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Keine Sendung mit Antisemitin

WDR beendet Zusammenarbeit mit Nemi El-Hassan endgültig

03.11.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Nach einem von TE geleakten internen Brief im Fall Nemi El-Hassan stand der WDR schon unter Druck. Nun hat die Berliner Zeitung einen Gastbeitrag von El-Hassan veröffentlicht. Der WDR beendet daraufhin die Zusammenarbeit mit ihr. Es existiere kein Vertrauen mehr.

Die Journalistin und Ärztin Nemi El-Hassan sollte für den WDR ab November 2021 die Wissenschaftssendung „Quarks“ moderieren. Doch wurden gegen sie schwere Antisemitismus- und Islamismus-Vorwürfe erhoben: So machte zunächst die Bild-Zeitung publik, dass Nemi El-Hassan im Jahr 2014 auf dem antisemitischen Al-Quds-Marsch demonstrierte, der nichts anderes als eine verfassungsfeindliche, islamistische Demonstration ist. In einem Spiegel-Interview distanzierte sie sich zwar davon. Allerdings fiel El-Hassan durch zahlreiche weitere Aussagen und Tätigkeiten auf: von befremdlichen Aussagen, die den Dschihad relativieren (Dschihad bedeute „menschlich zu sein“), über die Befürwortung einer schwarzen Vollverschleierung („IS gib mir meinen Style zurück“) bis hin zu augenscheinlich antisemitischen Texten als junge Poetry-Slammerin.

Besonders bedenklich ist das frühere soziale Umfeld, aus dem Nemi El-Hassan stammt: So recherchierte TE, dass die Spuren von El-Hassans damaligem Umfeld wie der Poetry-Gruppe „i,Slam“ und der Organisation „JUMA“ bis ins islamistische Milieu führen. Bis heute hat sie dazu keine Transparenz geschaffen.

TE-EXKLUSIV
WDR will Zusammenarbeit mit judenfeindlicher „Kollegin“ fortsetzen
Nachdem TE eine interne WDR-Mail veröffentlichte, aus der hervorging, dass hinter dem Rücken der GEZ-Zahler eine Zusammenarbeit mit El-Hassan geplant und Antisemitismus als „kultureller Konflikt“ abgetan wurde, stand der WDR noch stärker unter Druck. Dann setzte Nemi El-Hassan dem Antisemitismus-Skandal eigenhändig noch einen drauf, als die Berliner Zeitung am Dienstag einen Gastbeitrag von ihr veröffentlichte. In diesem Artikel offenbart die Journalistin, dass sie über keinerlei Einsicht bezüglich der gegen sie erhobenen Vorwürfe verfügt. Sie bezeichnet die schweren Antisemitismus-Vorwürfe als eine „rassistische Bild-Kampagne“ gegen sie. Journalisten, die den Vorwürfen nachgingen und ihren Antisemitismus beleuchteten, stellt sie als muslimfeindlich und als Rassisten dar.

Dem früheren Bild-Chef Julian Reichelt unterstellt sie ganz konkret Rassismus. El-Hassan behauptet, Reichelt hätte ihr die Fähigkeit des wissenschaftlichen Denkens abgesprochen, weil sie „Muslimin sei“. Die Journalistin El-Hassan belegt dies jedoch nirgendwo. Stattdessen behauptet sie: „So zumindest insinuierte das der jüngst abgesetzte Bild-Chef Julian Reichelt in einer biologistisch anmutenden Zuschreibung.“ Auch verbreitet El-Hassan das Gerücht, dass rechtsextreme Internet-Aktivisten diese Kampagne gegen sie initiiert hätten. In Wirklichkeit waren einigen Springer-Journalisten schon vorher Bilder bekannt, die El-Hassan auf antisemitischen Demonstrationen zeigten, und sie lagen ihnen schon längst vor. Die Verkündung ihrer Beförderung zur Moderatorin brachten die Bilder dann lediglich erst zum Vorschein.

Die zahlreichen antisemitischen Vorwürfe gegen ihre Person hat El-Hassan in ihrem Artikel in der Berliner Zeitung umgedreht zu einer Kampagne von Journalisten, die gezielt Menschen muslimischen Glaubens aus der Öffentlichkeit hinausdrängen wollten. Die Antisemitismus-Vorwürfe wären demnach nur instrumentalisiert und „gezielt im Kampf gegen Muslime“ eingesetzt. Dieser Gastbeitrag, mit dem man ihr unterstellen kann, dass sie jegliche Antisemitismus-Vorwürfe leugnet, wurde dem WDR dann wohl doch zu viel. Denn El-Hassan hat in diesem Artikel auch gegen den WDR geschossen. So würde der WDR der „verfälschenden Einordnung seitens der Bild-Zeitung“ ebenfalls folgen und hätte damit „künftigen Kampagnen Tür und Tor geöffnet“.

Noch am selben Tag teilte der WDR mit, dass er endgültig die Zusammenarbeit mit der Journalistin Nemi El-Hassan beendet. Als Begründung für die Entscheidung hieß es vom Rundfunksender: „Das Vertrauen für eine künftige Zusammenarbeit ist nicht mehr vorhanden.“

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43 Kommentare

  1. (Dschihad bedeute „menschlich zu sein“). Die Frau ist Ärztin, also, auf geht’s, in den Jihäd! In Afghanistan – und nicht nur dort – wird sie sehnsüchtig erwartet. Von den geschundenen Mädchen und Frauen. Denn der größte und grimmigste Feind der Muslimas ist der i,Slam, oder? JUMA ist auch interessant, https://www.juma-ev.de und https://de.wikipedia.org/wiki/Sawsan_Chebli
    Oder ist sie gar keine Ärztin? Na ja, als Handlangerin mit medizinischer Vorbildung kann sie immer noch den „Ärzten ohne Grenzen“ zur Hand gehen – bei einfachen Tätigkeiten.
    TE zu „WDR beendet Zusammenarbeit …“ vom 3-11-21
     

  2. Muss eigentlich der ÖRR solche gut dotierten Stellen nicht öffentlich ausschreiben? Gäbe es nur einen Bewerber für diese Stelle? Da hat der WDR doch versehentlich gleichzeitig seine Vergabeverstöße öffentlich zugegeben.

  3. Wenn TE und Bild das ganze nicht publik gemacht hätten, wäre jetzt eine antijüdische Islam-Agitatorin Moderatorin von Quarks & co..
    Und das sollte einem doch schwer zu denken geben.
    Es kann mir niemand erzählen, dass der WDR die Vorgeschichte von Frau El-Hassan nicht kannte, wenn man doch schon lange in Kontakt gestanden haben muss. Jeder gewissenhafte Personaler überprüft seine Anwärter.
    Der WDR sollte also wissen, wen er sich ins Boot holt. Und wenn die Zusammenarbeit mit Personal mit verfassungswidrigem politisch-religiösen Hintergrund erst dann beendet wird, wenn dies publik gemacht wird, dann läuft doch wohl etwas schief beim WDR.
    Aber das nicht unerwartet, das Problem hat nicht nur der WDR.
    Es betrifft auch nicht wenige Parteien, die ebenso wenig ein Problem damit zu haben scheinen, verfassungsfeindliche Kräfte in ihren Reihen zu dulden.
    Und damit meine ich ganz bestimmt nicht die AFD, sondern genau die anderen, die ewig auf uns mit dem Finger zeigen.
    Um von sich selbst und den eigenen Leichen im Keller abzulenken…

    • „Wer mit dem Finger auf andere zeigt, der zeigt immer mit drei Fingern derselben Hand auf sich selbst“ – alter Spruch eines Altbundespräsidenten, Gustav Heinemann selig, SPD. Oder war’s Johannes Rau, auch SPD?

      • Der Spruch wird Heinemann zugesprochen. Recht hatte er damit.
        Es gibt immer eine Wechselwirkung in zwei Richtungen.
        Laut Wikipedia sagte er damals zu den Anschlägen der RAF:
        „Anarchisten sind objektiv die besten Helfer der Reaktionäre.“
        Und auch damit hatte er recht. Was heute aktueller denn je ist:
        Ohne den massiven Linksdrift der Gesellschaft, gäbe es auch keinen reaktionären Rechtsdrift. Aber das will heute wie damals eben keiner hören, dass der ausufernde Globalsozialismus die Ursache für die konservativ-reaktionären Gegenbewegungen ist.
        Actio und Reactio eben.

        Soweit die Informationen im Netz korrekt sind, war Heinemann erst als Gründungsmitglied bei der CDU und dann der SPD.

  4. Die Linksgrünen beim „Deutschland“funk eilen schon zur Unterstützung der Islamistin herbei. Die DLF-Journalistin Bettina Schmiedling hat mit der Kölner „Kommunikationsprofessorin“ Prof. Dr. Christine Horz-Ishak (TH Köln) eine Frau gefunden, die der Islamistin einen Persilschein erster Klasse ausstellt.

  5. Ausnahmsweise eine frohe Nachricht, an deren Zustandekommen auch TE beteiligt ist, vielen Dank dafür. El-Hassans „Verteidigungsstrategie“ weist die typischen Züge woker Dummdreistheit auf: sie beschränkt sich darauf, glasklare Tatsachen mit den Gegenvorwürfen des Rassismus, Sexismus, Islamophobie – warum sollte man eigentlich „islamophil“ sein? zu „begegnen“. Ähnliches hat man auch beispielsweise von Baerbock, Neubauer, Thunberg, Sarah-Lee Heinrich etc. gehört. Kräftig austeilen, ja offen hetzen und wenn dann Gegenwind kommt, handfeste Vorwürfe/Beweise gegen die Herrschaften vorgelegt werden, verwandeln sich die frechen Großmä…er und Hater:_*Innen dann in die verfolgte Unschuld als Frau/Minderjährige, Muslima, Migrationshintergründige, POC etc.
    Hat zum Glück diesmal nicht verfangen und man darf zumindest hoffen, daß die Zwangsgebührenzahler von dieser Islamistin verschont bleiben werden.

  6. Sehr geehrtes TE Team,
    Dieser verdiente Rauswurf geht auf ihr Konto – herzlichen Glückwunsch. Als kleiner Bonus ist soeben eine Spende bei Ihnen eingegangen. Siege wie dieser zeigen, dass Ihre Arbeit richtig und wichtig ist – auch wenn es von der Sorte in Deutschland genug und für Sie noch viel zu tun gibt.
    Viele Grüße
    Christian Hettmann

  7. Und der rassismus wird dadurch nach Kräften gefördert.

  8. Gibt es einen politischen Konsens Antisemitismus zu importieren?

    So scheint es.

    Warum auch immer.

  9. Frau Nemi El-Hassan hat sich in einen Konflikt begeben und dabei den Kürzeren gezogen. Mit den Aussagen in der Berliner Zeitung verabschiedete sie sich nämlich mit einem grossen Trommelwirbel von einer Beschäftigung beim WDR.

    Mittlerweile hat die von Grünen, SPD und Linke beeinflusste öffentliche Meinung zu Fragen der in Cis-Jordanien lebenden korangläubigen Araber [Selbstbezeichnung seit den 1960ern ‚Palästinenser‘] sich gewendet, und zwar selbst in Berlin, wo islamische Gruppen ungestört und ungehindert antisemitische Kundgebungen [al-Kuds-Tag] durchführen konnten.

    Wenn Frau El-Hassan hier in Deutschland eine Art ‚Religionskrieg‘ gegen Israel führen will, sollte sie wissen, dass anders als in den islamisch beherrschten Ländern die Religionszugehörigkeit in Deutschland keine der primären Wahrnehmungs-, Bewertungs- und Unterscheidungskategorien mehr ist.

    Ob jemand sich als Muslim [= der Gläubige ] bezeichnet, wie ihm nur der Koran das vorschreibt, ist deshalb unerheblich. Bei uns ist man Bürger. Darum sollten Bürger auch als Bürger und ggf. als ausländische Bürger und nicht als ‚Muslime‘, ‚Christen‘ oder sonst was bezeichnet werden.

    Das gilt erst recht für jemand, der von sich behauptet, wissenschaftlich [= objektiv, neutral, sachlich … ] arbeiten zu können.

    Wer wie Frau Hassan allerdings schreibt „Im Land der Täter … .“, der schlägt verbal vielen Deutschen rabiat ins Gesicht. Das Land, das ihre Eltern aufnahm und ihr selbst so viele Chance bot, wie sie sie im Westjordanland nie erhalten hätte, schmäht sie.

    Möglicherweise jedoch fühlt sie sich den Bürgern westlicher Länder wie den der Bundesrepublik moralisch-kulturell überlegen, wie das bei vielen Korangläubigen der Fall ist.

  10. Dass der Westdeustche Rotfunk zu einer Einsicht dieser Art fähig ist, überrascht mich.
    Kann dies als ein stabiles Zeichen von Selbstkritik gelesen werden oder ist es vielleicht ein Erschnuppern eines zur Normailtät weisenden Trends?

    • Eher nicht. Denn wie bei einer Hydra werden auch hier, wenn ein Kopf fällt, etliche andere nachwachsen oder sich bereits im „System“ des ÖR befinden.
      El-Hassan war halt nur eine, die ein klein wenig zu auffällig war, um unter dem Radar von Frau Riffler und TE agieren zu können.

  11. Nun bleibt der abgebrochenen Medizinstudentin und selbsterklärten Journalistin Nemi El-Hassan nur noch eine Chance, ein Landeslistenmandat für den Bundestag oder wenigstens einen Landtag. SPD, Grüne und Linkspartei würden sie mit offenen Armen empfangen und sie wäre endlich unter Gleichgesinnten, hier im Land der Täter. Dem Land der Täter, das ihr Aufnahme gewährte und ihr ein teures 16-semestriges, kostenloses Medizinstudium ermöglichte, welches sie entgegen ihren Angaben offenbar nach acht Jahren abbrach, um bei einer GWS-Firma Wasser- und Heizungsuhren abzulesen.
    Wenn wir also trotz aller Bemühungen und der damit verbundenen monumentalen Kosten, wobei neben den Sozial- auch insbesondere die Gerichts- und Gefängniskosten anzuführen sind, dennoch das Land der Täter in den Augen der Begünstigten bleiben, dann wäre es wohl für uns sehr viel besser, die ganze Politik der grenzenlosen Aufnahme als endgültig gescheitert zu betrachten und die Schotten konsequent dicht zu machen!

  12. Mich persönlich wundert schon fast dass der WDR die Reißleine zieht. Was bedeutet denn für solch ein „Unternehmen“, unter öffentlichem Druck zu stehen? Das hätte der WDR locker aussetzen können, er ist nicht auf zahlende Kundschaft oder guten Ruf angewiesen.

    • „Das hätte der WDR locker aussetzen können,….“ Scheinbar wird bei antisemitischen Spielchen der Druck von Rundfunkräten aus konservativen und liberalen Parteien mittlerweile dann doch zu groß, wenn von irgenwo Gegenwind, wie in diesem Falle von Frau Riffler kommt.

  13. Glückwunsch an TE. Es tut gut, dass investigativer Journalismus in Deutschland noch existiert. Diesen Fall müsste man den vielen Mainstream-Pseudo-Journalisten zur Kenntnis bringen, um ihnen zu verdeutlichen, was eigentlich ihr Job ist. Die ach so schwer verfolgte Anhängerin des Propheten wird schon noch versuchen, bei der linken Gesinnungsjournaille auf die Tränendrüsen zu drücken. Bin gespannt, was sich diese impertinente Person noch alles herausnimmt, um ihren Opferstatus zu festigen. Die proislamischen linken Gesellschaftszerstörer werden sicher nicht so leicht klein beigeben. Da kommt bestimmt noch eine entsprechende Kampagne hinterher. Ohne ÖRR wird jedoch die Reichweite der proislamischen Propaganda stark reduziert sein.

  14. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat man die Zusammenarbeit nicht beendet wegen ihrer antisemitischen Einstellung oder der Dschihad-Schwärmerei.
    Das No-Go war ihre Kritik am WDR. Davor war aus seiner Sicht alles im grünen Bereich.

  15. Man kann Frau El-Hassan alles vorwerfen, aber nicht, dass sie clever ist.

    • Die angeborene arroganz dieser Menschen steht ihrer cleverness im Wege. Angeboren und von den bösen Tätern nach Kräften gefördert.

  16. Jeder Verweis auf die Realität ist, wenn er sich gegen einen der selbsternannten „Guten“* kehrt, stets eine Kampagne, vorzugsweise der Rechten, der Männer, von Springer oder gar von finsteren Mächten aus dem Osten.
    Merkels Migrationsversagen … Kampagne, Giffey plagiert… Kampagne, Baerböck schreibt ab und redet notorisch Stuss … Kampagne, Ofarim will ein Star-schnell-check-in … Kampagne!
    Für die Verkündung dieses Mantras sorgen schon die mehrheitlichen Anhänger der „Guten“ bei den Medien.

    • *Gut definiert sich dabei mittlerweile nicht mehr nach Handlungen, sondern es genügt schon verbale Haltung, Gruppenzugehörigkeit oder Mitlaufen.
  17. Wehret den Anfängen – das hat TE getan, und hier hat es auch gewirkt! Es wirkt nicht immer, aber man muß es trotzdem tun. Denn der gute alte Enthüllungsjournalismus, über den es ganze Filme gibt (hauptsächlich über politische Korruption, Watergate & Co.) war schon länger gestorben. Das, was man heute als „Leaks“ bezeichnet, war damals lange, harte und gefährliche Recherche. Aber es wird einem leicht gemacht, wenn man bedroht wird, nur weil man die Wahrheit aufdeckt – weiter zu machen! Niemand ist unantastbar, nur weil es genug Abnicker gibt! Danke für den Realjournalismus, so muß es weiter gehen.

  18. Ich habe mir den Artikel in der BZ durchgelesen.

    Frau Hasan nimmt hier den Opferstatus ein und gibt in einer unglaublichen Art allen anderen die Schuld an dier Situation zeigt keinerlei Einsicht das sie selbt anteil daran hat, scheint nochnichtmal fähig zu sein überhaupt in Betracht zu ziehen das sie Selbst einen Anteil an der Sitaution hat.
    Die Dame ist zurecht über ihre eigene Arroganz gestolpert.

    • Sie kann das nicht.
      Der Hamburger Psychoanalytiker Dr. Burkhard Hofmann beschreibt in seinem Buch seine Arbeit für reiche wahhabitische Saudis und kommt zu dem Schluss, dass im Islam sozialisierte Menschen nahezu unlösbare Bindung an Eltern, Familie und Religion in sich tragen. „Der im Westen so hoch geschätzte Prozess der Individuation mit nachfolgender psychischer und intellektueller Selbstständigkeit gilt im Islam als Sünde und stellt eine Missachtung von Eltern und Familie dar“: https://www.achgut.com/artikel/und_gott_schuf_die_angst_ein_psychogramm_der_arabischen_seele
      „Von den Eltern über die Familie zieht sich der rote Faden bis hin zum Staat und zur Religion: Der mangelnde Wunsch nach Auseinandersetzung ist frappierend, bis man versteht, dass der Akt der Auseinandersetzung an sich das Problem ist. Für eine Betrachtung meiner selbst und meiner Situation muss ich mich von mir selbst loslösen, mich wie von außen betrachten können. Dies gelingt nicht. Es wäre ein Akt der Freiheit. Dann könnte ich auch alles andere so betrachten. Dabei könnten aber Distanz und Entfremdung entstehen. Beides ist innerlich mit Strafe bewehrt.“

  19. Es ist ja immer das selbe Schema der Islamisten: Die Lüge und das sich Umstilisieren vom Täter zum Opfer mit den in der Journalistenschule gelernten Framing Sätzen. Da bleibt doch die Frage offen, wo den diese Dame ihr Medizinstudium gemacht hat, denn solch´ein geistiger Tiefflug läßt tief in die angebliche akademische Ausbildung blicken.

  20. Eieiei, was für ein Pamphlet bei der BZ. Sie besteht also darauf, Palästinenserin zu sein. Gebongt! Dann wird sie einen deutschen Pass ja nicht haben. Menschenrechtsverletzungen und zugefügtes Leid gibt es und nur seitens der Israelis. Findet sie. Sie findet jedenfalls kein Wort dazu seitens der Palästinenser. Nichts zum Terror gegen Unschuldige. Nichts zum Krieg, den palästinensische Organisationen gegen Israel erklären. Es ist der Text einer erklärten politischen Aktivistin. Eine Meinung zu haben ist auch WDR-Journalisten nicht verboten. Wenn sich allerdings die Meinung in politischer Aktivität äußert, man klar sagen kann, dass die Aktivität einer Person überwiegend einem politischen Spektrum zuzuordnen ist, es eine Neutralität bei der Urteilsfindung nicht gibt sondern das Urteil durch Parteilichkeit und Distanzlosigkeit vorgeprägt ist, wie man im Text sieht, dann ist das keine Voraussetzung für eine solche Arbeit. Solche Personen können zu ihrer Meinung durch Journalisten befragt werden. Sie sind aber nicht die, die auswählen sollten, wer befragt wird und wie mit Themen umgegangen wird. Man kann auch nicht einerseits ein politisches Amt haben, sei es Parteiamt oder beispielsweise Ministeramt, aber gleichzeitig beim ÖRR als „unabhängiger“ Journalist die Themenauswahl einer Sendung bestimmen.

  21. jetzt holt diese ertappte Antisemitin die Rassismuskeule heraus…
    Ihr Artikel in der Berliner-Zeitung zeigt deutlich auf,welch Geistes Kind sie ist..
    Sie prügelte auf alles ein,was sich bewegte,um es mal salopp zu sagen..
    Sogar der WDR blieb nicht verschont und musste daher handeln,weil der WDR nun erkannte,was er vorher ausblendete..–
    Immerhin….

  22. Nach einem von TE geleakten internen Brief im Fall Nemi El-Hassan stand der WDR schon unter Druck. „
    das ist Journalismus. Danke & Gratulation.

  23. „rassistisch“, „islamfeindlich“, „rechtsextrem“. Etwas geistreicheres fällt der Dame zu ihrer Verteidigung nicht ein? Und die sollte ausgerechnet das Wissenschaftsmagazin moderieren? Die Wortwahl, der ganze Duktus, in dem sich jemand verteidigt sagt allerdings einiges aus über seine Denkstruktur und seine Persönlichkeit. Das Bild, das sie hier abgibt, kann sich jeder selbst zusammensetzen. Es ist meinem Empfinden nach ausgesprochen unschön.

  24. Zitat: „Auch verbreitet El-Hassan das Gerücht, dass rechtsextreme Internet-Aktivisten diese Kampagne gegen sie initiiert hätten.“
    Das ist natürlich grundlegend falsch, die Rechtsextremisten waren und sind gerade diejenigen, die El Hassan mit dem größten Verständnis entgegen treten und die Gemeinsamkeiten suchen, so zumindest Nikolai Nerling, auch bekannt als „Volkslehrer“. (Hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=gjp7hVZygF0)

  25. Eine logische Entscheidung – der WDR hat sich bereits einiges in diese Richtungen „geleistet“. Jedoch wäre ich nicht überrascht, wenn es die Dame (Stichwort u.a. JUMA ), die offensichtlich gut in den Kreisen des sog. „legalistischen Islams“ vernetzt zu sein scheint,
    vgl. Hinweise u.a. unter 6.9
    https://fowid.de/meldung/islamischer-lobbyismus
    trotz aller Bedenken in Bezug auf ihr m.E. krudes Demokratieverständnis schafft, eine gut bezahlte Position zu ergattern, welche insbesondere eine Alimentation durch den deutschen Steuerzahler umfasst. Aber warten wir ab….

  26. Das Muster, bei eigenen Verfehlungen bei anderen „Schuld“ zu suchen und diese lautstark anzuprangern, ist in dieser Ideologie wohl weit verbreitet.
    So beschweren sich heute im österreichischen Exxpress afghanische Frauen, weil über Untaten ihrer Landsleute realistisch berichtet wird: https://exxpress.at/medien-machen-ruf-schlecht-afghanische-community-klagt-ueber-image/?unapproved=54211&moderation-hash=96e2d17630194ec21b6c66959e511714#comment-54211
    Gleichzeitig werden Forderungen über Forderungen an die Österreicher gestellt. Dankbarkeit hingegen zeigen sie wohl anderen.
    Hinsichtlich El-Hassan: wie viele im ÖR und den MSM werden ähnlichem Gedankengut anhängen wie diese Frau?
    Wir tun uns nichts Gutes, wenn wir weiter mit offenen Augen zusehen, wie unser Land – ohne Ansehen der mitgebrachten Ideologie – mit solchen weiter besiedelt wird.

  27. “ … El-Hassan hat in diesem Artikel auch gegen den WDR geschossen. (…) Noch am selben Tag teilte der WDR mit, dass er endgültig die Zusammenarbeit mit der Journalistin Nemi El-Hassan beendet …“
     
    Wenn gegen Juden, Querdenker, die AfD oder wen auch immer aus dem nichtlinksgründiversvielfältigklimarettendwoken Spektrum agitiert wird – auch gerne so, dass sich vor Lügen die Balken biegen – : damit kann der WDR gut leben.
     
    Aber wenn gegen den WDR agitiert wird – damit kommt der WDR überhaupt nicht klar.
    Da ist auf der Stelle der Ofen aus.
     
    Und das hat unsere freundliche muslimische Antisemitin nicht gewusst?
    Also so was!
    *tränchenzerdrück*

  28. Die nächsten Kandidaten werden ihre Lehren daraus ziehen und zu einem subtilen Verhalten greifen, das sie wie ein Wolf im Schafsfell lammfromm nach außen darstellen wird, um dann im Job ihre islamische Agenda durchzuframen. Und die ÖRR Medien meinen in ihrem Diversitytrip würden sie der Gesellschaft etwas Gutes tun und ihre Reichweite bei den Migranten erhöhen. Aber die Satellitenschüsseln dieser Community sind unwiderruflich nach Osten ausgerichtet.

  29. KOMPLIMENT AN TE

    das ist investigativer Journalismus von seiner besten Seite. So soll es sein. Man braucht diese vierte Gewalt als Kontrolle und nicht den linksgrünen MSM-Hofberichterstatter-Einheitsbrei. Und man ist auf der konservativen Seite wohl auch zunehmend nicht allein. Die BILD-Zeitung ist nun offensichtlich doch nicht zurück nach links/linksgrün gerutscht wie befürchtet werden musste.

  30. „Die zahlreichen antisemitischen Vorwürfe gegen ihre Person“ ist eine falsche Formulierung – gemeint ist wohl, daß ihr vorgeworfen wird, antisemitisch zu sein…

  31. Es war zu erwarten, dass Frau El-Hassan sich letztlich als Opfer (rechter Personen und Organisationen) sieht, die BILD-Zeitung zu beschimpfen geht immer. Na, vielleicht stellt sie die taz ein oder die ZEIT.
    Über den Satz „Ich bin und bleibe Palästinenserin, ob das der deutschen Öffentlichkeit nun genehm ist oder nicht. Und ich verwehre mich dagegen, diesen Teil meiner Identität zu verleugnen“ kann man aber doch stolpern.
    Meines Wissens hat sie die deutsche Staatsangehörigkeit, verbrachte ihre Kindheit an der Spree, studierte in Berlin. Im Alter von 17 Jahren entschied sie sich laut Wikipedia, im Alltag einen Hidschāb in Form des muslimischen Kopftuchs, bei dem nur das Gesicht zu sehen und auch der Hals bedeckt ist, zu tragen. Den hat sie offenbar warum auch immer ? abgelegt.
    Will sagen: Sie definiert sich anscheinend („meine Identität“) trotz ihrer Lebensgeschichte weniger als Deutsche denn als Palästinenserin. Das erklärt dann eben auch, dass sie bei ihrer beruflichen Tätigkeit einen bestimmten Blickwinkel hat. Darf sie auch in Maßen, solange der nicht ideologie-geleitet und stark emotional gefärbt ist. Deutschland kann kein Land der Palästinenser, Türken, Afghanen, Syrer, Polen usw. sein. Man sollte sich nach vielen Jahren Leben hier schon auch ein bisschen als deutsch empfinden.  

  32. Mir geht dabei durch den Kopf:
    Die Identifikation mit zutiefst rassistischen Gewalttätern ist für den WDR lässlich/entschuldbar. Kritik am WDR jedoch keinesfalls.

  33. Mit der Entlassung des kritischen Mitarbeiters, der lediglich die Einengung der Meinungsvielfalt zu recht benannte haben sich die ÖR nicht so schwer getan. Ok, der kann auch nicht in der Art mit Rassismus- und Diskriminierungsvorwürfen daherkommen, wie es ein Teil der islamischen Gesellschaft strategisch einsetzt.

  34. Danke TE!
    Man vergesse bitte nicht, dass der WDR erst einlenke, als El-Hassan auch gegen den WDR schoss. Die Faktenlage selbst, der offensichtliche Anti-Semitismus, Opferrollen-Gefasel und Hass auf die Mehrheitsgesellschaft – all das ist in den Hallen des Westdeutschen Rundfunks kein Problem. Aber Illoyalität, das geht gar nicht!
    Keine Sorge um Frau El-Hassan, die Geldtöpfe der BRD sind tief und viele. Irgendein „PoC“-/Entwicklungshilfe-Geldhahn wird sich schon für sie öffnen. Der WDR wird sie nach Abflauen des Sturms als Freelancer engagieren, als eine Art Schutzgeld, damit die Islamistischen-Opferrollen-Sticheleien aufhören. Das ist einfach zu viel für WDR-Mitarbeiter, denen nichts wichtiger ist als die eigene progressive Aura.

  35. Danke TE !!!
    Ohne TE waeren die Baelle beim WDR weitergerollt.

    Ich wuenschte die GEZ-Zahler duerften sich auch bei dem WDR verabschieden, mit den Worten :

    „Das Vertrauen für eine künftige Zusammenarbeit ist nicht mehr vorhanden.“

    • Habe mich schon lange von denen veabschiedet. Leider muß diese ********** weiter finanzieren. Selbst bei etwas verspäteter Zahlung nach längerem Auslandsaufenthalt werden 8 Euro Mahngebühr ( Wofür? Macht der Computer doch automatisch ) über Jahre gnadenlos eingefordert und wenn man die folgenden Gebühren ( ich nenne es Schutzgeld ) ohne die als unzulässig empfundene Mahngebühr überweist, gibt es eine weitere Mahngebühr, weil die Mahngebühr nicht rechtzeitig überwiesen wurde. Wenn es ums Geld geht, versteht die Mafia keinen Spaß.

  36. Ein kleiner Sieg wurde errungen, aber steter Tropfen höhlt den Stein.

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