Eine Mitgliederbefragung konnte das CDU-Establishment nicht verhindern. Jetzt überstürzen sich die Ereignisse und Kandidaturen. Auf dem Schachbrett der Macht an der Parteispitze rücken Figuren ins Rampenlicht, die die scheidende Kanzlerin Angela Merkel gerne als ihre politischen Erben sehen möchte.
Dazu gehören selbstverständlich nicht ihr erklärter Erzfeind Friedrich Merz und wohl auch nicht ihr Ex-Bundesminister und NRW-Wahlverlierer Norbert Röttgen. Vor allem Ersteren will die Kanzlerin auch im dritten Anlauf für den CDU-Vorsitz um jeden Preis erneut verhindern. Für diese Rankünen führt das Merkel-Lager jetzt andere Läufer ins Feld, um die Mitgliederentscheidung zu konterkarieren.
Es ist kein vorzeitiger Faschingsscherz: Merkels linke Hand, Kanzleramtsminister Helge Braun, wird ins letzte Gefecht gegen mögliche CDU-Umformer geschickt. Im Kampf um den Posten des neuen CDU-Chefs soll der Kanzlergetreue für die Merkelianer antreten. Das verkündet ein Sprecher seines hessischen Landesverbandes ausgerechnet am 11.11.2021. Helau!
Helge Braun will sich also vermutlich im Kanzlerauftrag um die Nachfolge von Parteichef Armin Laschet bewerben. Erst einen Tag später stellt er bei der virtuellen Vorstandssitzung seiner hessischen Landespartei die Gründe für seine Bewerbung vor. Offiziell nominiert ihn aber sein Heimatkreisverband in Gießen. Vom Landesverband getraute er sich offensichtlich nicht, sich vorschlagen zu lassen. Die Pressestelle der Hessen CDU wimmelt Nachfragen an den Kreisverband ab. Das sagt alles.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Es klingt in der Tat wie ein Elferratswitz: Merkels Diener Helge Braun soll die Union nach dem schlechtesten Bundestagswahlergebnis aller Zeiten mit nur noch 24,1 Prozent aus dem tiefsten Tal herausführen. Wenn diese Kandidatur nicht real wäre, könnte sie im Grunde nur zur bitteren Satire taugen. Welchen Sinn nun auch noch Brauns Kandidatur macht, weiß wohl nur Merkel im Kanzleramt allein. Ihr Bewerber Braun raubt bestenfalls Norbert Röttgen die Stimmen.
Ausgerechnet Muttis einstiger „Klügster“ Norbert Röttgen wolle für den Neuanfang der Christdemokraten stehen, erklärt er am Freitag vor der Bundespressekonferenz in Berlin. Seine erste Kandidatur im Januar 2021 gegen Laschet und Merz begründete Röttgen so: „Die CDU braucht eine grundlegende Erneuerung, um als Volkspartei bestehen zu bleiben. Ein ‚Weiter so‘ darf es nicht mehr geben.“
Doch die CDU hat auf „Weiter so“ mit Laschet und Merkel bei der Bundestagswahl gesetzt und selbst verdient verloren. Jetzt glaubt Röttgen: „Wenn ich nun heute und hiermit erneut meine Kandidatur für den Vorsitz der CDU erkläre, dann tue ich das aus dem gleichen Ansatz heraus. Mit der tiefen Überzeugung, dass es kein ‚Weiter so‘ gibt.“ Ah ja. Damit keine Zweifel aufkommen, schiebt der Wiederholungstäter für seine inzwischen dritte Kandidatur nach: „Ich gehe in die Wahl mit der Entschlossenheit, gewählt zu werden.“
Der grün angehauchte Röttgen wildert gleichzeitig noch im Revier seines stärksten Konkurrenten Merz. „Die CDU ist die Heimat für konservative Menschen in Deutschland. Anstand und Integrität sind keine altmodischen Kategorien, sondern Maßstäbe, an denen wir uns messen lassen müssen. Das konservative Prinzip ist in Zeiten des Umbruchs besonders wichtig“, behauptet der alles andere als konservative Außenpolitiker plötzlich bei seiner Presse-Vorstellung in Berlin.
Die Umfrageverluste wolle er wieder aufholen: „Die CDU muss Volkspartei in und für ganz Deutschland bleiben.“ Selbst in der CDU-Diaspora des Ostens will der Kandidat aus Nordrhein-Westfalen punkten. Ausgerechnet Röttgen.
Wenn zwei sich streiten, wartet der Dritte noch ab
Der dritte und wohl aussichtsreichste Bewerber für die Nachfolge von Laschet an der CDU-Spitze bleibt Friedrich Merz. Er hat sich clevererweise noch nicht direkt erklärt. Jedoch bestehen kaum noch Zweifel, dass der übrig gebliebene Frontmann des Wirtschaftsflügels zum dritten Mal für die Wahl zum CDU-Vorsitzenden antreten möchte. Doch auch Merz präsentiert sich für diese Aufgabe im Vorfeld schon als weichgespült. Wie zum Beweis äußert sich Merz zu einer möglichen Kandidatur nicht vor dem Wirtschaftsflügel seiner Partei, sondern vor dem Bundesverband der Lesben und Schwulen in der Union: „Ich neige dazu, das zu tun“, orakelt Merz in seiner Rede vor der LSU. Die Regenbogenfahnen sollen ihm zuwinken. An seinem 66. Geburtstag am 11.11. wollte Merz seine erneute Bewerbung noch nicht verkünden. Er wartet die Kandidaturen seiner Konkurrenten ab. Obendrein dürfte ihm hier der Faschingsauftritt von Helge Braun Recht geben.
Doch die übrig gebliebenen Konservativen in der Union sollten sich nichts vormachen: Eine klare Wende zu wertkonservativen Grundsätzen wird es auch mit einem CDU-Vorsitzenden Merz sicher nicht geben. Etwas rechts blinken und schön brav mittig links weiterfahren, so versucht die Union dann voranzukommen. Nur wohin und mit wem – mit dem grünen Original? Wer braucht schon so eine CDU-Kopie.
Ist Helge Brauns Kandidatur nur ein Ablenkungsmanöver?
Vielleicht ist die Nominierung von Braun auch nur ein raffiniertes Ablenkungsmanöver, weil weitere Merkel-Getreue im CDU-Bundesvorstand platziert werden sollen. Annette Widmann-Mauz, gerade erst als Bundestagsvizepräsidentin abserviert, aber noch im CDU-Präsidium sitzend, soll als Stellvertreterin dank Frauenbonus vorrücken. Gleichzeitig könnte so der Landesgruppenvorsitzende im Bundestag aus Baden-Württemberg, Andreas Jung, der ebenso zum linken Merkel-Lager gehört, ins Präsidium aufsteigen.
Mitgliederentscheidung oder -befragung: Für die CDU eine bemerkenswerte Situation
Für diese groß angelegte Postenaktion soll auch Merkel-Freundin Annette Schavan im Hintergrund herumtelefonieren. Mit diesem Durchmarsch wollen Merkels Truppen die Basis kontrollieren. Denn in der Mitgliederbefragung gilt Friedrich Merz als großer Favorit. Doch mit einem durch Merkelianer besetzten CDU-Vorstand stünde Merz weiter unter Aufsicht der Noch-Kanzlerin, die sich dann zwar im Ruhestand befindet, aber ihre Marionetten weiter aus ihrem Bundestagsbüro Unter den Linden 71 bespielt, heißt es in bürgerlichen CDU-Kreisen. „Merkel ist weg vom Fenster. Sie darf keine Kontrolle mehr über die CDU besitzen – Punkt“, appellieren kritische Basispolitiker.
Einen Teilsieg haben die Kanzlertruppen bereits errungen. Im Bundestagspräsidium konnten sie die Partnerin von Merkels höchst umstrittenen Ost-Beauftragten Marco Wanderwitz platzieren: Yvonne Magwas, Bundestagsabgeordnete wie ihr Partner aus Sachsen, ließ sich zur Vizepräsidentin für die Union wählen und schlug damit mögliche bürgerliche Kandidaten wie ihren CSU-Vorgänger Hans-Peter Friedrich oder den von Merkel geschassten Ex-Ost-Beauftragten Christian Hirte aus dem Feld.
Obendrein gibt es an der Basis eine tiefe Spaltung: „90 Prozent für Merz ist nur eine Legende“, warnt selbst ein konservativer Bundespolitiker. Die jüngeren Mitglieder seien eher für Röttgen, die seinen Rausschmiss durch Merkel und seine verlorene NRW-Wahl gar nicht mehr im Kopf hätten. Es wird für Merz also kein Spaziergang an die CDU-Spitze via Befragung von über 400.000 Mitgliedern.
Doch wie läuft die Wahl für den CDU-Vorsitz ab?
Bis zum 3. Dezember werden Wahlzettel verschickt, die Abstimmung ist auch online möglich. Noch vor Weihnachten, am 17. Dezember, will die Bundesparteizentrale das Ergebnis bekannt geben. Ist eine Stichwahl nötig, würde diese über den Jahreswechsel stattfinden und schon am 28./29. Dezember starten. Verkündung des Ergebnisses wäre dann am 14. Januar.
Nach den jetzigen Plänen findet am 21. und 22. Januar ein Bundesparteitag in Hannover statt, auf dem die gut 1.000 Delegierten ihre CDU-Führung neu aufstellen. Die Wahl für den CDU-Vorsitz ist für den 21. Januar geplant.
Angeblich müsste sich die Funktionärsschar an das Votum der Mitgliederbasis halten, selbst wenn die Kandidaten nach der Basisbefragung mit ihren Ergebnissen eng beieinander liegen. Doch werden sich die Parteitagsfunktionäre in so einem Fall dann daran halten? Auch bei der CDU stirbt die Hoffnung zuletzt.
Was ist übrigens mit der „Werte-Union“ passiert? Von der hört und sieht man gar nichts mehr.
Wieso haben die merkelianer nicht gleich Pumuckel aufgestellt! Es hat schon was von totaler Demütigung der cdu zu tun, anders kann man sich die Aufstellung so eine Witzfigur nicht vorstellen. Möchte aber nicht ausschließen das er es macht, diese dumm, naive cdu hat sich 16 Jahre von einer HoneckerGesellin am Nasenring herumtreiben lassen.
Die CDU wurde durch Merkel personell entkernt. Die wichtigste Aufgabe eines neuen CDU-Vorsitzenden muss sein, wieder eine schlagkräftige Mannschaft um sich herum aufzubauen. Nun gilt in der Wirtschaft die Weisheit: „Erstklassige Leute stellen erstklassige Leute ein, zweitklassige nur drittklassige.“ Insofern würde ich von Röttgen und Braun dringend abraten.
Kommentator „Berlindiesel“ (siehe Kommentar weiter unten) hat es passend ausgedrückt:
„…aber die CDU ist nun einmal keine Mitgliederpartei und wird nie eine sein.“
Passend dazu die nüchterne Analyse in einer Zeitung:
„Helge Braun hat es nicht geschafft – wie ursprünglich geplant – per Direktmandat in den Bundestag zu kommen. Er unterlag dem Gegner. So blieb ‚nur‘ der Einzug über die Landesliste.“
Fällt Ihnen etwas auf?
(1) Das Wahlvolk will und wählt ihn nicht in den Bundestag als Volksverteter
(2) Dank der Liste des Partei-Apparats wird er dann aber doch ein Volksvertreter.
Ich glaube eigentlich gar nicht, dass Merkel noch an Einfluss auf die CDU interessiert ist. Höchstens noch den, dass ihr Nachfolger nur ja nicht ihr Versagen zur Sprache bringt. Ansonsten hat sie doch erreicht, was sie immer wollte: Rotgrün ist an der Macht. Die FDP spielt dabei überhaupt keine Rolle, auch wenn Lindner sich nun wichtig macht. Habt Ihr nicht ihr Strahlen gesehen nach der Wahl, als feststand, dass Scholz gewonnen hat?
Die CDU ist jetzt da, wo sie sie haben wollte. Sie hat längst ihre Netze auch bei Rotgrün installiert und wird dann dort weiter intrigieren, denn das ist das einzige, wovon sie etwas versteht. Das aber auch nur, falls sie es nicht vorziehen sollte, schnellstens abzutauchen, bevor hier alles zusammenbricht. Denn das kann sie dann nicht der Ampel in die Schuhe schieben.
Wie naiv müssen Laschet und nun Braun sein, um nicht zu merken, dass sie nur als Verhinderungskandidaten gegen Merz ins für sie aussichtslose Rennen geschickt werden?
Aber alle Kandidaten haben eins gemein. Sie vermeiden die brisanten Themen wie Migration, innere Sicherheit, Energiechaos, Euro-Debakel, EU-Bevormundung, Deutschlands Interessen usw. Stattdessen schwadonieren sie alle mit allgemein gültigen Phrasen, dienern sich bei fragwürdigen Rändern der Gesellschaft an, um unangreifbar zu bleiben!
Aber mal ehrlich, verständlich ist das doch bei der heutzutage überwiegend links-grünen Journaille!
Braun tritt doch nur deshalb an, weil er nach seinem absehbaren Vorstandswahlfiasko verbrannt sein dürfte im heimatlichen Hessen und zukünftig auch nicht mehr als Bouffier-Epigone auflaufen müsste, um dann seinen privaten Freuden frönen zu dürfen. Was hat er bei dem Stichwort „Neuaufstellung“, das im Präsidium breitgetreten wurde, wohl nicht verstanden, neu oder Aufstellung? Ein Ohrenarzt kann da sicher nicht weiterhelfen, ich empfehle Logopäden.
Die Entscheidung zur Vorstandskandidatur durch Helge Braun ist eine einzige Beleidigung für die Reste dieser „Volkspartei“ und auch des Parlaments, denn seine Motive sind so unzweifelhaft durchsichtig, dass man gar nicht so viel essen kann, wie man …. möchte. Er übernimmt die Rolle Röttgens im vergangenen Jahr.
Und Muttis Klügster glaubt wohl immer noch D über die Außenpolitik retten zu können? Er bleibt aber nur Laschet-Abklatsch, bestenfalls zweite Reihe und nicht zielführend für die wirtschaftlichen Probleme des Landes.
Steffen Seibert, war ebenfalls so ein Markenzeichen von Merkel. Zum Glück bleibt er uns als künftiger ZDF-Intendant erspart, denn das gibt das Wahlergebnis vom September nicht mehr her.
Als Handpuppe Merkels konnte selbst der Dauergrinser Braun erfolgreich verkauft werden um von Merkels beständigem Komplettversagen etwas ablenken zu können. Chaim Noll hat kürzlich auf der Achse das Nötigste über Merkel verlautbart. Als sinngemäß maximal intellektuelles Mittelmaß schneidet sie dabei noch als überbewertet ab, würde ich ergänzen.
Ein anderer Zeuge Merkelscher Menschenverachtung sitzt bekannterweiser im BVerfG an vorderster Stelle. Ein Interview mit Harbarth gestern Abend im ZDF konnte allerdings leider nur das Klischee vom dünnhäutigen und inkompetenten Vasallen bestätigen. Sein ohnehin ramponiertes Image nahm zum Glück noch etwas mehr Schaden, war mein Eindruck. Nur Inkompetenz an falscher Stelle führt bekanntlich zum weiteren Niedergang der politischen Kultur. Einen Vorgeschmack konnte man ja bereits in seinen Ausführungen zur weiteren Klimagesetzgebung im Bund erfahren.
Die Helge Braun Kandidatur ist nur ein Ablenkungsmanöver. Die Merkellianer neigen zu Absprachen in den Hinterzimmern, die erst zur vor der finalen Entscheidung enthüllt werden.
Wichtiger als diese Personalie ist, zu verhindern, dass sich Merkelsche Seilschaften im Mittelbau festsetzen, die dann die Parteispitze wieder von der Basis und dem Wähler trennen.
Das DE-Land verkommt an allen Ecken und Enden.
Die permanent andauernde Migrantenflut spült alles bisher erfolgreiche Nationale gleich einer Ahrtal-Katastrophe ins gesellschaftliche Schlamm-Abseits.
Die CDU ist auf dem harten Boden der Realität aufgeschlagen und verkümmert.
Jetzt sortiert der abgehalfterte Merkel-Anhang auch noch die Blumen auf deren Grab.
Mit solchen Figuren wieder sich in narzisstischer Manier stets selbst überhöhende Röttgen, der bisherige Altmaier-Adlatus Wanderwitz (Zweitberuf: Ost-Woken-Basher) mit dem Attributsmerkmal Elektroenergieversorgungsvernichter, Annette Widmann-Mauz, Frauenbonus-Gewinnerin Andreas Jung, linke CDU-Frontfrau und Bildungsministerin von Schleswig-Holstein – Karin Prien (Die CDU müsse „Antworten auf die Zukunft geben“???), Yvonne Magwa, Hintergrund-Strippenzieher Hessen-Bouffier wird das nichts
Bei diesen Hinterzimmer-Gerangel kann einen mehr noch als schlecht werden.
Die Nominierung eines Helge Braun (Er habe vorher mit Bundeskanzlerin Angela Merkel seine Kandidatur besprochen) ist für einen CDU-Neubeginn nicht nur optisch ein Desaster & Brüller (Seht, wer kommt denn da geschritten – 4/3-Pi mal R zu Dritten!), seine offensichtliche Platzhalterfunktion des Merkel-Lagers mit seinen prognostischen Anbiederungsversuchen (Im Falle seiner Wahl werde er Friedrich Merz eine „prominente Rolle anbieten“) läßt einen nur den Kopf schütteln.
Es geht nicht um DE-Prosperität – es geht nur um Macht & Pfründe!
„Die CDU-Basis hört die Signale.“
das bleibt abzuwarten, ob die Basis tatsächlich die Signale hört.
Sagen wir mal so: Die Welle sehe ich auch nicht, habe ich auch nicht dran geglaubt.
Dass Dr. M. ihr Erbe kampflos aufgeben und zur Abwicklung freigeben würde stand hier nie. Lediglich dass ihre Politik am Ende ist, und das ist sie ja ganz offensichtlich.
Hinsichtlich der SPD haben Sie einen Punkt aber wer hat das wirklich kommen sehen?
Frau Baerbock ist nicht Kanzlerin und bei den Grünen zurechtgestutzt. Das sie eine Lügnerin und Hochstaplerin ist, ist eine Tatsache. Hier stand nie etwas anderes.
Es ist doch eigentlich völlig egal, welcher x-te Nachfolger der Großen staatenlosen Vorsitzenden Angela M. zukünftig deren Denkmal in der CDU-Zentrale putzt. Die Kandidaten unterscheiden sich doch nur dadurch, wie oft z.B. ein Helge Braun das Denkmal seiner Ziehmutter Angela täglich auf Hochglanz poliert, während ein Friedrich Merz das Denkmal von Angela eher einstauben lässt. Die künftige CDU-Politik jedenfalls bleibt die der „Ampel“ und damit weiter die Politik der ehemaligen Großen Vorsitzenden! Nur jetzt mit dem Unterschied, dass die CDU selbst nicht mehr mit an den Futtertrögen sitzt. Oder kann sich jemand ernsthaft die CDU als „Opposition“ gegen die Politik der regierenden Ampel vorstellen?! Immerhin hat der Noch-Vorsitzende Armin auf der Konferenz der JU in Münster schon einmal das Sondierungspapier der Ampel hoch gelobt. Allerdings träumen wohl noch einige CDU-Anhänger von der „Rückkehr zu konservativen Werten“, was immer das auch heißen mag. Träumt ruhig weiter, denn es wird der CDU doch vor allem nur darum gehen, sich auf der gemeinsamen Oppositionsbank nicht von der Regierung, sondern von der AfD abzugrenzen!
Damit haben Sie gleichzeitig recht und Unrecht. Die wenigsten Leser von Tichys Einblick haben genügend Phantasie, wie tief ein Karren in den Dreck gefahren werden muss, bevor eine träge und dumme Bevölkerung rebelliert. Das war schon vor 1848,1918, 1945 und 1989 im Osten so. Der eigentliche Zusammenbruch geht dann aber immer schnell. Lassen Sie das das deutsche AAA Rating über’s Wochenende von 2 grossen Agenturen herabstufen und Euro, EU und BRD gehen in Rauch auf. Passiert das 2022 oder 2031? Keine Ahnung. Dasselbe bei Blackouts und Migrantenaufständen. Ist wie bei einer Seifenblase: sie können nur vorhersagen, dass es nicht ewig gut geht. Wann genau sie platzt wissen Sie nie sicher.
„Die wenigsten Leser von Tichys Einblick haben …“ — Herr Roepke, woher wissen Sie, was TE-Leser wissen, meinen oder an Phantasie haben? Ich weiß es nicht. Schon deshalb nicht, weil Leser, die hier kommentieren nicht repräsentativ für „die TE-Leser“ sind.
Wie soll man denn diese Aussage verstehen? Gibt es bei Tichys Einblick Leser der ersten und zweiten Garnitur oder kann man es nach Heine als Volk der großen Lümmel betrachten, die sich einfach der Obrigkeit erwehren wollen und nicht Totschweiger sind, sondern Teilnehmer unterschiedlicher Ansichten repräsentieren, was nicht jedem gefallen mag, aber genau das ausmacht, was man unter lebendiger Demokratie versteht, ob mit oder ohne Respekt, das kommt von ganz allein, wenn die Politik so gestaltet wird, daß Mehrheiten damit leben können.
Tja, die jüngeren Unionsmitglieder werden jetzt überrascht feststellen, dass die Altvorderen wie Dregger, Strauß, Rühe, Kohl oder Stoltenberg nicht so dumm waren wie gedacht. Freiheit oder Sozialismus, auch wenn er grün daher kommt- an diesem Grundkonflikt hat sich überhaupt nichts geändert. Ob die CDU mit Braun oder Röttgen untergeht, ist egal. Merz bringt es zwar nicht, würde aber konservative Stimmen wie Otte und Maassen wenigstens dulden.
Dieser Artikel beschreibt wunderbar, wie kaputt die CDU in Wahrheit ist und wie weit entfernt von dem, was sie mal war. Die CDU ist nur noch eine Vetternwirtschaftspartei der Sozialistin Merkel.
Ich wünsche der CDU aufrichtig und von ganzem Herzen den Sieg H. Brauns und weiterhin möglichst viel Einfluß der Merkel-Satrapen. Je schneller und dauerhafter die CDU absteigt, desto besser für Deutschland.
Kurz und gut: wenn die CDU noch Volkspartei bleiben will, müssen die Merkelparteigänger verabschiedet werden! Insbesondere die „Frauenunion“ scheint mir verantwortlich für den starken Linksruck in der CDU. Das ist an politischer Naivität kaum zu überbieten.
Alternativen müssen knackig und pointiet vertreten werden und nicht mit größtem Verständnis für die Fehler der anderen.
In Deutschland regieren nach dem Merkellinksruck nun die originären Sozialisten. Wer passende Antworten auf die Pleiten dieser linken Politagenden anbieten will, darf nicht genau so links sein und dieselben falschen Ziele verfolgen, wie die Regierung. Braun ist eine glatte Fehlbesetzung für Opposition zur Regierung.
Es wird einem schlecht wenn man sowas liest. Wir haben große Probleme, angefangen bei den Migranten, Eurostabilität, Inflation, Arbeitsplatzverlust, sowie der Tatsache das wir weder in Europa noch in China, Russland und den USA, noch Freunde an unserer Seite haben. Noch schlimmer wir werden belächelt.Die Nation tanzt um das goldene Kalb, das sich Klima und Erderwärmung nennt.Ein Neuanfang ist nicht in Sicht, da der Staat nach 1945 inzwischen so verkrustet ist, dass den Akteuren kein Neuanfang gelingen wird.
Sie vergessen die irrsinnige Corona-Diktatur der sogenannten Eliten, die in diesem Zusammenhang unbedingt der Erwähnung bedarf, hebelt sie doch Grundgesetz und Grundrechte aus – ein einmaliger Vorgang, der mich jeden Tag vor Wut schäumen lässt. Manche Kommentatoren scheint das gar nicht sonderlich umzutreiben, aber es ist ein schwerwiegender Einschnitt der deutschen Zeitgeschichte, es ist ein Fanal, es ist das Ende der bürgerlichen Freiheiten. Angezettelt von Merkel und ihren Spießgesellen.
Die „CDU“ ist dem Untergang geweiht, nicht zuletzt weil keiner der 3 Buchstaben in ihrem Namen noch irgendeine Bedeutung für diese linksgrün verblendeten Parteifunktionäre hat! Ich hoffe sehr, daß die Partei spätestens in vier Jahren ihren definitiven Abgang von der politischen Bühne erlebt. Einen solchen primitiven, dem aktuellen Zeitgeist hinterherhechelnden Verein braucht kein Mensch. Eine konservative Volkspartei der Mitte ist das schon lange nicht mehr, da gibt es mittlerweile längst einen besseren Nachfolger! Ach ja, ich war früher mal CDU-Stammwähler, lang, lang ist’s her…
Eine CDU, die unter Merkel solch einen Abstieg verursacht hat, die den Grünen in jeder Beziehung mehr ähnelt, als ihren einstigen konservativen Werten, die mehr SPD ist und mit der Migrationspolitik, bis hin zur sogenannten Klimawende, mehr und mehr von den Grünen-Ideologen abkupfert, und damit die Mitte finanziell wie familienpolitisch abgewertet hat, also diese CDU mit Helge Braun retten zu wollen, das ist mehr als irrational.
Mit Helge Braun bekommen wir eine Redundanz, an der das Etikett Merkel klebt: in der Migrationspolitik, in der Energiepolitik, in der Sicherheitspolitik im Innern und ein Weiter-So in Richtung ökologisch-sozialistische Planwirtschaft, die für weite Teile der Bevölkerung in Armut enden wird und für die Mitte im Wohlstandsverlust.
Ob Braun, Röttgen oder Merz oder oder… an der Politik wird sich nichts ändern. 16 Jahre Merkel hat diese Partei verbrannt.
Bei Braun kommt für mich noch erschwerend hinzu, welchen Unsinn dieser Mann, der immerhin approbierter Arzt ist, im Zuge der Corona-Krise hat verlauten lassen, einfach haarsträubend. Der Mann hat ja seinen eigenen Job, für den er ausgebildet wurde, nicht verstanden, wie soll er da für „höhere Aufgaben“ qualifiziert sein. Braun ist eine Schande für mein Heimatland Hessen. Die anderen beiden Kandidaten sind mir aber ebenfalls hoch unsympathisch.
Dem Bürger präsentieren sich verlotterte Parteipolitiker, deren einzige Sorge, die um sich selbst ist. Unanständige Narzissten, denen die Krisen, die dieses Land zu bewältigen hat gleichgültig sind; denen die Bürger nur noch dazu dienen, ihre Posten und Versorgung zu sichern. Die Dekadenz dieser CDUler ist an Liederlichkeit kaum noch zu übertreffen, während ihre planlose Planwirtschaft die Probleme im Land ins Unermeßliche steigern. Sie tun es, weil niemand ihnen Einhalt gebietet……..welch eine kulturlose Partei!
Ausgerechnet der Merkel’sche Bürovorsteher, der auf das Engste mit Merkel verbunden ist, soll die am Boden liegende CDU aufrichten und aus dem Jammertal zu neuen Ufern führen! Anscheinend haben sehr viele „Granden*innen“ in der CDU immer noch nicht begriffen, dass mit „Wir schaffen das“ und ‚weiter so‘ nicht einmal mehr ein Blumentopf für die CDU zu gewinnen sein wird! Dass Herr Braun auch noch im eigentlichen Beruf Narkosearzt/ Anästhesist ist, hat was von Realsatire und ist bezeichnend für den desolaten Zustand der CDU!
Der Verlust der Hälfte der Wähler scheint den linken CDU-Flügel nicht zu schrecken. Sie wollen mit fliegenden Fahnen untergehen.
Ich habe es ja gesagt, einer muß schließlich die weiten Hosenanzüge auftragen.
Friedrich Merz kann die CDU nicht retten. Würde er gewählt, hätte er große Teile der mittleren Funktionärsebene gegen sich, die in Parteien nun einmal die eigentliche Macht darstellen. Er ist kein Kämpfer, sondern ein Mitläufer. Wäre es anders, hätte er Merkel schon 2009 gestürzt.
Merkel dominiert die CDU ja nicht erst seit Ihrer Wahl 2005, sondern im Grunde schon seit Kohls Abgang, also mehr als 20 Jahre. Die breite Mehrzahl der Parteifunktionäre kam in ihrer Amtszeit in die Partei und an ihre Posten. Es ist eine Illusion, zu glauben, das Merkel-Lager wäre in der Partei in der Minderheit. Bei der Basis mag das anders sein, aber die CDU ist nun einmal keine Mitgliederpartei und wird nie eine sein.
Meine Ansicht ist, dass sich in der CDU gar nichts tun wird, solange nicht klar ist, ob die Ampel kommt – oder auch nicht. Steigen die Grünen aus – sie würden das eher als die FDP – so kommt die GroKo Nr. 3. Diese würde aus Sicht der CDU nur mit Merkelianern funktionieren. Eine CDU mit Merz, damit würde die SPD nicht koalieren und Steinmeier Neuwahlen anordnen. Neuwahlen aber will die CDU auf keinen Fall.
Merz wollte nicht in eine Kampfkandidatur,punkt,eigene Worte.
bei dem Verein ist sowieso Hopfen und Malz verloren,steht für nichts mehr,kann WEG
Dasselbe taktische Spiel wie bei der letzten „Abwahl“ von Merz! Um die Wahl von Merz zu verhindern, wurde Spahn als Stimmensplitterer ins Rennen geschickt. Hat ja funktioniert. Die Anzahl der Telefonate vor der Entscheidung zugunsten von Laschet muss wohl sehr hoch gewesen sein. Auch das hat funktioniert. Nun wird’s genauso laufen. In der Entscheidung erhält Merkel, alias Braun, den Parteivorsitz. Somit ist ihr positives Bild vor der Geschichte gesichert. Eine geniale Taktikerin eben, da kann ihr niemand das Wasser reichen. Somit hat die CDU einen Neuanfang. (Homerisches Gelächter). Ein anderer Ausgang der Wahl würde mich sehr überraschen.
Ich könnte mir vorstellen, dass bei den Deutschen Helge Braun als Kanzler ankommt. Er wirkt so schön harmlos. Jemand, der niemandem etwas tut. Das könnte ankommen.
Frau Prien ist doch die CDU-Frau, welche die Wähler aufforderte einen SPD-Mann zu wählen. Ist das nicht eigentlich parteischädigendes Verhalten. Und dafür soll sie noch belohnt werden.
Da sieht man, wie schizophren unsere Politiker sind.
Mit Braun als Parteivorsitzender bekommt die CDU endlich das, was sie verdient. Eine Überdosis Narkose. Dann ist endlich Ruhe.
Helge Braun wäre für mich die Krönung der Unvernunft der CDU. Wer bis zuletzt noch einen letzten Funken Hoffnung auf eine Rückkehr zur CDU-Politik vor der Merkel Zeit hatte, dem dürfte nun aber endgültig klar sein, dass der Traum geplatzt ist. Geben Sie Ihre Mitgliedschaft ab oder geht mit ihr unter.
Merkel hat 16 Jahre die Puppen tanzen lassen: Da kann man sich nicht so einfach davon verabschieden. Sie ist der Gottschalk der CDU. Inzwischen völlig fernab der Realität, ihr lahmer Kandidat hat die BTW versemmelt und sie will immer noch Einfluss nehmen mit dem letzten Aufgebot. Liebe CDU, ich habe Euch Jahrzehnte gewählt, aber seit Flüchtlingskrise und Griechenland-Schuldenübernahme seid ihr unwählbar geworden.
Das Personaltableau zeigt: von einer wirklichen Erneuerung ist die CDU nach wie vor weit entfernt. Röttgen? Man erinnert sich: als vor 2 Jahren Migranten ihr Lager in Moria abfackelten, um weiter „nach Europa“ zu gelangen, überboten sich die Politiker hierzulande in den Zahlen der aufzunehmenden Nutznießer dieser Brandstiftung (übrigens gegen den Willen der griechischen Regierung). Röttgen war zahlenmäßig (5.000) ganz vorne dabei. Allein das disqualifiziert ihn neben den erwähnten Punkten. Und Merz ist längst nicht (mehr) der große Messias, als der zuweilen dargestellt wird. Hat er sich zu irgendeinem der Reizthemen in letzter Zeit einmal klar positioniert? Und die ganze linke Frauenriege, die da platziert werden soll, ist ohnehin ein Garant für Fortsetzung des Merkelkurses, unbeschadet evtl. kosmetischer Korrekturen.
Mit der Kür des neuen Vorsitzenden ist es wie mit den gerade zurückliegenden Bundestagswahlen: wirklich positive Ergebnisse sind von vornherein so gut wie ausgeschlossen.
Ist schon mega dreist dieses Schauspiel. Der Großteil der CDU schreit – aus gutem Grunde – nach Veränderung und Erneuerung, da wirft schon der erste Kandidat mit dem Motto „Weiter so“ seinen Hut in den Ring.
Warum stand Adenauer im Jahre 1950 bei seiner Wahl zum Bundesvorsitzenden der CDU mit 74 Lebensjahren für einen demokratischen Neuanfang?
Weil er sich in den schwierigsten Jahren davor nicht gleichschalten ließ.
Alle derzeit bekannten Kandidaten für den Parteivorsitz behaupten nur, dass sie für einen Neuanfang stehen.
Ihre Vergangenheit spricht eine andere Sprache.
Da geht es um zwei Dinge. Zum einen will sie verhindern, daß eine aktzepable Persönlichkeit in Kürze gewählt wird, denn dann könnte ja eine neue Konstellation auftreten mit hohen Risiken für die Ampel, denn niemand weiß doch genau, wie sich der Neue aufstellt um mit einer anderen Variante Kanzler zu werden.
Das klingt derzeit unwahrscheinlich ist aber nicht auszuschließen, wenn man die Macht zurückerobern will unter Ausschluß aller Linken, die für viele ehedem nur lästig sind.
Zum Zweiten soll Merz generell verhindert werden, weil man bei ihm nicht weiß wo er hin tendiert und dann die Grünen auf der Strecke bleiben würden, was ja ein Anliegen aller Protestanten ist, daß diese in Regierungsverantwortung kommen und sie ist doch eine von ihnen.
Somit betreibt sie wieder eines ihrer berühmten hintervotzigen Spielchen, die ja nicht unbekannt sind, aber trotzdem gegen die eigene Partei gerichtet ist, denn normal wäre es, wenn sie mit allen Kräften die Schwarzen unterstützt und und den fähigsten protegiert und wer nun immer noch nicht merkt, was für ein falsches Spiel sie betreibt dem ist auch nicht zu helfen, das ist vergleichbar mit einem Tennisturnier im Weltrang und man ganz gezielt einen Drittklassiken Spieler empfiehlt um damit zu gewinnen, wenn man das überhaupt will.
Helge Braun – sofort kommt mir da die Assoziation zu seinem Namensvetter Charlie. Wikipedia zu Charlie Brown: „Charlie Brown ist ein ewiger Verlierer.“
War aber klar, dass Merkel ihre Finger mit ihrem (offiziellen) Abgang nicht aus dem Spiel nimmt. Wer als Kanzlerin anordnet, dass demokratisch einwandfreie MP-Wahlen „rückgängig“ zu machen sind, dem muss man alles zutrauen. Bin gespannt, wie stark und zahlreich Merkels Truppen in der künftigen Union sein werden.
Ich hoffe, dass Herr Maaßen demnächst eine neue Partei gründet. Was sollen denn die konservativ eingestellten Menschen in D wählen, denen die AfD zu unseriös und die „modernisierte“ CDU zu epigonal erscheint?
Warum hat Herr Maaßen das nicht längst getan? In den Bundestag auf dem Ticket der CDU hat er es nicht geschafft. Die CDU will ihn nicht mehr. Jörg Meuthen hat in der AfD auch keine Zukunft mehr. Auch er könnte die AfD verlassen und eine Partei mehr in der Mitte gründen. Was hindert ihn? Ein hochbezahltes Mandat in Brüssel. Und Maaßen bekommt seine Ruhestandsbezüge.
So trifft man sich zum Gedanklenaustausch in einem besseren Restaurant in Luxemburg, aber das war es dann.
Herr Maaßen, ein Mann ohne Fehl und Tadel, hat es nicht geschafft in den Bundestag zu kommen. In welcher Misere wir stecken sieht man daran, das selbst die sonst hellwachen Ossis nicht in der Lage waren, die Gunst der Stunde zu ergreifen. Der Wähler scheint dumm zu sein, weil er verkehrt wählt, und frech weil er nach der Wahl die Versprechungen der von ihm gewählten Partei einfordert.
Wenn Merz nicht gewinnt, kommt halt der nächste Kurzzeitvorsitzende. Völlig egal, denn statt einer linken Union machen die Leute dann ihr Kreuz bei den linken Originalen.
Die CDU braucht keine 20 (oder auch 24) %, um im BT angemessen vertreten zu sein. Zweistellig aber sollte es schon sein. Das kriegt die CDU mit JEDEM Vorsitzenden, also auch mit einem Röttgen oder Braun, locker hin.
Merkel dürfte die Zukunft der CDU egal sein. Wichtig ist nur, dass ihr Nachfolger keine offene Kritik an der GröKaZ wagt oder auch nur ihre Glanzleistungen der letzten Jahre in Frage stellt.
Ist die im Artikel erwähnte Stichwahl notwendig, wenn zwei der vermutlich drei Kandidaten, Braun, Merz, Röttgen, eine gleiche Stimmzahl erzielen oder wenn einer der Kandidaten nicht 50% der Stimmen bekommt und die beiden bestplatzierten Kandidaten, dann in eine Stichwahl gehen? Wenn sich in Abfolge das links-mittige Braun/Merkel Lager mit den ähnlich gestrickten Röettgen Leuten verständigt, hat Merz in der Tat schlechte Karten.
Steht die Ampelkoalition bis Anfang Dezember, ist der „neue“ CDU-Vorsitzende so spannende, wie der neue Präsi des örtlichen Anglervereins. Scheitern die Koalitionsverhandlungen müsste die CDU einen Verhandlungsführer mit Prokura vorweisen können. Wer sollte das denn sein, Laschet?
Lieber Herr Opitz, das ist nicht nett, Herrn Prof. Dr. Braun als Läufer zu verspotten. Keine Witze über Benachteiligte bitte.
Roger Willemsen, der über 1 Jahr den Bundestag beobachtet hatte schrieb: FrAu Merkel hat das ganze Parlament „sediert“! Und nun soll ein Narkosearzt übernehmen. Der Knaller!