Am 9. Januar sollte Uwe Tellkamp eigentlich aus seinem neuen, noch unveröffentlichten Roman im Dresdner Lingnerschloss lesen. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Zeitschrift Tumult. Das literarische Ereignis wird nicht stattfinden, jedenfalls nicht am 9. Januar und nicht am vorgesehenen Ort. Sechs Tage vorher erhielt Tumult-Herausgeber Frank Böckelmann ein Schreiben vom stellvertretenden Vorsitzenden des Fördervereins Lingnerschloss mit der Kündigung des am 20. Dezember 2019 zugesagten Raums. Bemerkenswert fällt die Begründung aus. „Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass die von Ihnen beabsichtigte Vortragsreihe in unseren Räumen nicht stattfinden kann“, so der Verein: „Nach unserer Überzeugung und dem Neutralitätsgebot des Fördervereins Lingnerschloss ist Ihre beabsichtigte Vortragsreihe für unsere Einrichtung nicht geeignet.“
Es mute „merkwürdig an, dass belletristische Werke unter ein ‚Neutralitätsgebot’ fallen könnten“, kommentierte Böckelmann die plötzliche Kündigung.
Bei Tellkamp handelt es sich um einen der bekanntesten deutschen Gegenwartsautoren; für einen Auszug aus seinem späteren Roman „Der Turm“ erhielt er den Bachmann-Preis, für den bei Suhrkamp erschienen Roman den Deutschen Buchpreis. Als er 2018 in einem öffentlichen Streitgespräch mit dem Autor Durs Grünbein die Migrationspolitik der Bundesregierung kritisierte, wurde Tellkamp zwar mit Etiketten wie ‚umstritten’ und ‚rechts’ versehen. Besonders auf sein Wort von „Gesinnungskorridoren“, die sich in Deutschland verengen, reagierten etliche Journalisten mit Erregung und Ablehnung. Meist versahen sie den Begriff „Gesinnungskorridor“ mit dem Zusatz „angeblich“. Sein Verlag distanzierte sich nach der Diskussionsveranstaltung mit Grünbein von Tellkamp. Aber eine schon geplante Lesung des Autors war bisher noch nicht verhindert worden.
In seinem Schreiben erklärte der Lingnerschloss-Verein nicht, in welcher Weise der noch unveröffentlichte neue Roman Tellkamps – eine Fortsetzung des Turms – seine Neutralität gefährde, und wie er sich eine vereinskonforme Neutralität von Literatur vorstellt. Merkwürdig scheint auch, dass seinen Mitgliedern diese Gefährdung erst sechs Tage vor der Lesung auffiel.
Mit der Absage durch den Lingnerschloss-Verein gegenüber Tumult findet auch eine zweite geplante Veranstaltung nicht statt: Am 13. Februar wollte der Althistoriker Egon Flaig dort aus seinem neuen Buch „Was nottut. Plädoyer für einen aufgeklärten Konservatismus“ lesen. Einen Ersatz für die gekündigten Räume gibt es bisher noch nicht.
Tellkamps Roman „Der Turm“ erzählt von einer bildungsbürgerlichen Insel in der DDR, die im Stadtviertel Weißer Hirsch dem Druck von außen widersteht. Das Buch trägt den Untertitel „Geschichte aus einem versunkenen Land“. Es handelt von Figuren in einem Staat kurz vor dessen Zusammenbruch, gleichzeitig ist der „Turm“ ein Dresden-Roman, eine Art historisches Panorama der Stadt.
Die Fortsetzung dieser Heimatliteratur wird jetzt, wie es aussieht, in Dresden obdachlos.
„Was soll man sagen?“, kommentierte Tellkamp den Vorgang: „Es gibt keine Gesinnungskorridore. Nur enge Wände.“
Erscheinen soll der neue Roman des Autors im Herbst 2020. „Davon gehe ich aus“, sagte Tellkamp im August 2019 in einem Interview mit dem Magazin „Tichys Einblick“.
Demnächst wird sich also jeder Interessierte ein Bild machen können – so oder so.
Das sagt der Verein Lingnerschloss dazu:
„Der Verein Freunde der Vierteljahresschrift TUMULT e. V. hatte am 19.12.2019 eine Anfrage an den Förderverein Lingnerschloss gerichtet, ob Räume für eine Veranstaltungsreihe zur Verfügung stehen. Diese Anfrage erfolgte nach Absage einer anderen Dresdner Spielstätte. Ein Vertrag zwischen Förderverein und dem Verein Freunde der Vierteljahresschrift TUMULT e. V. bestand zu keiner Zeit. Der Förderverein Lingnerschloss schätzt ein, dass die Schriften des Tumult e.V. unserer Verpflichtung zu politischer bzw. religiöser Neutralität widersprechen und hat aus diesem Grund die Veranstaltungsreihe abgesagt. Energisch möchten wir dem Eindruck widersprechen, dass sich die Absage gegen den Auftritt Uwe Tellkamps oder anderer Autoren im Lingnerschloss richtet.“
Die Absage gilt also explizit Tumult, nicht Telkamp oder dessen neuem Roman. Ich empfinde die Darstellung des Falles hier bei TE als journalistisch suboptimal. Sie hindert mich, zur Sache selbst hier Stellung zu nehmen.
Was soll diese „Korinthenkackerei“? : In diesem Falle schliesst das Eine das Andere nicht aus,
oder ?
Der Förderverein Lingnerschloss liebt also das „Weichgespülte“ in seinen Worten das „Neutrale“ und scheut Kontroversen, zumal solcher politischer Art. Das ist sein Recht.
Trotzdem scheint er mit seinen Veranstaltungen auch politisch Einfluss nehmen zu wollen, allerdings nur in eine bestimmte Richtung. Insofern kann wiederum von „Neutralität“ keine Rede sein. „TUMULT e.V.“ scheint nun wie der Name schon sagt, eher das Gegenteil von Weichgepültem zu sein, sonder ist haarig und kratzt.
Fazit , die Verantwortlichen vom Lingnerschloss, tragen ihre angebliche politische Neutralität nur als Fassade und als Schutzschild vor sich her, um gesellschaftliche Kontroversen nicht zu diskutieren, sondern um sie zu verschleiern.
Richtig ist, sollte es keinen Mietvertrag gegeben haben, kann er auch nicht gekündigt werden. Das ändert nichts daran, dass Ausgrenzung von unliebsamen Autoren wie Tellkamp offensichtlich vom Förderverein als ein legitimes Mittel angesehen wird zur Steuerung von gesellschaftlichen Entwicklungen.
Ob rechte oder linke Faschisten, Deutsche sind immer willige Vollstrecker.
Erst vor kurzem, als es begann wegen harmlosen, aber kritischen Äußerungen zu Dingen, die „Linken“ nie passen, Uwe Tellkamp zu diskreditieren und zu diffamieren, las ich seinen Erfolgsroman „Der Turm“.
Und war beeindruckt mit welcher Offenheit, Menschenfreundlichkeit und Distanz er die letzten Tage der DDR in den gutbürgerlichen, priviligierten Kreisen beschrieben hat. Grandios.
Ein großer Schriftsteller aus Sachsen wird nun zu einem Opfer wegen des stattfindenden linken Meinungsterrors.
Dabei ist dieser Autor gewiss nicht „rechts“ – sondern beobachtet, kann denken und traut sich noch, dieses so mitzuteilen.
Unglaublich!
Egal – worum es gehen mag – ich werde den neuen Roman kaufen und lesen.
Und so sollten es auch tausende Andere tun.
Motto: Und jetzt erst recht!!
Ich hätte nicht gedacht, dass ich in meinem Alter noch die Anfänge einer Gesinnungsdiktatur erleben muss! Kopf hoch Herr Tellkamp! Sehen Sie es als Auszeichnung! Vielen großen Schriftstellern und Künstlern erging es ähnlich und die kommenden Generationen werden Sie umso mehr ehren und wahrnehmen.
Und: Wer will schon zu dem dümmlichen Mainstream gehören, der dieses Land wie eine Seuche befallen hat ?
Sehr richtig.
Tellkamp ist einer der wenigen Aufrechten in der Literatenszene und einer, der selbst denkt und – eben weil aus Dresden, d.h. dem Osten stammend – der den Wert der Freiheit noch zu schätzen weiß.
Aber wir leben bereits in der DDR 2.0 – einem Parteienstaat von Merkel&Habecks Gnaden und glaubt mir, liebe Mitforisten: es ist erst der Beginn der Diktatur. Das Desaster hat gerade erst begonnen…
Wenn es tatsächlich stimmt, daß Tellkamp mal im Freiburger Stadtteil Vauban gewohnt hat, dann kennt er schon die Qualen, etwas atmen zu müssen, was er nicht atmen kann.
Und ihn graut vor dem Exil.
Tellkamp hat Recht. Enge Wände. Ein Buchpreisträger wird behandelt wie ein dahergelaufenes Risiko. Wo gab es das schon? Seit wann erfordert Belletristik ein Neutralitägtsgebot? Wo leben wir denn? Ja, wo leben wir – Merkelstaat, DDR 2.0. Tellkamp sollte den Lingnerschloss-Verwaltern eine dicke Rechnung schicken. Schadenseersatz. Der Rechtsstaat muss mit Rechtsmitteln „bekämpft“ werden. Das Lingnerschloß ist kein Privatbesitz. Er gehört der Stadt. Die ist auch die Rechtsadresse. Und die steckt, das wette ich, dahinter. Vielleicht hat man sich sogar „höheren Ortes“ Beistand geholt. Wer weiß. Bei der Absage des „Piano-Salons“ ist es dasselbe. Die Sache hat System.
Deswegen hat der tolle „Förderverein“ soeben eine Spende von 0,01€ von mir bekommen. Mit dem Hinweis: „kleine Spende für kleine Geister“…
Das Lingnerschloss ist nicht irgendein Schloss, es ist das mittlere der Elbschlösser.
Habe von Tellkamp nichts gelesen, eigentlich eine Voraussetzung etwas zu diesem Vorfall zu schreiben.
Ich habe aber Ignation Silone gelesen und der soll etwas gesagt haben in der Art, dass die neuerlichen „Herren“ sagen würden, sie seien der Anti-faschismus.
Das muss überhaupt nicht eintreten und ich vertraue meiner SPD, dass ein politisches Klima auch ein kontroverses, aber respektvolles bleibt.
Aber mich befremdet das schon.
Vielleicht gibt es eine weitere und ausführlichere Erklärung des Vereins.
Oder ich muss ihn einfach mal lesen.
…“meiner SPD“ 🙂 Brauchen Sie vielleicht Hilfe ?
P.S. „Der Turm“ von Tellkamp wurde sogar als Zweiteiler für das Fernsehen verfilmt. Das Buch ist aber – wie so oft – besser.
Das Possessivpronomen ist wirklich aufschlussreich.
@Mozartin
Mich wundert , dass Sie als kulturbeflissener Zeitgenosse „Der Turm“ bisher noch nicht gelesen haben. Holen Sie es nach, es lohnt sich. Dieser Roman ist ein bedeutender Beitrag zur neueren Zeitgeschichte. Verfilmung von Literatur, mag sie noch so gelungen sein, kann die Lektüre niemals ersetzen.
Crowdfunding für Dresdner Freiraum?
Die perfide Absage an Tellkams Lesung finde ich empörend. Alles Unerwünschte durch das Verweigern von Räumlichkeiten abzuwürgen, hat offensichtlich Methode. Man braucht gar nicht, wie in der DDR üblich, verbieten, es genügt, zu verunmöglichen, insofern eben DDR 2.0. Mir kommt der Gedanke, durch eine Art Crowdfunding in Dresden einen Begegnungsort zu schaffen, der sich linksgrünem Zugriff entzieht. Das könnte sogar eine (beheizbare) ehemalige Werkhalle sein. Obwohl ich 200 km von Dresden entfernt wohne, würde ich 100€ spenden, um so etwas realisieren zu helfen. Natürlich müßte eine in Dresden lokalisierte Organisation die Sache in die Hand nehmen. Das Störfeuer selbsternannter Rechts-Bekämpfer müßte ausgehalten werden.
Wäre ebenfalls dabei.
Sehe ich genauso und bin dabei.
Es wird langsam Zeit, aufzuhören mit dem Ganzen Gejammere und dem Mimimi hier. Ja, DDR 2x, Merkel ist der Anti-Christ, etc. Tausendmal gehört, nie ist was passiert.
Die Fakten sind klar. Der Gegner wird seine Lügen nicht anerkennen. Auch wird er nicht in den Diskurs gehen und wieder Freiräume eröffnen.
Was es braucht, sind Taten. War glaube ich, Marx, der das sagte ^^^
Daher: GEZ formal korrekt in die Knie zwingen. MSM kündigen. Um 20:00 Uhr Freunde anrufen und den Fernseher ausmachen. Wählen gehen, immer. Gegenöffentlichkeit organisieren und finanzieren (siehe oben). Sich an Maaßen bei Lanz ein Vorbild nehmen. Anerkennen, dass auch eine Juliane Nagel nicht komplett meschugge ist.
Ja es ist schlimm. Und realiter ist es hoffnungslos. Aber lasst uns doch die letzten Momente der westlichen Kultur feiern und Stolz untergehen! Um es mit J. T. Kirk zu sagen: „Ich nehme an, die Chancen sind schlecht und die Situation trostlos. […] Das wird sicher ein Spaß!“ (Treffen der Generationen)
@Contenance
Der richtige Standpunkt. Untergehen und Ende, dessen was mal westliche Kultur und Zivilisation ausgemacht hat, eher wahrscheinlich als nicht. Wenn, dann mit Stolz und Haltung. Vorerst gilt, Stacheln rausfahren, aufgeben ist später.
Hier zu Lande müssen Bücher nicht mehr verbrannt werden. Eine neu installierte Hypermoral sorgt inzwischen für eine effiziente Erstickung unerwünschter Gedanken.
Telkamp, ein brillanter Literat, der nicht nur in Deutschland gelesen wird, wird ins Abseits gestellt.
Was denken seine Leser, was denkt seine ausländische Leserschaft über diese Massnahme?
Deutschlands Renommee sinkt immer weiter ab, kein Wunder, haben wir doch Texte wie “ Meine Oma ….ist ’ne alte Umweltsau“.
Vielleicht sollte sich Herr Telkamp dies und diese „Künstler“ zum Vorbild nehmen (einschl. der damit verbundenen Intention). Dann wäre er on Top.
Gerade in Dresden dürfte sich doch Ersatz finden lassen.
Einfach Rechnung an den Verein, wegen der Verzögerungen in Höhe von paar zehntausend Euro stellen und neuen Termin wo anders machen.
Bis auch der Letzte in Deutschland kapiert hat, was hier abläuft, ist das Kind längst in den Brunnen gefallen. Es würde mich mal interessieren, was die Menschen (wirklich) in Europa über Deutschland denken, denn ich sehe eindeutige Parallelen zu den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts.
Solange die Angriffe -sowohl verbal als auch mit Taten- fast ausschließlich die einzige Oppositionspartei betrafen, haben sich viele zurückgelehnt und gedacht, na ja. Das dies aber der erste Punkt auf einer Liste war, die abgehakt wird, haben die meisten nicht erkannt. Nun sind schon Punkt vier oder fünf auf der Liste an der Reihe.
Ich hätte nie gedacht, dass das in Deutschland noch einmal möglich würde. Was war ich doch dumm.
Und auch aus diesem Grund sind meine Frau und ich bald weg. Finis Germania.
Die „BILD“ immerhin berichtet – und sogar ohne den Zusatz des „angeblichen“ Meinungskorridors. https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-aktuell/dresde-leseverbot-fuer-tellkamp-bei-lingner-67137604.bild.html
Ich würde sagen: Es gibt keine Gesinnungskorridore. Nur breite Gräben. Und Fördervereine, welche immer tiefer schaufeln.
Ob man wenigstens hierzu von den Kriechern der FDP mal was hören wird? Oder melden sich die „Freiheitlichen“ nur dann, wenn den eigenen Leuten die Säle versperrt werden?
Bitte ruhig bleiben – die GröKaZ hat uns doch glaubhaft versichert, es gäbe im besten Deutschland aller Zeiten kein Problem mit der Meinungsfreiheit. Und das Merkel hat immer recht. Also weitergehen, es gibt nichts zu sehen.
Zwei Fragen an unsere „lupenreinen Demokraten“:
Wann führt Ihr Bücherverbrennungen durch?
Wird etwas, was Euch nicht zusagt, irgendwann als ‚entartet‘ bezeichnet?
Braucht man heute nicht mehr. Man „verbrennt“ gleich die Autoren.
Zumindest ihre Autos. Und das ganz real wie bei einem Journalisten in Berlin.
Es wird ausgegrenzt auf Teufel komm raus! Und dies von angeblich „Guten“!
Seit 2015 gilt dies auch für Leserbriefe in den Mainstream-Zeitungen. Mit dem lapidaren Argument „Nettiquette“ nicht eingehalten, werden radikal Meinungen der Bürger von linken Journalisten ausgegrenzt!
Dies gilt für den Spiegel, die Zeit, die TAZ, Focus, Stuttgarter Zeitung, Frankfurter Rundschau, FAZ und die Welt.
Daher Danke an Tichys Einblick! Bisher wurde noch kein einziger meiner Kommentare abgelehnt.
Auch dies nur Vorboten für noch viel Bedrohlicheres. Das ist keine Frage von vielleicht oder glauben. Es ist Gewissheit, seid versichert.
Im Libanon kann man die Zerstörung gut beobachten. Und Bill Warner beschreibt unter anderem, was uns „ungläubig“ genannten aus deren Schriften alles „das Kreuz brechen“ wird: https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Man sollte Absagen als Auszeichnung verstehen. So wie die Listen entarteter Kunst die bedeutendsten Werke der damaligen Zeit umfassten.
Ja – und wie man Gurlitt versucht was anzuhängen, weil er damals, in der NS-Zeit, seine Arbeit als Direktor von Museen verloren hat und als Kunsthändler sein Brot verdienen musste. Schon eine seltsame „Moral“, die da heute vor sich hergetragen wird.
Interessant, kenne diesen Herren nicht aber solche Sachen fallen mir in letzter Zeit vermehrt auf !
Sucht mal nach Monika Gruber *Wahnsinn* im Internet ?
Das vorzügliche Kabarett Programm ist aus dem www flächendeckend verschwunden.
Ich hatte Teile davon noch gesehen, herzerfrischend und die pure Realität verpackt im Kabarettschmäh.
Ganz so schlimm ist es noch nicht. Hier die ganze Gruberin noch bis 9.1. in der br-mediathek
https://www.br.de/mediathek/video/monika-gruber-live-auf-der-buehne-wahnsinn-av:5dcbe7cd2786bb001a36cdc5
Dieses Video ist aus rechtl. Gründen nicht verfügbar.
Als Österreicher darf ich das Video nicht sehen!
Die Gruber ist super und auch Lisa Fitz mit ihrem Programm „Flüsterwitz“!
Soviel dazu, was vom Neujahrsgeschwafel des Bundesgrüßonkels aus dem Bellevue bei den Gutmenschen ankommt!!! Entweder verstehen die den Präsidenten nicht oder – was wahrscheinlich noch schlimmer wäre – sie verstehen ihn durchaus, nämlich genau so, wie es gemeint war: Nämlich nicht so, wie es gesagt war!
Von wegen Meinungsfreiheit! Es wird immer erbärmlicher! Ich will hier raus! Das ist doch ’ne geschlossene Anstalt! Warum gibt denen vom Lingnerschloss-Verein keiner ihre Pillen?
Leider ist die Krankheit“ übermäßige Gesinnungswertigkeit“ eine zu Deutschland gehörige. In den 12 Jahren des tausendjährigen Reiches trieben Gesinnungsschnüffelei und Denunziation größte und übelriechende Blüten. Die Umerziehung durch unsere Befreier greift auch auf diese Spezialität zurück; gut haben sie es vorbereitet und nun werden die Kräfte für dieses menschliche Elend verstärkt freigesetzt, Politiker, Medien, Kirchen, Geserkschaften, zahllose Vereine und Verbände, also die, die im „Leitfaden“ zur Umerziehung schon genannt sind. Sie sind in Stellung gegangen für den Kampf gegen die Freiheit, aus der Friedenswissenschaft ist bekannt, daß vor oder in Kriegen die Menschen auf den Staat oder eine Idee zu verpflichten sind, alle sind hinter der Fahne zu versammeln und das erfolgt über Unisonosprüche der oben Genannten. Wenn das schon gut erkennbar ist und Schlägertrupps, die vom Staat bezahlt werden, als schlagende Hilfstruppen, ungeniert und unbehelligt, weil in dieser Symbiose der gegenseitige Schutz oberstes Crede ist, ihr Werk verrichten können, dann ist es eigentlich schon zu spät – weil dem Deutschen hier etwas fehlt – der Wille seine Freiheit zu verteidigen. Vielleicht lebt er noch im Osten, oder auf.
Mal sehen welches Elend der Deutsche noch zu ertragen bereit ist – seit 1945 ist ihm Umerziehung, in der Trizone, ein fragwürdiges, allzuoft Unbekanntes, deren Wirkung weitgehend unbekannt ist und gerne verdrängt.
Treue bis zum Tod. Nibelungentreue. Kaiser/Führer/Kanzler befiehl, wir folgen. Der Aufruhr war des Deutschen nie! D.h.
zu wenige Ausnahmen, zu viele willige Vollstrecker dieser Ausnahmen Herr zu werden. Man schaue sich die Medienlandschaft an und die Schulen, Kindergärten usw.
Und dann wählen sie regelmäßig ihre Metzger selber. Fast regelmäßig zumindest.
Die Penetranz mit der dieses Volk an Fr. Merkel klebt, auch gleich nach 2015!
Spätere Historiker werden wieder die eigenständigen und anständigen Autoren im Gedächtnis behalten, während die Geschichte die angepassten Hosenscheißer auch als solche in ihre Geschichtsbücher schreiben wird, samt ihren öffentlichen Jublern. Das ist ein kleiner Trost, von dem wir als Zeitgenossen nichts haben. Wir sind dazu da, den Schlamassel bis zum letzten Tropfen auszulöffeln, der gerade angerührt wird. Übrigens gibt es eine gute Nachricht für diejenigen, die den Schlamassel gerade anrühren. Die ganz großen Nummern haben sich immer rechtzeitig verpisst, um an der Krise noch ordentlich verdienen zu können. Gute Nachricht für unsere Aktivisten Girlies aus wohlgeborenem kosmopolitischem Hause.
Die kleinen Mitläufer bleiben allerdings oft nicht verschont, wenn alles zusammenbricht.
Ja, das Fußvolk, das sich diesmal sogar selbst dummerweise von Bildung abkoppelt, wird die Suppe auslöffeln müssen. Ich wünsche ihnen ein langes Leben.
Schlimm, dass sie nicht erkennen, was sie da unterstützen und herbei krakehlen.
Auf der Internetseite des Vereins Lingxnerschloss findet sich folgender Text:
‚Ein Schloss für alle
Erbaut 1850/53 für die preußische Adelsfamilie von Stockhausen trägt das mittlere der drei Schlossbauten am Loschwitzer Elbhang heute den Namen des Dresdner Ehrenbürgers Karl August Lingner, obwohl er hier nur von 1908 bis 1916 wohnte. In seinem Testament hatte er das gesamte Anwesen der Stadt Dresden unter strengen Auflagen vermacht:
Die gesamte Bevölkerung sollte
„die Schönheit dieser herrlichen, in Europa einzigartigen Lage genießen können“,
„Zum Besten von Dresden und Umgebung“ und ich wünsche
„kein Etablissement für nur reiche Leute“
Diese Vision wird – streng betrachtet – erst seit der Gründung des Fördervereins Lingxnerschloss e.V. schrittweise verwirklicht.“
Wie passend der Text. Die blanke Satiere.. Saniert und bezahlt wurde das Schloss durch die Bürger der Stadt Dresden. Stellt ein Buch eine Gefahr dar! Vielleicht wieder verbrennen? Und sowas ist gemeinnützig, eine Farce.
Der Lingnerschloß-Verein auf seiner Web-Site übr sich: „Im September 2002 gründeten kulturell interessierte Dresdner Bürger den gemeinnützigen Förderverein Lingnerschloss e.V. „Bürger engagieren sich für ihre Stadt“ – unter diesem Leitmotiv engagiert sich der Förderverein für die Sanierung und Erhaltung des Schlosses als lebendiges Denkmal mit zeitgemäßem Nutzungsanspruch.
Entstehen soll eine Kultureinrichtung von besonderer Ausstrahlung weit über sächsische Landesgrenzen hinaus. Die Vision von der offenen Bürgergesellschaft, die auf dem ständigen Dialog zwischen Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst beruht, soll dabei im Mittelpunkt stehen. Erstmals verwirklicht werden soll das Anliegen Karl-August Lingners, sein Haus den Dresdner Bürgern zu öffnen. Als Ort der Begegnung, der Inspiration und des Austauschs zwischen Menschen unterschiedlicher Passion und Profession soll das Lingnerschloss Dresden Symbol sein für Weltoffenheit und kulturelle Vielfalt, für Gestaltungsfreiheit und gesellschaftliche Transparenz.
Der Förderverein Lingnerschloss e.V. ist steuerlich als gemeinnützig anerkannt und berechtigt, Zuwendungsbestätigungen auszustellen.
Da steht a) nichts von „Neutralität“ , sondern von „Dialog“ und „Austausch zwischen Menschen UNTERSCHIEDLICHER Passion etc. b) Außerdem ist der Verein als „Gemeinnützig“ eingestuft, entsprechend steuerlich begünstigt. Die von der Gemeinschaft der begründung für dien Absage der Steuerzahler finanzierte „Gemeinnützigkeit“ gehört jetzt als erstes mal aberkannt, da die Begründung der Tellkamp-Lesung erkennbar nicht sticht, die Absage aus anderen Beweggründen erfolgte u. der selbst gegebenen Ausrichtung klar widerspricht.
Sie sind ein Freund von Vernunft, Aufklärung und Wahrheit in der Nachfolge von Immanuel Kant, Käptn? Kant war ein alter weißer Rassist. Sie sind ein schlimmer Finger, vergessenen Sie es und werden sie radikaler Moralist. Dann haben Sie gute Aussichten, dass ihr Auto nicht abgefackelt wird.
Egon Flaig zu lesen wird gefährlich, lassen Sie es besser bleiben.
Bei der Lektüre der Kommentare fällt auf, wie oft eine Parallele zur NS-Zeit gezogen wird. Wir sollten mit solchen Gleichsetzungen, die ja umgekehrt von unseren Gegnern beinahe schon routinemäßig verwendet werden, vorsichtig sein. Denn damals hat man als Abweichler ganz schnell die Freiheit und oft genug auch das Leben verloren. In der Gegenwart ists „nur“ sehr ungemütlich, durchaus kann die bürgerliche Existenz ernsthaft gefährdet sein, trotzdem sollten wir nicht unsererseits der Verharmlosung der Nazizeit Vorschub leisten.
Meine „Meinungsfreiheit“ hab ich in Kreisen, in denen ich damals verkehrte, bereits 2015 verloren. Inzwischen verlieren hier welche ihre Arbeit und andere sogar ihre Unversehrtheit, gar ihr Leben, weil sie sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht an die uns bescherten „neuen Verhältnisse“ anpassen.
Wie Tellkamp beschreibt, werden die Korridore von Tag zu Tag enger.
Ich denke, man muss diese Parallele sogar ziehen, um zu verdeutlichen, wohin die derzeitige Politik führt, wenn wir nicht Einhalt gebieten können.
Sie sind indoktriniert und wissen nicht, dass sie indoktriniert sind.
Da ist so schwer ranzukommen wie an die von Scientologen verdrehten…
Man kann sich immer besser vorstellen, wie unter Hitler oder Stalin die Mitläufer und Denunzianten binnen kürzester Zeit nur so aus dem Boden schossen. Dieser widerliche Menschenschlag feiert auch heute wieder fröhliche Urständ.
Die Antifa, als Fußtruppe der Regierung, in der Tradition der SA, wirkt. Sie beschädigt, zerstört, brandschatzt, prügelt. Man will nicht ihr Opfer werden.
Daß diese Truppe anders organisiert ist als die Hitlerschen Schlägerbanden, liegt nur am technischen Fortschritt. Es ist keine militärische Organisation mehr nötig, um die Befehlskette in Gang zu setzen, das Internet und die Smartphones machen heute den Job. Man muß sich nicht vorher versammeln, um den Marschbefehl zu bekommen, das geht heute viel einfacher.
Jedenfalls wirken die Einschüchterungsmaßnahmen noch genau wie einst. Und auch heute ist die Zahl derer, die nicht bereit sind, den Feinden der Demokratie entgegenzutreten, weitaus größer als die derjenigen, die sich gegen die Schläger positionieren.
Braune Schlägerbanden waren in den 20ern mitnichten schon „militärisch“ organisiert, sondern haben sich zusammengefunden, um wie heute die, die anderer Meinung sind, zu jagen und zusammen zu prügeln.
Rosendorfer beschreibt in „Die Nacht der Amazonen“, wie sich aus anfänglich schlägernden Gruppen von Raufbolden damals in München erst später militante Organisationen bildetn.
Die Anpassung der Massen an „die neuen Verhältnisse“ jedoch durch die jederzeit drohende rohe Gewalt recht schnell spürbar wurde.
Na ja, die SA war in den zwanziger Jahren bereits quasimilitärisch organisiert mit Uniform, Marschkolonnen, Waffenlager und einem Ex-Offizier der kaiserlichen Reichswehr an der Spitze, Ernst Röhm, der später in der „Nacht der langen Messer“ von der SS 1934 aus Rivalitätsgründen auf Befehl von Hitler ermordet wurde.
Na dann pusten wir doch einmal die Causa „Lingnerschloss-Verein“ durchs digitale Netz und vielleicht überdenkt der ein oder andere seine zukünftigen Spenden und seine Zusammenarbeit.
Ein offensichtlich sich links, also im gesellschaftlichen Mainstreams auch Sachsens verortender Verein kündigt eine Veranstaltung. Unschön, aber sein Recht. Ich würde eine Anetta Kahane auch nicht in Räumen auftreten lassen, wenn ich welche besäße und sie zu vermieten hätte.
Wo also ist der konservative Verein, der Autoren wie Tellkamp eine Bühne bietet? Gerade in Dresden? Wo ist so ein Verein in Berlin, der es der AfD ermöglichte, endlich ihren Parteitag abzuhalten?
Können die Konservativen da draußen so etwas nicht, wollen sie nicht – oder sind sie am Ende nur eine Phantasie unser allen?
Linke sind, wie sie sind. Vergesst es, dass sie Euch je entgegenkommen werden. Warum wohl sind sie so stark? Weil sie viele sind und weil sie wissen, was sie wollen und was nicht. Die ziehen ihr Ding durch und Konservative kommen darin nicht vor. Was also sollte der Konservative daraus lernen? Appelle an mehr Fairness?
Die öffentliche Person Uwe Tellkamp kennen wir. Veröffentlichen wir hier doch mal die öffentlichen Personen (Politiker, Pfarrer, Schriftsteller etc.) des Lingnerschloss-Vereins, damit wir ihre Gesinnungskorridore verstehen können.
Eine gute Idee. Es wäre interessant zu erfahren, wer sich an der Meinung Uwe Tellkamps dermassen stört, dass dem mehrfach ausgezeichneten Schriftsteller die Benutzung der Räume unter fadenscheinigen, unverständlichen Gründen untersagt wird.
Wir sind dazu erzogen worden, eine eigene Meinung zu haben und diese zu vertreten, das scheint sich gerade zu ändern. Man muss sich dem Mainstream anpassen, sonst wird das Leben schwer,
Sehr gute Idee! Es gilt die Illusion zu halten, daß es in im Pudding Stellen gibt, wo wir den Nagel ansetzen können.
Nö…..sollen wir denn alle gehen, die unsere Heimat so haben wollen, zumindest halbwegs, wie aus Jugendtagen bekannt? Davon ab, dass es für die Meisten, die mit dem gegenwärtigen Zustand nicht zufrieden sind und dazu ihren Mund und Herz öffnen, nicht möglich sein wird. Aber gerade solche Sprecher und Multiplikatoren sollten und werden hoffentlich, die Flucht nur als letzte Möglichkeit betrachten. Auch ist ja Deutschland schließlich nicht so ein kleines Gemeinwesen wie Lichtenstein (z.B.) Wo sollen so Viele hin, wer wird sie/uns aufnehmen? Auch mit Selbstversorgung und Ausbildungen – so einfach ist es nicht. Also gehen wäre für uns möglich, aber Ultima Ratio, auch wenn es derzeit fast hoffnungslos fürs Ländle aussieht. Immerhin aber nur – fast….sag ich als Pessimist und versuchter Realist in dieser Sache.
P.S. wenn Zuchthaus droht, – dann wird es aber wirklich höchste Zeit, dann ja.
Gegen die BRD-Gesinnungspolizei unter Merkel ist Orwells „1984“ Ponyhof und Kindergeburtstag gleichzeitig.
Mit Sicherheit würde die Lesung eines dem linken Spektrum zuzuordnenden Schriftstellers nicht dem Neutralitätsgebots des Vereins unterliegen. Ich vermute stark, dem Verein wurde mal wieder von bestimmten, bekannten , Seiten gedroht und schon fällt man um. Man stelle sich vor einem linken Autor würde z.B. in Ungarn, Polen, Russland die Räume für Auftritte gekündigt, die ÖR und Systemmedien würden sich vor Aufregung überschlagen, so aber… .
Die haben kein Bock auf Farbbeutel, Brandanschläge und abgefackelte Autos, wenn sie vermieten, so die freundliche Variante. Die unfreudliche, Tellkamp muß mit allen zu Verfügung stehenden Mitteln ausgegrenzt werden.
Ich glaube nicht, dass dem Verein von aussen gedroht wurde. Vielleicht gab es innerhalb des Vereins Querelen um Tellkamps Positionen. Wenn der Verein von aussen bedroht würde, kann man dies hinter vorgehaltener Hand dem Autor mitteilen, ohne damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Dann hätten Tellkamp und Böckelmann sicher anders reagiert.
Wie zu sehen interessieren diese „wohletablierten Rechtsgrundsätze“ kein Schwein mehr. Die grünlinke ** dieses Staates am aller wenigsten.
Passt doch gut in diese Zeit. Im ÖR und anderswo zeigen sie im großen Ganzen ja auch nur noch das, was sie zeigen sollen. https://www.youtube.com/watch?v=jZZHs69rx9o
Wer das „System“ diesmal entsprechend lenkt, wird sich früher oder später offen legen.
Noch verbrennen sie die Bücher nicht. Als ich in der Buchhandlung nach Sieferle verlangte hat mich die Reaktion damals schon erschüttert. Auch da gehe ich nicht mehr hin.
Schlimm zudem, dass „solche Bücher“ und Autoren oftmals gar nicht vorrätig sind – übrigens auch nicht in den Bibliotheken der Städte und Kommunen…
Passt alles ins Bild. Die Bibliotheken dürfen nicht auf Anweisung von oben; und so mancher private Buchhändler dürfte Angst haben, evtl. von der Antifa-Besuch zu bekommen. Das Netz wird immer dichtmaschiger.
Da brauchts keine Anweisung von oben, die Linientreue ist auch dort internalisiert.
So geht’s, wenn der Autor vergisst, die Schutzgeldkasse der Antifa-Sturmabteilung zu füllen. Ansonsten gilt, dass das Aushalten von Gegenwind nur für die Anderen zutrifft.
Worin genau besteht eigentlich der Unterschied zu den frühen 30-er Jahren, als die Nazidiktatur sich abzeichnete?
Gleichgeschaltete Parteien, gleichgeschaltete Medien, gleichgeschalteter Kulturbetrieb, willfährige Justiz, Schlägertrupps auf den Straßen, welche die Drecksarbeit für die Täter im feinen Zwirn erledigen?
Der traurige Witz ist nur, daß die neuen Faschisten behaupten, den Faschismus zu bekämpfen, während sie ihn munter vorantreiben.
Ich sehe nur einen Unterschied. Das Boykottieren von Büchern erzeugt ein ganz ganz bißchen weniger CO2 ( so 0,0000000001 Gramm ) als das Verbrennen seinerzeit. Sonst sehe ich keinen Unterschied.
Nicht zu vergessen die linksgrüne Indoktrinierung des Nachwuchses, von der gewünschten staatlichen Betreuung in den Kitas angefangen, über organisierte Hüpforgien bis hin zum Diffamieren der Großelterngeneration u. der Aufforderung an den Nachwuchs, diese nach Art des Blockwartes auszuspionieren.
Und ich Naivling dachte immer das Neutralitätsgebot bedeutet, dass man niemanden benachteiligen darf. Könnte es nicht sein, dass eben durch diese Absage gegen das Neutralitätsgebot verstoßen wurde?
Dieses Problem wird auch von den lokalen Medien angeheizt. Beispiel: 2018 Rededuell Herr Tellkamp mit Durs Grünbein. Herr Tellkamp sagte sinngemäß, 95% der Migranten müssten wegen fehlendem Flüchtlingsstatus wieder zurück. Eine Hetzjagd, ohne eigene Zahlen, begann durch die Mainstreammedien. Daraufhin bat ich einen Journalisten um eine Zahl zum Problem. Er schrieb, er schätze die Zahl auf ~60% Ausreisepflichtige. In der Antwort teilte ich ihm mit, dass das 10jährige Mittel bei 77,.% liegt (laut BAMF Unterlagen). Beide lagen also ~17% vom Istwert entfernt und ich bat ihn, den Vorwurf der Lüge gegen den Schriftsteller zurückzunehmen. Die Antwort war schrecklich. Es wäre eine Lüge! Der Buchautor würde die Bevölkerung mit dieser Zahl weiter verunsichern.
Der vorauseilende Gehorsam und die Ideologisierung sind Grundübel in unserem Land. Wo bleibt da noch Platz für die Demokratie? Wo bleibt die erkämpfte Freiheit? Beide haben sich in den Gesinnungskorridoren verlaufen!
In welchen Medien wird über die Kündigung des Vereins noch berichtet – außer in TE?
Er hatte „Jehova“ gesagt und da wundert man sich noch, wenn die bereits eingesammelten Steine fliegen?
Wer schreit noch mal am lautesten, dass „sowas wie 1933 ff“ nicht mehr passieren darf?
Diejenigen die genau das grad wieder durchziehen? Oh!
Merkt Euch die Namen….
Sie werden das sicher nicht veröffentlichen, aber ich muss unweigerlich an die grauenvolle NS Zeit denken. Wollen wir wirklich so lange warten bis L**
Sie werden kommen, diese L**er. Die Bauanleitungen dürften noch existieren.
Sie haben das tatsächlich gut vorbereitet und schleichend eingeführt, mit MSM und den Anstalten bis auf kleinste Ausrutscher auf ihrer Seite.
Weshalb nur lassen wir hier uns so wenig beeinflussen?
„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley 1990, Quelle: tinyurl.com/Bohley
Worin bestand noch mal der Unterschied zwischen Merkel und Honecker… achja, im Geschlecht.
Dieses Thema wäre sicherlich ausbaufähig…;-)
…da bin ich mir nicht so sicher !
…..man sagt doch „das Böse“..
Ist mir völlig klar, der Förderverein will sich sein schönes Schloss erhalten. Vielleicht fürchtet man, daß Himmelslaternen das Schloß abbrennen, durch Provokationen der Polizei das Scloß zerstört wird oder undichte Farbsprayflaschen einfach die Ansicht verändern. Ich sorge mich !
Aufgrund der Abarbeitung dieser Migrationswelle ist es hier in Deutschland, ausdrücklich KEIN(!!) Scherz , zu einer wirklich massiven Rechtsverschiebung(!!!) einhergehend mit einer Rechtsumkehrung(!!) gekommen!
Bei einer sogenannten Rechtsumkehrung BEKÄMPFT der Staat und seine Organe irrtümlich(!!!) SELBST(!!!) seine eigene weiterhin rechtstreuen Bürger als Gegner von ILLEGALEN Straftaten in Form einer Extralegalität, MITTELS dieser ILLEGALEN Straftaten in Form einer Extralegalität!
Die erklärten Gegner der Extralegalität „Kampfdrohne“also MITTELS Kampfdrohne, die erklärten Gegner der Extralegalität „Folter“, MITTELS Folter, die erklärten Gegner der Extralegalität ‚Flüchtlinge“, MITTELS des durchschaubaren Ersatzenkeltrick „Flüchtlinge“!
…“Privatperson ABC oder politische Partei XYZ hetzt angeblich(!!) gegen die zumeist nichteuropäischen Ersatzenkel“
Dahinter steckt auch erstaunlicherweise überhaupt KEINE(!!!) böse des Staates und seine Organe, SONDERN Staaten und ihre Organe sind NICHT dazu in Lage, eine extrakonstitutionelle Notstandsmassnahme in Form einer Extralegalität vom gesetzten Recht und Gesetz zu unterscheiden!
Vergleichbar mit diesen unzähligen Filmhelden in dieser unzähligen Heldenfilmen!
Diese Leute können in diesen unzähligen Heldenfilmen EBENFALLS aus dem Grunde NIEMALS(!!) rechtmäßig handeln, WEIL der Gesetzgeber in diesen unzähligen Heldenfilmen EBENFALLS(!!) schlichtweg VERGESSEN(!!) hat, einen vorübergehenden übergesetzlichen Notstand durch angreifende Vampire, Godzilla, Marsianer, Zombies usw VORHER entsprechend gesetzlich zu regeln!
Denn ansonsten wären diese Filmhelden in örtlicher und sachlicher Hinsicht für die Bekämpfung der WEITERHIN angreifenden Vampire, Godzilla, Marsianer, Zombies usw in örtlicher und sachlicher Hinsicht ja persönlich überhaupt NICHT zuständig!
Und diese wirklich massive auftretende Rechtsverschiebung und Rechtsumkehrung MITTELS Rechtsvorschriften wieder auszugleichen, ist faktisch ABSOLUT unmöglich!
Und GENAU unter diesen Punkt, der faktischen Unmöglichkeit, diese wirklich auftretende massive Rechtsverschiebung und Rechtsumkehrung MITTELS entsprechender Rechtsvorschriften auszugleichen, leiden heutzutage ausdrücklich NICHT nur der Herr Tellkamp, SONDERN in Wahrheit auch SEHR, SEHR viele andere Personen hier in Deutschland!
Der Staat bekämpft seine Bürger, ja – aber eben nicht irrtümlich. Es passiert alles genau so, wie es passieren soll.
Sie haben es völlig richtig erkannt!
Diese Leute heißen nämlich aus dem EINZIGEN Grunde „Flüchtlinge“ und nicht „zumeist nichteuropäischen Ersatzenkel“ oder „Neuzuwanderer“, WEIL die als gesetztes Recht und Gesetz getarnte(!!) eventuell legitime, aber weiterhin ILLEGALE(!!!) Betrugsstraftat(!!) also die Behauptung“ Flüchtlinge“ SELBST völlig automatisch(!!) diese Rechtsumkehrung zur Bekämpfung der WEITERHIN rechtstreuen Bürger als Gegner dieser Extralegalität „Flüchtlinge“ einleitet!
Die Extralegalität, also die Behauptung Flüchtlinge SELBST, ist faktisch eine Art Kampfdrohne in Mini-Ausgabe, mit der man MITTELS dieser Kampfdrohne in Mini-Format die Gegner dieser Kampfdrohne in Mini-Format SOLANGE wirklich MASSIVST niederkämpft, bis kein Gegner dieser betrügerischen Machenschaft „Flüchtlinge“ mehr übrig ist!
Als würde Präsident Trump die erklärten Gegner der Extralegalität „Kampfdrohne“ MITTELS Kampfdrohne solange in nächste Welt befördern, bis überhaupt KEIN einziger Gegner der Extralegalität Kampfdrohne mehr übrig ist!
Wieso? Das passt doch alles perfekt zusammen: Erst Meinungsdiktatur (dafür sorgen schon die Mainstream- Medien und die Öffentlich – Rechtlichen), dann knapp dahinter die Gesinnungsdiktatur (da passen schon mal die Arbeitskollegen und die guten Bekannten auf oder sogar die Familie) und dann kommt mal eben schnell die Antifa vorbei und schaut mal nach dem Rechten(!) – so geht Diktatur heute! Ein Staat, der dies alles kommentarlos ignoriert, hat die Loyalität seiner Bürger einfach nicht verdient! Nur noch widerlich…!
Tja, der Meinungskorridor wird halt trotz aller gegenteiliger Bekundungen weiterhin massiv verengt und weiter nach links verschoben. Alles, was da nicht hineinpasst, wird angefeindet und in die inzwischen deutlich verbreiterte rechte Ecke geschoben. Wie dazu allerdings die Aussagen unseres Grüßaugusts Steinmeier passen, erschließt sich mir nicht ganz, denn auch er sagte doch eigentlich ganz deutlich, dass der Mainstream auch gegenteilige und nicht ins Konzept passende Meinungen aushalten müsse. Scheinbar meint der linkslinke Mainstream aber, gegenteilige Meinungen müssten weiterhin im von ihm vertretenen Meinungskorridor stattfinden, um weiterhin akzeptiert zu werden. Die Entwicklungen in diesem Land nehmen erschreckende Züge an, wenn man sich letzten Wochen und Monate so ansieht. Mir schwant für die Zukunft nichts Gutes.
Viele meckern ja über die teils in Dauerschleife im ÖR-Fernsehen wiederholten Dokumentationen über das Dritte Reich, seine Entstehungsbedingungen und Folgen.
Ich sehe die immer wieder mit Interesse, teils sogar mehrfach. Denn man erkennt gerade an vermeintlich noch halbwegs „harmlosen“ Entwicklungen in aller Deutlichkeit, wo es enden kann, wenn man die Feinde der Freiheit einmal den Fuss in die Tür setzen lässt.
Verehrte Maria KH, meinen Respekt dafür. Aber verraten Sie mir doch bitte, wie Sie mit Ihrem Erkenntnisgewinn schadlos umgehen können?
Frdl. Gruß
Lieber Ostfale, darüber denke ich sehr oft nach, ohne bisher eine Antwort zu finden. Vor allem über die Frage, was man als Bürger tun kann, um Dingen zu wehren, die das Anfangsstadium längst überschritten haben.
Nur mit Wissen und Verstand können wir sie schlagen.
Und danke, dass es TE als Plattform zum Austausch gibt.
Maria, mir geht es ähnlich.
In zahlreichen Sendungen, in denen mehr oder weniger vor den Gefahren von Rechts gewarnt wird – und das sind nicht nur Dokumentationen über die Weimarer Republik, sondern alles Mögliche, von der Kindersendung über Morgenmagazin und Fernsehquiz bis zu Nachrichten, Interviews, Krimis, etc. – erkenne ich in den Protagonisten genau das, wovor sie warnen.
Am deutlichsten wird es da, wo voller Hass vor Hass gewarnt wird, wo faschistische Methoden angewandt werden im Kampf gegen den vermeintlichen Faschismus.
Die Selbstgerechten selbst hingegen scheinen das jedoch nicht zu merken.
Unbekanntere Autoren gelangen mit politik-kritischen Romanen gar nicht in ein Lektorat, da ein erfahrener Literaturagent bereits die Weitergabe an einen Verlag ablehnt. Und das nicht nur, weil das betreffende Manuskript abgelehnt werden würde, sondern auch zum Schutz der bereits veröffentlichten Bücher des Autors. Seitdem Kritik von rechts = Nazi ist, wäre nicht nur der Autor abgestempelt und persönlich in Gefahr, sondern auch das Verlagshaus mit Messeständen und Mitarbeitern. Bücherverbrennung ist heutzutage nicht mehr nötig, da es viel effektivere und unauffälligere Methoden gibt, die Veröffentlichung kritischer Bücher zu unterbinden. Privater Druck und Vertrieb sind keine realistische Alternative.
Das Problem korrigiert sich nicht ohne Wirtschaftskrise. Zu viele Leute sind zu unpolitisch und lassen die linken Kulturmarxisten gewähren bzw. konsumieren deren Medien.
Dann bin ich doch mal gespannt auf diesen neutralitätsgefährdenden Roman… Aber ob der noch bei Suhrkamp erscheinen wird?
Einfach unfassbar ! Wie lange nehmen wir das alles noch hin ? Ich bin Dresdner und habe heute Vormittag den Förderverein Lingner Schloss angerufen um denen mitzuteilen dass ich nicht mehr regelmäßig Spende. Was bekomme ich zu hören. Das sei alles ganz anders. Man hätte auf Vereinsseite vorige Woche festgestellt dass es aus Unachtsamkeit zu Überbuchungen gekommen sei. Da bleiben einem einfach die Worte weg.
Maria und Josef:
Das kann ich nicht teilen. Ich sehe eher die totale Unbeweglichkeit der alten Bundesländer und deren symptomatischen Blindheit auf dem linken Auge als eines Hauptursachen.
Das Thema bewegt mich sehr. Ich muss deshalb folgendes nachschieben. Die Geschäftsführerin des Vereins ist die ehemalige Bundesgeschäftsführerin der Grünen Angelika Beer.
Somit schliesst sich der Kreis.
Das öffentliche Leben ist bereits komplett im Spinnennetz eingewoben. Jede Gegenbewegung wird registriert und nach Belieben blockiert, Das funktioniert solange wie die Mehrheit stillhält oder sich ihrer Gefangenschaft nicht bewusst ist… Dieses Netz kann nur kollabieren, wenn es zu irreparablen Bruchstellen kommt. Darauf hoffe ich!
Weder für den 9. Januar noch für den 13. Februar ist auf der Vereinsseite ein weiterer Termin veröffentlicht – und Räume scheinen zudem genügend vorhanden.
„Ein Schloss für alle“
so steht es auf der Frontseite der www: http://www.lingnerschloss.de/
Dann auch „Buttter bei die Fische“. Wie heisst dieser stv. Vorsitzende des Fördervereins und wer ist da Mitglied? So für später…
Auf der Schloss-Website zunächst auf „Förderverein“ und dann auf „Vorstand“ klicken. Die E-Mail-Adresse steht dabei, falls Sie auch eine Mitteilung an den Vorstand senden möchten.
https://www.alkv-loeb-zit.de/archiv2017/Wo%20sind%20die%20streitbaren%20Sachsen.pdf
hier ist gut ersichtlich was den Herrn „Dr. Peter Lenk “ so treibt, wie er tickt.
Er glaubt die Welt retten zu müssen(vor der AfD usw.). Wahrscheinlich spielt auch diesem „intellektuellen“ „Dr.“ ihm eben dieser eigene Titel einen Streich, den Streich des Überheblichen, auserwählten, bei entsprechendem gebaren und Anleihen an Echte größen der Vergangenheit.
Offenbar ein wirklich alter Mann – verbittert um die Geringfügigkeit seiner alten Jahren – und offenbar ohne Kenntnissse über die Zustände in diesem Land, ein Täter – den Jungen eine Last auferlegt – die Migrationslast mit allem was dazu gehört.
ich nehme meine unten gemachten Aussagen, die Verlinkung hiermit unmittelbar wieder zurück.
Aus dem Artikel ist nicht ersichtlich wie Herr „Dr. Peter Lenk“ im Kontext „so tickt“.
Aber allenfalls könnte dieser die Entscheidung rückgängig machen.
Hat jemand Informationen darüber ob die Veranstaltung ausgebucht war?
Eine Absage könnte auch als PR-Aktion dienen. Könnte, wette, hätte, Fahrradkette.
Bittebittebitte richtig schreiben: LingNerschloss. Lingnerschloss. Das tut dem Sohn eines Dresdeners fast schon körperlich weh. Ansonsten wird sich doch hoffentlich, leider nicht so kurzfristig, eine andere Räumlichkeit finden lassen. Was die Angelegenheit betrifft: diese erweckt in mir ein Gefühl: könnte da Druck ausgeübt worden sein? Ich denke da an die Veranstaltung mit Vera Lengsfeld in Köln.
Ich gehe davon aus, dass Druck ausgeübt wurde.
Vielleicht hat sich eine andere Vereinigung zu sehr für den Abend, das Wie und Wo, interessiert. Wer weiß?
Bestimmte Charaktere sind in diesem Land offensichtlich nicht auszurotten – ob die Regime nun links, rechts oder grün sind.
Tellkamp sagt: „Es gibt keine Gesinnungskorridore. Nur enge Wände.“
Der GESINNUNGKORRIDOR wird immer enger oder schmaler. Wer das abstreitet ist ein feiger Ignorant. DDR 2.0 wird immer mehr Realität!
Über uns: „… eine Kultureinrichtung von besonderer Ausstrahlung weit über sächsische Landesgrenzen hinaus. Die Vision von der offenen Bürgergesellschaft, die auf dem ständigen Dialog zwischen Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst beruht, soll dabei im Mittelpunkt stehen…. Als Ort der Begegnung, der Inspiration und des Austauschs zwischen Menschen unterschiedlicher Passion und Profession soll das Lingnerschloss Dresden Symbol sein für Weltoffenheit und kulturelle Vielfalt, für Gestaltungsfreiheit und gesellschaftliche Transparenz… Der Förderverein Lingnerschloss e.V. ist steuerlich als gemeinnützig anerkannt und berechtigt, Zuwendungsbestätigungen auszustellen.“
Die Ausladung Tellkamps widerspricht klar der Satzung – insofern ist die Gemeinnützigkeit abzuerkennen.
Dieses Zitat habe ich mir auf der Zunge zergehen lassen. Endlich weiß ich was es mit der vielbeschworenen „kulturellen Vielfalt“ auf sich hat.
Erwog Dresdens OB Hilbert nicht auch eine Sperrung des ARD-Empfanges für die Stadt, als der WDR sein OMA-Gate zelebrierte? Soviel Neutralität muss schon sein und funktioniert hat es im Elbtal doch schon einmal.
Am Wochenende wurde auf TE argumentiert, dass man fair sein muss und Ministerinnen nicht die Jugendsünden vorhalten darf. Und auch dass man ggü kirchlichen Würdenträgern nicht polemisch werden sollte.
Der Gegner folgt aber m. E. Carl Schmitt. Das gilt es zu akzeptieren.
Er ist nicht am Austausch interessiert, weder über Sachfragen noch über Werte. Das gilt für die ÖR, für die Medien, und für sonstige Spinner via Twitter o.ä.. Und natürlich auch für die Politopportunisten in Amt und Würden.
Es geht nur um Macht, Rechthaberei und die Flucht vor den eigenen Lügen.
Denn – keiner der Gutmenschen wird eines Tages sagen, ja, ich habe mich geirrt. Die Rettungsschiffe habe zu mehr Toten geführt. Und keiner wird sagen, dass die Messermorde Resultat der bedingslosen Willkommenskultur sind. Und niemand wird bestätigen, dass die CO2-Steuer ein Hoax ist, der u. a. der Finanzierung der in die Sozalsysteme eingewanderten illegalen Migranten dient. Und niemand wird darüber diskutieren wollen, wie man diese mehrheitlich erwachsenen Menschen ohne Bildung, aber mit einem patriarchalisch bis chauvinistischen oder gar antisemitischen Weltbild in eine postmoderne Gesellschaft integrieren will. Und niemand wird anerkennen, dass die berühmten 97% gar keine Ahnung von der Komplexität des Klimawandels haben, oder dass dieser zum größten Teil ein natürliches Phänomen ist. Und niemand wird bestätigen, dass es Einschränkungen in der Meingsfreiheit gibt, nur weil es normal geworden ist, nach einer „rechten“ Äußerung seine Arbeit bzw Einkommen zu verlieren. Und kein Intendant wird anerkennen, dass Satiren über Omas realiter übelste Agitprop ist.
Es gilt zu akzeptieren, dass der Gegner seiner Ideologie folgt und den totalen Krieg gegen Andersdenkende ausgerufen hat.
Die Frage ist also nur noch, wie man mit diesem Umstand umgeht und welche Möglichkeiten es gibt, in Zeiten der allgemeinen Ideocraczy intellektuell, sozial und wirtschaftlich zu überleben.
Wäre schön, wenn ich komplett falsch liege. Aber was wären die Gründe bzw Argumente?
Bei der Lektüre der Kommentare fällt auf, wie oft eine Parallele zur NS-Zeit gezogen wird. Wir sollten mit solchen Gleichsetzungen, die ja umgekehrt von unseren Gegnern beinahe schon routinemäßig verwendet werden, vorsichtig sein. Denn damals hat man als Abweichler ganz schnell die Freiheit und oft genug auch das Leben verloren. In der Gegenwart ists „nur“ sehr ungemütlich, durchaus kann die bürgerliche Existenz ernsthaft gefährdet sein, trotzdem sollten wir nicht unsererseits der Verharmlosung der Nazizeit Vorschub leisten.
Wie kann man diesem „Förderverein Lingerschloss“ die Gemeinnützigkeit entziehen?
nee, gemein sind sie doch.
und nützliche Idioten auch.
passt also.
Genau mit diesen beiden Vorfällen. Es gibt keine weiteren öffentlich beworbenen Veranstaltungen an beiden abgesagten Terminen – und bei der Anzahl der zur Verfügung stehenden Räume im Schloss wird es dem Verein schwer fallen, da ohne Blessuren, wenigstens finanzieller Art, wieder heraus zu kommen.
Auftrittsverbot, Redeverbot für Systemkritiker, was kommt als nächstes? Hatten wir alles schon mal, im 3. Reich!
Soll alles nicht mehr wiederkommen, kommt aber doch!
Allerdings diesmal von der linken Seite, auf diesem Auge ist der deutsche Michel leider blind!
Ich hatte mir das Streitgespräch zwischen Durs Grünbein und Uwe Tellkamp 2018 bei YouTube komplett angehört. Da gab es meines Erachtens nichts, aber auch gar nichts, was nicht in einer freiheitlichen Gesellschaft gesagt werden dürfte. Seinen Roman „Der Turm“ habe ich (noch) nicht gelesen, aber jemanden wie ihn jetzt so zu ächten, ist mehr als lächerlich. Habe ich je davon gehört, dass linkelnden Literaten irgendwo ein Lesungssaal gekündigt oder dass eine Lesung unmöglich gemacht wurde, weil „Rechte“ durch eine Demo dies provozierten? Nein.
PS: „Je höher ein Mensch sich entwickelt, um so weniger paßt er in die Welt.“ (Moritz Goldschmidt)
Lesen Sie „Der Turm“ wenn Sie an Literatur interessiert sind. Ich habe es vor ein paar Jaren gemacht und die aufgewendete Zeit nicht bereut. Ein bedeutendes Stück deutscher Gegenwartsliteratur, wenn nicht das bedeutendeste der vergangenen Jahrzehnte, in glänzendem Stil geschrieben und die Zustände der letzten Periode der DDR illuminierend, vor ihrem Verschwinden im Orkus der Geschichte.
„Der Turm“ ist auch verfilmt worden und lief bereits einige Male im TV.
Danke für den Moritz Goldschmidt, erinnert ja an Hermann Hesse.
Der Faschismus ist zurück in Deutschland! Faschismus dient nicht per se einer bestimmten politischen Richtung oder Weltanschauung. Faschismus ist eine Methode. Und diesmal tritt der Faschismus im Gewand des rot-grün gesinnten „Gut“-Menschentums auf. Wenn erst die letzten Grundmauern des einstigen Rechtsstaats geschleift wurden, wird man dies auch noch als „moralischen Imperativ“ für die Geschichtsbücher verbrämen. Für „die Menschen“ oder „das Klima“ oder die „Bienen auf Feld und Heide“.
Es ist zum Gruseln!!!! Und das Völkchen schläft friedlich weiter………… von Wahltag zu Wahltag…..
Richtig erkannt. Faschismus ist eine Methode und zwar so, dass latente und angedrohte Gewalt sowie als Steigerung tatsächlich ausgeübte Gewalt, an Stelle von Rechtssicherheit und normalen zivilisierten Formen des Umgangs sich Raum verschafft.
Politisch gab und gibt es diesen Faschismus von links und von rechts, wobei bemerkenswert ist, dass Mussolini als Ahnherr des modernen europäischen Faschismus von der politischen Linken kam und ein Bewunderer Lenins war.
Latente Gewalt und gewaltsam ist, wenn auch nicht mit körperlicher Gewalt verbunden, einen Schriftsteller, der seinerseits nur über gewaltfreie Mittel verfügt, nämlich die des Wortes und der Schrift, daran hindert seine Werke der Öffentlichkeit vorzustellen, indem er Lesungen hält.
Dass latenter Faschismus, schnell umschlagen kann in offenen Faschismus, ist bekannt.
Die Methoden und auch die formale Ausgestaltung von Organisationsstrukturen war zwischen links und rechts weitgehend identisch, deshalb ist es irreführend, sie als entgegengesetzte Pole zu betrachten, sie waren nichts weiter als erbitterte Konkurrenten im gleichen Geschäft, mit denselben Zielen, einer ähnlichen Mordbilanz. Eine Seite hat gewonnen, deshalb ist sie noch da. Gerade gelingt es ihr weltweit, an Einfluß zu gewinnen, und die bürgerlichen und demokratischen Kräfte vor sich her zu treiben. Trump hat es geschafft, einen Etappensieg gegen diesen Gegner zu erringen, in Brasilien ist es gelungen, Venezuela hingegen kostet einen Sieg der Antidemokraten gerade bis zur bitteren Neige aus. Der Islam ist eine Sonderform, aber grundsätzlich zum Faschismus kompatibel, er steht für maximale Kontrolle der Herrschenden über die Beherrschten mit dem Mittel der Scharia und der durch sie legitimierten brutalen Gewalt.
Au Backe! Ich habe gerade dem Herrn Backe (Vize) mal geschrieben und gefragt, ob er bedroht werde oder ob er das im „vorauseilenden Gehorsam“ mache? Und in letzerem Fall, ob er nichts aus der DDR-1.0 gelernt habe oder er eine DDR (2.0) anstrebe? Die Emailadresse ist einfach zu ergooglen.
Lassen Sie uns alle hier an der Antwort Teil haben. Wie ich oben schon geschrieben habe , die Geschäftsführerin des Vereines ist die ehemalige Bundesgeschäftsführerin der Grünen Angelika Beer.
Blöd nur, dass die Gesinnungsterroristen den Begriff „Rechts, rechts“ so langsam zu adeln beginnen. Und das ist fatal im Kontext der originären Bedeutung des Begriffes. Dummheit entlarvt sich selbst, wenn statt inhaltlicher Auseinandersetzung auf Ausgrenzung gesetzt wird. Das ist im Grund ein geistiger Offenbarungseid.
Oh Gott, als ob Literatur „neutral“ zu sein hat. Was ist das für ein Land, in dem anerkannte und grosse Schriftsteller gehindert werden, aus ihren Werken vorzulesen.
Es gab mal eine Zeit, wo eine „Reichsschrifttumskammer“ Entscheidungen fällte über gewünschte und nicht gewünschte Autoren. Diese Zeiten erleben offenbar gerade ihre unselige Wiederkehr. Gruslig bis widerwärtig und unter keinen Umständen hinnehmbar, wenn Kultur in diesem Land noch irgendeinen Stellenwert haben soll.
Komisch, dass diejenigen, die sich immer so liberal aufspielen, so völlig illiberal handeln.
** Tellkamp bekommt keine Räume für seine Lesungen, AfD-Politiker werden nicht zu Talkshows eingeladen und wenn, dann nur gegen eine sie niederbrüllende Übermacht. Sog. „Rechte“ werden bei ihrem Arbeitgeber denunziert und verlieren ihren Job oder zumindest ihre Aufstiegschancen. Menschenjagden werden ohne Beleg einfach erfunden und finden einen fruchtbaren Boden in weiten Teilen der Bevölkerung. Das alles beleidigt meine Intelligenz und empört mich. Aber anscheinend sonst außer mir nicht mehr viele. Ich lese gerade wieder George Orwell‘s „1984“, welch frappierende Ähnlichkeit mit den heutigen Verhältnissen! Beängstigend…..
Auch „Fahrenheit 451“ beschreibt Teile des unsere Freiheit mehr und mehr einengenden Wahnsinns.
Korrektur….“ Kahane“
Was soll man zu diesem „ Vorgang“ sagen?…Einfach nur erschreckend und traurig…Mit dem Geld der alten, reichen Bundesrepublik wird die „ alte, widerliche „DDR“…“ wieder zum Leben erweckt…Madam hat mit ihren Hintermännern und Hinterfrauen (z.B. Kahnes..) ganze Arbeit geleistet…
Das ist eine ihrer „Erfolgsmethoden“: Einfach für unliebsame Dinge (das kann dann alles sein) soll es keine Räume geben. Dazu werden z.B. die Eigentümer dieser Räume eingeschüchtert, damit sie diese Räume nicht an die falschen Leute vermieten.
Diese Methode klappt bei der AfD immer besser. Aber wie es bei Methoden so ist, sie sind übertragbar auch auf andere Leute und Gruppierungen.
Derzeit noch mit Ausnahme der extremen Linken. Der kann es derzeit nicht passieren.
Das muss aber auch nicht so bleiben. Sollte sich die extreme Linke irgendwann gegen die Friedensreligion richten (ausschließen kann man gar nichts), können die die linken Methoden gegen sie verwendet werden.