Wenn einer in diesen Tagen voll im Saft steht, dann ist es der Erfinder des Brexit, Nigel Farage, der seit mehr als zwanzig Jahren für seine Idee eintritt, erst die Konservativen unter David Cameron zu einem Referendum über die »Unabhängigkeit« des Vereinigten Königreichs zwang und dieses Referendum dann – zusammen mit anderen Gruppen – für die eigene Sache entschied. Nun nahm auch er vom EU-Parlament Abschied, und das Parlament von ihm. In einem Interview mit dem Fernsehsender »euronews« gab Farage zu, dass er »das Drama« und »das Theater« der Parlamentssitzungen vermissen wird, in denen er stets der Bösewicht sein durfte: »Wenn ich aufstand, um zum Plenum zu sprechen, rührten sich 500 Leute und fingen an zu buhen.« Aber auch einige seiner Gegner gaben zu: »Dieser Ort wird so langweilig sein ohne Sie.«
Bei der Verabschiedung des Brexit-Vertrags kam es nun zu einem letzten Schlagabtausch zwischen Farage und einem seiner innigsten Feinde im Straßburger EU-Parlament, dem Belgier Guy Verhofstadt. In seiner Abschiedsrede zog Nigel Farage eine schwungvolle Bilanz nach 47 Jahren britischer Mitgliedschaft in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, dann der EG und zuletzt der EU. »Mein Vater und meine Mutter«, so bekannte er, »haben einem gemeinsamen Markt ihre Zustimmung erteilt, nicht einer politischen Union mit Flaggen, Hymnen, Präsidenten, und jetzt wollen Sie sogar Ihre eigene Armee haben.« 27 Jahre seines Lebens verbrachte Nigel Farage mit Brexit-Kampagnen, zwanzig davon im EU-Parlament. Der Austrittsvertrag gefällt ihm dabei gar nicht mal besonders. Doch habe Boris Johnson zuletzt einigen Mut bewiesen. Mit ihm zeigt sich Nigel Farage in einer Frage einig und erhält den Applaus seiner Abgeordneten: Es werde kein gemeinsames Regelwerk (»level playing field«) mit der EU geben, also keine Übernahme von EU-Regeln in britisches Recht. Und in dieser Sache wünsche er Johnson viel Erfolg in der nächsten Verhandlungsrunde.
Ganz sicher ist sich Farage über eines. Der 31. Januar 2020 bedeute einen »point of no return«: »Sind wir erst gegangen, kommen wir nie wieder zurück.« Der Rest seien Details – das Kleingedruckte des Scheidungsvertrags. Farage erwähnt dann die Ablehnung der Verfassungsvertrags durch französische und niederländische Referenda und klagt die europäische Politik dafür an, ihn verkleidet als Vertrag von Lissabon letztlich doch ratifiziert zu haben. Die Iren habe man mehrmals abstimmen lassen, bis das Ergebnis stimmte. Doch die Briten seien, Gott sei Dank, »too big to bully« – zu groß, um sich herumschubsen zu lassen.
Beim Aufbau des neuen Europa »sollte sich Großbritannien voll einbringen«
Dem Rest Europas wünscht Farage eine Europa-Debatte, wie sie im Königreich stattgefunden hat: »Was erwarten wir von Europa? Wenn wir Handel, Freundschaft, Zusammenarbeit und Gegenseitigkeit wollen, dann brauchen wir keine Europäische Kommission, keinen Europäischen Gerichtshof, keine dieser Institutionen und all diese Macht.« In der früheren UKIP ebenso wie in der jetzigen Brexit Party habe immer gegolten: »Wir lieben Europa, wir hassen nur die EU.« Das europäische Projekt, wie es heute bestehe, sei nicht einfach undemokratisch, sondern antidemokratisch. »Es gibt Menschen Macht, ohne sie dafür zur Verantwortung zu ziehen.« Die Eurokraten seien Menschen, die vom Wähler nicht für ihre Taten und Entscheidungen verantwortlich gemacht werden könnten.
Seine erstaunlichste, eigentlich zukunftsweisende Äußerung machte Farage dabei wiederum gegenüber dem Nachrichtenkanal »euronews«: »Ich hoffe sehr, dass der Brexit das europäische Projekt tiefgreifend umformen wird und dass wir die Europäische Union weg von einem zentralisierten Modell und weg von der Kommission zu einer auf Zusammenarbeit basierenden Struktur in Europa entwickeln können. Und wissen Sie was? Dabei sollte sich Großbritannien meiner Meinung nach voll einbringen.«
»Kein Guy Verhofstadt mehr!«
Den Grundkonflikt der heutigen Zeit sieht Farage in der Auseinandersetzung zwischen Globalismus und Populismus. Und das Lustige an dem Populismus, den Farage gegenüber der »globalistischen« EU-Elite vertritt, sei: »Er wird gerade sehr populär.« Seine Vorteile seien überwältigend: Keine EU-Beiträge mehr, keine EU-Gerichtsurteile mehr, keine Belehrungen von oben herab und keine Schikanen mehr. Zu guter Letzt: »Kein Guy Verhofstadt mehr!« Das Schwenken handlicher Union Jacks, mit der er und seine Fraktion die Rede beenden, wird von der Vize-Parlamentspräsidentin, der strengen Irin Mairead McGuinness, als Verstoß gegen die Hausordnung getadelt. Die Mitglieder der Brexit Party müssten die Flaggen entfernen oder das Plenum mit ihnen verlassen. Farages Anhänger wählten die zweite Möglichkeit. Gehen wollten sie ja ohnehin.
Kurz davor hatte eben jener Guy Verhofstadt den Austritt der Briten mit der üblichen Mischung aus Bedauern und Arroganz kommentiert. Angeblich hielt er sich dabei mit dem Hohn für seine Gegner etwas zurück. Trotzdem ist man bei diesem belgischen Supereuropäer versucht, das alte deutsche Wort der Hoffart zu verwenden. Es ist wirklich fatal, wie Verhofstadt, Vorsitzender der liberalen (!) Parlamentariergruppe, nun wirklich nicht verstehen will, was die Briten »nach über 40 Jahren« zum Austritt aus der EU bewogen hat.
Den Beginn des Brexits sieht er nicht vor etwa dreieinhalb Jahren, sondern viel früher, als die britische Regierung das Vorrecht in Anspruch nahm, selbst zu entscheiden, an welchen Unionsprojekten sie teilnahm und an welchen nicht (»opt-ins and opt-outs«). Er nennt auch den Beitragsrabatt der Briten, den einst Margaret Thatcher aushandelte, und glaubt: »All diese Ausnahmen, all diese Vetos haben die Union weniger effizient gemacht.« Die EU habe stets zu wenig und zu spät gehandelt. Und künftig soll sie also schnell, aber ohne die Unterstützung ihrer souveränen Mitgliedsländer handeln?
Die vorgeblich lange verlorene Souveränität Europas
Noch bedenklicher erscheint ein anderer Satz des Belgiers, nach dem »die europäischen Staaten ihre Souveränität schon vor langer Zeit verloren« hätten. Das ist ein sehr eigentümlicher Souveränitätsbegriff, der unter anderem mit Verhofstadts Angst – oder ist es nur eine für seine Zuhörer geschürte? – vor der Globalisierung und namentlich vor den mehr oder weniger neuen »Machtzentren« China, Indien und den USA zusammenzuhängen scheint. Aber wie konnten diese Mitspieler im globalen Konzert den europäischen Staaten »schon vor langer Zeit« ihre staatliche Souveränität rauben? Man versteht es nicht.
Und was ist das für ein liberales Programm, das die Furcht vor Handel und Wandel wählt und dabei Mut und Tatkraft, Eigenverantwortung vor allem anderen vergisst? Man beginnt in dem liberalen Fraktionsnamen »Renew Europe« (RE) – mit seiner zweimaligen Betonung des »Zurück« – ein Signal der Rückschrittlichkeit zu erkennen. Aber der Anfang des Projekts, an den sich die Briten am besten erinnern können, unterschied sich zugleich sehr von Verhofstadts Vision eines europäischen Superstaats. In jedem Fall müsste der Belgier im Grunde froh sein, dass ein Mitglied, das stets »ein Bein in der Union und eins außerhalb« gehabt hat, seinen Austritt beschloss. Vielleicht ist das sogar so.
Aber auch die »Reform der Union«, die Verhofstadt vorschlägt, dürfte schwer zu verwirklichen sein, zielt sie doch auf die Abschaffung der Einstimmigkeitsregel und des Veto-Rechts ab – richtet sich also letztlich gegen die Souveränität der Mitgliedsstaaten. Verhofstadt will die EU zum »effizienten« Herrschaftsinstrument über die Einzelstaaten machen, zum Leviathan, in dem nationale, regionale, lokale Interessen hinter denen der Union zurückstehen. Einen solchen Schritt aber kann kein nationaler Politiker vor seinen Wählern rechtfertigen. Das Scheitern derartiger Regelungen liegt vielmehr offen zutage, etwa wenn man an die Verteilung von Asylsuchenden auf die verschiedenen Länder denkt.
https://twitter.com/hjf_mueller/status/1222615978074308608
https://twitter.com/_MrScarecrow/status/1223198703227416578?s=20
Werden die verbleibenden Mitglieder nach dem Brexit näher zusammenrücken oder eher auseinderdriften? Das ist die eigentlich spannende Frage.
Man muß hierbei unterscheiden zwischen den Ländern, die ganz handfest von der Mitgliedschaft profitieren, und einem Land, das noch immer nicht gelernt hat, zwischen Sonntagsrhetorik und Realpolitik zu unterscheiden.
Alle außer Deutschland sind meilenweit davon entfernt, wirkliche Souveränitiät aufzugeben. Dies umso weniger, als sie dieses irrlichternde, führungslose Land als von allen guten Geistern verlassenen schwer Gestörten wahrnehmen.
Die Deutschen haben sich so sehr ins Abseits begeben, daß man sie ob ihrer schieren Zahl zwar noch im Auge behalten muß. Aber was sie da treiben, ist so fremd und unbegreiflich, daß alle bisher hilfreichen Deutungsmuster versagen.
Die Welt, soweit sie dieses kleine Land überhaupt wahrnimmt, schwankt wohl nur noch zwischen den Kategorien Tragödie und Komödie. Oder trifft es Tragikomödie am ehesten?
Wer die EU für ein politisch fehlgeleitetes Monsterwerk hält, für den ist heute mit den Austritt der Briten ein Feiertag. Nichts, aber auch gar nichts wird sich gegen Großbritannien wenden. Trump wird die einmalige Chance nutzen, GB die Hand auszustrecken und Boris wird sie ergreifen. Frankreich wird mit sehr wachen Augen den Weg Londons verfolgen und wenn Italien diese aktuelle Ulk-Regierung überwunden hat, hat die EU das nächste Problem. Als nächstes wird kommen, daß Deutschland den Fortschritt Europas gefährdet (und das stimmt im gewissen Sinn auch mit der Klimakasperei und dem Energiepolitikunsinn) und das es Zeit wird, Deutschland in seine Schranken zu verweisen.
Damit ist das Merkel-Lachkabinett dann in 3000m Höhe geplatzt. Da aber Deutschland zu diesem Zeitpunkt weder militärisch, noch industriell noch energiepolitisch etwas vorweisen kann, wird sich die größte europäische Staatsmacht dank Merkel wie ein Unterprimat verhalten müssen und alle Kröten schlucken dürfen. Unsere geliebten „Neubürger“ dürften dann bereits wieder abgewandert sein. Tolle Zukunft, die Sie da auf die Beine gestellt haben, Frau Merkel, oder?
Verhofstadt und Merkel haben doch schon einen Ersatz in der Tasche, ante portas – Albanien, das Land der Skipetaren.
Und nächster EU-Kommissionspräsident ist – der Mübarek.
Dass Herr Farage vom Establishment so unterschätzt wurde, gibt mir Hoffnung.
Well done!
Das Bild, das hier durch Politik und Presse verbreitet wird,
stammt bei all den Vernünftigen seit Jahren aus einem Zerrspiegel.
Da werden sich einige wieder wundern, welchen „Helden“ sie folgten,
wenn sie erwachen…
I still ask the question: Who´s laughing now?
Eine nüchterne Analyse über Brexit und die wahren Motive für die Entscheidung der Briten wäre ein Anfang. Aber dazu sind die selbstgefälligen abgehobenen Wichtigtuer in Brüssel, Berlin und Paris nicht in der Lage. Hochmut kommt vor dem Fall. Man will nicht nur ein „weiter so“ nein man will sogar das Gegenteil, mehr Zentralismus und weniger Subsidiarität. Das wird der EU auf mittlere /lange Sicht das Genick brechen – gut so.
Es gibt viele Vorteile durch die EU. Aber durch die Unfähigkeit sich zu reformieren wird die EU nicht von langer Dauer sein.
Der Euro kostet dem „kleinen Bürger Geld, während die Superreichen noch mehr verdienen. (Deutscher Handelsüberschuss fließt unkommentiert in die EU-Kasse, Target 2).
Steuerpiraten (Irland) entziehen dem deutschen Staat die Steuergelder.
Straftäter genießen auch die Reise- und Niederlassungsfreiheit. Selbst in den USA darf niemand den Bundesstaat bei gewissen Straftaten verlassen.
Der Vergewaltiger Von Mühlheim wird nicht ausgewiesen.
Zigtausende Osteuropäer ohne Krankenversicherung in Deutschland (kein Wunder das hier die Kosten steigen)
Zwei Hauptstädte, Brüssel und Stasbourg. Einen Monat hier, einen Monat da. Kosten über eine Milliarde. ……..
Der Durchschnittsbürger hat unter Berücksichtigung des Aderlasses nicht profitiert.
Vom Krieg sagt man:
Erst hoffen die Angreifer, es möge ihnen danach besser gehen.
Später begnügen sie sich damit, daß es dem Gegner auch nicht besser geht als ihnen.
Zuletzt hoffen sie nur noch, es möge ihm schlechter gehen als ihnen.
Da haben Abgeordnete doch tatsächlich darum gekämpft, ihre Pfründe aufgeben zu dürfen! Die Abgeordneten in D können noch nicht einmal ein verfassungskonformes Wahlrecht zulassen, weil dann einige der fett alimentierten Hinterbänklerposten wegfielen. Bezeichnend der Vorschlag (von Grünen und FDP, wenn ich nicht irre), die Regelgröße des Bundestags zu ERHÖHEN! Und derlei Pfründenjäger sind ebenso typisch für die deutschen Abgeordneten (und Beamten!) in der EU. Die schiere Zahl der Versorgungsposten (Beamte und Parlamentarier, Kommissäre und ihr Rattenschwanz von Assistenten, Zuarbeitern, nicht zu vergessen Verwandten und anderer Scheinaristokraten Neuer Ordnung) sorgt dafür, daß die EU nicht aufgelöst, abgewickelt werden kann (ist wie mit der GEZ): too big to fail!
Der Plan der EU-Armee liegt doch schon auf diversen Tischen.
Jetzt muß noch ein anderes größeres Land raus: Italien oder Polen und vielleicht noch ein kleineres dazu. Dann zerlegt sich dieser EU-Molloch von alleine.
Den Briten kommt beim Brexit natürlich auch ihre geografische Lage zu Gute. Ich wünsche Ihnen jedenfalls alles Gute und viel Erfolg. Ich beneide Sie, auch wegen Ihrer geografischen Lage.
Ja, die Insellage fördert das Unabhängigkeitsdenken. – Sehr lesenswert hierzu R.P. Sieferle: Land und Meer (in „Epochenwechsel“) Knüpft wohl an Carl Schmitt an.
Sieferle hat klarsichtig weiter gedacht.
Gute Leseempfehlung.
Ein Jammer, daß dieser so klare Denker aus dem Leben geschieden ist. Sein „Epochenwechsel“ stammt ja von 1994 (!) Und ist doch aktuell wie von heute. Wer sich über die Folgen der Massenimmigration ein Bild machen will (inkl. diverser „Narrative“), der braucht eigentlich nur sein letztes Werk „Das Migrationsproblem“ zu lesen. Etwas Luzideres wird man kaum finden.
Verhofstadt ist das bürgerliche- zivilisierte Gesicht des Globalismus im Sinne des Eine-Welt-Superstaats. Und für ihn handelt es sich um eine absolut alternativlose Vision, hinter der die Millarden der Zentralbanken und der internationalen Finanzindustrie stehen, wer also könnte sie aufhalten? Seine Arroganz ist daher völlig nachvollziehbar. Er und seine Hintertanen sind nichts weniger als die fleischgewordene Geissel der übrigen 99%.
Ist jetzt vielleicht fies, aber wenn man sieht, wie wenig er auf sich selbst achtet und welche Ausstrahlung er dadurch hat, lässt das auf gar nichts Gutes schließen.
Alles richtig – ‚Berlin‘ will das alles genau so haben. Deutsche Interessen – mit Verlaub geehrte/r PAule, welche anderen als die von dort aus posaunten kennen Sie noch? Ist da vielleicht noch etwas ?
Guy Verhofstadt veröffentlich gelegentlich bei Project Syndicate und ist dort für jeden EU-kritischen Geist ein Lieblingsgegner. Ausgerechnet der Belgier, aus dem in der Alt-EU dysfunktionalsten Staat, meint, aus der EU-27 einen funktionierenden Bundesstaat machen zu können. In diesem Zusammenhang war das gestrige Interview von Jean-Claude Juncker ( hier auch als Schonklod bekannt ) bei BBC interessant. Er sagte nämlich, dass er die Floskel des Maastricht-Vertrages, ever closer union, immer philosophisch verstanden hätte, und nicht als Auftrag zur Organisation eines technischen Staates ( Bundesstaates ). Der innere Widerspruch und Konflikt, Bundesstaat vs. Staatenbund, wird uns verbleiben und höchstwahrscheinlich zur weiteren Erosion der EU führen.
Cross your fingers.
Farage während einer engagierten Rede, schlank agil, Guy Verhofstad überfettet in seinem Sessel lümmelnd. Zwei Bilder stellvertretend für den Zustand der EU.
Der Brexit ist gekommen. Der Untergang Großbritanniens ist nun nicht mehr weit, wenn man den Aussagen der gesammelten deutschen Wahrheitspresse in den letzten Jahren glauben darf.
Ja. Dahinter wollen sie klammheimlich verstecken, dass Trump jetzt doch nicht „impeached“ wird. Welche Helden!
Maulhelden eben!
„ird sich Deutschland zukünftig bei der Durchsetzung der eigenen Interessen stets auf der Verliererstraße befinden“
das war doch in all den Jahren schon so. Freiwillig begaben sich die deutschen Politiker, die Kanzlerin auf die Verliererspur.
mir würde schon eine Erneuerung des verkrusteten und Lobbyisten gesteuerten Staatenbundes EU genügen. Es muss sich nicht gleich ein ganzer Kontinent Europa ändern.
Und sie hat damit den Inhalt seiner Rede (5 Minuten, gibt’s auf Youtube) auf den Punkt bestätigt. Als hätte er es bestellt…
Ja. Nicht mal an der Stelle konnten sie über den eigenen Schatten springen. Auch lustig das Bild, auf dem Farange mit seinen „Brittensocken“ triumphierend im EU-Parlament gezeigt wird.
Verlierer – und schlechte dazu.
https://www.youtube.com/watch?v=RBMvZRf9Scs
Rotgrüne sind IMMER schlechte Verlierer. Jede Wahl, die nicht jemand Rotgrünes auf den Thron bringt, wird nicht akzeptiert. In Leipzig hat man sogar gegen die Wähler der AfD demonstriert, der Oberbegriff war dazu sinngemäß: Wir demonstrieren gegen die AfD, weil die im Parlament sitzt und dass mir ja keiner mehr die AfD wählt. Irre. Oder man schaue auch in die USA. Dort ist es ganz offensichtlich.
Nein, da ändert sich nichts, weil die deutschen Vertreter bei der EU auch bisher fast stets GEGEN die deutschen Interessen gestimmt haben.
Brüssel hustet und Deutschland macht Männchen…
Geradezu widerlich, wie die Hofberichterstatter der ÖR immer noch und schon wieder Hetze gegen GB betreiben. Da seien angeblich nur ein paar hundert Brexeteers vor Downing Street No 10 und feiern, in Wirklichkeit sind es tausende, wie man auf youtube sehen konnte!
Da wird wieder einmal gehetzt mit den Worten „Die werden schon sehen, was sie davon haben“ und „Bald werden Schottland und Nord-Irland GB verlassen, um sich der EU anzuschließen“ (völliger Blödsinn, dazu bedürfte es einer Erlaubnis des Unter- und Oberhauses, die niemals gegeben werden wird.).
Da werden Weltuntergangsszenarien beschworen, wie sehr es mit der britischen Wirtschaft bergab gehen wird. Aber nein, die werden mit den USA, Kanada und China Freihandelsdeals aushandeln, die den Handel mit der EU überkompensieren!
Die EU ist eben NICHT der Nabel der Welt! Und GB braucht diese Idio…logen nicht. Umgekehrt ist das anders. Und auch wenn ich weiß, dass der Brexit zum Nachteil Deutschlands sein wird, beglückwünsche ich die Briten. You are doing well and right!
GB wird nach dem Brexit erblühen und die EU wird in spätestens 10 Jahren Geschichte sein. Ja, leider wird es wohl so lange dauern, und das Ende wird wohl mit einem großen Knall kommen, nicht mit einem Wimmern…
Ja, wir werden hier unter beständig höheren Schmerzen böse gebeutelt werden: https://twitter.com/HansWernerSinn/status/1223198409869402112
Aber all das hat man wissen können…
Alles Gute an die Briten!
In D werden die Steuereinnahmen noch stärker sprudeln und die Britten werden davon nichts abbekommen. Das weden die schon beweinen und bedauern. Aber bestechen kann man die wahrscheinlich nicht! Versuchen wir es auf dem Balkan?
Rule Britannia!
Britannia rule the waves.
Britons never, never, never shall be slaves.
Glückwunsch Britannien. Vermutlich eine weise, richtige Entscheidung. Die EU zieht es vor, sich mit Loosern zu umgeben. Davon hält man sich besser fern.
Wer mag da nicht mit einstimmen:
https://youtu.be/Sgd9nYqVz2s
Klasse! Ganz großes Kino! Gänsehaut!
Was für ein begnadeter Redner…“ignore them“ und
„is not democratic, is undemocratic“ sind Teile, die
hervorstechen…und, ein nahezu l e e r e r Saal.
[Sag mir, wo die Parlamentarier sind, wo sind sie
gebliehieben..?] Was geschieht in solchen Fällen mit
dem Sitzungsgeld?…natürlich nur rhetorisch gefragt.
Viktor Orbán: “We are fighting an enemy that is different from us. Not open, but hiding. Not straightforward, but crafty. Not national, but international. It does not believe in working but speculates with money; it does not have its homeland, but feels it owns the whole world.”
https://twitter.com/visegrad24/status/1223279942047277062
Reminds one of Mr. Soros et alii, doesn`t it?
Rule Britannia, Britannia rule the waves. Britons never, never, never shall be slaves!
Guy Verhofstadt ist der Prototyp des ahnungslosen, anmaßenden Eurokraten. Der Antityp schlechthin.
Warum ist Verhofstadts Behauptung, dass ‚die europäischen Staaten ihre Souveränität schon vor langer Zeit verloren‘ hätten, bedenklich? Sie stimmt doch. Er hat wohl seinen Zbigniew Brzezinski gelesen und verstanden („The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives“).
Brzezinski stellt dort dar, dass es (erreichtes) Ziel der USA in WK II war, die europäischen Staaten zu Vasallen der USA zu machen.
Und auch unser berühmter Degenerationsforscher Schäuble sagt es ja:
https://www.youtube.com/watch?v=Y5W5vsGIayI
Farage=rechts. Damit hat sich sein Redeinhalt erledigt.
Na Klasse. So liebe ich eine Diskussion. Man steckt Menschen in eine Schublade und dann kann er erzählen, was er will: Igittigitt, der ist in der Schublade der Rechten, der ist Böse, den muss man nicht zuhören, der ist Pack, der ist Dunkeleuropäer, der kann gar nicht recht haben, weil er eben in dieser Schublade steckt. Tja, so läuft es eben in Deutschland. Linksgrün ist zu keinem Dialog bereit, es sei denn man redet ihnen nach den Mund, aber dann ist es ja kein Dialog mehr, sondern ein mehrstimmiger Monolog. Bravo.
Den Briten und speziell Nigel Farage wünsche ich alles Gute und viel Erfolg nach dem BREXIT. Möge andere Länder dem folgen. Heute sprach eine Politik Professorin auf Phönix davon, dass sich wohl auch in den Niederlanden Bestrebungen ergeben, die dem britischen Beispiel folgen möchten. Davon hört man im ÖR Staatsfernsehen natürlich nichts.
Verhofstadt ist nur eine Witzfigur und Wichtigtuer, der sich in den Vordergrund drängen möchte.
Mich wundert das kleine Zahlerländer wie Holland oder Finnland nicht aus dem Euro aussteigen.
Verhofstadt hat, mit Verlaub, nicht nur ein Rad, sondern ganz Continetal, ab!
Glückwunsch an die Briten! Ich habe schon den Sekt kalt gestellt, um auf euch heute Nacht anzustoßen. God bless you and cheers, Mr Johnson.
Grossbritanien wird der EU mehr fehlen als die EU Grossbritanien.
Allein mit Frankreich und den treu-doofen Deutschen ist die EU mental bankrott, finanziel schon lange, dank der EZB.
Vor drei Jahren haben Merkel, Hollande und Renzi auf der kleinen Insel Ventotene, am Grab von dem Kommunisten Artielo Spinell, dessen Name über dem Eingang zum EU Parlament hängt, Blumen niedergelegt. Vorletztes Jahr ist das Weissbuch zur Zukunft Europas von der EU veröffentlicht worden. Dort ist nicht mehr groß die Rede von Schuhmann et cetera, sondern es wird vor allem das Manifest von Ventotene, verfasst von Spinelli mit Unterstützung von Rossi als die ideologische Grundlage der europäischen Integration dargestellt. Fakt ist, dass Spinelli der große Patron der heutigen EU ist.
Grundlage des Manifests von Ventotene ist das KOMMUNISTISCHE MANIFEST sowie Lenins WAS TUN! Einige wichtige Punkte aus dem Manifest von Ventotene.
1. Die erste Aufgabe die angepackt werden muss, ist die Auflösung der Grenzen welche Europa in souveräne Nationalstaaten aufteilen.
2. Das private Eigentum muss entweder abgeschafft oder zumindest beschränkt werden. BMW Enteignungspläne. Berlin Wohnungen
3.Die Errichtung einer europäischen Armee zwecks Disziplinierung ungehorsamer Länder. Ungarn, Polen.
4. Aufhebung der wirtschaftlichen Autarki der einzelnen Länder welche das Rückgrad der totalitären Regime bildet. Das sehen wir an der Energie und Wirtschaftspolitik.
5. Die europäische Revolution muss sozialistisch sein.
6.Der neue Staat entsteht dank der Diktatur der revolutionären Partei und für die neue echte Demokratie.
So sieht der Plan zur Vereinigung Europas aus manifestiert von den größten europäischen Führern. Dieser Plan wiederholt, die entgegen dem Willen der Bevolkerung, durchgeführte boschewistische Revolution, durchgeführt von der Partei der Berufsrevolutionisten .Das Ganze muss zum wirtschaftlichen Kollaps führen und muss dies zum Aufstand, der an diesen Wohlstand gewöhnten Völker führen und das einzige Mittel gegen diese Aufstände ist Terror gegen das Volk. Das wussten schon Karl Marx, Lenin sowie Artielo Spinelli und das wissen auch die europäischen Politiker.
Und „das Volk“ döst propagandistisch eingelullt – und lässt machen.
Das Volk hier ist überwiegend doof und gleichgültig! Außerdem sind „alle, die hier leben, das Volk“ lt. Fr. Merkel! Dies hat sie vor der letzten BT-Wahl verkündet. Offensichtlich hat NIEMAND zugehört bzw. stört das die meisten NICHT. (Ich habe einmal an die CDU geschrieben, ob Fr. M. auch „das Volk“ ist – keine Antwort.) Außerdem hat sie, 2015 bei der großen Flüchtlingswelle öffentlich (TV) gesagt: „Wir glauben, dass jeder dahingehen kann/darf, wo er glaubt, sein Glück zu finden“. Also Aufhebung aller Grenzen (u. Nationalstaaten). Auch das ist ihre Politik. Niemand erhob Einspruch!
sehr aufschlußreiche Informationen, deckt sich vollkommen mit den Aussagen in einem Buch, welches der Sohn des Dirigenten Yehudi Menuhin geschrieben hat.
Danke. Ich kannte das gar nicht. Wieder etwas schlauer geworden!
Danke für die Infos, Leserkommentare lesen bildet.
Wenn ich noch etwas hinzufügen darf, auf das ich bei meiner „Weiterbildung gestossen bin:
„Die Spinelli-Gruppe“
Mitglieder u.a.:
-Joschka Fischer
-Gesine Schwan
-Guy Verhofstadt
-Daniel Cohn-Bendit
und viele andere, wohl 2000 oder so.
Quelle: „Spinelli-Gruppe“, hier auch weitere Informationen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Spinelli-Gruppe
War mir gar nicht so bewusst, hatto nur nach Beziehung zu Enrico Berlinguer und Euro-Kommunismus gesucht – erinnert sich noch jemand?
In der Schule lernen wir für’s Leben, im Leben das, was uns in der Schule verschwiegen wurde.
Martin Walla hat schon mehrfach auf das Manifest von Ventotene hingewiesen. War auch für mich ein echter ‚Augenöffner.‘
Aber es deprimiert ungemein, wenn man weiß, was werden soll, sieht, wie es ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen wird, und man steht da, und fühlt sich ohnmächtig. Wenn ich darüber rede, dann wird mir mehr oder weniger geraten, ich möge mir einen Aluhut besorgen. „Sowas würden unsere Politiker nie tun“ heißt es dann. Oh doch, sie tun es, und Merkels „Wir schaffen das“ zeigt, wie ernst die ‚Wir‘ es meinen.
Belgien, dieses Kunstgebilde, sollte wieder aufgelöst werden. Die Wallonie an Frankreich, Flandern nach Holland und Eupen Malmedy wieder nach Deutschland. Die aussereuropäischen Einwanderer, die illegal nach Belgien eingesickert sind in den letzten Jahrzehnten, sollten samt ihrer Nachfahren, in die jeweiligen Herkunftsländer zurückgeführt werden.
Ps Habe Kickl gesehen bei der AFD Stiftung. Top Mann!
Sollen die selber entscheiden, ist nicht unser Leffe.
Warum nur kommt Frau v.d. Leyen immer wieder in solche Positionen? Wer kann daran ein Interesse haben. Sie hat in allen bisherigen Ämtern mehr oder weniger nicht überzeugen können. Wer kann nur ein so großes Interesse haben diese Dame in diese Positionen zu schieben. Ist es die Möglichkeit der gefahrlosen Manipulationsmöglichkeit oder anderer Einflußnahmen zur Durchsetzung eigener Interessen. Durchsetzungsfähigkeit, Führungsstärke und die Lösung von anstehenden Problemen können es nicht gewesen sein. Das hat sie bisher noch nie geleistet.
Manche haben einen unbewussten Zerstörungsmodus in sich. Aber manche wissen auch genau, was sie tun.
Meine eigenme Meinung:
UvdL ist hauptsächlich eine Propagandistin für ihr eigenes Tun / Ideologien und läßt sich von Anderen so auch in Deren eigenen Interesse einspannen / lenken. Sie kann so für Andere in ihrer Posiotion „über ihr“ die ebenfalls durch ihr Tun nicht überzeugen gefährich werden sondern eher hilfreich eingesetzt werden. In der heutigen Zeit beschäftigen sich mehr oder mionder nicht direkt betroffene auch nicht mit dem tatsächlich Erreichten bzw. getanem sondern hören mehr auf die verbreitete Propaganda
Frau v.d.Leyen kann GUT reden und lächeln! Verbindliches Auftreten. Sie eckt nicht an. Fehlendes Wissen und Können ersetzt sie durch millionenschwere Beraterverträge! Hatte sie keine eigenen Fachleute/Militärs/Berater im Haus??? Trotz dieses Aufwands soll die Bundeswehr in einem schlechten Zustand sein! Wen stört das?? Da Fr. Merkel findet: „Der Andy Scheuer macht eine gute Arbeit“, hat sie das offensichtlich auch nicht gestört!
Jetzt sind die blasierten Technokraten, die Pharisäer, die klimahysterischen Globalisten und langweiligen Abnicker wieder unter sich. Und niemand in Sicht, der wie Nigel Farage mit glühenden Reden, mit Witz und Boshaftigkeit dazwischenfunkt. Aber ich habe Hoffnung, dass dieser überdimensionierte EU-Körper, der die Zeichen innerer Fäulnis nicht mehr verbergen kann, über kurz oder lang zerfällt.
Wir hören hier nur nicht oder nur auf Umwegen von denen, die kritische Reden halten. Dessen können Sie sich gewiss sein.
Meilensteine europäischen Freiheitsstrebens: Magna Charta Libertatum, Habeas-Corpus-Akte, Bill of Rights…
Und was haben wir ?
Die Engländer stört es nicht, daß ihre Straßen und Pätze mit Überwachungskameras gespickt sind.
Fällt Ihnen was auf? Alles Dokumente aus dem angelsächsischen Raum…
Ja, eben deswegen..
Die Engländer haben auch mal kurzerhand einen König geköpft…
Man könnte auch die Väter der amerikanischen Verfassung in ihrer Weitsicht heranziehen. Gerade im Falle „Trump“ bewährt sie sich wieder einmal – allem Zeitungsgeschwätz zum Trotz.
Ich tippe so nebenbei auf Einstellung des Verfahrens.
Aktuell eine sehr ehrliche Aussage von Manfred Weber in der WELT : „Wird der Brexit gefühlt ein Erfolg, ist er der Anfang vom Ende der EU“.
DAS ist eine Aussage! GB muss scheitern, damit die EU überleben kann.
Wenn die EU überlebt stirbt Deutschland (und alle anderen in ihr gefangenen Nationen). Die EU muss zugrundegehen wenn Deutschland, wenn Europa leben will. Es wird nie wieder Krieg zwischen den europäischen, weissen Völkern geben. Schon WK 1 und 2 waren wahnsinnig und überflüssig. In Zukunft wird es um unser aller Überleben und um die Zurückgewinnung unserer Demokratie und Souveränität gehen.
Um Krieg und Frieden in Europa geht es tatsächlich nicht mehr – das hätten die Idioten schon vor mehr als 100 Jahren hinkriegen müssen. Heute spielt die Ökonomie die Musik ganz allein, ohne Militär. Hoffentlich begreifen die EU-Europäer das auch unter den Schlägen der islamischen Invasion – oder vielleicht gerade deswegen. Vogel friß oder stirb. Und Russland muss mit ins europäische Boot, auch wenns schwer fällt. Die muslimische Welt ist ein interessanter Handelspartner, solange sie draußen bleibt. Gilt auch für China, die USA weniger, die sollen drin sein. Globalisierung ist gut, solange sie nicht ins Mittelalter zurück wirft. WIR setzen den Maßstab, zusammen mit den USA – China kann ja mitmachen, nach Vorbild von Japan und Süd-Korea, Taiwan, Hongkong. Müssen sie aber selber wissen. Afrika punktuell, müssen die aber auch selber wissen, sind doch keine kleinen Kinder.
Europa hat nur eine Zukunft zusammen mit Russland.
Die bekloppte Aussage, die EU hat für den Frieden der europäischen Völker nach dem II. WK gesorgt und sorgt heute noch dafür habe ich immer für groben Unfug gehalten. Montanunion, EWG, EG hat für Wandel und Handel gesorgt und hat allen gut getan. Niemand hätte auch nur den Versuch machen dürfen von einem Krieg zu faseln. Jetzt herrscht wieder Zwietracht, angezettelt von denen die eine europäische Zwangsgemeinschaft und Zwangsherrschaft aus Brüssel wollen. Das gibt böses Blut zwischen den Völkern, vielleicht ist das sogar gewollt um den Unmut von Brüssel abzulenken.
Den EU-Schranzen wird schon einiges einfallen, um Britannien „nach-EU-lich“ das Leben schwer zu machen! Natürlich wäre eine britische Erfolgsgeschichte nach dem Brexit der Supergau fürs Brüsseler Zentralkomitee!
Wir könne nur hoffen, dass diese EU scheitert. Ansonsten verlieren wir beides: unseren Wohlstand und unsere Freiheit!
Darf ich Ihren letzten Satz umkehren?
GB muss überleben, damit die EU scheitern kann.
Ich widerspreche nur in einem Punkt Webers Aussage:
Der Brexit wird nicht nur gefühlt ein Erfolg – er wird ein Erfolg.
Und bis die EU scheitert, fließt noch viel Wasser den Rhein herunter. Leider.
Wo ist der Farage für Deutschland?
DEXIT !!!
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, bevor die Deutschland des Geldes wegen laufen lassen und außerdem hat man sie dadurch besser im Griff und der Zusammenbruch von Resteuropa, nachdem nun die zweitgrößte Nation fehlt, ist nicht auszuschließen, denn die Briten sind nicht nur ausgetreten, sie spalten auch den Kontinent und mal sehen was da noch alles kommt, neue Koalitionen sind da nicht ausgeschlossen, das hängt vom Erfolg ab und der zieht bekanntlich an und dann können sie einpacken und der Spuk ist vorrüber, denn niemand wollte eine Verwaltungseinheit und eine europäische Regierung, Vaterländer mit guten Beziehungen ja, aber keine Entmachtung der Nationalstaaten, weswegen die Briten ja auch ausgestiegen sind und richtig zu beneiden sind.
Diese charismatische Figur hat in Deutschland die politische Bühne noch nicht betreten.
Ein deutscher Farage würde entweder von der Antifa oder **
„Die Abschaffung der Einstimmigkeitsregel und des Veto-Rechts“. Endlich freie Fahrt für die „neuen Welt“ Schaffer, die nichts mehr von Bürgern, dem Rechtsstaat oder einer freien Gesellschaft halten. Das könnte denen so passen. Eine links durchwucherte Krake, die im Endeffekt alles was Wert hat vernichtet.
Merkel will gerne Albanien und die Türkei in die EU aufnehmen. Ich habe gehört die Wirtschaftskraft in Albanien soll ganz toll sein und für so einen Schuss ordentlichen Despotismus, wie ihn Erdogan ihn zu bieten hat, findet sich in dieser Heuchler EU sicher auch noch Verwendung. Mit Vernunft und den ganzen Versprechungen von Wohlstand und Frieden, mit denen die Bürger geködert wurden hat das Ganze NULL KOMMA NICHTS mehr zu tun. Die gleiche Clique, die gerade Deutschland kaputt macht hat auch die EU in den Klauen.
Farage hat seinen Job abgeschafft. Dafür sind unsere zu feige. Unsere wollen eine neue UdSSR mit EU dran. Planwirtschaft und Bevormundungen gibt es von Brüssel wie früher von Moskau. GB sorgt für Konkurrenz der Systeme, die der Westen vor 30 Jahre gewonnen hat. Die Visegard Staaten freuen sich schon darauf, das bessere Militär zum Bündnis hat GB jetzt schon, die wirtschaftlichen Vorteile werden folgen. Spätesten wenn der EURO crasht. Unsere sind unfähig und ideologisiert, deshalb nicht meine.
Typen, wie Verhofstadt, und ihre Pläne den Bürgern und EU-Staaten ihre Souveränität zu rauben, einen EU-Staat zu erschaffen, werden zu Krieg in Europa führen, sollten diese Pläne je umgesetzt werden. Denn es ist sicher, dass es auch in Zukunft Länder und Regionen geben wird, die aus diesem Zirkus aussteigen wollen werden. Dann wird es zur Konfrontation kommen, deren Ursache allein in den Zwangsvorstellungen solcher EU-Clowns liegt, die sie mit aller Macht und Gewalt durchsetzen würden, schon heute, wenn sie nur könnten.
Diese EU-„Clowns“ (Verhofstadt, von der Leyen etc.) erinnern mich an Steven King: „ES“ !
„“Typen, wie Verhofstadt, und ihre Pläne den Bürgern und EU-Staaten ihre Souveränität zu rauben, einen EU-Staat zu erschaffen, werden zu Krieg in Europa führen, sollten diese Pläne je umgesetzt werden.““
Die Zentralregierung in Brüssel wird diese Kriege gegen abtrünnige Staaten oder Regionen mit ihrer ‚Fremdenlegion‘ gegen die europäischen Bevölkerungen führen. Das Rekrutierungsreservoir wird seit Jahren gezielt aufgefüllt und die Bestände an Mensch und Material in Streitkräften einzelner Mitgliedsländern drastisch zurückgefahren bzw. zersetzt. Der schleichende Tod der Bundeswehr ist beispielhaft und auch die französischen Streitkräfte sollen, bis auf die französische Fremdenlegion auch nicht dem Image der sog. Grande Nation entsprechen. Partisanenkriege werden den Kontinent für seine Urbevölkerungen niederwerfen.
Die Gemeinsamkeiten zwischen der jetzigen EU, die sich gegenüber ihren Mitgliedstaaten immer autoritärer gebärdet, und dem ehemaligen britischen Empire, welches ihre Kolonien ausbeutete, treten immer deutlicher zutage. Ein weiterer historischer Vergleich wäre die Sezession der Südstaaten aus den Vereinigten Staaten Amerikas.
Da Lincoln befürchtete, dass die USA ohne die Südstaaten weder politisch, noch wirtschaftlich überlebensfähig sein würden, versuchte er, die sich nun zu einer Konföderation zusammengeschlossenen Südstaaten mit militärischer Gewalt in die Union zurückzuzwingen. Das Ergebnis war ein vier Jahre währender, unglaublich verlustreicher Bürgerkrieg mit ca. 600.000 Opfern, der große Teile des Südens so schwer verwüstete, dass sich jene Regionen bis heute nicht erholt haben ( vgl. Shermans Marsch durch Georgia und die Carolinas).
Tja. Ich beglückwünsche dir Engländer. Und die Massen an englischen Bankern ist in Frankfurt auch bisher nicht aufgetaucht.
Es ist wohl noch gar nicht so recht ins Bewußtsein gedrungen, daß nach dem Austritt Großbritanniens es kein „weiter so“ derEU geben kann und wird. Insofern wird GB zu einer Reform der EU gerade dadurch beitragen, daß es nicht mehr dazugehört. Ironie der Geschichte.
Es ist eingetreten was die „Eliten“ in Brüssel so sehr fürchten: eine große, selbstbewußte Nation hat sich entschieden, ihre Geschicke lieber wieder in die eigene Hand zu nehmen. Das für die selbstherrlichen Autokraten Undenkbare ist Wirklichkeit geworden.
Die EU ist nicht nur zahlenmäßig geschrumpft.
Es gibt Alternativen zum immer dichter…
Der Austritt Großbritanniens führt das Gerede vom Ende der Nationalstaaten ad absurdum. Das erbittert und verstört die Zentralisierer in Brüssel am meisten.Un ddarum habe sie den Briten so viele Steine in den Weg gelegt.
Außen- und wirtschaftspolitisch sind kleine und mittlere Staaten tatsächlich so eingeschränkt in ihren Handlungmöglichkeiten wie wohl noch nie vor dem Zeitalter der Globalisierung,
Aber beide Aspekte waren nicht das Hauptmotiv der Briten. Was den Nationalstaat unersetzlich macht, ist sein Rolle als einziger Garant von Recht und Freiheit.
Hinzu kommen dann die wahren „Werte“: Kultur, Traditionen, Sprache… und nicht Buntheit, Offenheit, Multikulti…
Deshalb hat Frank Walter vor Tagen so einen extra herzhaften Verriss des Nationalen gestartet.
Klar.
Und Sie beschreiben das jetzt auch noch messerscharf.
Wir Sachsen lieben die Insel – schon seit ca. 1500 Jahren (und eh‘ jemand meint, mich verbessern zu müssen: kleiner Scherz; ich weiß wohl, welche Sachsen drüben die Ersten waren…)
Nee, im Ernst: Seit langem hege ich eine tiefe Sympathie für die Insel. Alles, was man unter „very britsh“ subsummieren mag, ist mir ein Lichtblick in diesem verkniffenen Merkelien, diesem kleingeistigen Absurdistan.
Die für mich mit Abstand beispielhafteste Eigenart der Briten ist die Fähigkeit, sich zugleich tiefernst und überhaupt nicht ernst zu nehmen. Wer’s nicht glaubt, schaue sich an, mit welcher Inbrunst man „Rule, Britannia“ singen kann, ohne gleich in die Normandie einfallen zu wollen. (Empfehlung: „Last night of the Proms“ beim videosammelsurium mit dem roten Knopf) Da kann der Michel Blockwart einiges lernen.
Wünschte, die Briten wären nicht die Einzigen, die gehen. Ihr Beispiel muss einfach Schule machen. Anders ist der Brüsseler Wahnsinn wohl nicht zu stoppen. Und es werden welche gehen – spätestens, wenn die Brüsseler Füllhörner mangels Masse nicht mehr so sprudeln. Dann verliert die Große Bevormundung schlagartig an Attraktivität.
Sicher ist allenfalls, wer sich als letzter gegen das Licht-löschen stemmen wird – und das wird nicht Verhofstadt sein; eher wird wohl eine masochistisch veranlagte deutsche Drei-Säle-Kreatur Wache am Schalter stehen.
Vorerst also: Rule, Britannia! Good luck!
Prima Beitrag, dem ich gern völlig folge – was aber habe ich unter einer ‚deutschen Drei-Säle-Kreatur‘ zu verstehen, fehlt mir dafür vielleicht eine spezielle Bildung? Eine knappe Begriffserklärung ist ernsthaft – und mit Dank im Voraus – erbeten. MfG
Aber gern: Kreißsaal-Hörsaal-Plenarsaal. Meint: Machtmensch ohne Lebenserfahrung, aber mit sattem Sendungsbewußtsein. Grüße!
Mr. Farage hat vollkommen recht. Diese Politikerentsorgungsstation für zu nichts nutze Politiker gehört geschlossen. Ist nur teuer und völlig nutzlos. Da werden nur für den Bürger völlig unbrauchbare Dinge erfunden oder besprochen und verwaltet. Früher, wo es noch keine EU gab funktionierte die Welt auch. Die Leute fuhren auch in Urlaub und kauften ausländische Waren und die Welt ging nicht unter. Einzelen Länder hatten die Möglichkeit ihre Währungen anzupassen aufgrund der unterschiedlichen Leisungsfähigkeiten. Der Euro ist ein Zwangsjacke die niemals funktionieren kann. Bar jeder Vernunft wir diese Krücke mit Milliardensubventionen am Leben erhalten. Ökonomisch völlig unbeleckte Politiker sind heute noch stolz auf diesen Währungsschwachsinn.
Zitat: „Noch bedenklicher erscheint ein anderer Satz des Belgiers [Verhofstadts], nach dem »die europäischen Staaten ihre Souveränität schon vor langer Zeit verloren« hätten.“
Mit Verlaub, Herr Nikolaidis, was ist daran nicht zu verstehen. Das ist doch gerade das eigentliche Ziel der EU, was in der Tat auch längst praktiziert wird. Gerade im Zusammenhang mit dem Asylrecht hat der EuGH – assistiert vom EGMR – immer wieder Urteile gefällt, die nationale Gesetze und Verfassungen ausgehebelt haben.
Zu Änderungen einzelner Passagen des deutschen Grundgesetzes, wozu normalerweise eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag erforderlich wäre, reicht jetzt im Grunde einen einfache Mehrheit der Richterstimmen im EuGH und schon tanzen deutsche Politiker nach den neuen Direktiven. Staatliche Souveränität sieht definitiv anders aus.
Zitat: „Verhofstadt will die EU zum »effizienten« Herrschaftsinstrument über die Einzelstaaten machen, zum Leviathan, in dem nationale, regionale, lokale Interessen hinter denen der Union zurückstehen. Einen solchen Schritt aber kann kein nationaler Politiker vor seinen Wählern rechtfertigen. Das Scheitern derartiger Regelungen liegt vielmehr offen zutage.“
Keine Ahnung, welche Quellen Sie, Herr Nikolaidis, zu dieser Mutmaßung zurate ziehen, aber Merkel sagt dazu ganz offen und ohne irgendwelche Arabesken: „Wir müssen auch bereit sein, mehr Verantwortung [an die EU] abzugeben.“
Und hätte diese klare Absage an die Souveränität Deutschlands ihrer Beliebtheit bei den Deutschen irgendwie Abbruch getan? Wenn man den Umfragen glauben wollte, ist das jedenfalls nicht der Fall. Denn den Michel interessiert nicht, was mit seinem Land geschieht, und er würde wahrscheinlich noch nicht einmal dann aus der EU austreten wollen, wenn Deutschland das letzte verbliebene Land in diesem undemokratischen Verein wäre.
Wenn Politiker von „Verantwortung“ reden, ist immer Macht gemeint.
Merkels kaum verhülltes Ziel ist es, Deutschland als Nationalstaat verschwinden zu lassen. Das Motiv dahinter kann man nur erahnen.
Sie ist ein DDR-Gewächs, das darf man keinen Augenblick vergessen. Dort hat sie in jungen Jahren die entscheidende Prägung erfahren, war sogar für „Agitation und Propaganda“ zuständig.
Dieser Politik der Selbstauflösung kommt nun der fatale, unheilbare deutsche Schuldkomplex in nahezu „idealer“ Weise entgegen.
Dies zusammen macht das Dilemma, die Orientierungslosigkeit und den unauflösbaren inneren Widerspruch deutscher Politik aus: verschwinden wollen in einem diffusen „Europa“ und gleichzeitig als ewiges Tätervolk weiterexistieren.
Die „deutsche Frage“ wird bald zur Zerreißprobe werden. Besonders da sie nicht mehr durch wirtschaftliche Prosperität camoufliert werden wird.
Der Abschiedsmoment war bezeichnend. Die Mitglieder der Brexit-Partei hielten UK-Fähnchen hoch. Die Leiterin des EU-Parlaments wollte das in typisch spießiger EU-Manier verhindern.
Bis zum Schluß liefert der EU-Apparat ein schönes Bild von sich. Das macht den Briten den Abschied leichter.
„Gouvernante“ fiel mir dazu ein.
Der Begriff könnte auch gut auf andere dort passen.
Und wer will sich schon von solchen „entmannen“ lassen?
„Beim Aufbau des neuen Europa »sollte sich Großbritannien voll einbringen“
Genau in dieser Aussage liegt der Knackpunkt, die Brexiteers stören sich nicht wirklich an einem vereinten Europa, sie stören sich nur an einem Europa in dem ihr Land nur eines unter vielen ist, und nicht die Führungsposition hat.
Aus deren Sichtweise haben sich alle anderen untertänigst dem neu-britischen Empire unterzuprdnen, so wie das die Waliser, Nordiren und Schotten tun, jedenfalls mehr oder weniger.
Entscheidungen sollen gefälligst London getroffen werden und nicht in diesem kontinentalen Kaff Brüssel.
Solcherart Willen ist meiner Meinung nach eher in Frankreich bei Macron zu verorten.
@Damon71
„Aus deren Sichtweise haben sich alle anderen untertänigst dem neu-britischen Empire unterzuordnen.“
Wie kommen Sie denn auf das schmale Brett? Solche Ansprüche haben die Briten nie gestellt.
Meiner Meinung nach vermissen die Briten einfach nur den guten, alten, gesunden Menschenverstand, der der EU und insbesondere der Deutschen Bundes“Elite“Regierung vollkommen abgeht.
Siehe völlig irrsinnige Finanz-, Migrations- und Umweltpolitik.
Auch vor der EU gab es die Zusammenarbeit von europäischen Staaten in verschiedenen Projekten. Auch gegen eine Freihandelszone haben die Briten nichts.
Eine Vision der EU müsste bei Leopold Kohr anfangen:
„Das Mass aller Dinge ist daher der Mensch, nicht die Menschheit, die Gesellschaft, die Nation oder der Staat. Da der Mensch klein ist, müssen auch seine Institutionen … relativ klein bleiben, wenn sie ihn nicht zerquetschen sollen. Aus demselben Grund ist die beste Regierung nicht die stärkste, sondern die schwächste, die gerade ausreicht, dem Bürger sein … gutes Leben zu sichern. Die beste Regierung ist die, die nicht am meisten für den Bürger tut, sondern sich am wenigsten in dessen Privatsphäre einmischt und ihn in Ruhe lässt.“
https://www.misesde.org/2020/01/der-liberale-charme-der-kleinheit/
Skurril ist es, wenn ein belgischer Politiker über die Efizienz von Regierungsarbeit urteilt.
An Belgien hat man doch den Beleg, dass ein Nicht-Vorhanden funktionierender Regierungen über Jahre hinweg nicht aufällt. Und die Leute, die in ihrem Land am wenigsten zustande bekommen haben, bsetzen die Stühle in Brüssel und bekommen doppelt so hohe Gehälter wie vorher.
Letzteres gilt auch für Beamte. Allerdings sind die Anforderungen auch hoch: Zusätzlich zur Landessprache muss man perfekt französisch können (- sonst bekommt man die Kungeleien in den Pausen und am Abenddiner nicht mit). Und man muss trinkfest sein – der Weinkonsum schon beim Mittagessen (13 bis 15.30) ist immens.
Verhofstadt spricht den Mitgliedsländern ihre Souveränität ab. Da weht der Geist der (E)UdssR!
Da werden welche nicht mitmachen wollen, weil sie noch genug davon haben. Hier Reaktionen aus „dem Osten“, nicht nur dazu: https://twitter.com/visegrad24
Deren Stimmen dringen ja, wie andere auch, sonst nur “ passend gefärbt“ zu uns durch.
Verhofstadt: So nicht mein RE-Fraktionsvorsitzender. Solch eine Vision hätte er doch besser in kleinem Kreis vorgetragen. Und sollte meine Partei ihn abfeiern, kann ich mich trotzdem nicht damit identifizieren.