Flexibilität in Energiewendefragen ist für die interessengeleitete Wissenschaft unabdingbar. Da das Unvermögen der „Erneuerbaren“ kaum noch zu verbergen ist, müssen die Thesen nicht nur permanent wiederholt, sondern auch angepasst werden.
Die jüngsten Entwicklungen auf den Energiemärkten, sichtbar durch Mangel und steigende Preise, haben öffentliches Interesse geweckt. Um Zweiflern zeitnah zu begegnen, gilt es nun, die Richtigkeit des nationalen Wegs der Energiewende zu bekräftigen. „100 Prozent erneuerbare Energie für Deutschland …“ überschrieb im April das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) eine Studie, die den Weg zeigen und wissenschaftlich begründen will. Gleich im ersten Satz gibt es klare Kante:
„Die auf europäischer Ebene, in Deutschland als auch in vielen Bundesländern, Städten, Gemeinden, Quartieren und kleineren Einheiten vereinbarten Ziele zu Dekarbonisierung, Klimaschutz, Teilhabe und andere führen zu einer Vollversorgung mit erneuerbaren Energien („100% EE“), da weder fossile noch fossil-atomare Technologien ökologisch wie ökonomisch tragfähige Lösungen sind. Jedoch stellt sich die Frage der Ausgestaltung …“
Das erinnert in der Absolutheit der Formulierung an die Thesen des Politbüros der realsozialistischen DDR, mit denen jede Grundsatzdiskussion von vornherein verhindert werden sollte. Immerhin lernen wir, dass „vereinbarte Ziele“ zu einer „Vollversorgung“ führen werden – offenbar unumstößlich und mit Gewissheit. Also wenn ein vereinbartes Ziel auch zur Realisierung führen würde, hätte es mit Elbphilharmonie, BER und Stuttgart 21 keine Terminprobleme geben dürfen. Von anderen nicht erreichten Zielen wie dem Ausbau des Glasfasersystems, der Digitalisierung oder einer preiswerten Energieversorgung nach Paragraf 1 des Energiewirtschaftsgesetzes ganz zu schweigen. Dass Kohle und Kernkraft keine Lösungen seien, sieht man global zwar anders, aber ideologisch gefestigte deutsche Wissenschaftler dürfen das natürlich ignorieren.
Nachgerechnet: Was können wir von Sonnenenergie erwarten?
GWp beschreibt die Maximalleistung der Paneele bei optimalem Sonnenstand und optimaler Temperatur. Verrechnet mit durchschnittlich zu erwartenden 900 Volllaststunden im Jahr ergäben die 128 GWp am Ende 115 TWh, also gerade ein Zehntel des Strombedarfs, der zudem im Winter am höchsten ist, wo die Sonne kaum liefert. Es ist nicht einmal das Doppelte der heute noch laufenden sechs Kernkraftwerke. Die 124 GW Windkraft – als Minimum – sollen vorrangig dezentral, also an Land verstreut, entstehen. Die Flächenkonflikte dürften allerdings kaum mehr als 80 GW zulassen und selbst bei dieser großen Anlagenzahl käme es zunehmend zur gegenseitigen Verschattung und abnehmendem Ertrag pro Anlage. 124 GW Windkraftkapazität würden im günstigsten Fall etwa 270 TWh Strom bringen, also gerade ein Viertel des Bedarfs.
Wie alle einschlägigen Studien dieser Art ignoriert man die erforderliche Gleichzeitigkeit von Produktion und Verbrauch und rechnet mit Durchschnittswerten. In der Praxis würde eine Verdreifachung der Wind- und Solarkapazitäten folgende Wirkung haben, hier am Beispiel des Monats Oktober 2021:
Ergebnis wären Zeiten großen bis zu dreifachen Überangebots wie zwischen dem 19. und 23. des Monats, aber auch Zeiten des Mangels wie vom 6. bis 8. Das soll dann offenbar der Wasserstoff richten, für den man einen zusätzlichen Strombedarf von 139 TWh ansetzt, der auch noch national erzeugt werden soll. Das macht dann bei der Wiederverstromung ganze 35 TWh (optimistisch gerechnet) und reicht kaum, längere Täler zu füllen. Tiefer muss man in das Zahlenwerk nicht einsteigen, es ist schlicht nicht plausibel.
Dann bliebe noch das Erdgas, aber selbst das ist verpönt: „Nach dem Kohleausstieg muss jetzt der Ausstieg aus fossilem Erdöl und Erdgas (dessen CO2-Bilanz bei einer Lebenszyklusanalyse noch schlechter ausfällt als die der Kohle) zielgerichtet und zeitnah auf den Weg gebracht werden“, schreibt Professor von Hirschhausen im DIW-Wochenbericht.
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Wie in vielen anderen derartigen Studien werden auch die wirtschaftlichen Wechselwirkungen ausgeblendet. Welcher der Super-Thinktanks sah eigentlich voraus, dass bei steigenden Gaspreisen Düngemittel und AdBlue knapp werden? Wer hat kalkuliert, welche steigenden Gasverbräuche und -preise der Atom- und Kohleausstieg zur Folge haben werden?
Die deutsche Energiewende bewirkte inzwischen, dass neben „Blitzkrieg“ und „Kindergarten“ auch die „Dunkelflaute“ Einzug in den englischen Sprachraum hielt und den Begriff „dark doldrums“ verdrängt. Sie ist keine deutsche Erfindung, war früher aber bedeutungslos. Nun kommt sie international sprachlich zu Ehren. Im Original liest sich das so: „In fact, according to a study of weather in the U.S. and Germany, these dunkelflauten can last for as long as two weeks.“
Passend gemacht
Gegebenenfalls passt man beim DIW die Theorie nachträglich an geänderte Realitäten an. Frau Professor Kemfert antwortete noch im Juli auf die Frage, ob es möglich sei, den gesamten Energiebedarf Deutschlands aus „erneuerbaren“ Energien zu decken, sehr selbstbewusst: „Ja, es ist technisch möglich, ökonomisch effizient und es ist auch in kürzester Zeit machbar …“ Im November schwenkte sie dann bezüglich des nötigen Wasserstoffs ein. Selbst wenn sofort begonnen werde, die „erneuerbaren“ Energien massiv auszubauen: „Man muss wohl eher in Zeiträumen von zehn bis 15 oder sogar 20 Jahren denken.“
Viel mehr als wissenschaftlich verbrämten Energiewende-Populismus hat das DIW nicht zu bieten. „Hört auf die Wissenschaft“, wird oft gerufen, nicht nur von hüpfenden Kindern. Aber nicht einmal das DIW hört auf die internationale Wissenschaft, deren Erkenntnisse zum Beispiel über das IPCC, den politischen Arm von Klimawissenschaftlern, verbreitet werden. Im 6. Sachstandsbericht vom 9. August 2021 heißt es:
„Die wichtigsten Minderungsmöglichkeiten im Energieversorgungssektor sind die Verbesserung der Energieeffizienz, die Reduzierung flüchtiger nicht-CO2-THG, die Umstellung von Brennstoffen z.B. der Wechsel von fossilen Brennstoffen mit hohen spezifischen THG-Emissionen, z.B. Kohle, zu solchen mit niedrigeren, z.B. Erdgas, die Nutzung regenerativer Energien, die Nutzung von Kernenergie und die CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS).
Keine einzige der Minderungsoptionen im Energiesektor wird ausreichen, um den Anstieg der globalen durchschnittlichen Temperaturänderung unter 2° über dem vorindustriellen Niveau zu halten.“
[Hervorhebungen vom Autor]
Im Klartext: Nur mit den „Erneuerbaren“ allein werden die Emissionen nicht wirksam begrenzt werden können. Dies wird beim DIW hochmütig ignoriert.
Aber auch das höchste wissenschaftliche Beratergremium der Bundesregierung, der Sachverständigenrat, der durch „Wirtschaftsweise“ besetzt sein soll, schwimmt immer mehr im Flachwasser. In ihrem „Reformplan“ wimmelt es von Plattitüden zu den Themen Bildung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Kritik ist nicht zu finden, dafür der Hinweis auf den hippen Klimaklub der Willigen und die Transformation und dass man die Rente reformieren könne. Versorgungssicherheit und Energiepreise sind kein Thema. Die Angst vor Konkretem war offenbar groß. Mit „neuen Technologien“ sind natürlich nur solche auf Basis alter „Erneuerbarer“ gemeint. Immerhin ist der Rat quotenmäßig korrekt besetzt.
Bei der Frage nach dem akademischen Niveau in Deutschland bleibt oft nur das Echo als Antwort: „Wo?“
Ist doch ganz einfach:
„Die Wissenschaft“
Wird hauptsächlich mit Geldern welche „Die Politik“ vergibt finanziert.
Wer nicht das Gewünschte propagiert bekommt gar kein Geld mehr oder die Gelder werden gekürzt.
Oder „Die Wissenschaft“ wird von Leuten finanziert die gewisse Ergebnisse vorraussetzen/ erwarten um damit ihre „Geschäfte“ sprich Reibach zu machen.
Das DIW würde ich als ideologisches Propagandainstitut bezeichnen.
Nicht nur in Beziehung „erneuerbare Energien“
sondern auch und besonders was „Wirtschaft“ anbetrifft und Anderes
Ich werde als Klimaflüchtling Klimaasyl in Kärnten beantragen. 90% Strom aus Wasserkraft, 540 Wasserkraftwerke (Wikipedia). Man will nach einem Blackout innerhalb eines Tages die Stromversorgung wiederherstellen (Landeshauptmann). Ich bezweifele stark, daß Deutschland nach dem Blackout (europaweit) überhaupt wieder auf die Füße kommt, da es zu viele erneuerbare hat. Die bleiben nach einem Blackout erst einmal abgeschaltet, da man mit ihnen kein Netz aufbauen kann.
„Versorgungssicherheit und Energiepreise sind kein Thema.“ Tja, ähnlich wie bei der verfrühten Einführung der D-Mark im Osten und der Gemeinschaftswährung Euro, dem Jubel über Masseneinwanderung von Armutsprekariat, offenbart nun die Energiewende, wie es um den Geisteszustand deutscher „Eliten“ bestellt ist. Ist der Zug ersteinmal vor die Wand gefahren, wird es diesmal mit Rückwärtsgang und Neuanfang nicht so einfach werden, denn die jungen, klugen, fleißigen Deutschen, die die Ärmel hochkrempeln müssten, sind zur Hälfte nicht geboren. Die klügsten deutschen Frauen haben mehrheitlich gar keine Kinder mehr bekommen. Bonjour tristesse!
Danke für die klaren Worte zur allgemeinsprachlichen Mär von den „erneuerbaren Energien“. Ich frage mich immer: Wer erneuert denn da? Ist der „Energieerhaltungssatz“ abgeschafft? Kann Energie verschwinden und dann wieder auftauchen?
Die Klimaauswirkungen der sog. „Erneuerbaren“ sind für die breite Bevölkerung zu komplex, man sucht einfache Lösungen.
Im hundertjährigen Kalender stehen für 2022 niedrige Temperaturen bis Juni und wieder ab Oktober. Sollten die Voraussagen zutreffen, kann sich die Klimagemeinde warm anziehen.
Die Lösung ist auf TE doch schon erklärt worden: Selektive Abschaltungen von Regionen/Städten, so wurde es von einem Energieexperten (E.ON?) benannt. Da stellt sich die Frage, was garantiert nicht abgeschaltet wird. Die Antwort: Frankfurt am Main. Warum? Dort steht der weltgrößte Internetknoten (DE-CIX). Dessen Rechenzentren (ca. 50 Stück) haben zwar Notstromaggregate, aber die erlauben nur einen eingeschränkten Betrieb. Und das merkt dann die ganze Welt. Der zweitgrößte Stromverbraucher in FFM ist übrigens der Flughafen Rhein-Main, den müsste man auch in Betrieb halten. Der Witz an der Sache ist: Ganz Hessen hat nur noch ein einziges Kraftwerk, und das würde für Frankfurt nicht einmal reichen. Wir werden uns also daran gewöhnen, dass fast ständig irgendwo in DTL. kein Strom mehr geliefert werden wird. Im betroffenen Gebiet kann z.B. auch die Bahn nicht fahren. Das wird weltweit zu beträchtlicher Belustigung führen. In DTL stehen die Schuldigen jetzt schon fest: Diejenigen, die den Ausbau der Windkraft „hintertrieben“ haben. Das wird der Beitrag der Politik zur Lösung des Problems sein. Strom gibt es dann trotzdem nicht.
Sehen wir der Tatsache ins Gesicht: Die Menschheit – ganz vorne die von Dekadenz und Langeweile vertrottelten Deutschen – befindet sich wieder mal in einer Traumwelt, in dem sie wieder Gott selbst spielen können.
Gut ist, dass die Natur immer stärker als menschliche Größenfantasien ist und früher oder später rächen wird.
Diese Regierung ist nicht einmal in der Lage die bestehende Anzahl von Windrädern zu verdoppeln. Auch die DIW selbst ist nicht dazu in der Lage. Woher auch? In D fehlt dazu die Infrastruktur, ein Import bringt der deutschen Wirtschaft fast gar nichts. Auch die Infrastruktur für die Standorte der Windräder ist ein enormer logistischer Aufwand. Ganz abgesehen von den Leitungsproblemen in der Peripherie als auch über Land.
Allem Anschein handelt es sich hier nur um Sandkastenspiele einer Märchenlandsekte. Das einzig Reale daran ist eine Transformation der Menschen zu erzwingen. Ganz nach dem Motto: friss oder stirb!
„Dekarbonisierung, Klimaschutz, Teilhabe“
„Teilhabe“, was hat „Teilhabe“ mit Energie zu tun?
Mit dem kulturmarxistischen Kampfbegriff „Teilhabe“ möchte das DIW wohl seinen Platz im politischen Koordinatensystem herausstellen.
Köstlich: „ideologisch gefestigte Wissenschaftler“. Man könnt aber auch von „ideologisch verblendeten Wissenschaftlern“ sprechen. Man wird immer karrieregeile „Wissenschaftler“ finden, die alles Gewünschte genau so liefern, wie es die Mächtigen gern hören wollen. Das eigentliche Problem in Deutschland ist aber folgendes: In den Parteien, Bildungseinrichtungen, den meisten Medien und in der Öffentlichkeit kommen nur noch die „Experten“ zu Wort, den den Regierenden nach dem Munde reden. Das ist so bei Corona, Energie und Klima. So werden die Bürger einer beispi.ellosen Gehirnwäsche ausgesetzt. Beispiellos? Nicht ganz.Viktor Klemperer schreibt in seinem Werk „LTI“ über die Sprache des Dritten Reiches“: “dass die Sprache in der Zeit des Nationalsozialismus die Menschen weniger durch einzelne Reden, Flugblätter oder Ähnliches beeinflusst habe als durch die stereotype Wiederholung der immer wieder gleichen mit nationalsozialistischen Vorstellungen besetzten Begriffe.” Heute sind es die Begriffe „Klimaschutz“, „Erneuerbare“ u.ä.
In der Ökonomie sind Politiker und die ihnen zugeneigten Wissenschaftler (Wes Brot ich ess, des Lied ich sing….) grundsätzlich nicht Sattelfest. Bei der Energieversorgung geht es zu aller erst (und vor allem anderen) um eine gesunde Volkswirtschaft. Was schon F. Bastiat vor 180 Jahren in: „Was man sieht und was man nicht sieht“, über gute und schlechte Ökonomen und Volkswirtschaftler zu sagen pflegte, hat nichts von seiner Aktualität eingebüsst:
„In der Volkswirtschaft ruft eine Handlung, eine Gewohnheit, eine Einrichtung, ein Gesetz nicht nur eine einzige Wirkung hervor sondern eine Reihe von Wirkungen. Von diesen Wirkungen ist nur die erste direkt, sie zeigt sich gleichzeitig mit ihrer Ursache, man sieht sie. Die anderen entwickeln sich erst nach und nach, man sieht sie nicht; glücklich wer sie vorhersieht. Dies ist der ganze Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Volkswirt: Der eine klebt an der sichtbaren Wirkung, der andere berücksichtigt sowohl die Wirkung, die man sieht, als auch diejenige, die man vorhersehen muss.“
Wenn man (in meinen Augen, rein politisch motiviert) ohne Not aus einer sicheren und bewährten Energieerzeugung aussteigt und umsattelt ohne das die Wirtschaft dies aus eigenem Interesse getan hätte, so ist es in etwa so wie wenn man an allen Häusern die Scheiben zerdeppert weil sie noch aus Zweifachverglasung sind, aber nicht genügend Glaser und 3-Fach-Verglaste Fenster hat um alle zu ersetzen. Unsäglich ist das niemand den Schaden erkennt, da der Glaser Arbeit hat, oder wieder mit den Worten Bastiats (bei welchem es ebenfalls um eine zerbrochene Scheibe geht):
„Berücksichtigen wir also die Industrie im Ganzen. Durch die zerbrochene Scheibe wird die Glasindustrie in Höhe von sechs Franc gefördert; dies ist, was man sieht. Wäre die Scheibe nicht zerbrochen, wäre die Schuhindustrie (oder eine andere) in Höhe von sechs Franc gefördert worden. Dies ist, was man nicht sieht.
Und wenn man, was man nicht sieht, weil es eine negative Tatsache ist, ebenso in Betracht zöge, wie das, was man sieht, weil es eine positive Tatsache ist, würde man verstehen, dass es der Industrie im Ganzen oder die Gesamtheit der nationalen Arbeit egal ist, ob Scheiben zerbrechen oder nicht.
Stellen wir jetzt die Rechnung von Hans Biedermann auf.
Im ersten Fall, dem der zerbrochenen Scheibe, gibt er sechs Franc aus und hat nicht mehr und nicht weniger als vorher, die Nutznießung einer Scheibe. Im zweiten Fall, in dem der Unfall nicht passiert wäre, hätte er sechs Franc für Schuhzeug ausgegeben und hätte die Nutznießung eines Paars Schuhe und einer Scheibe dazu.
Nun, da Hans Biedermann Teil der Gesellschaft ist, muss man schließen, dass die Gesellschaft im Ganzen, in der Bilanz ihrer Arbeiten und Nutznießungen, den Wert der zerbrochenen Scheibe verloren hat.
Wodurch wir verallgemeinernd zu dem unerwarteten Schluss kommen: Die Gesellschaft verliert den Wert unnütz zerstörter Güter, sowie zu dem Lehrsatz, der den Protektionisten schwer im Magen liegen wird: Zerschlagen, zerbrechen und zerstören heißt nicht, die nationale Arbeit fördern, oder kürzer: Zerstörung ist kein Gewinn.“
Demnächst wird es eine ganz neue Generation von Windkraftanlagen geben, die bei Flaute mit Ideologie betrieben werden kann. Es wird die Energiewende entscheidend voran bringen.
Danke für Ihren Artikel, Herr Henning.
Das kommt in meine Zitatesammlung:
„Windkraftanlagen betrieben von Ideologie!“
Was ich nicht verstehe: Die Auswirkungen dieser klimabewegten Veränderungen sind bereits in den Energie- und anderen Preisen zu sehen, Autokonzerne bauen reihenweise Arbeitsplätze ab, niemand will Windanlagen in der Nachbarschaft.
Werden weitergehende Maßnahmen umgesetzt wird das noch viel deutlicher. Will man jetzt Fakten schaffen so dass es kein Zurück mehr gibt? Ist es sowieso egal weil dem Wähler bewusst Alternativen genommen werden? Oder sind dieses Auswirkungen die man sich am Grünen Tisch der Volksbeglückung einfach nicht vorstellen kann?
Dass der Strom aus den ‚erneuerbaren‘ Energiequellen tatsächlich bei Erzeugung billiger als manche andere sein kann, das konnte sogar stimmen. Dass man aber dabei eine Ersatzquelle braucht, die immer in der Bereitschaft sein muss, wird ausgeblendet. Diese ständige Bereitschaft ist teuer. Es ist ja klar aber nicht für die Wahnsinnigen, die an die Energiewende glauben. Wenn man auch dazu bereit ist immer für diesen Windstrom zu bezahlen auch wenn man ihn nicht gerade braucht (das ist zB in den Niederlanden aber nicht der Fall) dann erhöht das dann noch die Preisen. Diesen Effekt lässt sich nicht wirklich erklären wenn man an Energiewende glaubt: wieso steigen die Strompreise je mehr man das Netz mit Windstrom verstopft. Sind die böse AfDler schuld vielleicht? Wenn man solche Fragen stellt, verdient dann direkt den Zorn der Wahnsinnigen weil sie das nicht nach den Glaubensätzen ihrer Religion erklären können.
Das gleiche ist mit allen anderen Themen der Gegenwart – da wird man schnell zum Nazi wenn man Logik und Fakten benutzen möchte.