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Das Selbstvertrauen bröckelt

Die EU bekommt Angst vor ihrer Zukunft

26.10.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
Katarina Barley, Vizepräsidentin des EU-Parlaments, sieht die konkrete Gefahr, dass die EU in zehn Jahren in dieser Form nicht weiterbestehen könne. Schuld seien Polen und Ungarn: Sie könnten die EU „sprengen“. Die frühere Zukunftsgewissheit von den Vereinigten Staaten von Europa ist dahin.

Politische Gebilde brauchen Selbstgewissheit. Das Heilige Römische Reich glaubte daran, als letztes großes christliches Reich auf Erden zu bestehen – nach dem Untergang sollte die Apokalypse folgen. Dem russischen Zarenreich wohnte als „Drittes Rom“ eine ähnliche Überzeugung inne: Denn ein „viertes Rom“ werde es nicht geben. Auch die – deutlich kleinere – Republik Venedig inszenierte sich als „Ewige Republik“, die unter dem besonderen Schutz des Heiligen Markus stand und die besten Einrichtungen der Römischen Republik übernommen hatte. Das Reich, Venedig und Russland konnten über Jahrhunderte bestehen angesichts dieser „historischen“ Selbstgewissheit.

Eine andere Form der Selbstgewissheit kennen die kommunistischen Staaten. Im Gegensatz zur „historischen“ Selbstgewissheit liegt ihnen eine „Zukunftsgewissheit“ zugrunde. Nicht die Legitimation durch Gott, die historische Beständigkeit oder das gereifte politische System sind Pfeiler, auf denen die staatliche Gewissheit steht, sondern die Überzeugung, dass der Marxismus als exakte Wissenschaft die historische Entwicklung vorausberechnet hat. Wenn auch Sozialismus und Kommunismus in der Realität Mängel aufweisen, so ist klar, dass sie sich als überlegenes System in der Geschichte durchsetzen müssen – trotz aller Widerstände, Probleme und Niederlagen.

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Eine demokratische Spielart dieser marxistischen Idee ist das Konzept vom „Ende der Geschichte“ von Francis Fukuyama. Gemäß dieser Theorie, die nach dem Fall der Sowjetunion die 1990er Jahre dominierte, wandelten sich sämtliche Staaten aufgrund ökonomischer Vernetzung und des Exports der liberalen Ideen langfristig in Demokratien. Da Demokratien keine Kriege gegeneinander führten und die gegenseitige Verflechtung durch die Globalisierung Konflikte verunmögliche, liege die Zukunft in einem liberal-demokratischem Weltstaat.

Die Idee der Europäischen Union fußt auf genau dieser Ideologie. Die Existenz der EU, ihre Erweiterung und Festigung galt als Paradebeispiel jener Apologeten des zukünftigen Weltstaates, der sich zuerst über regionale und kontinentale Zusammenschlüsse konstituiere. Jeder Fortschritt der EU galt als Bestätigung der These. Das stärkte die Überzeugung der Funktionäre, dass – ähnlich wie der Kommunismus – die Europäische Integration nach Brüsseler Doktrin unausweichlich sei. Jeder Rückschlag, etwa das gescheiterte Verfassungsreferendum in Frankreich und den Niederlanden, galt nur als kurzfristige Lappalie. Spätestens seit der Juncker-Kommission machte man keinen Hehl daraus, dass man nicht mehr auf Überzeugung, sondern auf Gewöhnung – oder gar Zwang setzte. Selbst der Brexit wurde nicht als Katastrophe begriffen, sondern als Dummheit der Briten, sich auf die falschen Gleise der Geschichte begeben zu haben. Am Ende stünden die Vereinigten Staaten von Europa.

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Doch es hat sich etwas getan in der heilen Welt der EU-Utopie. Die Briten hatten ihre Beziehung zum Kontinent stets als Geschäfts- aber nie als Liebesbeziehung kommuniziert. London betrachtete die EU als erweiterte Freihandelszone. Der Abgang des Vereinigten Königreichs kam daher auch einigen EU-Funktionären entgegen, die „Größeres“ vorhatten. Anders sah es da mit den Völkern aus, die einst auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs lebten. Polen wie Ungarn definieren sich als Europäer, sie haben den Beitritt überschwänglich begrüßt. Es sind zwei Völker, deren Staaten von den Landkarten verschwunden waren; es sind Völker, die aus dem Leid von Teilung und Besetzung einen großen Wunsch nach Unabhängigkeit verspüren; und es sind zugleich Völker, die positive Erfahrungen damit gemacht haben, einem größeren Staatenbund anzugehören.

Die Ungarn kennen nicht nur das osmanische Joch, sondern auch die fruchtbare Zeit des österreichisch-ungarischen Ausgleichs. Die Polen kennen nicht nur den Verlust ihres Vaterlands, sondern auch die jahrhundertelange Union mit Litauen – eine Wahlmonarchie, deren König nicht selten aus dem Ausland stammte. Es ist daher ein Irrtum zu glauben, beide Staaten präge nur eine starke „nationale“ Identität, die sich nicht um größere Einheiten schere; beide Völker haben historische Erfahrungen, die ihnen ein genaues Gespür geben, was Ausgleich und was Übergriffigkeit ist. Die Erben zweier paneuropäischer Staatenmodelle, die überdies jahrhundertelang als „Grenzwächter“ gegen anti-europäische Kräfte (das gilt für das islamische Osmanische Reich wie den Sowjetkommunismus) dienten, brauchen sich nicht von Brüssel darüber belehren zu lassen, was „Europa“ ist.

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Freilich, die Verantwortlichen in der EU haben von dieser historischen Substanz keine Ahnung; wer denkt schon an die Schlacht von Mohács, die Lubliner Union, die Polnischen Teilungen oder gar den Aufstand der Ungarn vom 23. Oktober, wenn bereits Solidarność und das paneuropäische Picknick vergessen sind? Dennoch: Brüssel ist der polnisch-ungarische Konflikt unheimlicher als der Brexit, obwohl die Länder demographisch und ökonomisch kleiner sind. Großbritannien wollte die EU nicht verändern, sondern in einem losen Zustand konservieren. Ungarn und Polen dagegen haben ein anderes Zukunftsprojekt, das sich mit dem Stichwort einer christlich-patriotischen Demokratie beschreiben ließe. Sie beharren nicht nur auf ihrer Souveränität, sondern wehren sich auch gegen europaweite Versäumnisse, von der Massenzuwanderung bis hin zur Abtreibung. Das steht einer linksliberalen EU-Doktrin im Weg.

Das Unwohlsein kristallisierte sich jüngst heraus, als Katarina Barley gleich zweimal zugab, dass ihre Selbstgewissheit dahin sei, was die Zukunft der Union angehe. Bei „Phoenix“ antwortete sie auf die Frage, wie die EU in zehn Jahren aussehe: „Ich bin froh, wenn es die Europäische Union in der Form, wie wir sie kennen, in zehn Jahren noch gibt, weil die Entwicklungen in Polen und Ungarn so bedrohlich sind, dass sie diese EU sprengen können. Ich hoffe, dass sie immer noch ein rechtstaatliches, demokratisches und weltoffenes Gebilde ist.“ Das sind überraschende Worte. Die Schlagrichtung ist klar: Polen und Ungarn sollen als dämonische Bedrohung aufgebaut werden, gegen die es sich zu bewähren gilt. Erst die Niederringung dieser Gefahr ebnet den Weg in die glorreiche EU-Zukunft. Auch die mögliche Abwicklung „zum Wohle aller“ ist eine Option. Aber vielmehr drückt diese Stellungnahme eines aus: Unsicherheit. In Barleys Worten – sie ist immerhin Vizepräsidentin des EU-Parlaments – existiert keine Gewissheit über den Sieger des messianischen Endkampfs.

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Am Montagmorgen wiederholte Barley gegenüber n-tv diese Sichtweise. Und wieder: die Ungewissheit, ob die Union noch in der Zukunft so aussieht wie jetzt. „Ich sehe eine konkrete Gefahr, dass, wenn wir jetzt nichts unternehmen, die Europäische Union so jedenfalls nicht mehr bestehen wird. Wir haben zwei Länder, neben Polen ist das ja auch noch Ungarn, die seit einigen Jahren daran arbeiten, unser Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu verändern. Die begnügen sich nicht damit, in ihren eigenen Ländern die Unabhängigkeit der Justiz abzuschaffen, sondern sie wollen das in die gesamte Europäische Union übertragen.“ Mit dem letzten Urteil des polnischen Verfassungsgerichts hätten sie sich aus der europäischen Rechtsgemeinschaft verabschiedet. Der „Lawineneffekt“ sei dabei von Ungarn ausgegangen, dort könne man nicht mehr von Demokratie reden. Das sei auf Polen übergeschwappt, nun sei Slowenien gefährdet.

Dass in Brüssel die Gefahr nur von „außen“ kommen kann, und die Administration nicht selbst einen Anteil an der Situation haben könnte, versteht sich von selbst. Stattdessen sieht sie bereits mit Slowenien den nächsten bösen Buben. Das erinnert an eine kollabierende Großmacht, die in ihrem Taumel ein kleines Land überfällt, um den eigenen Status zu bekräftigen. Das mag nach innen wie Balsam wirken. Nach außen bestätigt es den Eindruck des sinkenden Schiffes, an dessen Kurs selbst die Offiziere nicht mehr glauben. Zusätzlich droht die Gefahr, dass die EU womöglich nicht das Monopol auf Staatenbünde halten könnte. Polen-Ungarn könnte einen neuen Bund antreiben: ob nun als EFTA, als Visegrád-Union oder anderes Konkurrenzprojekt. Die beiden christlich-patriotischen Demokratien haben ihre eigenen Fundamente.

Die EU dagegen hat keine Armee, die sie schützt, keinen charismatischen Staatsmann, der sie führt, keine historische Masse, auf der sie beruht, keinen Gott, auf den sie vertraut, kein Volk, das sie legitimiert, keine Überzeugungen, die sie konserviert. Sie ist ein bürokratisches Skelett ohne Fleisch und Herz. Der einzige Geist, der die Funktionärsseelen begeisterte, war jene Zukunftsgewissheit: das Bewusstsein, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen, die unveränderbar vorgeschrieben ist. Wenn selbst dieser fade Rest einer Überzeugung bei den Anhängern schwindet, ist es mit der EU-Idee nicht mehr weit her. Dann bleibt ähnlich wie in der Sowjetunion nur noch der Eindruck einer Gerontokratie, die sich trotz nahenden Untergangs an vergangene Ideen klammert.

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107 Kommentare

  1. Frau Barley muss sich keine Sorgen machen. So wie es zur Zeit aussieht, und da muss man kein EU Gegner sein, wird die EU demnächst durch die horrende Inflation zerbersten. Weder Polen noch Ungarn werden einen Anteil an diesem Drama haben. Es ist der verdammte Euro, das Geburtstagsgeschenk von Kohl und Mitterand, das Europas Frieden wieder auf eine harte Probe stellen wird.

    • Das wage ich zu bezweifeln. Der € ist die 2. wichtigste Währung der Welt. Das wird nicht einfach so zerbersten. Das wird ein schleichender Prozess. Ich rechne mit 10-15 Jahren, bis die „Früchte der EZB“ geerntet werden können.

      Noch ist die Substanz in D und einigen anderen EU Ländern einfach (noch) zu hoch. Irgendwann einmal schnallen die Märkte, daß D und einige wenige andere Länder den Schuldenstand nicht mehr stemmen können bzw. ausgleichen können. Dann wird mit der EU passieren, was im Kleinen mit GR passiert ist. Es gibt kein Geld mehr auf dem Kapitalmarkt und die Währung fällt ins Bodenlose. Bevor diese Endstufe erreicht ist, wird man mit Steuern und Abgaben, ggf. auch Enteignungen oder „Lastenausgleich“ versuchen, den Zusammenbruch so lange wie möglich zu verzögern. Nennt man auch Insolvenzverschleppung. So lange noch genug Geld bei den Bürgern zu holen ist, sprich die D noch genug Kapital besitzen auf daß der Staat Zugriff hat; so lange wird es gut gehen noch. Aber es wird einige Jahre dauern.

      Dann gibt es eine Währungsreform und den Normalbürgern wird dann alles was noch übrig ist, genommen. Und es geht wieder von vorne los.

  2. Spätestens mit dem üblen Hinterzimmer-Stück, wie die krachend gescheiterte Verteidigungsministerin auf den Brüsseler Thron gehieft wurde, hat die EU bei mir jeden Kredit verloren. Bitte zurück zu Zollunion, Reisefreiheit und europaweiter Gültigkeit der Kranken-Chip-Karte. Die Grundfrage ist doch, hat der EUGH über alles in einer Nation politisch Relevante zu bestimmen oder ist seine Kompetenz deutlich abgegrenzt. Wenn der EUGH überall das letzte Sagen hat, brauchen wir kein nationales Verfassungsgericht und auch kein nationales Parlament. Die EU ist nicht demokratisch. Wenn die Organe der EU letztlich bestimmen, wird die Demokratie in den EU-Staaten de facto abgeschafft.

  3. Wer will denn, von der seit 1968 geistesgestört gehirngewaschenen deutschen Mehrheitsbevölkerung mal abgesehen, eigentlich sonst noch so seine Nationalität an die EU abgeben? Die Belgier vielleicht noch, wo keine Nationalität ist, kann man auch keine abgeben. Man verwechsele den aus Paris abgekupferten, welschen Chauvinismus bitte nicht mit einem belgischen Nationalbewusstsein. Luxemburg noch, schließlich erlaubt die EU dem kleinen Land zumindest im derzeitigen System der Übersignifikanz der Kleinststaaten einen geopolitischen Footprint, von dem man sonst nur träumen kann. Die Franzosen sicherlich nicht, diese betrachten die EU nur als verlängerten Arm ihres mittlerweile gänzlich illusionär gewordenen Selbstverständnisses. Frankreich spielt Weltmacht während die Franzosen gleichzeitig aussterben und der atomare Bürgerkrieg in den Großstädten und Banlieues stattfindet. Beinahe alle aus Süd- und Osteuropa sind zum Abgreifen dabei. Sie ertragen den Blödsinn, weil die Deutschen zahlen. Würde die Ausplünderung der deutschen Steuerknechte nicht mehr möglich oder von den Knechten beendet (als ob), würde die EU wahrscheinlich schlagartig um die Hälfte ihrer Mitglieder schrumpfen. Niederländer und Skandinavier bewegen sich noch irgendwo zwischen Wohlstandsdekadenz, dem ökonomischen Bedrohungspotenzial der D.- und F.-Motoren dieses Völkergefängnisses im Falle einer Brexit-Nachahmung, sowie der finalen Feststellung, dass sie die zahlenden Idioten sind.

  4. „Schuld seien Polen und Ungarn: Sie könnten die EU „sprengen““

    Nun, wenn allein diese beiden es schaffen können, die EU zu sprengen, dann ist das ganze Gebilde nicht gerade solide. Und genau deshalb versucht man in Brüssel, die widerspenstigen Pferdchen mit drastischen Strafmaßnahmen zu züchtigen.

    Wer aber Zwang ausüben muß, hat schon verloren. Das werden Brüssel und Berlin noch lernen, so wie andere zuvor es auch lernen mussten.

  5. Die Europäische Union sollte sich auf Ihre Kernwerte besinnen und für eine gemeinsame Vision sorgen sowie das miteinander und gemeinschaftsgefühl stärken.
    Allerdings sollte den Damen und Herren in Brüssel nie in Vergessenheit geraten, dass wir immer noch souveräne Nationalstaaten sind und kein Bundesland der Europäischen Union – auch wenn das einige deutschen Politiker gerne so sehen würden.

  6. Der EUGH hat Polen heute zur Zwangszahlung von 1 Mio. Euro TÄGLICH verurteilt, zu zahlen solange bis Polen die Weisungsbefugnis des EUGH gegenüber der polnischen Gerichtsbarkeit anerkennt.
    Wenn das jetzt mal nicht der Auslöser für den Polexit ist.

    • Diplomatisch „sehr klug“. Geldentzug bis die Polen ihr innerstes, konservatives Wesen aufgeben. Was für selbstverliebte, bösartige Trammel diese EU Bonzen doch sind.

    • Wenn das jetzt mal nicht der Auslöser für den Polexit ist.

      Das Orakel aus dem Ostallgäu weissagt…der kommt nicht.

      Warum? Ich denke, daß es nur so aussieht, als ob „die“ Polen alle auf Zack, der ganzen Charade gewahr wären und inzwischen in der EU die größte Gefahr für ihren in den letzten 30 Jahren erarbeiteten Wohlstand sehen.

      Wäre dem so, wäre Duda letztes Jahr nicht so knapp zum Präsidenten gewählt worden, und hätte ein EUrokrat wie Donald Tusk nicht so erfolgreich reüssieren können. Die großen (?) Pro-Migrations-Demos in Warschau der letzten Wochen weisen ebenfalls daraufhin, daß das linke Spektrum über ausreichend Einfluß und Power verfügt.

      Man mag mich gerne berichtigen, aber mein Bauchgefühl sagt, daß mit legalistischen Kniffen, Hinterrücks- und Hinterlistigkeiten Polen eingefangen werden wird, bevor es zu oben beschriebener Erleuchtung kommen kann. So wie „aus dem Nichts“ der EUler Draghi in Italien zu richtigem Moment das Ruder übernehmen konnte/sollte/durfte, so ist wohl auch für Tusk in Polen vorgesehen. Dito Ungarn nächstes Jahr.

    • Klingt erstmal viel, ist allerdings auch nur -3% der Gesamtsubsidien an Polen. Polen | Europäische Union (europa.eu)
      Ich glaube nicht, dass das ein grundlegendes Umdenken in Richtung PolExit erzeugen wird. Ich denke das fällt noch unter symbolisch und in einer Woche redet keiner mehr drüber. Die Brüsseler Autokraten wollen natürlich NICHT Polen aus dem Narrenschiff raushaben, nur erziehen wollen sie. Warschau muss zusehen mehr Gleichgesinnte zu finden, wenn sie den Einsatz erhöhen und mitgehen wollen. Alleine wird das nichts.

  7. Die EU gründet sich HEUTE vor allem auf eines: Auf HEUCHELEI.
    Idealisten mag es früher gegeben haben, die sind am Aussterben. Denn selbst die allerdümmsten EU-Bonzen sind nicht so unterbelichtet, dass sie das Demokratie-Defizit der EU nicht sehen. Was hat denn ein Parlament zu sagen, dass die Regierung (die EU-Kommission) praktisch nicht kontrollieren und abwählen kann?
    Das einzige, was die noch umtreibt, ist ihre persönliche Karriere und blanke Machtgeilheit. Dass eine Institution, die so undemokratisch und volksfern ist wie die EU, gegenüber Ungarn und Polen hehre Prinzipien wie die Demokratie bemüht, ist nachgerade eine Dreistigkeit.
    Dass eine Institution, die die nationalen Verfassungen per absurder Interpretation von zwischenstaatlichen Verträgen aushebeln will, sich auf Rechtsstaatlichkeit beruft, ist eine Unverschämtheit.
    Diese Leute – die überwiegend in ihren Heimatländern nichts zu melden hatten – wollen ihre persönliche Lebensplanung mit einer diktatorischen europäischen Regierung, an der sie teilhaben, krönen. Sonst nichts.

  8. Ungarn, Polen. Die begnügen sich nicht damit, in ihren eigenen Ländern die Unabhängigkeit der Justiz abzuschaffen, sondern sie wollen das in die gesamte Europäische Union übertragen.

    Was für eine Verdrehung der Realität. Der EUGH, der jeden Rechts- und Vertragsbruch der EU „legitimiert“. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte, der mit Sorosgetreuen besetzt ist und nahezu jede illegale Einwanderung unumkehrbar macht. Nicht zu vergessen unser „Verfassungsgericht“, dass bei Merkel zu Abend speist. Was haben die drei genannten mit unabhängigen Gerichten zu tun.
    Nicht zu vergessen die Grundhaltung der EU zu lügen „wenn es nötig ist“ oder alles Vereinbarte zu brechen, dann darauf zu horchen ob sich ein Proteststurm erhebt, der aber nicht kommt weil die Leute gar nicht verstehen was mit ihnen gemacht wird. Bis es unumkehrbar ist.
    Und dieser Negativ Verbund schwafelt von Rechtsstaatlichkeit.

  9. Je schneller das Ende dieser EU kommt, desto besser. Die EU ist über den Punkt hinaus, an dem man sie von innen heraus reformieren könnte. Der ganze Laden muss komplett abgerissen werden.

  10. Die EU ist ein vogelwilder Unsinn, der mal als gute Idee angefangen hat und heute eine „Bad Bank“ für gescheiterte Politiker ist. Brüssel ist zu dem Ort verkommen, wo sich das Übelste, was Europa zu bieten hat, gegenseitig an den Kragen geht. Stets aber zum Nachteil der Bürger.

  11. Es sind keine Vereinigten Staaten von Europa es ist eine UdsEUR.
    Die Vereinigten Staaten sind, wie der Name schon sagt, ein Bündnis aus souveränen Staaten, es herrscht Föderalismus. Die EU ist davon weit entfernt, sie verhält sich wie die UdSSR, eine Zentralregierung ohne demokratische Legitimität und unterdrückte Zwangsmitglieder, die alles andere als souveräne Staaten sind. Der Begriff Vereinigte Staaten und der Vergleich mit den USA ist somit grundfalsch.

  12. Gut so. 🙂
    Jetzt kann man nur hoffen, dass der steigenden Verunsicherung auch ein Denkprozess folgt, der dann letztlich zur Erkenntnis führt, was man hier in den letzten Jahren eigentlich grundlegend falsch gemacht hat.

    Es ist Zeit, endlich die ideologischen Scheuklappen abzulegen und die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind und nicht so, wie man sie gerne hätte.
    Dann klappt es auch mit einem geeinten Europa.

    • Die Briten waren ja nie so voll und ganz dabei. Sie waren weder im Euro noch gehört ihre Insel zur gleichen Landmasse. Im Endeffekt ging es den Briten wohl Hauptsächlich um eine Wirtschaftsgemeinschaft. Was nach dem Brexit bei den verbliebenen Big Playern in der EU wohl nicht unbedingt dazu geführt hat, dass man die Briten wirklich vermisst. Bei Ungarn und besonders Polen, dürfte das aber anders sein. Die sind zwar auch nicht im Euro, gehören aber zum EU Festland und sind „mittendrin“ und damit quasi die Tür zu einer weiteren Osterweiterung. Wenn Ungarn und Polen plötzlich aus der EU herausfallen sollten, ist das Projekt EU faktisch gestoppt, weil es Löcher in die Mitte des EU Kernlandes reißt und es auch kein Ausnahmefall wie beim Brexit mehr wäre, sondern eine offenkundige Tendenz. Was die Dysfunktionalität des EU Apparates eindeutig belegen würde. Ein „weiter so“ wäre dann nicht mehr möglich.

      Zum Rest ihres Kommentars:
      Klingt durchaus realistisch. Im Süden geht einfach keine harte Industrie. Da ist wegen des besseren Klimas der Lebensstil einfach ein anderer. Dem könnte man mit einer Nord/Süd Trennung der Währung durchaus beikommen.
      Die Sache mit der Reise- und Niederlassungsfreiheit halte ich aber generell für gut und richtig. Mit allem was dazu gehört. Allerdings braucht es dann auch eine funktionierende Aussensicherung des EU Gebietes, damit sich die zuwandernde organisierte Kriminalität und der Terrorismus hier nicht im „Fang mich“ Spiel mit den unterschiedlichen Behörden der unterschiedlichen Länder üben kann. Im Süden und Osten ist das ja bereits nahezu abgeschlossen. Auch wenn das einige andere EU Länder missbilligen. Letztlich wird das aber so oder so kommen, weil wir hier sonst überrannt und aufgefressen werden.
      Ein Staatenbund ohne Grenzen nach außen, ist eben keine Offene Gesellschaft, sondern eine offen Wunde.
      Und bei „keine übergeordnete Obrigkeit“ kann ich nur applaudieren, denn das ist der größte Pferdefuß des EU Apparates.

  13. Die Vereinigten Staaten von Europa sind das Projekt einer geschichtsvergessenen Pseudoelite, die ihre links-grüne Ideologie jedem Mitgliedsstaat der EU überstülpen will. Diese politische Klasse kann sich einfach nicht vorstellen, dass eine große Mehrheit in der EU ihre weltfremde Ideologie nicht teilt. Sie halten sich für die Vertreter des einzig Wahren und Guten und genauso despotisch treten sie auch auf. Etwas mehr Taktgefühl und etwas mehr politischer Instinkt würden diesen Herrschaften sicherlich gut tun. Dass das Projekt, eine Vertragsgemeinschaft souveräner Staaten in einen Bundesstaat zu überführen, zum Scheitern verurteilt ist, müsste jedem der die europäische Geschichte und die ihrer Nationen kennt, eigentlich klar sein. Es ist einfach unvorstellbar, dass sich die Franzosen von der Idee der Grande Nation mal eben so verabschieden, oder dass die Polen und Ungarn bereits seien, auf ihren Nationalstaat zu verzichten. Die Vorkämpfer des europäischen Bundestaates sind in aller Regel Politiker, die in ihren eigenen Ländern politisch gescheitert sind oder einfach ausgemustert wurden. Das Brüsseler Großprojekt sehen diese Leute als letzte Möglichkeit an, noch einmal politisch bedeutend zu werden. Menschlich verständlich, politisch unseriös und historisch realitätsfremd.

    • Nur Deutschland (allerdings ohne die Bürger zu fragen) wird sich begeistert und als allererstes unterwerfen und sich in der EU auflösen.

  14. Wer braucht eine politische EU? Wer will seine eigene Identität zu Gunsten einer neuen, künstlich herbeigeführten Doktrin aufgeben. Wer will die die interne Sicherheit und das Erbe eines Volkes für eine neue Ideologie opfern, die auf genau das abzielt? Ich kann Polen und Ungarn verstehen. Italien und Frankreich sind die nächsten Kandidaten, die sich gegen einen europäischen Staat nach EU-Politik-Vorgaben wehren werden.

  15. „…unser Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu verändern…“
    „…in der Form, wie wir sie kennen,…“
    „…ein rechtstaatliches, demokratisches und weltoffenes Gebilde…“
    Wer ist „unser“? In welcher Form kennen wir die EU? Sie wird doch gerade transformiert, wenn auch die Polen und Ungarn nicht daran mitwirken sollen. Und ob die Brüssel-Transformation auf Rechtsstaatlichkeit, Demokratie beruht oder darin endet, darüber kann man ja durchaus geteilter Ansicht sein, siehe Polen und Ungarn. Die Dame scheint zu glauben, dass diese Stellvertreterdiskussion, die Polen und Ungarn für EU-Bürger mit gleicher Einstellung führt, radikal beendet werden sollte. Interessantes Verständnis von „unseren“ Werten. Da hat ja Berlin oder Bremen in D mehr Rechte als diesen Ländern zugestanden wird. Und was die Weltoffenheit angeht, sollte die EU sich erstmal um die gleiche Art Offenheit gegenüber Polen und Ungarn, also innerhalb der EU kümmern, wie sie Weltoffenheit gegenüber Menschen und Staaten übt, die in keinster Art und Weise mit „den Werten“ der EU bekannt sind.

    Anscheinend bin ich inzwischen zu alt. Und irgendwie falsch erzogen. Mein Verständnis von Toleranz und Freiheit passt nicht. Ich stelle mir gleichberechtigte Tanzpartner vor. Jeder eigenständig und frei und dennoch zusammen tanzend. Ich sehe zu viel Gleichmacherei. Keine Breite. Toleranz dem Außen gegenüber, aber nicht im Innern.

  16. Wir haben hier zwei gleichberechtigte Mitgliedstaaten, die vor allem die deutsche Idee eines Europas nicht mittragen wollen. Nicht nur, dass es Fragen zur Politisierung des Bundesverfassungsgerichtes gibt, Deutschland ist unter den Top 3 was Vertragsverletzungsverfahren angeht, darunter die Geldwäscherichtlinie zur Bekämpfung der Terrorfinanzierung (Scholz!). Vertragsverletzungsverfahren zu EU-Recht, dem Deutschland ausdrücklich zugestimmt hat. Ich würde mich erst einmal darum kümmern, bevor ich andere kritisiere.
    Dazu Alleingänge, die eine gemeinsame Asylpolitik und gemeinsame Energiepolitik zunichte machen, mit permanentem Rechtsbruch. Wo bitte steht in den EU-Verträgen, dass die Mitgliedstaaten Millionen Illegale nach deutschem Vorbild aufzunehmen haben?
    Die Zerstörung Deutschlands durch Merkel und Co findet ihre Fortsetzung in der EU. Was Merkel von Demokratie hält, zeigt die Besetzung des Präsidentenpostens mit von der Leyen. Ist der „Green Deal“ schon für ein noch wohlhabendes Land mehr als schwierig, so wird er Millionen von EU-Bürgern in ärmeren Ländern in tiefe Armut stürzen. Das Festhalten an diesem Unsinn, zusammen mit der Sturheit in der „Asylfrage“ ist der wahre Sprengstoff für die EU. Interessant wird es, wenn manche Länder aus- und der EFTA beitreten. Nichts ist gefährlicher für die Bürokratie und die deutschen Phantasten als eine erfolgreiche Konkurrenz zur gegenwärtigen EU.
    Der Green Deal wird den gleichen Erfolg haben wie die „Lissabon-Agenda“ , der zu folge wir seit 2010 in der wettbwerbsfähigsten Region der Welt leben – hat bloss keiner gemerkt. Derwei geht der Ausverkuf auch auf EU-Ebene weiter, siehe das himmelschreiende Luftfahrtabkommen mit Qatar, ein Sargnagel für unsere Luftfahrtunternehmen.

  17. Im Ergebnis könnte Frau Barley recht bekommen. Die EU-27, wie sie heute ist, wird mehr und mehr zerbröseln. Die Begründung liegt aber bei ihr und ihresgleichen in den Institutionen, und nicht bei Polen/Ungarn. Sie können und wollen sich keine andere EU-27-Organisation denken. Daran sind auch die Staatsrechtler und Politikwissenschaftler aller Mitgliedsländer schuld, die noch nie eine auch nur einigermaßen brauchbare Alternative zur unseligen Bundesstaats-Illusion (ever closer union ) in die Debatten gebracht haben. Weder die USA, noch die Bundesrepublik bieten in ihrer Staatskonzeption ein passendes Grundmuster. Man muss schon etwas ganz Neues denken. Es kann demnach nicht nur ein deutsches Problem sein und bleiben. Auch die Ungarn oder die Polen sagen immer nur was sie nicht wollen. Auch den Briten war wenig Konstruktives eingefallen, außer der Brexit. Die Chancen sind insgesamt nicht gut.

    • Wenn Freiheit und Souveränität bedroht sind, kann man nur sagen, was man nicht will. Am Anfang aller Selbstbehauptung stehen immer Abgrenzung und Zurückweisung aller Bevormundung.
      „Konstruktiv“ kann man nur sein, wenn man voll als gleichberechtigt anerkannt wird.

  18. Es wird wieder Zeit für einen Jan III. Sobieski, der die EU zurück zur EG, besser noch zurück zur EWG führt!

  19. Ich denke die EU wird zerbröseln und Europa wird sich teilen. Auf der einen Seite Nationalstaaten die trotz Zusammenarbeit ihre Souveränität bewahren und auch militärisch zusammenstehen. Auf der anderen Seite die „invasiven“ Staaten die in ihrer Buntheit chaotisieren. Eben das geteilte Europa der Orbans und der Asselborns.

  20. Nein, man hat Angst. Davor das den Polen und Ungarn weitere Länder folgen könnte und vor allem, daß den Eurokraten die Finanzpolitik um die Ohren fliegt. Denn große Reichtümer sind aus Deutschland nicht mehr zu erwarten. Der letzte Schritt wird sein, daß die Ampel und vor allem Scholz die Bargeld Abschaffung weiter voran treiben wird um auf alle Konten, Versicherungen usw ungefragt zugreifen können. Aber angesichts der selbstgemachten oder auch geplanten Gaskrise, der Stromversorgung und der Mangelwirtschaft in allen Bereichen plus einem kalten Winter, dies das zünglein an der Waage zu Unruhen in der ganzen EU sein könnte. Denn mit den sinnlosen Impfungen und Gentherapien ist in vielen Ländern der Siedepunkt schon erreicht. Nur der Michel trägt weiterhin Maske und ruft nach neuen noch härteren Maßnahmen. Also vor Deutschland hat die EU nur Angst, daß kein Geld mehr kommt um die eigenen Taschen zu füllen. Welche Unfähigen und manipulierten Politiker in der EU sitzen, sieht man die „Deutschen“ von den Altparteien. Im Unterrichtsfach Hass und Hetze, hätten sie nur Bestnoten erhalten und auf anderen Gebieten wäre die Versetzung gefährdet.

  21. Kurz vor der Wahl traf ich in Wittenberg einen Ex-Abgeordneten vom Europaparlament von der SPD unter einem Wahlplakat. Er teilte mir allen Ernstes mit, dass er in den nächsten Tagen mit anderen nach Polen reisen würde, um „dort die Rechtsstaatlichkeit wieder herzustellen“. Ich bekam hierbei als Steuerzahler mal einen kurzen Einblick in die Parallelwelt der außer Kontrolle geratenen Funktionäre und ihrer Fußtruppen. Der Frieden zwischen den Völkern wurde und wird durch genau durch solche Menschen mit schon als wahnhaft zu bezeichnendem Sendungsbewusstein gefährdet.

  22. Na, die einzige offizielle Sprache wird wohl die eines einzigen „Volkes“ sein… nachdem die Tommy’s nicht mehr dabei sind ist englisch „nur“ in NL, DK, S und ggf. Osteuropa die Sprache der Wahl… F und der Rest von Südeuropa sind dermaßen englischunfähig… oder unwillig es kann nur französisch sein… galt auch damals in Preußen bei Hof als chic, kann auch weg…

  23. Dem Lindner fiel es ja bisher schon schwer, Opposition zu sein. Bald kann er am Futtertrog platznehmen.

  24. Sehr lesenswerter und treffender Artikel.
    Ja, diese EU der Eliten hat ihren Zenit überschritten.
    Aber wie war es bisher in undemokratischen Machtapparaten, wenn die Gefahr bestand, dass das Ende næher kam? Es gab keine Umkehr. Im Gegenteil. Alle Kräfte wurden gebündelt und mit noch rigideren Massnahmen das eigene Staatsvolk erpresst. Das haben wir in Deutschlands jüngerer Geschichte schon zweimal erlebt. Ausgerechnet Russland hat seine Sowjetdiktatur von oben her ziemlich friedlich abgeschafft. Denen wollen jetzt die EU-Funktionäre Vorschriften in Sachen Demokratie machen, wo sie gerade auf dem Weg sind eine Art Räteunion neu zu etablieren.

    Ich gehe davon aus, dass sich der Graben zwischen den Visegradstaaten und dem Brüsseler EU-Zentralrat noch vertiefen wird.
    Fazit: die EU ist keine gewachsene Gemeinschaft von Völkern, sondern ein Sammelsurium von undemokratischer Machtanhäufung und unterwürfiger Subventionspartizipation. Ohne Subventionen wäre der Ofen morgen schon aus. So ist die Lage. Solange die Sozialisten der Hauptgeberländer die Geldsäcke füllen, ist noch etwas Leben drin.

  25. Diese absurde Lächerlichkeit Ungarn und Polen Demokratie und Rechtstaatlichkeit abzusprechen.Wo ist denn die Demokratie in der EU Bürokratur zu finden oder die Rechtstaatlichkeit.

  26. 2 Lehren aus dem Debakel:

    1. sind immer die anderen Schuld
    2. sind die Menschen nicht alle gleich, sondern alle verschieden Und egal wie sehr man versucht, sie alle gleich zu machen wie im Kommunismus, es wird schon aus biologischen gründen nicht gelingen. Und dann kommen noch die geographischen Gründe, die man auch mit Völkerwanderungen nicht ändert.
  27. Es wird kein Verlust sein, wenn die EU in ihrer aktuellen Form zerbricht. Europa wird dennoch bestehen bleiben und sich dann hoffentlich in einer Form organisieren, die den Menschen dient und kein Selbstbedienungsladen für selbsternannte „Eliten“ ist.

  28. Schuld sind: Angela Merkel, Ursula von der Leyen, Madame Lagarde, auch Katharina Barley und wie die Damen der scheinheiligen Supermoral alle so heißen, sowie die vielen NGOs,die inzwischen schlimmer als alle Lobbyistenverbände vorher, die Steuerzahler plündern.

  29. Es gibt nur eine Idee, die gewiss und ewiglich wiederkehrt – die Sehnsucht nach Freiheit verbunden mit dem Widerwillen, anmaßende Nichtsnutze zu alimentieren. Momentan ist sie bei großen Teilen der Mitmenschen verkümmert. Ich erlebte noch nie eine Äußerung oder einen Gesichtsausdruck bei der Funktionärin Barley, das reflektiert zu haben.

  30. Das Theater hat mit der gestrigen Inszenierung im Einheitsparteien Kongress bereits wieder den teuren Spielbetrieb aufgenommen. Diese EU wird auseinander fallen, genau so schnell wie die Energie Preise steigen und das einzige Energie Wende Land an Zahlungsfähigkeit verliert. Die Nachbarn von ?? werden die Klugen und Fleissigen aufnehmen und der Brain drain wird ?️‍??????️‍? den Rest geben. Dann werden 2 % der Fläche für Windräder genügen für die Zuteilung von Strom und staatlichen Almosen.

  31. Die EU-Funktionäre eint vor allem eines: eine geradezu groteske Melkmaschine, aus der sie ihr üppiges Einkommen beziehen. Sendungsbewußtsein haben sie vor allem in eigener Sache. Man schaue sich nur die Spur der Vernichtung an, die eine v. d. Leyen hinter sich herzieht oder die kriminellen Machenschaften von Lagarde. Üppig alimentiert hocken diese Negativgestalten den Bürgern der EU im Genick, unterstützt von Zigtausenden von Bürokraten, und versuchen, die demokratische Kontrolle über ihre Machenschaften zu verunmöglichen. Das ist das gemeinsame Ziel, das sie mit WEF, allerlei NGO’s und all den Diktaturen teilen, mit denen sie in den UN vertrauensvoll zusammenarbeiten: Die Verhinderung von demokratischer Kontrolle. Die kann nämlich nur im nationalen Rahmen erfolgen, mit gemeinsamer Sprache und auf der Basis gemeinsamer kultureller Werte.

    • Das genau ist die richtige Definition für due EU: eine superbürokratische EU-Funktionärsschicht, deren Hauptaufgabe darin besteht, die demokratische Kontrolle der EU durch die Völker der EU zu verunmöglichen.

  32. Es reicht eigentlich, wenn die Franzosen ihre verlogene Bande abwählen und dann wieder stärker national denkende Leute ans Ruder kommen, die kein Interesse am Fortbestand dieses geldfressenden Monsters haben. Dann hat sich das Ganze schnell erledigt. Ich hoffe, daß die Gelbwesten- und sonstige Proteste als Brandbeschleuniger wirken. Und ich hoffe, daß ich das Ende dieses unseligen EU-Konstrukts noch erlebe.

    • Oh? Durch die EU bekommt Frankreich nach dem Wegfall GBs so eine Art Führungsrolle. Schauen Sie sich die letzten EU-„Wahlen“ an. Der von den sog. „Wählern“ gewählte Kandidat passte Macron nicht und wurde durch von der Leyen ersetzt. Frankreich bekommt durch die EU die Möglichkeit zur Größe. Und mit dem Wegfall von Weidmann, werden wir eine endgültig französisch dominierte Geldpolitik bekommen. Warum nicht ein Franzose als Nachfolger von Weidmann?

  33. Die Polen haben Europa schon einmal vor Wien vor den muslimischen Eroberern gerettet. Und was die Ungarn betrifft. Sie holten sich einst muslimische Kaufleute ins Land und einige Zeit später kamen die Eroberer, nachdem die Unganr die Schlacht bei Mohacs verloren hatte, wurde Ungarn muslimisch.

    Auszug aus Wipkedia:

    „während des Krieges erhalten gebliebenen größeren und bedeutenderen Kirchen des Landes entweder zerstört oder den Christen weggenommen wurden, um sie in Moscheen umzuwandeln.[ Dabei erhielten die nun ihrer Glocken beraubten Türme einen hölzernen Kragen, von dem aus der Muezzin zum Gebet rief.] Anderenorts wurden Moscheen auch als Neubauten errichtet.
    Die Bilanz der türkischen Fremdherrschaft war für Ungarn verheerend. Die einst reichsten Gebiete in Südungarn sowie die zentrale Tiefebene war weitflächig verwüstet und die Bevölkerung schon Mitte des 16. Jahrhunderts ausgelöscht. Vor der Schlacht bei Mohács stellten die ungarnstämmigen Bewohner rund 75 bis 80 Prozent der auf 3,5 bis 4 Millionen Menschen geschätzten Gesamtbevölkerung, die um 1600 auf nur noch 2,5 Millionen gesunken war. Nach dem Rückzug der Türken um 1720 hatte das Land erstmals seinen spätmittelalterlichen Stand wieder erreicht. Die Magyaren litten nicht nur unter den schweren Kämpfen, sondern wurden auch als begehrte Sklaven in den Orient verkauft.““

    Und das alles im Namen der Religion des „Friedens“. Gemeint war hier für viele Ungarn der ewige Friede……

    Geschichte wiederholt sich eben doch. Auf jedwede Kultur und Traumata anderer Kulturkreise wird bei uns Rücksicht genommen. Für die Ungarn und selbst die Deutschen (wir erinnern uns wie fremde Mächte in D während des 30jähr. Krieges wüteten und weite Landstriche gerade in Süd-D entvölkert wurden.

    • Sklaverei im Orient gab es nicht! Wikipedia sollte das schnellstens umformulieren. Es gab nur die Sklaverei der westlichen Welt über den Atlantik! Was Sie behaupten, ist ganz böse rassistisch! Haben Sie etwa auch noch Flaigs Weltgeschichte der Sklaverei gelesen?

  34. Die EU hat über die Jahre meine Sympathien verloren. Das Glück der Völkerverständigung ist gewichen dem Ärger: (a) über die Gleichmacherei, (b) die Arroganz, (c) die bürokratische undemokratischen Herrschaft, (d) die Ausbeutung des Nordens durch den Süden, (e) die lügenhaften Großspurigkeit der Ankündigungen und (f) das Versagen im Konkreten.

    Die deutsche Regierung benutzt immer wieder die EU, um das deutsche Parlamentes zu entmachten. Ähnliches tun auch Umweltverbände, die auf Basis von EU-Richtwerten deutsche Kommunen mit absurden Klagen überziehen. Ich habe die Nase voll. Die EU muss kräftig zurückgeschnitten werden, damit sie ihren sinnvollen Kern behalten kann.

  35. Die EU ist weit weniger als die Summe ihrer Teile, eigentlich nur ein Alibiprojekt der Deutschen. Wenn man hier bei uns das Minimum an politischer Vernunft unterschreitet, Finanzen und Wirtschaft ruiniert, ist die EU automatisch erledigt.

  36. Taliban Geld geben aber Polen die zustehende Gelder verweigern. Vlt sollte Polen ein Paar Husaren nach Brüssel schicken? Um Europa von dem Bösen zu schützen natürlich.
    Wenn man schon Vergleiche macht – wieso können manche Ethnien und religiöse Gemeinschaften ihre Bräuche pflegen und Polen oder Ungarn unbedingt gendern müssen und ihre Kinder missbrauchen lassen? Wenn man schon den Juden die Jungs beschneiden lässt, manchen anderen Ethnien sogar Jungs und Mädchen, Muslime dürfen Kinderehen behalten und Ehrenmorden betrachten Gerichte als eine kulturelle Vergünstigung bei Urteilen – da kann man vlt doch Polen ein bisschen Freiheit schenken. Sie sind so oder so dran – das Wokistan verbreitet sich auch da, nur wegen Vorgeschichte bisschen langsamer.
    Irgendwelche Form Zusamenarbeit wird es schon geben aber ein Konstrukt in dem Schon Klod J. und seinesgleichen eigene Ideen implementieren können, ohne dass jemand stört, ist zum Scheitern verurteilt. Nicht weil man EU nicht gebrauchen konnte, eher weil diese Idioten (das sind sie doch – sieht man doch bei der EU-Klimapolitik) es einfach nicht schaffen das ganze zusammen zu halten. Die funktionierende Bürokratie gibt es nicht um sonst. Ich irre mich vlt aber wenn man nicht deutlich die Pläne zu Deindustrialisierung korrigiert, wird es knapp werden mit dem Geld für den ausgedehnten Beamtenstaat.

    • Sie verstehen das nicht. Rot-Grün-Gelb-Schwarz will endlich auch eine Sowjetunion im Westen. Wo kämen wir da hin, wenn „chauvinistische Rùckwärtsgewandtheit“ (Patriotismus) dieses Bollwerk des Sozialismus gefährden würde?
      ____
      Ironie aus.

  37. »Doch du hast [im Traum] gesehen, dass die Füße und Zehen der Statue teils aus Eisen, teils aus Ton waren. Dies bedeutet: Das Reich ist zum Teil stark wie Eisen, zum Teil brüchig wie Ton. Die Herrscher wollen ihre Familien durch Heiraten miteinander verbinden, doch ihr Bündnis hält nicht, genauso wenig wie sich Eisen und Ton mischen lassen. Noch während diese Könige an der Macht sind, wird der Gott des Himmels ein Reich aufbauen, das niemals zugrunde geht. (…) Der Traum ist wahr, und die Deutung trifft ganz sicher zu!« (Daniel 2,41-45, HfA)

    Karl der Große, Habsburger, Hitler, und jetzt EU: Bisher hat die 2600 Jahre alte Prophezeiung noch immer recht behalten.

  38. Mir ist nich klar, welche Werte ALLE europäischen Staaten teilen.
    Sparsamkeit ist es nicht, sonst wären keine Hilfsfonds notwendig.
    Auch Humanität ist es nicht, sonst hätten deutsche Gerichte keine Sorgen, Migranten nach Südeuropa zu überstellen.
    Was für eine Gemeinschaft ohne Werte soll EU denn sein? Ich muss den Britten zustimmen – eine Freihandelszone. Mehr nicht.

    • Ja, was für eine „Gemeinschaft“? Keine der Võlker. Die Eliten und das interessierte Amerika sind NUR an der Machtzentrale interessiert. Eine Gesetzgebung, eine Sprache, keine Grenzen, ein großer Marktplatz.

      Ob Rom, Heiliges Römisches Reich, Napoleon, Drittes Reich oder EU, sie sind in einem gleich: Zentralisierte Macht über die Massen, das ist der Sinn.
      P.S.: Es geht nicht um Verwaltung. Die Verwaltung wird umso schlechter, je mehr sie vom Objekt entfernt ist. Siehe EU.

  39. ‚Die EU dagegen hat keine Armee, die sie schützt, keinen charismatischen Staatsmann, der sie führt, keine historische Masse, auf der sie beruht, keinen Gott, auf den sie vertraut, kein Volk, das sie legitimiert, keine Überzeugungen, die sie konserviert. Sie ist ein bürokratisches Skelett ohne Fleisch und Herz. ‚ Das trifft den Nagel auf den Kopf. Fehlt noch steuerfressender Moloch einer, seiner Völker verachtenden Diktatur, wie es Deutschland derzeit mit seinem erneuten nationalen, sozialistischen Größenwahn auf grünbemäntelter klimafaschistischer Weltrettungsmission vorlebt.

  40. Dann will ich hoffen, dass Frau Barley recht behält. Es kann von mir aus auch gern schneller gehen. Dies ist unsere einzige Hoffnung, denn Vernunft wird es aus dem Innern unseres Landes auf absehbare Zeit nicht geben.

  41. „Sie ist ein bürokratisches Skelett ohne Fleisch und Herz.“

    Oder mit den Worten, die Hans Magnus Enzensberger für seinen Buchtitel gewählt hat „Sanftes Monster Brüssel“, als die EU noch recht zahm war, angepasst auf die augenfälligen Veränderungen:

    ein Monster!

  42. Perfekt auf en Punkt gebracht:“Die EU dagegen hat keine Armee, die sie schützt, keinen charismatischen Staatsmann, der sie führt, keine historische Masse, auf der sie beruht, keinen Gott, auf den sie vertraut, kein Volk, das sie legitimiert, keine Überzeugungen, die sie konserviert.“

  43. Die EU in dieser Form wird in Europa nie funktionieren. Warum sollten souveräne Staaten, Deutschland hier ausgenommen, sich einer Lenkung und Bevormundung aus Brüssel unterwerfen? Die letzten „Beitritte“ zur EU sind rein monetär. Das Sozialamt in Europa, Deutschland, übernimmt doch alle Kosten. Egal welcher Art. Die deutschen Sozialkassen sind dafür gut gefüllt und „wir schaffen das!“. Längerhierlebende dagegen müssen Flaschen sammeln. Denn für 45 Jahre Arbeit und Einzahlung in ein „sischeres System“ ist nix mehr da. Aber alle um uns rum haben höhere Renten.

    Die neue Ampel macht in diesem Stil weiter. Keine Politik mehr für Deutschland, aber die sogenannte EU ist ja ganz wichtig.

    Sobald die Gelder nicht mehr fließen, ist die „Gemeinschaft“ am Ende. Leider werden Scholz, Lindner und die Völkerrechtlerin Bärbock mit ae solange das tote EU-Pferd reiten, bis in Deutschland auch das letzte Geld endgültig verpulvert ist. Dann kommt eine neue bzw die bisher immer einzigste Idee: Steuern erhöhen! Natürlich um die EU am Leben zu erhalten.

  44. Ich hoffe inständig, dass ich den Zerfall dieser EU noch miterleben darf – ich bin noch keine 60 und ich glaube nicht, dass dieses Brüsseler Monstrum noch 10 Jahre durchhält. Die Uhr tickt… (Euro, Energie, Klima, Migration usw. usw.)
    Allerdings hoffe ich auch darauf, dass sich anstelle dieser sozialistischen EU ein Bund der europäischen Vaterländer zusammenfindet, die freiwillig (!) und zum gegenseitigen Nutzen einen marktwirtschaftlichen, d.h. wettbewerbsorientierten Binnenmarkt schafft, die nationalen Eigenheiten respektvoll beachtet und auf vielen Gebieten zusammenarbeitet. Der Gedanke vom „Friedensprojekt“ Europa ist ja grundsätzlich ein sehr guter Ansatz – nur ist eben EU-Brüssel inzwischen linksgrün verseucht und sozialistisch-planwirtschaftlich auf ganzer Linie gescheitert. Gut so.
    Ob meine Hoffnung auf ein Substitut der EU realistisch ist? Auf alle Fälle stehen uns vorher verdammt harte Zeiten bevor, denn freiwillig werden die Eurokraten nicht das Feld räumen. Erst eine veritable Wirtschafts- Währungs- und Energiekrise wird dafür sorgen, dass ein Neubeginn von einer kritischen Masse eingefordert werden könnte.
    Ebenso wäre denkbar, dass sich osteuropäische Länder in neuen, eigenen Koalitionen verbünden (Visegrad wurde vom Autor schon erwähnt) und ich erweitere diese Vision: Mitteldeutschland könnte aus Deutsch-Absurdistan austreten und sich diesen osteuropäischen Staaten anschließen.

  45. Großartiger Artikel.
    „Die EU dagegen hat keine Armee, die sie schützt, keinen charismatischen Staatsmann, der sie führt, keine historische Masse, auf der sie beruht, keinen Gott, auf den sie vertraut, kein Volk, das sie legitimiert, keine Überzeugungen, die sie konserviert. Sie ist ein bürokratisches Skelett ohne Fleisch und Herz.“

    Deswegen wird diese Union untergehen, je schneller, je besser.

  46. Ich könnte mir gut vorstellen, daß europäische Staaten sich zu einem alternativen Europa zusammenschließen vorerst ohne den Zucht-u Zahlmeister Deutschland, vielleicht gemeinsam mit Russland und finanziert von China.

    Da könnten die Euroktaten aber ganz schnell ganz dumm dastehen, gelle?

    • Das wollen Sie nicht wirklich? D und RUS mit chinesischen Dollars? Europa isr es wert, verteidigt zu werden vor den Merkels, Habecks oder Erdogans. Europa ist gekapert worden von Großmäulern und verkrachten Existenzen. Spanier,Polen oder Esten wollen nur nicht einen europäischen Zentralstaat,das kennen sie aus früheren Zeiten. Die Osrdeutschen auch nicht. Schreibt ein freies grenzenloses Europa nicht ab, nur weil es mißbraucht wurde.schreibt eine Frau nicht ab,nur weil sie mißbraucht wurde. Europa ist gut, man muß es bereisen. Nur Spanier müsen verstehen,was Katalonen sind, Serben müssen den Kosovo verstehen und und die Bayern sollten lernen, das die Preußen auch deutsch reden…

  47. Nahezu jedes politische System der Vergangenheit hat sich für das „Endgültige“ gehalten. Und wo sind sie nun…die „endgültigen Großreiche“ der Vergangenheit? Ein paar Trümmer in der Wüste finden die Archäologen heute noch von ihnen. Den meisten Menschen ist ja nicht einmal bewußt, daß in den letzten ca. 150 Jahren – also der Zeitspanne von gerade einmal zwei Menschenleben – alleine auf deutschem Boden sieben politische Systeme existierten. 1.) Norddeutscher Bund 2.) Kaiserreich 3.) Weimarer Republik 4.) Hitlerreich 5.) Bonner Republik 6.) Berliner Republik und parallel dazu 7.) die DDR. Man kann ja regelrecht dabei zusehen, wie sie kommen und gehen. Irgendwann werden die Archäologen die Freiheitsstatue der USA ausgraben und da man allen Ausgrabungen eine mythologische Bedeutung zu verpassen pflegt, wird man sie vermutlich als die „Sonnen- und Feuergöttin“ deuten, die zu jener Zeit angebetet wurde.

  48. Mit welcher Berechtigung hat Deutschland einen solchen Bundestag , da doch 80% von Brüssel bestimmt oder ausgelagert wird und kommen sie mir nicht mit dem Wahlrecht.

    • Ein inzwischen wahnsinnig vergrössertes Parlament, das doch eigentlich – glaubt man den EU-Damen – nichts Wichtiges entscheiden darf; denn VD Leyen und Barley propagieren doch vehement, dass EU-Recht vor Landes-Recht Vorfahrt habe.seit Jahren wird darauf hingewiesen, dass die Zahl der Abgeordneten verringert werden müsse.
      Was geschieht? Das Parlament wird noch weiter aufgeblasen. Für nichts und wieder nichts.
      Weniger Kompetenzen, mehr Abgeordnete! Weil sich keiner traut, die lange geforderte Reduzierung umzusetzen.

    • In der Tat. Wenn europäisches Recht über dem nationalen stehen soll, wozu braucht es denn so ein großes legislatives Gremium? In welchen Bereichen dürfen sie noch eigene Gesetze beschließen?

  49. Frau Barley sagte, man müsse Polen quälen. Geschichtsbewusstsein? Warschau zerstôrt, 70000 Ermorderte im Pawlak Gefängnis in der Innenstadt..
    Comme francais je le dis en francais – conasse
    Als Franzose sage ich es auf franzoesisch bitte googlen
    Als Britin sollte sie sich wegen des Bombardennts schämen, als Deutsche für die Massenmorde in Polen und anderswo

  50. Polen, Ungarn, Slowenien könnten die EU der vaterlandlosen  Räte und Bürokraten sprengen?
    Das wusste schon die „Eiserne Lady“ besser. Die EU in der aktuellen Form löst sich auf, wenn Deutschland nicht mehr zahlt.
    Und selbst wenn Deutschland bis zum Nimmerleinstag zahlen könnte – danach sieht es gewiss nicht aus -, die Völker Europas – Deutschland ausgenommen – werden niemals ihre Souveränität an die Räte in Brüssel abtreten.

    • Die EU wird nicht gesprengt, sondern sie platzt. Der Punkt ist ja längst nicht mehr, ob Deutschland zahlt. Man bedient sich einfach selbst über die EZB. Das ist der Kipppunkt. Solange Deutschland noch auf dem Papier Herr über die eigenen Finanzen war, Stabilität garantierte, konnte man ein gutes Rating rechtfertigen und halten. Das war das Rückgrat der EU. Das Rating wird aber gerade von all den buckligen Gästen der EU-Staaten verfrühstückt. Da bleibt für den Abend nichts mehr übrig. Wir haben dank Zinspolitik allüberall faule Kredite, die bei steigender Inflation nicht mehr bedient werden können. Wer in den letzten Jahren nicht so alles im Umkreis sein Geld in Immobilien gesteckt hat, nur dank dazu geliehenen Geldes möglich. Knapp kalkuliert. Nun wird alles teurer, kennen wir aus den USA und 2008, die Immobilien werden abgestoßen, Preise fallen, zurück bleiben verschuldete Spekulanten. Die EU und der Euro sind eine oder die Blase. Blasen bläst man solange auf, bis sie platzen. Wer sollte in dieser Situation noch die Möglichkeit haben, ein weiteres Aufblasen zu unterbinden, andere auffordern, nicht länger Luft hinein zu pumpen? Würde irgendein EU-Politiker das fordern, wäre er schneller in der Polen-Schublade, als dass er Maastricht sagen könnte.

  51. Selbstherrliche Überdehnung der EU-Institutionen, instrumentalisiert für Gesellschaftsveränderung, die nur von einer kleinen, aber dafür um so lauteren Minderheit gewünscht wird (EU-Gerichtshof hebelt nationale Parlamente wie Gerichte aus, „Antidiskiminierung“ – de fakto Bevorzugung von durch die „Eliten“ sorgfältig ausgewählter Mini-Minderheiten, ungewünschte Masseneinwanderung aus außereuropäischen Kulturkreisen), zerstören die EU. Nicht die auf mehr Eigentsändigkeit pochenden Länder Ost-Europas.

  52. Eine Marktwirtschaft (und somit Gerechtigkeit unter den Bürgern) in der EU kann nur mit geschlossenen Außengrenzen funktionieren. Die aktuelle Fernfahrerentlohnung in England zeigt, wie hohl und verlogen die Linke den kleinen Mann hierzulande abzockt. Aber in einer höchst undemokratischen, weil einseitigen, Medienlandschaft ist (leider) alles möglich.

  53. Wenn eine unfaehige, internationale kommunistische Funktionärin von Rechtsstaat und Demokratie faselt, wird Alles gut. Neben den erwähnten Problemen sollte die wirtschaftliche Frage nicht übersehen werden. Das „Modell“ EU ist rein wirtschaftlich nicht ueberlebensfaehig, wenn es nicht von Innen oder von Aussen alimentiert wird. Die meisten Laender brauchen Mrd von Krediten und /oder das permanente Anschreiben ihrer Importe. Sie spielen am (Welt) Markt keine Rolle. Dieses Land ist dabei, sich dazuzugesellen und damit ist China als Sponsor gefragt. Die insolventen failed states der EU haben nichts, was wirtschaftlich von nennenswertem Wert wäre. Sie sind bekannt reformunwillig und bestreiten ihren Unterhalt wie ein hoch alimentierter Hartz 4 – Empfänger mit durchaus nennenswertem Durchschnittsvermoegen. Jede kleinste Zinserhoehung wuerde das Kartenhaus zum Einsturz bringen. Das Modell, einer zahlt, die andern nehmen und leben besser als der erpresste Zahler , duerfte sich nun endgültig überlebt haben. Die „Union“ von wenigen Einaeugigen mit vielen Blinden erzeugt nicht besseres Ganzes, was vorher klar war. Ohne die permanenten Rechtsbrueche waere die Sache bereits durch und das ist ueberfaellig. Laender muessen faktisch gezwungen werden, ihre Hausaufgaben zu machen, sonst passiert nichts, siehe Laenderfinanzausgleich. Diese EU als Kunstgebilde ist irrelevant und obsolet, relevant allenfalls noch als Kundenansammlung von 500 Mio Konsumenten und zum Ausschlachten. Das Personal, qualitativ ein kaum fuer moeglich gehaltenes Desaster, eine Clique von in jeder Hinsicht voellig ungeeigneten Absahnern, tut ein Uebrigens dazu, egal an welcher Stelle.

  54. Na hoffentlich denn diese EUdssr benötigen nur Große Konzerne für Subventionen und die Südländer wie Frankreich, damit wir denen die Rente ab 60 bezahlen. Das hat nichts mehr mit Einigkeit und Recht und Freiheit zu tun.

  55. Der eigentliche Schwachpunkt ist das Fehlen eines historischen Bewußtseins das naturgemäß nur national verfaßte Völker haben können. So bleiben den Brüsseler Autokraten die Bestrebungen und der Widerstand der Polen oder Ungarn letztlich unverständlich.
    Die rein technokratisch ausgerichtete EU wird eben daran scheitern. Als reine Wirtschaftsgemeinschaft hätte sie überleben können. Wieder einmal zeigt sich die Zählebigkeit des Gewordenen und Gewachsenen gegenüber allem Machbarkeitswahn.

  56. Die EU wird nicht an Polen oder Ungarn scheitern, sondern an ihrer Bürokratie und ihrem Geltungsanspruch. Bürokratien überleben nie, weil sie das Gegenteil einer Wettbewerbsgesellschaft sind. Und die Eliten welche die EU gekapert haben, versuchen auf kaltem Weg ein Sozialistischer Bundesstaat zu werden. Auch das wird scheitern, weil die Völker Europas irgendwann aufwachen und feststellen, dass diese EU antieuropäischer Quark ist.

  57. Ich frage mich, wie der Autor zu der Einschätzung gelangt, dass diese EU linksliberal sei. Worin genau erkennt er eine Liberalität, die – wie er selbst sagt – auf Zwang setzt? Nein, das Problem der EU ist die fehlende Liberalität und das Unvermögen zu der Einsicht, dass über Sprachgrenzen hinweg keine Demokratien entstehen können, weil weite Teile der Bevölkerung keine Diskussionen führen können und so der Diskurs elitär wird.

  58. Es ist Zeit, den anmassenden Überbürokraten endlich das Handwerk zu legen. Die selbstgefällige Einmischung in die Angelegenheiten der Nationalstaaten und vor allem das jegliche Innovation verhindernde Totregulieren praktisch aller technologischen Bereiche muss aufhören.

  59. Die Lügen-Barley weiss schon, dass Merkel/Junker/Draghi die Links-Grüne EU errichtet haben, um die Einzelstaaten zu entrechten und zu Befehlsempfängern zu degradieren! Ich bin Polen und Ungarn dankbar, dass sie ihre demokratisch gewählte Regierung und ihr demokratisches Recht – vor dem Allmachtswahn dieser Leute schützen. Sie geben allen EU-Ländern ein Beispiel, das Politiker die Interessen „ihres Volkes“ zu vertreten haben.

  60. „Unser Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“
    Finde den Fehler!
    Wer fragt sie, wo die 4.000.000.000,00 Euro abgeblieben sind, die durch angebliche „Verbuchungen“ verschwanden?

  61. Herr Professor H, weshalb ich heutzutage überhaupt demographische Feldstudien im tschechische Nordböhmen durchführe?

    Um zumindest den Visegrad Staaten noch die Möglichkeit einzuräumen, sich mit dem Ostasiaten noch andere Nichteuropäer in das eigene Land zu importieren!

  62. Vor Corona waere der Euro, und damit die EU, mit viel Anstrengung noch zu retten gewesen und es gab überwiegend rechtsstaatliche Mitglieder mit dsbzgl. Glaubwürdigkeit.
    Die katastrophalen unproportionalen Massnahmen haben die Rettung des Euro unmöglich gemacht, damit die EU zum scheitern verurteilt und den Rechtsstaat und die dsbzgl. Glaubwürdigkeit der meisten Mitgliedsstaaten praktisch eliminiert.
    Es ist kein Zufall, daß einzig die 3 skandinavischen Nichteurolaender halbwegs die Nerven und ihre Integrität bewahrten, und auch nur diese 3 derzeit zeigen was sich gehoert.
    Den 3 Ländern kann auch der Zusammenbruch von Euro und EU relativ schnuppe sein.

    • Aus wirtschaftlicher Sicht mögen Sie recht haben. Aber Schweden hat ein ganz anderes – viel schwerer wiegendes – Problem, welches sich auch nicht mehr wirklich rückgängig lassen lässt. Und diese Probleme bekommen jede Menge Nachwuchs und daher werden sie – rein demographisch gesehen – in den nächsten Jahren das Land entsprechend prägen – mit allen Konsequenzen.
      Ich gehe davon aus, dass Sie wissen, welches Problem ich meine. In Deutsch-Absurdistan ist das Problem ja ebenfalls in ähnlicher Intensität vorhanden.
      Der Unterschied ist: während man in Schweden mittlerweile ganz langsam umsteuert, wird unser Land auch unter der neuen „Regierung“ mit immer neuen Problemchen weiter bunt gemacht.
      Heute schimpft MP Kretschmer zwar auf Lukaschenko und seine neuesten Exportgüter nach Deutschland („man müsse auch unappetitliche Bilder an den Grenzen aushalten, sagt er).
      Ich sage: welch ein Wendehals und Opportunist!
      Frau Rakete bekommt mehrere Preise für Ihren Wasser-Taxi- Dienst übers Mittelmeer hierzulande. Konsequent wäre es daher, Hr. Lukaschenko ebenso für diese deutschen Moralpreise zu nominieren, anstatt ihm mit Sanktionen zu drohen.
      Wo war Hr. Kretschmer, als eine gewisse Frauke Petry von unschönen Bildern an den Grenzen sprach und auf die geltende Rechtslage hinwies?
      Hr. Kretschmer weiß genau, dass keine Ampelregierung die deutschen Grenzschützer mit robusten Mandaten ausstatten würde. Aber er weiß auch, wer ihm in Sachsen politisch im Nacken sitzt und die nächsten LTW gewinnen wird. Es ist also die pure Angst, die ihn solche Sätze sprechen lässt.

    • Der € war nie zu retten. Weil schon das Konstrukt von vorneherein nicht lebensfähig war. Eine gemeinsame Währung funktioniert nur mit einer gemeinsamen Steuer-und Sozialpolitik Dafür müssten aber alle Länder sich solidarisch zeigen. Stattdessen wird in faulen Kompromissen immer eine Einigung gesucht, die insgesamt nicht zielführend ist.

      Das Ziel einer gemeinsamen Sozial- und Steuerpolitik scheitert schon allein daran, daß man sich ja „in der Mitte“ treffen müssten, bedeutet, daß die reicherein Länder zugunsten der ärmeren ihren Lebensstandard senken müssten. Das aber traut man sich nicht zu sagen.

      die EU bedeutet, daß jeder sich zu ihr bekennt, aber gleichzeitig absolut egoistisch agiert. Außer D natürlich, die das ausgleichen.

  63. Schuld sind allein Psychopathen wie Katarina Barley, Ursula von der Leyen und Christin Lagarde und deren Lakaien wie Charles Michel, Michel Barnier und Manfred Weber.
    Die verwechseln EU mit Europa. Die verwechseln Staatenbund mit Bundesstaat. Die verwechseln Verschuldung mit Versklavung. Die verwechseln Führung mit Diktat.
    Die lassen sich einen 750 Milliarden – Kredit andrehen. Und haben keine Ahnung, was sie außer einer Schlagzeile damit machen sollen.
    Das kann weg. Braucht keiner.

    ,

  64. Vereinigte Staaten von Europa!

    Das scheitert einfach daran, das fast NIEMAND in die ärmeren osteuropäischen EU Staaten zuwandern will!

    Also letztlich an der Demographie!

    • Da liegen Sie aber völlig daneben.
      Ich kenne inzwischen eine ganze Menge Deutsche, die sich gerade in den osteuropäischen Ländern niederlassen und dort sogar Firmen gründen. Warum? Weil es perspektivisch der letzte europäische Raum sein wird, der nicht mit der neuen Buntheit gesegnet ist und sich sozialistischen Wirtschaftsexperimenten verweigert. Zu lange haben diese Länder am eigenen Leib gespürt, was Sozialismus heißt…
      P.S.
      Meine Familie ist demnächst auch weg hier und es gehen damit zwei weitere Spitzensteuersatzzahler, die jahre- bzw. jahrzehntelang nicht wenig in den Sozialtopf eingezahlt und nie etwas aus diesem beansprucht haben. Inzwischen kenne ich die halbe deutsche Community in unserem neuen Zuhause und konnte gar nicht recht glauben, wieviele es schon sind und was die alles auf die Beine stellen. Und sie alle haben in DE nicht als Sozialpädagogen, Irgendwas-mit-Medien oder NGO-Mitarbeiter gearbeitet 🙂

      • Ja, das ist genauso und wir werden in den kommenden Jahren sehen, dass sich die Wanderungen in Exilländer noch wesentlich verstärken wird. Und die hier Verbleibenden müssen dann immer mehr in den großen Sozialtopf einzahlen, damit es den Kulturbereicherern und den indigenen volkswirtschaftlichen Nichtsnutzen auch weiterhin behaglich hierzulande ist.
        Ein Problem gibt es aber: die Heimat kann man nicht an den Schuhsohlen mitnehmen – hat mal ein kluger Mann gesagt und genauso ist es. Damit muss man klarkommen und es wird nicht allen dauerhaft gelingen. Allerdings wird unsere Heimat sowieso nicht mehr die sein, die wir im Herzen tragen – sie wird zur Unkenntlichkeit bereichert.
        Ich kannte Land und Leute bereits aus mehrjährigem, beruflichem Aufenthalt und weiß um Plus und Minus. Das Plus überwiegt deutlich.

  65. Herr Professor H, wieviele Menschen weltweit überhaupt noch diesen ganzen groben Unfug OHNE jeglichen Geheimnisverrat dritter Personen heutzutage überhaupt noch irgendwie durchsteigen können?

    Mehr als fünf Personen weltweit wären schon sehr viele Menschen!

  66. Es werden auch noch andere ausscheren, wenn sie von Brüssel herausgefordert werden. Zum Beispiel die Italiener, die aufgrund der Entstehungsgeschichte ihres Landes allergisch auf jede Fremdbestimmung aus der Ferne reagieren.

    • … aber 200 Mrd. Euro wegen Corona kassieren, die wir in Deutschland zahlen dürfen …, kapiert keiner das das alles zerstört? Ich mag Italien, aber für eine EUdssr will ich nicht verarmen.

    • Mit Draghi an der Macht bleibt Italien linientreu

  67. Also nochmals, ihr lieben Polen und Ungarn,

    Gemäß dem Geiste des Vertrages von Tordesillas habe alles Land östlich der östlichsten Landkreise Deutschland und Österreich Richtung Osteuropa den pflegeleichten Ostasiaten als deren dauerhaftes Siedlungsgebiet zugesprochen!

    Sie wissen nun, was Sie selbst persönlich als nächstes zu tun haben!

  68. Die EU-Apologeten wie Barley haben ihren eigenen Unsinn geglaubt. Aber nur weil für sie der Nationalstaat nur noch den Charakter eines Bundesstaates haben soll, heißt das nicht, dass die Masse der Europäer so denkt. Und das lernen sie jetzt beim ersten Gegenwind, wenn Migrationsinvasion, Inflation und externe Bedrohungen wie durch China oder Belarus zeigen, wofür die EU da sein müsste: Grenzschutz, Freihandel, Wohlstandsmehrung, Verteidigung und innere Sicherheit. Nicht sinnvoll sind planwirtschaftliche Ideen, planlose Immigrationsduldung, endloses Gelddrucken, Stromausfälle, Gewalttätige und der Verfall der Infrastruktur.

    Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Frankreich erstmals wieder einen rechten Hardliner als Präsidenten bekommt und dann wird Deutschland aus allen Wolken fallen, wenn dieser Präsident die AFD lobt.

    • Es kann doch nicht funktionieren, wenn Deutschland (fast) alle Migranten nimmt und jahrelang finanziert und wenn Deutschland andererseits den Grossteil der Geldgeschenke für andere (vor allem südliche) U-Länder übernimmt.
      Wir sind schon pleite, wollen es aber nicht sehen, und unsere Politiker reden uns immer noch ein, dass wir Platz haben und ein reiches Land sind.

  69. Es hat ja keinen Sinn, sich an den Dümmsten der Dummen abzuarbeiten. Das Ganze wird viel früher in die Luft gehen, ohne dass P und U irgendeinen Sprengsatz legen müssten.

  70. Liebe Osteuropäer,

    Wie Sie selbstverständlich wissen, will Frau Barley sogar sämtliche dieser Migranten sogar höchstpersönlich selbst begrüßen!

    Fahren Sie daher diese Leute einfach immer schnellstmöglich direkt zum Abgeordnetenbüro oder zur Privatwohnung der Frau Barley!

    Die wird sich sicherlich über jeden dieser neuen Besucher direkt bei sich zu Hause wirklich sehr freuen!

  71. Sobald Deutschland kollabiert ist die EU am Ende.
    Die Zahlungsbereitschaft und -fähigkeit Deutschlands ist die Klammer die alles zusammenhält. Bei der Fähigkeit ist das Ende abzusehen.

    • Sobald Frankreich, Italien, oder die Niederlande „falsch“ wählen, ist die EU am Ende. Sobald Polen austritt, ist die EU am Ende. Sobald Ungarn Geld in Ostasien leiht, anstatt beim IWF, ist die EU — stopp! —-Deutschland wird noch eine geschäftsführende EU-Kommission beherbergen (warum nicht in der ehem. Marineschule zu Flensburg-Mürwik?), wenn, neben Frankreich, auch Belgien längst aus der EU ausgetreten ist — um Mitglied der (dann finanziell lukrativeren) Arabischen Liga zu werden…

  72. Problem…die EU wird von einer Gruppe abgehobender links-grüner pseudo-Akademiker geleitet (regiert kann man ja nicht sagen) die die Vision des Multikulti und den Verzicht auf nationale Interessen vor sich hertragen. Neuerdings durchsetzt von Klimaten die meinen die Welt vor dem Untergang retten zu müssen. Lange Jahr hatte man die politisch Unfähigsten nach Brüssel entsandt….um sie national los zu werden….die entwickelten dort aber ein Eigenleben das sich nun als „Rache der verbannten Idioten“ manifestiert. Ein Treppenwitz der Geschichte. Dazu noch auf nationaler Ebene kleine quasi-Könige wie Kohl, die ihre eigenen abgehobenen Ziele verfolgten und damals schon die nationalen Interessen mit Füssen traten. Man muss sich mal überlegen wie stark und mächtig die EU da stehen würde, würde sie sich an den Zielen der EWG orientieren….hätte man die nationalen Währungen behalten und bei denen bei denen es ging eben einen Wechselkurs festgeschrieben….mit Ausstiegsszenario bei wirtschaftlichem Niedergang. Aber all das ist Geschichte, aus und vorbei. Von Seiten der EU werden wir enteignet, entrechtet und bevormundet…von Seiten der nationalen Regierung die uns verachtet und schon fast hasst, mit Migration und MulitKulti…neuerdings mit Klimawahn überschüttet. Da es den meisten so gehen wird, wie mir….an Auswandern ist aus vielerlei Gründen nicht zu denken….müssen wir dem Niedergang sehenden Auges in die Arme laufen.

  73. Liebe Polen und Ungarn,

    Vom Nachbarland Tschechien lernen, heißt siegen lernen!

    Die haben mit den Ostasiaten genannt Vietnamesen ihre ganz eigenen nichteuropäische Einwanderer, die in Tschechien auch unfassbar populär sind!

    Und das auch völlig zurecht!

    Lassen Sie sich einfach die angeblich ILLEGALEN Ostasiaten von den westlichen Staaten in ihre eigenen Staaten abschieben, und behalten Sie diese Leute einfach selbst!

    Im kommenden demographischen Wandel werden Sie diese Leute auch weiterhin ausdrücklich selbst benötigen!

    • Übrigens , Tschechien hat die Mehrwertsteuer auf Energie gesenkt

  74. In einigen westeuropäischer Ländern können kriminelle Migrantengangs schalten und walten, wie sie wollen. Trotzdem erdreisten sich die Staatschefs dieser Länder, über Polen und Ungarn herzuziehen, wo die Bürger noch angstfrei leben können.

  75. Es sind nicht Polen, Ungarn oder möglicherweise Slowenien, die die EU u.U. sprengen könnten, sondern genau ideologiebesessene Personenkreis, denen auch Katarina Barley angehört, die innerhalb der EU Tendenzen fördern, dieses Gebilde zum Scheitern zu bringen. Rigoroser sozialistischer Zentralismus unter Mißachtung staatlicher Souveränität der EU-Mitgliedstaaten sind subversiver als alles was Staaten wie Ungarn oder Polen an Fliehkräften innerhalb der Union zu Wege bringen können.

    • Aber so was von ungehörig von den alten weißen Männern des Ostens , gegen die Inkompetenz der Brüsseler Frauenpower anzustänkern

  76. Das sieht jetzt durchaus so aus, dass die Intelligenz der EU Apparatschiks ausreichend ist um den eigenen Untergang voraus zu sehen.
    Aber die Intelligenz reicht leider nicht soweit, den Kardinalfehler bei sich zu finden, sondern bei den Kritikern. Bleibt Frau Barley auch künftig innerhalb der EU unwidersprochen, dann wird die EU ganz ohne Zweifel untergehen. Denn es sind da nicht nur GB, Ungarn oder Polen. Da sind noch mindestens zwei weitere Wackelkandidaten. Die EU hatte von Anfang an den Fehler gemacht, den Mitgliedsstaaten (Mitgliedsländer im EU Verständnis!) Kredite auf Basis des Euro zu vergeben. Dieses Geld kam direkt von der EZB. Wenn allerdings eine Rückkehr einzelner Staaten zur eigenen Währung mit einer Aufwertung gegenüber der sicher bald zur extremen Schwäche neigendem Euro verbunden ist, dann wäre dies ein starkes wirtschaftliches Motiv für weitere Austritte.

  77. ich halte,mit Verlaub,die Diagnose für voreilig und denke,die Zielrichtung ist eine Andere.
    Barleys Worte sind mehr für die „Fans“ der EU gedacht,denen Passloses Reisen und französischer Camenbert im Supermarkt schon die Abschaffung des GG wert ist.
    Das es das Alles auch in der EWG gegeben haben könnte,soll möglichst nicht gedacht werden.
    Ganz wie der miese Juncker mal gemeint hat,“wenn es ernst wird,muss man lügen“, wollen diese Gestalten in Brüssel die beiden Staaten nötigen,aber weniger,um deren Unterwerfung zu feiern,sondern mehr,um das „Prinzip“ auf ALLE Staaten,besonders D und F,übertragen zu können.
    Wobei F da der Ansicht ist,durch clevere Postenbesetzung indirekt sowieso die „Regierung“ und die wirkliche „Macht“ zu sein.
    Es ist umso wichtiger,das die beiden Staaten standhaft bleiben,denn mit den Schlafmichels ist unser GG schneller abgeschafft,als man eins-zwei-drei sagen kann,wie die letzte Wahl bezeugte

  78. Möge es schnell gehen! Diese EU braucht kein vernünftiger, eigenverantwortlich arbeitender Mensch.

  79. nein Frau Barley es sind nicht Polen oder Ungarn, sondern die Konstrukteure dieses bürokratischen, bürgerfeindlichen Monsters EU an deren Spitze ungewählte Leute sich breit machen. Ein Parlament ohne Gesetzgebungsbefugnisse mit 14 Vizepräsis. Jedes Land hat genau eine Stimme. Malta genau so wie Deutschland. dass so etwas nicht funktionieren kann ist nicht verwunderlich. Für Bürokraten auf dem Papier, aber nicht in der Realität. Jetzt das Elend zu beklagen ist zu spät.

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