Es dokumentiert vor allem das ökonomische Analphabetentum im Land, dass gestern in Nachrichtensendungen und Medien diese Meldung bejubelt wurde und prominent platziert war: Voraussichtlich steigen die gesetzlichen Renten zum 1. Juli 2022 in Westdeutschland um 5,2 und in Ostdeutschland um 5,9 Prozent. Die höchsten Rentensteigerungen seit Jahrzehnten wurden verkündet, doch die Kehrseite der Medaille in der Berichterstattung weitgehend unterschlagen. Nach der Nullrunde im letzten Juli (zumindest in Westdeutschland) mag die Nachricht auch taugen, um die inflationsgeschädigten Rentnerkohorten zu besänftigen.
Doch wäre sich die Großeltern-Generation bewusst, dass die Zeche dieser Rentensteigerung die jüngeren Generationen über höhere Beiträge und Steuern zu berappen haben, dann würde manche Großmutter und mancher Großvater vielleicht doch nachdenklich. Denn ihren Enkeln und Kindern wollen die meisten nicht zur Last fallen. Kaum irgendwo ist in diesen Tagen zu lesen, dass allein die Aussetzung des Nachholfaktors, der von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil im Jahr 2018 nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit vorgenommen wurde, erheblich zu dieser heutigen Rentnerbegünstigung beiträgt. Gälte er noch, wie in den Jahren von 2009 bis 2018, dann würde die Rentenerhöhung 2022 wohl nur zwischen 2,5 und 2,8 Prozent betragen, hat der Kronberger Kreis errechnet, dem renommierte Ökonomen wie Lars Feld, Clemens Fuest oder Justus Haucap angehören.
Olaf Scholz und Hubertus Heil reagieren auf das Rentendesaster mit Ignoranz und Arroganz
Versicherungsbeiträge und Bundeszuschüsse kennen nur eine Richtung: Sie steigen
Ein aktuelles Gutachten der Ökonomen Martin Werding (Universität Bochum) und Thiess Büttner (Universität Erlangen-Nürnberg), das für den Spitzenverband der Privaten Krankenversicherungen erstellt und über das im Handelsblatt berichtet wurde, bestätigt erneut, was nahezu alle Experten immer wieder befürchten. In der kommenden Wahlperiode werden die Beiträge zur Renten-, Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung von aktuell knapp 40 Prozent auf 43,2 Prozent steigen, sollte die künftige Ampel-Regierung nicht auf der Ausgabenseite gegensteuern. Dass damit wohl kaum zu rechnen ist, belegte bereits das gemeinsame Sondierungspapier von SPD, Grünen und FDP. Denn ausdrücklich wurden etwa das Rentenniveau und das heutige gesetzliche Renteneintrittsalter festgeschrieben – Zusagen, die angesichts der Alterspyramide unserer Gesellschaft steigende Beiträge und höhere Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt unter Garantie erzwingen. Werding und Büttner prophezeien in ihrem Gutachten für das Ende des Jahrzehnts einen Gesamtsozialversicherungsbeitrag von 45 Prozent. Die Steuerzuschüsse aus dem Bundeshaushalt müssten in diesem Zeitraum ebenfalls kräftig steigen – von heute 144 Milliarden Euro auf 179 Milliarden Euro im Jahr 2030.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Mit seiner Entscheidung vom Mai dieses Jahres hat das Karlsruher Bundesverfassungsgericht in der Klimapolitik das Primat der Generationengerechtigkeit betont. Dabei wird die härteste nationale Klimapolitik die Erderwärmung nicht mindern, schon gar nicht kurzfristig, wenn nicht andere Staaten ähnlich engagiert mitmachen. In der Sozialpolitik, wo positive wie negative Folgen recht unmittelbar die Portemonnaies der Bürgerinnen und Bürger treffen, würde man sich eine so harte Nachhaltigkeits-Mahnung des höchsten deutschen Gerichts nur zu gern wünschen. Doch auf dem Feld der Finanz-, Haushalts- und Sozialpolitik überlassen die Verfassungsrichter dem Gesetzgeber in aller Regel einen riesigen Ermessensspielraum und damit alle großzügigen Freiheiten.
Gesundheit und Pflege: Der Appetit auf Bundeszuschüsse wächst gewaltig
Erstmals vor 17 Jahren, im Haushaltsjahr 2004 in einer Konjunkturkrise, erhielt die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) einen Zuschuss aus dem Bundeshaushalt. Die Summe lag beim Einstieg bei einer Milliarde Euro. Schon fünf Jahre später – in der Finanzmarktkrise – sind daraus 7,2 Milliarden Euro geworden, im Jahr danach sogar 15,7 Milliarden. Obwohl der gewaltige Beschäftigungsaufbau im letzten Jahrzehnt immer höhere Beitragseinnahmen generierte, haben eine Fülle von Leistungsverbesserungen die Krankenkassenausgaben weiter gesteigert. Seit 2017 ist deshalb ein jährlicher GKV-Bundeszuschuss von 14,5 Milliarden Euro gesetzlich festgeschrieben. Die Corona-Pandemie diente als Begründung für eine Aufstockung auf über 21 Milliarden Euro im laufenden Jahr. Für 2022 soll der Bundeszuschuss um weitere 7 Milliarden Euro auf dann 28,5 Milliarden Euro erhöht werden, um zu vermeiden, dass die Versicherungsbeiträge signifikant steigen.
Rentenkassen vor dem Kollaps – doch statt Konzepten nur beruhigende Schönfärberei
Ein drittes Fass ohne Boden macht der Gesetzgeber in der gesetzlichen Pflegeversicherung auf. Weil der ursprünglich als Teilkaskoversicherung konzipierte Sozialversicherungszweig, der auf Subsidiarität und familiale Solidarität gesetzt hat, von den Sozialpolitikern immer stärker zur Vollkaskoversicherung umgebaut wird, beansprucht auch die Pflegeversicherung bereits einen niedrigen Milliardenzuschuss aus dem Bundeshaushalt. Wer sich die wohlfeilen Versprechen der Politik – von der besseren Bezahlung der Pflegekräfte bis zur Abschaffung der Selbstbeteiligung im Pflegefall – vor Augen führt, kann sich leicht ausmalen, dass die Bundeszuschüsse für die Pflegeversicherung bald explodieren werden.
Der Sozialstaat wird sich in dieser Konstruktion bald als Illusion erweisen. Der Gegenwartskonsum an Sozialleistungen überlastet die Leistungsfähigkeit unserer Volkswirtschaft schon längst und hängt wie ein Mühlstein um den Hals der nachwachsenden Generationen.
Seit vielen Jahren arbeitet sich Herr Metzger an unserem Sozialstaat und vor allem an unserem Rentensystem ab. Dies in der Regel aus seiner neoliberalen Sicht, die unser Sozialsystem, in dem jährlich weit über eine Billion Euro bewegt werden, doch lieber in privater Hand sähe, wo AXA, Ergo, Allianz und Konsorten sicherlich alles besser machen würden. Frage ist nur, wo kriegen die plötzlich die vielen Beitragszahler her, die angeblich fehlen? Eine Alternative zu unserem Renten und KV-System nennt er nämlich nicht, aus einem einfachen Grunde: Es gibt sie nicht! Kein Land der Welt hat ein funktionierendes, auf Kapitaldeckung beruhendes, Sozialsystem in privater Hand. Deswegen besser das unsrige, mit all seinen Fehlern als z. B. das amerikanische, in dem Millionen weder kranken- noch rentenversichert sind und mit neunzig bei Mc.Donald noch die Tische wischen müssen.
Wenn Sie, Herr Metzger, sich schon so um die Zukunft der künftigen Rentenbezieher sorgen, dann wäre es mehr als notwendig, die Pensionsentwicklung in den Focus zu nehmen.
Uiiii nein, auf keinen Fall. Daran ist nicht zu rühren, denn das würde ja seine eigene üppige Versorgung durch seinen politischen Werdegang womöglich betreffen. Nein, er arbeitet sich lieber an den Paar Prozent Rentenerhöhung ab von Menschen, die mit den früheren Rentnern nicht mehr zu vergleichen sind, weil man sie mit der Rentenreform massiv enteignet hat und die zum größten Teil von ihren mickrigen Renten, die sie nun auch noch versteuern müssen, nicht mehr leben können. Von da oben aus seiner Position lässt es sich nicht mehr nachvollziehen, wie es ist, jeden Cent zweimal umdrehen zu müssen und trotz explodierender Preise keinen Inflationsausgleich zu erhalten. Die Lebenshaltungskosten sind keinesfalls nur um diese 4 Prozent gestiegen, die man uns als Inflationsrate nennt. Nein, ein durchschnittlicher Wocheneinkauf kostet seit diesem Jahr satte 20-30 % mehr als im letzten Jahr. Wo soll ein Rentner, der vorher schon am Essen gespart hat, das noch einsparen? Die lächerlichen 5 %, die Herrn Metzger jetzt so ärgern, machen bei einer Rente von 1200 Euro gerade mal 60 Euro aus – brutto. Davon gehen dann noch Sozialabgaben und Steuern ab. Wow! Was für ein fetter Brocken! Der Großteil der heutigen Rentner lebt im übrigen in Miete, weil er sich Eigentum nicht mehr leisten konnte, wenn er Kinder großgezogen hat. Die musste man früher nämlich selbst finanzieren, da wurde man noch nicht vom Staat bzw. der Allgemeinheit gepampert und es gab weder Unterhaltsvorschuss noch fürstliches Kindergeld. Dies bedeutet ca. alle 2 Jahre eine Mieterhöhung, die Rente wird immer weniger, von einem Inflationsausgleich kann auch keine Rede mehr sein. Dieser Artikel ist ein Hohn ins Gesicht dieser Rentner. Und die arme FFF-Generation!! Herr Metzger übersieht vollkommen, dass die Rentner nur ca. 47 % ihres gesamten Lebensarbeitseinkommens erhalten und dass diese Renten nicht wie bei den Pensionen vom letzten Monatgsgehalt berechnet werden. Früher hat man in den jungen Jahren sehr, sehr wenig verdient. Erst im Laufe von vielen Jahren stieg das Einkommen langsam an. Auch diese mageren Jahre werden zur Rentenermittlung mit einbezogen. Heute fängt ein junger Mensch mit mehr Anfangsgehalt an als die Rentner vor ihrem Ausscheiden nach einem langen Berufsleben von ca. 50 Jahren bekommen haben. Natürlich steigen dann auch bei hohem Einkommen die Abgaben. Sie werden dann dennoch nicht ärmer sein als die heutigen Rentner. Im Gegenteil.
Den größten Brocken unseres Sozialsystems, den man einsparen könnte, erwähnt er aber tunlichst mit keinem Wort.
Sehr geehrter Herr Metzger,
eine pure Aufzählung staatlicher Zuschüsse zur GRV hat wenig Aussagekraft. Eine Gegenüberstellung staatlicher Leistungen und der Entnahme versicherungsfremder Leistungen hingegen, würde ein völlig anderes Bild ergeben.
Neben diesen bereits teilweise schon länger bestehenden Ausgaben, wurden der GRV in den letzten Jahren zusätzliche milliardenschwere Lasten aufgebürdet, z.B. Mütterrente, die allesamt steuerfinanziert gehören, da sie eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe erfüllen und von dieser gefordert wurden.
Das hat selbstverständlich die Ausgaben erhöht und einen höheren Beitrag aus der Staatskasse nach sich gezogen. Darüber hinaus ist die Rücklage in der GRV inzwischen auf weniger als eine Monatsleistung abgeschmolzen, nicht zuletzt aufgrund des staatlichen Diebstahls von 190 Milliarden DM vom Sparkonto der Rentner zur Finanzierung der deutschen Wiedervereinigung.
Renten, wie auch Pensionen, sind keine
Zahlungen an Wohlfahrtsempfänger, sondern in vielen Arbeitsjahren erworbene Leistungsansprüche, die nicht dazu missbraucht werden sollten, einen Generationenkonflikt heraufzubeschwören oder zu befeuern.
Und gerade Ihr Beitrag offenbart, dass eben gerade das von interessierten Kreisen in Penetranz geübt wird.
Es ist doch besser wir geben das Steuergeld in Form von Renten und Pensionen (Mütterrente etc.) unseren Mitbürgern, als das wir es wahllos in der ganzen Welt verteilen oder für sinnfreies Klimagedöns ausgeben.
Die Rentner essen das zusätzliche Geld ja in der Regel nicht auf, sondern konsumieren (die Inflation trifft ja schließlich alle Bevölkerungsschichten) oder verschenken/vererben es später mal und damit bleibt es wieder bei den normalen Bürgern.
Nachdem der Bundeszuschuss zur Rentenversicherung inzwischen bei > 100 Milliarden jährlich liegt ist doch inzwischen eh alles was draufgesattelt wird, die Mütterente z.B. auch, hintenherum komplett steuerfinanziert. Ob dann die Rücklagen der GRV für einen, einen halben oder für 2 Monate ausreichen ist irrelevant, weil es ja eh ein reines Umlage-System ist. Kapitalreserven sind ansonsten eh keine vorhanden und falls doch dann fällt der Bundeszuschuss im kommenden Jahr eben niedriger aus.
Mir persönlich ist es zudem komplett egal was aus welchen Töpfen querfinanziert wird, weil für mich im Grunde nur zählt was ich an Steuern und Abgaben (Sozialversicherung etc.) zu zahlen habe und was ich mir danach, also aktuell mit meinem verbleibenden Verdienst und im Alter mit meinen erworbenen Rentenansprüche, leisten kann.
Während hier die Rente niedriger ist als für unsere Nachbarn, und wir später in die Rente gehen, zahlen wir auch für die Vorteile einiger durch die EU ein.
Wir hatten ein Jahrzehnt mit extrem hohen Steuereinnahmen, ein Umbau des Renten und Pensionsystems wäre wichtig gewesen. Von den Pensionären kommt dieser Vorschlag nie, es geht immer nur um die Renten!
Fakten! Mit dem Konkurs der DDR sind auch die Rentner in System gekommen und viele tröpfchenweise danach, also die , die in das marode System eingezahlt haben. Ehrlicherweise hätten diese Leute getrennt vom Rentensystem geführt werden müssen, also allein steuerfinanziert.
Auch die ganzen Eingriffe wie Frühverrentungen und andere Bevorzugungen haben das Rentensystem dahin geführt, wo es steht, nämlich vor einem ungewissen Ende.
Welches Rentensystem auf der Welt hält so etwas aus? Ich kenne keines.
Also Finger weg von der Lebensleistung der Einzahler und weniger in der Welt herumrennen, um diese scheinbar zu retten.
Auch wenn man es nicht mehr hören kann, was hat uns Afghanistan gebracht? Und was hat es gekostet.? Was hat uns Mali gebracht und was hat es gekostet? Was kosten die Scheinasylanten, die kranken Deals mit der Türkei , die Ressettlement Programme ? ………Politik schweigt dazu und erklärt unisono man müsse in die Zukunft schauen. Aber genau das tun wir ja auch.
Wir können uns sicherlich noch unsere Rente leisten, aber diese Politiker nicht mehr.
Eine kabarettistische Lösung wäre die Linken zu wählen, damit die dann Österreich überfallen, wegen der übervollen Rentenkasse! Die Aufarbeitung der DDR hängt auch mit deren Konkurs zusammen und die Folgen für unser aller Zukunft.
Deutschland ist verdammt nicht aus der Vergangenheit zu lernen.
Es stimmt ja alles was sie schreiben Herr Metzger. Aber eine Generation die ihren Wohlstand der Klimasekte opfert, sich selbst aller Grundlagen für die eigene Rentenversorgung beraubt, muss sich nicht wirklich Gedanken um eine ungerechte Rentenerhöhung machen.
„Eine Rentenerhöhung jetzt stellt nur die aktuellen Rentner zulasten der zukunftigen zufrieden.“
Umgekehrt ist´s auch nicht besser. Nach allem, was unseren Politikern zuzutrauen ist, muß man davon ausgehen, dass dann sowohl die Einen als auch die Anderen nichts bekommen. Denn soviel sollte man inzwischen verstanden haben: Die Absicht der Regierung ist IMMER, am Ende die Renten zu KÜRZEN, damit sie mehr Geld anderswo raushauen kann. Das ist wie bei Lotto und Roulette: Das System gewinnt IMMER, auch wenn regelmäßig für einige Spieler was abfällt.
Wer nicht verstanden hat, dass hier wieder mal nur zu spalten versucht wird, der hat auch sonst nicht viel kapiert, sorry!
Die meisten Deutschen scheinen vollkommen auszublenden, was sie bereits in 10, höchstens 20 Jahren überhaupt erwartet. Keiner kann die Zukunft voraussehen. Aber wer sich realistisch und verantwortungsbewusst mit der Welt von heute auseinandersetzt, der ahnt zumindest, was schon in der Luft liegt. Nicht nur die Klimahysterie, die Digitalisierung und KI werden unsere Wirtschaft, Sozialsysteme und damit die ganze Gesellschaft total verändern. Die Konkurrenz mit anderen, auch wirtschaftlich aufstrebenden Gesellschaftssystemen in einer immer mehr globalisierten Welt, wird zu einem zusätzlichen Problem. Das jetzige Rentensystem zeigt heute bereits seine Unfähigkeit, sich erforderlich verändernden Bedingungen anzupassen. Der kurz bevorstehende große technologische und gesellschaftlicher Wandel wird für fast alle altbewährten Systeme und Verfahren ein schnelles Ende bedeuten. Wir müssten schon längst uns darauf vorbereiten. Es kümmert aber weder die Politik, die nur immer für eine Wahlperiode denkt und erst kurz vor dem nächsten Wahlgang nur wieder überlegt, womit sie das Wahlvolk schnell noch beeinflussen kann, noch eine Wählermehrheit absolut nicht, was und wie voraussehbare neue Bedingungen unsere Welt verändern werden. Leider machen ihr denkfaule und ihre Verantwortung delegierende Wähler den Ernst der Lage nicht klar. Wieder wird es für eine Mehrheit später heißen, das haben wir ja nicht gewusst. Erforderliche mögliche langsamere Anpassung wird dann wieder durch fragwürdige oder sogar unsinnige Experimente im Schnellschuss ersetzt werden.
Die „Alterspyramide“ ist ein Witz: Ein statistischer Trick, der uns seit Generationen vorgaukelt, dass die Bevölkerung abnimmt, und so werden Rentenkürzungen gerechtfertigt.
Fakt ist:
1950: 70 Mio Einwohner
2020: 83 Mio Einwohner
Kontinuierlich gewachsen. Das ist die Realität.
Schauen Sie sich das an:
https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Bevoelkerung/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVII100.pdf
Ab „morgen“ soll die Bevölkerung wieder schrumpfen. Das hat man uns aber schon vor 30 Jahren erzählt, dass wir ab „morgen“ schrumpfen und man deshalb die Renten zurückhalten muß.
>>> Tipp: Lassen Sie sich nicht vera….en!
Bitte selbst recherchieren … Nicht zigtausende, sondern inzwischen ca. 3 Millionen „Migranten“ aus aller Herren Länder, die auf unsere Kosten vollversorgt – also im wahrsten Sinne des Wortes Ali-mentiert werden !!!
p.s. der Begriff ali-mentiert wird demnächst offiziell – da rassistisch + diskriminierend gegenüber bedürftigen Bevölkerungsgruppen – verboten !!!
Was heißt hier „angemessene Rentenerhöhung“ ??? Wenn schon jetzt die offizielle Inflationsrate ca. 5% beträgt + die zu erwartenden Energiekosten + Steuern + Abgaben schon jetzt durch die Decke gehen ???
Haben Sie eine sooo hohe Rente ??? Oder schon ein Hungertuch ???
Ach Herr Metzger, Sie beziehen als Exparlamentarier Pension. Die wird aus Steuern bezahlt und ist einer der größten Ausgabeposten des Staates. Für die Rente wurden mir 43 Jahre Beiträge zwangsweise abgezogen. Mein beamteter Kollege zahlte für seine Pension null Beitrag. Diese ist nicht nur höher als meine Rente, sie ist auch noch an die Gehaltssteigerungen im öD gekoppelt. Er bekam 2021 eine Erhöhung um 1,4%, ich bekam nix. Da hörte man nix von Generationengerechtigkeit. Der Staat zahlt die Pensionen aus laufenden Einnahmen. Mittlerweile ist das einer der größten Ausgabeposten. Und jetzt soll es mal ordentlich was für die Rentner geben und schon wird das Argument Generationengerechtigkeit bemüht. Profitieren die Rentner, ist das Geschrei groß, profitieren die Pensionäre ist der Ton kaum hörbar.
Na ja, ich fürchte das Thema Renten und Pensionen muß man dann doch etwas differenziert sehen.
Bzgl. Pensionshöhe und 13. Pension zu Weihnachten etc. kann man durchaus sprechen und hier müßte ein Punkte-System analog zum Rentensystem, also mit jährlich erworbenen Pensionspunkte oder etwas ähnlichem, eingeführt werden. Im Moment sind da ja im wesentlichen die letzten Besoldungsjahre, mit den zwangsläufig höchsten Gehaltsstufen, relevant.
Die Diskussion ob es eine Pensionskasse geben soll, oder die Zahlung aus dem laufenden Haushalt erfolgt, ist dagegen ein reines Nullsummen-Spiel, weil der Arbeitgeber der Staat ist und entsprechend ja eh immer die Staatskasse zahlt.
Wenn ihrer verbeamteter Kollege während seiner Erwerbstätigkeit Pensionsbeiträge in Form von Arbeitnehmerbeträgen zahlen müßte, dann müßte der Staat ja um diesen Anteil dessen Bezüge erhöhen (sonst hätte er ja entsprechend weniger Verdienst und das würde bei den unteren Besoldungsgruppen wie Polizei etc. sicher nicht funktionieren) um dann schlußendlich, zusammen mit dem Arbeitgeberanteil, in die Pensionskasse (die würde ja bei Bedarf auch wieder über den Staatshaushalt ausgeglichen) einzahlen. Aus der Pensionskasse würden wiederum die Pensionen bedient werden und was ist dann aus Sicht der Staatskasse der Unterschied zur Bezahlung über den laufenden Haushalt? Richtig, es gibt keinen, also ist es egal.
Der Hebel sind die Pensionshöhen, doch ob sich da in Parlamenten mit einem sehr sehr hohen Anteil an pensionsberechtigten Abgeordneten etwas durchsetzen läßt wage ich massiv zu bezweifeln.
Mitte 2020 gab es knapp 5 Mio. Beamte, Mitte 2021 waren es schon 83.200 mehr!
Ich als Rentner sehe jedes Jahr, was ich auf meinem Rentenkonto angesammelt habe und das wird mir keiner wegnehmen können.
Unsere Renten könnten viel höher sein, doch da gab es immer wieder Politiker, die gerne in die Rentenkasse gegriffen haben, meines Wissens wurde das Geld nie zurück gelegt, warum nur?
Einfach nachschauen wie hoch der Bundeszuschuss der Rentenversicherung ist (ca. 100 Milliarden €, Tendenz steigend) dann ist alles klar. Es reicht eh hinten und vorne nicht und wenn man sich anschaut was den Öko-Träumern so alles vorschwebt, dann ist eines klar, besser wird’s nicht …
Wenn es um das Thema Rente geht, merkt man schon, dass die Leserschaft von TE mehrheitlich über 60 oder auch 50 ist, also Kohorten, die entweder von Alterstransferleistunegn leben oder es demnächst tun (müssen)
Es kommen immer wieder die gleichen hohlen Versatzstücke, die Einwanderer seien schuld, oder „beitragsfremde“ Leistungen, oder hohe Lebenshaltungkosten oder Linke und und und.
Nur: Selbst sind alle immer die reinste Unschuld.
Ein Umlagesystem, und JEDE staatlich organisierte Altersversorgung ist eines, also jedes, in dem nicht nur jede Familie für ihre Alten zuständig ist, funktioniert nur, wenn der Anzahl der Alten eine gewisse, höhere Anzahl an Jungen gegenübersteht. Wir wissen, dass dies für europäische Gesellschaften mindestens eine Geburtenrate von 2,1 sein muss, was heißt, dass jede fertile heterosexuelle Frau mindestens DREI Kinder haben muss. Nicht eins, nichts zwei, erst recht nicht gar keins.
Doch letzteres ist die Regel. Warum jemand kinderlos ist, ist seine Privatsache . aber NUR SOLANGE, solange er im Alter nicht die Kinder anderer Leute mit seiner Altersversorgung behelligt. Denn diese Kinder anderer Leute wollen und müssen ja ihre eigenen Eltern freihalten. In der Regel reicht das für sie schon hin, mehr zzu zahklebn würde sie verarmen lassen. Nicht bei uns. Eine Armanda an Kinderlosen, derzeit oft noch unter 65, rollt auf die Gesellschaft zu und fordert – weil sie für ihre Eltern gezahlt habe – dass nun für sie gezahlt werden müsste. Dabei unterschlagen sie aber, dass sie mit ihrer Kinderlosigkeit die eigene Familei ausgerottet haben, und nun ist halt keine mehr da und Kevin Kinderlos ist allein zu hause. Sie haben gerne der Lüge geglaubt, dass Beitzräge und keine Kinder im Alter für Einkommen sorgen.
Die Masse der Kinderlosen ist das freiwillig. Man kann sich das im Alter immer schönreden, sobald daraus aber die Verarmung einer ganzen Generation an Alten resultiert, sollte Schluss sein mit lustig.
Und das sage ich auch: Sicher, Alte und Kinderlose haben heute eine starke Lobby, sie sind viele gegenüber den schwachen Jahrgängebn nach ihnen. Aber freut Euch nicht zu früh. Irgendwann, und das dauert keine 10 Jahre mehr, ist Feierabend mit Kinderlosenrenten oder solchen für Einkindeltern. Es wird nicht mehr anders gehen und sie werden es machen. Dieser Gerhard Schröder 2.0 existiert schon, Vermutlich weiß er es noch nicht. Ich vermute ihn eher auf der Linken, und man kann nur hoffen, dass er, wenn es an der Zeit ist, auch durchgreift. Ein, zwei Generationen an Kinderlosen werden radikal verarmen, doch das muss sein als Menetel für alle nach ihnen, wie es nicht geht.
Ja, sie haben recht, was das Umlagesystem angeht. Und dennoch auch nicht. Denn es ist den Regierenden seit zig Jahren bekannt, dass dieses System nicht funktioniert. Über das Stichwort „Generationengerechtigkeit“ wird es aber nicht besser. Unsere Regierungen haben die kostbare Lebenszeit der Babyboomer verstreichen lassen, ohne etwas zu tun. Ihre Arbeit und ihre Beiträge haben sie gerne genommen. Das wird mit diesem Ausdruck vertuscht. Mit diesem Begriff stehlen sie sich aus der Verantwortung.
Noch ist Kapital da. Es gibt Schätzungen zum Vermögen, das in den nächsten Jahren vererbt wird, das Dollarzeichen in die Augen der Regierenden zaubert. Darin liegt auch der Grund für die Wünsche in Bezug nicht nur auf die ErbschSt sondern auch auf die VermögenSt.
Der Ausdruck Generationengerechtigkeit dient dem Verbrauch des Kapitals. Ohne dass das System an sich besser wird. Denn verbrauchtes Kapital kann nicht mehr sinnvoll zur Systemänderung beitragen. Der EUR kann nur einmal ausgegeben werden.
Die Betrogene ist auf jeden Fall die nächste Generation. Daran können die Alten nichts mehr ändern. Ihre Arbeitszeit ist demnächst vorbei. Wir mögen zwar länger leben, aber die Produktivität und Flexibilität sinkt. Und m. E. Erachtens schneller, als wir es wahrhaben möchten. Insofern wird die Lebenszeit zwischen faktischem Ende der Produktivität und Tod immer länger. Hinzu kommt die Verschwendung von Arbeitszeit in jungen Jahren.
Die „Generationengerechtigkeit“ wird kommen. Aber der Vorwurf an die Alten ist ungerechtfertigt.
Ich stimme Ihnen zu, aber entlassen Sie nicht die Babyboomer aus ihrer Eigenverantwortung für diese Misere. Sicher sind wir zum Hedonismus und egoismus erzogen worden, wie das vor allem ab den 70er Jahren massiv losging. Aber 1+1 ist immer noch zwei, und wenn drei Kinder notwendig sind, die Gesellschaft zu erhalten, reicht nicht das Einzelkuind mit 38. Das jedenfalls wussten wir, so schlecht war unsere Bildung noch nicht
Die reine Anzahl an Kindern macht’s auch nicht alleine, sondern es funktioniert nur wenn diese dann später auch erfolgreich erwerbstätig sind und entsprechend Steuern und Abgaben bezahlen.
Ich wage zu behaupten, das oftmals die „Falschen“ die „vielen Kinder“ haben.
Diese Aussage ist nicht besonders populär und mir fallen so einigen Politdarsteller ein, die jetzt Schnappatmung bekommen würden, aber ich denke so falsch ist das nicht.
Und Sie wissen, dass die heutigen Kinder später in der Lage sein können oder wollen die Altersversorgung der älteren Generation zu übernehmen ?
Oder ob nicht diese, dann erwachsenen Kinder, selbst Unterstützung brauchen weil sie keine Arbeit finden oder verbeamtete Politker geworden sind die absolut nichts zur Rentenkasse beitragen?
Ich habe Kinder, aber das Argument dass Kinderlosigkeit an der Misere schuld ist, halte ich für das Duemmste ueberhaupt.
Das hat in früheren Generationen gestimmt!
Doch heute geht diese Argumentation völlig an der Realität vorbei.
Weisen Sie mir ein System nach, das keine Kinder braucht, und ich schweige für immer. Und dann her mit 4000 Euro Rente im Monat. Das muss dann schon drin sein, schließlich will ich auch in die Toskana, nach Koh Samui und die Krezfahrt um Feuerland herum. Einmal im Jahr.
Wenn Sie mir ein funktionierendes System nachweisen können in dem es trotz hoher Geburtenrate und wachsender Bevölkerung immer weniger Beitrags- und Steuerzahler gibt, aber immer mehr Sozialhilfeempfänger, diese aber trotzdem auch noch die Alten mit versorgen können.
Vielleicht von der erhaltenen Sozialhilfe?
Sie haben zudem ein merkwürdiges Bild von Rentenbeziehern das von der Realität ziemlich weit entfernt ist
„Doch wäre sich die Großeltern-Generation bewusst, dass die Zeche dieser Rentensteigerung die jüngeren Generationen über höhere Beiträge und Steuern zu berappen haben, dann würde manche Großmutter und mancher Großvater vielleicht doch nachdenklich. Denn ihren Enkeln und Kindern wollen die meisten nicht zur Last fallen.“
Was soll denn diese spalterische Kacke, Herr Metzger. Machen Sie sich lieber Gedanken dazu – und äußern diese hier auf TE – was der erneute unmäßige Import ‚armer Flüchtlinge‘ jedweder Art und Herkunft, initiiert und angetrieben durch Ihre Wurzel-Partei, der Sie, scheint’s, immer noch nicht abhold sind, an und in diesem Staate anrichtet.U.a. Zerstörung des Krankenversicherungssystems, des Rentensystems, der inneren Sicherheit und Besitzstände der Indigenen und die Zugewanderten aus nichtmoslemischen Gegenden des Globus. Das alles betrifft die von Ihnen vorgeschobenen jüngere Generation sehr viel mehr und wird sie sehr viel kosten, bis hin zu bleibenden Gesundheitsschäden, oder sogar das Leben.
Im Übrigen ist es höchst sekundär, was die (fraglich eintretende) Rentenerhöhung finanztechnisch für diesen maroden Staat mit sich bringen würde, die zukünftigen Machthaber werden uns alle, Sie eingeschlossen, in die Lage versetzen, das was als Währung hierzulande gilt, zu nichts anderem mehr taugen wird, als als Makulatur für das nächste Tapezieren der Wohnung, sofern man sie noch bewohnt und nicht räumen mußte, damit die armen Klimaflüchtlinge endlich eine menschengerechte Unterkunft bekommen können.
Vielleicht trifft man sich unter einer Brücke wieder, beim geselligen Beisammensein mit ‚ ne Flaschen guten Lambruscofusels von Lidl & Co.
Bis dahin also immer schön die Nase in den steifen Südsüdost-Wind halten.
Die „Kacke“ kommt daher, dass Herr Metzger offenbar immer Renten mit Pensionen verwechselt und sich auch nicht vorstellen kann, in einer Mietwohnung zu leben, die man sich nicht mehr leisten kann und für die man lieber hungert als unter der Brücke leben zu müssen. Er stellt sich vor, dass Rentner ihr Geld anhäufen können und es sich gut gehen lassen. Als ehemaliger Politiker und Bundestagsabgeordneter mit gesicherter Pension und Eigenheim und allem, was das Leben angenehm macht, kann er halt die Dinge nur mit den eigenen Augen sehen.
Mein Vorschlag: Der Staat zieht sich komplett zurück und erfüllt nur noch absolute Grundaufgaben, wie innere und äußere Sicherheit und Garantie von Eigentum und Rechtssicherheit. Soziale Absicherung kann dann jeder selbst mit dem dann freiverfügbarem Geld, Fleiß und Investition am Kapitalmarkt oder Versicherungen, mit dem Aufbau von belastbaren Familienbeziehungen -der kleinsten sozialen Zelle, die den Staat konstituiert (statt Auslebung von Individualismus) und in die Welt setzen von genügend Kindern und wer das nicht kann sollte sich dann in Religionsgemeinschaften engagieren, die dort sich gegenseitig sozial Absichern durch Kirchensteuern und Kirchenwohlfahrt. Ehrlich gesagt glaube ich, dass unsere wenig freiheitlich-orientierten Bürger das nicht wollen und damit sich in die Arme des wohlmeinenden aber gierigen Staat sich begeben wollen, oder?
Liege ich denn falsch, wenn ich meine, dass in Italien, in Österreich, Schweiz, Frankreich etc. pp die Renten erheblich höher sind als in D.?? Liege ich falsch, wenn ich meine, dass die Rentenkassen sehr gut gefüllt waren, das Geld jedoch in großen Teilen verwendet wurde für die Einwanderung?? Liege ich falsch, wenn ich behaupte, dass die gefüllten Pensionskassen für die Wiedervereinigung verwendet wurden und bis heute angegriffen werden, und bin ich falsch dran zu sagen, dass die Beamten gerade wegen der Rückstellungen im Vergleich zu gleichwertigen – Ausbildung, Arbeit – industriellen Stellen weniger bekommen? (Sicher, es gibt ein paar unsinnige und ärgerliche Zugeständnisse an Beamte, die gestrichen gehören, aber wer wird überhaupt noch Beamter(?)). Und liege ich falsch, wenn ich sage, dass die Privatversicherten (meine hier Beamte) den Medizinbetrieb wesentlich am Laufen halten, da sie erheblich mehr bezahlen als die gesetzlich Versicherten und dass trotzdem 50 % der zu begleichenden Kosten – von ihnen zu bezahlen sind, wobei die Versicherung immerhin um 400 E/Mon. beträgt. Der Anteil der Gesundheitskosten, der vollkommen selbst getragen werden muss – nicht versicherbar (Kostendämpfungsgesetz) -, liegt je nach Position bei mehreren hundert Euro/Jahr. Man muss gewiss kein Freund der Beamten sein – wer ärgerte sich nicht schon über einen – schon gar nicht der Finanzbehörde, aber dieses Bashing der Beamten und v. a. der älteren Generation ist unerträglich, und unerträglich ist auch die Wehleidigkeit der Jüngeren! Die jetzt in den „Ruhestand“ Getretenen haben auch die Alten versorgt, die Kinder ebenfalls und sich selbst auch. Lernen, arbeiten statt für „Klimarettung“(!!!) zu hüpfen und dumme Forderungen zu stellen, das wäre angebracht!
Millionen von Versorgungsempfängern, und zwar fast alle lebenslänglich – die 2-4 Frauen, die die oft haben, kann der illegal eingewanderte Afghane, Syrer etc. gar nicht unterhalten, schon gar nicht mit Hilfsjobs, ungebildet, wie die allermeisten ja sind – werden von uns Steuerzahlern unterhalten, bekommen sogar teils Häuser, die sich die meisten Deutschen nicht leisten können. Dieses Geld muss irgendwoher kommen, klar!! Daher ist es völlig daneben und eine Zumutung, wenn über Rentenerhöhungen – und das bei der Teuerung(!) – gejammert wird. Die durchschn. Rente liegt unter 1000 E.
Wer ganz privat versichert ist, muss etwa 700 E/Mon. und mehr bezahlen, und er darf kein Pech haben, er muss gut vorgesorgt haben und die Wirtschaft muss laufen. Er bekommt keine Rente, höchstens Hartz4, wenn er seinen Besitz verkauft hat.
Dieses Bashing der älteren Generation, immer wieder erneut, lenkt ab von der total verrückten Politik. Offenkundig wollen die ihre Eltern am besten ins Massengrab werfen, ist das Billigste. Das gibt es NUR in diesem Land, das angeblich das freieste und reichste und beste aller Zeiten ist!
Mir kommt diese ganze Geschwafel über „Generationengerechtigkeit“ aus den Ohren heraus! Das ist doch einfach nur lächerlich! Was können die Rentner dafür, dass es nicht mehr genug Beitragszahler gibt? Sind sie daran schuld? Der Staat hätte schon längst ein neues Rentensystem einrichten können! Hätte ich vor 30 Jahren auch zu meinen Eltern, mittlerweile Rentner, gesagt: Ich lebt ja jetzt auf meine Kosten! Ich hätte mich geschämt!
Sie können sehr viel dafür.Diese Generation war es die ,die einfache Reproduktion der Gesellschaft in Form von mindesten ca 2,3 Kindern je Frau im Schnitt nicht realisiert hat.Das ist Fakt, aber man musste sich ja selbst verwirklichen.Herr Metzger hat zu 100% Recht
Tzt, die Nachkriegs-Generation und die Babyboomer haben die meisten arbeitenden Frauen hervor gebracht. Für arbeitende Frauen mit Kindern gab es nicht genug Kindergärten und Nachmittagsbetreuung für die Schulkinder, außerdem sehr wenig Kindergeld. „Kinderreiche“ Familien waren meist als asozial verpönt und ärmer und konnten in der sogenannten besseren Gesellschaft nicht mithalten. Es ist politisches Versagen, dass die Rentenbeiträge angeblich nicht reichen.
Der Mernsch (wie jedes andere Lebewesen auch) kommt auf die Welt, um sich fortzupflanzen. Das ist sein Daseinzweck, sonst gibt es keinen.
NICHT, um
und was sonst noch. Ohne Kinder ist man im Alter arm. Kein System, keine Gesellschaft der Erde kann daran etwas ändern.
Und darum ist die kommende Altersarmut der Babyboomer und aller Generationen nach ihr gerecht und absolut verdient.
PS: Ihre Rente wird nicht von „Beiträgen“ bezahlt, sondern von Beitragszahlern. Werden diese nicht gezeugt, geboren und aufgezogen, dann gibts keine Beiträge, also keine Rente, dann haben die Kinderlosen im Alter halt nichts zu beißen. Nähere Informationen bei Grimms Märchen unter dem Kapitel „Die Grille und die Ameise“
Das erklären Sie mal den deutschen Steuersklaven, deren Steuerzahlungen nicht für die Versorgung der deutschen – sondern für die überproportionale Versorgung der griechischen, französischen + italienischen Rentner, die Vollversorgung in Millionenzahl eingefallener „Migranten“+ die überproportionale Versorgung aktuell oder zuvor im Staatsdienst Beschäftigter verschwendet werden !!!
Sie machen es sich zu einfach!
Die „Selbstverwirklichung“ mag vereinzelt zu weniger Kindern geführt haben – das will ich gar nicht bestreiten.
Aber für mindestens genauso einflussreich halte ich die Verarmung der Arbeiterschicht, der Handwerker, Angestellten und kleinen Beamten. Ein Beispiel: Bis zur Wiedervereinigung (oder kurz davor) war es absolut üblich, dass ein angestellter Bauhandwerker mit Frau und Kindern im Eigenheim lebte, das zwar in der Regel erst zum Renteneintritt abbezahlt war, aber immerhin. Die wenigsten der dazugehörigen Ehefrauen gingen einer geregelten Arbeit nach; sie kümmerten sich um Haus, Garten und Kinder (in den 50er und 60er Jahren auf dem Lande meist auch um die Nutztiere (Schweine, Hasen, Hühner und anderes Geflügel…), später wurde das eher selten). Manche Frauen verdienten etwas mit Heimarbeit (z.B. Nähen o. andere Handarbeiten – damals waren Strickmaschinen ein Schlager!), manche halfen in Kantinen oder Gastwirtschaften in der Küche aus usw..Trotzdem reichte es für einen schönen Sommerurlaub.
Seit mindestens 10 Jahren sehe ich, dass von den Bauhandwerkern, die ich kenne und die bei mir gearbeitet haben, KEINER ein eigenes Haus hat, ALLE wohnen zur Miete, und das, obwohl ALLE Ehefrauen oder Freundinnen sich Vollzeit im Beruf „verwirklichen“ (de facto tun sie das nicht, sondern müssen Kohle verdienen um das zweite Auto und den – zugegebenermaßen im Vergleich zu früher anteilig teureren – Urlaub zu finanzieren…). Bei vielen ist nun nach dem ersten Kind Schluss mit Familienplanung, manchmal auch vorher!
Diese rein wirtschaftlichen Überlegungen halte ich für mindestens genauso wichtig, wie den Wunsch, sich zu verwirklichen!
Na, und wer hat die Lebensumstände der Normalbevölkerung derartig verschlimmbessert, daß es dem gut verdienenden Normalbürger nicht mehr möglich war, seine Frau + seine Kinder mit seinem Einkommen allein zu versorgen, sich + seiner Familie ein Haus zu bauen, dieses auch noch komplett zu möblieren, sich ein Kfz. anzuschaffen + alles im Verlauf seines Lebens abzubezahlen ???
Was bleibt dem durch Steuern + Abgaben komplett ausgeplünderten Steuersklaven + seiner Ehefrau denn übrig, als mit 2 Personen arbeiten zu gehen, um sein „Leben“ heutzutage überhaupt finanzieren zu können ???
Was soll dieser flache Neid-Kommentar? Es soll in Deutschland tatsächlich Menschen geben, die 45 Jahre und mehr gearbeitet haben! Warum sollten sie am Ende nicht davon profitieren? Ich würde vielleicht einmal damit anfangen, die ganzen Soziallestungen für die „Schutzsuchenden“ zu überprüfen und dieses ganze banale Gejammer um die zu hohen Renten lassen! Vielleicht sollte man einmal über die Bamtenpensionen reden? Oder ist der Verfasser selbst Beamter?
Genau so ist es, geht ein Beamter vor dem 65 Lebensjahr in Pension, muss er nur bis max. 10,8% Abschlag rechnen.
Ferner bekommt er nach 40 Dienstjahren immerhin 71,75% seines letzten Lohn`s. Schaut man sich dann den Bundestag an, immer mehr Beamte, das ist ein Verrat am Steuerzahler, aber die Rentner haben Schuld, das verstehe einer.
Und immer wieder dasselbe – wegen der Rentner werden die nachfolgenden Generationen verarmen. Und nicht nur das, auch die Umwelt haben diese total verpestet. Redet das nur den jungen Menschen in Dauerschlefe ein. Sagt aber dann ja nichts von den großen Belastungen, die sonst noch auf sie zukommen werden mit der Klimawandelverhinderung, der Migration, den Folgen der Eurorettung, etc.
Sie könnten sonst anfangen nachzudenken.
Wieso wird in dem Artikel nicht auf den bedeutendsten Grund der Explosion der Sozialkosten hingewiesen, die Tatsache, dass der deutsche Sozialstaat grenzenlos ist? Würden die in Wahrheit üppigen deutschen Sozialleistungen nur deutschen Staatsbürgern zustehen, dann hätte dies Einsparungen von sicher 100 Mrd. € im Jahr zur Folge, eher einiges mehr. Aber so lange man beispielsweise prekär beschäftigten, südosteuropäischen Arbeitsnomaden die vollen Sozialleistungen für die ganze Familie gewährt, sodass die Gesamtbilanz negativ ausfällt (Vater prekär beschäftigt, Mutter Hausfrau, drei kleine Kinder, kein Kindergarten und es wir nur laut rumänisch gesprochen) ist der Niedergang todsicher. Die Politiker argumentieren, dass der Mann in die Rentenkasse Netto einzahlt, weil die Politiker zu dumm sind, die Situation gesamtheitlich zu erfassen. Insgesamt kostet diese real existierende Beispiel-Familie die Steuerzahler viel mehr, als sie der Gesellschaft nützt, spätestens bei den Gesundheitskosten wird die Bilanz desaströs! Ehe man die Rentner beschneidet, sollte man da, bei den EU- und den Flüchtlingskosten ansetzen.
Aber dafür ist es imho längst zu spät, die Politiker sind damit allesamt geistig überfordert und zudem gefährlich verblendet.
Die Politiker/Mächtigen wissen recht gut was sie tun. Sie selbst profitieren ja bei allem was passiert in irgend einer Form.
Das Problem ist, alles außer ihnen selbst interessiert sie nicht. Bis es irgendwann knallt.
Dann wird es erst besser und dann langsam wieder schlechter. Immer der gleiche Kreislauf. War nie anders.
Die Politiker sind bestimmt nicht alle geistig überfordert. Aber es kratzt sie einfach nicht, solange sie nicht betroffen. Und dass sie da nicht werden, dafür machen sie die Gesetze entsprechend. Und sie können sich das leisten, weil Wählerdummheit sie gewähren lässt. Leider scheint eine Mehrheit deutscher Wähler Politik und eigene Meinung und Verantwortung zu meiden und lässt sich von irgendwelchen Medienmoguls, einschließlich der von der Politik abhängigen in den ÖR, deren einseitige Interessenmeinung aufdrücken.
Wenn Leute im Rentenalter gegen Rentner hetzen, ist was faul.
Wenn die Renten nicht regelmäßig erhöht und der Inflation angepasst werden, wird die jetzt junge Generation logischerweise später ein sehr viel niedrigeres Rentenniveau vorfinden, als es die heutigen Rentner haben. Wollen die das?
Was stellen die sich vor? Man wird die Renten solange niedrig halten, bis sie selber das Rentenalter erreicht haben, um sie dann sprunghaft auf das Doppelte anzuheben? Und die dann junge Generation wird dies freudig begrüßen?
Das Thema ist doch nur ein Aspekt des vor allem von Grün künstlich angeheizten Generationenkonfliktes nach dem Motto: „Die ‚Boomer‘ haben das Klima kaputtgemacht, den Jungen die Zukunft geraubt, die AfD gewählt und überhaupt alle historischen Verfehlungen Deutschlands zu verantworten. Und jetzt sollen wir auch noch ihre Rente bezahlen!“
Dass Herr Metzger sich trotz seines Wechsels von den Grünen zur Union daran beteiligt, die Jungen gegen die Alten aufzustacheln, ist enttäuschend. Da hätte ich mehr Weitsicht von ihm erwartet.
Sie haben es nicht verstanden. Um so weiter die Renten jetzt erhöht werden, um so schneller droht der Kollaps des ganzen Systems.
Und die Frage diesbezüglich ist nicht ob, sondern wann. Da die Politik keinen kurswechsel vollführen wird.
Die Renten werden auch nicht irgendwann für die nächste Generation doppelt angehoben, sie bleiben niedrig und werden sogar noch niedriger bis sie ganz verschwunden sind. Weil nicht mehr genug Beitragszahler vorhanden sind und die Politiker die Rentenkassen ohnehin schon Zweckentfremden und unser Geld verschenken. Da liegt das Problem.
Eine Rentenerhöhung jetzt stellt nur die aktuellen Rentner zulasten der zukunftigen zufrieden. Und sie dient nur dem Zweck die größte Wählergruppe ruhig zu stellen. Nichts weiter.
Wir haben zu wenig Kinder, zu viel Sozialleistungsempfänger und europäische „Freunde“ die unser Geld wollen. Politiker denken in der regel nicht so weit im voraus, da es später nicht mehr ihr Problem ist.
Aber leider sind unangenehme Wahrheiten wie die das unser Land nicht gegen die Wand fährt wenn es so weiter geht, sondern schon an die Wand gefahren ist nicht gerne gehört.
Es geht nur noch um Nachlassverwaltung
und alle schreien: ich zuerst!
„Eine Rentenerhöhung jetzt stellt nur die aktuellen Rentner zulasten der zukunftigen zufrieden.“
Wenn Sie ein Restaurant hätten, würden Sie den aktuellen Gästen das Essen vorenthalten, um es künftigen Gästen zu servieren? Denn, wenn Sie die bedienen, die jetzt da sind, haben Sie ja womöglich nichts mehr für die Gäste, die morgen kommen. Dann bräche Ihr Restaurant in sich zusammen. Und morgen dürfen Sie dann die Gäste wieder nicht bedienen, denn Sie müssen das Essen ja für Übermorgen aufheben…
LOL
Das Leben findet in der Gegenwart statt, mein lieber „Zarathustra“, die Zukunft nur in der Vorstellung – eigentlich die fundamentale Erkenntnis aller Philosophie. Sie werden verstehen, dass ich der Wirklichkeit den Vorzug gebe.
Es geht zu viel ums Morgen und zu wenig ums Heute. Wer Ihnen verspricht, die Probleme von morgen zu lösen, ohne die heutigen schon gelöst zu haben, den dürfen Sie getrost als Scharlatan betrachten.
„…und alle schreien: ich zuerst!“
Schreien Sie etwa: „Ich zuletzt!“? Dann nur, weil Sie schon mehr haben als die Anderen. Das ist die Erfahrung.
Mal ein passenderer Vergleich. Ich kriege mein Gehalt am 1. jeden Monats, die Miete zahle ich am 5.. Dann sagen wir, jetzt haben wir den 2.
Da laut ihnen die Zukunft ja nur in der Vorstellung stattfindet, kann ich mein Gesamtes Geld also gleich am 2. komplett auf den Kopf hauen.
Denn die Miete muss ich ja nur in der Vorstellung bezahlen.
Muss ich mal versuchen, ich wette mein Vermieter lacht sich schlapp.
Der Vergleich mit dem Restaurant hinkt gewaltig weil Sie direkt Geld von Kunden bekommen für das essen bekommen. Dieses Geld steht aber in diesem Fall grade nicht mehr zu Verfügung, weil diese Einnahmen Fehlen bzw. schnell immer weniger werden.
Anders ausgedrückt, Sie haben eine gewaltige Gehaltskürzung bekommen, nach der Sie sich Ihre, sagen wir 250m2 Wohnung nicht mehr leisten können. Dann heißt es Umziehen und nicht noch so schnell wie möglich alles restliche Geld für sich selbst auszugeben. Denn in diesem Fall wären Sie danach obdachlos.
Und die Jugend versucht doch nicht alle alten auszumerzen.
Das ist die Instrumentaliesierung von Identitätspolitikern und diese gehören der Jugend in der Regel selbst nicht mehr an.
Haben Sie keine Kinder, oder überhaupt mal mit irgend einem Jugendlichen gesprochen?
Glauben Sie es oder glauben Sie es eben nicht, mir im Grunde Egal. Darauf kommt es letztenendes auch nicht an.
Und nein, ich bekomme nicht mehr als der Durschnitt eher etwas weniger. Auch gehöre ich nicht zur „Jugend“, bin weiß Gott nicht links, grün, Klimaretter oder sonst was in der Richtung.
Das Problem in De ist, wer unangenehme Wahrheiten äussert wird zum Feind erklärt.
So hat z.B. der linke Block die Wahl gewonnen. Und Leute werden aus genau den gleichen Gründen als Islamo- oder Transphob, Ausländer- oder Frauenfeindlichfeindlich bezeichnet.
Man sollte dieses Spiel nicht mitspielen, sonst ist man auch nicht besser als diese Leute.
„Da laut ihnen die Zukunft ja nur in der Vorstellung stattfindet, kann ich mein Gesamtes Geld also gleich am 2. komplett auf den Kopf hauen.“
Sie wissen z.B. nicht, ob Sie am 5. überhaupt noch leben. So gesehen können Sie Ihr Geld am 2. raushauen, ja. Allerdings haben Sie einen Vertrag mit Ihrem Vermieter abgeschlossen, an den Sie sich zu halten haben. Wenn Sie also aus Ihrem Wissen die Idee ableiten, Ihren Vermieter folgenlos um sein Geld prellen zu können, korrumpieren Sie Ihr Wissen und laden sich eine karmische Schuld auf, die spätestens am 5. auf sie zurückfällt.
Den Rentnern stehen ihre Renten zu. Sie haben dafür und für die Renten ihrer Vorgänger ein Leben lang gearbeitet. Die Jungen dagegen haben noch keine vergleichbare soziale Leistung erbracht. Wenn die junge Generation Angst vor zu vielen Abgaben hat, kann sie sich z.B. gegen die Energiewende, gegen Massenmigration, gegen Entwicklungshilfe (immerhin 20 Milliarden / Jahr), gegen ein aufgeblähtes Parlament, gegen „kostenlosen“ ÖPNV, gegen die staatliche Finanzierung von NGOs, gegen die GEZ-Zwangsabgabe und etliche weitere unnütze Kostenfaktoren in Stellung bringen.
Davon abgesehen ist eine Annäherung des eigenen Lebensstandards an den vorangegangener Generationen die beste Möglichkeit, Geld zu sparen und was für´s Alter auf die hohe Kante zu legen.
Ich bitte Sie. Welche Generation hat als erste zu wenig Kinder bekommen um die eigene Rente, ohne Beitragserhöhungen zu finanzieren?
Welche Generation mach die Politik in Deutschland?
Welche bildet die größte und somit einflussreichste Wählergruppe?
Und ich weiß nicht ob ich am 5. noch lebe? Vielleicht nicht ob ich persönlich, aber aber das interessiert in diesem Kontext auch nicht. Es werden weiterhin Kinder in De. geboren werden, welche nichts bekommen wenn das System sich nicht ändert und kollabiert.
Nicht genug richtig, aber ich behaupte auch nicht, dass meine Generation oder die Jüngere fehlerlos ist. Sie von der älteren, die nebenbei dieses defunktionale Rentensystem im Wissen um den zukünftigen Kollaps erschaffen hat schon. Ich sage auch nicht das Rentenerhöhung perse ungerechtfertigt wären. Aber die derzeitige Lage gibt es einfach nicht her, aufgrund der Politik.
Wie gesagt jede Generation hat so ihre Fehler. Also nichts für ungut. Aber Sie sagen, meine Generation hat keine, also nach mir sie Sinnflut.
Getreu dem Motto, jeder ist sich selbst der Nächste.
Und dann mangelnde Solidarität bzw. Verständnis bei der Jugend beklagen.
Herr Metzger ist doch aufgrund seiner bisherigen „Tätigkeiten“ hervorragend auf Kosten der Steuersklaven versorgt + braucht sich, da sicherlich auch erhebliche Investitionen in Sachwerte bestehen, keinerlei Sorgen zu machen !!!
Immer mehr versicherungsfremde , gesamtgesellschaftliche Aufgaben werden den gesetzlichen Sozialkassen aufgebrummt. Einmal jährlich gibts dann dafür einen nicht Kosten deckenden Bundeszuschuss.
Bei der Rente: Anerkennung von Kindererziehungszeiten. Davon profitieren die Jungen am meisten. Denn noch immer sind die vor 1992 geborenen Kinder weniger wert. Ein Beispiel der Plünderung „Von dieser Regelung profitieren vor allem Mitglieder berufsständischer Versorgungseinrichtungen. Sie haben die Möglichkeit, Kindererziehungszeiten in der Rentenversicherung anrechnen zu lassen, weil diese in der jeweiligen berufsständischen Versorgung nicht annähernd gleichwertig berücksichtigt werden.“ Quelle: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/national/kindererziehung_plus_fuer_die_rente.html
Dann noch die Grundrente für Alle. Bezahlt wird diese erstmal aus der Rentenkasse, auch wenn es hieß sie würde aus Steuermitteln finanziert.
Aber was schreib ich über die versicherungsfremden Leistungen. Mir gefällt das System in Schweden gut. Da ist die Rentenkasse ausschließlich für Renten da. Familienleistungen, Sozialleistungen werden aus Steuern bezahlt. Dafür gibt es separate Stellen und es kommt alles aus einer Hand. So sind die Familien- und Sozialleistungen transparent. Möglicherweise ein Grund, weshalb sich schwedische Familien weniger benachteiligt fühlen, wie deutsche Familien.
Eltern und Großeltern fallen nicht zur Last. Zur Last fallen der arbeitenden Generation die Kinderlosen, deren Rente sie zusätzlich finanzieren muß. „Generationengerechtigkeit“ ist eine Worthülse zur Rechtfertigung der Ausplünderung der produktiv Tätigen, wie „Klimagerechtigkeit“ und der ganze totalitäre Sprachmüll. Fast jeder ist bereit, für seine Eltern zu sorgen. Fast niemand fühlt sich einer „Generation“ finanziell verpflichtet.
Es handelt sich nicht um eine „Versicherung“ oder „Kasse“, sondern um eine Transferleistung wie Hartz IV. Es ist eine staatliche Rente, die „Beiträge“ sind Abgaben, also zweckgebundene Steuern. Das ganze Getue mit „eingezahlten Beiträgen“ ist nur Augenwischerei, denn die wurden augenblicklich verfrühstückt, das Geld ist weg. Man bekommt ja auch nicht mehr Sozialhilfe, weil man früher mal kräftig Steuern gezahlt hat. Wenn es um frühere „Beiträge“ ginge, müßte man bei jedem Tanken eine Rentengutschrift bekommen, denn die Mineralölsteuer wurde mindestens einmal explizit zur Finanzierung der gesetzlichen Rente angehoben.
Daher ist es auch keine „versicherungsfremde Leistung“, wenn Rente gezahlt wird an Leute, die nie eingezahlt haben. Das ist das Umlageprinzip. Mit derselben Logik wären die Rentenabgaben „versicherungsfremd“, wenn die Eltern des Zahlers keine gesetzliche Rente erhalten.
Das ganze ist ein staatliches Schneeballsystem, angewiesen auf eine möglichst steigende Zahl neuer Zahler. Eine richtige Versicherung dürfte sowas niemals anbieten.
Die freien Berufe wurden damals nicht in die neue gesetzliche Umlagerente aufgenommen, deswegen haben sie Versorgungswerke gegründet. Die zahlen Renten aus den in Immobilien und am Kapitalmarkt angelegten Beiträgen. Die Renten sind bei gleichen Beiträgen etwa doppelt so hoch wie die gesetzliche Rente, obwohl Anlage und Ausschüttung sehr konservativ (vorsichtig) gehandhabt werden.
Jedes Schneeballsystem bricht irgendwann zusammen. Daher sorgt man besser privat für das Alter vor, denn das staatliche System wird nicht umgestellt bis zum Staatsbankrott.
Unverheiratet und kinderlos: Steuerklasse I
Finanziert in erhöhtem Maße u.a. Kindergeld, Elterngeld, Baugeld und Steuerprivilegien sowie medizinische Versorgung und Bildung des Nachwuchses anderer Leute mit.
Sie finanzieren nichts in erhöhtem Maße. Wenn Sie mehr Steuern zahlen, dann weil Sie mehr verdienen. Es gibt auch keine Steuerprivilegien für Eltern. Nicht mal das Existenzminimum der Kinder ist steuerfrei oder durch das Kindergeld gewährleistet (das Kindergeld ist eine pauschale Steuererstattung für das Existenzminimum der Kinder). Kinder kosten auch so gut wie nichts im Gesundheitssystem, im Vergleich zu alten Leuten. Der größte Teil der Lebensgesundheitskosten fällt in den letzten beiden Lebensjahren an. Ein Durchschnittsarbeitnehmer als Vater einer vierköpfigen Familie zahlt etwa doppelt soviel in Krankenkassenbeiträgen, wie alle vier zusammen an Kosten verursachen.
Die Steuerklasse regelt übrigens nur die Höhe der Steuervorauszahlung. Sie sagt nichts über die am Ende zu zahlende Steuer aus, die richtet sich allein nach dem zu versteuernden Jahreseinkommen. Solche Basics sind immer noch weitgehend unbekannt. Wahrscheinlich wäre die Bevölkerung weniger leicht manipulierbar und gegeneinander aufzuhetzen, wenn sie ein wenig mehr ökonomische Ahnung hätte.
Erhöhte Krankenkassenbeiträge, erhöhte Pflegeversicherung, Co2-„Abgabe“ ( ganz irre, das Wetter macht trotzdem was es will), Steuervorauszahlung…usw. usw. Ich glaube, Herr Metzger, auch wir Alten zahlen ganz schön fette Beträge und sorgen für die finanzielle Unterstützung unserer „ lieben“ Gäste. Nebenbei ist auch noch eine neue Heizung fällig und die Rollläden müssen erneuert werden…Ergo: wir hängen nicht an einem „ Tropf“! Wie es unseren Kindern später ergeht, wenn sie in der Minderheit sind und den Laden am Laufen halten, da mache ich mir größte Sorgen! Ich hoffe, sie verschwinden ( haben Möglichkeit in den USA) und treten diesem Land in den Allerwertesten. Das ist nicht mehr unsere Bundesrepublik!!! P.S. ….auch Rentner und Pensionäre sind Steuerzahler!
Herr Metzger, solange sich keine Regierung und auch sonst kein offizieller in der Rentenfrage ehrlich macht, ist jede Diskussion darüber zwecklos. Wieviele rentenfremde Leistungen werden aus der Rentenkasse bestritten, wieviele Rentenbezieher erhalten eine Rente, die nie in dieses System eingezahlt haben usw.usf. Weiterhin reicht ein Blick ins Ausland um zu sehen, dass es offenbar doch möglich ist, ein umlagefinanziertes Rentensystem mit sogar wesentlich besseren Leistungen zu haben, das auch funktioniert! Solange all dies nicht geklärt wird und mit realen Zahlen gearbeite wird, ist jede Diskussion – und auch jede Schuldzuweisung – sinnlos!
Die Rente ist kein Geschenk vom Staat, sondern eine vom Arbeitnehmer und Arbeitgeber eingezahlte Versicherung. Verantwortungslose Politiker betrachten diese Gelder leider als ihre eigene Verfügungsmasse und nicht wie das achtenswerte Eigentum verdienter alter Menschen.
„Doch wäre sich die Großeltern-Generation bewusst, dass die Zeche dieser Rentensteigerung die jüngeren Generationen über höhere Beiträge und Steuern zu berappen haben, dann würde manche Großmutter und mancher Großvater vielleicht doch nachdenklich.“
Dass die Jüngeren die Rente der Älteren „zu berappen“ haben, ist Grundprinzip des Rentensystems. Weiß also jeder, zumal die Älteren, die zuvor lange genug selbst für ihre Vorgänger zahlten.
Deshalb nimmt man eine Erhöhung trotzdem ohne große Bedenken mit, zumal wenn die Rente nicht allzuhoch ist.
Herr Metzger, können Sie wirklich nichts anderes als immer nur gegen die Rentner zu hetzen ? Schon als ich gestern von der geplanten Rentenerhöhung gehört habe wußte ich, daß hier wieder so ein Artikel von Ihnen erscheinen wird.Die Rentenerhöhung ist ein Kindergeburtstag verglichen mit den Milliardenausgaben die die Regierung jährlich in aller Welt verteilt und dann noch diese Milliardentransfers in die EU und vor allen Dingen an die Glücksritter, die seit 2015 tagtäglich unkontrolliert zu Tausenden in unser Land strömen.
Bemängeln Sie mal die genannten Tatsachen und noch die Ausgaben für diePensionen,leider hört man dazu von Ihnen nichts. Immer drauf auf die Rentner, immer drauf.
Besser hätte ich es nicht formulieren können, meine volle Zustimmung zu Ihrem Kommentar, denke viele Tichy Leser werden sich Ihnen anschließen.
„Herr Metzger, können Sie wirklich nichts anderes als immer nur gegen die Rentner zu hetzen?“
Wenn die eigene Rente durch Abgeordneten-Altersversorgung erklecklich aufgepeppt wird, lässt sich leicht rufen: „Die Rentner bekommen zu viel!“
Es ist halt immer dasselbe: Die, die genug haben, beschuldigen jene, die nicht genug haben, zu viel zu haben. Darin sind sie alle gleich, von Jelpke bis Sarrazin. Woher dieses eigen-artige Denken nur kommt?
Ach, wo ist denn die Generationgerechtigkeit in den letzten 60 Jahren gewesen? Sehenden Auges die Babyboomer altern sehen und nichts am System ändern. Denn Riester und Rürup haben ja nichts geändert. Ein „Bürgerfonds“ täte es auch nicht. Er wäre nur eine andere Form von Steuer. Und zudem hat der Staat kein Händchen für Unternehmertum. Freiwillig würde ich ihm nie meine Vermögensverwaltung überlassen. Echte Belohnung für Altersvorsorge gibt es bei uns nicht. Vielen bleibt dafür ja auch kein Geld. Aber jetzt zu Gerechtigkeit aufrufen?
Wieso nicht wirtschaftlich sinnlose Studiengänge wegen Verschwendung von Lebenszeit abschaffen? Die handwerkliche Ausbildung fördern? Stattdessen Lebensstile befördern, die bestenfalls vom Elternhaus und schlimmstenfalls aus Steuern finanziert werden.
Frau als Mutter? Geht gar nicht. Das ist minderwertig. Umgestaltung der Steuern zugunsten der Familien? Nur über einen staatlichen Verteiler mit vielen Jobs, die erstmal einen Teil des Geldes selbst verbrauchen.
Wieviele Milliarden für die Energiewende? Wieviele Milliarden für Menschen, die nie Versicherungsbeiträge in Form von Steuern oder Abgaben geleistet haben? Wieviele Milliarden für Corona? Wieviele Milliarden fürs Klima?
Wenn es um das Thema gesetzliche Rente geht, soll plötzlich einschränkend wirken, dass jeder EUR nur einmal ausgegeben werden kann?
Das gesamte System von Steuern und Sozialleistungen gehört auf den Prüfstand. Aber das funktioniert anscheinend nur, indem es vor die Wand gefahren wird. Genau das tun unsere Politiker jetzt verstärkt.
Zu Gerechtigkeit aufrufen, wenn Verschwendung ihr Gesicht zeigt, das ist billig.
Aber gut, den Kindern grossflächig ihr Erbe zu entziehen, weil das hart erarbeitete Vermögen verlebt werden muss, und die Beiträge keine Rente hergeben, das ist dann Gerechtigkeit.
Zitat: „Kaum irgendwo ist in diesen Tagen zu lesen, dass allein die Aussetzung des Nachholfaktors, der von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil im Jahr 2018 nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit vorgenommen wurde, erheblich zu dieser heutigen Rentnerbegünstigung beiträgt. Gälte er noch, wie in den Jahren von 2009 bis 2018, dann würde die Rentenerhöhung 2022 wohl nur zwischen 2,5 und 2,8 Prozent betragen“
> Mhh, ich weiß zwar noch nicht wie ich hierzu und zu der GenerationenUNgerechtigkeit meine Gedanken dazu schriftlich erklärend vorbringen soll, doch ich werde es trotzdem mal versuchen…..
ALSO mal die grundsätzlichen und allgemeinen Punkte und Fragen zu der zum Beispiel eigentlichen Rentenhöhe, den Rentenerhöhungen und der zikünftigen Rentensicherheit mal beiseite gelassen und jetzt nur reinweg auf diesen Artikel, der nun wohl kommenden Rentenerhöhung von 5,xx% und der „Generation(un)gerechtigkeit“ konzentriert….:
So wie ich es in den Artikel verstanden habe, wird es nun also wegen zuletzt ausgelassenen Renteneranpassungen eine Rentenerhöhung von 5,xx% geben und das dies als GenerationUNgerechtigkeit beklagt wird. Weshalb ich nun überlege und fragen will: WARUM soll diese -aus beschriebenen Grund nun nachträgliche- RentenANpassung GenerationUNgerecht sein??
ODER auch etwas anders gesagt/-fragt: Wären die letzten Rentenanpassungen/-erhöhungen NICHT wie im Artikel beschrieben ausgesetzt worden, dass die Rentenerhöhungen somit also immer normal erfolgt wären und das es dann somit auch jetzt nur eine -normale- Rentenerhöhung von ~2% gegeben hätte, wäre in dem Fall dann auch von GenerationUNgerechtigkeit gesprochen worden??
DENN so wie ich es verstehe, wurden hier doch mit diesen jetzigen 5,xx% „Rentenerhöhung“ sozusagen nur (Renten-)Schulden nachbezahlt und somit das „Rentenkonto“ wegen den zuletzt ausgebliebenen Rentenanpassungen/-erhöhungen einfach nur ausgeglichen.
Also ist -in diesem Fall- doch im Grunde alles gut und das es hier keinen Grund zur Generationklage gibt -oder?
Die Rentenversicherung wurde von den Politikern mit immer mehr versicherungsfremden Leistungen geplündert. Statt die Ost-Renten aus der Staatskasse zu bezahlen, da die damaligen Rentner ja nie in unsere Rentenversicherung eingezahlt hatten, wurden diese Rentenzahlung der Rentenversicherung aufgehalst. Dasselbe bei den Renten für die Russland-Deutschen usw. All das hätte die Staatskasse tragen müssen.
Aber unsere hart erarbeiteten Steuergelder werden in Billionenhöhe in die Südstaaten verschoben, damit Italiener, Griechen und Franzosen bei früherem Rentenbeginn höhere Renten als die Deutschen beziehen können.
Wenn das Geld nicht für die EU und den Migrationswahnsinn verschleudert würde, könnten die Renten erheblich höher sein und die Staatsschulden erheblich niedriger.
Aber Herrn Metzger betrifft das ja gar nicht. Denn würden die Altersbezüge für Politiker nach den Grundsätzen der Rentenversicherung bezahlt werden, würde Metzger und die anderen Politiker ganz anders reden. Sie sollten sich schämen.
„Statt die Ost-Renten aus der Staatskasse zu bezahlen, da die damaligen Rentner ja nie in unsere Rentenversicherung eingezahlt hatten“
„Nie in unser System eingezahlt hatten“ …. Was nützt der vor der Wende im Westen eingezahlte Beitrag den Renten denn xx Jahre nach der Wende ?
Die Rücklagen der Rentenkasse liegen übrigens seit 1980 bei ca. 1-2 Monatszahlungen. Und hier die Zeitreihe dazu https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Alter-Rente/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVIII32.pdf
Nehmen wir mal an, ein Rentner bekommt nach 45 Arbeitsjahren 1200,00 Euro Nettorente. Davon zahlt er 600,00 Euro für Miete und Heizung ( ist wahrscheinlich eher die Untergrenze ). Weitere 100 Euro für Strom und Telefon und Versicherungen. Dann braucht er, speziell auf dem Lande, ein Auto. Somit hat er keinen Cent mehr als ein Merkelgast, der noch nie gearbeitet hat und wahrscheinlich auch nie arbeiten wird. Und solchen Rentnern gönnen die Jungen eine Erhöhung von 5 % nicht, die auch noch größtenteils von der Inflation aufgefressen wird. Im Übrigen hatten die Rentner in 2021 eine Nullrunde, von einer gewaltigen Erhöhung kann also keine Rede sein. Wissen die eigentlich, wie erbärmlich sie sind? Nur mal so zum Vergleich: für 21 Millionen Rentner zahlt der Staat 100 Milliarden aus Steuermitteln zu, für 1,72 Millionen Pensionisten ( Stand Anfang 2020 ) 70 Milliarden. Flaschensammeln ist für Pensionisten eher nicht nötig.
Und die Pensionäre haben 0,00% in irgendeine Rentenkasse o.ä. eingezahlt !!!
Deren Pensionen orientieren sich darüber hinaus nicht an den jeweils in den Beitragszeiten erzielten Einnahmen + Rentenpunkten, sondern einzig + allein am zuletzt erzielten Einkommen – wobei kurz vor der Pensionierung zumeist eine durch nichts zu rechtfertigende Beförderung in eine höhere Besoldungsgruppe erfolgt !
Selbst wer zeitweise (sagen wir ab dem 30. Lebensjahr) selbständig war und aus der RVA heraus gefallen ist, hatte bis zum 30. Lebensjahr einen Anspruch angesammelt und ist insofern auf Lebenszeit dem Generationenvertrag unterworfen.
Ist die Rentenerhöhung wirklich das Problem? Die Rente ist erst in Gefahr geraten, als die Politiker angefangen haben Sozialpolitik damit zu betreiben. Milliarden für Frühverrentungen, Familienpolitik und sonstige Bevorzugung relevanter Kreise, die die Wiederwahl sichern und gesichert haben.
Beispiel Österreich, dort geht es einfach besser, denn da sind weniger politische Finger im Spiel als in Deutschland und vor allen Dingen dort wird die Lebensleitung versichert.
Warum wohl geben unsere Politiker kein Beispiel und zahlen freiwillig einen Rentenbeitrag????? Es lohnt sich eben nicht mehr, Rente ist eben vor die Wand gefahren. Das was der Staat an Sozialhilfe hätte ausgeben müssen ( Steuern) wird aus dem Rententopf genommen.
Es ist leider immer dasselbe wenn die Sprache auf das Thema Rente kommt. Da kommen reflexartig immer die gleichen Totschlag-Argumente: „die Renten sind sowieso viel zu niedrig, für andere Sachen (Migranten) ist doch auch Geld da, in anderen Ländern gehts doch auch, die Beamten müssen einzahlen, dann wirds besser, Produktivitätssteigerungen lösen das Problem“.
Warum fällt es so schwer einfach mal zuzugeben, dass zum Einen die Regierung die Stimmen der Rentner mit Geschenken erkauft. Ist es wirklich nur die Angst, dass es für einen selbst nicht mehr reichen wird? Sorry – aber keine Renten(und Pensions-)kürzung, wenn die Löhne in der Krise fallen, aber volle Teilnahme an der folgenden Erholung ist nicht fair und ein Geschenk. Zum Anderen ist die Demografie in der Tat ein Problem. Wir sprechen hier über Zahlen im dreistelligen Milliardenbereich pro Jahr. Auch wenn wir die völlig falsche Immigrationspolitik beenden würden und aufhören überall Geld zu verschenken, wäre das nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Eine falsche Sache macht eine andere nicht richtig. Auch in anderen Ländern gibt es dasselbe demografische Problem. Die Renten in AT, F, NL, IT sind zukünftig genausowenig sicher und über Zusagen für die Zukunft und sprechen wir ja aktuell. Die Alterversorgung (egal ob Rente oder Pension) ist immer eine gesellschaftliche Frage, die stets von der jeweils arbeitenden Bevölkerung beantwortet werden muss. Diese muss festlegen, welchen Anteil des Volkseinkommens verwenden wir für die Alten (und die Arbeitslosen, Sozialfälle usw.) Das scheinen viele zu vergessen. Was in der Vergangenheit für Beiträge (Rente) gezahlt oder Versprechungen gemacht wurden (Pension) ist dann irrelevant. Wenn die aktive Generation nicht mehr erwirtschaftet, dann gibts auch nicht mehr. Und was die Beamten angeht: Die unterschiedliche Höhe von Pension und Rente ist das Unfaire, nicht die Art der Finanzierung. Wenn Beamte in die Rentenkasse einzahlen, glaubt dann wirklich irgendjemand, dass die wegen der Beiträge entsprechend weniger Netto bekommen werden? Da wird natürlich der Staat als Dienstherr und damit der Steuerzahler einspringen. Angesichts der Tatsache, dass die Rentenkasse sowieso über Steuergelder gestützt werden muss, ist das ein Nullsummenspiel. Und Produktivitätssteigerungen sind die einzige Quelle für echte Lohnsteigerungen. Bisher werden diese zwischen AN & AG geteilt, wobei der Staat dann einen Teil abschöpft. Erhöht man den Staatsanteil beraubt man die AN. Geht man auf den AG-Anteil, wird dieser die Investitionen die zu den Produktivitätssteigerungen geführt haben, zurückfahren, da sie sich nicht mehr lohnen. Daran könnte nur eine Vollautomatisierung mit anschließender Maschinensteuer etwas ändern, aber das ist noch Zukunftmusik.
Es führt kein Weg daran vorbei zu erkennen, dass mittelfristig der Gürtel bei der Altenversorgung erst einmal gewaltig enger geschnallt werden muss. Langfristig finde ich den Grundsatz auf der Einkommensseie einfach fest 20% (oder meinetwegen auch 15 oder 25) des Einkommens der Aktiven für die Versorgung der Alten zu reservieren und bei der Verteilung auch die Kinderzahl sowie deren Arbeitsstatus zu berücksichtigen eine gute Idee. Dann hat jede Generation wenigstens eine Motivation entweder genügend gut ausgebildete Kinder in die Welt zu setzen oder alternativ zumindest selber vorzusorgen und in beiden Fällen eine wirtschaftsfreundliche Politik zu unterstützen, weil sie andernfalls absehen können, dass es für sie im Alter nicht reichen wird.
Die Rentenversicherung in D. beruht(e) grundsätzlich auf dem Äquivalenzprinzip. Dies bedeutet: Die Rentenhöhe errechnet sich aus den im Laufe des aktiven Versicherungslebens durch den Rentner eingezahlten Beiträgen. Dieses Prinzip wurde mehrfach nachträglich durchbrochen durch Rentenleistungen, denen keine entsprechenden Beitragszahlungen gegenüber standen. Mütterrente, künftig Mindestrente, Rentenansprüche für beitragslose Zeiten, Frühverrentung etc. Die Berechnung der aktuellen Beitragshöhe ergibt sich jedoch aus dem Äquivalenzprinzip: Wie hoch müssen die aktuellen Beiträge sein, um die Rentenansprüche der Rentner aus deren früher gezahlten Beiträgen zu befriedigen? Sattelt man nun auf dieses System zusätzliche Rentenleistungen, denen nie ein entsprechender Beitrag gegenüber stand, passiert was? Genau, die aktuellen Beiträge müssen entweder korrigiert werden (nach oben) oder es muß zusätzlich Geld zugeführt werden (Staatszuschüsse) oder die Renten müssen gekürzt werden.
Ihre unbequeme Wahrheit kommt hier wohl nicht besonders gut an. Von mir bekommen Sie volle Zustimmung. Leider scheinen auch hier die Kommentatoren der Meinung zu sein, sie hätten sich mit ihrer jahrelangen Arbeit irgendwas angespart. Klar schmeißt der Staat Unmengen von Geld für Blödsinn aus. Aber das Grundproblem der finanziellen und personellen Unterversorgung mangels qualifizierte Nachwuchses hat damit gar nichts zu tun. Ich wüßte ja nur zu gerne, wieviele von diesen Leuten das für die Rentenversicherung einzig wirklich wirksame Mittel der Zukunftsinvestition geleistet haben, nämlich 2-3 Kinder zu bekommen und diesen eine gute Ausbildung zu ermöglichen.
So ist es. Die Ungarn versuchen gegenzusteuern; die Regierung Orban ermutigt die ungarische Bevölkerung, mehr Kinder zu bekommen. Sie versuchen das u.a. über Hausbau-Kredite, deren Rückzahlung vermindert bzw. erlassen wird, wenn die Familie mehrere Kinder bekommt.
Meine Frau und ich haben 4 Kinder, wir erziehen sie anständig, keines wird ein Gammler werden. Meine Frau und ich haben unseren Generationenvertrag erfüllt. Wir wissen aber auch, daß wir unter den Deutschen zu den absoluten Exoten gehören.
Zitat: „Die Ungarn versuchen gegenzusteuern; die Regierung Orban ermutigt die ungarische Bevölkerung, mehr Kinder zu bekommen. Sie versuchen das u.a. über…“
> Nun ja, vielleicht hätte die deutsche Politik man -auch- mal eine vernünftige und bessere Familienpolitik betreiben sollen so wie es -meinem Wissen nach- zum Beispiel auch in Frankreich getan wurde. Dann wären die Deutschen vielleicht auch familienfreundlich geblieben und hätten als Normalverdiener auch noch nach den 1970ern mehr Kinder in die Welt gesetzt.
Ich bin z.Bsp ein ~1950er Baujahr und bin in einer sogenannten „nur“ Arbeiterfamilie mit drei jüngeren Geschwistern aufgewachsen ohne hungern oder sonstwie leiden zu müssen. Doch wer bitte kann und soll heute als sogenannter Normalverdiener 3-4 Blagen nicht nur in die Welt setzen, sondern auch noch eigen-/selbstständig versorgen und groß ziehen??
WOBEI ich hier mit Blick auf unser Deutschland seit den 1990ern, auf unserer linksgrünen „Wetter-“ und Weltenrettungspolitik und auf dieses mistige von NGOs, Lobbyisten und abgehalfterten und strafversetzten Politidioten durchfressene EU-Brüssel nicht auch noch die Frage stellen will, FÜR WEN und WAS soll der vernünftig und vorausdenkende Deutsche für „sein“ Deutschland auch noch Kinder in die Welt setzen und sich abplagen?? ETWA damit unsere linkgrünen Regierungsversager-/idoiten noch mehr und länger das „Wetter“ und die -vor allem islamische und afrikanische- Welt retten können und seit den 90ern noch mehr Millionen von „bereichernden“ „Fachkräften“ ins Land und unsere Sozialsysteme lassen UND selbst auch per Flieger herholenvkönnen?? ETWA damit noch mehr Mrd. Euro an dieses mistige EU-Brüssel überwiesen werden kann und damit unser Deutschland und unsere Souveränität noch besser und schneller zum zweck eines „einzelstaatenloses 1000-jährige 4.Reich mit einer Brüsseler Zentralregierung“ an EU-Brüssel verscherbelt wird? Und und und….!
Mir ist schon klar das dies nicht alleine die Gründe dafür sind das die Deutschen seit den 1970er nicht mehr so familienfreundlich waren und dass das Kinder kriegen seitdem nicht mehr so angesagt war. Dennoch denke ich -auch mit Blick auf unsere europäischen Nachbarländer- das auch bei uns eine vernünftige und vorausschauende (Familien-)Politk einiges hätte zum Beseren hin ändern können.
Genau das wollte ich damit ausdrücken. Volle Zustimmung zu Ihnen und Monika. Viele wollen es einfach nicht verstehen, dass bei dem kommenden Verhältnis zwischen Aktiven und Rentnern/Pensionären schmale Jahre auf uns zukommen (müssen). Eine falsche Einwanderungs-/EU-Politik usw. macht die Sache natürlich nicht besser, aber sie ist nicht die Ursache. Wäre diese Politik besser, würden zukünftig trotzdem die Kinder (=Beitragszahler) fehlen. Natürlich hofft jeder, dass der Kelch an ihm vorübergeht, aber Vogel-Strauß kann ja nicht die Lösung sein. Auch das von JTT angesprochene Äquivalenzprinzip sagt nur etwas darüber, welcher relative Anteil (Rentenpunkte) am Rentenaufkommen jedem zusteht. Wenn es aber zu wenige junge Menschen gibt, die arbeiten, wird der absolute Anteil, also die Rente/Pension, trotzdem weniger, weil einfach weniger zum Verteilen da ist. Das gilt übrigens auch für kapitalgedeckte Renten, inkl Aktien. Wenn zu wenig junge Menschen Güter & Dienstleistungen bereitstellen wird auch das zurückgelegte Geld und die Aktien der Unternehmen wertlos(er). Die Politik kann natürlich die Abgaben immer höher drehen, aber dann werden die wenigen jungen Menschen auswandern oder einfach nicht mehr arbeiten, denn ausplündern lässt sich keiner – auch nicht mit der Begründung, die kinderlosen Alten hätten ihnen ja damals die Schule finanziert. Die einzige langfristige Lösung bleiben mehr gut ausgebildete Kinder und eine vernünftige Wirtschaftspolitik die Investitionen in Automatisierung erleichtert.
Korrekt. Es ist demographisch begründet (die Alterspyramide in D steht auf der Spitze statt auf der Basis), daß das Heer der Leistungsempfänger – egal, ob Rente, Pension, Krankheits- oder sonstige Sozialkosten – immer größer wird, während die Zahl der Leistungserbringer immer mehr schwindet, sowohl in absoluten Zahlen, als auch im Verhältnis zu den Leistungsempfängern, zumindest noch ein paar Jahrzehnte, bis die Babyboomer weggestorben sind. Meines Wissens gibt es in D nur noch ca. 12,5 Mio „Netto-Steuerzahler“, also Bürger, die aus tatsächlicher Wertschöpfung Steuern zahlen. An denen hängt das 85-Mio-Volk in D. Die anderen empfangen entweder nur Leistungen vom Staat, oder mehr Leistungen vom Staat (also vom Steuerzahler), als sie selbst Steuern bezahlen oder – wie z.B. Staatsbedienstete, Politiker – zahlen „Steuern“ aus einem Gehalt vom Staat, das den Nettosteuerzahlern bereits als Steuer vorher weggenommen wurde. Daher wird m.M.n. der Lebensstandard im Durchschnitt in den nächsten Jahrzehnten in D deutlich sinken (müssen), da die Zunahme an Produktivität den Mangel an Fachkräften nicht wird auffangen können. Das pendelt sich auf ein niedriges Niveau ein, wenn irgendwann wieder deutlich weniger Leistungsempfänger da sind, weil diese vielen inzwischen weggestorben sind. Die Armuts-Zuwanderung führt in Europa leider nicht zu einer Zunahme der Nettosteuerzahler, sondern zur Zunahme der Leistungsempfänger. Das hat Orban erkannt, daher wehrt er sich dagegen und versucht, das demographische Problem aus eigener Kraft zu lösen.
Ja, Vorsorge treffen z.B. durch eine „betrieblich + steuerlich begünstigte Kapital-Lebensversicherung“, deren „Überschußbeteiligung“ kurz vor der Zuteilung durch Zockerei + Fehlinvestitionen der Versicherung so gut wie verschwunden war + nachträglich mit zusätzlichen Krankenversicherungsbeiträgen i.H.v. mehreren € 10.000,00 belastet wurde, obwohl seit Jahrzehnten der Höchstbeitrag an Krankenversicherung gezahlt wurde !!!
Klasse Vorsorge, wenn gerade mal der über 2 Jahrzehnte nominell eingezahlte Betrag – ohne Zinsen, aber mit Inflationsverlusten – ausgezahlt wird !!!
Dieser Betrag dann durch Euro-Einführung innerhalb kürzester Zeit ca. 50% an Kaufkraft verliert + durch die Inflation, das Niedrig- + O-Zins-Niveau staatlicherseits vernichtet wird !!!
Die Rente ist ein Generationenvertrag und wer sich darauf nicht mehr verlassen kann, der kann es doch gleich sein lassen, einen Teil seiner Arbeitsbezüge abzutreten, im Glauben, daraus später partizipieren zu können.
Somit kann man dem Rentner keine Schuld zuweisen, wenn es für die nächste Generation schwierig wird und die Rentenzahlung ist eine Bringschuld des Staates und der Rentner ist Gläubiger für diese lebenslange Zahlungsverpflichtung und hat einen Anspruch darauf, auch mit Erhöhungen und keinen Kürzungen, was sie ja beschlossen haben und darauf muß man sich verlassen können, wobei ja unsere Rentenleistungen noch bescheiden sind im Vergleich zu anderen europäischen Staaten und das in einem der reichsten Länder der Welt.
Umgedreht hat doch der heutige Rentner seine Verpflichtung ein Arbeitsleben lang in der Regel erfüllt und die Forderung ist nun so zu begleichen, wie sie über Jahre festgelegt wurde.Für Folgegenerationen müssen sie eben andere Modelle entwickeln oder sinnvolle Alternativen anbieten, damit diese nach einem Arbeitsleben auch weiter existieren können und Zeit hatten sie ja genügend um über entsprechende Alternativen nachzudenken und wenn es nun knapp wird, dann wäre einmal ein Kassensturz angesagt, denn die Gelder werden doch im Gleichklang sinnlos verplempert und warum soll der heutige Rentner oder Pensionär auf Ansprüche verzichten, zugunsten jüngerer Generationen, nur weil die Politik zu dumm ist, in dieser wichtigen Frage, die Weichen rechtzeitig zu stellen.
Schon die Aussage es handelt sich um einen Sozialstaat der Almosen vergibt ist falsch, die haben lediglich die Rentengelder eingesammelt um sie dann dem Gesetz nach an Ruheständler zu verteilen und würden sie nicht ständig überbordend die Bürger mit höheren Steuern für jeden Mist belasten, dann wäre für eine höhere Rentenzahlung auch mehr Geld da und sie müßte sie nicht im Nachhinein subventionieren, nur weil der Staat mit dem Geld nicht umgehen kann.
Wir haben fast die höchste Abgabenlast auf der Welt und den Jungen kann man nur raten, sich darauf zu konzentrieren, daß sich der Staat zurück nimmt und den Leuten mehr Netto vom Brutto läßt und das wäre die größte Errungenschaft und der Sozialetat müßte nicht ständig aufgebläht werden, weil sich große Teile auch darunter befinden, die erst garnicht an Arbeit denken und sich verhalten lassen und darin steckt ein riesen Potential, das zu verändern und für den Arbeitswilligen wäre dann genügend Geld da und der gesunde Faule muß dann eben sehen wie er vorwärts kommt, denn nirgendwo steht es geschrieben, daß man durch seine eigenen Hände Arbeit andere mitversorgen muß, das ist eine sozialistische Ader, die der Bürger bezahlt und die Politik das Lob zur falschen Seite einsteckt.
Sie sind wohl auch von den MSM indoktriniert ? Deutschland = vermögend ?
Vermögensverteilung innerhalb der EU-Staaten googlen ! Deutschland an vorletzer Stelle aller EU-Staaten !
Annähernd die höchsten Steuern + Abgaben ? Die höchsten weltweit !
Deutschland ist Spitze !!!
Vergleicht man die deutschen Renten mit anderen Ländern, wird ersichtlich, dass es eher mickrige Renten sind.
Die Rentenerhöhung wird praktisch gar keine sein, denn bis zum Ende der neuen Laufzeit wird die Inflation die Erhöhung mehr als weggefressen haben.
Über die stetig zunehmende Zahl der Sofortrentner und deren Folgekosten einschließlich Familiennachzug kein Wort. Sind seriösen Quellen zufolge schon mehr als 100 Milliarden pro Jahr.
Das stimmt. In Österreich, Spanien, Italien ist der verbleibende Netto-Rentenbezug deutlich über dem Armutsbezug in Deutschland.
Wer in jungen Jahren kein Haus oder Wohnung gekauft und gespart hat, der wird in den allermeisten Fällen um eine starke Einschränkung im Alter nicht herum kommen.
Die Rentner von demnächst haben zu einem beträchtlichen Teil ihr Arbeitseinkommen letztlich verjubelt. Man hat sich kein Haus durch zeitweisen Konsumverzicht angespart. Für ausreichend Nachwuchs gesorgt hat man auch nicht. Die Folgen sollen dann aber bitte natürlich die Kinder der doofen Konsumverzichtler mit den altmodischen Familienwerten tragen. Ich bin mir bewußt, daß dies zunächst erstmal pauschalisierend klingt, aber irgendwoher muß der Nachwuchsmangel und die vergleichsweise hohe Mieterquote in Deutschland ja kommen.
So spricht jemand, der nicht selbst betroffen. Der Schwund an den ehemals vom Arbeitslohn abgezogenen Einzahlungen ist gerade im deutschen Rentensystem gewaltig. Nicht die Rentner, sondern die jeweilige Politik bestimmte, was mit den Renten passierte. Wer da, wie ich selber noch, mit 14 Jahre bereits in den Arbeitsprozess voll eingegliedert wurde, dazu viele Jahre wenigstens 48 Stunden in der 6 Tage Arbeitswoche schwer schuften musste und dann mit drei Wochen Urlaub abgespeist wurde, kann über solche Überheblichkeit nur staunen. Vergessen scheint, was Teile der auch heute noch lebenden Rentner geleistet haben. In vielen Jahre ohne Kindergeld, fehlendem Bafög und den ganzen heutigen sozialen Vergünstigungen, legten sie trotzdem den Grundstein für den heutigen sozialen Wohlstand. Nur durch ihren entbehrungsreichen Neuaufbau des nicht durch ihre Schuld verwüsteten Nachkriegsdeutschland, konnten die nachfolgenden Generationen den heutigen sozialen Wohlstand erreichen. Ihre über Jahrzehnte eingezahlten Beträge aber wurden durch raffgierige Politiker für Renten ferne Wohltaten und zur Wählerbeeinflussung veruntreut. Selbst durch unseriöse Politik erzeugter stetige Kaufkraftschwund, nebst anderer politischer verursachter Geldentwertung, wurde längst nicht durch die immer weiter verzögerten Anhebungen bis heute ausgeglichen. Allein einige unserer Nachtbaren zeigen, dass durchaus bei gutem Umgang und entsprechender Anpassung des Systems, auch wesentlich höhere Renten möglich sind. Wer sich von den Jüngeren heute über eine angebliche Benachteiligung beschwert, der braucht nur die gleiche Leistung wie die Alten aufzubringen. Genügend eigene Kinder in die Welt setzen und diese zu vernünftigen Menschen erziehen, damit er im Alter nicht auch noch von fremden Zuzug versorgt werden muss. Die heutige Erbengeneration bekommt in fast allen Kreisen Deutschlands, oft einen zwar sehr unterschiedlichen, aber immer noch wesentlichen Erbanteil hinterlassen. Aber viele der Alten mussten, wegen einem gefallenem Vater, Vertreibung usw. auf jegliches Erbe verzichten und oft genug die Hinterbliebenen trotz eigener Familie mit ihrem wenigen Einkommen noch unterstützen. Ich glaube, wir haben es unserem Nachwuchs zu leicht gemacht, wenn solche Polemik bei ihm Anklang finden sollte.
Da damals aber insgesamt mehr Netto vom Brutto übrig war, konnte der private Vermögensaufbau ganz anders betrieben werden als heutzutage. Und das bei einem Verdiener in der Familie. Nein, wir leben heute nicht in den besseren Zeiten.
Es mag ja sein, dass früher vom Brutto mehr Netto übrig blieb, aber einen gewichtigen Fakt haben Sie unterschlagen. Nämlich das völlig ausufernde Konsumverhalten der heutigen Generationen, im Vergleich zu uns Alten. Wer trägt denn heute seine Klamotten solange, bis sie wirklich nicht mehr tragbar sind? Wer stopft Socken, flickt Hosen oder Hemden, wer bringt Schuhe zum Schuster, oder wer flickt einen Fahrradschlauch? Die Alten konnten nicht nur deswegen sparen, weil sie mehr Netto hatten, sondern weil sie auch mit dem Verfügbaren sparsam umgingen. Die Ansprüche waren früher definitiv nicht derart abgehoben, wie sie es heute sind und (auch) deshalb konnte ein Ernährer seine Familie alleine ernähren.
Eberhard Du sprichst mir aus der Seele. Das Thema ist zu komplex, um es in einigen Sätzen darzulegen. Ich möchte an die Rentenreform 2004 erinnern. Allen Rentner/innen der Jahrgänge 1946 aufwärts, wurde die Rente um 20 bis 25 % gekürzt.Die Rotgrüne Regierung unter der Kanzlerschaft des Spezialdemokraten Schröder, hat durch die Veränderung einer einzigen Zahl in der Rentenberechnung dies umgesetzt. Der RENTENARTFAKTOR WURDE VON 1,5 AUF 1,0, gesenkt. Auch die Hinterbliebenenrenten wurden zusätzlich nochmals herab gesetzt. (SOZIALGESETZBUCH VI § 61). Dies kann im Einzelfall mehrere Hundert Euro ausmachen. Bei mir und meiner Ehefrau sind dies im Monat 700 Euro. (für alle die Zweifeln.Ich bin von Beruf Sozialversicherungsfachwirt). Für die Verwerfungen in der gesetzlichen Krankenversicherung zu beschreiben müsste man sehr tief in die Geschichte der KV eindringen. Auch dort wurden erhebliche Kürzungen durch die Politik vorgenommen. Ich erinnere nur an die Sehhilfen, Zahnersatz und das Sterbegeld, dass aus dem Leistungskatalog gestrichen wurde. Auch die Einführung von Eigenanteilen belastet gerade Geringverdiener erheblich (ja ich kenne die Härtefallregelungen).
Zusätzlich darf auch nicht vergessen werden, was mit den Direktversicherten veranstaltet wurde, denen man, mal eben so, einen erheblichen Teil ihrer Altersvorsorge stahl, indem man nachträglich über 120 Monate KV-Beiträge auf die Gesamtsumme verlangte. Das ging bei Vielen in die TAUSENDE von €, die sich da plötzlich „in Luft auflösten“.
Richtig. Ich wurde um ca. 600 Euro monatlich enteignet. Hätte ich diese, dann könnte ich meine Miete bezahlen, hätte genügend zu essen und könnte mir hin und wieder auch ein neues Kleidungsstück leisten, wenn etwas kaputt geht. Mehr Ansprüche habe ich nicht. Ist aber so nicht möglich. Erforderliche und teils lebensnotwendige Dinge wie ein Gebiss oder auch Medikamenten-Zuzahlungen oder eine neue Brille sind auch nicht drin. Und dann kommt ein Herr Metzger und will mir aus seiner Wohlstandsblase heraus erzählen, ich solle doch nachdenklicher werden und lieber zugunsten der FFF-Generation auf den armseligen Inflationsausgleich, der in Wirklichkeit nicht einmal dieses Wort verdient, verzichten.
Ich find es unverschämt, wenn man mit dem Rententhema die Jungen gegen die Alten aufhetzt. Aber die Gesellschaft spalten, das ist heute wohl en vogue.
Die Realität der deutschen Rentner ist doch beschämend.
Die durchschnittliche Rentenauszahlung gesetzlichen Rentenversicherung liegt unter 900 EUR monatlich. (Welche lächerliche Bedeutung hat dann hier eine 5-prozentige Rentenerhöhung, wovon sogar noch die Krankenkassenbeiträge abzuziehen sind?)
Wenn das die durchschnittliche Auszahlung ist, dann kann man daraus klar erkennen, dass die Mehrheit der deutschen Rentner nicht in Saus und Braus lebt.
Und 2.000 EUR oder sogar noch deutlich weniger an gesetzlicher Rente bezieht, der hatte finanziell in seinem Arbeitsleben nie die Möglichkeit, zusätzlich noch eigene wirksame Altersvorsorge zu betreiben.
Es ist sehr menschenverachtend, wie man in Deutschland mit Rentnern umgeht. – Schämt Euch!
Solange zur Rentendiskussion nicht auch eine Pensionsdiskussion beginnt , ist sie unredlich .
Und die Vorhersagen zur Erhöhung sind genauso tragfähig wie die Vorhersagen zur Klimakatastrophe. Nämlich reine Kaffeesatz leserei.
Sind wir doch ehrlich, Rentner sind ein großes Wählerpotenzial, mit denen muss man sich gut stellen. Jetzt bin ich ganz offen, dieser Jugend die in ihrer Dümmlichkeit, natürlich längst nicht alle, dem Gendern, dem Klimawahn und vor allem dem Linkssein wie wild hinterherlaufen, gönne ich diese Probleme die da auf sie zukommen.
Bitte nicht vergessen – Die Rente wird besteuert.
Für den Rentner heißt es dann: wie bekommen so zerronnen.
Übrigens, grad vorhin so nebenher in den Nachrichten gehört: Die Stromanbieter haben schon fürs nächste Jahr massive Preiserhöhungen angekündigt!
Somit RICHTIG: „wie bekommen so zerronnen.“
Immer die alte Leier, das die Renten in DE mit 48% zu hoch sind. Über das der Beamtenpensionen mit 72% hört man nix. Wie klappt das denn in anderen EU-Ländern, dass das Rentenniveau zwischen 70 und 80% liegt? Deutschland hat die niedrigsten Renten aller Industrieländer. Erzählt den Leuten nicht immer, die Renten sind zu hoch sondern befreit die Rentenversicherung von allen Wahlgeschenken an Personen, die leine Beiträge bezahlt haben, dann klappts auch mit der Rente und zeigt doch mal auf, wie die Renten in Italien, Frankreich, Griechenland, Österreich finanziert werden. Das wäre mal ein fescher Artikel. Warum haben wir so eine hohe Altersarmut? Weil die Leute zu wenig verdient oder gearbeitet haben im Berufsleben? Oder ist es nicht so, das die Renten politisch gewollt immer weiter absinken. Und dann den Leuten noch ein schlechtes Gewissen von Unbezahlbarkeit einreden.
Deutschland leistet mit seinen Zahlungen einen Großen Beitrag zu den Renten dieser Länder, klar. Und niemand sagt das die Renten in De zu hoch sind. Sie sind zu niedrig, genau so wie die Steuern und Abgaben allgemein zu hoch sind.
Trotzdem, mit der derzeitigen deutschen Politik (unser Geld anderen Ländern zu schenken) sind Erhöhungen eigentlich nicht drin, wenn man der nächsten Generation ebenfalls eine erwähnenswerte Rente zahlen will.
Das ist der springende Punkt.
Und da diese Politik eher auf Stimmenfang aus ist als auf Nachhaltigkeit bei der Rente, ist eine Ende dieser Politik in absehbarer Zeit nicht zu erwarten. Insofern geht jede erhöhung zu lasten der Nachfolgegeneration und die Angst um deren Rente ist durchaus berechtigt.
Die Politik muss sich ändern wenn Renten wieder steigen sollen.
Aber die Priorität liegt leider ausserhalb Deutschlands und so spielt man hier immer nur eine gegen die andere Generation aus.
Hallo Herr Metzger, wie setzt sich denn Ihre Rente so zusammen? Eine Menge Steuergelder werden da wohl aufgewendet, für Ihre politische Tätigkeiten (da hatten Sie auch wohl keinen Pfennig für eingezahlt). Ich möchte das nun nicht aus Neid sagen, sondern da ich den Eindruck habe, dass Sie Wasser predigen (…). Ich kann Ihnen das gerne für mich vorrechnen. Ich bin in diesem Jahr wegen des Corona-Betrugs unseres WEF-Nachwuchstalents Frau Dr. M. mit Abschlägen in die vorzeitige Altersrente gegangen. Ergebnis: satte 1.180 EUR nach über 40 Rentenbeitragsjahren, o.k. Freibeträge fürs Studium und der Zivildienst sind dabei. Nach dem Studium fehlen ein paar Jahre, in denen ich selbständig war, dann lückenlos z.T. gut bezahlt soziale Arbeit geleistet. Nun krieg ich soviel raus, wie meine Sozialhilfeempfänger-Klienten Stütze kriegen. Ich möchte Sie fast bitten zu diesem Thema zu schweigen (könnt ich auch noch drastischer formulieren).
soso, die Beiträge werden also steigen …
und das liegt nicht zufällig an zu teuer eingekauften Masken die inzwischen eingemottet wurden? An Beatmungsgeräten die vrschenkt wurden und an bezahlten Betten, die di Krankenhäuser frei haltn sollten obwohl siw gar nicht da waren?
Nein, es liegt natürlich am Inflationsausgleich für die Rentner, der die in 8 Monaten real existierende Inflation wahrscheinlich bereits nicht mehr ausgleichen wird, geschweige denn in den dann folgenden 12 Monaten reichen wird bis zur nächsten Erhöhung.
Wahrscheinlich wird bis zum Juni 2022 di Inflation schon nahe bei 10% ligen, da gönnen wir dn Rentnrn doch ihre 5% mehr, oder?
Noch dazu wo bei der aktuell wahrscheinlichen Regierung die Inflation da noch lange kein nde finden wird. Und, wo es immer wahrscheinlicher wird, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem die Säckchen alle leer sind und die Rentner ein paar Lebensmittelgutscheine bekommen und das wars.
Was hier nicht berücksichtigt wird: Die junge und die mittlere Generation erben mehr Vermögen als je in der Vergangenheit.
Der alleine Fokus auf die Rente ist ähnlich verzerrend wie die auf Druck der SPD vor drei Jahren durchgesetzte Mindestrenten-Idee für die Zahnarzt-Gattinnen.
Dass die jungen Menschen heute nicht gegen das hanebüchene Ponzischema der staatlichen Rente aufbegehren, hat mehrere Gründe, und nebenbei sei gesagt, wir (ich spreche von meiner Generation, also den babyboomern) haben das damals auch nicht getan. Ich sehe diese Gründe:
1) Wenn man jung ist, ist das Alter weit weg. Niemand mit 14, 18 oder 24 kann sich vorstellen, wie es ist, alt zu sein. „Alt“ sind für Mitglieder dieser Alterskohorten ja schon 35jährige, und die eigenen Eltern, fast nie Rentner in diesem Lebensabschnitt, zum einen steinalt, aber eben keine „Oma Opa“. Wer also plant mit 24 für die Zeit, in der er mal 74 sein wird? Niemand. Das wird sich auch nicht ändern. Es müssten wir sein, die Rentner und bald-Rentner von heute, die von diesem System abfallen müssten. Aber wer will schon gerne arm sein, wenn er es zeitlebends nie war?
2) Alle jungen Menschen der 2020er und erst recht alle Alterskohorten vor ihnen kennen Alte nur als wohlhabend. Ich spreche hier von der Mittelschicht. Da dominiert das rüstige Großelternpaar, dass den heute 24jährigen als Kind mit ins Wohnmobil genommen hat, während sie in der Nebensaison in Andalusien überwintert haben. Oder Opa hat sich mit 68 noch eine gutausgestattete B-Klasse gekauft, oder einen BMW X3, im Osten vielleicht nur einen Hyundai Santa Fe, aber immerhin. Da kann Papa nicht mtihalten, mit seinem Gebrauchtwagen. Großeltern haben oft Häuser in der Suburbia oder auf dem Land, sie wohnen nicht in engen Stadtwohungen oder der Platte, und wenn sie in der Stadt wohnen, wie im Prenzlauer Berg, dann in einer schicken Altbauetage. Alle jungen denken: Das war immer so, so wird es immer sein, und auch bei mir!
3) Insgeheim ist auch jungen Menschen klar, dass ein Umlageversorgungssystem sich nicht mit einer so geringen Geburtenrate erhalten lässt. Aber sie sind in einer Gesellschaft aufgewachsen, in der Kinderlose überall die höchste Rendite haben. Diese Option wollen sie auch haben. Und darum haben sie gar kein Interesse, das ruinöse System zu ändern. Und für alles andere fehlt ihnen, wie schon gesagt, der Horizont.
Falsch. Mein Bruder ist kinderlos, also habe ich den direkten Vergleich, denn ich habe drei Kinder.
Ich habe es nachgerechnet: Die Aufzucht meiner drei Kinder bis zu dem Moment, wo ich sie nicht mehr unterhalten muss, wird mich zusammen rund 850.000 Euro kosten.
Dieses Geld hat mein Bruder gespart, hält aber im Alter die Hand bei meinen Kindern auf, damit sie ihn freihalten. Während ich zur Miete wohne, hat er eine Villenetage mit Elbblick in Dresden.
Wer ist jetzt der Depp?
Wir hätten weitaus mehr Spielraum für auskömmliche Rentenzahlungen, wenn wir das Geld der Beitragszahler nicht anderweitig mit vollen Händen raushauen würden. Allein wenn man die unberechtigt anwesenden Kostgänger auf finanzielle Nulldiät setzen würde, wenn man sich die illegal abgegriffene Kohle durch Cum-irgendwas-Geschäfte konsequent und mit aller Macht des Rechtsstaats zurückholen würde, wenn man sinnbefreite Subventionen und Entwicklungshilfen streichen würde, wenn man sämtliche Pensionsberechtigten auch mal in die Kassen einzahlen lassen würde, aus denen sie sich großzügig bedienen … dann wären auch Renten auf dem Niveau unserer europäischen Nachbarn möglich.
Sehr geehrter Herr Autor : Ich habe einen mittleren sechsstelligen Betrag in die Rentenkasse eingezahlt. Diese Summe bekomme ich nur raus, wenn ich 90 Jahre alt werde. Hätte ich das Geld an der Börse angelegt wäre ich heute Millionär. Zusätzlich habe ich dem Staat unfreiwillig 15 Monate gedient , wofür ich nun monatlich ca. 30 Euro bekomme.PS : : Die Jugend die heute die Blockparteien gewählt hat, hat sich selbst die Zukunft verbaut. Wir Alten haben einen funktionierenden gesunden reichen Staat vor 15 Jahren der Jugend übergeben. Was haben die in 15 Jahren nur daraus gemacht ?
Tut mir leid, wenn ich das so direkt sage, aber mit ihren Rentenbeiträgen haben Sie die Rente ihrer (Groß-)Eltern finanziert, nicht ihre Eigene. Für diese haben Sie hoffentlich viele Kinder in die Welt gesetzt, die auch in Deutschland sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Nur dann haben Sie ihren Beitrag für ihre staatliche Rente geleistet.
Das mit früheren Beiträgen die laufenden Ausgaben (sprich Renten) beglichen wurden, und auch aktuell noch werden, ist das eine. Das andere ist die Berechnung künftiger persönlicher Rentenansprüche aus der Höhe der persönlich eingezahlten Beiträge (Arbeitgeberanteil eingeschlossen). Diese Anwartschaft aufgrund gezahlter Beiträge wurde und wird um Anwartschaften ohne Beiträge erhöht. Bestes Beispiel: Mütterrente. Was passiert? Die Rechnung geht nicht mehr auf.
Wo haben die Jungen denn was zu sagen? So wie es aussieht, können die Boomer einfach nicht loslassen. Schauen Sie sich doch die wandelnden Leichen wie Joe Biden und Nancy Pelosi an!
Ihre Aussage stimmt nicht und ist sehr einfach zu widerlegen.
Nehmen sie ein beliebiges Bundestagswahlergebnis der letzten 16 Jahre, die GroKo (CDU-SPD) hat seit 10 Jahren nur in einer einzigen Bevölkerungsgruppe über 50%, nämlich den Rentner und Pensionären.
Seit 10 Jahren versuchen die „Jungen“ diese Regierung abzuwählen, und formell reicht es 2021 ebenfalls für (SPD-CDU), eben wieder Dank der Rentner.
Sie machen es sich das viel zu einfach.
Wie sehr, sehr viele Menschen in diesem Land haben sie das System auch nicht ganz verstanden. Klar steigen die Renten für die gerade aktuellen und noch lebenden Rentner. Jedoch steigt der Rentenwert, also der Wert eines Rentenpunktes und somit auch die zu erwartende Rente eines jeden einzelnen unten Einzahlers.
Ferner wird immer auf die ach so armen jungen Leute hingewiesen, die das zahlen müssen.
Aber wer bezahlt denn den ach so armen jungen Leuten, die im Studium natürlich eine schöne Studierendenbudende haben wollen.. das Auto, den Führerschein… Schlichtweg den kleinen Luxus in jungen Jahren. Wer.
Oma und Opa natürlich
Und sie geben es gerne.
Und wer erbt dann das ganze Vermögen am Ende?
Man kann die Renten auch gegen null fahren, dann müssen halt die Kinder, Enkelkinder und ihre Angetrauten sich um den Unterhalt von Oma und Opa kümmern.
Oder wer sonst?
Natürlich sollte die Regierung den Mut aufbringen und alle in die Renten und die Krankenkassen einzahlen lassen.
Aber bitte nicht einseitig betrachten und noch ein Fass von Hass und Hetze aufmachen.
Durch Corona und klimasündenbockgeschwurbel haben wir davon echt schon genug.
Die Großeltern sind sich dessen bewusst, zumindest die, die noch zurechnungsfähig sind. Ist sich der Autor dieses Beitrages und die Jungen bewusst, wie sehr sie die Sofortrentner, die millionenfach ins Land kommen, sie belasten werden? Das interessiert offenbar die Jungen nicht und den Autor auch nicht. Die Alten haben in die Kassen eingezahlt, dass das Geld entweder veruntreut und /oder verjubelt wurde, dafür können sie nichts. Auch nicht dafür, dass die Wiedervereinigung ein großes Loch gerissen hat. Ich kenne kein anderes Land, in dem die Generationen derart aufeinandergehetzt bzw. soviel böses Blut geschaffen wird und werden, wie in DE. Die Renten sind hierzulande ohnehin ein Witz, eine Demütigung und Erniedrigung für diejenigen, die dafür 45 oder 50 Jahre gearbeitet haben und nun Flaschen sammeln und permanent beschimpft werden. Warum regt sich der Autor und die Jungen nicht darüber auf, dass DE die Renten für Südeuropa bezahlt? Das ist in Ordnung, denn DE hat die moralische Verpflichtung dazu, oder so ähnlich.
Volle Zustimmung. Die Jungen von heute sind auch die Alten von morgen. Jede ausbleibende Erhöhung oder Kürzung wird sie im Alter mit voller Wucht treffen. Wir müssen miteinander gegen diesen Wahnsinn kämpfen. Die Vollversorgten kümmern doch diese Probleme überhaupt nicht. Seit Jahrzehnten gibt es immer ein großes TamTam in den Wahlkämpfen und danach passiert nichts.
Solange Pensionäre (Berechtigte) darüber entscheiden und berichten, das Rentensystem muss reformiert werden, aber sich selbst ausschließen, wird es nichts
Sehr geehrter Herr Metzger,
leider ist Ihr Artikel aus meiner Sicht nicht seriös. Sie vergessen die massive Enteignung der jetzt in Rente gehenden Generation durch die Einführung des EURO – das sind mindestens 50 % an Kaufkraftverlust und die Entwertung der Renten durch die Erhöhung des Ertragsanteils von 24% auf bis zu 100% – das nennt man Abzocke und bewusste Verarmung der Rentner. 5% sind nix, da kann man drüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre – bei 4,5 % Inflation !
„… dass die Zeche dieser Rentensteigerung die jüngeren Generationen über höhere Beiträge und Steuern zu berappen haben …“:
„Der Staat“ haut das Geld doch sowieso raus wie blöde. Da kann er es auch eher für deutsche Rentner als für afghanische Asylanten oder italienische Rentner raushauen.
Pleite ist „dieser Staat“ sowieso irgendwann.
Was kümmert das die Politiker von heute? NIX!!! Bis das Kartenhaus zusammenbricht sind sie längst in Pension und können in Saus und Braus leben. Politiker werden NIE für die Schäden haftbar gemacht, die sie angerichtet haben.
Ach die Jungen werden auch mal alt, und vielleicht erreichen sie sogar das Rentenalter. Ohne diese Alten und deren Engagement säßen die „Jungen“ ganz schön im Schlamm. Die Erhöhung wäre überhaupt kein Problem, wenn die Rentenkasse das machen würde, wofür sie geschaffen wurde – und nicht rentenfremde Leistungen und ausländische Angehörige in Masse finanzieren würde.
Die Jungen sind die Alten von morgen, was die heute Jungen den heute Alten gönnen, dass wird auch für die Jungen bereitstehen, wenn sie alt sind. Aber offensichtlich sind die Rentner nicht mehr als Almosen wert. Ein Alter kann sich nicht dagegen wehren.
Mir reicht es einfach mit welcher Unverfrorenheit alte Menschen um ihren wohl verdienten Ruhestand gebracht werden. In anderen Ländern geht es doch auch.
2020 haben wir ca. 5% Inflation und 0% Rentenerhöhung. Bei einem schäbigen Rentenniveau das weit unter dem benachbarter Staaten liegt.
Aber eine gewisse Gruppe, zu der Herr Metzger oder eine Frau Siems bei der WELT gehören, erregt sich über nichts so sehr wie angebliche „Belastung“ für Nicht-Rentner, die aber später oder früher auch Rentner sein werden. Außer natürlich gewisse Priivlegierte die ihre Schäfchen längst im Trockenen haben.
Dass jedes Jahr ungeheuerliche Milliardensummen für den dümmsten Mist rausgeworfen werden (Islamimport, Corona, „Nazi“bekämpfung, Klima, EU, usw.), erregt sie deutlich weniger.
Ich plädiere auch weiterhin ausdrücklich für eine äußerst rabiate Erbschaftssteuer von 75 Prozent bei Erbschaften bei Verwandten in ungerader Linie zur dauerhaften Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung!
Denn in einem solchen Fall erben die Verwandten des Erblassers ja nur aus dem einzigen Grund überhaupt dessen gesamtes Vermögen, weil dieser zeitlebens kinderlos geblieben ist!
Wäre der Erblasser stattdessen nicht kinderlos geblieben, würden diese Verwandten ja ansonsten überhaupt nichts erben!
Nein, das ist kein „interessanter Gedanke“, sondern eine sozialistische Enteignungsphantasie. Obwohl ich davon nicht betroffen wäre, kann ich nur verwundert den Kopf schütteln. Anstatt über Entnahmen aus der Rentenkasse nachzudenken, die niemals stattfinden dürften, sollen Leute geschröpft werden, deren Erblasser ohnehin schon reichlich in die Rentenkasse eingezahlt haben.
Wie sollen Rentner mit der über 6% igen Inflation nach Ihrer Vorstellung klarkommen, Herr Metzger?