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Jahresbericht 2019

Die Bundeswehr ist unverändert nur sehr begrenzt einsatzfähig

29.01.2020

| Lesedauer: 5 Minuten
So darf und kann es nicht weitergehen: im Interesse der Verteidigungsfähigkeit Deutschlands, im Interesse der NATO-Bündnisverpflichtungen, im Interesse der Truppe. Es ist das große Verdienst von Hans-Peter Bartels, die Defizite feinsäuberlich und ohne Polemik diagnostiziert zu haben.

Alljährlich zu Beginn des Jahres legt der Wehrbeauftragte des Bundestages eben diesem seinen Bericht für das zurückliegende Kalenderjahr vor. Zum ersten Mal geschah dies am 8. April 1960 – verantwortet vom ersten Wehrbeauftragten Helmut von Grolmann. Die Wehrbeauftragten sind quasi ein Verfassungsorgan, denn ihr Amt und ihre Aufgabe werden in Artikel 45b des Grundgesetzes definiert: „Zum Schutz der Grundrechte und als Hilfsorgan des Bundestages bei der Ausübung der parlamentarischen Kontrolle wird ein Wehrbeauftragter des Bundestages berufen.“

Nun ist soeben der 61., 118 Seiten starke Bericht für das Jahr 2019 erschienen. Es ist dies der fünfte Jahresbericht, den Hans-Peter Bartels (58) vorlegt, der insgesamt zwölfte Wehrbeauftragte seit 1959. Bartels war im Mai 2015 in dieses Amt gewählt worden, nachdem er von 1998 bis 2015 Bundestagsabgeordneter der SPD und zuletzt Vorsitzender des Verteidigungsausschusses des Bundestages gewesen war.

Dr. Hans-Peter Bartels ist ein Profi und ein unabhängiger Kopf. Gerade deswegen haben es seine Jahresberichte in sich. Mehr noch: Er listet in seinen Berichten nicht nur die Beschwerden, Sorgen und Nöte von Soldaten auf, sondern er macht sich ernsthaft Gedanken über den Zustand der Bundeswehr als Ganzes und über die mentale Verfassung der gesamten Truppe. In Zeiten einer Verteidigungsministerin von der Leyen war das ein wichtiges Unterfangen. Bartels wurde zu dieser Zeit inoffiziell eine Art Nebenminister, auch wenn das Amt des Wehrbeauftragten nur mit 75 Prozent der Ministerbezüge vergütet wird. Man kann die Berichte des amtierenden Wehrbeauftragten insofern gar nicht ernst genug nehmen und darauf hoffen, dass Bundestag und Bundesregierung sich intensiv gerade mit dem aktuellen Bericht für 2019 befassen. Denn dieser Bericht ist für den Bundestag, für die Bundesregierung und für das Verteidigungsministerium alles andere als schmeichelhaft. Und er ist bei aller Kritik ein konstruktiver Bericht.

Greifen wir aus den 118 Seiten Markantes heraus, vor allem was die nach wie vor oft desaströse Personal- und Materialversorgung betrifft. Auf den berechtigten und wiederholt geäußerten Vorwurf von Bartels, dass die Bundeswehr ein schwerfälliges Bürokratiemonster ist, gehen wir bei anderer Gelegenheit bei TE ein. Der gesamte Bericht findet sich hier.

Acht ausgewählte Diagnosen zur Personal- und Materiallage

1. Insgesamt sind bei der Bundeswehr 21.000 Dienstposten nicht besetzt. (Die Truppenstärke liegt bei 183.000.) Anmerkung der Autoren: Das hat zu erheblichen Teilen mit der Aussetzung der Wehrpflicht zu tun. Nun hat man keinen Zugriff mehr auf junge Menschen. Konkret: Ende 2019 taten 8.337 Freiwillig Wehrdienstleistende Dienst in der Bundeswehr (2018: 8.252, 2017: 9.138). 7.642 haben ihren Dienst im Berichtsjahr aufgenommen (Vorjahr: 7.259). Alle Umfangsplanungen der Bundeswehr gehen immer noch illusionär von 12.500 einzuplanenden Freiwillig Wehrdienstleistenden aus. Die Besetzungsprobleme werden sich jedenfalls weiter vergrößern, das kann man unschwer an der Demografie ablesen. Eine allgemeine Dienstpflicht sollte endlich ernsthaft diskutiert werden. Die Armee vergammelt dagegen immer mehr, weil man die Dienstpostenspirale immer noch weiter nach oben treibt, um die Bezahlung zusätzlich zu verbessern. Dabei ist sie im Vergleich bereits durchaus konkurrenzfähig. Hier wirkt sich auch das Schlechtreden der Armee durch „vdL“ (von der Leyen) aus: „Die Truppe hat ein Haltungsproblem!“

2. Der TORNADO hat nur 88 Prozent, der EUROFIGHTER nur 80 Prozent der für das jeweilige Kampfflugzeug notwendigen Flugzeugführer. Beim Transporter A400M sind es 83 Prozent. Immer noch geht es deshalb beim Transport nicht ohne die TRANSALL C-160 (im Einsatz seit den 1960er Jahren) und die Hilfe alliierter Partner. Bei den diversen Hubschraubern der Luftwaffe sind nur 70 Prozent, beim Heer 74 Prozent besetzt, konkret beim TIGER 82 Prozent, beim Transporthubschrauber NH-90 gerade eben 59 Prozent. Bei den Hubschrauberpiloten der Marine beträgt das Ist 69 Prozent. Anmerkungen der Autoren: Viele Kündigungen erfolgen wegen zu wenig Flugstunden für die fliegenden Besatzungen auf allen Typen. Da bildet man Flugzeugführer für Millionen und mit jahrelangem Aufwand aus und muss sie dann gehen lassen, weil sie nichts zum Fliegen haben! Die zivilen Fluggesellschaften freuen sich über hochqualifiziert ausgebildete Besatzungen, der Steuerzahler blutet! Und: Tiger und NH90 sind Krücken, die noch Jahre für die Truppenverwendungsfähigkeit benötigen. Zu viele unterschiedliche Typen, zu hochkomplexe Technik: Allein das Mastvisier des deutschen Tiger ist ein eigenes Waffensystem, das niemand benötigt. Die Franzosen haben das mit ihrer Version des Tiger besser gemacht. Dass die „Altsysteme“ Tornado und CH-53 nicht genügend Ersatzteile haben, liegt ganz wesentlich am Kaputtsparen der Bundeswehr in den Nuller Jahren. Wenn Hersteller pleite gegangen sind oder Geschäftsfelder aufgegeben haben, dauert es Jahre, bis die Lager wieder aufgefüllt werden können. In dieser Situation behilft sich die Truppe schon immer durch den sog. gesteuerten Ausbau. Einzelne Flugzeuge werden zu Ausschlachtschiffen erklärt und daraus Teile entnommen.

3. Der 2017 neu eingerichtete Organisationsbereich Cyber- und Informationsraum (CIR) ist mit knapp 14.500 alten und neuen Dienstposten ausgestattet. Die Personalgewinnung bleibt schwierig, denn hier konkurriert die Bundeswehr in besonderem Maße mit der Wirtschaft. Anmerkung der Autoren: Die Einrichtung des Organisationsbereiches Cyber war ein grundlegender Fehler. Cyber-Spezialisten zur Abwehr von IT-Angriffen gehören zur gesamtstaatlichen Krisenvorsorge zum BND oder zum BSI. Dort können ohne militärische Zwänge (militärische Ausbildung, Inübunghaltung etc.) Spezialisten leichter außerhalb des militärischen Dienstpostengefüges mit Zulagen gelockt oder gehalten werden. In der Bundeswehr sollten nur die Cyber-Spezialisten Dienst tun, die für militärische Systeme benötigt werden.

4. Bei den Offizieren des Militärfachlichen Dienstes liegt die Besetzungsquote bei 75 Prozent. Die Unteroffiziere ohne Portepee weisen mit 66 Prozent den niedrigsten Besetzungsgrad auf. Besonders wenig Bewegung im Vergleich zum vorherigen Berichtsjahr gab es bei den IT-Feldwebeln. Hier sind weiterhin 40 Prozent der Dienstposten nicht besetzt.

5. Von den 284 eingekauften neuen Schützenpanzern PUMA ist nur ein Viertel einsatzbereit. Bereits ausgelieferte brandneue PUMA müssen, um überhaupt einsetzbar zu sein, noch einmal für viel Geld nachgerüstet werden. Ein regulärer Ausbildungs- und Übungsbetrieb in den PUMA-Bataillonen ist aktuell nur mit erheblichen Einschränkungen möglich. Anmerkung der Autoren: Viele Waffensysteme sind übertechnisiert, der PUMA ist dafür ein bezeichnendes Beispiel. Ohne Bildschirme und Software ist kein Schützenpanzer mehr fahrbereit. Die „Truppenverwendungsfähigkeit“ (eingeführter Begriff) ist zu bezweifeln. Zudem treibt die wehrtechnische Industrie systematisch ein übles Spiel: Sie bietet Rüstungsprodukte vergleichsweise günstig an und spekuliert auf Änderungsverträge, sobald sie den Zuschlag hat. Diese bringen viel Geld zusätzlich, erfordern aber auch sehr viel Zeit. Was nicht funktioniert oder nicht leistungsfähig genug ist, wird eben nachgebessert, der Bund bezahlt! Die schlechte Bevorratung mit Ersatzteilen tut ein Übriges.

6. Die Marine war nie kleiner als heute. Von den 15 größeren Kampfschiffen, die auf dem Papier stehen, existieren in der Realität der Flotte 2020 (nach Außerdienststellung von sieben 122er und Indienststellung einer 125er Fregatte) neun. Anmerkung der Autoren: Es ist unwidersprochene Tatsache, dass die Industrie Systeme abliefert, die nicht einsatzreif oder truppenverwendungsfähig sind. Das beste aktuelle Beispiel sind die Sealion Hubschrauber für die Marine, die ohne brauchbare Dokumentation ausgeliefert wurden und nun herumstehen, bis der Hersteller die erforderlichen Wartungsvorschriften nachgeliefert hat.

7. Und der besondere Hammer, hier wörtlich aus dem Bericht zitiert: „Nach wie vor ist es ein Trugschluss zu glauben, jeder Soldatin und jedem Soldaten stünden in der Kaserne ein Bett und ein Spind zur Verfügung.“ Kommentar überflüssig!

8. Dass es zudem oft lange Bürokratiejahre dauert, bis die Soldaten neue Winterkleidung, neue Skier, neue Unterwäsche, neue Stiefel, neue Zelte, neue Nachtsichtgeräte usw. bekommen, kritisiert Bartels ebenfalls. Hier schlägt er das Prinzip „Ikea“ vor: Angebote durchforsten und einkaufen! Vor allem kann und darf es nicht sein, dass Soldaten dienstlich notwendige Bekleidungsstücke aus der eigenen Kasse bezahlen, weil sie nicht auf die Lieferung „von oben“ warten wollen.

So darf und kann es nicht weitergehen: im Interesse der Verteidigungsfähigkeit Deutschlands, im Interesse der NATO-Bündnisverpflichtungen, im Interesse der Truppe. Es ist das große Verdienst von Hans-Peter Bartels, die Defizite feinsäuberlich und ohne Polemik diagnostiziert zu haben. Man kann nur hoffen, dass Bartels, dessen erste Amtszeit im Mai 2020 abläuft, vom Bundestag in eine zweite Amtszeit geschickt wird. Die Truppe braucht solche Leute, und die Verteidigungsministerin braucht einen Bartels. Ob Bartels in eine zweite Amtszeit geschickt wird und wer jetzt schon um seine Nachfolge rudert, darüber wird TE bei Gelegenheit berichten.


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56 Kommentare

  1. Sorry,
    der Bericht dient eher dem Ziel, die Verantwortlichkeit neu zu „definieren“.
    So in Richtung vdL, also CDU.

    Das BW-Problem begann mit diesem sinnlosen Spruch:
    „Deutschland wird am Hindukusch verteidigt“.
    Obwohl die US-Politik erst jede Unterstützung ablehnte.
    Zu lesen unter „Als Deutschland in den Krieg zog“…Google hilft.
    Seitdem werden Milliarden verpulvert, die der BW fehlen,
    die heutige BW prägen…. bis heute.
    Selbst das „Bundesamt für Wehrbeschaffung“ mußte einst in 2010
    ihr Domizil in Koblenz wegen „Einsturzgefahr“ räumen und ist
    bis heute noch nicht zurückgekehrt.
    Ein Amt mit ca. 8.000 Beschäftigten..
    Für eine Aufgabe, die in der Wirtschaft von ca. 800 Beschäftigten
    gestemmt wird. Eher ein „Beamten-Stadl“ mit sozialistischer Prägung.
    Merkmale wie beim „BER“, dem sozialistischen „Prunk-Stück“.

    PS:
    Wehrpflicht…eine überflüssige Altlast.
    High-Tech ist nix für Zeitsoldaten.
    Dazu braucht es Berufssoldaten.
    Und die haben meist Familien.
    So was aber auch.

  2. Was war damals für ein Aufruhr als eine Spiegelreportage die Bundeswehr als bedingt einsatzbereit bezeichnete. Heute pfeifen die Spatzen von den Dächern, dass die BW eigentlich gar nicht mehr einsatzbereit ist und niemand kehrt (Verballhornung von „no one cares“). DAS ist der eigentliche Skandal.

  3. Der Link zur Quelle ist kaputt. Der Bericht wurde entfernt.

    Zur Wehrpflicht. Die fehlt jetzt gerade noch neben der GEZ-Pflicht und einer Zeitungssubventionspflicht, Ökostromeinspeispflicht und noch tausend Versicherungspflichen.

    Wie wäre es, sich mal, um die Attraktivität zu kümmern? Das Lohnargument ist nicht alles. Wenn jedem, der sein Land verteidigen will, ein steifes Nazi-Mißtrauen entgegengebracht wird, will man nicht so recht. Franco A saß sieben Monate in Untersuchungshaft, weil man ihm öffentlichkeitswirksam unterstellte, mit einer Antiquitätenpistole den Staat stürzen und den Umsturz einem Asylbewerber in die Schuhe schieben zu wollen. Sowas braucht kein Mensch.

    De Facto wäre eine Wiedereinführung eh nur wieder eine Sklavenbeschaffungsmaßnahme für die Kirchen und NGOs, die ich NICHT unterstützen will!

  4. Wenn ich sowas lese, hab ich etwas Mitleid mit den Soldaten, Offizieren und den Rest der BW. Vielleicht hatte der böse Feind jenseits der Grenze doch recht wenn er behauptete der militärische industrieelle Komplex ist nur auf Gewinnmaximierung aus. Man kann nichttfunktionierte Waffen liefern der Staat bezahlt trotzdem. Die Beispiele sind Massenhaft aber niemanden interessiert es. Es geht nicht um Landesverteidigung oder gar eine „Nachvorneverteidigung“ der Euphemismus für Angriffskrieg. Es gehtum Gewinn. Der A400 will nicht so recht fliegen? Der Hubschrauber für den Einsatz über See darf nicht mal über den Bodensee fliegen? Aber nicht die Industrie ist alleine Schuld. Wenn etwas neues geplant ist darf jeder Pinscher oder Politiker der da absolut keine Ahnung von hat mit entscheiden. Das beste Beispiel war der Starfighter. Jeder will die Eierlegendewollmilchsau was nicht funktioniert. Auch die Technik hat seine Grenzen und Elektronik ersetzt keine Menschen, auf absehbare Zeit jedenfalls. Der Tornado war das letzte wirklich funktionierende Waffensystem welches in der EU produziert wurde. Und nein, auch der Jäger90 hat nicht alle Erwartungen erfüllt und mußte mit teuer Millionen aufgerüstet werden. Wie der Spiegel damals feststellte: Bedingt einsatzbereit!

    • Es wird immer deutlicher, ohne funktionierende Opposition ist Demokratie nicht machbar.
      Diese Desaster müssen Gesichter zugeordnet werden, damit sie schon morgen keinen Unfug mehr erzählen können.

  5. Man schaue sich die IDF an, wenn man eine effiziente Armee sucht. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Immer einsatzbereit zu vertretbaren Kosten. Sicher, die Amis helfen massiv bei der Ausrüstung mit. Trotzdem, der Staat Israel ist fähig und konsequent. Punkt

    • soviel Subventionen aus den USA bekommen die gar nicht, insbesondere wenn man die Rüstungskäufe dann wieder gegenrechnet

  6. Erschreckend ist die Dummheit vieler BRDler zu diesem Thema. Die Bundeswehr ist richtig runtergewirtschaftet aber trotzdem extrem teuer. Israel gibt nur etwa die Hälfte für sein Militär aus. Dafür ist die IDF zu jeder Zeit kriegsbereit. Die BW ist es nicht ansatzweise. Im Gegenteil, die BW ist nur noch eine von Beamten terrorisierte Verwaltungsmasse. Die BW sollte verschwinden. Entweder taugt eine Armee oder man verzichtet auf sie. Niemand braucht eine teure Arme, die nicht kriegsbereit ist. Einsatzfähigkeit ist das A & O.

    • Sie haben da was falsch verstanden. In Israel hat man eine Armee zur Verteidigung und in Deutschland fürs Geld ausgeben.

  7. „Sie (die Industrie) bietet Rüstungsprodukte vergleichsweise günstig an und spekuliert auf Änderungsverträge, sobald sie den Zuschlag hat. “

    Da bellen die Autoren leider den falschen Mond an. Wer sich um öffentliche Aufträge bemüht, egal ob public, defence, health etc, der kennt das Spiel. Man muß in der Ausschreibung unter Kosten anbieten, um überhaupt erst zum Bietergespräch eingeladen zu werden. Mit dem Angebotspreis ist man fast immer unter Wasser. Erst mit diversen „changes“ sowie Nachfolgeaufträgen und Wartung kommt man wieder aus der Verlustzone, wenn überhaupt.

    • Anecdotic evidence is anecdotic at best, dennoch möchte ich zu Atteste geben, dass ich persönlich das aus meiner eigenen Berufspraxis so nicht bestätigen kann – und ich war schon für Staaten auf allen Niveaus von G8 bis Sh*hole tätig.

      • Hm.. Respekt! Von Leidens Arbeitszimmer für 78 T€, waren Sie das?

      • Fällt die Ausstattung eines Laien-Arbeitsplatzes nun in die Kategorie Shithole oder G8?

  8. Das ist doch alles so gewollt, egal wie viele Mißstände der Herr Bartels, Herr Kraus und Herr Drexl dokumentieren.

    Und es hat ja für die „Verantwortlichen“ in keinster Form Konsequenzen. Also wird bei der Bundeswehr weiter im Flüsterton gemault, aber nichts gemacht. Da müßten die Herren und Frauen Soldaten es halt mal den Bauern nachmachen… *

    * …so denn fahrbarer Untersatz da und, heh, fahrbar ist.

  9. Die Frage bei dem beschriebenen Zustand der Bundeswehr sei erlaubt: Hat VDL ihren Auftrag erfüllt hat und das Ziel erreicht, Deutschland die Verteidigungsfähigkeit zu nehmen? Und kann man sich überhaupt vorstellen, das in Deutschland durch Misswirtschaft überhaupt ein solcher Zustand erreicht werden kann?

  10. Bartels beschreibt auch die Baustelle Militär als: Dicker, schwächer, dümmer. Aber wie die Verteidigungsministerin und ihre Chefin, so das Gescheer. Allen voran
    Im übrigen, der Bericht des Wehrbeauftragten Bartel ist im Internet nicht zu erreichen. Wird bearbeitet.
    Aber das wird unter einem möglicherweise, zukünftigen SPD Wehrbeauftragten Kahr nicht passieren. Ehrenwort.

  11. Was sagt eigentlich vdL dazu? Ach, diese hat wahrscheinlich aktuell gar keine Zeit, weil noch beim renovieren lassen ihrer 1-Zimmer-Wohnung. Für 72.000€.

    • Ist ihr Zimmer der Spiegelsaal des Palais Royal de Bruxelles?

  12. Naja, ich habe da eine pragmatische Lösung für viele Probleme: keine weltweiten Experimente mehr sowie keine Unterstützung für Angelegenheiten wo andere (USA) herumstänkern und wir dann versuchen sollen alles in Ordnung zu bringen. Wir haben mittlerweile eine versagende Außenpolitik. Eine robuste Außenpolitik würde das Heft des Handels in die Hand nehmen. Wo ist beispielsweise eine Friedenstruppe, speziell aus islamischen Ländern organisiert, die beim Einsatz in ebengleichen Ländern weniger Konfliktpotential hätte. Wir sollten bei der Bundeswehr nur noch zwei Dinge anstreben: Heimatverteidigung und Einsatz unter Mandat der Vereinten Nationen, siehe Schweiz. Wir müssen nicht „Fähigkeitslücken“ in der Nato stopfen wenn wir die Nato -als Mitglied- überhaupt nicht mitbestimmen können.

  13. Bevor es so nicht oder doch weitergehen darf, möchte ich – als Bürger, der so ganz nebenbei auch einmal Wehrdienst geleistet hat – wissen, was denn eigentlich der Auftrag der Bundeswehr 2020ff ist. Solange wir darüber keine Klarheit erlangen, ist jede weitere Diskussion vertane Zeit und Mühe. Ein stehendes Heer um seiner selbst willen ist – t’schuldigung – Blödsinn. Das würde das Neußer Schützenregiment genauso gut leisten… und dabei deutlich mehr Spaß haben. Geht es also um Landesverteidigung? Und solchenfalls gegen welche Art von Bedrohung? Oder geht es um – verfassungswidrige – out of area Einsätze? Oder geht es nur darum, die gewaltigen Pensionslasten der BW irgendwie im Bundeshaushalt zu benennen? Hier erwarte ich Antworten.

  14. Hier bei Tichy wurde schon spekuliert, ob Johannes Kahrs neuer Wehrbeauftragter wird. Aufgrund seiner bisherigen Performance bezweifle ich, dass Kahrs diese Position gut ausfüllt. Mal abwarten, wie es tatsächlich abläuft.
    Erstaunlich finde ich, dass Kanzlerin Merkel von Kritik verschont bleibt in den größeren Medien. Dabei gibt sie die Richtlinien der Politik vor und ist für das Desaster verantwortlich.

    • „Erstaunlich finde ich, dass Kanzlerin Merkel von Kritik verschont bleibt in den größeren Medien. Dabei gibt sie die Richtlinien der Politik vor und ist für das Desaster verantwortlich.“

      Ist ja eigentlich ihre größte Leistung…mit nichts von dem, was sie verbrochen hat, in Verbindung gebracht und dafür zur Verantwortung gezogen zu werden.

      Wie gesagt, Machiavelli ist dagegen ein blutiger Anfänger.

  15. Die oberste Maxime der Bundeswehr ist:

    > …an der Grenze so lange zu warten, bis Militär kommt <

    P.S.: Dieser Spruch ist aktueller denn je ! Aber, achje: welche Grenze ?

  16. Unwahrscheinlich, dass Herr Bartels eine zweite Amtszeit bekommt. Dafür kritisiert er vdL und AKK indirekt zu deutlich und ausserdem gibt es eine Menge MdBs der Groko zu versorgen ab 2021.

  17. Wie konnte es nur soweit kommen, in einem Land wo man für jede noch so primitive Tätigkeit einen Schein braucht? Verantwortliche in Politik und Wirtschaft scheinen aber absolute Narrenfreiheit zu genießen. Handeln muss wieder Konsequenzen haben!

    • Die persönliche Nicht-Verantwortlichkeit für eigene Fehler ist ein Grundprinzip dieses Staates und gilt gerade für „Verantwortungsträger“ in Politik und Verwaltung.

  18. Ach, die Bundeswehr gibt es noch? Das hätte ich nicht vermutet…

  19. aber für x-mal soviel MAD zur Bespitzelung der Kameraden gegen Rächts bei gleichzeitiger Ignoranz gegenüber Islamisten, Linken und Clanmitgliedern sind mehr als genug Mittel da….

    • Wenn man so einige Politikerreden und -interviews anschaut, hätte die Nachrichtendienste genug zu tun, um Verfassungsfeinde aus dem vom Staat bezahlten Dienst zu entfernen.

      • nicht zuletzt aufgrund der nichtexistenten parlamentarischen Kontrolle ist der VS längst zum Regierungsschutz verkommen, haben Die jetzt eigentlich ihre Exekutivrechte bekommen oder wurde das an NGOs ausgelagert?
        (mutmaßliche)Gestapo 4.0

  20. Zitat: „Man kann nur hoffen, dass Bartels, dessen erste Amtszeit im Mai 2020 abläuft, vom Bundestag in eine zweite Amtszeit geschickt wird.“

    Wie ich Frau Merkel und Gefolge kenne, werden diese das nicht zulassen, weil sie die schonungslose Kritik von Herrn Bartels doch nur als störend empfinden. Auch eine Ursula von der Leyen aus dem entfernten Brüssel wird dabei sicherlich noch ihre „schmutzigen Finger“ mit im Spiel haben.

  21. Immerhin darf die Bundeswehr vom US Depot in Mannheim Ausrüstung nach Fritzlar transportieren.
    Die Laster fahren noch, hoffentlich ist nirgends Dieselfahrverbot. Proteste sind auch schon angekündigt.
    Da machen die Amis Manöver mit Defend Europe und selbst dagegen protestieren welche. Die Amis kommen über tausende Kilometer für mehrere Monate hier her, um von Linken und Klimaschützern empfangen zu werden.
    Die Polen werden das Manöver sicher besser zu schätzen wissen. Hoffentlich finden die bei der Bundeswehr noch einiges Gerät, um etwas mitmachen zu können.
    Mit 8.600 Radfahrzeugen und 1.100 Kettenfahrzeugen wollen die 4000 Kilometer Marschroute fahren.
    Da sieht man dann seit langer Zeit mal wieder richtiges Militär. Danach werden einige Strassen neuen Belag brauchen. Schon traurig was aus der Bundeswehr geworden ist. Da wird es lange Gesichter geben, wenn die hier durch die Lande rollen mit all dem Gerät und schlaflose Nächte.
    Deutschland dient als Logistikdrehscheibe und Unterstand, damit ist unsere Mission treffend beschrieben.
    Mit Leuchtkelle und Pfeife den Verkehr regeln, da gibt’s was zu sehen in den nächsten Wochen.

  22. Merkwürdige Zustände. Ein Genosse klagt in Berlin die eigene Spezies an und das ist Augenwischerei in Reinkultur, denn er müßte auf die Pauke hauen, kann es aber nicht, weil er die linke Staatsräson kennt und dadurch in der Zwickmühle sitzt und sein Nachfolger gerät in die gleiche Lage, solange das Bündnis Schwarz/Rot/Grün existiert und so geht das Schmierentheater weiter und im Ernstfall rufen wir die Amis zu Hilfe, die können wenigsten noch zupacken und wenn unsere Wehr von denen beschützt wird ist das doch ein beruhigendes Gefühl, zu anderen Dingen sind wir anscheinend nicht mehr fähig.

  23. Was erwartet man? 43 Milliarden Etat! Ein par Milliarden für Berater. Die Jawohl-Sager kosten auch ein par. Dann kommt noch das Ministerium selber. Hier macht ein Major die die auf und zu. Stil kostet halt auch etwas.
    Die neu entwickelten Bananenwerfer bekommt man auch nicht umsonst.
    Sinnfreie Verkleinerung der Truppe, dann wieder Aufbau der Truppe.
    Kann sich jemand an Herrn Middendorf erinnern. Den Karstadt Manager? Solche Leute sitzen zu Haufe in Berlin und es wird fleißig geklatscht wenn solche Versager und Abzocker den Raum betreten , in der Hoffnung auf ein paar abfallende Silberlinge für die Claquere.

  24. Eigentlich müssten die Ministerin und die Oberste Leitung auf der Hardthöhe vor Scham im Erdboden versinken! Papppanzer und Pfefferkuchenflinten! Wenn das irgendwie Trump zu Ohren kommt, muss er über die Transformationskanzlerin lachen!

  25. Es gibt nur zwei rational nachvollziebare mögliche Erklärungen für die desaströse Situation der Bundeswehr. Erstens, das was Gunnar Heinsohn festgestellt hat an demographischen Untersuchungen in seinem Buch „Weltmacht und Söhne“. Söhne, die Soldaten werden könnten, ohne das eine Wehrpflicht besteht, sind schlicht nicht vorhanden. Zweitens, ausgehend von dieser Lage, ist der Zustand der Bundeswehr ein gewollter , um möglichen Gegnern und Freunden zu signalisieren, die Armee ist weder zu offensiven noch defensiven militärischem Vorgehen fähig, also eine Art von Theatertruppe von der weder eine Bedrohung noch Verteidigungsanstrengungen im Fall von kriegerischen Auseinandersetzungen in Mitteleuropa zu erwarten sind. Als Armee ohne strategische Atomwaffen ist sie auch kein Angriffsziel hinsichtlich dieser Waffen, was immerhin, soweit man das beurteilen kann, nicht nur von Nachteil ist.

  26. Die Bestandsaufnahme, nett. Wer die letzten 10 Jahre nicht im Koma war oder sich durch exzessiven ÖR-Konsum freiwillig lobotomiert hat, kennt den Zustand der BW. Nun ja, jetzt haben wir dazu ein paar Zahlen und Fakten. Wieso läßt man so eine Aufgabe überhaupt einen Mann machen? Man sieht ja, was dabei rauskommt. Und ändern wird sich sowieso nichts. Wir leben doch schon im Besten aller Deutschlands. Wie gesagt, nett.

  27. Am Anfang diesen Monats schrieb Herr Goergen hier auf TE: „Die Berliner Republik schwankt im weichem Boden des Parteienstaats. Dieses schiefe Gebäude kann nicht repariert werden, sondern verlangt nach einem Neubau.“
    Gestern hier auf TE zitiert Herr Kraus die Herren Papier, Scholz, di Fabio um darzustellen, dass das Merkel-Regime fortgesetzt Verfassungs- und Völkerrecht bricht (einfache Gesetzlichkeit sowieso) .
    Aber hier nun kommen die Verfasser damit um die Ecke:
    „Eine allgemeine Dienstpflicht sollte endlich ernsthaft diskutiert werden.“
    Warum sollten junge Männer (auch Frauen?) einem solchen Regime per Zwang zugeführt werden? Ein rechtschaffender Mensch dient nicht Merkel & Komplizen, den Deutschlandzerstörern.

  28. Die Benennung der Bundeswehr-Mängel ist schon so oft geschehen, ist in zahlreiche Studien dokumentiert und durch ebenso so viele hochrangige Arbeitsgruppen schon oft beklagt worden. Nun werden weitere Ist-Beschreibungen dieses heillosen Zustandes nur noch zur Farce.

    In den Straftaten gegen die Landesverteidigung(§§ 109-109k StGB) ist „Wehrkraftzersetzung“ nicht mehr enthalten. Es gibt also auch keine Handhabe, rechtlich gegen die gefährliche Untergrabung unserer Verteidigungs-und Bündnisfähigkeit vorzugehen.

    Angesicht der mittelfristigen Finanzplanung der Bundesregierung hat diese auch in nächster Zeit nicht die Absicht, die Bundeswehr so mit Finanzmittel auszustatten, dass dieser haltlose Zustand beendet wird.

    Der Historiker Niall Ferguson hat vor kurzem erklärt, die „Bundeskanzlerin habe Schuld auf sich geladen“. Das gilt auch im Hinblick auf den Zustand der Streitkräfte.

  29. 43 Milliarden Euro ist viel Geld fuer eine Truppe, deren Job von ein paar Hundert Bogenschuetzen vielleicht besser erledigt werden koennte.

  30. „im Interesse der NATO-Bündnisverpflichtungen“… kein weiterer Komentar notwendig.

  31. Den Verfall hat Merkel zu verantworten und in den letzten Jahren ihre Freundin Uschi, die als Ärztin vielleicht nicht den richtigen Zugang zu einer Bundeswehr hat. Alles Geld fließt in Soziales, das Land und die Infrastruktur verrecken, und die Verantwortliche hat immer noch mehr als 50% Zustimmung. Dahin führt konsequente Propaganda, Aufklärung der Bevölkerung tut not! Sonst geht es so weiter.

  32. Wo UvL drauf steht ist auch UvL drin.
    Das merken wir auch jetzt schon in Brüssel.

  33. „So darf und kann es nicht weitergehen:“

    Tja, aber genau so wird es weitergehen! Ein Land was zum Sozialamt der Welt mutiert ist, seine Grenzen für alle Migranten der Welt geöffnet hat, die es bis hierher schaffen und überhaupt alles was Richtung Militär geht von vornherein als böse und menschenfeindlich verdammt, so ein Land wird es auch nicht mehr ansatzweise hinkriegen eine brauchbare Verteidigungspolitik zu machen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  34. Da sagt einer die Wahrheit. Das geht gar nicht. Da hat Merkel wohl jemanden vergessen frühzeitig abzusägen. Kommt nicht wieder vor.

  35. Vor wem sollen die Deutschen denn noch geschützt werden? Die Invasion hat doch schon 2015 stattgefunden und läuft ständig weiter. Vor dem Hintergrund würde jede „feindliche Übernahme“ durch einen unserer Nachbarn ja glatt Hoffnung auf Besserung wecken. Die Bundeswehr ist nur noch zum Verschwenden der dem Bürger abgepressten Gelder dar, das weiß auch die deutsche Rüstungsindustrie. Daher kann sie es sich leisten, unausgegorenen Schrott zu liefern. Das läuft wie bei den Firmen, die sich den Berliner Flughafen zur Beute gemacht haben, natürlich im Verbund mit Politikern, die das durchgehen lassen und vermutlich davon profitieren. Nein, die BW kann ersatzlos weg. Von mir aus können die Dänen oder Polen einmarschieren, gern auch die Schweizer oder Österreicher.

  36. Mich bringt regelmäßig zur Verzweiflung dass die Berichte des Wehrbeauftragten des Bundestages keine unmittelbaren politischen Konsequenzen für die politische Führungsebene der Bundeswehr haben. Der Bericht wird, mehr oder weniger, zur Kenntnis genommen. Sonst nichts außer weiterwursteln.

  37. In Anbetracht des Umstandes, dass Deutschlands Ende von innen kommen wird und der Umsturz bereits eingeleitet ist – für 2030 ist ja die Machtübergabe an die Mohammedaner geplant beziehungsweise, wie es anno 2018 aus dem Kanzleramt salbungsvoll hieß, „die Zeit reif für einen muslimischen Kanzler“ -, sind Deindustrialisierung (Politik der verbrannten Erde), Deedukation (rechtzeitige Vertreibung der Leistungsträger) und militärische Kastration des Landes, in dem wir gut und gerne lebten, tatsächlich der letzte Dienst, den Deutschland seinen Mit-Europäern noch erweisen kann. Es wird kein zweites 1939 geben – die Franzosen werden wahrscheinlich mit den Deutschen zusammen untergehen, aber Osteuropa wird sich der Begehrlichkeiten einer „Islamischen Volxrepublik Deutschland“ diesmal zu erwehren wissen. Imperien sterben in Ungarn!

  38. Geht Bartels jetzt in Rente oder „wird er in Rente gegangen?“

  39. Bartels Amtszeit wird sicher nicht verlängert. Die Truppe braucht zwar solche Leute, die Verteidigungsministerin – im Auftrag der großen Kanzlerin – sicher nicht.
    Anderweitig wird nicht gespart:

    Die Truppe soll noch in diesem Jahr zehn Militärrabbiner bekommen. Nach Schätzungen der Regierung dienen in der Bundeswehr rund 300 Soldaten jüdischen Glaubens. Die Zahl der muslimischen Soldaten wird auf rund 3.000 geschätzt. Auch sie sollen eine eigene Seelsorge bekommen.

    https://www.deutschlandfunk.de/bundeswehr-truppe-soll-militaerrabbiner-bekommen.1939.de.html?drn:news_id=1095945

    Ausrüstung, Material u.a. ist ohne Bedeutung.

  40. Wenn unser Gesundheitssystem den selben Zustand wie die Bundeswehr hat, dann droht in „D-Land“ eine Pandemie und Aufruhr in den Kliniken.

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