US-Präsident Donald Trump hatte persönlich sein Militär angewiesen, den sich widerrechtlich im Irak aufhaltenden Qasem Soleimani, führender General der Revolutionsgarden zu liquidieren. Der Einsatz nahe des Flughafens der irakischen Hauptstadt Bagdad war erfolgreich, führte jedoch zwangsläufig dazu, den sich aufheizenden Konflikt im mehrheitlich schiitisch besiedelten und zunehmend aus dem Iran gesteuerten Irak zu verschärfen.
Trump begründete den Einsatz damit, dass Soleimani, der für das iranische Regime der islamischen Glaubensdiktatoren deren Auslandseinsätze koordinierte und befehligte, die Verantwortung für die Versuche trage, die US-Botschaft in Bagdad zu stürmen. Angesichts dieser Bedrohung hatten die USA nicht nur ihre Militärpräsenz im Irak erhöht – sie unternahmen mit der Aktion gegen Soleimani auch den Versuch, den iranischen Aktionen in Syrien einen erheblichen Schlag zu versetzten.
Die Antwort der Mullahs ließ nicht lang auf sich warten. Ali Khamenei, sogenannter oberster Glaubensführer der islamischen Pseudorepublik, kündigte traditionsgemäß „Rache“ für das US-Vorgehen an – und schloss dabei die rituellen Hassangriffe gegen Israel in seine Drohungen mit ein. Der iranische Verteidigungsminister präzisierte: Die Rache für Soleimanis Tod werde vom iranischen Militär kommen.
Die USA forderten daraufhin alle US-Bürger vor allem im Irak auf, das Land zu verlassen oder sichere Orte aufzusuchen. Die Hoffnungen der EUropäer, den Atomvertrag mit dem Iran irgendwie noch retten zu können, dürften damit abschließend zu Grabe getragen werden. Eine weitere Eskalation der ohnehin schon höchst angespannten Lage in der Region ist damit zwangsläufig – und sie könnte eine neue Dimension bekommen, nachdem nun das irakische Parlament für Sonnabend zu einer Sondersitzung zusammengerufen wurde, bei der ausschließlich über das Verhältnis zu den USA beraten werden soll. Sollten sich die Abgeordneten dabei auf die Seite des Iran schlagen, verlören die USA nicht nur ihre Legitimation der Anwesenheit auf irakischem Boden – der Irak selbst geriete in Turbulenzen ungeahnten Ausmaßes, da weder die an Saudi-Arabien orientierten arabischen Sunniten noch die Kurden, die sich bereits jetzt in der Zange zwischen Iran und Türkei befinden, eine totale Übernahme des Landes durch die letztlich iranisch gesteuerten Schiiten akzeptieren werden.
Angesichts der sich zuspitzenden Situation sind nicht nur die Amerikaner in Alarmbereitschaft. Die Regierung des Vereinigten Königreichs teilte am Mittag des Freitag mit, dass sie die Alarmbereitschaft ihrer Militärbasen im Nahen Osten entsprechend der sich durch den Tod Soleimanis ergebenden Situation erhöht hat. Die Internationale Ölkonzerne evakuieren seit Freitagmittag ihr Personal über den irakischen Flughafen Basra. Reagiert hat auch Israel, dessen Regierung das bei Touristen beliebte Skigebiet auf dem Hermon-Berg gesperrt hat. Der Hermon grenzt unmittelbar an Syrien, in dem sich ebenfalls kampfbereite, iranische Einheiten befinden.
Die Signale der verschiedenen Seiten machen deutlich, dass mit unmittelbaren, militärischen Zusammenstößen nicht mehr nur auf Ebene von Milizen, sondern zwischen den eigentlichen Militärapparaten der involvierten Staaten gerechnet wird.
Türkei: Dreibund gegen Erdogan
Befeuert wird die sich zuspitzende Lage auch durch die Türkei. Dessen Parlament billigte mit deutlicher Mehrheit die Pläne Erdogans, im zerrütteten Libyen militärisch einzugreifen und befristete den Einsatz vorläufig auf ein Jahr.
Bei den Konsultationen der Regierungen der beiden EU-Staaten Griechenland und Zypern mit Israel, bei dem auch der Bau einer an der Türkei vorbei führenden Gas-Pipeline durch das Mittelmeer beschlossen wurde, warnten die Vertreter der drei Staaten die Türkei ausdrücklich vor einem solchen Militäreinsatz in Nordafrika. Ein möglicher Einsatz sei ein grober Verstoß gegen die Resolution 1970 des UN-Sicherheitsrats aus dem Jahr 2011, mit dem unter anderem ein Waffenembargo gegen das Land verhängt worden ist.
Angesichts der türkischen Aggression mittlerweile nicht nur in Syrien und Irak, in denen die Türkei völkerrechtswidrig Truppenstützpunkte unterhält und territoriale Ansprüche sichert, sowie der Vereinbarung zwischen der Türkei und der gegenwärtig international anerkannten, aber machtlosen Regierung des zerrütteten Landes in Nordafrika über die Aufteilung des östlichen Mittelmeeres in eine türkische und eine libysche Zone, bildet sich damit eine neue Allianz der drei demokratischen Staaten, die faktisch einen Riegel gegen den Süden Kleinasiens bilden kann. Damit ist nun auch die EU unmittelbar in den Konflikt involviert, denn Griechenland und Zypern sind Vollmitglieder, Israel ist seit 2014 auch offiziell assoziierter EU-Partnerstaat.
Libyen: Haftar vor dem Sieg
In Libyen selbst steht die LNA (Libyan National Army) des Generals Chalifa Haftar kurz davor, die Hauptstadt Tripolis zu übernehmen. Beobachter erwarten, dass die offiziell anerkannte Regierung nach Misrata fliehen wird. Dort verfügt der vor der Ablösung durch die erfolgreichen LNA-Einheiten stehende Fayez a’Sarraj derzeit noch über den einzigen Flughafen, der nicht in unmittelbarer Erreichbarkeit der LNA liegt. Haftars Einheiten kontrollieren mittlerweile den deutlich größeren, Internationalen Flughafen von Tripoli. Misrata Airport, der nur über eine funktionsfähige Start- und Landebahn verfügt, wurde bereits in den vergangenen Tagen von türkischen Maschinen angeflogen – es wird damit gerechnet, dass dieser letztverbliebene Airport der Regierung als Anflugpunkt der türkischen Armeeeinheiten zum Einsatz kommt.
Unklar ist derzeit noch, wie sich Ägypten positioniert. Dessen Präsident A’Sisi hatte angesichts des Votums des türkischen Parlaments den Nationalen Sicherheitsrat einberufen – über die konkreten Ergebnisse der Beratungen ist hinsichtlich der Situation in Libyen bislang nichts bekannt. Offiziell verlautete, es seien zahlreiche Maßnahmen beschlossen worden, um auf mögliche Bedrohung der nationalen Sicherheit Ägyptens zu reagieren. Diese wiederum sieht das Statement der ägyptischen Regierung auch in der militärischen Einmischung in Libyen durch fremde Mächte.
Im Schulterschluss mit der Arabischen Liga verurteilte Ägypten den Beschluss des türkischen Parlaments und stellte fest, diese Entscheidung befeuere den Konflikt. Ägypten und die meisten arabisch geprägten Länder stehen – wie auch Russland – hinter Haftars „Rebellen“, während die Türkei und derzeit auch noch die EU-Staaten den unterlegenen Fayez a’Sarraj unterstützen. Allerdings sind auch bei der EU vorsichtige Absetzbewegungen zu erkennen: Am Vormittag des Freitags warnte Brüssel offiziell seinen türkischen Noch-Anwärter vor einer Eskalation des Konflikts durch eine militärische Intervention in Libyen. Eine Warnung, die zuvor bereits von Donald Trump ausgesprochen worden war. Dass derartige Warnungen den türkischen Präsidialdiktator jedoch nur marginal beeindrucken, hat dieser in der Vergangenheit wiederholt unter Beweis gestellt.
Der Frontverlauf: Noch nicht eindeutig geklärt
Angesichts dieser Situation brennen im östlichen Mittelmeerraum bis zum Golf diverse Lunten an diversen Pulverfässern. Erdogans Türkei unternimmt dabei den Versuch, an alte osmanische Größe unter der Führung sunnitischer Kalifen anzuknüpfen. Die iranischen Mullahs träumen vom Großpersischen Reich als schiitischen Gottesstaat. Die arabischen Staaten positionieren sich sowohl gegen die von Erdogan getragenen Ziele der islamischen Muslimbruderschaft und gegen den Traditionsfeind der schiitischen Perser. Ausnahme: Das kleine Qatar, das an der Seite der Türkei steht, ebenfalls in Libyen a’Sarraj unterstützt und nebenbei noch in zwei Jahren die Fußball-WM ausrichten möchte.
Die USA sind hinsichtlich des Iran eindeutig positioniert, befinden sich jedoch bei Noch-NATO-Partner Türkei gleichsam im freien Fall. Noch sind die Fronten einer zunehmend wahrscheinlicher werdenden heißen Phase der Konfrontationen nicht abschließend geklärt. Einiges allerdings zeichnet sich bereits ab. So wird die Türkei, verfolgt sie ihren Kurs weiter, nicht an der Seite von EU und USA stehen. Die arabischen Staaten – vor allem Ägypten und die Saud sowie in deren Schlepptau Jordanien – werden enger an Israel rücken, welches seine Interessen über Zypern bis nach Griechenland erweitert hat. Die EU selbst wird zwischen allen Stühlen sitzen – und die NATO ein Problem bekommen, wenn tatsächlich reguläre iranische Militäreinheiten die USA angreifen sollten.
Wer darauf gehofft hatte, dass die Situation im Nahen Osten im Jahr 2020 ruhiger werden wird, dürfte sich bereits am dritten Tag des neuen Jahres bitter enttäuscht sehen. Nichts deutet darauf hin, dass es dort friedlicher wird. Ganz im Gegenteil.
Wo ist Herr Soleimani nochmal getötet worden?
Ach so, im Irak. Und was hat er da gemacht?
Bestimmt eine Friedensinitiative gründen.
Bloss gut, dass der gemeine deutsche Steuerzahler eine Leseschwäche hat, was „IraN“ und „IraK“ angeht.
Hat Herr Steinmeier schon ein Kondolenzschreiben an die iranische Regierung verschickt?
Oder besucht er zusammen mit BuKa Merkel und Aussen-Heiko die Trauerfeierlichkeiten am Flughafen von Bagdad?
Jürgen Trittin meint, man habe „dem Iran den Krieg erklärt“. Ist es nicht eher umgekehrt?Hat nicht der Iran den USA den Krieg erklärt, indem man eine US-Botschaft im Irak angegriffen hat?
Bild jedenfalls druckt Trumps Rede im Wortlaut – so kann sich ein jeder seine eigenen Gedanken machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Trittin mehr wissen sollte als wir hier – obwohl er sich so öffentlichkeitswirksam in der Anstalt „verbreiten“ darf.
Als ehemaliges Mitglied des KBW hat er seine Affinität gegenüber dem Extremen vielleicht doch nicht ganz ablegen können. Mir fällt jedenfalls kein anderer Grund ein, warum er sich so vehement gegen die Abwehroperation der USA stellt.
Angesichts der angespannten Lage im mittleren Osten, können wir von Glück sagen, dass wir mit Merkel, Maas, AKK und von der Leyen hochqualifizierte Diplomaten und Militärexperten in der Führung haben. AKK soll den im Iraq stationierten Bundeswehrsoldatinnen bereits befohlen haben, offensiv gegen die amerikanische Aggression vorzugehen!
Im nahen Osten gab es nie Frieden, gibt es nie Frieden und wird es nie Frieden geben. Das liegt am Stammes – und Clandenken und an der Religion. Mit oder ohne USA. Die Schiiten sind gegen die Sunniten, die Sunniten gegen die Schiiten, dann gibtes noch diverse weitere Glaubensrichtungen, die auch gegen alles und jeden sind und alle sind sie gegen „den Westen“. Und Christen. Und Atheisten. Und Frauen. Die Kurden gegen die Türken, die Türken gegen Kurden, Armenier und dann noch dies und das.
Es wird nur gegen den Westen gesprochen, weil die -vermutlich wegen dem Öl oder sonstwqs- mitmischen. Hätte die USA (und Russland) die Finger von Anfang an da rausgehalten, würde es da genauso aussehen.
Die sind so. Ich sehe es in Deutschland, angeblich friedlich, wo Flaggen vor dem Brandenburger Tor verbrannt wurden und an den Clans, die dieses Stammesdenken importieren. Ich sehe es ihn Schweden, wo Handgranaten explodieren und ich sehe es in Frankreich in den Banlieus, wo Leute in Autos „gegrillt“ werden (pkw oder Busse abfackeln, während Leute drinsitzen).
Vielleicht liegt es an den Genen, vielleicht am Denken, vielleicht an der ewigen Cousinenheirat (Inzest), vielleicht wegen einem Gemisch an allem. Ich weiss es nicht.
Ich weiss nur eins, ich mag die nicht, ich kann sie nicht leiden, ich hasse das Gebaren in ihren tiefergelegten BMW, ihre Aggressivität (auch von den Frauen), ich will sie nicht um mich haben. Und ab sie sich noch in den nächsten hundert Jahren gegenseitig abmurksen ist mir herzlich egal. Die sollen nur in ihren Ländern bleiben und uns in Ruhe lassen. Punkt.
Die EU hat sowieso nix zu melden, sie hat ihr Greeen Deal und Flinten Uschi. Also, zuschauen und beten, dass sich gegenseitig die Köpfe einhauen und uns aussen vor lassen.
Eingebrannter, schon Kindern sozialisierter, das Denken einschränkender Hass auf alle „Ungläubigen“ tut sein eigenes und trifft hier auf Wesen, die sich Humanität und Freiheit auf die Fahne geschrieben haben. Es wird für uns nicht gut ausgehen, wie Karl Popper voraussah: „Weniger bekannt ist das Paradoxon der Toleranz: Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
Batman, Du hast es einfach drauf, besser kann man es nicht zusammenfassen, genau so ist es! Schlimm, aber wahr, und es werden immer mehr hier bis es genauso läuft wie in den Herkunftsländern.
Und die Chinesen werden sich das Ganze laut lachend aus der Ferne betrachten.
Mit den Resten der Kombattanten wird man hinterher spielend fertig.
Sie haben ein uraltes Sprichwort: „Vom eigenen Ufer aus das Feuer am anderen Ufer beobachten“. Bedeutet: Abwarten, beobachten und erst hinzukommen, wenn der Augenblick günstig ist. Ist doch sehr weise, oder?
Seit Jahren verfolge ich, was im Nahen Osten passiert und bewundere die Israelis, wie sie sich umgeben von Feinden behaupten. Den Iran halte ich, seit die Ultrareligiösen dort die Macht übernommen haben, für sehr, sehr gefährlich. In Anbetracht dieses Pulverfasses finde ich es grotesk, wenn sich unsere Politiker mit allerlei Firlefanz wie Gendertoiletten oder niedrigere Steuern auf Menstruationstassen beschäftigen. Auch das ganze Klimagetue hat sich erledigt, wenn das Pulverfass im Nahen Osten explodiert. Warum reist Greta mit ihren Anhängern nicht in den Iran und schleudert den Mullahs „How dare you“ entgegen? Ich möchte mir auch nicht ausmalen wie die ganzen arabischen Migranten, von denen Jahr für Jahr neue im mindest fünfstelliger Zahl hinzukommen, sich dann hier positionieren. Selbst die, die aus Afrika kommen, sind in der Mehrheit Muslime. Hinzu kommen noch die zahlreichen Erdogananhänger. Wahrscheinlich bereitet man sich hier wieder darauf vor ein freundliches Gesicht zu zeigen und die Tore für reichlich Flüchtlinge aus untereinander bis auf den Tod verfeindeten Gruppen zu öffnen.
Mit denen, bei denen sie das „Klimagelersch“ anbringen konnte, ist Greta jetzt übrigens durch. Ob es eine weitere Tournee im nächsten Jahr geben wird, ist eher fraglich.
Sie hat ihre „Schuldigkeit“ getan, die Klimasteuer für die Weiterzahlung des Tributs in Deutschland ist jedenfalls durch.
Während hinterrücks Moslems nie damit aufhörten, unser Land beständig weiter zu fluten.
Der gesamte Westen, aber insbesondere die USA haben bis heute keine Strategie für den Nahen Osten. Die USA schon seit der fatalen Invasion von George W. Bush in den Irak nicht. Stattdessen haben sich die USA in den vergangenen 20 Jahren in allen Ländern des Nahen Ostens nur noch Feinde gemacht, sieht man einmal von dem mittelalterlichen, wahabitischen Regime in Saudi-Arabien ab, was in meinen Augen das schlimmste und verabscheuungswürdigste Regime im gesamten Nahen Osten ist. Diese Militäraktion mag taktisch bzw. kurzfristig nachvollziehbar sein bzw. erscheinen, langfristig wird sie den Interessen der USA mehr schaden als nutzen, denn die Aktion wird die Menschen im Nahen Osten, insb. in den Gebieten mit mehrheitlich schiitischer Bevölkerung, weiter zusammenschweißen gegen den äußeren Feind USA. Diese intellektuelle Schwäche der USA und ihrer Verbündeten wird seit Jahren von China und Russland konsequent genutzt. Und auch der irre Sultan vom Bosporus nutzt die Schwäche des Westens brutal aus für seine imperialistischen Wahnideen. Der Westen hat sein gesamtes Vertrauen, das er vor langer, langer Zeit einmal in der Region besaß, völlig und nachhaltig verspielt.
Mann stelle sich nur einmal vor: Der unterentwickelte, klerikal muslimischer Staat mir weitreichenden Atomwaffen? Merkel und Co müssten denen nicht nur die Füße küssen. Warum muss Gott mit dieser Regierung strafen? Warum nur!
Iran kann jetzt (noch) überlegen, ob es einen Krieg will. Die Chance sollte man nicht leichtfertig vergeben.
Die Dummheit von Erdogan sich in Libyen zu engagieren, wird ein Desaster werden, da die türkische Logistik es nicht schaffen wird, die Truppen ausreichend zu versorgen. Es wird ein weiteres El-Alamein geben, da die USA auch dieses Mal die ihr genehme Seite utnerstützen wird.
Die Dummschätzer der EU können mal zuschauen und über den CO2 und Feinstaub Ausstoß parlieren und ein paar Milliarden für die zu erwartenden Flüchtlinge locker machen.
Sauer werden auch die NGOs werden, da ihre Transitlinien nun blockeirt sein könnten. Da kann Carola Rackete noch ein paar Wochen an ihren Patagonien-Urlaub (Südamerika) ranhängen!!!
Ich will die Türken nicht in der EU haben. Also ernsthaft, so dämlich können doch nicht mal unsere Politker sein.
Ich hätte einen Vorschlag, die Bundesregierung könnte Sanktionen gegen die USA und Israel verhängen .Da wüssten die endlich wer in der Welt das sagen hat. Der Heiko und die Grökaz auf Weltniveau .
Er scheint schon dabei, Ordnung zu schaffen. Mit Hybris. Natürlich. Und das Wichtigste immer zuerst: https://twitter.com/HeikoMaas
Die Entwicklung war absehbar. Die sich nun formierenden Lager auch.
Wer auf rücksichtslose militärische Expansion setzt, isoliert sich am Ende immer selbst, da er durch die fortschreitende Expansion in fremdes Territorium die Anzahl seiner Feinde stetig steigert.
Der Abschuss von Soleimani war strategisch ein äußerst geschickter Schachzug und keinesfalls die Provokation des iranischen Volkes, die man im Iran und in unserer Presse nun propagandistisch daraus zimmern will.
Es hat den Militärstrategen an der Spitze, also den direkten Aggressor getroffen. Und das auch noch auf dem Staatsgebiet des Irak, wo der Iran eigentlich nichts zu suchen hat.
Weder der Iran noch die Türkei, bilden in der arabisch dominierten islamischen Welt die Regel, sondern die Ausnahme. Beide Staaten sollten sich dieses Umstandes endlich bewusst werden. Denn wer die Ausnahme bildet, wird von der Regel langfristig niemals freiwillig als Führungsmacht akzeptiert werden.
Man sollte im Nahen Osten offen darüber nachdenken, die Grenzen dort endlich zu entkrampfen und den jeweiligen Volksgruppen ihr jeweils ganz eigenes Territorium zuzuweisen und zuzugestehen. Sonst hört das mit den Kriegen nie auf. Dies setzt allerdings voraus, dass der Islam mal für eine Weile sein kriegerisches Element beiseite legt.
Unmöglich ist das nicht. In Europa hat das 1648 auch funktioniert.
Und was hat Deutschland zu bieten?
Glückwunsch! Die unfähigste Regierung aller Zeiten.
Strategisches denken?
Heiko Maas.von der Leyen, Akk.
Virtuosen der Diplomatie. Ironie aus.
Wir haben doch mit Angela die GröKaZ, die größte Kanzlerin aller Zeiten, zu bieten. Das ist doch was, oder?
Die Zeit für eine territoriale Neuordnung des Orients ist überfällig. Die von Europäern geschaffenen Kunststaaten im mittleren Osten sind schon lange obsolet, nun wird es Zeit, dass daraus Konsequenzen erwachsen. Am Unterlauf des Tigris wird ein iranisch kontrollierter arabischer Schiitenstaat entstehen. Dieser Preis ist zu zahlen, vom Westen und den Sunniten. Israel sollte das Westjordanland, im Windschatten eines neuen Krieges im Irak, besetzen, annektieren und die Muslime von dort vertreiben. Wenn Jerusalem schlau ist, sucht es vorab mit Assad und den Saudis einen Interessenausgleich über die Aufteilung des darob zerfallenden Jordaniens und Libanons. Nur mit einer Vertreibung nach Osten kann Israel das Problem der schiitisch-iranischen Präsenz im Libanon lösen, dabei muss es Assad und den Russen aber einen Ausgleich bieten, Amman und ein Hafen am Roten Meer könnte das sein. Das Zeitfenster hierfür schließt sich, es ist unwiederbringlich geschlossen, sobald der Iran Atommacht ist. Und das wird er, die USA werden das so wenig verhindern können, wie sie Indien, Pakistan und Nordkorea vom den Atombewaffnung abhalten konnten. Solange Atomraketen nicht fliegen, sind sie virtuell und man sollte nie vergessen: Sie haben auch eine disziplinierende Wirkung. Denn sobald er Atommacht ist, wird es sich der Iran nie wieder leisten können, mit den USA die offene Konfrontation zu suchen – kein Krieg zwischen den beiden wäre dann noch jemals asymmetrisch. Auch Nordkorea kann den Süden nicht mehr angreifen: Die Reaktion wäre in Zukunft immer ein Atomschlag der Amerikaner gegen Pjöngjang. Das ist der Preis dafür, dass der Süden den Norden auch nicht mehr angreifen kann.
Amerika braucht das Öl der Araber nicht, daher sind seine Interessen heute andere. Wer auf die Ölquellen des Golfs aber angewiesen ist, sind die Chinesen und Japaner, interessant wird, ob China dem Treiben weiter nur passiv zusieht.
Bleiben die Kurden. Zu erwarten wäre von ihnen die Vision eines eigenen Staates, bisher aber beschränken sie sich auf Händel mit Arabern und Türken und Streit untereinander. Entweder bekommen sie das bald in den Griff oder werden vom Iran geschluckt, der heute schon die meisten Kurden als Staatsbürger hat.
Bleibt am Ende, wie schon 1919, die Frage was mit dem kranken Mann am Bosporus geschehen soll. Man könnte die Türkei zerschlagen, das aber hätte erheblich Folgekosten. Doch einfach so weitermachen lassen kann man sie auch nicht. Das Konstrukt der Kemalistischen Türkei, die der Kompromiss war, das Osmanische Reich nicht so zu zerschlagen wie im Vertrag von Sevres vorgesehen, ist seit Erdogan Geschichte. Auch hier muss es eine Neuordnung geben.
Was wir bei alledem nicht vergessen sollten: Europa ist dekadent, ängstlich, kinderarm und hat nur zu verlieren. Alles, was geschieht, wird ohne uns geschehen. Genießen wir also das Spektakel.
Die Perser hatten ja nicht immer die glücklichste Hand, wenn es um die Vernichtung des Feindes geht und Trump hat aufgrund des Vorfalls im Irak einen, seiner Meinung nach Hauptinitiatior durch Einzelbeschuß ins Jenseits befördert und nicht ganze Bevölkerungsgruppen und wenn sie dies nun zum Anlaß nehmen, den durchaus verständlichen Frust abzureagieren, dann sollten sie sich das genau überlegen, denn das könnte ihre Existenz bedeuten, weil man im Ernstfall davon ausgehen kann, daß dann eine Lösung gesucht wird, die das Problem schnell und entgültig beseitig und sie hätten dann auch noch den Anlaß gegeben und wenn sie das Leben lieben und nicht diese Weltmacht zu radikalen Handlungen zwingen wollen, wären Gespräche sinnvoller, denn Allmachtsfantasien nützen wenig, sie begünstigen den Untergang und Darius sollte ein Mahnmal sein und wenn sie es dann immer noch glauben zu schaffen, sollten sie mal die Japaner anrufen, wie sie sich gefühlt haben, nach ihrer entgültigen Zerstörung, die viele Opfer gefordert hat und ein heutiges Inferno würde alles übertreffen, da kann man sicher sein und deswegen Verhandlungen auf allen Ebenen, bevor es zu spät ist.
So vieles ist noch unsicher im östlichen Mittelmeer, Herr Spahn, eines ist aber sicher: Merkel steht schon bereit, um freundliches Gesicht zu zeigen!
Wo sie wohl ist?
Was hat der iranische General eigentlich im Irak zu suchen?
Was hat denn das US-Militär im Irak zu suchen? Immer noch nach ABC-Waffen,
den angeblichen Grund für ihren völkerechtswidrigen Angriffskrieg?
Haben Sie den Sündenbock für alles Ungemach der Welt gefunden? Sie machen es sich womöglich zu leicht. Leider hat die Welt viele Grauschattierungen…
Ja, die Massenvernichtungswaffen sind immer noch da – hat doch die US-Spitze doch gesagt, und die Brutkasten-Babymörder müssen endlich zur Rechenschaft gezogen werden. Also Gründe genug für die Ami-Präsenz dort.
Wieder einmal stehen wir vor den ungelösten Scherben des 1. Weltkrieges, wobei es wirklich überraschend wäre, wenn dem State Department nicht klar gewesen war, daß durch eine Aufteilung des Irak der Iran die Kontrolle über die Schiiten übernimmt….
Dank der „Energiewende“ interessiert uns weder unser Export noch der Ölpreis (Sarkasmus), interessant dürfte es aber werden, wenn die Türkei an der Seite Rußlands und Chinas zum Feindstaat der EU wird und wie unsere türkische (noch-) Minderheit dann reagiert und vor allen, wie wir dann reagieren.
1. Weltkrieg ist zeitlich gar nicht schlecht, aber nicht ganz richtig. Libyen wurde schon vor dem 1. Weltkrieg italienische Kolonie nach dem türkisch-italienischen Krieg ( übrigens wie der griechische – damals osmanische- Dodekanes).
Am Verhalten der Türkei sieht man schön, dass diese wieder mehr „Verantwortungsgefühl“ gegenüber ihren ehemaligen „arabischen Kolonien“ entwickeln möchten.
Nach dem Willen der Siegermächte des ersten Weltkriegs sollte die Türkei ein rein türkischer Nationalstaat werden. Osmanisch-Arabien wurde netterweise von Frankreich und England „übernommen“ (offiziell als Völkerbundsmandatsgebiete deklariert).
Ein ausbreiten des griechischen Staatsgebietes auf die griechischen Siedlungsgebiete an der kleinasiatischen Ägäisküste und das entstehen eines eigenen Kurdenstaates im Südosten hat der „Vater der Türken“ verhindert.
Alles alte Wunden, die noch lange nicht verheilt sind.
Sie meinen die Ausmordung und Vertreibung der >20 Christen in Kleinasien zur Bildung eines „türkischen“ Kunstvielvölkerstaates sunnitischen Prägung war auch ein Werk der Alliierten und nicht nur von Kemal Mustafa ?
Werter Herr Theren, ich muss Ihnen zugestehen, dass ich in meinem Beitrag den Genozid an den Armeniern (und anderer orientalischen Christen) im Osmanischen Reich vor und hauptsächlich während des 1. Weltkriegs hier nicht thematisiert habe. Da ich familiär selbst damit konfrontiert wurde: ich habe einen armenischen Onkel, habe ich dieses Verbrechen – und den gerade im Vergleich zu Deutschland „anderen Umgang“ damit – hier auf Tichy schon mehrfach angesprochen.
Auch diese Fakten bestimmen bis heute massiv die Politik in und um Anatolien!
Die Türkei wird fröhlich pfeifen und Deutschland gehorsam tanzen. Oder was erwarten Sie von unserer Regierung, die mitunter den Eindruck macht, aus einer Haremsdame des Sultans und ihren Palasteunuchen zu bestehen?
Dann bricht die deutsche Wirtschaft zusammen, weil alle Dönerläden schliessen und ins osmanische Reich eilen.
Satire.
Über 60% der in Deutschland lebenden Türken haben Erdogan gewählt. Über DITIB bekommen sie im Bedarfsfall genaue Informationen. Sie werden voll zu Erdogan stehen. Deutschland ist der 3. und 4. Generation der „deutschen“ Türken, sie haben ja auch noch ihren türkischen Pass, sch.. egal.
Dazu kommt noch der alle zusammen haltende Islam und der Kampf gegen die Kuffar.
Wer sollen denn die „wir“ sein, die dann reagieren werden?
in revolutionären Zeiten kann es manchmal ganz schnell gehen….
Lieber Herr Spahn,
was für ein explosiver Set, nicht abzusehen, wie das weiter und ausgeht. Der Iran ist unberechenbar, aber was für eine Religion, was für ein Religionsführer, der Rache und Vergeltung übt.
Erdogan hat sein Land in eine schwierige Lage manövriert, EU-Beitritt quasi perdu, Nato-Mitgliedschaft at stake, US-/EU-Partnerschaft erodierend, Wirtschaft/Finanzen/Währung schwächelnd, das Osmanische Reich ein feuchter Traum und keine echten Verbündeten mehr weit und breit.
Jedenfalls, die Türkei kann eigentlich an keiner der drei Fronten obsiegen, nicht in Syrien gegen Russland/Iran/Assad, nicht im Irak gegen Bagdad/Iran/Kurden/Amerikaner und auch nicht in Libyen.
Hoffentlich kann man ihn noch „gesichtswahrend“ eindämmen, sonst wird es auch für und in Europa brandgefährlich, denn zumindest in Deutschland scheint die Politik völlig überfordert und hilflos.
Der irakische Premier kommentiert:
„Die Ermordung eines irakischen Militärbefehlshabers, der eine offizielle Position innehatte, wird als Angriff auf den Irak angesehen … und die Liquidation führender irakischer Persönlichkeiten oder solcher aus einem brüderlichen Land auf irakischem Boden ist ein massiver Verstoß gegen die Souveränität“, sagte der irakische Premierminister Adel Abdul Sagte Mahdi.
Abdul Mahdi, dessen Regierung vom Iran unterstützt wird, sagte in einer Erklärung, der US-Luftangriff sei „eine gefährliche Eskalation, die die Zündschnur eines zerstörerischen Krieges im Irak, in der Region und in der Welt anzünden wird.“
https://www.reuters.com/article/us-iraq-security-blast-primeminister/iraqi-pm-condemns-us-killing-of-irans-soleimani-statement-idUSKBN1Z20JO
Der auf besonderen Wunsch Trumps und offenbar gegen den Willen des Irak durchgeführte Angriff könnte sehr bittere Folgen haben.
Mag alles sein, aber irgendwann muss man als Ordnungsmacht diesen Terrorregimen militärisch zeigen, wo die Grenzen sind. Diplomatie ist bei diesen Staaten vergebliche Liebesmühe und wird als Schwäche mißverstanden. Bittere Folgen hat beides, die Frage ist, welche Folge ist bitterer.
@Klaus Weber; auch mir ist das iranische Regime sehr unsympathisch (wobei ich natürlich nur auf parteiische Medien angewiesen bin), allerdings muß man doch einmal nüchtern betrachten, daß dem Iran seit dem CIA/MI6 Putsch 1953 (Operation Ajax) immenses Leid und großer Schaden inkl. der hunderttausenden Tote durch den ebenfalls von den USA ausgelösten 1. Golfkrieg beschert wurde.
Ebenso das unser treuer Verbündeter die Wahabiten einen erbitterten kalten Krieg gegen den Iran ficht.
Die Beziehungen des Iran zu Israel entziehen sich eh unserer Kenntnis…´mal wird gepoltert, ´mal kooperiert…
Der Iran jedenfalls scheint mir kaum der wirklich verantwortliche an diesem Pulverfass zu sein und verdiente eine objektive Darstellung und insbesondere ein Ende der Sanktionen und Liquidierungen seiner Bürger durch fremde Staaten.
Das iranische Volk ist strukturell prowestlich, man muß sie nur lassen….
Ich finde auch wir sollten die Iraner zu einer Tasse Erdbeertee einladen und das endlich mal ausdiskutieren!
@Sonnenschein: Es ist nicht klug dem schiitischen Mullahregime in Teheran, das zunehmend den Rückhalt in der eigenen Bevölkerung verliert ( u.a. durch die wirksamen Sanktionen Trump’s !) mit der Tötung eines „Revolutionshelden“ einen Märtyrer zu liefern.
Den schiitischen Hardlinern kommt diese Aktion grade Recht um „Amerika“ und „den Westen“ zusammen mit Israel als „grossen Satan“ für innenpolitische Interessen zu instrumentalisieren.
Nichts eint bekanntermaßen mehr als ein klares Feindbild.
Ich fürchte, dass diese Militäraktion Präs.Trumps aussenpolitisch alles andere als ein kluger Schachzug war und die Beweggründe mehr dem amerikan. Wahlkampf geschuldet sind.
Deutschland jedenfalls kann kein Interesse an weiterem Öl im Feuer im Nahen Osten haben …
Dafür läuft die Lunte ja inzwischen von dort auch bis ins Herz einer jeden deutschen Stadt…
Keiner weiß, wer sich hier zu welchem Zweck wo auch immer aufhält – und zumindest teilweise auch noch voll alimentiert wird.
Unser realer Feind (Breitscheidplatz und Co.) jedenfalls wird von den Saudis geführt, während während der Iran in Europa wohl keine Terroranschläge initiiert, da wäre eine Runde Tee schon einmal ein Ansatz. Es geht um unsere Interessen und nicht die der Wahabiten; by the way, wie steht es eigentlich mit dem Völkermord in Jemen und der sonstigen Schiitenunterdrückung?
Kann es sein, dass Sie die Geschichte des Irans nicht kennen? Auch hat der Niedergang des Irans, die Vertreibung des Schahs, mitnichten mit dem 1. Golfkrieg zu tun?
Ich bilde mir ein die Geschichte Personen recht gut zu kennen…Ihre These halte ich für nicht haltbar…selbst wenn man eine maßgebliche US Rolle im 1. Golfkrieg negiert (die Fakten sprächen dagegen), war der Angriff des Irak eine Folge der vermeintlichen Schwächedes Iran nach dem Schah und der Sturz des Schahs wiederum eine Folge seiner Mißwirtschaft in Verbindung mit französischen und sonstiger Wühlarbeit zur Einsetzung der Mullahs….
Den USA wird eine Eskalation vorgeworfen. Das ist unzutreffend. Die Eskalation ging vom Iran aus, als Herr Soleimani die US-Botschaft im Irak angreifen ließ.
Sehr gute Darstellung der Gesamtlage in dieser Region durch Tomas Spahn!
Die NZZ schreibt zu dem getöteten General und zitiert das Pentagon: „Der General und die Kuds-Einheiten seien für den Tod Hunderter amerikanischer Soldaten und für Angriffe auf amerikanische Stützpunkte im Irak in den vergangenen Monaten verantwortlich.“ Falls das stimmt: Insofern ist es nicht Trump, der hier eskaliert; vielmehr reagiert er auf die Eskalationsversuche des Iran, und zwar äußerst gezielt.
Dass eine mächtige Nation wie die USA sich der Mittel der asymmetrischen Kriegsführung bedient, ist offensichtlich ein Problem für den Shithole-Staat Iran. Im Gegensatz zum Iran, der dabei auf Terror gegen die Zivilbevölkerung setzt, bewegt sich die USA damit eher weg vom Konzept des „totalen Krieges“. Das verbuche ich als positiv.
Ansonsten kann ich nur hoffen, dass sich Trump nicht von seinen Militärs das politische (!) Konzept aus der Hand nehmen lässt.
Und so schnell ist das Impeachment unwichtig.
Jetzt hat die USA mit hoher Wahrscheinlichkeit einen neuen Krieg an der Backe und der Praesident ist quasi unantastbar. 2020 wird bitter fuer die USA.
Sieht sich Trump durch ein drohendes Impeachment gefährdet und zieht jetzt die Reißleine zu einem neuen Nahostkrieg? Wenig wahrscheinlich. Im Senat kommt das Impeachmentverfahren nicht durch und Trump will keine neuen Leichensäcke amerikanischer Soldaten. Das war zumindest der Eindruck, den er bisher gemacht hat.
Wirklich wissen kann man es allerdings nicht. Die Allianz Iran/Russland/China mit militärischen Manövern stehen im Hintergund möglicher weitreichender Strategieänderungen auch der Amerikaner.
Das Repräsentantenhaus traut sich das Impeachment ja nicht einmal an den Senat zu übermitteln.
Die Amerikaner haben bis heute keine Strategie für den Nahen Osten. Schon unter Bush und Obama nicht. Und auch Trump macht da keine Ausnahme.
Ich denke eher an Trumps Wiederwahl als an das Impeachment-Theater mit denen sich die DemocRats unmöglich machen.
Angesichts dieser Situation brennen im östlichen Mittelmeerraum bis zum Golf diverse Lunten an diversen Pulverfässern. Zitat
Das sehe ich anders. Dort steht ein riesen Pulverfass und viele Lunten unterschiedlicher Länge sind da am brennen. Das Faß ist der Irak und die erste Lunte hat die USA mit den Irakkriegen gelegt. Der alte Bush wollte den ersten Krieg schnell und ohne größere Verlußte zu ende bringen. Friedhofsfrieden? Es folgten der Taliban, Al Quida dann der IS, alles Kinder der USA! Die natürlich wieder bekämpft werden mußten denn man ist ja gegen Terrorismus und ganz ganz anständig. Guantanamo ein Erholungsheim für Genesungsbedürftige Terroristen. Die Amis fürchten nur eines, daß sich die Schmach von Vietnam nicht widerholt. Vielleicht werden sie rausgeprügelt wie aus Somalia oder sie führen wirklich Krieg aber dann nicht nur gegen den Iran sondern deren Verbündete und da ist Assad das kleinste Problem. Die Russen werden sich da fein raushalten denn die wissen, das Eisen haben die Amis im Feuer und müssen das selber rausholen. Gibt es Krieg? Ich denke, er ist nicht zu vermeiden denn die Fanatiker auf beiden Seiten wollen die Entscheidung. Was können wir tun? Was wir so gerne machen, alle Flüchtlinge aufnehmen, da haben wir Übung drin.
Der Iran und besonders die Revolutionäre Garden sind Strippenzieher in Sachen Terror und Mord im Nahen Osten und darüber hinaus. Insbesondere die EU, allen voran Deutschland haben jahrelang widerspruchslos akzeptiert wie sich das Mullahregime zunehmend breit gemacht hat – im Irak, im Libanon, in Syrien und zunehmend schiitische Extremisten unterstützt und Israel bedroht. Denn es sind ja „ die Gemäßigten „ an der Macht, welche man „ unterstützen „ muss. Steinmeier, Maass und wie sie alle heißen haben sich verbogen um zu beteuern wie friedensliebend und wortgetreu das iranische Regime doch ist. Steinmeier entblödete sich nicht einmal Glückwünsche zum Jahrestag der islamischen Revolution zu schicken und mullah getreue zu empfangen.
Nun, die Mullahs haben anscheinend angenommen den USA dauernd auf den Zehen herumtrampeln zu können- ohne eine entsprechende Reaktion. Die Belagerung der US Botschaft mit Rufen aus den Reihen der „ Protestierer“ – „ Soleimani ist unser Führer „ hat den Bogen überspannt.
Die deutsche Regierung bringt sich als Erstes gleich in Deckung um ja nicht in den „ Verdacht „ zu geraten den Verbündeten USA zu unterstützen. Sollte die USA oder Israel angegriffen werden , wird ihnen eines klar werden: mit einem „ Verbündeten „ wie Deutschland ist man grandios verlassen.
Von Herrn Steinmeier habe ich anderes nicht erwartet.
Sogar vor dem Grab Arafats hat er sich verneigt, obwohl dieser sehr viele blutige und mörderische Anschläge gegen Juden und Israelis gesteuert und befohlen hat. In meinen Augen ist Arafat ein Massenmörder gewesen. An seinen Händen klebt jüdisches Blut.
Präsident Trump hätte niemals das Grab Arafats aufgesucht und dort einen Kranz niedergelegt.
Steinmeiers Verneigung vor einem Mörder
https://www.mena-watch.com/steinmeiers-verneigung-vor-einem-moerder/
Hat der Steinmeier den demokratischen Mullah, in Namen des deutschen Volkes, Beileid zum tode dieses Mörders, bekündigt?
Vermutlich nicht öffentlich. Dieser ******
Mit uns rechnet sowieso niemand, weder militärisch noch sonstwie. Isreal ist ausschließlich von Feinden umgeben, verfügt aber über eine der besten Armeen der Welt. Hervorragend ausgerüstet, kampferprobt und mit hoher Moral. Wahrscheinlich würden zwei Kompanien mit ausschließlich weiblichen israelischen Soldaten genügen, Deutschland komplett in die Knie zu zwingen.
Zum Glück wird sich Israel jedenfalls auf Hilfe der Bündnispartner USA, Großbritannien und auch Frankreich verlassen können.
Der Merk** Regierung bleibt ja noch das Mahnen und Warnen. Und wenn sich der Rauch gelegt hat, die geschlagene Feindarmee in Deutschland lebenslang vollzuversorgen. „Wir schaffen das!“
Hier habe ich eine lesenswerte Analyse zu Qassem Suleimani aus dem New Yorker:
The Shadow Commander
…
https://www.newyorker.com/magazine/2013/09/30/the-shadow-commander
Für sehr problematisch halte ich beim iranischen Terrorregime den dort verbreiteten Israel- und Judenhass. Ausserdem findet man dort viele Holocaustleugner an.
Mit solchen antisemitischen Machtzirkeln im Iran sollte die BRD keine Geschäfte machen. Die BRD-Regierung verhält sich hier schon seit längerer Zeit widersprüchlich und ist inkonsequent.
Zum weit verbreiteten Judenhass im Iran möchte ich auf folgende Artikel bei Memri verweisen:
https://www.memri.org/reports/advance-international-holocaust-remembrance-day-iranian-adolf-hitler-research-society
https://www.memri.org/reports/image-jew-eyes-irans-islamic-regime-%E2%80%93-part-ii-blood-libel-and-protocols-elders-zion
Leider wird darüber in BRD-Mainstreammedien so gut wie gar nicht berichtet.
Sie sind gut, die linken Deutschen haben die gleiche Ansichten, deshalb lieben sie den Iran so, deshalb können sie nicht genug Islamisten nach Deutschland bekommen, die Ideologie- Judenhass, Diktatur und Unterdrücken des eigenen Völkes, alle 1:1 gleich.
Herr Weiss, ich denke, der Begriff „Holocaustleugner“ wurde in Deutschland geprägt und hat in einem Land wie Iran, das Juden zum Erzfeind erklärt hat, mit Sicherheit keine Relevanz. Dieser Einstellung hat unsere Politik nun per Einwanderung millionenfach die Tore geöffnet. Was schließen Sie daraus?
Ghassem Soleimani war nicht nur ein intellektueller Ausnahmemilitär sondern auch Chefstratege im Kampf gegen den IS und wurde sogar von der iranischen Oppsition geachtet.
Ob seine Liquidierung klug war, wird sich herausstellen. Trump hatte zumindst vor einiger Zeit den Eindruck gemacht, dass er nicht den großen militärischen Konflikt mit dem Iran wünscht. Ob er jetzt mit der Tötung des Generals den Konflikt herbei zu führen will oder ob er die Reaktion des Iran als eine begrenzte vermutet und damit Recht behält, wird man sehen.
In den nächsten Tagen wird die Entwicklung des Goldpreises ein Indikator sein für Einschätzungen interessierter Anleger.
„US-Präsident Donald Trump hatte persönlich sein Militär angewiesen, den sich widerrechtlich im Irak aufhaltenden Qasem Soleimani, führender General der Revolutionsgarden zu liquidieren.“
Bitte die ganze Wahrheit:
Das US-Militär hält sich ebenso widerrechtlich im Irak auf. Der Angriffskrieg gegen den Irak 2003 war völkerrechtswidrig.
Artikel 2 Nr.4 der UNO-Charta
„Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.“
Dieses UNO-Gewaltverebot ist nicht nur ein bisschen verboten, NEIN, es ist ganz verboten!
Gern bezieht man sich auf das UNO-Gewaltverbot, wenn es den eigenen Interessen nützlich ist. Ungültig hingegen, wenn es den eigenen Interessen entgegensteht. So wird das nie
was mit dem Weltfrieden.
Alles richtig gemacht Mr. Trump. Sie schreien alle sehr laut!
„………….was mit dem Weltfrieden“.
Also. ich bitte Ihnen.
Wann jemals hat die USA das Völkerrecht tangiert? Ich kann mich an keinen einzigen Fall erinnern, es sei denn die eigenen Interessen waren in Gefahr. USA und Völkerrecht? Ein Widerspruch für sich.
Wieder einmal sieht es so aus, als ob die selbsternannte Krone
der Schöpfung (Der Mensch) versagt. Danke Herr Spahn wie Sie das alles herausgearbeitet haben.
Abgesehen vom israelisch-palästinenischen Dauerkonflikt ist die Lage im Nahen und Mittleren Osten doch eigentlich erst wirklich außer Kontrolle geraten durch den von naiven Westlern lange gefeierten „Arabischen Frühling“ und als Folge westlicher „Regime Change“-Politik in Libyen, Syrien, Irak und Afghanistan.
US-Präsident Trump hat dieses Chaos nicht verursacht, sondern von seinen beiden Vorgängern lediglich geerbt. Man kann Trumps Politik natürlich kritisieren, aber Fakt ist, dass Trump für Washingtoner Verhältnisse sicher kein Kriegstreiber, ja nicht einmal ein Falke ist, und Fakt ist auch, dass er sich bisher genau an seine Wahlkampfversprechen von 2016 hält. Das betrifft nicht nur die Aufkündigung des seiner Meinung nach völlig fehlgeleiteten Iran-Atomabkommens, sondern auch seine kompromisslose, aber meiner Meinung nach angemessene Reaktion auf die durch den Iran gesteuerten Angriffe auf die US-Botschaft. Auch das ist gewissermaßen ein Wahlversprechen, denn Trump hatte Obamas fehlende Reaktion auf die Erstürmung der US-Botschaft von Benghazi immer hart kritisiert und versprochen, dass ihm ähnliches nicht passieren würde. Trump hätte es sich auch einfach machen können, indem er Obamas Appeasement-Politik gegenüber dem Iran einfach hätte weiterlaufen lassen. Dann hätte sich der Iran zwar langfristig in Ruhe immer weiter hochrüsten können, und mit etwas Glück wäre vielleicht für unmittelbare US-Interessen nichts Schlimmes passiert solange Trump im Amt ist. Doch „Nach mir die Sintflut“ ist nun einmal nicht Trumps Politik-Ansatz. Trump will hier und jetzt auf möglichst vielen Politikfeldern die Weichen mittel- und langfristig neu stellen, auch weil er weiß, dass sein Nachfolger wohl weder die Kraft noch den Willen dazu haben wird. Die jetzige Panikmache halte ich auf jeden Fall für völlig verfrüht. Ich erinnere dabei an das angebliche „grüne Licht“ Trumps für Erdogan, dass von Trumps Gegnern sofort als katastrophaler Fehler gebrandmarkt wurde, bis hin zu einem unausweichlichen Völkermord an den armen Kurden. Und was ist seitdem eigentlich Schlimmes passiert? Richtig! Fast nichts! Natürlich besteht immer die Gefahr einer Eskalation, aber die Entscheidung darüber wird ausschließlich in Teheran fallen, und bisher haben die dortigen Machthaber zwar rhetorisch eskaliert, aber letztlich rational und eiskalt kalkulierend gehandelt. Letztlich wird Trumps Kalkül aufgehen, indem er den Iran an den Verhandlungstisch zwingen wird, in welcher gesichtswahrenden Konstellation auch immer.
Haben Angela und Frank-Walter schon zu Besonnenheit aufgerufen?
Nein, die beiden importieren lieber weiter Antisemitismus nach Deutschland. Ist halt so schön bunt hier.
auch wenn dies vielstimmig kritisiert wurde: die Tatsache, dass ein hochrangiger General der iranischen Elitetruppen unmittelbar vor der Haustür der Amerikaner im Irak und in Syrien sein feindseliges Geschäft betreibt, ist eine kaum noch zu überbietende Provokation. Da seine Tätigkeit ausschließlich darauf gerichtet ist, die beiden Großfeinde des Iran, Israel und „Amrika“, zu vernichten, erscheint es m.E. aus Sicht der Amerikaner geradezu zwingend, den Mullahs an dieser Stelle einmal so heftig auf die Finger zu klopen, dass es weh tut. Täte man das nicht, würde sich das gleiche Problem auf andere Weise unbeschränkt auswachsen. Iran ist einer der mörderischsten Staaten weltweit, Feind der eigenen Bevölkerung und von religiösem Sendungsbewußtsein besessen. Nur in den letzten Wochen sind auf den Straßen des Iran tausende Oppositionelle hingerichtet worden, Christen siechen im berüchtigten Evin-Foltergefängnis in Teheran.
Darüber hinaus: warum sollte es zu einem offenen Bodenkrieg zwischen Iran und USA kommen? Die USA haben jederzeit die technologischen Möglichkeiten, Teheran aus der Luft und vom Bedienpult aus in Schach zu halten und die repressiven Kräfte zu dezimieren. Nach innen muss sich das Land dann selbst befreien und die bärtigen Idioten (die Freunde Steinmeiers) endlich in die Wüste schicken!
“ Die Hoffnungen der EUropäer, den Atomvertrag mit dem Iran irgendwie noch retten zu können, dürften damit abschließend zu Grabe getragen werden. “
Und damit ist das Ziel der USA erreicht. ArmeEUropa bleibt Amis-Wasal .
Dieser „Atomvertrag“ war eine Farce. Wie der „Vertrag“ mit einem Alkoholiker, dass er zukünftig nur noch Bier und keinen Schnaps mehr trinkt. Geschuldet Europäischer Eitelkeit und Scheu vor Konsequenzen. Keiner im Westen will einen offnen Krieg mit dem Iran, im Westen!
Qassem Soleimani wurde wohl auf der Fahrt zum Bagdader Flughafen kurz nach Mitternacht neutralisiert. Die Rakete ist von einem US-Hubschrauber abgeschossen worden, die dann das Fahrzeug traf, in der sich Soleimani befunden haben soll.
Hier ist das Foto des getroffenen Fahrzeugs zu sehen:
https://www.israelhayom.com/2020/01/03/iranian-strongman-qassem-soleimani-killed-in-us-airstrike-in-iraq/
In Israel rechnet das Militär mit heftigen Vergeltungsschlägen des iranischen Terrorregimes. Es kann sein, dass die Hamas und der Islamische Dschihad in Gaza gegen Israel aktiviert werden ? Möglicherweise wird auch die Hisbollah an Israel Rache üben wollen ?
https://www.israelhayom.com/2020/01/03/the-demise-of-a-villain-israeli-mks-react-to-soleimani-assassination/
Es ist wohl mit heftigen Gegenreaktionen von Seiten der Terrorfürsten im Iran zu rechnen ?
Nichts Neues unter der Sonne. Seit zweieihalbtausend Jahren (Achämenidenreich) drängt es die Herrscher des Irans nach Westen ans Mittelmeer.
Deutschland sollte sich aus militärischen Konflikten in Nahost und im Mittelmeer-Gebiet herasushalten.
Genau, `schland soll sich aus Allem raushalten und ausschließlich Gender- und Klimafolgenforschung betreieben. Friede ist immer und überall gegen Bares zu haben.
Deutschland wird wohl kaum was anderes übrigbleiben. Nach von der Leyen fahren die Panzer nicht, schießen die Gewehre nicht, tauchen die U-Boote nicht und fliegen die Hubschrauber nicht. Womit also sollen die Deutschen Krieg führen? Allein mit den neuen Umstandsuniformen? In der Tat dürfte dem Feind der Schrecken in die Glieder fahren.
Deshalb hat Merkel seit 2015 die Terroristen gleich hier bei uns stationiert. Brauchen wir gar nicht soweit reisen und sind trotzdem mittendrin dabei, wenn es knallt.
Es war doch klar, dass die USA auf die Stürmung der US-Botschaft schnell und mit der entsprechenden Härte reagieren würden. Für mich eine absolut logische Antwort von Donald Trump.
Schickt unser Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier jetzt ein Beileidsschreiben an das Iranische Staatsoberhaupt?
Haben Steini und Matzi den ANSCHLAG schon verurteilt?
Wahrscheinlich sind sie noch „tief besorgt“ – während andere Geschichte schreiben.
Ich glaube, dass wir in einer verdammt kritischen Zeit sind und soll in Deutschland niemand denken, wir könnten weiterhin verträumt die Weltmeere, das Weltklima retten und auf jeden Fall ganz feste „gendern“, Frauenquoten wollen etc.
Vielleicht hüpfen die fff Kinder für den Frieden, im Krieg ist es schwer das Weltklima zu retten. Oma die Umweltsau hat kaputte Knie und Opa braucht schon den Rollator.
Leider ist kein Außenminister wie Diedrich Genscher in Sicht, selbst Joschka war besser als Heiko und die Kanzlerin ist ausgelaugt. Also Kinder hüpft mal feste für Frieden
Wieder einmal hat Tomas Spahn für den Leser die wichtigsten Konfliktlinien klar herausgearbeitet und in einer Kurzübersicht zur ersten Orientierung übersichtlich zusammengefaßt.
Ich frage mich nur: Gibt es noch eine Möglichkeit, einen Flächenbrand zu verhindern, daß sozusagen nicht vom einen Pulverfaß ein Funke zum andern überspringt? Oder muß jetzt die militärische Entscheidung gesucht werden? Gibt es einen Vermittler, den alle Parteien als „ehrlichen Makler“ akzeptieren können? Prinzipiell könnte das doch der deutsche Bundeskanzler (generisches Maskulinum) sein. Man muß nur leider Frau Merkel hier als Totalausfall ansehen. Vielleicht Präsident Macron? Taugt Frankreich mit seiner Kolonial-Historie als glaubwürdiger Vermittler?
Sie glauben, weil ein paar Mullahs von Rache faseln (tun sie auch bei dänischen Karikaturen) und ein paar Hundert Rabauken kreischend durch Bagdad rennen entsteht ein Flächenbrand? Der getötete Mufti hat Terror u.a. gegen Amerikaner organisiert, er hat dafür die Quittung bekommen, diese Aug‘ um Aug‘ Politik versteht niemand besser als die Mullahs. Davon redet in einer Woche kein Mensch mehr.
@ The Saint
Seit Hadschi Halef Omar und Kara Ben Nemsi weiß ich, daß blumige Sprache und großsprecherisches Auftreten in dieser Weltregion fest verankert sind. Trotzdem wäre ich vorsichtig. Ein Flächenbrand kann auch vom Rand aus seinen Anfang nehmen, manchmal aus nichtigem Anlaß (denken Sie an das Affenhaus in Krefeld). Vor 1914 gab es viele Anlässe, die zum Weltkrieg hätten führen können. Aber immer wieder ging es glimpflich aus, weil alle die Nerven behielten und letztlich irgendwo einlenkten, oder es war lokal begrenzt, wie bei den Balkankriegen. Und dann kam 1914 … Wäre man in Wien etwas flexibler gewesen, in Belgrad etwas einsichtiger, in Berlin etwas weniger großspurig, ja, wäre, wäre, wäre …
„Wäre man in Wien etwas flexibler gewesen, in Belgrad etwas einsichtiger, in Berlin etwas weniger großspurig, ja .. “
Sorry, daß ich da einharke, aber die Antwort aus Belgrad auf das Ultimatum aus Wien gilt heute noch als ein Glanzstück der Diplomatie.
Und was Wien und Berlin anlangt – seit wann ist Großspurigkeit ein Kriegsgrund? (wenn nicht der potentielle Gegner es schon darauf angelegt hat, einen Krieg vom Zaun zu brechen bzw planmäßig darauf hinzuarbeitet hat wie Poincare? Die Franzosen sind die wahren Urheber des 1. Weltkriegs, und mit Clemenceau und seinem unsäglichen Versailler Diktat auch die hauptursächlichen Wegbereiter zum WKII .
Wer also aus der Geschichte lernt, rüstet zum Krieg, und zwar rechtzeitig. Nuke Tehran.
Belgrad ist wider allen Erwartens sehr weit zu Kreuze gekrochen… Wien war schon zu schwach, um Großmut zu zeigen. So leid es mir tut – für uns und für mich – aber der wichtigste Schlüssel lag in Berlin. Was übrigens etwas gänzlich anderes ist als Alleinschuld. Auch St. Petersburg hätte andere Optionen gehabt, als die Teilmobilmachung anzuordnen. Nur ist dieser heutige Konflikt völlig anders gelagert. Hier stehen sich nicht Groß- oder gar Weltmächte gegenüber, sondern Mittelmächte unter den Augen von Weltmächten (USA, VRC, RUS). Und die Interessen letzterer sind es, auf die es in dieser Region ankommt, auf sonst gar nichts.
„Man muß nur leider Frau Merkel hier als Totalausfall ansehen“
Wo nicht?
Mit einem Bodenkrieg von US-Truppen im Iran und einer Invasion der USA rechne ich eher weniger, weil der israelische Nahostexperte und Geostratege Yakov Kedmi letztes Jahr im russischen Fernsehen meinte, dass die USA mit Bodentruppen den Iran nicht besiegen könnten. Die USA seien nach seiner Einschätzung militärisch ein zahnloser Tiger.
Der Zug sei für die USA gegen den Iran militärisch längst abgefahren:
Top Israeli Expert: US Can’t Defeat Iran in a Conventional War; Absolutely Ridiculous !
https://www.youtube.com/watch?v=7XVnuoKCfP8&feature=emb_title
Bloß kein Vermittler aus Deutschland. Unsere Politiker schaffen es schon bei uns, ohne Grund, für teilweise bürgerkriegsähnliche Zustände zu sorgen.
Keine Ahnung wie es dort weitergeht!
Nur Eines weiß ich recht sicher: Sowohl die EU als auch D. werden es schaffen sich präzise zwischen SÄMTLICHE Stühle zu setzen.-
Zumal das Hemd Heiko ja auch in jede Ritze paßt. Wäre vielleicht besser, sie hätten den dicken Altmeier zum Minister des Äußersten gemacht. Der paßt zwischen die meisten Stühle gar nicht. 🙂
Der fällt bei seiner show gleich ganz von der Bühne und kann nicht glänzen…
Für mich sieht es doch so aus: Sowohl die Türkei als auch der Iran sind eher nicht so starke Player, die auch noch jeweils alleine agieren.
Im Fall Irans sind die USA mit Israel und Saudi-Arabien verbündet.
Im Falle der Türkei dürfte ganz Europa ein Verbündeter der USA sein.
Beides sind Mittelmächte, die gerne mächtiger wären. Bis zu einem gewissen Grad lässt man sie auch gewähren. Aber um diese Grenze zu überschreiten, sind sie zu schwach.
Zu einem realen Krieg wird es jeweils nicht kommen. Bei beiden Staaten gilt: Zu einer wirklichen großen Expansion sind sie zu schwach. Sollte man aber versuchen, sie anzugreifen, um sie zu erobern, wird das für den Angreifer sehr verlustreich. Und das wollen weder die USA noch sonst irgendjemand.
Wenn ich dagegen Staaten wie Saudi-Arabien oder Ägypten nehme. In diesen beiden Staaten sind die jeweiligen Regierungen nicht stark. Sollte jemand diese Länder angreifen, würden die Regierungen schnell stürzen.
Ich weiß nicht was die Amerikaner geraucht haben, dass sie meinen Soleimani zu ermorden sei eine gute Idee. Das war jetzt außerordentlich durchgeknallt. Aufgrund Soleimanis Bedeutung ist diese Aktion mehr oder weniger nur ein Level unterhalb der Ermordung eines iranischen Präsidenten. Al-Sadr hat eine Mobilisierung angekündigt, es sieht danach aus, als ob der Zustand von 2004 wieder zurückkommt. Wenn die Amerikaner meinen, nach der Aktion weiterhin ihre Truppen im Irak belassen zu wollen, dann kann man schon mal Särge ordern.
Einfach nur wahnsinnig.
Das sehe ich auch so. Falls das langfristige Ziel der USA ein Regimewechsel im Iran sein sollte, hat man sich mit dieser Aktion einen Bärendienst erwiesen und einen Märtyrer geschaffen, hinter welchem sich das Volk einen wird.
Was ist die Alternative? Die irren Mullahs in Theheran auf ewig machen lassen, was sie wollen?
Fürs Erste ist das sinnvoll. Die Iraner sind viel zu nützlich darin Wahhabiten und Salafisten im Irak, Syrien und Yemen zu ermorden, als das man ihnen Einhalt gebieten sollte. Jeder von den Iranern ermordete sunnitische Jihadist ist einer, der nicht nach Deutschland kommt und unsere Familien bedroht. Mir ist klar, dass die Schiiten nicht besser sind, sie sind aber um ein vielfaches weniger potent. (Kein Youth-Bulge, innerislamische Minderheit, geopolitische starke Isolation im Vergleich zu Türkei oder Saudi-Arabien…)
Das nennt man Realpolitik. Die Mullahs verstehen nämlich kein einziges Wort von Taka-Tuka-Sprech. Das ist die Sorte von Mensch, die Drogendealer und Schwule an Krähnen aufhängt.
Das ist die einzig richtige Art und Weise mit Wahnsinnigen, und das sind die vom Islam Befallenen nun einmal, umzugehen. Wer meint, wir könnten uns weiterhin unserer Selbstverwirklichung mit Klimarettung, Genderspinnereien, Konsumterror etc. widmen, ohne irgendwann mal Farbe zu bekennen, ist auf dem Holzweg. Wir teilen diesen Planeten nun einmal mit solchen gefährlichen Spinnern wie Soleimani, die über unbegrenztes Menschenmaterial verfügen weil immer neue Generationen von perspektivlosen Indoktrinierten nachwachsen, mit denen eine friedliche Koexistenz nicht möglich ist. Da helfen auch keine Friedensdemos und Lichterketten. Fressen oder gefressen werden lautet die Devise und je eher man aufwacht, desto besser.
„die über unbegrenztes Menschenmaterial verfügen“
Eigentlich nicht, der Iran hat nur eine Geburtenrate von 1,5, gleichzeitig ist deren Youth Bulge schon 1980-88 beseitigt worden. Von den Schiiten sind lediglich die Iraker oberhalb der magischen 2,1, meines Wissens nach.
Ihre Märchenwelt ist echt entzaubernd. Gucken Sie sich mal das Hinrichtungsviedeo des 17-jährigen homosexuellen Jungen am Wochenende an!
Wer hier von „Ermordung“ spricht, sollte auch den Tod der durch diesen General ums Leben gekommenen amerikanischen Soldaten „Mord“ nennen. (Tomas Spahn benutzt mit „Liquidierung“ m.E. den angemesseneren Begriff.)
Für das iranische Terrorregime geht es in der Region jetzt auch um Gesichtswahrung. Deshalb rechne ich schon mit Vergeltungsschlägen…
Für Israels Nordflanke wird vor allem interessant sein, ob die Hisbollah aktiviert werden wird ?
Drohungen von Seiten des Irans gab es in der Vergangenheit immer wieder. Allerdings muß man sehen, ob den Worten auch Taten folgen werden ?
Erst letztes Jahr Ende Juni hatte ein hochrangiges Mitglied aus dem Sicherheitssektor des Irans Israel mit Auslöschung gedroht:
Iranian National Security Official: If America Attacks, We Will Destroy Israel within 30 Minutes
https://www.youtube.com/watch?v=97c-wN2AOkw
Quelle:
https://www.memri.org/reports/iranian-national-security-official-mojtaba-zonnour-if-america-attacks-we-will-destroy-israel
„Für das iranische Terrorregime geht es in der Region jetzt auch um Gesichtswahrung. Deshalb rechne ich schon mit Vergeltungsschlägen… “
– Gut möglich, die iranischen Kapazitäten sind allerdings begrenzt. Der Lohn für den Iran wurde bereits bei den zukünftigen Wählerstimmen im Irak eingefahren. Da schaut man dann vielleicht drüber hinweg.
„Für Israels Nordflanke wird vor allem interessant sein, ob die Hisbollah aktiviert werden wird ?“
– Nein, ich denke nicht. Israel tut das was es üblicherweise tut, nämlich schweigen. Die Hitze wird auf die amerikanischen Soldaten im Irak und vielleicht noch Syrien gelenkt, was von israelischer Seite schlau ist.
„Erst letztes Jahr Ende Juni hatte ein hochrangiges Mitglied aus dem Sicherheitssektor des Irans Israel mit Auslöschung gedroht:“
– Wie üblich.
Der Kommentar des kurdischstämmigen irakischen Präsidenten Salih dazu: „Die amerikanische Aggression bedroht den Frieden im Irak und in der Region.“
http://www.ina.iq/eng/7115/salih-american-aggression-threatens-the-peace-of-iraq-and-the-region
Die iranischen Truppen sind offenbar im Irak seit die islamistischen Barbaren kurz davor standen, Bagdad einzunehmen. Dass sie entgegen dem Willen der irakischen Regierung im Land sind, darf bezweifelt werden.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2014-06/irak-iran-revolutionsgarden-quds-brigaden
Ich weiß nicht, was die Negativdaumen sollen. Ich habe bei dieser Sache eigentlich kein Pferd im Rennen. Was ich mache ist nicht mehr als eine nüchterne Analyse.
Bisher war der Zustand im Irak mehr oder minder von einer amerikanisch-iranischen Partition geprägt, welches, entgegen dessen was man vielleicht erwarten würde, ein jahrelang gangbares und relativ stabiles Konstrukt war. Beide Staaten hatten ihren Einfluss in der irakischen Regierung. Ich würde sogar nach Überlegung mein Kommentar vorher zurückziehen, die Liquidierung (Lol, meinetwegen) des iranischen Präsidenten würde wahrscheinlich sogar weniger Wellen schlagen. Soleimani war einer der Hauptakteure im Kampf gegen die Jihadisten in Syrien und die Wahhabiten. Dementsprechend trug er eine immense Symbolbedeutung für die schiitischen Bevölkerungen des Nahen Ostens, speziell Irak.
Das das ganze unglaublich destabilisierend wirkt zeigt sich alleine schon dadurch, dass der eigentlich anti-iranische Moqtada al-Sadr jetzt gezwungen wurde Farbe zu bekennen. Es brodelt da sichtlich an seiner Basis, er konnte nicht anders. Das Resultat wird sein, dass man nicht nur die irakisch-nationalistische Sadr-Bewegung in die Hände der Iraner treibt, sondern die irakische Regierung geradezu dazu zwingt, jetzt Legislation zum Abzug der amerikanischen Besatzung zu liefern.
Ich wiederhole mich. Dümmere Realpolitik konnte die amerikanische Administration eigentlich nicht mehr líefern. Wenn die Amerikaner unbedingt den Zustand von 2004 wiederhaben wollen, dann war das genau das Richtige. Wenn sie ihren Einfluss im Irak verlieren wollen und den Irak vollständig in einen iranischen Vasallenstaat verwandeln wollen, auch. Der Nutzen ist nicht erkennbar, Soleimani wird halt ersetzt, was schert das die Mullahs? Die lassen gerade die Korken knallen weil sie ihrem Ziel die Hearts und Minds der irakischen Nationalisten zu gewinnen gerade einen Riesenschritt näher gekommen sind.
Das ist doch Humbug. Die Iraner stehen genau dafür was der IS will! Rosa Brille runter, Tütü ausziehen und dann mal gucken was im richtigen leben so abgeht!
Jetzt schlägt Merkels Jahrhundertstunde. Sie muss sofort nach Begdad reisen und die Konflikparteien durch ihr inhaltsfreies Gerede einlullen. Solange sie filibustiert, ist ein Krieg unmöglich.
Und sofort die Bereitschaft kundtun, alle sich aus der neuen Konflikt-Lage ergebenden Flüchtlinge aufzunehmen?
Trump einmal mehr die Marionette des tiefen Staates und des industriell-militärischen Komplexes. **
Viele Kommentare meinen, die Tötung des iranischen Generals würde eine „Eskalation“ auslösen. Aber diese Eskalation wäre sowieso gekommen, außer die USA würden es erlauben, dass der Iran erstens die Atombombe erhält und zweitens Israel zerstört. Denn das sind die Ziele des Iran.
Ohne klare Gegenwehr (was dann die westlichen Medien „Eskalation“ nennen und gern den USA in die Schuhe schieben) ist der Iran nicht aufzuhalten. Richtig ist daher: Es ist der Iran, der in kleinen Schritten immer wieder eskaliert. Die USA haben nur, und zwar völlig angemessen, reagiert.
Der Iran hat seit der Antike keinen Angriffskrieg gegen einen Nachbarstaat geführt. Wohl aber wurde er wiederholt angegriffen. Oder haben Sie noch nichts von dem durch die USA initiierten Angriff Saddams, der den Iran mehrere Millionen Tote kostete, gehört??
„Der Iran hat seit der Antike keinen Angriffskrieg gegen einen Nachbarstaat geführt.“ Seit der Antike… also, da kenne ich mich nicht aus. Eine Aussage über die letzten 30 Jahre würden mir reichen.
Zuletzt hat der Iran durch eine Politik der unterschwelligen Kriegsführung und der Nadelstiche einen Angriffskrieg geführt. Die Aktivitäten in Syrien, im Irak, im Libanon, im Jemen, in der Straße von Hormus, die Vernichtungsdrohung gegen Israel sind keine „Verteidigungsaktivitäten“. Hier treffen sich Motive nationaler mit denen religiöser Expansion (Verbreitung des Schiitentums).
Warum lenken Sie vom aktuellen Thema ab? Wo behauptet denn Herr Seiler, dass der Iran einen Angriffskrieg führt? Gar nicht! Die Rede ist von „kleinen Schritten“, in denen der Iran seit vielen Monaten immer wieder provoziert. Wollen Sie das etwas bestreiten? Wer steckt denn sonst dahinter? Vielleicht Island? Und wollen Sie bestreiten, dass der Iran immer wieder die Vernichtung Israels als Staatsziel formuliert hat?
@H.i.Aporie: Man kann die Sassaniden ja wohl zur Antike rechnen, die Kriege der Saffariden als Bürgerkrieg und nicht als Angriffskrieg bezeichnen, aber spätestens die Eroberung des Iraks durch die Buyiden war eben ein solcher. Genauso wie Sebük Tigins ‚heiliger Krieg‘ Richtung Afghanistan und der Eroberungskrieg seines Sohnes Richtung Indien. Ob man das Timuridenreich nach seinem Kernland als iranisch bezeichen kann, darüber lässt sich streiten, seine Angriffskriege führenden Truppen waren es jedoch sehr wohl . Auch waren iranische Herscher für zwei der ‚Russisch-Persischen Kriege‘ verantwortlich. Es gibt keinen Grund den Iran in der Völkergeschichte heilig zu sprechen.
Es wird immer deutlicher, dass man die Grenzen der EU besser schützen muss. Mit den Kriegsflüchtlingen kommt man hier nicht weiter.
Es sind keine Flüchtlinge, es sind Migranten.
Naja, Merkel behauptet fast täglich, der Bedarf an Facharbeitern in Deutschland ist nahezu unersättlich… also sorgt Trump dafür dass der Nachschub nicht abbricht 🙂
Bald werden uns die „Kleber’s“ dieser Nation wieder vom Narrativ überzeugen müssen, da kommen ausschließlich Fachärzte und Ingenieure mit großen traurigen Kulleraugen zu uns.
Wenn die EU nicht langsam mal kapiert, dass die EU-Außengrenzen angesichts der Entwicklungen in Nordafrika (Libyen) und im Nahen Osten jetzt schnellstens mal WIRKSAM (à la Australien) zu sichern, sämtliche NGO-Kirchen-Gutmenschen-Schlepperaktivitäten zu verbieten sind, dann werden wir bald sehen, was von dem, was wir mal „Demokratie“ nannten, in der EU, aber vor allem bei uns in Deutschland noch übrig bleiben wird.
PS: „Wer an Wunder glaubt, verdient keine.“ (Frank Taherkhani)
Der Kampf gegen den Klimawandel und den CO2-Ausstoß könnte jetzt einen richtigen Schub bekommen. Wenn der Irak, der Iran und noch ein paar Ölstaaten, ausfallen, dürfte der Ölpreis in Höhen klettern, die die CO2-Abgabe nur noch als Klacks erscheinen lassen.
Da Deutschland ja seine Atom- und Kohlekraftwerke abschaltet und, man glaubt es kaum, in BW bereits Ölkraftwerke baut, in Marbach und jetzt sogar in Mannheim (die Gas-Infrastruktur reicht nicht für Gaskraftwerke), dürfte auch der Strompreis einen weiteren unvorhergesehenen Aufwind bekommen.
So kommen wir dem Ziel, den CO2-Ausstoß Deutschlands zu reduzieren, zur sicher großen Freude der etablierten, allesamt grünen, Parteien einen entscheidenden und völlig überraschenden Schritt näher.
Bald wird Deutschland die Welt gerettet haben!