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Da kommen alte Träume zu neuer Blüte

Die repressive Toleranz des Winfried Kretschmann

31.12.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Wäre ja noch schöner, wenn man Corona und Klimawandel nicht als Trittbrett für die Umsetzung alter Träume nutzen könnte. Nie endend: der Marsch der 68er durch die Institutionen und Definitionen.

Eigentlich kommt er ja so richtig sympathisch „rüber“, und wählbar ist er bis weit ins bürgerliche Lager hinein: Baden-Württembergs seit 2011 amtierender grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann (73). Ja, was er nicht alles ist: Landesvater, Realo, bekennender Katholik, liebevoller Großvater, Dieselfahrer, Merkel- und Söder-Freund, eigentlich – wäre er eine Frau – die Idealbesetzung für das Amt des Bundespräsidenten.

Stimmt das alles? Hat sich der vormalige Maoist und von 1973 bis 1975 Aktivist in der Hochschulgruppe des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) wirklich und typisch deutsch zum biederen Spießbürger gewandelt? Nein, hat er nicht. Jetzt hat er einen Blick in sein viele Jahre als überwunden geglaubtes, aber doch erstaunlich lebendiges links-repressives Weltbild gewährt.

Wem gewährt Kretschmann diese Einblicke? Natürlich dem realen Amts- und Verlautbarungsblatt für links-grünes Denken: der tageszeitung (taz). Als „liberaler grüner Politiker“ wird er dort brav vorgestellt, und zwar zum Ausklang des Jahres 2021 anlässlich eines langen, langen taz-Interviews: über 16.000 Zeichen lang, in einem Buch wären das fast zehn Druckseiten. Über Kant und über den „Schwaben Hegel“ darf er dort räsonieren. Verstört darf er sich dort geben über den Rechtspopulismus mit Donald Trump an der Spitze, über die AfD und deren „Kohorten“. Dass seine Frau nach anfänglichen Bedenken wegen der Reichweite jetzt ebenfalls E-Auto fährt; dass er mit seinem alten Diesel Sand für den Sandkasten seiner Enkel holte: Nichts wird für die Imagepflege ausgelassen.

Aber der Kern des Interviews ist ein anderer: Kretschmann will, das zu betonen ist der „taz“ bereits einleitend wichtig, „Freiheit, Vernunft und Pflicht neu justieren“. Warum will er das? Wegen der Pandemie und des Klimawandels. Wäre ja auch noch schöner, wenn man Corona und Klimawandel nicht als Trittbrett für die Umsetzung alter Träume nutzen könnte.

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Also geht es drauf los: Freiheit müsse an Vernunft gekoppelt sein. Denn in einer Krise wie der Pandemie brauche man Zustimmungen, die das demokratische Mehrheitsprinzip so nicht vorsehe. Wörtlich: „Solche Mehrheiten zu erzwingen, ist eine große Herausforderung.“ Daraus folge eine Impfpflicht, die Kretschmann rabulistisch wiederum von einem Impfzwang unterscheidet. Ohne freilich zu sagen, wo der Unterschied ist. Und überhaupt müsse der Staat mehr Rechte haben, etwa um den Datenschutz einzuschränken.

So, nun ist die Katze aus dem Sack. Ein allmächtiger Staat weiß, was richtig und notwendig ist. Und im Grunde ist der Staat gar eine Art Psycho- und Familientherapeut. Das sagt Kretschmann so nicht, aber konkret meint er, eine Impfpflicht würde einen Konflikt aus der Gesellschaft herausziehen und damit „mittelfristig“ die Gesellschaft „befrieden“.

Spätestens da legt jeder halbwegs aufrechte Demokrat die Ohren an. Denn was hier sophistisch propagiert wird, ist ein totalitäres Weltbild. Es geht wie bei den 68ern und ihrem Übervater Herbert Marcuse um „repressive Toleranz“. Diesmal aber nicht als Aggressionsobjekt eines hinwegzufegenden bürgerlichen Staates, der Menschen angeblich manipuliere und sie vorgegebene Meinungen nachplappern lasse. Sondern „repressive Toleranz“ wird hier bei Kretschmann zur Strategie eines Ewig-Linken, der aufbegehrenden Bürgern, Demonstranten und sogar Spaziergängern die Toleranz entziehe, weil er, der Staat, besser wisse, was für die Menschen gut und richtig sei.

Mit anderen Worten: Der Bürger ist der Untertan. Er soll in Zeiten von Corona und Klimawandel schleunigst vergessen, dass er der Souverän und eigentlich der Auftraggeber des Staates ist. Aber offensichtlich will der deutsche Michel es so. Heinrich Heine hat es 1824 schon gewusst und wohl auch für 2022 vorausgesehen: „Untertanentreue ist ein so schönes Gefühl! Und es ist ein so wahrhaft deutsches Gefühl!“


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70 Kommentare

  1. Da ist Kretschmann ja wohl auch wieder bei Hegel angelangt, der auch die Idee vom autoritären Staat vertrat und mit seiner Philosophie verteidigte. Und von da ging es in den Totalitarismus, sowohl den Nationalsozialismus als auch Kommunismus. Passt doch. Grün ist das neue/alte Braun.

  2. Wenn selbst ein Hr. Scholz trotz Cum-Ex, trotz Fotos mit Antifa-Anhängern hier Bundeskanzler werden kann, dann ist dieses System nicht nur an der Spitze krank, nein dieses System ist komplett krank und zwar sterbenskrank, es liegt in den letzten Zuckungen und wird nur noch durch immer drastischere Maßnahmen am Leben gehalten.
    Wer Schnellgerichte für Coronademonstranten verlangt und nicht mal dafür Sorge tragen kann, dass messerstechende, vergewaltigende, … Asylforderer, islamistische Terroristen,… regelmässig aus der Untersuchungshaft entlassen werden, weil die deutsche Gerichtsbarkeit überlastet ist und es somit nicht schafft sie fristgemäß vor Gericht zu stellen, der sollte sich mal auf seinen Geisteszustand untersuchen lassen.
    Klimawandel heisst doch in Deutschland Öko-Strom produzieren und wenn man den dann im eigenen Land nicht los wird, verschenkt man ihn an die umliegenden Staaten und kauft diesen Staaten, wenn in Deutschland der Strom knapp ist den Atomstrom für teures Geld ab. Übrigens Holland hat beschlossen in nächster Zeit 2 neue Atomkraftwerke zu bauen u.a. um die Co2- Emission zu verringern.
    Achja, ein gesundes neues Jahr noch allen.

  3. Bei vielen Wählern reicht es eben aus, wenn man als netter Opa rüberkommt. Was der nette Opa für links-faschistische Phrasen und Pläne auf Lager hat, wird da gar nicht mehr wahrgenommen. Der ist doch so sympathisch, hört man oft. Solches wurde von so manchem historischem Unhold gesagt. Nun ist Kretschmann zwar eine Figur der Zeitgeschichte, historische Dimension wird das Wirken dieses provinziellen Kleingeistes sicherlich nicht erreichen. Als schlechtes Beispiel für ideologiegetriebenen Fanatismus taugt er allemal.

  4. Ein bekennender Maoist an den Hebeln der Macht, das ist mit einem Albtraum vergleichbar und nun werden wir von solchen Typen verwaltet, die in alter geistiger Tradition das Land beherrschen und die Bürger sind die Gekniffenen, weil sie die Tragweite noch nicht erkannt haben und immer noch von einer guten Zukunft unter der Leitung dieser kommunistischen Horde ausgehen, die sie direkt in den Abgrund führt.

    Das werden sie alles noch in Kürze zu spüren bekommen, wenn sie in nahezu allen Lebensbereichen reglementiert werden und damit ist es aus mit der Individualität des Souveräns und er wird zum Unfreien gemacht, Corona war erst der Anfang, das Klima wird die Hölle werden, weil sie sich darin mit der passenden Begründung austoben können und die werden auch zum Schluß noch die Wahlen aushebeln, weil sie ja wissen was gut ist für die Bürger und das ist das Ende der Demokratie und das Vorbild China schwebt ihnen ja schon lange vor Augen, wenn wundert es, wenn sie diesen Zustand nicht auch erreichen wollen.

  5. Als Schwabe, der sogar das gleiche Gymnasium wie Kretschmann in Riedlingen besucht hat, zwei Jahre später, bin ich fassungslos und schockiert, wie viele Wähler diesem Mann ihre Stimme gegeben haben. Seit 2011 ist er mittlerweile im Amt und wird das Ländle bis zum Ende seiner dritten Amtsperiode endgültig kaputt gemacht haben. Leider war dies nur möglich mit Hilfe einer vollkommen degenerierten CDU unter dem Merkel-Schützling Strobl, der sich für sein Amt als Innenminister Kretschmann komplett unterworfen hat. Jetzt in der Coronazeit zeigt der Mann seine wirren, totalitären Vorstellungen. Außerhalb Baden-Württembergs denken wahrscheinlich viele, dass hier ein Psychopath am Werk ist.

    • Psychopathen gibt es in der Politik nicht nur in BW, die gibt es mittlereweile in allen Bundesländern und leider auch in verantwortlichen Positionen! Das sagt mal wieder wieviel und was der Grossteil der Deutschen aus Nazizeit und stalinistischer Diktatur gelernt haben

  6. Verehrter Herr Ministerpräsident,

    in Ihren Stellungnahmen in der taz plädieren Sie für eine Impfpflicht.

    Würden Sie in diesem Beich auch der Anwendung von Gewalt zustimmen? Wäre es für Sie in Ordnung, wenn Menschen von der Polizei aus ihrer Wohnung geholt werden, um Sie dann gegen ihren Willen impfen zu lassen?

    hochachtungsvoll,

    ein Mensch

  7. Zitat: „Aber offensichtlich will der deutsche Michel es so. Heinrich Heine hat es 1824 schon gewusst und wohl auch für 2022 vorausgesehen: „Untertanentreue ist ein so schönes Gefühl! Und es ist ein so wahrhaft deutsches Gefühl!“ “

    > Mhh, gerade auch mit Blick auf die letzten 6, 12 oder 30 Jahre: es scheint tatsächlich -auch- etwas wahres dran zu sein wenn gesagt wird, dass der Deutsche Obrigkeitshörig ist.

    Na dann, auf ein Frohes Neues (Zynism off)

  8. Die aktuelle Situation mit der Linksregierung in Berlin ist noch halbwegs erträglich, aber das dürfte sich in einer wirklichen Belastungssituation rasch ändern. Dann wird Kretschmann der erste sein, der Verstaatlichungen fordert. Propagandistisch stehen die alle in Schönwetterzeiten fest zur Marktwirtschaft, aber wehe die Schönwetterlage ändert sich!

  9. Also, mir war der noch nie suspekt, keine Ahnung was an dem väterlichen sein soll oder so ähnlich. Gleich zu Beginn, als er von den Grünen ins Rennen geschickt wurde und ich von ihm noch nichts wusste außer wie er aussieht, war mein Urteil gefällt, ein Wolf im Schafspelz und sein wahres ich hat ja jetzt schon des öfteren gezeigt und was hat er großartig geleistet im Ländle. Waren Da nicht Grüne Machenschaften im Gesundheitswesen im Zusammenhang mit Krankenhäuser schließen und große Zentren zu errichten und seine Rolle dabei wurde nie richtig aufgeklärt. Genauso wie der Herr der eine Neujahrsansprache hält, wo denke könnte, da steht einer und hält eine Predigt zu einer Beerdigung. Also welche Wohltaten haben die Bürger ihm zu verdanken. Dass Mercedes bald aus Deutschland verschwunden ist scheint ihn auch nicht zu interessieren. Was jetzt nach der Aufteilung für die Anteilseigner einfacher ist , Merz übernehmen und den Stammsitz ins Ausland zu verlegen. Ein Teil ist ja schon in China. Er wird wie Merkel ein Trümmerfeld hinterlassen.

  10. Lieber Herr Kraus,

    die Kretschmänner und -frauen dieses Landes „schwurbeln“ Tag und Nacht von „Vielfalt“, meinen und repräsentieren jedoch Einfalt.

    Man tut sich schwer, diesen „BS“ tagtäglich über sich ergehen lassen zu müssen. Es ist alles so spiessig und kleinkariert, grauenvoll.

  11. ich bin Badner und dieses Geschmeiss aus der KBW-Truppe,das die Ur-Grünen schlicht in den 80ern gekapert hat,ist keineswegs mein „Landesvater“.Das diese Gestalt an die Macht gekommen ist,liegt einzig und allein an der CDU-Südwest,die einen ebensolchen Udemokraten mit Mappus aufgestellt hatte.
    Also,dese BEIDEN Parteien sind für mich nicht nur unwaehlbar,sondern politische Feinde

  12. In Politik und Medien dieser Republik ist keine Vernunft zu finden. Schon deshalb kann man den Kretschmanns nicht das Heft des Handelns überlassen – davon abgesehen, dass er hier ganz unverfroren Freiheit zuteilt. Die Freiheit ist nämlich ebenso wenig an Vernunft gekoppelt wie umgekehrt, denn Freiheit ist immer auch die Freiheit (sogar oft die Notwendigkeit) zur Unvernunft. Das macht das Leben erst menschlich, lebenswert und von anderen unabhängig. Kretschmann beschreibt Bürger als Insassen (s)eines Gefängnisses, dessen Mauern er als Vernunft bezeichnet – und damit doch nur einen Machtanspruch über andere beschreibt. Das ist despotisch und zu tiefst antibürgerlich und damit undemokratisch. Wer wählt aus, was und wer vernünftig ist? Welche Freiheit, welche Gesellschaft beschreibt ein solches Privileg? Von Gefahrenabwehr ist hier übrigens gar nicht mehr die Rede: Er beschreibt einen Dauerzustand und keine Sondersituation. Die Selbstbestimmung als Wesenskern der Menschenwürde ist garantiert und steht nicht unter der Bedingung, dass andere ihrer Ausübung zustimmen müssen, denn dann ist es keine Freiheit und auch keine Würde mehr. Hier wird ein Untermensch beschrieben, der sich zu fügen hat, dessen Körper und Geist von anderen gesteuert und beherrscht werden soll. Das ist Menschenverachtung in Reinkultur. Ein Fall für den Verfassungsschutz, wenn sie von Amtsinhabern geäußert wird. Und für das Parlament, das einen solche Person von der Spitze der Verwaltung zu entfernen hat. Richtig ist, dass das linksradikale Gesellschaftsmodell der Ausgrenzung in der Covidpanik seine Grenzen gefunden hat: Plötzlich braucht man die Rechtsbürgerlichen, die man eben noch als Müll entsorgen wollte. Und nun? Nun führen sie die Grünen vor, denn diese müssen sich demaskieren: als unberechenbare Spießer, die nur zersetzen, aber nicht verbinden können, weil sie nicht überzeugen, sondern überreden wollen und nur nach dem eigenen Vorteil streben, den sie als Nutzen aller verkaufen. Und wenn diese Mittel versagen auch Gewalt anwenden. Ob sie als Nötigung mit Drohung oder Schlagstöcke daher kommt, ist unerheblich: Hier geht es nur darum, die hässlichen Bilder zu vermeiden, um eine weitere Solidarisierung gegen diese Politik(er) zu verhindern. Um die Schonung der Bürger, die Einhaltung zivilisatorischer Maßstäbe geht es indes nicht. Diese Politik ist schon gescheitert. Ihre Vertreter sind nur nicht vernünftig genug, dass zu begreifen. Und dieser Mann will Freiheit nach Vernunft zuteilen?

  13. Eigentlich kommt er ja so richtig sympathisch „rüber“

    Nein, mir macht er nur noch Angst und er braucht seine Facho Gesinnung gar nicht mehr zu verstecken, die Leute wählen ihn trotzdem, Oma weil er so schön langsam spricht und die Mitarbeiter vom Daimler weil er die zwangsgeimpfte Zukunft mit dem E-Auto verspricht. Corona ist und war ein Intelligenztest.

  14. „Er ist ein entzauberter „Bürgerrechtsaktivist“, war es vermutlich nie.“

    Er war nur ein Opportunist, ein Trittbrettfahrer und Wellenreiter. Er hätte in jedem System den selben Weg gemacht. Er ist der Typ Mensch, den Systeme halt so brauchen.

  15. Kretschmann, der politische Demokratie-Tausendsassa!

    „““Ja, was er nicht alles ist:

    Landesvater, Realo, bekennender Katholik, liebevoller Großvater, Dieselfahrer, Merkel- und Söder-Freund.““

    Sein unverrückbares KBW-Credo:

    „“Der Bürger ist der Untertan.

    Er soll in Zeiten von Corona und Klimawandel schleunigst vergessen, dass er der Souverän und eigentlich der Auftraggeber des Staates ist.““

    Aber:

    Die aktuellen Corona-Unmuts-Demonstrationen verunsichern den Links-Gelben Machtapparat.

    Mit der Übernahme von Merkels absoluten Gültigkeitsprinzip  kann in DE immer ein Jeder seine Meinung äußern, muss man dann halt auch mit den Konsequenzen leben.

    Das Dumme daran nur ist, dass für die Konsequenzen ausschließlich das gesamte Machtpotential des politischen Gegners zuständig ist.

    Aber da kann man sich noch glücklich schätzen, wenn staatlichen Büttel, Vasallen und Paladine einem nur die Existenz nehmen und einem eine in Aussicht stehende Haft als willkommene Erholung offerieren, und nicht etwa in Uganda leben zu müssen.

    Dort sind die Sitten sehr viel rauer.

    Idi Amin, einer der brutalsten Machthaber der vergangenen Zeit, war auch für eine freie Meinungsäußerung, aber eben nur für eine einmalige.

    Übrigens wurde dieser politische Brutalo genauso wie der Millionenmörder Pol Pot glühend von dem Aktivisten Winfried Kretschmann, der sich in den siebziger Jahren sehr aktiv im Kommunistischem Bund Westdeutschlands (KBW) mit einem hohen Enthusiasmus engagierte, die sich als eine der härtesten Politsekten in der BRD entartete (Seine Mitstreiter und Kumpane waren u.a. Bütikofer, Trittin, Ulla Schmidt, Krista Saga, Ulla Jelpke und, und, und) verehrt.

    Hat es ihnen und ihren Karrieren als VOLKSVERTRETER geschadet?

    Der Mann war (?) ein Hardcore-Kommunist, und das jahrelang.

    Kretschmanns politische Verfehlungen der Vergangenheit scheinen geradezu prädestiniert und der Ausweis für die unbedingte Eignung höchster, gut dotierter und mit reichlich an Machtfülle ausgestatteter Staatsämter zu sein.

    Dennoch sollte dies der politisch Interessierte wissen und auch nachlesen können: [https://www.focus.de/politi… (20110404)] – Einmal Kommunist – Immer Kommunist!

    Und ein Kretschmann sprengt gern.

    Wegen der Moderne.

    Z.B. jüngst die Kühltürme eines der modernsten AKWs in DE-BW-Philippsburg.
    .
    Hängt vielleicht dann doch mit seinen langjährigen RAF-nahen Aktivitäten im KBW zusammen.

  16. vor 3 Stunden_Und ich sage, der sollte sich in psychiatrische Aufsicht begeben. Nach der „Länd“-Aktion gehört er sogar unter Aufsicht. Im Politschwurbeln hat er nun, da die Schreckliche weg ist, ein Alleinstellungsmerkmal (wenn man sich überhaupt die Zeit nimmt, dem zuzuhören)

  17. Wundert mich nicht. Die Grün*Innen sind durch und durch maoistisch. Damals in Karlsruhe auf dem Parteitag haben die K-Gruppen die eigentlich bürgerliche Umweltbewegung übernommen. Seitdem geht es nicht mehr um Umweltschutz, sondern um eine andere Gesellschaft mit dem Ziel des edlen Wilden und der Zerstörung der Familie. Es gab da Gruppen, die den Sex mit Kindern legalisieren wollten. Der sowjetische Sozialismus sah im technischen Fortschritt eine Chance für die Arbeiter, die maoistischen Grün*Innen lehnen ihn ab. Das Lastenfahrrad ist ein gutes Beispiel für den Rückschritt genauso wie das Windrad, dafür waren sie gegen ISDN und vor allem Atomenergie.

  18. Nein Herr Kraus, der deutsche Michel und seine Micheline wollen es nicht so. Sie sind gutgläubig, geduldig und mehrheitlich schon älter. Sie lassen der Jugend ihren Lauf, vergessen aber leider, dass hinter den jungen Frauen und Männern ganz andere Leute stehen, deren Lauf sie besser im Auge behalten sollten.

  19. In meinem Umfeld haben welche den gewählt, die mit grüner Lebenseinstellung NULL am Hut haben.
    Weil er mit seiner Opa-Attütide so landesväterlich daher kommt.
    Auf so was fall ich schon lange nicht mehr rein.

  20. Während ich intensiv studiert habe, lief dieser Mensch zeitgleich als roter Revoluzzer und Asta Vorsitzer an der Uni Hohenheim herum und hat Traktate unbeschreiblich dummen Inhalts gedruckt und verteilt. Dann hat er vermutlich bemerkend, wie dünn seine Kenntnisse in den beiden Fächern Biologie und Chemie waren, die er eigentlich später mal lehren sollte, schnell noch Hannah Arendt mit seiner roter Gesinnung verrührt, als Studienarbeit im Fach Ethik zusammengekleistert. Und damit er im Staatsdienst nicht auffällig wurde, ist er noch schnell Katholik geworden, was immer das bei ihm bedeutet. Dass er Arendt nicht verstanden hat, zeigt sich an dem, was er sagt und tut. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

    • Sehr guter Beitrag! Danke, das hat meinen Horizont nochmals erweitert!

  21. Herr Kretschmann outet sich mit seinen Äußerungen eben nicht als Demokrat, sondern als genaues Gegenteil! Und er tritt das Grundgesetz gedanklich und verbal mit Füßen.
    Deutschland ginge es viel besser, wenn solche Politiker keine Macht mehr hätten!

  22. Zitate und Gedanken eines Priesterschülers und ebenfalls Sozialist/Kommunist:
    „Gedanken snd mächtiger als Waffen. Warum sollten wir es ihnen (dem Volk) erlauben, selbständig zu denken?“
    „Ein Toter ist eine Tragödie, Millionen Tote Statistik“ etc.
    Ein anderes stets lächelndes Vorbild des Minipräserdenten:
    „Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen“ -heute noch sind das noch(!) K&P (Knüppell&Pfeffer) ff.
    Oder mM am passendsten zum Gehabe des „grünen Landesvater“ , ein „Wohlfahrtsausschuß“:
    „Man muß vorläufig auf das Regieren nach der Verfassung verzichten. Man muß die normalen Rechtsgarantien, die den Bürger schützen beiseite lassen. Man muß zum Mittel der Notstandsdikatatur greifen……“

  23. „Eigentlich kommt er ja so richtig sympathisch „rüber“, und wählbar ist er bis weit ins bürgerliche Lager hinein: Baden-Württembergs seit 2011 amtierender grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann (73).“

    Ich finde den alles andere als sympathisch und finde es unbegreiflich, daß so einer gewählt wurde und wird.

  24. Henryk Broder sprach mit Blick auf K. von einem typischen deutschen Spiesser – und brachte die Dinge damit einmal mehr auf den Punkt.

  25. diese Impfpflicht – Beruhigungspillen für Volkes schlichtes Gemüt. Populismus pur. Eine Impfpflicht für ein 83 Mio Volk kann dieses Land rein organisatorisch gar nicht umsetzen. Nur mal eben Bußgeld kassieren ist halt nicht und den Leuten einfach irgendeine Plörre, die gerade weg muss ehe das Verfalldatum erreicht, den Leuten in den Arm rumsen ist auch nicht. Selbst der regierungstreue Ethikrat betonte die freie Impfstoffwahl, neben anderen flankierenden Maßnahmen.
    Dennoch wundert mich, dass dieser Kretschmann in seiner Partei überhaupt noch kandidieren darf: ist er doch ganz offensichtlich ein alter, weiße Mann. Und alte weiße Männer (auch Frauen) sind doch sowas von räääächts, an allem Unbill auf der Welt Schuld und einfach nur bäääh.

  26. Da macht ein Altlinker gar keinen Hehl aus seiner Linken Gesinnung, verbrämt sie volkstümlich mit gemütlich-vertrauten Aktionen (holt im alten Diesel Sand für den Sandkasten der Enkelkinder) und spricht gleichzeitig davon, dass der Staat mehr Rechte haben müsse.
    Ich bin sicher, dass Herr Kretschmann mit aller Kraft (zusammen mit seinen Parteifreunden) daran arbeitet, dem Staat so viel Macht wie möglich zukommen zu lassen.
    Wäre Corona nicht wie zufällig über uns hereingebrochen, die Politiker hätten nichts Besseres für die Durchsetzung ihrer Ziele erfinden können, um den Bürger zu entmündigen.

  27.  Georg Schramm 2008: manchmal frage ich mich…
    ist das wirklich ’ne Fehlentwicklung oder ist das gemacht, ist das gewollt? Das kann doch gar nicht sein, daß die
    systematische Verblödung eines gerüttelten Teils unserer Bevölkerung versehentlich passiert.

  28. Mir ist es ein Rätsel, wie dieser Kommunist Ministerpräsident von BW werden konnte. Da haben die MP Späth, Teufel usw. die Leute mit ihrer konservativen und bodenständigen Politik vollkommen übersättigt. Und wenn es dem Mensch zu gut geht, dann dreht er offensichtlich durch. Bin gespannt, wann sich der Daimler aus Stuttgart verabschiedet!

  29. Ich hab so einen alten kleinen elektrischen Lachteufel. Den schalte ich immer an wenn ich selber nicht mehr kann.

  30. Die „Erfolgstory Kretschmann“ wäre vollkommen unvorstellbar ohne eine zerstrittene Landes-CDU, die BW fast 60 Jahre lang als ihr persönliches Eigentum betrachtet hat und der Überzeugung war, auch ein Besenstiel würde zum MP gewählt werden, wenn denn nur CDU draufstünde. Überzeugendes Personal? Seit Jahrzehnten Fehlanzeige! Stattdessen macht man es sich in der Opposition oder als Juniorpartner gemütlich und gibt sich mit ein paar Pöstchen zufrieden.
    Allerdings ist anzunehmen, dass die Bundes-CDU dieser Entwicklung exakt folgen wird.

  31. Den „Altkommunisten“ ihre ehemalige Ideologie vorzuwerfen, trifft nicht ins Schwarze! Denn es sieht doch, aus heutiger Sicht, eher so aus, dass sie eine Ideologie nutzten, um (parteiolitische) Karriere zu machen. Anders ist die Wandlungsfähigkeit nicht nur von Herrn Kretschmann zu erklären. Wenn es opportun ist, wechseln sie „ihre“ Ideologie.

    Die mittlerweile „Olivgrünen“ weißen ein ganzes Arsenal solcher Personen auf: Josef Fischer, Otto Schilly, Cohn-Bendit, der mit dem Dosenpfand und die Gruppe der tranatlantischen Hardliner, die nicht nur in der Heinrich-Böll-Stiftung sitzen, sondern eine weitere NGO gegründet hatten: „Zentrum liberale Moderne“ Hört sich gut an? Ist es aber nicht. Sie torpedieren Bemühungen, ein gutes Verhältnis zu Russland aufzubauen. In deuteschen Interesse kann das wohl nicht sein?

    • Zum „Zentrum liberale Moderne“:
      Mich hatte das ziemlich irritiert, dass ausgerechnet der Mann, Ralf Fücks, der jahrelang Chef der israelfeindlichen, genderaffinen, Feindeslisten führenden Böll-Stiftung war, auf einmal den Liberalismus entdeckt. Und als erstes in einer „Gegneranalyse“ (angeblich) rechte Denker bekämpft: Benito Mussolini, Armin Mohler, Konrad Lorenz, Rolf Peter Sieferle und Thomas Mann.

  32. Die Grünen streben eine neo-stalinistische, Klima- und Öko-Diktatur an. Über Räte und NGOs wollen sie alles so organisieren, dass es “ demokratisch aussieht, wir aber die Kontrolle haben „. Das war auch das Motto der Altstalinisten, die aus Moskau kommend, die DDR organiserten. Nach anfänglichem Zögern betreffend Boris Palmer, bin ich überzeugt, dass Kretschmann, Palmer und andere, meinen was sie sagen. Sie meinen, dafür ausreichend Zustimmung zu finden. Nachdem die neue Bundestagspräsidentin zu gründlichem Nachdenken über allgemeine Impfpflicht ruft, bin ich moderat optimistisch, dass es keine geben wird. Es ist, mit dem Virus und den Impfstoffen, alles an allen Ecken und Enden ungewiss. Es ist nicht Pocken, Masern, Polio usw. – geprüfter Impfstoff/Impfpflicht – Seuche ausgerottet.

  33. Wie bestellt, so geliefert. Der Ökofaschismus ist nun mal das Lieblingskind der staatlichen Medien – Kritik daran ist Nazi. So einfach ist das – und der Wähler will es angeblich auch so…

  34. Die Grünen sind eine Partei mit einem idealistischen Weltbild. Dem ist Alles unter zuordnen. Also sind die Grünen eine totalitäre Partei.

    • Wollten Sie statt „idealistisch“ nicht „ideologisch“ schreiben? Ich fände diese Beschreibung zutreffender. Was Kretschmann und seinen Grünen vorschwebt, hat mit Idealismus nicht das Geringste zu tun.

      • Die Grünen*innen reden aber immer von ihren Idealen. Ideale sind ein Euphemismus für Ideologie. So kommen sie mit ihren Ideologien einnehmender und sympathischer rüber.

  35. Das Phänomen Kretschmann hat einige Väter. Wichtig ist die Tarnung als Opi und die Bedienung schwäbischer „Besonderheiten, zu denen eine besonders ausgeprägte Aengstlichkeit, wahlweise auch Feigheit, ein Hang zur Mediokritaet und Spiessbuergertum, zum fast calvinistischen Pietismus und ein gerüttelt Mass an Heuchelei gehoert, denn der gemeine Schwabe ist durchaus „genussaffin“, aber gerne heimlich und mit dem Bedürfnis, sein notorisch schlechtes Gewissen durch wohlfeile „gute Taten“ zu entlasten. Woher die Legende vom Liberalismus in diesem Bundesland stammt, ein Mythos, weiss ich nicht. Der Schwabe ist einiges, aber sicher kein Liberaler. Kretschmann bedient das „Schwäbische“ wie seit Jahrzehnten kein Zweiter, tarnt sich wie einige andere Gruene solange es geht, was den Repräsentanten in diesen Zeiten offenbar sehr schwer faellt. Als Funktionär der Gruenen verfolgt man nicht nur zwingend eine totalitaere Ideologie, sondern pflegt auch ein bestimmtes Menschenbild. Dass sich der Protest gegen die Aussagen und Politik von Palmer und Kretschmann in sehr engen Grenzen haelt, hat mit der speziellen Verfasstheit der „schwäbischen Gesellschaft“ und ihrer Individuen zu tun. Man traut es ihnen auf den ersten Blick nicht zu, auch weil sie sich lange zurueckhalten, aber in den calvinistischen Protestanten steckt ein gerüttelt Mass an Radikalität und eine besondere Haltung zum Menschen an sich. Inzwischen sind auch gewisse „Empfindlichkeiten“, was die Heiligtümer “ Eigenheim“ oder genauer eigenes Haus und „den Daimler“ betrifft, einigermassen abgebaut bzw relativiert, weil der gemeine Schwabe ja bereits gut situiert ist. Neuerungen betreffen ihn ja nicht und die gruenen Konsorten wissen, wie weit sie gehen duerfen, solange der Schwabe die Welt retten will, natuerlich nur bei entsprechender Subventionierung.

  36. Einmal an der Macht muss diese Position ausgebaut und für die Zukunft gefestigt werden. Da geht es waschechten Sozialisten & Kommunisten doch nicht anders.
    Erst wenn das Geld der anderen Leute verbraucht ist wird es einen Wandel geben. Aber bis dahin bedient man sich großzügig.

  37. Da stellt sich einer als Biederman dar, der schon immer ein Brandstifter war.
    Nun gut, der Südwesten will so etwas als Ministerpräsidenten. In dieser Gegend von Deutschland war man immer ganz weit weg von dem Unheil und dem Elend was Maoisten und Kommunisten in der Lage sind anzurichten.
    Aber auch dort hätte man hinhören können, was so ein Alt-Maoist von sich gibt und dabei hätten jedem die Haare zu Berge stehen können.
    Mir persönlich ist als Mitteldeutschem kein Bundesland so fremd geblieben wie Baden-Würtemberg.

  38. Dazu passt die „Toleranz“ der Deutschen lt. Civey Umfragen: 50% befürworten höhere Krankenkassenbeiträge für Ungeimpfte, nur ca. 35% sind dagegen, 60% sind gegen ! die Abschaffung der 2G Regel im Einzelhandel. Man kann von Umfragen halten was man will, aber die Grundtendenz die abzulesen ist passt zumeist.

  39. Ich habe nichts dagegen, dass Freiheit an Vernunft gekoppelt sein soll. Nur dass das, was Kretschmann da vorschwebt, absolut nichts mit Vernunft zu tun hat. Es ist pure Ideologie.
    Und die Ideologie ist nun mal zwangsläufig der Feind der Vernunft.
    Wer einer Ideologie folgt, der KANN nicht gleichzeitig auf die Vernunft hören oder auf die Logik oder auf die Erfahrung. Das geht schlicht nicht.
    Ob Kretschmann so weit denkt?
    Vermutlich nicht, denn die Ideologie begrenzt auch das freie Denken.
    In „meinem neuen Staat“ wäre jede Ideologie in der Politik unzulässig. Es dürfte NUR nach der Vernunft, der Logik, der Erfahrung gehen. So wären wir vor einem erneuten sozialistischen Experiment sicher.

  40. … wirklich und typisch deutsch zum biederen Spießbürger gewandelt? Nein, hat er nicht.

    Doch, hat er! Denn so wie er ist der heutige Spießbürger. Links, staatsgläubig und immer bereit dazu andere anzuzeigen. Sei es, dass bio im Restmüll landet oder umgedreht.

  41. Die taz lesen ja Gott sei Dank nicht allzuviele Menschen, hoffe ich zumindest, so dass seine schwer erträglichen Äußerungen nur einer kleinen Minderheit zugänglich sind. Ansonsten, der gutgläubige Deutsche würde massenhaft an seinen „ wertvollen“ Zeilen hängen und sofort untertänigst zur Umsetzung dieser kruden Ideen schreiten. Wobei, das ist doch sicher Regierungslinie, also wird es genauso kommen!

  42. Da hat sich wohl der ehemalige Landesvater Erwin Teufel in dieser Figur Kretschmann grandios getäuscht. Leider erfährt man von Herrn Teufel kein Sterbenswörtchen zu dieser Personalie.

  43. Meine Oma würde sagen: Er kann nicht aus seiner Haut raus. Er ist schon so.

  44. Ich hätte nie gedacht, daß die Schwaben mit einer wichtigen Automobilindustrie einen Maoisten und Autofeind zum Ministerpräsidenten wählen würden.

    • Da stehen Sie wohl nicht allein. – Das Staunen sei der Anfang der Philosophie, sagen manche.
      Manch einer könnte allerdings auch zum Schluss kommen, das Staunen naiver Wähler sei der Anfang der Diktatur.

    • Er ist ja kein Autofeind. Also nicht für sich. Nur ein Feind der Autos der anderen. Wie ja auch die Grünen keine Feinde des Fliegens sind. Solange sie selber im Flieger sitzen. Nur der normale Bürger soll vom Fliegen abgehalten werden. Quasi zur „neuen Freiheit“ erzogen. Dushan Wegner hat Recht: „Das Weltbild der Linken ist auf Lügen gebaut.“

  45. Das sozialistische Motto ist wieder auferstanden: „Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit“. Oder um es mit Orwell zu sagen: „Freiheit ist Zwang“.

    • „Solche Mehrheiten zu erzwingen, ist eine große Herausforderung.“

      Da die BK Richtlinie „Keine roten Linien mehr kennt“ ist es für

      den MiniPräsi keine große Herausforderung mehr, seine zwanghaften

      Vorstellungen von „Demokratie sprich Volksherrschaft“

      durchzuprügeln – im wahrsten Sinn des Verbes.

  46. Kretschmann ist für mich der Archetyp eines Deutschen, dem ich nicht ausgeliefert sein möchte. Solange ich seine Botschaften toll finde und mich seinen Vorhaben nicht in den Weg stelle, werde ich geduldet. Aber wehe, wenn ich widerspreche, mich gar weigere, seinem Befehl zu gehorchen. Dann hängt es nur von Kretschmanns Machtfülle ab, wie drastisch meine Bestrafung erfolgt („harte Eingriffe in Bürgerfreiheiten“). Siehe auch andere Grüne wie Palmer („Gefängnis“), Weishaupt („Schlagstöcke“) und Detzer („Wo wir Grünen an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir nicht mehr verhandeln“).

    • Danke! Ihre Auflistung bzw. Zusammenfassung zeigt es deutlich. Hier sind „grüne“ Menschen am Werk. Anders kann man die Äußerungen nicht einordnen.

  47. Ja, der Michel will es so. Mein Gott, ich wollt´ ich könnte auswandern. Ich würde es lieber heute als morgen tun – ohne einen Funken Reue!

  48. Obwohl ich kein Anhänger der (ehemaligen) CDU war/bin, waren in BW und Stuttgart die Jahre mit Lothar Späth als Ministerpräsident und Manfred Rommel als Stuttgarter OB die besten Jahre und die Blütezeit für die Region.
    Der Tiefpunkt ist mit dem Maoisten Kretschmann und seinem „Bruder im Geiste“ Kuhn erreicht (ok, Kuhn ist nicht mehr im Amt, hat aber sämtliche Behörden mit seinen wirren Vorstellungen infiziert … und der neue OB pflegt diesen Schwachsinn weiter).

  49. Kretschmann mag als „links“ erscheinen. Seine jetzige Philosophie ist schlicht totalitär. Egal, ob rechts, links, Mitte oder sonst etwas. Und seine Allmachtsphantasien sind letzlich unerfüllte Träume der Machtausübung und der Huldigung seiner Person.

    • Er inszeniert sich gern als treusorgende Ehemann, gemütliche Opa und praktizierender Katholik; aber hinter der Fassade steckt ein Mann mit totalitärer Einstellung. Und das macht ihn so g!efährlich

  50. Die Hauptwählergruppe von Kretsche waren ja Frauen über 60!!!
    Die haben sich natürlich nicht das Wahlprogramm der Grünen angeschaut, für die war der Winfried halt ein gschdandener Ma, der mit fast 2m was darstellt.
    Ich vermute, ein Großteil seiner übrigen Wähler hat ebenfalls keine Ahnung von dem, was im grünen Parteiprogramm drinsteht.
    Und Kretsche macht das Grobe auch nicht selbst, sondern schickt seine Bluthunde wie Winfried Hermann vor. Und der gemeine Wähler ist dann ganz überrascht, was der aus dem grünen Hut zaubert, z.B. eine Nahverkehrsabgabe für jeden Autofahrer, pro Auto sind ca. 70€/Monat vorgesehen, also ganz schnell fast 150€, ohne dass man auf dem Land überhaupt die Möglichkeit hätte, einen vernünftigen Nahverkehr zu nutzen.
    Die nächste Grausamkeit ist das Abholzen des Staatswaldes für die vorgesehenen 1000 Windräder, und so geht es immer weiter.
    Schwäbischer Wahnsinn!

  51. Kretschmann, der alte KBWMaoist, ist und bleibt was er war: Ein reaktionärer Maoist, der mit Demokratie nichts am Hut hat und nun sein wahres Gesicht zeigen kann. Früher selbst bei KBW, weiß ich, wie die ticken. (Kretschmann, Büttikofer etc. etc.)

  52. Wir haben doch schon eine solchen, in der Wolle gefärbten Kommunismusverehrer in dem Amt – er strebt ja sogar eine zweite Amtsperiode an.
    Wird sich Kretschmann an der von Mao exekutierten Ausschaltung etwaiger politischer Mitbewerber während der Zeit des „Großen Marsch“ und seiner Regentschaft orientieren?

    Mir schwant ein unerbittliches internes Ringen in der Ampel-Kopulation zu Beantwortung dieser Frage. Aber vielleicht nutzen die Grünen innerhalb der Ampel ihre Macht und handeln dafür weitere Zugeständnisse der Rot-Gelb-Linken aus zur schnelleren Transformation von Deutschland zu CHINA2.0 .
    „Deutschland wird sich verändern, ich freue mich NICHT darauf, in Abwandlung eines Zitats einer ebenfalls zur BuPräs-Nachfolge genannten Person.

  53. Sobald man nur leicht an der grünen Lackierung kratzt kommt sehr schnell der rote Kern zum Vorschein. Nur noch “ Omas for future“ glauben an den ökologischen Hintergrund des Nachfolgeverbandes des KBW.

  54. Ein geistig alter Mann erfüllt sich seinen Jugendtraum. Ich hoffe nur, dass ihm der Bürger einen Strich durch die Rechnung macht.

  55. Mag sein, dass Deutsche dafür besonders empfänglich sind. Aber es ist auch andernorts auf der Welt zu beobachten. Der Sozialismus und Staatsglaube war nie tot. Er kommt immer wieder und immer ganz freundlich getarnt in gute Kleider. Auf die Infantiliät der Massen kann er sich stets verlassen! Es ist zum Verzweifeln, weil man sieht, wie radikal so manche Mitbürger werden, wenn es um vermeintlich „höhere Ziele“ geht. Ich habe in der Corona-Zeit gelernt, dass es nicht ein Virus ist, vor dem man sich fürchten muss. Nein, es ist eine eingepeitschte, ideologisierte Masse, vor der man Angst haben muss. Heute verstehe ich endlich die Geschichte und warum es immer wieder zu solch schlimmen Phasen kam.

  56. „Eigentlich kommt er ja so richtig sympathisch „rüber“…“

    Ehrlich? Hab ich noch gar nicht gemerkt. Aber ich habe ein sehr, sehr feines Gespür und rieche ein faules Ei, noch bevor es anfängt zu stinken.

    Kretschmann war mir schon suspekt, als man ihn eigentlich noch für OK hätte halten können – wie üblich zum Unverständnis meines sozialen Umfeldes, wo man ihn seiner chilligen Bräsigkeit wegen ganz dufte fand. Aber ich habe gefühlt, dass sich hinter der Maske anderes verbirgt, wenn ich es auch noch nicht benennen konnte.

  57. Dass man mit dem staatsgläubigen Schwaben Hegel schnurstracks zum Linkshegelianer Marx kommt und damit zum alten Übervater des jungen Kretschmann, Mao Tse Tung, ist bekannt. Insofern nichts Neues in der Ahnenlinie dieses Politikers. Seine scheinbaren Metamorphosen und Verwandlungen sind in Wirklichkeit keine sondern führen zu dem heutigen autoritär antifreiheitlichen Gebaren des grünen Patrons der Lobbyisten von Big-Pharma und landschaftsfressender Windmühlenindustrie.

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