Am Montagmorgen wurde ein 56 Jahre alter Obdachloser, der seit mehr als 6 Jahren auf dem Gemeindegelände gelebt hatte, im Keller der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) tot aufgefunden. Das berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger (KStA) am 13. Dezember 2021. Es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden. Offenbar habe sich der Mann das Leben genommen.
Der gelernte Zahntechniker, der Milan hieß, sei wegen privater Probleme auf der Straße gelandet. Er tauchte laut Recherchen des KStA zum ersten Mal vor rund sechs Jahren auf dem Areal auf und hielt sich zunächst im Eingangsbereich der Kirche auf. Der damalige Hochschulpfarrer und Leiter der KHG, Klaus Thranberend, bot ihm daraufhin an, in einer der vier Garagen unter den Büros zu schlafen. In letzter Zeit übernachtete er auch schonmal in einer Art Gästezimmer der KHG.
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Die KHG ist nach Selbstauskunft „ein Ort der Begegnung für all diejenigen, die an den Kölner Hochschulen studieren und arbeiten“. Milan hatte engen Kontakt zu Studenten und zu den Mitarbeitern der KHG. Verpflegt wurde er über einen Lebensmittelverteiler der KHG, seinen Kaffee bekam er im Büro. „Er war ein Stück weit Teil unserer KHG-Familie. Eigentlich war er immer da, auch zu unserer Weihnachtsfeier“, so eine Mitarbeiterin gegenüber dem KStA. Milan gestaltete den Innenhof als Garten mit Blumen. Er hielt die Außenanlagen sauber und reparierte Fahrräder. Laut Thranberend, inzwischen Pfarrvikar in Ehrenfeld, war Milan ein geschickter Handwerker.
„Lass mich nicht allein!“
Milan sei nach der Aufforderung auszuziehen „am Boden zerstört gewesen“, so Thranberend gegenüber dem KStA. Besonders gekränkt habe es ihn, dass die Leitung der KHG „unter Zeugen“ zu ihm gekommen sei, um ihn zu vertreiben. „Lass mich nicht allein“, habe Milan zu Thranberend gesagt. Thranberend bemühte sich kurzfristig um eine Übergangsbleibe – doch vergeblich. Er bot ihm an, fürs Erste bei ihm zu schlafen. „Aber da wirkte er schon sehr verzweifelt, als ob er jede Perspektive verloren hätte.“ Thranberend wirft seinem Nachfolger und dem Erzbistum Köln, das für die KHG verantwortlich ist, vor: „Dieses Handeln einer völlig verrechtlichten Kirche ist unerträglich, unpastoral und asozial. Wie kann man so etwas tun, erst recht kurz vor Weihnachten?“
Eine Sprecherin des Erzbistums versicherte gegenüber dem Stadt-Anzeiger, die KHG-Leitung „habe versucht, mit dem Betroffenen gemeinsam eine Perspektive zu entwickeln“. Nachdem Schmitz am Montag für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar war, hat er sich inzwischen gegenüber dem KStA erklärt: Seit Mitte November habe er versucht, den Aufenthaltsstatus zusammen mit dem Mann zu klären. Der ehemaligen Leitung wirft er vor, „die Dinge in der Schwebe gelassen zu haben“. Diese wies den Vorwurf zurück. Der Aufenthalt des Obdachlosen und sein Leben in und mit der Gemeinde sei nie verheimlicht worden. Selbst die zuständige Hauptabteilung im Erzbistum sei informiert gewesen.
Mitten im Winter werden Obdachlose in Deutschland von ihren Zufluchtsorten verbannt
Schmitz sagte dem KStA weiterhin, er habe den Mann an die Caritas oder den Sozialdienst Katholischer Männer (SKM) verwiesen und ihm bis zum 15. Dezember Zeit für eine Kontaktaufnahme gegeben. Andernfalls sähe er sich rechtlich gezwungen, die Polizei zu informieren. Dass der Obdachlose einen Rauswurf oder einen Polizei-Einsatz befürchtete, sei nicht mit dem zu erklären, was er mit ihm besprochen habe.
„Mir ging es darum, diesem Menschen nach sechs Jahren endlich die Hilfe zukommen zu lassen, die ihm eine echte Perspektive ermöglicht hätte.“ Mehrfach habe er ihm gesagt: „Wir wollen Ihnen helfen, aber Sie müssen sich bewegen.“ Ganz sicher, so Schmitz, habe er keine Indizien für eine Suizid-Absicht wahrgenommen. Schmitz zeigt sich bestürzt: Am Todestag selbst hätte ein Gespräch mit dem Mann stattfinden sollen, stattdessen hätte er „zu unser aller Entsetzen“ seine Situation als ausweglos empfunden, so Schmitz gegenüber dem KStA. Der Vorwurf eines unbarmherzigen und unchristlichen Verhaltens habe ihn „unglaublich getroffen“.
Das Erzbistum Köln erklärt, es hätte der Klärung der offenen rechtlichen Fragen bedurft, um „mit professioneller Unterstützung eine geregelte Perspektive für sein Leben aufzubauen und eine geeignete Wohnung für ihn zu finden“. Gleichwohl hätte das Gespräch „nicht bedeutet, dass er die Räumlichkeiten unmittelbar hätte räumen müssen“. Schon seit 2020 hätte die KHG „im Gespräch mit Milan gestanden, dass sein Aufenthalt und die Nutzung der Räumlichkeiten – nicht der Garage – keine Dauerlösung sein könne“.
Auf der Webseite der KHG Köln findet man eine Stellungnahme der Leiterin der Hauptabteilung Schule/Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat, Dr. Bernadette Schwarz-Boenneke: „Die Nachricht, dass der Wohnungslose Milan tot in den Räumlichkeiten der KHG aufgefunden worden ist, hat bei mir und bei uns allen Bestürzung und tiefe Betroffenheit ausgelöst. Niemand kann ermessen, was in einem Menschen vorgehen muss, wenn er seinen letzten Ausweg darin sieht, sich selbst das Leben zu nehmen. Unsere Gedanken und Gebete sind bei ihm und allen, die um ihn trauern.“ Dort ist auch das Statement des Erzbistums verlinkt.
Vor Kurzem hat auch der rot-rot-grüne Berliner Senat mit einer als mitleidlos empfundenen Maßnahme gegen Obdachlose Aufsehen erregt. Mitten im Winter werden ungeimpfte oder ungetestete Obdachlose wegen der 3G-Regel von Bahnsteigen verbannt, wo sie vor Kälte und Nässe Zuflucht suchen.
Von einer linken Regierung und der katholischen Kirche würde man solches erbarmungslose Vorgehen eigentlich nicht erwarten.
Sollten Sie das Gefühl haben, dass Sie Hilfe benötigen, kontaktieren Sie unbedingt die Telefonseelsorge. Unter der kostenfreien Rufnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222 bekommen Sie Hilfe von Beratern, die Ihnen Hilfe bei den nächsten Schritten anbieten können. Hilfsangebote gibt es außerdem bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention. Im Netz gibt es – Beispielsweise bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe – auch ein Forum, in dem sich Betroffene austauschen können.
Wahrscheinlich ging es dem wohnsitzlosen Mann weniger um den Schlafplatz als solchen. Milan hatte sich dort offensichtlich eingelebt und in der Gemeinschaft zarte Wurzeln geschlagen. Gemeinsames Essen, die Pflege des Gartens und Gespräche mit ganz normalen Leuten, das war sein ganzer Lebensinhalt. Er war doch schon auf einem guten Weg, weil er, so zu sagen, sesshaft geworden war. Diese Gemeinschaft wurde zu seiner Ersatzfamilie, aus der ihn ein hartherziger Mensch verstoßen wollte.
So hat Milan es sicherlich empfunden und
den Lebensmut ganz verloren. Lieber tot als einsam und verlassen. Das ist sehr traurig, Milan hätte man wirklich helfen können und müssen.
„Von einer linken Regierung und der katholischen Kirche würde man solches erbarmungslose Vorgehen eigentlich nicht erwarten.“
Doch. Schon lange.
In welcher Welt leben Sie?
Die Kirchen in diesem Land zeigen ja schon seit Jahren mal wieder, wessen Herrn sie wirklich zu dienen bereit sind. Der Christliche ist es auf jeden Fall nicht!
Schreibt ihnen, was ihr darüber denkt.
info[at]khgkoeln.de
Yep, erledigt.
Btw. in Rom scheint es einen Bischof em. Gerhard Kardinal Müller, Regensburg, zu geben, der gegen mögliche international ochestrierte Corona-Maßnahmen offen protestiert. Er war Präfekt der Glaubenskongegration, benannt von Benedidkt XVI, wurde aber wohl vom hauptamtierenden 6³Papst auf einen Verwaltungsposten abgeschoben/kaltgestellt(?)
tiefe betroffenheit ausgelöst,zum lachen,wenn es nicht so traurig wäre.warum ich mit 14 aus der kirche ausgetreten bin ,weiß ich heute um so mehr,diese heuchler.es werden tötungen egal von selbst oder die spritze immer mehr als normales vorgehen hingenommen,pfui deibel.hoffentlich kommt der tag wo ne menge vor dem kadi stehen,egal wo.
Ein Freund von mir hat sich mit anderen Christen regelmäßig in der Kirche getroffen; wöchentlich, um einander zu trösten und stärken; Bibelkreis, ca. 20 Gläubige. Sie saßen alle mit dem politisch geforderten Abstand auf unterschiedlichen Bänken. Nach vielen Treffen, die alle völlig physisch und psychisch gesund überlebt haben, erfolgte vor einigen Wochen ein Gespräch mit dem Pfarrer der Kirche. Ein neu Hinzugekommener hat sich massiv über die fehlenden Masken bei den Gläubigen beschwert und gefordert, das unverzüglich abzuändern. Der Pastor ist eingeknickt, hat die anderen unter Kuratel gestellt und ein zwangloses, achtsames Miteinander deutlich erschwert. P.S.: Ich musste mehrfach umformulieren, um mich nicht auf das Niveau des Anschwärzers zu begeben… Erbärmlich!
Das Problem der Obdachlosigkeit so zu behandeln, wie es dort offenbar jahrelang gemacht wurde, führt nirgendwohin. Es ist nicht richtig, einem Menschen dauerhaft einen Schlafplatz in der Garage zuzuweisen, auch wenn Jesus in einem Stall geboren wurde. Ist dieser Zustand aber aus fehlgeleiteter Nächstenliebe erst einmal eingetreten, ist es nur mit sehr viel Engagement möglich, ihn wieder zu beenden. Das wurde offensichtlich verkannt.
„Von einer linken Regierung und der katholischen Kirche würde man solches erbarmungslose Vorgehen eigentlich nicht erwarten.“
Wieso nicht? War noch nie anders.
Und wieder das Bistum Köln. Vielleicht sollten in Köln mal endlich ganz andere Leute vor die Tür gesetzt werden.
Erstaunlich, wie wichtig die Kirche in diesem Fall den genauen Gesetzestext des Aufenthaltsrechts nimmt, während sie bei einer gewissen Klientel per Kirchenasyl dieselben Paragraphen systematisch aushebelt und sich über das Gesetz stellt!
Kirche und Christentum sind eben zwei Paar Stiefel. Ich würde mich schämen, dieser Kirche anzugehören. Aber dieser „Diakon“ mit seiner Menschenverachtung passt ins Bild, Wie tief kann man noch sinken? Das Blabla, wie sehr alle betroffen sind, ist nur noch peinlich. Ich hoffe, dieser Typ verliert wenigstens sein Amt und seine Bezüge. Aber in der Kirche fallen ja auch solche Gestalten weich.
Mich überrascht das nicht. Vor einigen Jahren habe ich die evangelische Theologin an meinem Wohnort gebeten, den letzten Wunsch meiner sehr schwer erkrankten Mutter zu erfüllen. Sie bat um christlichen Beistand, wollte ihren Frieden machen. Die angesehene Pfarrerin lehnte ab, als sie erfuhr, dass meine Mutter bereits vor Jahren aus der Kirche ausgetreten war. „Dabei hat sich ihre Mutter gewiss etwas gedacht, das muss man sich halt gut überlegen.“ so lautete ihre Antwort an mich. Als Christin, der Glaube ist wichtig für mich, gehöre auch ich der fürstlich alimentieren Staatskirche nicht mehr an.
Es ist schon merkwürdig, in meinen Augen, wenn man einerseits dem Laden den Rücken kehrt, dann aber erwartet, daß ausgerechnet ein Vertreter von denen hilft, „den Frieden zu machen“. Wenn man seinen Glauben an Gott hat -ich habe den nicht- dann sollte man ganz allein in der Lage sein, sich daran in der Stunde des Todes festzuhalten. Das ist schließlich der Sinn des Ganzen. Hat man einen solchen Glauben nicht, dann können einem die Pfaffen ohnehin den Buckel runterrutschen mit ihren Sprüchen!
Mit der Distanz zur Situation ist gut Reden, sehr geehrter Herr Pflüger. Meine Mutter ist wenige Tage später gestorben. Wer bin ich, dass ich besserwisserisch und mit erhobenem Zeigefinger den Wunsch einer Sterbenden be- oder verurteile?
Nö, wenn man aus der „Kirche austritt“ hört man nur auf dem Stuereintreiberverin anzugehören. Getauft, Christ, Katholischen/Evangelischen Glaubens bleibt man dann auch weiterhin.
Anscheinend ist diese „Theologin“ halt auf beständig einkommende Kohle iS ihres steuermittelunterstützten Betvereins scharf, iS „Wenn der €uro in der Kasse klingt, die Seele in den Himmel springt!“ Man könnte Priester ja auch nur für Anlässe wie Hochzeiten, Beerdigungen ua., buchen, zahlt ein Stundenhonorar plus zweckgebundene Spende, und gut ist´s, oder?
Das ist gelebte Kirche heute, keine christliche Nächstenliebe mehr, sondern Fernstenliebe. Sie holen lieber mit eigenen Schlepperschiffen auf dem Mittelmeer überwiegend nicht kompatible Muslime ins Land, oder was genauso schäbig und verwerflich ist, die ewigen sexuellen Übergriffe auf Schutzbefohlene und Kinder. Verbotene Kinder“liebe“, die auch noch kirchenintern unter den Teppich gekehrt wird.
Auch in diesem Fall mit dem Obdachlosen: Shame on you
Ja. Und wenn dann aus den Fernsten Nächste geworden sind überlassen sie sie dem Steuerzahler auf Dauer und waschen ihre Hände in Unschuld.
Diese Bande aus Politik, Medien und Kirchen hat vor Gott keinen Bestand.
Immerhin gibt es jetzt eine freie Garage im Herzen von Köln.
Es sind Studenten und keine Studierenden!
Ja – als evangelischer Christ komme ich seit 2 Monaten besser ohne die politische Organisation EKD aus. Die Unterstützung für „Rettungsschiffe“ könnte Hunderte von zu Rettenden in D retten, ganz ohne Mittelmeer und Antifa. Es ist zum k… Allerdings geht es mir besser seitdem ich diese Heuchler nicht mehr mit meinem sauer verdienten Geld und vor allem mit dem moralischen Einverständnis in Form meiner Mitgliedschaft unterstütze. Wird vielen Katholiken ähnlich gehen. Meinem Glauben hat das ganze übrigens nicht geschadet, im Gegenteil…
Das ist die NWO in ihrer Realität: unbarmherzig, mitleidlos, menschenverachtend. Jesus hat genau das Gegenteil gelebt und gepredigt.
Sicher wird der Herr Leiter jetzt zur Strafe bei vollen Bezügen in den vorgezogenen Ruhestand versetzt – nee, heutzutage bekommt er bestimmt eine Beförderung von seinem menschenfreundlichen Kardinal. Wie kann man in dieser schäbigen Truppe, die sich Kirche nennt, noch Mitglied sein? Jedenfalls als Christ, für Angehörige fremder Religionen, speziell einer davon, wird ja alles getan.
Ja, sie sollten zu ihrer eigentlichen Arbeit zurückkehren. Das würde auch bedeuten, sich endlich mal um das eigene Volk zu kümmern, statt es permanent zum Nutzen anderer auszuplündern und zu berauben.
Werden sie aber nicht machen. Von dieser verkommenen „Elite“ haben wir nichts Gutes mehr zu erwarten.
Was den armen Milan betrifft: Mit einem kleinen bisschen gutem Willen wäre dem Mann sicher zu helfen gewesen. Große Geldmengen hätte es dazu nicht gebraucht. Eine „Katholische Hochschulgemeinde“, die an einem der Ärmsten und Hilfsbedürftigsten mit einer derartigen „christlichen Nächstenliebe“ handelt wie dort geschehen, gehört umgehend aufgelöst.
Für die „Fernstenliebe“ haben sie immer Geld, da rüsten die braven Kirchenleute ganze Schlepperschiffe aus, um uns noch mehr „Kulturbereicherung“ zu gönnen.
Nicht nur für die Amtskirchen, aber auch für die ist es höchste Zeit sich wieder darauf zu besinnen, was Nächstenliebe bedeutet: Sich mit Freundlichkeit und Barmherzigkeit um die Nächsten zu kümmern, die Nächsten in der Familie, die Nächsten in der Nachbarschaft, die Nächsten im Dorf, die Nächsten in der Stadt! Das wäre weitaus sinnvoller als die medienwirksame Angeberei mit der protzig zur Schau getragenen „Menschenliebe“ für alle anderen, nur nicht für das eigene Volk!
Es nervt langsam , immer daß ewige verlogene Gejammere über Obdachlose. Sagt es doch endlich einmal deutlich : ein Land , daß Millionen willkommen heißt und sofort in Unterkünte bringt , hat keine eigenen Obdachlosen . Kann keine haben . Punkt !!! . Alles andere ist Selbstbetrug und Heuchelei . Allerdings : dann kann man die Kirche wieder discreditieren – also ist so ein „Obdachloser“ doch wieder für etwas gut .Den es aber nicht gibt .
„„Von einer linken Regierung und der katholischen Kirche würde man solches erbarmungslose Vorgehen eigentlich nicht erwarten.“
Liebe TE-Redaktion, in welcher Welt lebt ihr denn immer noch?
Wenn schon wir steuerzahlenden deutschen Arbeitnehmer und Rentner von der „Elite“ der Altparteien wie Dreck behandelt werden, obwohl diese „Elite“ einzig und allein VON UNSEREM GELD LEBT, was denken Sie wohl, wie wenig denen erst ein paar tote Obdachlose bedeuten!
Die Amtskirchen sind – von ein paar Ausnahmen abgesehen – auch nicht besser.
Tja, Kirche halt. Nicht die Christen, die kommen bestimmt auch besser ohne diese Kirche aus.
Das ist Kirche! Das ist Barmherzigkeit! Das sind Vorbilder! – Ich bin sicher der Verantwortliche Diakon, der sicher auch dafür hätte sorgen können, dass der Mann irgendwo anders hätte unterkommen können (ja die RKK soll tatsächlich auch über eigene Immobilien verfügen….vor allem in der Domstadt Köln), wird den Mann in sein Abendgebet einbinden….oder?….nein…eigentlich nicht…denn der Mann hat sich einer Todsünde schuldig gemacht….sich selbst entleibt…also bleibt ihm die „ewige Verdammnis“ und damit auch kein Grund den Tod des Mannes von Seiten der RKK zu bedauern. Man muss halt seinen Katechismus kennen….dann weiß man wann man Barmherzig sein muss und/oder wann eben nicht. Ich hoffe dieser Vorfall führt zu weiteren „Kündigungen“ bei diesem „erbarmungslosen“ Verein.
2016 wurde ein ehemaliges Flüchtlingsboot gekauft und von Malta nach Köln transportiert ,wo es zum Altar wurde, hinter dem sich Menschlichkeit , Mitgefühl und das eigene Gut- und Bessersein in Robe öffentlichkeitswirksam feiern liessen. Ich gehe davon aus, dass Kaufpreis und Transportkosten die Kosten einer Bleibe für Milan und andere Obdachlose eine Weile abgedeckt hätten. Aber mit Obdachlosen erregt man eben keine Aufmerksamkeit, was der Medien- und Kommunikationsabteilung des Erzbistums selbstverständlich bewusst war und ist.
„Von einer linken Regierung und der katholischen Kirche würde man solches erbarmungslose Vorgehen eigentlich nicht erwarten.“ – Danke für den (meinerseits bitteren) Lacher!! Was darf Satire? Herzlich willkommen in der Realität!
„Wir haben Platz!“ Gilt anscheinend nur für frisch zugewanderte Fach- und Ortskräfte.
Der Milan hat sich 6 Jahre lang mit Genehmigung in einem Eck eingerichtet, hat sich nützlich gemacht und war offensichtlich akzeptiert. Jetzt wollte man ihn aus seiner kümmerlichen, aber vertrauten Welt entfernen und ihn in eine ungewisse Zukunft schicken. Ein schwerer Schiksalschlag drohte! Natürlich rechtlich alles möglich, moralisch….?
Moralisch …? Weit unterhalb von jedem moralischen Standard.
Und immer mehr Menschen blicken hinter die Fassade. Kein Wunder, daß es Jahr für Jahr mehr Austritte aus den Kirchen gibt. Und da ist keine Richtung besser als die andere…
Für Menschen wie Milan tut es mir sehr leid. Seit einigen Jahren weht hier ein kalter Wind in der Gesellschaft. Solche Organisationen wie DRK, Caritas und selbst die katholische Kirche arbeiten nur noch gewinnorientiert. Hat man keinen gesellschaftlichen Rückhalt wie Familie und Freunde, wird es jetzt schwierig…
Zum Vergleich wäre es wichtig zu erfahren, wie viele illegale Asylanten seit 2015 im Kirchenasyl waren.
https://www.kirchenasyl.de/aktuelles/
„Wir wissen zurzeit von 354 aktiven Kirchenasylen mit mindestens 553 Personen, davon sind etwa 110 Kinder. 315 der Kirchenasyle sind sogenannte Dublin Fälle.“
Ach, plötzlich sind Ausweis-Papiere so wichtig, dass man einen offenbar friedlichen, gebildeten, integrierten Nichtdeutschen tyrannisiert und in den Selbstmord treibt? Aber einen ganz anderen Menschenschlag schleust man gleichzeitig illegal zuhauf in unser Land, auch wenn sie über keinerlei Ausweise verfügen und gerne auch mal mit Gewalt ihren Erwartungen und ihrer Verachtung uns gegenüber Nachdruck verleihen?
Mich erstaunt, dass die sich auf Jesu Lehren berufene Kirche überhaupt noch Mitglieder hat!
„Der Vorwurf eines unbarmherzigen und unchristlichen Verhaltens habe ihn ‚unglaublich getroffen’“Selbstmitleid ist die größte Empathieleistung, zu der solche Gestalten fähig sind.
So ist es. Johannes Schmitz ist – in seiner eigenen Wahrnehmung – wahrscheinlich das eigentlich Opfer … Wie kann dieser Obdachlose nur so rücksichtslos sein, sich das Leben zu nehmen und damit bei Schmitz eine „unglaubliche Betroffenheit“ auszulösen?!
Gibt es bereits Solidaritätsbekundungen, adressiert an Herrn Schmitz? Wurde ihm seelsorgerische Hilfe angeboten?
Womit mal wieder die große Nähe der Kirchenoberen zur aktuellen Politikerkaste bewiesen ist, denn auch dort gibt es ja nur jede Menge Betroffenheitsgeschwätz, um die zugrundeliegende Empathiefreiheit zu verbergen.
„Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“
Matthäus 25, 40.
Kolateralschäden der großen Transformation der Gesellschaft. Gnadenlose, unbarmherzige und untolerante politische Korrektheit prägt das Klima in der Gesellschaft. Ohne den Selbstmord und die Veröffentlichung hier wäre dieses verzweifelte persönliche Schicksal so wie viele andere verborgen geblieben. Da bedroht man das ķleine Bisschen Rückzug, Sicherheit und „Zugehörigkeit“ dieses Mannes und stößt ihn einfach hinaus. Fröhliche Weihnachten, pardon, „Feiertage“.
„Mit Immobilien und Wertpapieren kommt das Bistum auf mehr als drei Milliarden Euro – konservativ gerechnet.“ https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/kirche-erzbistum-koeln-legt-vermoegen-offen-a-1018989.html
Aus der „Bilanz“ 2015: „Dort finden sich zum Beispiel Immobilienanlagen im Wert von 612 Millionen Euro. Dazu gehören Schulen, Kirchen, Tagungshäuser, aber auch 277 Wohn- und Geschäftsimmobilien. Der veranschlagte Wert ist dabei eher niedrig angesetzt. Viele Kirchengebäude wurden nur mit einem symbolischen Betrag von einem Euro bewertet, da sie schon älter sind, keinerlei Erträge abwerfen und auch nicht verkäuflich sind. Das gilt auch für den Kölner Dom, der aber in einem separaten Abschluss berücksichtig wird. Andere Gebäude werden nach Herstellungskosten bilanziert, bei Wohn- und Geschäftshäusern wurde anhand der Mieteinnahmen der Ertragswert ermittelt. Ein Mehrfamilienhaus in der Kölner Innenstadt ist demnach rund 1,4 Millionen Euro wert.“
Und der Mann durfte in der Garage!!! hausen. In 6 Jahren, bei keinem Mieterwechsel, wurde er bedacht. Wobei doch sogar Wohngeld wie Sozialhilfe für ihn möglich gewesen wären.
Während sie uns die nicht passende Geschichte vom Samariter vorhalten, um uns zu veranlassen, den Ansturm von Menschen aus aller Welt hinzunehmen. Nicht zu fassen.
Gut, die „Kiche“ liess ihn schlafen und hausen, es wäre aber besser gewesen, ihm Wege aufzuzeigen, wie er hätte eine Kl Wohnung bekommen können.
Ihn aber so schnell „rauszuwerfen“, obwohl er fast eine Art Maskottchen für das Haus war, zeigt die hartherzig Art der Kirche mit Menschen umzugehen, die etwas ausserhalb der Norm leben.
Kein gutes Zeichen!
„Mehrfach habe er ihm gesagt: „Wir wollen Ihnen helfen, aber Sie müssen sich bewegen.“
Jesus sprach glaub eher davon, dass man den Bedürftigen mit Liebe und Barmherzigkeit helfen soll, nicht mit Klugscheißerei und Forderungen.
Offenbar war dieser „Seelsorger“ kein bischen imstande, die Gefühlslage von Herrn „Milan“ (hat der Mann keinen Nachnamen oder geht man bei der Kirche davon aus, dass jemand von seinem sozialen Stand einen solchen nicht braucht?) zu erahnen, geschweige denn, sich hineinzuversetzen. Mangelnde Empathiefähigkeit!
Es ist entlarvend, dass Pfaffen, die sich selbst immer gern als „fromme Christen“ inszenieren, zu solchen Formulierungen greifen: „Wir wollen Ihnen helfen, ABER …“
Wer so formuliert, will nicht helfen, sondern Hilfsangebote vortäuschen.
Widerlich!
Ganz sicher hat der Betreffende das nicht gewollt und auch gar nicht so weit gedacht, dass er mit seiner „Hilfe“ den Mann unwissentlich so sehr in die Enge getrieben hat, dass der keinen Ausweg mehr sah. Fehlende Empathie kann man aber daraus schließen.
Man kann eben nicht davon ausgehen, dass man einen Obdachlosen, der seinen Platz gefunden hat und akzeptiert ist so behandeln kann wie einen im Leben stehenden Menschen mit geregelter Existenz und einem Gestaltungsspielraum. Den hat der Obdachlose nicht, und da ging es sicher nicht nur um den Schlafplatz sondern auch um die Aufgabe und die sozialen Kontakte, die für einen Menschen ebenso notwendig sind wie ein Schlafplatz und Essen.
Der neue Bundeskanzler hat ja unlängst die Marschrichtung vorgegeben:
„Es gibt keine rote Linie in der Coronabekämpfung!“
Und in der Tat: Es gibt offenbar überhaupt keine Grenze mehr für Anstand oder Scham. Die ärmsten Schweine von allen, die Obdachlosen, werden von der Regierung aus den Wärmestuben rausgeschmissen, wenn sie keinen Impfnachweis vorlegen können. Aus Gründen des „Gesundheitsschutzes“ werden diese armen Teufel zum Erfrieren in die Kälte geschickt.
Wie sagt der Lehrer Pümmel in der „Feuerzangenbowle“ so treffend:
„Bah, wat habt ihr für ne fiese Charakter“
Diese Kirche ist generell auf einem ganz gefährlichen und zutiefst unchristlichen Weg: Vatikan entließ Schweizer Gardisten, die sich nicht impfen ließen. Das ist an Kleingläubigkeit nicht mehr zu überbieten. Wenn schon der Papst das Buch der Bücher anscheinend nur auswendig gelernt hat, aber wohl kein einziges Wort verstanden hat, ist im mutmaßlich reichsten Bistum weltweit auch kein besseres Verhalten zu erwarten. Die Kirche wird nur schwer geläutert diese vielleicht fundamentalste Krise ihrer Geschichte überleben können. Ja, es gibt einzelne Rufer in der Wüste.
Nee, wenn man gar nicht vorhat den Mann unmittelbar hinaus zu schmeißen droht man natürlich mit der Polizei. Das widerspricht sich massiv.
Der Herr Milan hatte sich auch noch handwerklich nützlich gemacht und den Hof mit Blumen gestaltet um etwas zurück zu geben.
So geht man nicht mit einem (guten) Menschen um. Schlimm.
Wie sieht Schmitz denn das goldene Geschäft mit den illegalen Migranten. Achtet er da auch auf abgelaufene Papiere?
Pure Heuchelei, widerwärtig mittlerweile was die Kirche der Allgemeinheit zumutet. Wäre das ein illegaler Migrant gewesen hätte man den in Rosen gebettet.
Milan war, eigentlich, auch Migrant – aber ganz falscher, kein Muslim, also – keine Gnade.
Solche Leute können doch nach Vorschrift drauf gehen. Hauptsache die Vorschriften werden eingehalten.Einen guten Bürokraten juckt das gar nicht, denn zuerst der Paragraf dann der Mensch. Halleluja! Zynismus fertig. Gute Nacht.
Das stand noch lange nicht im Raum, und man hat es ihm ja quasi auch angeboten.
Er wolle halt in seiner Garage bleiben und geriet in Panik.
Ich hätte gerade bei Seelsorgern erwartet, dass sie zumindest elementare Kenntnisse bezüglich des Verhaltens von Traumatisierten besitzen. Ich empfehle die Lektüre von Basisliteratur Psychologie. Dann würde man auch wissen, warum der letzte Satz Ihres Kommentars als klarer Vorbote für Milans späteres Verhalten gelten kann.
Die katholische Kirche besitzt deutschlandweit sehr viele Häuser, Grundstücke und Wohnungen. Man hätte ihm leicht einen Job und eine kleine Wohnung vermitteln können. Das mit dem Aufenthaltsstatus ist ein billiger Vorwand, denn bei anderen Migranten wird ja auch nicht darauf bestanden, daß sie sich ausweisen können…
Zitat: Frau Schwarz-Boenneke
„Unsere Gedanken und Gebete sind bei ihm und allen, die um ihn trauern.“
Ob das nun geheuchelt ist, oder nicht, es kommt zu spät, denn Beten für Tote nützt nichts mehr, da es nur zwei Ausgänge post mortem (Himmel oder Hölle) gibt und dort wechselt niemand, egal was hier danach gebetet oder getan wird. Das hat Jesus im Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus (Luk.16,19-25) ein für alle Mal klar dargestellt und wer’s nicht glaubt, möge es abwarten, ob mit oder ohne Titel.
Weihnachten ist daher kein sentimentales Fest, sondern die Feier der Geburt des Erlösers und Heilandes Jesus Christus, der allein jeden Menschen vor der ewigen Hölle retten kann, welcher sich ihm anvertraut. Deshalb gehören Krippe und Kreuz zusammen. Es gibt keinen anderen oder billigeren Weg zurück zu Gott.
Vor dem richtenden Gott, wird sich einst jeder Mensch verantworten müssen doch wehe dem, der dann den Richter nicht gleichzeitig als Anwalt und Fürsprecher hat. Ich bin mir daher sicher, dass auch Adel und Klerus von Köln einst Rechenschaft darüber abgeben müssen, wie es denn sein konnte, dass dort der Muezzin einerseits zum „islamischen Gebet“ rufen durfte, während zeitgleich der Matten-Milan aus seiner Notunterkunft vertrieben wurde.
Falls es tatsächlich Himmel und Hölle geben sollte, so nehme ich an, dass Kirchenvertreter wie dieser Diakon Schmitz nach ihrem Tode nichts mehr zu lachen haben werden. Denn es heißt doch: „Was ihr dem Geringsten unter meinen Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan“. Im Guten wie im Schlechten.
Kennen solche Menschen eigentlich nicht die grundlegendsten Gebote ihres Glaubens?
Corona und das damit verbundene Drumherum hat soviel an menschlicher Dummheit, Kälte und Charakterlosigkeit an die Oberfläche gespült. Sollte es ein lebenswertes „Danach“ geben: ich weiß nicht, wie ich es bewältigen werde, in dieser Gesellschaft und mit denjenigen, die „nicht dabei waren“, umzugehen. Ich weiß es wirklich nicht…
Sicher haben auch Sie Freunde, gute Bekannte und nette Nachbarn, bei denen sie nicht „Dummheit, Kälte und Charakterlosigkeit“ feststellen mussten. Machen Sie es wie ich: Beschränken sie sich einfach auf diesen Personenkreis und erfreuen Sie sich an der positiven Menschlichkeit dieser Leute. Den Rest können Sie sowieso vergessen.
Wer sich heute dumm, kalt und charakterlos verhält, war vorher auch schon so. Diese Leute ändern sich nicht, sie zeigen nur dann so frei wie heute ihr hässliches Gesicht, wenn die gesellschaftliche Stimmung das erlaubt, ja sogar goutiert.
Menschen dieser Art stellten zu allen Zeiten und an allen Orten schon immer die Handlanger, Denunzianten und Schlimmeres für Tyrannen aller Art. Jetzt, wo sie ihre Gemeinheit austoben dürfen, kommen sie aus ihren Löchern gekrochen. Und in denen werden sie auch wieder verschwinden, sollten sich die Zeiten einmal zum Guten wenden. Ob ältere Leute wie ich das noch erleben werden, steht auf einem anderen Blatt.
Kirche und Barmherzigkeit schließt sich aus!! Diese Erfahrung durfte ich bereits in den 90er Jahren am eigenen Leib erfahren. Schaut man sich die Geschichte der Kirche an, war diese schon immer in faschistischer Richtung (Kriege, Hexenverbrennung, alleinige Wahrheit) unterwegs. Am Schlimmsten sind dann die
entschuldigenden Statements und die geheuchelte Betroffenheit. Religion ist m. E. nichts Anderes als Politik mit anderen Mitteln. Es läuft auch hier auf Unterwerfung hinaus. Ich denke der Mensch und sein Gehirn sind zu klein um die unendliche Größe des Universums zu begreifen und anstatt dies zu akzeptieren und entsprechend demütig in eigener Verantwortung das Geschenk Leben zu gestalten, sucht er sich idealistische Vorbilder. Ich benötige kein Vorbild um menschlich, empathisch, rücksichtsvoll mit Mensch Tier und Natur umzugehen.
Für die Menschheit würde eine Regel absolut ausreichen: Was du nicht willst dass man dir tu, das füg` auch keinem anderem Menschen, Flora und Fauna zu!
Die Einhaltung dieser Regel müsste unter Anwendung schwerer Strafen weltweit geahndet werden und schon würden wir viele Probleme und Verbrechen im Keim ersticken. Ich weis, eine Illusion, aber man darf ja mal überlegen.
So ungläubig können Sie gar nicht sein, wenn Sie diese eine Regel zitieren und danach leben, handeln Sie ganz im Sinne des Herrn, der in Lukas 6:31 sprach:
„Und wie ihr wollt, dass euch die Leute behandeln sollen, so behandelt auch ihr sie gleicherweise!“
Diese schöne alte Volksweisheit, die im Großen und Ganzen auch nichts anderes ausdrückt als Kants Kategorischer Imperativ, scheint in manche Köpfe nicht dringen zu können. Vielleicht sind es sogar sehr Viele, die diese einfache Logik nicht begreifen können oder wollen. Dieser Eindruck drängt sich heute geradezu auf.
Denn wer darauf achtet, so zu handeln, „dass die Maxime seines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne“, legt seinem Denken und Tun Vernunft zugrunde. Aber die scheint ohnehin heute weitgehend ausgestorben zu sein, zumindest, was die politisch-mediale Kaste betrifft. Vielleicht war es ja auch schon immer so.
Der Vernunft stehen menschliche Antriebe wie Gier nach Macht und Geld, Geltungsdrang, Selbstüberhebung u.v.m. entgegen. Derzeit haben diese Eigentschaften mal wieder Hochkonjunktur.
Das war doch ein schon länger hier Lebender !
Alt. Weiss. Mann. Wen kümmerts?
Erbärmliche Pharisäer.
Von einer linken Regierung und der katholischen Kirche würde man solches erbarmungslose Vorgehen eigentlich nicht erwarten.
Doch!
Wer sich mal anschauen möchte, wie dieser Johannes Schmitz aussieht:
https://www.erzbistum-koeln.de/news/Wechsel-in-der-Leitung-der-Katholischen-Hochschulgemeinde-Koeln/
Man beachte die Pose: die teigigen Hände fromm ineinandergelegt.
Ein durchaus beleibter älterer Herr, dem es an nichts zu fehlen scheint.
Außer an Mitgefühl und Barmherzigkeit …
„Mit seiner Fähigkeit, konzeptionell „nach vorne“ zu denken, seiner ausgewiesenen sozialen Kompetenz … bringt Schmitz gute Voraussetzungen mit, um die Leitung der KHG Köln zu übernehmen. Hinzu kommen seine Erfahrungen als Diakon in der Seelsorge mit Menschen in belasteten Lebenssituationen und Krisen.“
Na dann.
Diese Kaltschnäuzigkeit ist nicht zu überbieten. Aber wir haben Platz für Fake-„Asylanten“ (s. EU-Recht und GG 16a) mit Vollversorgung. Hier in Lünen wird eine Schule für 2 Mio umgebaut, damit 50 bereits untergebrachte „Geflüchtete“ noch besser versorgt werden können. Meinem Hinweis begegnete der Bürgermeister mit „noch so ein (Quer)denker – gut, dass Sie Deutschland vor 30 Jahren verlassen haben… no comment
>„Mir ging es darum, diesem Menschen nach sechs Jahren endlich die Hilfe zukommen zu lassen, die ihm eine echte Perspektive ermöglicht hätte.“ Mehrfach habe er ihm gesagt: „Wir wollen Ihnen helfen, aber Sie müssen sich bewegen.“<
Was Milan wollte, hat wohl niemanden interessiert. Hauptsache „professionelle Hilfe“? Er wollte wohl einfach dort bleiben, hat sich dort anscheinend angenommen gefühlt und gebraucht. Er wollte sich nicht vertreiben lassen.
Von Jemandem, der seit mindestens 6 Jahren unter solchen iUmständen leben muss, der zudem wegen „privater Probleme“ in diese Lage gekommen ist, zu verlangen, er solle sich „bewegen“, ist eine inhumane Verkennung des psychischen Zustands des Mannes, dem die einzigen stabilisierenden Elemente genommen werden sollten. Daher auch der Hilferuf „Lass mich nicht allen“.
Zudem: Für arabische und afrikanische Hilfesuchende gibt es breite Unterstützungsnetzwerke, für einen Europäer nicht – was einem Kirchenvertreter bekannt sein dürfte. Daher ist die Aufforderung sich zu „bewegen“ aus meiner Sicht zynisch.
Wieso haben die dort in der katholischen Hochschulgemeinde eigentlich in all den Jahren nicht geschafft, dem Mann eine Wohnung zu besorgen?
Alleine das zeigt doch, dass zwischen Anspruch und Realität ein unüberbrückbarer Riss klafft. Oder dachten sie, dass, wenn sie beten, Gott dafür sorgen würde, dass er eine Bleibe findet?
Die Kirche besitzt Latifundien, auch in Köln – sie verlangen von uns, ohne dass es ausgesprochen wird, dass wir mehr geben als den halben Mantel wie St. Martin – und versagen einem, der vor ihren Augen leidet, lange Jahre die angemessene, menschenwürdige Hilfe.
Das lässt sich nicht gut reden. Zumal die Anzahl derer, die sie holen und die auf den Straßen landen werden, von Tag zu Tag größer wird.
Vielen Obdachlosen wird zumindest bei mir in „Little Beirut“ nicht geholfen ( Kiez in Berlin ). Wir haben wirklich sehr viel Armut. Bei mir schlafen die Obdachlosen im Sommer teilweise vor der Haustüre.
Ich mußte jetzt mehrmals in der Nacht die Haustüre öffnen, damit einige der Obdachlosen nicht erfrieren. Die schlafen dann wenigstens im Hausgang unten vor den Kellerräumen. Ab und zu setzen sich die Junkies bei mir in der Nacht unten vor den Kellerräumen die Nadel…
Drogen bekomme ich hier im Kiez überall, wenn ich wollte. Die Dealer sind bei mir teilweise im Hinterhof.
Das ist die Realität und die BRD von Heute, dem besten Deutschland aller Zeiten !
Und dann sagt die Regierung, dass wir gemeinsam zusammenhalten sollen.
Wo ist denn bitte die Solidarität gegenüber den vielen Armen, den Drogenabhängigen und den Obdachlosen in meinem Kiez ? Rentner wühlen in Mülltonnen rum…und sind teilweise selber obdachlos.
Seit Jahren beobachte ich in meinem Kiez, dass die Armut immer weiter anwächst. Unter Merkel ist es eher schlechter als besser geworden.
Es ist eine schreiende Ungerechtigkeit !
Das habe ich mich auch beim Lesen des Artikels gefragt. Anscheinend war er ja kein hoffungsloser Fall. Hätte man ihm eine kleine Wohnung gegeben und einen Job bei der Kirche (Hausmeister oder irgendetwas lässt sich ja immer finden), hätte er leicht wieder in die Gesellschaft eingegliedert werden können…
Das hätte ja Kosten verursacht! Diese Kosten kann die ach so arme katholische Kirche einfach nicht tragen … Man sieht ihren Repräsentanten ja an, dass sie förmlich am Hungertuche nagen …
Nirgendwo in dem …system, was sich Erzbistum Köln schimpft, hat es eine Lösung für den Mann gegeben? Nicht irgendein Eckchen wo er hätte leben können? Er machte sich auch nützlich also bekam die Kirche von ihm etwas zurück. Sein Herkunfts und Aufenthaltsstatus war nicht genau geklärt als wenn das heute noch irgendeine Rolle spielen würde. War er nicht Schwarz genug, sein Name nicht genehm und Mohamed wäre angebrachter gewesen? Mir komme noch einer dieser „christlichen“ Heuchler und Pharisäer unter, denen kann ich nur Verachtung entgegen bringen und die haben sich die Pfaffen redlich verdient. Falls es doch einen Gott gibt und irgendwann die große Abrechnung beim Schöpfer ansteht, hoffe ich auf den Fahrstuhl nach unten. Aber vielleicht hätten solche Leute dort heute schon Hausverbot.
Ein kluger Mann sagte einmal: „Ich habe kein Problem mit Gott, aber ich verachte sein Bodenpersonal.“
Dem ist nichts hinzuzufügen …
Christliche Nächstenliebe ist nicht von Institutionen abhängig, sondern von jedem selbst. Den Kirchen zu unterstellen, sie seien von Hause aus gut, verkennt deren Gründungssinn. Da ging es vor der Aufklärung um Macht und danach um Geld. Ich möchte einzelnen Pfarrern nicht absprechen, Seelsorge zu betreiben, aber es werden immer weniger. Das hier gezeigte Verhalten ist, unabhängig davon, ob der Suizid Folge des angedrohten Rauswurfes war oder nicht, höchst unchristlich. Schon die Tatsache, dass man ihn in einer Garage hat hausen lassen, obwohl er, wie nun beteuert wird, „Teil der Gemeinschaft“ gewesen sein soll und sich und seine Arbeit dort eingebracht hat, bedarf eigentlich keiner Kommentierung.
Ein (noch) seltenes Beispiel einer entarteten Moralvorstellung von Kirchenfunktionären, welche hirn- und empathielos Entscheidungen treffen, dessen Auswirkungen sie nicht in der Lage sind, abzuschätzen. Jetzt geht das Herausgewinde um die Verwantwortlichkeit für diesen tragischen Freitod heraus, aber ich hoffe, das schlechte Gewissen, wird … So es eine höhere Macht gibt, wird diese dafür hoffentlich Gerechtigkeit walten lassen…
Ganz offensichtlich ist dieser Fall anders gelagert als etwa der in Berlin.
Dem Mann wurde 6 Jahre lang nach Kräften und im möglichen Rahmen geholfen. Jetzt lief sein Pass ab, und sein ausländerrechtlicher Status war fraglich.
Daher musste(!) die KHG in irgendeiner Form aktiv werden. Daß sie sich dabei ungeschickt angestellt hat und durch ein falsches Wort zur der Verzweiflungstat geführt hat, das mag sein. Obdachlose, Menschen am untersten Rand, sind leider oft labil. Deshalb sind sie ja meist Obdachlos.
Aber ebenso geben die geschilderten Tatsachen keinen Anlass zu Generalkritik an der katholischen Kirche.
Matt 25,40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
Bei einer Behörde wäre ein solches Verhalten erwartungsgemäß gewesen, bei einer Kirche, die im Namen Jesu agieren will, sind die Ansprüche etwas anders geartet.
Welches Verhalten geht denn aus dem Artikel hervor?
Zu lesen ist, daß es wegen seines ausländerrechtlichen Status schwierig wurde, daß die KHG ihm angeboten hatte, über die Caritas eine Unterkunft zu finden, daß Thranberend ihm darüber hinaus angeboten hatte, bei ihm zu wohnen.
Daß man ihm eine Perspektive bieten wollte.
Und es geht hervor, daß es dabei offenbar zu kommunikativen Fehlern gekommen ist.
Die KHG wäre durchaus in der Lage gewesen, ihm VOR dem Ablauf seines Passes zu helfen, seinen Status in der BRD auf ein zukunftsfähiges rechtliches Level zu heben.
Der mir bekannte Pastor einer Freikirche hat viel für die Resozialisierung von Haftentlassenen und anderen Gestrauchelten getan. Dazu gehörte Unterstützung im Kampf mit widriger Bürokratie (Krankenkasse, GEZ, Arbeits/Sozialamt), wo er mit dem Betroffenen hingegangen ist, um die Möglichkeiten zu sondieren und etwaige Formulare auszufüllen. Dann ging er mit dem Betroffenen zu etwaigen Gläubigern, um Zahlungsmodalitäten/-aufschub zu besprechen. Es wurde gebrauchte Kleidung für den Betroffenen organisiert (und Möglichkeiten, diese zu waschen). Es wurden Wohnmöglichkeiten organisiert, und dass sich Leute aus der Gemeinde, die „ähnlich drauf“ waren, also z.B. gleich alt, ähnlicher beruflicher Werdegang, gekümmert haben. Das beinhaltet z.B. 1 Euro-Job, Praktika, dass der Betroffene Gemeindemitgliedern beim Umzug, im Haushalt usw. hilft und so etwas zurückgibt.
Damit sind viele wieder auf die Füße gekommen, und das dauert eine Zeit.
Wenn dieser katholische Pastor den Mann also bereits 6 Jahre gekannt hat, hätte ich etwas in dieser Richtung erwartet.
Mit anderen Worten, Milan war den Herren lästig. Sein Aufenthalt störte die heile Welt am KHG, wo man unter sich sein wollte. Und da versteckte man sich hinter Paragraphen, statt dem offenbar stark Belasteten – oder sollte ich sagen, Traumatisierten – Verständnis und Nächstenliebe entgegenzubringen. Oder sollte ich sagen, Menschlichkeit?
Fröhliche Weihnachten nach Köln!
Doch es gibt eben genau den Anlass zur Generalkritik. Allein schon die Tatsache, dass inzwischen wohl über 2G bei Weihnachtsgottesdiensten diskutiert wird, zeigt doch wie berechtigt diese Kritik ist.
(Warme) Worte sind das eine, an den Taten muß man die Leute messen, so schaut’s aus.
Wo habe ich „auf keinen Fall“ geschrieben?
Durch welche Tatsachen im Artikel wird ihre Schmähkritk begründet?
Mir kommt es vor, als sei nur jeder Anlass Recht, tiefsitzende Ablehnug herauszuhauen. Ich würd gerne nur das kritisieren, was Kritikwürdig ist(!).
Und das loben, was lobenswert ist.
Groß reinemachen ist angesagt im besten Deutschland, das es je gab.
……derjenige, der zwei hat, gebe dem den zweiten Mantel, der keinen hat……. glaube das in der Bibel gelesen zu haben, aber sicher, bei dem Einsatz im Mittelmeer steht einem der Kopf ganz einfach nicht danach. Hauptsache das medienwirksame Spektakel hält die Zahlschäfchen zusammen.
Um Ausreden sind die Kirchenangestellten nur selten verlegen. Für die einen gibt es Kirchenasyl und für die anderen nicht einmal eine Garage, alles immer fein begründet.
Die Berliner treiben die Obdachlosen auch raus in die Kälte. Es ist offenbar der neue Stil von Politik und Kirchen sich an den Schwachen und denen die sich nicht wehren können zu vergehen.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article235533374/Vertreibung-von-Obdachlosen-3G-auf-Bahnsteigen-Unsozialer-geht-es-nicht.html
Mir fehlen einfach nur noch die Worte, um ausreichend zu beschreiben wie sehr mich dieses Verhalten anekelt.
Was soll man noch sagen, wenn es einem die Sprache verschlägt angesichts solch unmenschlichen, unchristlichen Gebarens? Christus hätte die richtigen Worte dafür. Aber er wird ja schon seit langem überhört.
Ich kann nur sagen: Pfui! Und bin wieder einmal froh über meine Entscheidung, diesem Verein, der die Lehre Christi nur noch als Camouflage benutzt, bereits vor vielen Jahren den Rücken gekehrt zu haben.
„Mir ging es darum, diesem Menschen nach sechs Jahren endlich die Hilfe zukommen zu lassen, die ihm eine echte Perspektive ermöglicht hätte.“ Mehrfach habe er ihm gesagt: „Wir wollen Ihnen helfen, aber Sie müssen sich bewegen.“
Wenn Leute zu wissen glauben, was für einen Anderen das Beste ist und was er deshalb „muß“.
Zwangsbeglücker, die „es doch nur gut meinen“….
Sie gibt es inzwischen wie Sand am Meer.
Besonders widerlich ist ja nicht nur, dass dieser Johannes Schmitz den Obdachlosen unbarmherzig vertrieben hat. Besonders widerlich ist auch, wie Schmitz sich nun windet, heuchelt, und wie er seine unbarmherzige Tat im Nachhinein umzudeuten versucht. Er habe helfen wollen … ja sicher doch.
Ich wünsche diesem „frommen Christen“, dass er irgendwann mal in eine Notlage geraten möge, in der er auf fremde Hilfe angewiesen ist – und dass er dann mit der gleichen „Hilfsbereitschaft“ und Barmherzigkeit konfrontiert wird, die er selbst im vorliegenden Fall an den Tag gelegt hat.
Alles Heuchler was nur nach pastoralen Amt oder Tätigkeit riecht. Währe dieser Mann ein Asylwerber gewesen, hätten sie ihn mit freudigen Händen aufgenommen und versorgt. Die deutsche Nächstenliebe fängt erst östlich des Balkans und südlich des Mittelmeeres an. Die hiesigen armen der Ärmsten werden ausgeschlossen und ihnen selbst das noch genommen, was sie gerade noch zum Leben haben.
Sie werden dafür ihr Fett noch abbekommen.
Ach was. Auch der Masse der Migranten werden sie nicht Herr.
Der Somalier in Würzburg landete nach Jahren in Deutschland im Obdachlosenasyl, bevor er mit dem Messer durch die Stadt rannte und auf Menschen einstoch. War nicht das, was sie ihm wohl versprachen und was er sich erträumt hatte.
Es wird Zeit zu erkennen, dass aus dem angebliche Guten, das sie wollen, nur Schlechtes für alle werden wird.
Wie will man das noch aufhalten oder gar regulieren?
Doch! Gerade von diesen erwarte ich nichts anderes: Wasser predigen und Wein saufen! Salonsozialisten im schlimmsten Stil einer „Animal Farm“.
Sehe ich auch so. „Rechte“ hätten gewisse Hemmungen, alldieweil sie ja unter strengster Beobachtung stehen. „Linke“ hingegen, die sich selbst für die Gutesten der Besten halten, agieren da jenseits jeglichen Schamgefühls.
Man erlebt das ja derzeit am Umgang der selbsternannten Demokratenparteien mit der Oppositionsfraktion. Bundestagsvize wird abgelehnt, desgleichen wird zum Ausschußvorsitz bekakelt.
Ähnlich krass die Naturvernichtung seitens der „Grünen“ – keine konservative Regierung (Merkelregime war derlei nicht) könnte hemmungslos alten Waldbestand abholzen, Linksgrün hat damit keine Probleme.
Hartz-IV ist auch Beispiel dafür, einem Kohl hätte man das nicht durchgehen lassen, Medien hätten getobt.
Oder der Jugoslawienkrieg. Oder Wirrungen wie Gendersprech.
Oder, oder, oder usw. usf., es sind immer „Linke“ (bzw. Sozialisten, siehe NS), welche Deutschland mit Übeltaten verheeren.
„Animal Farm“ – wohl wahr!
Kurze Anekdote aus dem/meinem echten Leben – 40 Jahre her:
Mein erster Mann und ich lebten schon länger getrennt und die Scheidung war (in Freundschaft) eingereicht, als unsere damals 9 Monate alte Tochter getauft werden sollte.
Wohlgemerkt NICHT,
… weil wir das unbedingt wollten (mit 14 Jahren sollte sie selber entscheiden), sondern weil meine Oma, eine im besten Sinn kreuzbrave katholische Christin, bis hin zum Weinen besorgt war und nicht mehr schlafen konnte, ‚weil die Kleine als Heidin doch nicht in den Himmel kommt, wenn ihr etwas passiert‘.
Diese Unruhe wollten wir meiner Oma nehmen.
—
Wie damals üblich gab es nach meiner Tauf-Anmeldung den Besuch des allseits geachteten Pfarrers bei mir zuhause. Dabei erfuhr dieser selbstverständlich sofort von meinen (begründeten) Scheidungsplänen, dem Fakt, dass wir nie ‚kirchlich‘ geheiratet hatten und auch von dem Grund der angestrebten Taufe:
Nämlich meine/unsere Rücksicht auf meine schon sehr alte Oma, damit sie kurz vor ihrem Tod wieder ihren Seelenfrieden hat.
Und was macht dieser Mann?
Dieser Pfarrer hat allen Ernstes und mit all seiner vermeintlichen ‚Macht‘ versucht, mich zu ERPRESSEN und hat dieses gemeine Vergehen mit ‚kirchlich zwingenden Formalitäten‘ erklärt.
Er forderte: Entweder ich bzw. wir Eltern holen unsere kirchliche Heirat nach – oder er ‚dürfe‘ meine Tochter laut irgendeinen Kirchen-Gesetzes nicht taufen! – und dann sei ich Schuld, wenn es meiner Oma schlecht geht. …
—
Als ich ihn fragte, ob er verstanden habe, dass wir Eltern uns nicht mehr lieben und uns gerade scheiden lassen, antwortete er ‚JA‘.
Und auf meine 2. Frage, ob er wirklich wolle, dass wir Eltern – in der Kirche – vor Gott und der Welt LÜGEN, indem wir uns ‚Liebe bis in den Tod etc. etc.‘ versprechen, antwortete er wieder mit ‚JA‘.
Ich habe diesem ‚Gottes’mann daraufhin gezeigt, wo die Tür ist.
—
Meine Tochter wurde etwas später von einem anderen Pfarrer – OHNE verlogene Heirat – trotzdem getauft und meine Oma fand endlich ihr Seelenheil.
Aber seit diesem Erlebnis weiß ich, dass es uva. auch die Art von Camouflage-Machtversessenheit gibt, die sich perfekt hinter an sich guten, weil einsehbar sozialen Formalien, Gesetzen und Strukturen verstecken und diese zwecks niedersten (kompensierenden?) Selbstzwecken missbrauchen kann.
—
Nicht ‚Gott‘, aber das meiste seines Bodenpersonals hat mich seitdem logischerweise verloren.
Wie übrigens auch all die eingebildeten, aktuellen Polit-‚Macht’haber und die Player im Background.
Sie halten (nicht nur) mich Bürgerin – vergleichbar – tatsächlich für so abhängig, dumm und unterwürfig-widerstandslos, als ob niemand bemerkt, wenn 1. Worte & Taten nicht zusammenpassen und es 2. keine Alternativen gäbe.
Wenn sie sich da mal nicht vertun 😉
Was davon biblisch zu halten ist, steht in Matthäus 25,31-46:
31 »Wenn der Menschensohn in seiner ganzen Herrlichkeit kommt, begleitet von allen Engeln, dann wird er auf seinem Königsthron sitzen. 32 Alle Völker werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen in zwei Gruppen teilen, so wie ein Hirte die Schafe von den Ziegen trennt[2]. 33 Die Schafe stellt er rechts von sich auf und die Ziegen links. 34 Dann wird der König zu denen an seiner rechten Seite sagen: ›Kommt her! Euch hat mein Vater gesegnet. Nehmt Gottes Reich in Besitz, das er seit Erschaffung der Welt als Erbe für euch bereithält! 35 Denn als ich hungrig war, habt ihr mir zu essen gegeben. Als ich Durst hatte, bekam ich von euch etwas zu trinken. Ich war ein Fremder bei euch, und ihr habt mich aufgenommen. 36 Ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir Kleidung gegeben. Ich war krank, und ihr habt für mich gesorgt. Ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht.‹ 37 Dann werden sie, die nach Gottes Willen gelebt haben, fragen: ›Herr, wann bist du denn hungrig gewesen, und wir haben dir zu essen gegeben? Oder durstig, und wir gaben dir zu trinken? 38 Wann warst du als Fremder bei uns, und wir haben dir Gastfreundschaft gewährt? Und wann hattest du nichts anzuziehen, und wir haben dir Kleider gebracht? 39 Wann warst du denn krank oder im Gefängnis, und wir haben dich besucht?‹ 40 Der König wird ihnen dann antworten: ›Das will ich euch sagen: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder für eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!‹ 41 Dann wird er sich denen an seiner linken Seite zuwenden und sagen: ›Geht mir aus den Augen, ihr Verfluchten, ins ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist! 42 Denn ich war hungrig, aber ihr habt mir nichts zu essen gegeben. Ich war durstig, aber ihr habt mir nichts zu trinken gegeben. 43 Ich war als Fremder bei euch, aber ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich hatte nichts anzuziehen, aber ihr wolltet mir keine Kleider geben. Ich war krank und im Gefängnis, aber ihr habt mich nicht besucht.‹ 44 Dann werden auch sie ihn fragen: ›Herr, wann haben wir dich denn hungrig oder durstig, ohne Unterkunft, ohne Kleidung, krank oder im Gefängnis gesehen und dir nicht geholfen?‹ 45 Darauf wird ihnen der König antworten: ›Ich versichere euch: Die Hilfe, die ihr meinen geringsten Brüdern und Schwestern verweigert habt, die habt ihr mir verweigert.‹ 46 Und sie werden der ewigen Strafe ausgeliefert sein. Aber die Gottes Willen getan haben, erwartet unvergängliches Leben.«
„Von einer linken Regierung und der katholischen Kirche würde man solches erbarmungslose Vorgehen eigentlich nicht erwarten.“
Ich habe von keiner „rechten“ Regierung gehört, die solche unmenschlichen Massnahmen getroffen hätte.
Zumal eine „rechte“ Regierung gut schaut, was sie sich angesichts vorhandener Ressourcen erlauben kann.
Wir hier leben in der Zeit und jetzt im Jahr nach Merkel schon lange auf Kosten unserer Kinder und Enkelkinder – und bilden uns immer noch ein, alle Welt als Gast daueralimentieren zu können.
„Sein irregulärer, illegaler Aufenthalt sei für die KHG-Leitung nicht länger zu verantworten.“ Er kam halt nicht übers Mittelmeer mit Hilfe der Seenotretter – Pech.
Bei allem was unsere staatsreligiösen Amtsinhaber so tun und lassen, sollte man sich immer die Frage stellen, was wohl der Zimmermannssohn aus Nazareth dazu gesagt hätte. Zu den Maßnahmen des rot-rot-grünen Senats in Berlin fällt mir nur ein, dass die Linken schon immer die größten Menschenverächter gewesen sind. Der Mensch ist bei diesen Figuren immer nur Teil einer Masse, aber niemals Individuum mit unveräußerlichen Rechten.
Ihr könnt Euren Gedanken hier Ausdruck geben.
info[at]khgkoeln.de
Hab ich gemacht. Eine Antwort werde ich garantiert nicht bekommen – und wenn, dann eine aus Textbausteinen vorgefertigte, die inhaltlich völlig nichtssagend sein dürfte …
Update: Ich habe heute eine Antwort per Email erhalten. Wie erwartet besteht diese Antwort aus nichtssagenden Textbausteinen. Unter anderem wird dabei der Text wiedergegeben, den man auf der Seite des Erzbistums Köln zu diesem ungeheuerlichen Vorfall findet. Ja Klasse, das muss man mir in einer Mail nicht noch einmal schreiben …
Die Mail endet mit den Worten:
Heuchler! Mit billigen Floskeln auf diesen Skandal zu reagieren ist so widerwärtig, dass mir tatsächlich die Worte fehlen.
Ich bin nicht schuld,
der andere ist schuld.
„Von einer linken Regierung und der katholischen Kirche würde man solches erbarmungslose Vorgehen eigentlich nicht erwarten.“
Ich nehme an das ist eine rein rhetorische Aussage? Selbstverständlich ist genau solches Verhalten zu erwarten, aus 3 Gründen:
– Deutsche „Da könnte ja jeder kommen“ Kultur
– Abscheu des linken Milieus vor dem Lumpenproletariat (Siehe auch Anzeigen gegen Flaschensammler)
– Hörigkeit der deutschen Kirchen gegenüber dem Zeitgeist bzw. die Kirchen als Tentakel des Kulturmarxismus. Syrer werden hofiert und bekommen Kirchenasyl, Obdachlose sind zeitgeistig irrelevant
Die ganze Kälte und Verachtung des Juste Milieus werden noch viele Leute erfahren, denn Armut und Obdachlosigkeit werden in den nächsten Jahrzehnten nur zunehmen.
Genau so sieht die moderne ‚christliche Botschaft‘ der woke gewordenen Kirchen aus:
Liebe deinen regierungstreuen Nächsten wie dich selbst. Den Rest kann der Teufel holen.
Wer noch Kirchensteuer zahlt, macht gleich zwei Fehler auf einmal: gegen sein Portemonnaie und gegen die Menschlichkeit!
So sind sie, die Scheinheiligen! Wäre der Mann ein illegaler Neubürger aus dem Morgenland gewesen, hätte sich besagter Schmitz medienwirksam vor Hilfsbereitschaft überschlagen. Der abgehalfterte Serbe bringt keinen großen Ruhm im rotgrünen Milieu der moralinsauren Bessermenschen Es kriegt ja keiner mit, wenn so einem Menschen geholfen wird. Dazu sollte man dann aber auch stehen und sich nicht rausreden wollen.
Sie haben sich übernommen.
Auch die Morgenländer werden bald keinen Raum in der Herberge finden.
„Mir ging es darum, diesem Menschen nach sechs Jahren endlich die Hilfe zukommen zu lassen, die ihm eine echte Perspektive ermöglicht hätte.“ (Diakon Schmitz).
Das ist ja wohl gelungen – ein barmherziger Samariter halt, der werte Herr Schmitz.
Läuft Etwas aus dem Ruder, geht Etwas schief, gibt es eine Katastrophe, es sind immer die Anderen schuld. – Haben die Anderen etwas Gutes, Positives gemacht, setzt sich IMMER Einer die Lobeeren auf’s Haupt, und zwar der, der am Wenigsten bis gar nichts damit zu tun hatte. … So war es, ist es, wird weiter sein … immer. – So geschehen in diesem Fall, natürlich wieder in Köln. Der Kölner hat es gelernt mit diesen Umständen/Verhaltensweisen zu leben. … Aber wo anders läuft es auch so, es geht quer durch die Lande, von oben nach unten. Gehört wohl zum Menschsein.
Hoffentlich hat man ihm seinen Rauswurf wenigstens in Gendersprache mitgeteilt. Nicht, dass sich noch jemand diskriminiert fühlt.
Wie Herr Tichy schon richtig bemerkt hat: das neue links ist das echte rechts.
Links ist heute Staats und Obrigkeitsgläubigkeit. Um den Willen der Staatsgewalt durchzusetzen braucht es „Gewalt“ die heute zwar subtiler ist aber deswegen auch Opfer fordert.
Wir sind eben wieder soweit. Es ist wie in den 33iger, die Zeit der Blockwarte, Mitläufer und Oportunisten. Wenn der kleine Mann glaubt von Staat Macht bekommen zu haben das kommt der „Bahnsteigerlass“ dabei raus.
Die Geschichte wiederholt sich. Nur die Geschwindigkeit erschreckt mich ein wenig… und wie Wenige tatsächlich die offensichtlichen Paralellen sehen, bzw. wie viele tatsächlich denken das dass was heute sichtbar wird „nicht schlimm“ sei und mit Damals nicht vergleichbar sei.
Ich persönlich habe das alte typische Deutschland schon aufgegeben und es bleibt nur noch die persönliche Schadensbegrenzung übrig.
Die Bigotterie der Kirchen ist widerlich (sorry, ein milderes Wort würde einfach nicht passen). Sie holen Araber und Afrikaner hierher und drücken sie dem Steuerzahler aufs Auge, aber einem Europäer, der seinen einzigen Halt nach persönlichen Problemen ganz offensichtlich in der Kirchengemeinde gefunden hatte, jagt man davon, mit der Begründung des mangelhaften Aufenthaltsrechts, man könnte speien!
Von einer linken Regierung, würde man sowas nicht erwarten? Vielleicht nicht im Links-Romantisierten Deutschland. Aber fragen wir mal die Ostdeutschen, die Osteuropäer, Kubaner, Chinesen, Kambodschaner uvm.
Und die katholische Kirche war schon immer ein Meister des Opportunismus!
Das war er in der Tat. Ebenso wie Benedikt …
Wenn man sich anschaut, wer jetzt gerade auf dem Stuhl Petri Platz genommen hat, möchte man speien.
Man sollte die Linken und die Katholische Kirche nicht überschätzen, denn sie geben sich gerne karitativ und menschenfreundlich , wenn sie glauben, sich vor den Kameras der Mainstreampresse positiv in Szene setzen zu können. (siehe Flüchtlingsrettung im Mittelmeer)
Ansonsten können die eiskalt und gnadenlos sein!
Bei meinem Kirchenaustritt vor vielen Jahren drohte mir der gute Katholik, der die administrative Abwicklung vornahm, mit folgen Worten:
„Überlegen Sie es sich nochmal; wenn Sie aus der Kirche austreten, werden wir Ihnen nicht mehr helfen.“
Meine Antwort: „Menschen wie Sie sind u.a. der Grund, weshalb ich aus der Kirche austrete.“
Achja, Ort: Köln
Ganz schlimme Geschichte. Hatte der Obdachlose die falsche Ethnie? Normalerweise sind die Kirchen doch beim „Kirchenasyl“ für die wanderfreudigen Jungs ganz schnell und verlangen noch nicht mal Mitarbeit in Form von putz- oder handwerklichen Arbeiten. Sozialarbeiter waren auch alle bei den traumatisierten Jungs beschäftigt? NGOs?…nicht für länger in Deutschland lebende.
Wahrscheinlich wird er aber am Ende einfach nur nicht die nötigen Gesundheitspapiere gehabt haben.
Für mich sowieso ein Rätsel wie Menschen noch dieser Kirche mit ihren Funktionären folgen können.
Die Lösung im woken Deutschland wäre, die Selbstdeklaration als Frau um dann ins Frauenhaus zu gehen oder als Asylbewerber um eine Unterkunft und Verpflegung zu erhalten.
Ohne rote Linie und unerbittlich. Für Milan gab es wohl keinen roten Heller aus dem großen Topf für die Rettung im Geiste des humanen Imperativ. Gerettet wird halt nur im Mittelmeer und an der Grenze nach Weißrußland.
Wobei das Ganze ganz seltsam ist – denn er hatte ja Papiere.
Wahrscheinlich hätten sie, so sie ihm wirklich hätten helfen wollen und ihn schon vor Jahren als Hausmeistergehilfen eingestellt hätten, das „Gehalt“ noch durch das Jobcenter ersetzt bekommen.
Mittlerweile ist es Usus in unserer Gesellschaft niemals dazu zu stehen, wenn man eine Fehlentscheidung getroffen hat, auch dann nicht, wenn es Menschenleben kostet.
Die 68er hätten früher zu so etwas „Schweinesystem“ gesagt.
Die Fronten haben sich gedreht,
deswegen dürfen wir das heute sagen.
Die Antifa ist ja jetzt auch auf der anderen Seite und wird dort gerne akzeptiert
für die Drecksarbeit.
Die Frage, wer „schuld“ am Tod des Obdachlosen ist, mal außen vor gelassen, das kann man als Außenstehender schwer einschätzen. Man hat aber doch den Eindruck, dass die christliche Nächstenliebe heutzutage eher Migrierwilligen aus aller Herren Länder zuteilwird als in Not befindlichen „Einheimischen“ (die schon ein paar Jahre hier leben). Auf der Website der Hochschule gibt es ab heute ein Statement von Frau Dr. Bernadette Schwarz-Boenneke, Leiterin der Hauptabteilung Schule/ Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat:
„Niemand kann ermessen, was in einem Menschen vorgehen muss, wenn er seinen letzten Ausweg darin sieht, sich selbst das Leben zu nehmen. Unsere Gedanken und Gebete sind bei ihm und allen, die um ihn trauern …Um den rechtlichen Bestimmungen Genüge zu tun, hätte sonst die Polizei informiert werden müssen. Gleichwohl hätte das Gespräch nicht bedeutet, dass er die Räumlichkeiten unmittelbar hätte räumen müssen. Hinweise, dass Milan angedeutet hatte, sich das Leben zu nehmen, waren weder der Leitung der KHG noch der Leitung des Mentorats bekannt.“
Ach nee – die katholische Kirche schert sich neuerdings um „rechtliche Bestimmungen“? Die interessieren sie doch sonst nicht! Oder wie ist das mit den illegalen Migranten, die – auch finanziert von der katholischen Kirche – im Mittelmeer aufgesammelt und nach Deutschland „geseenotrettet“ werden …?
Heuchler, Pharisäer, die Pfaffen allesamt!
Und das nennt sich Christen und hält sich für hochgebildet ….