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Gegen die Impfpflicht

Aufruf an die Geimpften

20.12.2021

| Lesedauer: 7 Minuten
Während die Fronten zwischen Impfverweigerern und Regierungen klar bezogen scheinen, gibt es eine Gruppe, die im Widerstand gegen kommende Repressionen eine unerwartete, aber wichtige Rolle spielen könnte: die Geimpften.

Nun ist es also Realität geworden. Hätte die Ampel das Tempolimit doch durchbekommen, es hätte an diesem denkwürdigen Tag Punkte in Flensburg geregnet. Das Bundesverfassungsgericht, die Ministerpräsidenten, der designierte Kanzler, die Medien – ihnen allen hätte wohl Führerscheinentzug gedroht, angesichts der Geschwindigkeit, mit der sie die „Verschwörungstheorie“ der allgemeinen Impfpflicht innerhalb eines Tages auf den Weg gebracht haben. Es ist bemerkenswert, wie viel Einigkeit urplötzlich über eine Sache herrschen kann, bei der man sich vor einiger Zeit noch über das genaue Gegenteil einig war. Wobei: So ganz stimmt das nicht. Die Grünen waren ja schon lange für eine allgemeine Impfpflicht, hier zeichnet sich also nur eine erste Erfolgsmeldung von Sandra Detzers Plan, „nicht mehr zu verhandeln, wenn die Grünen erst an die Schalthebel der Macht kommen”, ab. Und Scholz? Im September hieß es noch, „es wäre falsch, wenn jetzt eine Debatte beginnt über Impfplichten und Ähnliches”. Zukünftige Generationen werden dies wohl als Paradebeispiel für eine Wahllüge in Lexika abdrucken.

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Doch war diese Kehrtwende wirklich nicht absehbar? Glaubte tatsächlich jemand, dass diesmal alles anders würde? Dass unter Scholz, dessen größte Errungenschaft im Wahlkampf es war, sich im Gegensatz zu seinen designierten Hauptkonkurrenten nicht ständig selbst ein Bein zu stellen – wobei er dabei großzügige Unterstützung von den Medien erhielt, die ihm freies Geleit boten –, nun wieder die glorreiche Zeit der Sozialdemokratie und ihrer vermeintlichen Politik für den „kleinen Mann” wieder anbrechen würde? Dass die FDP sich diesmal als irgendetwas anderes, als gnadenlos opportunistisch und rückgratlos erweisen würde? Dass die Grünen im Zaum gehalten werden könnten? Dass Versprechen gehalten würden, Sozialismus diesmal ja funktionieren könnte?

Das Versagen der Demokratie ist nirgendwo deutlicher ablesbar als an den Wahlergebnissen des vom Hochwasser verwüsteten Landkreises Ahrweiler. Eine Region, die wenige Wochen vor der Wahl einer Katastrophe zum Opfer fiel, die nachweislich von Teilen der Parteien und der von ihnen gestellten Regierungen  verursacht und verschlimmert wurde, die unter der ineffizienten und teilweise selbst unterbliebenen Hilfestellung durch die Regierenden über Tage und Wochen noch weiteres Leid erfuhr – diese Region wählte, als die Zeit zur Abrechnung kam, wieder mit überwältigender Mehrheit dasselbe Herrschaftssystem, das ihnen das Dilemma eingebrockt hatte (daran ändern auch interne Verschiebungen zwischen CDU, SPD und Grünen nichts). Die Regierenden dieses Landes haben vom sogenannten Souverän nichts zu befürchten und folglich tun sie es auch nicht.

Das bedeutet aber nicht, dass der Beschluss der Impfpflicht gegen den Willen des Volkes entstand. „Nudging” funktioniert – und zwar erschreckend gut! Der Ton im Alltag wird rauer, selbst vermeintlich zivilisierte Freunde und Kollegen greifen zu stets aggressiverer Rhetorik, wenn es gegen die Ungeimpften, die plötzlichen Verursacher allen Unheils, geht. Auch hier kommt man kaum aus dem Staunen, wenn man die Bereitschaft sieht, mit der die von der Politik und den Medien angebotenen Sündenböcke übernommen werden. Dieselbe Politikerkaste, die über Jahrzehnte zuließ, dass der Gesundheitssektor überstrapaziert wird, und der es in zwei Jahren nicht nur nicht gelang, die Kapazitäten für Intensivbetten aufzustocken, sondern sie sogar leicht zu reduzieren (Klauseln zur Geschäftemacherei inklusive), dieselben Politiker sagen nun, es wäre alles die Schuld einiger unserer Mitmenschen. Sie, die Ungeimpften, wären es, die sich nicht solidarisch zeigten, die Schuld daran sind, dass nun wohl bald wieder alle für mehrere Monate weggesperrt würden.

DIE POLITISCHE KRANKHEIT
Das Immunsystem der Demokratie ist angegriffen und geschwächt
Und leider gibt es einen nicht geringen Anteil der Bevölkerung, der an diesem machtpolitischen Stockholm-Syndrom leidet. Der harte Kern der Impfpflichtbefürworter ist teilweise sehr ideologisch geprägt, doch viele wünschen sich wohl tatsächlich, dass die Sache einfach nur zu Ende geht, sind dabei aber nicht politisch genug in ihrem Denken, um bestimmte Prozesse entsprechend zu hinterfragen, geschweige denn sich daran zu erinnern, wie oft in den letzten eineinhalb Jahren Versprechungen innerhalb weniger Wochen in ihr Gegenteil verkehrt wurden. Dem gegenüber steht ein relativ geschlossener Block Ungeimpfter, deren Impfstatus mittlerweile schon längst nichts mehr mit einem „Mangel an Impfangeboten” zu tun hat, sondern die eine bewusste Entscheidung für sich und ihre leibliche Unversehrtheit getroffen haben. Vor allem jedoch haben die immer unverhohleneren Lügen, gebrochenen Versprechen und einseitigen Interpretationen der Lage – unter Ausblendung und Diffamierung aller legitimen Gegenargumente – durch Politik und Medien zu einem gerechtfertigten Vertrauensverlust in diese Instanzen geführt, sodass nur wenige noch an die letztendlich guten Absichten unserer Politiker glauben.

Lange war der Widerstand der Ungeimpften ein stiller Widerstand, vor allem in den deutschsprachigen Ländern. Doch der Beschluss zur Impfpflicht in Österreich brach dies auf, die großen Wiener Demonstrationen brachte Zehntausende Menschen auf die Straße und wurde – was womöglich noch wichtiger ist – begleitet von solidarischen Demonstrationen in ganz Europa. Nun da Deutschland völlig absehbar nachzieht in Sachen Impfpflicht, werden auch hierzulande die Demonstrationen zunehmen müssen, und es bleibt zu hoffen, dass wiederum ein europaweites Echo von Solidarität folgen wird. Ironischerweise sind es gerade diese – vom Mainstream dem rechten (lies: fremdenfeindlichen) Spektrum zugeordnete – Demonstrationen, in denen die tatsächlich europäische und supranationale Verbundenheit der Menschen verschiedenster Nationen spürbar wird, Menschen die, verbunden in ihrem abendländischen Geist, nicht auf Erden sind, um ein Dasein in wattierter Knechtschaft zu fristen. Doch diese Demonstrationen, so lehrt uns die Vergangenheit, sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. In Österreich fand am 1. Dezember ein erstmaliger „Streik der Ungeimpften” statt, und viele Ungeimpfte verständigen sich bereits über die koordinierte Verweigerung der Aufforderung zur Impfung um damit den Verwaltungsapparat vor nahezu unüberwindbare administrative Probleme zu stellen. Gut so!

#SEITEANSEITE
Wider die Spaltung
Doch es gibt noch eine weitere Form von Widerstand, die in dieser Zeit von immenser Wichtigkeit ist. Denn viele Skeptiker mussten sich bereits – meist aus beruflichen Gründen, die wiederum im Zusammenhang mit familiären Notwendigkeiten stehen – impfen lassen. Dies geschah, wenn nicht unter direktem Zwang, so doch meist mit entsprechendem Unwillen und sicherlich nicht aus einer naiven Hoffnung, dass diese Impfung ein Freifahrtschein zurück in die Normalität sein würde, geschweige denn eine medizinische Notwendigkeit. Persönliche Erzählungen von dieser Entscheidung sind meist begleitet von einem Gefühl von Scham, wenn nicht sogar Gebrochenheit. Manche erbitterten Kritiker der Impfung wurden nach dem Stich zu zahmen Lämmchen, zumindest was die öffentliche Kritik an der Impfung anging. Die Gefühlslage dieser unwillig Geimpften muss wohl komplex sein: Einerseits hatten Sie es womöglich gut überstanden (zumindest soweit absehbar) und empfinden es nachträglich womöglich als doch nicht so schlimm. Andererseits kann auch Defätismus eine Rolle spielen, denn nun, wo es einen selbst erwischt hat, zeigt sich einem die Sinnlosigkeit des Widerstands in seiner ganzen Tragweite. Und zu guter Letzt mag es bei dem einen oder anderen auch tief unterbewusst eine Ebene der Schadenfreude geben, die hämisch davon zehrt, dass, nachdem man dem Stich selbst nicht ausweichen konnte, es nun mit der allgemeinen Impfpflicht auch die anderen erwischen wird.

Ziemlich sicher spielt auch Erschöpfung eine Rolle: Das Dasein im Widerstand gegen die Impfung ist psychologisch kräftezehrend, und die Impfung stellt eine psychologische „Rückkehr in die Herde” dar. Als soziales Wesen kostet es den Menschen immer wieder Kraft, sich konstant außerhalb der Gemeinschaft zu positionieren, und das Untergehen in der Masse kann ein weiches Federbett für ausgemergelte Seelen sein. Gerade im konservativen Spektrum gibt es nicht wenige, die nach Jahren der Opposition gegen den Zeitgeist die Impfung als Gelegenheit nutzen, um endlich mal wieder dazu zu gehören. Dabei übersehen sie, dass die Herde selbstverständlich auch in Zukunft Bekenntnisse einfordern wird, eine Tatsache, über die sie sich selbst täuschen, indem sie sich einreden, es wäre eine rein medizinische und keine politische Entscheidung.

Doch es mag auch ein tiefes Gefühl des Sündenfalls sein, das die unwillig Geimpften quält. Wie einst Judas die 30 Silberlinge verfluchte, so mag auch der eine oder andere Geimpfte den Tag verfluchen, an dem er schwach wurde und mit seiner Schwäche dem Freiheitsentzug aller Vorschub leistete.

EIN AUFRUF
Bleiben Sie vernünftig in der Zeit zunehmenden Irrsinns
Was auch immer die Seelen jener Geimpften plagen mag, die sich gegen ihre Überzeugung impfen lassen mussten, sie dürfen nie vergessen, dass nicht nur Gott, sondern vor allem sie selbst die Sünde hassen sollen, nicht den Sünder. Ohnehin gibt es unter den Ungeimpften nur wenige, die Geimpften gegenüber vorwurfsvoll auftreten, meist respektieren sie deren persönliche Entscheidung bzw. bedauern die Zwangslage, in der diese Entscheidung getroffen werden musste. Wer also die Schlacht um die erste Injektion verloren hat, muss deshalb noch lange nicht zum Gegner überlaufen oder die Flinte ins Korn werfen. Denn genau darauf basiert die psychologische Kriegsführung der Impfpropagandisten: Ein Stich genügt, um den Widerstand zu brechen.

Das aber muss nicht wahr sein! Wie wichtig wäre es gerade jetzt, wenn Geimpfte – ob nun freiwillig oder unter Zwang geimpft – deutlich Stellung gegen die Impfpflicht und für die Freiheit beziehen würden. Ja, der harte Kern der Impffanatiker mag die Speerspitze der Propaganda sein, doch letztlich stützt sich das System auf die vermeintliche Mehrheitsmeinung der Geimpften, die – so die unverifizierte Annahme – Maßnahmen gegen die Impfverweigerer eigentlich durchwegs unterstützen müssten.  Eigentlich sollte es lauten: Geimpfte und Ungeimpfte Hand in Hand (wer will, darf sogar eine Maske tragen) gegen die Bürokraten der Gesundheitsdiktatur!

TSCHENTSCHER-EFFEKT
Über 11.000 Menschen demonstrieren in Hamburg gegen Corona-Maßnahmen
Darum, Geimpfte: Erhebt eure Stimmen, denn sie tragen noch nicht den öffentlichen Makel des Querdenkers und Verschwörungstheoretikers. Wenn im Büro, an der Universität, im öffentlichen wie im privaten Raum, auf sozialen Netzwerken, usw. das Thema zur Sprache kommt: Schweigt nicht und hakt es als für euch erledigt ab! Nutzt die unerwartete Kraft eurer geimpften Stimme, um euren Widerspruch zur Impfdiktatur hörbar zu machen, denn wenn es eine Sache gibt, mit der die treibenden Kräfte dieses gesellschaftlichen Umbaus nicht rechnen, dann damit, dass sich jemand aus der Bequemlichkeit der samtenen Unterwerfung noch einmal aufrafft und ins Kreuzfeuer der Kritik stellt. Wer sich freiwillig impfen ließ, sollte auch in Zukunft diese mündige Entscheidung treffen dürfen, und wer dazu gezwungen wurde, sollte diesen Zwang nicht noch einmal erleben müssen. Gegen eine Impfpflicht, die in dieser Form nur den Startschuss für weitere Verschiebungen der Grenzen darstellt, die uns wie so vieles in den letzten zwei Jahren als vermeintliches Ende der Maßnahmen vorgesetzt wird, nur um uns doch wieder zu enttäuschen. Gegen eine Impfpflicht, weil hier der Punkt erreicht ist, an dem nun endgültig die Frage beantwortet wird, ob wir noch in einer freien Gesellschaft leben, leben wollen und leben werden, oder ob wir jederzeit bereit sind, uns auf niedrigsten Untertanenstatus reduzieren zu lassen.

Liebe Geimpfte: Ihr mögt die Impfung nicht gefürchtet haben und womöglich deren politische Dimension unterschätzt haben, doch was tun, wenn euch die Maßnahmen des kommenden Frühjahrs, Herbstes, Jahres dann betreffen werden? Und was, wenn euch eure heutige Zustimmung oder Untätigkeit dann zum Verhängnis wird? Glaubt ihr wirklich, dass diejenigen, die euch seit anderthalb Jahren wegsperren, schikanieren und nachweislich belügen, diesmal Wort halten werden? Warum gilt eure Solidarität einem Staat, der viel verspricht und kaum was hält, anstatt euren Familien, Freunden, Kollegen, Landsleuten? Kaum sind die „Maßnahmen” gegen die Ungeimpften beschlossen, dämmern schon die nächsten Einschränkungen für die Geimpften am Horizont. Niemand wird sich „freiimpfen”, dieser Terror kann nur durch Widerstand enden! Denkt darum an die so häufig zitierten und wenig beherzten Worte Martin Niemöllers, der da sagte:

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

Wann, wenn nicht jetzt, täte es sonst Not, um eine Grenze zu ziehen und zu protestieren? Nicht weil es einen momentan selbst betrifft, sondern weil es die einzig richtige Entscheidung ist. Für euch, für eure Kinder, für uns alle!


David Boos ist künstlerischer Leiter des Telemann Veranstaltungsbüros der Landeshauptstadt Magdeburg. Er studierte Orgel in Wien und Amsterdam und war bzw. ist als Übersetzer, Dokumentarfilmer, Projektmanager und Journalist tätig.
Die in diesem Artikel dargelegten Meinung ist die Privatmeinung des Autors und stellt nicht die offizielle Position des Telemann-Zentrums der Landeshauptstadt Magdeburg dar. Ab Februar 2022 ist der Autor nicht mehr mit dieser Institution verbunden.“

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55 Kommentare

  1. Warum gibt es keinen Volksentscheid?
    Das wäre doch für alle ein Weg!
    Sollte die FDP oder eine andere Partei mal anstoßen.

  2. Dr. Dieter Klinghardt hat es auf den Punkt gebracht:
    „Es ist das erste Mal in der Geschichte der Medizin, dass die fehlende Wirkung eines Medikamentes auf die Schuld derer geschoben wird, die das Medikament nicht genommen haben.“

  3. Fantastischer Beitrag, ein echtes Highlight, bravo David Boos, bravo TE.

  4. Die aktuellen Impfstoffe „schützen“ weniger als 3 Monate vor der neuen Virusvariante (wie gefährlich Omicron auch immer sein mag). Wenn die Regierung also eine Impfpflicht will, die halbwegs wissenschaftlich abgesichert ist, dann maß es alle 3 Monate den „Pieks“ geben. Hinzu kommt ja noch die Grund-„Immunisierung“, die laut Biontech 3 Spritzen erfordert. Das muß von Anfang an klar kommuniziert werden. Da steigen denke ich viele aus.
    Da den Deutschen mit ihrem Minderwertigkeitskomplexen die internationale Achtung so wichtig ist, sollte man ihnen mal klar vorhalten, daß ansonsten nur Bananenrepubliken so was wie eine allg. Impfpflicht haben.

  5. Was jeder Geimpfte tun kann, ist den Kontakt zu seinen nicht geimpften Freunden aufrecht zu halten und Ihnen die Dinge abzunehmen, die sie wegen fehlender G’s nicht selbst erledigen können. Der Geimpfte ist eh geschützt (wird zumindest von unseren Spezialisten behauptet).

  6. 03.12.2021 Jens Spahn: „Ich gebe Ihnen mein Wort: in dieser Pandemie wird es KEINE Impfpflicht geben…“
    https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/impfpflicht-wird-es-nicht-geben-verspricht-gesundheitsminister-spahn-74009980.bild.html
    Die alte Regierung beendet ihr Siechtum also mit einem klaren Wortbruch und die neue extrem linke Regierung beginnt das Gleiche ebenfalls mit einem Wortbruch.
    30.10.2021 SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach lehnt eine Impfpflicht für Pflegekräfte ab. Zum einen habe man versprochen, dass es keine Impfpflicht geben wird. „Daran muss man sich als Staat dann auch halten“, sagte Lauterbach dem WELT-Nachrichtensender. „Zum zweiten: Wir können das auch ohne Impfpflicht schaffen, indem wir zum Beispiel in den Pflegeeinrichtungen die Verpflichtung durchsetzen, jeder muss entweder geimpft sein oder er muss täglich getestet werden.“
    https://www.welt.de/wissenschaft/article234741596/Corona-Zahlen-Lauterbach-lehnt-Impfpflicht-fuer-Pflegekraefte-ab.html
    10.12.2021 Im Streit um die Impfpflicht gegen das Coronavirus lehnt der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach einen Zwang für Kinder ab. „Bei Kindern sollte man von der Impfpflicht absehen“, sagte Lauterbach der „Rheinischen Post“.
    https://presse-augsburg.de/lauterbach-keine-impfpflicht-fuer-kinder-aber-fuer-erwachsene/762799/
    Man kann also sicher davon ausgehen, dass ein allgemeiner Impfzwang für alle verfassungswidrig angeordnet wird, auch für Kinder.  

    • 03.12.2021 Jens Spahn: „Ich gebe Ihnen mein Wort: in dieser Pandemie wird es KEINE Impfpflicht geben…“

      Na, wenn er auf dieses „Ehrenwort“ hin mal nicht baden geht…. 😉

      Natürlich hat er das so nur gesagt, weil er ja wusste, dass bald ein Anderer den Psoten innehat.

  7. Damals in den 80ern als ich sozialisiert wurde war es immer schwierig sich die Entstehung des 3.Reichs und der Diktatur vorzustellen und wie dies alles durch eine in großen Teilen feige und gleichgültige Bevölkerung passieren konnte. Heute, 30-40 Jahre später ist mir das angesichts der aktuellen Entwicklungen sonnenklar, denn viele Entwicklungen sind fast deckungsgleich.
    Es ist einfach nur gespenstisch und erschreckend und das Schlimmste daran ist, daß es große Teile der Bevölkerung überhaupt nicht mitkriegen (wollen?)…

  8. Danke, Herr Boos. Sie beschreiben genau meine Gefühle als unfreiwillig Geimpfter; wenigstens bin ich damit nicht allein. Weil ich an einer Depression leide und meine menschlichen Kontakte daher eh nicht so zahlreich wie bei Normalos sind, habe ich mich halt spritzen lassen, um nicht noch mehr isoliert zu werden. Vergessen werde ich das denen da oben nie.
    Ihren Aufruf nehme ich mir zu Herzen. Aber wir werden dicke Bretter bohren müssen. In meinem Umfeld gibt es bisher nur wenige kritische Geister. Die meisten laufen einfach mit, manche sind sogar echte Fanatiker. Na ja, schau mer mal, ob sie auch alle das Zwangs-Impf-Abo haben wollen…

  9. Geimpfte müssen solidarisch mit Ungeimpften sein. Ich habe mich mit Bauchschmerzen impfen lassen, das „boostern“ habe ich mir bis jetzt erspart. Ich gehe aus Prinzip nirgendwo hin, wo Ungeimpfte nicht hin dürfen oder nicht willkommen sind. Soviel Solidarität sollte man aufbringen.

  10. Danke David Boos.
    Es wird ein schwerer Gang werden und die Möglichkeit, morgen in einer Diktatur zu erwachen, ist genauso groß, wie vor fast hundert Jahren. Denn die halbe Wegstrecke wurde durch die Politik schon geschafft.
    Warum aber Menschen solche Personen durch Wahlen bestätigen, die sie nachweislich belügen, betrügen, ausrauben, beleidigen und beschimpfen, ausgrenzen und zu Unmenschen oder Nazis erklären, ist ein Phänomen, dass rational denkende Menschen nicht mehr nachvollziehen können.
    Die wenigen Richter an Gerichten, die sich dem (noch) entgegenstemmen und auf unser Grundgesetz pochen, sind in der Minderheit. Nachdem das OLG Lüneburg mit dem 13. Senat die Rechte der Menschen verteidigt, wurde nun kurzerhand ein neuer, 14. Senat geschaffen, der Gesundheitsthemen und damit auch Verfahren zur Corona-Verordnung übernimmt. Somit hat sich die Politik auch dieses Senats entledigt, der ihnen hier und da kleine Knüppel in den Weg geworfen hat.
    Die Diktatur schreitet voran. Und das ist noch nicht das Ende.

  11. Es ist nicht, was es ist, sondern es soll sein, wie es benannt wird.
    Die experimentellen mRNA-Präparate [BioNTech, Moderna] und die experimentellen DNA-Vektor-Präparate [AstraZeneca, Johnson & Johnson] sowie die experimentellen rekombinanten Protein-Präparate [Novavax] sind genau das und eben keine Impfstoffe.
    Deshalb ist eine [auf welche Weise auch immer erzwungene] Behandlung mit diesen Präparaten eben auch keine Impfung.
    Konnte man sich aufgrund der von Journalisten, Regierungsmitgliedern und Impfpropagandisten geschaffenen Umstände solch einer Behandlung nicht mehr entziehen, muss man ganz pragmatisch damit umgehen und sich keine Vorwürfe machen oder sich geistig unterwerfen.

  12. Das Impfzertifikat läuft ohne Boosterung nach neun Monaten aus, d.h. aus jedem Geimpften wir ein Ungeimpfter. Übrigens ist jeder ein Ungeimpfter, denn es gibt ständig neue Viren und man ist immer erstmal ungeimpft dagegen. Das Spiel kann endlos so weitergetrieben werden. Man kann sich auch Viren ausdenken und Tests, die dieses ausgedachte Virus „detektieren“. Man könnte Tests produzieren, wo man weiß, dass fünf Prozent davon positiv werden und 95 % negativ. So kann man die Bevölkerung terrorisieren.

    • Das vermuten wir schon lange….diese Tests sind die Ursache allen Übels..wieviele sind „ gesteuert“? Man kann niemandem mehr vertrauen…..das ist der Riesenerfolg der „ uckermärkischen“Politik! Wenn „ ….**** die Wissenschaft *****“ nur aus einer Handvoll „ Wissenschaftlern“ besteht, ist etwas ganz gewaltig faul in diesem Staat…und das Volk lässt sich weiterhin gängeln..

  13. Zitat: „diese Region wählte, als die Zeit zur Abrechnung kam, wieder mit überwältigender Mehrheit dasselbe Herrschaftssystem, das ihnen das Dilemma eingebrockt hatte“

    > Mhh, auch das Wahlverhalten der Leute im Ahrtal ist ja kein Einzelfall und es wäre doch mal interessant zu hören WARUM (auch) diese Menschen dort wieder gewählt haben wie sie auch sonst gewählt haben. Und obwohl ich nicht weiß wie Folgendes vorbereitet werden muß und welch Kosten es verursachen würde, möchte ich dennoch mal an TE gerichtet fragen, ob es vielleicht nicht mal für TE möglich wäre das eine gewisse Anzahl dieser Menschen genau zu diesem ihrem Wahlverhalten befragt werden könnten?

    ~~~~~

    Ansonsten kann ich mit Blick auf den tollen Artikel nur sagen das es mir selber grundsätzlich gesehen völlig egal ist ob jemand Impffan, Impfgegner, Impfskeptiker bzw geimpft, genesen, geboostert oder eben auch ein „unwillig Geimpfter“ ist. Jeder muß und darf über sich und sein Körper selber entscheiden.

    UND was nun speziell die sogenannten „unwillig Geinpften“ betriffft, so gehe ich auch bei diesen erst einmal grundsätzlich davon aus, dass auch sie für ihre Entscheidung die verschiedesten Gründe hatten und das es deshalb auch keinerlei Grund gibt sich schämen oder so zu müssen.

    Doch was ich von diesen „unwillig Geimpften“ dann aber doch schon erwarten würde, ist, dass auch sie sich trotz ihrer „unwilligen Impfung“ -wie und wo auch immer- bemerkbar machen und so zum Beispiel ihre Solidarität und Unterstützung mit den (Zwangs)Impfgegnern/-skeptikern zeigen. Wobei es hier für sie ja auch keinerlei Grund gibt sich verstecken zu müssen da zum Beispiel auf einer Demo niemand sehen kann ob sie nun „unwillig Geimpfte“ sind.

    – – – – – –

    Auch wenn ich mich widerhole: Man kann nur hoffen das nun noch viele Menschen mehr aufwachen und auf die Straße gehen oder ihren Protest sonstwie äußern -und das dann hoffentlich auch bei den anderen aktuellen Themen und Problemfeldern im Land!

  14. Es ist eine neue Religion, entsprechend reagieren die meisten Corona-Gläubigen auch mehr oder weniger aggressiv auf Häretiker die die folgenden Grundsätze auch nur leicht kritisieren:

    Corona ist Gott, Lauterbach ist Jesus, Drosten und Co. sind die Apostel. Eine heilige Schrift gibt es in Form der RKI-Meldungen. Statt 10 G(eboten) gibt es je nach Auslegung der heiligen Schrift dann 1 bis 3 G(ebote). Der Impfstoff ist das Manna der Gläubigen.

    Wenn ich weiter drüber nachdenken würde, fänden sich bestimmt weitere Übereinstimmungen.

    • Man kann den Coronagläubigen auch kaum noch mit Fakten kommen. Es ist, als ob ich da gegen eine ganz hohe Wand von Ignoranten anreden würde. Seit 2 Jahren erlebe ich das hier in der BRD.

      Selbst die aktuelle Meldung, dass auf dem größten Kreuzfahrtschiff der Welt Corona ausgebrochen ist, obwohl alle Passagiere und einschließlich der Bordbesatzung geimpft gewesen sind, kann den Glauben dieser Coronafanatiker an die rettende Impfung nicht mehr erschüttern:

      COVID Outbreak Hits World’s Largest Cruise Ship | ZeroHedge

      Auch mein Hinweis auf Seite 8 der aktuellen Datenlage bzgl. Omikron in Dänemark kann diese Gläubigen zum Umdenken nicht mehr bewegen. Dort steht, dass sich mehrheitlich Geimpfte mit Omikron in Dänemark angesteckt haben:

      rapport-omikronvarianten-20122021-9j51.pdf (ssi.dk)

      Teilweise verstehe ich die Welt nicht mehr, wie man so stur über einen so langen Zeitraum in der BRD knallharte Fakten ignorieren kann ?

  15. Was interessiert mich die Minderheit der Ungeimpften – angesichts der Mehrheit der Gerupften.

  16. Lieber Herr Boos, Angst/Angstmache sind die wichtigsten Faktoren bei diesem Thema. Den Menschen ist Angst gemacht worden vor einem grauenhaften Tod durch Ersticken (exemplarisches Beispiel ist eine Schlagzeile in der WELT vom 14.03.2020 über Berichte von Ärzten aus Italien: „Sie spüren, wenn sie sterben. Es ist wie ertrinken. Nur langsamer“).
    Die Angstmache durch Medien, Regierung und einseitig ausgewählte Experten funktioniert sehr gut und dauerhaft. Die Angst vor diesem grauenhaften Tod wirkt dauerhaft. Mit dieser Hintergrund-Todesangst werden seitdem alle Meldungen gelesen, alle Maßnahmen akzeptiert und noch härtere Maßnahmen von den Bürgern selber gefordert. Solange es nicht gelingt, den Menschen diese Todesangst wieder zu nehmen, laufen m.E. alle Aufrufe und Argumente ins Leere.
    Ja, es gibt in allen Ländern die Menschen, die Sie in einem Ihrer Sätze so schön beschreiben: „Menschen die, verbunden in ihrem abendländischen Geist, nicht auf Erden sind, um ein Dasein in wattierter Knechtschaft zu fristen.“
    Wie Sie selber schreiben, sind diese Menschen eine Minderheit. Ich hoffe dennoch, dass es dieser Minderheit gelingt, der Mehrheit die o.g. Todesangst zu nehmen. Ich hoffe, es finden sich in dieser Minderheit kluge Köpfe mit Ideen und wohlhabende Menschen, die Ideen der klugen Köpfe zu unterstützen.

    • Menschen sollten bedenken, dass sie früher oder später sterben müssen. Es ist noch keiner hiergeblieben. W er sich beizeiten mit dem Tod auseinandersetzt, muss nicht in Todesangst geraten.

    • Nachtrag: Es geht um Angstmache vor einem grauenhaft Tod durch Ersticken. – Knackpunkt: Niemand muss qualvoll ersticken. Dafür gibt es Pallativmedizin siehe folgendes Zitat:

      „In der Aachener Studie heißt es, in vier Fällen sei trotz schweren Lungenversagens „vonseiten der Patienten/Angehörigen auf eine intensivmedizinische Versorgung verzichtet“ worden. Diese Patienten starben an Atemversagen. Dreher: „Natürlich gibt es Patienten, die eine intensivmedizinische Therapie und/oder eine Beatmung grundsätzlich ablehnen. Dies ist eine Situation, die es auch vor der Corona-Pandemie immer wieder im Krankenhaus gab. Hintergrund ist, dass Patienten aufgrund ihres Alters oder schweren Vorerkrankungen selbst entscheiden können, welche medizinische Therapie sie im Falle einer Verschlechterung ihres Krankheitszustands möchten.“ Wer eine intensivmedizinische Behandlung ablehne, werde palliativmedizinisch weiterbehandelt. Für die Ärzte stehe dann die Linderung der Symptome im Vordergrund.
      „Niemand muss qualvoll ersticken“, betont auch Lukas Radbruch von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Ein schmerz- sowie angstfreies und damit würdevolles Sterben sei möglich. Luftnot bekomme man mit Morphium und ähnlichen Opioiden sehr gut in den Griff.“

      Zitat aus Bild-Artikel von Matthias Hartmann vom 09.04.2020 mit der Überschrift „Pionier-Studie über die ersten Corona-Patienten“, Studienleiter Professor Michael Dreher, Direktor der Klinik für Pneumologie und Internistische Intensivmedizin am Uniklinikum Aachen, abrufbar unter https://www.bild.de/news/inland/news-inland/corona-patienten-studie-manche-wollen-lieber-sterben-als-beatmet-zu-werden-69940786.bild.html

      Dass die italienischen Ärzte im März 2020 nichts von Pallativmedizin wissen/schreiben und die WELT die Beschreibung eines qualvollen Erstickungstodes, für den es vorgeblich keine medizinische Hilfe gibt, in dem Artikel vom 14.03.2020 einfach übernommen hat, sind Armutszeugnisse für beide.

    • der Spieß lässt sich allerdings auch umdrehen. Es wird Angst/Angstmache vor einer dusseligen Spirtze gegeben. Da werden von Schwurblern ständig Berichte gepusht wo irgendwer, irgendwo irgendwann angeblich an den Folgen einer Impfung gestorben ist. Dabei wird ziemlich außer Acht gelassen, dass die Mittel in Millionenfacher Form auf der ganzen Welt verteilt verabreicht wurden. Mir ist einfach unerklärlich, wie man um so einen lächerlichen Pieks so einen Aufstand betreiben kann. Für jedes Elternpaar mit einem 5 jährigen Kind das plötzlich geimpft werden soll mag das zwar noch irgendwie verständlich sein, für Impfungen bei Erwachsenen aber nicht.

  17. Der der diese Sätze sprach, ist einer der gefährlichsten linken Leisetreter im Land. Der hat sehr viele Leichen im Keller, Nordbank, G 20, Brechmittelverordnung für Drogenkuriere,Wirecard, Blindheit gegenüber dem Islamismus in Hamburg (9/11, Attentäter durften in Hamburg ihr Terrorsüppchen brauen, wer war Innensenator) usw.usw. Aber seine SoziKumpane und eine Schar von Vorteilsnahmewähler halten ihm den Rücken frei und so kann er getrost weiter machen. Den Demokratieabbau beschleunigen und das Grundgesetz mit Füssen treten.

  18. Einschränkungen für Ungeimpfte im Unterschied zu Geimpften sind oftmals nicht zu begründen, soweit korrekt. Sie dienen nur dazu, die Ungeimpften mehr oder weniger in die Impfung zu nötigen (wobei ich die fast militante Abwehrhaltung gegen die Impfung nur als Prinzip, aber nicht als vernünftige Abwägungsentscheidung nachvollziehen kann. Natürlich sind die Risiken der Impfung geringer als jene der praktisch sicheren Infektion).
    Dieser Unterschied in den Einschränkungen ist also falsch, da zu weit überzogen.
    Mit einer Impfpflicht, die gut begründbar ist, macht man sich da ehrlicher. Ich halte sie für politisch falsch, sehe darin aber keinen Grund für Demonstrationen und Proteste.

    ABER: Woher kommt der Glaube daran, dass Einschränkungen der Freiheit ein reiner Selbstzweck seien?
    Weshalb soll ein Staat denn plötzlich solche Einschränkungen für nötig halten? Etwa eine (übertriebene) Pandemie, um den Einstieg in die notwendigen Zumutungen und Freiheitsbeschränkungen für den Klimaschutz zu schaffen? Mit Verlaub, das ist absurd.
    Und zudem: die Menschen sterben tatsächlich in der Pandemie, und die oft erheblichen körperlichen und oder psychischen Folgen der COVID 19-Erkrankung sind real. Ich möchte dieses Risiko jedenfalls keineswegs eingehen.

    • Wie kommen sie darauf die Risiken der Impfung wären geringer als die der Infektion. Das ist komplett gegen die Faktenlage und zeugt vom Hauptproblem. Die Menschen wollen nicht einsehen, dass sie belogen werden, weil das weh tut erkennen zu müssen, alles ist leicht durchschaubar. Schon der Begriff Infektion zeigt eine grobe und entscheidende Desinformation. 90% haben nur einen positiven Test der eindeutig gar keine Infektion nachweisen kann. Unter den restlichen 10% müsste noch die Unterscheidung zwischen leicht und schwerer erkrankt getroffen werden. Und unter den verbleibenden noch einmal zwischen geimpft und ungeimpft unterschieden. Viel bleibt da nicht mehr und dagegen Hunderttausende von teils schweren Nebenwirkungen und selbst lt Paul Ehrlich Institut schon 1800 Tote (auch Kinder) wobei man von einer Erfassungsquote von maximal 10% ausgeht, weil die Ärzte die Impfschäden nicht melden wollen (dürfen) und diese in den Kliniken maximal unterdrückt werden bis hin zur bedrohlichen Stillschweigeverpflichtung des Personals.. Also ich kann da keinerlei medizidinischen Sinn dieser Impfung erkennen und muss davon ausgehen es geht um was ganz anderes. Zumal man schon weiß, diese sogenannte Pandemie wird noch sehr lange gehen selbst über die Sommer wo fast gar keine Viren vorkommen und viele, viele Impfungen werden notwendig sein. Wahrscheinlich sogar für immer weil sich die Untersuchungen mehren die beweisen das Immunsystem von Geimpften bleibt dauerhaft geschwächt. Anzumerken bleibt noch, warum gibt es keinerlei Information über die Stärkung der Immunsysteme.

      • Auch über Frühbehandlungen wird nicht informiert. Eine Zuspitzung der Krankheit für solche, die es schlimm getroffen hat, wird in anderen Ländern dadurch vielfach verhindert wie auch eine Hospitaliisierung.
        Es geht um Transformation.
        Das „Virus“ wird politisch-medial genutzt. Und willfährige Wissenschaftler tragen den Button der UN am Revers.

    • Solche Kommentare sind Wasser auf die Mühlen von „uns“ Impfgegner/-verweigerer. Zeigt er doch allzu deutlich den Informationsstand und den darauf basiernden Denkprozess (wenn man es überhaupt so nennen möchte) der Impfpflichtbefürworter auf.
      Es sprengt den Rahmen auf jeden Punkt einzeln einzugehen, weshalb lediglich der HInweis erlaubt sein darf dass die Einrichtung einer totalitären Diktatur immer fest mit Freiheitseinschränkungen verbunden ist. Aber das ist natürlich nur eine absurde Vorstellung weil Maskenpflicht, Impfpflicht, Lockdowns, etc. rein medizinische und keineswegs politische Massnahmen sind. Genau so wie beim Schachspielen nie eine Figur geopfert wird um den Gegner in eine Falle zu locken. Wäre ja absurd.

  19. Schöne Idee, scheitert aber an der Realität: Im besten Fall findet ein Geimpfter es nur „doof“, dass Ungeimpfte ausgegrenzt werden. Er selbst meldet sich brav zum nächsten Boostershot an, weil er selbst nicht auf die Annehmlichkeiten der Herde verzichten will.

    • Seien Sie mal nicht so selbstgerecht. Ich lasse mich nicht boostern. Und ich rede immer zugunsten der Ungeimpften.

    • Immer mehr Menschen erkennen die stattfindende Unterdrückung/Zersetzung der Gesellschaft, und immer mehr Menschen sehen und erfahren selbst Nebenwirkungen. Je erratischer die Politik, umso besser, das wird nicht ewig gutgehen. Mindestens 80 % der Geimpften, die ich kenne, haben nur aus Zwang ( Arbeitsplatzverlust ) oder aus Lust auf „Normalität“ zugestimmt. Jeder echte Menschenfreund und Demokrat weiss, was auf dem Spiel steht. Es gibt nur eine zu beantwortende Frage: in welcher Welt wollen wir, unsere Kinder und unsere Enkel leben.

  20. Im Corona Ausschuss wurde schon mehrfach, von verschiedenen Fachleuten berichtet, dass das körpereigene Immunsystem durch die mRNA-Spritze unwiederbringlich ausgeschaltet wird, mit noch nicht absehbaren Folgen.
    Eine Folge könnte allerdings sein, dass die Betroffenen in kurzen Abständen immer wieder geimpft werden müssen um überlebensfähig zu sein.

    • Ein Schelm, wer dabei an ein von der Pharma-Lobby gezielt errichtetes Impf-Abo-System denkt.

  21. Das Ahr Tal – treffender lässt sich die allumfassende Blödheit des hiesigen Wahlvolkes nicht illustrieren. Totales Politikversagen, stets wiedergewählt. Passt

  22. Sehr gut gemeinter Aufruf. dürfte aber weitestgehend ins Leere laufen, leider! Ich habe es immer und immer wieder als Geimpfter bei ebenfalls Geimpften versucht, Verständnis für die Ungeimpften zu erzeugen, aussichtslos. Bestenfalls wurde nicht heftig widersprochen und nur Verständnislosigkeit demonstriert. Das Land ist einfach zu tief gespalten daist nichts mehr zu kitten, zumindest solange Corona anhält. Anschließend befürchte ich das Gleiche beim Thema Klima!

    • Das Coronaspielchen, ist ja nur das Vorspiel zum absoluten Klima- und Energiewendewahn. Die Politikfuzzys wissen genau, dass ihnen von uns, die hier ihren Frust ablassen keine Gefahr droht. Wenn man die großen Politikbonzen nicht greifen kann muss man bei den Steigbügelhaltern vor Ort anfangen, sich aufzulehnen. Klar aufzeigen, dass auch ihre politischen Ambitionen nicht mehr unterstützt werden. Ja und wo erfahre ich wenn in meiner Nähe eine Demo ist? Wäre gestern gern in Nürnberg dabei gewesen. Leider zu spät erfahren.

  23. Ich bin geimpft und sage etwas, im Freundeskreis, bei Bekannten, soweit möglich auch bei der Arbeit. Ich mache das schon die ganze Zeit.
    ABER: Ich habe gerade beschlossen, das künftig zu lassen und lediglich darauf zu bestehen, mir die herrschende Meinung und das Herziehen über Ungeimpfte nicht anhören zu müssen. Denn ich habe selten das Gefühl, dass die ganze Mühe auch nur ein bisschen was bewegt. Denn es strengt wahnsinnig an, alleine gegenüber Leuten zu argumentieren, die beflügelt vom Rückenwind des Mainstreams glauben, Argumente oder rationale Überlegungen gar nicht mehr nötig zu haben, weil sie sowieso die höhere Weisheit von ARD und ZDF gepachtet haben. Nein, mit Menschen, die sich verzweifelt an irgendwelche zweifelhafte Gewissheiten klammen, welche sie sich auf gar keinen Fall nehmen lassen wollen, lässt sich nicht diskutieren. Vor allem aber will ich gar nicht mehr wissen, welche Abgründe sich bei manchen Menschen auftun, von denen ich einmal etwas gehalten habe.
    Es braucht, ich brauche etwas anderes: Vernetzungsmöglichkeiten, am besten vor Ort, mit Leuten, die vernünftig denken, die weder dem ein noch dem anderen Extrem anhängen, denen Grundrechte und Menschlichkeit noch etwas zählen.

    • Es ist in der Regel keine Diskussion möglich ,es schlägt einem nur hassartiges Unverständnis entgegen.

    • Ähnliche Erfahrung gemacht, es ist vergebene Mühe. Rationale Argumente interessieren nicht, Widersprüche werden ignoriert. Es hat etwas Religiöses oder Sektenhaftes. Ja, diese Abgründe habe ich leider auch gesehen.
      Vernetzung vor Ort, ja, das wäre hilfreich; dieses Forum hier ist schon viel wert. TE könnte helfen?

      • Schauen Sie doch mal bei terminkalender.top im Netz. Demotermine/ Termine zum Spazierengehen , auch in ihrer Nähe. Es gibt viele gute Menschen, so wie Sie.

    • Ich habe in den vergangenen zwei Jahren mehr über Menschen gelernt, als in den vielen Jahre davor. Die von Ihnen genannten Abgründe habe ich auch bei einigen Menschen gesehen, von denen ich dies nicht erwartet hätte. Dafür sind neue Menschen hinzugekommen, bei denen ich nicht erwartet hätte, dass sie das Corona-Regime klar und deutlich kritisieren. Insbesondere verstehe ich nun viel besser, wie es zum Aufstieg der Nationalsozialisten kommen konnte.

    • „Spaziergänge“ könnten auch für Sie ein stärkendes Erlebnis sein. Es ist eine Wohltat von Menschen umgeben zu sein, denen man nichts erklären muss, die sich wissend in die Augen schauen und friedlich für eine bessere Zukunft aufgestanden sind. ( Wenn sie mögen, finden sie Termine ihrer Nähe: terminkalender.top ). Und wenn Sie den einen oder anderen sympathisch finden, gemeinsame, private Treffen ergeben sich dann natürlich auch. Alles Gute für Sie.

  24. Wann, wenn nicht jetzt. Die vorherige Regierung und diese Regierung haben die rote Linie überschritten. Die Geimpften, ob freiwillig oder nicht, sollten noch etwas beherzigen. Diese Schikane werden jedes Mal wiederholt, derzeit ist es das Impfen, als nächstes das Klima, was kommt danach? Wieder und wieder werden Menschen ausgegrenzt, diffamiert, angegriffen, gar verletzt oder getötet. Wollt Ihr wirklich diese Schuld mittragen und/oder wollt Ihr immer mehr Verbote, Einschränkungen, Lügen, Erniedrigungen? Wenn nicht für Euch, dann denkt um Gotteswillen an Euere Kinder und lebt ihnen nicht vor, dass gehorsam sein alle Probleme löst und Glück bedeutet.

  25. Ein sogenannter “Geimpfter“ – gleichgültig, ob freiwillig oder unfreiwillig “geimpft“ – wird in letzter Konsequenz nicht für die sogenannten “Ungeimpften“ einstehen (können), da er unter Beweis gestellt hat, dass er eben nicht bereit gewesen ist, immaterielle sowie materielle Verluste für die Unversehrtheit des eigenen Körpers hinzunehmen!

    • Das sehe ich auch so. Anders wird es erst wenn die Geimpften an anderer Stelle getroffen werden z,B, Häusle dämmen und wenn sie das noch hinkriegen, ab 2025 Wärmepumpe. Wer das auch noch bezahlen kann: Es wird schon noch was kommen, bis alle Taschen leer sind.
      Sichtbar wurde mir dies bei meinem Ältesten, trotz Impfung immer noch im Homestudium. Sauer war er, aber nun wird er sich boostern lassen. Auch schlechte Erfahrungen bedürfen der Wiederholung bis es sitzt.

    • Ich glaube, Sie unterschätzen die Geimpften, sind sie doch ganz schnell wieder Nicht-Geimpfte in der Abofalle. Erfahrung macht klug.

  26. Keine Ausgrenzung für Gesunde muss es heißen. Oder mindestens: Keine Ausgrenzung für Nicht-Coronageimpfte. Denn die meisten dürften gegen alles mögliche geimpft sein und sich lediglich dem, im Schnellverfahren zugelassenen Learning-by-doing-Impfstoff verweigern.

    • Treffen sich zwei Impfärzte auf dem Friedhof. Guten Tag, Herr Kollege machen sie auch Inventur?

  27. Nun bin ich auch geimpft, aber ich kann das nicht bestätigen das icvh deswegen etwa gebrochen wäre, auch meine Einstellung dazu hat sich nicht geändert, es ging mir dabei nur um den praktischen Nutzen im, Alltag, nicht um Angts vor Corona, nicht um Angst vor dem Impfen. Meine Abneigung hat sich eher verstärkt, bekomme ich mehr und mehr von diesem Geschwätz aus der Politik, etwa Müller aus Berlin, der behauptet man müsste einen Lockdown machen weil die bösen Ungeimpften……. Diese Schwarfmacher sind einfach unwürdig ein Amt zu tragen und müssen weg aus ihren Ämtern, die Liste ist lang, angefangen von Söder, Weil, oder dieser neue CDU Herrode in NRW, das sind undemokratischer Schergen ! Und eines ist sicher, ich werde auch geimpft nicht mitmachen bei Gx, ich bleibe weiter zu Hause, ich kaufe in keinem geschäft das G2 macht, ich gehe in kein restaurant, ich distanziere mich von allen Menschen die das propagieren und über Ungeimpfte hetzen, egal ob Kollegen oder Freunde, vorbei. Zurück bleiben wird eine gespaltene Gesellschaft, und ich gehöre zu einer Seite, egal ob geimpft oder nicht. Liberal, Konservativ und der Verfassung treu ergeben, und alle die ich genannt haben gehören zur anderen Seite !

  28. Weiihnachten das Fest der Nächstenliebe.

    4 Tage vor Weihnachten, Bayerns Herrscher verkündet einen einzigartigen Gnadenakt::

    Ungeimpfte dürfen in Spielzeugläden!

    • Da hat ihm die Spielzeugwarenlobby wohl Zunder gegeben. 30% Umsatzverlust im Weihnachtsgeschäft sind schließliche kein Pappenstiel – und in dem Fall dann auch nicht aufholbar.
      Schade, dass all die andern, an denen das Geschäft wegen 2G vorbei geht, hinsichtlich dessen nicht so wirkmächtig sind.

      • Stimmt, bekanntlich fand vor Corona die Spielwarenmesse immer im fränkischen Nürnberg statt.

  29. Impfverweigerer? Wieso die Sprachhoheit den Linken und anderen totalitären Kollektivisten überlassen? Gentherapieverweigerer. Das trifft es eher. Vermutlich niemand dieser Gruppe ist ungeimpft. Wurde wegen dieser mRNA Gentherapie nicht extra eine Gentherapiegesetz der EU ausgesetzt, um die vorläufige Zulassung nicht zu gefährden?
    Noch vor über zwei Jahren war es sehr schick, gegen „genfreien Mais“ und „chlorfreie Hühnchen“ „Zeichen“ zu setzen und Haltung zu zeigen – auch aus der Merkeltruppe heraus.
    Interessant hierbei, wie hysterisch die gleichen Protagonisten der „Genfreiheit“ heute für die Gentherapie und die durchgeknallten „Coronapolitiken“ auftreten.
    Denen geht es weder um unsere Gesundheit, noch um irgend ein bürgerliches Recht. Verdacht: Kommunismus 2.0 ist deren Ziel.

    • Nein, es ist doch eher ein sehr, sehr harter Kapitalismus. Durch die „Digitalisierung“ des Handels ist Bezos zu einem märchenhaften Reichtum gekommen, ist das Kommunismus, wenn einem alles gehört?
      Ansonsten vollkommen richtig, den Ausdruck Impfverweigerer werde ich nicht annehmen, denn ich bin gegen Polio, Pocken und Tetanus geimpft. Zurecht!

      • Nicht-Geimpfte sind Impfnebenwirkungs-Gegner, oder einfach nur Gesunde 😉

    • Sehe ich genauso! Wir müssen ihre Propagandasprache Stück für Stück auseinandernehmen: Es sind keine „Impfdurchbrüche“, es ist „Impfversagen“ und es ist auch keine „Impfung“ (singular) sondern – Lauterbach hat bereits den „4 Pieks“ ins Spiel gebracht – eine Abofalle.

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