„Es sieht aus wie nach dem Krieg“, sagt einer der Schaulustigen, die immer noch ab und an mit der Handy-Kamera durch die Stadt ziehen. Bewohner sind kaum zu sehen in der Fußgängerzone von Bad Münstereifel. Mehr als fünf Monate nach der Flutnacht am 14. Juli 2021 gleicht die Innenstadt tatsächlich immer noch einem Schlachtfeld. Das hatte ich mir anders vorgestellt. Im Sommer war ich dabei, als das Unglück passierte. Ich selbst war in Sicherheit auf einem Hügel in einem benachbarten Dorf. Lange hatte ich mich nicht getraut, Bad Münstereifel zu besuchen. Ich wollte keine Schaulustige sein.
Es war die kleine Erft, die sich eigentlich tief eingebettet durch den Ort schlängelt, die in jener Nacht alles auseinandergerissen hat in Bad Münstereifel, samt Kopfsteinpflaster, Stadtmauer und Brücken. Die Fußgängerzone, die parallel zu dem Fluß läuft, war mein Schulweg für viele Jahre. Meine alte Schule hat gerade erst wieder die Türen geöffnet. Erst die Pandemie, dann das. Für Lehrer und Schüler ein hartes Brot.
Immer wieder neu anfangen
Die Kraft des Wassers ist gewaltig – und ebenso die Solidarität der Betroffenen
Noch immer fehlen Handwerker und Materialien
Handwerker sind seit Jahren knapp in Deutschland, ihre Arbeit ist gut bezahlt. Sie kommen jetzt aus Köln und anderen Bundesländern, um Bad Münstereifel wieder aufzurichten. Aber es fehlen immer noch die Materialien und die Maschinen, selbst nach so vielen Monaten. Die Wände vieler Fachwerkhäuser sind immer noch nicht trocken. Die Krise der Lieferketten und die Rohstoffknappheit hilft dabei nicht. Alles wird zudem viel teurer als gedacht. Für den sporadischen Besucher von Bad Münstereifel sind bisherige Aufbauarbeiten, von denen die CDU-Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian gerne spricht, deswegen kaum sichtbar. Es hakt hier überall, auch bei den Staatshilfen. Die Versicherungen kämpfen um jeden Pfennig.
Am schnellsten kamen die privaten Spenden bisher bei den Betroffenen an. Die Solidarität ist enorm. Moderatorin Bettina Böttinger mobilisierte durch ihre TV-Auftritte weitere Hilfen für die Heimat. Und der in der Nähe von Bad Münstereifel lebende Heino gab spontan ein kleines Weihnachtskonzert auf dem improvisierten Weihnachtsmarkt. Der Zusammenhalt ist wohl das schönste, was Eifler in diesen grauen Tagen erleben. Leute verzichten sogar auf ihre Urlaubstage zugunsten eines schnellen Neuaufbaus der Fachwerkstadt.
Wenn Deutschland nicht schnell aufbaut, wie soll es Haiti schaffen?
Dennoch: Auf Antrag der SPD und der Grünen wurde ein Ausschuss eingesetzt, um mögliche Versäumnisse, Fehleinschätzungen und etwaiges Fehlverhalten der Landesregierung zu sondieren. Einige Bürger erklären die Verzögerungen damit, dass zuerst Rohre und Elektroleitungen ersetzt werden müssten. Im Oktober hatte der Stadtrat beschlossen, dass in der Stadt Pflaster aus Grauwacke verlegt werden soll, dann wurde aber klar, dass das Material nicht komplett lieferbar ist.
Derweil versucht Bürgermeisterin Preiser-Marian für gute Stimmung zu sorgen und verkündet große Pläne für die Touristen-Stadt: Sie soll digitaler werden und sicherer gegen erneute Umwelt-Katastrophen. Damit versucht sie, viele zu vertrösten und auch die Kosten zu rechtfertigen, die auf die Stadt zukommen. Laut aktuellem Sachstandsbericht kostet der Wiederaufbau fast 24 Millionen Euro und das sind nur die direkten öffentlichen Schäden an Gebäuden und Sportplätzen. Wer für das ganze private Elend der Einzelhändler und Gastronomen aufkommt, ist noch unklar. Staatshilfen kommen auch hier nur zögerlich an, mit den Versicherungen wird verhandelt und gestritten.
Die Solidarität der Eifler ist die größte Stütze
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, nirgendwo ist das so spürbar wie in dem Ort, wo Heino ein Café hat und im Sommer noch Angela Merkel und Armin Laschet mit Gummistiefeln durch die Fußgängerzone stapften, mit großen Versprechen auf den Lippen. Vieles ist in diesem Sommer 2021 kaputt gegangen, auch weil viele an falscher Stelle lachten. Aber eins hat überlebt: die Solidarität und die rheinische Frohnatur.
Davon war auch die Wahl-Eiflerin Miriam Nölkensmeier überrascht. Sie will auch deswegen ihren Modeladen bald wieder aufmachen. Katastrophen wie diese beleben verlorene Überlebensinstinkte und machen kreativ. Nölkenmeier verkauft erstmal provisorisch aus einem Bus heraus. Eine Friseuse aus dem Ort schneidet in einem kleinen Alternativlokal, bis sie wieder in ihren Traditionssalon in die Innenstadt kann. An Weihnachten 2022 wird Bad Münstereifel zweifellos wieder aufgebaut sein, aber einige kommen nicht damit klar, dass es dann vielleicht nicht mehr ihr Städtchen, ihr Laden und ihr Haus sein wird, sondern einfach etwas anderes. Es ist ein Neuanfang.
Die deutsche Politik wird doch nur noch nach dem
“ Peter-Prinzip“
geführt.
Neben den anderen inkompetenten Ministern, ausser Cem mit seinen erfolgreichen Zuchtbestrebungen einer textil und auch sonst vielfältig verwendbaren Pflanzengattung als Landwirtschaftsminister, sei die neue Ministerin für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Anne Spiegel erwähnt. Sie hat bei der damals aktuellen Notstandssituation im Ahrtal ihr bestmögliches gegeben um die Schäden so gering wie möglich zu halten. Ansonsten sähe es jetzt dort aus wie in Haiti oder den seit Jahren unvollständig aufgebauten Erdbebengebieten Italiens.
Deutschland ist froh solche Politiker zu haben, die im Ahrtal gezeigten Wahlergebnisse der Bundestagswahl direkt nach der unvermeidbaren Flutkatastrophe spiegeln deutlich den Bürgerwillen. Die verdiente Würdigung ihrer Leistung spiegelt auch die Berufung in das Ministerium wider, wenngleich ich mir für sie auch den Zuständigkeitsbereich für den Katastrophenschutz gewünscht hätte.
Aber die Ampel kann ja nicht alles vollständig richtig machen, es ist ja eine Koalition in der auch abweichende Interessen anderer Parteien für „Peter-Prinzip-Beförderungen“ berücksichtigt werden müssen. Beispiele führe ich nicht auf, sie sind bekannt und würden den Rahmen diese Kommentarfelds sprengen.
Ich persönlich habe nach den Wahlergebnissen in der betroffenen Region meine Spenden für die Flutopfer eingestellt. Wer nach dem Totalversagen der etablierten Parteien in allen Bereichen so abstimmt, dem ist einfach nicht mehr zu helfen, der will es genau so. Ob dieses Verhalten mit Masochismus zu erklären ist oder einfach nur mit absoluter Verblödung entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich werde dieses sinnwidrige Verhalten nicht auch noch unterstützen. Lebe mit den Konsequenzen deiner Entscheidungen! Frohes neues Jahr! ?
richtig, und wenn ich einen Aufruf für Helfer in Erinnerung habe, hieß es dort ausdrücklich getestet oder geimpft müssen die Helfer sein, na dann kann das Drama nicht so groß sein, wenn das das Wichtigste ist.
nur so zur Erinnerung:
„REGIERUNG BESCHLIESST DETAIL: Flutopfer erhalten Entschädigung von bis zu 80 ProzentBetroffene Haushalte und Unternehmen können in der Regel Entschädigungen von bis zu 80 Prozent des Schadens erhalten. „Hinzu kommen Leistungen Dritter zum Beispiel aus Versicherungen oder auch der gewährten Soforthilfe bis zu maximal 100 Prozent des ermittelten Schadens“, so das Bundesfinanzministerium. Für Härtefälle soll es eigene Regelungen geben – dann können bis zu 100 Prozent ausgeglichen werden.“
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/flutkatastrophe-flutopfer-erhalten-bis-zu-80-prozent-entschaedigung-17511556.html
diese großzügige Entschädigungsregelung war der bevorstehenden Bundestagswahl geschuldet.
wenn ich das schon lese: „bis zu“ d. h. nichts anderes wenn noch Geld übrig ist, dann viell. und diese wunderbare Formulierung kann auch 10 % bedeuten, das ist die Wahrheit die keiner hören will. Hören sie sich um, wie die Versicherungen und die Behörden mit den Betroffenen umspringen, so sieht die Wahrheit aus, und nicht von was im BFM geträumt wird.
Wie kann es denn sein, daß da Kräfte zum aufräumen und Handwerker fehlen? Wir haben über 2 Millionen Arbeitslose und die gleiche Anzahl „Bereicherer“, die es sich hier recht bequem gemacht haben. Ist es z. B. für die Damen und Herren Muselmanen, die hier soooo gerne nehmen und die ja laut grünroten Sprachrohr Trötenroth alle hochqualifizierte Fachkräfte sind, völlig unzumutbar dort bei den Arbeiten eingesetzt zu werden? Oder dürfen wir die „Dankbarkeit“ dieser Art Mensch immer nur in der Kinder-und Kriminalstatistik erkennen?
Der Skandal in DE ist doch der völlig unkontrollierte ÖR-Staatsrundfunk mit seiner täglichen Wahlwerbung für Grün und dem völligen Ausgrenzen der AfD.
Das war extrem auffallend in der Wahlkampfzeit. Ich wusste nicht, dass solch eine Behandlung der einzigen Opposition bei uns schon möglich ist.
Man sollte sich fragen, wieviel Zeit die arbeitenden (die in der Wertschöpfung) Menschen haben, sich außer aus den Massenmedien z. B. hier zu informieren. Da wird die Zeit knapp. Daher haben m. M. nach die MSM wie ARD und ZDF die Uninformiertheit zu verantworten. Abends 15 min Nachrichten muß reichen. Daß das aber nicht reicht wissen alle, die hier in diesem Forum unterwegs sind. Aber nicht der hart arbeitende „Frondienstleistende“, wie den meine Mutter immer so schön genannt hat. Und in der Schule ist Medienkompetenz unerwünscht, sonst könnten die Schüler Fragen stellen und würden dann wie Reitschuster aus der BPK verbannt.
Es ist zum verzweifeln.
NRW hatte etwa 45 Flut-Opfer zu beklagen, RLP dagegen 133. Ich frage mal nach, warum ständig Merkel und Laschet zitiert werden, nicht aber Malu-Dreyer, ist sie doch seit 2013 Regierungschefin in RLP.
Nunja, eine neue Kommission für Katastrophen-Schutz wurde „erfolgreich“ installiert, sie hatte wohl nur noch keine Gelegenheit, mal den Ernstfall zu üben.
Die SPD kontrolliert mehr Medien über Geschäftsanteile und das Potential für vorauseilenden Gehorsam bei Journalisten in D sehen wir bei Corona seit 20 Monaten.
Zitat: „Laut aktuellem Sachstandsbericht kostet der Wiederaufbau fast 24 Millionen Euro und das sind nur die direkten öffentlichen Schäden an Gebäuden und Sportplätzen.“
> Mhh, wenn ich so bedenke, dasd der Bund zum Beispiel um die 30 Mrd. Euro/Jahr für die ins Land flutenden -vor allem muslimischen und afrikanischen- Fachkräfte locker machen kann, dann z.Bsp. auch noch einige Mill Euro/Jahr für die demnächst nach Deutschland per Flugzeug kommenden 25000 afghanischen „Fachkräfte“ hinblättern kann oder fast 800 Mrd Euro für dieses mistige EU-Brüssel an Aufbauhilfe(gab es in der EU etwa einen Krieg?) zur Verfügung stellen kann, dann ist es einfach nur eine politische Schande wenn die „Regierungselite“ fur das eigene Volk noch nicht mal die Peanuts von 24+ Mill. Euro zur Verfügung stellen tut.
Andererseits frage ich die von der Katastrophe betroffenen Einwohner aber auch mit Blick auf die gewesene BTW und zukünftigen Wahlen:
WIE BITTE ist es möglich, dass die/ihr Betroffenen immer noch die selbe Politbagage wählt die Euch a) das jetzige Elend eingebrockt hat und b) die -außer leere Worte- nichts für Euch übrig hat -nicht mal die pasr Kröten von 24+ Mill. Euro?!
Tut mir Leid es so sagen zu müssen. Doch wenn man die letzten Wahlergebnisse sieht und vergleicht und dabei feststellt das sich im Wahlverhalten nichts/kaum etwas geändert hat, dann scheint es den von der Flut Betroffenen noch zu gut zu gehen.
Vor 2022 wird die Innenstadt nicht aufmachen, hm………………eine tolle Dokuserie dazu auf YT von EMS Media TV sei jedem empfohlen, ganz ohne Effekthascherei wie es dort und im ganzen Ahrteil z.Z. ausschaut. Zusammengefasst: einfach trostlos da können auch div. Bau- Wiedaufbau- und Instandsetzungsarbeiten nichts am Gesamteindruck ändern. Es gebe genug zu tun für THW, BW und ähnliche Organisationen, die aber großteils alles unsichtbar sind, warum auch immer. Auch wenn man manchen Betroffenen so zuhört, sind die völlig desillusioniert, was deren Lage so angeht, ändert aber nichts daran das sie trotzdem die wählen, die sich als unfähig erwiesen haben, dieser betroffenen Region wieder zu altem Glanz zu verhelfen. Alleine an Erdarbeiten wäre genug zu tun, leider weit und breit die große Leere, daran ändern auch verstreut herumstehende Baumaschinen nichts, Schade um die Region, und Schande über diejenigen die unfähig waren und noch immer sind, daran groß etwas zu ändern.
„…wie soll es Haiti schaffen?“ Vielleicht wäre „Wie schafft es Haiti?“ die sinnvollere Frage.
Andere Länder, in denen Häuser regelmäßig durch Naturkatastrophen zerstört werden, bauen einfach, so dass ein schneller Wiederaufbau möglich ist. Und diese Länder haben sicher weniger Bauvorschriften. Überspitzt gesagt, ob die Wasserleitung dann gerade hängt, oder die Fliesenfuge in der Mitte vom Waschbecken liegt, ist dort wahrscheinlich egal.
Ja, toll. Man fragt sich nicht, WARUM da kein Geld vom Staat kommt. WER da blockiert oder WESHALB es nicht schneller geht. Nein, man freut sich über Hilfe von Moderatorin, Heino und der Doppelnamen-BM. Himmel, hilf. An anderer Stelle wird das Geld nur so mit der Schaufel verteilt, da fehlt es sogar an Schaufeln! Aber wehe, ein „Querdenker“ will spenden! Da wird sich gesträubt und sogar Klage eingereicht. Ohne die Solidarität derer, die schon länger hier leben, würde es heute noch immer so aussehen, wie einen Tag später! Die opfern sogar ihren Urlaub. Werden aber nur gelobt, wenn sie nicht querdenken! Ja, und wählen will man dann doch auch lieber die, die man schon immer gewählt hat. Damit es auch ja weiter so stümperhaft, korrupt und desolat zugeht im Ahrtal. Am besten, man setzt die damals verantwortliche Politikerin gleich bundesweit ein. So kann sie noch mehr kaputt machen.
Moment mal, als es darum ging, gute Hilfe von böser Hilfe zu trennen, da war man auf Regierungslinie, dann auch bei der Wahl. Und nun sitzt man zum Dank immer noch in den Trümmern. Das ist schon zum Lachen.
Also bei der Unterstützung der Taliban gibt sich unser Staat dann doch mehr Mühe:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/afghanistan-node/huhi-afghanistan/2487336
Das ist hart, für alle dort. Nicht nur Weihnachten und Silvester in Trümmern, für nicht Wenige das ganze Leben. Aber was haben sie am Wahltag getan? Ich versuche gar nicht mehr, dies nachzuvollziehen, oder gar verstehen zu wollen.
„Laut aktuellem Sachstandsbericht kostet der Wiederaufbau fast 24 Millionen Euro und das sind nur die direkten öffentlichen Schäden an Gebäuden und Sportplätzen.“
Kleine Gegenrechnung: „Deutschland“ hat vor kurzem zugesagt, weitere 25.000 Afghanen zu übernehmen. Und in den letzten Monaten sind – allein über die „Ostschiene“, in Wirklichkeit natürlich weit mehr- 10.000 Weißrußland-„Touristen“ hier eingesickert. Selbst wenn man die Kosten pro Person sehr vorsichtig auf 1.000 Euro schätzt, kommen allein durch diese Tranche an Asylzuwandernden weitere 35 Millionen auf die öffentlichen Kassen zu. MONATLICH 35 Millionen – wohlgemerkt. Dafür ist Geld da, anscheinend in unbegrenzten Mengen, für die eigenen Bürger hingegen wird jeder Cent umgedreht. Und auch die sonst so betroffenheitstriefenden Medien halten sich in diesem Bereich ziemlich zurück. Denn – es sind ja nur die eigenen Bürger.
Nebenbei, die verantwortliche Politikerin, welche die Flutgefahr zu lange ignoriert hat, trotz Warnungen der einschlägigen Stellen (TE berichtete) firmiert heute als Familienministerin.
Das wird noch vil schlimmer werden in Zukunft.
Denn gegen den Handwerkrmangel hilft nun mal kein Konzert, kein Ausschuss und keine Moderatorin, sondern nur Kinder die so erzogen werden, dass sie als Teens Lust haben ein Handwerk zu erlernen. Und auch gegen den Rohstoffmangel hilft kein Outlett oder eine Bürgermeisterin, sondern nur eine Produktion die eben nicht in China oder sonst wo auf der Welt stattfindet sondern möglichst ortsnah ist. Dafür abr müssten die Grundbedingungen stimmen, günstige, sichere Energie und Arbeitskräfte die gerne produzieren möchten und nicht gendern oder was mit Medien studieren. Beides fehlt in Deutschland schon recht lange, hinzu kommt die Demografie. Selbst wenn der Prozentsatz jedes Jahrgangs seit 50 Jahren gleich hoch geblieben wäre, der Handwerker und/oder Facharbeiter geworden wäre, gäbe es heute viel weniger davon als vor 50 Jahren da die reale Anzahl ja trotzdem immr weniger pro Jahrgang wär.
Nun sieht es halt so aus, dass es viel mehr Sozialarbeiter gibt als vor 50 Jahren und noch viel mehr „mit Medien“ oder eben „Genderstudies“. Ich denke dass es in 10 Jahren noch 4 Handwerker gibt, wo es vor 10 Jahren 10 gab. Und während es für uns böse Boomer noch normal ist, dass man vieles selber machen kann, ist es für die heutige Jugend ein Buch mit sieben siegeln einen Raum zu streichen, zu tapezieren, Gardinen zu nähen oder auch nur eine Verstopfung im Rohr zu lösen.
Das wird noch richtig lustig werden :-))
Aber – wir werden älter – und irgendwann geht das alles nicht mehr so gut wie heute noch. Ich denke mit über 70 werde ich das Treppenhaus hier nicht mehr alleine tapezieren können. Und viel anders wird es anderen auch nicht gehen …
Allerdings hab ich das Glück, dass mein Nachbar ein junger Handwerker ist – und mein Enkel bald eine Schreinerlehre beginnt 🙂
Beifall!
Dafür ist aber die Jugend ganz prächtig im „gender“ und „hüpfen“ auf die Zukunft vorbereitet.
Ob sich in Bälde damit eine Speisekammer füllen oder eine Rohrverstopfung beseitigen lässt, stelle ich hier ganz arg in Zweifel.
Und auch hier sage ich: Die Leute, auch in der Katastrophen-Eifel, wollen das doch genauso. Schaut man sich die Bundestagswahlergebnisse an, dann scheint es so, dass dort bereits die Zukunft nach der großen Transformation gezeigt und gelebt wird. Und das alles mit Ansage und mit breiten Unterstützung der Bevölkerung. Offensichtlich hat es noch nicht hart genug getroffen, um endlich richtige Konsequenzen zu ziehen….
Es ist unsäglich, was sich die „Regierenden“ in Deutschland leisten. Milliarden für den Kampf gegen Rechts (was immer das ist), Milliarden für irgendwelche behämmerten Projekte irgendwo in der Welt, Gender-Sprache, Windräder, E-Mobilität – und das, was das Land am Laufen hält, Infrastruktur, Bildung, Betriebe (vor allem der Mittelstand) geht vor die Hunde. Was diese Politiker in Personalunion mit den linksgrünen Medien an Negativ-Karma aufgeladen haben, wird irgendwann in nächster Zukunft abgerechnet werden.
Nur 24 Millionen zum Aufbau der Innenstadt ?. Woher das Geld nehmen ?. Nun die Taliban bekommt 600 Millionen und die Türkei erst vor ein paar Tagen über 500 Millionen. Was kosten die 24 000 Ortskräfte aus Afghanistan in den nächsten Jahren ? Jeder ca. 1000 im Monat- sind auch 24 Millionen im Monat-Rund 300 Millionen für 10 Jahre.
Selbst wenn der Wiederaufbau 100 Mio. kosten würde, fände ich das, verglichen mit dem, was nun an die Taliban und die nach D einwandernden Afghanen geht, noch sehr moderat. Die Leute dort sollten sich zusammentun und massiv Druck machen! Nur Beschwerden von einzelnen Personen helfen nicht…
Ich bin ein gebürtiger Münstereifeler. Das mit dem Bad kam erst Ende der 60’er. Meine Mutter hat mir noch von der Flut 1956 erzählt, da war ich gerade 2,5 Jahre alt. Es gibt noch ältere Ereignisse wie diese Flut, z. B. aus 1818. Am Werther Tor im Norden der Stadt Richtung Köln konnte man früher die Hochwassermarken sehen. Damals sind bei Verstopfung der Schoßpforte die Menschen in diesem Abschnitt ertrunken.
Das alles ist also nichts neues. Haben die Menschen daraus gelernt? Ändern sie ihr Verhalten? Das Wahlergebnis für den Wahlkreis 092: Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II von 2021 zeigt, daß kaum jemand etwas verstanden hat. Verlust für die CDU ca. 8,3%, Zuwachs für die Grünen ca. 7,3%. Rüdiger Lucassen (AfD), Bewohner von Bad Münstereifel (BAM), konnte jedenfalls nicht davon profitieren. Die Bürgermeisterin hat m. E. nicht die Kompetenz, die jetzt benötigt wird. Parteisoldatin. Generell muß, wie auch an der Ahr, in den Kathastrophenschutz investiert werden. Aber dafür gibt es keine Wählerstimmen, für sinnfreie Regenbogenveranstaltungen und Gendern schon.
Für mich sitzen die Schuldigen, die das ganze seit meiner Schulzeit an der evangelschen Volksschule und anschließend am St. Michael Gymnasium verursacht haben, in den Strategieabteilungen der Parteien und in den herkömmlichen Medien wie TV/Rdf und Print. Dort meint die vereinte Journaille, das das Land nach ihrer Facon selg werden muß. Das sind die, die nach dem Abi vom St. Michael direkt nach Berlin gezogen waren, damit sie keinen Wehrdienst ableisten mußten. Und dann hat die Politik das Abitur einfacher gemacht, die Wählerstimmen der Eltern kassiert und den Rest an gute Menschen Lehrer verkauft. Wir alle kennen diese Sorte. Und heute: Man schaue nur die Art wund Weise an, wie ein Diskrs ber die sog. „Impfung“ verhindert wird. Alle diese wissen um ihre gefährdete Stellung, wenn die Wahrheit herauskommt. Die Wahrheit hat Zeit.
Inzwischen wohne ich im Bundesland der Oberlehrer und hier würde es wahrscheinllich noch schlimmer werden bei so einem Ereignis. Inkompetenz in Reinkultur.
Zum Verzweifeln? Jetzt erst? Wahrscheinlich so systemimmanent.
In diesem Zusammenhang frage ich mich immer, wer die vielen Windräder errichten soll, wer all die Millionen Häuser sanieren soll, da müssen etliche Gaskraftwerke gebaut werden—-vorausgesetzt, es wäre überhaupt Geld dafür vorhanden. Da lungern immer mehr junge Menschen in Innenstädten tagsüber herum, die werden bestimmt nicht ihre modernen Klamotten tauschen gegen Arbeitsoveralls. Die Klimaziele werden nicht nur 2023 noch unerreichbar sein. Man wird es schon irgendwie schaffen, den Leuten Geld aus den Taschen zu ziehen, aber der Co2 Ausstoss wird sich davon nicht beindrucken lassen.
An Weihnachten 2022 wird Bad Münstereifel zweifellos wieder aufgebaut sein,…
Nun, man wird sehen!
Wenn jemand glaubt das es an der Ahr und in einigen anderen betroffenen Orten viel besser aussieht, der irrt. Seit 2 Wochen sind zumindest die Baustellen auf der A61 wieder fertig, nur die A1 ist immer noch komplett gesperrt. Wenn mna dann siht was dort gemacht wurde, auch etwa auf der B265 bei Liblar , oder in der Ortschaft Blessem. Ein aboluter Witz, die Verwaltung kriegt nix auf die Kette, man versteckt sich hinter Arbeitskräftemangel und Vorschriften. Wir werden nicht, wir sind längst eine Bananenrepublik geworden. Bei den ganzen Behörden hat man den Eindruck das man die Situation mit Homeoffice wegen Corona genießt und den ‚lieben Jott ne jode Mann sinn lieht‘. Gutes Beispiel ist der Weg von Fr.Spiegel als Verantwortliche Politikerin in RLP, statt rausgeschmissen wegen völligem versagen wird man befördert !
Der SPD Weil aus Niedersachsen hat ausser Menschen zu drangsalieren auch nichts auf der Kette.
Die beschädigte Eisenbahnbrücke über die Ems bei Weener gen Niederlande kriegen sie seit 6 Jahren nicht erneuert.
Die Sozialisten fahren nur auf Verschleiß. Wie immer.
Mit solchen Petitessen können sich die Politik bzw. ihre Blockparteien nun wahrlich nicht befassen – es geht schließlich um das Weltklima mit seinem 1,5 -Grad- Ziel, welches unabdingbaren Vorrang hat inklusive Steuergeld-Erpressung für welchen Schwachsinn auch immer… Gute Nacht, Deutschland!
In der Pleitestadt Lünen wird eine ehemalige Schule für 2mio renoviert und ein Sozialarbeiter und Hausmeister eingestellt, damit 50 bereits gut untergekommene „Geflüchtete“ es noch kuscheliger haben….Geld scheint ja da zu sein, bis hin nach Afghanistan.
Es rettet uns kein höheres Wesen, kein Gott, kein Kaiser, kein Tribun.
Uns aus dem Elend zu erlösen, können wir nur selber tun.
Eine Regierung, die nicht nur Jahr für Jahr Milliarden Steuergelder in aller Welt verschleudert, die lieber Hunderte Millionen den Taliban schenkt, statt den eigenen Bürgern, zumal denen in großer finanziellen und wirtschaftlichen Not, und dann noch ganz frech um Spenden bittet, statt mit den im eigenen Land dringend gebrauchten Steuergeldern das zu tun, was zu tun ist und wofür Steuern da sind, was ist das für eine Regierung? Was ist so ein Land? Und weshalb läßt sich der Bürger so etwas nicht nur gefallen, sondern wählt sogar noch dieselben Leute wieder, die ihnen das angetan haben? Was ist das für ein Land und was sind das für Bürger?
Tizian, ich glaube nicht das unbedingt Geld fehlt ! Viel mehr ist die Unfähigkeit zu sehen überhaupt etwas vernünftig zu organsisieren, Dinge umzusetzen, gepaart mit fehlendem fachlich geeigeneten Personal. Was soll denn ein Kaufmannsgehilfe oder ein Verwaltungsbeamte tun ? Außer Akten sortieren und Urlaubsplanung für den eignen Urlaub ist doch kaum was drin…..Aber das, können die bis ins Detail genau ! Dann kommen die INkompetenden beschlussgremien der Politik hinzu, hauptsache politisch korrekt , von der Praxis, Wirtschaft oder Handwerk absolut keinen blassen Schimmer, was soll denn da rauskommen ?
Du meine Güte, die Masse der Angestellten besteht nun wahrlich nicht aus Kaufmannsgehilfen oder Verwaltungsbeamten! Ich weiß natürlich nicht welche berufliche Erfahrungen Sie pers. haben, aber meiner nach, sind in den wirklich relevanten Jobs und Unternehmen hochqualifizierte und spezialisierte Leute in den verschiedensten Branchen, ohne die ein modernes Unternehmen nicht oder kaum mehr laufen kann. Ich meinte wahrlich nicht diejenigen, die jetzt schon nichts oder kaum etwas tun müssen und wollen, zumeist irgendwie staatlich angebunden etc., ich meine die reale Wirtschaft, die Sie offensichtlich nicht kennen. 😉 Ich weiß also nicht wovon Sie reden. Ich rede jedenfalls von Arbeitsverweigerung der Kompetenten und Notwendigen, auf allen Ebenen eines Unternehmens.
Tizian, ich spreche aus der langjährigen Versorger Erfahrung , und genau dem was passiert. Sie bekommen ohne die behördliche Planung dort die Leitungen nicht verlegt, und das hängt und hängt. Da stehen sie mit ihren Fachkräften auf dem Trockenen. Im Handwerksbereich sind es viel zu wenige, deswegen verzögert sich alles. Gutes Beispiel die Baustellen der Autobahnen, die Autobahngesellschaft hat jede Menge von den genannten Personen, aber die dort bauen sollen sind am Limit. Die konnten z.B. keinen Mehrschichtbetrieb machen weil sie nur Personal für eine Schicht haben. Aber alle Vorschriften sind perfekt von Kaufmannsgehilfen verwaltet und abgedeckt, da haben wir immer Leute für. Wenn sie zu denen gehören die was umgesetzt kriegen, dann müssten sie gemerkt haben das wir immer weniger Menschen dazu haben.
Es tut mir wirklich leid, für die Flutopfer im Ahrtal, denn alles zu verlieren, wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht! Es ist mehr als offensichtlich, dass die Politik einen großen Teil der Schuld trägt, denn sie haben kläglich versagt. Alle ducken sich mit dem Argument des Klimawandels weg, was mehr als dreist zu bewerten ist. Ihre massiven Fehler werden ausgesessen, bis der betroffene Bürger vergisst. Deshalb kann ich einfach nicht verstehen, warum die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Doch, ich kann es verstehen, wenn ich sehe, wie in Deutschland mit Gesetzen und Grundrechten umgegangen wird. Wie die Bürger jeden Tag belogen
werden und das BVG Klagen zurückweist und Entscheidungen verschleppt. Was ich aber garnicht verstehe ist, dass die Bürger im Ahrtal die Altparteien gewählt haben. Was stimmt nicht mit euch?
Alles gut, die Leute sind zufrieden. Haben sie ja bei der Wahl bestätigt: Regierung ist super, Medien sprechen wahr, das Wasser vor der Tür beweist nur, dass wir noch mehr fürs Klima zahlen müssen…
Man könnte mutmaßen, daß Wahlbetrug diese Ergebnisse gezeitigt haben, aber mein Vertrauen darauf ist sehr dünn. Ich glaube, daß die Leute in der betroffenen Region tatsächlich mehrheitlich so ignorant sind, nicht erkannt zu haben, wer für die Katastrophe selbst verantwortlich war und im Nachgang, wer sie dann im Stich gelassen und sogar noch verlacht hat.
Tja , ich glaube nicht , dass den Menschen die BW wichtig war , gewundert hats mich auch . Aber das Klima , Klima , Klima musste herhalten , nicht die Bauvorschriften und die Warnhinweise. Wenn das Gebiet auf den Höhen ( Nürburgring)großflächig versiegelt wird , ohne effiziente Rückhaltebecken zu bauen , weil das zu teuer ist , dann sollte die Frage erlaubt sein , wer sitzt in unseren ach so wichtigen Behörden. Mitspracherechte von allen Naturschutzverbänden die lebenswichtige Maßnahmen im Eigeninteresse unterlassen. Auch Frau Spiegel als Umweltministerin von RLP und jetzige Familienministerin braucht keine Konsequenzen zu fürchten. Die Flüsse steigen wieder , ich bin mit meinen Befürchtungen und in Gedanken bei den Opfern der Erft und auch der Ahr .