Der Axel Springer Verlag hat BILD-Chefredakteur Julian Reichelt fristlos entlassen. Offensichtlich hatte Reichelt Affären am Arbeitsplatz; „Privates und Berufliches“ seien vermengt worden und er habe die Verlagsleitung angelogen, so die Begründung des Verlags. Der Fall Reichelt ist, politisch oder gar historisch betrachtet, kaum mehr als eine Fußnote. Aber die verschiedenen Facetten dieses Skandals scheinen symptomatisch für die wachsenden Gefahren einer freien und demokratischen Gesellschaft zu sein.
Es geht kaum noch um Gesetze, Spielregeln und Augenmaß, sondern um eine fast willkürliche Emotionalisierung und Moralisierung. Das sind die bewährten Waffen der Linken in ihrem Kulturkampf der westlichen Demokratien. Dank ihres enormen Erfolgs in der jüngeren Geschichte können sie sich einen fast hemmungslosen Umgang mit Begriffen und Interpretationen leisten. Der Spiegel titelte schon früh „Vögeln, fördern, feuern“, um die angeblichen Methoden Reichelts zu geißeln. „Ein verheerendes Sittenbild“ – diese dramatische Formulierung verwendet nun der „Medieninsider“.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Ohnehin ist es in den ohnehin tief verunsicherten westlichen Gesellschaften immer üblicher geworden, dass (meistens) Frauen Männer übler Dinge bezichtigen, die oft sogar Jahrzehnte zurückliegen. Eine einigermaßen faire Nachprüfung ist dann so gut wie ausgeschlossen. Dennoch gibt es in den USA, in Großbritannien oder Deutschland reihenweise Opfer dieser perfiden Beschuldigungs-Methode. Es reichen oft Anschuldigungen, Eindrücke und Gefühle, hinzu kommt dann eine aufgeblähte Moralisierung, die oft genug keine Rücksicht auf die vorhandenen Fakten und Beweise nimmt.
BILD war das Feindbild der sexuellen Befreier ’68 und Sexvorwürfe sind heute ihre Waffe gegen BILD
Es war sicher kein Zufall, dass ausgerechnet die New York Times (NYT) mit einem großen Artikel über Reichelt und den Springer-Verlag den entscheidenden Beitrag zum beruflichen Ende des Bild-Chefs leistete. Schließlich ist die Zeitung das mächtige Medien-Flaggschiff der amerikanischen „Liberals“, der Linken, die massiv die „woke“-Kultur verbreiten. Im angeblichen Interesse von Frauen und von Minderheiten, die wegen ihrer Rasse oder sexuellen Orientierung diskriminiert würden, gibt das Blatt die Vorgaben für das, was gedacht, gesagt oder veröffentlicht werden darf. Kaum eine andere Zeitung hat das tiefe Misstrauen gegenüber der westlichen Kultur und ihren Werten so intensiv propagiert wie die NYT. Die „Enthüllungsgeschichte“ über Springer und Reichelt, entsprach inhaltlich der Ideologie des Blattes – hinzu mag gekommen sein, dass Springer derzeit ansetzt, sich auf dem US-Medienmarkt stärker zu engagieren.
Wie die Cancel Culture die New York Times zerstört
Wie um alles in der Welt kann sich ein mehrköpfiges „Investigativ-Team“ der Ippen-Zeitungsgruppe monatelang mit den Bettgeschichten im Haus Springer beschäftigen, als ob es hier darum ginge, einen Staatsaffäre aufzuklären, einen politischen Skandal zu entlarven? Begründet wurde das mit angeblichen „Machtmissbrauch“ bei Springer – wohlgemerkt, nicht Gesetzesrelevantes kam bei den Recherchen heraus. Vermutlich ist die Diskrepanz zwischen objektiver Bedeutung der Vorgänge in der Bild-Redaktion und dem absurden Personal- und Materialeinsatz des Reporterteams ein wesentlicher Grund gewesen, dass Verleger Ippen die Notbremse zog und die Veröffentlichung des Schmuddelmaterials aus dem Haus Springer nicht zulassen wollte.
Es ist sicher kein Zufall, dass gerade Medien wie der Spiegel, die Süddeutsche Zeitung oder die ARD-Sender den Fall Julian Reichelt auswalzen, als ob es sich um einen spektakulären Skandal handeln würde. Denn der 41 Jahre alte, sendungsbewusste Boulevard-Journalist ist nicht irgendein Chefredakteur, sondern in dieser Zeit ein krasser Außenseiter seiner elitären Gilde.
Seitdem Reichelt 2017 das alleinige Sagen in der Bild-Redaktion hatte, wurde das Blatt zum heftigsten Kritiker der Regierungspolitik in Berlin – sei es in Fragen der Migration und Flüchtlinge, der Corona-Politik oder Energie-Politik. Zudem begegnete die Zeitung unter seiner Führung den Grünen-Politikern mit deutlich weniger Bewunderung und Nachsicht als so gut wie alle anderen deutschen Massenmedien; auch wurde das Thema islamischer Extremismus und Antisemitismus unter Migranten in der „Bild“ nicht so ignoriert oder unterbewertet wie in fast allen anderen deutschen Zeitungen, Radio- und Fernsehsendern.Es liegt also nahe, die Ausschaltung Reichelts als einen für unsere Zeit typischen Charaktermord anzusehen – also die Diskreditierung einer öffentlichen Person ohne jede rechtliche Basis, nur aufgrund von mehr oder minder vagen Anschuldigungen. Cancel Culture für jene, die eine Machtposition haben, die die Apologeten des links-grünen Zeitgeists aber stört.
Sollten sich Journalisten einmal mit Affären und Sex-Dramen in den ARD-Sendern, in den Redaktionen großer Magazine oder überregionaler Zeitungen beschäftigen, würden sie vom Material erschlagen. Es ist sicher gut, dass heute Machtverhältnisse nicht mehr so missbraucht werden können, wie das früher gang und gebe war. Aber den Fall Reichelt als spektakulären Skandal zu präsentieren ist vermutlich nur politische Willkür. Reichelt wird all jenen fehlen, die mit größter Besorgnis die Folgen des moralisierenden und emotionalisierenden Haltungsjournalismus in sehr vielen Medien erkennen.
Cancel Culture – Ein Angriff, der zur Rückeroberung führen könnte
Ironischerweise war es Springer-Verlagschef Mathias Döpfner, der das Politikum im Fall Reichelt zugespitzt auf den Punkt gebracht hatte. Die NYT zitiert aus einer angeblichen Nachricht Döpfners an den Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre, in der Döpfner schreibt, man müsse „sehr vorsichtig“ sein, weil Reichelt „der letzte und einzige Journalist in Deutschland“ sei, „der noch mutig gegen die neue DDR-Obrigkeit“ rebelliere. Womit Döpfner vermutlich auf die Berliner Corona-Politik anspielte, die ohne große Bedenken die Grundrechte der Bürger massiv einschränkte, als auch auf eine Medienlandschaft, die kaum noch ernsthaft die Regierung kritisiert.
Aber längst geht es nicht mehr nur um Reichelt. Matthias Döpfner ist Präsident der Zeitung- und Zeitschriftenverleger.
Jetzt soll der Verband bzw. er dazu gedrängt werden, diesen Job abzugeben – weil Döpfner mit seiner Aussage „alle Journalist:innen verunglimpft“ habe, da sie gegen den „neuen DDR-Obrigkeitsstaat“ nicht aufbegehren würden; so einer, den man heute als „Aktivist“ bezeichnet. Für andere aus der Gilde ist Döpfner nicht mehr zumutbar, weil er die gefälligen Journalisten als „Propaganda-Assistenten“ bezeichnet habe.
Eigentlich nicht neu. Was für ein heuchlerischer Sumpf an Duckmäusern. Welche große Tageszeitung ist davon nicht betroffen?
Wir hatten uns gewundert als Bild plötzlich Regierungskritik übte.Und schon gewitzelt ,daß Friede nicht mehr zum Kaffee bei Angela eingeladen wird.
Ob Reichelt mit irgendwelchen Mitarbeiterinnnen ein Techtelmechtel hatte ist völlig uninteressant und praktisch auch nicht nachweisbar.Der wahre Grund ist seine regierungskritische Haltung.Döpfner ist offenbar eingeknickt um seinen eigenen Kopf zu retten.Wieso das so lange gedauert hat wäre natürlich interessant aber das werden wir nie erfahren.
Bei Bild-online ist der Kreidesack schon angekommen. „Promi“skandälchen, Allerweltsgeschwurbel, Coronapanikmache und Impfpropaganda.
Kannste abhaken jetzt,
Kommt es mir nur so vor, oder merkt man das jetzt schon? In der BZ ist heute eine „Flüchtlinge“-Mimimimi-Schlagzeile. Die BILD schreibt seit Tagen gefühlt nur noch über Helene Fischer. Mal sehen, wann der erneute Linksruck sich dort wieder überdeutlich manifestiert.
Dann heißt es in Zukunft wohl: „BILD uns unsere Meinung!“
Die Kündigung hat mit Sicherheit auch eine positive Seite.Nun ist er befreit von allen Gängeleien.. Hat das richtige Alter, um seine Geschäftsideen selbstständig zu verwirklichen. Merke.Es kann nichts so schlecht sein, dass es nicht auch für etwas gut ist.
Dieser Umgang mit der Persona Reichelt entspricht der Arbeitsweise des Deep States . Es werden Anschuldigungen und Gerüchte in Umlauf gebracht ,die sich weder beweisen noch belegen lassen Diese werden dann so lange wiederholt bis der Betroffene reif zum „ Abschuss“ ist .
Die Stufe „ investigativer Journalismus „ folgt danach um das Wild zu erlegen .
So wird eine Scheinwirklichkeit erzeugt die den Anschein von Wahrhaftigkeit hat ,deren Beweise aber nie vorgelegtwerden .
Es ist nur zu hoffen das Herr Reichelt nun Ross und Reiter nennt .
Wer kam in den Genuss privater Zuwendung innerhalb der Damengesellschaft und welche Beruflichen Auswirkungen hatte diese „ Zweisamkeit“ ?
Eigentlich müssten die Feministinnen, die sonst sofort bei jedem fehlenden Genderstern schreiend und keifend zur Stelle sind, hier laut aufschreien. Echte Streiterinnen für die Emanzipation hätten das in den 70er Jahren auch getan.
Heute bleiben Doppelmoral, Heuchelei und Rufmord. Denn was soll man denn von den Vorwürfen der Damen halten? Beine breit gemacht, um sich hochzuvögeln und als es mit der großen Karriere nichts wurde, spielt man das unschuldige Opfer?
Natürlich wollen die Protagonistinnen ihren Namen nirgendwo im Protokoll stehen haben, denn außer der wenig handfesten Solidarität irgenwelcher Antifa-Schrubber vom linken Rand ist in der realen Welt mit dem sofortigen Karriereende und einem nachhallenden Stigma zu rechnen.
Reichelt will man dafür hängen, dass er ein unmoralischer Schürzenjäger ist. Aber ist es minder verwerflich, zur Kompensation intellektueller und fachlicher Defizite einfach die Beine breit zu machen?
Man sehnt sich nach einer Rückkehr zu konservativen Werten wie Anstand und Treue.
Salome und der der servierte Kopf wiederholen sich immer wieder und deshalb ist die die Emanzipation nur eine Scheinforderung um dahinter ganz andere Dinge durchzusetzen, wobei die Frauen nur das Vehikel sind, während die anderen davon partizipieren.
Von Rockefeller soll stammen: „Wir haben die Frauenrechte-Bewegung gestartet und finanziert, damit wir fortan beide Geschlechter besteuern konnten. Auf diese Weise haben wir es geschafft, Frauen arbeiten zu schicken und konnten auch noch die Kontrolle über ihre Kinder übernehmen , weil wir die Familien destabilisiert haben: https://twitter.com/elkepoley/status/1443562525551996931
Wenn es so wäre hätten sie es geschafft, dass Familien hier zur Zeit auch mit 2 Vollverdienern mit dem Rücken zur Wand stehen.
Migration wäre der nächste Schritt, um etwas mehr oder weniger schleichend zu zerstören, Corona ein Hilfskonstrukt und Klima wie Impfseren etwas, um weitere Gelder aus der Beute zu ziehen.
Exakt so ist es!
Die nur so genannte Emanzipation ist nur der Schleier hinter dem sich das wahre Ziel verbirgt: Die Destabilisation der Gesellschaft und die Destruktion sämtlicher „erprobten Werte“ im Namen einer wolkig-abstrusen Heils-Idee mit dem Ziel die absolute Macht über Menschen an sich zu reißen. –
Aldous Huxley als auch George Orwell lassen grüßen. –
Ein alter weißer Mann meint:
1: Irgendwann, keine Ahnung wann, so wie jede Welle sich schließlich am Ufer bricht, wird sich der suizidale Wahnsinn den wir erleben eines Tages „überschlagen“.
Leider werden die Schäden die woke und cancel, LGBT und BLM an Material und in und an Menschen bis dahin verursacht haben so groß sein, dass von dem sicherlich nicht perfekten, aber dem besten „Haus das Menschen mit Hilfe ihres Verstandes je bauten“ nur noch Asche übrig ist.
2: Manchmal genügt auch der zufällige „Flügelschlag eines Schmetterlings in Californien“ um weltweit einen gigantischen Tsunami auszulösen.
Danach beginnt der Kreislauf von Aufbau und Zerstörung von vorne.
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Kurzform Marke „Oma-Sprüche“:
„Wenn der Kuh zu wohl wird geht sie aufs Eis. Und bricht sich alle Beine“. –
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Irre an der ganzen Sache ist, dass lediglich „der Westen“ dieses „Phänomen“, diese gigantische Verirrung erlebt. –
Der weit größere „Rest der Welt“ schüttelt den Kopf und macht für sich das beste daraus während „der Westen“ insistierend den eigenen Untergang mit Macht voran treibt. –
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Wie ich schon vor ca. 15 Jahren in RTYs „Chefblog“ unter Berufung auf Rober Bly und sein Buch „Die kindliche Gesellschaft“ (1998) schrieb: Der Westen „re-infantilisiert“ (sich selbst). Und geht daran unter. Während „der Osten“ in seiner viel älteren Weisheit erwachsen wird. –
Der Westen spielt, mit allem und allen. Der Spieltrieb hat nichts mit Weisheit zu tun. Weisheit setzt eine gewisse Distanz voraus. Wer spielt, experimentiert, ist drin. Was letztlich erfolgreicher sein wird……
Ich bin nun zwar keine politische oder mediale Leuchte. Doch als ich schon vor drei/vier Tage auf den Teletextseiten kurz über Reichel’s „Kündigung“ gelesen hatte, hatte ich nicht nur gleich den Gedanke das -auch- hier wieder etwas „politisch-medial“ mächtig faul und am stinken ist, sondern auch sogleich einen Artikel im Sinn, der hier vor nicht allzu langer Zeit bei TE zu lesen war und in dem -so meine ich mich zu erinnern- auch schon darüber spekuliert wurde das Herr Reichelt wohl nicht lange bei BILD arbeiten würde.
Hat mich meine Erinnerung des TE Artikels nicht getäuscht, dann hat sich nun ja die Vorsage von Reichel’s Rauswurf bestätigt.
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Zitat: „Da viele Anschuldigungen gegen Reichelt von Zeuginnen stammen, die keinesfalls öffentlich zitiert werden möchten oder gar selbst auftreten wollen“
> Dass in den höheren Etagen oder in der Politik unliebsame Personen wegen irgendwelchen -angeblichen- sexuellen Verhaltensweisen, Aussagen oder Vergehen beschuldigt werden um diese dann von ihrem „Stuhl“ zu holen, diese Art von Vorgehen ist ja gerade auch in letzter Zeit nix Neues mehr. Und was hier nun den Fall Reichelt betrifft, werden wir vermutlich nie die wahren Gründe erfahren. DOCH wenn man nun mal die nächsten Wochen und Monate die Berichterstattung bei BILD verfolgt und hier dann -vor allem linksseitige- Veränderungen feststellen kann, vielleicht läßt das dann so doch Rückschlüsse über die wahren Kündigungsgründe Reichelt’s zu.
Was ist mit all den Frauen in der Redaktion, die sich hochgeschlafen haben? Nur DIE haben doch einen langfristigen beruflichen Vorteil davon, …deren Chef Reichelt dagegen nur eine kurze Freude.
Will sagen: Es sind immer zwei, die daran beteiligt sind. Denn vergewaltigt hat R. diese offenbar bereitwilligen Damen nicht, sonst hätten die hinterhältigen Ankläger längst und sofort härtere Bandagen angelegt.
Also: wann werden die Damen ebenfalls gefeuert? Oder: warum nicht?
Sie ziehen weisungsgemäß die Opferkarte und sind damit vorerst brauchbar für die Auftraggeber. Eine tatsächliche Karriere läßt sich darauf sicher nicht aufbauen. Das werden die Damen noch merken.
Immerhin scheint aber das Bild- TV nicht eingestellt zu werden.
Da ist der Grundtenor meist kritisch gegenüber den uns Regierenden. Und wer den Sender nicht findet, findet das Bild-TV bei You Tube.
Schön langsam ist der Kreis der „Ausgestoßenen“ so groß, dass sich doch eine dynamische Gegenbewegung in Leben zurufen. Bei Ärzten, Juristen, Unternehmern, Journalisten usw.
In meinem privaten Umfeld beginnt es bereits. Die, die ausgrenzen sind bald die Ausgegrenzten und immer mehr Injizierte erkennen den Fehler.
Nun kann man in der Tat verurteilen, wenn Reichelt Mitarbeiterinnen, mit denen er ein Verhältnis gehabt hatte, redaktionell bevorzugt und befördert hat. Nur müsste man dann auch konsequent auch diese Mitarbeiterinnen rauswerfen. Denn diese haben, so betrachtet, sich durch eine Art Bestechung, sich einen Vorteil verschafft. Andere, vielleicht fähigere Frauen und Männer, mit mehr Rückgrat wurden so benachteiligt und diskriminiert. Sind solche Mechanismen nicht ein wesentlicher Grund, weshalb man an höheren Positionen immer weniger Leute mit Rückgrat findet. Diese Diskriminierung gilt es umgehend zu korrigieren.
Ich halte Herrn Döpfner für einen sehr anständigen Menschen. Und er hat schon früh, als die Welt noch auf Linie war, Zweifel angemeldet.
Dann sollen doch Reichelt und Döpfner zu TE oder zur Achse abwandern. Sicher gibt es auch noch andere Betätigungsfelder, wo GUTE Journalisten etwas erreichen können. Was ist z.B. mit BILD TV? Man muss nur langsam dazu übergehen, das Ganze landesweit zu veröffentlichen. So, dass es auch Opa Müller hinter der letzten Milchkanne mitbekommt!
Nun ja – bei Kai Diekmann (dem Vorgänger von Herrn Reichelt) hat man sich an der „Vermengung“ von Privatem & Beruflichem bei Springer weniger gestört. Aber der Werdegang von Frau Kessler, die als Praktikantin mit Textchen zu den Nackedeis auf Seite 1 anfing und es schließlich bis zur eigenen BILD-Kolumne brachte, war natürlich ausschließlich der Kompetenz der promovierten Zahnmedizinerin geschuldet, nicht der Beziehung und späteren Ehe mit Herrn Diekmann, bei deren Schließung kein geringerer als der Altkanzler Kohl Trauzeuge war.
Gut – sollte Herr Reichelt einmal vor den Traualtar treten, dann kann man wohl ausschließen, dass ein(e) Alt-Kanzler(in) diesen Bund der Ehe bezeugen wird … . Rein journalistisch betrachtet (wenn man die Qualitätsmaßstäbe eines Hajo Friedrichs heranzieht) dann doch einiges richtig gemacht (auch wenn ich bspw. bzgl. Syrien oder Russland nicht seine Meinung geteilt habe).
Was folgt als nächstes?
Verbot kritischer Zeitungen?
Ich hätte nie gedacht, dass ich als alter Wessi die tiefen Segnungen der DDR auch noch am eigenen Leibe erfahren muss.
Merken Sie es endlich? Das ist nicht mal DDR2.0, das ist DDR-Original.
Wer nicht auf Linie ist, besonders im Medienbetrieb fliegt raus.
Und der Deutschlandfunk zitiert heute früh bei der Zeitungsschau das ND.
ND = „Neues Deutschland“ ehemals Organ der Sozialistischen Einheitspartei der DDR und Pflichtlektüre für alle Genossen in auch kleinsten Positionen, bei Polizeioffizieren, bei der Nationalen Volksarmee und Lehrern im DDR-Bildungssystem..
Tja. Der Zwerg hat den Riesen geschluckt, nicht umgekehrt.
Die DDR hatte ja auch das bessere Schul- und Ausbildungssystem !
Und sie wuden nicht abgelenkt durch zig immer wieder neue banale und bunte Moden.
Das bessere Schul- und Ausbildungssystem? Guter Witz. Studieren durften sowieso nur die Systemkonformen wie Merkel, Gauck und Gysi. Und von klein auf wurden die Kids politisch indoktriniert. So war die vielgerühmte DDR-Schulbildung!
Da ist mir ein dürftiges Schulwesen lieber, das den Schülern wenigstens beibringt, selbständig zu denken, unabhängig zu entscheiden und frei aber verantwortungsbewusst zu handeln.
Ähem, Ihnen ist „ein dürftiges Schulwesen lieber, das den Schülern wenigstens beibringt, selbständig zu denken, unabhängig zu entscheiden und frei aber verantwortungsbewusst zu handeln“!?
D’accord, aber welches Schulsystem meinen Sie denn? Unseres kann ja in keinem Fall gemeint sein, denn die Rolle eines Großteils des Lehrkörpers ist ja genau das Gegenteil, wie man an den Beispielen FFF, Corona und dem Umgang mit den zwölf Jahren unseres tausendjährigen Reiches sehr gut sehen kann. Da wird bevormundet, betreutes Denken trainiert und das Verantwortungsbewusstsein ist in erster Linie auf die Fehler der Urgroßeltern fokussiert. Je länger das her ist, umso intensiver versuchen Teile der Lehrerschaft, Hitler und seine Nazis rückwirkend zu verhindern.
Komplettiert wird das Ganze dann noch mit lückenhafter (Euphemismus der Woche…) Wissensvermittlung in Mathe, Deutsch und Naturwissenschaften – fertig ist der perfekte Neuzeit-Bürger! Mit leerem Kopf nickt es sich immer leichter!
Früher hieß es, wer mit 20 nicht links sei, habe kein Herz, und wer mit 40 immer noch links sei, habe kein Hirn. Genau das ist der Angriffspunkt: Betreutes Denken – nicht zuletzt erschwert durch eine verhunzte Sprache – und Minimalwissen in vielen Bereichen verhindern nicht nur diese Weiterentwicklung (von links nach rechts); ganz im Gegenteil: man kann damit gewaltig Karriere bei den linken Parteien machen, bis hin zur Kanzlerkandidatin, die 15 Anläufe braucht, ihre eine Seite Lebenslauf halbwegs korrekt zu formulieren, die Politikwissenschaften studiert hat und dennoch der Meinung ist, dass die Sozialdemokraten die soziale Marktwirtschaft erfunden und eingeführt hätten (mit ihrem damaligen Kanzler und SPD-Urgestein Ludwig Erhard), die Recht studiert und jetzt 8 Jahre im Bundestag gesessen hat und immer noch nicht den Hauch einer Ahnung hat, wie Regieren geht, wie Gesetze zustande kommen und das ein Klimaministerium de iure schon kein „Veto“ einlegen oder den Abgeordneten vorschreiben kann, wie sie abzustimmen haben.
Und das gruseligste daran ist, das solche Leute dann wohl aus dem oberen Quartil der Abiturienten hervorgehen…
Denk ich an Deutschland in der Nacht…
Frau Bari Weiss verweist in ihrem aktuellen Artikel zum Terror des Cancel Culture Mobs auf Orwell, der sagte, dass eine Gesellschaft, die immer stärker von der Wahrheit abdriften und in ihre Lügen versinken würde, um so mehr diejenigen hassen würde, die die Wahrheit aussprechen wollen:
We Got Here Because of Cowardice. We Get Out With Courage – Bari Weiss, Commentary Magazine
Der Hass des Mobs hat jetzt Herrn Julian Reichelt getroffen.
Im Zeitalter der Lügen ist halt das Aussprechen der Wahrheit mit einem großen Risiko verbunden. Der Fall Reichelt hat das deutlich vor Augen geführt.
Ich empfinde das schon als einen tiefen Einschnitt, da kaum noch ein Korrektiv gegen die Staatspropagandamedien der BRD anzufinden ist.
‘‘Der Spiegel titelte schon früh „V…, fördern, feuern“, um die angeblichen Methoden Reichelts zu geißeln.‘‘ Naja, da ist mir ein Reichelt schon lieber als ein Relotius!
Aber der Fall ist wahrscheinlich sowieso anders gelagert. Ein Abschiedsgeschenk an Merkel?
Aber weshalb? Eher an ihr „System“, das wohl erhalten bleiben wird.
Ich bin neugierig, was Reichelt künftig anpacken wird – und wie.
Nein, ein Anfangsgeschenk an die Ampel. Aus gutem Grund: Merkel hatte ihre Verbündeten und ließ canceln, unter SPD/Grüne/FDP dagegen wird es offene staatliche Repression gegenüber allen Kritikern geben.
Ich bin kurz davor auszuwandern, was ist aus diesem Land geworden?
Ich mache mit! Vorschlag – Süditalien, z.B. Calabrien
Schließe mich sehr gerne an.
Wenn so lange und intensiv nach Abschluss des internen Verfahrens weiter über Frauengeschichten eines Journalisten recherchiert wird, dann bedeutet das nur, dass es dafür einen politischen Auftrag gab mit der Vorgabe, wie das Ergebnis mindestens auszusehen hat. Deshalb wundert es auch nicht, dass es nur anonyme Klägerinnen gibt. Wenn man nichts hat, zieht man es halt buchstäblich an den Haaren herbei und schießt aus dem Hinterhalt. Ein Armutszeugnis, dass sie über das Stöckchen gesprungen sind und Reichelt tatsächlich rausgeschmissen haben. Die wollen also in den USA mehr Fuß fassen? Dann haben sie jetzt das Signal gesetzt, dass man sie am Nasenring durchs Land ziehen kann. Das war ein Eigentor. Und es wird auch bei uns eine Abo-Kündigungswelle auslösen, denn alle diejenigen, die gerade wegen Reichelts Journalismus in letzter Zeit ein Abo abgeschlossen haben, werden wieder gehen.
Kachelmann hat damals den Klimawandel in Zweifel gezogen – bis sie ihn aus dem „Verkehr“ zogen.
In jeder Gesellschaft gibt es mehr oder weniger willkürliche bzw. kulturell gewachsene Tabus. Früher waren es Homosexualität oder irgendwelche aussergewöhnlichen sexuellen Vorlieben, Abtreibung, Sex vor der Ehe, lange war die Kirche tabu etc etc. Tabus halfen/helfen auch, gesellschaftliche Milieus abzugrenzen. Das ist also absolut nichts neues. Nicht neu ist auch, dass soetwas gerne instrumentalisiert wurde, im Kaiserrreich einst sogar gegen den Kaiser selbst. Wenn ich in „sensiblen“ Positionen bin, bleibt mir nur, mich von allem tabuisierten volkommen fern zu halten oder eine Entabuisierung anzustreben und ins Risiko zu gehen, wie z.B. Wowereit damals, allerdings in einem günstigen gesellschaftlichen Umfeld. Reichelt hat seine Macht offenbar überschätzt und keinerlei Gespür für die Mechanismen in diesem Bereich gehabt bzw. keine Kontrolle über sich selbst. Eine solche Person ist immer ein Problem, da sie potentiell erpressbar ist. Ob ich das billige oder nicht, was er getan hat, ist völlig unerheblich. Es geht in diesen Dimensionen tatsächlich nicht vorrangig um Recht, nicht mal um Moral, sondern um Tabus. Alte Tabus sind verschwunden, weil sich die betroffenen gewehrt haben bzw. insgesamt ein Wertewandel stattgefunden hat. Wir gehen in eine Zeit neuen Puritanismus und neuer Prüderie. Das ist ein vollkommen normaler und erwartbarer Prozeß nach einer Periode der totalen Entgrenzung. PC, CC, Veganismus, Biofetechismus etc. sind nur Teil dieser Entwicklung, die vorerst nicht aufzuhalten ist, da sie aus den Tiefen menschlicher Unsicherheit kommt. Wo Grenzen fallen, werden irgendwo neue gezogen, weil die meisten Menschen sie zur Orientierung brauchen, weil sie sich ohne sie wie Weltraumschrott verloren im All fühlen. Tabus werden zwar von den Mächtigen missbraucht bzw. genutzt, sie wachsen aber aus Urbedürfnissen des Menschen. Gegen Tabus kann man nur angehen, indem man sie bewusst und offen verletzt, aber das hat seinen Preis. Gegen sie nur anzureden oder sich auf legalistische Positionen zurückzuziehen, ist weitgehend sinnlos.
Aber Jörg Kachelmann wollte man ruinieren!
Kachelmann ist ein gutes Beispiel für das, was mit den Opfern von Missbrauchsvorwürfen passiert. Einst beliebtester Wetterfrosch, jetzt vollkommen in der Versenkung verschwunden, und das selbst nach kompletter Entlastung!!
Kachelmann hat es gewagt, vor Extremszenarien in Sachen Klimawandel zu warnen (den Klimawandel selbst zieht er gar nicht in Zweifel). Daher weht der Wind.
Ohne einem Journalisten nahetreten zu wollen: Für mich war, natürlich krass vorurteilsbehaftet, immer eine Selbstverständlichkeit, daß in dieser Berufsgruppe der Hang zu Promiskuität, Suff, Drogen überdurchschnittlich vorkommt. So wie auch etwa bei Rockmusikern oder Schauspielern. Boulevard gibt da immer nötiges „Wissen“.
Derlei „weiß“ nicht nur ich, sondern wohl auch jede Journaleuse, welche als Teenager BRAVO gelesen hat und demensprechend von den ganzen Eskapaden der „Stars“ erfuhr. Hotelzimmer zertrümmert, Drogenpause, 5. Ehe usw.
Wer also in dem Bereich anfängt, sollte wissen, was auf ihn zukommt, sich zu wehren wissen, aber ganz bestimmt nicht hernach daherkommen und spezielle Umgangsformen bejammern.
Der „Fall Reichelt“ erinnert mich übrigens an den aktuellen Fall mit dem mir ansonsten völlig unbekannten Musiker, der da in Leipzig angeblich wegen seines Sterns im Hotel mies behandelt worden sei.
These (ohne Wahrheitsanspruch): Ein Z-Promi baut einen Popanz zwecks Selbstvermarktung auf, bei der BILD meritenfreie Journaleusen, welche nun das Opfer:In geben.
Wobei in Sachen Reichelt ganz sicher dessen kritische Haltung zum Merkelhurra Grund zum Abschuß war.
Döpfner spielte nun sein Bauernopfer aus, aber auch ihm wird es an den Kragen gehen. Linker Wokismus gibt sich niemals zufrieden.
Moin Herr Murkle, es gibt ja eine Reihe Lebenserinnerungen oder auch literarische Stücke, sogar Filme, Blogartikel usw., welche Einblicke in das Leben von „Journalistens“ gewähren.
Mag beliebtes Klischee sein und trifft sicher nicht auf alle zu, aber…
Es genügt der Vergleich zum WDR und dessen Umgang mit Antisemitismus, um zu sehen, daß es um Gleichschaltung der Medien geht.
Der Woke-Irrsinn hat medialen Rückenwind, weil letztendlich die Hochfinanz dahinter steht.
„Aktivisten“ sind nur nützliche Idioten.
Was hier mit Klima-Corona und Woke durchgesetzt wird, ist nichts Anderes als eine neue Feudalzeit, „legitimiert“ mit den Narrativen dieser neuen Religion.
Früher hatten wir Herrscher von Gottes Gnaden, künftig herrscht man im Namen von Klima, Corona und Woke – und das auf globaler Ebene.
„Und der Fürst sprach zum Kaplan, halt du sie dumm, ich halt sie arm.“
Reichel hat es versäumt, die Interessen derer zu vertreten, die den Springer-Verlag finanzieren. Deshalb musste er weg.
Julian Reichelt und Ken Jebsen gehören für mich neben den Autoren von Tichys Einblick zu den besten ihrer Gilde. Da macht es Spaß zuzuhören und mitzudenken. Danke für Euer Engagement!
Es gibt noch mehr ……und auch noch bessere.
Zuerst will ich mein großes Bedauern ausdrücken, dass Herr Reichelt von „ höchster“ Seite nach linker Art und Weise „ eliminiert“ wurde. Mich verwundert es aber nicht. Donnerstag, 14. Oktober 2021 !! habe ich mir eine BILD gekauft. Etwas was ich zum 1. Mal in meinem Leben getan habe! Warum? Die Schlagzeile war ( u.a. mit Foto der rheinl.-pfälzischen Herzogin Dreyer): „ Die Flutversagerin“…Meine eigene Meinung dazu: endlich..! kommt es mal zur Sprache, was dort nicht geschieht seit Monaten. Die Innenseite der Zeitung zeigte Merkel , gekleidet in bestem Zobel , mit der Überschrift: „ Die eisige Kanzlerin“. Anspielend auf die auf uns zukommenden irren Energiepreise. Für mich waren diese beiden Artikel, nach so langer Zeit der Finsternis, ( außer Achse, Tichys, Reitschuster u ä.) sehr zufriedenstellend…ich ahnte aber auch etwas??…..und meine Ahnung wurde gestern bestätigt.. Wie kann man es denn wagen, als Journalist in diesem Land die Wahrheit zu sagen..!
Ja. Johannes Boie ist ein Guter. Bedauerlicherweise wird er ebenso exponiert sein wie Herr Reichelt. Man wird bei ihm keine Weibergeschichten finden. Man wird ihm evt vorwerfen, dass er mal in einer Ausstellung afrikanischer Kultur nicht begeistert genug war, irgendwas ist ja immer…
Das einzige, was man Herrn Reichelt vorwerfen muss, ist seine Naivität oder seine Unkenntnis der heute ueblichen Mechanismen, wenn es darum geht, einen Herrn zu Fall zu bringen. Dass es hier um anderer Dinge als seine Affären geht ist voellig klar. Ihm haette allerdings, zumal in deiner Stellung und bei seinen Meinungen, klar sein muessen, zu welchen Mitteln heute gegriffen wird, etwas, was die Herren in den USA inzwischen weitgehend verstanden haben. Natuerlich reichen im Zweifel auch die diversen Enttäuschungen der Damen, in der Regel was bestimmte Erwartungen betrifft, aber sicher sind diese Damen auch fuer Leute interessant, die andere Ziele verfolgen, zumindest aber Reichelt loswerden wollten. Gerade weil es immer so kafkaesk läuft wie in diesem Fall auch, weil es fast nichts mehr bedarf ausser irgendeinem Geraune, weil es ganz prima anonym und unkonkret funktioniert und die Damen nichts riskieren, sondern ggf sogar noch gewinnen, sollte man(n) heutzutage schlicht mehr Verstand oder auch Menschenkenntnis, soweit vorhanden, einsetzen. Da ist der Herr voll „reingelaufen“, vermutlich nicht der Letzte seiner Art. Anderen „Kandidaten“ zur Schulung und Abschreckung. Allerdings koennten die Anlässe fuer derartige Aktionen zukünftig bereits deutlich unterhalb der Affaerenebene liegen, denn die Entwicklung hoert dort nicht auf. Da kommt die Ebene der (frueheren)Aeusserungen, Kontakte und des unoekologischen Verhaltens ins Spiel, der Vorwurf der falschen Passivitaet, des Nichtbekenntnisses und was es in totalitaeren Systemen sonst noch geben wird, um jemanden fertigzumachen. Die Denunziationen sind ja freigegeben und erwuenscht und die anonyme Behauptung genuegt. Beweise braucht es dann nicht mehr. Alles so gewollt.
Sie haben so was von Recht, was die „Damen“ angeht. Und ja, da hätte der Herr Reichelt klüger sein sollen. Aber wenn Du nicht einmal jemandem trauen kannst, der mit dir zusammenarbeitet und – freiwillig! – dein Bett teilt…. Dann haben wir hier schon schlimme Verhältnisse.
Karriere gegen Sex – dazu gehören immer zwei. Wenn Reichelt deswegen geschasst wird, sollen auch diejenigen Frauen, die sich bei ihm hochgeschlafen haben, degradiert oder entlassen werden. Denn sie haben sich ja bewusst auf so einen Deal eingelassen und davon profitiert. Zudem sind ja offenbar fehl auf ihrem jetzigen Arbeitsplatz, wenn sie diese Stelle nur über Sex erreichen konnten statt durch ihre fachliche Kompetenz überzeugen.
Es gibt ein Verhaltenskodex, nicht nur für einen Chef.
Wer seine Position dazu missbraucht, Frauen ist Bett zu bekommen, der macht sich angreifbar, am Geld soll es ja wohl nicht gelegen haben.
Ich höre schon den Arbeitsrichter, der wird laut lachen, die Frauen werden ihren Job behalten.
Die Frauen können auch fachlich kompetent sein, nur das Wissen, die hat mit dem Chef geschlafen, dass macht beide angreifbar.
Wer sein Frausein dafür missbraucht, sich hochzuschlafen, sollte von allen Feministinnen verfemt werden. Und ja, es gibt auch die, die tatsächlich sich in ihren Chef verlieben und denken, der liebt sie auch. Die kündigen dann irgendwann, sehr traurig. – Verhaltenskodex hin oder her – ich halte die Weiber für mindestens ebenso falsch. Erst mit Einem schlafen für die Karriere, und den dann anschwärzen, für die Karriere? Möchten Sie so etwas als Mutter Ihrer Kinder oder auch nur als Bekannte?
Die viel gescholtene BILD-Zeitung ist in jüngster Zeit manchmal angenehm krtisch gewesen und thematisiert auch Dinge, die andere große Medien eher aussparen. Bleibt abzuwarten, ob sie ohne Reichelt an Biss verliert.
Man braucht nicht abzuwarten – Bild-online war schon gestern total gesäubert und völlig steril, das Volumen ist 2 mal kleiner geworden, auf der Stelle eines Artikels war sogar einfach graue Leere – sie hatten noch nichts „richtiges“ als Ersatz.
Wenn jemand wirklich wegen Unsittlichkeiten gehen muss, wird für gewöhnlich der Mantel des Schweigens darüber ausgebreitet. Man spricht dann lieber von „inhaltlichen oder geschäftlichen Differenzen“. Werden solche Gründe dann tatsächlich nach vorne geschoben, liegt der Verdacht nahe, dass etwas anderes verdeckt werden sollte. Reichelt hat die selige publizistische Harmonie rund ums Kanzleramt massiv gestört. Vermutlich ist er jetzt deswegen abgesägt worden.
Ausgerechnet NYT, Spiegel und Süddeutsche Genossen, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben wie über Diversitäten, neue Trans- und sonstige angesagten Sexualpraktiken zu schreiben und überhaupt alles vom Geschlecht (echt, angenommen oder eingebildet) abhängig machen, machen das Geschlechtsleben einer Redaktion zum Thema, natürlich negativ konotiert.
Postillen, in denen die Sexualität eines Menschen wichtiger daherkommt wie Fähigkeiten und Können, mokieren sich über Redaktionen, in denen auch sowas wie ein Liebesleben vorkommt. OK, in diesem Fall Heterobeziehungen, man ist da anscheinend nicht mehr auf der Höhe der Zeit.
Ich vermute, wenn der Herr Reichelt die einzig richtige Haltung an den Tag gelegt hätte, hätte kein Hahn danach gekräht. So ertönt das Gekrächze jetzt halt von den größten Misthäufen der Republik.
Wen es interessiert: der Artikel in der NYT vom 17. Okt. ist unter “ Media “ auf der web-site zu finden. Der geneigte Leser wird überrascht sein, mit welcher Detailkenntnis und Sorgfalt über das Thema Axel Springer, und die Causa Reichelt ist nur eine von mehreren Details, geschrieben wird. Ich habe mich für Reichelt nie interessiert, aber man kann nicht ausschließen, dass er einerseits ein sehr tüchtiger, eigenständiger Chefredakteur war, und gleichzeitig ein Wüstling. Nachdem Axel Springer dabei ist, Politico für ca. $ 1 Mrd. zu kaufen / oder schon gekauft hat, wird es niemanden verwundern, dass die Firma, die ab sofort zu den Großen der US-Medienlandschaft gehört, auch in US-Medien seziert wird. Döpfner hat offensichtlich den Schuss gehört.
Sorry, aber er war der Chef der Bildzeitung und eine Abhängigkeit von Vorgesetzten geht schon mal gar nicht. Der Mann soll Drogen genommen haben, keinen Joint, Kokain.
Persönlichkeitsrecht, nicht bei der Bildzeitung, wie oft wurden Personen unverpixelt abgebildet.
Was macht ein Bild-Reporter in Afghanistan, Propaganda?
Mir fällt spontan der Marquardt ein, Größenwahn und völlig überzogen.
Als Journalist hat man eine Verantwortung, ich hoffe bei der Bildzeitung wird sich einiges ändern.
Er ist ja sicherlich der Einzige in der weiten deutschen Presselandschaft, der möglicherweise Kokain konsumiert, nicht wahr? 😉
Und was ist „Abhängigkeit vom Vorgesetzten“? Wir alle sind vom Wohlwollen der Vorgesetzten abhängig, sonst findet man sich nämlich irgendwann beim Arbeitsamt wieder.
Da nehmen so viele Kokain, gerade auf den unteren Rängen im Journalismus. Meist ziemlich mieses Kokain (Quelle: Hab früher mit vielen Journalisten getrunken). Herr Reichelt hat als Kriegsreporter sehr mutige, sehr gute Berichterstattung gemacht. Der ist 99 Mal besser als andere Journalisten.
Es liegt also nahe, die Ausschaltung Reichelts als einen für unsere Zeit typischen Charaktermord anzusehen –
genau so ist es, seine engagierte Art sich für politisch heiße Themen einzusetzen, hat mich zur Bildleserin gemacht, mich als Frau widert diese dümmliche links/grünen Denunziation zu tiefst an.
am Arbeitsplatz lernen sich 30% der Pärchen kennen,die später heiraten oder geheiratet haben
Die haben sicherlich ,wenn diese sich trafen,nicht mit einer Büroklammer herumgespielt..Und wenn Reichelt mit Einwilligung nach Feierabend mit Mitarbeiterinnen gev… hat,ist dies seine Privatangelegenheit..
Wir sollten nicht immer so tun,als ob es für jede Frau etwas schlechtes wäre,wenn diese mit ihrer Einwilligung oder ihr Verlangen schöne Schäferstündchen erlebt,nach Feierabend..
Reichelt ist ein Opfer des westlichen weltweiten Zeitgeistes geworden,der ein Feind für jederman aus dem rotgrünen Mileu ist,der es noch wagt,die Wahrheit und Fakten zu benennen,die in unserem Lande absolut schief laufen..
Das letzte Bollwerk,dass die DDR 2.0 bekämpfte,ist Reichelt,,wie es selbst Döpfner,sprich der Chef des Springerverlages treffend formulierte..
Wir alle wissen,dass die DDR ein verlogener Staat war und die DDR2.0 ebenfalls.
Daher ist Reichelt für mich ein Held und Döpfner,der vieles klar erkannte,was in Deutschland falsch läuft,ein rückgratloser Geselle..
Als emanzipierte Frau kann man sich seine Bettgenossen aussuchen – und ist nicht immer das Opfer! Das ist man nachts wenn man allein auf dem Nachhauseweg ist!
Ja, als emanzipierter Mann auch! Und mehr noch, als emanzipierter Mann kann man auch die Entscheidung GEGEN den Zeitgeist treffen und mit EINER! Frau, so unglaublich wie das auch für die linkrsgrünroten, selbstverwirklichen Gutmenschen auch klingt, 25 Jahre glücklich verheiratet sein und sie immer noch lieben und sie interessant finden, gerade Weil wir in diesen Jahren soviel Tiefen und Höhen gemeinsam gemeistert haben. Das funktioniert aber nur in echter Partnerschaft und nicht mit „Lebensabschnittsgefehrten“!
Gefeuert …weil nicht 100% auf der grün sozialistisch, kommunistischen Linie!
Früher nannte man das Schauprozess!
Eine Warnung fur Alle! Wer sich dem derzeitigen Mainstream nicht fügt wird persönlich erledigt. Was interessiert mich das Sexleben des Herren…angeblich kann das doch jeder halten, wie es ihn gelüstet ( und das ist auch gut so). Nein, eine scheinheilige Prüderie feiert als Kampfmittel (fruher Rufmord genannt) Urstände ..natürlich nur wenn es ins Programm passt! Wenn ich dann noch lese, dass auch das Recherche Team nicht unerfahren in solchen Skandalen ist …na dann ..kann man dem Herausgeber nur gratulieren… Wenn in Deutdchland ein sog. „alter Sack“ irgend einer publicity hungrigen Maid zu tief in den Ausschnitt schaut, dann wird er weggemobbt ..und geht auch noch ….wenn von den Richtigen ( z.B. in Kreuzberg) mit Staatsgeldern jongliert wird dann ist das ok. Es ekelt mich!
Das ist ein Kampf der Mediengiganten, der sich vor unseren Augen abspielt. Der Springer Verlag wird den linken „Eliten“ und ihren MSM zu mächtig, so mächtig, dass sie nun zu ihrer größten Keule griffen, zur NYT. Dass Springer seine Reichweite in den USA mit Politico, Insider und Morning Brew vergrößerte, scheint den linken Medienmachern nicht zu schmecken. Es geht um Deutungshoheit, um Fakten und Fiktion, wobei nicht erst seit der C-Virus-„Pandemie“ deutlich ist, wie sehr jene von den MSM – ganz im Sinne der Regierungen – vermischt werden. Die Vorwürfe, die gegen Reichelt im Raum stehen, sind typisch für unsere Zeit und kann jeden (Mann) treffen, der sich regierungskritisch äußert – sofern es keine Regierung ist, die eine konservative, nationale, räächte Politik vertritt. Die Moralisierungskeule muss herhalten. Irgendwas mit Sexismus, Rassismus geht bei den Linken schließlich immer. Der Autor des NYT-Artikels, Ben Smith, war bis 2020 Chefredakteur von BuzzFeed News, wo 2017 das sogenannte Trump-Russia-Dossier veröffentlicht wurde. Wie sich herausstellte, alles Fake. Journalisten und Blätter aus der linken Fake-News-Ecke sind mit Vorsicht zu genießen.
Als ich das gestern las, war auch mein erster Gedanke, ob da wohl jemand bei Friede Springer zum Kaffeetrinken war?
Und danke für den Artikel!
Ich halte auch das Verhalten der anonym vorgehenden Zeuginnen für problematisch. Es ist in „westlichen Gesellschaften immer üblicher geworden, dass (meistens) Frauen Männer übler Dinge bezichtigen, die oft sogar Jahrzehnte zurückliegen. Eine einigermaßen faire Nachprüfung ist dann so gut wie ausgeschlossen. Dennoch gibt es in den USA, in Großbritannien oder Deutschland reihenweise Opfer dieser perfiden Beschuldigungs-Methode. Es reichen oft Anschuldigungen, Eindrücke und Gefühle, hinzu kommt dann eine aufgeblähte Moralisierung, die oft genug keine Rücksicht auf die vorhandenen Fakten und Beweise nimmt.“
Gab es so eine Vorgehensweise nicht schon einmal in der Geschichte, nämlich vom ausgehenden 14. bis ins 17. Jahrhundert bei den Hexsenprozessen? Vorverurteilung au Grundlage von Denunziationen oder weil es gerade zu Passe kam.
Okay, damals wurde gefoltert und verbrannt. Heute sind an diese Stelle der Rufmord und gesellschaftlich verbrannte Erde getreten. Wie sich doch alles im Namen des höheren und Guten wiederholt – damals der Glaube, heute die woke-ökologisch-diverse Ersatzreligion.
Seltsamerweise beschwert sich niemsnd über den Aufstieg und die Umstände, wie Friede Springer und Liz Mohn an die Spitze der größten deutschen Medienhäuser gekommen sind, und das nachweislich ohne Ausbildung. Läuft ja heute in der Politik genauso, da wird nur noch das Peter-Prinzip angewandt, zumindest wenn es sich um Frauen handelt.
Ist es ein Zufall, dass Assange und Reichelt denselben Vornamen haben? Ja natürlich. Nicht aber, dass beide (und viele andere) mittels angeblichen „Missbrauchs“ von Frauen ausgehebelt wurden. Der Autor hat das alles treffend beschrieben, diese neue Wunderwaffe politisch-korrekter Krieger gegenüber aufmüpfigen Widerständlern. Der weltweit geführt wird, wie die zentrale Rolle der NYT erneut zeigt. War die nicht auch im Fall Strache involviert? Egal, in DE haben zumindest immer der Spiegel und die SZ ihre Finger im Spiel. Für Julian Reichelt ist jetzt die Zeit gekommen, für Aufklärung und Wahrheit zu sorgen. Man darf gespannt sein, ob die genannten Blätter auch seine Sicht der Dinge zu würdigen wissen, eine Selbstverständlichkeit für halbwegs seriöse Medien!!!
Es ist passiert! Vor 6 – 8 Wochen hatte ich bei Bild mal gepostet, obacht Leute, jemand wird den Schleudersitz betätigen oder bei Youtube den Hahn zudrehen. Nun war der Flug zuerst da. – Reichelt war für das “Skandalblatt“ ein Lottogewinn. Er hat das Blatt aus der Twilightzone des Schlüpfrigen, Schmierigen und Marktschreierischen an das Licht geführt. Bild hat sich einen neuen positiveren Ruf, und vor Allen Dingen einen Widerstand gegen Berlin erarbeitet. Weiterhin hat er eine neue Leserschaft und Zuschauer und damit Umsatz generiert. – Oh Mann, hört sich an, wie ein Nachruf. Und irgenwie ist es das auch. Die Reihen werden dünner, immer dünner. Es gibt noch einige “Widerstandskämpfer, wie lange noch? Und hier, Tichy und Die Achse z.B.? …….. – Zu den Sexgames. Ob wahr oder nicht, völlig wurscht. Jeder klempnert so gut und oft er kann. Vor Jahrzehnten als der WDR noch so etwas wie ein Hort von echten Journalisten war, habe ich einige Jahre als Student beim Sender gearbeitet. Da ging es zu wie im Karnikelstall. Heute intrigant, verlogen, bigott und prüde. Prüde? Mit Sicherheit nicht. Heute wird gevögelt für’s Klima und die richtige Gesinnung. Das ist was gaaaaanz Anderes. Heißt ja auch “vögeln“ kommt von Vogel = Natur, und das ist gut.
„Damit fällt auch ein Blatt, das sich wenigstens ein paar Monate lang kritischen Journalismus gegenüber den Mächtigen getraut hatte.“
eben deswegen. Hat auch noch einen Nebeneffekt: bestrafe Einen öffentlich und Du disziplinierst alle anderen. Welche Rolle NGOS bei deisem Spiel (wieder einmal) spielten wird wohl nie bekannt werden.
Der links-grüne Mainstream spielt sich inzwischen schlimmer gegenüber seinen Kontrahenten auf als das ostelbische Junkertum gegenüber den Leibeigenen und Bauern!
Langsam schmeckt der vegane Wurm dem Angler besser als dem Fisch. „Viertel nach Acht“ ist nicht schlecht. Ich frage mich ob Julian Reichelt vor Gericht zieht?
Wir haben eine Diktatur. Eine fürsorgliche Diktatur, eine freundliche Diktatur. Aber wehe du kritisierst oder demonstrierst gegen die Diktatur, dann zeigt sie ihre schäbige Fratze. Du verlierst deinen Job, deine Ehre oder wirst zusammengeprügelt. Die Medien der Diktatur beschönigen und beschwichtigen und es ist wieder alles friedhofruhig. Und die Diktatoren erklären ihre neuen, zerstörerischen Ziele und wissen sich sicher.
Wir reden jetzt schon über die Vegangenheit.
Reichelt und Bild scheinen sich wohl erledigt zu haben.
Meine Frage dazu lautet:
Bei welchem Medium wird Reichelt in Zukunft arbeiten ?
Es ist nur noch zum K….. Die Staatsmedien sind unerträglich geworden. Jetzt schürt man im FOCUS weiter die Angst vor Corona. Millionen Deutsche sollen Angst haben, weil Colin Powell trotz Impfung an Corona, wohl eher mit Corona, gestorben ist. Wie seine Familie mitteilte, litt Powell schön längere Zeit an Blutkrebs. Das allerdings, schreibt FOCUS nicht.
Das, was ich gerade gelesen habe –
„Es geht kaum noch um Gesetze, Spielregeln und Augenmaß, sondern um eine fast willkürliche Emotionalisierung und Moralisierung. Das sind die bewährten Waffen der Linken in ihrem Kulturkampf der westlichen Demokratien.“
– das praktizieren heute alle politischen Kräfte im Lande. Rechts, Mitte, Links, alles dasselbe!
Ich glaube erst dann wieder an eine lebenswerte Zukunft, wenn Kräfte am Werk sind, die folgenden Anspruch zum Leben erwecken:
Konrad Adenauer
24. März 1946: Rede in der Aula der Universität zu Köln
„Demokratie ist mehr als parlamentarische Regierungsform; sie ist eine Weltanschauung, die ebenfalls wurzelt in der Auffassung von der Würde, dem Werte und den unveräußerlichen Rechten eines jeden einzelnen Menschen, die das Christentum entwickelt hat. Demokratie muss diese unveräußerlichen Rechte und den Wert eines jeden einzelnen Menschen achten im staatlichen, im wirtschaftlichen und kulturellen Leben. Wer wirklich demokratisch denkt, muss sich immer leiten lassen von der Achtung vor dem anderen, vor seinem ehrlichen Wollen und Streben.“
Es wird alles abgeräumt, was auch nur den Anschein von Unangepasstheit und Unabhängigkeit erweckt. Die neuen totalitären Kräfte ziehen das gnadenlos durch. Wer sich nicht einordnet, wird entsorgt – im Kleinen (Reichelt) wie im Großen ( Siehe Kurz oder jetzt Ungarn, wo sich sechs (!!!) Parteien zu einem Bündnis gegen Orban zusammengeschlossen haben…)
Damit kann man sich BILD TV und speziell „Viertel-nach-Acht“ jetzt wohl auch klemmen. Bin mal gespannt wie es mit Schink und Schüler weiter geht……
Mit dem 1486 in Speyer gedruckten Hexenhammer ( Malleus maleficarum) ziehen die NEO-Inquistoren erneut durch die Lande- um Zweifler und Kritiker an der Klima-/ Corona/ Weltenrettungs Religion unserer Heiligkeit und ihrem Gottesstaat ausfindig zu machen- und als Hexen brandzumarken. Dazu ist jedes Mittel recht. Auch die entsprechenden Folterinstrumente werden vorgeführt. Denunzianten und Zuträger in den installierten Medien- Netzwerken bis in die Institutionen des Parteien-Staates und ihre IM / Informelle Mitarbeiter, werden an den Schaltstellen und im Umfeld der Deliquenten platziert. Stasi-Tools : Identifizieren, Markieren, Diffamieren, Zerstören finden wieder ihre breite Anwendung.Angst breitet sich wieder aus – in diesem Lande.
Es muss wohl was dran sein, denn ansonsten würde er nicht so leicht klein beigeben. Er könnte klagen und selbst wenn sie abgewiesen wird, ist noch nicht klar, ob sich die Lügen nicht doch eines Tages enttarnen, wenn das Klima sich dreht.
Hier schlägt das linksgrüne Establishment voll zurück. Es geht ihnen um die totale Kontrolle über alle Leitmedien. Ich sehe rabenschwarz. Nur noch wenige kleine Medien, wie Tichys Einblick scheren aus. Die Deutungshoheit liegt bei den Linksgrünen. Die machen was sie wollen.
„nicht einmal Compliance-Regeln wurden verletzt, weil es die im Hause Springer gar nicht gibt“
Das ist so nicht richtig, der Springer Verlag hat bereits seit 2011 einen „Code of Conduct“ der laufend ergänzt und erweitert wurde: Aber anscheinend haben die „Damen“ so stark profitiert das sie lieber geschwiegen haben (wenn es denn wirklich „viele“ Affairen waren).
https://www.axelspringer.com/data/uploads/2021/01/coc_deutsch.pdf
Der designierte Nachfolger war Redakteur bei der Süddeutschen. Also ist die stramme Linksausrichtung der BILD wieder intakt.
Diese Entscheidung wirkt undurchdacht und überstürzt und ist für Außenstehende kaum nachvollziehbar. Sollte diese zu einem Schwenk in der Berichterstattung führen, bekommt die Bild ein ernstzunehmendes Problem. Ich glaube nicht, dass das von den Lesern mitgetragen wird. Die Fans der Süddeutschen werden kaum zu Bild Lesern.
Döpfner scheint der nächste zu sein. Das Schlachten geht weiter. Mal sehen, wann Aust dran ist.
No Problem, Reichelt wird auf anderer Ebene durch Haarwurzeltransplantationsexperten, Lebenslaufmärchentanten, CumEx- Begünstiger und andere
Kleinwüchsige ersetzt. Die Republik der Zwerge nimmt riesenhafte Formen an.
Kamelgeruch liegt über Deutschland.
Ja klar, wenn die Linke die Meinungs- und Deutungs und Moraldominanz hat, kann sie in einem Fall etwas als lässliche Sünde abtun: Er machte einen Fehler, es tut ihm leid, man muss ihm eine zweite Chance geben. Und im anderen Fall: So ein unerträgliches Verhalten darf nicht geduldet werden; es muss ein Zeichen gesetzt werden; das ist ungeheuerlich; keine Gnade gegen ….
Das gilt für alles und jeden und für jedes Thema.
Nur zur Klarstellung: Ob Reichelt jetzt ein „guter“ oder ein „schlechter“ Mann ist, ist mir egal, weiß ich auch nicht.
Meine Sichtweise: Die linken Aktivisten sind voller Brutalität und Aggressivität („Hass und Hetze“) gegen jede falsche Meinung. Die „Bürgerlichen“ haben Angst davor in so einen linken Shitstorm – inklusive Medien – zu gelangen.
Ich habe nicht das Gefühl, dass irgendjemand vor den normalen Bürgern Angst hat. Maximal in Sachsen könnte die CDU vor noch mehr Erfolg der AfD Angst haben. Aber sonst nirgends.
Das ist doch ganz wie bei Politikern:
Bei Anführerinnen der „grünen“ Jugend werden Volksverhetzungen als Jugendsünde abgetan, nicht so gemeint, aus Zusammenhang gerissen usw., bei Politikern des rechten Spektrums wird skandalisiert, wenn die vor 20 Jahren als Jungspund mal im falschen Pfadfinderklo gepinkelt haben.
Vielen Dank, Sie haben es auf den Punkt gebracht. 1. mir persönlich und allen Lesern kann es piepegal sein, wieviele Journalisten oder Journalistinnen wann und wo bumsen oder gebumst werden. Sollte intern das Betriebsklima leiden (und das gilt für jede Firma) ist allein die Geschäftsleitung zuständig und nicht die NYT. 2. Es gehören immer zwei dazu. Danisch (danisch.de) hat diesbezüglich auf seinem Blog alles gesagt, was gesagt werden muß. 3. Der Journalist der NYT war vorher bei buzzfeed, genau wie das selbsternannte Enthüllungsteam. 4. Ich glaube auch, man will die kritische Politikberichterstattung der BILD killen, erst Reichelt, dann Döpfner? 5. Welcher Journalist untersucht eigentlich jetzt die Geldquellen und Verbindungen – auch politische -des „Ippen“ Teams? Für mich wäre das interessanter als die Frage nach der nächsten Bettpartnerin.
Vor über 30 Jahren wurde ich als zarter Zivi von einer Krankenschwester sexuell mißbraucht – kann ich die Klinikkette heute noch verklagen? So 25 Millionen als Entschädigung sollten doch drin sein…
Völlig richtig! Wer tatsächlich glaubt, das sei eine reine arbeitsrechtliche und keine vor allem politische Entscheidung, der hat immer noch nicht begriffen, was hier seit Jahren passiert.
Einer der größten Fehler der deutschen Konservativen: Sie haben es versäumt, den links-grünen Propaganda-Medien eine eigene Fernsehanstalt entgegen zu stellen, obwohl sie das Geld dafür hätten. Ohne Rupert Murdoch hätte es weder den Brexit noch Donald Trump als Präsident gegeben. Fox-News machte es möglich. BILD als Printausgabe ist einfach zu schwach gegenüber Tagesschau und Heute.
Wir hatten Kirch (verstorben 2011) und seinen Konzern. Den haben sie schon vor einiger Zeit sehr perfide abserviert und dabei wurde jede Menge konservatives Medienkapital vernichtet. Die Nachwehen dauern bis heute an. Das war ein Meilenstein auf dem Weg der Sozialisten an die Macht.
Sie haben es versäumt, den links-grünen Propaganda-Medien eine eigene Fernsehanstalt entgegen zu stellen, obwohl sie das Geld dafür hätten.
Frage:
Wer hätte das Geld und den Willen dazu ?
Momentan ist ein kleiner Ansatz mit BILD TV. Linkstwitter explodiert fast vor Wut. Springer kann aber auch sehr schnell wieder auf die linke Seite der Macht wechseln – wie unter Merkel.
Es gibt noch Servus TV, welches etwas kritischer ist.
Beim GEZ kann nicht mit den Füßen, wohl aber mit der Fernbedienung abgestimmt werden!
Ich würde mich freuen, wenn BILD TV seine täglichen Haltungs- und Moralapostelfreien Tagesnachrichten punkt 20.00 h den Nutzungswilligen sendet.
Besser könnte ein für mich wohltuender Konkurrenzkampf vs. ÖRR mit einem baldigen, auch erwartbaren Ergebnis nicht geführt werden.
Ich wäre (bin) auf jeden Fall, auch mit einer freiwilligen Spende, dabei!
Das Übliche: Man will jemanden loswerden, hat fachlich nichts gegen ihn in der Hand, dann kommt halt die Schmuddelkampagne nach US-Vorbild.
Hr. Reichelt legte immer den Finger in die offene politische Wunde!
Er war dem „Filter der Wahrheit“ vom Springer-Krösus Mathias Döpfner bereits immer einen Schritt voraus.
Ich werde ihn sehr vermissen.
Und wieder ein Stück Juristerei abwärts! – “Im Zweifel für den Angeklagten“?
Ein verheißungsvoller konservativer Hoffnungsträger wurde in der bekannten “Cancel Culture“ eliminiert.
Auch ein Döpfner vermag nicht über seeinen Schatten zu springen.
Na denn, weiter im Gleichschritt der Konormität!
Wer ist der Nächste – Don Alphonso? Analog zur FAZ?
Reichelt ist ein hervorragender Mann, der Respekt verdient hätte. Es bleibt zu hoffen, dass es anderswo besser unterkommen wird.