Vor Kurzem legte das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen einen Abschlussbericht vor, den die von Innenminister Herbert Reul (CDU) eingerichtete Stabsstelle „Rechtsextremistische Tendenzen in der Polizei NRW“ vorstellte. Wie der Name schon sagt, geht es darum, rechtsextremistische Tendenzen in der Polizei zu verhindern. Im letzten Jahr wurden gravierende rechtsextreme Chats aufgedeckt, die bis ins Jahr 2012 zurückreichen.
Durch TE-Recherchen stellte sich nun heraus: Das NRW-Ministerium und der Vize-Verfassungsschutzchef haben Tayfun Keltek (SPD) als „Experten“ für die Rechtsextremismus-Prävention herangezogen. Bei ihm handelt es sich um den langjährigen Vorsitzenden des Landesintegrationsrates, der außerdem im WDR-Rundfunkrat sitzt. Vieles weist darauf hin, dass Keltek eine „Marionette der Lobbyisten“ sein könnte. TE liegt ein Vorschlag des Integrationsrates an den Vize-Verfassungsschutzchef vor, der zur Folge hätte, dass Polizeiräte unterwandert werden könnten.
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Das Problem: Keltek leugnet die Grauen Wölfe, die größte rechtsextremistische Organisation in Deutschland. Als die Stadt Köln im Jahr 2012 eine Studie über den Einfluss der Grauen Wölfe auf türkischstämmige Jugendliche durchführen wollte, bezeichnete Keltek die rechtsextremen Grauen Wölfe als „Phantom“. Keltek wollte als Vorsitzender des Integrationsrates Köln, dass die ganze Studie abgeblasen wird. Genau dieser Mann, der eine gefährliche rechtsextreme Organisation leugnet und eine Studie über diese verhindern versuchte, soll nun ein seriöser „Experte“ gegen Rechtsextremismus in der Polizei sein?
Keltek sitzt im Landesintegrationsrat und im WDR-Rundfunkrat
Tayfun Keltek sitzt seit 1996 dem Landesintegrationsrat vor, dem Verband aller kommunalen Integrationsräte, und erhielt im Jahr 2001 vom damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau das Bundesverdienstkreuz für sein Engagement. Keltek ist in der Türkei geboren und kam 1970 für seine Promotion nach Köln. Dort begann er, sich für die Integration von Migranten einzusetzen, und trat dann 1985 der SPD bei. Von 1999 bis 2003 war Keltek Mitglied der Rundfunkkommission der Landesanstalt für Rundfunk (LfR) NRW bzw. der Medienkommission der Landesanstalt für Medien (LfM). Seit Dezember 2003 sitzt er im WDR-Rundfunkrat.
„Lagebericht Rechtsextremisten in Sicherheitsbehörden“: Rund ein Promille der Polizei
Die Medien würden vieles falsch machen, und die Politik würde sich der „Macht“ der Medien hingeben, „anstatt die Wahrheit“ zu sagen. „Wir müssen dafür sorgen, dafür setze ich mich auch ein, vor allem im WDR, dass viele Journalisten mit Migrationshintergrund [Anm. Redaktion: in den Medien] Fuß fassen und diese Aufgaben übernehmen“, damit es eine objektive Berichterstattung geben könnte in Bezug auf das Thema Terrorismus – gemeint ist der Islamismus, der aber nicht als solcher genannt wurde.
Meinte Keltek damit eine Form der Unterwanderung mit den „richtigen“ Migranten, damit Terror und Islam nicht mehr in einem Zusammenhang genannt werden sollen? Im Jahr 2012 gab es viele islamistische Anschläge, unter anderem in Russland, Syrien, Jemen, Kenia, Irak, Nigeria, Somalia, Afghanistan und in Pakistan – bei denen Hunderte von Menschen ermordet wurden. Bei den Attentätern handelte es sich um verschiedene radikal-islamische Terrororganisationen wie al-Shabaab, Taliban, TTP, Al-Qaida, Boko-Haram oder al-Nusra-Front. Die Aussagen von Keltek könnte man als Relativierung des islamistischen Terrorismus werten.
2018 machte er eine ähnliche Äußerung gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger in Bezug auf die deutsche Presse, so als wolle er dieser vorschreiben, wie sie zu berichten habe: „Lesen Sie mal, wie über den Islam geschrieben wird! Wie der Anteil ist von neutraler oder wertschätzender Berichterstattung zu jener über Radikale, Salafisten! Er spiegelt nicht die Realität wider. Auch die Medien müssen überlegen, was sie wollen: Aufklärung und Toleranz fördern, oder Angst machen und spalten. In Mülheim haben vor einigen Jahren ein paar versprengte Salafisten den Koran verteilt. Es wurde sehr, sehr viel darüber berichtet.“ Damit behauptete Keltek, dass die Mehrheit der Presse nicht neutral berichten würde, und zugleich hielt er es anscheinend für nicht begründet, dass „sehr viel“ über Islamisten und Salafisten berichtet wurde.
Wer steckt hinter Tayfun Keltek?
Tayfun Keltek wird von mehreren CDU-Politikern in Gesprächen mit TE als „türkischer Nationalist“ und „Kemalist“ bezeichnet. Er traf sich beispielsweise 2019 mit Tolga Özgül, AKP-Lobbyist und Leugner des Armenien-Genozids. Keltek sei kein Erdoğan-Lobbyist oder -Anhänger, so CDU-Mitglieder gegenüber TE. Doch es gäbe problematische Einstellungen und Verbindungen dorthin. Denn Tayfun Keltek, der immer wieder als Vorsitzender des Landesintegrationsrates NRW als auch des Integrationsrates Köln gewählt wird, sei auf die Stimmen von DITIB-Vertretern, Erdoğan-Funktionären und kritisch zu betrachtenden Personen rund um türkische Konsulate angewiesen – denn all diese säßen in den Integrationsräten.
„Er wird von ihnen gewählt, weil sie mehrheitlich in den Integrationsräten sitzen“, teilt das CDU-Mitglied Salim Cakmak gegenüber TE mit. „Warum nimmt die Landesregierung in NRW die DITIB als Ansprechpartner? Genauso stellt sich dieselbe Frage bei Tayfun Keltek als genommenen Ansprechpartner für die Polizei“, sagt Cakmak, der 2013 im Integrationsrat der Stadt Gronau saß und dort Keltek persönlich kennengelernt hatte. Salim Cakmak ist sozusagen Experte für die falsche Besetzung, denn Cakmak war es, der zusammen mit weiteren CDU-Mitgliedern ein großes Dossier über den Einfluss türkisch-islamischer Lobby-Organisationen anlegte.
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„Marionette“ der Lobbyisten
Salim Cakmak (CDU) vermutet deshalb, dass Tayfun Keltek befangen durch türkische Lobbyisten und Nationalisten sein könnte – auch wenn Keltek in seiner Laufbahn des Öfteren selbst Erdoğan und die DITIB kritisierte. Er sei demnach kein Lobbyist, erklärt Cakmak, sondern vielmehr eine „Marionette“ der Lobbyisten. Schaut man sich an, wer neben Keltek im Vorstand, fügt sich dieses Bild mehr und mehr zusammen. Sein Stellvertreter im NRW-Landesintegrationsrat, Muhammet Balaban, wurde schon 2011 bekannt dafür, eine „große Nähe“ zu den vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Grauen Wölfen zu haben. Laut dem Lokalkompass steht Balaban zu seinem positiven Verhältnis zu den Grauen Wölfen.
Wie kann es sein, dass ein in NRW landesweit bekannter Anhänger der Grauen Wölfe es bis zum Stellvertreter-Posten schaffen konnte? Türkische Nationalisten und Lobbyisten unterstützten sich gegenseitig bei ihrem Aufstieg bis nach ganz oben in den Räten in NRW. Balaban hat es auch zum Vorsitzenden des Immigranten-Verbundes Essen geschafft – ist es Zufall, dass Balabans dortiger Stellvertreter ein DITIB-Funktionär ist?
CDU und CSU arbeiten mit Grauen Wölfen zusammen
Inwiefern Keltek sich mit dem türkischen Staat abspricht und diese Absprachen Auswirkungen auf seine Arbeit im Integrationsrat haben, darüber kann nur spekuliert werden. Allerdings könnten die damaligen UETD-Interviews durchaus auf einen gewissen Kontakt zur AKP hinweisen. Stutzig wird man auch bei einer Mitteilung des türkischen Konsulats in den sozialen Medien, nach der das Konsulat mit Keltek und Balaban über die „Teilnahme an den Wahlen des Integrationsrates“ diskutiert habe.
Türkische Nationalisten und Lobbyisten unterstützen sich gegenseitig
Es existieren Belege für problematische Treffen, die den Verdacht nahelegen, dass sich türkische Nationalisten gegenseitig nach oben in die Räte katapultieren – was gewissermaßen Korruption wäre. Zum Beispiel kandidierte Tolga Özgül, mit dem Tayfun Keltek sich traf, für den Integrationsrat Köln. Das ist belegt durch ein TE vorliegendes Foto, das in den Räumlichkeiten des „WDR Köln“ am 25. September 2019 aufgenommen wurde. Özgül schrieb zu diesem Foto: „Bei diesem angenehmen Gespräch im WDR Funkhaus, haben wir unsere Gedanken zu Geschehnissen der letzten Jahre ausgetauscht und uns gegenseitig über unsere ehrenamtliche Arbeit aufgeklärt.“
Özgül war Funktionär der BIG-Partei, die als ein deutscher Ableger von Erdoğans AKP gilt. Dass er ein Erdoğan-Lobbyist ist, zeigten auch seine Treffen mit der UETD. Auch liegen TE mehrere Fotos von Özgül mit dem Erdogan-Anhänger Bilgili Üretmen vor, der als Graue-Wölfe-Sympathisant gilt. Auf seiner Homepage brüstet sich Özgül mit einem Foto, wie er 2017 vom WDR interviewt wird, angeblich im WDR Funkhaus Köln. Auch 2019 gibt er an, im „WDR 4“ Funkhaus gewesen zu sein, um dort ein Treffen für sein gegründetes Projekt „Genç ASIP“, eine NGO, abzuhalten. Hat etwa Rundfunkrats-Mitglied Tayfun Keltek diesem türkischen Nationalisten eine Bühne im WDR und die Rundfunk-Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt?
Der WDR teilte auf Anfrage mit, dass es sich dabei um das „Funkhaus-Café“ handeln würde, also ein für jeden zugänglichen Ort. Dennoch ist die Nähe von Tolga Özgül zum WDR real. Und ausgerechnet im WDR-Funkhaus hat er Lobbyarbeit betrieben, denn aus der Fotobeschreibung geht hervor, dass Özgül sich dort mit einem türkischen Sänger getroffen habe, der sich danach „bereit erklärt hat“, das Projekt Genç ASIP zu unterstützen. Özgül und „Genç ASIP“ wurde in der Vergangenheit vorgeworfen, eine Mahnwache in Hanau zu instrumentalisieren. Weitere Akteure um Özgül versuchen, durch die Liste „Genç Asip – Junge Europäische Bürgerinitiative“ in den Integrationsrat Köln zu gelangen, dem Keltek vorsitzt. Auch aus dem Jahr 2020 ist ein Treffen von Keltek mit Tolga Özgül belegt.Wie groß ist die Nähe Kelteks zu den Lobbyisten?
Für Kelteks Nähe zu Lobbyisten könnte auch sprechen, dass er sich mit staatstürkischen Medien umgibt, die ganz gezielt an Personen herantreten, um ihren Einfluss auszuweiten. Die türkische Zeitung Hürriyet berichtete 2008 von einer Veranstaltung, an der Tayfun Keltek teilgenommen hat. Dabei handelte es sich um ein Treffen, das die Zeitung Hürriyet in Köln organisiert hatte. Unter den Teilnehmern werden neben Keltek der UETD-Präsident Suleyman Aslan, der ehemalige CHP-Abgeordnete Ali Rıza Gülçiçek und der DITIB-Direktor für Bildung Işık Uğurlu genannt.
Die kemalistische Partei CHP besitzt als Beschützerpartei der kemalistischen Staatsideologie das Grundcharakteristikum des türkischen Nationalismus. Die Zeitung Hürriyet gehört der „Demirören Holding“ an. CDU-Mitglied Salim Cakmak erklärt, dass diese Zeitung von einem „Lakaien von Erdoğan geführt wird“, aber insgeheim von seinem Schwiegersohn und dessen Bruder geführt werde. „Solche Medien, auch die, die direkt Erdoğan gehören, strahlen bis in die Wohnzimmer der hier in Deutschland lebenden Türken aus.“ Typisch für solche Zeitungen ist es, große Veranstaltungen für gezielte Vernetzungen zu organisieren.
Auch gab Tayfun Keltek 2013 dem Fernsehsender ATV Avrupa ein Interview. Besitzer des Senders ist die „Çalık Holding“. Innerhalb der Holding werden die Medienbeteiligungen in der „Turkuvaz Medya Grubu“ gebündelt, diese wurde lange von Berat Albayrak, dem Schwiegersohn des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan, geführt. Weswegen kritisiert wird, dass die Holding eine zu große Nähe zur Partei AKP besäße. Ein überwiegender Teil der Medienbeteiligungen stammt aus der Übernahme der Mediengruppe „Merkez“, die teilweise über staatliche Kredite zu Vorzugszinsen finanziert wurde. In dem Interview trägt Tayfun Keltek sein Bundesverdienstkreuz und präsentiert es stolz in der Sendung.
Fordert Keltek eine Unterwanderung im Polizeibeirat?
TE liegen die Vorschläge des Landesintegrationsrates NRW – also von Keltek und Balaban – zum Handlungskonzept der Stabsstelle vor. Brisant: Adressiert ist das Schreiben an den stellvertretenden Leiter der NRW-Verfassungsschutzabteilung, Reichel-Offermann, mit dem man sich am 12. Mai 2021 für die Ausarbeitung des „Handlungskonzepts zur Vermeidung rechtsextremer“ Strukturen in der Polizei getroffen habe. In dem Schreiben wird gefordert, dass ein Mitglied des Integrationsrates in den Polizeibeirat entsendet werden soll. Dafür soll §17 des Polizeiorganisationsgesetzes NRW „angepasst“ werden, da die Politik den Polizeibeirat derzeit nach den Mehrheiten in den Räten besetzt. Dies würde eine Unterwanderung der Polizeibeiräte bedeuten, da die Integrationsräte selbst großteils unterwandert sind.
Polizeibeamte sollen auch „an den Sitzungen des Integrationsrates“ – das heißt in der Praxis: mit türkischen Nationalisten und Lobbyisten – teilnehmen. Zudem soll „in jeder Kreispolizeibehörde“ eine „Stabsstelle für interkulturelle Kommunikation und Vielfalt eingerichtet“ werden, die einen „Kontaktbeamten“ in den Integrationsrat entsendet. Ebenso enthält das Schreiben die Forderung, die Anzahl von Menschen mit „internationaler Familiengeschichte“ in der Polizei gezielt zu erhöhen und die „Einstellungsvoraussetzungen“ dementsprechend anzupassen. Auffällig: Tayfun Keltek forderte bereits eine „Migrantenquote für die Stadtverwaltung“, angeblich um den Anteil der Migranten zu erhöhen.Ali Ertan Toprak (CDU): „Jede Zusammenarbeit beenden“
Der Hamburger CDU-Politiker und Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände (BAGIV), Ali Ertan Toprak, sagt gegenüber TE: „Die Integrationsräte sind in vielen Städten leider mehrheitlich nationalislamistisch dominiert. Wer in Deutschland Gegengesellschaften errichtet, hat in Polizeibeiräten nichts zu suchen.“ Ebenso teilt Toprak, der ZDF-Fernsehratsmitglied ist, mit: „Wer seit Jahren immer wieder die Grauen Wölfe verharmlost, ist im WDR-Rundfunkrat fehl am Platz. Vor allem ist es absurd, dass ein türkischer Nationalist den Deutschen Ratschläge zur Bekämpfung von Rechtsextremisten erteilt.“
Der CDU-Politiker fordert das Ende dieser Zusammenarbeit: „Alle Demokraten in Deutschland verlangen, dass Migranten alle politischen Rechte bekommen sollen, aber man darf von ihnen anscheinend nicht dieselben demokratischen Standards einfordern oder bei ihnen dieselben demokratischen Maßstäbe anlegen. Es ist an der Zeit, jede Zusammenarbeit mit Vertretern des politischen Islam und ausländischen Nationalisten in Deutschland zu beenden!“
Was nützen unterwanderte Integrationsräte?
Der WDR teilte auf TE-Anfrage mit, dass über die Auswahl und Entsendung der Rundfunkratsmitglieder nicht der WDR oder das Gremium entscheidet. Vielmehr ist Rechtsgrundlage das WDR-Gesetz, in dem die Organisationen festgelegt sind, die die Mitglieder in den Rundfunkrat entsenden. Danach wird ein Mitglied in den Rundfunkrat durch den Landesintegrationsrat NRW entsandt. Da kein Mitglied des Rundfunkrates „wirtschaftliche oder sonstige Interessen“ verfolgen darf, worunter auch Lobbyinteressen fallen könnten, die die „Erfüllung seiner Aufgabe als Mitglied“ gefährden, würde dies Keltek und andere türkische Nationalisten theoretisch abqualifizieren. Wieso sollten teils unterwanderte Integrationsräte überhaupt noch ein Mitglied in den Rundfunkrat entsenden?
Eine Sprecherin des NRW-Innenministeriums nahm auf Anfrage Stellung hierzu: „Zur Erstellung des Berichts war es erforderlich, ein weites, umfangreiches Stimmungsbild zu erheben. Dazu wurde mit verschiedenen Gruppen und Personen aus ganz unterschiedlichen Bereichen und in unterschiedlicher Position gesprochen. Die dadurch gewonnenen Hinweise sind in unterschiedlicher Gewichtung in die Handlungsempfehlungen eingeflossen.“ Der Fall Keltek zeigt, dass in NRW Integrationsräte bin in die Spitze der Landesintegrationsräte unterwandert sind, wodurch die Ministerien gewissermaßen gezwungen sind, Gespräche mit umstrittenen Akteuren zu führen. Allerdings hat niemand das NRW-Innenministerium und den stellvertretenden Verfassungsschutz-Chef gezwungen, Keltek als „Experten“ für Rechtsextremismusprävention der Polizei heranzuziehen. Was nützen der Kommunal- und Landespolitik sowie den Bürgern, besonders den Migranten, die Integrationsräte überhaupt noch, wenn sie unterwandert sind? Nichts.
Der NRW-Landesintegrationsrat und Tayfun Keltek nahmen auf TE-Anfrage keine Stellung dazu.
Nehmen Sie mir die Flapsigkeit meines Kommentars bitte nicht übel, aber die Überschrift zusammen mit dem Bild haben die sofortige Erkenntnis in mir reifen lassen: Richtig, das ist kein grauer Wolf, des isch där Flüschterfuchs!
7,62×39 nicht vergessen. Ist immer noch sehr beliebt und insbesondere im Osten Europas weit verbreitet.
Und man sollte es kaum glauben, selbst 5,56×45 gibt es auch.
In letzterem Fall ist die Quelle wohl die selbe wie bei 9×19.
Und das macht mir die größten Sorgen…
Burma hat es richtig gemacht. Es gab dort auch Bestrebungen der eingewanderten Bengalen, islamische Gegengesellschaften zu etablieren und den Staat zu Sonderregelungen zu bewegen. Als dann auch noch Gewalt eingesetzt wurde, hat das Militär den Spuk beendet, indem es die Bengalen rausgeworfen hat. Jetzt ist da Ruhe im Karton. Es gab bei der Aktion schwere Menschenrechtsverstöße, aber angesichts der Gewalt der Bengalen war das vermutlich nicht zu vermeiden. Wenn wir hier nicht endlich knallhart die Akzeptanz der freiheitlichen Ordnung durchsetzen, werden wir untergehen.
Im Börsen-Jargon würde man von einer „feindlichen Übernahme“ sprechen, die sich vor aller Augen abspielt. Und der brave Michel sitzt vor seinem Volksempfänger und erfährt nichts von solchen „Insidergeschäften“ …
Deutschland wird oder ist bereits massiv vom Islam unterwandert, gewollt wie anzunehmen ist. Die neue Regierung dürfte hierbei an Geschwindigkeit zulegen, die Zerstörung dieses Landes geht denen viel zu langsam. Interessant nebenbei, die CDU ist dabei voll mit im Rennen. Ein neuer Parteivorsitzender, die Kandidaten sind bekannt, wird diesen Prozess nicht aufhalten, im Gegenteil! Interessiert es die Bevölkerung? Natürlich nicht, die wissen auch davon nichts!
DE ist ein Irrenhaus, in dem die Kriminellen über die Normalen, die sie finanzieren, herrschen. 1 Milliarde jährlich für den Kampf gegen „rechts“. Milliarden für neue Gäste und Millionen für den monströs angewachsenen Bundestag, der alles im Sinn hat. Nur nicht das Wohl der „Hierschonlängerlebenden“. Ich liebe dieses Land und seine vielen wunderbaren Errungenschaften, Menschen, Innovationen. Aber ich erkenne es nicht mehr wieder.
Es scheint so, als haben wir wirklich “fertig”.Wenn bei uns alle Dienste Versagen, einschließlich dem Verfassungsschutz, sollte man sich am besten bei der katholischen Kirche, dem CIA oder noch besser beim Mossad schlau machen. Bei denen soll schon lange die Effizienz zu Hause sein.
Denk‘ ich an Deutschland in der Nacht…..
In diesem Land, eher Germoney als Deutschland, sind Terroristen die Experten für Terrorismus und werden fürstlich entlohnt, dass sie Ihr Wissen einsetzen um dem Deutschen Volk zu schaden. Wie bekloppt ist das denn?
So, jetzt sind wir bei der Wahrheit angekommen.
Zitat Toprak:“„Wer seit Jahren immer wieder die Grauen Wölfe verharmlost, ist im WDR-Rundfunkrat fehl am Platz. Vor allem ist es absurd, dass ein türkischer Nationalist den Deutschen Ratschläge zur Bekämpfung von Rechtsextremisten erteilt.““
Das ist zwar in der Tat absurd, aber nicht etwa weil da jemand keinen Durchblick hätte. Das wirkt deshalb so absurd, weil es durch türkische Geheimdienstkanäle in die deutsche Politik eingespeiste Propaganda der türkischen Regierung ist. Dieses Land ist feindlich unterwandert. Von Erdogans Türkei und fundamental-islamischen Unterstützern aus der arabischen Welt.
Die habe natürlich bei ihrem Feldzug gegen den Westen sofort begriffen, dass ihnen alles, was irgendwie „rechts“ ist, bei der Ausbreitung ihrer türkisch-islamischen Herrschaftsansprüche im Wege stehen könnte. Also versuchen sie es über den Staatsapparat abzuwürgen. Aber nicht etwa deshalb, weil ihnen „rechts“ zuwider wäre, sondern weil sie alles, was „deutsch-rechts“ daherkommt durch „türkisch-rechts“ ersetzen wollen, um so dem fundamentalen Islam hier die Tür aufzuhalten. Und zwar über alle einflussreichen Parteien.
Gilt für die CDU, die SPD und auch die Grünen.
Bei der Linkspartei klappt das weniger gut, weil sich dort die Kurden breitgemacht haben. Die FDP war wohl lange Zeit wegen der geringen Wählerzustimmung weniger interessant und deshalb nicht Primärziel.
Bei der AFD klappt es mit der direkten Unterwanderung hingegen überhaupt nicht. Zumindest nicht dann, wenn der Spion direkt als islamisches U-Boot erkennbar ist. Die U-Boote in der AFD kommen deshalb eher aus dem bereits unterwanderten Altparteienspektrum und sehen meist wie die übliche Kartoffel aus und glauben, sie würden diesem Land etwas gutes tun, wenn sie den Muselmanen die Hindernisse aus dem Weg räumen, indem sie uns von innen sabotieren.
Gehen wir zum Thema „rechts“ mal ins Detail:
Es gibt im deutsch-rechten Lager zwei Fraktionen:
Die erste ist vergleichsweise klein und sehr stark auf Nationalsozialismus und das Dritte Reich fokussiert. Den Faible Himmlers für den Islam hat man da nicht vergessen und mit den Juden das gleiche Feindbild. Diese Leute sind für die Türken ein Punkt zum Andocken. Ich könnte das hier mit Fakten untermauern, dann wird dieser Kommentar aber wegen Geheimnisverrats nicht freigeschaltet. Solche Leute findet man nicht nur in der NPD, sondern, man mag es kaum glauben, auch in der CDU.
Die zweite Fraktion im rechten Lager ist jedoch mit Abstand die größere und lehnt den fundamentalen Islam und seine Ausbreitung hier bei uns vollkommen ab und sieht in den Juden auch kein Feindbild. Zu diesem Lager gehört die AFD. Und nun kann man sich vorstellen, warum die AFD in Deutschland so einen schweren Stand hat und überall mit der Verfassungsschutzkeule an die Wand genagelt werden soll.
Wenn sogar der Verfassungsschutz selbst (Polizei und Justiz haben das Problem natürlich erst recht) türkische Lobbyisten, oder genauer: Spione, in seine Arbeit einbindet, dann muss man sich über keine Fehlentwicklung des Sicherheitsapparates mehr wundern.
Wer passt da eigentlich nicht auf?!?
Einem erheblichen Teil des Sicherheitsapparates, besonders seinem Fußvolk, ist dieses Problem aber bewusst und tendiert deshalb in Richtung AFD.
In der AFD haben wir das Problem längst begriffen und wollen die Integrationsräte deshalb entmachten. Was natürlich von den Türken längst wahrgenommen worden ist, denn nicht wenige von unseren Mitgliedern sind digital angezapft.
Mich eingeschlossen. Was bereits Folgen hatte.
Mit der direkten Unterwanderung klappt das ja nicht ganz so gut, also horcht man eben auf anderem Wege mit. Und wenn fremden feindlichen Interessen im deutschen Staatsapparat die Tür aufgehalten wird, weil die Freund-Feind Erkennung nicht funktioniert, dann läuft das eben umso mehr aus dem Ruder.
Bis hin zur illegalen Grenzöffnung 2015 und den „Flüchtlingen“, die meist gar keine waren.
Als Günther Guillaume und seine Frau damals als Spione einer feindlich gesinnten ausländischen Macht enttarnt worden waren, wurden sie unverzüglich festgenommen und zu langen Haftstrafen verurteilt. Später hat man sie ausgetauscht und auf diesem Wege dorthin zurückgeschickt, woher sie kamen und wohin sie auch gehörten.
Beim Umgang mit der Türkei und ihren Unterstützern aus dem Umfeld der Muslimbrüder sehe ich diesen konsequenten Umgang mit ausländischen Staatsfeinden bis heute nicht. Was daran liegt, dass Türken eben keine Deutschen sind und deshalb im allgemeinen Selbsthass der Deutschen keine Präferenz einnehmen. Die jahrzehntelang gepflegte FakeNews, dass die Türken Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut hätten, spielt da sicherlich ebenso mit hinein. Aber nicht mehr lange.
Der Moment ist nah, da werden sich etliche Deutsche wahnsinnig darüber erschrecken, wem sie da fälschlicherweise jahrelang zur Seite gestanden haben und auf wen sie fälschlicherweise immer mit dem Finger gezeigt haben.
Super recherchierter Artikel der leider super ins Bild passt. Wobei ich denke zur Zielsetzung des Rundfunkbeirates eines WDR oder auch des WDR insgesamt muss man sich nach den jüngsten Ereignissen um eine gewisse Stellenbesetzung nicht mehr äußern oder gar wundern.
Und die angedeuteten Unterwanderungsbestrebungen kennen wir ja auch aus anderen westeuropäischen Ländern, und das nicht erst seit gestern.
Und auch die Frage welche Kulturangehörigen stehen stolz 200%ig hinter ihrer Kultur und tragen zu deren Verbreitung bei, aber welcher Kulturkreis sich verleugnet oder selbst hasst und ihn mit Füßen tritt wo immer es geht, ist hinreichend und lange schon beantwortet.
Das meine ich eben mit „super ins Bild passt“, der WDRs gibts viel zu viele!
Merke es gibt böse Nazis, weiss, AfD, und gute, Ausländer und ausländischer Herkunft. Auch böse und gute Antisemiten (traumatisiert, religiös). Und während es im Ausland Terrorangriffe mit Messern gibt, gibt es so etwas hier nicht, nur Unzurechnungsfähige.
Ein krankes Land. Alle liegen falsch, nur Deutschland nicht.
Der Weg führt nur über die Assimilation.
Für Assimilation ist es inzwischen zu spät. In wenigen Jahrzehnten haben diese Menschen hier die Mehrheit. Allerdings sind die untereinander so inkompatibel, daß es für die restlichen Deutschen schwierig wird, zu entscheiden, in welcher Gruppe sie sich assimilieren sollen.
Es wird um unsere Assimilation in den Islam gehen. Mit dem „Nationalen Aktionsplan Integration“ hat Widmann-Mauz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration im Kanzleramt im Kabinett Merkel IV, für unsere Zukunft bereits alles genau geplant: https://www.achgut.com/artikel/integrationspolitik_die_freundliche_uebergabe
Sie werden uns dann „Dhimmis“ nennen – denn deren Regel und Gesetz ist die Scharia, wo die Vorschriften ihres Gottes unveränderbar für alle Zeit verbrieft sind. Von Menschen gemachte Gesetze dürfen demgemäß nicht befolgt werden.
Alte Freundschaft rostet nicht, Rechtslage
Doch, der „Türkenstahl“ rostet seit Jahren vor sich hin. Weil das arabische Waffenöl zwar in großer Menge vorhanden ist, aber nicht so gut schmiert, wie das deutsche.
In Deutschland bzw. der NATO begreift man aber erst seit kurzem, was das in der Praxis bedeutet. Die Österreicher sind da etwas schneller im Denken.
Was nicht wundert, denn Österreich ist klein, hat also kurze Reaktionszeiten, und ist auch kein NATO Mitglied, hängt also nicht an zu weit entfernten Interessen mit dran, die die Lage falsch einschätzen können.
Liebe Frau Riffler, ihr Artikel ist ein hervorragendes Beispiel für mutigen, investigativen Journalismus. Inhaltlich muss man indes erschaudern, wenn man liest, wie Islamisten und türkische Nationalisten bereits die deutschen Volksparteien (insb. die CDU), die Medien (insb. den WDR) sowie kommunale und landespolitische Beiräte unterwandert haben. Vor diesem Hintergrund wünsche ich mir und werbe für einen weiteren politischen Abstieg der CDU in NRW, das Bundesland, in dem ich lebe. Darüber hinaus haben Sie mich ermutigt, mich weiterhin vehement für eine Abschaffung der Rundfunkgebühren und eine Abwicklung des WDR einzusetzen. Wenn die Mächtigen in unserem Land schon tatenlos der weiteren Islamisierung Deutschlands zuschauen, sollen diese religiösen und nationalistischen Extremisten wenigstens nicht noch mit deutschen Steuergeldern und Gebühren alimentiert und finanziert werden.
Langsam bekommt man das Gefühl, dass investigativer Journalismus in Deutschland nur noch bei TE oder vielleicht bei der Bildzeitung anzutreffen ist. Der Rest gibt nur noch das weiter, was der politisch-korrekte grünlinke Ticker der Nachrichtenagenturen ausspuckt.
Hier listet Herr Wegner noch welche unter „Freie Denker“: https://www.dushanwegner.com/freie-denker/
An sich einerlei, ob solche Integrationsräte von irgendwem unterwandert sind.
Sie selbst unterwandern schließlich dieses Land, ganz egal, ob als „grauer Wolf“ oder sonstwas unterwegs.
Was kosten diese ganzen Räte eigentlich die öffentlichen Haushalte?
„die Grauen Wölfe, die größte rechtsextremistische Organisation in Deutschland“:
Muss man in Zukunft dazu sagen „türkisch-rechtsextremistisch“, „afghanisch-rechtsextremistisch“, „arabisch-rechtsextremistisch“, …, damit man weiß, wer oder was überhaupt gemeint ist?
Das wird noch interessant werden. Welche Organisation welcher ethnischen Gruppe gilt als rechtsextremistisch oder als linksextremistisch oder als religiös-extremistisch? Wird es ganz neue Extremismusformen für neue ethnische Gruppen geben? Voodoo-Extremismus aus Afrika? …
Und zwischen all dem der typische Alman-Gutmenschen-Trottel, der zwischen Kopf-in-den-Sand-stecken und dem Kampf-gegen-Rechts hin und her schwanken wird.
Um mal ein Gedicht des Alman Rilke abzuwandeln:
„Wer seine Familie heute nicht schützt, wird es nie mehr tun. Wer jetzt zum Sklaven wird, wird es lange bleiben. Wird dienen, kriechen, um Frieden betteln. Wird in den Alleen bestenfalls geduldet sein. Bis zum Ende seines Lebens der deutsche Trottel sein.“