Der Bundestag hat mit der Regierungsmehrheit der Ampel-Koalition die Impfpflicht für Pflege- und medizinische Berufe ab dem Frühjahr beschlossen. Was die Betroffenen davon halten? Drei Pflegerinnen, die die ZDF-heute-Redaktion vor der Entscheidung zu Wort kommen ließ, kritisieren die Pflicht, ohne die Impfung abzulehnen.
Eine 30-jährige Pflegerin aus Niedersachsen empfindet schon jetzt die Behandlung von ungeimpften Kollegen als menschlich belastend. Sie berichtet, dass ihr Arbeitgeber erwarte, „dass geimpfte Mitarbeiter nicht mit ungeimpften gemeinsam Pause machen. Ich bin eine von den Kolleginnen, die sich trotzdem zu den Ungeimpften setzen. Denn das ist eine Regelung, die bricht einem das Herz. Man arbeitet seit Jahren mit diesen Menschen zusammen und plötzlich soll man sie anders behandeln? Auf wissenschaftlicher Grundlage macht das Sinn, aber menschlich ist das natürlich schwer.“
Eine andere, 36-jährige Pflegerin aus Rheinland-Pfalz sagt: „Zur Impfpflicht habe ich gemischte Gefühle. Auf der einen Seite sehe ich, dass wir die Pandemie dringend durchbrechen müssen und Impfen die einzige Chance darstellt. Andererseits: Ich kenne einige Kollegen, die nicht geimpft sind und sagen, sie werden der Pflege den Rücken zukehren. Wenn davon auch nur jeder dritte wahrmacht, was er sagt, dann haben wir ein großes Problem.“
Eine dritte Pflegerin hält die politische Begründung dafür, dass ausgerechnet Pfleger zur Impfung verpflichtet werden sollen, für falsch: „Dass das Risiko bei meiner Arbeit besonders hoch ist, das ist der größte Schmarren. Wir tragen Maske und wir müssen uns regelmäßig testen – auch die Patienten werden getestet. Ich hatte mehrfach Kontakt zu Covid-positiven Patienten und Kollegen und ich habe mich nicht angesteckt – auch bevor ich geimpft war. Pflicht sollte sein, dass sich jeder an die Hygienevorschriften hält.“ Sie selbst sei schon dreifach geimpft, weil sie „nicht intubiert auf einer Intensivstation landen“ wolle und die Impfung vor schweren Verläufen schütze. Dennoch finde sie es „fatal“ und „unfair“, wenn sich alle Pflegekräfte impfen lassen müssten. „Wir haben eh schon so viel Druck – wegen der höheren Hygienevorschriften, dem Personalmangel, dem Papierkram. Wir sind jetzt schon überlastet und überfordert mit der ganzen Situation.“
Tip für Nachwuchsjournalisten: Besuchen Sie ein x-beliebiges Krankenhaus und ranzen sich an Pflegekräfte ran. (Teeküche! Jedenfalls dort, wo massiv geraucht wird.)
Als Medienmensch werden Sie schnell erkennen, wer Karriere machen will, sprich Pflegedienstleiter werden.
Und den interviewen Sie dann. Das Mensch wird genau das sagen, was Sie erwarteten und für Ihre Chefredaktion brauchen.
Oder anders gesagt: Ehrliche Aussagen seitens Pflegepersonal erwarte ich – wie auch bei vielen anderen Themen – nur, wenn Befragte auf Kante Pensionierung/Verrentung sind, denen beruflich nichts mehr passieren kann.
Und dann gehen wir am besten mal davon aus, dass das ZDF drei Pflegekräfte ausgewählt hat, die im Kern maßnahmenfreundlich eingestellt sind, was sich in den Statements ja auch widerspiegelt. Vom Staatssender ZDF ist ja nun wirklich keine Neutralität zu erwarten. Das sollten wirklich alle inzwischen verstanden haben. Es gibt auch genügend Pflegekräfte – die sind nicht doof, nur weil sie keinen Doktortitel haben, und kommen aus der Praxis -, die die Impfung, schon gar mit Genmaterial, für falsch und gefährlich halten, also grundsätzlich ablehnen.
Wissen Sie eigentlich, womit sich das heutige Personal den Tag über am meisten beschäftigt? Mit Krankenakten!
Als ich meinen entsprechenden Job vor knapp vierzig Jahren antrat, war noch eine „Kladde“ ausreichend. Das nannte sich Übergabeheft.
Und in dieser Zeit hatten wir genügend Zeit, uns um Decubiti zu kümmern, die leider manchmal nicht gänzlich zu verhindern sind. Was Ihrer Mutter „angetan“ wurde ist ergo das Ergebnis einer Gesundheitspolitik, die von Dilettanten erdacht wurde, welche von einer adäquaten PFLEGE keinen Schimmer haben. Decubitusprophylaxe bedeutet eben auch ZEIT zu haben. Leider wird heutzutage aber in fast allen Lebensbereichen die Zeit von hoch bezahlten Sesselfurzern gestohlen!
Und diese Zeit gleicht auch keine Impfung aus! Schon gar nicht, wenn diese Impfung nicht wirkt…
Covid, sowie die Klimahysterie dienen ausschließlich dazu, ein „Social-Credit“ System nach chinesischem Vorbild einzuführen.
Wenn die Bewohner in den Heimen dann verstärkt sterben, sind die Egoisten schuld, die lieber hinschmeißen als den kleinen Pieks hinzunehmen, wird man uns erzählen und das Horrormärchen weiterspinnen. Schön ausgedacht von der Bundestagsmehrheit.
Die Impfpflicht ist völliger Unsinn. Ein Bekannter von mir hat eine Privatklinik und schon vor über einem Jahr spaßeshalber seine Mitarbeiter auf T-Zellen-Immunität gegen SARS-CoV-2 getestet. Von 12 waren 10 positiv, also hatten Kontakt zum Virus, aber nur eine Mitarbeiterin hatte überhaupt Symptome. Dann hat er seine Privatpatienten getestet und 30 Prozent sind bereits immun. Dir brauchen alle keine Impfung. Vor allem aber sind die meisten Pfleger längst auf natürliche Weise immunisiert. Weil die natürliche Immunität niemanden in der Regierung interessiert, ist für mich schon lange bewiesen, dass die Pandemie nur ein Vorwand ist, um möglichst viele Menschen zu impfen. Aber die Impfung beeinträchtigt die Immunität, anstatt sie zu stärken. Einer von 5000 hat Herzprobleme, hinzu kommen die Schlaganfälle Thrombosen und anderen „Nebenwirkungen“. Wenn die Mitarbeiter im Gesundheitswesen durch die Impfung selbst zu Pflegefällen werden oder schlimmstenfalls sogar sterben, dann wird der Pflegenotstand sicher nicht behoben. Aber das scheint das Ziel der Regierung — der alten wie der neuen — zu sein.
Die langsam aber deutlich steigende Übersterblichkeit geht auf die Impfung zurück. Die Rentenkassen werden durch die Euthanasie-Spritze entlastet. Willkommen im Transhumanismus, der nur eine Neuauflage der Rassenhygiene ist. Statt „Übermensch“ heißt es heute eben „Transhuman“, was die gleiche Bedeutung hat: über den Menschen hinaus. Das ist die Sklavenhalter-Mentalität, die die Nazis von den Briten abgeguckt und mit deutscher Gründlichkeit neu-interpretiert hatten. Blockartmentalität und Minderheitendiskriminierung haben wir auch schon wieder.
Sich nicht einer experimentellen genbasierten Covid-Prophylaxe („Impfung“) unterworfen zu haben, ist nicht gleichbedeutend mit einem Krankheitszustand. Krank ist man erst, wenn und soweit man Krankheitssymptome (durch was auch immer) aufweist. Offenbar ist die manipulative Gehirnwäsche der MSM bereits so weit fortgeschritten, dass dies von vielen nicht mehr unterschieden wird.
„Es muss alles getan werden, um die Infektiösität von Krankenpersonal zu senken.“
Ja. Immer noch sterben über 20.000 Menschen im Jahr an multiresistenten Krankenhauskeimen! Könnte man auch beim Personal mal genauer schauen. Da haben Sie recht.
Impfpflicht ist Unsinn. PUNKT.
wenn dieser Paragraph mal nicht diskriminierend ist! Was ist aus der Inklusion geworden? Nur Gerede?
Ansonsten: Gelbfieber, Mumps, Röteln, Noro, Krätze oder Ebola sind auch ansteckend. Und sind sie schon dagegen geimpft? Werden Sie dazu 2x jährlich gezwungen?
Zwei Möglichkeiten:
„Auf wissenschaftlicher Grundlage macht das Sinn, aber menschlich ist das natürlich schwer“.
Die wissenschaftliche Grundlage würde mich einmal interessieren. Den einzigen Sinn sehe ich darin: da sich Geimpfte ja ebenfalls infizieren und das Virus auch weitergeben können müssten eigentlich die Ungeimpften vor den Geimpften geschützt werden. Und da die sich ja überall treffen (können) ist die Wahrscheinlichkeit entsprechend hoch, dass sie auch als Spreader fungieren.
Korrekt, an dieser Stelle habe ich auch schwer geschluckt. Auf wissenschaftlicher Grundlage macht das nämlich gerade keinen Sinn, gar keinen.
Wenn die Gefahr, sich zu infizieren, für Ungeimpfte so hoch ist, wieso gibt es dann immer noch so viele, die weder geimpft noch genesen sind?
Die Ungeimpften scheinen ja schon einiges richtig zu machen, sonst hätten sie ja längst den schweren Verlauf gehabt und wären genesen.
Daran erkennt man ja, dass die Hygieneregeln mindestens genauso wichtig sind, wie die so sehr umworbene Impfung. Und wenn man bedenkt, dass Geimpfte eben auch einen schweren Verlauf haben können, sollte doch das erste Gebot sein, die Hygieneregeln einzuhalten. Das tun scheinbar viele Geimpfte nicht, die meisten Ungeimpften aber schon.
An den steigenden Zahlen ist klar die Politik Schuld, die den Geimpften eine falsche Sicherheit vermittelt hat und es nun auf die Ungeimpften schiebt, die, wenn man noch sowas wie Logik kennt, mittlerweile zum Großteil genesen sein müsste.
…die, wenn man noch sowas wie Logik kennt, mittlerweile zum Großteil genesen sein müsste…
Ich hatte gestern ein interessantes Gespräch mit einer Kundin. Sie outete sich übrigens als ehemalige Krankenschwester. Sie fragte mich, ob ich wüsste, wie man an einen „Genesenen-Ausweis“ kommen könnte. Sie habe bereits Corona gehabt und es schon überall versucht, an dieses Papier zu kommen. Ärzte lehnten aber wegen Zeitmangel ab und beim Gesundheitsamt sagte man ihr, dass es mit den Impfungen (Koordination?) bereits überfordert sei…
Nun, sie wird nicht die einzige Person sein, die sich als „Genesene“ ausweisen lassen möchte. Da fragt man sich doch, wie viele Menschen eigentlich nicht geimpft, aber genesen sind und so Zutritt unter 2G-Regelung haben.
Jetzt stolperte ich aber über diesen Satz:
Unabhängig davon (…) gilt eine Person als vollständig geimpft, wenn sie entweder zwei Impfungen erhalten hat oder genesen ist und eine Impfung erhalten hat. Der Nachweis der Genesung wird mit einem positiven PCR-Test belegt.
Es ist ergo ein Trugschluss, dass man einer Impfung aus dem Weg gehen kann, um als genesen zu gelten!
Man muss schon entsprechende Ausschlusskriterien erfüllen, die eine Impfung verbieten!
Ist dürfte kein Zweifel bestehen, dass das ZDF hier schon nur die Stimmen veröffentlicht hat, die wenigstens ansatzweise dem Narrativ der tollwütigen Sündenbocksucher folgen („Auf wissenschaftlicher Grundlage macht das Sinn…“). Es dürfte weit drastischere Äußerungen gegeben haben – oder auch gerade nicht, denn mit diesen Leuten sollte man jeden Kontakt besser vermeiden. Ich vermute, es haben sich viele bereits daran gehalten.
Das waren auch meine ersten spontanen Gedanken dazu. Die Narrative des Systems Merkel – und genau das haben wir leider immer noch – sind dem ZDF bekanntermaßen heilig.
Die in allen Bereichen stattfindende Zerschlagung der Gesellschaft birgt andererseits die einzige Möglichkeit, nach der Zerstörung wieder zu geordneten und vernunftsbasierten Verhältnissen zurückzukehren. Lernen durch Schmerz. Offenbar geht es mal wieder nicht anders.
So nebenbei. Nächstes Jahr stehen nach meinem Kenntnisstand drei Landtagswahlen an und eine davon ist in NRW und da hätten nun alle Personen, die sich nur ungern impfen lassen wollen die Möglichkeit ihren Unmut auszudrücken und die AFD zu wählen, als einzige Partei, die eine Impfpflicht ablehnt, weil sie gegen das Grundgesetz verstößt.und die Unwirksamkeit und die Schäden nicht entsprechend berücksichtigt.
Das sind der Zahl nach ca. 16 Millionen Bürger die mit der Impfung ihre Skrupel haben und die Verantwortlichen kann man nur über Stimmenverluste zum denken anregen und wer das nicht begreift ist für sich selbst hoffnungslos verloren, denn er wird dann zwangsgeimpft oder muß Strafe zahlen und diese kann man teilweise zurückerstatten, indem man sie mit ihrer Stimme nicht mehr berücksichtigt.
Ganz einfach und man sollte nur konsequent sein, egal was diese Politkkamarilla entscheidet, die wollen es ja nicht anders.
Wer heute die Systemparteien wählt kommt aus dieser Nummer der Repressionen nicht mehr raus, wir brauchen eine starke Gegenstimme und die kann einiges bewirken, denn es gibt auch Umfaller bei denen und wenn sie ihre eigenen Vorteile davon schwimmen sehen, werden sie neue Verbindungen eingehen, denn das Hemd sitzt bekanntlich immer näher als der Rock und das soll ja damit bezweckt werden.
Über Sinn und Unsinn der Impfung muß man garnicht mehr reden, die haben sich selbst schon so mit den Ergebnissen in die Sackgasse manoveriert, aus der sie nicht mehr heraus kommen, jetzt sollte nur noch von den Ungeimpften die Reaktion im nächsten Jahr kommen um sie zu schwächen. so gut es geht, denn alles andere hilft bei denen nicht mehr, das sollte man einfach zur Kenntnis nehmen.
Grundsätzlich stimme ich Ihnen zu. Nur habe ich meine Bedenken, ob denn bei Wahlen tatsächlich alles mit rechten Dingen zugeht. Denken Sie mal an die Briefwahlen. Was geschieht eigentlich mit den Wahlzetteln der Probe U-18-Wählern oder der Probe-Migranten-Wähler? Solche Wahlen gibt es nämlich in einer Reihe von Bundesländern. Wie Wahlen gewonnen werden, hat die jetzige Biden-Regierung vorgemacht und im Hinblick auf die Bundestagswahlen sollte man mal nach Berlin schauen.
40.000 Pflegekräfte fehlen derzeit. Nun kommen zu dieser Gruppe noch mehr hinzu.
Im Frühling wissen wir, wieviele diesen derzeit schlecht bezahlten Job verlassen haben. Im Jahr 2020 waren es rd. 5.000.
Geld satt ist wohl vorhanden. Deutschland nimmt aus Afghanistan 25.000 „Schutzbedürftige“ auf.
Was ist eigentlich mit den „schutzbedürftigen“ Deutschen ?
Langsam glaube ich doch, dass es ein spezifisch deutsches Gen gibt, das Massenhysterie unterstützt. Anders ist es nicht zu erklären. Aber wenigstens sieht man nun, wie die Intelligenz verteilt ist.
Welche „Regierungskunst“ kann ausreichen, um einerseits den doppelt Geimpften zu erklären, dass sie sich „boostern“ lassen müssen und zeitgleich den Ungeimpften erklären, dass die Impfung funktioniert.
Soviel kognitive Dissonanz war nie!
Wo ergibt sich daraus eine Pflicht?
Nun werden wir mehr als einen Pflegenotstand erleben. Die Franzosen erleben es ja schon.
ich werde aus meinen Beruf geworfen nach vielen Jahren
treuer Dienste, denn ich werde mich dieser bösartigen Spritzerei
mit experimentellen Stoffen nicht unterwerfen.
Mir tun alle Menschen leid die jetzt regelmäßig in die Nadel
laufen (müssen). Das es hier nicht um unsere Gesundheit geht,
sollte eigentlich jedem klar sein und das möchte ich hier nochmal bekräftigen.
Trösten sie sich. Ich bin nach 37 Jahren im Gesundheitswesen an meinem letzten Arbeitstag gegangen. Außer meinen unmittelbaren Kollegen hat sich Niemand darum geschert. Wohl der Dank für die vielen Überstunden und sehr viele davon nicht mal bezahlt, denn wer schmeißt schon alles hin, wenn ein Notfall oder Einsatz vorliegt, der abgearbeitet werden muss. Dieses System hat fertig.
Tja, die goldene Rolex zum Abschied ist schon lange out in diesem besten Deutschland, das wir jemals hatten.
Hier gilt nur noch arbeiten, Steuern zahlen, fressen und pennen.
Dazwischen findet kaum noch etwas statt, was man nicht selber organisieren muss, um sich einigermassen wohl fühlen zu können.
Ihnen alles Gute!
Zuerst scheinheilig beklatscht, dann weiterhin finanziell und personell im Regen stehen gelassen und nun zu einem Eingriff in die körperliche Unversehrtheit gezwungen. Ich wundere mich, dass überhaupt noch jemand diesen anstrengenden Job machen will und kann es den Krankenhauspersonal nicht verdenken, wenn sie sich die Spritzen immer und immer wieder setzen lassen, solange sie in ihrem Beruf arbeiten, das werden die anderen Untertanen auch brav tun, wenn dann der allgemeine Impfzwang für alle folgt. Trotzdem ist das medizinischen Personal als Knackpunkt dieses Zwangsregimes mit entsprechend großer Macht ausgestattet: wenn genug Pfleger und vor allem Ärzte Nein sagen, ist der Spuk vorbei, wie zum Beispiel in Kanada.
„weil sie „nicht intubiert auf einer Intensivstation landen“
will ich auch nicht und habe deshalb eine Patientenverfügung hinterlegt. Soviel dazu.
Aber ich bin nur noch schockiert: meine jüngeren Kollegen und Kolleginnen würden sich nicht an einen Tisch mit Ungeimpften setzen, fordern dass der AG das Recht bekommt, den Impfstatus der Mitarbeiter zu erfahren. Ich bin mir nicht sicher, ob diese jüngeren Leute über ihre Zukunft nachdenken.
Die Pflegekräfte sind das Bauernopfer für das jahrelange politische Versagen. Wir haben das teuerste Gesundheitssystem und jetzt zeigt es, dass es nicht Krisen tauglich ist. Wir hatten einen Bankkaufmann, der 2020 den Kliniken 10 Milliarden€ in die Kassen spülte, beim Pflegepersonal kam nichts an.
Er verpennte „Anti-Covid-PillenHat Deutschland den Kauf der neuen Medikamente verschlafen?Zwei Medikamente wecken große Hoffnungen im Kampf gegen Corona. Eines der Präparate wird in Freiburg produziert. Doch bis Patienten hierzulande es erhalten, wird es wohl noch dauern.“ https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-pillen-von-pfizer-und-merck-hat-deutschland-den-kauf-der-neuen-medikamente-verschlafen-a-426bd045-33f2-4020-b94a-49b9836afb6d
Hätte ja das Pflegepersonal entlasten können. Gut, so eine Pille zu verordnen bringt halt weniger Geld, als die maximal, invasive Beatmungstherapie und dank Fallpauschalensystem, das der jetzige Gesundheitsminister maßgeblich mit entwickelte, wird die Beatmungstherapie am besten bezahlt. Das ist weder zum Nutzen der Patienten , noch berücksichtigt es die Belastung des Pflegepersonals, aber für die Klinikfinanzen ists sehr gut..
Ich hoffe sehr, dass möglichst viele Pflegekräfte kündigen und dass es in Berlin besonders schlimme Engpässe geben wird unter denen dann auch diejenigen Abgeordneten und deren Angehörige leiden werden, die jetzt für das Gesetz gestimmt haben. Das eigene Leben ist schließlich wichtiger als das Geld, liebe Pflegekräfte. Der Staat gibt Leben und/oder Gesundheit nicht mehr zurück. Es gibt immer einen Weg.
Aha, wie sieht der denn aus, wenn nach den Impfzwang für medizinisches Personal auch Lieschen Müller daran ist, das ist nämlich der Plan, koste es was es wolle.
Ganz so einfach scheint es ja doch nicht zu sein mit der allgemeinen Impfpflicht, wo man vor ein paar Tagen noch gedröhnt hatte, dass diese schon im Februar oder Anfang März, also sogar früher als die jetzt beschlossene, kommen soll. Da hätte man ja gleich die allegemeine beschliessen können und diese spezielle für die Pflegekräfte hätte sich dadurch erübrigt. Aber die werden das sicher skrupellos schon mit allen Mitteln irgendwie durchziehen. Vielleicht ist das ja auch erst mal nur eine Art Testlauf oder man will die Stimmung in der Art „Wenn sich die Pflegekräfte impfen lassen müssen, dann sollen es aus Solaridät alle tun müssen“ damit anheizen, was bei einigen sicherlich auch wunschgemäß so wirken wird. Da werden schon die MSM dafür sorgen.
Ich gebe Ihnen Recht, ich denke es ist ein Test um zu schauen wie das Volk reagiert. Ist die Reaktion verhalten, dann kommt die allgemeine Impfpflicht direkt im Anschluß.
Mythen und Wahrheiten werden verbreitet, wobei zwischen beiden kaum zu unterscheiden ist. Die Regierung, incl.dem Dauerbeschaller Lautsprecherbach hat schon lange meinen Respekt verloren, sie haben keinen Plan und keinen Sinn für die Menschen. Sie sind ständig dabei neue Zwangsmaßnahmen zu entwickeln, dabei sind die meisten Menschen nicht so dumm, wie sie von der Staatspresse dargestellt werden.
Klabautermann hat nur einen Sinn für sich selbst. Wie bekommt er Beifall. Ich hoffe, dass ich mich erlebe wie er abstürzt und es die Staatsmedien sind, die ihn zum Absturz bringen.
Die Impfpflicht ist falsch, weil es keine Impfstoffe gibt, die den Anforderungen genügen.
Deshalb ist jede weitere Diskussion darüber überflüssig!
Die zweifach Geimpften haben vor den Ungeimpften Angst, die geboosterten vor den zweifach Geimpften und die zweifach Geboosterten dann vor den einfach Geboosterten usw.
Angst frisst Seelen auf, schränkt die Gehirnfunktion ein und ist gut geeignet um zu manipulieren.
Ich verstehe die Empörung, aber ich habe nie verstanden, weshalb sich Pflegekräfte Lauterbach als Gesundheitsminister wünschten. Den Mitverursacher des Zustandes in den Klinken. Lauterbach war maßgeblich an der Einführung des Fallpauschalensystems beteiligt, er steht noch immer für die Ausrichtung der medizinischen Versorgung an Evidenz und Kosten-Effektivität – also die Rendite für „Investoren“ uvm.
Die Impfpflicht ist nur die Beruhigungspille für Volkes schlichtes Gemüt. Mit den Pflegekräften wird gestartet, dann kommen die Ü60 Jährigen dran. Altersdiskriminierung ist in unserem Lande durchaus legitim.
Ausnahmsweise gabs mal auf SPON ein Essay von Peter Maxwill mit treffender Überschrift:“ Deutsche brauchen Ungeimpfte. So können sie moralisch sein“ eine gute Zustandsbeschreibung zu vieler Leute in unserem Land. Es funktioniert mal wieder so herrlich: „Das Solidaritätsargument ist das Aerosol der Impfdebatte: fällt kaum auf, lauert hinter jeder Ecke – und ist ziemlich gefährlich. Weil es verschleiert, worum es eigentlich gehen sollte: um Politikversagen.“ Die Pflegekräfte sind die ersten Opfer der scheinheiligen, von Doppelmoral beherrschten Bevölkerung die gesteuert von Talkshows nachplappert, was ihr vorgekaut wird. Danach kommen wieder die Alten dran. Zur Erinnerung ersten Impfungen wurden den Pflegeheimbewohnern verabreicht, natürlich unter dem Deckmantel der Fürsorge.
Pflegerin 1: „Auf wissenschaftlicher Grundlage macht das Sinn…“
> Macht es nicht, denn die Impfungen wirken ja nicht.
Pflegerin 2: „Auf der einen Seite sehe ich, dass wir die Pandemie dringend durchbrechen müssen und Impfen die einzige Chance darstellt…“
> Tut es nicht, denn die Impfungen wirken ja nicht.
Pflegerin 3: „Pflicht sollte sein, dass sich jeder an die Hygienevorschriften hält.“
> Das ist die Wahrheit. Wir haben es mit eine Pandemie der Unhygienischen zu tun – und derer, bei denen sich alle naselang die ganze Großfamilie in der Wohnung zum Palaver zusammendrängt.
Leider durchbricht auch Pflegerin 3 nicht das vom Regierungsfunk gesetzte Framing, wonach nicht funktionierende Impfungen angeblich die Lösung sind. Aber selbstverständlich wurden auch diese kritischen Stimmen gewissenhaft ausgesucht.
Liebe Pflegekräfte, ich habe wirklich großen Respekt vor ihrer Arbeit. Ich möchte aber in dem Zusammenhang, und ich habe das vor ein paar Tagen schon einmal hier geschrieben, erinnern, das ich 3 Coronafälle mit kräftigen Symptome in meiner engen Familie habe, die alle 2 mal geimpft sind. Da ich der einzig Gesunde bin, aber nicht geimpft, gilt bei mir Zuhause, nach ihrer Logik, das sich die Kranken um sich selbst kümmern sollen. Das hieße, das der einzige der noch kochen und einkaufengehen kann aufgrund seiner Impfverweigerung auch die Pflege der Kranken verweigern soll. Bzw die Geimpften sollen meine Pflege verweigern. Merken sie denn nicht wie skurril diese Vorstellungen in dieser Gesellschaft immer mehr werden? Ich bin 57 und lebe mit dem Risiko, das es nun einmal gibt. Was mir hilft ist möglicherweise, das ich keine Angst vor dem Leben habe, das ich mir von Politikern und Medien nichts sagen lasse und immer schön die Ruhe bewahre um mir einen Überblick zu verschaffen.
Seit ein paar Tagen habe ich alles, was ich freiwillig tue, eingestellt und ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dies ein Protest gegen Impfpflicht, gegen diskriminierende Maßnahmen und gegen die Einführung von „Freiheitsnutzungsrechten“ darstellt. Das hat da und dort schon zu erstaunlichen Reaktionen und Bewegungen raus aus Schläfrigkeit und Erstarrung geführt. Und dazu, dass Menschen sich dem angeschlossen haben.
Wie sehr der Umgang miteinander vor die Hunde gegangen ist, zeigen deutsche Politclowns drastischer, als ich je für möglich gehalten hätte. Allerdings werden sie dabei tatkräftig unterstützt von Schreiberlingen der Hauptstrom-Medien, deren Sprachduktus an eine sehr unheilvolle Zeit erinnert.
Der Europarat, daran möchte ich hier erinnern, beschloss am 27. Januar 2021, dass es KEINE Impfpflicht in den Staaten der EU geben dürfe.
Der Schreiberling des „Focus Online“, ein gewisser Malte Arnsperger, äußert sich dazu wie folgt:
Man beachte die Wortwahl …
Ausdrücklich wird in dem Artikel auch darauf hingewiesen, dass Resolutionen des Europarats „rechtlich unverbindlichen“ Charakter hätten.
Ja, wie? Dann kann der Europarat ja weg, oder?
Ja, Resolutionen des Europa-Rates haben einen rechtlich unverbindlichen Charakter, nur eben die Resolutionen zu Konventionen werden und entsprechend von den Mitgliedsstaaten unterschrieben und in den nationalen Parlamenten ratifiziert wurden, werden sie rechtsverbindlich.
Inwieweit ein intaktes Immunsystem durch diese wilde Herumimpferei nachhaltigen Schaden nimmt hat bis heute noch niemand erforscht. Fachleute mit einer kritischen Meinung zu diesem Impfterror bekommen in den ö.r. Medien keine Stimme. Nicht so bei Tichys Ausblick.
Ihr Argument ist korrekt. Wenn ich es allerdings bei „Diskussionen“ bringe, werde ich im besten Fall hämisch ausgelacht („Was soll denn da passieren?“).
Da die Virenlast bei Geimpften und bei Ungeimpften gleich ist, macht die Impfpflicht wenig Sinn. Zumal die tödlichen Nebenwirkungen der Dauerimpferei viel höher sind wie bisher zugegeben. Würden die möglichen Impftoten einer Autopsie unterzogen, wären ganz andere Zahlen wahrscheinlich.
Wenn in einer Woche beim RKI trotz der sogenannten Booster Impfung
in Summe rund 50.000 Impfdurchbrüche in die Statistik einfließen, kann ich
auch beschließen, dass alle Pfleger rote Socken tragen. Das hätte für den
gefährdeten Patienten nahezu den selben Effekt.
Mir scheint, dass man gegen die Impfpflicht auf zwei Ebenen argumentieren kann. Das mit den Freiheitsrechten ist sehr abstrakt, und auch nur unter bestimmten Bedingungen aufrechtzuerhalten. Seit mehr als 200 Jahren wurde immer und überall gegen Impfpflichten auf der Grundlage von Freiheitsrechten argumentiert. Eine Liste von Impfpflichten gibt es trotzdem, und das ist gut so. In Deutschland erinnere ich mich auch noch an dein Freiheitszirkus um die Sicherheitsgurte in Autos, mit Gerichtsverfahren bis zum BGH. Auch die Ablehnung von generellen Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen wurde und wird mit dem Recht auf “ Freiheit “ begründet. Das Freiheitsargument kann sehr schnell zum Wiesel-Wort werden. Mein Vorschlag ist deswegen, die Ablehnung einer Impfpflicht gegen Covid-19 mit den unklaren, und sich dynamisch ändernden wissenschaftlichen Grundlagen über die Viren und ihre Gefahren, und die Impfstoffe und deren Nützlichkeit, zu begründen. Man darf keine Impfpflicht einführen wenn man in wenigen Monaten zur Erkenntnis kommen kann, und wahrscheinlich auch wird, dass man es doch anders machen müßte.
Die Nebenwirkungen eines Autounfalls sind bekannt! Daher weiss man mittlerweile auch die Nützlichkeit des Sicherheitsgurtes zu schätzen!
Und frühere Impfungen haben nicht nur durch ihre Art bewiesen, dass sie sinnvoll sind, denn sie erzeugen tatsächlich Immunität.
Bei diesen mRNA Stoffen sind schon jetzt erheblich mehr schwerwiegende Nebenwirkungen dem PE Institut gemeldet worden als alle Impfstoffe zusammen.
Es sind in knapp 2 Jahren insgesamt 100.000 Menschen an bzw. mit Covid gestorben, also 0,12% der Bevölkerung. Der Altersmedian liegt bei 84 Jahren. Über 65% der Verstorbenen war über 80 Jahre alt, wobei die Altersgruppe 80+ nur 5,65 Millionen Bundesbürger umfasst.
Man wird Covid nicht besiegen, weil Covid Viren auch bei Tieren auftreten und ständig mutieren. Bei dieser ganzen „Impferei“ geht es nur darum das neue Menschenbild der GRÜNEN als rechtverbindlich durchzusetzen, also den Menschen zur Sache zu machen.
Ich finde man könnte das Gesundheitsamt einmal auffordern die seit zwei Jahren analysierten Infektionsketten offenzulegen. Zum einen könnte man sehen ob die tatsächlich gearbeitet haben und zweitens müßten sich Situationen herauslesen lassen, die tatsächlich ein höheres Übertragungsrisiko bergen. Und natürlich ob sich diese Situationen 2020 (alle ungeimpft) von denen 2021 (zunehmender Anteil Geimpfter) unterscheiden. Aber wahrscheinlich ist das nur wieder zu pragmatisch gedacht.
Das frage ich mich auch schon lange, warum die Gesundheitsämter einen solchen Aufwand treiben und man die Daten dann scheinbar nicht weiter auswertet, um die tatsächlichen Ansteckungsorte und Situationen ausfindig zu machen um gezielt dort anzusetzen und Maßnahmen zu ergreifen.
Das scheint von Amt zu Amt unterschiedlich zu sein. Hier in meinem Wohnort wird durchaus nach sogenannten Clustern geschaut um dann entsprechend zu reagieren. (Auch wenn unser OB von der SPD ist und ähnlich seltsame Dinge sagt, wie sein Parteigenossen Klabautermännchen)
Das Problem ist, dass es nur „gedacht“ statt gehandelt ist. Da nehme ich mich gar nicht aus, es geht den meisten doch noch irgendwie zu gut.
Kamen denn auch Pflegekräfte zu Wort, die sich nicht impfen lassen wollen? Oder ist soviel abweichende Meinung im ÖR im besten Deutschland, dass wir je hatten, nicht möglich?
Die These, dass die Impfung die einzige Chance sei, aus der „Pandemie“ herauszubekommen, ist reichlich steil. Ebenso die Behauptung, es mache wissenschaftlich Sinn, sich als Geimpfter nicht in der Pause zu den Ungeimpften zu setzen. Ich komme da nicht mehr mit.
Die Anordnung, sich als Geimpfter nicht in der Pause zu den Ungeimpften zu setzen, ist nichts weiter als Druck durch Schikane. Das Ganze ist so durchsichtig. Da sowohl die einen als auch die Anderen sich infizieren können sind solche Maßnahmen einfach nur dumm in der Sache und bösartig gegen die betroffenen Menschen.
Die Behauptung, dass „es wissenschaftlich Sinn mache“, hat mich auch umgehauen, genauso auch dass „Impfen die einzige Chance darstellt“. Ansonsten finde ich das ganze trotz aller Kritik an der Impfpflicht ebenso sehr einseitig, wenn nicht auch solche Personen zur Sprache kommen, die die Impfung an sich, nicht nur die Impfpflicht kritisch sehen und deren Gründe dafür ernst genommen und diskutiert werden.
Die esentielle Botschaft dieser Befragung ist im Endeffekt doch wieder nur „Laßt euch doch endlich alle freiwillig impfen, es ist sowieso alternativlos und das einzig richtige“ und immer dieselbe Leier, dass die Impfung vor einer Hospitalisierung und vor dem Tod schützt.
„Impfen als einzige Chance“ ist die Botschaft, die der ÖR tatsächlich vermitteln will. Unterschwellig in jedem Beitrag, selbst wenn der ÖR auch mal kritische Stimmen zu Wort kommen lässt, um den Schein der Neutralität zu wahren. Eigentlich waren es auch keine kritischen Stimmen, sondern besorgte. Was für ein Schund. GEZ am A.
Der BR hat jetzt mit einer internen Dienstanweisung den Vogel abgeschossen: Dort dürfen – ganz offiziell! – nur noch Geimpfte interviewt werden:
https://clubderklarenworte.de/exklusiv-whistleblow-ard-ueberschreitet-rote-linie/
PS: Eine Situation die im wahrsten Sinne des Wortes herbeigeimpft wurde, soll nun durch (noch mehr) Impfen behoben werden. Gut, Satire darf bekanntlich alles…
„Auf wissenschaftlicher Grundlage macht das Sinn…“
Nein, liebe Frau, das macht es nicht.
„Auf wissenschaftlicher Grundlage macht die Trennung zwischen Ungeimpften und Geimpften Sinn“. Welche Grundlage soll das bitte sein?
Na ja ,die Geimpften können dann die Ungeimpften nicht anstecken.
Die Grundlage heißt: Viola Priesemann, Frau Prof. Melanie Brinkmann, Herr Prof. Drosten und Karl Lauterbach, sowie etliche „Wissenschaftler“.
Die Art von Doktoren und Professoren, kannte schon der alte Friedrich Schiller:
(Aus: Der Brotgelehrte)
„Anders ist der Studierplan, den sich der Brotgelehrte, anders derjenige, den der philosophische Kopf sich vorzeichnet. Jener, dem es bei seinem Fleiß einzig und allein darum zu tun ist, die Bedingungen zu erfüllen, unter denen er zu einem Amte fähig und der Vorteile desselben teilhaftig werden kann, der nur darum die Kräfte seines Geistes in Bewegung setzt, um dadurch seinen sinnlichen Zustand zu verbessern und eine kleinliche Ruhmsucht zu befriedigen, ein solcher wird beim Eintritt in seine akademische Laufbahn keine wichtigere Angelegenheit haben, als die Wissenschaften, die er Brotstudien nennt, von allen übrigen, die den Geist nur als Geist vergnügen, auf das sorgfältigste abzusondern. Alle Zeit, die er diesen letztern widmete, würde er seinem künftigen Berufe zu entziehen glauben, und sich diesen Raub nie vergeben. Seinen ganzen Fleiß wird er nach den Forderungen einrichten, die von dem künftigen Herrn seines Schicksals an ihn gemacht werden, und alles getan zu haben glauben, wenn er sich fähig gemacht hat, diese Instanz nicht zu fürchten. Hat er seinen Kursus durchlaufen und das Ziel seiner Wünsche erreicht, so entläßt er seine Führerinnen – denn wozu noch weiter sie bemühen? Seine größte Angelegenheit ist jetzt, die zusammengehäuften Gedächtnisschätze zur Schau zu tragen, und ja zu verhüten, daß sie in ihrem Werte nicht sinken. Jede Erweiterung seiner Brotwissenschaft beunruhigt ihn, weil sie ihm neue Arbeit zusendet, oder die vergangene unnütz macht; jede wichtige Neuerung schreckt ihn auf, denn sie zerbricht die alte Schulform, die er sich so mühsam zu eigen machte, sie setzt ihn in Gefahr, die ganze Arbeit seines vorigen Lebens zu verlieren. Wer hat über Reformatoren mehr geschrieben, als der Haufe der Brotgelehrten? Wer hält den Fortgang nützlicher Revolutionen im Reich des Wissens mehr auf, als ebendiese? Jedes Licht, das durch ein glückliches Genie, in welcher Wissenschaft es sei, angezündet wird, macht ihre Dürftigkeit sichtbar; sie fechten mit Erbitterung, mit Heimtücke, mit Verzweiflung, weil sie bei dem Schulsystem, das sie verteidigen, zugleich für ihr ganzes Dasein fechten. Darum kein unversöhnlicherer Feind, kein neidischerer Amtsgehülfe, kein bereitwilligerer Ketzermacher, als der Brotgelehrte. Je weniger seine Kenntnisse durch sich selbst ihn belohnen, desto größere Vergeltung heischt er von außen; für das Verdienst der Handarbeiter und das Verdienst der Geister hat er nur einen Maßstab, die Mühe. Darum hört man niemand über Undank mehr klagen, als den Brotgelehrten; nicht bei seinen Gedankenschätzen sucht er seinen Lohn, seinen Lohn erwartet er von fremder Anerkennung, von Ehrenstellen, von Versorgung. Schlägt ihm dieses fehl, wer ist unglücklicher als der Brotgelehrte? Er hat umsonst gelebt, gewacht, gearbeitet; er hat umsonst nach Wahrheit geforscht, wenn sich Wahrheit für ihn nicht in Gold, in Zeitungslob, in Fürstengunst verwandelt.
Beklagenswerter Mensch, der mit dem edelsten aller Werkzeuge, mit Wissenschaft und Kunst, nichts Höheres will und ausrichtet, als der Taglöhner mit dem schlechtesten! der im Reiche der vollkommensten Freiheit eine Sklavenseele mit sich herumträgt!“