Jeder hat schon von sogenannten Preppern – abgeleitet vom englischen Begriff „prepare“ – gehört, die sich auf mögliche Katastrophen vorbereiten, indem sie sich mit Lebensmittelvorräten und mit allem, was man zum Überleben braucht, vorsorglich eindecken. Meist werden solche für einen möglichen Katastrophenfall vorsorgenden Menschen verlacht, nicht selten für paranoid gehalten.
In letzter Zeit richten sich jedoch immer mehr Menschen für mögliche Krisen ein. Fachhändler berichten von einer erhöhten Nachfrage nach Notstromaggregaten, TE berichtete. Und im Buchshop von „Tichys Einblick“ wurden innerhalb eines einzigen Tages elf „Notfallkochbücher“ verkauft. Auch Leserkommentare zu dem Thema häuften sich zuletzt.
Alles Indizien dafür, dass sich Bürger zunehmend Sorgen machen. Corona, Flutkatastrophe, drohende Engpässe bei der Energieversorgung – das sind bereits eingetretene Krisen, die die Menschen auf Gefahren sensibilisiert haben, nicht zuletzt auch wegen des Umgangs der Regierung mit diesen Krisen. Nach der Flutkatastrophe im letzten Juli und dem inzwischen immer deutlicher zutage tretenden Versagen der Corona-Politik vertrauen viele Bürger offenbar nicht mehr auf den Schutz des Staates. Vor allem Zweifel, ob die Versorgung mit Strom in Zukunft gesichert ist, werden immer größer.
Die Bürger setzen deshalb zunehmend auf Eigenvorsorge. So schreibt ein TE-Leser: „Inzwischen haben viele Bürger gelernt, dass sie selbst für sich verantwortlich sind (Flut, Impfschäden) und ihnen im Zweifel keiner hilft, vor allem nicht der von uns üppig finanzierte Staatsapparat.“ Er weist auf das „Projekt Notfallkochbuch: Kochen ohne Strom“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hin, „damit später keiner sagen kann, man hätte nicht vor Stromausfällen gewarnt“. Ein anderer Leser-Kommentar: „Auch in Deutschland scheint man die Bevölkerung auf irgendetwas in Richtung Katastrophenfall vorbereiten zu wollen. Hier in der Region sind in allen Gemeindeblättern 4-seitige Anzeigen des BBK zu finden, die informieren sollen, wie für einen 10 Tage andauernden Katastrophenfall vorgesorgt werden kann.“ Erste Anzeichen für einen möglichen Blackout?
In der Tat hat das BBK, eine dem Bundesinnenministerium unterstehende Behörde, am 1. Oktober dieses Jahres eine Informationskampagne gestartet mit dem Titel: „Für alle Fälle vorbereitet“. TE hat beim BBK nachgefragt, ob es dafür einen konkreten Anlass gebe, wie etwa einen drohenden Blackout. „Wir sind thematisch breit aufgestellt, informieren auch über das Thema Stromausfall“, so die Antwort. Es gebe monothematische Informationsbroschüren zum Beispiel zu Hitze oder Stromausfall. Die Kampagne „Für alle Fälle vorbereitet“ sei aber „motiviert durch die Corona-Pandemie, denn diese hat noch einmal den Stellenwert der Selbstschutz- und Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung bei der Bewältigung von Krisensituationen verdeutlicht.“ Ziel der Kampagne sei es, dass jede und jeder Einzelne für Selbstschutz und Selbsthilfe im Katastrophenfall sensibilisiert ist, sich möglicher Gefahren und Risiken bewusst ist und über konkrete Vorsorge- und Verhaltensempfehlungen informiert ist.
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Um das Risikobewusstsein zu stärken, „ohne abschreckende Bedrohungsszenarien zu entwerfen, haben wir einen humorvollen Kreationsansatz gewählt. Dabei werden surreale Katastrophenszenarien stellvertretend für echte Katastrophenszenarien abgebildet.“ Es sei wissenschaftlich nachgewiesen, dass Angst-Appelle als kommunikatives Mittel nicht funktionieren bzw. einen eher abschreckenden Effekt haben. Humorvolle Ansätze hätten sich dagegen bereits in anderen Informationskampagnen zur Förderung des Risikobewusstseins bewährt. Die surrealen Katastrophenszenarien „symbolisieren, dass die verschiedensten Ereignisse eintreten können, auch wenn sie sehr unwahrscheinlich wirken und niemand zu diesem Zeitpunkt und in dieser Form mit ihnen gerechnet hat“.
Hier ein solch „surreales Katastrophenszenario“: Im derzeit verbreiteten You-Tube-Spot mit dem Titel „Wenn es Donuts regnet: Wie schützt man sich?“ wird im Zeichentrick-Format eine zunächst fröhlich und entspannt spazieren gehende Familie plötzlich von Blitz und Donner überrascht, und es fallen übergroße Donuts vom Himmel. Das BBK erläutert hierzu: „Zugegeben: Dass riesige Donuts vom Himmel fallen, ist unwahrscheinlich. Aber genau das Unwahrscheinliche vorzudenken und sich darauf vorzubereiten, ist Aufgabe des Bevölkerungsschutzes.“
Was aber ist das Unwahrscheinliche, worauf die Bevölkerung vorbereitet werden soll? Es scheint, dass ein in der Vergangenheit in Deutschland als unwahrscheinlich geltendes Ereignis künftig immer wahrscheinlicher wird: ein flächendeckender und über mehrere Tage oder Wochen andauernder Stromausfall – eben ein sogenannter Blackout.
In Österreich geht man deutlicher und konkret mit diesem Thema um. So hat das Verteidigungsministerium eine landesweite Plakataktion gestartet: „Blackout – Was tun, wenn alles steht?“ Die Wiener Zeitung zitiert Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP): „Österreich ist keine Insel der Seligen, sondern liegt mitten im Herzen Europas. Das heißt, auch wir müssen in nächster Zeit mit einem Blackout rechnen.“ Das Österreichische Bundesheer rüstet sich für einen Blackout. Wie, wird in diesem Video gezeigt: im Gegensatz zum Spot des BBK – mit vom Himmel fallenden Riesen-Donuts – allerdings ziemlich real, und nicht „surreal“. Ein weiträumiger, eventuell gar europaweiter Strom- und Infrastrukturausfall sei ein „realistisches und gleichzeitig unterschätztes Risiko“, schreibt das Bundesheer dazu. Der Film informiert, was im Fall einer Katastrophe passieren kann und vermittelt gleichzeitig die Botschaft, dass das Bundesheer alles im Griff hat.Hat aber der deutsche Staat alles im Griff? Bereits im November 2010 ist ein Arbeitsbericht des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag erschienen (TAB-Bericht Nr. 141), auch darauf wies uns eine TE-Leserin hin, mit dem Titel: „Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften am Beispiel eines großräumigen Ausfalls der Stromversorgung“. Im Bericht heißt es: Die Analysen des TAB haben „gezeigt, dass bereits nach wenigen Tagen im betroffenen Gebiet die flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit (lebens)notwendigen Gütern und Dienstleistungen nicht mehr sicherzustellen ist. Die öffentliche Sicherheit ist gefährdet, der grundgesetzlich verankerten Schutzpflicht für Leib und Leben seiner Bürger kann der Staat nicht mehr gerecht werden. Die Wahrscheinlichkeit eines langandauernden und das Gebiet mehrerer Bundesländer betreffenden Stromausfalls mag gering sein. Träte dieser Fall aber ein, wären die dadurch ausgelösten Folgen selbst durch eine Mobilisierung aller internen und externen Kräfte und Ressourcen nicht ‚beherrschbar’, allenfalls zu mildern.“
Und weiter: „Weitere Anstrengungen sind deshalb auf allen Ebenen erforderlich, um die … Kapazitäten des nationalen Systems des Katastrophenmanagements weiter zu optimieren. … Der Stromausfall als ein Paradebeispiel für ‚kaskadierende Schadenswirkungen’ sollte deshalb auf der Agenda der Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft weiterhin hohe Priorität haben, auch um die Sensibilität für diese Thematik in Wirtschaft und Bevölkerung zu erhöhen.“
Sollte mit diesem Bericht allerdings genauso umgegangen worden sein wie mit dem „Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012“, in dem sich der Bundestag bereits 2012 intensiv mit einer hypothetischen Pandemie durch ein Virus „Modi-SARS“ (Seiten 55 bis 87) befasst hatte – nämlich dass sich die Exekutive „ruhig im Sessel zurückgelehnt und damit das auf rund 30 Seiten festgehaltene Sinnvolle aktiv ignoriert“ hat –, dann ist fraglich, ob sich inzwischen etwas getan hat, um das Katastrophenmanagement in Deutschland bei einem flächendeckenden Stromausfall zu optimieren, wie der TAB-Bericht es bereits vor 11 Jahren gefordert hat.
Absolut korrekt – ohne Strom gibts auch relativ schnell kein Wasser mehr, und das dürfte im Blackout-Fall für die meisten Menschen zu einem der größten Probleme werden (größer noch als der Ausfall der Heizung oder das Geschlossenbleiben des Supermarktes…). Wasser sollte bei allen Vorsorgemaßnahmen also eine sehr hohe Priorität haben.
Allerdings denke ich nicht, dass die Einlagerung von Wasser größere Schwierigkeiten macht. Ich habe zu diesem Zweck mehrere 30-Liter-PE-Kanister befüllt und das Ganze zwecks Verhinderung von Algenwachstum mit einer Messerspitze Calciumhypochlorit versetzt (- das gibts für sehr günstiges Geld beim Schwimmbad-Bedarf…). Im Bedarfsfall kann man den unangenehmen Chlorgeschmack dann durch Zugabe von Vitamin C wieder „entfernen“ (das freie Chlor bzw. Chlordioxid wird dadurch zu Chlorid reduziert). Solche Kanister haben den Vorteil, dass sie stabil und stapelbar sind auch sonst nicht viel Platz brauchen (gerade im Vergleich zu Getränkekästen o.ä.).
Wasser vorrätig zu haben scheint mir jedenfalls sehr sinnvoll vor dem Hintergrund, dass man im Ernstfall nicht die Wohnung verlassen muss um danach zu suchen – gerade wenn man bedenkt, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung in so einer Situation nicht mehr notwendiger Weise gegeben ist. Außerdem könnte der Zugang zu natürlichem „Wasserreservoirs“ in größeren Städten mitunter schwierig sein – beispielsweise kann der Stadtfluss ggf. mehrere km weit entfernt liegen und/oder schlecht zugänglich sein. Es besteht bei der Wasserentnahme aus Flüssen, Seen, Bächen usw. auch immer die Gefahr, dass diese mit chemischen Schadstoffen belastet sind (Schwermetalle, Pflanzenschutzmittel, Huminsäuren usw.) – und da helfen Wasserfilter oder Chlortabletten nicht bzw. nur bedingt.
Darum würde ich auf jeden Fall dafür plädieren Wasser einzulagern, und sich nicht auf Filter oder Chlortabletten zu verlassen.
Ich halte es für eine Ursünde der Zivilisation, dass man denkt, die Ballungszentren seien der Motor des Fortschritts. Wenn der Motor des Fortschritts, dann aber auch der Motor des Niedergangs.
Würden die Menschen mehr verstreut ländlich leben, wären sie zufriedener, hätten mehr Freiraum und das ganze Land wäre friedlicher.
Nun, der letzte massive Zivilisationsbruch in Mitteleuropa war der zweite Weltkrieg. Da können wir von unserer Eltern- und Großelterngeneration lernen.
Nur werden diesmal die Amerikaner keine Care-Pakete schicken und auch keine Soldaten, denen Frau sich hingeben kann.
Warum gibt es jetzt einen Zivilisationsbruch ohne Bomben und ohne verlorenen Krieg ? Wie ist es möglich, ein Land ohne Krieg zu zerstören und seiner zivilisatorischen Errungenschaften zu berauben ?
Hat das etwa zu tun
Sind wir etwa in eine Phase des Niedergangs und der Dekadenz geraten, in der unsere wirtschaftlichen Erfolge und unsere Lebensart preisgegeben werden ?
Stromausfall ist Teil des Problems.
Dem ist aber mindestens ein Jahrzehnt Hirnausfall
in der Politik vorausgegangen.
In Sachen Euro und EU sind es schon bald 30 Jahre Hirnausfall.
Neben all der schlimmen Folgen, die ein Blackout haben wird, hat er auch etwas Gutes. Dann können unsere Schneeflöckchen, die ja immer die ganze Welt retten wollen, einmal beweisen, ob sie sich im Ernstfall auch selber retten können. Das wird bestimmt eine interessante Veranstaltung. Ich selber bin für einen Blackout nach menschlichem Ermessen gut aufgestellt, sowohl was Bevorratung angeht als auch im Hinblick auf die Verteidigung meiner „Notunterkunft“. Wenn mir vor 20 Jahren jemand gesagt hätte, dass ich einmal wie ein Prepper denken und handeln würde, dann hätte ich ihn für verrückt erklärt. Aber das beste Deutschland, das es je gab, hat mich eines Besseren belehrt.
Ja, so wie auf dem Bild sieht es bei mir in der Küche auch aus und etwa alle drei Monate wird Verbrauchtes nachgekauft.
Ein drohender Blackout ?
Auf keinen Fall !
Auch in der ehemaligen DDR hatte schließlich niemand vor eine Mauer zu errichten !!!
Ja, da jubelt man uns zunehmend unter, dass Risiken, die vor 10-20 Jahren gar keine Rolle spielten, künftig zur Normalität gehören und man natürlich gewappnet sein soll, sonst ist man nämlich selbst schuld. (Aber ja nicht preppen, das ist was für böse Rechte, gelle!)
Prima Entwicklung, oder?
Im Staate Merkel 2021: frei sich über Grenzen bewegende Einbrecherbanden aus dem Ausland, unkontrollierte Infiltration von islamistischen Fundamentalisten, Masseneinwanderung in das Sozialamt Deutschland. Die Konzernbosse finden es gut. Wir brauchen ja Zuwanderung, koste es, was es wolle. Der Bürger, der schon länger hier lebt, muss das abkönnen. Kolateralschäden mit eingerechnet. Nur psychischer Natur, keine Schuldfähigkeit.
Wenn am Ende alles den Bach hinunter geht, Ordnung, Staat, funktionierende Wirtschaft, Grundversorgung, dann will es keiner der Täter ganz oben, die arrogant alles durchwinken, gewesen sein.
Und das ist erst der Anfang. In zehn oder zwanzig Jahren werden wir es hier noch mit ganz anderen (vormals undenkbaren) Phänomenen zu tun haben, fürchte ich… Ich weiß nicht, ob ich hier Links einfügen darf, aber wer will kann ja in seiner Musestunde mal die Begriffe „Schweden“, „2030“ und „Entwicklungsland“ in die Suchmaschine seiner Wahl eingeben. Hier wird es nicht viel anders aussehen, sagt mir meine Glaskugel…
Falls es wirklich mal zum Blackout kommen sollte, wird wohl der fehlende Strom und der damit einhergehende fehlende „Luxus“ von elektrischem Licht, Heizung etc. nicht der entscheidende Faktor sein, um den man sich Sorgen machen muß, Stichwort Sicherheit!!!
Aber dies kann man der Bevölkerung schwerlich in einem Informationsvideo verständlich machen ohne die Schwefelpartei zu befeuern, denn in den letzten Jahren sind ja fast ausschließlich freundliche und gutmeinende Menschenfreunde in dieses Landes gekommen, oder???? (*Ironie Aus*)
Ampelkommunisten machen das schon.
Um diese himmelschreienden Ungerechtigkeiten zu korrigieren, die gerade passieren, bedarf es mindestens einer ganzen Generation.
Die neue Bundesregierung funktioniert nach dem Motto „je schneller wir in die falsche Richtung rennen, desto eher wird es gut“. Also bitte nix vormachen, Blackout kommt, vorsorgen und eine möglichst gute Abschirmung gegenüber Menschen planen, die andere Dinge im Leben für wichtiger halten (Religion, Klima, Gegenräächts, Bunnt) und daher meinen, dass weiterhin Strom aus der Steckdose, Essen vom Käfer oder Aldi und Geld aus dem Automaten kommt…
Finden sich in der Informationsbroschüre eigentlich auch Hinweise darauf, woran man Querdenker oder AfD-Mitglieder erkennt?
Man möchte sich ja schliesslich nicht von „den Falschen“ helfen lassen.
Katastrophenmanagement in Deutschland? Etwa so, wie bei der Ahrflut? Na dann mal viel Glück!
Heute gab es eine Pressekonferenz vom BDI. Tenor: jetzt müssen wir aber endlich ganz schnell viel Geld ausgeben!
Selbst die sind der Meinung, man muß es sich nur fest genug wünschen, dann klappt das auch. *Seufz*
Oder wie Prof. Sinn es ausdrückte: die Politiker und die Medien haben sich eine Echoblase geschaffen, ihre eigene Wirklichkeit.
Na, ein Kontingent Dosenbohnen, Campingkocher und einen Karton Kerzen halte ich mir schon bereit.
Bin ich jetzt auch ein rechtsradikaler Prepper oder sowas? 🙂
Ich denke, dass ehr Dounats rgnet als das unser Staat eine vrnüftige Krisenbewältigung hinbekommt …
Da sollt sich jedr drübr klar sein. Man muss slbst vorsorgen und sich auch mal ernsthaft zumindest in Gedanken damit beschäftigen, was er dann machn kann. Wem r helfen würde und wem nicht. Welch Möglichkeiten des Selbstschutzes es gibt.
So hab ich z.B. vor Jahren meinen Speicher mit Grobspanplatten vrkleidet. Die könnte ich im Ernstfall leicht abschrauben und damit die Fenster im Erdgeschoss verrammeln. Ich hoffe, dass ich das nie machen muss, aber sollte es ernst werden, dann habe ich die Überlegung was ich machen kann bereitsa hintr mir und renne nicht panisch im Kreis 🙂
Das Problem bei „Modi-SARS“ war wohl, dass das Risiko als gering eingeschätzt wurde (Eintrittswahrscheinlichkeitsklasse „C“: alle 100 – 1000 Jahre; Seite 56); die Wahrscheinlichkeit eines GAU wurde ja auch mit „alle 10.000 Jahre“ angegeben; als die Reaktoren in Fukushima in die Luft flogen, wurde es auf einmal sehr konkret).
Die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts wird immer größer. Wenn nächstes Jahr die AKWs abgeschaltet werden und ungünstige Umstände hinzukommen (kein Wind, keine Sonne, kein Gas aus Rußland, europaweite Kälte), dann sind mindestens regionale Blackouts vorprogrammiert.
Meine Vorbereitungen beschränken sich auf einen vollen Tank. Damit kann ich jederzeit die Flucht in mein ehemaliges Heimatland Italien antreten.
Wenn Sie da nicht falsch liegen, Herr Mueller. Ich schaue mich seit Zeiten an der grünen Grenze in den Bergen herum, um Fuß, maximal mit dem Rad, unauffällig erreichbare und unauffällig überquerbare Stellen zu finden. Ich denke, das woanders Reinkommen wird sich bald als einfacher herausstellen als das hier Rauskommen… 😐
Aktuell bereite ich micht auch auf einen möglichen Blackout vor.
Gründe:
-zum Jahreswechsel werden 3 Kernkraftwerke außer Betrieb genommen. Es ist kein ausreichender Ersatz durch regenerative Energien vorhanden. Unterm Strich geht Leistung verloren
-Die Gasspeicher sind nicht wie in den Vorjahren gefüllt.
Was wenn neben dem Heizen auch die Gaskraftwerke benötigt werden ?
-China streitet mit Australien. Australische Kohle wird nicht nach China exportiert. China kauft auf dem Weltmarkt.
In den Nachbarländern sieht die Situation auch nicht besser aus.
Könnte sein das zum Ende des Winters der Brennstoff ausgeht.
Dann könnte es soweit kommen.
Decke mich also mit LED Lampen, Lebensmitteln und Gas für Campingkocher ein. Wolldecken nicht vergessen.
Wird nur eine schreckliche Zeit sein. Nach 3 Tagen, wenn nichts im Magen ist können die Mitmenschen schon wegen Nahrung ausrasten.
Erst wählen 90% die Krisenverursacher und fürchten sich jetzt vor der Krise.
Das war auch mein erster Gedanke als ich den Artikel gelesen habe.
Alles wird geliefert wie bestellt, kann man da nur sagen.
Deutschland ist in der Krise, w e i l die Politik in Sachen Euro und Europa bereits seit den 1990er Jahren versagt. Können die bloss alle nicht zugeben, weil sie dann keiner mehr wählen würde. Und die meisten Wähler sind nicht bereit und in der Lage, über Jahrzehnte zu denken. Die sind nicht mal in der Lage, sich den G-20-Gipfel in Hamburg, Wirecard und Cum-Ex-Betrügereien zu merken.
Ganz im Gegenteil: die freuen sich drauf, dass ein Helfershelfer der Warburg Bank Kanzler wird. Und das ganz Deutschland demnächst so aussieht, wie Hamburg nach den G-20-Krawallen. Und die Cum-Ex-Betrügereien weitergehn.
Die Realität gewinnt immer und Physik macht keine Gefangenen, auch keine grünen Spinner.
Ganz recht. Alles Mumpitz. Ich ess auch sonst kein Vollkornbrot, es ist nicht besonders lange haltbar, was soll ich im Notfall damit?
Das bräuchte wirklich eine ausgeklügelte Logistik, und entweder muss man ständig was wegwerfen oder seinen alltäglichen Speiseplan der Vorbereitung auf den Notfall anpassen.
Es gibt auch Komissbrot in der Dose, hält 30 Jahre. So etwas ist für einen echten Notfall. Dafür halte ich doch nicht ständig Vollkornbrot vor – wenn es dunkel wird, ess ich die ersten Tage das Graubrot und genau das Zeug, das ich immer esse. Und dauert es länger, kommen die Notfallvorräte ins Spiel. Bis dahin muss ich mich die nächsten 20-30 Jahre nicht mehr drum scheren.
Den Platz für Vorräte muss man natürlich haben, so oder so.
Was erlaubt ist oder nicht, interessiert doch sowieso keine Sau. Allerdings würd ich Gaskartuschen auch lieber in der Garage aufbewahren als im Keller, aber was weiß ich schon…
Ich warne meine Bekanntschaft seit ca. zwei Jahren vor einem Blackout (also einem Stromausfall von mindestens einer Woche). Bisher hat mich niemand ernst genommen.
Wenn sich das jetzt änderte, wäre das eine gute Nachricht: Endlich merken die Bürger, was 16 Jahre Merkel angerichtet haben. Vielleicht kann das die Stimmung im Land auch in anderen Bereichen ändern, in denen die Regierung die Abrissbirne einsetzt.
Solange wir den unverdauten Sätzen der Neubauers und einer Thunbergs so viel Bedeutung beimessen, sie sogar durch das BVG unterstützen lassen, statt auf wirklich erfahrene, ausgewiesene und national sowie international hoch geachtete Experten zu hören, die seit Jahren auf die katastrophalen Folgen der von Merkel und den Grünen eingeleiteten Energiewende hinweisen, ist wirklich nicht nur Hopfen und Malz verloren sondern auch der Glauben an den beschützenden und vorsorgenden Staat( so sieht er sich zumindest selbst). Er hat mehr als einmal gezeigt, dass er kaum bis gar nicht mehr in der Lage oder auch willens ist, dieses Land und seine Bevölkerung zu schützen. Die Staatsführung ist mehr damit beschäftigt, ihre Macht zu halten und auszubauen und ihre Ideologien ebenso umzusetzen wie die Kontrolle ihrer Bürger zu erweitern. Man darf gespannt sein, wann endlich die echten Probleme in den Fokus dieser drohenden links-grünen Koalition rücken, als da wäre an erster Stelle, sofort die zum Ende des Jahres geplante Abschaltung der drei Kernkraftwerke zu stoppen. Das Aufheulen der einseitigen Medien sowie der gut finanzierten FFF-Bewegung muss eben in Kauf genommen werden zu Gunsten der Vernunft und zum Schutz der Bevölkerung vor vor u.a. flächendeckenden Blackouts. Aber mit Vernunft und Sachverstand können wir vermutlich eher nicht rechnen.
So viel ich weiß (man möge mich berichtigen, sofern ich die Unwahrheit sage), wollen die Versicherer den Betrieb der Kernkraftwerke nicht mehr absichern. Die Abschaltung scheint daher nicht mehr abwendbar. Das Gleiche gilt für die Kohlekraftwerke. Legen Sie sich ein Notstromgenerator zu.
Ich arbeite bei einem Netzbetreiber. Es werden schon sehr lange Übungen zum wieder anfahren des Netzes nach einem Blackout durchgeführt. Es wurden auch Studien durchgeführt welche Gebiete bevorzugt angefahren werden müssen weil sich dort z.B. die Wasserversorgung einer großen Stadt befindet. Kommunikation ist für 72 Std auch kein Problem (alles Vorgaben der BnetzA). Versorgung großer Notstromaggregate ist dank Diesellager und eigener Logistik kein Problem. Sollte die Infrastruktur nicht zerstört sein (durch Naturkatastrophen etc.) bekommen man einen Blackout wieder im Griff.
Wenn Sie Einfluß haben, beachten Sie bei den Übungen auch die Abwasserpumpen. Diese sind für die Bewohnbarkeit einer Stadt sehr wichtig.
Wir werden mit animiertem Donutregen darauf vorbereitet, dass der Klimawandel uns kocht.
sie haben Sorgen, machen sie es einfach. Im Ernstfall werden sie froh sein und wenn sie in diesem Land alles beachten wollen, was mittlerweile verboten ist, dann rate ich zu einem Besuch des Dachbodens mit entsprechendem Gerät, weil das ist dann kein Leben mehr, denken sie mal darüber nach was in letzter Zeit schon alles verboten wurde, nur u.a. Feuerwerk, die Wohnung nur noch im Radius von 15 km verlassen, usw und so fort, die Liste könnte ich endlos fortsetzen. Diese Regierung und ihre Statisten sind wahnsinnig geworden und wer auf die noch hört, der hat die Zeichen der Zeit noch immer nicht erkannt.
Das angesprochene Kochbuch scheint ja sehr symbolisch für die Wolke zu sein, auf der unsere Entscheider sich wohlwollend ihr „Werk“ betrachten. Laut vieler Rezensionen sind die Rezepte völlig unpraktisch, mit viel zu vielen „exotischen“ Zutaten und sehr zeitgeistig. Ich empfehle dann als erfahrene Hausfrau eher wochenlanges Dosenessen. Da gibt es inzwischen so viel Auswahl, die sich jahrelang lagern läßt, und statt sich als Improvisations-Koch-Anfänger (erfahrene Köche können das auch ohne spezielles Kochbuch) ein orientalisches veganes Schicki-Micki-Essen zusammenzustümpern ist der Erfolg bei Dosen auch garantiert.
Ohne Wasser ist schlecht kochen. Das ist das wichtigste zum Bevorraten, denn das Wasserwerk braucht auch Strom!
Mittlerweile setze ich auf gefriergetrocknete Schnellgerichte. Heißes Wasser drüber und fertig.
Also mindestens bevorraten:
Wasser, Campingkocher (flach) mit ausreichend Gasflaschen, Nahrung und Licht in Form von LED-Taschenlampen und Batterien
Dosen. Aber nur kalt. Ob das dann noch so gut/lecker ist…
Ich empfehle dazu einen handbetriebenen Dosenöffner (falls die Dose keinen eingebauten Öffner hat oder dieser abreißt).
Da stimme ich Ihnen voll zu. Zudem, dass beim Dosenessen kein zusätzliches Wasser benötigt wird und die im Notfall auch kalt oder lauwarm verzehrt werden können. Oder man wärmt sie im Wasser auf, das man für den Kaffee oder Tee erhitzt. Pure Dosenlinsen etwa schmecken mit etwas Essig und Öl, Zwiebeln und Gemüse oder Kräutern als Salat ganz hervorragend.
Immer mehr bin ich der Meinung, das die herrschende Klasse ganz bewusst auf den Katastrophenfall u.a. mit einem Blackout hinarbeitet. Anders ist das Regierungshandeln nicht mehr zu erklären und das wiederum soll ermöglichen, etwas im Land zu installieren, wovon der Bürger gsd. noch keine Ahnung hat. Oder warum sonst wird Infrastruktur im großen Stil zerstört; nicht mehr instand gesetzt, oder einfach vergammeln lassen und warum werden die Kliniken nicht auf den Ernstfall vorbereitet? Ganz im Gegenteil, immer mehr KH werden zugesperrt, Ärzte, Pfleger usw. werden immer weniger, da gebe es genug zu tun.
Das werden dann die ersten sein, die den Begriff „Solidarität“ entweder mit jammerndem Unterton oder mit einem dicken Knüppel in der Hand mit Inhalt (aus anderer Leute Vorrat) gefüllt haben wollen!
Ja, wird noch interessant hier. Vor kurzem noch als mindestens den Reichsbürgern nahe stehend verhöhnt und verlacht, haben die sog. Prepper jetzt zumindest einen (kurzweiligen?) Vorteil vor dem Rest der Michel-Schlafschafe. Ich plane ja nach wie vor die Auswanderung, dauert aber noch, war auch nicht anders zu erwarten. In der Zwischenzeit bin ich froh, mir bereits einen Vorrat angeschafft zu haben. Dass inzwischen das BBK offensiv für Vorratshaltung und Verhaltensregeln im Fall eines Blackouts wirbt, mit peinlich bunten Filmchen, scheint mir mehr als beredt!!! Dass der Rest unserer Nachbarländer (die der EU sowieso nach und nach im wahrsten Sinne des Wortes von der Fahne gehen werden), dann immer noch im Hellen und Warmen sitzen werden, ist die wahre Ironie.
Wie immer lesenswert Roger Letsch:https://www.achgut.com/artikel/stromlos_gluecklich_energetische_maerchenspiele_beim_swr
Wie gut, daß mein Langzeitgedächtnis funktioniert. So habe ich aus meiner Erinnerung abgerufen, wie gleich nach dem Krieg die Flüchtlinge und Vertriebenen auf dem freien Feld gekocht hatten. Einfach ein paar Steine aufschichten, Äste sammeln und dazwischen legen und anzünden und einen Topf auf die Steine stellen. Wasser gabs aus dem Bach. – Mein großer Gartengrill wird schon mal aktiviert.
Ein surreales Katastrophenszenario ? Ich denke, da sind wir seit 1,5 Jahren bestens trainiert, regnete Donuts würden mich nicht mehr überraschen als die unkalkulierbaren Kapriolen dieser Regierung und ihrer Lakaien….
Das Wahlverhalten der Deutschen hat ausgerechnet der weit links stehende Volker Pispers vor vielen Jahren einmal perfekt beschrieben mit dem Patienten, der von einem Medikament starke Nebenwirkungen bekommt und das ihm nichts hilft, es sich aber immer wieder verschreiben lässt, weil er sich an die Nebenwirkungen bereits gewöhnt hat.
Viele Leute wissen, dass es im Chaos enden wird und bereiten sich darauf vor, wählen aber trotzdem immer wieder genau die Parteien, die dafür verantwortlich sind. Wahnsinn.
Ja, viele Leute wissen oder ahnen es. Aber wenn Sie sie darauf ansprechen, winken sie ab, reden es klein, finden Ausreden… Die ignorieren die Tatsachen weiterhin ganz tapfer. Blenden es einfach aus, weil sie es nicht wahrhaben wollen! Heute erst wieder erlebt.
Wenn es dann so weit ist, hoffe ich auf Einsicht. Aber wetten, dass dann a) das Gejammer groß ist und b) es wieder keiner geahnt hat, dass das wirklich… ?
Die Fortsetzung der katastrophalen Energiepolitik der Merkel-Regierung (besonders seit 2011) wird sich spätestens 2023 zeigen, wenn alle jetzt noch laufenden Kernkraftwerke hierzulande abgeschaltet sind. Anstatt sich, wie fortschrittliche Staaten, intensiv mit der Forschung und Entwicklung moderner KKW`s (Dual-Fluid-Reaktor, Thorium-Flüssigsalz-Reaktor) zu befassen, ist hier „Atomkraft nein danke“ angesagt, zumindest bei den alten Kartellparteien. Statt dessen will man „klimaneutrale“ Gaskraftwerke bauen, hat aber Vorbehalte gegen das russische Erdgas, das per Nordstream 2 zu uns fließen soll. Die Frage, wann es zum ersten echten Blackout in Deutschland kommt, dürfte in den nächsten Jahren beantwortet sein.
Herrlich wie viele Menschen in meiner Umgebung mir lächelnd vermitteln: “ Ach was, das ist doch nur Angstmache von RÄCHTS.“
Wenn sie damit recht haben, ist ja alles gut. Wenn nicht, dann werden sie es wohl ausbaden müssen… tragisch.
Es gab mal eine Zeit, in der die Regierung vom Endsieg schwadronierte. Gleichzeitig wurden Luftschutzbunker en masse erstellt. Wenn es an der Zeit war, hatten Vorsorgemaßnahmen immer ihren Sinn. Warum sollte es dieses mal anders sein?
Schon spannend, was im Non-Food-Bereich derzeit alles bei den Discountern online angeboten wird: Feuerstellen, Gasgrills, Heizstrahler, Infrarotheizungen, Tisch-Ethanolkamine, … Offenbar besteht die unmittelbare Sorge demnächst zu erfrieren.
Noch spannender wurde es auf den Seiten eines Survival-Ratgebers.
Wie die Zombie-Apokalypse überleben: „Der letzte Faktor, die allgegenwärtige Bedrohung, kommt von selbst. Nur in der Form von marodierenden Banden und Plünderern statt Zombies. Lächerlich? Wir haben in Krisenzeiten (der Pandemie) bereits Messerstechereien und zumindest zwei bestätigte Schießereien wegen Klopapier erleben. Klopapier! …
Die Schlussfolgerung lautet daher: Wer eine Zombie-Apokalypse überlebt, ist auch gegen viele reale Bedrohung gewappnet.“ Quelle: survivalratgeber.com
Das überzeugt mich. Mit einem lächerlichen Ersatzdosenöffner ist es nicht getan. –
Die Worte gehen aus. Grotesk, Irrsinn…..Die Bevölkerung wird aufgerufen, sich den Folgen einer politisch verursachten und gescheiterten Klimapolitik zu stellen, die an unverschämter Verantwortungslosigkeit und imbeziler Ignoranz durch die geschilderten Kampagnen noch übertroffen werden. Es gibt keine Verursacher des Notstandes, er ist vom Himmel gefallen – in Form der klimatischen Hirn-Katastrophe unserer classe politique.
Ich hoffe, dass die längst erfolgte und ständig neu dargelegte Entlarvung dieses CO2-Klima-Hypes in Bälde Erfolg zeitigt und die Leute wieder mit dem Denken anfangen. Nur ist die Physik nun mal eine komplizierte Wissenschaft, und die Erdwissenschaften ebenfalls. Angstmachende Behauptungen sind halt leichter zu glauben als das Erkennen von komplexen Erkenntnissen und das Begreifen von dummen Narrativen.
Es ist NICHTS passiert. Alle Gelder, die sinnigerweise für Infrastrukturmaßnahmen hätten ausgegeben werden können, sind entweder in mehr oder minder kriminelle Drittweltländer gegangen oder in die Taschen der (in dieser Hinsicht) ebenso kriminellen „verantwortlichen“ Politiker. So gesehen, ist Deutschland eine Bananenrepublik schlimmster Sorte. Aber mit dem Finger auf andere zeigen. Ich für meinen Teil gehe davon aus, daß dieser Worst Case in nicht allzuferner Zukunft eintritt, getreu dem alten Murphy’s Law: „If anything can go wrong, it will.“ Daher habe ich mich auf diese Fall / diese Fälle vorbereitet. Auch ich habe garantiert irgendwas vergessen und auch mich wird es treffen aber ich falle mal sicher sehr viel weicher, als viele andere, die mich momentan noch verlachen. Wer zuletzt lacht, lacht am besten und wie heißt es noch so schön: „Wer es nicht schafft, sich vorzubereiten, ist vorbereitet, es nicht zu schaffen.“
Das ist nicht von Stefan von OC, sondern vom BBK. Also ist es auch kein geistiger Diebstahl.
Ist das bei dem Irrsinn wirklich wichtig?
@Kapitaen Notaras: Es handelt sich bei diesem Leserkommentar nicht um eine Promotionsschrift. Also ganz locker bleiben!
Und ich dachte immer, die Zombieapokalypse sei ein Witz.
Der Artikel erkennt zwar die aktuellen Ereignisse, zieht aber meines Erachtens die falschen Schlüsse.
Ich sehe zwar auch die Gefahr eines Blackouts durch die fortschreitende Energiewende, aber die wirkliche Gefahr sehe ich in einem großen Krieg.
Wenn ich mir die Rohstoff-, Nahrungsmittel- und Energiepreise, Chipmangel und leere Regale ansehe und deren Preisanstieg in himmlische Sphären, dann wird das immer begründet mit gestörten Lieferketten.
Das lasse ich so nicht gelten. Immer noch wird weniger Energie verbraucht als in Vorcoronazeit und damit ist auch der industrielle Warenfluss niedriger. Ich bin der Meinung, dass sie der Rohstofffluss verändert hat. Es gibt Staaten, die haben begonnen, Rohstoffe zu horten, alles aufzukaufen was man lagern und horten kann, auch Milchpulver, Getreide und Holz. Ich vertrete die Ansicht, man bereitet sich auf ein größeres Ereignis vor, das auf eine Auseinandersetzung hinausläuft. Den Halbleitermangel halte ich für die ersten Scharmützel einer immer schärfer werdenden Auseinandersetzung politischer Ideologien. Eine Schwächung von Nordstream2 bedeutet eine Stärkung Chinas. Wer ist Nutznießer eines Verbotes der Ölexploration für westliche Energiekonzerne, wie sie von NGOs gerichtlich durchgesetzt werden wollen? Follow the money, würden die Amis sagen, Ciu bono? meint der Lateiner. Wir haben Krieg!! Und der Feind sitzt mit in unseren Reihen!
Dosenbrot. Panzerplatten. EPa. NRG-5.
Zum MHD: Preppen ist Organisation.
Machen Sie einen Plan zum Austausch er nicht lange haltbaren Ware. Dann wird halt mal gegessen was da ist, nicht auf was man grad Lust hat. Ist so. Wirklich hungrig isst man auch mal was abgelaufenes. Machen Sie es wie unsere Vorfahren: ansehen, riechen und wenn ihnen ihr eingebautes Warnsystem grünes Licht gibt, probieren.
Ob die Lagerung von Gas, Benzin, was auch immer „erlaubt“ ist wird sie im Ernstfall als allerletztes kümmern.
Sie sind dann mit Beschaffung von Wasser, Brennmaterial und der Sicherung dessen beschäftigt, was ihnen lieb und wert ist.
Sollte der ganze Zirkus mehrere Tage dauern, werden sich die „Sicherheitskräfte“ zuvorderst um ihre eigene Familie kümmern. Ausser sie haben etwas wertvolles zum Tauschen.
Wenn es ums Überleben geht sind moralische Bedenken schnell verpufft.
Genau so ist es. Man schaue sich den Kanal von Outdoor Chiemgau oder Prepper Fox Austria an – wer danach immer noch mit der Stange im Nebel ist, dem ist nicht mehr zu helfen.
Das erinnert mich an die beliebten Komplektetage bei der NVA, wo es nur abgelaufenes Dosenfutter in der Kantine gab. Das Dosenbrot, das wir mit heimnehmen durften, hatte durchaus seine Fans bei der Verwandtschaft.
Wasser und Brennmaterial lagert bei mir genug im Garten, und fast unerschöpfliche „Zusatzvorräte“ liegen direkt vor der Haustür.
Wenn es hier dunkel wird, bin ich schon mit der Axt über die Straße, bevor die meisten Leute mit Kopfkratzen fertig sind.
Haltbare Notfallvorräte lagern im Keller. Ein bissl Tauschware auch.
Moral ist situativ und subjektiv. Als Nietzscheaner steht mir auch in der Zombie-Apokalypse kein moralisches Dilemma bevor.
Sehr guter und leider auch notwendiger Artikel, der exemplarisch die Infantilisierung unserer Gesellschaft aufzeigt: wer meint, mit vom Himmel fallenden Donuts auf die wahrscheinlich katastrophalen Auswirkungen eines black Outs aufklärend wirken zu können, muss sich schon fragen lassen, ob er mit dem Klammerbeutel gepudert wurde. Insbesondere der Hinweis auf die konsequenzlose Aufnahme der Warnung vor SARS COVID 2012 (Drucksache (17/12051) des Deutschen Bundestages vom 3. Januar 2013) lässt einen nichts Gutes erwarten, beweist er doch eindeutig, dass durchaus hohe Kompetenz auf höchster Verwaltungsebene vorhanden ist, die Politik aber mit diesem Wissen nichts anfangen kann oder will.
@Dr. Rehmstack: Nicht nur das komplette politische Versagen in der Corona-Krise zeigt, dass wir uns selbst schützen müssen. Schauen Sie sich das kürzliche unfassbare Versagen während und nach (bis heute anhaltend!) der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal an oder die katastrophale Führung und Ausrüstung der Bundeswehr, jetzt wieder demonstriert in Afghanistan. Auf diese politischen Versager sollte sich niemand verlassen!
Man sollte beim Bevorraten bedenken, dass es lange halten soll, dass es leicht zu verarbeiten ist, dass es leicht zu erhitzen sein muss. 2-3 Wochen Suppen-Konserven geht mal und ist nahrhaft. Für das erhitzen kann man sich einen „Esbit-Kocher“ hernehmen….Dose drauf und gut. Darunter kein Esbit…nicht ergiebig…sondern die Brenner vom Chafing-Dish. Die brennen lange, sind billig und kochen eine kleine Dose oder einen Kessel Wasser schnell auf. Problem wird die Heizung…mit eigener Heizungsanlage liegt ein Notstromaggregat nahe…doch das muss draußen stehen, da Benzin betrieben….sprich…man muss sich im Fall der Fälle draufsetzen (jedenfalls bei unseren Nachbarn) und auch dann ist der „Besitzstand“ nicht garantiert…bei einer Übermacht von 5 zu 1 wäre die Sache mit dem Strom schnell erledigt. Letztlich bietet sich ein schneller Urlaub an…wenn man in Grenznähe wohnt….und der Blackout nicht ins Nachbarland übergreift. Auf jeden Fall kann man sich auf „ungebetene Besucher“ einstellen, wenn man nicht aufpasst…Hilfe durch die Polizei wäre wohl Fehlanzeige (ist es ja jetzt schon).
Das mit dem benzinbetriebenen Notstromaggregat für die Heizungsanlage sollten Sie noch einmal überdenken. Unsere Gasheizung setzt für die Zündung Ionisationsstrom ein, der einen geerdeten Leiter voraussetzt. Das ist nur bei größeren Dieselaggregaten gegeben (geerdeter Mittelpunktleiter eines Drehstromgenerators). Ich habe mich für einen Ölradiator an einem Notstromer entsprechender Leistung entschieden und „hoffe“ auf einen Blackout bei nichtarktischen Temperaturen. Und mit den Nachbarn würde ich mich kurzschließen. Vielleicht haben die ja auch etwas Brauchbares im Austausch gegen ein paar Kilowattstunden. In Krisenzeiten ist Solidarität untereinander überlebenswichtig. Das galt schon im Neandertal bei der Mammutjagd.
Und nicht vergessen: nach ein paar Tagen werden die Unvorbereiteten hungrig und gewalttätig werde. Dann ist mit Plünderungen zu rechnen.
Und das wird sich mit einer „Deeskalationsstrategie“ nicht eindämmen lassen, sondern zum Flächenbrand werden …
Wohl dem, der auf dem Lande wohnt. Mit intakten nachbarschaftlichen Beziehungen und einem Schützenverein am Ort.
So sieht es aus. Auch bei uns auf dem Dorf entstehen bereits Synergieen in die Richtung. Wir doofe Landbevölkerung können uns eben Einen auf den Andern verlassen.
Und wir haben Schützenverein, Jäger … abseits davon findet aber unterm Tisch eine Selbstbewaffnung statt, die ich vor 10 Jahren noch für undenkbar hielt.
Man kann nur hoffen, dass der „Lastabwurf“ regional beschränkt bleibt: dann können die Betroffenen auswärts einkaufen und Hilfe von außen bekommen. Je größer der Blackout ird, desto übler wird es.
Deutschland muss sehr kindlich sein, wenn der Staat sie ganz schonend und mit Engelszungen zu preppern ermutigen will.
Da Prepper bis vor Kurzem noch ganz pöhse räääätz waren, darf der Persektivwechsel nicht zu abrupt sein – er würde sonst verunsichern.
Wenn es Donuts regnet, kann man die essen. Brot gibt es dann ja nicht mehr.
Ich bin vorbereitet! Lebensmittel, Getränke, Medikamente, Flaschengas mit Gaskocher, Holz befeuerter Herd zum Heizen, backen und kochen, Brennholzvorräte, Stromerzeuger der ins Hausnetz einspeißt und noch einiges mehr.
Hilf dir selbst dieser Staat wird es nicht tun bzw. nicht können.
Das ist schön und freut mich für Sie (ehrlich gemeint!) Aber was soll eine Familie in einer Etagenwohnung mit wenig Platz machen?
Das BBK spricht die Gefahren und die Ursachen eines Blackout teilweise sehr offen an: So heißt es in der BBK-Broschüre „Autarke Notstromversorgung der Bevölkerung (PiB-19)“ aus dem Jahr 2015 in der Einleitung:
(Zitat) „Aufgrund des Kurswechsels, den Deutschland in den letzten Jahren mit der Energiewende vollzogen hat, wird angenommen, dass die Wahrscheinlichkeit großflächiger Blackouts und kleinerer Stromausfälle stark zunimmt.“ (Zitat Ende)
Die Autoren sind Prof. Dr.-Ing. Detlef Schulz und Mitarbeiter, alle in der Professur für Elektrische Energiesysteme der Bundeswehr-Hochschule Hamburg, also ausgewiesene Experten.
Strom, kochen, heizen, das habe ich alles schon gelöst.
Lediglich das Problem frisches Trinkwasser muss ich noch lösen.
Trinkwasser dürfte kein Problem werden…der Leitungsdruck wird, wenn nicht durch Gefälle…so durch Pumpen mit Notstromaggregaten aufrecht erhalten.
wie lange?
Bei Stromausfall werde ich als erstes Wasserkanister füllen.
Gefälle gibts hier nicht, mangels Bergen.
Die Speicher werden innerhalb von zwei bis drei Tagen leer sein. Und Notstromaggregate in der Größenordnung, wie sie Wasserwerke benötigten würden, sind seeehr selten.
Täuschen Sie sich da mal nicht – das geht auch nur eine sehr begrenzte Zeit. Daher habe ich als Trinkwasser 16 Kisten Mineralwasser in Glasflaschen.
Ich habe eine Regentonne mit 1000 Liter auf dem Flachdach. Man kann das auch aus dem Rohr abzweigen und mit einem Filter zumindest grob reinigen. Dann taugt es, um damit (kalt) zu duschen oder (ganz wichtig) für die Toilettenspülung. Ausprobiert habe ich auch schon, es durch einen Kaffeefilter zu lassen und danach abzukochen bzw. es zum Nudelnkochen zu verwenden. Tut auch, ich habe nichts Nachteiliges bemerkt.
Eine Regenzisterne für Brauchwasser habe ich auch, aber Trinkwasserqualität ist das nicht.
Dann kocht man das ab! Gaskocher, Gasflaschen, Brennpastendose, Holzkohlegrill….
Da gibt es viele Möglichkeiten.Im Ernstfall geht es nicht mehr darum, ob irgendwas schmeckt oder nicht.
Kanister unter dem Bett; im Notfall einen Wassersack für die Badewanne füllen. Zur Konservierung und zum Aufbereiten gibt es auch so einiges, von simpler Chemie (Chlor) bis zu Wasserfiltern.
Irgendein Journalist wird doch mal einen Politiker fragen können nach dem Energiekonzept?? Für mich als Laie sieht das so aus: 1. Atomkraft abschalten. 2. Kohle abschalten. 3.Erneuerbare Energien reichen nicht, keine Speicher, keine Leitung. 4,. Man will zwar Gaskraftwerke bauen, aber kein Gas von Putin. Flüssig-Gas geht aber nach China zur Zeit. 5,Strombedarf steigt wegen Elektroautos
Also für mich als Laie stimmt da was grundsätzlich nicht. Das sieht aus wie ein Schildbürgerstreich, der aber ernste Konsequenzen haben wird. Ist denn niemand von der Presse in der Lage, das mal zu untersuchen und die verantwortlichen Politiker zu befragen? Und zwar so zu befragen, das die Antworten glaubwürdig rüberkommen? NIcht locker lassen, auch wenn die Gesichter rot und blau anlaufen? Warum geht das nicht? Selbst ein Lanz ist in dieser Bezieung eine Null.
Eine Gesellschaft, in der das Gendern von größter Bedeutung ist, aber die Kenntnis um ein Schweizer Taschenmesser bereits Scheitern bedeutet, mit einer Regierung, die mit einer regionalen Flutkatastrophe überfordert ist, kann sich bei einem blackout schon mal auf apokalyptische Endzeitstimmung einrichten.
Auch wenn ich mich vorbereitet habe, so bin ich dennoch fassungslos, wie es passieren kann, daß eine Bande verantwortungsloser Politideologen, die sich Bundesregierung nennt, sehenden Auges das Schiff aufs Riff steuert, und kurz vorher noch die Maschinen abschaltet, während sie das als unvermeidbar hinstellen und die Passagiere auffordern, mal zu schauen, ob sich irgendwo noch Rettungswesten finden. Plötzlich ist Eigenverantwortung gefragt, während ansonsten immer alles und jeder gerettet werden muß. Es ist einfach krank. Kann nicht irgendjemand in letzter Minute diesen Versagern in den Arm fallen, bevor sie die Nächsten Kraftwerke abschalten???
Also ich arbeite in einem Supermarkt und wundere mich derzeit über die „Ruhe“ (vor dem Sturm?) Kein Hamstern, bestens gelaunte Kunden, glücklich und zufrieden, so als wäre alles in bester Ordnung! Mein Mann meint ich sollte den Leuten mal so einen kleinen unauffälligen „Stups“ geben und morgen in meiner Dienstkleidung den Laden vollbepackt mit Clopapier, Hefe, Mehl und Nudeln verlassen!
„Kein Hamstern, bestens gelaunte Kunden, glücklich und zufrieden, so als wäre alles in bester Ordnung! „
Dem heiligen Pieks sei dank, sie können konsumieren, shoppen, reisen und schick essen gehen – das Leben ist für sie einfach schön. Und als Bonus können sie als Bessermenschen auf alle, die berechtigte Zweifel an den Pieks haben, herabsehen, da geht der Deutsche in seinem alten Naturell einfach auf 😉
Aber irgendwann werden ganz überrascht schauen….
Woran sehen Sie es den Leuten denn an, wer wer ist?
Ich gehe z.B. auch gut gelaunt einkaufen, ganz ohne Pieks. Nur weil der Staat von demokratisch auf faschistisch gestülpt wurde, muss ich doch nicht den ganzen Tag mit Trauermiene rumlaufen, und das am besten noch jeden Tag…. gruselig.
Preppen kann man über dieses neumodische Internetz auch. Gibt alles fertig, Essen für eine oder zwei oder vier Personen, für zwei, vier oder zwölf Wochen oder wie lange man für sinnvoll hält. Drei Mahlzeiten täglich, mindestens zwanzig Jahre haltbar. Ein paar hundert Euro, ein Klick, schon ist für den Notfall gepreppt. Reis und Nudeln hab ich ja eh auf Vorrat, weil es schlicht lästig wäre, sowas ständig in homöopathischen Dosen zu kaufen.
Warum sollte ich mit sorgenvoll gefurchter Stirn hamstern gehen?
dazu passt wunderbar die neue „Doku-soap“ im swr die Roger Letsch auf achgut sehr schön beschreibt.
https://www.achgut.com/artikel/stromlos_gluecklich_energetische_maerchenspiele_beim_swr
Nicht vor Donut-Hagel muss man sich fürchten sondern vor der Inkompetenz und Ignoranz der visionierenden Regierenden. Und ihrer Lügerei (z.B, kurz vor dem Lockdown dieses Vorhaben als Fakenews von sich weisen).
Mit Kindergartenpädagogik die Leute für den (selbstkreierten?) Katastrophenfall sensibilisieren, das ist genau mein Humor, genau deren Niveau und genau ihrer Respektlosigkeit gegenüber dem Souverän entsprechend.
Man orientiert sich am besten an den Fachleuten, die vom Mainstream als „umstritten“ bezeichnet werden.
Notstromgeräte sind übrigens nicht nur stark nachgefragt sondern haben sich inzwischen auch stark verteuert.
Wenn ich richtig informiert bin, würde derzeit in Deutschland niemand (keine Institution, kein Unternehmen) dafür verantwortlich sein, wenn es wegen Strommangels zu Stromabschaltungen oder Blackouts kommt. Keine Verantwortung haben die Stromerzeuger (RWE, E.ON, …, Windrad- und Solardachbesitzer, Biogas-Bauern). Auch die vielen Stromversorger und Stromnetz-Betreiber sind nicht dafür verantwortlich, dass immer genügend Strom vorhanden ist. Die Bundesnetzagentur kümmert sich um die Stromnetze, stellt aber nicht sicher, dass in den Netzen auch Strom fließt. Verantwortlich für die Stromerzeugung soll die Regierung, das BMI, Herr Altmaier sein, derzeit also keiner!
Politiker übernehmen niemals Verantwortung. Lassen Sie sich da nicht täuschen.
Die reden immer gern davon, „in Verantwortung zu stehen“ aber was sie eigentlich meinen, ist, dass sie entscheiden.
Verantwortung übernehmen bedeutet, die Folgen seiner Entscheidungen zu tragen. Und genau das tun Politiker niemals. Die Folgen tragen immer und ausnahmslos andere.
Die Bundesnetzagentur beschuldigt die Stromhändler:
https://www.deutschlandfunk.de/beinahe-blackout-in-deutschland-bundesnetzagentur-ruegt.1783.de.html?dram:article_id=475140
Absolut lächerlich!
Zum einen geht es dem PARTEIENSTAAT in erster Linie darum, möglichst viel Geld in die von ihnen durch Beteiligungen kontrollierten Medienhäuser umzuleiten, um diese vor dem Konkurs zu retten – dazu ist jede auch noch so hirnrissige Kampagne (siehe zB Kampagne zu Geschlechtskrankheiten – Liebesleben) willkommen. Der Schlafmichel merkt es ohnehin nicht, wie er tagtäglich beschissen wird, weil auch viele innerlich kapituliert haben. Aus diesem Grund erwarten auch einige den Kollaps des Systems durch Hyperinflation, BlackOUT, Überfremdung, Preisexplosionen, Nahrungsmittelknappheit, etc. … ist ja nicht so weit hergeholt, oder ? Be prepared !
Ich halte es inzwischen für ausgeschlossen, dass die derzeit in Regierungsverantwortung stehenden Politkasper in der Lage sind, sich und uns auf einen drohenden Blackout vorzubereiten.
Politiker wie Schmidt, Brandt, Kohl, Strauß, selbst Schröder – die haben das noch hinbekommen. Merkel hingegen hatte einfach Glück, dass während ihrer Herrschaft keine wirkliche Katastrophe wie bspw. ein tagelanger Stromausfall unser Land heimsuchte.
Die Bundestagsabgeordneten der linksgrünen Blockparteien, die von ihnen gestellten Minister, Staatssekretäre und sonstigen „Verantwortlichen“ halte ich inzwischen für so infantil, unerfahren, selbstverliebt, realitätsfremd, überheblich, anmaßend und dumm, dass an eine von ihnen betriebene Vorsorge nicht zu denken ist.
Oder kann sich jemand vorstellen, dass ein Hofreiter oder eine Baerbock, eine Giffey oder eine Esken tatsächlich kompetent genug sind, Notfallmaßnahmen zu koordinieren, ohne dabei über die eigenen Füße zu stolpern?
Sobald der Blackout über uns hereinbricht (mit Ansage), werden die alle wie die aufgescheuchten Hühner herumrennen und nicht in der Lage sein, irgend etwas Sinnvolles in die Wege zu leiten. Ich bin sogar sicher, dass sie im Gegenteil jede sinnvolle Hilfs- und Rettungsmaßnahme durch ihr wichtigtuerisches, inkompetentes Geschwätz hinauszögern und effektiv behindern werden.
Ich denke, wir dürfen auch davon ausgehen, dass etliche dieser „Volks-Vertreter“ unser Land auf schnellstem Wege verlassen und sich bspw. in die USA oder nach Kanada absetzen werden. Oder in irgend ein (zivilisiertes, westliches) Land, das eine gesicherte Stromversorgung besitzt.
Wenn sich dann nach Wochen oder gar Monaten die Lage in Deutschland wieder halbwegs beruhigt hat, werden sie zurückkehren und uns zu erzählen versuchen, wie sehr sie sich doch bemüht hätten, und zu helfen und „Leid zu lindern“. Wie groß die von ihnen gebrachten Opfer doch waren und wie dankbar wir ihnen sein sollen, dass sie uns errettet haben … und wie unerheblich doch all die Fehler wären, die von diesen sinistren Figuren zu verantworten sind.
Typen wie Spahn plappern dann so etwas wie: „Wir werden einander viel verzeihen müssen!“
Pardon, wenn ich nun etwas aggressiv wirke, aber ich hätte dann gern (und bin bereit, mitzuwirken), dass genau diese Politkasper, die uns die ganze Suppe eingebrockt haben, exemplarisch und gnadenlos bestraft werden. Da sich „unsere Volks-Vertreter“ nicht an geltendes Recht gehalten haben, sollten die Volkstribunale, von denen diese Figuren dann hoffentlich abgeurteilt werden, den ganzen Kram der „rechtsstaatlichen Kriterien“ vergessen und diesen Gestalten rigoros das angedeihen lassen, was wir alle ihnen wünschen …!
Wie der Staat im Katastrophenfall versagt, kann man im Ahrtal bewundern.
Besser man erwartet nix und sorgt vor.
So ist es. Aber daß noch nicht mal die Ahrtäler was gelernt haben, zeigen deren Wahlergebnisse.
Krisenbewältigung sind Peanuts mit denen sich die da oben nicht mehr abgeben.Die bereiten sich eher darauf vor, wie sie drohende Unruhen verhindern können. Das erste was bei einem ernsteren Blackout kommen wird sind Ausgangssperren und patroullierende Ordnungskräfte.
„Alles Indizien dafür, dass sich Bürger zunehmend Sorgen machen.“
Glaube ich eher nicht. Siehe Ergebnis BTW: 90% = „weiter so“ bzw. „noch mehr davon“ und/oder „und das bitte viel schneller“.
Und nicht zu vergessen – dazu kommen noch die „Mir doch egal“ – verharmlosend als „Nichtwähler“ bezeichnet.
Ergibt rechnerisch etwa 7% der Bevölkerung, die fragen: „Habt ihr eigentlich noch alle Latten am Zaun?“
Ich teile hiermit allen auf Tichys Einblick exklusiv mit, dass ich nach jahrelanger Forschung im Auftrag der Völkerballexpertin Baerbock kurz vor dem Durchbruch stehe. Nämlich dem Durchbruch zur Anzapfung von Blitzen. Kürzlich ist es mir knapp gelungen, einen Blitz einzufangen, um die Millionen Volt dann im Netz zu speichern. Es fehlen nur noch wenige Millimeter, dann ist unser Energieproblem für ewig gelöst. Dieser Durchbruch wird nicht nur Merkeldeutschland verändern, nein, das ganze Universum wird danach grün sein.
Ich kenne Stromausfälle noch aus den 60ern in der DDR. Die waren maximal 2 – 3 Stunden. Das dürfte in Zukunft wohl weit drüber liegen, wenn man schon von Tagen spricht. Hmm ?!
Das waren „Stromsperren“, geplante Abschaltungen, weil in der Industrie Anlagen hochgefahren wurden und keine Reserveleistungen in den Kraftwerken vorhanden war. Bei einem Blackout fahren auch die Kraftwerke runter und nur wenige sind danach „schwarzstartfähig“. Da sind 7 Tage zum Hochfahren des Netzes schon sehr optimistisch.