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Nachdenkliches zum Jahreswechsel

Wird Angst zur neuen Identität der Deutschen?

28.12.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
Sollte es wirklich so sein, dass Angst das treibende Element zur Identitätsstiftung der Deutschen wird, ein zutiefst negatives Gefühl also zum Stifter einer gemeinsamen nationalen Identität avanciert?

Häufig steht am Beginn der Behandlung von Angststörungen die Erläuterung, was dieses Gefühl eigentlich bedeutet. Dabei unterscheidet man ganz grundsätzlich zwischen Angst und Furcht. Furcht ist danach etwas ganz Normales, ja sogar Lebenserhaltendes. Wenn ich über eine ganz offensichtlich einsturzgefährdete Brücke laufen soll, sagen mir Verstand und Instinkt gleichermaßen, dass ich dies besser lassen sollte. Ähnlich verhält es sich mit dem Verhalten im Straßenverkehr oder angesichts einer Vielzahl von alltäglichen Bedrohungen. Furcht begründet sich durch die rationale Erkenntnis einer Gefährdung und löst sich in deren sachgerechter Beseitigung. Ohne die Erkenntniskraft der Furcht wäre die Existenz der Gattung Mensch nicht vorstellbar.

Ganz anders verhält es sich mit der Angst. Sie kommt oft auf diffusen Wegen daher. Meistens wissen wir gar nicht so genau, wovor wir Ängste entwickeln. Sie entstehen im Unterbewussten und können im schlimmsten Fall zur Blockade jeder Handlungsfähigkeit führen. Angst ist etwas Unbestimmbares. Oft geht sie mit einer allgemeinen Depression einher. Die Betroffenen verhalten sich ihrer Umgebung gegenüber aggressiv oder ziehen sich, wie in ein Schneckenhaus, zurück. Ärztlicher Rat ist hier auf jeden Fall erforderlich.

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Ganz andere Auswirkungen haben Ängste immer dann, wenn sie größere Gruppen oder gar weite Teile eines Volkes in kollektiver Weise ergreifen. Genau das erleben wir seit zwei Jahren in Deutschland. In keinem anderen Land der Erde hat die Virus-Erkrankung Corona die Bevölkerung so tief erfasst, dass daraus sogar eine gemeinsame Identität der Angst erwachsen zu sein scheint. Wo man auch hin kommt, Corona ist das Thema. Besonders auffällig wird es immer dann, wenn Vertreter der von Angst ergriffenen Mehrheit auf die Minderheit der Corona-Skeptiker stoßen. Diese sind in der Regel an ihrer Masken-Abstinenz schnell zu erkennen und gehören mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu den verhassten Impfgegnern. „Maske auf!“, bellt es plötzlich selbst auf Waldwegen einem offenkundigen Kollektivschädling über zwei Meter Abstand entgegen. Selbst wenn die Maske nur einen Millimeter unter die Nase gerutscht ist, entlädt sich der Volkszorn der Geängstigten. Corona hat das Land zerrissen: Langjährige Partnerschaften gehen in die Brüche und aus seit ewigen Zeiten Freunden werden auf einmal Feinde.

Die Regierung und die von ihr bestellten und bezahlten Wissenschaftler unternehmen alles dafür, dass der Angstpegel nicht sinkt. Dabei haben die mannigfachen Fehler und das katastrophale Missmanagement der Krise den größten Anteil an der Verdrossenheit im Lande. Dazu gehört auch die miserable Kommunikation! So tönten Karl Lauterbach und RKI-Chef Lothar Wieler noch vor einer Woche, über Weihnachten würden die Krankenhäuser an den Rand ihrer Fähigkeiten geraten. Durch die hohe Zahl der an Covid-19 Erkrankten könnten sogar Teile des öffentlichen Lebens zusammenbrechen. Und was ist? Die Lage normalisiert sich – die Zahl der Covid-Inzidenzen geht sprunghaft zurück.

Rechtzeitig taucht da aber eine neue Virusvariante auf. So richtig Genaues weiß man noch nicht. Dort, wo die Omikron-Variante bereits aktiv ist – in Afrika, den Vereinigten Staaten und England – werden bislang nur milde Verläufe vermeldet. Dennoch ist man hier zu Lande mal wieder ganz aus dem Häuschen.

Ganz nebenbei: Glaubt denn wirklich jemand im Ernst, dass RKI-Chef Wieler das Ausrufen der Apokalypse am vergangenen Wochenende wirklich ohne Abstimmung mit seinem Chef Lauterbach verkündet hätte? Das Ganze ist ein Stück politisches Marketing. Bekamen doch Scholz und sein Gesundheitsminister die Gelegenheit, als „Freunde des Weihnachtsfestes“ sogleich wieder Entwarnung zu geben und die Wissenschaft in die Ecke der Panikmacher zu stellen. Darauf wäre ja nicht mal Merkel gekommen.

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So lässt einen auch die genauere Betrachtung der Auswirkungen des Corona-Virus ins Staunen geraten. „Über 100.000 Corona-Tote sind über zwei Jahre zu beklagen.“ Wenn das so klar ist, warum ist dann immer nur die Rede von „mit“ oder „im Zusammenhang mit Corona verstorben“. Was soll man im Ernst mit einer solchen Aussage anfangen? Sind die Menschen nun an Corona verstorben oder nicht? Wer so mit Zahlen umgeht, hat entweder in der Schule nicht aufgepasst oder will uns allen einen Bären aufbinden. Beides wäre inakzeptabel.

Oder – warum hat man Tausende von Intensivbetten abgebaut, deren Fehlen heute so bitter beklagt wird? Warum lassen sich ausgerechnet so viele im Pflegebereich Beschäftigte, und dadurch mit dem Grauen der Krankheit besonders Vertraute, nicht impfen? Warum klagt der Staat immer nur über den Ist-Zustand in der Pflege und unternimmt nichts dagegen? Warum werden in Hamburg und München Menschen, deren Impfstatus nicht bekannt ist, einfach zur „asozialen Gruppe“ der Impfverweigerer gezählt – und das auf Anweisung von ganz oben? Man muss sich nicht wundern, dass bei einem derartigen Hin und Her die Phantasie von immer mehr Menschen im Land auf seltsame Pfade gerät. Denn irgendwie muss die große Angst ja begründet werden.

Denn – und auch das gehört zur Wahrheit – es sind von 83 Millionen Bundesbürgern maximal 1 Prozent von Corona betroffen. Betroffen heißt übrigens nicht erkrankt, sondern infiziert. 99 Prozent der in Deutschland Lebenden kennen Corona also nur aus den Medien und durch Erkrankungen im sozialen Umfeld. Man konnte förmlich darauf warten, dass zur Begründung der „Großen Angst“ imaginäre dunkle Mächte verantwortlich gemacht werden. In vergangenen Jahrhunderten waren das böse Götter, außerirdische Flüche oder verfemte Minderheiten. Nun die nicht Geimpften?

Der große Corona-Spuk wird auch im nächsten Jahr weitergehen. Hilft er doch, den Zeitpunkt der Wahrheit über die wirklichen Herausforderungen der näheren Zukunft, auf die die Politik offensichtlich noch keine Antworten weiß, immer weiter hinaus zu schieben: An erster Stelle sind hier die bevorstehende Energiekrise, das weitere Anwachsen der Inflation, der fortschreitende Verfall der inneren Sicherheit und die drohende Altersarmut zu nennen. Spätestens bis zu dem Zeitpunkt, an dem die „Klima-Katastrophe“ das Seuchen-Syndrom ablöst.

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Doch hinter all dem steht noch etwas sehr viel Grundsätzlicheres. Sollte es wirklich so sein, dass Angst das treibende Element zur Identitätsstiftung der Deutschen wird, ein zutiefst negatives Gefühl also zum Stifter einer gemeinsamen nationalen Identität avanciert? Vielleicht ist auch deshalb die Atmosphäre im heutigen Deutschland so nervös und angespannt. Es gibt kein Land, dass in dieser Hinsicht mit Deutschland vergleichbar ist. Es fehlt einfach die in den angelsächsischen und südlichen Gefilden Europas typische Gelassenheit.

Elemente der verbindenden Gemeinsamkeit sind dort die Nation und der Stolz auf herausragende Persönlichkeiten in Geschichte und Gegenwart. Jeder Versuch in Deutschland, nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus mit seinen Verbrechen, so etwas wie Stolz auf die bundesdeutsche Demokratie zu entwickeln, wurde durch die zunehmende Dominanz linker Eliten verhindert, indem immer wieder eine Kontinuität zum Dritten Reich konstruiert wurde. Oder gibt es noch einen anderen Staat auf der Erde, in der die Regierungschefin die Nationalfahne angewidert von sich wirft? So geschehen am Abend der Bundestagswahl 2013 durch die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)!

In den Aufbaujahrzehnten nach dem Krieg waren es der Stolz auf den wirtschaftlichen Aufschwung, die Entwicklung zum Export-Weltmeister, der Siegeszug des deutschen Automobils um die Welt und nicht zuletzt der deutsche Fußball, die die Deutschen in einem positiven Konsens verbanden. Mit der Bewegung der 1968er war das alles nichts mehr wert: Aus Konsum wurde Konsumterror, Leistungswille mutierte zum Leistungsterror, das Auto wurde zum Klima-Killer schlechthin, und dem Sport wurde immer öfter der Stempel mafiöser Machenschaften aufgedrückt.

Im Lauf der Zeit wurde auch das Bekenntnis zum Christentum immer mehr zur Nebensache. Bestürzendes dazu dokumentierte jetzt eine aktuelle Studie des Instituts für Demoskopie in Allensbach. Der christliche Glaube ist auf dem Rückzug! Traditionelle Institutionen der Gesellschaft wie die Familie oder die Achtung der Jüngeren vor den Älteren sind in Verruf geraten. Die Politik selbst weist kaum noch Figuren mit Vorbildcharakter auf. Es dominiert das gepflegte Mittelmaß. Als gesellschaftliche Normen verordnet eine linksintellektuelle Elite, besonders in den öffentlich-rechtlichen Medien, ein Programm der Umerziehung der „nichtreifen Bürger“. Ganz besonders gilt dies für das Verhältnis zwischen den Geschlechtern. Ein besonders eklatantes Beispiel ist das Diktat der nirgendwo beschlossenen Verhunzung der deutschen Sprache durch Genderwahn. Entsprechend ist auch die Freudlosigkeit, die sich während der Merkel-Jahre wie ein bleierner Mantel über das Land gelegt hat.

Am Ende bleibt dann eben nur noch Angst als Sinnstiftung. Was bleibt, ist die Gewissheit der immerwährenden Kraft der Freiheit des Individuums, die selbst ein Teil auch der deutschen Mentalität ist.

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72 Kommentare

  1. nicht nur Angst, sondern auch Denunziantentum und Obrigkeitshörigkeit: „Setzen Sie sofort Ihre Maske auf, das kann teuer werden, wenn der Kontrolleur das sieht!“
    Kein Mensch im Laden, der Griff zur am Handgriff getragene Maske kam „leider“ etwas verzögert . . .

  2. Das Hauptproblem der deutschen Reiseweltmeister ist ihre Provinzialität. Sie bereisen die ganze Welt kommen aber in der großen Mehrheit nicht aus ihrer geistigen Provinz heraus. Sie haben vieles gesehen und wenig verstanden. Viele unserer Landsleute können nicht über den eigenen Tellerrand hinaussehen, sonst hätte die Situation in Schweden, die jeder, der einen Internetanschluss hat, zumindest in groben Zügen kennen kann, einen größeren Einfluss auf die hiesige Meinungsbildung. Die Dominanz von Angst ist auch der Überalterung der Gesellschaft geschuldet. Jüngere Menschen lassen sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen. Hinzu kommt noch der Untertanengeist, den auch eine jahrzehntelange freiheitliche Demokratie nicht beseitigen konnte. Hoffnung macht der derzeit sich formierende Widerstand gegen die willkürliche Suspendierung von Grundrechten. Die Mutigen gehen auf die Straße. Die Ängstlichen bleiben lieber mit Maske im Keller sitzen. Sicher ist sicher. Die Mutigen sind wieder einmal in der Minderheit, wie schon so oft in der deutschen Geschichte.

  3. Der vorletzte Absatz beschreibt exakt die Lage der deutschen Gesellschaft, die in sich ja nicht verlogener sein kann, weil wir alle zu Schauspielern verkommen sind, bei der Politik angefangen bis hinunter in die kleinste Zelle und die wenigsten beziehen noch Stellung, wenn es um elementare Fragen geht, aus der Angst heraus vor Repressalien, die ja schon sichtbar sind und den Vorboten eines totalitären Systems darstellen, was uns schleichend über Jahrzehnte überkommen hat.

    Hier findet nun eine Allianz statt, mit der niemand gerechnet hätte, nämlich die vergrünten Generationen der neuen Führungskader in der Wirtschaft und den roten Genossen, auch wenn sie grün angestrichen sind, die nun gemeinsam nach der Weltherrschaft greifen und Anleihen haben sie sich aus China geholt, was ja an die ersten Schritte mit der Mao-Bibel in der Hand erinnert und nun vervollkommnet werden soll, denn die belegen ja wie es geht und nach diesem Muster arbeiten sie nun um den gesamten Westen umzukrempeln.

    Das läuft unter dem Sammelbegriff The great Reset, der nichts anderes darstellt, als eine massive Unterwerfung der Bevölkerung unter das Diktat der relativ kleinen Führungsklasse zum angeblichen Zwecke des Fortschritts. wobei sie allerdings dabei übersehen, daß die Mentalitäten zwischen Chinesen und der europäischen Rasse zu sehr divergieren, und das Experiment könnte granatenmäßig schief gehen, auch wenn zur Zeit das Devote vorherrscht, was aber nur mit der Völlerei zusammenhängt und erst zum Tragen kommt, wenn nichts mehr auf dem Teller liegt.

    Spätestens dann werden die alten Germanen und die Angelsachsen wieder zum Vorschein kommen und sich wehren, das wissen sie natürlich auch, es wird aber dann nichts mehr nützen, wenn die schiere Masse aufbegehrt und so dürfte ihre Vorstellung nicht über die Utopie hinausgehen, die sie zwar derzeit beflügelt, wenn man aber in die Geschichte zurück blickt, dann war kein noch so mächtiges Unrechtssystem in der Lage sich zu halten, wobei das noch recht unangenehm für den einzelnen werden könnte, aber das mußten andere davor auch schon aushalten.

    Die geplante Lügerei und Betrügerei der Protagonisten wird doch täglich mehr wahrgenommen und das ist nicht vertrauensbildend und wenn man den Statistiken glauben darf, dann ist das Kapital der Führung schon lange verspielt, denn weit über die Hälfte der Bevölkerung sieht in wesentlichen Fragen nur Ungemach auf sich zukommen und da braut sich was zusammen und ist ausschließlich den Verantwortlichen zuzuschreiben, die in ihrem Wahn und ihrem Untertanengeist der nächst höheren Instanz gegenüber gegen alle Spielregeln verstößt, die ihnen auf Dauer nicht zum Vorteil gereichen.

    Wenn sie nun einen General unter fadenscheinigen Vorwänden zum Koordinator für zivile Angelegenheiten machen, dann ist das schon das verlogene Vorzeichen ihrer eigenen Erwartenshaltung und wer mit so einer Einmaligkeit außerhalb wahrer Katastrophen operiert, bezeugt seine innere Geisteshaltung und auch das wird zur Kenntnis genommen und so sinkt das Vertrauen immer mehr und am Ende stehen dann große Teile der Gesellschaft der Politik gegenüber und das ist dann die sichtbare Spaltung, von der sie gerne reden, aber dabei übersehen, daß sie selbst der Urgrund sind.

    Wie das alles noch ausgeht, steht derzeit in den Sternen, Fakt ist auf jedenfall, daß es noch keine vorausgegangenen Regierungen geschafft haben die Gesellschaft durch eigene Handlungen so auseinander zu dividieren, wie es derzeit geschieht und das ist unverantwortlich und entspringt dem sozialistischen Geist, der nun mit der neuen Koalition entgültig aus der Flasche ist und den wieder dorhin zu bringen ist nicht einfach, aber auch nicht ganz aussichtslos.

    • „ … und das ist dann die sichtbare Spaltung, von der sie gerne reden, aber dabei übersehen, daß sie selbst der Urgrund sind.“
      Besser kann man es nicht sagen!

  4. Bleibt am Ende nur das Auswandern Herr Gafron? Aber wohin? Nachdem ich fast alles ausschließen musste, entweder gleicher Corona-Wahnsinn wie hier oder man kommt nicht rein (Florida/Texas), bleiben nur wenige Länder übrig. Diese sind mir auch noch viel zu dunkel und zu kalt im Mittel. Paraguay? Die Impfpflicht tangiert wohlhabendere Impfskeptiker nicht, die zahlen sich einfach frei. Und den Rest beißen die Hunde, bzw. sie müssen sich von der kollektiven, angstgesteuerten Mehrheit brechen lassen. Diese kollektive, politisch medial gesteuerte Angst-Psychose hält ja nicht nur Deutschland gefangen. Es muss endlich EINER voranschreiten, herausfinden aus dem Irrsinn, dieser weltweiten Massenmanipulation. Ich meine einen starken STAAT. Vielleicht Frankreich nach der Wahl im April 2022, sofern sich die Rechts-Konservativen durchsetzen könnten. Auch Israel hätte das Potential, wegweisend zu sein. Die USA sowieso. Einer muss jetzt den Ausgang finden aus der Plandemie. Wer macht den ersten Schritt? Eines ist klar, die Deutschen sind es nicht.

  5. Die Kriegsmetaphorik (der unsichtbare Feind, das C-Virus, muss bekämpft werden oder wie Macron sagte: Wir befinden uns im Krieg) ist das geeignete Mittel der Manipulation, um das Volk gefügig zu machen und den Ausnahmezustand aufgrund der C-„Pandemie“ zum „alternativlosen“ Dauerzustand zu machen. Aber es gibt ja – zum Ärger der Regierenden – noch selbst denkende und nicht korrumpierbare Menschen, darunter viele Wissenschaftler und Ärzte, die wissen, dass es mitnichten um ein todbringendes Virus geht, das die C-Maßnahmen rechtfertigt. Der Feind ist nur scheinbar das C-Virus. Der Feind, den die Regierung bekämpft, ist das Volk, insbesondere, diejenigen, die sich von der Kriegsrhetorik und der Panikmache nicht kirre machen lassen. Diejenigen, die sich täglich ARD und ZDF aussetzen und den gleichgeschalteten MSM vertrauen, müssen unweigerlich Ängste entwickeln, denn die Medienmacher sind schließlich Profis auf dem Gebiet der Manipulation.

  6. „… Freudlosigkeit, die sich während der Merkel-Jahre wie ein bleierner Mantel über das Land gelegt hat …“. Das empfinde ich ebenso. Diese bleierne Freud- und Perspektivlosigkeit wird Folgen haben. Eine tiefe wirtschaftliche Depression in Deutschland scheint unausweichlich. Junge, initiative und kreative indigene Deutsche werden in Scharen mit ihren Familien das untergehende Land verlassen. In wenigen Jahrzehnten wird deutsche Kultur nur noch in der Diaspora im Ausland stattfinden.

  7. Herr Gafron, „eine gemeinsame Identität der Angst“ wird es in Deutschland nicht geben; denn es wird keine gemeinsame Identität mehr geben. Im Kampf der verschiedensten Partikularinteressen gegeneinander wird man sich gegenseitig aufreiben.

  8. Wenn Claus Kleber und vielleicht die Slomka nicht mehr in den ÖR auftauchen, könnte man ja Hoffnung haben. Dann sind wenigstens zwei Chaos-Influenzer mal weg.

  9. “Der Kult mit der Schuld”. Wenn einem seit 76 Jahren gesagt wird, dass er den moralischen Standards nicht genügt, wird er wieder zum preußischen Untertan mutieren. Wohlgemerkt, es sind nicht die ehemaligen Leidenden welche den Druck ausüben, sondern es ist eher eine Selbstgeiselung. Das führt selbst zu unerklärlichen Aktionen der Politiker, die sich bei jedem Auslandsbesuch im Namen der Deutschen entschuldigen. Das führt soweit, das der Ministerpräsident von NRW nach 75 Jahren den Kniefall produziert.

  10. In den Aufbaujahrzehnten nach dem Krieg waren es der Stolz auf den wirtschaftlichen Aufschwung, die Entwicklung zum Export-Weltmeister, der Siegeszug des deutschen Automobils um die Welt und nicht zuletzt der deutsche Fußball, die die Deutschen in einem positiven Konsens verbanden.

    Naja, der Arbeiterstolz ist auch ein Teil des Problems. Das haben die von Ihnen gelobten Südländer uns an Gelassenheit jedenfalls voraus.

  11. Wieso wird?
    Ist.
    Wo waren Sie die letzten Jahrzehnte?
    Die deutsche Identität besteht darin, Keinnazi zu sein.
    Was war das für eine Aufregung, als Herr Höcke da eine Wende forderte.
    Angst. Angst ein Nazi zu sein.
    Alles muss das Gegenteil sein, bis wir am selben Punkt wieder rauskommen.
    Der Deutsche (jedenfalls der offizielle, öffentliche) ist ein Nazi, denn Keinnazi ist Einnazi.
    Man nennt das den „Dunklen Spiegel“.

  12. Unsere Politiker und Ihre Schranzen aus Wissenschaft, Medien und Kultur kennen keine Furcht – sie haben Angst.
    Sie befinden sich in der vergeblichen Hoffnung mit ihrem faschistoid-totalitären Gehabe dem Ende entgehen zu können.
    Die Corona-Lügen haben sie entlarvt.
    Ihr Armageddon wird kommen – so oder so. Kein korrupter Politiker, Richter, kein prügelnder Polizist und kein lügender Journalist wird diesem jüngsten Gericht entkommen.

  13. „Wird Angst zur neuen Identität der Deutschen?“
    Die Deutschen sind weltweit schon lange wegen „The German Angst“ bekannt.
    Es begann vor langer Zeit mit dem von den Grünen betriebenen blödsinnigen Kampf gegen Kernenergie und Gentechnologien. Später sind Feinstaub und nun die Klimahysterie hinzugekommen.
    German Angst – ein aus Verblödung entstandener  hoffnungsloser Fall.

  14. Brilliant analysiert, Herr Gafron.

  15. Wenn das so klar ist, warum ist dann immer nur die Rede von „mit“ oder „im Zusammenhang mit Corona verstorben“. Was soll man im Ernst mit einer solchen Aussage anfangen? Sind die Menschen nun an Corona verstorben oder nicht?

    Mit der selben Logik könnte man auch feststellen, dass Bahnfahren lebensgefährlich ist. Wenn jemand im Zug einen tödlichen Herzinfarkt bekommt, ist er schließlich im Zusammenhang mit einer Bahnfahrt verstorben.

  16. Jeden Ihrer Sätze Herr Gafron unterschreibe ich. Ich hatte dazu bereits vor mehr als einem Jahr bei Boris Reitschuster das Thema “ Angst “ als Kampfmittel gegen das Volk beschrieben. Es gibt unterschiedliche Potentiale der Angst. Die wesentlichen Potentiale wie bspw. Angst vor Corona, Angst vor dem Sterben, lassen sich mittels Stellknöpfen beliebig regulieren. An diesen Stellknöpfen sitzen die Politiker, Medien, Kirchen und die gekauften Pseudo-Wissenschaftler. Fällt ein Level ab, weil neue Erkenntnisse die Angst reduzieren, dreht man eben wieder am Potentiometer nach oben. Diese Art der Manipulation von Menschen ist nach meiner Ansicht das niedrigste was man Menschen antun kann. Wenn aber selbst Ärzte ihren Patienten Angst einjagen, wie sollen sich solche Menschen helfen? Die Menschen, die derzeit auf die Straßen gehen, sind für die Angstverbreiter schädlich. Also wird ihnen Kraft Gesetzes Angst vor Strafverfolgung eingetrichtert. Wenn man an der Macht ist, kann man sich alles erlauben. Was das Alles aber wert ist, kann ich nicht nachvollziehen. Es wird die gesamte Existenzgrundlage eine ehemals gesunden Staates zerstört. Besonders die Kinder, die schon mit Atemschutz auf die Welt kommen, werden das nicht mehr ablegen können. Ich hatte immer noch die Hoffnung, dass die Level schon bald überdreht werden. Bei einem Lautsprecher kommt dann ein fürchterlicher schriller Ton heraus.

  17. „Angst“ ist der Normalzustand der Deutschen. Weshalb „German Angst“ in den angloamerikanischen Sprachgebrauch eingegangen ist. Es fehlt uns an der südlichen Leichtigkeit oder an der Widerständigkeit der Angelsachsen. Wir sind das Volk der Schwermütigen und der Techniker. Da muss alles immer zu Ende gedacht und mechanisch bekämpft werden. Bloß keine Halbheiten. Ganz lebendig oder ganz tot. Keine Grautöne, aus denen das Leben jedoch besteht. Dafür oder dagegen. Recht haben und behalten ist erste Bürgerpflicht. Und nach oben katzbuckeln und nach unten treten. Sich bei der Obrigkeit lieb Kind machen. Das können wir. Wir geben dem Staat alles. Auch das letzte Hemd. Abweichler müssen verfolgt werden. Der Neid gestattet kein Besser nur ein Schlechter. Wenn es allen schlechter geht, ist es gut. Nur besser soll’s keinem gehen. Gott ist tot. Die Zeitung hat die Stelle der Bibel eingenommen. Was drin steht ist wahr. Wenn alle so wären wie wir, wäre der Himmel auf Erden. Deshalb hat uns nicht zu interessieren, was andere Länder machen. Alles Geisterfahrer. Allein aus der Geschichte haben wir angeblich gelernt! Ja was denn? Dass wir uns nicht noch einmal erwischen lassen! Keine Hoffnung? Doch es gibt welche, die haben aus der Geschichte gelernt! Aber keiner davon sitzt in der Regierung! P.S.: Über Journalisten zu reden, erübrigt sich. Die sind immer mit der Macht. Und entschuldigen sich hinterher nie.

  18. Auf Angst läßt sich keine gesunde, stabile und an Autonomie orientierte Identität gründen, weder individuell noch kollektiv. Sie wirkt auf Dauer ganz im Gegenteil destruktiv und kann bis zur Identitätsdiffusion führen, den Verstand lähmen und vernünftiges Verhalten blockieren. Kollektive Angst macht auch gefügig und gehorsam gegenüber Autoritäten, weshalb es sich um ein altes Herrschaftsinstrument handelt. In diesem Fall ist die Angst von interessierter Seite induziert, aktuelle Beispiele sind Corona und Klima.
    Entscheidend ist nicht das tatsächliche Gefahrenpotenzial, sondern die Gefährlichkeit in der Wahrnehmung und Einschätzung der Bürger. Deswegen wurde Corona polit-medial zum mörderischen Killer-Virus dramatisiert und die Panikmache hält nach wie vor an, denn wenn der Angst-Pegel sinkt und der Rationalitäts-Pegel in der Bevölkerung entsprechend steigt, geraten die eigentlichen Ziele der federführenden Elite in Gefahr: inflationäres Impfen bzw. gigantische Profite, Autoritarismus und Herrschaftsausweitung bzw. Demokratieabbau, digitale Totalerfassung der Bürger und Überschuldungslegitimation. Nicht zuletzt droht den Herrschenden in diesem Fall, daß sie zur Rechenschaft gezogen werden. Vor den Konsequenzen haben wiederum die Herrschenden Angst und daher soll eine solche Entwicklung unter allen Umständen verhindert werden.
    Um die Gesundheit und das Wohl der Bevölkerung geht es bei der praktizierten Politik jedenfalls nicht, das zeigt allein schon die unfassbare Gleichgültigkeit gegenüber den ungeheuren sozialen, psychischen, finanziellen und wirtschaftlichen „Kollateralschäden“. Die Gesellschaft wird in Wahrheit krank gemacht.

  19. Die Angst hat die Deutschen doch schon immer begleitet. „German Angst“ ist etwas, dass nicht nur in den USA bekannt ist.
    Im kalten Krieg hatten wir Angst vor einem Atomkrieg, nach dem WK II hatten wir noch jahrelang Angst vor Hunger, in der Nazizeit hatten wir Angst vor den Nazis. Davor hatten wir Angst vor der Inflation, vor der Depression vor dem nächsten Krieg. Davor hatten wir Angst vor der Kirchen, es ging schnell Hexe genannt zu werden.
    Nein, die Deutschen haben ihre Angstneurosen schon immer gepflegt. Teile der Jugend haben Angst vor einer angeblich drohenden Hitze, als wenn wir in D bei 2 Grad mehr nicht wunderbar leben könnten …

    Angst ist für Deutsche ein normaler Zustand, wenn er keinen Grund dafür hat, dann sucht er solange bis er einen findet 🙂
    Es ist nur das erste Mal, dass die uns Regierenden diese Angst so massiv schüren. Wahrscheinlich weil sie selbst Angst haben, zwar nicht vor Corona, aber vor dem Volk. Dnn, es dürfte ihnen inzwischen nur allzu klar geworden sein, dass ihr Weg zur Bekämpfung des Klimawandels nicht nur für alle sehr teurer wird sonder auch den Staat als solchen zrstören könnte. Denn ein Blackout, selbst ein Brownout und der zukünftig dauerhafte Verlust vieler Arbeitsplätze plus das Migrantenproblem (lauter junge Männer ohne tatsächliche Zukunft in Deutschland) wir diesen Staat in seinen Grundfesten zerbröseln lassen. Ein ängstliches Volk lässt sich dann leichter beherrschen.

    • „… in der Nazizeit hatten wir Angst vor den Nazis.“
      Ihren sonstigen Aussagen stimme ich zu, aber diesem Satz nicht. Zumindest solange es gut lief und dem „Führer“, war die Begeisterung bei der Mehrheit des Volkes gross.
      Ab 1942, so nehme ich an (- ohne dafür statistische Belege zu haben), dürfte bei der Mehrheit der Zweifel überwunden haben und das Regime musste zunehmend intern Angst erzeugen, um Gefolgschaft zu erwzingen.
      Diese Phase „1942“ scheint mir in Bezug auf den Glauben an den Impfstoff und die Empörung über die Zweifelnden noch nicht erreicht zu sein.

      • Das was ich von der Zeit durch Gespräche mit meinen Eltern weis, ist, dass die Angst sogar schon vor der Machtübernahme vorhanden war.
        Wer nicht mitmachte stand schon vor 33 außerhalb der Gesellschaft. Damit können viele Menschen nicht umgehen – und damals gab es kein Internet durch das man heute erfahren kann, dass man nicht alleine so denkt.
        Mein Großvater mütterlicherseits (selbständiger Landwirt) hat sich trotzdem verweigert – der väterlicherseits war bei der Stadt angestellt – ohne Job kein Essen – und das kurz nach der Hungerzeit durch die Inflation. Er hat gekuscht.
        Natürlich gab es damal viele, die den Nationalsozialismus toll fanden, die breite Masse ist mitgelaufen, da das alltägliche Leben nun mal wichtiger war (und ist) als die Politik.

        Und das ist heute garnicht so anders. Ohne Impfung und Booster bin ich den Nebenjob in der Gastro los. Ohne Nebenjob fehlt mir aber das Geld zum Überleben, oder um das Haus zu halten. Da sitzt das Hemd nun mal näher als die Hose.

        Im Zweifelsfall ist der Job und damit das Essen wichtiger als die Freiheit. Das wissen die Politiker überall auf der Welt.
        Wir sind ein Volk dass sich seine Schlächter selbst gewählt hat – und das seit sehr vielen Jahren.

        Corona offenbart nur die Fehler und macht das alles etwas schneller. Als Merkel zum ersten mal alternativlose Politik machte (Ende der Atomenergie) hätten wir alle demonstrieren müssen, denn alternativlose Politik und Demokratie ist ein absoluter Gegensatz. Es hat wohl nur niemand damals erkannt welcher Weg damit eingeschlagen wurde.
        Heute haben wir (natürlich) nur noch Politiker, die alternativlose Politik gut finden …

  20. Ich bin mir nicht sicher, ob die Angst nicht abgelöst wurde vom „ zum Kollektiv passen“ wollen. Es scheint wichtiger zu sein, seinen Mitbürger zu belehren, wie man Maske korrekt trägt, Abstand hält usw. Angst ist da, glaube ich, nicht mehr so sehr dahinter. Eher zur „Welle“ zu gehören ist wichtig.

    Obwohl… Ich habe inzwischen auch eine Dauerangst. Vor dem übergriffigen totalitären Staat!

    • Die Angst vor Corona ist mE bei vielen Menschen real. (German Angst eben.)
      Gleichzeitig gibt es auch bei diesen Ängstlichen die ebenfalls urdeutsche Neigung zur Besserwisserei und Bevormundung der Andersdenkenden.
      Die Kombination führt zu Reaktionen wie bei meiner Schwester, mittlerweile wie ich über 70 Jahre alt: „Wir verkehren nur mit Geimpften, aus Verantwortung für unsere Kinder und für Oma.“
      Dass der ungespritze Bruder mit seinen – zwangsläufig häufigen – Negativ-Tests erheblich im weit geringeren Umgang Risikoträger ist als die „Geimpften“, wird ausgeblendet.

    • nicht nur zum Kollektiv passen zu wollen, sonder nicht vom Kollektiv ausgeschlossen zu werden.
      Ausgeschlssen zu sein, löst auch Angst aus …

  21. „Über 100.000 Corona-Tote sind über zwei Jahre zu beklagen.“ Wenn das so klar ist, warum ist dann immer nur die Rede von „mit“ oder „im Zusammenhang mit Corona verstorben“.“

    Damit positiv Getestete, die bspw. durch einen Verkehrsunfall sterben, ebenfalls als „Corona-Tote“ mitgezählt werden können.

  22. Ein Leben ohne Identität macht depressiv. Dann lieber eine Angst-Identität als gar keine. Alles auf die 68er zu schieben, ist aber auch nicht ganz korrekt.

    Identität beruht eben auf Emotionen, und Vernunft, Aufklärung, Bildung und Intellektualismus haben alles Emotionale so lange als irreal und irrational verteufelt, bis die Menschen emotional so ausgehungert waren, dass sie lieber zur Angst greifen als gar nichts zu fühlen. Deshalb empfinden viele Menschen die Angst vor Covid eher als Befreiung und nicht als Belastung und wollen sich ihre neue Angst- Identität weder durch Vernunft noch durch Argumente wieder nehmen lassen.

  23. Wenn es nur Angst wäre. Der Deutsche will immer auf der richtigen Seite, der Gewinnerseite stehen, das ist das viel größere Problem. So hat Propaganda leichtes Spiel.

  24. Wenn ich mich richtig erinnere, bestand ein großes Angstpotential darin, dass das Gesundheitssystem durch die vielen Einweisungen auf die Intensivstationen kollabiert. Die Angst also davor, dort im Ernstfall keinen Platz zu bekommen.
    Nun lese ich heute in unserer Tageszeitung, dass etwa 60% der deutschen Krankenhäuser große finanzielle Probleme haben, teilweise Schließung droht! Begründung war: Die Belegung in den Krankenhäusern war zu gering! Also was denn nun, Überlastung oder Unterbelegung? Ist sich die Propaganda nicht einig, oder erreichen wir eine nächst höhere Stufe der Angst?

    • Es ist ja noch absurder: Die Ungeimpften sind schuld an den leeren KH-Betten, denn schließlich mussten planbare Operationen verschoben werden, um in den Intensivstationen Betten für die erwarteten Massen nach Luft ringender Impfverweigerer vorzuhalten. Da diese Welle ausblieb, sind die Ungeimpften schuld an der finanziellen Misere der Krankenhäuser. So geht Logik im neuen Deutschland.

  25. „es sind von 83 Millionen Bundesbürgern maximal 1 Prozent von Corona betroffen. Betroffen heißt übrigens nicht erkrankt, sondern infiziert“

    Betroffen, heißt positiv getestet, nicht infiziert!

    Wird leider bei den Autoren immer noch durcheinandergebracht.

    • So ein Lernprozess, insbesondere bei Journalisten der MSM, kann schon mehrere Jahre dauern, das ist aber auch kompliziert!

  26. Eine erste Maßnahme, um den Angstpegel zu senken, ist der Verzicht auf den Staatsfunk in Form von ARD und ZDF. Hier wird das perfide Spiel mit der Angst von hicksenden Nachrichtensprechern auf den Gipfel getrieben. Täglich wird hier Feuer, Feuer gerufen, um den braven Bürger so richtig die Hölle heißzumachen. Wer davon noch nicht vor Angst zittert, der erfährt anschließend im Wetterbericht, dass der Weltuntergang durch den Klimawandel droht. Von den vielen Talkshows und sogenannten politischen Magazinen will ich gar nicht reden.Das Leben wird um einiges angenehmer, wenn man auf diese tägliche Dosis Indoktrination verzichtet. Der im Gleichschritt
    marschierende Staatsfunk ist zur einer Belastung für die Gesellschaft geworden.

    • Sehr richtig erkannt! Der Staatsfunk ist praktisch der Verstärker. Das “ Angst-Prinzip “ nutzen ja auch Versicherungen. Hier hat das aber einen teils positiven Effekt. Aber auch da kann man es übertreiben. Die deutsche “ Voll-Kasko-Gesellschaft “ nutzt es halt. Schaltet man die ÖRR-Medien aus gesunden die Menschen auch wieder. Leider muss man für diesen Dreck auch noch bezahlen. Für die letzte “ Traumschiff- Folge “ hat es viel Kritik gegeben. Komisch, da merken es die Schlaf-Michel.

  27. Nun, auch ich habe zunehmend mehr Angst. Nicht vor Corona, sondern vor einem zunehmen totalitären Staatsapparat. Corona hat zumindest den Vorteil, die zutiefst autokratische und antiliberale Gesinnung der meisten Politdarsteller zu entlarven.
    Der Staat bedroht seit 2017, als unter A. Nahles die Rechtssicherheit für freiberufliche Tätigkeiten vorsätzlich zerstört wurde, meine berufliche Existenz. Und die Angst hat mich dazu getrieben, den grössten Teil meiner Einnahmen ab dem kommenden Jahr in einem anderen Land zu versteuern.
    Jetzt aber habe ich zusätzlich Angst um meine individuelle Freiheit. Ja, als Geimpfter packen mich die staatsnahen Medien in die Schublade der braven Untertanen. Auch diese Fehleinschätzung macht Angst. Denn ich bin keineswegs einverstanden mit der Pandemie-Politik und den vielen Lügen, die man sich täglich anhören muss, sofern man noch staatsnahe Medien konsumiert.
    Das dumme Geschwätz über vermeintliche Wissenschaft ekelt mich besonders an, da ich immerhin einen Dr. rer. nat. in Chemie habe und somit in der Lage bin, die Lügen von Politik und staatsnahen Medien einfacher zu entlarven. Wenn auf SPON mehrfach behauptet wurde, Impfstoffe auf mRNA-Basis hätten nichts mit Gentechnik zu tun, konnte ich früher noch lachen. Inzwischen ist mir das Lachen angesichts der kontinuierlichen Volksverdummung vergangen.
    Hoffnung machen noch alternative Medien wie TE, wobei ich mich freue, dass TE keine Ausnahme ist.
    Dennoch muss auch ich mir langsam die Frage stellen, ob ich nicht verpflichtet bin, Widerstand gegen die zunehmende Demontage unseres vormals demokratischen Rechtsstaats zu leisten. Immerhin habe ich da vor langer Zeit mal einen Eid geleistet, der mich im Prinzip dazu verpflichtet. Der Wortlaut des Eides würde von den linken „Eliten“ (was ist an denen bitteschön elitär?) heute als rechts gebrandmarkt werden, ist aber immer noch ein Gesetz: § 9 SG. Der Wortlaut findet sich sogar noch auf einer Web-Seite eines Bundesministeriums. Man beachte die feine Formulierung des §. Von einem Führer oder linken „Eliten“ ist dort keine Rede.

  28. Lassen Sie sich keine Angst machen, und steigen aus dem herkömmlichen Mainstream aus. Aussteiger zu werden bedeutet schließlich nicht, dass man gleich den Job an den Nagel hängt und das Land verlässt. Zwar werden wir es nicht verhindert können, dass sich der Westen mit seinen Covid-, CO2-, Gender-, Islamisierungs-, BLM-, und sonstigen Blödsinnkampagnen selbst enthauptet, können aber unser eigenes Leben leben. Fakt ist jedoch, dass 6 Milliarden Menschen in ziemlicher Armut leben, und ein besseres Leben wollen. Denen zu erklären, dass sie demnächst grünen Stahl herstellen und ihre Fahrzeuge mit Strom antreiben sollen, ist ein linksgrüner …, über den sich der Rest der Welt wahrscheinlich totlacht. Da ändert es auch nichts, dass sich 30.000 Abgesandte in Glasgow einfinden, schöne Hotelzimmer, gutes Essen, und ein angenehmes Klima genießen. In dem Sinne, schöne Zeit!

  29. Corona konnte nur verstärken was in meiner Erinnerung immer schon da war. German angst ist nicht zu Unrecht ein geflügeltes Wort geworden. Eine kleine Aufzählung:

    Atomtod
    Waldsterben
    Eiszeit
    Verbrennende Erde
    Ozonloch
    Gen-Alles
    Verseucht-Alles

    Wir sind anscheinend ein hysterisches Volk, das interessanterweise nie Angst vor den echten Gefahren entwickelt. Stichwörter: Überalterung, Überschuldung, Euro, mangelnde Wettbewerbsfähigkeit, China, Islamisierung.

    • „Wir sind anscheinend ein hysterisches Volk, das interessanterweise nie Angst vor den echten Gefahren entwickelt.“

      So ungewöhnlich ist es nicht. Wenn das Hirn dauerhaft „überreizt“ ist, kann es womöglich nicht die Informationen nach Priorität filtern. So könnte einer, der panische Angst vor Mäusen hat, vor lauter Fixierung auf die Mäuse im Haus, den Einbrecher hinter ihn übersehen…

    • Die echten Gefahren muß man erst mal wahrnehmen, um davon eventuell geängstigt zu sein. Die meisten Deutschen ängstigen sich aber nur vor dem, was ihnen von Politik, MS-Medien und abhängigen Wissenschaftlern mit großem Brimborium als (vermeintliche) Gefahr vorgesetzt wird. Der gehorsame Deutsche ißt, was auf den Tisch kommt, das gilt auch für die geistige Nahrung.
      Was wir wirklich brauchen, ist eine möglichst flächendeckende Immunität gegen grassierende Propaganda, Lügen und Desinformation. Wer beispielsweise einschlägige Indoktrinationssendungen im Fernsehen konsequent meidet, der lebt schon viel angstfreier, gelassener und besser. Ein einfaches, aber wirkungsvolles Heilmittel.

  30. Die Politik hat alles auf eine Karte gesetzt: das Impfen. Dabei war schon bei Begutachtung der ersten Pfizer-Studien klar, daß diese Impfung kein Game-Changer wird und die Pandemie nicht beendet. Deswegen braucht es jetzt noch mehr davon (Impfpflicht), eigentlich nur zur Bestätigung der Politik, auch wenn es wissenschaftlich keinen Sinn macht. Dazu noch die Arroganz, wissenschaftliche Standards einfach zu ignorieren (Kohortenstudien) und eine „Datastrophe“. Die Strategie war schlecht, einseitig, unwissenschaftlich und deswegen auch nicht erfolgreich. Wir haben alles verloren in der Krise: Freiheit, Zusammenhalt und überproportional auch Gesundheit. Derweil bleibt in UK alles offen über Silvester, man durchseucht sich fröhlich mit Omicron und ist damit dem Ende der Pandemie vermutlich sehr viel näher gekommen. Was gäbe dieses Vorgehen einen Aufschrei bei den Rotpunkten in Deutschland.

  31. Ich würde nicht sagen, dass Angst eine neue Sachte bei den Deutschen ist. Die Deutschen waren schon immer ängstlich um irgendwas, vor allen haben sie Angst die Anerkennung anderer zu verlierer, weswegen sie auch für jeden „Gemeinschafts“gedanken empfänglich sind.

  32. Das ist eine masochistische Angst. Nur in der Angst und im „Verzicht“ spüren diese entwurzelten und vom Wohlstand verwöhnten Geschöpfe, die einst Deutsche waren, dass sie noch am Leben sind. Ohne Angst sind sie schlicht nichts. Ihr Leben hat keinerlei Sinn im Individuellen. Richtig, Furcht macht vorsichtig, aufmerksam. Ihre Angst bewirkt aber das Gegenteil. Sie ziehen – mal wieder – begeistert in einen Krieg und baden in dem Gefühl, in einer Masse aufzugehen. Die (West-)Deutschen führen seit dem Krieg in jedem Jahrzehnt mindestens einen Angstkrieg. Sie haben keine andere Identität mehr.

  33. In einer Nation, die zu einem so großen Teil aus alten Menschen besteht, wird das Beschützen und die dem vorausgehende Angst zur Staatsraison. Das ist eigentlich nur logisch. Wären wir ein Land, welches traditionell nur auf Eigenverantwortung setzte, hätten es die Bürger gar nicht erst so weit kommen lassen. Jetzt ist es zu spät, jede Partei, die die Angst bedient, hat Erfolg, und damit das so bleibt, wird diese noch kräftig geschürt. Wichtige Dinge bleiben so unerledigt, was dann langfristig tatsächliche Gründe schafft, die selbst dem Mutigsten und Gelassensten irgendwann Angst machen werden. Eine Nation, die auf Angst basiert, funktioniert nicht, sie ist dem Untergang geweiht.

  34. über die „German Angst“ lacht die ganze Welt. Habe ich selbst in einem kleinen Dorf in Thailand erlebt: als ich mich erschreckte, lachten die Einheimischen, die außer Thai keine andere Sprache kannten und riefen „German Angst“.
    Zur German Angst ist auf wikipedia zu lesen „Für den Stereotyp German Angst können folgende Beispiele angeführt werden: Die zurückhaltende Außen- und Sicherheitspolitik Deutschlands nach der Wiedervereinigung, insbesondere in Bezug auf den zweiten Golfkrieg. Ebenso war die immer wiederkehrende, intensive Reaktion auf Ereignisse in den deutschen Medien ein Beispiel der „German Angst“. Populäre Anlässe hierfür konnten etwa die Flüchtlingskrise in Deutschland ab 2015Google Street View (dessen Erweiterung in Deutschland als einzigem Land eingestellt wurde), die Vogelgrippe H5N1, die COVID-19-PandemieBSE, die Risiken der Kernkraftwerke sowie die auswuchernde Angst vor dem Weltuntergang bzw. der Apokalypse durch den Klimawandel oder das Tōhoku-Erdbeben 2011 sein.[2]„https://de.wikipedia.org/wiki/German_Angst
    das Virus ist auf eine zunehmend hysterische Gesellschaft getroffen. Auf hysterisch applaudierende BahnhofsklatscherInnen, hysterische an Feinstaub Erstickende – noch nie war die Luft so sauber, immer stärker hysterisierte Klimapaniker. Sigmund Freud hätte seine wahre Freude … immerhin schieb er von Abwehrhysterie.
    Wir erleben keine Angst mehr, wir erleben eine kollektive & ausgeprägte Hysterie und ich befürchte die ist inzwischen pathologisch im Volk verankert.

  35. Es dominiert das gepflegte Mittelmaß
    ???
    Wenn das mal so wäre! Es dominieren doch seit langem Leute, insbesondere weiblichen Geschlechts, die nichts gelernt und nichts gearbeitet haben. Mittlerweile ist es sogar schon soweit, dass viele nicht einmal mehr gut quasseln können.

  36. …angst hat keinen gegenstand, erfordert aber eine haltung, zum beispiel tapferkeit oder mut!

    • …….und wenn sie pathologisch wird, medizinische behandlung!

      !

  37. Oder gibt es noch einen anderen Staat auf der Erde, in der die Regierungschefin die Nationalfahne angewidert von sich wirft? So geschehen am Abend der Bundestagswahl 2013 durch die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)!“ Dieser eine Satz beschreibt punktgenau den irrationalen, destruktiven und dekadenten Zustand, in dem sich dieses Land seit Jahren befindet! Daß sich gut dreiviertel der „Bevölkerung“ so etwas bieten lassen, und sehenden Auges dem Absturz geradezu entgegenzufiebern scheinen, ist mir unverständlich. Es gehört doch wahrlich keine akademische Bildung dazu, einfach nur den gesunden Menschenverstand zu gebrauchen, um ein normales Leben führen zu können!?

  38. Ich kann nicht erkennen, dass die Coronaangst irgendwo etwas positives, sinnstiftendes bewirkt. Sie zerstört, säht Hass und Zwietracht und spaltet. Sie treibt die Menschen in eine Massenpsychose aus der vielleicht nur wenige wieder heraus finden. In ihrer Angst klammern sich die Menschen in kindlicher Naivität an das System und werden dort nur noch mehr Angst und Enttäuschung erleben. Sinnstiftung finden die Hunderttausenden, die auf die Straße gehen und Fernsehen und Radio ausmachen. Die ein Licht anzünden und sich der deutschen Tugenden erinnern. Diese sind stärker wie der seelenlose Humanismus der NWO. Sie werden wieder Gemeinschaft formen in der die Menschen wieder Liebe und Wärme und Ehrlichkeit finden. Kein Volk der Erde ist besser für die kommende Zeit gerüstet, wie wir in Deutschland.

  39. Sorry, Kommentar war unvollständig.

    Angst wurde immer bespielt. Angst vor Atomkraft, Angst vor Glyphosat, Angst vor Bazillen. Angst ist ein Mittel der Herrschaft. Bisher ist es nicht gelungen, die wirklich breite Masse zu erreichen. Und Angst lange aufrechtzuerhalten, gehört zum Instrumentarium Massenpsychologie. Diese Waffe wird entwickelt und auch immer schärfer.

    Angst vor tödlicher Krankheit wirkt, weil sie weltweit losgetreten wurde von der WHO, weil sie dazu geeignet war, sich ohne Umwege über Ernährung oder CO2 in jedem Einzelnen festzusetzen. Sie ist auch viel näher dran an jedem Einzelnen als das Klima.

    Aber diese Angst wird m. E. doch recht schnell von der Realität eingeholt werden. Allerdings vermutlich zu spät für den Einzelnen, der an Angst leidet, um krankhafte Angstgefühle abzuwenden oder zu stoppen.

    Die Regierung weiss m. E. um die begrenzte zeitliche Wirksamkeit des Instruments Corona-Angst. Sie schaut für meine Begriffe zu, dass sie in dieser Zeit so viel Macht wie möglich an sich zieht und an die EU bindet.

    Und schon deswegen sollte jeder Einzelne zuschauen, dass er sich nicht von Angst zu Entscheidungen bewegen lässt. Und zusehen, dass erkennt, wann dieses Instrument benutzt wird. Oft, stell man fest, wenn man anfängt, genau hinzusehen.

    Möglich wird die Verbreitung von Angst und dauerhafter Angst nur durch die Unterstützung der Leidmedien. Durch das Verleugnen von Informationspflicht, durch Wegsehen für eine Moral, ein Ideal und ein Haltung für Alle Mentalität.

    Durch Richter, die keinen Weitblick haben und zudem ihre Aufgabe verkennen.

    • Sie haben eine Angst, die von den Links-Grünen und den staatsnahen Medien jahrzehntelang geschürt wurde, leider vergessen: Es ist die irrationale Angst vor jeder Form von Gentechnik, obwohl sie schon im Altertum betrieben wurde.
      Warum geben die staatsnahen Medien nicht einfach zu, dass sie selbst verantwortlich für die Impfskepsis viele Menschen sind. Jahrzehntelang wurde vor den Gefahren der Gentechnik gewarnt. Und nun behaupten staatsnahe Medien wie z. B. der Spiegel, mRNA-Impfstoffe hätten nichts mit Gentechnik zu tun. Diese dreiste Lüge entlarvt einmal mehr, dass man diesen Medien nicht trauen darf. Hier wird eine gentechnisch hergestellte Erbinformation Menschen verabreicht und in deren Zellen sogar exprimiert. Wenn man gentechnischen Mais isst, wird überhaupt nichts exprimiert. Es handelt sich bei mRNA-Impfstoffen nur nicht um eine DNA-verändernde Gentherapie. Immerhin scheint der Spiegel inzwischen zurückzurudern und behauptet nur noch letzteres.
      Diejenigen, die heute die Impfskepsis vieler, die ich auch als Geimpfter durchaus nachvollziehen kann, beklagen oder vielmehr hetzerisch anprangern, tragen eigentlich selbst die Verantwortung dafür. Das könnte man durchaus mal thematisieren.

  40. Achtung, China prescht gerade wieder mit neuem „predictive programming“ für unsere Politschranzen vor. Hier ab 2:55 zeigt ihnen die KPCh, wie man maximal martialisch gegen Dissidenten das Todesvirus vorgeht: https://www.youtube.com/watch?v=4MA47nM93Jo

    Generell brauchen wir uns nicht wundern, dass politmedial voll auf Angst gemacht wird. Angst ist die neue Mitte in der Form, als dass die Corona-Risikogruppe mit den ü60-jährigen an der Wahlurne die politische Mehrheit bildet. Entsprechend macht es für jeden Politiker Sinn, die Angst zu betonen und jedes Mal, wenn dem nachgegeben wird, noch mehr zu fordern. Ein Ende wird das nur dann haben, wenn das Familienwahlrecht eingeführt wird und jeder Elternteil pro Kind 1/2 Stimme dazu erhält. Dann würde der Median für das politische Maximierungskalkül wieder sinken. Zu befürchten ist jedoch leider, dass es nicht so kommen wird und wir in einen permanenten totalitären Zustand hinein geraten.

    •  im jahre 2020 sind 1600 menschen unter 60 an oder mit corona gestorben im jahre 2021 ca 3500. um eine pandemie auszurufen ,bedarf es einer todesmemge von 30% der erkrankten.da sind und waren wir meilenweit entfernt von. die meisten verstorbenen waren ü 70 bis 93 ,die meistens mit vorerkrankungen also welche rechtfertigung gibt es überhaupt für maßnahmen und schikanen.? quelle tomlausen..

      • Es geht um das Schüren von Angst. Diese lässt sich nur in engen Grenzen von rationalen Gedankengängen einfangen was insbesondere. Siehe der Artikel.

  41. „Wird Angst zur neuen Identität der Deutschen?“

    Nein, denn die Mehrheit hat keine Angst vor den machtgierigen totalitären deutschen Regierungspolitikern bei Bund und Ländern und deren Gehorsamregime, vor denen jeder, der noch selbst denken kann und noch selbst denken will große Angst haben muss..

    Wird Angst zur neuen Identität der Deutschen?
    Nein.
    Demütiges, dummes Untertanentum wird zur neuen Identität der Deutschen.

    • Aber dieses Untertanentum basiert ja gerade zu einem großen Teil auf Angst. Die Deutschen trauen sich nicht, Eigenverantwortung zu tragen und delegieren deswegen ihr Wohlbefinden an den Staat.

      • „Aber dieses Untertanentum basiert ja gerade zu einem großen Teil auf Angst.“

        Nicht auf Angst, auf Feigheit.

    • Die zahlreichen Spaziergänge ( gestern in DE mehr als 1000 ! ) und die wachsende Zahl der Spaziergänger sprechen eine etwas andere Sprache. Das haben die Regierenden in Berlin erkannt und framen/denunzieren bis die Schwarte kracht, mit freundlicher Unterstützung der „Qualitätsmedien“.

      • Das sind im Verhältnis aber noch wenige Leute. In meinem Umfeld sind noch immer sehr viele Leute überzeugt, daß Corona sehr gefährlich ist und man deshalb strenge Regeln braucht, bzw. sich tw. sogar selbst auferlegt.

      • Richtig
        Beispielsweise München: Wenn es offiziell heisst, dass dort 5.000 Menschen demostriert, dann waren es tatsächlich vielleicht sogar 10.000.

        In der Metropolregion München leben aber 6 Millionen Menschen.
        Dann haben hier also 0,08 % bis 0,16 % öffentlich gegen den Abbau ihrer Freiheit demonstriert.

        Darüber können Söder und seine Erfüllungsgehilfen eigentlich doch nur lachen.

  42. ,,Wird Angst zur neuen Identität der Deutschen?“
    ,,German Angst“ ist zumindest im Englischen ein etablierter Begriff.

  43. Angst …… UND Schuld sind die erzwungenen Eigenschaften zum geschmeidigen Regieren.

    Spätestens bis zu dem Zeitpunkt, an dem die „Klima-Katastrophe“ das Seuchen-Syndrom ablöst.

    Weniger ein „ZeitPUNKT“, vielmehr fliessende Uebergaenge:
    Uns wurde gestern vom Stromanbieter „ausserordentlich“ gekuendigt.
    „Ausserordentlich“= Stromanbieter ist insolvent.

  44. German Angst – ein Qualitätsartikel aus Deutschland, in seiner Intensität weltweit unerreicht. Meines Erachtens hängt die Angst, neben einer volksübergreifenden Persönlichkeitsstörung auch mit Nichtwissen und Nichtinformation zusammen, was ganz sicher an den Angsthasen, aber auch an den „Qualitätsmedien“ liegt.
    Bei unseren Politkaspern ist eh Hopfen und Malz verloren, denen traue ich nicht einmal mehr Bösartigkeit zu, denn sogar dazu bedürfte es eines gewissen Intellekts.

    • Nun – in dieser Hinsicht lässt sich Intelligenz recht gut durch Ideologie ersetzen!

  45. Es gibt einige, die wimmern nach einem Lockdown. Denen ist nicht mehr zu helfen. Dass es gelingen kann, mit einem mittelmäßigen Grippevirus eine derartige Panik zu verbreiten und in die Köpfe zu implementieren, hätte ich nicht für möglich gehalten. Aber hier scheint inzwischen alles möglich zu sein. Der Realitätsverlust wird immer erschreckender.

  46. FOLGEN DER VERWEICHLICHUNG

    Die andere Seite der „Zivilgesellschaft“ und eine negative Begleiterscheinung des Wohlstands: Viele verweichlichen, werden wehleidig, neurotisch. Das Paradebeispiel ist der linksgrüne Stadtneurotiker, der immer mehr Allergien entwickelt, weil er immer weniger Kontakt mit der Natur hat – das Immunsystem schlafft dadurch ab.

    Ein Faktor war auch die Abschaffung der Wehrpflicht: Städter, die zumindest mal eine Grundausbildung absolviert hatten, waren danach wenigstens etwas gestählt. Mir schwillt schon der Kamm, wenn ich im Supermarkt Dinge wie „laktosefrei“ lese. Unsere Gesellschaft ist überdreht, überkandidelt, durchgeknallt, verweichknödelt.

    Wer immer nur am PC oder Smartphone hängt, wer sich nicht mehr in der freien Natur bewegt, der trainiert auch nicht mehr sein Immunsystem. Die körperlichen Folgen sind das Eine, aber dabei bleibt es nicht. Das Ganze wirkt sich natürlich auch auf die Psyche aus. Und aus dem Grund haben wir so eine Masse an Hysterikern, die aus dem (für das Gros der Bevölkerung) eher harmlosen Coronavirus so etwas wie eine Pestepidemie machen wollen.

    Mein Rat: die Leute sollen weniger in den Mainstreammedien Grünenparteitage gucken, nicht permanent per Smartphone rumtratschen und linksgrüne Ideologie verbreiten. Besser mal rausgehen an die frische Luft, sich dreckig machen, mal handwerklich tätig sein, seinen Mut schärfen (indem man gegen das linksgrüne Establishment angeht), trotzig sein.

    Die Leute sollen hemdsärmeliger werden – das ist gesund!

    • Eine solche Umerziehung wird momentan nicht funktionieren. Das gesellschaftliche System ist dafür ausgelegt Schwäche und Abhängigkeit zu belohnen so wie Stärke und Unabhängigkeit zu bestrafen.

      Die Regierung achtet aus gutem Grund darauf, dass sein satter Sklave sich trz. der Umstände pudelwohl fühlt, in dem er eben fürs Maske tragen und sich pieksen lassen mit Konzertbesuchen und Bratwürsten belohnt wird. Deswegen denkt der deutsche Untertan: >>Wieso soll ich dagegen sein? Mir geht es doch gut, solange ich alles mache, was die verlangen und werde sogar belohnt. Die ganzen Repressalien gehen mich somit nichts an!<<

      Letztendlich wird es auf dem üblichen Zsmbruch hinauslaufen. Die Weichen werden durch die neuen Umstände schnell zu Grunde gehen und die Überlebenden werden hoffentlich ihre Lehren daraus ziehen.

  47. Lieber Herr Gafron, ich kann in unserem Land keine Mehrheit in Angst entdecken. Das sähe ganz anders aus. Es geht um das zwanghafte Durchsetzen von Gehorsam gegenüber der Macht. Es geht um das zwanghafte Durchsetzen eines anderen Gesellschaftsmodells gegen den Willen der Mehrheitsbevölkerung. Mit Beugehaft, Schlagstöcken, Pfefferspray, dem drohenden Verlust des Arbeitsplatzes, der Isolation, usw. sollen ganz reale Bedrohungen für Menschen erzeugt werden. Ein Virus kann man weder verprügeln, noch in Beugehaft nehmen.

  48. Angst wurde immer bespielt. Angst vor Atomkraft, Angst vor Glyphosat, Angst vor Bazillen. Angst isz ein Mittelmder Herrschaft.

  49. Haben die Deutschen nicht spätestens seit dem Dreißigjährigen Krieg immer nur Angst gehabt?

    • Nein, zumindest in Mitteldeutschland nicht 1953 und 1989 und auch in vielen deutschen Städten nicht jetzt in diesen Tagen.

      Auch nicht in den Befreiungskriegen und auch nicht im Vormärz. Auch im 2. Reich waren die Deutschen nicht ängstlich. Die Liste ließe sich sicherlich noch verlängern.

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