Möglich, dass Annette Kurschus Heinrich Bedford-Strohm in der rot-grünen Politisierung der Kirche noch überflügeln wird und noch erfolgreicher als er die Christen aus der Kirche treibt. Mit ihrem Bekenntnis zur Klimaapokalpytik ist Kurschus jedenfalls von der christlichen Religion in eine neuheidnische Naturreligion gewechselt. Kurschus setzt sich außerdem aktiv und geradezu manichäisch für die Ausgrenzung von Christen ein, wenn sie nicht rot-grüner Gesinnung sind, wie sie beispielsweise in ihrem Kommentar zur Ausladung der AfD vom letzten Kirchentag belegte, wenn sie apodiktisch feststellte: „mit denen, die das demokratische System in seinem Kern angreifen möchten, gilt es nicht den Dialog zu suchen, sondern ihnen ist entschieden entgegenzutreten“. Damit meinte sie jedoch nicht Fridays for Future, die nach eigenen Worten den „Systemwechsel“ wollen, nicht die Linkspartei, die als SED in der Errichtung eines „antifaschistischen Schutzwalls“ und der Förderung der Meinungsfreiheit wertvolle Erfahrungen gesammelt hat, sondern die AfD.
Zudem setzt sich Kurschus de facto für die Unterstützung von Schlepperorganisationen ein, wenn sie beklagt: „Noch immer bleiben die Bitten von Organisationen, Kirchen, Gewerkschaften und Hilfswerken ungehört, die staatliche Seenotrettung wieder aufzunehmen.“ Zu Helden unserer Zeit verklärt sie gutfinanzierte NGO-Funktionäre: „Gott sei Dank riskieren solchen Mut tagtäglich unzählige Menschen – in der Flüchtlingshilfe, in der Seebrückenbewegung und in vielen Initiativen gegen Rassismus und rechte Gewalt. Sie verdienen unsere Solidarität, unseren Respekt und unseren Rückenwind.“
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Doch Realitätsbewusstsein muss die neue Ratsvorsitzende auch nicht aufbringen, schließlich wird die EKD zusammen mit der katholischen Kirche vom Staat mit über 500 Millionen Euro aus dem allgemeinen Steueraufkommen unterstützt. Die Wahl von Kurschus sollte Anlass sein, darüber nachzudenken, ob der Steuerzuschuss, um ein Lieblingswort der EKD zu gebrauchen, eigentlich noch zeitgemäß ist. Die EKD will nach den Worten ihrer Führung in die Zukunft aufbrechen, zeitgemäß werden, dann soll sie es auch tun und auf die Steuermittel verzichten. In einer Zeit jedenfalls, in der viele Bürger nicht mehr der Kirche angehören, sind die Zuschüsse des Staates durch nichts mehr gerechtfertigt, schlicht nicht mehr zeitgemäß.
Zur Person: Annette Kurschus wurde 1963 in Rotenburg an der Fulda als Tochter eines Pfarrers geboren. Ein kurzes Medizinstudium brach sie ab, um Evangelische Theologie zu studieren. Es folgte der übliche Weg über Vikariate und Pfarrämter. Nachdem Kurschus 2011 von der Westfälischen Landessynode zur Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) gewählt wurde, wurde sie am 4. März 2012 ins Amt der leitenden Geistlichen eingeführt. Seit November 2015 war Annette Kurschus stellvertretende Ratsvorsitzende. Sie gibt die evangelischen Medien chrismon und zeitzeichen mit heraus, die aber intellektuell nicht weiter erwähnenswert sind.
Wirft man einen Blick auf die Spitze der EKD, dann könnte ein Spötter an den am 8. März 1947 in Ost-Berlin gegründeten Demokratischen Frauenbund der DDR erinnert werden. Denn die EKD wird nun allein von Frauen geführt, von Annette Kurschus als Ratsvorsitzende, von der Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs als stellvertretende Ratsvorsitzende, die sich allerdings ideologisch nicht von Kurschus unterscheiden dürfte. Als Dritte im Bunde komplettiert die 1996 geborene Studentin Anna-Nicole Heinrich die neue Trinität an der Spitze der EKD als Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland. Würde die EKD wirklich modern sein, müsste sie sich die Frage stellen, ob sie nun eine Quote benötigt. Wenn die neue Führung der EKD die evangelische Kirche in Deutschland repräsentieren soll, dann, liebe männliche Christen, bliebe unter den derzeitigen Gender-Prämissen nur der Austritt.Die drei Frauen treten in der Tat ein schweres Erbe an, ein Erbe allerdings, das die beiden älteren zumindest mitzuverantworten haben, nämlich die Umwandlung einer christlichen Kirche in eine Pressure-Group der Grünen. Vom Christentum jedenfalls hat sich die EKD seit geraumer Zeit verabschiedet. Im Grunde ist die EKD in einigen Bereichen nur noch eine theologische Verlustmasse, ein Funktionärsversorgungswerk mit stramm grüner Ausrichtung. Der Heilige Geist hat hier kein Eintrittsrecht mehr.
Wie gesagt, es ist die langweiligste Meldung des gestrigen Tages. Heinrich Bedford-Strohm bleibt im Amt, er heißt jetzt nur Annette Kurschus.
Meine Gedanken zu dem Foto:
Da sitzt eine Frau, die Haltung wirkt leicht zusammengesunken demütig. Das Lächeln in ihrem Gesicht ist jedoch eher verachtend und die blauen Augen sind eiskalt….
Eine Frau, die sich ihrer Unsicherheit bewusst ist, und gerade deshalb mit äußerster Härte gegen jeden vorgehen wird, der es wagt, ihre Ansichten nicht uneingeschränkt zu teilen.
Vertrauen? – Fehlanzeige!
Diese Dame kann wegen mir als Insolvenzverwalterin fungieren. Die Kirche ist tot. Und das ist gut so Ich habe mich schon sehr lange davon verabschiedet.
„Mit denen, die das demokratische System in seinem Kern angreifen möchten, gilt es nicht den Dialog zu suchen, sondern ihnen ist entschieden entgegenzutreten“. Dafür bin ich auch – also muss man CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP und Linken entschieden entgegentreten, denn sie zersetzen aktuell iesen Staat.
Not so easy…. aber was ist heutzutage schon leicht ?
Ich muss gestehen, dass ich als “ Evangele “ bereits Ende 60ziger aus der Kirche ausgetreten bin…Nach der Lektüre nun dieses Artikels befürworte ich, dass die Bürger, unabhängig von ihrer religiösen Neigung zu der einen oder anderen Kirche aus dieser austreten bzw zumindest die Zahlung der Kirchensteuer oder Abgaben in den Klingelbeutel einstellen sollten.
Eine Kirche, egal welcher Ausrichtung, sollte sich um die seelischen Belange ihrer Gläubigen kümmern und nicht in die politischen Auseinanderzetzungen zw. “ links “ und “ konservativ “ einmischen. Das hätte mE nur zur Folge, dass den Kirchen die verbleibenden Gläubigen davonlaufen, genau so, wie den sogenannten main stream medien die zahlenden Leser davonlaufen. Im übrigen habe ich bisher noch von keinem islamischen Religionsführer gehört, der seine Gemeinde aufgefordert hätte, die Christen in ihrer Arbeit zu unterstützen – sie vielleicht ????
Mit besten Grüssen
Bernd Liché
Ich hoffe sehr, dass sich der staatliche Zuschuss an die beiden Kirchen nach der Zahl der Kirchenmitglieder oder nach der Höhe der Kirchensteuer bemisst. Sonst sind die Zuschüsse irgendwann höher als die Kirchensteuer.
Die malen itzo Vulven grün an, färben die Haare grün, blau oder violett, https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Ursprung_der_Welt
Kinderehen? Beim Moslem? Geht denen am Rücken vorbei.
Die beiden christlichen Kirchen sind in Deutschland sowieso keine großen Player mehr. Solange die Evangelische Kirche mit dem grünen Zeitgeist mitschwimmt, wird sie vom Mainstream hochgehoben und geehrt. Aber eigene Akzente gegen diesen Zeitgeist könnte sie niemals setzen.
Der Erfolg der Grünen ist hauptsächlich dem Umstand gezollt, daß sich die beiden Amtskirchen deren Thesen und denen ihrer Vordenker angeschlossen haben und damit generieren die grünen Kommunisten ihre Stimmen und machen wir uns doch nichts vor, selbst ihr Heilsbringer hatte bereits sozialistische Tendenzen in sich getragen, was dem damaligen Etablisment ein Dorn im Auge war und sie ihn dann über die Besatzungsmacht Rom außer Gefecht gesetzt haben.
Der Umstand des Revoluzzlerischen beider Kirchen liegt in ihrer zweitausendjährigen Geschichte begründet und deswegen ist auch ihr heutiges Verhalten für sie kein Sakrileg, es ist die Fortsetzung alter Bemühungen der Welt aus ihrer Not zu helfen, nur mit dem Unterschied, daß sie heute auch den Gottlosen folgen, die im neuen Gewande daher kommen und Hilfe für alle anbieten und der schöne Nebeneffekt ist wieder der gleiche wie früher, man sammelt das Geld ein, verteilt es unter die Armen und sich selbst und die anderen müssen dann irgendwann mal betteln gehen, was sie weniger stört, denn Buße muß sein, auch wenn es sie selbst dabei nicht betrifft.
Das sind nicht mehr die Kirchen, die man von früher her noch kennt, die haben ihren Herrn und Meister schon lange zugunsten einer neuen universellen Naturreligion aufgegeben um sich gemeinsam darunter zu versammeln und deswegen ist ihnen ja auch das Klima so wichtig, denn ohne diese neue Zwangsjacke wird die neue Lehre nicht fruchten, weil sich eben nicht alle umgewöhnen können und der ganzen Sache äußerst mißtrauisch gegenüber stehen.
Das wissen sie natürlich und deswegen wird ja der alte Schein noch aufrechterhalten, aber im Hintergrund findet ja schon die Kumpanei mit der Gruppe der atheistischen Gegenlehre statt, die schon vor 250 Jahren begonnen hat und nun immer mehr in den Vordergrund gedrängt wird um das neue Weltbild zu schaffen, abseits jeder Religion, was denen schon früher ein Graus war.
Das Fatale an diesen zeitgeistigen, zumeist protestantischen Geistlichen ist zudem, dass sie damit jegliche Religion lächerlich machen. Wobei „jegliche“ ja nicht richtig ist: dem Islam nähern sie sich bekanntlich immer nur unterwürfig. In einigen Diözesen soll es ja bekanntlich schon muslimisch-unierte Pfaffen geben.
Ich frage mich hingegen: Wo ist der Unterschied zwischen einer Religion und einer Ideologie? So lange Menschen immer noch an etwas glauben müssen, um ihr Leben meistern zu können, hat die Aufklärung wohl nichts genützt. Die einen klammern sich an Gott, die anderen an den Staat. Das ist erschreckend und traurig.
Schon wieder so ein bauchgefühlig getriebenes Damenkränzchen, das nichts gutes verspricht. Mein Gott, warum hast du sie verlassen.
Woraus schließt Kurschus, dass die AfD das demokratische System im Kern angreifen will? Bitte Belege dazu, ansonsten verstossen die Evangelen gegen das 8te Gebot, das da heißt:“Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten“. Das heißt du sollst ihn nicht verleumden. Kampf gegen rechts meint wohl eher Gewalt gegen rechts oder Gewalt bzw. sexuelle Gewalt gegen Minderjährige. Hier gäbe es ein umfangreiches Betätigungsfeld zur Aufarbeitung. Diese Pharisäerkirche wird immer unerträglicher.
Die Nachricht mag hinsichtlich der Gesinnungskontinuität an der EKD-Spitze langweilig sein, sie ist aber andererseits höchst erfreulich: Das feministische Dreigestirn bietet die Garantie dafür, dass sich der Untergang dieser „Kirche“ beschleunigt. Schon im 2. Tim. 3, 5 ist im Blick auf die Endphase der Christenheit von solchen die Rede, die einen Schein der Frömmigkeit haben, deren Kraft aber verleugnen, verbunden mit der Aufforderung: „solche Menschen meide!“.Diesem biblischen Imperativ sind – wie die Austrittszahlen beweisen – schon Abertausende nachgekommen, sodass sich die Zahl „von neuem geborener“ (Joh. 3, 3) Christen in dieser „Kirche“ möglicherweise an einer Hand abzählen lässt. Vom lutherischen „sola scriptura“ hat sich diese 5. Kolonne der Grünen und Linken schon lange verabschiedet. Denn die scriptura sagt etwa in 1. Kor. 14, 35: „Wie in allen Gemeinden der Heiligen sollen die Frauen schweigen in den Gemeindeversamungen“. Wie gut ist es, dass gläubige Christen keine im NT nicht vorgesehene, staatsfinanzierte und mit beamteten FunktionärInnen ausgestattete Körperschaft des öffentlichen Rechts brauchen, um gemeinsam ihren Glauben zu leben. Die ecclesia des NT hat mit den Amtskirchen im Deutschland des 21. Jahrhunderts nicht das geringste gemein. Die Zugehörigkeit zu ihr wird nicht durch eine Karteikarte und Kirchensteuerzahlung vermittelt, sondern allein durch den von Gott aus Gnaden geschenkten Glauben an Christus (Eph.2,8) und die darauf folgende Versiegelung des Glaubenden durch den Heiligen Geist (Eph. 1,13). ergo sola fide, sola gratia, solus Christus.
Frauen in gesellschaftspolitischen Positionen wie diese EKD-Dame fühlen sich moralisch überlegen und sind – wegen fehlenden Abstraktionsvermögens – zugleich unfähig, die zerstörerischen Auswirkungen ihres blinden Moralismus auf die Gesellschaft zu erkennen.
Das sind aber keine Jeanne d‘ Arcs. Sie sind nur moralisierende verbeamtete Bürokraten mit Pensionsanspruch und das Gegenteil von christlichen Hirten.
Das Urteil über diese Art von Hirten ist bereits gesprochen:
„Wer aber eines dieser Kinder, die mir vertrauen, vom rechten Glauben abbringt, für den wäre es besser, er würde mit einem schweren Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen werden.
Schreckliches erwartet die, die andere zur Sünde verführen. Die Versuchung, Böses zu tun, wird es immer geben, doch dem, der andere in diese Versuchung bringt, wird es schlimm ergehen.“
Matthäus 18,6+7
Weshalb die „langweiligste Meldung des Tages“ überhaupt thematisieren ? Ein gezielter Aufruf, diese von undemokratischen Führern und von dummgrün verseuchten / durchsetzten „Partei“ zu verlassen, hätte etwas weniger Langeweiliges !! Allerdings sind vor Ort 80-90% der Pfarrenden (!) auch schon eine von normalen Menschen nicht zu ertragende Vorbetmaschinerie….(jedenfalls in meiner Umgebung im südlichen SH).
Die evangelische Kirche nimmt eben die 21 Artikel des Glaubens und der Lehre der Augsburgischen Konfession ernst.
Dort steht z.B. im 16. Artikel geschrieben:
Deshalben sind die Christen schuldig, der Obrigkeit untertan und ihren Geboten gehorsam zu sein, in allem, so ohne Sünde geschehen mag. Denn so der Obrigkeit Gebot ohn Sünde nicht geschehen mag, soll man Gott mehr gehorsam sein denn den Menschen.
Und wie wir aus jüngster Vergangenheit wissen, kann nicht jeder Bürger für sich entscheiden, ob dieses oder jenes Gebote der Obrigkeit eine Sünd ist oder nicht.
Deshalb gehen wir lieber konform mit der Obrigkeit, wie es schon seit Jahrhunderten Brauch ist.
Die NGO des Herrn Bedford-Strohm hat von 2015 bis 2020 immerhin 2,03 Millionen ihrer Mitglieder verloren. Dabei ist die Zahl der jährlichen Austritte von 350.000 auf 470.000 gestiegen. Mal sehen, ob es 2021 erstmalig 500.000 werden und damit die Hürde von 20 Millionen Mitgliedern deutlich gerissen wird.
Ich kann mir Herrn Bedford-Strohm künftig sehr gut in einer Fernsehserie als Kapitän eines Rettungsschiffes mit dem Namen „MS Soumission“ vorstellen. Natürlich muss der Kahn Zero Emissions haben und im Vorspann muss der Hinweis kommen, dass sich der Sender klar und entschieden vom Begriff „christliche Seefahrt“ distanziert.
die EKD verliert, der Islam rückt nach.
Damit haben sich die Kirchen schon lange arrangiert, weil es immer noch besser ist, den Kuchen künftig durch drei zu teilen, als ihn selbst backen zu müssen. Mit der Anbiederung an links-grün kann man ja berechtigt hoffen, dass dieser Kuchen künftig üppiger sein wird.
Bedford-Strohm und seine katholischen Brüder wissen sehr genau, dass die Alternative die wirkliche Trennung von Staat und Kirche wäre. Diese Trennung fürchten sie mehr als alles andere. Eben diese Trennung wäre aber das wirksamste Mittel den wachsenden Einfluss des politischen Islam einzudämmen. Der Staat kann auf Dauer dem Islam nicht all das verwehren, was er den Kirchen gibt.
Wer sich in der Welt umsieht, wird feststellen der Islam ist auf dem Vormarsch und nimmt für sich die Religionsführerschaft in Anspruch. Es gibt keinerlei Toleranz gegenüber anderen Religionsgemeinschaften. Zumindest dort wo Muslime die Mehrheitsgesellschaft bilden. Anbetracht der Geburtenraten im „christlichen“ Europa ist es nur eine Frage der Zeit, wann die Muslime die Mehrheitsgesellschaft stellen. Damit werden die Werte und Freiheiten denen wir uns verpflichtet fühlen, bzw.die wir genießen, obsolet. Die Rolle der Frauen kann jetzt in Afghanistan und auch in Saudi-Arabien studiert werden. Nur die Allerdümmsten Kälber……!
Das Gute an Sekten ist ihre Berechenbarkeit. Sie bleiben ihrem Kurs treu, sogar, wenn ihr Untergang droht. Das macht sie für Menschen attraktiv, die Orientierung und Konstanten in ihrem Leben suchen. Das, was am Ende als Mitglieder der evangelischen Kirche übrig bleibt, wird radikal in seinen Ansichten sein und diese auch mit Mitteln verteidigen, die nicht mehr nur friedlicher Natur sind.
……ich habe als letzten superintendenten des kirchenkreises siegen ernst achenbach kennen gelernt. dieser mann war ohne tadel. er hat mir auch empfohlen theologie zu studieren und mir ein stipendium des kirchenkreises siegen besorgt.danach kamen kötz und dilthey. letzteren kannte ich noch als gemeindepfarrer in ferndorf. später ging ich weit von der kirche auf abstand! von den nachfolgern: nichts gehört! ach so, die tochter von kötz hat mit mir in der kantorei gesungen!
„Als gläubiger Christ bin ich aus der Kirche ausgetreten“
Nun, man kann immer noch Kaninchen züchten, auch ohne im Kaninchenzüchterverein zu sein.
Ich freue mich immer noch, vor über 30 Jahren aus der Kirche ausgetreten zu sein.
Wäre ich nicht schon vor langer Zeit aus diesem lächerlichen Verein ausgetreten, dann müsste ich das nun tun, da man sieht, dass keine Änderungen zu erwarten sind.
Als alter, weißer, heterosexueller, keiner Minderheit angehörender Mann bin ich ja ohnehin unerwünscht (nur meine Kirchensteuerzahlungen wären selbstverständlich gerne gesehen).
Wäre ich böse, dann würde ich nun schreiben, dass selbst die Steinzeitideologie Islam für mich als Mann mehr zu bieten hat, als die EKD. 😉
Sollten sie Kinder haben werden sich diese in der einen oder anderen Form mit des Islam arrangieren müssen.
… „Vom Christentum jedenfalls hat sich die EKD seit geraumer Zeit verabschiedet.“
Meine Mitgliedschaft ist seit 2020 auch „BEITRAGSFREI“ gestellt.
Über die EKD kann man nur noch sagen:
„Der Mensch dachte und Gott lachte.“
Ich finde, man kann beide Positionen begründen: die „no borders-no nations-Fraktion“ unter der neuen Vorsitzenden, oder die klassische Position des Nationalstaates und der Unterscheidung zwischen weltlichen und religiösen Geboten. Ich bin ein Fan letzterer Ausrichtung, aber ich gestehe es der evangelisch-lutherischen Kirche zu. Nur würde ich dort nicht beitreten wollen, solange sie diese Einstellung haben.
Obwohl ich nichts positives von der neuen „Spitze“ erwarte, meinen Kirchenaustritt verschiebe ich noch bis zu den ersten Statements der Frau Bischof. Diese Presseabteilung der Grünen und der Antifa, alias EKD, muß man nicht mehr angehören bzw. finanziell unterstützen. Ich fürchte, meine Meinung wird auch die neue Dame im Amt nicht korrigieren.
Ich bin ausgetreten, habe aber direkten Bezug zu Pfarrerin und Mitarbeiter vor Ort bei uns in deren Gemeinde.
Die Zahl der Austritte ist dramatisch. Eine Kirche schließt nach der anderen, weil das Gebäude alleine mit Kerzen und und Branschutzverordnungen sehr teuer zu versichern ist. Ohne Mitglieder geht es nicht.
Die Pfarrer vor Ort machen gute Arbeit und sind selbst nicht mit Oberen Impulsen nicht einverstanden. Aber es wie überall in Deutschland, eine satte Minderheit gibt von oben den Kurs vor.
Das mag auf einzelne sicherlich zutreffen, ich sehe da persönlich ausschließlich angepasste linke Orgelpfeifen.
Pfarrer vor Ort: Unserer hat einigen „Flüchtlingen“, deren Asylanträge durch alle gerichtlichen Instanzen abgelehnt worden waren, Kirchenasyl gewährt. Als Pfarrer ist er anscheinend der Meinung, über dem Recht zu stehen. Ein weltliches Gericht hat ihn dann zu 10.000 € Strafe verurteilt. Er brauchte die Strafe aber nicht zu zahlen, die Landeskirche hat es getan. Anscheinend unterstützt die Landeskirche solche Rechtsbrüche ihrer Pfarrer.
Auch Pfarrer sind Menschen, es gibt solche und solche. Die Haltung der Landeskirche dazu kann einem sehr sauer aufstoßen.
Die leere Kirchen haben zumindest mit den obskuren Corona-Verordnungen kein Problem – Abstand ist in Hülle und Fülle vorhanden!
Luther hat die Bibel ins Deutsche übersetzt, damit sie jedermann lesen kann. Dass zum Lesen auch das Verstehen gehört scheint den heutigen „Kirchenfürsten“ nicht bekannt zu sein! Diese Institutionen der Kirchen haben sich selbst überflüssig gemacht, den Geist der Bibel an den Zeitgeist verramscht und wundern sich auch noch, dass die Kirchen leer bleiben. Ohne diese Pharisäer ist man heute wohl ein besserer Christ – wenn man lesen und verstehen kann!
Steuertipp für Austrittsinteressierte: Tritt bei steuerlich zusammen veranlagten Paaren nur der besser verdienende Partner aus, führt dies im Rahmen des Lohnsteuerjahresausgleichs zu einer Kirchensteuernachzahlung des verbliebenen Partners, teilweise in erstaunlicher Höhe. Entgegen jeder Erwartung reduziert sich die Kirchensteuer bei weitem nicht um den bisherigen Anteil des Ausgetretenen. Stichwort: besonderes Kirchgeld. Vermeidbar? Ja. Der Ehepartner tritt auch aus.
Die Vertreter der christlichen Kirchen in Deutschland sind Leugner des christlichen Glaubens. Wer das Kreuz vor Muslimen ablegt, wer Schlepperbanden unterstützt oderselbst durchführt, wer Christen wegen unterschiedlicher POLITISCHER Meinung diffamiert und stigmatisiert ist eine NGO und einer NGO gebührt KEINE Kirchensteuer.
Frau Kurschus durfte dieses Amt als Nachfolger von Bedford-Strohm sicher auch nur deshalb antreten, weil sie die Haltungsprüfung der EKD mit „Ausgezeichnet“ bestanden hat. Ihre beiden Stellvertreterinnen sicher ebenso! Was ich mich aber immer wieder frage, wie kann man einer solchen Kirche sein Geld hinterhertragen. Also ich würde meinen Glauben leben, ohne an diese Kirche noch zu bezahlen!
Ich würde ja jetzt fragen, warum wohl, gibt es so riesige Austrittswellen, sowohl bei der katholischen als auch evangelischen Kirche? Aber machen wir uns nichts vor, diese Fragen werden sehr wohl gestellt, doch der Elefant im Raum, wird wie immer übersehen! Dies ist bei der Politik so, das ist bei den sogenannten „Alt-Medien“ so (bis auf wenige Ausnahmen) und beim ÖRR so.
Danke für diesen wahrheitsgemäßen Beitrag, den man als frei denkender Atheist uneingeschränkt zustimmen kann . Er wird jedoch an der semi-sozialistischen Borniertheit evangelischer Funktionäre (m/w/d) abprallen.
Schade das man nicht zwei mal austreten kann.
Die Evangelische Kirche in Deutschland ist zu einer Unterorganisation der Grünen und Linken degeneriert. Bedford-Strohm war ein grüner Apparatschik seine Nachfolgerinnen sind es in gleicher Weise. Viele Menschen haben dies erkannt und haben diesen Verein bereits verlassen. In Mannheim muss die Evangelische Kirche aus Geldmangel einige ihrer Kirchen verkaufen. Es stellt sich die Frage wie viele Steuerzahler weiterhin bereit sind mit ihrer Kirchensteuer diese evangelischen Grünen-Vertreter zu finanzieren.
Über diese evangelische „Führung*“ freut sich Jesus ganz bestimmt, ich nicht.