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Bauernproteste in Bayern

Merkel hilft dem Lebensmittelhandel statt den Bauern

03.02.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Viele Bauern stehen in ihrem vielleicht letzten Abwehrkampf, bevor sie in einem Wust von Vorschriften und Verordnungen untergehen.

In einer Reihe von bayerischen Städten blieben die Regale von Supermärkten deutlich gelichtet. In Eching, Landsberg am Lech, Gaimersheim und Straubing hatten sich insgesamt etwa 220 Traktoren vor den Zentrallagern von Edeka aufgestellt und die Zufahrtswege für Lastwagen versperrt. Wie die Polizei mitteilte, verliefen die Proteste ruhig und wurden gegen 2:00 Uhr morgens von der Polizei wieder aufgelöst.

Der Bauer – das unbekannte Wesen, für die Städter zumindest, die sich über die Proteste wundern. Da will der Bayerische Rundfunk der häufig grünen Stadtbevölkerung nachhelfen und berichtet: »Landwirt ist nicht gleich Landwirt.« Und zählt auf: »Einer hat Bioschweine, andere füttern Biogasanlagen mit Mais.« Fern für den BR, Bauern könnten nicht »Bio« anbauen.

Er vergisst allerdings dazu zu sagen, dass es den Bauern in erster Linie nicht um höhere Preise geht, sondern dass es ihr letzter Abwehrkampf ist, bevor sie in einem Wust von Vorschriften und Verordnungen untergehen. Aufgrund der neuen geplanten Düngeverordnung werden sich ihre Erträge auf dem Feld vermindern, vor allem hochwertige Getreidesorten wie Brotweizen werden sie als erstes nicht mehr anbauen können; nach den geplanten Düngeverboten in den Folgejahren können sie schließlich ihren Ackerbau einstellen. Dann verfallen ihre Felder. 

Bauernproteste: Zerstören die Bauern das Land – oder schaffen sie Kulturlandschaft?

Grüne Realität

Bauernproteste: Zerstören die Bauern das Land – oder schaffen sie Kulturlandschaft?

Die Städter sind bereits betroffen. Die Preise für insbesondere Schweinefleisch sind im vergangenen halben Jahr drastisch angestiegen. Der Grund: In China brach nicht nur ein Coronavirus aus, sondern dort wütet seit langem die für die Tiere tödliche Schweinepest. Millionen von Schweinen werden dort gerade gekeult, zudem kauft China auch in Deutschland radikal alles auf, was nach Schwein aussieht. Zu groß ist die Furcht der Parteiführung vor einer Hungerstnot. 

Das treibt hierzulande die Preise hoch und leert die Lager. Die Zerlegebetriebe werden zu Beginn der Grillsaison deutlich weniger anzubieten haben, weil dann auch die Tiefkühlhäuser weitgehend ausgeräumt sein dürften.

Die Preise sind also bereits gestiegen, ohne von den wohlhabenden grünen Tierschützern bemerkt worden zu sein. Da wird im Gegenteil die Diskussion wieder aufgewärmt, dass Fleisch zu billig ist. 

»Regierung will unser Essen teurer machen«, schreibt Bild und zitiert den gut verdienenden Grünen-Boss Robert Habeck: »Dieses Preisdumping im Supermarkt macht mich wütend“, sagte er BILD am SONNTAG: »Das muss die Bundesregierung untersagen!« 

Woher er das mit dem Preisdumping hat, kann er nicht belegen.

In Berlin zitiert Merkel die Chefs des Lebensmittelhandels zu sich ins Kanzleramt. Wenn die Vertreter von Aldi Nord und Süd, Lidl, Kaufland, Edeka und Rewe zusammensitzen, dann nicht, um weiter für konkurrenzfähige Preise zu kämpfen, sondern sie können sich friedlich in angenehmer Runde auf höhere Preise einigen. Würden die Lebensmittelbosse die unter sich aushandeln, würden sie gegen die Kartellgesetze verstoßen und hohe Strafen riskieren. Doch jetzt kungelt die Kanzlerin kräftig mit, die Lebensmittelketten werden also gewissermaßen »gezwungen« und verstoßen dann nicht gegen Kartellrecht. 

Höhere Preise ohne Risiko – besser kann es nicht laufen – allerdings nicht für Bürger und Bauern. Zumindest die Bauern sind schon auf den Straßen.


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65 Kommentare

  1. In Deutschland werden Weizen, Zuckerrüben, Mais, Raps, all diese Pflanzen werden verheizt, zu Herstellung von Biosprit oder Biogas missbraucht.   Bezahlt von uns Steuerzahler. Diese Ackerfläche fehlt ganz einfach für sinnvollen Anbau von Lebensmitteln. Dieser Weizen, Mais usw. müsste nach Afrika kostenlos abgegeben werden.
    Und Frau Klöckner tut so naiv, als wüsste sie das alles nicht!Merkel richtet mit ihrer Energiewende auf der ganzen Welt großen Schaden an. Zuerst das Palmöl für Blockheizkraftwerkerke. Dazu wurden riesige Wälder in Indonesien platt gemacht. Da sind doch die Politiker am Meisten schuld.
    Große europäische Konzerne beherrschen in Afrika den Markt, kleine Bauern werden kalt gestellt. Da werden Hähnchen, Milch und anderes hin exportiert, anstatt die Landwirtschaft aufzubauen.Diese E-Mobilität ist eine der schlimmsten Umweltsünder. Selten Erden in Brasilien, Peru, Afrika und überall werden für Batterien/Akkus benötigt. Nein, weil Merkels Energiewende bis Brasilien reicht. Palmöl ist überall in Verwendung! Die Ölpalme muss ca. vier Jahre erst wachsen, dann ist sie für nur zwei Jahre nutzbar. Palmöl wird in Monokulturen angebaut, besonders in Malaysia ist dies erschreckend sichtbar. Hier sind nahezu 100% des Primärregenwaldes schon der Palmölindustrie zum Opfer geworden.

  2. Na klar, höhere Preise kommen ganz bestimmt bei den Landwirten an….. Wer’s glaubt wird selig.
    Aber warum nicht den Verbraucher, der ja immer „alles“ selbst in der Hand hat, auch noch bei den Lebensmitteln abzocken. Wohnen, Benzin, heizen, Strom reicht halt noch nicht…..

  3. Wie sie es macht, es schadet Deutschland. Allein daran scheint sich dieses MiMiMi zu orientieren.

  4. Bio – Landwirtschaft ist wie Frauen-Quote. Der Leistungsgedanke wird abgeschafft und durch Ideologie ersetzt. „Lebensmittel in Deutschland sind zu teuer!“ sagt Robert Habeck.
    Er sollte gezwungen werden, in ein Obdachlosenasyl zu gehen, und seinen Spruch dort einmal aufsagen!

  5. „In Berlin zitiert Merkel die Chefs des Lebensmittelhandels zu sich ins Kanzleramt. …, sondern sie können sich friedlich in angenehmer Runde auf höhere Preise einigen.“

    Das muss man erst einmal sacken lassen. Hier wird vor aller Augen die Marktwirtschaft gnadenlos zu Grabe zu tragen und der Clou: kommt es anschließend zu Verwerfungen, wird eben jene zu Tode regulierte (Rest)Marktwirtschaft dann auch noch als Ursache für allerlei Probleme hingestellt.

    Was ist das nur für eine Bevölkerung, die jene Grundsätze der Freiheit, das Eigentum und den juristischen Rahmen derart mit Füßen tritt. Hier verkaufen reihenweise Menschen für eine Pseudosicherheit all ihre Freiheit und das auch noch, obwohl es nun wirklich unzählige Beispiele gibt, die es zwingend erfordern würden, dem Staat mit einem gesunden Mißtrauen entgegen zu treten, Beispiele: Rente (was wurde damals versprochen, wohin geht die Reise), Nullzinspolitik (eine Enteignungsorgie von beispielslosem Ausmaß), Aushöhlung der Sozialkassen … ff.

    • Dafür ist Deutschland aber jetzt offiziell ein Einwanderungsland (vor 5 Jahren von Merkel noch vehement bestritten) und es wird immer bunter hier. Ja ist denn das nix?

  6. Als Sohn eines Landwirts kann ich auch meinen Senf dazu geben:

    In dem Jahr, in dem 1 Tonne Altpapier mehr kostete als 1 Tonne Weizen habe ich meinem Vater mitgeteilt, dass ich den Hof definitiv nicht übernehmen werde. War im nachhinein auch die richtige Entscheidung.

    Jedem oder jeder, die heute einen landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen will kann ich nur raten mal ganz scharf nachzurechnen. Und wenn die Rechnung nicht aufgeht (was nur funktioniert bei Direktvermarktung – aber das ist nur eine Lösung für wenige) den Betrieb nicht übernehmen.

    Genauso wenig wie die Verbraucher Anspruch auf ewig günstige Nahrungsmittel haben (lassen wir uns mal überraschen, ob das immer so bleiben wird) haben die Bewohner Anspruch darauf dass einige ihrer Mitbürger für ihre Arbeit draufzahlen und quasi so nebenbei die Landschaft pflegen.

    Also: Höfe schließen (zur Not Insolvenz anmelden – dann kann zumindest die nächste Generation in ein normales Leben starten), Flächen verpachten. Wo das nicht klappt Bäume pflanzen. Das bringt zwar jetzt auch kein Geld aber man arbeitet auch nicht mehr für das „Gemeinwohl“.

    Und soll mir jetzt keiner was schreiben von wegen Subventionen oder Nitratbelastung und Spritzmittel und so einen Quatsch.

    Kein Landwirt würde ohne Not diese Subventionen annehmen und sicherlich würde ein Betrieb auch gerne mit weniger als mit mehr Tieren arbeiten. Und Spritzmittel werden ja vor allem deshalb benutzt weil sie so billig sind…….

    Merke: Wer 400 Kühe im Stall hat ist selber das größte Rindvieh.

  7. Ich stimme Ihnen in vielem zu. Ihre Frage, warum ich mehr bezahlen soll, beantworte ich mit NEIN. Ich habe nicht mehr Geld im Geldbeutel. Hähnchenunterschenkel kosten bei uns das doppelte bei gleicher Menge mit dem Tierwohllabel und noch mal ein paar Euros drauf bei Bio. Sorry. Ein Euro mehr in der Richtung – ja, aber das Doppelte und noch mehr – Nein.

  8. Alles, aber auch wirklich alles was Merkel in ihrer Amtszeit bisher angepackt hat, war für uns schon länger hier Lebenden einfach nur sinnlos und sündhaft teuer !

  9. Billigfleisch als solches gibt es nur in Sonderangeboten. Ich habe in unserem Supermarkt gesehen, wie teuer dort Fleisch gemacht wird. Ich habe dort Bio Schnitzel gesehen, die 100% teurer waren als andere und außerdem noch gräulich aussahen. Ich kaufe einfache Koteletts, preiswert wie immer (nicht billig) und die schmecken hervorragend, wenn man sie richtig zubereitet und wenn man weiß, wie Fleisch aussehen muss. Wir sind teilweise selbst schuld, weil wir nur gaaaaanz mageres Fleisch ohne ein Fitzelchen Fett dran wollen und das schmeckt eben nicht, egal ob Bio oder normal. Das ist der Boden, wo Merkel bei den Verbrauchern noch punktet, weil die meisten nicht mehr wissen, wie etwas auszusehen und zu schmecken hat, egal ob Gemüse, Fleisch oder Kartoffeln.

  10. Kritik an Merkel gibt es ja nicht. Selbs der „Focus“ muß seine Leser auddordern,
    Merkel wohlwollend zu behandeln. Heute im Focus online 4.2.20 zum Thema:

    „Auf der Schlussgeraden versagt?
    Merkel verspielt ihr wirtschaftliches Erbe“

    An unsere Nutzer (Focus Foristen gemeint)

    ZITAT“ Wir fordern unsere User auf,
    auch bei diesem Thema von Hassbotschaften und
    persönlichen Schuldzuweisungen abzusehen.
    Unsere Autoren versuchen, Kanzlerin Merkel in
    ihrer historischen Größe und Vielschichtigkeit
    respektvoll gerecht zu werden.
    Polemische Verkürzungen und platte Hetzkommentare
    werden in unserer Community nicht geduldet.“

    • Ich würde mir ja sehr wünschen, diesen „Hass“ würde es tatsächlich geben und die Bürger würden diese Betrüger und Verräter endlich aus ihren Sesseln verjagen. Passiert leider nicht, stattdessen brennen wieder vermehrt die Autos von Opposition- Politikern. Das ist dann aber kein Hass und Hetze, das waren dann „unbekannte Täter“, die leider leider nie ermittelt werden konnten bisher…

      • man nennt diese unbekannten Täter auch Aktivisten

    • Natürlich soll man keine Hassbotschaften versenden. Die Frage ist allerdings, wo „Hass“ anfängt, und was der einzelne darunter versteht.
      Aber wichtig ist doch, dass man die Wahrheit sagen bzw schreiben darf und Missstände benennen darf – „historische Größe“ hin oder her (wobei das auch diskutabel ist).
      Die Bundeskanzlerin ist keine Heilige, die man nicht kritisieren darf.
      So sehe ich das.

    • …..ist es auch ein Hasskommentar,wenn ich ganz ehrlich mein tief empfundenes Gefühl für Merkel ,nur mit „ich hasse sie“ ausdrücken kann?

  11. Nein Frau Merkel hilft sich selbst. Sie will mehr Steuern haben, sie braucht mehr Steuern, um ihre unsägliche Politik weiterführen zu können. Die Mehrwertsteuer ist der größte Steuerbrocken im Haushalt. Außerdem will Frau Merkel den Weg zum Sozialismus weiter ebnen. Dieses Mal ist eben der Lebensmittelhandel dran. Sie beteuert zwar, dass sie keine Mindestpreise festlegen will, aber wer glaubt das schon. In der DDR gab es auch für Lebensmittel feste Preise. Ein Teil für diejenigen, die sich kein Delikat leisten konnten und in der HO oder dem Konsum einkaufen gingen und die es sich leisten konnten, im Delikat einkaufen zu gehen, mussten eben die hohen Preise bezahlen. Frau Merkel will – wenn ich beim DDR-Sprech bleibe – überall Delikatläden einrichten. Der doofe Deutsche soll eben blechen, bis die Schwarte knackt. Nicht nur beim Schweinefleisch sind die Preise drastisch gestiegen. Wir führen ein Haushaltsbuch seit der Wiedervereinigung und dort steht es schwarz auf weiß, dass ALLE Lebensmittelpreise drastisch gestiegen sind und die Löhne und Gehälter nicht mithalten konnten. Natürlich gibt es immer für ein anderes Produkt Sonderverkäufe, zum Abkauf oder zur Anlockung oder einfach so. Die niedrigen Preise werden dann auf andere Produkte umgelegt. Kein Lebensmittelhandel ist altruistisch. Wenn wir noch eine Marktwirtschaft hätten, wären die Lebensmittelketten überhaupt nicht ins Kanzleramt gegangen. Aber dort hat man auch keine Eier und lässt sich von diesem Trampel auch noch Vorschriften machen. Übrigens, Lidl (oder war es Aldi?) hatten vor nicht allzulanger Zeit nur noch Bio- und Fair-Trade- Bananen in ihren Verkaufsstellen. Den Versuch haben sie eingestellt, weil die Leute keine Bananen mehr kauften. Es geht nicht um den Lebensmittelhandel, nicht um die angeblich tiefen Preise, es geht um Ideologie und Steuereinnahmen sowie um die Vernichtung unseres Wohlstandes. Merkel hat es in Davos ganz eindeutig gesagt: Wir werden anders leben müssen! Und Merkel ist der diktatorische Dirigent (u.a.), der uns die Armut bringen will, uns zurückwerfen will, in eine Zeit, wo man im Laden steht und vorsichtig anfragt: Haben Sie …, wo man im Laden Schlange stehen muss, um etwas kaufen zu können, wo man zur richtigen Zeit am richtigen Fleck sein muss, um etwas ergattern zu können. Ich kenne das. Es war furchtbar und stressig. Wer glaubt denn, dass beim Essen Schluss ist? Als nächstes wird der Textilhandel einbestellt, dann die Schuhindustrie usw. usf. Das geht so lange, bis wir alle im Mao-Anzug herumlaufen müssen, egal in welcher Form. Ich hoffe, dass der letzte Satz übertrieben war, bin mir da aber nicht so sicher – schließlich habe ich „1984“ gelesen.

  12. Insider des bäuerlichen Berufsstandes, die noch nicht das Lied von Black Rock u. Konsorten summen, wissen schon lange wie es um diesen Berufsstand steht.
    Erst wenn die Nachfolger für die teilweise hoch in der Kreide stehenden Betriebe nicht mehr generierbar sind, wird man genaueres erfahren.
    Generell steht fest: Der Beruf des bäuerlichen Landwirtes verschwindet sukzessive mit der Abnahme der Hofnachfolger. Dies ist allerdings in den Augen derer, die damit kein emotionales Problem haben, eben auch kein solches. Dem Verbraucher heute ist es schlicht egal ob die Mär vom Familienbauernhof zutrifft oder nicht, oder wenigstens den meisten.
    Wichtig ist heute für den Verbraucher, dass alle Produkte vollumfänglich verfügbar sind und nach Belieben abrufbar. Natürlich muss der Preis aus der eigenen Perspektive stimmen.
    Was aber sicher der Fall sein wird, ist die Tatsache, dass nach dem „Ableben“ der Höfe Rechnungen zu begleichen sind, und zwar die der Banken. Dabei wird Black Rock u. natürlich nicht nur die, gerne behilflich sein, in dem man dann das Land in Besitz nimmt, die Banken auszahlt und eine rein auf BWL-Grundätzen basierende Landwirtschaft betreiben wird.
    Der Verbraucher, der bei Netto u. Konsorten viele Jahre für wenig Geld seine fundamentalen Bedürfnisse befriedigen konnte, wird diese “ Ersparnis“ vollumfänglich nachzahlen, denn wenn dieser Strukturwandel abgeschlossen sein wird, werden die Preise von den Großkonzernen als neue Eigentümer bestimmt werden, weil die daran interessiert sein werden, ihr Kapital angemessen zu verzinsen.
    Was mit den Familien derjenigen Menschen geschieht, die Jahr um Jahr um ihre Betriebe gehofft haben, das es irgendwann auch für sie reichen würde, sagt niemand. Es ist den Verantwortlichen schlicht egal!

  13. Noch nicht. Wenn die so weiter machen, kommt auch das wieder.

  14. Je näher Merkel an einer Problemlösung dran ist um so schlimmer wird es für das Volk .
    Merkel entpuppt sich als Fürstin die Leibeigene hat .
    Und diese haben ihre abgepressten Abgaben in von ihr festzulegender Höhe abzugeben !
    Und da ist nach Fürstinnenverständnis und ihren rotgrünen Hofstaat noch sehr viel Luft nach oben .

  15. Unverständlich, daß zB in Bayern immer noch die cSU, der Appendix merkelschen großen Transformationspolitik, von den Bauern mitgewählt wird? LinksGrüneSchwarze- Sowchosen/Kolchosen werden die Daseinsversorgung genauso bewerkstelligen können, wie vogel/insktenschreddernde Windrädchen und SonnenStromKillektoren, ganz abgesehen von deren miesen Umweltbilanz. Hinzu kommt die Digitalisierung =StamoKap-Faschistisierung der Gesundheistversorgung, garniert mit importierten Zusatz-Sozial-Sprengstoff.
    Mesel tov.

  16. Fast jeden neuen Tag wird eine neue schwarze oder rotgrüne Sau durch’s Dorf gejagt.
    Der Niedergang eines Landes, angetrieben von einer Regierung ohne Sinn und Verstand, aber einer ganzen Menge Flausen im Oberstübchen. Multipliziert mit dem Brüsseler/ EZB Unfähigkeitsfaktor Leyla (1 Leyla >2 ) auf gutem Wege zum Crash!
    Unfähig, aus Pleiten, Pech und Pannen zu lernen, aber sich absolut sicher den Strippenziehern im Hintergrund verpflichted fühlend. Geisterfahrer und Bankrotteure eben….

  17. Wozu brauchen wir bauern? Wir können genau wie den Strom auch die Lebensmittel importieren.
    Also alle landwirtschaftlichen Flächen sollten in Wälder umgewandelt werden.
    (Eventuell noch ein paar Windräder).
    So kommen wir auch dem Klimaziel näher!

    • … und die Wölfe bitte nicht vergessen. Die haben dann so richtig Platz.

    • Für Importe wird man dann aber auch zahlen müssen. Wenn wir allmählich aufhören irgendwas zu produzieren außer heißer Luft, wird es allmählich eng werden. Wenn unsere geliebte Kanzlerin so weiter macht, nicht nur allmählich, sondern sehr bald.

      • Ob unser Geld in Zukunft für Importe reichen wird?

    • Wälder sind land(forst)wirtschaftliche Flächen. Aber das wissen „Grüne“ nicht. Der Tesla – Gründer meinte neulich bei einem Besuch in Brandenburg, den Wald den er abholzt sei kein natürlicher Wald, der sei „künstlich“… Aha…

  18. Das ist der verzweifelt Kampf einer Spezies, aus dem Gedanken heraus, wo sie einmal in früheren Jahrhunderten standen und nun erkennen müssen, daß sie noch maximal 4% der Bevölkerung repräsentieren und sie mittlerweile den gleichen wettbewerblichen Regularien unterliegen, wie alle andere Branchen und da ist Dankbarkeit und Wertschätzung kein Kriterium, wer nicht mithalten kann, aus welchen Gründen auch immer, der wird zwangsläufig weichen müssen, das mußten schon die größten Gewerke in den letzten 70 Jahren erfahren und der Einzelhandel kämpft ebenso um seine Existenz wie die Bauernschaft als solche und wer da nun regulierend eingreifen will, hat die freie Marktwirtschaft nicht verstanden, denn die Subventionen sind auch ungerecht und die Planwirtschaft im Osten hat ja bewiesen, daß diese Vorstellung in die Sackgasse führt und deshalb wird eine Regierung in dieser Frage nicht viel unternehmen können, denn egal wie sie entscheidet, sie hat auf jeden Fall eine nicht zu unterschätzende Gegenfront und das Begehren der Landwirtschaft eigene Interessen in den Vordergrund zu stellen ist verständlich, wird sie aber nicht vor Veränderungen bewahren, das war schon immer so.

  19. Folge der Spur des Geldes und schaue die an wer die letzte Großveranstaltung der CDU gesponsert hat – denn sie wissen nicht was sie tun.

  20. Die Nationale Front formiert sich. SED 2.0.

  21. Ob Merkel kapiert, was sie sich mit der „Einladung“ auf dem weiteren Weg in die Planwirtschaft geleistet hat? Und die Existenz von Marktwirtschaft ist ihr offenbar genauso ein Rätsel, wie ihr die Aufgaben eines Kartellamtes offenbar unbekannt sind. Andere Firmen-„Fürsten“ sind in der Vergangenheigt für derartige Preisabsprachen noch richtig zur Kasse gebeten worden. Eine Lehre für die Zukunft: LKW-Hersteller, Bahngleisproduzenten u.a. sollten ihre Kungelrunden zukünftig im Kanzleramt oder Wirtschaftsministerium abhalten. Dann klappts auch mit der Straflosigkeit, kann sogar als gesellschaftlich sinnvoll von der Steuer abgesetzt werden.

  22. Merkel bringt nicht nur einach die DDR. Nein, sie toppt diese sogar und setzt noch eins drauf.

    Auch in DDR wurde in den Lebensmittelmarkt eingegriffen und Angebot und Nachfrage ausgehebelt.
    Nur, dass bei Ulbricht und Honecker die Preise stabil unten und unverändert blieben, als eine Art sozialen Ausgleich für die niedrigen Gehälter und geringe Kaufkraft der Ostmark.

    Merkel dagegen schafft den Markt ab, um die Schraube nach oben zu drehen.

  23. Die globalen Aasgeier kreisen schon länger über
    Deutschland. Sie warten schon ungeduldig auf das staatlich geförderte Massensterben der landwirtschaftlichen Betriebe und vom Auto- und Maschinenbau, um sich die Filetstücke zu krallen.
    Selbst die Lebensmitteldiscounter sollen nun durch staatliche Bevormundung in die Knie gezwungen werden. Waren diese doch der ausländischen Konkurrenz schon seit ewigen
    Zeiten ein Dorn im Auge, weil sie preislich mit
    Aldi und Co. nicht mithalten und den
    hiesigen Lebensmittelmarkt nicht aufmischen
    konnten.
    Schöne Zeiten für die neue Weltregierung.

  24. Wenn Merkel sich einmischt wird es gefährlich. Entweder für die Bauern oder die Kunden.

  25. Merkel verarscht die Bauern..
    Die Gülleverordnung kommt und die staatlichen Belastung durch mehr an Bürokratie, Steuern und Abgaben nehmen weiter zu..die Kosten die die Bauern zu tragen haben steigen somit weiter an und lassen den Gewinn dahin schmelzen bzw lässt die Bauern weiter im Schuldensumpf versinken!

  26. Wenn die Kanzlerin sich persönlich um etwas kümmert und zur Chefsache macht, kann man fast schon sicher sein, dass es für irgendjemand teuer wird.

    • Naaaa für wen wird es wohl teurer werden ?
      Für die Längerhierlebenden natürlich .

  27. Merkel kennt das staats- und regierungsamtliche Diktat der Lebensmittelpreise noch aus ihrer FDJ-Zeit, die Folgen davon hat sie sicher verdrängt, hat sie doch jetzt Devisen, um im Westen einzukaufen. Lächerlich ? Kommt bald, wartet nur weiter brav ab.

  28. Ich wollte eben einen Kommentar in diese Richtung verfassen. Da Sie aber schon so fleißig getippt haben, bedanke ich mich und schließe mich an!
    Ich wohne im Münsterland und den wenigsten Bauern hier geht es schlecht. Die dicksten Autos (mit Stern), Schlepper, große neue Ställe und nebenan fast immer wenigstens ein Windrad! Ok, seit Neuesten jammern sie über das Höfe-Sterben, weil das Wetter wohl gerade so geht. Aber die haben eben nicht nach den alten Bauern-Regeln gelebt, falsch kalkuliert und/oder das Geld immer wieder verprasst.

  29. Die Bauern sind auf der Straße und demonstrieren. Den Rest der Bevölkerung werden sie dort niemals antreffen.
    Die Einheitsfront kann schalten und walten wie sie es gerade für richtig halten. Nichts wird passieren.

    • Heute in NTV-Teletext – die beliebtesten (laut Umfragen) Politiker: 1.Merkel. 2.Habeck 3.Scholz. Alles wird gut.

      • Ich frag mich da immer, wen die fragen..wahrscheinlich die Politiker selbst.

    • Die Bauern könnten ja mal versuchen, den Rest der Bevölkerung, insbesondere diverse Gruppen von Wende- und Transformationsgeschädigten zu Solidaritätsmaßnahmen mit ihnen einzuladen. Aber entweder steht ihnen nicht der Sinn danach, weil sie andere und ureigene Interessen (Aufstockung der ohnehin schon hohen Subventionen der Landwirtschaft) haben o. sie sind dazu nicht in der Lage, weil selbst nicht zu einer einheitlichen Linie fähig.

      • Richtig, Einigkeit tut not. In einer Gesellschaft der gezielten Spaltung nicht ganz einfach. Auch und gerade durch staatliche Maßnahmen lassen sich besonders günstig und oft ohne kritische Nachfragen gesellschaftliche Gruppen gegeneinander ausspielen. Beispiel die Sanktionen gg. RU vor 3-5 Jahren. Da ging mal plötzlich der Butterpreis deutlich hoch, weshalb wohl? Wer profitierte, und wer zahlte?
        Und wessen Proteste endeten danach rein zufällig?
        Es wird erst noch (?viel) schlechter werden müssen, ……
        Einigkeit, Vernunft, Solidarität sind keine Einbahnstrasse, und dem Michel besonders schwer zu vermitteln.

  30. Verdammte, vertippt, war doch noch gar nicht fertig: …durchaus gewollt) in eine andere Richtung rollt. Die Zahl der Bauern wird immer geringer, die Hofgrößen der Verbleibenden werden durch Zupachtung immer größer. Die wachsen sich zu Tode, weil sie sich an irgendeinem Punkt übernehmen. Wenn die dann aufgeben, schlägt die Stunde der Investoren. Ob die das Land dann im Auftrag von Nestlé, saudischen Fantastilliardären oder Drogenbaronen gekauft wird, ist ziemlich egal, denn am Ende steht industrielle Großproduktion auf privat betriebenen Kolchosen. Schätze, das der freie Bauer jetzt schon tot ist, er es nur noch nicht weiß.

  31. Den Landwirten würde es schon reichen, wenn alle Lebensmittel, die in Deutschland verkauft werden denselben Standard haben müssten, den die Bauern hier gesetztlich einzuhalten haben! Bisher müssen sie ihre Produkte in Konkurrenz zu den Sozialstandards Indiens, den Umweltstandards von Südamerika und der Lebensmittelsicherheit Nordafrikas verkaufen. Wer keine Gentechnik möchte, auf Mast mit Hormonen, auf Chlorhünchen, Glyphosat….. verzichten möchte, muss halt irgendwie dafür bezahlen. Den Bauern immer strenger Auflagen machen, und dafür immer mehr Low-Standard Produkte importieren, geht auf dauer nicht gut. Da hilft es auch nicht, wenn wir im Gegenzug Trump ein paar mehr Autos verkaufen dürfen.

    • Weder Gentechnik noch Glyphosat sind offensichtlich gesundheitsschädlich. Und welche Wahl besser ist, Chlorhühnchen aus den USA oder Antibiotikahühnchen aus Europa, das kann jeder selber entscheiden.

      • Mit dem Glyphosat liegen Sie absolut falsch, (brasil. Studie vor etwa 10 Jahren mit Fröschen!) und was die Gentechnik angeht, von welchem Baum haben Sie da genascht?

  32. In zwei Wirtschaftsbereiche ist in Deutschland die sozialistische Planwirtschaft weitestgehend umgesetzt. Das ist der Wirtschaftsbereich Landwirtschaft und der große Wirtschaftsbereich Gesundheitswesen. An diesen beiden Beispielen lässt sich gut beobachten, was Planwirtschaft anrichtet.

  33. Der Grund dafür, weshalb der Wirtschaftszweig Landwirtschaft nicht funktioniert liegt an erster Stelle daran, dass Landwirtschaft in Deutschland und in der EU keine Marktwirtschaft sondern (sozialistische) Planwirtschaft ist.

    Und (sozialistische) Planwirtschaft funktioniert nun mal nicht ohne Subventionen. Die Ursache für die Subventionen sind also in erster von den Politikern verursacht und nicht von den Bauern. Nur der Bauer, der seinen Hof aufgibt, kann zukünftig auf Subventionen verzichten.

    Und bei den aktuellen Protesten der Bauern geht es ja auch gar nicht um mehr Subventionen.

    Und wieso wird ein Bauer bestraft, der in „guten Zeiten“ Vorsorge getroffen hat? Dem muss es doch jetzt gut gehen aufgrund seiner Vorsorge. Oder glauben Sie der muss jetzt seinen Kollegen finanziell unter die Arme greifen? Nein, seine Vorsorge nützt ihm fast nichts, weil er die gleichen Probleme mit den unsäglichen Vorschriften und Göngelungen hat, die die Politiker ihm machen.

    Apropos Subventionen; Der BMW-Konzern macht jährlich 7 bis 8 Milliarden Gewinn, und er bekommt auch Subventionen vom Staat. Und dieses Geld fließt direkt auf die Konten der Anteilseigner. Es gibt also keinen Grund über die Landwirte wegen Subventionen zu lästern.

  34. Beim Willen zum Plattmachen stimme ich Ihnen zu, bei der staatlichen Kolchose eher nicht. Selbst den ambitioniertesten Sozialingenieuren dürfte dämmern, dass sie sich daran einen Bruch heben. Denke, dass der Zug ( durchaus gew

  35. Ich glaube, die deutsche Regierung ist weltweit
    die Erste und Einzige, die ihren Bürgern offiziell steigende Lebensmittelpreise verordnet.
    Dieses Novum wird hoffentlich das Fass zum Überlaufen bringen.
    Mal abgesehen von Sonderangeboten sind die
    Preise für Lebensmittel in den vergangenen Jahren doch bereits gestiegen.
    Wenn ich mir noch die Kaufkraft der DM in Erinnerung bringe, so ist der Preisanstieg seit der Einführung des Euro’s für die gesamten Kosten des Lebensunterhalts sogar enorm gestiegen.
    Wer zu DM Zeiten monatlich 2.000,00 DM Rente oder Nettoeinkommen hatte, kam ganz gut über
    die Runden.
    Mit 1.000,00 € mtl. ist man heute auf Sozialhilfeniveau. Die Bürger dieser Einkommensgruppe
    sind auf die Sonderangebote der Billigdiscounter angewiesen!
    Wie sagte doch Marie Antoinette: wer kein Brot
    hat, soll doch Kuchen essen. Die Gute wurde ja
    wegen ihres Hochmuts bekanntlich einen Kopf kürzer gemacht. So weit muss es ja nicht mehr kommen. (Obwohl doch ab und zu der Eindruck entsteht, dass Leute eines gewissen Glaubens diese Strafe auch hier wieder einführen wollen.)
    Mir würde schon das sprichwörtliche „ da müssen endlich Köpfe rollen“ völlig ausreichen.

    • Das kann sich die deutsche Regierung unter Merkel ja auch unbeschadet leisten, nachdem die Höchsten Strompreise der EU, wenn nicht der Welt, demnächst auch die höchsten sonstigen Energiepreise dank C02-Bepreisung, klaglos hingenommen werden, teilweise durch Straßenprotest von Weltenrettern sogar ausdrücklich eingefordert wurden.Und da das Schnitzel aus dem Supermarkt inzwischen dem Schmuddel-Image des Diesel-SUV gleichgestellt ist, traut sich demnächst ohnehin keiner mehr, dort in die Theke zu langen.

    • Stimmt. Wir führen seit 1990 ein Haushaltsbuch. Es ist erschreckend wie die Lebensmittelpreise gestiegen sind und nicht nur die. Das ganze Leben hat sich sehr verteuert ohne dass die Löhne und Gehälter mitgestiegen wären. Mein Mann zeigt mir immer die Statistik und es ist wirklich sehr schlimm geworden. Und nun will Merkel die Lebensmittelpreise noch teurer haben und dann kommt darauf noch Tetzels Ablasshandelscheine.

  36. »zudem kauft China auch in Deutschland radikal alles auf, was nach Schwein aussieht.«
    Na, da muß der eine oder die andere im Berliner Politikantenstadl aber aufpassen. Merke: Attentäter mit Bolzenschußgerät kommen nicht aus Arabien! 🙂

  37. Interessanter Einwurf mit dem (illegalen) Kartell. Merkel reißt auch alles an sich was sie absolut nichts angeht. Wer braucht schon Marktwirtschaft wenn wir Merkels „brillianten“ Horizont haben. Merkel: „Ich habe einen Plan“. Gott bewahre uns.

    • Ich sage ja immer, Merkel hat schon immer lange vorher gesagt, was sie meint, auch wenn das allgemein anders verstanden wird als es dann endet. Sie hat einen Plan. Plan-Wirtschaft. Kürzlich hörte ich sogar schon von dem Vorschlag, Bauern sollten sich zu Produktionsgemeinschaften zusammentun. Da sag ich nur: Kolchose, ich hör dir trapsen.

      • In der Kolchose / dem Kibbuz /vergleichbaren Genossenschaften in Südamerika bzw. der iberischen Halbinsel profitieren Viele, in den Latifundien nur Einer!
        Und dieser Eine hat dann das Luxusproblem der Geldanlage in Immos und Ackerland….., und bei Unachtsamkeit ist die Kohle nach dem Crash weg. Anno 1923, 1929, 1948, demnächst.
        Selbst mit „Schwund“, der zu minimieren wäre, arbeiteten viele LPG’s zu DDR-Zeiten wirtschaftlich….., wie gesagt, Viele profitierten! Und muss in einer Marktwirtschaft nicht schlechter werden.

      • Stimmt, deshalb gab es ja auch keine Mangelwirtschaft in der DDR auch nicht bei Lebensmitteln. Die Erträge der DDR-LPG’en lagen ein ganzes Stück unter den Erträgen der westdeutschen Bauern. Wir wissen auch nicht ganz genau, wieviel subventioniert worden war.

  38. Wenn Merkel sich einer Sache annimmt, dann ist noch nie etwas Gutes dabei herausgekommen. Libyen ist der beste Beweis. Viel Blabla und nichts erreicht.

    Wir können wirklich stolz auf unsere Bauern sein. Sie haben den Laden durchschaut.
    Höhere Preise? Da landet nichts bei den Bauern.
    Statt die Bauern zu entlasten wird jeden Tag neuer Schwachsinn, neue Bürokratie erfunden.
    Beispiel Düngeverordnung.
    Kein Staat der EU hat vorsätzlich die schlechtesten Werte an die EU gemeldet.

    Und die Verbraucher? Statt die Verbraucher in die Lage zu versetzen, mehr Geld für besseres Essen auszugeben, wird die Steuerschraube mit maximalem Drehmoment angezogen, daß die Luft zum Atmen fehlt.
    Negativzinsen, Transaktionssteuer….auf weitere Aufzählung wird verzichtet.

    Eine verantwortungslose Politik gegen alle Bürger. Planwirtschaft – schlimmer gehts nimmer.

    Und an Weihnachten gibt es eine Banane für alle.

  39. Merkel hilft keinem, sie zerstört und die CDU klatscht!

  40. Preisabsprachen mit dem LEH.

    Und es geht in Deutschland Deutschland weiter voran mit großen Schritten weg von der Marktwirtschaft und hin zur sozialistischen Planwirtschaft. Merkel & Co. haben ihr Ziel schon bald erreicht.

  41. Das Staatliche Amt für Planungswirtschaft und Preiskontrolle der DDR … Äh, das BMWi teilt mit: Schwein, abgehangen, ab 5.2. je Kilo 20 Euro, Baer, Schinken, 10 Euro je Stück, Bock, ganz, 60 Euro, Kartoffeln, deutsch, 1 Euro je Knolle, Cowfart Kalbsschnitzel 2 Euro pro Stück, Grünkohl Robertiana 5 Euro pro Pflanze, Thüringer Rotbrätel aus dem Verkauf zu nehmen.

    • Sollen sie mal machen. Dann lohnt sich wieder der Wochen- oder Monatseinkauf im benachbarten Ausland. Und wenn es sich nicht lohnt, auch egal. Es ist es ein schöner Ausflug u. ich habe mich dem System entzogen. Auch wenns vielleicht hüteren Orts keiner merkelt, das bin ich mir schuldig.

  42. LEH-Konzerne und Merkel vereinbaren mit dem Lebensmittelhandel höhere Verkaufspreise.

    Da sieht man es schon wieder:

    Die Fürsten der Wirtschaft und die Fürsten der Politik machen stets gemeinsame Sache, wenn es darum geht, den Untertanen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

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