<
>
Wird geladen...
Arme und Reiche

Jedes Jahr fallen die Medien auf die Oxfam Fake News herein

21.01.2020

| Lesedauer: 5 Minuten
Oxfam liefert alljährlich pünktlich zu Davos „Studien“, die belegen sollen, dass die Schere zwischen Arm und Reich auseinander geht. Doch methodisch sind sie eine Katastrophe. Und doch fallen die Medien jedes Jahr darauf herein. Oder wollen sie darauf „reinfallen“?

Alle Medien berichten über die aktuelle „Oxfam-Studie“. In den ARD-Tagesthemen heißt es: „Extremem Reichtum steht große Armut gegenüber – darauf macht Oxfam nicht zum ersten Mal aufmerksam. Doch laut der Studie der Entwicklungshilfeorganisation gab es im vergangenen Jahr eine weitere Konzentration der Vermögen an der Spitze. Einem Prozent der Menschheit gehören demnach 45 Prozent des globalen Vermögens. Die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung besitzt gemeinsam nicht einmal ein Prozent des globalen Vermögens.“

Jedes Jahr die gleiche Botschaft: Die „Schere zwischen Arm und Reich“ geht immer, immer, immer weiter auseinander. Oxfam liefert Jahr für Jahr „Studien“, die das belegen sollen, die jedoch methodisch eine Katastrophe sind. Und doch fallen die Medien jedes Jahr darauf herein. Hier ein Auszug aus meinem Buch „Die Gesellschaft und ihre Reichen“, in dem ich die Berichterstattung der Medien über die Oxfam-Berichte analysiere:

Die Oxfam-Berichte

Meist parallel zum Treffen der Weltwirtschaftselite im Schweizer Davos im Januar veröffentlicht die Organisation Oxfam einen Bericht, der jedes Mal große Beachtung in allen Medien findet. Die Qualität des Berichtes steht indes in umgekehrtem Verhältnis zu der Aufmerksamkeit, den die Organisation damit erzielt. Die Berichterstattung ist geteilt. Sie reicht von unkritischer Wiedergabe der zentralen Argumente des Berichtes bis zu scharfer Kritik an den verwendeten Methoden. Doch selbst bei differenziert argumentierenden Artikeln wird in der Überschrift meist die zentrale These des Oxfam-Berichtes übernommen. Die FAZ machte im Januar 2017 den Wirtschaftsteil sogar mit der großen Überschrift auf: „Acht Männer reicher als die halbe Welt“, dazu stellte sie ein großes Foto von Bill Gates und Warren Buffett sowie eine Grafik mit den geschätzten Vermögenswerten der aufgelisteten acht reichsten Männer der Welt.

Der Artikel beginnt mit der Wiedergabe der zentralen Thesen des Oxfam-Berichtes, wonach die soziale Ungleichheit auf der Welt deutlich größer sei als bisher bekannt: „Die acht reichsten Männer der Welt besaßen im vergangenen Jahr zusammengenommen 426 Milliarden Dollar und damit mehr Vermögen als die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Diese Hälfte besteht derzeit aus 3,6 Milliarden Menschen mit insgesamt 409 Milliarden Dollar Vermögen.“ In dem Artikel wird darauf hingewiesen, dass die Organisation Oxfam im vergangenen Jahr große Aufmerksamkeit mit einem Bericht erwirkte, in dem es hieß, das Vermögen der 62 reichsten Personen der Welt entspreche dem der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung.

Oxfam, so die FAZ weiter, habe aber für den Bericht des Jahres 2017 die Berechnungsmethode geändert. Hätte man im Jahr davor die gleiche Methode angewandt, dies räume Oxfam ein, dann hätten nicht 62, sondern neun Menschen mehr Vermögen besessen als die ärmere Hälfte der Welt. Der Beitrag kritisiert zudem, die Berechnung sei an sich fragwürdig, weil bei der „ärmeren Hälfte der Welt“ erstaunlich viele Menschen in der entwickelten Welt – etwa in den USA – mitgerechnet wurden, die Kredite für den Hauskauf oder die Finanzierung des Studiums aufgenommen hätten. Es sei „im besten Fall irreführend, wenn ein durchschnittlicher Universitätsabsolvent am Ende seines Studiums Schulden von rund 50.000 Pfund angehäuft hat und damit zu den ärmsten Menschen der Welt zählt, wenn man an sein Einkommenspotential in der Zukunft denkt“, zitiert die FAZ das Londoner Institute of Economic Affairs, das sich regelmäßig kritisch zu den Oxfam-Berichten äußert. Der Artikel selbst ist also durchaus differenziert, ebenso wie ein daneben stehender Kommentar. Und dennoch ist zu fragen, warum ein hochseriöses Blatt einem unseriösen Bericht den Platz für den Hauptaufmacher im Wirtschaftsteil einräumt und mit der Überschrift und der Grafik zunächst einmal dessen zentrale These übernimmt – auch wenn sie im Artikel selbst dann kritisiert wird.

„Unser Bericht will keine Wissenschaft sein und gibt das auch nicht vor.“

Dass es auch anders geht, zeigt die „Süddeutsche Zeitung“, die am gleichen Tag ebenfalls groß über die Oxfam-Studie berichtete, jedoch mit der treffenden Überschrift: „Nein, acht Menschen besitzen nicht so viel wie die Hälfte der Welt.“ Hier heißt es: „Im vergangenen Jahr hatte Oxfam noch verkündet, das Vermögen der 62 reichsten Personen entspreche dem der ärmeren Hälfte. Und jetzt nur noch acht Leute! Ist das nicht der Beweis, dass die Welt vor die Hunde geht? Nein. Denn die Zahl ‚acht’ ist ziemlich sicher falsch.“ In der Studie würden Äpfel mit Birnen verglichen. Ein deutscher Rentner, der gerade einen kleinen Kredit für den Kauf eines Autos aufgenommen habe, sei laut der Oxfam-Berechnung ärmer als ein Bauer in Burundi. Die Zeitung schreibt, Oxfam habe die Veröffentlichung mit dem Argument verteidigt: „Unser Bericht will keine Wissenschaft sein und gibt das auch nicht vor.“

Trotz der gravierenden Mängel der Studie werden deren Ergebnisse Jahr für Jahr in den Medien prominent kommuniziert, wobei viele Artikel unkritisch einfach die zentralen Thesen wiedergeben. Dies trifft besonders für Regionalmedien zu. Anlässlich der Veröffentlichung im Jahr 2016 übernahmen viele Medien eine Meldung von dpa, Deutschlands größter Nachrichtenagentur. „Kluft wird immer größer“ titelten die „Nürnberger Nachrichten“. Der Artikel beginnt: „Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst überall auf der Welt.“ Weiter heißt es, die Schere gehe immer weiter auseinander – als Beleg dafür wird angeführt, dass im Bericht des Vorjahres noch 80 Menschen so viel besessen hätten wie die ärmere Hälfte der Menschheit und es jetzt nur noch 62 seien. „Wir leben in einer Welt, deren Regeln für die Superreichen gemacht werden“, zitiert das Blatt einen Oxfam-Sprecher. Auch die „Sächsische Zeitung“ titelte: „Den Reichen gehört die halbe Welt“, und die „Rheinische Post“ brachte die dpa-Meldung sogar auf der Titelseite mit der Überschrift: „Studie: 62 Reiche besitzen so viel wie die halbe Welt.“

Auch als sich herumgesprochen hatte, dass die Studie nicht auf seriösen Zahlen und Methoden basiert, führte dies nicht dazu, was eigentlich im journalistischen Alltag das Normale sein sollte, dass nämlich eine solche Studie (so wie die allermeisten, die eine Redaktion erreichen) in den Papierkorb wandert. „Die Zeit“ berichtete im Januar 2018 groß unter der Überschrift „Soziale Ungleichheit: Wer reich ist, macht Politik“. Zunächst werden die Zahlen der Studie dargestellt, wobei Vergleiche wie dieser für eine Dramatisierung sorgen: „Eine Näherin in Bangladesch verdiene in ihrem ganzen Leben so viel wie ein Vorstandsvorsitzender eines großen Modekonzerns in nur vier Tagen.“

In dem „Zeit“-Artikel wird zwar auch die Kritik an Datenquelle und Methode dargestellt, aber dann heißt es versöhnlich: „Mit den unvermeidbaren Unzulänglichkeiten ihrer Berechnungen geht die Organisation offen um.“ Und eine Sprecherin der Organisation wird mit der Aussage zitiert: „Es ist am Ende gar nicht entscheidend, ob nun acht, 42 oder 62 Menschen so viel besitzen wie 3,7 Milliarden […] Wichtig ist das grundsätzliche Missverhältnis.“ Nur: Von einer Studie erwartet man nicht nur eine allgemeine Empörung, dass es ein „grundsätzliches Missverhältnis“ zwischen Arm und Reich gebe, sondern darüberhinausgehende – neue – Informationen und Zahlen, die jedoch nicht geliefert werden oder falsch sind. Der „Zeit“-Artikel, der mit dem Satz beginnt „Weltweit wächst die Ungleichheit, warnt Oxfam“, endet mit dem Zitat einer Sprecherin der Organisation: „Die Konzentration an der Spitze steigt.“

Im „Stern“ hieß es nach Bekanntwerden der methodischen Fehler lapidar, zwar sei die Oxfam-Untersuchung „keine wissenschaftliche Studie, die moderne Berechnungsmethoden nutzt“, doch darauf komme es gar nicht an. Die Situation sei dramatisch, „denn egal ob es nun acht oder 62 Superreiche sind, die Tendenz stimmt. Die Gegensätze zwischen Arm und Reich nehmen zu und gefährden den sozialen Frieden.“ Auch dieser Artikel endet mit dem Zitat eines Vertreters von Oxfam: „Für Bildung und Gesundheit fehlt vielen Staaten das Geld, weil Reiche und internationale Konzerne sich um ihre Steuerbeiträge drücken.“

Ein Gedankenexperiment legt nahe, dass die Beachtung, die die unseriöse Studie in seriösen Medien findet, wohl damit zusammenhängt, dass vielen Medien die zentrale These und die Stoßrichtung gegen „die Superreichen“ passen: Man stelle sich vor, eine Organisation mit eher rechtem Hintergrund veröffentlichte eine Studie über Einwanderung, die sich offenbar fragwürdiger Methoden bediente und mit falschen Zahlen operierte: Eine solche „Studie“ würde zu Recht nicht einmal erwähnt, und wenn, dann nur als Beleg für rechte Demagogie. Googelt man die Stichworte „Acht Reiche besitzen so viel wie…“, dann zeigt sich nicht nur eine sehr hohe Zahl von Treffern, sondern auch, dass die Zahlen der „Studie“ meist unkritisch übernommen werden.

Übrigens: Selbst wenn die „Schere zwischen Arm und Reich“ auseinandergehen sollte – ist das wirklich das Problem? Dazu schreibe ich hier.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

44 Kommentare

  1. …Selbst wenn die „Schere zwischen Arm und Reich“ auseinander gehen sollte – ist das wirklich das Problem?…
    Eigentlich ja. Zeigt es doch, dass gerade diejenigen, die immer auf die Tränendrüsen der weniger Wohlhabenden drücken wollen, um sie zu angeblich besseren Menschen zu machen, sehr eigene Interessen damit umsetzen wollen. Das beweist kaum gutes gesellschaftliches Verhalten, dazu kein soziales Verhalten und Solidarität. Nicht einmal mit den Hungernden dieser Welt. Nur durch ihren hohen finanziellen Einfluss auf Pollitik und Medien können sie das gut verschleiern. War schon immer so: Wasser predigen für die, nichts besseres brauchen, aber selber nur Wein saufen. Wer Reich oder arm ist allerdings auch sehr vom jeweiligen Betrachter abhängig. Nur so ist die Zuwanderung aus den Elendsländern dieser Welt zu uns erklärbar. Obwohl hier auch Kinderarmut, Altersarmut, Obdachlosigkeit, Abhängigkeit von staatlichen Lebenshilfen, Tafelessen usw. zunehmend, werden wir insgesamt als sehr reich eingeschätzt. Aber wo sind den hier tatsächlich die vielen Millionen Reichen unter uns? Wer viel leistet, der soll auch mehr haben als andere. Denn nur dadurch ist Fortschritt möglich. Aber wer sich eine eigene und nur reiche Gesellschaft schafft und nur in der leben will, der lebt realitätsfern. Auch Fortschritt ist nur dann von Vorteil, wenn er allen zugute kommen kann. Und was da heute in unser Welt so abläuft, scheint zu viel des Guten. Denn wenn jemand Milliarden durch eigene Leistung geschaffen, müsste er dann auch soviel mal mehr auf Dauer leisten, wie die vielen Millionen derjenigen, die ihm zu diesem Einkommen verhalfen.

  2. Finanziert sich Oxfam nicht aus dem, was andere der ehrenwerten Gesellschaft zukommen lassen, mithin also aus dem, was tendenziell Reiche dank ihres relativen Reichtums zu verschenken in der Lage sind?

  3. Das ist schon deshalb grober Unfug, weil es völlig egal ist. Wenn einer Milliarden besitzt, dann sind diese Milliarden nicht zu seinem persönlichen Spaß da, sondern es handelt sich um Investments in Produktionsmittel, Fabriken, Ölquellen, was auch immer, die gebraucht werden und Nutzen für alle Menschen haben, weil damit sowohl Investitions- als auch Konsumgüter hergestellt werden. Welcher Eigentumstitel da draufsteht, ändert nichts am Verwendungszweck. Wer solche Reichtümer verteilen will, wird genau das erreichen, woran alle sozialistischen Versuche gescheitert sind: den Verfall der zur Produktion nötigen Anlagegüter, geopfert für eine kurze Zeit scheinbaren Wohlstands, weil man die Kuh eben nicht zugleich schlachten und melken kann.

    wIrd immer gern wieder versucht, für ein Politikerleben klappt es noch einigermaßen, wenn der nicht mehr ganz jung ist, danach holt die Realität die Träumer unerbittlich ein.

  4. Das Obszöne ist nicht die Schere zwischen Arm und Reich, sondern daß diejenigen, die sich über sie beschweren, von den Reichen dafür Geld bekommen.

  5. Aber, aber, die neue Inquisition lauert schon, denn diese ausgesprochene Wahrheit beinhaltet schon Hass und Hetze gegen aufrichtige Weltenrettter und Verleugnung des Klima-Glaubens und das kann heute noch bei einer Verwarnung oder Geldbuße enden, übermorgen allerdings schon in den Gulag führen, die arbeiten doch schon kräftig daran, denn der neue Gott der Wahrheit sitzt in Brüssel und der Vatikan ist sein Gehilfe, welch ein Wahnsinn.

  6. Kann ich nicht beurteilen.
    Was ich aber weiß: Geld sucht Geld.
    Und bei Monopoly gewinnt immer der, der sich die Schlossallee und die Parkstraße kaufen kann. Alle anderen gehen Pleite.
    Ach ja, die Bank. Die gewinnt immer.

    • Ach was. Das sind doch nur sozialistische Parolen oder Sozialneid. Vertrauen Sie dem Autor. Der weiß es besser. Ganz bestimmt. Außerdem ist es doch schön, wenn sich einer Schlossallee und Parkstraße kaufen kann – jedenfalls für ihn. Sie müssen versuchen, das Positive daran zu sehen. :o)

  7. Oxfam hat seine Glaubwuerdigkeit schon lange verspielt als herauskam wie sie mit Spendengeld rumgeprasst haben. Die sollten in Sack und Asche gehen.

    Davon abgesehen, dass Superreiche zu reich sind und Superarme zu arm ist Fakt.
    Das muss so nicht sein, aber wir haben es so.

  8. Verglichen mit diesen 8 weissen Männern (!) bin ich weit weit unter der Armutsgrenze. Ich erwarte, dass die SPD endlich mal was für mich tut!

  9. Diese falsche Studie wird ganz bewusst zumeist unkommentierz wiedergegeben, warum, sie passt hervorragend ins linke Weltbild und deren Ideologie und damit lässt sich die besonders bei Deutschen beliebte Neiddebatte wunderbar am köcheln halten. Nein, da fällt niemand des links-grünen Journalisten Betriebes darauf rein.

  10. Das ist doch immer Volksverdummung pur. Genau so diese Listen „die 100 reichsten Deutschen usw…“ Da tauchen dann Mehrheitsaktionäre von Unternehmen auf, die ihr Kapital dort gebunden haben. Flüssig haben sie das Geld gar nicht. Viel interessanter als wie viel jemand angeblich hat, sollte die Frage sein, wieso er so viel hat und wie er dieses Geld eigentlich bekommen hat. Ich denke da an unsere Talk – Elite im öffentlich – rechtlichen Fernsehen. Plasberg, Slomka, Maische, Hayali und wie die alle heissen. Die Marktanteile dieser Sendungen sind ziemlich mau, aber diese Leute haben das Zwangsgebührenfernsehen als Gelddruckmaschine entdeckt. Sie treten nämlich nicht nur als Moderatoren auf, sondern zugleich als Produzenten mit eigenen Produktionsfirmen, und sahnen so bei jeder Sendung kräftig ab, sind längst Multimillionäre… Gedeckt werden sie dabei von den Politikern der Altparteien, die in den Ausichtsräten der Rotfunk – Sender sitzen, und die Selbstbedienungsmentalität billigen. Im Gegenzug gibt es regierungsfreundliche Propaganda und Einprügeln auf die Opposition sprich AfD…

  11. Lieber Herr Zitelmann,

    grundsätzlich sehe ich die Berichterstattung in den Lückenmedien ebenfalls mehr als kritisch und dies betrifft eben u.a. auch dieses Thema.
    Wenn sie nun fragen, ob diese denn ob der bekannten Mängel der Oxfam-„Studie“ vielleicht mit Absicht diese so unkritisch weitertragen, dann kennen Sie die Antwort doch ganz sicher selbst.
    Btw: wie man die FAZ in heutigen Zeiten als „hochseriös“ bezeichnen kann, erschließt sich mir nicht. Gestern ein kurzer Blick in die Online-Ausgabe und man wähnt sich in einem nach Sozialismus und neuer Buntheit hechelnden Revolverblatt.

    Eines ist aber auch klar:
    Dass wir es mit einer globalistischen, grünen und gierigen Finanz-und Wirtschaftelite zu tun haben, die tatsächlich immer reicher wird, können selbst Sie nicht wirklich negieren. Diese ganz kleine Gruppe sorgt dafür, dass u.a. durch die weltweite Notenbankpolitik (Geldmengenausweitung), die Vermögenswerte (Aktien, Immobilien, Rohstoffe – ja selbst Kunst und Oldtimer) rasant an (scheinbarem) Wert gewinnen, d.h. sie immer reicher werden, weil sie die Besitzer der im Wert steigenden Vermögen sind.
    Sie werden einwenden, dass ja Jeder hätte früher etwas kaufen können und dann mit profitiert hätte. Ja, zum Teil stimmt das – gerade bei den Deutschen.
    Aber die Dimensionen sind sehr unterschiedlich, oder?
    Werden diese Dimensionen tatsächlich vom Leistungsgedanken der Marktwirtschaft gerechtfertigt? Nein.
    Banken u.a. „systemrelevante“ Firmen werden im Zweifel gerettet und damit das Risiko des Scheiterns (einer der Grundpfeiler der Marktwirtschaft) an den Steuerbürger sozialisiert. Folge: die Aktionäre werden leistungslos reicher, die Top-Manager evtl. mit fetten Abfindungen gefeuert aber am Ende ebenfalls reicher. Und der Steuerbürger? Richtig – er wird definitiv ärmer.

    Nicht dass wir uns falsch verstehen: die kapitalistische Marktwirtschaft hat Millionen bzw. vllt. Milliarden Menschen aus der absoluten Armut geholt und deren Lebenschancen sehr wohl verbessert. Damit ist Oxfam in vielen Details widerlegt.
    Aber dass grundsätzlich die Verteilung des Reichtums nicht mehr nach dem Leistungsprinzip erfolgt und sich damit Vermögenskonzentrationen ergeben, die einer funktionierenden Marktwirtschaft Hohn sprechen, ist eben auch ein Fakt.

  12. Wie bei vielen dieser Vergleiche (Näherin in Bangladesh und Vorstandsvorsitzender eines modekonzerns) wird mit Währungskursen und nicht mit Kaufkraftkursen gearbeitet. Das ist leider ein Fehler, der immer wieder gemacht wird.
    Das ist ein weiteres Beispiel zum Thema „Mit Zahlen lügen“.

    • Das ist kein Fehler, den könnte man ggf. noch verzeihen, nein, dass ist so gewollt!

  13. ……ist das wirklich das Problem?“ Das ist es nicht. Derartige Konstruktionen dienen der fortgesetzten Gehirnwäsche und Manipulation. Das Ziel ist die Darstellung einer Welt am Abgrund. Wie wir sehen, eilen aus diesem Grunde neue Propheten und Messiasse herbei, um uns vor dem Fall in die Hölle zu bewahren. Zu dem Zweck, dem Menschen die eigene Hölle schmackhaft zu machen, heiligen die neuen „Gottgleichen“ jedes Mittel.

  14. Die „Journalisten“, die darauf hereinfallen, haben ihre Arbeit nicht gemacht. Diejenigen, die nicht fallen, sondern sogar hinsinken, täuschen ihre Leser bewusst (und lassen sich dafür auch noch bezahlen). Beides hat mit einer an der Wahrheit orientierten Berichterstattung, mit Journalismus nichts zu tun: Es ist der Versuch, die Leser zum Narren zu halten, Lügen und frei erfundene Geschichten in Umlauf zu bringen. Das ist Fiktion und keine Nachricht.

  15. Wie wärs damit:
    Ein klebriger Hypermoralist verdient mit einer Nachrichten-, äh Meinungssendung in einem Monat soviel wie ein deutscher Rentner in 5 Jahren.
    Eine schrille Politikerin aus der Partei der Besserverdienenden (nicht FDP), die keinerlei Berufsausbildung vorweisen kann, verdient mehr als ein Top ausgebildeter Techniker oder Wissenschaftler, der sein ganzes Arbeitsleben täglich mehr für das Gemeinwohl leistet als all diese moraltriefenden Gutmenschen zusammen.
    Ist das gerecht?

  16. Wieder einmal ein (trauriger) Beleg, welche Macht inzwischen die NGOs haben udn wie sie den öffentlichen Diskurs lenken.

    Fridays for future, Oxfam, Greenpeace, Sea Watch, Deutsche Umwelthilfe, Antonio Amadeu Stiftung… soll ich weitermachen? Und die Medien lassen sich von diesen Organisationen willfährig instrumentalisieren.

    Die NGOs bieten das Dach für ein gesellschaftliches, demokratisches und mediales Trauerspiel.

    Und was mit noch aufgefallen ist: Wenn irgendwo auf der Welt NGOs gegen irgendwas protestieren („aufmerksam machen und Öffentlichkeit herstellen“), dann stehen fast immer vor der Kamera Personen mit den Merkmalen jung, weiblich, deutschsprachig.

    Und welche Legitimation haben NGOs eigentlich? Jedenfalls keine demokratische…

    • Keine, aber es gibt sie nun einmal. Diese „ausserparlamentarische Öffentlichkeit“ ist extrem wichtig im Meinungsbildungsprozess, und sie ist mittlerweile zu fast 100% links. Das ist auch mein grösster Kritikpunkt an Parteien wie der AfD und der FPÖ: Sie sind zu dumm zu erkennen, wie wichtig die „Strasse“ ist. Man distanzert sich lieber feige von den zarten Pflänzchen der „rechten“ NGOs, Meuthen heulte sich neulich in den MSM aus, dass er es „gruselig“ findet, wenn jemand die GEZ abschaffen will…
      Ja, so wird das leider nichts. Sie haben die Deutungshoheit erlangt, aber die könnte man sich wieder zurück holen. Wie schwach die linken NGOs in Wahrheit sind merkt man immer dann, wenn ihnen mal jemand Kontra gibt: Neulich bei „Talk im Hagar“, Prof Norbert Bolz, natürlich schon in Rente, gab so einem Neunmalklugen NGO – Journalisten eine Abreibung, die sich gewaschen hatte. Aber das ist die Ausnahme, es dominiert die Feigheit, lieber nicht zu sehr Auffallen im TV, man will ja wieder eingeladen werden…

    • So ist es, vor allem junge Frauen bestimmen mittlerweile die ( links-grüne) Politik, und Männer laufen wie strohdumme Schafe hinterher. Wobei das Schaf sicher gar nicht so dumm ist.

    • Die NGOs und ihr massiv medial unterstütztes Wirken sind camouflierte Begleiterscheinungen von sog. „Räterepubliken“. Wobei ich gegen einen mit integren demokratisch gewählten Bürgern besetzten und ordentlich aufgestellten Gemeinderat nichts einzuwenden habe. Erstere sind (Bsp. Geschichte in Russland!) undemokratisch und totalitär bis ins Mark mit all den bekannten negativen Folgen, Letztere können durchaus ein Gewinn durch demokratisch herbeigeführte Partizipation der Bürger sein. Deutschlands „Eliten“ aus Politik und Leitmedien priorisieren im Moment die 1. Variante. Das geht sich halt wiedermal nicht gut aus…

    • Putin hat mit dem NGO-Unwesen gründlich aufgeräumt und die Brut rausgeschmissen, ebenso wie Orban. Daher sind die beiden auch der Lieblings-Feind der NGOs und damit natürlich auch der Mainstream-Medien.
      Dafür machen sie sich bei uns umso breiter. Und unsere Politdarsteller kriechen ihnen noch hinten rein.

  17. Hier in Deutschland glaubt man das, was man glauben will und unsere Politik bestärkt das nach dem Motto: ‚Es kann nicht sein, was nicht sein darf‘.

    Die berühmte ‚Sozialneid-These‘ reich-gegen-arm wird immer dann aufgetischt, wenn von irgendwas abgelenkt werden soll. Ist ja auch einfacher als Clan-Kriminalität, Banden, etc. zu beseitigen. Aber Staatsversagen gibt es in Deutschland ja nicht.

    Dazu nur kurz eine Gutsprech Meldung der Kölner Polizei von gestern: ‚Bei einer Auseinandersetzung in Köln-Mülheim ist am Montagmittag (20. Januar) eine Frau (38) durch einen Stich mit einem unbekannten Gegenstand in den Oberkörper schwer verletzt worden.‘ Es ist zwar keine Nationalität erwähnt, aber Köln-Mühlheim ist einer der Migrationsorte in Köln schlechthin und man denkt sich so bereits seinen Teil.
    Nachzulesen unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4497502

    Und wenn es schon um Geld geht, wo bitte ist der Aufschrei über die Diskriminierung biodeutscher Hartz4-ler? Die haben nämlich mit Sanktionen zu rechnen, selbst wenn es nur ein schikanöser Gang zum Amt ist. ‚Geschenkten‘ dagegen darf man aber laut Gerichtsurteilen nichts wegnehmen oder kürzen. Das nenne ich doch mal Gleichbehandlung.

    Leute, es ist alles nur noch sehr d(dr)emokratisch hier, oder?

    • Der unbekannte Gegenstand, der die Frau gestochen hat, wird wohl der Hafer, also ein Halm, gewesen sein.

  18. Auf welcher Seite der Schere sitzen eigentlich diejenigen, die diesen Mißstand immer mit betroffenem Gesicht verkünden?

  19. Offensichtlich mehr Infam als Oxfam…wen wundert´s noch bei den „Eliten“?

  20. Naja, abgesehen davon, dass ich von Alarmismus nicht viel halte – durch ihren letzten Satz haben sie sich leider in meinen Augen um ihren Lohn für einen gut geschriebenen Artikel gebracht.
    Das Auseinandergehen der Schere IST ein Problem, sobald ein Maß überschritten wird. Und das ist es mancherorts, da gibt es gar nichts schön zu reden oder zu rechnen.

  21. Ja, Deutschlandfunk und NDR haben heute morgen schön genüsslich über die Oxfam-Armutsstudie berichtet. Wenn ich mittlerweile das Wort „Studie“ im ÖRR höre, leuchtet bei mir sofort die Warnlampe vor „bestellten Studien“ auf.

  22. Man kann reich an materiellem Besitzstand sein und arm im Geiste oder umgedreht und den Unterschied zu arm und reich wird es immer geben, weil es einem Naturgesetz entspringt, unabhängig von den Auswüchsen, die dabei entstehen und das ist nicht aufzuhalten und selbst die Forderung eines vereinnahmten Mädchens namens Greta, man sollte mehr auf die Wissenschaft hören ist in sich schon falsch. Auf welche Wissenschaft bitte? Auf die Wissenschaft die sich dazu bekennt oder die Wissenschaft, die deren Hypothese ablehnen und dann noch die dritten nicht zu vergessen, die religiösen, die alles in Gottes Hand sehen und in diesem Sinne werden sie sich noch weiter an die Gurgel gehen und das Klima verändert sich unbeirrt davon und wenn wir Pech haben gibt es dann keine Auseinandersetzung mehr, derweil wir entschwinden können und das Thema hat sich erledigt auf alle Ewigkeit.

  23. Grundsätzlich ist die Berichterstattung der Merkel treuen Medien doch in sich vollkommen paradox. Täglich werden uns die großen Probleme und ihre Folgen mahnend vor die Augen gehalten. Egal ob die zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich, Klimawandel, Flüchtlingskrise etc. Allerdings sollte sich doch jeder halbwegs intelligente Menschen fragen, wer regiert denn seit 1949 in Deutschland? Es sind genau die Parteien, die auch jetzt die Regierung bilden. Wenn also alles so schlecht ist, warum sollte man dann weiter auf die vertrauen, die uns all diese Probleme eingebrockt haben? Die AfD, der man gerne die Schuld in die Schuhe schiebt, gibt es erst seit 7 Jahren. Jede Negativmeldung kann doch nur auf die zurückfallen, die seit über 70 Jahren die Regierungsverantwortung tragen. Und seit knapp 15 Jahren ist es Frau Merkel selber, die für alles die Verantwortung tragen sollte, was eine Bundesregierung tut, oder in ihrem Fall eher für das, was eine Bundesregierung NICHT tut!

    • Es ist alles noch viel schlimmer und paradoxer. Sollte die AfD oder eine andere Partei den ganzen aufgehäuften Mist der letzten 15 Jahre unter (finanziellen) Entbehrungen in Regierungsverantwortung aufräumen müssen, so wird man von manchen Einfaltspinseln zu hören bekommen: „Ach, was hatten wir es unter der Merkel doch gut…“. Klingt irre, iss aber so…

  24. Aufregerthemen und dicke Überschriften, darauf sind Medien aus.
    Oxfam, Davos mit Jutebeuteln und Greta krank, „Libyen-Konferenz“, Impeachment zum gefühlt hundertsten mal – dafür stehen dann z.B. auf der Bezahlseite von WO seid 14 Tagen die selben abgestandenen Artikel.
    Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.

  25. Oxfam die hatten doch auch einen Prostitutionsskandal in Afrika !

  26. Nachtrag…
    Ein Mensch, der soviel Geld hat, dass dieser sich alles leisten kann…schon alles gesehen und erlebt hat…dem kein Wunsch verwehrt war…also ein richtig Reicher Mensch….was ist für den das wichtigste?
    Genau, dass er nach seinen Leben nicht vergessen wird….das der Tod diesen Menschen nicht in die Vergessenheit schickt.
    Manche versuchen die Erinnerung an sich selbst mit Statuen aufrecht zu erhalten, manche mit Stiftungen, manche mit Straßennamen usw.
    Und über manche Reichen (Karl der Große, Cesaren usw.) spricht man heute noch. Und so komisch es sich auch anhört…auch Hitler hat es geschafft, dass der Tod Ihn nicht vergessen machen konnte…dabei spielt es keine Rolle ober „Schlechter“ oder „Guter“ Mensch im Leben….der Tod hat es nicht vermocht die Erinnerung, die Geschichten über diese Person auszulöschen und vergessen zu machen.
    In anderen Ländern und Kulturen war man da nicht so „gnädig“ mit Dispoten/Diktatoren….hier wurde nach deren Tod die Erinnerung an diese Person komplett ausradiert…Statuen gestürzt, Malereien mit Abbild der Person zerstört und auch die Bildhauer Arbeiten die diesen Mann abbilden…die Ägyptische Kultur zeigt hier einige Beispiele.

    Will sagen…der im Leben schon alles gehabt hatte und das Leben in vollen Zügen genoss…also auf gut Deutsche „Stink Reich“ war, dem treibt nur noch eines herum….wie bestehe ich über den Tod hinaus für die Gesellschaft…in Geschichten, Statuen, Straßennamen, Stiftungen usw.
    Dabei spielt es keine Rolle ob „Gutes“ oder „Böses“ er im Leben getan hat….aus Sicht der Reichen/Macht Person war es eh immer „Gut gemeint“.

  27. Sie wollen…..alles wird kritiklos übernommen. Studien hört sich ja so seriös an !!!

  28. Alles eine Frage der Perspektive….in Ölstaaten gilt jeder als arm der nicht mindestens eine Million Dollar auf dem Konto hat. Und zum Thema OXFAM….waren das nicht die, die in Haiti beim „HELFEN“ fleißig die Dienste der dortigen Prostituierten in Anspruch genommen haben?

    • Solange sie anständig bezahlt haben, und das Geld nicht aus Spenden stammte, wäre ja nichts dagegen zu sagen, schließlich müssen Prostituierte auch von irgendetwas leben.

      Nur vermute ich, daß sie den Klingelbeutel zweckentfremdet haben, bzw, mit Hilfsgütern bezahlt haben. Und das ist widerlich!

  29. Natürlich ist das ein Problem, wenn Einkünfte nichts mehr mit Arbeit oder Intelligenz zu tun haben. Schauen Sie sich doch den Lebensmittelhandel an in Deutschland. Aldi Erben ohne jede Leistung als Profiteure der Arbeit der Gründer und der kleinen Leute an der Kasse. Der Mittelstand der normalen Arbeitnehmer im Land wird vom Parteienstaat ausgeplündert und rettet marode Banken. Mrd. wurden mit den maroden Anleihen durch private Spekulanten verdient. Das hat sich völlig entkoppelt von Leistung und auch realer Wirtschaft.

  30. OXFAM will mit seiner Marketingaktion erreichen, dass Spenden fließen. Daher sind diese „Studien“ nichts als Werbung. Wer darauf hereinfällt, selber schuld. Das Gebaren dieses globalen Konzerns führt dazu, dass ich um den an sich lobenswerten Laden seit Jahren einen weiten Bogen mache. Das wird OXFAM aber egal sein. Es geht nicht um abgenuffelte Bücher sondern um Big Money.

  31. Wenn man keinen Unterschied mehr zwischen Arm und Reich hat, dann wären wir alle gleichgeschaltet und wären alle gleich ARM!
    Wir hätten als Gesellschaft keinen Ansporn mehr eine Leistung erbringen…und wirtschaftliche und wissenschaftlich zu entwickeln. Wir wären eine Gesellschaft des Mangel und der Armut…eben eine DDR…oder noch genauer…eine SOZIALISTISCHE MONOTONE GLEICHGESCHALTETE GESELLSCHAFT VON ZOMBIES!

    Und mich würde mal wirklich interessieren ob es nur in den Deutschen GEZ Medien diesen Aufschrei gibt oder auch in den ausländischen Medien…ich nehme stark an, dass diese Studien von Oxfam speziell in den Deutschen GEZ Medien gebraucht werden um uns Deutsche aufzuhetzen…um den Reichtum/das Kapital und den Wohlstand zu geiseln…an den Pranger zu stellen.

    • Die Bürger wären gleich arm. Aber -siehe DDR- es gibt auch in einem „gleich armen“ Land immer eine dicke Fettschicht, die oben schwimmt und alle Annehmlichkeiten des Reichtums genießen kann. Die „Gleichheit in Armut“ gilt natürlich nur für die breite Masse.

      • @Silverager
        Im Sozialismus…in der DDR…in jeden System gibt es eine Schicht die sich an diesen System bereichert…man nennt diese Typen von Menschen auch Funktionäre…diese Funktionäre haben das System = Sozialismus mit eingeführt und halten dieses am Laufen….Es ist wie bei einen Schneeballsystem…die Ersten die dem System beigetretten sind steigen immer weiter nach oben und die in das System mit der Zeit gezwungen werden….die bilden das Fundament dieser Pyramide….das System des Sozialismus geht dann solange gut, bis dieses System alles und jeden vereinnahmt hat…bis keiner mehr Leistung erbringt und die Volkswirtschaft/freie Marktgesellschaft zum erliegen/abgeschafft worden ist.

  32. Die „methodische Grundlage“ von Oxfam ist einfach: Ungleichheit = Ungerechtigkeit, Reichtum = böse, Kommunismus = gut.
    Also gut 100 Jahre nach der Oktoberrevolution die vorherrschende Grundhaltung des Mainstreamjournalismus – außer natürlich bei den eigenen Gehältern (siehe WDR).

Einen Kommentar abschicken