Die Zukunft des Fernsehens spielt nicht im Fernsehen – in Zeiten von YouTube, Netflix und Co. scheint das Konsens zu sein. Darüber sprach man auch auf der „ConCon“ – der „Content Convention“, einer Medienkonferenz, die sich mit „neuem Content, neuen Kanälen und neuen Technologien“ beschäftigt. Bei der maßgeblich vom Land Rheinland-Pfalz mit SWR und ZDF organisierten Veranstaltung dreht sich alles um „Synthetic Media“, „Community Building“ und Content Commerce“. Bei so vielen Anglizismen muss die Konferenz ja extrem modern und auf der Höhe der Zeit liegen, oder? – Nun, nicht zwingend. Denn trotz den vielen geschäftig-bunten Buzzwords scheinen einige die Zeichen der Zeit nicht erkennen zu wollen.
SWR-Intendant Kai Gniffke: „missionarischer Eifer“ statt „nicht missionieren“
„Streaming kills TV?“ lautet der Diskussionstitel. Mit der übermäßigen Verwendung von englischen Schlagwörtern soll aber wohl vor allem die eigene Ideen- und Konzeptlosigkeit übertüncht werden. Denn in allerbester ÖRR-Tradition sind sich die Teilnehmer sehr schnell einig: Streaming doesn’t kill TV. Im Gegenteil: Das lineare Fernsehen sei aktueller denn je, das versichern sich zumindest die Fernsehjournalisten gegenseitig.
So stellt zum Beispiel Phoenix-Chefin Kolster direkt zu Beginn fest, dass „die Menschen“ eigentlich nach wie vor das lineare Fernsehen haben wollen – sie wollten gerne diktiert bekommen, was läuft. Die schwierige Aufgabe, auf Netflix die Serie oder den Film selbst auszuwählen, möchten ÖRR-Journalisten den Menschen eben nicht zutrauen. Das Bild in den Köpfen ist deutlich: Der Zuschauer als dumm-dumpfer, passiver Konsument, der von ARD und ZDF an die Hand genommen und geführt werden muss. So erklärt SWR-Intendant Kai Gniffke, die Tagesschau sei „in der DNA“ der Menschen angelegt. „Dann will man sich einmal noch abgleichen – was ist jetzt wirklich wichtig, was muss ich wissen?“, fabuliert er über die angeblichen Bedürfnisse der Fernsehzuschauer. Die ARD sei der „Sortierer“, der den Menschen das zu Wissende einordnet. Es existiert wohl noch kein moderner, englischer Ausdruck für „betreutes Denken“ – sonst hätte Gniffke ihn verwendet.
Das Panel verkommt schnell zu einem Kreis der Selbstbeweihräucherung des Öffentlich-Rechtlichen mit teils massiver Dissonanz. Kai Gniffke redet stolz von den hohen journalistischen „Standards, nach denen wir arbeiten“. Dazu gehöre auch, den Menschen die Wahrheit zu sagen – zum Beispiel die „Wahrheit“, dass es keine langfristigen Covid-Impfschäden gäbe. Die Selbstversicherung der eigenen Relevanz geht ungebremst weiter. Gniffke und Co. fabulieren von der gesellschaftlichen Wichtigkeit von ÖRR-Liveübertragungen – ein Diskutant attestiert solchen etwas „Gemeinschaftsstiftendes“. Es ist absurd: Die aktuell größten Spalter der Gesellschaft inszenieren sich als Mittel gegen Spaltung – als wäre die live gesendete Leichtathletik-WM das, was die Nation zusammenhält.
Journalismus 2021: arrogant, moralisch und schamlos
Man kennt sich, man schätzt sich – und kurze Wege zwischen privaten amerikanischen und öffentlich-rechtlichen deutschen Meinungspolizeidirektionen gibt es wohl auch. Neue Medien kommen im besten Fall nicht in den Genuss einer solchen Premium-Behandlung, werden im schlimmsten (und oftmals realen) Fall im Gegenteil eher in der Reichweite eingeschränkt („Shadowban“), zensiert und gegängelt. Selbst auf YouTube, einem „neuen Medium“, wiederholt man die Denkfehler der alten – und meint, den Zuschauer betreuen und erziehen zu müssen.
Die einhellige Diskussion fragt, ob Streaming das Fernsehen töten würde – nein, so ist man sich einig. In Wahrheit zeigt sich das erzieherisch Herablassende – und der Glaube, man wisse besser als der Zuschauer, was dieser sehen will und soll. Doch diese Einsicht erfolgt erwartungsgemäß nicht.
Unser Waschsalon macht um 10 Uhr abends zu. Wie glücklich können wir uns da schätzen, dass wir uns in der ARD rund um die Uhr das Gehirn waschen lassen können, im ZDF sogar das Zweitauge ?
Eines ist klar: die stromlinienförmigen Journalisten von ARD und ZDF wären in jeder Diktatur problemlos einsetzbar. Besonders lächerlich wird es, wenn diese Vertreter der Einheitsmeinung anfangen, von Demokratie und Pressefreiheit zu fabulieren. Wenn z.B. seit 2015 kein einziger der vielen Journalisten beim ÖRR sich gegen die Migration ausspricht, wenn selbst keine einzige externe Stimme gegen Migration mehr zugelassen wird, wo ist dann die für eine Demokratie charakteristische Pluralität der Meinungen geblieben?
Der ÖRR macht ein Programm auf dem Niveau des grönländischen Fußballs.
Wobei der grönländische Fußball keine 8 Millarden Euronen zur Verfügung hat.
Welche Ausrede hat der ÖRR?
Daß der reichste Rundfunk der Welt das schlechteste Programm macht, sagt alles aus, was man über Planwirtschaft wissen muss!
„…Tagesschau sei „in der DNA“ der Menschen angelegt.“ Meine DNA ist seit Mai 2020 defekt. Sie informiert sich nur in den freien Medien. Und ich bin völlig gesund. Es geht doch nicht über defekte DNAs.
Wenn man die Sendung sieht, glaubt man, dass Bellut und Gniffke in einem Paralleluniversum leben. Was die beiden äußern, hat mit der Realität nicht einmal am Rande noch etwas zu tun.
Der Kern der Problems ist das der ÖR viel zu viel Geld hat.
Im Fernseh Breitbandkabel belegen ÖR Sender breits fast die gesamte Kapazität des Kabels und lassen kaum mehr Raum für konkurrierende Privatsender.
Jetzt will sich der reiche ÖR auch noch im Internet breit machen und korrumpiert die privatwirtschaftlichen Videoplattformen. Nicht durch ein attraktives Programm sondern indem man der Konkurrenz die Plattform und den Zugang zum Kunden entzieht will man sich durchsetzen.
Gerade meldet das ZDF in den heute-Nachrichten, der ZDF-Chef Bellut habe einen Preis aus den USA erhalten: den International Emmy. Das öffnet dem Fernsehzuschauer die Augen dafür, was so ein Preis tatsächlich wert ist. Diese Emmys sind wohl alle für die Tonne.
Ich habe heute Nachmittag die Landtagsdebatte des bayerischen Parlaments geschaut. Das war mehr oder weniger reiner Zufall. Da Bayern nicht mein Bundesland ist, ist das Interesse normalerweise nicht vorhanden. Aber es gab da sehr gute Debattenbeiträge, vor allem von der AfD.
Ich wollte dann im Anschluß meinem guten Freund, einem Bayer, mittels e-mail und Link des BR die Sendung zugänglich machern. Ich habe mir daher beim BR die Mediathek angeschaut und nach der Sendung gesucht. Da findet man viel Mist aber leider nicht das wirklich Wichtige. Parlamentsdebatten findet man in der Mediathek nicht. Was, wenn nicht solche Sendungen gehören in die Mediathek?
Wenn es nach unseren Eliten geht, soll ja gerade nicht die Macht in den Parlamenten, sondern in den Rundfunkräten liegen. Denn diese Gremien können völlig unabhängig von der Bevölkerung agieren. Die letzte Wahl hat gezeigt, dass ich, wenn ich den ÖRR in der Hand habe, fast jedes Ergebnis herbeiführen kann. Da wird dann halt drei Monate vor der Wahl nur noch über die angeblich kurz bevorstehende Klimaapokalypse berichtet. Migration und Kriminalität finden medial nicht mehr statt. Dann kommt schon irgendwie das passende Wahlergebnis heraus.
Bei ARD und ZDF erfährt man also die Wahrheit. Oder vielleicht nicht doch nur das was diese Herrschaften für die Wahrheit halten.
Siehe aktuell die Schlagzeile:
Israel: Palästinenser erschossen
Dass genau dieser vorher einen Israeli erschossen und drei weitere Menschen verletzt hat, bevor er in Notwehr/Nothilfe von der Polizei erschossen wurde, wird schamhaft im Text versteckt.
Verstehen sie das unter Wahrheit.
Und das ist ja beileibe kein Einzelfall.
Unsere ÖR sind verlogen bis ins Mark.
Ich schaue seit über zehn Jahren kein TV mehr. Kann mir kein Leben mit TV mehr vorstellen. Radio höre ich seit 2015 nicht mehr. Kann mir nicht vorstellen, das nochmal einzuschalten, solange es sich in DE befindet…
Nur in der DNA (oder S) von Menschen, die das „Neuland“ noch nicht entdeckt haben! Vierzig Jahre nach Einzug der ersten Home- und Personel-Computer, gut dreißig Jahre nach Einführung des WWW und fast zwanzig Jahre nach Aufkommen des „Web 2.0“ würde ich sagen, daß das eine immer weiter schrumpfende Bevölkerungsgruppe ist.
Berufseinsteiger des Jahres 1980, die demnächst in einen (wie auch immer zukünftig zu finanzierenden) Ruhestand gehen werden, haben den Aufstieg des Computers und des Internets im öffentlichen Bereich miterlebt und wollen die Vorzüge nicht mehr missen.
Die Tagesschau dagegen ist nur die tägliche Variante der ehemaligen Wochenschau, einer audiovisuellen Dreingabe einer Auswahl von aufgewärmten Nachrichten der vergangenen Woche — in dieser neuen Form nur eben täglich, anstatt wöchendlich. Die aktuellsten Nachrichten erhalte ich am Arbeitsplatz übers Netz und ich will verdammt sein, wenn ich mir tiefergehende Informationen nur von den öffentlich-rechtlichen, grünsozialistisch angehauchten Vorsortierern zukommen lasse.
Es gibt außerhalb der vom Gebührensklaven zwangsfinanzierten Redaktionsbüros auch noch erwachsene, mündige Menschen, die der Informations- und Meinungsbildungsbemutterung nicht bedürfen. UND DAS WISSEN DIESE HERRSCHAFTEN GANZ GENAU! Deren Tage sind angezählt. Was man derart noch raushaut, erinnert an Durchhalteparolen wie „Wartet auf die Wunderwaffen! Danach ist wieder alles in Butter!“.
Die Wunderwaffen haben aber andere und die Butter ist ranzig geworden.
„Das Fernsehen werde sich gegen das Internet durchsetzen; schließlich erfahre man dort, was die „Wahrheit“ ist.“
Ich habe gerade mal nachgesehen. Zuschauer Tagesschau: so 5 bis 6 Millionen. Macht dann so 7% der Bevölkerung. Und ich weiß wie die Datenerhebung erfolgt. Da kann man gleich noch mal ordentlich was abziehen.
Das passt dann zu der Überlegung das da eigentlich nur noch die Rollator Truppen zusehen. Aber auch nur noch, weil die aus eigener Kraft nicht mehr flüchten können, wenn man sie vor dem Fernseher geparkt hat.
Bei den Jüngeren Leuten (alles unter 25) liegt der Fernsehkonsum so in der Nähe 0. Ich habe Kinder in dem Alter und sehe das auch bei deren Freunden. Die Netflixdurchseuchung liegt da inzwischen bei 100%.
Besonders dämlich ist unter diesen Umständen natürlich die Corona Hetze. Die boostern jetzt ihre letzten Zuschauer weg.
Dann möge der ÖRR doch Liveübertragungen von dem Demos bringen, wo gezeigt wird, wie die Polizei auf friedliche Demonstranten mit massiver Gewalt vorgeht und den anders gelagerten, wo gewalttätige Antifa mit FFF Unterstützung ganze Straßenzüge verwüsten und die Polizei tatenlos zuschaut. Diese Wahrheit wird dem Fernsehzuschauer nicht zugemutet.
Sie sollen auf die Nürnberger Prozesse zurück blicken , wo die Verantwortung der Medien ganz genau mit hinein genommen wurde und es auch Verurteilungen dieser verantwortlichen Personen gegeben hat. Diese Moderation von Klaus, Marietta und Co würde ich zu gerne sehen…
Das saß die Einkommensmillion zusammen, und fand sich richtig, richtig gut!
Was es mich angeht empfinde ich das Programm vulgo die 100% faktenfreie Indoktrination des selbsternannten (inoffiziellen) „Wahrheitsministerium“ Tagesshau als eine moralisch vergleichbare Institutionelle geistige Körperverletzung wie die des direkten „Vorgängers, “ dem ehemaligen Propagandaministerium.
Übrigens, die Gesinnungsgenossen aus dem ZDF sind da auch nicht minder verkommen unterwegs.Wie man jüngst wieder einmal in der neusten Fole vieler aneinadereihungen, zutiefst antisemitischen, israelfeindlichen Hetze der der Heute-Nachrichten – „Israel: ein Palästinenser erschoss“ – feststellen muss!
Erneut wird dort ein islamischer Terrorist, der von Sicherheitsbeamten nach einem tödlichen Terrorakt gegen Juden ausgeschaltet wurde, durch das ZDF vorsätzlich zum heroischen Opfer stilisiert.
Ernsthaft, der Adolf muss doch vor Freude unter der Erde rotieren angesichts seiner späten Gesinnungsgenossen in den Öffentlich Rech(tlich)e(n)! Und ja das darf man auch sagen!
Prädikat: Irgendwo zwischen Fremdschämen bis zutiefst anekelnd.
Wenn wir von DNA reden, sollten wir vielleicht auch mal zur Diskussion stellen, wie man die zunehmende Kognitive Dissonanz, die seit einigen Jahren frechweg in die „Tagesschau-DNA“ eingeimpft wird, wieder los wird.
Es gibt kaum einen Tag, an dem mir durch den ganzen unfassbar teuren Tagesschau-Bockmist, das, was man dort zum „Fraß“ vorgeworfen bekommt, ausnahmsweise nicht speiübel wird.
Russlandhetze, Faktenverdrehen am laufenden Band, übelste Gesellschaftsspaltung, übelste Panikmache, peinlichste Regierungsbeweihräucherung, sträfliches Unterlassen selbst wichtigster (aber nicht ins Narrativ passender) Informationen, öffentliche „Hinrichtungen“ des Rufs unliebsamer Personen, Kritiklosigkeit, Blasenjournalismus, und, und und, und. Die Nachrichtenerstattung der Tagesschau ist doch nur noch eine einzige Katastrophe, oder? Man denke nur an die unsägliche TS-Folge mit Herrn Gates.
Das Schlimmste aber ist: Die wissen ja, dass ihnen nix passieren kann.
UND GENAU DAS sollte, nein, (so sehr ich dieses Wort auch nicht mag) muss schleunigst geändert werden.
Wenn ich mir unseren Nachwuchs so betrachte, muss ich feststellen dass der ÖRR in deren Leben schlicht und ergreifend nicht stattfindet. Null. Alles online.
Und Staatsfunk auf Youtube erkennen die innerhalb einer Sekunde und dann – Klick weg.
Ich selbst sehe im TV keinen ÖRR mehr, standardmäßig nur noch ServusTV, diverse ausländische Sender + Nachrichten, ausgewählte Nachrichten-Kanäle und Videos/Websites über den Browser.
Wenn in ein paar Jahren die restlichen, 70- und 80-jährigen tagesschau-Gucker alle weggestorben sein werden, wird es spannend um dem ÖRR werden.
Vielleicht können die dann eine freiwillige Club-Mitgliedschaft einführen für die verbliebenen ARD-und-ZDF-Fans, z.B. mit Monatsbeitrag von 119,- Euro. Evtl. reicht das für die Pensionen.
FERNSEHEN SOLL BILDEN, NICHT VERBLÖDEN!
Wenn ich bei allem und jedem, was über den Äther geht nicht nur permanent belehrt werde wie jemand der nicht bis drei zählen kann (und dabei den meisten im ÖR wahrscheinlich haushoch intellektuell überlegen bin), wenn ich bei allem und jedem immer weiß, dass nicht informiert, sondern moralisiert wird, und das obendrein total einseitig, klischeehaft und leierkastenartig-vorhersehbar, dann muss ich mir gar nicht die Mühe machen einzuschalten.
Und Strom kosten tut’s ja auch noch. Demokratie besteht darin, dass es politische Pole/Polaritäten gibt und kontrovers diskutiert wird, nicht darin, dass alle dieselbe Meinung haben. Das menschliche Hirn wird durch den ÖR reduziert auf das eines Lemmings. Hinterherrennen soll man, nicht selbst denken. Ich jedenfalls lebe nach dem Kant’schen Imperativ, leiste mir den Luxus und „habe den Mut, mich meines eigenen Verstandes zu bedienen.“
Es ist interessanter, der Milch beim Sauerwerden zuzusehen als sich das doofe Grünenparteitagspropaganda-TV anzutun. Ich seh‘ mir lieber mal ’ne Tagesschau von vor 30 Jahren an. Da ist das Wetter zwar nicht mehr aktuell, dafür aber alles andere interessanter. Hanns-Joachim Friedrichs würde die Wand hochgehen, wenn er seine Nachfolger heute sähe.
OK, ich bin rechts, na und? Dann kommt doch her und diskutiert mit mir, wenn Ihr Euch traut. Ich weiß schon jetzt, dass ich bei allem die besseren Argumente habe!
Zitat:dass„die Menschen“ eigentlich nach wie vor das lineare Fernsehen haben wollen.
Man sollte mit solchen Aussagen nicht von sich auf andere schließen. Für meine Generation mag das vielleicht noch zutreffen, jedoch für meine beiden Kinder, 36 und 38 Jahre, und deren Freundeskreis schon lange nicht mehr: Fernsehen, was ist das? heißt es da.
Unser ÖRR: Ich muss Gebühren zahlen und kann mir noch nicht mal das Fernsehprogramm selbst zusammenstellen. Das ist mir letztens aufgefallen, als ich versucht habe, eine Serie, die der ÖRR irgendwann ausgestrahlt hat, über die „Mediathek“ anzusehen. Geht nicht. Anscheinend kauft der ÖRR keine Lizenz, über die der Gebührenzahler dann die Serie nach Belieben anschauen kann. Stattdessen wird mir Zwangskost verordnet.
Der ÖRR ist so verblendet in seinem Haltungs- und Erziehungsprogramm, dass er sich selbst überholt.
Für mich ist der ÖRR tot. Ich schalte ihn nicht mehr an. Und das kann ich nur jedem empfehlen, der sich über die Gebühren aufregt. Abstimmung mit den Füßen ist das einzige, was auf Dauer hilft, damit die Gebühren ins Stolpern kommen.
Wie hoch war denn das Durchschnittsalter der Diskutanten? Kennt von denen einer noch junge Leute < 40 und deren Medienkonsum?
Wenn die Leut das örr-Programm so toll finden, warum dann Zwangsgebühren? Dann zahlen die doch alle gern, freiwillig und genug.
Diese Überheblichkeit ist atemberaubend. Aber wie heißt es so schön, Hochmut kommt vor dem Fall. In den Altersgruppen u50 fällt die tägliche Fernsehdauer stark ab. Und die Streamingplattformen haben ja eigentlich gerade erst angefangen, die nutzen ja derzeit noch gar nicht das volle Potential aus. Fernsehshowformate, Quiz oder News könnten die genauso. Und das werden sie auch anbieten. In wenigen Jahren sind die Alten, die nur Fernseher im alten Stil kennen, weg. Dann wird es eng für die Lineraren. Und ihren vorverdauten Infomüll können sich die ÖffR dann in die Haare schmieren.
das Einzige was liegt wie Blei sind die Einkommen und Pensionsansprüche dieser Günstlinge auf denTaschen der Zwangsgebührenbeglückten. Davon zu lassen werden sie nie. Viele derer die da abgegriffen werden könnten dieses Geld sicherlich besser und sinnvoller verwenden als es Überversorgten Nutzniessern zwangsweise in die Tasche stecken zu müssen. Genommen haben die Nehmer immer schon gerne. Die Geber können sich ja nicht wehren. Paradiesische Zustände für die Nehmer. Von Fall zu Fall kann ja wieder „Neuer Bedarf“ angemeldet werden und dem wird von den anderen Günstlingen (Nehmern) dieses Systems gerne entsprochen. Tschuldigung, das mußte jetzt mal raus. Ich könnte es auch drastischer ausdrücken, das erspare ich mir aber wegen der Netiquette.
Ja, also dann falle ich gänzlich aus dem Raster, denn ich mache seit bestehen der Streaming-Dienste und VoD-Angebote ausschließlich mein eigenes Programm (davor mit Video, DVD). Als Beihnahe-Digital-Native (BJ 79 statt 80) und seit dem 11. Lebensjahr quasi mit dem PC und später Internet als zusätzliche Körperteile beglückt, sind mir die eigenen Möglichkeiten immer lieber gewesen. Und sehe ich meine Kinder, dann kennen die – zum Glück – lineares Fernsehen nur noch, wie Telefonzellen, aus Dokus oder Wikipedia. Das da aber was ist, spürt man jedes Quartal, wenn die GEZ den Ablassbrief im lebenslangen Abo schickt. Das YT sich anschickt, ihre Plattform-Inhalte auf Gesinnung der Protagonisten zu prüfen und im Zweifel zu löschen macht die Google-Truppe jetzt nicht attraktiver, meine dort fragwürdigen Inhalte finde ich dann eben aug dailymotion, vimeo oder in Foren verlinkten Videos. Das Internet ist zum Glück noch ein Raum, der wenig der Justiz unterworfen ist. Faktisch darf aber die Selbstwahrnehmung der ÖRR-Komiker bezweifelt werden. Mit Abschaltung von UKW (wenn es denn kommt) ist der GEZ-Beitrag dafür hinfällig, da der Rundfunkstaatsvertrag keinen Systemwechselzwang beinhaltet. Millionen in Gebrauch befindliche Radiogeräte sowie Kombigeräte (allein in den Autos ohne DIN-Radio, das einfacher zu tauschen wäre) wären Elektroschrott. Wenn dann das Fernsehen noch gänzlich auf IPTV umgestellt wird, dann wäre die Zwangsabgabe endgültig Geschichte. Also, verstanden haben die hochdotierten Obervorturner nichts. Weder ihren Platz kennen sie (es sind nur Fake-News-Schleudern und Gehirnwaschmaschinen) noch den Stellenwert, den sie eigentlich haben. Aber auch die linear sendenden privaten Anbieter haben Probleme. So grätscht ntv oder Welt die Bild mit ihrem recht amüsanten wie bissigen Programm ordentlich dazwischen. Und wenn die Lösung vom ÖRR jetzt ist, Inhalte, die ich mit meinen Gebühren bezahlt habe, mir über Amazon Prime oder Netflix nochmal zu verkaufen (Chanels auf AP, Serien wie Charité auf Netflix), dann sind die schief gewickelt….
Das öffentlich-rechtliche Fernsehen stirbt mit der Abschaffung der Zwangsgebühr. Dann hat man eine Zeit lang noch die über 80-Jährigen, die die Filme gucken, die sie kennen, und die nachwachsenden Generationen haben gar nicht das Verlangen nach dieser Berieselung, da sie die Konkurrenz kennen und schätzen und auf YouTube selbst den Content stellen.
Ich sehe seit mehr als 30 Jahren kein Fernsehen und meide diese Indoktrination konsequent.
Der ÖR Propagandafunk ist so tot und inhaltsleer wie Weltallvakuum
Denen laufen und sterben die Zuschauer schneller weg als sie wahr haben wollen.
Die Zuschauerzahlen stimmen schon lange nicht mehr – das die teuer zahlende Werbekundschaft sich da einfach so weiter betrügen lässt ist höchst verdächtig und stinkt nach heimlichen Staatsgeldern, die kompensieren.
Deutsche TV Produktionen und selbst die Werbung mittlerweile: ein einziger medialer Schrott.
Die können nicht mal mehr Humor.
Wenn man sehr lange von der eigene Unfehlbarkeit so fest überzeugt ist wie diese Herrschaften und sich dazu für unabhängig, sachbezogen und moralisch einwandfrei hält, kann das Gehirn gar nicht mehr anders, die Synapsen können kaum noch umschalten. Es ist völlig sinnlos, daran zu glauben. dass sich dieses eingefahrene Modell in absehbarer Zeit ändern lässt.. Man gibt sich zwar den Anstrich der Dialogbereitschaft und hat es auch ein paar mal versucht, setzt in Fällen, die sich nun wirklich nicht mehr beschönigen lassen, die zerknirschte Dackelmine auf und erklärt gleichzeitig, wie wichtig und unverzichtbar die eigene Arbeit doch ist. Herr Gniffke hatte uns in der vergangenen Zeit schon das ein oder andere Mal damit „unterhalten“. Jetzt aber übertreffen sich diese Medien wirklich selbst, der Erziehungsmodus und die Selbstgerechtigkeit haben Höhen erreicht, die man nicht für möglich gehalten hätte, auch der Überbietungswettbewerb in der Begrifflichkeit für die Bestrafung der Nicht-Geimpften wird schon bald absurd, wenn es nicht so traurig wäre!
Solange diese „Superhirne“ nur mit sich selbst und nicht mit kritisch eingestellten Zwangsgebührenzahlern kommunizeren, solange wird sich nichts ändern.Vor allem auch dann nicht wenn zwischen Erfolg und Gehalt kein Zusammenhang hergestellt wird.
Mittlerweile glaube ich, dass das GEZ-Fernsehen den Weg der christlichen Kirchen in Deutschland geht: Immer noch sehr reich, aber immer weniger relevant. Und ich glaube langsam auch, dass das der Weg der EU-Institutionen ist.
Natürlich versucht jeder noch, soviel Geld wie nur möglich für sich abzugreifen. Aber irgendwann ist kaum noch Geld da oder es ist nichts mehr wert. Dann wird es eng für all diese Institutionen. Und sie werden sich selbst zerlegen.
Deswegen beteiligen die Kirchen sich ja auch an dem Corona Hoax. So versuchen sie die Austrittswelle in Schach zu halten. Hat im letzten Jahr mäßig geklappt, scheint aber dieses Jahr trotzdem nicht zu funktionieren. Deswegen muss der totale Totallockdown her.
Die Kirchen versuchen allgemein, dass sie als Teil des linksgrünen Mainstreams hier akzeptiert werden. Wie auch die CDU unter Merkel. Oder die FDP unter Lindner. Oder auch der Springer-Verlag 2015 und die folgenden Jahre. Oder auch die großen Konzerne, indem sie sich besonders woke geben.