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"Transphobie"-Vorwürfe

Nach Kampagne von Transgender-Aktivisten gibt Kathleen Stock auf

von Redaktion

01.11.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Nach einer jahrelangen Kampagne der Transgender-Bewegung gibt die Feministin und Philosophin Kathleen Stock ihre Professur auf. Der Druck war offenbar stärker als die Unterstützung der Universität von Sussex und der Regierung in London.

Nachdem ihr in einer medialen und Demonstrationskampagne „Transphobie“ vorgeworfen wurde, hat die Philosophin Kathleen Stock ihre Professur an der Universität Sussex aufgegeben. Stock kritisiert aus feministischer Perspektive die Transgender-Theorie, wonach das biologische Geschlecht (Sex) keine Bedeutung besitze und hinter einer selbstgewählten Gender-Identität zurückstehe. In ihren Schriften vertritt sie die Auffassung, dass das biologische Geschlecht nicht einfach gewechselt werden könne.

Seit Jahren schon und in den vergangenen Wochen mit unverhohlener Aggressivität wurde nicht nur in den sozialen Medien, sondern auch an der Universität selbst mit einschüchternden Demonstrationen ihre Entlassung gefordert. Als sie bekannt gab, dass sie die Universität verlassen werde, reagierten ihre Gegner auf Instagram mit der Liedzeile „Ding-dong, the witch is dead“ („Die Hexe ist tot“).

Stock begründete ihren Rückzug auf Twitter: „Es waren ein paar sehr schwierige Jahre, aber das Vorgehen der Leitung in letzter Zeit war bewundernswert und anständig. Ich hoffe, dass andere Institutionen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, daraus lernen können“, schrieb sie auf Twitter. Auch die Universität hatte Stock bis zuletzt verteidigt. Die Intoleranz gegen Stock stehe „in direktem Gegensatz zu den grundlegendsten Prinzipien der Wissenschaft“, hieß es in einem Statement.

https://twitter.com/Docstockk/status/1453737720316981249

https://twitter.com/Docstockk/status/1453737735034863624

In den britischen Medien hatte der Fall hohe Aufmerksamkeit erzielt. Hochschulministerin Michelle Donelan sagte, es sei „absolut beängstigend, dass das toxische Umfeld an der University of Sussex“ es für Professor Stock unmöglich gemacht habe, ihre Position zu behalten. Kein Akademiker solle Angst um seine persönliche Sicherheit haben müssen. Die Gleichstellungsbeauftragte der konservativen britischen Regierung, Kemi Badenoch, hatte ebenfalls für sie Partei ergriffen: „Ich glaube nicht, dass sie ihren Job verlieren sollte.“ Die Professorin der Universität Sussex in Brighton sei mit ihrer Haltung vermutlich im Einklang mit der Mehrheit der Bevölkerung. Sie sei entsetzt über die Entwicklung.

Offenbar war der Druck der Transgender-Aktivisten stärker als die politische Unterstützung der Regierung und der Universität.

Nach der Zermürbungskampagne und Stocks Rückzug klingen die Behauptungen der Kampagnenmacher umso absurder. Sie hatten im vergangenen Januar einem „Offenen Brief über Transphobie in der Philosophie“ geschrieben, in dem sie die „Entwicklung einer inklusiveren Umwelt“ fordern und Stock vorwerfen, sie sei „bekannt in den vergangenen Jahren für ihren trans-ausschließenden öffentlichen und akademischen Diskurs zu Sex und Gender.“

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24 Kommentare

  1. Man sollte es sich auf der Zunge zergehen lassen, Zitat:
    Kein Akademiker solle Angst um seine persönliche Sicherheit haben müssen.“
    Das ist also das Verhalten, dass die unterdrückten Opfer an den Tag legen? Sollte nicht allmählich dem Allerletzten aufgefallen sein, wie verlogen diese moderne, „geschlechtergerechte“ Gruppe aus „Transaktivisten“ ist Wahrheit ist?

  2. Aktivisten sind Menschen, die dafür bezahlt werden, massiv Dinge durchzudrücken, die im Interesse einzelner Weniger sind.
    Sie sind vermutlich weder echte Studenten noch echte Transsexuelle.

    Wie amerikanisiert wir schon sind, kann man originellerweise in dem Buch „Warum französische Kinder keine Nervensägen sind“ nachlesen.

  3. Dass irgendein Honk mit der Behauptung daherkommt, Geschlecht sei nur ein Konstrukt, ist eine Sache. Dass sich ganze „aufgeklärte“ Gesellschaften diesen hahnebüchenen Unfug ernsthaft aufschwatzen lassen, eine andere.
    Die Spezies hat fertig. Sowas von.

  4. Den „Aktivisten“ (früher Chaoten) geht es gar nicht um Transsexuelle. Es geht einfach darum, die Grenzen der Ordnung weiter Richtung Unordnung und Chaos zu verschieben. Jedes andere abstruse Thema hätte auch dazu herhalten können.

    Es liegt an der Lust der linken Extremisten an der Zerstörung. Das Thema des Sozialismus war nie Aufbau und werteschaffend. Es ist immer Abbau und Zerstörung.

  5. Also ich identifiziere jetzt als Napoleon und erwarte, mit Sire oder Euer Exzellenz angesprochen zu werden. Wollen sie nicht? Aber einen als Frau identifizierenden Mann soll ich als Frau ansehen? Und wenn ich nicht mit dem schlafen will, bin ich dann transphob?
    Diese Ideologie ist wirr und ihre Verfechter haben einen an der Waffel.

  6. Ein weiterer Sieg für die linksfaschistische „cancel-Unkultur“. Bleibt zu hoffen, daß jeder dieser „Siege“ einen weiteren Tropfen darstellt, bis das „Faß“ eines Tages überläuft und die Gesellschaft der – jawohl – Normalen endlich gegen den Terror der Transdiktatur in aller Härte vorgeht.
    Die Unterstützung für Stock scheint, entgegen aller Beteuerungen, eher mau gewesen zu sein. Wo bleibt das Vorgehen gegen „hate-speech“? Schließlich besteht eine Kampagne der „unsocial media“ genau aus zahllosen solcher getwitterten hate-speeches. Warum bleiben die Teilnehmer solcher Haßdemos seitens des Staates oder der Universität straffrei? Es ließe sich durchaus unterbinden, wenn man denn nur wollte. Ein interessanter Aspekt bei dem ganzen ist der Umstand, daß der Transenterror sich nun auch gegen Feministinnen richtet, wo man doch eher vermutet hätte, daß sich diese Richtungen im gleichen Lager befinden. Wie immer scheint die Revolution auch hier ihre Kinder zu fressen.

    • Warum bleiben die Teilnehmer solcher Haßdemos seitens des Staates oder der Universität straffrei?“
      Die Antwort ist ja nun einfach. Weil sie genau das tun was der „Staat“ will.

  7. Gender ist nicht das gleiche wie Gender Role. Gender ist einfach jenes, das ein Gegenstück besitzt. Per Definition gibt es also nur zwei Gender.

    Jemand der homosexuell ist, wäre somit genderless. Er braucht kein Gegenstück.

    Jemand der transsexuell ist und nicht operiert, wäre somit ebenso genderless.

    Interessant wird es etwa bei einem Paar von einer lesbischen Frau und einer nicht operierten transsexuellen Frau. Hier ist die eine Frau männlich und die andere weiblich. Zwei Gender.

    Da bringt es der japanische Begriff „neue Hälfte“ viel besser auf den Punkt.

  8. Nochmal jung, würde ich Chirurg werden und mich auf Geschlechtsumwandlungen spezialisieren. In zehn Jahren ginge ich dann in Ruhestand, mit einer Garage voller Rolls Royce und Cadillacs aus den besten Zeiten der angloamerikanischen Autoindustrie. Ein CO2-strotzender Bonze, dessen kapitalistischer Reichtum dank linksgrüner Genderkommunisten in kürzester Zeit erwirtschaftet wurde.

  9. Ich würde diese „Studenten“ sofort exmatrikulieren. Die anderen Studenten können dann frei entscheiden, ob sie Professoren mobben und den freien Geist der Unis torpedieren wollen oder studieren möchten. Beides zusammen geht leider nicht. Fertig.

  10. Diese Studenten sollte man einfach exmatrikulieren. Fertig. Die nächsten überlegen sich, ob sie Professoren mobben möchten. Was sollen solche Studenten nach dem Studium arbeiten? Welcher Mitarbeiter wünscht sich so einen Chef? Werden die alle Politiker?

  11. Ich fänd als Betroffener ein Vorgehen der Leitung „bewundernswert und anständig“, wenn ich meine Arbeit machen könnte. Alles andere ist nicht der Rede wert.

  12. Interessant ist doch, daß es für einige „Aktivisten“ gewissermaßen eine „Sünde“ (schlimmer als eine Sünde für einen mittelalterlichen Christen) ist, sich als Schauspieler sein Gesicht schwarz anzumalen, um einen Schwarzen darzustellen. – Daß diese angebliche Sünde aus den USA auf uns gekommen ist, möchte ich nebenbei bemerken, denn da Deutschland nie schwarze Sklaven hatte, gab es auch für uns keinen Grund, uns über die angebliche Dummheit von Schwarzen lustig zu machen. – Das sei nebenbei bemerkt. Aber keiner der Schauspieler, die sich schwarz schminken, behauptet deswegen, tatsächlich eine schwarze Hautfarbe zu besitzen (das wäre wahrscheinlich sogar eine „todeswürdige“ Sünde). Und nun frage ich mich: Wie kann es sein, daß wir Frauen TATSÄCHLICH lächerlich gemacht werden, wenn Männer behaupten, eine Frau zu SEIN. Ich rede nicht von diesen seltsamen Dragqueens, die sich verkleiden. Das sei ihnen vergönnt, genauso wie Indianerhäuptling, Scheich, Fakir oder mehr zu spielen. Aber die Männer, die behaupten, durch Verkleidung zur Frau zu WERDEN, kann ich nicht ernst nehmen. Sie sehen eben doch wie verkleidete Männer aus, aber wenn ich das äußere, wird mir die psychische Störung „Transphobie“ vorgeworfen. Einer Tessa ist das sogar gerichtsfest gelungen, weswegen ich es vorziehe, mich hier nicht weiter zu äußern.
    Aber dann könnte ich doch auch behaupten, südamerikanische Indio-Frau zu sein? Wenn ich mich doch vielleicht so fühle???

  13. Ich kenne persönlich einen transsexuellen Menschen – und der sagte mir mehrfach deutlich, dass die „Transgender-Aktivisten“ seine Interessen weder vertreten noch von ihm (und anderen Transsexuellen) dazu ermächtigt worden seien.
    Ich denke, man sollte endlich mal ganz, ganz genau hinsehen, WER da eigentlich diese „Transgender-Aktivisten“ sind.
    Handelt es sich um Transsexuelle? Wohl nur sehr selten, denn diese sind eine wirklich winzigkleine Minderheit.
    Wenn diese „Transgender-Aktivisten“ aber selbst zumeist nicht transsexuell sind, dann darf bezweifelt werden, dass ihnen die Interessen transsexueller Menschen wirklich am Herzen liegen. Was aber wollen diese Leute dann?
    Ganz einfach – das sind Gestörte, die unserer Gesellschaft und unseren Werten den Krieg erklärt haben. Sie suchen sich eine winzige Minderheit, geben vor in deren Namen zu sprechen und beginnen, sich lautstark und medienwirksam als Opfer zu inszenieren. Sie setzen darauf, dass niemand fragt, ob sie selbst dieser Minderheit angehören. Sie sind aggressiv, jeder sachlichen Diskussion abgeneigt und bevorzugen Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele.
    Diese Ziele bestehen vor allem in der Zerstörung unserer Gesellschaft, denn diese „Aktivisten“ glauben ernstlich, dass danach das Paradies auf Erden anbrechen werde … Man muss einfach wissen, dass diese Gestörten sich nie, wirklich NIE damit zufriedengeben werden, dass unsere verweichlichte, moralbesoffene Gesellschaft vor ihnen Schritt für Schritt zurückweicht. Die Gestörten (ganz gleich, welche Minderheit sie zu vertreten vorgeben) werden weitermachen, bis unsere westliche Zivilisation in Trümmern liegt.
    Daran sollten wir sie hindern. Wir sollten immer wieder hartnäckig darauf hinweisen, dass diese „Aktivisten“ de facto nichts für die von ihnen angeblich repräsentierten Minderheiten tun. Stattdessen unterwandern sie die Schwulenbewegung, die Lesbenbewegung, die Organisationen transsexueller Menschen und „sammeln“ auf diese Weise Minderheiten, um behaupten zu können, für „sehr viele Menschen“ zu sprechen. Schaut man genauer hin, entdeckt man, dass diese „Aktivisten“ fast immer linksradikale bis linksextreme Spinner sind. Es sind nur wenige, aber sie machen einen solchen Krawall, sind so gut vernetzt und so rücksichtslos aggressiv, dass sie den Eindruck erwecken, für Millionen von Menschen zu sprechen.
    Wäre es nicht an der Zeit, das endlich ganz klar offenzulegen?!

    • „Wäre es nicht an der Zeit, das endlich ganz klar offenzulegen?!“
      Die richtige Frage – und wer soll dieses ‚offenlegen‘ tun und wessen Gehör soll es finden?
      Sicher, man soll Fragen nicht mit Fragen beantworten, aber die Machtlosigkeit potenter Institutionen im Falle Stark ist doch beredt genug dafür, daß mit guten Worten nichts, aber auch nichts gegen diesen geistig und moralisch Minderbemittelten und ihr widerwärtiges Treiben bewirkt.
      Wie man in den Wald hineinruft, so muß es herausschallen, oder anders gesagt: Wie du mir, so ich dir. In aller Deutlichkeit. Sonst ist es nur, daß weiterhin der Schwanz eingezogen wird. Das reale Leben ist nun mal kein Ponyhof.

  14. Es gibt das Phänomen der Transsexualität. Für die tatsächlich und hart davon betroffenen ist es i.d.R. extrem belastend (ich kenne solche Fälle), nicht aber wegen der Gesellschaft, sondern weil sie zeit ihres Lebens an einer prinzipiell nicht behebbaren Anomalie leiden. Das sind <1% der Menschen. Nur ein sehr kleiner Teil von denen ist, wenn überhaupt, in der „Transgender-Bewegung“ aktiv. Eine Horde davon nicht betroffener Idioten erhält also die Macht, partiell darüber zu bestimmen, was an einer Uni und in einer Gesellschft passiert, unter Berufung auf ein Phänomen, von dem sie nicht ernsthaft betroffen sind. Warum? Weil der Rest sich mehrheitlich nicht dagegen wehrt. Schande über sie. Sie sind potentiell das Personal der nächsten totalitären Tyrannei seitens einiger weniger. Noch schändlicher ist die Feigheit staatlicher Organisationen, die hier nicht in aller Schärfe die Freiheit verteidigen.

  15. Geliefert, wie bestellt, würde @Danisch sagen.
    Ich aber sage: „Wohl bekomm´s“, oder wie man in den angelsächsichen Ländern sagen würde: „EAT YOUR OWN DOGFOOD“
    Da fällt mir just die herrliche Szene ein, in „Der Dokter und das liebe Vieh“, wo Siegfried das köstliche Gulasch ißt, das sein Bruder Tristan zubereitete, eben aus, jawollja, Hundefutter….. 😉

  16. Die „Aktivisten“, die so unglaublich „sensibel“ sind, dass sie keine andere Meinung ertragen, sind sich nicht zu schade Andersdenkenden die Karriere zu ruinieren und Frau Stock hatte ja offensichtlich auch noch Angst körperlich angegriffen zu werden.
    Wenn Mobber und massiv Übergriffige als „Aktivisten“ gehandelt werden kommt so etwas dabei heraus. Antifa und BLM Randalierer lassen grüßen. Bald drangsalieren sie Alle.

    • Ich hoffe darauf, dass diese Gestalten es endgültig übertreiben. Dann wird das Pendel in die andere Richtung ausschlagen … und ich denke, dass diese widerlichen Figuren dann entdecken, wie bitter wenig Rückhalt sie bei ganz normalen Menschen haben. Könnte eine im Sinne des Wortes sehr, sehr schmerzhafte Erfahrung werden …

  17. Es es gibt kein drittes Geschlecht! Wenn medizinische Störungen in der öffentlichen Debatte und in den Medien als ein Ausdruck natürlicher sexueller Vielfalt hingestellt wird, widerspricht das wissenschaftlichen bzw. biologischen Fakten. Das Ganze ist eine aktuelle Ideologie die sich gegen die traditionelle Familie richtet. Trotzdem, der Schwule ist und bleibt ein Mann und die Lesbe ist und bleibt eine Frau.

  18. Es wird sehr schwer werden und v. a. wird es wohl 2 Generationen dauern, bis LÄnder wie GB und D wieder normal werden. Aber da die Entwicklungen in Wissenschaft und Technik sehr schnell voranschreiten, dürfte das Aufschließen noch viel länger dauern, denn es emigrieren jährlich allein aus Deutschland über 200.000 gut Ausgebildete, weil es hier keinen Sinn mehr macht.
    Jedermann weiß, dass Frauen schlicht eine etwas andere Biologie haben, was entsprechend Hormone und Köperbau u. a. zu anderen Verhaltensformen führt. Es gibt Untersuchungen von Psychologen, Neuromediziner etc. zu den GEschlechterunterschieden, sie bestätigen dabei das, was man als Elternteil sowieso beobachtet, was aber der Gender-Blödsinn abstreitet und den Eltern die Schuld zuweist, dass ein Mädchen als Mädchen reagiert und ein Junge als Junge.
    Wir alle müssen den Gender-/Woke-Blödsinn-Vertretern laut und selbstbewusst entgegentreten. D. h., wir müssen unsere Leistungen, die zum Wohlstand nicht nur der Weißen geführt haben, herausstellen und verteidigen. Die Vielflieger der Grünen fliegen mit Flugzeugen, die von Weißen von Anfang an entwickelt worden sind. Dann sollte man die Grünen daran hindern, ein Flugzeug zu betreten oder mit einem Auto zu fahren. Man sollte sie alle das spüren lassen, was sie von uns allen fordern, Strom nur sporadisch, Fahrradfahren im Winter und bei Regen etc.

  19. Jahrtausende Evolution werden ideologiebedingt in den Mülleimer gekippt. Es mag den einen oder anderen psychisch bedingt im falschen Körper geben. Klar. Gab es immer und wird es immer geben. Hier kann man sicher heute mit Toleranz weiterkommen. Dies heißt nicht Umerziehung oder sonst etwas. Aber als Theorie, dass das biologische Geschlecht hinter einer frei gewählten Gender-Identität zurückstehe – Selten so ein wirres Zeug gehört. Als dies vor einigen Jahren losging, dachte ich noch: Ok. Jeder so, wie er es möchte. Inzwischen ist es aber eine ausgeprägte Ideologie. Als Normalo hat man da nichts mehr zu melden. Da kann man so tolerant sein, wie man will.

    Wenn dies mit dem biologischen Geschlecht und der Genderwahl so funktioniert, werte Transgender-Aktivisten, brngt dies mal in Indien auf dem Land und auch in eingen anderen Ländern der Welt unter. Vielleicht sterben ja deutlich weniger Mädchen, wenn die Eltern schlicht sagen: Das ist ein Junge! Freie Genderwahl! Und es gibt keine Mitgift, das ist ab jetzt ein Junge.

  20. Nachdem es die sexuelle Fortpflanzung und damit die natürlichen Geschlechter seit mindestens 600 Millionen Jahren gibt (bei Kleinstlebewesen möglicherweise schon vor 2 Milliarden Jahren in einer Vorstufe) befiehlt uns nun die neue Inquisition, daran zu glauben, dass die biologischen Geschlechter keine Rolle spielen.

    Haben diese Leute eigentlich in der Schule nicht aufgepasst oder was haben die für ein Problem? Wenn Mami und Papi nicht auf die ganz altmodisch heterosexuelle Tour für Nachwuchs gesorgt hätten, dann gäbe es die Knallköpfe überhaupt nicht. Aber die sind ja auch nicht das eigentliche Problem.

    Viel schlimmer ist es, dass heutzutage streng wissenschaftliches Denken und Forschen nichts mehr gilt, dass Meinungen, die gewissen Leuten nicht passen, brutal unterdrückt werden und – noch schlimmer – dass dies von einem Großteil der Gesellschaft gutgeheißen und unterstützt wird. Hauptsache dazugehören, egal wie dämlich die Vorreiter der neuen Moden und ihre Ideen sind.

  21. Kathleen Stock hat vollkommen recht, daß das biologische Geschlecht entscheidend ist.
    Der Mensch „erhebt“ sich immer mehr über die Natur.
    Will die Natur steuern und nach den Vorstellungen Einzelner verändern.
    Vorkommnisse in der Natur werden wenn sie nicht in den „Kram“ passen ignoriert.
    Das kann nicht gut gehen und richtet mehr Schaden an als es unterm Strich nutzt

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