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Auf ein Neues

Trump baut an „TRUTH Social“

21.10.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Im Januar 2021 wurde der ehemalige US-Präsident in einer koordinierten Aktion aus den sozialen Netzwerken verbannt. Jetzt meldet sich Donald Trump zurück. Ab nächstem Jahr will er der „Tyrannei von Big Tech“ entgegentreten – mit seiner eigenen Plattform.

Auch, wenn er nach seinem umstrittenen Abgang im Januar nicht mehr US-Präsident ist – Donald Trump denkt nicht daran, sich zur Ruhe zu setzen. Vor der Amtseinführung Joe Bidens wurde er als damaliger Amtsinhaber von Twitter und Facebook verbannt. Die Social-Media-Plattformen entzogen Trump damit sein stärkstes Instrument. Trumps politischer Erfolg hing elementar von seiner Fähigkeit ab, über die sozialen Medien direkt mit seinen Anhängern zu kommunizieren – und die Medien in ihrer Gatekeeping-Funktion in bis dato beispielloser Form zu umgehen.

Jetzt will sich der Ex-Präsident seine „Superkraft“, wie Trump-Vertraute seinen Umgang mit Social Media bezeichnen, zurückholen. Vergangene Nacht kündigte der milliardenschwere Unternehmer den Start von „TRUTH Social“ an – gegründet durch die „Trump Media & Technology Group“, als dessen Vorstandsvorsitzender er selbst agiert. Der Ankündigung vorausgegangen war die Fusion von Trumps Unternehmen mit der börsennotierten „Digital World Acquisition Corporation“. Nun steht ein mit 1,7 Millarden Dollar bewertetes Unternehmen hinter dem Großangriff Trumps auf die Mainstream-Plattformen von Facebook, Twitter und Google. „TRUTH Social“ soll, wie es in einer Presseerklärung in kämpferischen Worten heißt, der „Tyrannei von Big Tech die Stirn bieten“ und „einen Rivalen zum linken Social-Media-Konsortium“ bilden. Trump beklagt die willkürliche Zensurpraxis der großen Plattformen wie Twitter und Facebook: „Wir leben in einer Welt, in der die Taliban eine riesige Präsenz auf Twitter haben, aber der amerikanische Lieblingspräsident zum Schweigen gebracht wurde“, so der Ex-Präsident.

https://twitter.com/bahadeutsch/status/1451020766322085894

Die App, die neben Features von Facebook und Twitter auch einen YouTube-ähnlichen Videodienst und einen Netflix-ähnlichen Abo-Streamingservice mit „nicht-woker Comedy“ und „politisch inkorrektem Content“ anbieten soll, soll Anfang 2022 an den Start gehen und ist bereits jetzt im App-Store als Vorbestellung verfügbar. Im November soll eine Beta-Version für ausgewählte Nutzer gelauncht werden. „Truth Social ist die politisch allumfassende Social-Media-Plattform, die einen offenen, freien und ehrlichen globalen Diskurs ohne Diskriminierung gegen politische Ausrichtungen ermöglicht“, heißt es auf der „Truth Social“-Website. Trump zeichnete für die Plattform eine „Mission, allen Menschen eine Stimme zu geben“. Er freue sich, „Big Tech“ die Stirn zu bieten.

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88 Kommentare

  1. Mit Verlaub und allen Trump-Hassern zum Trotz: Merz hat nicht Trumps Format, diese unbekümmerte Kraft eines Stehaufmännchens. Letztere aber ist genau das, was prinzipiell all diesen vom ewigen Durchwinken unsäglicher Gesetze ermüdeten CDU-Klatschhasen fehlt!

  2. Wenn sie zunächst einmal überhaupt Gegendruck bekommen, bin ich für den Anfang schon zufrieden. Die Vorherrschaft der konservativen Plattformen darf dann natürlich gerne folgen. Von linksgrüner Propaganda bin ich nämlich restlos bedient, von linksgrüner Verantwortungslosigkeit, Arroganz, Ignoranz und Inkompetenz ganz zu schweigen.

  3. Ob man Trump mag oder nicht: Das könnte endlich genau die Reichweite für konservative Themen bringen, die so dringend als Gegengewicht notwendig ist und von den linken Meinungsdiktatorenplattformen immer abgewürgt wird.

    Kann gut sein, dass ich gegen meine Prinzipien hinsichtlich sozialer Medien verstoße, und bei „Truth Social“ Mitglied werde.

  4. Sehr gut! Konkurrenz belebt das Geschäft und verhindert Monopole.
    So geht Marktwirtschaft!
    Der Kunde muss immer eine Wahl haben und zwischen verschiedenen Anbietern wählen können. Und je vielfältiger die Anbieter sind, desto größer die Wahlfreiheit. Womit wir dann letztlich bei „Freedom of speech“ landen. 😉

  5. Ich habe von Anfang an geahnt, dass sich Twitter & Co ins eigene Knie schießen, wenn sie einen amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten wie einen räudigen Hund rausschmeißen.
    Dass sich sowas ein Donald Trump nicht gefallen lässt, darauf konnte man wetten.
    Mit „Truth Social“ werden Twitter, Facebook & Co eine Unzahl an Kunden verlieren und werden sich hinterher ratlos fragen: „War es das wert?“
    Ich jedenfalls freue mich auf Truth Social.

  6. Wenn die Plattform einflussreich werden sollte, wird man mit den bekannten „Reaktionen“ rechnen müssen: Verleumdung, Diffamierung, Skandalisierung, Kriminalisierung. Wenn „finanzieller Mord“ nicht möglich ist, wird man es auf „juristischem“ Wege versuchen („Pressefreiheit“ hin oder her), und ganz sicher mittels aller möglichen Methoden, die Anzahl von Followern, Rezipienten, Sympathisanten zu minimieren. Mister Trump ist da ja ein gebranntes Kind, weiß wie das geht mit Verleumdungen, Unterstellungen, Lügenpropaganda usw.

    Glaubwürdigkeit ist das A und O jedes medialen Erfolges, und wer diese zu zerstören weiß, der hat schon gewonnen. Der „linke“ Mainstream wird jedenfalls alles versuchen. Was angesichts von potenzieller Naivität und Dummheit nicht einmal besonders schwierig sein dürfte. Aber all das sollten/werden die Strategen in Trumps Team (hoffentlich) genau wissen!!

    • „Der „linke“ Mainstream wird jedenfalls alles versuchen.“

      Sicher wird er das. Na und? Soll er doch!

      Es gibt sicher auch in Europa Millionen von Menschen, die auf genau solch ein Gegengewicht zur allgegenwärtigen Linkspropaganda der Etablierten nur gewartet haben. Und diese Leute scheren sich einen feuchten Kehricht um die linken „Meinungen“ und Shitstorms. Mir jedenfalls sind die völlig egal. Die können geifern soviel sie wollen, davon lasse ich mich nicht beeinflussen.

      Und dass die Strategen in Trumps Team genau wissen, womit sie zu rechnen haben, davon gehe ich aus. Denen geht das linke Gift vermutlich genauso am Allerwertesten vorbei wie mir. Oder besser noch:

      Wenn es endlich eine Gegenmacht in puncto Deutungshoheit gibt, dann kann man über die linken Giftspritzen doch nur lachen! Denen geht dann nämlich IHR Allerwertester auf Grundeis.

  7. Danach wäre der nächste logische Schritt eine Gegenregierung. Rückhalt genug hätte er dafür wohl. Man darf nicht vergessen: etwa 70 Millionen Republikaner sind schwer bewaffnet. Polizei und Armee würden wohl dahinter stehen. Keine Macht der Welt stellt sich dem entgegen. Natürlich wäre das Land dann so richtig und in allen Bereichen gespalten. Aber viele könnten sich auch ganz pragmatisch sagen: wenn die linken Woken erst alles vor die Wand gefahren haben, geht es uns noch schlimmer. Dann lieber früher als später die Kuh vom Eis.

    • Käme es zu einer Gegenregierung in den USA, dann gäbe es Hoffnung, dass man auch hierzulande die penetraten Linksgrünen loswerden könnte. Auch wenn das in Deutschland vermutlich etwas länger dauert als anderswo …

  8. Angekündigt hat er es ja bereits, freut mich, das er es nun durchgezogen hat.

    Ich hatte noch nie einen Facebook, Twitter & Co Account. Was aber nicht heißt, das ich keinerlei Kentnisse über das www habe. Es fehlte immer das Interesse und ich konnte nie nachvollziehen, warum jemand soviel von sich preisgibt oder warum die Leute so geil auf Likes sind. Ja, und mittlerweile, sind Facebook, Twitter, Google & Co einfach nur autoritär!

    Von daher, sobald diese Plattform verfügbar ist, werde ich über meinen Schatten springen und mir einen Account anlegen. Und sei es nur aus Prinzip, denn unsere Demokratie ist erheblich in Gefahr.

  9. Die CDU ist selbst verlinkst. Seit das Verfassungsgericht mit Harbarth den Klimawahn zur Staatsräson erklärt hat, ist von da nichts mehr zu erhoffen, was Deutschland voranbringen könnte.

    • Es gibt nur noch eine Partei, die Deutschland voranbringen könnte. Aber das haben knapp 90% der Wähler noch nicht begriffen.

  10. Oh, hoffentlich muß man bald nicht mehr ausschließlich alte Filme gucken, um dem woken Dreck von Netflix und Co zu entgehen, wo einem eine Welt untergejubelt wird, in der kompetente Wissenschaftler mehrheitlich schwarze Frauen sind und und die mutigen Helden weiblich, damit man gleich erkennt, daß das Böse aussieht wir ein mittelalter weißer Firmenchef. Ich habe es so satt! Am besten man schaut russische Filme, da sind Männer noch Männer und Frauen attraktiv und sexy. Vielleicht bringt ja Trump die Wende!

  11. Alles, was irgendwie dazu beitragen kann, den politischen Einfluß Donald Trumps weiter zu fördern, ist per se eine gute Sache! Deshalb ist seinem Vorhaben ein durchschlagender Erfolg zu wünschen. In Anbetracht der auf uns hier in Deutschland zukommenden links-grünen Regierung mit gelbem Feigenblatt ist jede konservative Stimme, egal, woher sie kommt, von unschätzbarem Wert. In diesem Sinne: Yes, you can, Donald…

    • Yes! And let’s hope, that someone also will make Germany great again!

  12. So einfach geht das leider nicht. Sonst würde in der ganzen BRD ja praktisch jeder zweite TE lesen, oder?

    • Man wird sehen. So sehr ich TE schätze – der Name „Trump“ dürfte auf die Leute eine ganz andere Wirkung haben. Denn dieser Name ist schon weltweit bekannt. TE hingegen dürften die meisten in meiner Umgebung gar nicht kennen. Was natürlich schade ist und sich hoffentlich noch ändern wird. Gerade eine solche konservative Plattform könnte zu einem Booster für konservative Gegenmedien werden.

  13. Ehrlich gesagt, geht mir Trump mittlerweile auf den Keks. Es gibt massenhaft alternative Plattformen. Die kriegen aber die Künstliche Intelligenz nicht recht auf die Reihe, weshalb Nutzer nicht auf den Plattformen gehalten werden, wie das bei Big Tech der Fall ist. „Nicht-woke Comedy“ ist Quatsch, wenn Hinz und Kunz entweder auf den Plattformen von Facebook/Twitter/Google ist oder bereits gezwungen ist auf die ganzen Nichenplattformen auszuweichen. Er verringert nur den Marktanteil der bestehenden alternativen Plattformen, die ohnehin schon straucheln.

    • Seine Plattform wird sich nicht gegen die Meinungsmonopolisten durchsetzen. Dennoch ist es wichtig, dass er es macht, denn wenn ein Trump dahinter steht, bekommt die Plattform allein schon durch den Empörungsjournalismus mehr Aufmerksamkeit als die anderen Nischenplattformen. Insofern ist die Chance groß, dass seine Plattform mehr Wirkung erzielt.

      • Das wird keine Rolle spielen. Die Medien werden es zu beschweigen wissen. Ich freu mich aber schon drauf, die ganzen Bitchuter und Gabber rüberwechseln und wieder zurückkommen zu sehen.
        Was gebraucht worden wäre, ist das jemand mal die bisherigen Plattformen aufmotzt. Denen fehlt allen ein künstliche-intelligenz-individualisiertes Sichtfeld, in dem etwas angezeigt wird, das den Nutzer als nächstes interessieren könnte. Das ist wie Shoppen auf Amazon. „Möchten Sie noch dieses und das und jenes dazu?“ Einige Alternativen wie Odyssee machen wenigstens Vorschläge auf Basis von Ähnlichkeiten mit dem aktuell betrachteten. Aber sie analysieren nicht mit künstlicher Intelligenz das individuelle Nutzermuster. Das machen Youtube, Facebook und so weiter.

    • Nein, Trumps Kapital ist auch ziemlich gebunden und gerade er dürfte Schwierigkeiten haben, neues zu beschaffen. Andere Plattformen haben auch teilweise starkes Anfangskapital, aber selbst Google+ wurde ja bekanntlich abgewickelt.
      Warum zum Kuckuck ist er nicht einfach bei Parler oder Gettr mit eingestiegen und hat sich eingebracht?
      Aber eigentlich bin ich froh, dass er sich hier verrennt, weil seine Ankündigung entweder gar nicht materialisiert oder seine Hardcore-Anhänger sehen werden, dass sein Ding mit Gab und Co. technisch nicht mithalten wird. Statt mit technischen Vorzügen mit „Comedy“ zu werben ist ein Armutszeugnis. Es wird Zeit, dass Leute, die Trump zu ihrer Religion gemacht haben, aufwachen. Ein Mann kann ein leidlich guter Präsident gewesen sein UND trotzdem als Mensch fehlbar bleiben.

      • Wie fehlbar Menschen sein können, beweisen ja wohl am überzeugendsten die Macher von Facebook & Co. mit ihrem absolut antidemokratischen, antifreiheitlichen Gehabe!!!

  14. Links-Grün ist lebensunerfahren bis lebensunfähig, sonst hätten sie ja mal kapiert, daß Druck immer Gegendruck erzeugt und weiterhin erzeugen wird. Viel Glück Mr. President.

    • Darauf ein Gläschen Desinfektionsmittel, soll ja auch gegen Corona helfen. Von den vorgeblich konservativen in Deutschland sind die größten Fehlentscheidungen in der Geschichte der Bundesrepublik getroffen worden.

      • Meinen Sie mit konservativ die Merkel-CDU? Dann gehört es zur Wahrheit dazu, daß diese Fehlentscheidungen unter dem Jubel der SPD und der Grünen exekutiert wurden und eben nicht konservativ, sondern „fortschrittlich“ waren.

      • Aber mit Betonung auf „vorgeblich“, oder? Denn wenn die CDU unter Merkel eines sicherlich nicht war, dann konservativ. Die haben doch seit Jahren zunehmend versucht, die Grünen und die Roten auf der linksgrünen Spur möglichst noch zu überholen!

  15. Und nicht nur das! Es bildet sich ein anti-wokes „Hollywood“. Regisseure, Schauspieler, Drehbuchschreiber………. kehren LA den Rücken. Es wird Zeit, dass ein gesundes Gegengewicht zu den absurd linken Medien und der Entertainment-Industrie entsteht. Stünde DE ebenfalls gut zu Gesicht!

    • Ich stimme Ihnen zu, Dorothe. Ein „Gegengewicht“ ist lange überfällig!

    • Ich kenne mehrere Leute, die ihr Netflix deabonniert haben, weil da nur noch Diversity- und Gendergaga kommt.

      • Kann ich gut verstehen. Ähnlich geht es mir mit den Mainstream-Medien. Zeitung abbestellt und ÖRR nur noch in Ausnahmefällen, obwohl die selbst bei eigentlich vom Thema her eher unverdächtigen Dokus oft noch ihre „Haltung“ einflechten.

      • Das dürften inzwischen ziemlich viele Leute sein, die sich diese Indoktrination via „Unterhaltung“ nicht mehr antun. Diese penetranten Versuche sind wirklich abstoßend.

  16. Cool. Hatte den Orange Man schon schmerzlich vermisst. Leicht wird’s aber nicht, was z. B. die notwendige Infrastruktur betrifft, und jünger wird „the Donald“ auch nicht. Sei’s drum, er hat immer noch eine große, wenn nicht sogar wachsende Fanbase, die einem Biden völlig fehlt. Im Wahlkampfmodus ist Trump sowieso schon.

    Wen’s interessiert: Trotz oder vielleicht sogar wegen BLM gibt es eine wachsende Zahl konservativer Afro-Amerikaner, siehe z. B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=WbozDBM67lY

    Auch sei Candace Owens wärmstens empfohlen, eine unfassbar kluge, (selbst-)reflektierte Frau und die erste PoC nach Obama (sie würde es wahrscheinlich hassen, sich so beschrieben zu sehen), der ich es zutrauen würde, ins Weiße Haus einzuziehen!

    Zynisch und selbst entlarvend dabei mal wieder das linke juste milieu: Religion, Hautfarbe und sexuelle Orientierung spielen keine Rolle, wenn die politische Einstellung nicht passt!

    • Habe nach dem Lesen Ihres Beitrags mal den Namen der interessanten Dame eingegeben und gleich dieses Zitat gefunden:

      „In a world of safe spaces, here is one where thoughts can flow freely.“

      Klingt das nicht wunderbar in einem so merkelsozialistisch vermieften Land wie es Deutschland mittlerweile ist? Wie ein frischer Frühlingswind, der das ganze Gender-, Wokeness-, Klimakrisen- und Corona-Gaga aufwirbelt und wegfegt!!!

  17. Das hört sich gut an. Mister Trump scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben. Und er hat – das ist sein Trumpf – einiges Vermögen im Hintergrund, um nicht mittels finanzieller/ökonomischer Erpressungen kaltgestellt zu werden.

  18. Man wird diese Plattform doch sicher ganz schnell aus den App-Stores der großen Smartphone-Betriebssysteme entfernen, um wieder „sauber“ zu werden.

  19. HÄTTE ER LÄNGST MACHEN SOLLEN!

    Wenn einer es kann, dann er. Höchste Zeit, dass den linken Meinungsmonopolisten eine rechtskonservative Stimme der Vernunft entgegen gesetzt wird.

    • Es braucht Gegengewichte in allen Medien-Arten und der „Zivilgesellschaft“:
      Radiosender, Fernsehsender, Zeitungen, Online-Zeitungen, Blogs, rechte Gewerkschaften, rechte Schauspieler, rechte Regisseure, rechte Filmpreise, rechte Kunstevents, Anti-Netflix, rechte Umwelthilfen und rechte NGOs!!!
      Die eigentlich Mächtigen in dieser Zeit sind die NGOs. Wenn so eine staatlich finanzierte NGO loslamentiert und anklagt, gehen alle in die Knie.

      • Vielleicht bekommen aber auch viele den Allerwertesten hoch, wenn sie beginnen, die Konsequenzen der dummen Politik der letzten 16 Jahre am eigenen Leib zu verspüren.

        Allerdings brauchen wir wirklich ein paar Grundgesetzänderungen, die ans Eingemachte gehen. So etwas wie staatlich finanzierte „NG“os und staatlich finanzierte Terroristen, ach Verzeihung, Aktivisten a la Antifa darf es in einer funktionierenden Demokratie gar nicht geben. Das sind Vorformen internationalsozialistischer Diktaturen!

        Was wir außerdem brauchen, ist direkte Demokratie. Die kann aber nur funktionieren, wenn vorher die Monopolstellung der Linksmedien gebrochen wird, weil sonst der Bürger keine Chance hat, sich nach allen Seiten zu informieren und eine fundierte Meinung zu bilden.

        Und last but not least: Die Möglichkeiten zur Einschränkung von Grundrechten müssen weg! Denn wie deren Missbrauch aussieht, erleben wir seit anderthalb Jahren. Das muss aufhören!

  20. Da sollte sich Trump Mannschaft auf dauerhafte Hacking-Attacken gefasst machen.
    Und zwar nicht nur von linken und „woken“ Aktivisten, sondern auch von false Flag Attacken, die die Internet-Giganten starten, um ihre Marktmacht zu sichern.
    Falls Trump das gut macht, dann wird sein „Sparten-Portal“ ein ziemlicher Erfolg werden. Das dürfte Facebook, Google und insbesondere Twitter nicht schmecken. Davor steht zum einem Trumps Tapsigkeit und zum anderen genug „Talente“ zu finden, die eine sichere Plattform betreiben.

    • Schafft Verizon auch. Der mächtige Telefonkonzern ist schwer konservativ und hält sich trotzdem. Nicht jeder IT-ler ist ein woker Hippie.

  21. Klingt einfacher als es ist. Will Trump nicht von Amazon oder Google abhängig sein, braucht er die komplette Infrastruktur, d.h. verteilte Server-Farmen in allen Regionen, wo das Netzwerk erreichbar sein soll. Das ist ja das Pfund von bspw. Youtube: Content Distribution Networks.

    • Alles nur eine Frage des Geldes. Das Know-How bekommen Sie in jeder FH von Drittsemestern Informatik.

      • Das ist der springende Punkt. Wieviele von diesen Nachwuchs-IT’lern würden für dieses Projekt arbeiten. Im politischen Spektrum sehe ich dort bestimmt 80% eher im Feld links der Mitte. Und von den anderen 20% befürworten viele sicher nicht Trump.

  22. Ihr Kommentar ist der Beweis dafür, daß ein solider altlinker Antiamerikanismus in burschikoser Wandlungsfähigkeit mehr Leben hat als eine Katze.

  23. Ach, und wie sieht es mit den selbst gemachten Regeln der Zusuristen bei Facebock, Twitter & Co aus? Auch schon mal darüber beklagt und sich bei denen über deren Regeln beschwerd?

  24. Also meinen Segen hat er. Und ich werd die Plattform dann auch nutzen.

  25. Wer sich diese arroganten und scheindemokratischen Selbstdarsteller, wie Marc Zuckerberg oder Larry Page, anschaut, die sich anmaßen, das weltweite Meinungsmonopol zu besitzen, nur weil sie Millionen höriger User hinter sich wissen, die ihnen jahrelang die Taschen gefüllt haben, kann froh darüber sein, dass die Meinungsdiktaur jetzt abgeschafft wird. Wir haben genug von diesen Medien, die uns im Deckmäntelchen der angeblich freien Rede beschnüffeln und unter Generalverdacht stellen, wenn ihnen etwas nicht passt. Wir haben genug von Zensoren, die uns den Mund verbieten wollen. Und wir haben die Nase voll von political correctness, eine Leerformel, die sich staatstreue Medien umhängen, wenn sie Widerspruch unterdrücken wollen. Drücken wir Trump die Daumen!

  26. scheint so,als wenn die Grün-Fanboys von „Welt-online“ sind hierher umgezogen…

  27. Trump fand ich immer besser als Merkel, Mao und Macron. Dazu gehört allerdings nicht viel. Hoffen wir, daß wir hier in Deutschland erlaubt bekommen, seinen Channel zu nutzen. Ich denke aber eher, das demokratische Rechte keine Rolle mehr spielen in Deutschland. Diese sind von den Sozialdemokraten abgeschafft worden. Die historische Mission der Arbeiterklasse heißt Faschismus.

    • Für die Arbeiterklasse ändert sich wenig, sie sind immer noch am Ende der Nahrungskette. Nur unter schlechteren Bedingungen, mit mehr Gleichschritt und weniger Freiheit.

  28. Soll das ein Limerick sein? Üben, üben. Ich find das klasse, dass da mal einer einen hoffentlich erfolgreichen dauerhaften Angriff auf die Meinungsmonopolisten von der Westküste startet. In der Liga kann man leider nur als Milliardär mitspielen, und da gibts auf der linken Seite eine Menge. Das wär mein Traum, weg von Youtube, Noch schöner wäre abnabeln vom Google-Imperium. Undenkbar mit meinem Samsung-Telefon.

  29. Schade, das Sie offensichtlich nicht verstanden haben, warum so etwas mittlerweile leider notwendig geworden ist.

  30. …. „Wir leben in einer Welt, in der die Taliban eine riesige Präsenz auf Twitter haben …
    Da frage ich mich schon lange, wer bei FB, Twitter und Co die Zensurkeule schwingt, wenn sich Terroristen wie Taliban, Al Quaida etc. dort ungestört tummeln können.
    Da zeigen diese Plattformen nur wie verlogen sie sind.

  31. Schon mitbekommen, was 2021 in der Welt abgeht? Scheinbar nicht, darum ist der Kommentar nur so zu erklären, indem man Sie als Anhänger der links-grünen Gutmenschen mit Fake-News- und Zensur-Fetisch zuordnet. Ist das korrekt? Sie sind so ein Zeitgenosse?

  32. Trump ist noch da – und er wird wiederkommen. Ein alter weißer Mann zeigt, was Kampfgeist bedeutet, ganz unabhängig davon, ob man die Ziele mag.
    Beste amerikanische Tugend und Tradition. Eben eine Persönlichkeit, wie sie uns so dringend nottäte.

    • Erinnert mich immer an die Figur des Mynheer Peeperkorn im „Zauberberg“ von Th.Mann: der kann auch keinen vernünftigen Satz zuende bringen – erst am Tage vor seinem Selbstmord… (wobei wegen des Getöses eines Wasserfalls kein Wort zu verstehen ist.)
      Ein „dummer alter Mann“ lt. Settembrini.
      Aber Hans Castorp begreift zum erstenmal, was das ist: eine Persönlichkeit.Vielleicht jemand, der ganz bei sich ist, keine „Rolle“ spielt.

  33. Viel Erfolg! Ein solcher Gegenentwurf zu den Einheitsmeinungsmonopolisten mit Willkürzensurrecht ist längst überfällig.

  34. Er will keine Bücher schreiben, er will keine Zeitungsartikel veröffentlichen, er will auch selten TV/Radio-Interviews geben. Er macht die eine oder andere Massenveranstaltung, aber substantiell und strukturiert hat er nichts zu sagen. Er will mit Provokationen, Beleidigungen, Herabsetzungen usw. “ wirken „. Etwas Twitter-Ähnliches könnte dies möglich machen. Man wird sehen.

    • Ich kenne Trump als Milliarden-Bankrotteur seit 1992/93. Sie können einen Unternehmer und den Menschen nie besser kennenlernen als in einem Konkurs. Er ist seitdem hemdsärmeliger geworden, aber nicht anders. Bei Trump liegt nicht nur die Schönheit, sondern auch die Wahrheit im Auge des Betrachters. Im Westen nichts Neues.

    • Es macht ihn mir sehr sympathisch, daß er keine Bücher schreibt! Radio- und TV Interviews gibt er aus gutem Grunde nicht, wie man in den Wald hinein ruft…nur wahre Populisten geben gerne Papier- blabla Interviews, sie plappern gerne und tun nichts.

    • Gefürchtete Gegner werden immer bekämpft, das liegt in der Natur der Sache, aber da Trump sehr wendig ist, was seinem Naturell entspricht, wird er sich wieder auf seine Art zu Wort melden und diese Fähigkeit haben eben die wenigsten und darum wird sein Vorhaben mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gelingen, denn die Widrigkeiten in der Wirtschaft kennt er ja, Politik war für ihn Neuland und das will er gerade korrigieren und er wird nicht mehr in die gleiche Falle geraten, weil er eben mit dem Ehrgeiz erzogen wurde zu den Besten zu gehören und das wird er auch trotz Niederlage auf seine Art wieder ändern, denn eine Schlacht kann man mal verlieren, im Krieg ist deshalb noch nicht das letzte Wort gesprochen.

  35. Selten so gelacht 🙂 Dümmer, einfältiger, ideologischer und lächerlicher als ARD/ZDF und die anderen Gesinnungspumpen kann’s ja nicht werden.

  36. Die Alternative ist die Beerdigung der freien Meinungsäußerung für alle Bürger. Wenn dass Ihr Wunsch und Ziel ist, sind Ihre Zeilen plausibel.
    Es sei nur noch erwähnt, dass wir in Deutschland schon einmal die Unfreiheit gewählt haben. Vielleicht muss sich die Geschichte wirklich wiederholen?

  37. Gibt es Informationen darüber, ob es auch außerhalb der USA verfügbar sein wird?
    In diesem Baha News Artikel wird nur davon geschrieben, dass ab 2022 die App Landesweit zur Verfügung stehen wird.

    • Wird sicherlich in der EU verboten. China lässt grüßen …

  38. wird interessant werden,ob die 1,7 Milliarden reichen werden,um gegen FB und die Google/Microsoft Mafia zu bestehen…würde mich nicht wundern,wenn dann der Zugang zu tools etc beschränkt werden würden.
    Die Zensur,die in D durch das Netzwerk-Gesetz schon besteht,kommt dann neben der „political correctness“ in den USA noch dazu, so etwas lieben die linken ja ohnehin

  39. Gute Idee, aber leider die falsche Person bzw. die falschen Gründe.

    • Das ist kulturmarxistischer Kampfsprech.
      Was die Person angeht: Man kann mit Menschen in allem übereinstimmen und muss sie trotzdem nicht persönlich leiden können.
      Man kann Personen persönlich sehr gut leiden und mit absolut nichts übereinstimmen, was sie so von sich gibt.
      In der Regel wird man in bestimmten Fragen mit einer Person übereinstimmen und in anderen Fragen nicht.
      Würde übrigens mal gerne wissen, wo sie die falschen Gründe sehen.

      • komisch,seit letzter Woche tummeln sich hier die Kommentatoren,die auf Welt versucht haben, durch kurz Kommentare die Diskussion zu schreddern…kommen alle aus der grün-roten Ecke

    • Keineswegs. Es ist schon sehr angenehm das die selbstgerechten Fundamentaldümmlinge, insbesondere natürlich die hiesigen Supergutdünkler nicht mitspielen dürfen.

    • Auch bei Ihnen wird wieder klar, dass Menschen mit „anderer Meinung“ am besten gar nichts mehr sagen dürfen. Gratuliere zu dieser demokratischen und toleranten Haltung. Hätte er exakt Ihre Ansichten und Meinung, wäre alles in Ordnung, oder wie? Man muss Trump nicht mögen, aber reden darf er schon noch, oder nicht?

  40. Nicht umsonst heißt das alte Machtprinzip: Teile und herrsche.
    Dieser Vorstoß von Trump läuft auf: Vereine die Machtlosen um selber zu einer relevanten Gegenmacht zu werden.

    • Und eine relevante Gegenmacht ist in einer durchindoktrinierten westlichen Welt mehr als erforderlich! Es gibt nunmal einige Wenige, die nicht mehr wissen, was sie mit ihrem Geld noch anstellen können und daher mit der Welt Monopoly spielen!

    • Also ist er doch nicht so blöd, wie immer behauptet wird.

      • Das sagen eh nur die, die von eigenen Missetaten ablenken wollen. Sind halt viele. Aber schauen Sie auf die, die zum Abschuss freigegeben sind und auf deren tatsächliche Taten. Manche würde das verwundern. Deshalb verweigern sie den Blick.
        »Die Partei lehrte einen, der Erkenntnis seiner Augen und Ohren nicht zu trauen. Das war ihr entscheidendes, wichtigstes Gebot.« – Orwell, aus 1984

  41. Es wird höchste Zeit, daß die linke Medienmafia Konkurrenz bekommt. Ich habe mich schon lange gefragt, warum Putin dies nicht schon früher gemacht hat.

    • Das ist aber keine Alternative zu den linken Shitstormfabriken wie Twitter und Facebook.

  42. Es wird höchste Zeit, dass diese Löschfanatiker und Zensurfetischisten der etablierten Datenkraken Konkurrenz bekommen. Da ist durch das NetzDG eine Marktlücke entstanden.

  43. Trump ist ein echter Erfolgsmensch. Der lässt sich auch von einer erdrückenden Übermacht nicht einschüchtern. Der Markt für einen „Streamingservice mit „nicht-woker Comedy“ und „politisch inkorrektem Content““ und einer Platform für freie Rede ohne Dauerzensur, wäre nun wahrlich vorhanden .
    Was ein Mensch bewirken kann. Good luck Mr. Ex President. .

    • Der Mann hat mehr Recht gehabt und behalten, als die New York Times totschweigen kann. Ja, Good luck!

  44. Bin ja gespannt, was man sich als „guter Bösbekämpfer“ einfallen läßt, um das zu verhindern! Da wird es den korrektiven Medien warm und kalt…der NY times wird der Blutdruck steigen! Putin hat sich auch so lange sanktionieren lassen, bis er sich unabhängig gemacht hat. Man darf dem Irrglauben nicht aufsitzen, daß Trump keine Anhänger hat, und da er nicht nur ein Klarrethoriker ist sondern auch ein Macher, eben ein Geschäftsmann – ist es nicht unwahrscheinlich, daß er Erfolg hat! Good luck Trumpy!

  45. Interessant. Man darf gespannt sein, was draus wird.

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