In einem Interview der Kronenzeitung findet sich mehreres, das zu verstehen hilft, warum es sich bei der Regierungsbildung in Wien durch Sebastian Kurz und Werner Kogler um einen Weg handelt, der sich mit dem herkömmlichen Besteck nicht sezieren lässt.
Die Krone fragt: Ihre Verhandlungstaktik war, jedem seine Kernkompetenzen zu überlassen. Wurde das von Anfang an so vereinbart und von wem?
Kurz: „Werner Kogler und ich haben das gleich zu Beginn der Sondierungsgespräche gemeinsam so vermessen, weil wir ja aus der Erfahrung in Österreich wissen, was rauskommt, wenn man es anders macht. Dann kommt das heraus, was bei der großen Koalition mit der SPÖ herausgekommen ist: Blockade und Stillstand. Deshalb war es wichtig, einen vollkommen neuen Weg zu wählen, denn die Alternative wäre gewesen, dass wir uns wechselseitig auf Minimalkompromisse herunterverhandelt hätten. Das wollten wir nicht. Deshalb setzen die Grünen ihre Schwerpunkte beim Klimaschutz und beim Transparenzpaket, und wir halten unseren Kurs bei Migration und Integration.”
Das schlägt sich bei BamS Online unter anderem so nieder: „Bitte sagen wir nicht Flüchtlinge, sondern Migranten“.
Weiter findet sich diese Antwort im Krone-Interview:
»Die Frage „Wer hat sich durchgesetzt?“, das ist ja eine Uraltdenkweise! Darum geht es nicht, sondern es geht um die Frage: „Was braucht unser Land? Was macht Sinn? Was ist möglich?“ Dass die Ressortverteilung 11 zu 4 ist, entspricht dem Wahlergebnis. Wir hatten 37 Prozent, die Grünen 14 Prozent der Stimmen. Trotzdem finden sich beide Parteien in dem Programm wieder und jetzt geht es darum, uns an die Arbeit für unser Land zu machen.«
In einem anderen Interview antwortet Kurz der BamS auf die Frage: Wie stehen Sie zur privaten Seenotrettung?
„Es ist ein sehr heikler Bereich, weil manchmal unterstützen private Seenotretter, ohne dass sie es wollen, die Schlepper. Und so führt das Vorgehen der privaten Seenotretter am Ende zu mehr Toten.
Es ist doch so: Durch das Retten im Mittelmeer und einem direkten Ticket nach Europa machen sich immer mehr auf den Weg und immer mehr ertrinken dadurch. All jene, die glauben, etwas Gutes zu tun, müssen sich eingestehen, dass es diese erwiesene Steigerung der Toten durch ihr Vorgehen gibt. Das bedaure ich zutiefst und werde es weiter bekämpfen. Es darf nicht darum gehen, was nach außen hin vielleicht gut aussieht, sondern was funktioniert. Ein Modell der privaten Seenotrettung funktioniert nicht.“
Im Interview mit dem Standard warnt der frühere Nationalratsabgeordnete Peter Pilz, der mit seiner Abspaltung die Grünen seinerzeit aus dem Parlament katapultiert hatte, nun die Grünen:
„Die Grünen haben Kurz völlig überraschend das Vetorecht bei CO2-Steuern gegeben, da sie ohne Not die Einrichtung einer Taskforce akzeptiert haben – und sie haben selbst ihr Vetorecht im Migrationsbereich abgegeben, wo im Krisenfall ÖVP und FPÖ die Grünen überstimmen dürfen. Und sie machen mit der Sicherungshaft erstmals selbst FPÖ-Politik.”
Die Taskforce, von der Pilz hier spricht, soll Vorschläge zum „Klimaschutz” bis 2022 erarbeiten. Ob es dann diese Koalition noch gibt, darf bezweifelt werden. Wenn nicht, wird es nicht an der Neuen Volkspartei von Sebastian Kurz liegen, dafür hat dieser vorgesorgt – so weit ich sehe, sehr gut vorgesorgt.
Es ist einfach nur deprimierend.
Europa ist wie ein einziges grauenhaftes Fernsehprogramm. Einzig GB hat sich aus dem Sendebereich verabschiedet und macht eine eigene, ganz neue, spannende Sendung. Ansonsten kann man alle Länder durchzappen. Sozialdramen soweit dass Auge reicht.
Am schlimmsten natürlich die deutsche Dramaserie, in der Kommissarin Merkel gegen CO2-Nazis im Hühnerstall ermittelt, die dessen Umbau in ein Flüchtlingsheim für Fachkräfte der ambulanten Chirurgie verhindert haben.
Etwas besser der französische Kanal, mit dem Sozial-Action-Drama „Macron gegen alle“, die von einer Dauererstürmung einer nicht vorhandenen Bastille handelt, farbig etwas einseitiger Kostümschinken ohne sichtbare Helden.
Der italienische Sender Senza Stelle bringt das ewige Mafia-Drama, „Die Salvini-Papiere“ deren Titelheld von einer Kapitänin und ihren HintermännInnen gejagt wird.
In Schweden natürlich ein Sozialdrama in schwarzweiß, über den Prozess gegen einen 101jährigen der vor 90 Jahren ein sexuelles Verhältnis mit seiner Lehrerin gehabt haben soll, bei dem diese sich nicht ganz „wohlgefühlt habe“.
Ungarn bietet einen Fortsetzungstreifen mit dem Titel „Der Zaun“, in dem als Volkstanzgruppe verkleidete Aktivisten versuchen, aus einem eingeschleusten Migranten mittels Silikonmaske einen Orban-Doppelgänger zu machen. Altbackener Agentenstreifen bei dem keine Seite wirklich voran kommt.
Und schließlich Österreich mit einer Kurz-Krimi-Reihe als Heimatmelodram, in dem der Titelheld als charmanter Jungförster zwar den bösen Wilderer Strache abschiesst, sich aber dann in einen Kampf gegen Windmühlenflügel verstrickt, die durch als grüne Waldmännchen getarnte, militante Windbauern installiert werden.
Alles in allem, der ewige Serienkram, langweilige Akteure, flache Story, vorhersagbare Handlung. Macht alles keinen Spaß. Vielleicht dann doch lieber einen klassischen US-Western im topaktuellen Nahostformat.
Der Kurz ist ein Guater und wird auch guat beraten…
Die Grünen wollen doch mitregieren!
Man darf eigentlich einem Koalitionspartner niemals das Ressort Kultur geben, weil dann schneller Geld in indirekte Parteienfinanzierung geht als man denken kann. Sobald in D das Kulturministerium besetzt wird von Linken/Grün/SPD fließen so schnell Gelder in Antifa-Strukturen, wie man kaum denken kann.
Kurz baut so seinen Gegner auf, und die konservativen Wähler, die lieber Kurz wählten als die FPÖ werden sich schnell die Augen reiben. Der Koalitionsvertrag hat noch mehr merkwürdige Dinge gezeigt, wie dass ein Linksextremer privater Verein, jedes Jahr einen Rechtsextremismus Report erstellen soll und dafür auf höchstsensible Daten von Innenministerium etc. zugreifen darf. Übelster Datenschutz.
Kurz hat einen Fehler gemacht, Machtmensch hin oder her, das war kurzsichtig geplant. Kennen wir alles schon von Merkel, Machtmenschen haben nie das Wohl der Bevölkerung im Blick. Leider können die Bürger den erst in einigen Jahren wieder korrigieren. Aber so ist das heutzutage. Wenn Bürger mehrheitlich liberal-konservativ wählen, bekommen sie eine linke Regierung.
Ich plädiere wie jedesmal dafür, dass es ein Scherbengericht gibt oder einen Automatismus, dass nach 10 Jahren kein Politiker mehr irgendwo je wieder Politik machen darf. Anders wird man die Deppen (oder nach Neusprech erlaubt: Säue) nie los.
Die deutsche Brille trübt das Bild.
… wegen Blödsichtigkeit nach Lichtenberg (um 1800).
Ein Schlüsselmoment für mich war bei der Präsentation des Regierungsabkommens die Reaktion auf die Frage eines Reporters, ob Österreich bereit ist, minderjährige „Flüchtlinge“ aus Griechenland (wie von Habeck angeregt) aufzunehmen bereit ist. Während Kurz dem eine klare Absage erteilt, konnte man deutlich merken, wie Unwohl es seinem Gegenüber Kogler gerade wurde. Der Bundeskongress der Grünen hat der Koalition ja überwiegend zugestimmt, aber an der „Basis“ herrscht nicht gerade eitle Freude darüber.
Was ist am Mittelmeer so besonders?
Ich bin überzeugt, dass Sebastian Kurz ein Pragmatiker ist. Die Koalition mit den Grünen ist mit Sicherheit keine Wunschkoalition von ihm.
Gleichzeitig bin ich aber auch davon überzeugt, dass Herr Kurz, was Intelligenz und Schlitzohrigkeit angeht, den einzelnen Grünenpolitikern weitaus überlegen ist.
Herr Kurz einigte sich also mit den Grünen auf eine Kompetenzverteilung der Ressorts und das ist überaus klug. Er kann sich jederzeit distanzieren, wenn die ganzen grünen Lügen auffliegen und die Menschen durch grüne Vorstellungen drangsaliert werden, genau wie bei der vorherigen Koalition. Wie man schon bei der Koalition mit der FPÖ erkennen konnte, geht diese Strategie auf, denn vom Skandal der FPÖ blieb Kurz relativ unbeschadet, er wird wieder Österreichs Bundeskanzler.
Im Vergleich zu Deutschland ist klar erkennbar, dass Kurz und seine Partei ein klares, konservatives Konzept vertreten und dies äußerst selbstbewußt. Sie übernehmen keine Haltung, sie haben selbst eine. Für Deutschlands CDU gilt dies nicht. Unter merkel ist die CDU verkommen zu „nach den Mund-Rednern“ und propagandistischen Mitläufern. Eine starke Spitze an der CDU, die sich von grünsozialistischen Allmachtsphantasien abgrenzt, hätte mit Sicherheit großen Erfolg. Leider hat merkel alle selbstbewußten und wirklich konservativen Parteimitglieder kastriert, der Rest ist längst zur AfD oder ganz weg gewandert. So ist es nur folgerichtig, dass die CDU den gleichen Weg gehen wird wie die spd. Nach unten, immer weiter, langsam aber unaufhaltsam. Der Fisch stinkt eben doch i m m e r vom Kopf her.
Bitte lassen Sie uns Herrn Kurz die üblichen 100 Tage geben vor einer Urteilsbildung.
Eines darf man nicht vergessen: Während Kurz von Grenzschließungen und Pull-Faktoren sprach um Stimmen im FPÖ-Lager zu fischen, hat das Land Österreich im Jahre 2018 40% (!) mehr Migranten pro Million Einwohner (2345 vs. 1685) aufgenommen als Deutschland.
https://www.kleinezeitung.at/politik/aussenpolitik/5618258/Eurostat_Oesterreich-nahm-die-meisten-Asylwerber-pro-Einwohner-auf
Also in der Koalition mit der FPÖ …
@Fritz Goergen
Dann sollte man doch erst recht stutzig werden und fragen…welche Interessen Sebastian Kurz hier überhaupt vertritt?!
Seine eigenen Machtinteressen oder die Interessen des Volkes…
Die zweiten kann er ohne die ersten nicht vertreten
Es kommt wohl auch darauf an welche “ Schablonen “ man im Kopf hat oder als bestimmend ansieht. Die von der Union seit 2005 propagierte Schablone – solange wir das Kanzleramt besetzen ist alles gut – ist aber nicht das was das Land braucht.
Man kann Österreich nicht mit Deutschland vergleichen, auch wenn die jetzige Koalition mit den Grünen gerne zum Modell für Deutschland hochgejubelt wird. Begründung:
– Es gibt in Deutschland keinen Kurz. Also, keinen konservativen Politiker mit Charisma und Machtwillen. Wir haben lediglich eine von Merkel entkernte, um nicht zu sagen : kastrierte Union, in der Merkel und ihre Ableger nach wie vor den Ton angeben.
– Kurz war zwar aufgrund der aktuellen Situation genötigt, mit den Grünen zusammen zu gehen. Anders jedoch als die Union, die sich aufgrund des Unvereinbarkeitsdogmas mit der AfD freiwillig in eine babylonische Knechtschaft mit den linken Parteien begeben hat, kann Kurz irgendwann doch auch wieder mit der FPÖ koalieren. Das werden auch die Grünen wissen.
– Zudem scheinen die Grünen in Österreich nicht in dem Maße fanatisiert zu sein wie ihre Pendants in Deutschland. Was wohl damit zusammenhängt daß
– in Österreich die linksgrüne Ideologie bei weitem nicht die fast uneingeschränkte Herrschaft über Politik, Staat und Gesellschaft errungen hat, wie das in Deutschland der Fall ist, wie jeden Tag aufs neue deutlich wird.
Mit großer Sicherheit wird die österreichische Koalition vom Primat der ÖVP resp. des Kurses von Kurz geprägt. Die zu erwartende Koalition aus Union und Grünen in Deutschland hingegen mehr die Handschrift der Grünen tragen. So, wie im Prinzip Merkel schon seit Jahren mehr grüne als konservative Agenda abarbeitet.
Geben wir Herrn Kurz die Gelegenheit sich zu „entfalten“. Hier könnte sich in Zukunft spannendes und neues Denken und Regieren präsentieren. Verantwortung Bürger-, sowie Politik-seits könnte stärker ins Bewusstsein treten. Eine Wohltat für die Demokratie, selbst im Falle des Scheiterns der Koalition. Demokratisches Denken hat einen neuen Anstoß erhalten, wie mir scheint. Politik nimmt den Souverän wieder ernst. Ich bin sehr gespannt auf Kurz‘ …….und wünsche ihm viel Erfolg. Zugegeben…..auch mit dem Hintergedanken, dass Österreichisches auf Deutsches „abfärben“ könnte.
Die beste Entscheidung meines Lebens….D zu verlassen um nach Lienz zu ziehen.
Kurz hatte gar keine andere Wahl, als eine Koalition mit den Grünen einzugehen. Er ist ein Politiker, der genau weiß, was er tut und der mit Sicherheit die Grünen in ihre Schranken verweist – die Mehrheit dazu hat er – und für den das Wohlergehen seines Landes die höchste Priorität hat. Solch ein Denken ist unseren Politikern inzwischen völlig abhanden gekommen. Bei uns würde eine schwarz-grüne Koalition von den Grünen -völlig unabhängig vom Mehrheitsverhältnis und notfalls in der Erpresserrolle – dominiert, sie schaffen es ja auch jetzt schon seit Jahren in der „Opposition“ , die Regierungsparteien soweit vor sich zu treiben, dass diese viele Positionen übernehmen und ihr eigenes Profil völlig aufgeben.
Das ist nicht neu, vor dem Aufkommen der Grünen hat auch die FDP schon immer maßgeblich die Regierungspolitik mitbestimmt, ob innerhalb der Regierung oder außerhalb und neu ist derzeit nur die ausgeprägte Zuneigung zwischen der Führung der Grünen und Schwarzen, denn hier handelt es sich um Brüder und Schwestern im Geiste, während früher Pragmatismus herrschte und der liebe Freund einem zuwider sein konnte und trotzdem die Ehe vollzogen wurde, bis man sich überdrüssig wurde und einen neuen Partner gesucht hat und so geht es immer weiter und der Wähler ist nur Trauzeuge, er hat auf die Verbindung keinerlei Einfluß und muß einfach damit fertig werden.
Werte Frau Schneider!
Sehr richtig…Der Unterschied liegt eindeutig in der „geistigen“ Verfassung
der Österreichischen Wähler. Die Österreicher haben einen sehr gesunden
Menschenverstand behalten, den sie sich von niemandem verbiegen lassen.
Links-Grüne Träumereien werden höchstens belächelt…
Viel Erfolg Herr Bundeskanzler Kurz. Capeau.
MfG E. Schwarz
Wer ist denn da der Koch und wer der Kellner. Das ist 1:1 das gleiche was unsere grünen Kommunisten auch fordern. Da ist doch eine private Seenotrettung gar nicht mehr nötig. Das wird jetzt staatlich. Bei der Weltrettung durch CO2 Vermeidung ist es ja noch schlimmer. Österreich importiert jetzt schon 15% seines Stromes. Kleines Schmankerl, das meiste (noch) aus Deutschland.
Unter anderem steht das hier im Koalitionsvertrag.
„ keine Gasanschlüsse mehr für Häuser ab 2025, Verbot aller Öl- und Kohlekessel im Neubau ab 2020, bei Heizungsneubau ab 2021, aller Kessel vor Baujahr 2000 ab 2025 und endgültig aller Kessel ab 2035. Verbot des Ausbaues des Gasnetzes. Verdichtung der Nah- und Fernwärme (woher die dann kommt, weiß wahrscheinlich nur der Kurz, vielleicht verbrennen wir dann unsere Wälder, wer weiß — denn brennbaren Müll gibt es Dank Recycling nicht mehr) der öffentliche Fuhrpark darf ab 2021 keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr haben (außer Sonderfahrzeuige, Einsatzfahrzeuge und Bundesheer).“
Wie soll das gehen? „ Der Nettostromimport nach Österreich ist in den ersten 10 Monaten des letzten Jahres um unglaubliche 47% gestiegen. Bis Ende 2018 hat dessen Anteil am Stromverbrauch voraussichtlich unrühmliche 15% erreicht.“
Aber Rettung naht.
„Rund 180 Firmen sind im österreichischen Windenergiesektor tätig, der 4.500 Beschäftigten einen Arbeitsplatz bietet. „Der Ausbau erneuerbarer Energien ist folglich auch aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll.“
„Prüfung von Maßnahmen, damit Wohnungen, die für den ganzjährigen Wohnbedarf errichtet worden sind, den hier lebenden Menschen zur Verfügung stehen“
Also auf Deutsch: Zwangseinquartierung
„Zum Schutz der europaweit einzigartigen Dunkelgebiete in Österreich sollen Lichtemissionen und -immissionen Berücksichtigung finden.“
Auf Deutsch: Finsternis im Öko-Takatukaland ist gut!
„Intensivierung der Aktivitäten auf europäischer und internationaler Ebene zur Bewerbung der Migrationsstrategie“
Auf deutsch: Umsetzung der Schaffung der eurasisch-negroiden Zukunftsrasse und des UN-Migrationspaktes.
„Österreich spricht sich für den ehestmöglichen Beginn von Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien aus.“
Auf Deutsch: Je mehr Shitholes uns auf der Tasche liegen, desto besser für die Balkanisierung der EdSSR.“
„Weitere Bemühungen für die Visa-Liberalisierung für Kosovo“
Auf Deutsch: Je mehr militante Mohammedaner ungehindert einreisen können, desto besser!
Ist doch schön für die Österreicher. AKW-frei, aber umringt von Kernkraftwerken. Habe gehört sie importieren sogar Kernkraftstrom aus Tschechien. Irgendwie sind sie dann doch nicht so anders, als die Deutschen.
Es ist doch schlau von Kurz, daß so völlig klar ist, wer welchen Teil der Regierungsarbeit zu vertreten hat. Wenn die Leute frieren und wissen, wer dafür verantwortlich ist, dann wird es genau den bei der nächsten Wahl treffen. Da stufenweise vorgegangen wird, bestehen gute Chancen, daß der schlimmste Teil durch vorherige Wahlen nicht zum Tragen kommt oder alsbald wieder abgeschafft werden kann. Wer fürs Klima hüpft, soll frieren.
Ich weiß schon, dass die blaue Partei jetzt auf gut österreichisch ein „bissl ang’fressen“ ist, aber ihr seid selber schuld. Und bitte jetzt nicht das Argument, dass der Kurz die Koalition gekündigt hat, was hätte er nach „Ibiza“ bitte sonst machen sollen?
Wir werden sehen wie BK Kurz in dieser unorthodoxen Koalition vorgehen wird. Alle die jetzt jammern und heulen – Kurz ist ein Machtmensch… mimimi… natürlich ist er das, sonst wäre er Hinterbänkler und nicht zum zweiten Mal Regierungschef. Außerdem ist er wohl ein Pragmatiker, der seine politischen Ziele durchsetzen will. Die FPÖ hat sich selbst grandios zerlegt und gleich sich nach den ersten Gesprächen zurückgezogen, da sie nicht den „ Wahlerauftrag sahen um zu regieren“. Sie zerlegt sich jeden Tag mehr mit Strache hin oder her und sonstigen ekligen Nickligkeiten. Was hätte Kurz machen sollen – weinend Hofer und Kickl die Hand halten und ewige Treue schwören? Nach Ibiza mit einer zerfaselten FPÖ an der Koalition kleben? Mit einer heruntergewirtschafteten SPÖ sich ins Bett legen ? Nun geht er einen ungewöhnlichen Weg – mal sehen. Er hat auf jeden Fall alle Schlüsselministerien in der Hand und die Grünen haben sich weit mehr verbogen als die ÖVP. Wird es in Deutschland zu Schwarz- Grün kommen wird die CDU sich wahrscheinlich zur Brezel verbiegen, grün werden wie Hulk und zur Sicherheit die meisten Ministerien gleich abtreten. Kurz ist ein Machtmensch – prima. Hoffentlich macht er etwas daraus und modernisiert Österreich. Deutschland steht bräsig daneben und spielt Gutmenschen .
Selbstverständlich ist Kurz ein „Machtmensch“. Ohnmächtig ist eine Kanzlerschaft wohl nicht zu machen. Wozu und wie er diese Macht nutzt wird sich zeigen. Zumindest hat er die Macht vom Souverän erhalten, im Gegensatz zu deutschen Regierenden, die jede! Koalition eingehen, um ihre Macht am Souverän vorbei zu sichern.
Der Begriff ‚Klimaschutz‘ scheint sich überall etabliert zu haben.
Ein Begriff, der ein Wahrheit ein gigantisches Geschäftsmodel ist, dient allein zum abkassiern. Da haben die Grünen in Österreich auf ‚richtige Pferd‘ gesetzt.
Mir hat noch niemand erklärt wie man das Klima schützen kann. Das ist pure Hybris.
Sehr wohl kann man sich vor dem Klima schützen.
Nehmen Sie sich einmal einschlägige Literatur vor oder fragen Sie die nächste Universität.
Beschäftigen Sie sich mal mit den Ergebnissen der Forschung hinsichtlich vergangener planetarischer Perioden, dann fällt Ihnen vielleicht auf, daß die Idee, irgendeinen vermeintlichen Zustand zum einzig Wahren zu erklären, den man sozusagen einfrieren müsse, um die Menschheit zu retten, und müsse sie auch noch so sehr darben, etwas absonderliches hat.
Die nächste Uni? Der war gut!
@RNixon
Ich war auf der Uni. Habe jedoch schon auf dem Gymnasium gelernt, daß der Mensch Naturgesetze nicht ändern kann. Aber was kann man von schulschwänzenden Power-Point-Marshmallows im Waschlappenmantel (Petitionen schreiben weil man nach dem Schuleschwänzen nicht intelligent genug ist das Abi zu schreiben) erwarten?
Oder Professor Micky Mousse fragen, der war auch unter den 10K Klimaexperten
Sog. „Klimaschutz“ ist die Gelddruckmaschine derjenigen Großfinannziers, die hinter dem „Club of Rome“ stehen und die Gründung des IPCC betrieben haben, um die Idee des CO2-Zertifikate-Handels auf den Weg zu bringen. Monetäfre Sammlung bei der Masse unten für „Die da oben“. Und die Kälbchen applaudieren ihren die gewetzten Messer zeigenden Metzgern.
Aber die ÖVP hat den Grünen ein Bekenntnis z.B. zur VOEST und OMV als wichtige Industriebetriebe und Arbeitgeber abgerungen, d.h., soweit ich das verstanden habe, Klimaschutz ja, aber nur wenn dadurch keine heimische Industriestandorte gefährdet werden.
Kanzler Kurz ist vom Sprachrohr der Regierung, der Tagesschau, vom bösen Populisten zum neuen Hoffnungsträger umgeframt worden. Da er jetzt mit den Grünen koaliert.Ganz toll.
Die können halt nur einfach. Anders als Kurz.
„Durch das Retten im Mittelmeer und einem direkten Ticket nach Europa machen sich immer mehr auf den Weg und immer mehr ertrinken dadurch“.
Auch hier wird um das eigentliche Problem herumgetänzelt. Dieses wäre: Völlig ungebildete und hauptsächlich inkompatible Menschen, samt Großfamilie, wandern in die europäischen Sozialsysteme ein … und ruinieren diese. Schädigen die finanzierenden Bürger.
Wenn diese Leute in ihrer Hoffnung in Zukunft leistungsfrei von den Einheimischen vollallimentiert zu werden, freien Willens in Schlepperboote umsteigen, kurz vor der Küste in kleine Schaluppen umgeladen werden, um direkt von den NGOs abgesammelt zu werden, ist das deren Entscheidung und Teil des Schlepperunwesens. Jeder Tod ist bedauerlich aber nicht das eigentliche Problem.
Teil zwei des Problems ist unsere Regierung, die diese kontraproduktive Migration aus nicht verständlichen Gründen will … und den Bürger nach Strich und Faden ********t.
Stimmt alles. Aber diejenigen, die jedes ihrer Worte unterschreiben, sind jetzt schon Gegner der Zuwanderung. Leute, die für Seenotrettung sind, können nur innerhalb ihrer eigenen Wertekonstruktion zur Umkehr bewegt werden, und zwar indem sie erkennen, daß sie Leben vernichten, statt es zu retten. Es nimmt ihnen die Möglichkeit, sich darüber als moralisch hochwertig zu gerieren. Das ist aber Voraussetzung für ihr Engagement. Die Kräfteverhältnisse geben derzeit keine strikten Verbote solchen Tuns her, also müssen sie freiwillig damit aufhören. Behindern kann man sie ja trotzdem noch auf anderen Wegen.
Reden dürfte wenig helfen, denn es handelt sich um No-Border/No-Nation-Aktivisten.
„Teil zwei des Problems ist unsere Regierung…..“ Unsere Regierung ist nicht nur ein Teil des Problems, sie ist das Kernproblem schlechthin.
Ich weiß bis heute nicht, ob Berlin die Invasion/Immigration wirklich „will“, oder ob die dort bloß unfähig sind, das endlich zu stoppen. Ich setze sehr auf die Nachbarn, die Balkanstaaten, die Visegrads, Italien, auch Österreich. Die sollten etwas tun schon aus schierem Eigeninteresse und weil wir davon profitieren, wenn die die Immigranten zurückweisen, sollten wir sie unterstützen und ihnen nicht auch noch Kritik angedeihen lassen. Es ist Krieg, den wir verlieren werden, wenn wir nicht die Schotten dicht machen. Die Hyperfertilen haben die Wahl, sie können ihre demographischen Eroberungsziele aufgeben, freiwillig oder von uns gezwungen und wenn sie es machen wie wir mit unseren 1,5-Kind-Frauen, dann haben auch sie eine gute Zukunft. Sonst eben nicht. Das müssen wir ihnen vor Augen führen in Wort und Tat, basta. Seenotrettung oder ähnliches sind hierbei kontraproduktiv, auch klar.
Hat Sebastian Kurz womöglich den Grünen klar gemacht, dass sie nicht das Klima schützen können, behaupten, dass der Klimawandel menschengemacht ist und zugleich ein paar Millionen von Leuten ins Land lassen können, denen Klima sowas aber auch am Rücken vorbei geht, dass es sich gewaschen hat? Wenn wir jetzt noch allesamt den Hypervertilen da draußen klar machen können, dass es nur Rettung gibt, wenn sie es so machen wie wir mit unseren 1,5-Kind-Frauen im Durchschnitt, dann, ja dann belibt für uns alle eine gute Chance auf ein erträgliches, gar gutes Leben mit Zukunft für alle. Sonst eben nicht, verdammt noch mal.
Wie kommt es, daß Sie die Einsichtsfähigkeit der von Ihnen so genannten Hyperfertilen so krass überschätzen?
Darin kann nach meiner Überzeugung nicht die Lösung für uns liegen. Sie müssen selbst drauf kommen, und / oder wir müssen unsere Gesellschaft vor ihnen schützen, bis es so weit ist. Notfalls für immer. Auf keinen Fall sollten wir ihre Konzepte unterstützen oder fördern. Weder mit Geld, noch mit Zuwanderungserlaubnis. Populationsregulierung kann auf vielerlei Weise erfolgen. Hunger und Seuchen sind mächtige Einflußgrößen, ganz unabhängig von irgendwelchen Einsichten in die Populationsdynamik, seitens der betrachteten Population. Ökologische Prinzipien sind naturgesetzlich. Konkurrenz gehört dazu.
Ich habe nicht die geringste Zuversicht, dass diejenigen, die ihre Hyperfertilität als Waffe einsetzen zur demographischen Eroberung von uns „einsichtig“ seien. Im Gegenteil. Lasst uns Zäune bauen, bis sie gemerkt haben: Hier kommen wir nicht durch. Zugleich aber den Ausweg, die Rettung, wie von mir skizziert auf zu zeigen, kann nicht schaden. Auf Bildung zu setzen ist ebenfalls sinnlos, die lernen nur durch klare Stoppsignale. Vielleicht. Ein besonders bösartiges Kapitel sind die hunderte von Millionen Kinderehen und damit Frühschwangerschaften, die ich ständig anspreche. Näheres auch unter „die Reichen werden Todeszäune ziehen“ im ww-net, garantiert ein Treffer aus dem Jahre 1982 im „Spiegel“ 16/1982. Ich kann nicht jedesmal alles erneut schreiben, verweise daher auch auf meine anderen Kommentare seit geraumer Zeit.
„Neue Wege gehen“ ist auch nur ein Wort dafür, dass hier zusammenpassen muss, was nicht passt, weil beide keine Alternative hatten. Oder doch: Kurz entweder mit der SPÖ (eher bittet Kurz Merkel um den erneuten Anschluss an Deutschland) oder wieder mit der FPÖ (wäre für Kurz nur gangbar gewesen, wenn die neben Strache auch Kinkl geschasst hätten – ging also auch nicht) somit hatte Kurz also nur die Grünen, oder Neuwahlen mit einer dann wieder erstarkten FPÖ. Die Grünen in Österreich waren erst vor kurzem auseinandergeflogen, nun musste Chef Kogler seine Truppe sanieren, in der Regierung geht das viel besser, weil die Machtbeteiligung hilft, Flügelkämpfe zu vereiteln. Die Aussicht auf Posten mit Pensionsanspruch hat bei den Grünen erkennbar geholfen, Kröten zu schlucken, die sie sonst bei auf das härteste bekämpft hätten.
Der Denkfehler liegt nach meiner Meinung darin, dass Kurz erwartet, dass jemand beim Thema Einwanderung, Islam, Multikulti und Nation (das ist ja meist ein zusammenhängender Komplex) eine Ansicht etwa analog FPÖ/AfD vertreten könne, dann aber für grüne „Wenden“ bei Umwelt, Industrie und Verkehr sein könne – oder sie auch nur hinnähme.
Das halte ich für eine Illusion. Nicht jeder, der keine Kopftuchfrauen oder jungen Afghanen in Wien oder Berlin möchte, ist auch einverstanden damit, dass die Automobilität beseitigt wird oder der innerstädtische Verkehr nur noch mit dem Fahrrad abgewickelt wird.
Ich kenne jedenfalls keinen, auf den das zuträfe.
Die Grünen, zumindest in Deutschland, und bestimmt auch in Österreich stehen eben für eine ganz bestimmte Art der Welterklärung, Selbstverortung, des Lebensstils und der Politik, die Menschen, die sie nicht wählen, eben nicht teilen. Es ist das lutherisch-protestantisch(-preußische) Erbe in Deutschland, dass uns zu dauerbetroffenen Moralisten werden lässt, das dazu führt, dass die Grünen hierzulande eine Rolle spielen wir sonst weltweit nirgends. Mag sein, dass das in Österreich weniger wirkungsmächtig ist, doch auch katholische Regionen in Deutschland sind so grünlinks wie der Rest, denken wir ans Rheinland. Das deutsche Erbe der Österreicher erkennt man ja gerade daran, dass es überhaupt eine nennenswerte grüne Partei in Österreich gibt – wo ist die in Ungarn, der Tschechei, Kroatien oder der Slowakei? Oder Frankreich?
Nein, es ist viel banaler. Opposition ist Mist, Herr Goergen, dass gilt nun wirklich universell. Gerade einer wie Sebastian Kurz ist dabei, um Macht zu haben. Als Oppositionsführer im Nationalrat würde er sich zu Tode langweilen. Also blieb ihm nur die grüne Option, und er hat sie genutzt. Hat er so gut gemacht wie Merkel 2009 die FDP über den Tisch gezogen hat. Nur, dass Grünwähler anders ticken als Liberale. Das wird er bald merken.
Ob der Wähler in Kakanien das goutiert, werden wir erst noch sehen. daher die Frage: Was wird mit dieser Regierung passieren, wenn wir tatsächlich wieder eine große Migrationswanderung durch den Balkan bis vor die Tore der Steiermark erleben, wie 2015? Wird Kogler dann stillhalten, wenn die Grenzpolizei zu Tränengas, Wasserwerfern und Auffanglagern greifen wird an der Grenze zu Slowenien? Dafür fehlt mir offengestanden die Phantasie. Aber gut, ich bin ja auch ein Preuße….
Ö mit D erklären geht immer fehl.
Mir schien der Kommentar von werner2k schlüssig, aber ich bin ja D. Sie sind näher dran, könnten Sie das etwas näher ausführen?
Was bei werner2k meinen Sie?
Genau, wo doch AT noch nicht mal an Bayern allein herankommt. Aber mit Bayern und Ungarn zusammen könnte es was werden, also mit einer Bundesrepublik BÖHU.
>Aus wiener Sicht dürfte Kurz hier auf Zeit spielen – er hat ja nicht grundlos die Migrationsfrage als koalitionsfrei definiert. D.h. er kann hier mit der FPÖ zusammenarbeiten ohne die Koalition zu brechen. Er setzt darauf, das die Blauen sich in 1-2 Jahren entsprechend regeneriert haben.
Ob das die Grünen goutieren, ist ihm eher egal – verlassen diese nämlich die Koalition wegen einer ev. Migrationskrise, sind sie in Ö politisch tot – und die ÖVP dürfte bei Neuwahlen die Absolute einfahren.
Ihnen bleibt nur, das ‚Hände in Unschuld waschen‘, wenn sie weiterhin ein wenig Einfluß haben wollen. In Ö kriegen sie keine Mehrheit für eine ungebremste Zuwanderung – nicht mal in Wien.
„Auf Zeit spielen“!!!
K. spielt auf Zeit bis sich die FPÖ wieder erholt hat.
Dann w e c h s e l t er den Partner.
So sehe ich das auch!
Information um die Diskussion zu versachlichen begrüße ich.
Allerdings haben viele Bürger, die fälschlicherweise jahrelang als politikverdrossen eingestuft wurden, heutzutage die Schnauze voll und machen den Mund auf. Ob aus Angst oder Wut ist einerlei. Nach Jahren und Jahrzehnten in denen sie belogen wurden, sieht es so aus, dass sie weitere Jahre und Jahrzehnte ausgenommen werden wie Weihnachtsgänse. Dazu tragen ja insbesondere die Grünen weltweit bei. Es würde mich freuen wenn das in dem kleinen Ländle Österreich anders ist. Bei all den Vertragsbrüchen der letzten Regierungen in Deutschland zugunsten einer selbsterannten Elite, gestatten sie mir mein übergroßes Mißtrauen jedem neuen „Heilsbringer“ gegenüber.
Die Koalition von Kurz mit den Grünen entsetzt mich genauso wie die von Kretschmer mit den Grünen in Sachsen. Ich sehe immer nur Durchmarsch der Grünen.
Wie werden Merkel überleben. die Klimakids, den WDR, vielleicht sogar die EZB.
Eines jedoch nicht, den Geburtenjihad.
Wenn bei Kurz die Flüchtlinge nun Migranten heißen sollen, erkenne ich noch keinen Hoffnungsschimmer. Um Deutschland und alle europäischen Länder zu erhalten, müssen die Grenzen nicht nur dicht gemacht werden, sondern es müssen ganz viele Migranten zurückgebracht werden, in ihre angestammte Heimat. Selbst wenn nur die hier Geborenen da bleiben, haben wir schon alle Hände voll zu tun, um unsere Kultur zu verteidigen.
Meine Hoffnung setze ich auf Leute wie Salvini und Orban. Ich wünsche Herrn Kurz viel Glück, sollte sich herausstellen das er sich auch auf diesen Weg macht.
Die Konzepte der Grünen haben sehr häufig unerwünschte Kollateralschäden zur Folge. Das liegt daran, daß sie ein vulgäres Verständnis von Wissenschaft und Ökologie haben, auf gut deutsch, keine Ahnung, aber sehr viel Meinung. Im brennenden Australien kann man gerade bewundern, was der Verzicht auf die Beseitigung von Unterholz zugunsten der vielgerühmten ökologischen Vielfalt für ebendiese Vielfalt bedeuten kann. Ein klarer Erfolg der grünenbewegten Ökofritzen verkehrt sich in die ultimative Katastrophe.
Ich ärgere mich schon lange über diese Methoden, die beispielsweise im Berliner Grunewald auch praktiziert werden. Man hat den Sinn der traditionellen, früher üblichen forstwirtschaftlichen Pflegemaßnahmen teilweise vergessen und tut so, als gehe es nur um die Verhinderung von Schädlingsbefall, den man sich aber aus ökologischen Gründen wegen der vergötterten Vielfalt- der Borkenkäfer ist schließlich auch nur ein Mensch- nicht mehr gönnen will. Daß dadurch ein vielbesuchtes Erholungsgebiet Berlins auch einfach mal restlos abbrennen könnte, Vielfalt hin oder her, haben die Verantwortlichen nicht auf dem Schirm.
Traditionen sind wie Vorurteile häufig sinnvoll.
Es gab mal „Planetarische Zeiten“, da hat kein Mensch das „Unterholz beseitigt“, wie auch, wenn keiner da war. Gebrannt hat es immer wieder, heute gucken sie halt massenhaft dabei zu, wohnen womöglich auch noch mitten drin – man sieht, worin das eigentliche Problem besteht. Ist auch Jahr für Jahr in Kalifornien etwa zu beobachten. Wenn da keiner ist, wo’s brennt, dann lassen wir halt brennen, die Natur – das alte Luder – weiß schon, was sie tut. Usw. Es wird eben überall zu eng, wer hätte das gedacht.
Muss mich entschuldigen. Mein Kommentar sollte eigentlich unter den Artikel von Herrn Wallasch bezüglich Bedford-Strohm/ Seenotrettung.
Was Sebastian Kurz und das zitierte Interview betrifft, hat Mission Lifeline postwendend „Haltung“ gezeigt. Der „Baby-Hitler“wurde reanimiert. Diese Schwachköpfe können sich ihre Beschimpfungen noch nicht mal selbst ausdenken. Das s.g. Satiremagazin Titanic (der Name ist hoffentlich Programm) hat diese Geschmacklosigkeit in Umlauf gebracht.
Prozedural ja, inhaltlich, und darauf wird es letztlich ankommen, wird sich weisen. Ich schicke voraus, dass mir die Gruenen in Österreich nicht einmal ansatzweise so bekannt sind wie Herrn Goergen. Aehnliches gilt auch fuer Herrn Kurz, ueber den auch bereits „sehr differenziert“ berichtet wurde, was den Unterschied von Worten und Taten und was die Rolle der FPÖ in der letzten Koalition betrifft. Moeglich, dass die Gruenen in Österreich noch etwas mehr das verkörpern, was man hierzulande mal als Realos bezeichnet hat. Wie weit dieser Realismus reicht, wenn es konkret wird und um das Eingemachte geht, wird sich ebenso weisen wie Haltung und Konsequenz des Herrn Kurz, wenn es zum Schwur jenseits der verbalen Bekundungen kommt. Ob die Loesung, den Gruenen „ihr“ angebliches Kernthema zuzuweisen, trägt, wird man sehen. Abgesehen davon, dass auch hier der Teufel im wissenschaftlichen, nicht im ideologischen Detail steckt, gaebe es noch das Thema Umwelt, was nicht wie hierzulande verwechselt werden sollte, und vor allem das eigentliche Ziel der hiesigen Gruenen, mittels vermeintlicher „Klimarettung“ durch die narrative Hintertür den Sozialismus oder besser Stalinismus einzufuehren. Der Beitrag Österreichs zur „Klimabelastung“ und Weltklimarettung duerfte aehnlich bedeutungsvoll wie der Deutschlands sein und ob die Anderen den Oesis eher als den Deutschen folgen, darf man bezweifeln. „Spielen“ kann man die infantilen Gruenen ja lassen, gerne auch im extragrossen Sandkasten, aber mehr auch nicht. Herr Kurz wird die Grenzen in jeder Hinsicht zu ziehen haben. Man wird sehen. Immerhin war Merkel, und nicht nur die, ganz am Anfang auch etwas anders als heute unterwegs, möglicherweise gut getarnt und ganz sicher extremst “ flexibel“.
Ich glaube eher dass der Herr Kurz ein Machtmensch ohne Kompass ist.
Die Linksgrünen sind auf Kurs die eigenen Gesellschaften zu zerstören. Warum auch immer. Vermutlich aus Frust über das Scheitern des Kommunismus und der Unmöglichkeit die vollkommene Welt zu schaffen. Ökonomisch, und übrigens sogar ökologisch, mit dem CO2-Wahn und Massenmigration, gesellschaftlich mit dem Islam. Ihnen immerhin die Hälfte „Kompetenz“ zuzugestehen ist also mindestens der halbe Untergang. Aber bei Islam und Migration werden sie auch verwässern und sabotieren. Also Dreiviertel-Untergang. Das soll zukunftsweisend sein?
Die Zerstörung der Gesellschaft (dieser Gesellschaft, die auf Marktwirtschaft und Kapitalismus aufbaute) gehört doch zum Plan der Grünen aka Kommunisten/Sozialisten. Aus dieser soll die neue sozialistische Gesellschaft wachsen. Wie die aussehen soll, lassen die Vorlagen wie „1984“ oder „Fahrenheit 451“ erkennen. Diesmal geht es nicht um den Nationalsozialismus (Weltbeherrschung durch Deutschland) oder den DDR-Sozialismus (Weltbeherrschung durch die Sowijetunion), sondern um den Internationalen Sozialismus (Weltbeherrschung durch Vermischen zu einem einzigen, glücklichen sozialistischen Volk), deren Strukturen in EU und UN längst erkennbar sind. Blöd nur, dass der Islam das auch will – noch ziehen beide an einem Strang.
Es ehrt Herrn Goergen, dass er Herrn Kurz weiter die Stange hält. Ich sehe aber folgende Fakten: Kurz hat ohne Not eine gut funktionierende Mitte-Rechts Koalition aufgegeben, denn man hätte sich auch einfach von der Person Strache verabschieden können. Offenbar aber war ihm FPÖ-Innenminister Kickl nicht genehm (er hätte ihm auf Dauer wohl gefährlich werden können). Seine EU-Nähe finde ich bedenklich und lassen ihn für mich eher als globalistischen EU-Handlanger erscheinen, der wie Merkel anders handelt als er redet (es aber besser kaschiert). Und: Er will nicht wirklich verändern, sondern ist lediglich auf Macht aus. Offenbar träumt er von einer Verzwergung der Grünen mit anschließendem Alleinanspruch.
>’…ohne Not eine gut funktionierende Mitte-Rechts Koalition aufgegeben, denn man hätte sich auch einfach von der Person STRACHE verabschieden können‘. Ganz sicher hat er das nicht allein entschieden, da haben einige andere ebenfalls Fäden gezogen. Und bitte nicht vergessen, ein Teil der FPÖ Parlamentarier war und ist STRACHE-Fan. Bei den weiteren ans Tageslicht beförderten Skandalen des FPÖ-Vorsitzenden wäre die Koalition ohnehin nicht mehr haltbar gewesen. Diese Unruhe hätte allen Beteiligten nur Nachteile gebracht.
>’EU-Nähe‘ Ich glaube nicht, von einem Kanzler Österreich erwarten zu können, dass er gegen den Strom schwimmt. Das Gros der Wähler und Nichtwähler in Österreich ist größtenteils froh, in der EU zu sein. Zu erkennen ist dies vor allem in den Universitätsstädten wie zB Graz uvm, wo junge, fröhliche, offene Menschen europäisch denken und sich gut dabei fühlen. Sie haben zB KURZ gewählt. Österreich hat eine sehr gut funktionierende Wirtschaft, ist in großen Teilen des Landes sehr modern und aufgeschlossen. Die Österreicher wissen, dass sie diesen Aufschwung auch der EU-Zugehörigkeit zu verdanken haben. Und müssen sich außerdem nicht mit DDR Relikten herumschlagen. Die Stimmung dort ist zB vergleichbar mit Irland – positiv, und zwar hier mit einem Kanzler KURZ.
@Julian Schneider
Richtig. Den ist auch nicht mehr viel hinzuzufügen. Außer einem: An den Grünen wird er sich verheben. Wir werden nun in den kommenden Jahren etwas ähnliches wie in Bundesdeutschland erleben; nämlich die weitgehende Vergrünung der ÖVP. Die Grünen haben bereits weitgehend die meinungsbildenden Ämter in der neuen Regierung besetzt und werden ihre ohnehin schon gegebene kulturelle Hegemonie weiter ausbauen. Kurz wird das erst einmal egal sein, solange die Grünen ihm nicht in die Wirtschafts- und Außenpolitik reinfuschen. Und das werden sie auch vorerst nicht, denn am Ende wird ihnen ohnehin alles gehören. In der Migrationsfrage wird man es wie in Bayern machen: In den offiziellen Verlautbarungen ein wenig rechts poltern, aber in Wirklichkeit eine stramm linke Alle-Rein-Politik betreiben.
@Carlotta
Kurz Wahlklientel sagt bereits genug über diesen aus. „Offene“ Menschen, „europäisch denken“ – fehlt nur noch das obligatorische „bunt sein“.
Ö wird D beeinflussen, nicht umgekehrt.
Keine Schablone?
Die ebenso selbsternannten wie selbstergriffenen „Seenotretter“ haben die aus ihrer Sicht passende Schablone bereits gefunden. Die derbe Beschimpfung als „Baby-Hitler“ zeigt, dass Kurz in seiner Einschätzung der „Seenotretter“ völlig richtig liegt. Wer sich die Schiffsbewegungen der NGO-Flotte ansieht, kann die traurige Realität nicht leugnen.
Sebastian Kurz ist halt ein sehr kluger Kopf und hält die Fäden in dieser Koalition von Beginn an fest in der Hand. Die Grünen werden nicht viel „Spaß“ bei der Zusammenarbeit mit diesem Kanzler haben und schnell erkennen, dass sie ein großes Risiko eingegangen sind als sie sich auf diese Koalition eingelassen haben.
„Wenn nicht, wird es nicht an der Neuen Volkspartei von Sebastian Kurz liegen, dafür hat dieser vorgesorgt – so weit ich sehe, sehr gut vorgesorgt.“
Lieber Herr Görgen, Sebastian Kurz passt in keine Schablone, und das ist gut so. Wünschen wir dem alten und neuen Kanzler viel Erfolg. Und beschäftigen wir uns nicht mit ungelegten Eiern, ob es diese Koalition 2022 noch gibt. Wer es nicht verwunden hat, daß Sebastian Kurz es geschafft hat, der möge schweigen. Es geht um Österreich. Nicht anderes ist der Maßstab.
1. Ad Seenotrettung (ob „privat“ oder staatlich mit unserem Steuergeld):
Das ist keine „Seenotrettung“, das ist Umsteigen von einem Schiff ins andere Schiff!
2. Ad möglicher Koalitionsbruch:
Auch wenn Kurz dann wieder „nicht schuld“ sein wird, so wie bei der FPÖ wegen Straches Blödheit, wird es irgendwann doch zum Problem per se für Kurz, wenn seine Regierungen keine komplette Wahlperiode durchhalten.
Dann macht man halt nee Minderheitsregierung mit Forderungen, welche die Mehrheit von Österreichs Bevölkerung überzeugt, und Neuwahlen, bis die Mehrheit in Österreich bei der Partei von Kurz angekommen ist!
In D würde es eine solche Koalition nicht geben! Mit „Baby-Hitler“ gingen unsere grünen Weltretter keine Regierung ein. Grundsätzlich stimmt es was Kurz sagt, Kompromisse sind immer Halbheiten und selten geeignet wirkliche Probleme zu lösen. Und da ist der Haken: Er sagt: Was braucht unser Land? Was macht Sinn?
Und hier den Grünen das Feld zu überlassen, das ist schon mutig! Etwas sinnvolles und nützliches aus grünen Gefilden…?
Schade, dass Deutschland nicht den Herrn Sebastian Kurz hat! Aber in welcher deutschen Partei?
Sebastian Kurz wuerde sich auftreiben in der deutschen Politik. Das waere zu schade fuer ihn.
Wenn ich 2023 umziehen in ein anderes europäisches jedoch Nicht EU Land, dann denke ich ueber einen Zweitwohnsitz in Österreich nach.
In Deutschland wäre das so gar nicht möglich:
Die Grünen sehen in allen Politikfeldern ihre Kernkompetenz (gerade auch bei „Migration“).
CDU, CSU würden alles mehr oder minder mitmachen (so wie derzeit mit der SPD). Es gäbe grüne Politik. CDU, CSU haben kein Profil, wie die ÖVP mit Sebastian Kurz.
Für das Publikum würde ein etwas grimmiges Gesicht gemacht.