgerechnet ein Anhänger der Kirche? Sie sind doch sonst so helle lieber Thiel

      • Das Kompliment muss ich nun aber zurückgeben, wenn Sie den Unterschied zwischen Katholischer Kirche und LGBT-Bewegung nicht sehen wollen. Skandale in der Kirche hin oder her.

  28. „Eine radikale Ideologie fordert entsprechend radikale Gegenreaktionen geradezu heraus.“

    Sehe ich auch so. Wobei das rückschlagende Pendel nicht minder radikal und gewalttätig ist als die „Bewegung“ gegen alle Heteros. Das kommt dabei raus, wenn man das Schwul – und Lesbensein wie eine Monstranz vor sich herträgt („und das ist auch gut so “ (sic)) und die Gesellschaft der Umerziehung unterwerfen will. Genderschwachsinn, Pädophilie, Kampf gegen Familie und Nation – jetzt wird zurückgekeilt, und das ist der Anfang.

  29. Manche Kommentare hier verursachen Übelkeit und Zweifel daran ob man im 21. Jahrhundert angekommen ist. Was für eine Heuchelei und Verlogenheit.Was wäre wenn Sie solche Aufkleber mit antisemitischen Sprüchen sehen würden – klatschen Sie dann auch Beifall und äußern sanftes Verständnis?? Nichts, absolut nichts rechtfertigt und berechtigt zu derart widerlichen, ekelhaften und diskriminierenden Äußerungen. Im Übrigen für absolut KEINE, nicht eine einzige Minderheit, Volksgruppe oder religiöse Gruppe. Derart bigotte, verlogene Ansichten haben in der Welt nichts mehr verloren.

    • Können Sie mal bitte ein paar konkrete Beispiele für „Manche Kommentare hier verursachen Übelkeit…“ nennen?
      Ansonsten – viele Gemeinplätze, keine konkreten Argumente.
      Und nicht alles, was wie ein Vergleich wirkt, ist auch einer!

      • Ach Gott, lesen Sie sich doch selbst und lesen Sie die Kommentare. Kein Vergleich soso… wie hoch würden Sie hüpfen wenn Polen’s Ultrarechte ähnliche Ansagen gegenüber der deutschen Minderheit verbreiten würden? Keine konkreten Argumente- wissen Sie mir reicht eine Aussage der Raum ist “ frei von… “ ergänzen Sie beliebig. Das spricht für sich und von einer geistigen Einstellung , die nicht nur fraglich sondern jenseits von Allem akzeptablen ist. Ich bin vielen Dingen gegenüber der aktuellen Politik ob Migration, political correctness kritisch. Aber es gibt sprachliche Grenzen welche ich persönlich für unüberquerbar halte.
        Aber es war völlig klar, dass sich die Mehrheit hier durch eine solche Meinung gegen den Strich gebürstet fühlt. Nur das heißt nicht, dass man sie nicht äußert. Müssen Sie eben ertragen.

      • @elleb
        Dass Sie mit Ihrer Meinung hier relativ allein sind, heißt doch nicht, dass Sie diese nicht äußern sollen. Unterstellen Sie doch bitte nicht Ihre eigenen Empfindungen anderen. Schließlich sind Sie es, dem die Kommentare anderer Übelkeit verursachen.

        Ihrer Aufforderung, die Aussage „Der Raum ist frei von…“ zu ergänzen lässt sich leicht nachkommen.

        Einfaches Beispiel:
        „Dieser Raum ist frei von Einbrechern“.
        Ein durchaus nicht unmenschlicher Wunsch, den jeder für sein Zuhause beansprucht.

        „Dieser Raum ist frei von Rauchern“.
        „Dieser Raum ist frei von Sexualisierung unserer Kinder“
        „Dieser Raum ist frei von Leuten die anderen ihre Sexualität aufdrängen“

        Eine funktionierende Gesellschaft basiert darauf das Räume von bestimmten Gruppen frei sind. Das Problem sind diejenigen, die dies nicht akzeptieren wollen, nicht die, die sich gegen die Grenzüberschreitung wehren.

      • „Müssen Sie eben ertragen.“
        🙂 -> Mach ich doch!
        Aber ich wollte konkrete Beispiele, da ich selber nix „Übelkeit erregendes“ in den Kommentaren gefunden habe.
        Eine Diskussion besteht nunmal aus mindestens zwei unterschiedlichen Argumenten…
        Ein Argument gegen einen Haufen Befindlichkeiten sind meiner Meinung nach eine schlechte Basis für eine Diskussion…

    • @elleb
      Ihr erster Satz ist bereits eine Diskriminierung anderer Foristen.

    • Hm….welche Äußerungen meinen Sie denn? Wären Sie bereit, in einen Diskurs zu treten? Und was meinen Sie genau mit „….derart bigotte, verlogene Ansichten haben in der Welt nichts mehr verloren“?
      Was wollen Sie denn mit diesen Ansichten anstellen….und den Mitbürgern, die diese Ansichten vertreten?
      Nur am Rande….ich mag auch nicht alle Ansichten, die ich hier lesen kann….oder auf Tagesschau de oder in der FAZ oder was weiß ich wo….
      Wären sie so respektvoll, mir zu antworten?

      Im übrigen bin ich der Meinung, daß Frl. Merkel und die Ihrigen aus dem Amte gejagt gehören…
      Pro Patria
      DZ

  30. Gewalt und s.g. freie Zonen sind gefährliche Entwicklungen.

    Mir persönlich ist es egal, welche Sexualität jemand (in den Grenzen des Gesetzes) auslebt, die wirklich wenigen homosexuellen und transsexuellen Menschen, die ich bisher kennengelernt habe, hatten aber alle das Bedürfnis, als „normale Menschen“ „nicht aufzufallen“, so wie jeder heterosexuelle Mensch nicht ständig ein Schild auf der Stirn kleben hat: „Hey, ich bin männlich und stehe auf Frauen.“ Selbstverständlich ist das Werben um Toleranz und Verständnis wichtig, viele konservativere Menschen haben aber evtl. das Gefühl, dass sich die engagierten Interessenvertreter zu exhibitionistisch geben, man auch ohne Gendersternchen und weiteres Klo leben könnte und die Betroffenen nicht entspannt zugeben können, dass sie nun mal statistisch betrachtet Minderheiten sind. Die sogenannte Heteronormativität (d.h. Heterosexualität wird als Norm postuliert) ist schief, wenn sie andere sexuelle Orientierungen ausschließt oder als „falsch“ kritisiert, aber irgendwie auch ein bisschen richtig, wenn man davon ausgeht, dass eben die meisten Menschen doch heterosexuell orientiert sind, dies die Gesellschaft prägt.

    Wie antwortete doch Sabine Hark im „Tagesspiegel“ (Heterosexualität organisiert die gesamte Alltagskultur“) auf die Frage: „Was wäre, wenn es die Heteronormativität nicht gäbe?“ „Dann hätten wir auch keine Homosexualität mehr. Die gibt es ja nur, weil sie als Abweichung von der Heteronorm gilt. Heterosexualität gäbe es dann natürlich auch nicht mehr. Das Begehren wäre nicht mehr in zwei große Klassen eingesperrt. Die Menschen würden sich zwar sicher weiter nach bestimmten Kriterien zusammenfinden, aber eben nach ganz anderen, als wir uns heute vorstellen können. Darauf verweist ja schon das Sternchen in LGBTIQ*. Es gäbe unendliche Kombinationsmöglichkeiten von Geschlecht, Identität und Begehren.“ Das klingt so, als wolle man keine gesellschaftlichen Mehrheiten mit ähnlichen Ausrichtungen anerkennen, alles ist grenzenlos flexibel und so total flüssig. Gesellschaften benötigen aber Stabilität und feste Strukturen, dazu gehört vermutlich auch das Modell der im Idealfall monogamen Zweierbeziehung mit Kindern.

  31. „Zwar geht es zunächst nur um LGBT-Ideologie und der Absicht, sie aus den Schulen und Kindergärten fern zu halten (…) Radikale Aktivisten würden eine „Kulturrevolution“ in Polen anstreben und den Wert der Familie in Frage stellen.“

    Deutschland hat dahingehend ja bereits ein negatives Beispiel der Welt abgegeben, das offenbar auch den Polen nicht verborgen geblieben ist. Und in Schulen und Kindergärten haben derartige Ideologien auch nichts verloren.

    Zudem ist es auch Privatsache, wer sich wem zugeneigt fühlt. Das geht weder dem Staat noch den Aktivisten noch sonstigen Dritten etwas an.

    Gerade solche radikale Aktivisten sind es jedoch, die am lautesten Toleranz fordern, aber selbst am wenigsten tolerant auftreten. Sie fordern nicht nur „Toleranz“ für sich selber, sondern auch für ihren impertinenten Missionierungswahn im Sinne dieser „Kulturrevolution“ (so ganz Unrecht haben die Polen damit nicht) – also für Narrenfreiheit und Artenschutz, wenn sie ihre eigenen Ideologien anderen (vor allem Schutzbefohlenen) mit maximaler Penetranz aufschwatzen und aufdrängen wollen – so wie es grüne Chaoten mit „Bildungsplan“ und Genderwahn in deutschen Schulen bereits tun.

  32. „In Polen droht legitime Kritik an der Arbeit der LGBT-Community in offenen Hass umzuschlagen.“

    Eine kleine persönliche Ergänzung: ich kenne kaum ein langweiligeres Gesprächsthema als die Liebeshandlungen meines Gesprächspartners. Weitaus lieber diskutiere ich da übers Wetter (sofern mein Gegenüber nicht lieber über Sarrazins Bücher reden mag 😉 ).

    Dennoch erntet diese polnische Initiative meine Sympathie. Warum?

    Das kann niemand besser erklären als Mark Twain in dieser kleinen Erzählung – den Bogen zum Artikel muss aber jeder Leser selbst finden 😉

    „Am Sonntag predigte ein Missionar. Er hatte eine herrliche, eindringliche Art zu reden. Er beschrieb die Nöte der Eingeborenen und flehte in so rührenden Worten um Hilfe für diese leidenden Menschen, dass ich insgeheim den Betrag, den ich für die Kollekte vorgesehen hatte, von 50 Cent auf einen Dollar erhöhte. Der Missionar fuhr fort und schilderte das herzzerreißende Elend der Notleidenden. Mit meinen Vorsätzen wurden aus einem Dollar fünf. Noch einige Sätze – und die Predigt trieb mir das Wasser in die Augen. Ich beschloss, einen Scheck auszuschreiben, da ich nicht genug Bargeld bei mir hatte. Der Prediger war immer noch dabei, zu erzählen, wie schrecklich es die Armen hätten. Ich ließ den Gedanken an einen Scheck fallen. Er fuhr fort. Ich kam wieder auf 5 Dollar zurück, dann auf vier, drei, zwei, einen Dollar. Er redete und redete und redete. Als schließlich die Kollekte herumging, nahm ich mir zehn Cent heraus.“

    • Der Bogen zum Artikel war leicht zu finden – Treffer 🙂

  33. 1. Da hat doch der polnische Rechtsstaat funktioniert: ein Gericht hat die Verbreitung des LGBT-feindlichen Aufklebers untersagt. Chapeau.

    2. Debatte um Normalität: Warum nur ist da so viel Hass? Noch immer bin ich überzeugt, dass Mehrheitseigenschaften Normen stiften. LGBT beschreibt eine Vielzahl von Minderheiten, deren Summe immer noch massiv Minderheit ist. Daraus einen Anspruch auf „Normalität“ abzuleiten, halte ich für fragwürdig. Was jeder Einzelne dieser LGBT-Gemeinde aber hat und das zu vertreten er immer Unterstützung haben muss, ist das ist das Recht auf Anders-Sein, ist die Freiheit, seine Art leben zu können ohne angefeindet oder deswegen benachteiligt zu werden. Und: es würde die Debatte fraglos entspannen, wenn die jeweils Debatte-Führenden ihre Ansprüche nicht so übergriffig vertreten würden. Übergriffig ist es beispielsweise, tradierte, stabile, von jedemann aus sich heraus verstandene Begriffe zu okkupieren, um den Anschein von „Normalität“ zu stützen. Übergriffig ist es aber auch, Verachtung zu zeigen. Das gehört sich einfach nicht.

    3. „Wer wie mit wem“ ist absolute Privatsache. Sowenig wie ich meine Heterosexualität vor mir hertrage, so wenig will ich dauerbelästigt werden von Propagandisten einer mir schräg und schrill erscheinenden Welt. Soll’n sie machen, aber wenn es Teil ihrer Erfüllung ist, penetrant Präsenz zu zeigen, dann müssen sie damit leben, dass das Jemandem auf den Zünder geht – und der das auch sagt. Merke: Dezenz und Anstand sind der Kitt der Gesellschaft. (Weils daran mangelt, bröselt der Laden ja auseinander.)

    4. Für alle, die einen Text nicht erfassen können: lernt lesen, übt Verstehen.

    • Liebe (r) Koedoe,
      danke, dass Sie so ausführlich schreiben, denn Ihre Darlegung entspricht meiner Einstellung zu 1000 Prozent – nur wie viele Bürger verstehen überhaupt noch, was Dezenz und Anstand bedeuten?

      • „…nur wie viele Bürger verstehen überhaupt noch, was Dezenz und Anstand bedeuten?“
        Eine Umfrage dazu an unseren Bildungseinrichtungen würde mich wirklich mal interessieren!

      • Weiß ich nicht, aber ich glaube, dass ein „Bürger“ noch am meisten Chancen hat zu verstehen. Der (Herzens-)Bildungsunwillige wird es nicht sein. Deshalb: leben wir es bestmöglich vor, zeigen wir, dass Anstand ein ausgewogenes Verhältnis von Stolz und Demut ist; dass Anstand der natürliche Abwehrreflex ist gegen Vulgarität und Penetranz – wohlgemerkt: ein Abwehr-Reflex!

        Ach: Maskulinum ist richtig 🙂

      • Ergänzung zur Antwort: ich bin ein AWM – ein alter weißer Mann – und ein klein wenig stolz drauf. Die Einfalt hüpfender Gretchen-Kinder würde mich amüsieren, wenn es nicht so ärmlich wäre.

  34. Man sollte den ideologiegetriebenen Vorkämpfern der totalen Gleichmacherei ein Sprichwort ins Stammbuch schreiben: „Zu viel zerreißt den Sack“, liebe Freunde! Man kann durch Überziehen auch direkt in die Bruchlandung übergehen.

    • Und das legitimiert in Ihren Augen also Diskriminierung, Hass und Gewalt? Nichts aber auch gar nichts rechtfertigt derart degutante , ekelhafte Diskriminierung- schon gar nicht eine bigotte Kirche. Widerlich!

      • Wissen Sie, was ich widerlich finde?
        Wenn eine Transfrau namens „Olivia“, die Abends Touristen Reeperbahnführungen anbietet, neuerdings vormittags auf Kindergärten losgelassen wird!
        Einfach mal googeln…

      • Elleb, wer verteidigt denn Hass und Gewalt? Was nicht in Ordnung ist, ist das aufdringliche Einfordern von Akzeptanz und Meinungsführerschaft. Ich habe nichts gegen andersgeschlechtliche Menschen. Sie haben genauso ein Recht auf ihr persönliches Glueck wie jeder Andere. Aber das Lautsein und Schrillsein der Aktivisten und vor allem ihre fehlende Toleranz stoßen mich ab. Das Wort „Diskriminierung“ wird heute inflationär gebraucht. Man kann es nicht mehr hören!

      • Tja, was wundern Sie sich? Sie verhalten sich selbst aggressiv und unredlich, unterstellen Dinge, die nie gesagt wurden, und lassen ihrer Verachtung freien Lauf. Können Sie ja machen, aber dass Sie wirklich nicht verstehen, warum es dann entsprechend knackig aus dem Walde zurückschallt…
        Ach, ihr „Guten“, ihr seids nicht ganz bei Trost.

      • nichts, aber auch gar nichts rechterfertigt ihre kontextfreie, verlogene und aggressive Polemik – ausser vielleicht der Tatsache, dass sie dafür bezahlt werden. Niemand hier ist für Diskriminierung oder Gewalt, niemand rechtfertigt Hass. Nebenbei: Letzteren betrachte ich, sofern keine gerichtsfeste Definition (Volksverhetzung) trifft, für unkultivierte aber freie Meinungsäußerung. Die so auf diesem Forum nicht üblich ist.

      • elleb, schön, daß Sie da sind und so völlig ungeniert zeigen, welch Geistes Kind Sie sind.. An ihrem Beispiel kann man sehen, wohin es führt, wenn man Menschen wie Ihnen Verantwortung überträgt, sei es in der Politik, im Kulturgeschehen, in der Kinderbetreuung.

        Nichts gegen Schwulsein. Ich habe nichts gegen Schwule – bis zu dem Punkt, wo diese anfangen, mir Vorschriften zu machen oder mich mit Vorwürfen überziehen. Und das sehen die Polen offenbar auch so.

  35. Die ständige Reklame für Schwule, Lesben, Transen und sonstiges nervt mich so, dass ich für die polnische Idee durchaus Sympathie entwickeln kann.

  36. …das kommt davon,
    wenn man den Bogen
    überspannt.

    • Richtig. Und in Polen gibt’s halt Bewegung, bevor’s zu spät ist. „Wehret den Anfängen“, und so. Und das sage ich als katholischer Regenbogler! :O

      Und der Vergleich: „Der Bischof sprach von einer „Seuche“ in den Farben des Regenbogens – selten noch war eine Parallelität der Haltungen von Islam und katholischer Kirche so offensichtlich“?

      Hängen sie in Polen schon von Baukränen, nachdem sie gesteinigt worden sind? Dieser Vergleich hinkt nicht nur, **

      • Genau. Hat sich denn Richard Grenell schon dazu geäußert? Dave Rubin? Milo Yiannopoulos? Ach nee, der ist ja auch außerhalb Polens verbrannt, äh, verbannt. Oder sowas. Auf allem geldbringenden Plattformen gesperrt. Sagt er.

        Angeblich hat der lebenslanges „Australienverbot“; er darf den Kontinent nicht mehr betreten.

        Er selber dazu auf Youtube: BERLIN Milo Yiannopoulos: „Politische Korrektheit ist in Wirklichkeit ein Kontrollmechanismus – May 15, 2019″
        (mein Gott ist der Kerl schön – und klug a no)

        Ich werde es hier nicht verlinken. Aber eine kleine Erinnerung an frühere, finstere Zeiten darf ja mal sein:

        Homophobie und Diskriminierung in Australien 1986

        https://www.youtube.com/watch?v=NhlgsgTrLfM

        … und immer noch PHANTASTISCH!

    • Verzeihung – den Regenbogen – soviel Zeit muss sein ??

  37. Irgendwann schlägt das Pendel zurück. Von daher wundert mich das nicht.

  38. Mich stören die aufdringlichen Aktivitäten dieser LGBT-Minderheiten ebenfalls. Sie tun so, als bestünde die Welt und die Gesellschaft nur aus Schwulen und Lesben, und die Heteros sind die Minderheit. Sie fordern und fordern. Es soll sogar schwule Löwen geben, wie Zeitungen erleichtert berichteten. Leider hat aber der schwule Löwe Pech, denn er wird sich kaum fortpflanzen, Leih-Löwinnen sind sehr schwer zu finden. Wäre aber ein Projekt für den Naturschutz-BUND oder kundige Grüne Biologen oder Professor-X-en .

    • Genau: die schwulen Pinguine….. !

      Als diese mal wieder in der Welt gehypt wurde, kommentierte ich, dass es sich üblicherweise um Tiere handelt, die kein Weibchen abbekommen haben – und diese Pinguine manchmal die Brut anderer stehlen oder diese zu Tode vergewaltigen. Tiere sind eben nicht schwul, sondern haben einen Sexualdrang.

      Dauersperre – trotz Link auf einen Welt Artikel.

      • Sexualtrieb haben Menschen auch. Und Bonobos. Schwul ohne Weibchenmangel. Doch, das gibt es.

  39. Sorry, guter Mann, ich verstehe Ihr Problem nicht ganz…
    Es sind zwei Paar Schuhe,
    gegen homosexuelle Menschen vorzugehen, was auf das schärfste zu verurteilen ist und einen Rückfall in alte und dunkle Zeiten bedeuten würde,
    oder sich konsequent gegen die widerliche, impertinente und diktatorische LGBT-Regenbogen-Ideologie zu wenden, was meine volle Unterstützung hat.

    Die z. T. grausame Diskriminierung Homosexueller bis in die kürzere Vergangenheit ist ein schlimmes Kapitel, dessen Überwindung überfällig war.
    Geschichten wie z. B. die des britischen Mathematikers und Informatikers Alan Turing, der für den britischen Geheimdienst im 2. Weltkrieg des deutschen Verschlüsselungscode der „Enigma“-Maschinen geknackt – und damit wesentlich geholfen hat, Großbritannien zu retten und zum Sieg zu verhelfen, um danach wegen seiner Homosexualität zur „chemischen Kastration“ verurteil zu werden und durch Selbstmord zu enden, ist z. B. eine entsetzliche Geschichte wie auch viele andere.

    ABER: Homosexualität ist eine SEXUELLE NEIGUNG – und KEINE POLITISCHE IDEOLOGIE.

    So sehr ich die eine respektiere, und sexuelle Orientierung von Personen im Umgang für mich KEINE Rolle spielen und ich unterstütze, daß jegliche Diskriminierung in irgendeiner Form beendet wird,
    so sehr möchte ich von dieser privaten sexuellen Vorliebe IN MEINEM ALLTAG NICHT BEHELLIGT WERDEN – ebenso wenig wie von Menschen, die irgendwelche S/M-Praktiken bevorzugen oder was auch immer.
    Es sind ihre PRIVATEN ANGELEGENHEITEN, die zudem NICHTS daran ändern, daß die Familie die einzige Form des Zusammenlebens ist, die in der Lage ist, Nachkommen hervorzubringen, DIESE AUFZUZIEHEN UND ZU ERZIEHEN und somit für den Fortbestand der Gesellschaft zu sorgen und deswegen zu Recht unter dem besonderen Schutz mindestens (noch) der katholischen Kirche als auch z. B. unseres Grundgesetzes steht.

    Die Form, mit der eine „LGBT-“ Ideologie sich gesellschaftlich in den Vordergrund spielt, die Debatten zu bestimmen versucht und alle nicht so denkenden (, fühlenden oder was auch immer…) Menschen zwingen will, sich für sie zu interessieren UND IHRE REGELN UND VORSTELLUNGEN ZU BEFOLGEN, finde ich schwer erträglich, anmaßend und totalitär.

    Jeglichen Kampf dagegen kann ich sehr gut verstehen,
    gerade angesichts der zahlreichen „Unstimmigkeiten“ in der Argumentation der Protagonisten dieser Ideologie, die sich meistens durch sehr linksextreme Vorstellungen auszeichnet und einerseits „Respekt“ bis Unterwürfigkeit gegenüber ihren Vorstellungen fordert, andererseits NICHTS tut, um z. B. die mörderische Verfolgung homosexueller Menschen durch den Islam auch nur zu thematisieren, geschweige denn die Verfolgten zu unterstützen.

    • Vielen Dank für den guten Mann. Ansonsten verstehe ich gar nicht wo sie den Widerspruch sehen? Ich kann jetzt nicht ins Detail gehen, aber in etwa so habe ich es doch dargestellt. Wir sprechen doch sogar im Intro von legitimer Kritik. Bitte bleiben Sie uns gewogen herzlich

  40. Die „Radikalisierung“ geht leider von der LGBT-Gemeinde selbst aus. Bei uns in Deutschland war es so, dass sich eigentlich niemand mehr darum gekümmert hat, ob jemand schwul oder lesbisch ist. Die sexuelle Ausrichtung war schlicht wurscht. Und so soll es meiner Meinung nach sein. Im Zuge des Linksrucks mit politischer Korrektheit hat die Drama-Fraktion in der LGBT-Gemeinde die Oberhand bekommen und versucht über Politik und Medien in die Köpfe zu hämmern, dass (obwohl längst gleichberechtigt) immer noch nicht genug für Schwule und Lesben getan werde. Bereits in Kindergarten und Schule soll Kindern suggeriert werden, dass sie auch ein anderes Geschlecht haben könnten und dass Familie überkommen ist. Erst kürzlich ging ein Bild durch die Gazetten, wo ein schwuler Mann in rosa Tütü im Kindergarten indoktriniert. Und ja: Das finde ich falsch und gefährlich. Und das sind in der Tat die falschen Vorbilder – denn Kinderseelen sind weich und formbar.

    • Die Antwort darauf ist ganz einfach: eine Form der Gewalt-Prävention und Strategien zur Vermeidung lernen schon Kita Kinder im Kindergarten. Bitte bleiben Sie uns gewogen, herzlich

      • Leider.

        Und dem von den bekannten Gruppen grün und blau geschlagenem Kind kann man dann sagen, das es ja der moralische Sieger ist.

        Die Zeiten, in denen man mit Gewaltprävention weiter gekommen ist, sind leider vorbei.

    • @Julian Schneider
      „… denn Kinderseelen sind weich und formbar.“
      Zu Ihrem letzten Satz würde ich noch unbedingt verwundbar hinzufügen wollen!

    • Ich warne meine LGBTrullala-Bekannten schon seit Langem vor dem Backlash, der ihr Aktivismus provozieren wird.

      Habe selbst jahrzehntelang grünrot gewählt, damit das Eheverbot für Lesben und Schwule abgeschafft wird. Die Homo-Ehe war und ist für mich ein konservatives Projekt. Mir ging es darum, dass sexuelle Orientierung damit endgültig zur Privatsache wird (vorher war sie noch ein Politikum).

      Aber wer seinen Lebenssinn (und möglicherweise auch seine Einkünfte) aus seiner sexuellen Ausrichtung bezieht, für den ist der „Kampf“ mit der Homo-Ehe nicht vorbei. Im Gegenteil: Er wird umso aggressiver geführt, weil er ja Lebensgrundlage ist.

      Die Kinderseelen, denen mit der Frühsexualisierung extrem geschadet wird bedaure ich ebenso wie die Missbrauchsopfer (der Grünen, der römisch-katholischen Kirche, usw.).

  41. So sieht es oder so kann es aussehen, wenn das Pendel zurückschlägt – auch wenn man die Verhältnisse in Polen sicher nicht unmittelbar auf Deutschland übertragen kann.

    • Ach, diese billigen Rachegelüste die sie leider verharmlosend an die Wand malen sind nicht Teil unserer Kultur. Unsere hohen Werte beweisen sich doch gerade erst wenn dieser Pendelschlag nicht stattfinden kann oder meinen Sie nicht? Bitte bleiben Sie uns gewogen, Herzlich

      • Sie schreiben: „…wenn Homophobie in Polen Wahlen gewinnen helfen kann.“
        und auch im übrigen ist in Ihrem Artikel erkennbar, daß Sie nicht ganz unausgewogen einer Seite zuneigen.
        Wenn man die Aufdringlichkeiten einer bestimmten Gruppe ablehnt, muss man nicht …phob sein.
        Die menschliche Regung des Pendelns zwischen zwei Extremen ist so wenig abzuschaffen, wie das Nasebohre. Beides ist nicht Teil unserer Kultur, aber häufig geübt.

      • Sind es denn Rachegelüste? Oder hat man in Polen ganz einfach wahrgenommen dass eine gewisse Radikalität das wirksamste Mittel zur Durchsetzung ist?
        Zu was hat denn die Toleranz der Liberal-Konservativen in D geführt? Das alles was von dieser Seite toleriert und akzepiert wurde als „rechte Norm“ angesehen wurde die es zu überbieten galt. Und deshalb gibt es heute die Homoehe, Homoparaden- und Weihnachtsmärkte und jede Menge Abbildungen von erigierten Penissen in Grundschulbüchern, die Klimahysterie nebst Gesetzen, Steuern und Pässen, eine gepuschte Masseneinwanderung incl. Shuttleservice, überforderte Quotenfrauen, Genderwahnsinn incl. den „Diversen“, etc.
        Schlimm was da in Polen geschieht, aber erklärbar.

      • Ich kann Ihnen nicht ganz folgen. Wieso unterstellen Sie mir „billige Rachegelüste“? Mir persönlich tun die LGBT-Propagandisten nichts, außerdem trifft das, was Sie im Artikel beschreiben, ja offenbar beliebige Homosexuelle.

        Im Übrigen liegt es mir fern, irgendetwas zu verharmlosen, im Gegenteil. Ich sehe jedoch die reale Gefahr, dass die Zustände in unserem Land irgendwann nicht mehr einfach, was wünschenswert wäre, zur Normalität zurückkehren, sondern sich deutlich umkehren werden, sollte es z.B. zu einem starken wirtschaftlichen Abschwung kommen oder längeren Stromausfällen. In so einer Situation kann (nicht muss!) der Pendelrückschlag umso stärker ausfällen, umso mehr die Dinge jetzt in die linksgrünbunte Richtung übertrieben werden.

        Allerdings freue ich mich darauf ganz sicher nicht, sondern gehöre zu denen, die sich immer noch ungläubig fragen, wann und wohin die friedliche, meist unaufgeregte, vielleicht langweilige, aber auf jeden Fall funktionierende alte Bundesrepublik eigentlich verschwunden ist. Mit Merkel alleine lässt sich das jedenfalls nicht erklären, dafür arbeiten zu viele an der Polarisierung mit.

      • Ohne großen Pendelschlag ist unsere Kulter sowieso bald vorbei. Isch over.

        Zur Sache: Homosexualität beim Individuum zu akzeptieren finde ich ja absolut richtig, wie die allermeisten hier. Als politische Ideologie bin ich dagegen. So wie die meisten hier.
        Wenn diese LGBT-Spinner aber eine ganze Nation als Geisel nehmen, jeden, der nicht so queer drauf ist, übelst beschimpfen, als Spießer, Nazi, Faschisten, Homophoben und ewig gestrigen Schwulenfeind, dann muss man sich über die emotionale (Gegen)Reaktion nicht wundern.
        Natürlich wird dann umgekehrt bald nicht nur auf die irre Ideologie eingeschlagen, dann gehts auch dem (meist völlig unschuldigen) Individuum an den Kragen. Klar ist das falsch. Darüber brauchen wir nicht diskutieren. Aber so funktioniert es nun mal leider.
        Denn diejenigen, die bereit sind zu differenzieren (ich z.B), sind meistens zu zahm und weich, um überhaupt auf irgendwas einzuschlagen (ich zum Glück nicht). Darum konnten die radikalen Minderheiten überhaupt erst so mächtig werden, weil die Masse eher tolerant und gutmütig ist und bloß ihre Ruhe haben will.
        Unsere „hohen Werte“ hätten aber an schon dieser Stelle verteidigt werden müssen, Herr Wallasch.
        Als die *Spinner*innen mit ihrer Ideologie um die Ecke kamen, gab es zunächst durchaus Spott und Kritik, aber keinen Hass. Dann haben sie uns Nazis genannt, unsere Politiker und Journos erklärten uns, dass wir gefälligst „tolerant“ zu sein hätten, und wer es nur wagte, sachlich und höflich Kritik zu üben, wurde (und wird) ausgegrenzt und als intolerant und böse dargestellt. Uns wurde erzählt, dass all unsere Ansichten und Gefühle falsch und sogar böse seien, dass wir uns zu schämen und quasi zu büßen hätten.
        Die LGBT-Ideologen waren und sind eben nicht bereit zu differenzieren, und genauso wird die Gegenreaktion ausfallen!
        Sie, Herr Wallasch, sorgen sich um diese neu aufkommende Aggression gegen Schwule, doch die meisten Leute hier zucken bloß die Achseln. Obwohl sie selbst tolerant und friedlich sind, sind sie weder verwundert noch empört.
        Nochmal: So funktioniert es leider. Unsere „hohen Werte“ hätten viel, viel früher verteidigt werden müssen!!!
        Jetzt müssen wir nämlich um unsere Lebensart kämpfen, und da gibt es eben Kollateralschäden. Ja, dabei werden sich so einige (echte) Schwulenhasser individuell schuldig machen.
        Die gruppenbezogene Schuld liegt jedoch bei den LGBTs und dann bei den passiven (nicht sexuell gemeint) Homosexuellen, die nie dagegen aufbegehrt haben, dass die Ideolgen in ihrem Namen agitieren.
        Sagen Sie bitte nicht, dass man sicht wehren dürfte, nur weil dabei aufseiten des Gegners Unschuldige getroffen werden. Nach dieser Logik hätte nicht nur niemals eine deutsche Stadt bombardiert werden dürfen, die Welt hätte sich bedingungslos vor Hitler niederwerfen müssen.
        Klar, das ist jetzt überspitzt, aber Sie verstehen hoffentlich den Punkt.
        Wenn die unschuldigen Homosexuellen es nicht am Ende ausbaden wollen, dann sollten sie auch nicht den Fehler begehen, jetzt verstärkt über Schwulenfeindlichkeit zu meckern. Sie sollten lieber klar machen, dass sie auch nur ihre persönliche Freiheit wollen, dagegen hat hierzulande praktisch keiner was, aber sich klar gegen die Ideologie stellen. Denn die verursacht bei den Leuten langsam nen dicken Hals.

  42. Wenn jemand in einem „falschen“ Körper geboren wurde und dieses dann später angleichen möchte und sein „richtiges“ Geschlecht leben möchte, sollte er/sie das können. Auch wer seine Homosexualität ausleben will, kann das heute wie selbstverständlich tun, kein Problem. Wenn allerdings eine Gender-Forschung immer radikaler wird, allen eine Gender-Sprache aufzwingen will (vor allem an Universitäten werden die Studenten unter Punktabzugsdrohung damit drangsaliert), wenn viele Spielarten von Sexualität und Sexualpraktiken in Schulen unreifen Kindern als Unterrichtsstoff dargeboten werden, wenn Unisex-Toiletten zur Pflicht werden sollen, wenn also im Endeffekt die stinknormalen Heterosexuellen als die zu Ächtenden dargestellt werden, dann sind wir schnell an dem Punkt, dass auch bei uns vielleicht irgendwann die Dinge wieder so kippen, wie es oben aus Polen geschildert wird.

    PS: „Wir leben lieber mit falschen Antworten als mit offenen Fragen.“ (Walter Ludin)

    • Entschuldigen Sie bitte, aber ich kann Ihre Argumentation leider nicht folgen. Das hat auch so etwas bedrohliches für diese Menschen. Dann was soll das denn heißen? Wenn ihr über die Stränge schlägt halten wir unsere Regeln nicht mehr an? Und wer bitteschön soll da überhaupt dieses „ihr“ sein? Das kann doch nicht die Antwort sein. Wie oben schon erwähnt lernen das schon kleine Kinder im Kita-Unterricht. Und sie lernen es zu Recht, weil schon dort unsere Werte vermittelt werden und nicht die Werte irgendwelcher Archaischen Auge um Auge Clan-Strukturen. Bleiben Sie uns gewogen, herzlich

      • Werter Herr Wallasch,

        es tut mir sehr leid, dass mein Beitrag Ihr Missfallen erregt hat. Sie erwähnen ein „ihr“, aber in meinem Beitrag steht an keiner Stelle das Wort „ihr“. Und ich schreibe auch nicht davon, dass man in der Schule keinen Sexualkundeunterricht stattfinden lassen soll, sondern dass dort „Spielarten von Sexualität und Sexualpraktiken“ gelehrt werden, die eben nicht in jedem Fall mit der rein biologischen und „technischen“ Aufklärung zu tun haben. Auch Ihre Erwähnung von „archaischen Auge um Auge Clan-Strukturen“ sind mir nicht verständlich. Schade, dass wir so aneinander vorbeigeschrieben haben. Ansonsten sind Sie aber auch weiterhin einer meiner Autoren-Favoriten hier in unserer Volksbildungsanstalt bei „Tichys Einblick“.

        Nichts für ungut und beste Grüße

      • Herr Wallasch, das ist keine Argumentation. Das ist eine reine Beschreibung der Umstände und eine (empirisch gestützte) Mutmaßung bezüglich der Konsequenzen.

        Die winzige Minderheit der LGBTs treibt die ganze Gesellschaft vor sich her (siehe Beschreibung). Es wird dann kippen, wenn die Mehrheit der Menschen in zu weit die Ecke gedrängt werden. Und ja, wenns blöd läuft, dann werden plötzlich alle Schwulen verkloppt.

        Daran ändern Sie nichts. Schon gar nicht, indem sie die angegriffene Seite kritisieren. Topf, Wasser, Feuer, Deckel… Sorry, aber das ist das Problem aller Appeaser. Sie machen die Ergebnisse, die sie fürchten und mit Appeasement verhindern wollen, bloß umso wahrscheinlicher.

        Schluß mit LGBT-Terror, und schon ist Ruhe, die Heteros können hetero und die Homos homo sein. Weiter mit LGBT Terror, und es knallt bald. Ungeachtet Ihrer Gefühle.

        Übrigens: Wir sind vielleicht nicht so streng katholisch wie Polen, aber da wäre ja hierzulande noch der Islam. Wir werden ja sehen, wie effizient denen ihre archischen Werte in der Kita aberzogen werden.

  43. Tja…das ist spannend oder?
    Natürlich ist es eine furchtbare und strafzuverfolgende Sache wenn jemand einem Anderen Gewalt zufügt, nur weil dieser Schwul oder sonst eine Sexualität hat.
    Gewalt geht in einer zivilisierten Gesellschaft eben nur i.S. der Selbstverteidigung oder vom Staat‘ aus.
    Auf der anderen Seite darf es doch niemanden wundern, daß sich solche Gegenbewegungen zeigen. Die LGBT Szene ist gut organisiert, hat eindeutige Feindbilder und ist seeeeehr laut….sie stellt ferner einen üblicherweise sehr privaten Bereich des Lebens ziemlich öffentlich zur Schau…es gibt außerhalb von Köln und Berlin-Mitte Gesellschaften wo dies als obszön empfunden wird. Das wird von LGBT Protagonisten gern und offensiv ignoriert oder lächerlich gemacht….Nun als Vater von fünf Kindern möchte ich auch nicht daß Sexualpraktiken in der Grundschule dargestellt werden.
    Ich rede auch nicht 24/7 über meine Vorlieben…..
    Hier wäre es doch mal schön die Bevölkerung…also die die Kinder haben…..zu fragen was die denn so gern hätte in Sachen Lehrstoff in der Schule zu den LGBT Betroffenen?!

    Im übrigen bin ich der Meinung daß Frl. Merkel und die anderen Kinderlosen aus dem Amte gejagt gehören!
    Pro Patria
    DZ

  44. Das ist natürlich unschön, aber die Erklärung liegt doch auf der Hand. Die Polen als Volk sind nicht so progressiv, wie es ihnen aufgedrückt werden soll. Dass sich dann die extremen Kräfte bündeln und zu solchen Aktionen entscheiden, ist doch irgendwo logisch, bei allen die noch nicht so völlig degeneriert sind wie die Deutschen.

    Ich finde es sollte unbedingt ein Unterschied gemacht werden, zwischen den Menschen (das geht niemanden was an) und der LGBTQ-Ideologie. Ich weiß, die Verteiler solcher Aufkleber machen da mit Sicherheit keinen Unterschied, aber genau da müsste man ansetzen.

    Erklären, dass es zu tolerieren ist und auch niemandem schadet wenn man dies tut, aber auch nicht verlangen, dass die Leute sich mit Regenbögen vollkotzen lassen müssen.

    Es geht um das Maß. Einfach Pro-LGBTQ-Aktivismus gibt es ja gar nicht. Man hat immer den kompletten Rattenschwanz der linksgrünen Agenda mit am Hals. Ethnomorphose, Erodierung des Staates, der Werte, der Geschichte.

    Wer ständig nur „Um’s Ganze“ schreit, der braucht sich nicht wundern, wenn irgendwann „das Ganze“ auch abgelehnt wird.

  45. Eine radikale Minderheit beansprucht die reine Lehre für sich. Erstens tut sie den Schwulen und Lesben allgemein keinen Gefallen und zweitens muss man sich gegen Absolutheitsansprüche wehren. Ich habe keine Lust dauernd auf den Unsinn dieser Fanatiker angesprochen zu werden und mit ihnen in einen Topf geworfen zu werden.

  46. Die Reaktion kann ich gut verstehen auch wenn sie überspitzt ist. Das Pendel schwingt eben auch in die Gegenrichtung. Wenn man der Allgemeinheit seine Sonderinteressen derart rücksichtslos und ungefragt aufzwingt, dann hat diese auch irgendwann einmal die Schnauze voll.
    Es geht ja schon lange nicht mehr darum seine „Besonderheiten“ in Ruhe ausüben zu dürfen, sondern der Allgemeinheit werden die Sonderinteressen aufgenötigt und „ins Gesicht gedrückt“. Und da wo dann Kinder, völlig altersungerecht, sexuelle Besonderheit aufgenötigt werden, hört der Spaß doppelt und dreifach auf. Die Gruppe der Päderasten bei den Grünen schwafelte ja auch davon „die Sexualität der Kinder „befreien“ zu wollen“. Dabei waren es simple Päderasten.

    Scheinbar ist eine abweichende Meinung zu haben oder auch mal nein zu sagen, wieder der ominöse „Hass“.

  47. Ich habe viele polnische Freunde die sich seit vielen Jahren regelmäßig, beruflich bedingt, sporadisch in Deutschland aufhalten. Die sind einfach nur angewidert, wenn sie mit ansehen wie aufdringlich die Schwulen-und Lesbenscene in deutschen Großstädten ihren perfiden Exhibitionismus betreiben, sich als bessere Menschen vermarkten-und permanent neue Forderungen eintreiben wollen. Dieser damit verbunden gesellschaftliche Verfall wird von einer deutliche Mehrheit der polnischen Bevölkerung als unerträglich empfunden. Waren vor 30 Jahren die Deutschen noch gesellschaftliche Vorbilder, so empfindet man jetzt nur noch Bedauern und Unverständnis, auch im Zusammenhang mit der schwachsinnigen Energie- und Zuwanderungspolitik.

    • Naja, ein bisschen mit Zwinkern dem Auge möchte man sie bitten doch auch mal ein paar polnische Schwule anzufreunden. Vielleicht kommt dann ja noch ein weiterer interessanter Blickwinkel dazu was meinen Sie? Bitte bleiben Sie uns gewogen, herzlich

      • Also polnische Schwule habe ich bisweilen noch nicht kennen lernen dürfen, aber ich bin schon seit Jahrzehnten mit einem deutschem Schwulen befreundet, der seine sexuelle Neigung auf hohem Niveau und diskret auslebt. Er empfindet den derzeitigen Deutschen Schwulen Hype (im wahrsten Sinne des Wortes) peinlich und zum Fremdschämen

      • PS: Gerne bleibe ich Ihnen auch weiterhin gewogen und werde sie weiterhin unterstützen.

  48. Bitte übernehmen Sie doch nicht die Sprache der MSM. Es handelt sich nicht um „Hass“ auf LGBT, sondern um reine Ablehnung sich mit den Angelegenheiten der LGBT-Community gemein zu machen. Es wird doch von politischer Seite fortwährend mit Nachdruck versucht, dem normalen Volk „LGBT“ aufzudrücken. Da muss man sich über die Gegenreaktion nicht wundern.

    >>Es schockiert, wenn die überwiegende Mehrheit der Schwulen und Lesben in Polen auf Befragung erklärt, schon einmal oder mehrfach Opfer von Gewalt geworden zu sein<>Selbstmordgedanken sollen sogar die Regel sein und nicht die Ausnahme<>…sich fürchten müssen vor einem katholisch geprägten gruppenbezogenen Hass<<

    Entschuldigung, was ist das für ein Quatsch?!

    • Das ist kein Quatsch leider, sondern Ergebnis von Befragungen und Statistiken. Wenn einem das nicht in den Kram passt, so bleibt es dennoch wahr. Bitte bleiben Sie uns gewogen

      • Die Frage ist doch, was bei der Befragung als Gewalt ganz individuell angesehen wurde. Ein ehemaliger Kollege, der Montags immer gerne seine Beziehungsprobleme mit den Kollegen besprechen wollte, empörte sich, als wir ihm deutlich machten, dass es uns nicht interessiert, und er lieber arbeiten möge, als unsere und seine Arbeitszeit zu vergeuden. Er behauptete steif und fest, er würde wg. seines Schwulseins von uns gemobbt. Nachdem er dreimal aus seinem angeblich mobbenden Umfeld umgesetzt wurde, sich aber jedesmal das gleiche Theater abspielte, wurde er dann entlassen. Obwohl das Arbeitsgericht bestätigte, dass er ob seines Verhaltens den Arbeitsfrieden störe, zurecht entlassen wurde, behauptet er auch heute noch, er sei wg. seiner sexuellen Identität gefeuert worden.
        Ob der jetzt wohl auch fünfmal in der Statistik für Gewalt gegen Schwule aufgenommen würde?

      • Tu‘ ich. Nicht obwohl, sondern gerade weil mir nicht jede andere Meinung paßt. Wovon soll ich denn lernen, wenn ich immer nur im Pißbecken schwimme? 🙂

  49. Das Beispiel Polen zeigt, dass ein LGBTI-Pass höhere Priorität als der Klima-Pass haben sollte!

  50. Naja, ich finde, man kann alles auch übertreiben…

  51. Es ist nunmal überall das selbe. Minderheiten fordern ihre Befindlichkeiten in die öffentliche Diskussion zu stellen um die Gesamtgesellschaft so umzugestalten das es ihnen passt. Das bringt in der Übertreibung eine Gegenbewegung ins rollen. Erst die fulminante politische Unterstützung der Minderheiten in Deutschland hat dafür gesorgt das es eine Gegenbewegung gab. Man muß sich nur die Pervertierung der Sprache durch den Genderunsinn ansehen. So etwas bekommt niemals eine Mehrheit und das führt zur Ablehnung von Gleichberechtigung. Durch ihrer Agitation manövrieren sich die Minderheiten selbst ins Aus.

  52. Also so ganz klar ist mir jetzt immer noch nicht was genau da beschlossen wurde und wer genau mit welcher Intention.Hätte gerne genauere Informationen. Wenn es sich tatsächlich um institutionalisierten Schwulenhass handeln sollte dann wäre das mit meinem Gesellschaftsverständnis nicht vereinbar. Mein Gott gibt es nur noch schwarz oder weiß?
    Wir leben in einer Zeit der aufgehetzten Gedankenlosigkeit und der Manipulation.Eine katholische Kirche die sich zu diesem Mist hergibt kann kein glaubwürdiger Kritiker des Islam sein, schade.

    • Im Zentrum der Fürsorge der kat. poln. Kirche steht das traditionelle Familienbild, welches nun mal aus Vater-Mutter-Kind/Kindern besteht, dass weiss ich aus vielen Unterhaltungen mit poln. Bekannten.
      Von „Hass“ gegenüber Andersorientierten habe ich da nichts erzählt bekommen.
      Allerdings lehnen meine Bekannten es durch die Bank ab, in der Öffentlichkeit mit solchem Anderssein permanent „bedrängt“ zu werden.
      Die akzeptieren das durchaus, wenn halt jemand sexuell anders orientiert ist – wenn er diese Andersartigkeit nicht wie eine Monstranz vor sich herträgt.
      Falls er das aber tut – muss er mit heftiger Ablehnung rechnen.
      Andere Länder – andere Sitten!

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