Vor kurzem hat Cosmo WDR (eine der zig Plattformen veröffentlich-rechtlichen Sender, auf denen ihre GEZ-Beiträge das Klo heruntergespült werden) einen Beitrag über „Missoirs“ auf seinen Social-Media-Seiten gepostet. Der Text dazu lautete „Mehr Gleichberechtigung auf dem Klo; Berlin bekommt Missiors – die Pissiors für Menschen ohne Penis“. Damit dürfte auch geklärt sein, was es mit Missiors auf sich hat. Ich weiß, ich weiß, das ist gleich auf mehreren Ebenen ein geschmackloses Thema und es tut mir leid, wenn Sie jetzt angewidert den Lebkuchen beiseite legen müssen. Und auch wenn ich mir bessere Themen denken könnte, habe ich jetzt Redebedarf. Denn nicht nur dieser Beitrag, auch die ganze Erfindung machen mich wütend. Denn nennen Sie mich Schneeflöckchen, aber ich fühle mich von beidem diskriminiert.
Zuerst mal fühle ich mich davon diskriminiert, dass ich jetzt „ein Mensch ohne Penis“ sein soll. Also ein Mensch, dem etwas fehlt. Ein Freund von mir sagt immer – als Scherz natürlich – „Die Frau ist der beste Freund des Menschen“. Darüber kann ich lachen, die Zuschauer von Cosmo WDR wahrscheinlich nicht. Aber ich frage mich – wo ist der Unterschied? Wenn wir davon ausgehen, dass man schon bei „Liebe Zuschauer“ von der Unterdrückung durch das Patriarchat sprechen kann, dann doch bei „Menschen ohne Penis“ erst recht, oder? Was wollen mir die Verfasser dieses Textes damit sagen? Das bei uns was fehlt, dass wir nicht vollständig sind? Macht uns wirklich so wenig aus, dass man uns dadurch definieren muss, dass wir eben keinen Penis haben? Klar geht es hier darum zu definieren, dass das jetzt eben nicht für Männer und alle anderen Penisbesitzer ist, aber von Menschen, die sich 50 Geschlechter ausdenken können, erwarte ich mir etwas mehr Kreativität.
https://twitter.com/COSMO__ARD/status/1463177817882083339?s=20
Und weiter fühle ich mich noch für eine andere Gruppe diskriminiert – Transfrauen. Ihr wollt jetzt wirklich nicht umoperierte Transfrauen mit Männern zusammen in eine Kategorie stecken und wieder mal darauf reduzieren, dass sie noch einen Penis haben? Sehr unsensibel von euch. Dieses ganze Spiel mit „Menschen ohne Penis“, „Menschen mit Gebärmutter“, „Weiblicher Penis“ und so weiter und so fort, führt einfach nur zu mehr Diskriminierung, als wenn man die Dinge einfach bei ihrem wirklichen Namen nennt. Eine Frau ist keine „Menstruierende“, sondern bleibt eine Frau, auch wenn sie nicht menstruiert. Gibt es mehr Entwürdigung, als Frauen vorzuhalten, dass sie nicht mehr gebärfähig sind? Wenn Frauen Feinde haben, dann sind es Neo-Feministinnen in ihrer ganzen größtmöglichen Gemeinheit anderen Frauen gegenüber.
Damit bin ich aber noch lange nicht am Ende. Kommen wir jetzt also zu der Erfindung des Berliner Frauen-Pinkel-Klos an sich. Erstens frage ich mich sowieso: wer hat danach gefragt? Aber das frage ich wahrscheinlich vergebens. Schließlich wissen wir Frauen und Menschen ohne Penis ja gar nicht was das Beste für uns ist. Da wir ja sonst keine Talente haben und daher ja auch eine Frauenquote und jetzt eine Pinkelhilfe, denn wir sind ja selbst dafür zu blöd. Die Welt gehört denen, die im Stehen pinkeln können. Für die, die sich hierunter gar nichts vorstellen können, erstmal eine Bedienungsanleitung, es muss jetzt leider sein: Ein Missior ist eine Art Metallplattform. Auf dem Boden befindet sich ein Gitter, in das man eben, naja Sie wissen schon, und an der Seite sind Stützen, an denen man sich festhält oder abstützt, während man in der Hocke seine Geschäfte abklärt wie ein Boss.
Männer nutzen Pissiors, weil es schnell geht, es praktischer ist, als sich vor einem Dixie-Klo in die Schlange zu stellen und weil sie – ja einfach nur den Reisverschluss runter und wieder hoch ziehen müssen. Bei Frauen geht das mit Reißverschluss runter und wieder hoch nicht. Da muss alles runter. Dann in die Hocke zu gehen, ist also eine sehr vulnerable Position. So viel zur Praxis.
Niemand macht das freiwillig
Aber was gibt es cooleres, als sich mit runtergelassener Hose hinzuhocken – mitten in Berlin, wo man als Frau ja schon in Burka sexuell belästigt wird – sich zu erleichtern und sich dann sehr elegant mit runtergelassenem Höschen an dem Geländer an der Seite wieder hochzuziehen wie eine Oma bei der Krankengymnastik? Was soll da schon schiefgehen?
Nun, da kann so einiges schiefgehen. Sie können sich ja mal spaßeshalber in die Hockposition bringen. Na kommen Sie schon, machen wir das hier gleich zur Frühsportübung. Aber nehmen Sie mich mit, es folgen weitere Anweisungen. Sind Sie nun in der Hocke? Das machen Sie ganz toll! Fällt Ihnen was auf? Ganz genau, Ihr Po und und Ihre Füße sind nun auf der gleichen Geraden. Was würde das jetzt bedeuten, wenn Sie eine runtergelassene Hose hätten? Das lasse ich Sie selbst erraten. Selbst wenn man die Hose nicht ganz ausziehen würde, gäbe es da immer noch ein großes Risiko. Und das ist der Grund, warum Ihre Frau vor dem Waldspaziergang immer noch mal Zeit im Badezimmer verbringt. Diese Position ist der allerletzte Ausweg, wenn es gar nicht mehr anders geht, und sie zu vollbringen, ist ein Kunststück, das viel Zeit, Konzentration und Verzweiflung braucht. Niemand macht das freiwillig.
Sich auf einem Thron niederzulassen, ist nicht erniedrigend, so wie es diese Froschposition in der Öffentlichkeit ist, und es ist um einiges gemütlicher, hygienischer und vor allem sicherer. Die meisten Badezimmer – jetzt vielleicht nicht die öffentliche Toilette am Alexanderplatz – aber die meisten sind ein Rückzugsort für Frauen. Hier hat sich eine ganze Kultur gebildet, mit uralten Grundsätzen wie „Frauen gehen immer zu zweit auf die Toilette“. Die Männer unter Ihnen und scheinbar auch die Erfinderin des Missoirs scheinen keine Ahnung zu haben, was hinter diesen Heiligen Toren abgeht. Und sie können es sich auch nicht vorstellen. Aber bei den Frauen werden Lästerein und andere Geschichten erzählt, gekichert, geweint, Lippenstifte und Parfüm werden ausgetauscht, Deo nachgetragen, ein großer Teil der Frauentoilettenkultur findet am Waschbecken statt. Aber auch die Kabinen sind ein wichtiger Teil, nicht zuletzt weil man sie abschließen kann. Was meinen Sie, wie viele komische Männer vor dem Klo rumlungern? Das ist auch ein Grund, weshalb Mädchen immer zu zweit gehen. In den Kabinen wird aber auch noch mehr geweint, die Beichte abgelegt, ein Gedicht aus der Fernsehzeitung an die Wände geschrieben, werden geheime Kulte ausgelebt, Liebesbriefe runtergespült – alles was Frauen eben so machen, wenn sie sich sicher fühlen.
Das Bad steht für Frauen für all die Dinge, die man tun kann, wenn man unter sich ist. Wenn man den Bauch nicht weiter einziehen muss und die Freundin fragen kann, ob man auch wirklich nichts zwischen den Zähnen hat. Es geht also vor allem um Sicherheit und auf eine Art auch um Geborgenheit, auch wenn das pathetisch klingen mag. Wo soll man sich bitte freier fühlen als an dem Ort, wo von jedem einzelnen, die schlimmsten Seiten zum Vorschein kommen? Also danke, aber nein danke, eine öffentliche Metallplattform, bei der ich mir womöglich noch meine Sachen ruiniere, werden das nicht ersetzten können. Ich brauche keine Pissoir für Unvollständige, ich habe nämlich kein Problem damit, kein Mann zu sein.
Ich sage dazu nur zwei Dinge:
Erstens, der Penisneid ist ein Hund.
Und zweitens hilft kein Schütteln, hilft kein Klopfen: in die Hose geht der letzte Tropfen.
Hat auch schon Folgen, die superstarken Frauen finden keine adäquaten Kerle mehr. Erst letztens im Supermarkt, attraktive junge Frau und daneben ihr Freund, ein aufgedunsenes, ausdrucksloses Mondgesicht, das sich nicht anziehen kann, eloquent wie ein Grundschulkind, sie hat in der Beziehung offensichtlich die Schuhe an. Die schaut mich an, als hätte ich sie eben missbraucht, dabei hatte ich sie lediglich registriert. Danach beim Zeitungsstand kamen die nach mir und wieder so eine Show, wollte der schon sagen, dass ihr Benehmen völlig unangebracht ist und sie rein gar nichts zu befürchten/hoffen hat aber ihn nicht allzu blöd aussehen lassen. Tut mir ein wenig leid die Gute, dass sie kaum eine Chance hat, hier einen ebenbürtigen Partner zu finden. Diese Folge der Enteierung der Männer und Vermannung der Frau hatten die Gleichstellungsexperten vermutlich nicht ganz auf dem Schirm.
Vor allem junge (weiße) Frauen sind durch den jahrzehntelangen Feminismus, der ihnen allerorten begegnet (Medien, Politik, Schule, Universität), dermaßen in ihrer Weiblichkeit verunsichert, das sie oftmals folgendes Verhalten zeigen: Entweder sie bleiben alleine (abzulesen an den steigenden Singlehaushalten) oder sie suchen sich Partner, die entweder (deutlich) hässlicher, (deutlich) jünger oder (deutlich) ungebildeter als sie selbst sind, um ihre eigene Unsicherheit bezüglich der weiblichen Identität kaschieren respektive sich überlegen fühlen zu können; die junge (weiße) Frau heutzutage möchte vor diesem Hintergrund auch keinen „ebenbürtigen Partner“, da er ihr die die Unsicherheit bezüglich der weiblichen Identität per Spiegel zeigen könnte, wovor sie sich sehr fürchtet, wenngleich sie sich tief im Innersten nach einem (jungen) Mann sehnt, zu dem sie aufsehen kann, das auch der Grund dafür ist, dass viele sogenannte „moderne Beziehungen“ sehr fragil sind, da sich vor allem junge Frauen an der (zunehmenden) „Enteierung der (einheimischen) Männer“ stören, sodass sie im Laufe der Zeit unzufrieden mit deren Partner werden, denen sie dann den Laufpass geben!
Der deutsche Erfindergeist lebt… Die meisten Frauen nehmen auf öffentlichen Toiletten auch ohne das Missoir diese Haltung ein. Früher gab es diese „Missoirs“ als Standardtoilette in Frankreich. Weltweit gibt es diese Toiletten immer noch. Wo ist die Neuerung? Wohl eher ein Rückschritt…..
Ich meine es jetzt wirklich nicht ernst, aber vielleicht wäre es besser, wenn der Islam bei uns das Ruder übernehmen würde. Dann hört dieser Quatsch mit einem Schlag auf. Die speziellen Damen sehen sich dann mit den 3 K´s konfrontiert: Kinder-Küche-Koran.
In dem Zusammenhang: es gibt auf diesem Planeten immer noch Menschen, die an Hunger und Krankheit leiden und denen man für das Geld, welches die „Genderpsychose“ verbrennt, vortrefflich helfen könnte …
… aber lieber setzen sich diese Leute mit WCAnlagen selbst Denkmäler – pervers !
Frauen sind für Feministinnen und Feministen heutzutage
Menschen ohne Penis
Menstruierende
Gebärende
und jetzt auch „im-Hocken-Pinkelnde“.
Liebe Elisa,
ich hoffe es kommt noch der zweite Teil. In dem erfahren wir dann,
wieviel Fördergelder diese Revolutionstoilette aus dem städtischen Haushalt bekommen hat. Selbstverständlich investiert da auch das Land Berlin mehrere Millionen – geht es doch um eines der wichtigsten Probleme der Menschheit. Und dort, wo bereits Steuergelder verschwendet, ähhh sinnvoll eingesetzt, werden, darf natürlich die EU nicht fehlen. Da gibt es doch bestimmt einen eigenen EU-Fördertopf, mit dem die Anschubfinanzierung von 10 Millionen € gestemmt werden kann. Bestimmt kann man die Sitztoilette auch als Kampf gegen Rechts verstehen. Allein deshalb müsste sich doch noch ein bisschen Geld locker machen lassen.
Gerne wird damit argumentiert, dass das Ganze furchtbar hygienisch sei, da man da doch besser treffen würde. Auf der Webseite dieser Erfindung sieht man, dass die Hälfte der Damen wohl trotzdem ihr Ziel verfehlt. Dafür gibt es dort aber die reinsten Jubelarien über das neue Wohlgefühl beim Wasserlassen. Und frau kann sich dann weiter darüber beschweren, dass die Männer zu blöd zum Zielen wären, was zwar nicht stimmt, den besagten Frauen aber ein Überlegenheitsgefühl gibt.
Ach Frau David, seien Sie froh, dass Ihnen da etwas fehlt. Mit diesem Teil werden Sie heutzutage schon vor dem ersten Schrei als Gewalttäter, Rassist und Sexist geboren. Natürlich nur, wenn Sie unglücklicherweise auch noch als sogenannter Bio-Deutscher geboren werden. Deutsche Männer dürfen heute keine Männer mehr sein und viele deutsche Frauen wollen die daher fehlenden Männer ersetzen. Als alter weißer Mann bin ich nicht mehr in der Lage, dies zu verstehen. Unter den heutigen Voraussetzungen, hat das Aussterben meiner „Spezies“ aber zum Glück jeglichen Schrecken verloren. Der Befreiung von unserer/meiner Erbschuld sehe ich bereits mit Freude und großer Gelassenheit entgegen.
Die vermeintliche „Befreiung der (weißen) Frau“ ist in Wahrheit deren Zerstörung, da dadurch die originäre Weiblichkeit – die Gebärfähigkeit und die Kindererziehung – aufgehoben wird, das wiederum mit der Vernichtung der weiblichen Identität einhergeht, das wiederum für die Architekten der sogenannten „Transformation“ bedeutsam ist, die daran arbeiten, die europäischen Nationalstaaten zu überwinden, die in einem „europäischen Bundesstaat“ aufgehen sollen, das auch das erklärte Ziel der sogenannten „Ampel-Koalition“ darstellt; wenn man sich vor Augen führt, dass sich inzwischen sehr viele junge (weiße) Frauen dafür entscheiden, (dauerhaft) alleine durch das Leben zu gehen (abzulesen an den steigenden Singlehaushalten) respektive kinderlos zu bleiben (neuerdings im Namen des sogenannten „Klimaschutzes“) weiß man, dass der Plan der sogenannten „Befreiung der (weißen) Frau“ für dessen Zeichner aufgegangen ist!
Da interessieren die Menschen, die ungefragt schwanger werden können schon mit 13/14/15 schon mehr. Aber das ist offenbar kein Thema für die Feministinnen – da müssten sie ja an die männlichen, gefährlichen Verbrecher ran. Und die machen schnell aua.
Sie meinen wohl die armen traumatisierten, psychisch kranken Hilfsbedürftigen. Woher sollen diese armen Menschen denn wissen, dass man im gelobten Land dafür auch noch Fragen muss? Die Teddybären waren ja eine nette Geste aber doch kein Ersatz für die vorhandenen Bedürfnisse. Dafür muss man doch nun wirklich Verständnis haben.
Ja, es ist nicht leicht heute eine Frau zu sein. Dabei den Humor nicht zu verlieren ist nicht einfach, für Männer übrigens auch nicht. Ich dachte das Thema Pipi von Frauen hätte sich längst erledigt denn vor nicht allzulanger Zeit wurde doch entschieden, daß die Frauen auch ein Recht darauf haben im stehen ihr Pipi zu verrichten. Da wurden spezielle Urinale, der Weiblichkeit angepaßt, vorgestellt und ich dachte die wären schon lange überall istalliert. Ich konnte das nicht nachprüfen denn als Mitglied gehe ich nicht in die Damentoiletten. Das wurde doch auch im Zusammenhang der öffentlichen Toiletten für Moslems geregelt. Da eben ein Loch im Boden, zwei Haltegriffe und zwei Fußschablonen zum richtigen hinstellen diese widerum so, daß der Popo nicht gen Mekka zeigt. Zur gleichen Zeit haben doch die Linken in Sachsen es durchsetzt, daß spezielle Behälter für Hygieneartikel in den Herrentoiletten aufgestellt werden, denn nicht nur Frauen menstruieren, so die Begründung. Gekoppelt mit der Feststellung, daß auch Frauen Kinder gebähren können.
Mein armer Sohn, der 35 Jahre lang meine Tochter war, wird sich fragen: „Mensch ohne Penis? Das kommt also nach jahrzehntelangem Kampf für die Rechte der LGBTQIA* heraus? Man macht mir brutal klar, dass mir etwas fehlt? So war das nicht geplant!“
Schöner Artikel, der mich gestern sehr aufgeheitert hat!
Und sehnsüchtig las ich die Beschreibung von Zeiten, wo man noch ohne Maske zur Toilette schlendern konnte… Mögen diese bald wiederkehren!
Einfach wunderbar, Sie haben den Humor immer noch nicht verloren! Gar nicht auszudenken, was Frauen fortgeschrittenen Alters mit Arthrose so alles passieren kann. Wie gut, dass die Metallplattform offensichtlich nur in Berlin, der Stadt, in der alles möglich ist, Einzug gefunden hat. Aber wer weiß… und wenn auch woanders, bitte die Gummistiefel nicht vergessen!
Echt jetzt? Es gibt Menschen OHNE Penis? Ich dachte, der wäre ein soziales Konstrukt! Und dann wird jetzt von genau denen, die das mit dem sozialen Konstrukt propagieren, ein Klo für Frauen vorgestellt und die auch noch als „Menschen ohne Penis“ bezeichnet?
So was verrücktes… Muss man das verstehen? Ach ja, verstehen hätte was mit anerkennen der Realität zu tun, deshalb: Doppeldenk! Nicht drüber nachdenken, nur fest an die Wahrheit der Partei glauben! „Wieviele Finger, Winston?“
Man kommt sich langsam vor wie in einem real existierenden Alptraum!
Btw: Wer als Mann mal gezwungenermaßen eine öffentliche Damentoilette aufsuchen musste und der dortigen Hygienezuständen gewahr wurde, der weiß, dass das „Missoir“ eine völlig aussichtslose Sache ist – zumal in Berlin. Eine Stunde nach Öffnung kann man es nur noch in Gummistiefeln betreten.
RBB24 hat Frau Olvedis‘ („ist in der Szene gut vernetzt“) Geschäftsidee schon im August beworben und sie vor allem als kommunikativen Akt ohne Schamgefühl präsentiert. Die Zielgruppe sind laut Eigenwerbung FLINTAs, also im Szene-Deutsch „Frauen, Lesben, inter-, nicht-binäre und trans-Personen“. „Gedacht ist das ‚Missoir‘ … für den Einsatz bei Festivals und Konzerten, wo Frauen zum Anstehen verdonnert sind. Dann hocken mehrere Frauen beim Pinkeln nebeneinander – wie Männer im Pissoir. Trennwänder gibt es nicht. Laila Olvedi hält nichts von diesen ‚Schamwänden‘, wie sie sie nennt. ‚Ich möchte nicht, dass wir Frauen uns vor irgendetwas Natürlichem schämen. Warum sollten wir uns wegen der Periode oder Pipi schämen? Ich wünsche mir ein Umdenken. Warum können Männer Schniedel an Schniedel nebeneinander pullern und wir schämen uns dafür?‘ … „Beim Nebeneinander Pinkeln kommen die Frauen ins Gespräch, die lustigsten Dialoge entstehen auf dem Klo.“ Wie viele die Herren der Schöpfung plaudern eigentlich beim Wasserlassen Hose an Hose übers Wetter oder ihre Geschäfte, gemeint: erfolgreichen Vertragsabschlüsse? Dazu gibt’s doch bestimmt schon Umfrageergebnisse. Jetzt ziehen die Damen nach..
In den zwei Schlusssätzen ist wunderbar zusammengefasst, wie dieser woke Schwachsinn entsteht: „Dazu gibt’s doch bestimmt schon Umfrageergebnisse.“ DAS ist eine Vermutung, die absolut zulässig ist. Daraus abgeleitet wird irgendein mutmaßliches Ergebnis, das aber nicht genannt wird. Kann ja auch nicht, denn vielleicht gibt es ja auch gar keine Umfrage und dann auch kein Ergebnis, aus dem man irgendetwas ableiten könnte. Das ist aber an dieser Stelle egal, weil genau hier dann irgendein ideologisches Statement gesetzt wird, das sich schlimmstenfalls an der Realität reiben könnte oder eben gar nicht damit zusammengebracht werden könnte. Hier würde Realität also stören und wird durch Behauptung ersetzt. Diese wird, weil man ja perse Recht hat, als abslouter Wert gesetzt und damit wird Widerspruch und Gegenbehauptung unzulässig.
Die Behauptung wird dann mit Folgerungen belegt: „Jetzt ziehen die Damen nach“ – aber wohin ziehen sie denn? Zum Wasserlassen auf dem Männerklo wird das Ergebnis doch im eigenen Text nur vermutet! Nochmal: Die Vermutung ist zulässig. Alles was dann nach dem Satz kommt ist dummes Geschwätz!
Voila, wir haben eine woke Erklärung, warum das toll ist! Sobald man nach Logik sucht, sucht man vergebens. Und auch wenn es eine erfolgreiche PR-Kampagne sein sollte und Frau Olvedis mit dem „Geschäftsmodell“ Erfolg haben sollte (geschäftlicher Erfolg sei grundsätzlich gegönnt), wäre es nicht das erste Geschäftsmodell, wo man mit Geschwätz Anderen das Geld aus der Tasche zieht! Das ist so alt wie das Geld!
Wie krank ist diese Frau? Missoirs!
Vor etwa 20 Jahren in Hanoi beim “ Ho Chi Minh- Mausoleum “ war ich gezwungen ein “ Missoirs “ aufzusuchen. Es war entsetzlich.
Eine Rinne und rechts wie links nur nackte Frauen Ärsche während des Geschäfts…….
Auf diese Gleichberechtigung verzichte ich sehr gern zu Gunsten Frau Olvedis und ihrer Kampfgenossinen.
Die gewieften Geschäftsmänner der Tabakindustrie hatten einst erkannt, dass die Frauenbewegung einen neuen Markt eröffnete. Sie waren es, die den Damen mit Leichtigkeit einreden konnten, dass Rauchen ganz dolle emanzipiert sei: Schon qualmten sie um die Wette, die Feministinnen, und die Herren der Tabakindustrie hat´s gefreut!
So ähnlich wird es mit dem „Missoir“ auch gelaufen sein.
Aha, in Berlin aufgestellt. Warum wundert mich das jetzt nicht?
Schon witzig. Wenn das die größten Probleme sind, die eine Gesellschaft hat, dann wird sie bald richtige Probleme bekommen.
Das ist ein stinknormales Balkanklo. Was für eine grandiose Erfindung. Gibt es in der Version „Loch im Boden“ schon seit Menschengedenken.
Vielleicht leiden die ErfinderInnien des „Missoirs“ unter dem Freudschen Penisneid?
Die neue Toilette wurde am „Welttoilettentag“ vorgestellt. Welttoilettentag! Wahnsinn, aber auch lustig. Erinnert mich in der Wichtigkeit an den Weltärztepräsident.
Chapeau, endlich mal ein flammendes Plädoyer gegen die Diskriminierung von Frauen durch Feministinnen. Als älteres Semester war ich für Frauenrechte auf der Straße. Ich kämpfte darum, dass Vergewaltigungen kein Kavaliersdelikt sind, die Kleidung der vergewaltigten Frauen kein Thema mehr bei den Gerichtsverfahren sind, Frauen bei der Anzeige von Vergewaltigern respektvoll behandelt werden. Ich kämpfte für ein Frauenhaus in meinem Wohnort. Ja, und ich trat auch die die Straffreiheit von Abtreibungen ein.
Heute lassen sich die Frauen auf ihre Gebärfähigkeit und Gebärfreudigkeit reduzieren. Nach der Geburt schnell wieder an den Arbeitsplatz. Ich habe mich in den 70ern dagegen aufgebäumt, auf eine bundesdeutsche Gebärmaschine reduziert zu werden.
Frauen werden von den Feministinnen auf ihr Geschlecht reduziert, sind ohne Penis. Frauen werden lächerlich gemacht, durch die permanent stilisierten Vulvas bei Demos, auf Kirchentagen. Ich bin eine ältere Frau, ich menstruiere nicht mehr, also bin ich auch keine Frau mehr?! Was bin ich denn dann die Feministinnen? Jedenfalls bin ich viel mehr, als eine Peron mit Vulva und Busen oder eine Person ohne Penis oder eine Oma oder oder oder …
Nein, ich will nicht in einer Stadt auf einem Missoir in der Hocke mit der Hose in den Kniebeugen pinkeln. Das ist demütigend, noch dazu mit einer Gebrauchsanleitung, die mich auch noch lobt. Für wie blöd werden Frauen gehalten?
Die Mehrheit der Frauen haben ganz andere Probleme. Derzeit erleben viele häusliche Gewalt und kommen nicht aus. Zu eng und zu lange sitzen die Familien aufeinander mit Homeoffice und Quarantäne. Das zeigt sich nicht immer mit einem blauen Auge, viele erleben Psychoterror.
Abtreibung ist zwar straffrei, aber die Frauen finden keinen Arzt, keine Klinik mehr, die eine Abtreibung vornehmen würde. Jedenfalls in Bayern ist das so.
Die Frauenhäuser sind voll mit Migrantinnen aus alten Kulturen und hier geborene Frauen müssen weggeschickt werden, auch wenn sie in der Klinik mühevoll zusammen geflickt wurden.
Das gemeinsame Sorgerecht für Kinder nach einer Scheidung, liefert so manche Frau an ihren Peiniger aus. Gut gemeint und gemacht gemacht sind oft große Gegensätze.
Ach , die Liste der realen Probleme ist lang. Und in Berlin gibts ein Missoir mit Bedienungsanleitung, die lobt, als würden kleine Kinder pinkeln.
Frau David,
Danke für Ihren Artikel. Als jemandem, dessen Konstruktion Aufputz ausgeführt ist, musste ich herzhaft lachen.
Meiner Frau vorgelesen, ging ihr mehrfach die Augenbraue nach oben.
Liebe Frau David!
Haben Sie herzlichen Dank für diesen kleinen Ausflug in die weibliche Toilettenkultur, mit anschließendem Kopfschütteln über die Geistesstörung, in die sich der Feminismus verwandelt hat.
Sollte die Toilettenkultur überhaupt irgendwie erneuert werden müssen, dann schlage ich Lisa Eckardt als neue Defäkationsbeauftragte vor, sie schlägt nämlich vor nicht zwischen Geschlechtern sondern Geschäften zu unterscheiden:
https://www.youtube.com/watch?v=9pwP03ofz6w
Egal welches Thema, Elisa David schreibt immer ganz ausgezeichnet und bringt die Dinge wunderbar auf den Punkt, und das meist witzig, auch mal wütend, aber immer unterhaltsam. So, und jetzt hol‘ ich mir jetzt erst mal einen Lebkuchen.
Vor 20 Jahren war Frau schon ein Stück weiter mit der Präsentation des ersten deutschen LadyPi`s. Leider hat es sich nicht durchgesetzt bzw. bei der nicht-männlichen Welt nicht durchgestanden. Bei den Missoirs ist natürlich das Problem wie bei den Divers-Toiletten: Wer outet sich und benutzt diese Entsorgungseinrichtung? Ich vermute mal, das Männer ohne Penis gar nicht als solche erkannt werden wollen oder wird das jetzt zu einer besonderen „Auszeichnung“? Ich fürchte, das Deutschland schon seit Jahren andere Probleme hat, als Toiletten für Diverse oder Menschen ohne Penis. Diese Art der Hygiene-Einrichtung sollten zuerst im Bundestag eingebaut und getestet werden. Wenn dort eine ausreichende Nutzung nachgewiesen werden kann, können weitere Überlegungen angestellt werden.
Liebe Frau David,
Sie haben mir den Tag gerettet – ich mußte so lachen beim Lesen.
Mich hatte das Studium nach Berlin verschlagen – zunehmend muß ich dem Verfall dieser Stadt ohnmächtig zuschauen. Ihre Artikel und die von Max Manhardt sind wirklich ein Gewinn für diese Seite.
Ein super Artikel , dafür kann man nur den Hut ziehen , klasse Frau David … Aber es tut auch gut immer wieder zu erfahren das es auch noch normale Frauen gibt die selber mit diesem Art des Feminismus nicht einverstanden sind .
Mir zeigt solcher Irrsinn nur, wie weit bei manchen schon die vollständige Wohlstandsverblödung gekommen ist , denn solcher Schwachsinn entsteht nur in Köpfen von Menschen denen es zu wohl ist und offensichtlich keine richtige Problem haben
Darf ich als Mann, trotz meines Nicks, sagen: Weder sind Frauen unvollständige Männer, denen da unten nur etwas fehlt, noch sind Männer toxische Fehlkonstruktionen der Evolution. Ich weiß nicht, ob das schon nazi ist, wenn man es sagt: Aber Frauen können etwas, was Männer niemals können, nämlich neues Leben schenken. Der Beitrag der Männer dazu ist da eher technischer Art.
Nein danke. Ich möchte mir meine neuen Schuhe nicht urinieren.
Die Beschreibung der Vorrichtung erinnert mich an alte Zeiten in Frankreich, wo man kein Sitzklobecken hatte, sondern nur ein flaches bodengleiches Becken, mit zwei Erhöhungen rechts und links in Fußform und ein Loch dazwischen. Da mußte man sich drüberhocken, Gleichgewicht halten und ….
Irgendwann gab es diese Vorrichtungen nicht mehr, wohl weil das Bessere der Feind des Guten ist, und nun: sind sie wieder da, mit der einzigen Verbesserung der Festhaltegriffe. Soll ich als Mann froh sein, daß sie nur für Frauen gedacht sind? Nein, Schadenfreude liegt mir nicht, obwohl….den verursachenden Ideologinnen gönne ich jedes Mißgeschick von Herzen!
Ich kenne diese Klohvorrichtungen aus Marokko.
Auch wenn mir regelmäßig deren hygienischen Vorteile angepriesen wurden, fragte ich mich als Hosenträger – OK, das ist etwa missdeutig. Besser hier ist: Hosentragender – immer: Wie ?
Weil so tief zu seinen Schuhen konnte man seine Hose nicht herunterkrumpeln ohne das sie in Gefahr schwebte, kontaminiert zu werden.
Auf meine Reisen durch die Welt begegnete ich immer wieder derartigen Örtlichkeiten. Jedesmal bevorzugte ich das pinkeln in der Natur. Ich hatte immer Angst, dass ich mal das Gleichgewicht verliere und in der Natur erschien mir das weniger tragisch. 🙂
„Frauen sind nämlich nicht traumatisiert, weil sie keine Männer sind.“ Im Gegenteil: Im Moment sind es die weißen Frauen, die privilegiert sind. Warum sollten sie davon traumatisiert sein?
Es sind die Männer, auf die z.Zt. unentwegt eingeprügelt wird, weil sie keine Frauen sind. Ob sie davon „traumatisiert“ sind, weiß ich nicht, aber schön ist es wirklich nicht.
Bravo, liebe Elisa, Sie haben voll ins Schwarze getroffen! Frauen sind nicht traumatisiert, weil sie keine Männer sind! Frauen haben ein Anrecht auf eigene Toiletten für Frauen! Frauen sind keine „menstruierenden Wesen“, oder „Wesen ohne Penis“. Was für kranke Phantasien sind denn das? – Der militante Feminismus geht an den Interessen der Frauen total vorbei.
Als Mann ist mir im Endeffekt egal, auf welche Ausgeburt von Höllen-Toilette Frauen gehen wollen und wo sie sich nun aus welchen Gründen wohl fühlen. Ich möchte mir auch gar nicht erst ausmalen, welch hockende Höhe idealerweise auf dem Missoir eingenommen werden muss, damit es nicht ekelhaft nach allen Seiten spritzt und die Schuhe ruiniert. Jeder das ihre. Aber als empathischer Mensch und als Design-Fan muss ich dann doch anmerken: Ach Leute, was macht ihr euch das Leben schwer, bequem schaut irgendwie anders aus!
Liebe Frau David, Sie als Frau brauchen sich ganz und gar nicht unvollständig zu fühlen. Sie haben den besseren weil vollständigen Chromosomensatz (bei uns Männern ist gleichsam was abgebrochen), Sie haben als Wunder der Natur die Gebährfähigkeit und ausserdem eine deutlich höhere Vitalität und Lebenserwartung als ihre männlichen Pendants – nur um einige faktische Vorteile des Frausein mal herauszugreifen. Wer etwas in der Welt umher gekommen ist, erkennt sofort, dass das „Missoir“ uralte und eher rückständige Dritte-Welt-Technologie ist (bei uns früher bekannt als Plumsklo), die einige windige Geschäftemacher den tumben Grün-Linken in Berlin als feministische Innovation verkauft haben, um einmal mehr für Schwachsinn Steuergelder mit fetten Gewinnmargen abzuzweigen. Wegen dieses erfolgreichen Coup strahlt die Dame in der Hocke wohl auch so und hebt beide Daumen.
Aber das ist doch nur die Abschaffung des „Penisneids“ (einer Freudschen Entdeckung oder auch Erfindung). – Liebe Lisa, ganz nebenbei leisten Sie ein Stück Aufklärung, denn so detailliert war mir die weibliche Methode der Geschäftserledigung – und die inhärenten Schwierigkeiten – noch nicht geläufig…
Apropos „Penisneid“: hierzu ergänzend „Freud in der Krise“ von Hans Traxler
..irgendwie blöd, mit dem im Stehen Pinkeln wird das damit auch nichts.
Eher noch unbequemer als ein normales WC zu benutzen. Hängen da an Metallstützen und können nicht mal abschütteln.
Was für ein Blödsinn.
Ich durfte als Jugendlicher mal eine total besoffene Frau erleben, die es sich zum Pinkeln auf einem Eck-Pissoir “ gemütlich“ gemacht hatte. Ihr Hintern passte genau rein, die Hände waren frei. Ein Bild für die Ewigkeit.
Keinen hat es gestört – im Gegenteil. Super Stimmung im Herren-WC (Gaststätte Elbers, Peheim, LK Cloppenburg, so um 1972)
Schöner Artikel Elisa David. Es gibt noch Hoffnung. Das Schöne ist ja, dass 95% der Frauen höchstwahrscheinlich auch so denken. Nur will die woke Sippe das nicht wahrhaben.
Sehr vernünftige Einstellung Frau David.
Aber bei dieser bahnbrechenden Erfindung sieht man deutlich, dass ein (Groß-?) Teil der deutschen zunehmend verblödet.
Wer mal Ende der 70er bzw. Anfang der 80er seinen Toilettengang auf einem französischen Autobahnrastplatz erledigen musste, wird sich noch an die Hocktoiletten für Männer erinnern … die waren vergleichbar ‚unkomfortabel‘. Sie waren mit diesen hier vergleichbar.
Besonders lustig wird es wahrscheinlich, wenn man die Missoirs mit Unisex-Toiletten kombiniert. ?
„Durchschnittlich verbringen Menschen auf einer Frauentoilette drei bis fünf Minuten zum Pinkeln“ So ein Quatsch. Das stimmt höchstens wenn man die Zeit nach dem Pinkeln und vor dem Spiegel dazu rechnet.
Im Übrigen siehr dieses Missoir auch nicht anders asu als eine südeuropäische schüssellose Toilette.
Wunderbares Studienmaterial zur Frage, wieso bislang allen Hochkulturen ein schmählicher Untergang widerfahren ist.
Die Formulierung des seligen Guido Westerwelle („spätrömische Dekadenz“) wurde wohl genau deswegen so angefeindet, weil sie präzise ins Schwarze traf.
Na, dann: good bye, westliche Wertewelt. War schön mit dir, solange es dich gab. Aber leider bist du am Diktum eines bekannten Physik-Nobelpreisträgers gescheitert:
„Das Problem einer Demokratie besteht darin, dass in ihr zwei Idioten doppelt so viel zu sagen haben wie ein Genie“.
Ich bin keine Frau, aber wenn ich mir die Bilder so ansehe, denke ich es wird für die Frauen komfortabler sein sich auf eine normale Toilette zu setzen als einen kleinen Kraftakt in der Kniebeuge durchführen zu müssen. Scheint wieder so eine woke Erfindung zu sein die kein Mensch braucht, und zusätzlich Steuergelder verschwendet. Aber was solls wir haben es ja.
Ich kann aus der Praxis (Weitwanderungen, Kajakfahren, Stau vor dem Elbtunnel usw.) berichten, dass Frau eine Hilfsvorrichtung mit oder ohne angeschlossenem Beutel verwenden kann, also z. B. eine Pibella. Es reicht ein geringer Sichtschutz, z. B. einer Hecke zugewandt, und die 1000 Rentneraugen im Kleingarten sehen nichts.
Darum geht es doch gar nicht.
Die Darstellung zeigt doch klar, daß Frauen in Hosen damit völlig überfordert sind. Als ich meine kleine Tochter beim Bieseln halten wollte, sagte meine Mutter, ich solle sie einfach hinhocken lassen. Das funktioniert aber nur mit Kleid oder Rock.
Wieder ein Paradebeispiel dafür, wie verkommen diese neue Zivilisation ist. Ideologie gegen Realität. Und wenn es noch so unpraktisch, noch so realitätsfern ist, es wird trotzdem gemacht. Wie Kinder, die immer wieder gegen die Wand rennen, kann das neue Juste-Milieu nicht die Tatsachen akzeptieren. Nämlich das die Wand genausowenig nachgeben wird, wie die Schwerkraft sich umdreht, nur weil eine Frau die Toilette besucht.