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CDU-Vorsitz nach Mitgliederwunsch

Friedrich Merz siegt schon im 1. Wahlgang klar

17.12.2021

| Lesedauer: 7 Minuten
Der große Erfolg der Basis wird jedoch getrübt. Intrigen laufen weiter gegen den Parteichef in spe. Die Anhänger von Angela Merkel wollen Merz mit ihrem Personal lebendig einmauern, um den grünen Parteikurs im Sinne ihrer Altkanzlerin zu zementieren.

Mit gut 62 Prozent kann sich Friedrich Merz beim Mitgliederentscheid klar gegen seine zwei abgeschlagenen Konkurrenten durchsetzen. Aber er ist noch nicht der neue Bundesvorsitzende der CDU. Der Gewinner weiß es selbst: „Es ist noch keine endgültige Entscheidung, es ist ein Votum der Mitglieder.“ Er nehme die Nominierung der Parteibasis an. Es war eine Mahnung an die Partei-Funktionäre. Erst der Bundesparteitag am 21./22. Januar kann ihn endgültig zum CDU-Chef wählen, wenn die 1.001 Delegierten dem Basisvotum folgen. Ob er im dritten Versuch der 10. Parteichef wird, der die CDU wieder auf bürgerlichen Kurs bringt, muss sich auch erst noch zeigen.

Immerhin durften erstmals statt des Funktionärsklüngels auf Bundesparteitagen die rund 400.000 Parteimitglieder eine Vorentscheidung über den Parteivorsitz treffen.

Als Bewerber für den CDU-Vorsitz sind Ex-Kanzleramtsminister und Angela Merkels Intimus Helge Braun, Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz und Außenpolitiker Norbert Röttgen – beide im dritten Anlauf – angetreten. Der gescheiterte Kanzlerkandidat der Union und Noch-CDU-Vorsitzende Armin Laschet stellt sich nicht mehr zur Wahl. Das schlechteste Bundestagswahlergebnis aller Zeiten für die Union mit 24,1 Prozent ist Grund genug.

Am Donnerstag um 15 Uhr war im Konrad-Adenauer-Haus Annahmeschluss für die erste Mitgliederbefragung in der Parteigeschichte. Wer bis dahin seine Stimme nicht für den nächsten CDU-Vorsitzenden abgegeben hat, den bestrafte das Mitgliedsleben.

Kandidat Friedrich Merz zeigte sich kurz vor der Verkündung mit seinem Team entspannt in einem Konferenzraum des Bundestages auf Twitter: „Gute Laune und Optimismus beim #TeamCDU“.

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Wie die Bundesparteizentrale dann am Freitag um 14 Uhr bekannt gab, nahmen 248.360 Mitglieder teil – 64,3 Prozent aller Parteibuchbesitzer. Das ist mit rund zwei Drittel eine hohe Wahlbeteiligung. 132.617 hätten ein Onlinevotum abgegeben (53,4 Prozent), 115.743 Mitglieder stimmten per Brief ab (46,6 Prozent). Danach hat die Parteibasis so gestimmt:

* Wahlbeteiligung 64,3 Prozent

Die Parteibasis wollte schon immer Friedrich Merz, Merkels Seilschaften haben ihn stets verhindert. Jetzt hat er gesiegt. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak musste zum Merz-Ergebnis konstatieren: „Es ist ein eindeutiges Ergebnis.“

Hinter den Kulissen haben die Seilschaften der Ex-Kanzlerin und Ex-CDU-Chefin Angela Merkel alles getan, um deren Erzfeind Merz selbst im dritten Anlauf vor die Wand laufen zu lassen. Wenn schon die Mitgliederbefragung nicht zu verhindern war, sollte zumindest eine Stichwahl her, bei der Merkelianer noch einmal mit ihrem Funktionärsapparat Einfluss auf die Basis nehmen können. Mit den 62 Prozent für Merz schon im ersten Wahlgang hat ihnen die Basis einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Schließlich sollte der aussichtslose Merkel-Intimus Braun mit seiner überraschenden Bewerbung eine Stichwahl erzwingen. An eine absolute Mehrheit schon im ersten Wahlgang hat das Merkel-Lager nicht geglaubt. Der langjährige Bundestagsabgeordnete Axel Fischer spricht aus, was zahlreiche CDU-Kollegen jetzt denken: „Mit Friedrich Merz wird Politik zukünftig wieder erklärt und für Menschen greifbar. Die Zeit der Alternativlosigkeit ist damit Geschichte! Diese Wahl ist auch eine persönliche Niederlage für Angela Merkel.“

Auch wenn Friedrich Merz nun von der Mitgliedsbasis als klarer Favorit zum Bundesvorsitzenden auserkoren wurde, heißt das noch lange nicht, dass der Wirtschaftsliberale die von Dr. Angela Dorothea Merkel grün ausgerichtete CDU wieder auf den Tugendpfad wertkonservativer bürgerlicher Werte zurückführen kann. Damit genau das nicht passiert, bauten Merkels Seilschaften für alle Fälle vor, falls der Mann aus Brilon im Hochsauerland siegt. Sie haben Friedrich Merz in den entscheidenden Gremien von Partei und Fraktion mit ihrem Personal im Grunde lebendig eingemauert. Für diese verdeckte Operation hat sicher die Ex-Kanzlerin ihre Beziehungen spielen lassen und ihre Getreuen in Marsch gesetzt. Getreu dem Poem des sowjetischen Revolutionsdichters Wladimir Majakowski: „He wer schreitet dort rechts aus? Links! Links! Links!“

Die Merkelianer wollen offensichtlich im Sinne Majakowskis halt „den Schinder zu Schanden reiten“. Also den Rest der CDU weiter im tiefen Umfragekeller lassen und sie zur Bedeutungslosigkeit verurteilen. Im Schnitt liegt die frühere 40-x-Partei von Einheitskanzler Helmut Kohl bei den Demoskopen derzeit nur noch um die 22 Prozent – also sogar unter dem desaströsen Bundestagswahlergebnis für die Union (siehe Grafik).

Die Wählerabwendung ist verständlich. Welcher Bürger mag eine grüntünchte Merkel-CDU wählen, wenn das grüne Original längst an der Macht ist, und jetzt mit SPD und FDP regiert. Nur eine wieder wertkonservative Union wäre eine Alternative. Doch diese Oppositionsrolle wird von den Merkelianern einfach der AfD überlassen. Selbst Merz als CDU-Chef in spe kann daran wohl nicht viel ändern. Schließlich präsentierte auch er sich ziemlich angepasst.

CDU-Mitglieder hatten bei der Kür kaum eine inhaltliche Wahl

Viel inhaltliche Auswahl hatten die CDU-Mitglieder bei ihrer Abstimmung ohnehin nicht: Alle drei Kandidaten plädierten brav und weitgehend dafür, dass die Union mehr Menschen mit Migrationshintergrund einbinden und für Frauen attraktiver werden müsse. Viel Einigkeit gab es auch beim Kampf gegen die Corona-Pandemie, der Klima- und der Außenpolitik. Im Grunde grüne Diktion und ein klares „Weiter so“ für den fatalen Kurs der abgetretenen Kanzlerin, der zum historischen Niedergang für die Union (24,1 Prozent) bei einer Bundestagswahl führte.

„Warum tust Du Dir das noch mal an“, habe ihn selbst schon seine Familie gefragt, berichtet Merz bei seinen Auftritten. Er gibt vor seinem dritten Bewerbungsversuch zu: „Ja, es hat schon etwas Irrationales.“

Bestenfalls könnte der haushohe Basis-Favorit Friedrich Merz versuchen, den wertkonservativen Flügel wieder etwas zu beleben. Doch dagegen halten die graue Eminenz Dr. Merkel und ihre Jünger einen Abwehrplan parat. Der Sauerländer Wirtschaftsliberale soll praktisch mit Merkel-Getreuen in der Partei- und Fraktionsführung in seiner personellen Umgebung lahmgelegt werden.

Die machtversessene Altkanzlerin Angela Merkel wird also weiter Strippen in der CDU ziehen. Ihren Erzfeind Friedrich Merz will sie, wenn sie ihn schon nicht als CDU-Chef verhindern kann, schön unter Kontrolle halten. Auch dafür lässt sie ihr Berliner Pensionärsbüro im Bundestagsgebäude Unter den Linden 71 ordentlich aufrüsten, heißt es bei Merkelkritikern. Sie wolle von dort weiter in der Politik Macht ausüben. Die Ausstattung ihrer Diensträume ist gewaltig. Neun Mitarbeiter, die zum Teil über 10.000 Euro monatlich verdienen sollen, stehen der Altkanzlerin zur Verfügung. Das sind weit mehr gut bezahlte Helferlein, als Merkels Vorgänger Gerhard Schröder je zur Seite standen. So etabliert sich Merkel mit rund 15.000 Euro Ruhegehalt praktisch zum Kopf einer staatlich finanzierten Nicht(mehr)-Regierungsorganisation (NGO).

Deswegen schickte die Alt-Kanzlerin zunächst ihre linke Hand und Ex-Kanzleramtsminister Helge Braun ins Kandidatenrennen um den CDU-Vorsitz, damit er eine Stichwahl zwischen Merz und Röttgen erzwingt. Schließlich hatte Braun keine Chance, wie die kümmerlichen 12 Prozent für ihn beweisen, sondern nur die Aufgabe, Stimmen für eine absolute Mehrheit zu rauben. Doch der Plan ist gründlich schief gegangen. Brauns jüngste Beteuerungen im Verlauf der Mitgliederbefragung, nicht von Ex-Kanzlerin Angela Merkel zur Kandidatur ermuntert worden zu sein, lösten in breiten CDU-Kreisen Lachsalven aus. Auch im Internet entwickelt sich aus solchen Politiker-Dementis ein eigener Humor.

Merkels Maurer voll am Werk gegen Merz

Damit Merz als künftiger CDU-Chef keine große Kursänderung vornehmen kann, und schön brav im grünen Mainstream mitschwimmt, werden im CDU-Bundesvorstand Merkel-Getreue platziert. So soll der grüne Merkel-Mann und baden-württembergische Landesgruppenchef im Bundestag, Andreas Jung, als stellvertretender Vorsitzender in die Parteispitze neben Merz aufsteigen. Zudem kandidiert auch die CDU-Frontfrau des Linksaußenflügels und Bildungsministerin von Schleswig-Holstein, Karin Prien, für den Posten als CDU-Vize-Chefin. Das hat sie selbst lautstark verkündet mit der Begründung: Die CDU müsse „Antworten auf die Zukunft geben“. Und das sind mit Sicherheit Antworten im Sinne Merkels.

Auch die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Nadine Schön hegt Ambitionen auf den Vize-Parteivorsitz. Die Merkel-Freundin aus dem Saarland sollte im Kandidatenteam von Helge Braun zur Parteistrategin aufsteigen.
Für diese groß angelegte Postenaktion telefoniere auch Merkel-Freundin Annette Schavan im Hintergrund herum, heißt es in CDU-Kreisen. Schließlich wollten mit diesem Durchmarsch Merkels Truppen die anders tickende Basis kontrollieren.

Die gleiche Mauertaktik betreiben Merkelianer in der Bundestagsfraktion gegen Friedrich Merz. Schließlich könnte er als CDU-Chef dort auf den Vorsitz zugreifen. Genauso hatte Merkel am 23. September 2002 Merz den wichtigen Posten brachial abgetrotzt, der bereits einen Tag nach der verlorenen Bundestagswahl seinen Fraktionsvorsitz für sie niederlegen musste. „Merkel greift nach der ganzen Macht“, beschrieb die FAZ die eiskalte Operation.

Merz wäre trotz CDU-Vorsitz eine lahme Ente, wenn er nicht sofort Merkel-Mann Brinkhaus als Fraktionschef ablöst und selbst die Doppelfunktion als Oppositionsführer übernimmt. Er muss das nach seiner Wahl im Januar 2022 sofort tun. Und genau das wollen Merkels Jünger verhindern. Deswegen stänkert sein erfolgloser Konkurrent und Ex-Kanzlerdiener Braun gegen diesen Machtübernahmeakt vor wenigen Tagen im SPD-nahen Redaktionsnetzwerk Deutschland: „In der CDU wird diskutiert, ob der Parteichef gleich Fraktionsvorsitzender werden sollte. Ich halte das nicht für richtig und finde, dass Ralph Brinkhaus seine Arbeit gut macht.“ Na klar, der Merkel-Gehilfe soll an der Fraktionsspitze bleiben, Merz behindern und schwächen. Was für ein fieser CDU-Intrigenstadel.

Schon jetzt errichtet der noch bis April amtierende Fraktionschef Ralph Brinkhaus als williger Merkel-Diener eine Postenmauer mit ehemaligen Kanzlergetreuen um Merz. Beste Gelegenheit dazu war die Bundestagsfraktionssitzung am 13. Dezember, auf der die Abgeordneten über die Vergabe der wichtigsten Posten abstimmen konnten – alle Ergebnisse finden sie hier.

Ex-Kanzleramtsminister Helge Braun als Verlierer beim Mitgliederentscheid leitet seit diese Woche trotz miserablen Wahlergebnis in der Fraktion mit nur 73,8 Prozent den mächtigen Haushaltsausschuss des Bundestages. Braun soll als Haushaltschef für die Merkeltruppe die Lücke füllen, die Merkels Vertrauter Eckehardt Rehberg als Haushaltssprecher der Unionsfraktion hinterlassen hat.

Damit nicht genug: Merkels Intimus Ex-Gesundheitsminister und Ex-Generalsekretär Hermann Gröhe bleibt mit nur 82 Prozent Zustimmung weiter Vizefraktionschef für Arbeit und Soziales. Er soll wie andere Merz künftig auf die Finger schauen. Ebenso wie Nadine Schön, die auch als Vizefraktionschefin für Bildung und Digitales wieder ganz oben von den Merkelianer platziert wurde. Zudem wählten die Unions-Abgeordneten diese Woche die frühere CSU-Staatsministerin für Digitalisierung, Dorothee Bär – besser bekannt als totaler Netzausfall mit ihrer Funktion im Kanzleramt – sowie den umstrittenen Ex-Gesundheitsmister Jens Spahn (CDU) mit einem blamablen Wahlergebnis von nur 74,4 Prozent zu Stellvertretern von Fraktionschef Brinkhaus. Auch ein weiterer Merkel-Vertrauter wie der Ex-Staatsminister im Kanzleramt Hendrik Hoppenstedt wird mit lediglich 83,1 Prozent zum Parlamentarischen Geschäftsführer gewählt. Merkels Ex-Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner darf die Arbeitsgruppe Wirtschaft der Bundestagsfraktion leiten und kassiert dafür mit peinlichen 68,5 Prozent das schlechteste Resultat aller Arbeitsbereichsleiter.

So läuft die weitere Wahl des künftigen CDU-Vorsitzenden

Die endgültige Entscheidung über den 10. Vorsitzenden sollen dann die 1.001 Delegierten bei einem digitalen Parteitag am 21. und 22. Januar treffen. Anschließend muss die Wahl noch per Briefwahl bestätigt werden. Angeblich müssten sich die Delegierten an das Votum der Mitgliederbasis halten und den Favoriten der Abstimmung zum CDU-Vorsitzenden wählen. Deswegen seine Mahnung gleich nach Verkündung seines 62-Prozent-Sieges. Auch für Friedrich Merz stirbt die Hoffnung zuletzt.

Das sind seine neun Vorgänger:

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141 Kommentare

  1. Wenn ich den Herrn M. höre, wie er seine Agenda zur grünen Wirtschaft verkündet, finde ich keinen Unterschied zu Frau M. Er scheint also auch überzeugt, wie die FFFs, die Erde, zumindest Europa, aber ganz bestimmt Deutschland werde wegen dem Klima, das in 3 bis 10 Jahren herschen wird, unbewohnbar sein.
    Nö, so ne Opposition brauch ich nicht.

  2. Die Zeit nach Merkel ist die Zeit lange vor Merkel für Merz und die CDU. Ist die Zeit sich als hauptamtlicher Täter in der SPD – Koalition zu bekennen. Ist die Zeit Merkel und ihren Hofstaat auszuschalten.
    Was mit Merkel in die eine Richtung gegangen ist, warum soll das nicht auch rückwärts möglich sein? Weiter vorwärts nimmer, mit Mut und Kampfgeist rückwärts immer.
    Die Merz – CDU muss die Gesetzesbrüche jeglicher Art von Merkel als solche benennen und zukünftig an den Stellen, dort wo sie es können, weitere Eskalationen dieser Art bekämpfen.
    Die Zeit nach Merkel ist die Zeit für die Merz – CDU sich auf den Marsch durch die Institutionen aufzuraffen. Ist die Zeit sich die grün/ sozialistische Medienlandschaft zurückzuerobern. Alles andere ist ein elendes Siechtum und endet mit dem Schicksal der Democrazia Cristianain wie in Italien und dem verdienten Aufstieg der AfD.

  3. Wenn Merz nicht die gesamte Truppe austauscht und endlich mal Tacheles redet, kann er die CDU vergessen. Mehr als 5% werden dann in 4 Jahren nicht drin sein.
    Nur eine komplette Kehrtwende und Anerkennung oder Zusammenarbeit mit der AfD können ihm den A* retten. Sonst nichts.

  4. So war es immer: Schau mer mal, was Merkel macht, wenn sie Vorsitzende ist. Schau mer mal, was Merkel macht, wenn sie Kanzlerin ist. Schau mer mal, was sie macht, wenn sie zum ersten Mal wiedergewählt worden ist. Schau mer mal, was sie macht, wenn sie zum zweiten Malwiedergewählt worden ist. Schau mer mal, was sie macht, wenn sie zum dritten Mal wiedergewählt worden ist.

    Und jetzt sehen wir also endlich, was sie gemacht hat, die letzten 20 Jahre.

  5. Ja, herrlich! Opa Merz, nach jahrelanger Polit-Abstinenz wieder aus dem Ruhestand zurückgekehrt, soll die CDU in die Zukunft führen! Nachdem er zunächst am Überflieger Laschet gescheitert war, hatte er nun in der zweiten Runde Erfolg. Vielleicht wird Merz zunächst einmal die CDU von einer Unternehmensberatung durchleuchten und auf Effizienz überprüfen lassen? Damit der politische Profit stimmt!

  6. Das eindeutige Pro-Merz-Votum der CDU-Basis war in erster Linie ein Anti-Merkel-Entscheid. FALLS Merz das erkennt und konsequent umsetzt, könnte aus der CDU wieder eine ernstzunehmende Partei mit eigenem Profil werden. Ich bezweifle das.

    • „Das eindeutige Pro-Merz-Votum der CDU-Basis war in erster Linie ein Anti-Merkel-Entscheid.“

      Nach 20 Jahren eindeutiger pro-Merkel-Entscheide?

  7. Wer es immer noch nicht begriffen hat: Es ist vollkommen egal, ob der Vorsitzende Merz, Braun oder Röttgen heißt. Merz ist, wie schon Merkel, nur das Werkzeug der globalen Finanzelite, um deren verbrecherische Politik im Verwaltungsgebiet ‚Deutschland‘ umzusetzen. Direkte Entscheidungen werden in undemokratischen, nicht gewählten Gremien wie EU, UN oder WHO gefällt und dann in den Nationalstaaten abgenickt. Wichtigste Aufgabe der Nationalstaaten ist, dass die Menschen sich nicht ihrer Macht bewusst werden und die Machtfrage stellen. Das wird mit allen Mitteln verhindert. So lange es nur um Kritik an Personen geht, schläft die globale Finanzelite gut, denn diese Personen – z.B. Kurz, Schallenberg, Nehammer – sind austauschbar.

  8. Die Schlacht ist eröffent. Die CDU kann sich jetzt darauf einstellen, dass sie von den linksgrünen Medien bis aufs Äußerste bekämpft wird.
    Wo kämen wir denn dahin, wenn es in Deutschland plötzlich wieder ein klein wenig konservative Politik gäbe.

  9. Entschuldigen Sie bitte, da ist nichts zu retten. Kennen Sie Italiener, die wirklich die bleierne DC wieder haben wollen, oder Franzosen, die nach den Gaullisten lechzen?

  10. Merz hat sich zwischenzeitlich zu sehr angepasst. Der mit ihm einst verbundene konservative Kursschwenk wird nicht geschehen, insbesondere seit er sich eine Karin Prien und andere Linksausleger ins Boot geholt hat. Quote hat eben Priorität für ihn, denn Qualifikation kann es angesichts einer Prien nicht sein. Nein, von ihm und den anderen ist nicht viel zu erwarten im Hinbick auf eine Neuausrichtung der CDU. Die einzige Möglichkeit wäre gewesen den kompletten Vorstand von den Mitgliedern neu wählen zu lassen. Die Altfunktionäre im Sinne Merkels sind immer noch omnipräsent und verhindern jegliche Aufarbeitung der desaströsen Merkeljahre.

  11. Es ist immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass Merz jetzt von der CDU Basis als Parteichef gewählt wurde. Auch dass er Carsten Linnemann an seiner Seite hat. Eine wirkliche Hausmacht hat er aber noch nicht und er sollte dringend daran gehen dem Merkelianer B. den Fraktionsvorsitz abzunehmen. Das wichtigste Amt einer Oppositionspartei. Merkel und ihre Vasallen werden nicht einfach aufgeben, zumal damit Wahrheiten über ihre desaströse Politik heraus kämen. Merz braucht jetzt ein richtig dickes Fell, denn die ÖRR schiessen sich bereits auf ihn ein. Und seine Mitarbeiter sollte er sich nach Kompetenz und nicht nach Quote aussuchen sonst wird sich nichts ändern.

    • M. bezeichnet die AfD genau so als Feind, als radikal, als undemokratisch….. wie Laschet, Rötgen und Co., und nicht als Mitbewerber, oder politischen Konkurent. Er wird lieber der Mauerschützenpartei in den Anus kriechen, als mit Blau irgendwie zusammen zu arbeiten auf der Oppositionsbank und auch sonst. Möglich, er kennt nicht mal das AfD- Programm. Gut, das kennen die restlichen CDUler auch nicht. Daher:
      So wird das nix mehr mit der CDU. Im Osten nicht. Und woanders werden die Neukulturellen bald bestimmen wo’s langgeht.

  12. Hätte man diese Entscheidung schon im Frühjahr getroffen, wäre diesem Land vielleicht das eine oder die andere erspart geblieben…

  13. Es ist schön und zu loben, dass TE seiner Chronistenpflicht genügt und den „Sieg“ des argen Friederich vermeldet und einordnet. Andererseits kann es mir als Leser eigentlich egal sein, unter wessen „Führung“ die cdu mittelfristig unter 5% rutscht. Als Wähler in NRW gehe ich mal davon aus, dass jene Partei im kommenden Mai mit Glück im Landtag noch Oppositionsführer spielen darf.

    • Herr Wüst tut jedenfalls alles dafür, um die CDU in NRW wieder in die Opposition zu führen. Und die FDP kann man auch vergessen.

  14. Eindeutiges Veto der Parteibasis gegen das Bisherige. Was nun folgen müsste, wäre ein Parteiausschlussverfahren gegen Merkel. Eine fundierte Begründung, von parteischädigendem Verhalten bis hin zur Verhinderung der CDU Kanzlerschaft, dürfte kein Problem sein. Das wäre ein Zeichen, ein Befreiungsschlag den sich Viele wünschen und auf den man wohl vergeblich wartet.

  15. Die ersten Debatten haben gezeigt, dass die Fraktion glaubt, sie wäre noch an der Regierung und folgerichtig unterstützt sie rot-grüne Politik.

  16. Viel Wind um Nichts. Mit Merz ist auch wieder nur ein weiterer Bock zum Gärtner gemacht worden. Es war völlig egal, welche der drei Gestalten die CDU anführt oder angeführt hätte – diese Partei ist und bleibt stramm ein grünroter Blinddarm. Wie sagte doch kürzlich eine prämierte ZDF-Ulknudel – die Kabarettistin genannt wird – im Zusammenhang mit der sog. Impfung, die aber auch der Christenunion sehr ‚am Herzen‘ liegt? Richtig, nur da, um sich zu entzünden und kann deshalb weg.

  17. An ihren Taten sollt ihr sie messen! Und wenn ich mir anschaue, wie Herr Merz in wichtigen politischen Fragen Konformität signalisiert, und die Tatsache hinzunehme, dass die Funktionärsebene weitgehend mit Merkel-Getreuen besetzt ist, er keine Hausmacht hat, dann wird Merz die Hoffnung nach einer Wende zur Vernunft hin, enttäuschen.

    • Wenn er sich von den Merkel-Getreuen nicht bis zur nächsten Wahl trennt, muss ich Ihnen Recht geben.
      Allerdings sollte er zügig damit beginnen, da ich davon ausgehe, dass die Ampelkoalition keine Legislaturperiode durchhält.

  18. Ich würde ja gerne Herrn Merz viel Glück wünschen, wenn es mir nicht so herzlich Egal wäre.

    Nach 16 Jahren merkelsche Trullarei, knallharten Links-Grün Kurs zum persönlichen Machterhalt und völlige Unberechenbarkeit in der Politik, halte ich die CDU/CSU für unrettbar.

    Es müsste schon ein Herr Kules, nicht ein Herr Merz um die Ecke kommen um dieses Augiasstall auszumisten.

    Da hilft nur noch ein Neuanfang.

    • Der Neuanfang muss von den Menschen kommen. Politiker sind nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems. Das wird immer deutlicher.

    • Die CDU-Basis müßte halt auch mal entscheiden, ob es beim antideutschen Linkskurs der Partei unter der Regentschaft eines Merz verbleiben soll ?

      Das kann man zum Beispiel sehr leicht an der antideutschen No Border und No Nation Politik festmachen. Hinzu kommt, ob Merz die Zwangsimpfung und damit einen totalitären Überwachungsmechanismus über die Boosters errichten will ?

      Ich erwarte da eigentlich nichts Gutes mehr von der CDU.

      Es bräuchte schon eine radikale innere Erneuerung und eines Sturzes aller rotgefärbten Führungspersönlichkeiten in der CDU.

      Für mich ist die CDU / CSU eine linksgrüne antideutsche Partei und unwählbar. Da kann ich doch gleich das Original wählen.

      Mal schauen, ob Herr Merz das Ruder noch rumreißen kann ? Ich habe da schon so meine Zweifel und bin eher skeptisch eingestellt, da die schwarze Witwe nebenan sicher noch an der ein oder anderen Stelle an den Fäden ziehen dürfte ? Hinter ihr steht ja auch das einflußreiche Davos-Establishment und ich kann mir kaum vorstellen, dass Herr Merz nix mit dem Great Reset des WEF zu tun haben will ?

      Für mich ist er vor allem ein Scheinkonservativer und kein Mann, der Politik fürs deutsche Vaterland und für deutsche Interessen machen will. Er dürfte wie Frau Merkel ganz anderen Kräften dienen…

      Entscheidend ist für mich, ob die antideutsche Politik der CDU unter Merz fortgesetzt werden wird.

  19. Das Braun nur 10% der Stimmen bekam, dürfte allen Merkelianern aufgefallen sein. Das dürfte einige zum Umdenken animieren, denn sie könnten bei einer eigenen Wahl durchaus so enden.
    Die Opportunisten werden umschwenken. aber der Schaden (der Merkel-Jahre) bleibt. Wie nach einem Krieg müssen die Trümmer durch die Opfer beseitigt werden.

    • Die Merkelianern sollten am besten gleich zur SPD oder den Grünen wechseln. Damit wäre der CDU am meisten geholfen.

    • Wieso NACH einem Krieg? Wir sind doch mittendrin! Die führen gerade Krieg gegen die Bevölkerung. Also das Aufräumen kann noch dauern…

  20. Besonders die Öffentlich-Rechtlichen sind sauer darüber, dass es nicht sie waren, die mit ihrer Einflussnahme dem genehmen Kandidaten zum Sieg verhelfen konnten. Da halfen alle Versuche Unsicherheit zu streuen („womöglich Schwenk zu Röttgen hin?“) nicht weiter, das Fussvolk hat entschieden. Hier wird übrigens ein weiteres Mal die zunehmende Entfremdung zwischen dem polit-medialen Komplex und der Normalbevölkerung deutlich.

  21. Die Wahl von Merz bedeutet erst einmal daß die Mitglieder endlich eine andere CDU wollen. Die meisten die weiterhin fleißig über Jahre hinweg die CDU gewählt haben (trotz Merkel) dachten immer nur daß die CDU das kleinere Übel sei. Das letzte Wahlergebnis hat aber auch gezeigt daß nicht nur die eigenen Mitglieder eine andere CDU möchten, denn so berauschend war der Wahlsieg der SPD nicht.

  22. Jetzt wird erst einmal die linke Presselandschaft aus allen Rohren feuern um Hr. Merz noch Handzahm bis zum Wahltermin zu bekommen.

  23. Wenn Hr. Merz nicht die Konservativen einbindet dann kann die CDU abgewickelt werden, denn wenn es um das eigene Geld geht sind auch viele Linke (Gutverdiener) plötzlich sehr konservativ. Auf der linken Seite ist es zudem verdammt eng geworden.

    • So schaut’s aus. Wen will den eine linke CDU noch ansprechen. Auf diesen Feld grasen mindestens schon 3 Parteien, die diesbezüglich erheblich unberechenbarer und damit glaubwürdiger sind.

  24. Ich empfehle Hr. Merz den Mut zu haben Hr. Maaßen ins Team zu holen. Der würde einen guten Innenminister abgeben und für die Finanzen könnte man sicher Hr. Sarrazin (ehemals SPD) begeistern. Das wäre mal ein Aufbruch.

    • Maaßen ist „rechts“ und Sarrazin schreibt „umstrittene“ Bücher – der Zeitgeist-Surfer Merz wird sich lieber ein paar unbekannte Damen ins Team holen.

      • Wenn Merz die CDU endgültig ruinieren will, könnte er dies auf diesem Wege erledigen.
        Ich glaube allerdings nicht daran, dass er derartiges vorhat.

    • Das wäre absolut ungeschickt von Merz. Am besten wäre es wenn er vor der Wahl links blinkt, um dann nach der Wahl scharf nach Rechts abzubiegen.
      Wenn er von Anfang an Maaßen und Sarrazin ins Boot holt, würde ihn die Presse in der Luft zerreißen.

  25. Die können von mir aus den überalterten Merz oder das Renntier Karl zum Vorsitzenden wählen. Was diese Partei sich in der Euro-,, Flüchtlings-; Klima-, Coronapolitik geleistet hat ist unsagbar. Das Meisterstück ist Corona, wie hier Menschen drangsaliert, schickaniert und bevormundet wurden und werden ist unverzeihlich. Meine Kinder wurden zu dieser Impfung gezwungen durch ihre Universitäten. Und ich als Ungeimpfter werde beschimpft, ausgegrenzt und wie der letzte Dreck behandelt und muss diese Leute noch finanzieren. Nie wieder Union, diese üble Funktionärspartei, mit Leuten wie Söder, Spahn, Kretschmer etc. Das gilt lebenslang, genauso wie ich früher die SED abgelehnt habe.

    • @Fan

      Absolut. Und vergessen Sie nicht, das Verkaufen deutscher Interessen an den Mindestbietenden.

      Aber es ist wirklich witzig zu hören, daß ein Herr Merz eine Verrohung einer Sprache bejammert, die seine Partei im Vorfeld durch ihren jahrelangen „K(r)ampf gegen Rechts“ finanziert und befeuert hat.

  26. Eine völlige Neuausrichtung der CDU, deren Wirken die jetzige Antideutschland-Koalition erst möglich gemacht hat, wäre notwendig. Dazu müßte man es aber mit den Medien, Merkels ehemaligen Unterstützern in der Partei und der neuen Regierung aufnehmen.
    Dazu hat der Merz weder das Format noch überhaupt den Willen.
    Insofern: R.I.P. CDU.

    • Ja ich gebe Ihnen Recht. Hr. Merz muß jetzt erst einmal die 1-Reihe auswechseln, denn mit denen ist kein Blumentopf zu gewinnen. Politiker machen doch gerne einen auf Manager und es macht durchaus Sinn die Zuarbeiter fast nahezu auszuwechseln.

    • Absolut.

      Ich verstehe die Fixierung einer CDU auf die Medien sowieso nicht. Als ob irgendwer aus der aktuellen Mainstreammedienlandschaft überhaupt konservativ wählt.

      Ich würde deren Gegeifer und Gejammer als das nehmen, was es ist. Gegeifer und Gejammer einer immer unwichtig werdenden und sterbenden Zunft.

  27. So lange Merkel und ihre sozialistischen Freunde in der CDU noch leben werden sie den Weg zur DDR 2.0 mit einer Einheitspartei (CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke) weiter vorantreiben. Dazu Gleichschaltung der Medien, bezahltes Staatsfernsehen und Staatsrundfunk.Unsere Wirtschaft, die uns bisher den Wohlstand beschert hat, geht den Bach runter und irgendwann können wir auch unsere „Freunde“ aus der ganzen Welt, die hier ihr Heil in unserer Sozialhilfe suchen, nicht mehr alimentieren, von den „hier länger Lebenden“ ganz zu schweigen. Ein Merz wird NICHTS ändern/können.
    Was unser Land bräuchte wäre ein RADIKALER Politikwechsel insbesondere in den Bereichen Sicherheitspolitik, Sozialpolitik, Ausländer- und Asylpolitik, Außenpolitik, Klimapolitik…… Aber selbst einer AfD traue ich so etwas nicht zu. Und unsere jüngeren Generationen werden in vielleicht 30, 40 Jahren rückblickend denken, wie konnte man die nur wählen und nicht an die Folgen denken.Und dann wird es ein Deja-vu geben und man denkt, so etwas gab es schon im vorigen Jahrhundert, da ist man auch auf derartige Scharlatane in der Politik hereingefallen.

    • Absolut.

      Eine aktuelle CDU ist unrettbar. Ich seh nur die Chance in einem Neuanfang. Meinetwegen auch in einer Abspaltung des konservativen Teils einer CDU.

      Eine übrig gebliebener M(erkel) M(ultikulti) U(nion) kann ja in ein paar Jahren mit der RestSPD fusionieren.

  28. Bemerkenswert, dass ein harter Merkelianer-Kern von nur 12% die CDU über 16 Jahre stramm auf links-grünen Kurs trimmen konnte. Irgendwie funktionieren die bundesdeutschen Parteien nicht sehr basisdemokratisch.

  29. Ein schwarzer Oligarchen-Knecht im Wettlauf mit den Roten und Grünen um deren Gunst.und die haben nun reichlich Auswahl und können sie gegeneinander ausspielen und der Bürger und die Demokratie bleibt dabei auf der Strecke, es sei denn sie erkennen was hier abläuft um die derzeit vermutlich wahren Konservativen zu stärken, was aber aus heutiger Sicht zu bezweifeln ist.

    So wird der Unverstand der Bevölkerung und die Einigkeit der Protagonisten zum Haupthindernis alter und bwährter Tugenden und das alles verkleidet unter dem Begriff Fortschritt, als ob es diesen nie gegeben hätte und was sozialistische Errungenschaften bedeuten, konnten wir ja in der Vergangenheit weltweitl sehen und immer wieder fallen sie auf deren Sirenenklänge herein, wahrscheinlich wird das nie enden, weil der Mensch ein träges Gebilde darstellt und meist im hier und jetzt lebt und wer das bedient, der erntet die Früchte seiner Bemühungen und da sind die Linken Meister, weil sie sonst nur wenig vorweisen können.

    Das alles wird aus der Erfahrung heraus erst enden, wenn sie merken, was das das im persönlichen Leben bedeuted und wer voraussschauend denken kann, läßt es erst garnicht soweit kommen und eigentlich müßte doch jedem älteren Normalbürger aufgefallen sein, daß die Aussichten nach den letzten 75 Jahren keinesfalls besser werden können, der Zenit ist bereits überschritten und wer anderes predigt, der weiß es ebenso und versucht sein Glück in der großen Lüge um daraus persönliches Kapital zu schlagen, weil wir ehedem am Ende sind.

    Wenn wir so glücklich auf der Erde sind, wieso dann all die Versuche, dem Unglück zu entgehen, diese Widersprüchlichkeit müßte doch schon aufhorchen lassen, was durchaus berechtigt sein mag, aber nicht auf diese Tour, wie sie den Oligarchen vorschwebt, die dabei alles niederreißen wollen, was uns hoch und heilig ist und die Welt und den Menschen dabei völlig entstellen wird.

    Im übrigen geht das hauptsächlich zu Lasten westlicher Gesellschaften, die anderen werden sich in diesem Umfang an diesem Wahnsinn nicht beteiligen und es wird sich dann mittelfristig zeigen, wer die besseren Karten hat, denn Idiologie ist genauso schlecht wenn sie in Eiferertum ausartet und auch da haben wir genügend Beispiele, wie das alles endete, man müßte es nur wissen um daraus Schlüsse ziehen zu können.

    .

  30. Merz ist auch für den Zentralismus in der EU, für eine EU Armee, eine Arbeitslosenversicherung in der EU. Zu der Vernichtung unseres Nationalstaates durch die Einwanderung hat er sich nie bedingungslos positioniert

  31. was ist do kompetent an Herrn Merz? Er glaubt daran, dass wir CO2 neutral leben können und müssen. Er ist dafür, dass sich Pflegepersonal impfen lassen muss? Damit positioniert er sich gegen unsere Grundrechte. Er eiert herum auf die Frage, ob 16 Jährige wählen dürfen oder nicht? Er wird sich mit der Ampel zusammen tun. Er hat nie wirklich die verfassungswidrigen Corona-Maßnahmen kritisiert. Er hat die ganze Zeit, die linke, sozialistische CDU mit getragen. Wie alle diese Herren Röttgen, Laschet und wie sie alle heißen. Gehen sie doch mal in Köln die die CDU hinein: Es sind alles die Forderungen der Ampel. Hat er sich je gegen den unsäglichen Green New Deal, der den Mittelstand vernichtet und die Menschen in Armut treibt, geäußert. Er ist intelligent, aber ungebildet. Diese Menschen treiben uns noch mehr nach links.

  32. Herr Merz hat sich den Vorsitz gewünscht.Jetzt hat er ihn, da sollte man ihm auch gratulieren,aber..
    Will er sich das mit seinen Jahren antun? Mindestens die nächsten vier Jahre sind für die Union vergeigt. Ob Herr Merz das Ruder herumreißen kann ist fraglich.Allerdings hat die Union Personalprobleme,deshalb ist Merznoch immer die beste Wahl.Mindestens für einen Übergang.

  33. Und, hat sein Kumpel Kevin K. schon gratuliert? Merz ist auch nur Teil der Einheitspartei die es zu überwinden gilt und kann damit kein Teil der Lösung sein.

  34. „… 64,3 Prozent aller Parteibuchbesitzer. Das ist mit rund zwei Drittel eine hohe Wahlbeteiligung“
    2/3 eine hohe Wahlbeteiligung?
    2/3 von 2/3 für Merz?
    … und 1/3 hat vergessen, dass immer noch ein Dauerauftrag läuft und den Wahlzettel als Parteiwerbung mit den Aldi-Prospekten im Müll entsorgt … ?

  35. ……greift merz nicht auf den fraktionsvorsitz zu, wird er kläglich untergehen. unterstützer im parteivorstand stehen ihm nicht viele zur verfügung!

  36. Ob die alte Tante CDU noch einmal ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren vermag, wird sich daran entscheiden, ob es Merz gelingt, die auf Funktionärsebene pandemisch grassierenden zahllosen Merkelvarianten zu neutralisieren.
    Man darf gespannt sein.

  37. ich wünsche Dr. Friedrich MERZ alles Gute, aus vollem Herzen. Möge sich der Links-Drall innerhalb dieser CDU zum Teufel scheren oder zumindest so ehrlich sein, sich der Partei DIE LINKE anzuschließen.

  38. Merz? Ist das der, der nicht mit Tichy auf eine Bühne wollte, weil zu rechts? Das wird ihm bei mir zeitlebens anhängen. Da hätte er seeehr viel gut zumachen bei mir. Nach Lösungen für unsere wahren Probleme wurde er noch gar nicht gefragt. Ich traue ihm bislang überhaupt nicht über den Weg. Man wird sehen ob es noch eine 2. Oppositionspartei bei uns gibt.

  39. Der Merz muß jetzt in der CDU richtig ausmisten, sonst ist er zwar Vorsitzender auf dem Papier, aber immer in der Minderheit.
    1. passenden Generalsekretär
    2. Wenn wichtige Posten nur mit Merkelianern von den Delegierten besetzt werden, dürfte er die Wahl zum Vorsitzenden gar nicht annehmen
    3. Braun sprich Merkel mit 12 Prozent, die gehören beide aus der Partei herausgedrängt.
    4. Vor der Wahl scharfes konservatives Profil zeigen, damit die Delegierten, die ihn sowieso wählen müssen diesen Säuren Apfel essen müssen und auf Kurs gebracht werden.

    Dieses Wahlergebnis zeigt, was die Delegierten für eine Truppe sind, abgehoben und weit entfernt von der Basis, nützliches Stimmvieh derer, die 12 Prozent erreicht haben.

  40. Das hätte man schon vor einem Jahr so haben können, hätte Merkel mit ihren Satrapen es nicht bewusst hintertrieben. Uns wäre die Ampel erspart geblieben und der CDU eine peinliche und schmachvolle Niederlage, von der sie sich auch mit Merz nicht mehr erholen wird.

  41. Der Erz-Atlantikbrückler und Europa-Statthalter des größten US-Investmenthauses „BlackRock“ vertritt va die Interessen der US-Oligarchie. Und die sind nicht ident mit denen Deutschlands.

  42. Eine seiner ersten Aussagen: Es wird keinen Rechtsruck in der Partei geben…
    Ausverkauf Deutschland auf eine anderen Art!
    Das war das loser Triangel.

  43. Als ich es in den Nachrichten hörte, war mir klar, dass man bei TE sogleich den einen oder anderen Silberstreif am Horizont ausmachen würde.

    Ich will diesen Zahn ziehen: Merz hat 20 Jahre lang keinen einzigen Punkt gegen Merkel machen können. Ein Underdog, der es erst schaffte, nachdem seine Kontrahentin aus eigenen Stücken das Feld geräumt hat. Substanzielles hat er nie bewirken können. Er ist ein zahnloser Tiger.

    Wenn Konservative und die Union ihre Hoffnung auf diesen abgehalfterten Gaul setzen, haben sie die Tragweite der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung Deutschlands der letzten 10 bis 20 Jahre nicht erfasst.

    Merz hat bereits angekündigt, es gäbe keine Zusammenarbeit mit der AfD: Wer dies anstrebt, denn will er sogar aus der Partei entfernt wissen. Das heißt: Auch er ist ein potenzieller Grüne-an-die-Macht-Bringer.

    Merz ist der Lindner der Union, mehr nicht.

  44. Merkels Armleuchter Helge Braun hat mit 12 % die Super-Zustimmung für
    die Bewerbung zum CDU-Vorsitz bekommen. Tja, Merkel hat die Machtübernahme für Rot-Grün umfassend vorbereitet – und die Links-Grünen Medien
    stützen jetzt mit ihrer Propaganda die Linke Diktatur von SPD/Grünen.
    Nun sind Merkels Knechte von der CDU nicht mehr brauchbar.
    Der Mohr hat seine Pflicht getan – der Mohr kann gehen! (Frei nach Schiller)

  45. Frau Merkel hat die Partei überflüssig gemacht, jetzt auch noch ihre Getreuen, zu etablieren, zeigt ihr Machtstreben. Im aübrigen halte ich von den Damen aus dem Freundeskreis der Frau merkel nichts, sie haben überall versagt, das sage ich als Frau und ehemaliges CDU -Mitglied. Mir war der Heiligenschein von Frau Merkel zu aufgesetzt, Kritik war unter ihrem Vorsitz bei der CDU verboten, da bin ich mehrmals gerügt worden.

  46. Drei Jahre hat es gedauert, um die zähe, dicke Schicht Merkel’schen Mehltau zu durchbrechen!
    Diese Schicht aus Bouffier, Altmaier, K-KBauer, vdLeyen, Kauder, Weinkönigin u.v.a. Claqueure haben der CDU und letztlich auch Deutschland geschadet!

  47. Man hat ja gerne Hoffnung …

    Im Ernst: Wer braucht Merz, Merkel … die Union? Die Grünen, etc. ?

    Wer braucht die einschlägigen Verbände? Ein guter Arzt? Leidenschaftliche Pflegekräfte? Ein unbestechlicher Richter?

    Wer lebt in höchstem Maße von Steuergeldern, die in diesem Staat verdient werden und trägt selbst das minimalste dazu bei, dass die Mitglieder dieses Staates etwas gleichwertiges zurückbekommen? Die Krönung an Schäbigkeit ist der zwanghafte Umgang mit Ärzten und Pflegekräften. Auch Herr Merz ist dabei eindeutig einzuordnen.

    Ich hoffe, dass u.a. die Union ihren Weg in diesem Sinne weitergeht. Artikel dieser Art sollte man sich sparen.

  48. Wer Merz wirklich ist, wird sich zeigen, wenn er es schafft die Zügel innerhalb der Partei in die Hand zu bekommen. Was er tatsächlich will, weiß niemand, denn warum sollte er das Ganze auf sich nehmen um mit der CDU weiter grüne Merkelpolitik zu machen.

    Möglichkeiten hätte er viele, für ihn eine einmalige Chance, denn wie man eine Ja-Sager-Partei wie die CDU führt, hat er sich lange genug bei Merkel abschauen können. Ob er aber bereit ist, etwas sinnvolles außer Selbstdarstellung im Sinne des Zeitgeistes zu machen bleibt dahingestellt.

  49. Merz hat sich zwar früher einmal sinnvoll zu manchen Themen geäußert, aber damit, dass er sich für einen Impfzwang ausgesprochen hat, hat er ein für alle mal gezeigt, wo er wirklich steht.
    Nebenbei gehört ein großer Teil von Pfizer Blackrock.
    Zum Teufel mit Merz und seiner Coronazi-Partei.

  50. Zum Gratulieren ist es noch zu früh, ist doch nur das Mitgleidervotum. Und wenn er es dann doch wird, der Herr Merz, soll man ihm dann wirklich gratulieren? Man will dort mehr Migrant:innen ansprechen, ein Bollwerk nach rächts bilden und sowieso mehr Frauen fördern. Merz, selbst ein „alter weißer Mann“ verliert bereits vor Amtsantritt potentielle Wählergruppen aus den Augen. Und eine schonungslose Aufarbeitung der desaströsen Merkel- Jahre wird es wohl auch nicht geben. Ja, so wird das doch alles nichts, Herr Merz! Die CDU hat fertig.

    • Das wäre aber gaaanz schlecht. Denn dann bleiben nicht mehr viele Alternativen (und nein — das ist kein Wortspiel oder eine Anspielung!).

      Was bleibt, ist die Verwunderung, daß die betragszahlende Parteibasis den ganzen Zirkus immernoch bzw. immer wieder aufs Neue mitmacht.

    • Ich vermute mal, der Bundes-CDU wird es so gehen wie dem Landesverband in Baden-Württemberg, der nach dem Wahlsieg Kretschmanns in 2011 keinen Fuss mehr auf den Boden bekommt (was ganz wesentlich dem mediokren Personal um Strobl zu verdanken ist).

  51. Hoffen wir dass Brinkhaus & Co. bald in den Orkus geschoben werden. Verdient haben sie es. Wählen werde ich die Merz’sche CDU allerdings nur dann, wenn Merz es geschafft hat, mit der AfD eine auskömmliche Vereinbarung zu erzielen. Das wäre nicht einfach, aber Ehre dem der Ehre verdient.

  52. Ich bin gespannt,ob sich diese sogenannte „konservative“ Mainstreampartei jetzt auch wieder in diese Richtung entwickelt,oder nur den Anstrich wechselt,um in der Wolle ökosozialistische Politik über die Hintertür den sozialistischen Ökosozialisten zuarbeiten wird.
    Vergessen wir nicht ,dieses ETWAS hier in Mitteleuropa hat die ISMEN erfunden: Kommunismus,Sozialismus, Nationalsozialismus, den real exsitierenden Sozialismus, die soziale Marktwirtschaft,die das nie war. Neueste Kreation:der Ökosozialismus.
    In allen sozialistischen Modellen stellte sich nie die Frage ob beraubt und gemordet wird,sondern nur wer beraubt und gemordet wird. Siehe Stalin, Mao, Pol Pot, Hitler. Die anderen ,kleineren Experimente in Afrika, Asien und Südamerika kommen zu ganz ähnlichen Ergebnissen

  53. Merz wird transatlantisch die Unterordnung gen Übersee verstärken, ebenso den Kampf gegen die Oppositionspartei, ansonsten den zu erwartenden Merkelgrünkurs der „Ampel“, wie es dann heißen wird „kritisch mittragen“.

  54. Die CDU gehört entsorgt im Mülleimer der Politik.

    Wir haben genug links-grüne Parteien wie z.B die SPD, FDP und die GRÜNEN. Die CDU ist mehr als überflüssig.

    • Eine konservative Mehrheit kann es nur mit der CDU geben. Daher wird sie mehr gebraucht denn je!

  55. Merz robbt schon genauso nach links, wie es Merkel getan hat.
    Kohl war der letzte, der versucht hat, gegen die linken Medien zu regieren.

  56. Man genieße aber das Bild der CDU-Granden nach der Wahl.
    Alle schön kuschelig und eng an eng.
    Boris Johnson bekommt für eine Weihnachtsparty im letzten Jahr im Moment ganz schön die Hucke voll.
    Getreu dem Motto: Dem gemeinen Volk wird alles verboten, für die da oben gelten Sonderregeln.

  57. Meiner bescheidenen Ansicht nach, betrachtet man das Wahlergebnis durch die Basis, wäre jetzt ein Parteiausschlussverfahren gegen Merkel, wegen parteischädigendem Verhalten, anzustreben.

  58. Den aufrechten Maaßen will er auch nicht mit der Kneifzange anfassen.
    Und seine designierte Vize-Generalsekretärin könnte auch bei der SPD oder den Grünen sein.
    Kein Profil, kein Charakter, kein Mumm!!

  59. 62% gleich im ersten Anlauf für Merz sind ein klares Signal, daß eine große Mehrheit der CDU-Basis einen Neuanfang Richtung bürgerliche Mitte will. Es ist nicht nur fraglich, ob Merz das schafft, sondern ob er es überhaupt will. Schon sein designierter Generalsekretär Czaja gilt als Merkel-nah und hat in einem Interview schon mal kräftig gegen die AfD ausgeteilt und sie als Hauptgegner der CDU ausgemacht. Mit solchen Leuten ist ein Neuanfang in der CDU nur schwer vorstellbar. Aber wir Konservativ-Liberalen bei TE sollten Merz eine Chance geben. Viel Zeit hat er nicht, dafür liegt einfach zu viel in seiner Partei und in diesem Land im Argen, schon angesichts einer sehr linken Regierung, deren absurde, utopistische Ziele denen einer radikalen Sekte gleicht. Merz ist definitiv die letzte Möglichkeit, die die CDU noch hat, um sich wieder als bürgerliche Partei zu präsentieren. Theoretisch wäre auch ein Hans Georg Maaßen vorstellbar, aber der würde von der Basis als zu rechts abgelehnt und von den linksgrünen Medien als Rassist und AfD-Anhänger diffamiert. Was bliebe also, wenn Merz scheitert ? Eigentlich nur die Gündung einer neuen bürgerlichen Partei, die sich aus der CDU-Basis bildet. Aber vielleicht hat Maaßen doch eine Chance. Er ist prominent, glaubwürdig und gilt als prinzipientreu. Er ist aber keiner, der Massen begeistern kann. In spätestens zwei Jahren (eher früher) muß sich zeigen, ob Merz Erfolg hat oder nicht und die CDU noch eine Zukunft hat.

  60. Merz, noch nicht final als neuer CDU Chef bestätigt, hat doch schon jetzt das Handtuch geworfen und sich den Linken und Grünen Hardlinern in seiner Partei unterworfen. Was erwarten wir positives, konservatives, die einstigen Werte der CDU hochhaltendes von ihm? Antwort: Nichts. Auch er ist dem Mainstream anheim gefallen, redet links-grünen Unfug und Merkel und ihren Anhängern nach dem Mund. Jetzt darf er neben der AfD sitzen und die einzig verbliebene Opposition direkt neben sich sitzend wüst beschimpfen, weil die es wagt die Wahrheit zu sagen und gegen das herrschende System aufzubegehren. Das geht für Merz gar nicht, der möchte schön stromlinig bleiben. Nun gut, der finale Untergang der CDU ist eingeläutet, freuen wir uns darauf!

  61. Das kleinste der drei Übel hat gewonnen.

    Sicher bin ich mir beim Blackrock-Mann aber nicht einmal damit. Der Grund:

    Das chinesische biologische Labor in Wuhan gehört GlaxoSmithKline, die (zufällig) Pfizer besitzt!“(die den Impfstoff gegen das Virus herstellen, der (versehentlich) im biologischen Labor in Wuhan begann und der (zufällig) von Dr. Fauci finanziert wurde, der (zufällig) den Impfstoff fördert !

    „GlaxoSmithKline wird (zufällig) von der Finanzabteilung von Black Rock verwaltet, die (versehentlich) die Finanzen der Open Foundation Company (Soros Foundation) verwaltet, die (versehentlich) die französische AXA verwaltet !“

    Soros besitzt (zufällig) die deutsche Firma Winterthur, die (zufällig) ein chinesisches Labor in Wuhan gebaut hat und von der deutschen Allianz gekauft wurde, die (zufällig) Vanguard als Aktionär hat, die (zufällig) Aktionär von Black Rock ist, die (zufällig) die Zentralbanken kontrolliert und etwa ein Drittel des weltweiten Anlagekapitals verwaltet. „Black Rock“ ist auch (zufällig) ein Großaktionär von MICROSOFT, die irgendwie mit Bill Gates verbandelt ist, der (zufällig) ein Aktionär von Pfizer ist (die – zufällig – einen Wunderimpfstoff verkaufen) und (zufällig) jetzt der erste Sponsor der WHO ist !

  62. Um den Merkelsaustall auszumisten braucht´s halt Zeit und dicke Nerven.
    Ich habe dem Merz nie richtig über den Weg getraut, aber daß er sich das jetzt antut, ändert meine Meinung ein wenig. Gut so und ich hoffe anders als sich es hier liest, daß er auch Unterstützer hat. Die unseligen Gegenspieler sind ja allesamt bekannt. Was ich nicht gedacht hätte, daß man Merkel nochmal im Bundestag platziert, um ihre Schmierenkomödie mit Gruseltaten weiter laufen zu lassen. Die Partei scheint im Kern wirklich schamlos. Sollte die CDU Merz nicht wählen, kann sie sich auch gleich den Strick nehmen, Laschet sollte ihn anreichen.

  63. Nun, ich war bis zum zweiten Anlauf durchaus leicht optimistisch, das wenn, Merz es schaffen könnte, die Union wieder auf den richtigen Weg zu lotsen. Aber nach dem Lob für das Ampel-Koalitionspapier war die kleine Hoffnung verpufft.

    Ich meine ok, meine Stimme hätte er nicht zurückgewinnen können… zumindestens vorerst, aber für eine Schwarz-Blaue Koalition wäre ich durchaus offen. Bahamas wäre meiner Meinung nach das beste für Deutschland, doch das war vor der BTW! Die Liberalen, falls man die noch so nennen darf, sind auf unbestimmte Zeit verbrannt.

  64. Herzlichen Glückwunsch Herr Merz. Deutschlands Demokratie hat eine letzte Chance verdient! Ergreifen Sie sie!

  65. Bierdeckel-Fachmann Merz, der mit seinen vertrauenswürdigen BlackRock Machenschaften die 2G-Trommel als Lobbykoryphäe nach Vorgabe schlägt, ist die Lichtgestalt, die genau weiß, wie man deutsches Steuergeld verwaltet und gewinnbringend dem Establishment zuführt. Glückwunsch an die CDU, die stramm ihrem Kurs folgt und auch noch den vermeintlichen Erlöser Merz beklatscht.

  66. Kurz zusammen gefasst: Merz befindet sich auf einem Schleudersitz eines derzeit nicht einsatzfähigen Eurofighters und die alte Dame kann jederzeit den Knopf des Auslösers betätigen.

  67. Wenn ich das recht sehe, ist Merz noch nicht gewählt. Es besteht lediglich die Absicht ihn wählen zu wollen, denn gewählt werden soll auf einem Parteitag. Und da läuft wieder alles rum, was in Merkels Zeit zu Amt und Würden gekommen ist. Wem die sich wohl verpflichtet fühlen?? Merkel wird alles versuchen, um Merz kurz vor dem Ziel noch die Suppe zu verhageln. Man denke schließlich an die Thüringen-Wahl mit Kemmerich. Die schon gelaufene Wahl wurde rückgängig gemacht auf Merkels Zuruf hin. Wir dürfen gespannt sein, welche undemokratischen Mittel hier noch ausgepackt werden, schließlich steht Merkels Erbe auf dem Spiel.

  68. Zitat: „Merz wäre trotz CDU-Vorsitz eine lahme Ente, wenn er nicht sofort Merkel-Mann Brinkhaus als Fraktionschef ablöst und selbst die Doppelfunktion als Oppositionsführer übernimmt. Er muss das nach seiner Wahl im Januar 2022 sofort tun.“

    Eine klare Ansage, die sich Herr Merz zu Herzen nehmen sollte. Er hat das „Mandat“ für deutliche Schritte! Über 60 % sollten ein solides Fundament sein. Und doch verwundert es, dass offenbar derart viele CDU-Mitglieder geschlagene 16 Jahre lang die grüne Merkel-Revolution „klaglos mitgemacht“ haben! Was geht da ab? Warum gab es so gut wie gar keine Abwanderungen Richtung AfD? Meine Vermutung: das durchschnittliche CDU-Mitglied ist der Prototyp des Biedermanns, konservativ schon, aber bloß keine „Experimente“. Und angeblich „rechts“ will man schon gar nicht sein. Also läuft man mit. Nicht zuletzt: wer die Union toll findet, der/die hat auch ein unerschütterliches Verhältnis zum „westlichen Militärbündnis“ samt dessen eingefleischten und unveränderlichen Feindbildern. Und da gehen solch „libertäre“ Ansätze wie die der AfD nun gar nicht.

    Mich juckt’s nicht, ich habe der CDU nie etwas abgewinnen können, und das wird auch so bleiben, selbst wenn sich der Herr Merz zumindest ein wenig wird durchsetzen können.

  69. Glückwunsch Friedrich Merz. Aber es wird noch schwer für ihn den Merkel-Stall mit all ihren Höflingen und Brinkhaus an der Spitze auszuräumen.
    Gleichwohl, der Anfang ist gemacht. Und im BT sitzt nun der ungeliebte Bruder,AfD, neben der Union, damit sich die Unionisten immer wieder an ihre großen Konservativen erinnern müssen wie Strauß,Wallmann, Dregger,Koch u.a.
    Die AfD ist für die Union das bildgemachte konservative Gewissen!

  70. Ob ein Friedrich Merz den Verlockungen und Einflüssen des großen Geldes und der Macht (über Lobbies, Think-Tanks und andere NGOs) widerstehen kann? Seine bisherige Vita macht mich da eher skeptisch …

  71. …. Ich werde CDU in diesem Leben nicht mehr wählen

    • Eher wähle ich die Partei bibeltreuer Christen als der CDU noch einmal meine Stimme zu geben. Da können die aufstellen wen sie wollen.

    • Niemals – der Schaden den Merkel & Co angerichtet haben, dem Merz & Co stets zugesehen haben (Euro, Grenzöffnung, Schuldenunion uvm.) unverzeihlich !!

    • Diese Partei ist am Ende. Würde es die CDU/CSU nicht geben, würde sie niemand erfinden.

  72. Mit kritischer Distanz und wenig Hoffnung wünsche ich Merz viel Erfolg und vor allem Kraft, den Merkel-Saustall auszumisten.

    • Ich selbst habe den Eindruck,
      daß sich sich Merz in letzter Zeit „ganz schön angeglichen hat
      und mit seinen derzeit vertretenen Meinungen nicht mehr viel
      mit dem Friedrich Merz von früher zu tun hat.
      Könnte es sein, daß es da für Einige ein verborgenes böses Erwachen gibt?

      • Das ist zwar möglich, ich hoffe jedoch, dass es sich um eine zeitweise und taktisch motivierte Abstinenz vom Konservatismus handelt, so lange er kaum über eine Machtbasis verfügt.
        Falls es ihm gelingt, den Augiasstall auszumisten, könnten sich seine Äußerungen auch wieder ändern. Die Frage ist, wie er 4 Jahre Opposition zu nutzen versteht.
        Was ich angesichts der absoluten Mehrheit von RRG in den Mainstreammedien allerdings nicht glaube, ist, dass er schon in 4 Jahren ein CDU-AFD-FDP Bündnis schmieden und die Macht übernehmen kann.

    • Der Brüller der Woche. Wie sich hier viele dem Wahn hingeben, Merz würde irgendwas anderes darstellen als die Kreuzung aus Merkel, Habeck und Baerbock hat schon was krachend komisches.

    • Dazu ist er der falsche Mann. Nur jemand, der mit der AfD kooperieren kann und will, hat die Zeichen der Zeit verstanden und ist imstande, aus der Union wieder eine relevante Partei zu machen.

  73. Lassen wir ihn doch erstmal machen, wenn es denn von den Bonzen auch gewählt wird. Die erste Nagelprobe ist der Vorsitz in der Fraktion. Das muß sein, um zu zeigen, daß er unbedingt will. Und dann die Brauns, Röttgens, Brinkhaus und wie die alle heißen abschieben, gern in den Vorstand der Bahn.

  74. Merkel ist Vergangenheit und mit ihr die Getreuen. In der CDU wird sich immer stärker der Wille zur Erneuerung, wenn nicht zum Überleben bemerkbar machen. Und die Abrechnung mit Merkel ist nur eine Frage der Zeit.
    Merz mag nicht der strahlnde Held sein und wirkt oft nicht besonders kampflustig und auch schillernd. Aber nach Merkel kann seine Wahl doch als ein Zeichen des Aufbruchs gelten.
    Der Parteitag wird dem Votum folgen, da bin ich mir ganz sicher. Und dann ist Merkel endgültig out. Sie hat ja auch den Mitläufern schon jetzt nichts als eine Scheinmacht zu bieten. Das sind doch alles Geisterfahrer.

  75. Und da ist sie wieder, diese Hoffnung, mit Merz werde nur „alles besser, ein bißchen wie früher.
    Da kennt man Merz aber schlecht. Ich sage dazu nur: Im Euro Jackpot sind 72 Millionen. Spielt mit, und wer gewinnt, den würde nicht einmal Claudia Roth als CDU-Vorsitzende noch schrecken.
    Ich aber hole mir Merkels Parteitagsreden von 2003 raus, oder ihre Äußerungen von 2005, oder die Beiträge der Presse aus dieser Zeit, und denke mir meinen Teil und dann schaue ich beim Streaming Dienst „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Bill Murray hatte, im Gegensatz zu den CDU-Anhängern, einen Vorteil: Es ist nur ein Film und am Ende bekam er seine Traumfrau.
    Schönes Wochenende und laßt ihnen ihre Illusionen.

    • In dubio pro reo. Erstmal abwarten, was er bringt. Dann urteilen. Soviel Fairneß sollte auch verbitterten ehemaligen Anhängern der Union möglich sein. Wir sind hier ja nicht beim Boulevardblatt, sondern – so sollte man meinen – unter des Beobachtens, Abwägens, Denkens fähigen Menschen.
      Wer keine große Erwartungshaltung hat, kann auch nicht enttäuscht werden, wohl aber positiv überrascht.

    • Eigentlich schon tragisch für die Basismitglieder, andererseits sind das auch genau die Schergen, die eigentlich voll auf AfD-Linie sind, aber die AfD hassen wie der Teufel das Weihwasser. In der Partei ist soviel kognitive Dissonanz vorhanden, der ist wirklich nicht mehr zu helfen. Sagen Sie mal irgendeinem x-beliebigen Bekannten, der in der CDU ist, dass sie AfD wählen, obwohl man sachlich einer Meinung ist. Die drehen durch. Versprochen. Die Partei ist tot und nicht reanimierbar.

    • Und wenn Merz das selbe Spiel wie Merkel spielt, d.h. dass Eine sagen und das Gegenteil tun, um an die Macht zu kommen, niemals zu früh schlafende Hunde wecken? Die Mehrheit an der Basis ist ja offensichtlich und überwältigend, fast 2/3 oder wie Annalena Baerbock sagen würde, sogar die absolute Mehrheit, und zeigt den Frust, den die CDU Lokalen an der Basis schieben, sind sie doch tagtäglich mit Volksstimme auf du und du, im Verein, bei der Feuerwehr, im Kirchenkreis und wo auch immer. Das Manöver von Merkel, noch mal mit Helge Braun den Volkssturm in die Schlacht zu werfen, Ist offensichtlich grandios gescheitert und hat eher noch zu Merz` Erfolg beigetragen. Also, gib ihm die Chance.

  76. Einigen Stress aus dem Merkel-Lager könnte Merz vermeiden, steigen zeitnah die schon erbärmlichen Umfragewerte für die CDU. Das kann er praktisch nur erreichen, gewinnt er zügig FDP- und AfD-Wähler zurück. Die AfD ist durch ihre taktisch fast schon chronisch unklug agierenden Alphatiere beschädigt, hat dafür aber schon entsprechend Zustimmung verloren. Die FDP macht es ihm hingegen leicht und präsentiert ihre 2 Kernaussagen zur Wahl gerade für lau. Damit dürfte die FDP mindestens die Hälfte ihrer Wählerschaft und viele davon für immer verprellen, kommt die Impfpflicht; egal, ob mit oder ohne Kubicki et al.
    Allerdings ist Merz jüngst mit seiner populistisch-merkelaffinen Impfpflicht-Aussage im Begriff, erneut zur entscheidenden Zeit zu versagen. Mit einer Impfpflicht wahrscheinlichere Unruhen und darüber weitere ökonomische Kollateralschäden im Land wird man dann auch ihm zu recht anhängen.

    • Es ist ein Kardinalfehler anzunehmen, Parteien hätten eine andere Möglichkeit als sich mit dem Zeitgeist auszurichten. Das hat Merkel klug erkannt. Gegen die Jahrzehnte der Medialen linken Berieselung kommt selbst der Stärkste nicht an. Wir erinnern uns als Fukushima absoff, drehte sich Madame um einhundertachtzig Grad. Politiker sind Opportunisten, das will ich den Herrschaften mal nicht übel nehmen. Doch der Souverän ist weit überwiegend eben ein Angsthase und Trottel, machen wir uns da einfach nichts vor.

  77. Völlig egal! Das Spiel hat Merz – und mit ihm die Partei – schon vor etlichen Jahren verloren, als er Merkel nicht die Stirn geboten hat. Er hat es vorgezogen zu kneifen und ist bei Blackrock eingestiegen. Jetzt kann das nix mehr werden.

  78. Das gute Ergebnis der Mitgliederbefragung zeigt, dass Friedrich Merz nach seinem Rückzug nach Merkels Feldzug nach links und seiner Rückkehr in die Politik schon zwei mal als CDU-Parteivorsitzender von der linksdrehenden, SPD-nahen Merkelfunktionärsblase in der Union verhindert wurde. Es ist die sozialistische, mit den Grünen liebäugelnde Funktionärsgilde, die Merz bisher verhindert hat. Und wenn sie es jetzt nicht abwenden können, werden sie ihn einmauern.
    Dass nicht Konservative wie Klaus-Peter Willsch den Vorsitz des Haushaltsauschuss bekommen haben, zeigt, wo diese Partei ihren Schwerpunkt hat: bei der globalistischen Merkelunion, die Deutschland mit Billiglõhnern fluten will. Damit diese nicht verhungern, wird der Mittelstand bis auf’s Blut ausgebeutet. Die CDU passt gut zu dem linken nationalfeindlichen Spektrum von Grünen und Linkspartei.
    Die Unionsinnenminister tun ja viel, den Rest von Konservatismus in Deutschland noch als extremistische Rechte, Coronaleugner und Staatsfeinde abzuqualifizieren und bei jeder sich bietenden Gelegenheit die StaSi zu stärken, um unbescholtene Bürger zu überwachen und um missliebige Meinungen zu unterdrücken.
    CDU liest sich wie CHINA und christlich ist an dieser Partei gar nichts.

  79. Mit der neuen Sitzordnung im Bundestag sitzt Merz direkt neben der richtigen Oppositionspartei. Nach seinen kürzlichen Ausfällen gegen diese eine Gelegenheit nicht nur zum Kennenlernen.
    Zumindest jetzt, wo es nicht mehr gegen den persönlichen Angstgegner Merkel geht, könnte er über seinen Schatten springen und richtige gute Oppositionsarbeit bringen. Warten wir es ab…

  80. macht Euch doch bitte nichts vor,der Mann ist mittlerweile so „rot-grün“ geworden,der überholt im Zweifel den SH-MP noch links beim Bündniss mit der linkspartei….
    Ein Schwaetzer mehr bei den Schwarzen,sonst nichts,so wie Kubicki bei den gelben,ein reines Windei

    • Wobei diese Eierei verschiedenster „Würdenträger“ ja erneut bewiesen hat, dass es nur um „Rollenspielchen“ geht, systemisch bedingt! Die beteiligten Personen sind dabei nur armselige Statisten, Schauspieler auf der Bühne des Politspektakels. Wenn das Wahlvieh derartiges endlich begreifen würde, blieben eigentlich nur zwei Optionen übrig: die konsequente Wahlverweigerung oder die Revolution. Wobei letzteres auch mittels Stimmzettel möglich wäre.

  81. Schaun wir mal ob Merz Mauerbrecher oder der Eingemauerte sein wird. Wenn er Letzteres akzeptiert oder seine parteiinterne Machtbasis unzureichend ist sich auch personalpolitisch durchzusetzen, ist er zwar körpergrößenmäßig hochgewachsen (die sauerländische Tanne) aber ein kleiner Vorsitzender von Gnaden der alten Merkel-Clique.

    • Seehofer ist auch großgewachsen und liegt als Bettvorleger danieder…

  82. Sehr schön. Dann kann er sich ja bald genauso selbst entzaubern wie Lindner vor ihm. Allmählich wird es unter den Scheinblüten übersichtlich.

    • Sehe ich auch so. Ich kann es einfach nicht fassen dass die Leute immer noch glauben – CDU (oder FDP usw) noch was mit der Verfassung haben oder für unsere Wohlstand kämpfen würden. Die Politiker in diesem Land sind entweder Psychopathen die Spaß an der Macht und an dem Drangsalieren haben, die komplett verstrahlte (zB Strom aus der Steckdose wie die Völkerrechtlerin bestimmt glaubt) Ignoranten und Opportunisten die dabei sind weil es profitable ist. Die Zusammensetzung ist in unterschiedlichen Parteien auch unterschiedlich aber das Prinzip gilt für alle Parteien der Einheitsfront. Deshalb wähle ich AfD. Obwohl die Zahl der Verstrahlten auch nicht klein ist, sprechen die AfDler noch normal und sprechen auch die echte Probleme an. Deshalb sind sie auch so verhasst.
      Viel wichtiger als Parteien sind die Medien und die größten Internet- und Finanzoligarchen. Vor allen Medien habe, aus den Gründen die man von draußen schwer verstehen kann, zu der Einheitsfront mutiert. Ohne diversen Medien funktioniert Demokratie gar nicht – die Mechanismen können da sein, sie sind aber zu einem Ritual mutiert. Selbst wenn die Leute es begreifen wie dreist sie belogen werden, nutzt das nichts, wenn man keine nennenswerte Alternativen zu dem täglichen Nachrichtendiensten hat. So viel wie ich TE, Achse und Reitschuster schätze sind das nur relativ kleine Portale die schwer größer werden können weil sie unter Dauerbeschuß der anderen sind – wegen „Nazisein“. Sie beschäftigen sich aber auch nicht mit Nachrichten eher mit Kommentieren der Nachrichten und Einschätzungen der Lage. Selbst die Situation in Osten ist meist nur durch Dritte beobachtet. Wie das läufft wissen wir doch bereits. In D. kann man noch die Quellen anzapfen – in Ukraine oder Russland da bräuchte man lokalen Korrespondenten. Die durch Ideologie verseuchten und versauten Universitäten ist ein weiteres Problem. Medien ist aber das wichtigste – ist das in den Händen der Wokisten, CO2-Kämpfer, Covidisten usw ist die Sensemaking oder Sinnstiftung dermaßen vergiftet das man einfach da steht und nur eines weiß: dass man belogen wird.

  83. Nicht schlecht, Angie hat’s in der Hinsicht einfach drauf. Aber auch ohne ihre Machenschaften traue ich Merz wenig zu. Kein Killerinstinkt, nur bedingt durchsetzungsfähig (im 3. Anlauf (möglicherweise) endlich Vorsitzender – Toll!) und in den entscheidenden Bereichen wie Migration und Energiewende nur angepaßter Mainstream. Merkel ist inzwischen gar nicht mehr nötig. Die CDU wird sich auch so totsicher selbst versenken. Dafür hat sie schon gesorgt. Der gute Friedrich ist schon längst komplett irrelevant.

    • Sohn hört sich nachJugend an, als alte Frau kann ich nur sagen schwere Probleme brauchen meist mehrere Anläufe bis sie gelöst werden. Wobei ich Merz nur bedingt traue, aber im Galopp geht´s gegen Merkel nicht. Zuviele haben sich zu sehr an ihren Irsinn gewöhnt und sie immer wieder gewählt.

  84. Merz wird überschätzt.
    Erheult mit den Wölfen der Regierung – sh. Talkshow mit Illner!

    • Das war mit Cohn-Bendit ein Auftritt zum Fremdschämen. Und dann noch die Diskussion, wie man die Impfaussätzigen am besten in die Nadel zwingt.
      Schauderhaft!

  85. Wenn Merz wirklich etwas ändern will, miss er die Sumpfblüten der Merkelära kalt stellen. Wenn nicht, ist es sowieso egal, wer da wo welche Pöstchen innehat. Angenehmer Nebeneffekt, mit diesem Ergebnis hat sich Dr. Braun nicht für die Nachfolge von Bouffier qualifiziert.

  86. Seit Herr Merz mit seinen Einlassungen zum Thema Impfpflicht den Boden des Grundgesetzes verlassen hat, ist er -wie auch die gesamte Union- für mich erledigt.
    Das habe ich seinem Büro auch mitgeteilt.
    Da müßten CDU/CSU erst wieder zu ihren Ursprüngen zurückfinden, um wieder in Betracht zu kommen.

  87. Lieber Herr Opitz, ich sehe das nicht ganz so pessimistisch für Herrn Merz wie Sie. Das, was Sie unberücksichtigt lassen, ist das mittlerweile weit verbreitete Überläufertum im Funktionärsapparat der CDU. Und dies hat nach 16 Jahren Merkel und der Abwanderung der meisten grundüberzeugten Konservativen zur AfD eher zu- als abgenommen. Wenn F. Merz klug ist – und ich glaube das ist er – wird er den bisherigen Merklianern der 2. Reihe eine Art innerparteiliche Generalamnestie anbieten, so daß sie weiter als Abgeordnete und Delegierte auf den Erhalt ihrer Pfründe setzen können, sofern sie ihm loyal folgen. Die Rädelsführer, die ihn wie Merkel ganz offen bekämpft haben, muss er natürlich kalt stellen. Aber dabei handelt es sich bestenfalls um 1 bis 2 Dutzend öffentlich exponierte Merkel-Getreue, die wenn sie einmal ihrer Ämter enthoben sind, keinen relevanten innerparteilichen Stimmenverlust bedeuten. Ich glaube, Friedrich Merz hat seine Macht-Lektionen gelernt und wird mit mehr Persistenz an die Sache gehen, als vor ca. 20 Jahren. Da Robert Habeck mit seinem öko-maoistischen „Großen Sprung nach Vorn“ grandios scheitern wird, kann es sich F. Merz als (selbst ernannter) Wirtschaftsexperte überhaupt nicht leisten, auf den Fraktionsvorsitz zu verzichten und damit auf die Gelegenheit, R. Habeck bei jeder Gelegenheit öffentlich für sein Versagen zu grillen. Die Rolle als lachender Grillfachmann mit Schürze und qualmendem Weber-Grill im Hintergrund und mit dem Habeck-Würstchen in der Grillzange im Vordergrund ist ihm zu sehr auf den Leib geschrieben. Und genau dies – das Zurschaustellen von mehr Wirtschaftskompetenz angesichts des von der Ampel zu verantwortenden wirtschaftlichen Niedergangs in den kommenden 4 Jahren – kann und wird voraussichtlich sein Sprungbrett für die nächste Kanzlerschaft sein. Wenn es so kommt, wird er R. Habeck und den Grünen die Kanzlerschaft zu verdanken haben. Ironie der Geschichte.

    • Klingt einleuchtend, aber die zwei Dutzend Merkelianer sind gerade platziert worden an wichtigen Posten der Bundestagsfraktion und bald auch an der Parteispitze.
      Ob Merz so eiskalt und rücksichtslos wie einst Merkel durchzieht, darf stark bezweifelt werden. Nicht umsonst hat er sich an den Mainstream heran gewanzt, doch der wird ihn in Tateinheit mit den Medien schon beim kleinsten Abweichen gewaltig auf die Füße treten. Dann ist der Zauber des Neuen schnell vorbei.

      • Ich gebe Ihnen recht. Genau darauf wird es ankommen: auf die Fähigkeit lautlos wegzubeißen und gleichzeitig eine treue Gefolgschaft zu organisieren. Kurzum: auf den faktischen Willen zur Macht im Sinne Nietzsches.

    • Die erste Probe aufs Exempel, wie es um Friedrich Merz bestellt ist, dürfte sein, ob er Brinkhaus´ Position als Fraktionsvorsitzender übernimmt, bzw. seine Machtbasis für diese Übernahme ausreichend ist oder nicht. 62% Zustimmung zu seiner Wahl als Vorsitzender müßten allerdings ausreichen, um hier eindeutig Tatsachen zu schaffen, wer zukünftig das Sagen hat. Wenn Merz in dieser Sache laviert, hat er schon verloren.

      • Sehe ich auch so. Versagt er dort, war es das für ihn, weil keiner mehr an seine Autorität und Durchsetzungskraft glaubt.

  88. Hallo liebe CDU – die Bundestagswahl war schon! Kanzler ist ein anderer geworden. Der Drops ist gelutscht. Ihr könnt jetzt aufstellen, wen ihr wollt.

  89. Es zeigt in erster Linie, dass Merkel wider des medialen Framings nicht nur keine Mehrheit in der Partei hinter sich hatte, sondern ganz im Gegeteil wie eine Tyrannin einsame Entscheidungen traf.

    • Ja, ja. Und deshalb haben die auch immer so schön gebuht geklatscht. Wer auf die CDU setzt, hat auf einen schon ziemlich geruchsintensiven Klepper gesetzt. Die sind alle so wie sie sind: reine Opportunisten. Und nachdem Merkel endlich freiwillig gegangen ist, will man es natürlich wieder nicht verkehrt machen und setzt auf den Merz, den Abgehalfterten, der ganz genau ein Sinnbild dieses Vereins ist.

  90. Ja, der Kampf von Merz fängt jetzt erst an. Aber er hat extrem mächtige Verbündete:
    1. Die Realität. Inflation, Stromengpässe, Migrationskriminalität, Gasknappheit, Polen, Ungarn, Dänemark, evtl ab Frühjahr Frankreich stützen ihn.
    2. Die Lügen und Unfähigkeit der Ampel. Baerbock, Roth, Impfzwang, Geldknappheit wegen fehlendem Spareifer, etc.
    3. Die direkte Kommunikation mit den Mitgliedern, die ihn jetzt stützen.
    4. Seine Personalentscheidungen, z.B. die Ablösung von Paul Ziemiak als Generalsekretär.
    5. Die Degradierung der Merkelleute. Da ist mancher nur noch Exminister, Exstaatssekretär, Exabgeordneter. Ohne Referent, Geld, Dienstwagen, Medienpräsenz. Und daher ohne Macht.
    6. Die Zeit. Merkel wird jeden Tag mehr zur Vergangenheit. Neue Leute interessieren sich nicht mehr für sie und in jeder Woche stirbt, erkrankt, kündigt einer ihrer vielen Duckmäuser auf einem seiner Posten oder geht in Pension bzw verliert sein Parteiamt.
    7. Corona. Niemand interessiert sich in einer Pandemie für Expolitiker.

  91. Zu spät. Merkel hat Deutschland bereits zerstört.
    Treppenwitz, für die woke Mehrheit ist Friedrich Merz bereits zu rechts, neoliberal.

    • Woke was? „Woke“ hat keine Mehrheit; „Woke“ hat Freunde und Gönner bei Medien und links verträumten Parteien. Die Mehrheit hat von „Woke“ die Nase gestrichen voll.

  92. Jetzt hat die Union noch eine letzte Chance erhalten, um nicht den Weg der Democrazia Chritiana in die Vergänglichkeit zu marschieren. Warum nicht gleich so? Der Wille der Basis und der Wähler wurde durch nie Nominierung von Laschet auf sträfliche Weise ignoriert. Die bösen Geister um Merkel, allen voran Schäuble und Bouffier, wollten ihn verhindern um die die Interessen der Funktionäre zu bedienen. Wie muß Merkel doch ihre eigene Partei abrundtief hassen, da sie auf den Büttenredner Laschet setzte. Der von ihr eingeschlagene Linkskurs sollte bruchlos weitergehen. Dafür opferte sie sogar den Wahlerfolg ihrer eignen Partei, da ihr Erbe mit rot-grün noch besser weitergeführt werden kann. Die Führungsspitze der Union ist nichts weiter, als ein prinzipienloser Haufen von merkelhörigen Apparatschiks. Hätte die Dame aus Hamburg ihren Leuten befohlen Adenauer- und Kohl-Bilder abzuhängen um sie als Dartscheiben zu benutzen, sie hätten es auch getan. Merz sollte die gesamte oberste Funktionärskaste absägen und dann einen Marsch nach rechts in die Mitte und etwas darüber hinaus antreten. Die Niederlage von Merkels Hofeunuchen Braun war besonders krachend und wohltuend und läßt die ganze Niedertracht der Ex-Kanzlerin zum Vorschein kommen. Pathologischer Haß auf Deutschland und ihre eigenen Partei. Die Führungsspitze der Union sollte sich ihr Stochholm-Syndrom eingehend behandeln lassen.

  93. So lange diese machtbesessene Hexe immer noch im Hintergrund die Strippen zieht, bleibt die CDU in der Opposition. Die gesamte Merkel-Riege muss weg.

  94. Hm……ein ewiger Verlierer hat nun tatsächlich einmal gewonnen, leider viele Jahre zu spät um noch irgendetwas zu verändern in der CDU, abgesehen davon, das er auch ein ewig gestriger ist und er ja doch nichts großartig verändern wird können in dieser Partei die solche Gestalten wie Braun, Spahn, Brinkhaus, Röttgen und andere beinhaltet. Nur wenn die alle entsorgt werden, dann besteht die leise Hoffnung das sich in der CDU noch irgendetwas verändert. Nicht zu vergessen, das er durch und durch ein Vertreter des Kapitals ist und die wenig Rücksicht kennen, beim durchsetzen ihrer Interessen, dieser Merz hatte nie Rückgrat wenn es darauf angekommen wäre und hatte genug Chanchen in der Vergangenheit um sich in Postition zu bringen und hat keine davon wahrgenommen, jetzt ist es dafür zu spät, da hilft auch keine CDU-Vorsitz mehr.

  95. Klare Ansage: Die Mitglieder wollen Merkel hinter sich lassen!

  96. Steht Merz wirklich für einen liberal-konservativen Kurs? Wir alle kennen die Antwort! Natürlich nicht!

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