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Die kölsche Toleranz

Kölner Karneval nur für Geimpfte und Genesene

11.11.2021

| Lesedauer: 4 Minuten
Beim heutigen Auftakt des Kölner Karnevals am 11.11. gilt in der ganzen Stadt die 2G-Regel. In den Kneipen und Sälen dürfen nur Genesene und Geimpfte feiern. In bestimmten Zonen gilt die Regel auch unter freiem Himmel. Für Anwohner gibt es einen Passierschein – von einem Karnevalsverein.

Am „Elften im Elften“ wird in Köln traditionell die Karnevalssession eröffnet. Nach coronabedingter Pause im letzten Jahr freuen sich viele Kölner darauf, endlich wieder Karneval zu feiern. Und damit die Jecken das auch tun können, ohne sich dem Risiko auszusetzen, von einem Ungeimpften infiziert zu werden, werden Letztere vom Feiern ausgeschlossen: nicht nur in Innenräumen, sondern teilweise auch unter freiem Himmel. Die Sperrzonen befinden sich in der Kölner Altstadt und im Kwartier Latäng, wo immer besonders ausgelassen gefeiert wird.

Ausgenommen sind Anwohner sowie Gewerbetreibende und deren Beschäftigte, die sich vorab eine Zugangsberechtigung von der Stadt Köln besorgt haben, oder — jetzt kommt der Clou — von der Willi-Ostermann-Gesellschaft, einem privaten Verein. Die Karnevalsgesellschaft, Veranstalter des Bühnenprogramms am Heumarkt, wurde per Allgemeinverfügung der Stadt Köln dazu ermächtigt, Passierscheine für den Heumarkt und den Altermarkt auszustellen. Die Übertragung hoheitlicher Aufgaben per Allgemeinverfügung auf einen privaten Verein ist aus juristischer Sicht wohl eher fragwürdig.

Großes Fastelovends-Impfen auf dem Heumarkt

Ende August fand eine gemeinsame Impfaktion des Festkomitees Kölner Karneval und der Stadt Köln statt, bei der auch gleich Karten für die Sessionseröffnung am Heumarkt verkauft wurden. Begleitet wurde das „Große Fastelovends-Impfen“ von einem karnevalistischen Rahmenprogramm. „Wer an dem Tag mit der ersten Impfung startet, ist pünktlich zum Elften im Elften durchgeimpft und spart sich somit die PCR-Testung vor einer Karnevalsveranstaltung“, versprach das Festkomitee. Stand der Dinge damals: Mittels PCR-Test negativ Getestete dürften an karnevalistischen Veranstaltungen teilnehmen.

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Nun ist klar: Zumindest beim Sessionsauftakt gilt die 2G-Regel. Was in der folgenden Session und an den Karnevalstagen von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch gelten wird, ist noch nicht beschlossen, aber alles deutet auch hier auf die 2G-Regel hin. Oberbürgermeisterin Henriette Reker plädiert unabhängig vom 11.11. für 2G-Plus, also eine Testpflicht auch für Genesene und Gesunde. Das Festkomittee Kölner Karneval hat jedenfalls eine Lösung für die Bands und ihre Roadies, für die Tanzgruppen sowie traditionellen Tanzcorps auf ihren zahlreichen Auftritten gefunden. Es gilt: Wer nicht geimpft oder genesen ist, darf nicht auf die Bühne.

Der Sprecher der Roten Funken sagte laut Kölner Stadtanzeiger dazu: „Kein Problem für uns. Hauptsache, wir können wieder feiern.“ Viele hatten es schon vorher geahnt: Die Hauptsache für den Kölner scheint es, Karneval zu feiern, egal, was es kostet. Dass zig junge Tänzer und Tänzerinnen, Bandmitglieder, Bühnenhelfer, Kellner und Kellnerinnen — kurz: alle, die irgendwie an den Veranstaltungen mitwirken wollen oder müssen — sich impfen lassen müssen, das scheint den Verantwortlichen egal zu sein. Trotz Bedenken wegen Nebenwirkungen und Impfschäden bei nur geringem Schutz, wie sich immer häufiger erweist.„Hauptsache, wir können wieder feiern.“

Zugegeben: In diesen Zeiten, in denen der bayrische Ministerpräsident sogar Kinder von kulturellen Veranstaltungen ausschließen will, ist das ja nichts wirklich Außergewöhnliches. Es geht aber hier um die Domstadt am Rhein, die es sich auf die Fahnen geschrieben hat, ganz besonders tolerant zu sein. Tolerant gegenüber fremden Kulturen, gegenüber allen Religionen, gegenüber LGBTQ und gegenüber jedweden Minderheiten – kurz: tolerant gegenüber allen anders Denkenden und Lebenden.

Fast überall in Köln, an Supermarkteingängen, Hotels, Gaststätten und Kneipen sieht man die Regenbogenfarben als Bekenntnis für Toleranz und Vielfalt. An vielen Fenstern und Balkonen hängen Fahnen, auf denen steht „Kein Veedel für Rassismus“, übrig geblieben von einer Aktion gegen die AfD, in der die Kölner aufgerufen wurden, „Flagge zu zeigen: Für ein buntes und solidarisches Köln“. Darauf ist die Kölner Skyline abgebildet: der Kölner Dom, die Hohenzollernbrücke, der Fernsehturm, die Kranhäuser — so, wie man sie kennt. Nun ist auch die Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld abgebildet, von der demnächst wohl aus Gründen der Supertoleranz der Muezzinruf erklingen wird.

Das „supertolerante“ Köln

Man zeigt in Köln also Flagge gegen Diskriminierung von Menschen fremder Kulturen, Herkunft, Religion, sexueller Orientierung. Doch Menschen, die sich aus persönlichen Gründen nicht impfen lassen wollen, werden diskriminiert und ausgegrenzt. Gesunde werden ausgeschlossen – auf den Verdacht hin, dass sie infektiös sein könnten. Sie bekommen noch nicht einmal mehr die Chance, ihre Gesundheit mit einem Negativtest nachzuweisen! Ist das Verlogenheit, Ignoranz oder Dummheit?

Toleranz ist das, wofür sich die Domstadt am Rhein und ihre Bürger auch gern von ihren zahlreichen Bands besingen lassen. „Du bes Kölle, Du bes supertolerant, nimps jeden op d’r Ärm un an de Hand“, so singt Tommy Engel, bis 1994 Sänger der bekannten kölschen Band Bläck Fööss. Scheinbar gehört zu „jeden“ dann wohl doch nicht mehr jeder. Seine Konzerte fanden bereits im September im 2G-Modus statt, durften also nur von geimpften und genesenen Zuschauer besucht werden („Klare Ansage vor Köln-Konzerten: 2G oder 3G? Tommy Engel hat sich längst entschieden“).

Peter Brings, Sänger der gleichnamigen Band Brings, ebenfalls im Karneval erfolgreich, sprach sich für die 2G-Regel bei seinen Konzerten aus und berief sich dabei auf sein Hausrecht. Er plädierte bereits im Sommer für den Ausschluss Ungeimpfter im gesamten Kölner Karneval. Er selbst wolle niemanden zur Impfung zwingen, aber „wegen ein paar Idioten sollen wir dann nicht mehr unser Grundrecht ausüben können?“ („Habe das Hausrecht: Kölschrocker Peter Brings knöpft sich Impfgegner vor). Einen Teil seiner Fans als „Idioten“ zu bezeichnen, das ist schon hart.

„De Höhner“, eine weitere Kölner Band, die über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist, hatte sich schon im April von ihrem Gitarristen getrennt. Die Begründung bei Facebook lautete zunächst: Der Musiker habe auf seinen Social-Media-Plattformen eine „Haltung“ zur Corona-Pandemie veröffentlicht, die nicht der Überzeugung der anderen Band-Mitglieder entspreche. Die Diskussionen seien „ergebnislos“ verlaufen.

Von den Höhnern stammt auch die Hymne des Fußball-Vereins 1. FC Köln, die vor jedem Spiel lauthals, stolz und andächtig von den FC-Fans im Stadion gesungen wird. „Ov jung oder alt – ov ärm oder rich, zesamme simmer stark FC Kölle.“ Ob jung oder alt, ob arm oder reich — man würde gern ergänzen: „Ob geimpft oder nicht.“ Aber auch beim FC Köln gehört ein Teil der Fans nicht mehr dazu. Der Verein hat entschieden: Seit dem zweiten Saison-Heimspiel dürfen nur Geimpfte und Genesene ins Stadion.

Wo führt das alles hin? Wird von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch, wenn traditionell viele Veranstaltungen einschließlich der Karnevalsumzüge und natürlich dem Rosenmontagszug unter freiem Himmel stattfinden, ganz Köln zur Sperrzone für Ungeimpfte erklärt? Und werden dann „Passierscheine“ für Anwohner und Beschäftigte ausgestellt von Karnevalsvereinen, die von der Stadt Köln dazu ermächtigt werden? Oder erledigt das gleich das Kölner Dreigestirn? Während der Karnevalssession sind Prinz, Bauer und Jungfrau die offiziellen Regenten über das närrische Volk. Sie könnten dann ja bestimmen, wer mitfeiern darf und wer nicht.

Allerdings musste das Dreigestirn für den 11.11. alle Auftritte absagen: Der Prinz wurde positiv auf Corona getestet – trotz vollständiger Impfung! Laut WDR erklärte der designierte Prinz Sven: „Aber Sicherheit geht vor – auch und gerade im Karneval. Deswegen mein Appell an alle Kölner: Lasst Euch impfen!“

Darauf ein dreifaches Kölle alaaf!

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73 Kommentare

  1. Angesichts immer weiter ansteigender Infektionszahlen, halte ich persönlich es für den absoluten Wahnsinn solch eine Massenveranstaltung, wie gestern in Köln, mit viel Gedränge abzuhalten. Täglich werden wir seitens K. Lauterbach & Co., sowie Teilnehmern diverser Talkrunden von M. Illner bis Lanz mit immer skurrileren Horrormeldungen bombadiert, gegen die gestrige Veranstaltung zur Eröffnung der Karnevalssaison werden noch nicht einmal Bedenken geäußert. Ganz im Gegenteil wird hier auch noch für Verständnis und Solidarität geworben.
    Mir entzieht sich dabei völlig, für was ich angedenk dieses Massen- Auftriebs Verständnis oder Soliadrität aufbringen soll. Für noch vollere Intensivstationen in den Krankenhäusern oder für noch höhere Infektionszahlen zugunsten der Feiernden? Mittlerweile ist die kollektive Corona- Hysterie nur noch nervig und absolut nicht mehr ernstzunehmen!

  2. Es steht auch noch aus, ob ein Ansteigen der Inzidenz dann auf „Ungeimpfte, die sich eingeschlichen haben“ oder „Kontakte außerhalb der Karnevalsfeierlichkeiten“ geschoben wird.
    Dass Geimpfte auch positiv sein könnten, ohne Symptome zu haben hat ja der Karnevalsprinz bewiesen. Auch wenn das nicht ansatzweise in den Artikeln betrachtet wird.
    1G = Test für alle wäre eine saubere Lösung.
    Oder Test nur für Menschen mit Symptomatik. Alles öffnen. Und durchlaufen lassen.

  3. Bis dahin haben wir die Impfpflicht für ALLE! Der Ruf danach wird immer lauter. In dem Zusammenhang hab ich das erste mal was wahres von Herrn Spahn gehört: „Eine allgemeine Impfpflicht würde unser Land zerreißen!“ So ist es Herr Spahn!

  4. Hab mir eben ein Video dazu angeschaut. Die Medien hier in Bayern sind, zusammen mit unserem überaus kompetenten Ministerpräsidenten, in den Vollpanikmodus verfallen und In Köln liegen sich die Geimpften, zumeist völlig besoffen, in den Armen. Der doppelt geimpfte Faschingsprinz hat sich zwar mit Corona infiziert ist aber so begeistert, dass ihm die Impfung einen milden Verlauf beschert ???‍♂️.
    Die sind wirklich inzwischen alle vom Wahnsinn zerfressen und es bleibt zu hoffen, dass die Infektions-Zahlen in Köln in den nächsten Tagen durch die Decke gehen. Das ist zwar zynisch aber es würde mich wirklich freuen …

  5. Für mich ist ab sofort Köln als Reiseziel gestrichen. „Wir sind ja sooo tolerant“ von sich zu geben und gleichzeitig Mitbürger, die von ihrem Recht auf Selbstbestimmung Gebrauch machen, während der restliche deutsche Michel mehr Angst als Vaterlandsliebe hat, derart zu stigmatisieren, zeigt, dass das alles nur verlogene Lippenbekenntnisse sind. Übrigens: Mitbürger dermaßen auszugrenzen, gab es schon mal in Deutschland, und wir wissen wie es geendet hat . . .

  6. Na ja, ich bin kein Karneval Fan, insofern ist mir das alles egal. Allerdings habe ich die Bilder der Menschenmassen gesehen und denke, dass die Kliniken in Köln und Umgebung schon mal ein paar zusätzliche Intensivbetten organisieren sollten. Vielleicht springt da ja auch der Willi Ostermann Verein ein. Tätääää…

  7. Ich dachte zuerst an eine aus dem Ruder gelaufene Querdenkerdemo und habe mich gewundert, dass die Polizei niemanden zum Schutz der Volksgesundheit niedergeknüppelt hat.

  8. Krank ist keiner – krank ist die sinnlose Testerei.
    Ohne Lügentests nur stinknormale Grippe – wie immer schon

  9. Allerdings musste das Dreigestirn für den 11.11. alle Auftritte absagen: Der Prinz wurde positiv auf Corona getestet – trotz vollständiger Impfung!“ Darauf ein dreifaches Kölle Alaaf!!

  10. Da die „Zugangsberechtigungen der Stadt Köln oder der Ostermanngesellschaft sicherlich auf Person und Namen ausgestellt wurden, ein persönlicher Nachweis der Voraussetzungen musste ja wohl erbracht werden, ist doch jetzt leicht nachzuvollziehen, ob Gr0ßereignisse „Superspreader“ sind, wie die Klabauterbachs hierzulande nicht müde werden zu unken.
    Herrlich, da wird ja jetzt wohl auch der Nachweis erbracht, dass G2-Bevorzugte gänzlich aus der Rolle der Überträger fallen.
    Auf die Schlagzeilen bin ich gespannt. Ergebnisse werde nach 14 Tagen Inkubationszeit bei der Stadt Köln erfragen.

  11. Allen vom Frohsinn Ausgeschlossenen sei der Film „Narren“ aus dem Jahr 2003 empfohlen, in dem die rheinischen Karnevalisten als zwanghaft ausgelassene, brutale Karikaturen ihrer selbst dargestellt werden. Oder wie es eine Kritik so schön, fast hellseherisch in Worte fasste:
    „Unter der Diktatur des närrischen Treibens verschwistern sich Eros und Thanatos. Dabei werden die Grenzen der öffentlichen Ordnung verwischt: Bedrohung und latente Gewalt mischen sich in die allgegenwärtigen Übergriffe.“

  12. Vorsicht.

    Der Letzte der mit dem GG in seiner erhobenen Hand auf seine Grundrechte laut hingewiesen hat, wurde von unserer Exekutive vom Fahrrad gerissen u. als übler Querdenker verhaftet.

  13. Hat bei den Karnevalsfeiern, die in Köln, Mainz etc. umter 2G im Freien, aber eingezäunt und von Wärtern bewacht stattfinden, schon jemand ein Schild : :Bitte nicht füttern“ an den Zaum gehängt?

  14. Wenn das so weitergeht, dann werde ich auch aus dem Alpenverein austreten, die handeln auch im vorauseilenden Gehorsam. Und auf den Hütten gibt es keine Decken mehr, aus Angst, die Viren könnten sich einnisten. Und bei den Selbstversorgerhütten steht nach jeder Hüttenbelegung die Hütte zwei Tage leer… Und für die Sportarten, die ausschließlich im freien stattfinden, werden 3g oder 2g-Regeln vorgeschrieben. Deutschland verwandelt sich zusehends in ein Tollhaus.

  15. Im Osten war der Karneval einmal die Zeit, um mit subtiler Komik die Grenzen des Sagbaren bis zum Anschlag zu dehnen. Davon ist schon seit langem nichts mehr geblieben. Heute sitzen die Adressaten des Spottes in der ersten Reihe und klatschen sich auf die Schenkel. Im Jahr 2021 machen die Narren ihrer Bezeichnung alle Ehre, sie machen sich zum Narren und zum Erfüllungsgehilfen einer außer Rand und Band geratenen Politik und feiern sich dafür auch noch selbst, für ihre Dummheit, ihrecUnterwürfigkeit und ihren Gratismut.

  16. Wenn die mich nicht haben wollen, dann bleibe ich denen auch fern. Wo ist da das Problem?

  17. Sich mit einem experimentellen Wirkstoff behandeln lassen, saufen bis der Arzt kommt und zwischen drin noch Sex mit unbekannten Menschen haben. Das sind wahre Narren.

  18. Mit diesem Coronaversagen wird unsere gemeinsame Kultur vernichtet. Weihnachtsmärkte werden jetzt auch schon abgesagt oder nur für 2G – es Kot….
    Einen nur noch an.

  19. Ein Passierschein ….. !
    Ausgestellt vom Karnevalsverein …… ! ?

    Das kannst dir nimmi ausdenken.
    Wir leben wirklich in‘er Zeit, da wird die übelste u. weltfremdeste Satire fröhlich pfeifend von der Realität überholt.

  20. Corona als Krönung des Zivilisations-Kollaps. Ruhig bleiben, ein gutes Glas Wein und feine Speisen im Kreise der Lieben genießen und zusehen, wie sich die Guten und Selbstgerechten selber erledigen. Bei uns wurde der Jahrmarkt mal wieder abgesagt, dafür gab es ein Herbstfest für 2G.Hohe zäune umgaben die kleine Menge an Besuchern. Für die Schausteller konnte das wirtschaftlich nicht lohnend sein. Nun hat mich das persönlich nicht getroffen, weil ich derartigen Veranstaltungen schon lange nichts mehr abgewinnen kann, aber ich habe mich gefreut, dass überhaupt mal wieder etwas stattfindet. Wann werden wir auf die heutige Zeit zurückblicken und über diese mittelalterlichen Verfügungen und Vorgehensweisen den Kopf schütteln?

  21. Ein Karneval, der sich Ideologien und Ideologen unterwirft, ist keiner und auf den kann man im Grunde genommen verzichten.

  22. Ich war nie ein Karnevalsfan, aber ist der Karneval nicht eh schon seit Jahren auf völlige politische Korrektheit getrimmt? Wo man „Witze“ über Trump, Orban, AfD und jetzt wohl auch Ungeimpfte machen darf, sonst aber nichts?

    Wäre dann doch eh kein großer Verlust.

  23. Auch wenn es sich polemisch anhören mag, doch all dies klingt verdammt nach Lehrbuch. Wir sind in der Tat, kurz davor Lager und Kennzeichnungspflicht für Ungeimpfte einzuführen.

    Für den Hamburger Weihnachtsmarkt, sind ja bereits Pferche für Ungeimpfte geplant. Dass das „Supertolerante“ (eine Armlänge Abstand) Köln da mithalten muss, war ja von vornerein klar.

    Übrigens, Köln war immer schon absolut engstirnig! Ob im Bezug auf Corona, ob AFD, ob Klima oder im allg. im Bezug auf Andersdenkende. Köln lügt sich auch gerne selber an, so meinen nicht wenige, das Köln quasi die Hauptstadt des Deutschen Widerstands in der Nazizeit war.

    • Jap.
      War schon immer so.
      Auch in De. Schon zwei mal.
      Denn es waren auch die Nationalsozialisten u. nicht Nationalmonachisten o. Nationalkapitalisten.

  24. Zur „Tyrannei der Ungeimpften“ nun also die Narretei der Angepassten. Dazu ruft der Muezzin von der Ditib-Moschee. Kölle Allah!

  25. Dazu fällt mir ein Filmberichten ein, „Karneval im Dritten Reich“. Auch da die Jecken, die den Wagen zujubelten, die Juden verhöhnten. Toleranz und Alaaf unter jedem Jecken Regime.

  26. Es ist weder sozial noch solidarisch, wenn Geimpfte mit Kenntnis darüber, dass auch sie sich anstecken und die Viren weiterverbreiten können, sich so verhalten, als hätten sie mit alldem nichts zu tun.
    Die kommenden Wochen dürften sehr aufschlussreich werden was Corona und die Impfung angeht und irgendwie müssen Studienergebnisse ja produziert werden.
    Ich mache was man früher auch gemacht hat um einer Epidemie zu entgehen: ich halte mich fern so gut es geht und werde erst mit Abklingen der Epidemie wieder öffentlich aktiv.

  27. Auch nur wieder ein weiteres Beispiel für die Heuchelei der Gutmenschen. Gegen Nazis, gegen Ausgrenzung, gegen Hetze und selber die größten Faschisten, Ausgrenzer und Hetzer. Aber gut, was will man von Personen mit den intellektuellen Fähigkeiten von Hausschaben erwarten.

  28. Das einzig „Gute“ ist doch, daß sich die in diesem Lande schon lange verlogene Heuchelei von „Toleranz“ & Co. als Fratze und Farce entpuppt, egal ob Köln, Hamburg, München, Berlin etc. Es wird nunmehr überdeutlich, wie krank und kaputt dieses Land und diese Gesellschaft in der Realität und ganz offen und nicht mehr nur unterschwellig ist und wie durch die Politik die Bevölkerung zerschlagen und gespalten wurde. Nichts macht es deutlicher, als der Moment, an dem sich die Bürger erst gegenseitig verunglimpfen, denunzieren und ausgrenzen, im vorauseilendem Gehorsam und sich quasi noch gegenseitig überbietend und sich dann später irgendwann an die Gurgel gehen, wenn nicht so langsam ein kollektives Aufwachen eintritt.

  29. Als „kölsche Jung“ kann ich nur sagen: Der kölner Karneval bzw. die kölner Karnevalisten sind hoffnungslos verloren. Sie haben sich dem Zeitgeist angeschlossen „alles für Fremde aber nichts für die eigenen Landsleute“.
    Beweise:
    In den 60er und 70er Jahren wurden die „Gastarbeiter“ in den Karneval integriert und haben auch fleißig mitgefeiert – weil Feiern Spaß gemacht hat. Italiener, Spanier, Griechen, Portugiesen etc. haben in allen Kneipen und auf den Straßen mit uns Karneval gefeiert. Der Karneval hat Menschen aus allen möglichen Ländern und verschiedener Kultur vereint.
    „Arsch huh, Zäng ussenander“ war Anfang der 90er Jahre eine Initiative kölner Karnevalisten: Am 9. November 1992 versammelten sich 100.000 Menschen auf dem Chlodwigplatz in Köln. Künstler der Kölner Musikszene hatten zu einem Konzert „gegen Rassismus und Neonazis“ aufgerufen. Vorausgegangen war eine Welle von Übergriffen mit ausländerfeindlichem Hintergrund, …https://de.wikipedia.org/wiki/Arsch_huh,_Z%C3%A4ng_ussenander
    Im kölner Karneval wurde schon immer Politik kritisiert, unter die Lupe genommen, „verarscht“ und hemmungslos an den Pranger gestellt – es gab keine Tabus.
    … und jetzt macht man kritiklos das gleiche wie die bisher immer kritisierten Politiker und wendet sich gegen die eigenen Bürger !!! Spaltet die Gesellschaft, schließt Menschen aus, diffamiert sie, läßt sie nicht auf die Konzerte, bezeichnet sie als Idioten (Peter Brings) … anstatt wie in der Vergangenheit die Wissenschaft, die Politik, die Maßnahmen, die „Pandemie“ zu thematisieren und zu hinterfragen.
    Sorry – Das sind jetzt exakt die Personen, die sich „damals“ für die Anerkennung der ausländischen Neubürger als Gleichberechtigte freie Menschen eingesetzt haben !!! z.B. Tommy Engel, Peter Brings, Höhner … und viele Andere.
    „Ungeimpfte“ Mitmenschen werden von diesen Karnevalisten also jetzt nicht mehr als freie Bürger mit eigener Meinung angesehen. Verwunderlich. Mit genau diesen Mitbürgern haben sie sich aber bisher hemmungslos die Taschen vollgesteckt und abkassiert auf Konzerten, mit Schallplatten, DVD etc. – dicke Autos, Häuser, satte Bankkonten …
    Bei den Karnevalsgesellschaften wundert mich nichts mehr. Alles was Rang, Namen, Geld und vor Allem Einfluß hat „muß“ dort sein … die Aufnahme und Ausstattung mit der Uniform kostet zigtausende … bei den „renomierten“ braucht man eine Empfehlung. Dementsprechend ist der Einfluß der Mitglieder … ein Schelm wer böses denkt.
    Aber all die Anderen „Künstler“ verhalten sich jetzt aus meiner Sicht einfach nur undankbar und abscheulich – sie halten niemandem den Spiegel vors Gesicht – sie sind hoffnungslos verloren … Man sollte sie unsererseits bloßstellen, meiden, und sie sollten an den „Fans“ keinen Cent mehr verdienen. Vielleicht begreifen sie dann irgendwann einmal, daß die alte Tradition des Karnevals in der Kritik an Politik und Gesellschaft liegt … nicht im Feiern, Saufen und Geld verdienen … das kam erst später.

    • Karneval ist unislamisch, geht ursprünglich auf den „Ramadan der Ungläubigen“ zurück. In Zeiten, in denen der Aufruf zum Gebet endlich erlaubt ist, sollte dies verboten werden. Ich hoffe Herr Reeker weist seine Frau an, dies zu tun. Kölle Allah!

  30. Und das Wort Nazi geht einem ja heutzutage fix von den Lippen, ohne nachzudenken, wen man da mit welch abgrundtiefem geschichtlichem Hintergrund beschimpft. „Kein Bier für Nazis“ hat doch der Sänger von (ich glaube, die heißen..) Brinks, oder Brinxx, oder so ins Mirko gegrölt. Wie tief können kognitive Fähigkeiten fallen, wenn man so eine böse Bezeichnung leichtfertig dahinrotzt….

  31. Ein Gemeinschaftsgefühl, dass sich auf die Ausgrenzung anderer stützt, kann einen sehr schnell selbst betreffen. Da Ausgrenzung ja so super gut funktioniert, könnte ein grünes Klimaministerium doch passender Weise dann z.B. die unsolidarischen Autofahrer als Klimakiller ausgrenzen. Oder die Hausbesitzer. usw. usw. Da geht noch was in Deutschland

  32. Immerhin kann nachher niemand behaupten, es seien die Ungeimpften gewesen, die den erwartbaren „Karnevalsimpfdurchbruch“ ausgelöst hätten. Dass der kommt, ist insofern wahrscheinlich, als Saufen, gröhlen und fliegende Partnerwechsel immunologisch wenig schützend wirken.

  33. Hm, wurde in Köln nicht mal für ganz andere Gefahren einfach eine Armlänge Abstand vorgeschlagen?

  34. „Begleitet wurde das „Große Fastelovends-Impfen“ von einem karnevalistischen Rahmenprogramm.“
    Was für eine passende Bezeichnung: Fastelovends-Impfen
    Ein köstlicher Freudscher Lapsus!!!

  35. Da können dann die ganzen „geimpften“ Karnevalisten unter sich mal richtig gegen die Ungeimpften vom Leder ziehen. Viel Spaß dabei und mit Sicherheit fliegt dann das keine Virus auch durch die alkohol- und aerosolgeschwängerte Hallenluft. Und wenn der Jeck, dann krank im Bett liegt, sagt er, er habe sich wegen der Ungeimpfte angesteckt, weil er so laut lachen musste, als man sich über sie lustig machte.
    Dieses ganze Karnevals-Brimborium geht mir mittlerweile am Allerwertesten vorbei, wenn ich sehe, dass die Gaudi von den linken Tugendwächtern gekapert und entlustigt wurde. Kritik an den Herrschenden? Niemals, wir haben ja die bösen Querdenker und Nazis und Klimaleugner und und und…

    • ..es ist, wenn überhaupt, nur die harmlose Grippe, wie immer schon. Was für ein bescheuertes Land. Voller dressierter Merkelschlüpferträger und Gengespritzer

    • Fastnachter/Narren waren zu absolutistischen Zeiten einmal die „Querdenker“ par excellence,
      Berufs- und TV-Jecken sind Trompetern des Zeitgeistes gesunken.

  36. Ja, „wo führt das alles hin“? Das ist genau die Frage, die wir uns angesichts der Tiefe der gesellschaftlichen Spaltung sowie neuerlichen Salonfähigkeit von Hetze irgendwann unausweichlich stellen werden müssen. Denn irgendwann hat Wahrheit immer über Propaganda gesiegt. Auch werden neue Erkenntnisse gewonnen und zu neuen Einsichten führen – auf beiden Seiten der Fronten: Das Virus wird bleiben, die Panikmache als solche entlarvt werden, die Manipulation von Statistiken wird herauskommen, andererseits die statistisch nicht belegte Wirksamkeit der Lockdownmaßnahmen im Vergleich zu nichtmitmachenden Ländern das hartnäckige darauf Bestehen der Hardliner in Frage stellen, die Effektivität von Impfstoffen wird sich, so oder so, erweisen, …
    Wer Szenen von aggressiver Anmache gegenüber Maskenpflichtbefreiter miterlebt hat, wer das hörige Mitläufertum der mediengesteuerten (Impf)Willigen und mithin „Auserwählten“ sieht, wer die unversöhnliche Rechthaberei auf beiden Seiten wahrnimmt, wer nicht blind für die z.T. unüberwindbaren Gräben in Familien- und Freundeskreis ist, …. der fragt sich schon: „Dahin also hat das alles geführt?“ Und weiter: „Wie kommen wir da jemals wieder raus? Wie wird Versöhnlichkeit wieder möglich sein?“
    In dieser wichtigen gesellschaftlichen Frage, der wir uns irgendwann stellen müssen, fehlt uns als Gesellschaft, die nie nach Verfolgung mit ihren ehemaligen Unterdrückern weiterleben musste, die sich nie nach einem Bürgerkrieg versöhnen musste, die nie gelernt hat zu vergeben, jegliche Erfahrung hierauf zu antworten.
    Umso mehr sind jedwede Hetze der Medien zu verdammen, deren Aufgabe genau das Gegenteil wäre, nämlich ‘runter vom Gas‘, Aufklärung, Neutralität, Brückenschlagen. Auch DAS wäre Pflicht „aus der Vergangenheit zu lernen“ gewesen!

    • Ihr Optimismus in allen Ehren. Die Gesetze der kognitiven Dissonanz lassen jedoch befürchten, dass die, die sich jetzt verarschen lassen, umso heftiger gegen die Umgehimpften vorgehen werden. In welchem Bürger Krieg wurde nachher verziehen? Ich meine so richtig verziehen?

  37. Beim heutigen Auftakt des Kölner Karnevals am 11.11. gilt in der ganzen Stadt die 2G-Regel. In den Kneipen und Sälen dürfen nur Genesene und Geimpfte feiern. In bestimmten Zonen gilt die Regel auch unter freiem Himmel. Für Anwohner gibt es einen Passierschein – von einem Karnevalsverein.

    Bei dieser Überschrift fällt einem schon nichts mehr ein!
    Was für Menschen machen da noch mit? Wo bleibt hier die viel gepriesene Solidarität? Vom normalen Menschenverstand ganz zu schweigen.

  38. Das wird jetzt möglicherweise ein sog. »Superspreader-Event«, denn Gespikete (»Geimpfte«) können sich infizieren, infektiös sein, an Covid-19 erkrankt sein und daran erkranken.
    Wenn dann in zehn Tagen »die Inzidenzen in die Höhe schnellen« – dazu reichen ein paar Dutzend positive Tests im Stadtgebiet -, haben sie wieder einen Vorwand, unsere Kinder in den Schulen mit Masken zu knebeln, oder die Kinder direkt ganz aus den Schulen auszusperren.
    Et jilt halt dat Motto: Suffe, poppe, danze! Nit so vill denke! Un jaaaaanz wischtisch: Mer stonn zesamme, ejal wo – Haupsach jemeinsam!

  39. Köln scheint ja die 1:1 Kopie von Berlin zu sein. Nur das man das Primitive nicht mit ideologischem Linksextremismus ummantelt, sondern mit einer subalternen Humorlosigkeit die man Humor nennt. Und, wer für alles offen ist kann nicht ganz dicht sein, sagt man doch.

  40. Ich bin doppelt geimpft, ich habe mich dafür nach Abwägung für/wider entschieden. Diskriminierung Ungeimpfter lehne ich ab, werde auch keine dieser Veranstaltungen oder Gaststätten besuchen. Leider gibt es genug Gute, denen das nichts ausmacht und diese Impfautokratie unterstützen.

  41. Eigentlich jede Nachricht, die in den letzten Jahren aus Köln kam, führte bei mir zu dem Gedanken: „Auch diese deutsche Stadt muss ich ganz sicher nicht mehr besuchen!“ Köln hatte früher noch eine gewisse intellektuelle Schicht, die inzwischen lange abgewandert ist oder freiwillig mit dem Denken aufgehört hat. Heute läuft dort alles auf dem Niveau von peinlich-kindischem Karnevals- und Fussballgesinge ab. Und, wenn der Kölner von Toleranz spricht, dann nehme ich ihm nicht ab, dass er diesen Begriff überhaupt versteht. Das ist einfach eine Textzeile im Leben als „Kölsche“ Folklore-Darsteller.

  42. Ich denke, dieser Karneval als auch die Weihnachtsmärkte werden als Angepassten Veranstaltungen in die Geschichte eingehen!! Wie kann das Volk solch einen Schwachsinn nur mitmachen? Betrachtet man sich die Historie der Angstverbreitung, sollte doch jeder sehen, dass dies mit einer Pandemiebekänpfung nichts zu tun hat. Es geht doch nur noch um Gängelung und Einschränkung von Grundrechten. So lässt sich leichter regieren (befehlen).

  43. Ich weiß nicht, ob man das Sagen darf. Aber meine Erfahrung der letzten Jahre ist: Man weiß nicht, ob irgendwelche Dinge, die offiziell gelten, auch in der Realität umgesetzt werden, sprich ob sie auch kontrolliert werden.
    Meine Erfahrung ist: Man weiß es erst, wenn man vor Ort war. Manchmal werden Dinge kontrolliert, manchmal nicht. Man sieht es aber immer erst, wenn man hingegangen ist.

    • Sehr gut erkannt … soviele Polizisten wie es „Jecke im Rheinland“ gibt hat wohl ganz D nicht 🙂 Was machen die Offiziellen denn wohl, wenn unwahrscheinlicherweise alle Jecken so wie früher in die Stadt stürmen um zu feiern ? … erst mal ein dummes Gesicht 🙂
      … und wollen die dann wie bei Demos Wasserwerfer rankarren ?
      Manchmal werden Dinge kontrolliert, manchmal nicht. Man sieht es aber immer erst, wenn man hingegangen ist.
      Stimmt absolut. Beispiel: Wir sind im Sept. mit dem Wohnwagen von Wroclaw (Polen) über Tschechien und Österreich nach Italien bis Sardinien gefahren und 2 Monate dort geblieben. Einreisekontrollen waren an keiner einzigen Grenze und auch unterwegs wurden wir nicht kontrolliert, obwohl Polizei an uns vorbeifuhr und uns als Ausländer erkannt hat. Auf der Rückfahrt das gleiche … nichts. Test brauchten wir nur für die Fähre von Livorno nach Olbia bzw. zurück.
      In den Restaurants gilt zwar offiziell Maskenpflicht innen … aber da fast alle Tische draußen hatten war das egal. Selbst auf dem Weg zur Toilette hat niemand Maske aufgesetzt und es war dem Personal auch völlig egal. An den Strandbars und Restaurants hatte das Personal oft die Maske unterm Kinn 🙂 Lediglich bei den Einkäufen im Supermarkt und Boutiken wurde auf Maske geachtet … das aber auch nur in den Städten und nicht etwas weiter weg auf dem Land in den kleinen regionalen Läden. … Sarden sind eben keine Italiener und sehen alles etwas lockerer.

  44. Und wie wird das dann beim „Geisterzug“ am Samstag? Wild und rebellisch mit 2G? Und was sagt die Fraktion mit den „Keine Jeck es illejal“-TShirts dazu? Ungeimpfte Jecken sind halt doch illegal? … Wäre ich im Rheinland, würde ich jetzt ganz schnell Ungeimpften-Züge organisieren und die Bilder abwarten, auf denen die Polizei Clowns zusammenprügelt. Unbezahlbar.

  45. Herrlich! Auf Hamburger Weihnachtsmärkten werden wohl Zäune gezogen! Super Grenzschutz!

  46. „Doch Menschen, die sich aus persönlichen Gründen nicht impfen lassen wollen, werden diskriminiert und ausgegrenzt.“ – Diese Art der Diskriminierung ist ganz nach dem Geschmack unserer linksgrünen Eliten: Man kann sich die Zugehörigkeit zum Mainstream durch komplette Unterwerfung unter dem Zeitgeist erkaufen bzw. hier erimpfen. Die Spritze ist sozusagen Virtue Signaling, Haltung zeigen.

  47. Er läuft, und läuft, und läuft, und läuft, und läuft…
    Der deutsche Mitläufer! –
    Wie schrieb der TE-Forist „Jan“ so treffend: „Wenn die Lage 2021 mit 85% geimpften Erwachsenen schlechter ist als 2020 mit 0% Geimpften, wird sie 2022 mit 100% nicht besser werden.
    Unsere Eliten sind ein einziges Armutszeugnis!

    • Das Problem sind nicht die „Eliten“, sondern der vollkommen degenerierte Normalbürger. Jedes Land hat schließlich genau die „Eliten“ die es verdient.

  48. Ist OK, dann infizieren sich halt die 2G Narren und in Köln sind dann wirklich die Kliniken überlastet.

    Könnte am Ende noch belegen, dass die Pandemietreiber unter den Geimpften zu suchen sind.

    • Wen haben sie auserkoren, die zu „selektieren“, die heute bei schönstem Karnevalswetter ohne „passport“ auf den Heumarkt drängen?
      Denn schon damit zeigt sich, wie grau alle Theorie ist.

      Seltsamerweise kommt über die deutsche Nichtgrenze ein jeder gänzlich ohne Ausweis und Visum.
      Wie kann man sich also auf Narren, die solches vorgeben, auch nur ansatzweise einlassen?

    • Dann können diese Leute sich mit denjenigen um die Intensivbetten kloppen, die mit schweren Nebenwirkungen der „Impfung“ eingeliefert werden.

    • Hm, nur das die „positiven“ Geimpften dann einfach als Ungeimpfte gezählt werden… wurde von den Protagonisten alles schon bedacht…

  49. Der Vizekanzler ohne jegliches Erinnerungsvermögen hat just zu der Zeit, wo an Europas Grenzen die Hütte brennt, heute seine neuen Regeln für Corona vorgestellt, als ob es nichts wichtigeres derzeit gibt.

    Das ist die Taktik von Realitätsverweigerern und üblen Agitatoren in linker Sache und es ist doch wesentliche leichter auf einem dummen Volk über Corona herum zu prügeln, als sich den gefährlichen Entwicklungen von außen zu stellen und fast könnte man auf die Idee kommen, daß der Durchbruch der Invasoren gewünscht ist, man es aber nicht aussprechen will und deshalb schweigt und diese Haltung wird sie noch viel kosten, das ist nur eine Frage des Leidensdruckes und noch kein repräsives System hat überlebt, nicht einmal die allerschlimmsten Schlächter, die es in der Geschichte gab.

    Wer sich solche Staatslenker zu Wunschkandidaten auserkoren hat ist entweder nicht auf der Höhe der Zeit oder ein leidenschaftlicher Idiologe oder Almosenempfänger, dann könnte man deren Wahlsieg erklären, andere Möglichkeiten scheinen weniger dazu beigetragen haben.

  50. Geben Sie doch bitte den Namen „Kary Mullis“ in Ihre Suchmaschine ein. Der Mann hat die PCR Methode erfunden und dafür den Nobelpreis erhalten.
    Wenn Sie noch ein wenig weiter suchen, werden Sie feststellen, dass eben dieser Herr Mullis sagte, dass die PCR Methode nicht als Diagnostik geeignet ist und man ab einem ct Wert von 25 alles in jedem nachweisen kann.
    Mehr muss man zu dieser „Corona Krise“ gar nicht wissen.

  51. Da bekommt der Begriff Kölner Narren doch einen Sinn. Denn wenn et Spritzelche jeht
    Dann stonn mer all parat
    Un mer trecke durch die Stadt
    Un jeder hätt jesagt impfe alaaf alaaf, impfe alaaf.

  52. Ich habe heute morgen etwa zwei Kilometer Fußmarsch hinter mir, weil nicht nur die Straßenbahn nicht fuhr, sondern ich nicht einmal zu Fuß durch das besagte Quartier Latäng gehen durfte ohne an einer orientalischen Straßensperre meinen nicht vorhandenen Impfpass vorzuzeigen.
    Wo das alles hinführen soll? In die Diktatur natürlich, nur dass dieses Mal die technischen Überwachungsmöglichkeiten alles dagewesene in den Schatten stellen und das wir dafür gar nicht mehr das Futur benutzen müssen.
    Ein kleines Trostpflaster gibt es dennoch: Am Kölner Chlodwigplatz haben sich die Ungespritzten verabredet um heute ein paar Kölsch zu trinken. Warten wir´s ab wie sich die Ordnungsmacht diesen brandgefährlichen „Covidioten“ gegenüber verhalten wird.
    Kölle Alaaf!

    • Ein Prost an die »Abweichler« am Chlodwigplatz!
      Der *echte* Kölner Karneval war sowieso immer anarchisch, gegen jegliche Obrigkeit, fand auf der Straße, im Veedel und in den Eckkneipen und lose davor statt. Da hat nie jemand gefragt wer oder was du bist – einfach hingehen, mitschunkeln und du bist dabei.

  53. Die Frage die ich mir stelle ist , warum den immer noch niemand sich mit den Thema befasst : Vollständig geimpfte deren Impfung 6 Monate und mehr her ist ?

    Denn es ist ja wohl unumstößlicher Fakt , das nach diesem Zeitraum die Impfwirkung rapide nachlässt und sich nur noch um 30 % und weniger bewegt , also so gut wie keine Schutz mehr vorhanden ist !

    Warum gelten die ohne nachweisliche Auffrischung einer dritten Impfung immer noch als vollständig geimpfte im Sinne der 2 G Regel ? Das ist doch einer der vielen Widersprüchen in diesem ganzen Coronatheater und macht die Sache auch nach fast 2 Jahren nicht glaubwürdiger

  54. Das ganze ist doch positiv zu sehen, da wir eine „Pandemie der Ungeimpften“ haben kann den 2G-Leuten ja nichts auf den ganzen Karnevalveranstaltungen „passieren“. Halten mindestens eine Armlänge Abstand. Sind durch die Impfungen ja immun! Wenn wir in Köln also in den nächsten Monaten eine Übersterblichkeit der 2G-Leute haben, können es nicht die Ungeimpften gewesen sein, die sie infiziert haben. Was war es wohl dann?

  55. Der letzte Absatz ist selbsterklärend für die momentane Situation und man fragt sich, was ist da bei uns im Trinkwasser (oder im Kölsch) ? …………….

    Allerdings musste das Dreigestirn für den 11.11. alle Auftritte absagen: Der Prinz wurde positiv auf Corona getestet – trotz vollständiger Impfung! „Aber Sicherheit geht vor – auch und gerade im Karneval. Deswegen mein Appell an alle Kölner: Lasst Euch impfen!“
    Darauf ein dreifaches Kölle alaaf!

  56. „Et hät noch immer jootjejange.“
    Anscheinend nicht…

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