<
>
Wird geladen...
Sarrazin-Interview

Als der „Tagesspiegel“ beinahe vergessen hätte, Haltung zu zeigen

29.01.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Das Interview mit Thilo Sarrazin in TE machte Schlagzeilen in der Presse. Der Berliner "Tagesspiegel" hatte dabei zunächst versäumt, seinen Lesern zu sagen, was sie davon zu halten haben.

Die jüngsten Aussagen von Thilo Sarrazin im Interview mit Tichys Einblick haben für Schlagzeilen auch in anderen Medien gesorgt. Die Deutsche Presse-Agentur dpa hatte daraus eine Meldung gemacht. Nicht zuletzt die Bild berichtete prominent.

Zu jenen Medien, die unser Interview aufgriffen, gehört auch der Berliner Tagesspiegel, der unter anderem diesen Sarrazin-Satz zitiert: „Die gegenwärtige SPD-Führung ist offenbar teilweise in den Händen fundamental orientierter Muslime, die eine kritische Diskussion des Islam in Deutschland grundsätzlich verhindern wollen.“

Das Blatt veröffentlichte allerdings zwei Versionen dieser Meldung. Die erste ist auf der Website des Tagesspiegels nicht mehr zu sehen. Gegen 11:55 Uhr am Montag erschien sie dem Leser noch so:

Ein wenig später sah die Artikelseite noch fast genauso aus. Fast. An einer Stelle wurde der Text ergänzt. Das ist natürlich grundsätzlich meist kaum erwähnenswert im Online-Journalismus. Man verbessert vielleicht einen Rechtschreibfehler, der durchgegangen ist, oder ergänzt ein Detail zur Nachricht.

Aber hier war offenbar etwas anderes geschehen. Vor der Quellenangabe – also Tichys Einblick – steht nun „der weit rechten Webseite“. Und gleich dahinter findet sich nun noch der Satz: „Belege für diese Behauptung lieferte Sarrazin nicht.“. Auf die erste neutral gehaltene Version gingen Beschwerden in den Kommentaren der an das Haltungskorsett gewöhnten Leser an die Tagesspiegel-Redaktion. Darauf folgten ganz offensichtlich die Änderungen an der Meldung, entweder von einem Kollegen des Autors oder ihm selbst, mit einer für den Besucher vorgewerteten Einordnung. Da hat mal jemand in der Tagesspiegel-Redaktion das Zepter in die Hand genommen und „Haltung“ gezeigt:

In einem weiteren Artikel, der später am gleichen Tag veröffentlicht wurde, berichtet der Tagesspiegel, dessen Motto das Vergil-Zitat „rerum cognoscere causas“ („die Gründe der Dinge erkennen“) ist, dass Kevin Kühnert und Sawsan Chebli per Twitter über Sarrazin spotteten:

Den Hinweis „Via Bild legt Sarrazin nun nach“, hinterlegt der Tagesspiegel hier allerdings wieder nur mit einem Link auf den eigenen ersten Artikel, wo dann aber wiederum auf die Meldung bei Tichys Einblick verwiesen wird. Ja, was denn nun, lieber Tagesspiegel?

Schaut man mal genau, finden sich in dem ganzen „Via Bild legt Sarrazin nun nach“-Artikel zwar viele Verlinkungen zum Tagesspiegel, aber keiner zum Medium, auf das man mit der Aussage „Via Bild“ an der Stelle referiert. Vielleicht kann der oder die aufmerksame und haltungsstarke Mitarbeiterin oder Mitarbeiter der Tagesspiegel-Redaktion hier noch ein letztes Mal korrigierend eingreifen. Damit es schneller geht: Es ginge um diesen Link.

Auch ein roter (mit Link unterlegter) „Sarrazin“ vor einem weiteren Zitat aus unserem Interview – „Ich wäre auch garantiert nicht aus der SPD ausgeschlossen worden, wenn ich ein kritisches Buch nicht über den Islam, sondern über die katholische Kirche geschrieben hätte“ – führt wieder nur, Sie ahnen es: Im Kreis zum Tagesspiegel hin. Nicht, dass ein Leser noch einen Kreislaufkollaps wegen einer ausgehenden Weiterleitung zu einem anderen Medium bekommt.

Vielleicht hat man beim Tagesspiegel irgendwann auch mal darüber nachgedacht, ob man auf andere Medien verlinken sollte und wie das wohl sein würde. Aber sowas führt womöglich auch immer zu mehr Verantwortung, einer nicht enden wollenden Ausdehnung der Einordnungskreise. Wie ließe sich die redaktionelle Bewertung ganz verantwortungsbewusst mit transportieren? Aber jedes Mal den Leser mit einem aufblinkenden Warnhinweis-Popup darauf hinweisen, dass er nun die sichere Haltungszone verlässt, erschien dann eventuell am Ende doch zu ambitioniert. Noch.

Jedenfalls hat dieser Eiertanz vom Tagesspiegel der ganzen TE-Redaktion und auch zahlreichen Tagesspiegel-Lesern, die uns darauf hingewiesen haben, so einen großen Spaß bereitet, dass wir uns aufrichtig dafür bedanken möchten. Und während man in Berliner Hauptstadt- und in anderen Redaktionen noch darüber nachdenkt, warum auch dieser Einordnungs- und Haltungskindergarten immer öfter in einer Nichtkaufhandlung der Leser resultiert, freuen wir uns über kontinuierliches Wachstum und bedanken uns sehr herzlich bei unseren Lesern für das entgegengebrachte Vertrauen, für den Austausch und auch für die Kritik.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

85 Kommentare

  1. Wenn die SPD nur 1/3 so viele Parteimitglieder hätte, wie Sarrazin Bücher- Verkaufszahlen sind, dann könnten „die 2 von der Tankstelle“ riesige Luftsprünge machen!

    Wer „Sozialismus pur“ will, wendet sich an „BDie Linken“; wer sich für „bio/ ökologie/ Klima“ interessiert, der wendet sich an „Die Grünen“ – sowohl in Bezug auf „Sozialismus“ und in Bezug auf „Grün“ ist die SPD nur ein „me – too“.

  2. Sarrazin ist natürlich ein Fuchs! Er weiß, dass seine Stellungnahme zum Rauswurf breit wirken wird, nicht zuletzt deshalb, weil der Rauswurf eine so kafkaesk-politbüromäßige Absonderlichkeit ist, wie sie sich nur totalitäre Parteien in ihrer Endphase leisten. Nun rennt er damit aber nicht zur FAZ, zur Süddeutschen oder zum Tagesspiegel, sondern er geht ganz zielgerichtet zu TE. Damit stellt er nämlich zweierlei sicher: 1. Jeder kann seine Stellungnahme unverfälscht, vollständig und haltungsfrei nachlesen, eben weil sie bei TE exklusiv erscheint. 2. Weil alle anderen Medien praktisch nicht umhin kommen, zumindest Teile der Stellungnahme zu bringen müssen sie auf TE zurückgreifen, aber eben auch TE nennen. Er stellt damit sicher, dass auch der Leser des Tagesspiegels den unmittelbaren Quellennachweis für den vollständigen, ungekürzten und nicht haltungskontaminierten Text serviert bekommt und so immer bei der verlässlicheren Primärquelle TE nachschauen kann.
    Und ganz nebenbei zwingt er die Gossenpresse zu einer weiteren skurrilen Haltungsakrobatik, die es TE – und bald auch wieder ihm – ermöglicht satt und sauber nachzulegen.
    Tja, ihm macht halt keiner etwas vor.

  3. @ s. m.
    auch ich stöbere gern in der NZZ.
    Abeer, können Sie mir erklären warum es dorten seit geraumer Zeit die Kommentarfuntion zu Themen verschwunden ist?

  4. Möglicherweise wissen die Mitarbeiter des Tagesspiegel garnicht wie man auf andere Seiten verlinkt und bewegen sich deshalb im Kreis?

  5. Der Link-Kreisverkehr gilt auch bei ZEIT (ebenfalls Holtzbrinck-Verlag).

    „Belege für die Behauptung liefert x nicht.“ ist ohnehin ein wiederkehrender Satz. Auch bei allem was Trump sagt. Es wird ganz grundsätzlich, ohne einen Grund fürs Stutzen anzugeben, die Glaubwürdigkeit des „bösen Menschen“ abgesprochen.

  6. Stand der Dinge:
    https://www.tagesspiegel.de/politik/spd-gutachterin-antwortet-thilo-sarrazin-er-zeigt-genau-den-antimuslimischen-rassismus-den-er-abstreitet/25485582.html
    https://www.presseportal.de/pm/2790/4506159
    „Sarrazin-Gutachterin wehrt sich gegen dessen „Fundamentalismus-Vorwurf“
    Frau Shooman „wehrt sich“??!!! Aber im Austeilen ist man/frau immer in vorderster Front!
    Wie schafft man/frau es, Antisemitismus (in Deutschland denkt man in diesen Tagen sofort an die Shoa) mit „Antimuslimismus“ (antimuslimischen-rassismus) “ in einem Atemzug zu nennen und beide Begriffe quasi gleichzuetzen? Ich bin entsetzt!!!

    • Sie können Fragen stellen, besonders zur emanzipierten Frauenwelt 🙂
      Eine kleine Hilfe von mir, H. Schroth bringt es schon am Anfang auf den Punkt!
      https://www.youtube.com/watch?v=l_8mAwL0pe8
      Was zeigt uns das?, manchmal – aber wirklich nur manchmal, ist sogar der ÖR noch sehenswert 😀 😀

  7. Ein Glück, dass man die Meldung noch verbessern konnte, bevor die Leser zu blutrünstigen Nazi-Zombies werden und mit Fackeln und Mistgabeln zur SPD-Zentrale ziehen. Das ist gerade nochmal gut gegangen.

    Vielen Dank für diese Perle, ich habe herzlich gelacht. Der Leser, das unbekannte und brandgefährliche Wesen.

  8. Am lächerlichsten ist das Motto des Tagesspiegel: „Rerum congnoscere causas“. Das ist echter Orwell, „Wahrheit ist Lüge und Lüge ist Wahrheit“. Grotesk!

  9. Für queere Radfahrer mit stramm linker Haltung ist der TSP gewiß eine lesenswerte Publikation. Für den Rest der Welt ist er mehr als entbehrlich.

    Besonders auffällig sind Dauergäste (southcross, hen-riette et. al.) in den Foren, die im 10-Minuten-Takt stark Linkslastiges posten. Entweder handelt es sich um Mitglieder der Redaktion, oder es sind Lohnschreiber, die aus anderen Töpfen finanziert werden. Vielleicht sind diese Vielschreiber ja auch Rentner oder Hartz IV – Empfänger. Auf alle Fälle investieren sie ein Ausmaß an Zeit in die TSP-Foren, die einem werktätigen Menschen nicht zur Verfügung steht.

    Es soll bei Wikipedia Autoren geben, die jeden Tag 8 Stunden lang am Stück Framing betreiben.

  10. Himmel, muss diesen ganzen sozialistischen Propaganda-Typen der ** auf Grundeis gehen. Das zaubert mir ein Lächeln aufs Gesicht.

  11. Ich bin 1984 aus der DDR nach West-Berlin gekommen und war seitdem über 30 Jahre Abonnent des Tagesspiegel. Aber irgendwann war es einfach nicht mehr auszuhalten. Obwohl ich es kaum für möglich gehalten hätte: Seit meiner Kündigung ist es noch deutlich schlimmer geworden, ein lächerliches Blatt. Ab und zu kommt nochmal ein Stück echter Journalismus und macht klar, da sind durchaus welche, die es besser könnten. Aber in der Breite ist er fast unterirdisch, Praktikantenniveau. Die Kommentare werden massiv zensiert. Was mich tröstet: Es sind extrem wenige Kommentare und Kommentatoren eigentlich immer dieselben. Was wären wir ohne TE. Aber doch ein Wunsch an TE: Ein paar mehr Autoren werden nicht schlecht. Wenn ich zu bestimmten Themen immer nur einen Autor lese ….

  12. Verwunderung ist nicht angebracht.
    Der laufend sich verschärfende Kampf gegen Rechts, besser Nazis, erfordert mittlerweile einen großen Anteil von Ressourcen. Wenns intellektuell nicht mehr mehr hergibt wird der Anstand über Bord geworfen.
    Was einen den Kopf schütteln läßt ist das kollektive Verhalten von Medien und Blockflötenparteien mit ihren Figuren.
    Da weiß fast jeder, daß es sich nur noch um Propaganda und Abwehrkrampf handelt.
    Abgewirtscaftete System gebärden sich nun mal so oder ähnlich, sie verleumden, säen Haß und Hetze, greifen zu Ungesetzlichkeiten, also brechen Recht, und blasen große Ballone auf mit der Aufschrift: Wir sind die Anständigen.
    Zu mehr reicht es nicht mehr, weil die Moral und der Anstand auf ein Niveau gesunken ist, das eine Selbstheilung nicht mehr aus eigener Kraft bewerkstelligen kann.
    Vor Merkel wars vielleicht noch möglich, jetzt ist aber das ganze Blockgeflöte fertig.
    Agonie!
    Ich liebe Schiller, z.B.: das Alte bricht, es ändern sich die Zeiten und neues Leben sprießt aus den Ruinen,
    oder: Untergang der Lügenbrut!
    Hoffentlich bald!

  13. Über den Niedergang dieses „Haltungsjournalismus“ genannten Pseudohandwerks freue ich mich aufrichtig und hoffe, den einen oder anderen Vertreter dieser charakterlosen Amateure am Lenkrad eines Uber/Taxis kennenzulernen. Ich geb auch immer Tipp!

  14. Tagesspiegel ist unlesbar geworden, jedenfalls nicht ohne Beruhigungsmittel.

  15. Am Tag, als das Spieglein, Spieglein kam, lang ersehnt, heiß erfleht,
    da erblühten die Bäume, da erwachten die Träume…Ja, TS-online,
    da habe ich auch gelegentlich schon mal reingeguckt – die machen
    so etliches mit comic, oder besser, neudeutsch, mit graphic novel.
    Das Bildnis ist gezeichnet schön.

  16. Ich bin sehr froh, dass es TE online und als Printausgabe gibt. Es freut mich jedesmal, wenn ich die Printausgabe irgendwo entdecke – natürlich habe ich selbst ein Abo. Auch die Kommentare lese ich gerne, denn sie zeigen mir, dass viele so denken wie ich. Nachrichten im ÖR meide ich seit 2015 und so etwas wie TAGESSPIEGEL oder ZEIT lese ich nur online gelegentlich, um zu sehen, wie das linksrotgrüne Spektrum tickt. Und bei vielen Artikeln und besonders bei den Leserkommentaren sträuben sich mir oft die Nackenhaare und mich gruselt es bei der Vorstellung, dass diese Leute hier richtig an die Macht kommen. Dass für den TAGESSPIEGEL, den ich als weit links einstufe, TE weit rechts steht, erstaunt mich nicht. Die schreiben für linke Studenten, gut betuchte Radical-chics und für staatlich alimentierte „Lebenskünstler“.

  17. Gratuliere.
    Im Tagesspiegel wurde kostenlose Werbung für TE gemacht.

  18. Der Tagesspiegel hat eine Auflage von 110.000 gedruckten Zeitungen pro Woche. Warum? Was veranlasst Menschen eine polarisierende Zeitung zu kaufen? Man sollte mal ein Interview mit einem Leser dieser Zeitung machen.

  19. „Der Tagesspiegel“ läuft längst alternativlos im Kielwasser der Hamburger Gouvernantengazette „DIE ZEIT“. Auch räumlich kuschelt man inzwischen am Anhalter Bahnhof. Casdorff heißt der Chefredakteur dieses Niedergangs zum linken Gesinnungsblättchen. Natürlich ein lupenreiner Merkelfan. „Der Tagesspiegel“ war mal das geachtete Flaggschiff der eingesessenen Hauptstadtpresse, das ist wohl endgültig vorbei.

  20. …….„der weit rechten Webseite“
    Daran erkennt man die Geisteskinder des Tagesspiegel. Jeder der nicht linksgrün sein möchte ist weit rechts. Ausgemachter Blödsinn.
    Liebes TE Team weiter so, Überweisung folgt.

  21. Auch die FAZ -Leute konnten sich nicht verkneifen, TE als „Hau-drauf-Magazin“ zu bezeichnen. Und die FAZ galt mal als Zeitung mit gehobenem Niveau…

  22. Jahrelang habe ich so gerne den Tagesspiegel gelesen. Es gab sogar mal einen Artikel über behinderte Kinder in muslimischen Familien und den Zusammenhang mit zu naher Verwandtschaft; ist Jahre her. Aber solche Artikel haben tatsächlich mal im Tagesspiegel gestanden! Die leider viel zu früh verstorbene, großartige Tissy Bruhns, die darauf hinwies, dass Kinder lauter kleine Konservative sind, die am liebsten bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen und mit ihnen leben wollten. Wer würde sich heute trauen, noch so etwas im Tagesspiegel zu schreiben? Ich bin ja schon immer überrascht, dass der Martenstein überhaupt noch ab und an für das Blatt schreiben darf. Wohnt der überhaupt noch in Berlin? Ich glaube, der ist doch wegen seines kleinen Kindes in den Süden gezogen, weil die Bildung dort besser ist… wollte dem Kind wohl das Berliner Schulsystem nicht zumuten…
    Ja, ja, so ändern sich die Zeiten…

  23. Bekanntlich wagen viele Bürger nicht mehr, offen ihre Meinung zu äußern. Wenn die doch wenigstens konsequent alles boykottieren würden, was zu diesem Repressionsapparat beiträgt. Keinen (Tages-) SPIEGEL, keine ZEIT, keine Prantl-Prawda mehr. Um-oder ausschalten bei Tagesthemen, heute-Journal, bei Will’s und Maischbergers Quasselrunden – einfach um zu zeigen, daß ihre Meinungsmacht gebrochen ist und die wirtschaftliche Basis immer weiter schwindet. TE statt PC!

    • Das tue ich GANZ konsequent, wobei ich bei den Fernsehsendungen noch viele andere z.B. Markus Lanz nennen könnte.

    • „konsequent alles boykottieren würden … Um-oder ausschalten bei … und Maischbergers Quasselrunden“

      Ja! Um mir mal auf die Schulter zu klopfen: exakt all das von Ihnen Beschriebene mache ich seit längerem mit der ganzen Familie. Ausserdem ist meine Online-Tageszeitung die NZZ. Und die Junge Freiheit habe ich zur Stützung abonniert.

    • Die Quassel Talk Shows nehme ich als Einschlafpillen. Die machen mehr müde als früher am altsprachlichen humanistischem Gymnasium der Latein/ Griechisch Unterricht!

  24. Machen Sie sich nichts draus, lieber Herr Tichy, »rechts« heißt inzwischen soviel wie »gerecht« – oder »aufrecht«. Und je mehr Aufrechte als »rechts« denunziert werden, desto mehr wird dies vor den Augen aller Aufrechten ein Bumerang für die Denunzianten sein.

    Die Waffe macht Wind, dann kommt sie zurück… ?

  25. Dass der „Tagesspiegel“ ein linkes Schmierenblatt ist, ist doch nichts Neues! Die dortigen Journalisten leben offenbar in einer Parallelwelt, die sie sich selbst zurecht zimmern. ihr Tagewerk besteht darin, andere zu diffamieren, die ihr simples Weltverständnis nicht nachvollziehen können. Ihr Ziel ist nicht Aufklärung, sondern Vernebelung der Tatsachen. Darin sind sie Meister, ansonsten sind sie linke Schreibtischtäter!

  26. Klasse Verkaufs- und Abozahlen! Für mich haben die u. a. auch damit etwas zu tun, dass TE seine Leser ernst nimmt und eine seriöse Kommunikation pflegt. Das konnte ich gerade erst wieder erleben, als es ein Problem mit der Kommentarfunktion gab. Mitbewerber von TE sind da teilweise ganz anders drauf. Bei einer überregionalen Zeitung und bei zwei Nachrichtenmagazinen, die ich alle nicht namentlich nennen möchte, ist der Ton sehr unfreundlich und belehrend, politisch nicht genehme Äußerungen werden dort zensiert. Also, alles Gute weiterhin und weiter so!

    • Nennen sie ruhig Roß und Reiter! Bei ZON, der online-Plattform des einstigen Qualitätblattes ZEIT, hat man mittlerweile förmlich Angst vor den vielen Lesern, welche die überwiegend linksradikale Linie des Blattes durch ihre Kommentare herausfordern. Oder „treffende“, niveauvolle Kommentare, welche auf der Redaktion unangenehme Tatsachen verweisen, werden nachträglich mit den hanebüchendsten Begründungen gelöscht.

      • Wer das Zeug liest (tun Sie das tatsächlich?) ist entweder ein Held oder selbst schuld…

  27. „…warum auch dieser Einordnungs- und Haltungskindergarten immer öfter in einer Nichtkaufhandlung der Leser resultiert..“ Das ist aus meiner Sicht die einzig richtige Leserreaktion! Mein jahrelanges Abo des Tagesspiegel ist längst gekündigt, ich gucke ab und an noch online rein und bin erstaunt über den radikalen Wandel dieser einst bürgerlich-liberalen Zeitung. Der Tagesspiegel ist längst eine taz für die bürgerlich-urbane Haltungs-Linke Berlins geworden. Ohne mich.

    • Genau das beobachte ich auch bei anderen Printmedien….aber das Problem ist, dass die „bürgerlich-urbane Haltungs-Linke“ keinen Cent für ein Abo oder eine Zeitung am Kiosk mehr ausgeben will…gerade die wollen alles umsonst….und das endet dann irgendwann im Konkurs dieser Medien….und das Gejammer ist groß.

    • Ja, sehr schade. Ich habe den Tagesspiegel auch so gerne gelesen, über 20 Jahre lang. In den letzten Jahren wurde ich beim Lesen immer ärgerlicher, weil dort oft schlicht falsche oder geframte Berichte standen. Ich lese ihn inzwischen nicht mehr.

    • Mit der Zeit wandeln sich inhaltlichen Richtungen von Medien und Parteien.
      Die klassische linke Einordnung funktioniert kaum, denn die heute politisch tonangebende Linke hat weder von Inhalt noch Aussehen her viel gemein mit einer historischen Linken, die für Arbeiterrechte oder Aufstiegsmöglichkeiten gekämpft hat.

      Diese Linken-Elite ist eine globalistisch orientierte Elite, die mit Hammer und Sichel wenig zu tun hat, weiterhin aber glaubt, im Besitz der einen Wahrheit zu sein, wie wir uns zu verhalten haben, zu denken und zu sprechen haben. Diesen dikatorisch anmutenden Kern hat sie zumindest mit einer historischen Linken noch gemein.

  28. Lustig sind auch die Kommentare der eingefleischten „contra Sarrazin“ Kommentatoren beim Tagesspiegel. Sie geben fast durchweg zu, nie eines seiner Bücher gelesen zu haben und bekräftigen, dass das sie so einen „Mist“ oder wie auch immer sie die Bücher beschimpfen, auch nie lesen würden. Erinnert mich an absolute Weinkenner, die nie Alkohol trinken. Noch dazu dieser ständige Verweis darauf, dass die SPD nun froh sein kann. Als würde die SPD aktuell bei 40% liegen und durch den Rausschmiss weiter 5% nach oben klettern. Also eine ganze Horde Weinkenner auf einer Hochseeregatta. Nur trinken sie leider keinen Alkohol und gehören leider zu den Nichtschwimmern und haben nicht erkannt, dass in ihrer stolzen Segeljacht ein riesiges Loch klafft und ihnen das Wasser bald bis zu den Knien stehen wird.

    • Wegen evtl. Rettung aus Seenot sollen sie sich an ihre Freunde auf dem Mittelmeer wenden.

  29. Kritik an TE immer gern – nur so gehts, hehe!

    Der „Tagesspiegel“ eiert – das ist nix Neues unter der Berliner Sonne. Schön ist Ihr entspannter Umgang damit. – Das TE-Wachstum macht offenbar Freude – kann ich versteh’n, zumal mir das auch so geht!

  30. Das wirklich Traurige ist, dass all diese Linken die Diskussion komplett verweigern. Da kommt nur hetzen, schneiden, diffamieren. Die denken wirklich!, sie wären etwas Besseres.

  31. Jepp. TE rockt. War früher ( bis vor so 2 Jahren noch) Tagesspiegelleser. Eingefleischt. Bin mit aufgewachsen. Ritualisiert. Kannstnixfür. Hab da auch fleißig kommentiert. Aus und vorbei. Nix mehr mit rerum usw. Eher : Haaabt acht!! Haltung zeigen in der Flachpfütze. Neenee. Beleidigt die müden grauen Restzellen; und der Vergleich mit der Erinnerung an die ehemalige Zeitung gleichen Namens tut dann noch zusätzlich weh. Irgendwie.
    Blick nach vorn—> Danke, TE ;))

    • Gibt auch noch andere Zeitungen auf dem Abwärtstrend. Z.B. aus/ vom DDV- Imperium. Ich sage nur „SZ“ , diesmal nicht die Alpenprawda gemeint, sondern die Östliche.

  32. „Das“ kann oder besser muss weg und zwar baldmöglichst und das gilt nicht nur fuer dieses unsäglich unterirdische Produkt….wenn es durch Kaufenthaltung klappt, soll es mir recht sein. Vielleicht koennen die beiden genannten Spitzenpolitiker gleich mitgehen. Belustigung ist eine moegliche Reaktion, Ekel und Verachtung die andere….

  33. Es wäre SEHR intressant zu wissen, wer hier wieder eingegriffen und korrigiert hat. Kommt das aus dem Kanzleramt oder sitzt ein besonders linientreuer Propagandagenosse in einem dunklen Büro der Tagesspiegelredaktion und liest die Texte gegen?

    Alles Totengräber der Demokratie, haltren sich aber für die Helden schlechthin. Hatten wir schonmal, wird genauso enden.

  34. Danke TE, ich mache auch weiterhin fleißig Werbung für Euch!

  35. Man könnte auch vom sehr linken Tagesspiegel sprechen…

    • Das hat nichts mit links zu tun. Links ist was anderes. Der Tagesspiegel beleidigt inzwischen das, was einst unter links verstanden wurde.

  36. Es kommt immer auf den Standpunkt an. Wenn man am linken Abgrund steht, sieht alles in der rettenden Mitte „weit rechts“ aus. Aber ich will keinen eventuell mitlesenden Haltungsjournalisten geographisch überfordern.

  37. Danke dafür, dass es “Tichys Einblick“ gibt.

      • Also die, die früher mal hinter der FAZ saßen ?
        Eine Minute für Schirrmacher.

  38. Der Leserleitplankierung kommt entgegen, dass sich die Sprachbildung in den letzten Jahrzehnten meiner Erfahrung nach drastisch verschlechtert hat, auch bei Akademikern.
    Die einplankenden Formulierungen in den Leidmedien sind eigentlich derart plump, dass sie völlig kontraproduktiv sein sollten – trotz unermüdlicher Wiederholung. Dies ist aber offensichtlich nicht der Fall. Ich fühle mich da an die Rhetorik der DDR-Organe erinnert.
    Mittlerweile halte ich die grundlegenden Änderungen der bildungspolitischen Ziele (Reines „Fakten“wissen und Haltungsvermittlung statt Entwicklung eigener Bildungskompetenz und skeptischer Selbstverortungsfähigkeit) für geplant und nicht verunglückt.

  39. Gratulation! Immer noch sind da die eingefleischten Haltungsleser, die, wenn man ihnen Tichys Einblick ‚unbeabsichtigt‘ auf dem Tisch liegen lässt und dann nach vorsichtigen Blicken hinein sagen: ‚Das kann so gar nicht sein, ob das alle so richtig ist, bezweifle ich.‘ Und auf die Frage, wieso dann nicht ÖRR oder ‚klassische‘ Presse anzweifeln oder hinterfragen, lediglich Achselzucken mit einem Gesichtsausdruck folgt, als wäre ich vom anderen Stern. Dennoch, ich lasse weiter an passender Stelle liegen.

    • Frau Sabine

      >> nach vorsichtigen Blicken hinein sagen: ‚Das kann so gar nicht sein, ob das alle so richtig ist, bezweifle ich.‘ <<

      Das ist doch nicht Neues, scheint bei Deutschen ein Gendefekt zu sein 😉
      Erinnert mich an meine Oma, welche
      ( als nach '45 immer mehr von der ganzen Schiete welche die Nazis verzapften an Licht kam )
      immer wieder schwätzte: Wenn DAS der "Föhrer" gewußt hätte …..

  40. Na, wenn diese nachgeschobene Einordnung von dieser Seite mal nicht ein Ritterschlag ist…

    • Um Gottes Willen, Ritterschlag beflügeln Sie TE nicht.
      Sonst gehen die „noch weiter nach rechts“ und landen dann eventuell noch bei den tiefroten linken . grins
      Die Erde ist ja rund ,egal ob Kugel oder Scheibe
      Aber ich denke da brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. 😉

      • Was wäre, wenn das Parlament nicht aus einem Halbrund, sondern arenagleich aus einem Kreis bestünde?

        Dann säßen die Extreme der bürgerlichen Mitte gegenüber. Und die Welt wäre wieder in Ordnung.

  41. „weit rechten Website“, soll wo klingen als handele es sich um eine schlecht dahin gespuckte Seite voller Fehler und dumpfen Naziprolen, die von einer Gruppe armhebender Dumpfbacken betrieben wird.

    Ich kann mir vorstellen, das es viele gute Journalisten gibt, die gerne bei Tichys arbeiten würden, um mal wieder richtig wie ein Journalist schreiben zu können und nicht von den linksgrünen Haltungskollegen unter Druck gesetzt zu sein.

    • Zur „weit rechten Webseite“. Ich habe einen Kollegen, den ich seit 25 Jahren kenne, hochintelligent, aber auch wieder nicht. ? Wir haben anfangs sehr kontrovers diskutiert, jetzt vermeiden wir alle politischen Themen, oder sticheln nur noch polemisch verdeckt. Ich habe ihm empfohlen, sich auch mal bei TE zu informieren. Er hat so reagiert, als wenn ich ihn gebeten hätte, den „Stürmer“ zur Meinungsbildung heranzuziehen. Irre.
      Zu Verkaufszahlen: Es ist sehr schwer, TE physisch zu erwerben. Es kommt mir immer vor, als ob TE direkt aus der Giftküche geholt würde, wenn überhaupt verfügbar. Und ich habe immer Bedenken, dass mir ein MA des Weltmoralhauptamtes eine über die Rübe gibt und es dann zum Kampf kommt. Irre. So ist das neue bunte Deutschland!

    • Wenn ein Besucher von einem anderen Planeten nach Deutschland käme und beobachten würde welche Personen und Medien als “ Rechte “ oder gar “ Nazis “ bezeichnet werden, würde er solche Bezeichnungen für Lob und Anerkennung halten.

  42. Prima! Das ist genau der Weg, durch den Haltungsjournalisten von echten Journalisten Schritt für Schritt abgelöst werden, auch wenn man sich dabei als „weit rechts“ titulieren lassen muss. Vermutlich bin ich selbst inzwischen „weit rechts“, da ich die Einhaltung von geltenden Gesetzen fordere. Wie altmodisch von mir.

    Ich bin gespannt, wann die nächste Stufe kommt. Der Entertainer Harald Schmidt wurde erst gefragt, ob er konservativ sei. Seine Antwort war, dass das eindeutig zu schwach ausfiele, er sei reaktionär… Mal schauen, wann TE als reaktionär bezeichnet werden wird. Okay, die aktuelle Journalistengeneration kann mit dem Begriff vermutlich nicht einmal mehr etwas anfangen, weil sie an dem Tag im Geschichtsunterricht krank war…^^

      • Sie meinen die wären damals auch schon gehopst?
        Tscha, das kann die Füllung in der Rundmurmel ganz schon durcheinanderbringen. Deshalb schreiben die ja nicht mehr selbst sondern vom Vorgegeben ab.

  43. Es freut mich, dass gute Arbeit unterstützt wird, weiter so.

  44. „rechtskonservatives Sprachrohr“, nennt die BILD Tichy’s Einblick. Keine Ahnung, was sie mit „rechtskonservativ“ meinen (wissen sie wahrscheinlich selber nicht), aber ich lese es so, dass auf Tichy’s die Einhaltung und Bewahrung geltenden Rechts gefordert wird. Dass die in diesem Sinne rechtskonservative Mehrheit damit ein publizistisches Sprachrohr hat, ist jedenfalls ein nicht zu unterschätzender Gewinn! Bitte weitermachen!

  45. Ich bin froh,nach mehr als 30 Jahren das Abo des TSP gekündigt zu haben.

    • Glückwunsch! Half Ihnen dabei ein Aussteigerprogramm bundesweit finanzierter Stiftung? 😉

  46. Je mehr die Wischiwaschi-Zeitungen und -Zeitschriften auf „Tichys Einblick“ herumhacken, je mehr weiß man als Fan, dass man hier ganz genau an der richtigen Adresse ist.

    PS: „Mit der Reife wird man immer jünger. Es geht auch mir so, obwohl das wenig sagen will, da ich das Lebensgefühl meiner Knabenjahre im Grund stets beibehalten habe und mein Erwachsensein und Altern immer als eine Art Komödie empfand.“ (Hermann Hesse)

  47. An das ganze TE Team: Danke sehr für ihre tolle Arbeit.

    Ich empfehle Ihnen es ähnlich wie ich selbst zu handhaben:
    Nie in meinem Leben hätte ich mich als rechts, Nazi oder sonstwas bezeichnet.
    Auch heute würde ich sowas niemals im Bezug auf die Historie tun.
    In der Art und Weise wie diese Beschreibung von „Rechts“ heute aber
    inflationär benutzt wird, antworte ich mittlerweile auf solch eine Zuordnung:

    Jawohl. Bin ich. Und das ist gut so. Rechts. Konservativ. Und kein Nazi.
    Also mit Hirn, Verstand und Vernunft.

    Vor 20 Jahren hätte man also einfach gesagt:
    Ein politisch interessierter, engagierter, vorbildlicher Mann der Mitte.

    Nehmen sie es einfach auch so an. Lassen sie die anderen reden und schreiben und
    dokumentieren sie es.

    Die Wahrheit ist nicht lange zu unterdrücken in der heutigen Zeit und ihre
    Aufrichtigkeit wird sich mit Zins und Zinseszins auszahlen.

    • Sie sagen es, Max Media. Eine ältere Dame in meinem Bekanntenkreis stellt gern die säkulare Gretchenfrage: „Bist du eher links oder konservativ?“

      Demnächst werde ich antworten: Rechts. Rechts ist recht, richtig und realistisch. Links ist link, verkehrt und blind. So wie es ursprünglich gemeint war.

      Und heute noch gemeint sit, wenn man seine Bettwäsche (zum Waschen und anschließendem Neubeziehen) „auf links“, also verkehrt herum dreht.

  48. Dem Stürmer gleich im roten Sinne und wer interessiert sich noch für deren Inhalt, als Steigbügelhalter für die neue islamische Gesellschaft, die der rote Genosse in seinem Buch treffend beschrieben hat, aber dadurch auch nichts mehr ändern kann, denn deren Einfluß sichtbar auf der Straße und unsichtbar hinter den Kulissen ist schon soweit vorangeschritten, daß die Sozis ohne deren Einwilligung ehedem nichts mehr entscheiden können und mit der Zunahme von Wählern aus dem Morgenland bestimmt die Abnahme von Urdeutschen das Geschehen und um alles abzurunden, können sie bald noch den Halbmond auf ihrem Banner hinzufügen, die gleiche Grundfarbe haben sie ja bereits, fehlt nur noch das Zeichen der Eroberung und die Sache ist perfekt und dann weiß wenigstens jeder, wenn er im Prinzip vor sich hat.

  49. Tolle Entwicklung!
    Glüvkwunsch für Sie und Ihr Team, Herr Tichy!
    Ätschibätschi für die Mainstreammedien!

  50. Jetzt neu, „Haltung!“ . Fast wie Charakter, nur ohne lästiges Nachdenken und Verantwortung.

  51. Herrlich, am köstlichsten aber eben auch sehr bedenklich finde ich die „Haltungskommentare“ einiger Leser. Das zeigt wie tief der linke Zeitgeist in nicht wenige Hirne der Deutschen bereits eingebrannt ist.

  52. Herrlich, diese „Anatomie einer politisch korrekten Einordnung“.
    Eignet sich bestens als Hilfestellung, wenn man jemanden an die Methoden der Propaganda heranführen möchte. Es gibt ja immerhin so einige, die an den Talkshow-Weiterbildungen allmählich zu zweifeln anfangen. Irgendwann wird es Warnungen vor Talkshow-Leugnern geben.

  53. Wir sind nicht links, wir sind nicht rechts, wir denken selber
    IRGENDWANN MÜSSTE MAN DAS SPIEL SPALTE UND HERRSCHE DURCHSCHAUEN?
    Es möge aus den vielen politisch – medial GELENKTEN wieder Menschen werden die selber DENKEN, dann kann man auch wieder in Deutschland sachlich vernünftige Entscheidungen herbeiführen!
    RECHTS ist der neue Kampfbegriff um jeglichen aufkommenden Widerstand gegen schlechte Politik im Keim zu ersticken! Das wird bei den Bauernprotesten so versucht und bei jeder abweichenden Meinung in der Politik zu der verbreiteten Mainstreammeinung der Medien!

    Kluge Menschen erkennen dieses Muster das dahintersteckt und lassen sich von so etwas nicht beeindrucken! ?

    Wenn die Menschen irgendwann dann mal die wirkliche Wahrheit erkennen, bemerken wie man Sie nur spalten will, werden sie schreien und mit den Zähnen klappern.

    Aber davon wollen viele jetzt noch nichts wissen, denn dann müssten sie die Wahrheit suchen und nicht in der Lüge leben!?

  54. Sehr amüsant – und Glückwunsch zur Entwicklung der Auflage!

  55. Ihr seid jeden Euro wert, danke nochmals, Gruß aus Bayern

Einen Kommentar abschicken