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Triumph für Erdogan

Muezzinruf in Köln: Weitere Städte in Deutschland könnten folgen

13.10.2021

| Lesedauer: 4 Minuten
Trotz scharfer Kritik wird in Köln der „Allahu Akbar“-Gebetsruf von Moscheen erklingen. Schon werden Forderungen laut, dass auch Berlin Muezzin-Rufe zulässt. Die Vordenker einer Islamisierung können sich freuen.

„Allahu Akbar“ – Allah ist am größten. „Es gibt keinen Gott außer Allah, Mohammed ist Allahs Gesandter. Eilt zum Gebet.“ Der arabische Muezzin-Gesang, der in islamischen Ländern fünfmal am Tag von Moscheen erschallt, wird bald auch in Köln zu hören sein.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat einen zweijährigen „Modellversuch“ gestartet, der es den 35 Moscheen der Stadt ermöglicht, zum Freitagsgebet zwischen 12 und 15 Uhr einen Muezzinruf per Lautsprecher nach außen zu übertragen. Dagegen gibt es zwar einen Sturm der Entrüstung, besonders in sozialen Medien. Aber Reker bleibt hart.

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Die große Ditib-Moschee in Köln-Ehrenfeld begrüßt die Ankündigung der Stadt. Diese sei ein „großer Schritt für die Wahrnehmung der Religion des Islam“, sagt Murat Şahinarslan. Er ist der Forumsdirektor der Zentralmoschee mit zwei 55 Meter hohen Minaretten, um deren Bau es viele Kontroversen gab. Der Ditib-Verband untersteht faktisch der türkischen Religionsbehörde Diyanet in Ankara und damit Präsident Erdogan, der 2018 auch zur Einweihung anreiste. Immer wieder gab es Islamismus-Vorwürfe gegen den Verband.

Um Vorbehalte der Bevölkerung zu begegnen, gelten Einschränkungen für den Muezzinruf in der Zeit des Modellversuchs: Der Ruf mit den viermal wiederholten Worten „Allahu akbar“ soll auf fünf Minuten beschränkt sein, die Moscheegemeinde muss zuvor die umliegende Nachbarschaft per Flugblatt informieren und Ansprechperson für Fragen oder Beschwerden benennen.

Während Reker von einem „Zeichen des Respekts“, der „Religionsfreiheit“ und „Vielfalt“ schwärmt, hat ihr Muezzin-Vorstoß eine Welle der Kritik ausgelöst. Viele sehen in dem per Lautsprecher übertragenen muslimische Gebetsaufruf einen unangenehmen islamischen Herrschaftsanspruch. „Die Betreiber der Moscheen wollen Sichtbarkeit. Sie feiern den Muezzin als Machtdemonstration über ihre Viertel“, kritisiert der Integrationsexperte Ahmad Mansour. Der frühere Präsident des nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtshofs, Michael Bertrams, kritisiert das Modellprojekt. Die Zulassung des Muezzinrufes sei für Erdogan „ein politischer Triumph ersten Ranges“, sagte Bertrams in einem am Dienstag veröffentlichten Interview des Kölner Stadt-Anzeigers.

Manche sprechen von einem weiteren Schritt zur Islamisierung der Viertel um die Moscheen, in denen ein hoher Anteil Muslime lebt. In Köln leben geschätzt 120.000 Muslime, ein Anteil von rund 12 Prozent der Bevölkerung.

Der Bild-Journalist Claus Strunz beschrieb den Muezzinruf unverblümt von einem „Sieg über die Ungläubigen“. Die Vereinigung „Christen in der AfD“ kritisierte am Dienstag, die Stadt Köln stelle „ihr christliches Fundament und das Christentum im Alltag“ zunehmend infrage. Ausgerechnet in der Domstadt dürften „Erdogans Ditib-Islamisten“ nun den muslimischen Ruf im gesamten Stadtgebiet verbreiten.

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Auch liberale Muslime sind entsetzt. Die frühere Kölner SPD-Bundestagsabgeordnete Lale Akgün, die mit ihrer islamfreundlichen Partei zunehmend fremdelt, nannte Rekers Modellprojekt eine „Symbolpolitik, die den Falschen dient.“ Der Muezzinruf habe mit Religionsausübung nichts zu tun. Er sei ein Relikt aus Zeiten, in denen die Menschen keine Uhr hatten. Man gerate „mitten in ein politisches Minenfeld“, wenn von der Ditib-Moschee der Muezzinruf erschalle. „Die Ditib-Moschee ist inzwischen ein Symbol für den politischen Islam, eine politische Institution mit Gebetsmöglichkeiten. Um das nicht zu erkennen, muss man politisch blind und taub sein.“ Die Erlaubnis für die Ditib-Moschee nennt Akgün einen „Knicks vor dem politischen Treiben Erdogans, auch in Deutschland. Ein Schlag ins Gesicht aller politischen Dissidenten“.

Noch deutlicher wurde der Islamkritiker Hamed Abdel-Samad: „Der Gebetsruf beginnt mit Allahu Akbar, welcher auch der Schlachtruf der Muslime ist. Er bedeutet Allah ist größer. Größer als die Feinde, größer als die Menschen, größer als das Leben, größer als Deutschland, größer als alles. Da er größer ist als Demokratie und Vielfalt, gilt am Ende nur sein Gesetz, die Scharia.“ Die Stadt Köln wolle mit einer symbolischen Aktion unter dem Mantel der „Vielfalt“ das Scheitern der Integration verdecken, bemängelt Abdel-Samad.

Gegenwärtig gibt es rund 3.000 Moscheen in Deutschland. Eine zunehmende Anzahl sind nicht mehr nur kleine Hinterhofgebetsräume, sondern repräsentative Gebäude, teils auch mit Minaretten, wie die DITIB-Zentralmoschee in Köln. Die Zahl der Muslime ist durch die große Flüchtlingszuwanderung 2015 und 2016 auf mehr als 5,5 Millionen gestiegen.

Die Frage stellt sich, ob der „Modellversuch“ des Muezzinrufs auf Köln beschränkt bleiben wird. Bislang haben nur einzelne Städte, vor allem in Nordrhein-Westfalen wie Düren, Dortmund oder Hamm, den Ruf erlaubt. In Duisburg-Marxloh teilte ein Sprecher der Stadt auf Anfrage gerade mit, es gebe keine diesbezüglichen Pläne.

Dennoch ist davon auszugehen, dass Köln als viertgrößte Stadt Deutschlands große Symbolwirkung hat und von vielen als Pilotprojekt gesehen wird. Schon schreibt der einflussreiche linksliberale Journalist Malte Lehming im Berliner Tagesspiegel, dass auch die Hauptstadt mit ihren bis zu 300.000 Muslimen Muezzins von Moscheen rufen lassen soll. „Warum soll in der Dom-Stadt möglich sein, was sich die Hauptstadt nicht traut?“

Dagegen sprechen natürlich mehrere Argumente: Der Vergleich der „Allahu Akbar“-Rufe mit der Glocke einer christlichen Kirche geht fehl: Der Glockenschlag ist ein akustisches Signal, das keine auftrumpfende Botschaft („Es gibt keinen Gott außer Allah“) beinhaltet. Noch schwerer wiegt, dass die umliegende Nachbarschaft gezwungenermaßen mit dieser verbalen Botschaft konfrontiert wird. Es gibt auch eine negative Religionsfreiheit: Niemand sollte systematisch genötigt werden, religiöse Botschaften anderer zu „konsumieren“.

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Houellebecq – oder die ganz alltägliche Unterwerfung
Der Islam ist zudem keine rein spirituelle Religion, sondern eine umfassende Polit-Religion, die strikte Regelungen des gesamten Lebens einer Gesellschaft durch die Scharia etablieren will. Der Islam ist das Gegenteil eines freiheitlichen Systems, nämlich ein Unterwerfungssystem (das arabische Wort „Islam“ bedeutet „Unterwerfung“). Vermutlich wird es aber schwer werden, mit diesen Argumenten vor Gericht zu bestehen. Deshalb ist die Auseinandersetzung um den Muezzin-Ruf nur politisch zu führen und zu gewinnen.

„Nach Abschluss der zweijährigen Projektlaufzeit werden die Stadt und die beteiligten Moscheegemeinden gemeinsam ihre Erfahrungen auswerten, um auf dieser Basis zu entscheiden, ob die neue Regelung beibehalten werden kann“, schreibt die Stadt Köln. Wird sie mit dauerhaften Protesten konfrontiert oder fügen sich die Bürger der neuen akustischen Islamisierung?

In den französischen Vorstädten kann man sehen, wohin es führt, wenn sich islamische Parallelgesellschaften immer weiter ausbreiten. Deutschland ist gewarnt.


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37 Kommentare

  1. Folgenden Leserbrief habe ich bei unserer örtlichen Zeitung eingereicht:
    Muezzinruf über deutschen Dächern –  nein danke
    Im Rahmen eines Pilotprojektes der Stadt Köln darf ab sofort, zunächst befristet auf 2 Jahre, der muslimische Ruf zum Freitagsgebet ertönen, obwohl die Genehmigung für den Moscheebau mit der Vereinbarung verbunden war, dass kein Muezzinruf erfolgt. Die Oberbürgermeisterin schwurbelt zur Begründung etwas von Respekt, Toleranz, Weltoffenheit, Vielfalt. Es ist aber wiederum nur ein weiterer Kniefall vor dem politischen Islam. Übersetzt heißt es im Muezzinruf u.a.: „Allah ist groß (allahu akbar), ich bezeuge dass es keinen Gott gibt außer Allah, auf zum Gebet, es gibt keinen Gott außer Allah“. Schon diese wenigen Zeilen versinnbildlichen den intoleranten Alleingültigkeitsanspruch des Islam. „Allahu akbar“ ist auch der Schlachtruf, mit dem islam. Terroristen und Selbstmordattentäter ihre Bomben und Sprengwesten zünden, um möglichst viele unschuldige Menschen ins Jenseits zu befördern. Mitunter hört man: wir haben doch alle den gleichen Gott. Wie bitte?. Was ist das für ein Gott, der einer Religion vorsteht, wo Mord und Totschlag gegen „Ungläubige“ und Andersdenkende auf der Tagesordnung steht, begangen von Barbaren islamischen Glaubens?. Mein Gott ist das jedenfalls nicht.
    Noch sind wir ein christlich geprägtes Land. Gleichwohl haben die hier lebenden Muslime das Recht, ihren Glauben zu praktizieren. Mit der Genehmigung von Moscheebauten und Gebetsräumen ist dem ausreichend Genüge getan. Wer den fundamentalen Unterschied nicht zu erkennen vermag zwischen der mit Lautsprecherbeschallung vom Muezzin aggressiv vorgetragenen Glaubensbotschaft und unserem jahrhundertealten Brauch des kirchlichen Glockengeläuts, der sollte mal zum Arzt gehen.
    Summa summarum : ich möchte den Muezzinruf über unseren Dächern nicht hören. Es reicht mir, wenn die Gotteskrieger dieser ach so friedliebenden Religion „Allahu akbar“ als Auftakt für ihre beinahe täglichen Gräueltaten benutzen.
    Zum Schluss: Unsere politischen Eliten haben offenbar immer noch nicht begriffen, wo die Reise dieser totalitären Religion hingeht. Die hier agierenden Gruppierungen des politischen Islam wollen Schritt für Schritt in die westlichen Gesellschaften eindringen, mit der möglichst landesweiten Zulassung des Muezzinrufes wäre eine weitere Etappe gewonnen. Endziel ist die Errichtung eines weltumspannenden Gottesstaates (Kalifat) mit Schariaregeln und sonstigen einschlägigen „Inkredienzien“. Spätestens dann ist Schluss mit lustig.
    Folgende Antwort der Chefredaktion:
     
    Ihren jüngsten Leserbrief können wir in der vorgelegten Form nicht veröffentlichen. Grund hierfür sind falsche, weil falsch pauschalierende Tatsachenbehauptungen über „den Islam“, den es in der von Ihnen suggerierten Einheitlichkeit ebenso wenig gibt „das Christentum“.
     
    Aufgrund der umfassenden Verantwortung für die von uns publizierten Inhalte dürfen wir offensichtlich falsche Tatsachenbehauptungen nicht veröffentlichen, weil wir für mögliche rechtliche Konsequenzen einzustehen haben.
    Mit herzlichen Grüßen
    Hat jemand eine Idee für eine passende Antwort??

  2. Man könnte die Muezzine doch verbeamten! Dann gäbe es in jeder Stadt einen, der ruft. Und warum rufen eigentlich nur Männer? Kann man Muezzin eigentlich auch mit Gendersternchen schreiben?

  3. „Eine Armlänge Abstand“ war Rekers Empfehlung zur Vermeidung von Vergewaltigungen.

    Sie wurde wiedergewählt.

    Jetzt ermöglicht sie in der alten Bistumsstadt Köln für Erdowan eine (noch) einzigartige Machtdemonstration mit seinen radikalislamischen Gefolgsleuten.

    Sie wird sicher erneut wiedergewählt.

    Weil die Kölner in den Traumwelten von Links-Wokekistan leben.

    Vermutlich ahnen sie, daß es ein böses Erwachen gibt.

    Darum träumen sie lieber weiter.

    Bis der Traum ausgeträumt ist.

  4. Schaltet doch jeden Freitag um die gleiche Zeit alle Kirchenglocken ein um diese unerträgliche Art der Willensbekundung zu übertönen, denn was hier abläuft ist der systematische Niedergang des Abendlandes unter Anleitung eigener Verräter und wer das zuläßt hat nur finsteres vor, alles andere ist nur Geschschwurbel um diese Beihilfe zur Auslöschung der eigenen Religion und Kultur zu verniedlichen.

    Kein einziges muslimisches Land hat jemals in deren Geschichte eine Vielfalt religiöser Art zugelassen und wenn, dann nur unter strengsten Auflagen und das ich diesen Wahnsinn hierzulande noch selbst erleben muß ist eine einzige Zumutung, insbesondere dann, wenn man viele Jahrzehnte beruflich in islamischen Ländern unterwegs war und deren Einstellung recht gut kennt, wenn es um die Verteidigung, bzw. Ausbreitung des eigenen Glaubens geht und selbst Gemäßigte Muslime fürchten sich vor den Hardcore-Islamisten und haben die erst mal Majoritäten können nachfolgende Generationen noch deren restrikive Haltung kennen lernen.

  5. Köln soll ja für Homosexuelle die attraktivste Stadt Deutschlands sein.
    Ich frage mich bei weiteren Zugeständnissen an die Islamische Gemeinde, wie lange das wohl noch so bleiben wird.

    • Oh, da machen Sie sich mal keine Sorgen. Die ganzen Kerle aus den muslimischen Ländern sind doch so herrlich maskulin! Also direkt was für’s Auge! Und dass die nicht schwul*) ein sollen, ist vorgetäuscht. Gucken Sie sich doch mal die türkischen Ölringer an – wo die sich hingreifen – na, wenn das nicht schwul ist, was dann?! Die deutschen Männer sind einfach zu lasch und weichgespült und damit für die Schwulen und die Damenwelt unattraktiv geworden…

      *) ich bin selber schwul, also darf ich das schreiben! Oder gibt’s hier wieder Rassisten, sog. „ekelige weiße Männer der Mehrheitsgesellschaft“?

  6. Je früher desto besser. Wohl nur so können wir Damen wie Reker, Roth und Co zur Vernunft bringen bzw. los werden. Die Burka und islamische „Frauenrechte“ haben auch einige wenige Vorteile. Allen anderen Frauen kann ich nur empfehlen, über diese „Zukunft“ einmal nachzudenken. Mir persönlich ist das zukünftige Regime mittlerweile egal. Mit dem Islam fahre ich als „alter weißer Mann“ sicher besser als mit dem grünen FFF Terrorregime. Nachdem sich auch die christlichen Kirchen der Klimasekte unterworfen haben, muss man die Überlegenheit des Islam und Allahs auch neidlos anerkennen. Ich würde diesen Beitrag gerne als Ironie kennzeichnen aber leider kann ich mittlerweile Ironie, Satire, Sarkasmus, Wirklichkeit, Fake etc. nicht mehr unterscheiden. Ich denke mir mittlerweile bei jeder Nachricht zu den politischen Themen in Deutschland: „Das kann doch nicht wahr sein“ aber leider ist dies wohl ein nicht enden wollender Alptraum. Gute Nacht Deutschland!

  7. „Riskant, aber mutig und richtig.“ So kommentiert die stellvertretende Chefredakteurin Claudia Keller in „Chrismon – das evangelische Magazin“. Und zieht natürlich den Vergleich mit dem christlichen Glockengeläut. Als mögliche Gegenargumente sieht sie das Immissionsschutzrecht und den profanen Wunsch nach morgendlichem Ausschlafen.
    Diese Argumentation geht nach dem Motto „Eine Religion hackt der anderen kein Auge aus.“. Aber das wird scheitern, die christlichen Religionen werden nicht auf ein ähnliches Entgegenkommen hoffen dürfen. Und der Schlachtruf der Muslime ist natürlich nicht mit einer abstrakten Zeitangabe zu vergleichen und war da nicht etwas mit der jahrhundertelangen christlichen Prägung dieses Landes?
    Neben der Politik haben sich in D am konsequentesten die christlichen Kirchen der Unterwerfung unter eine totalitäre Ideologie verschrieben. Wie gut, dass ich vor 2 Wochen nach mehrjährigem inneren Kampf aus der Kirche ausgetreten bin. Ich brauche keine Kirche, die mir erklärt wie ich das Weltklima rette oder den Müll trenne. Ich brauche keine Kirche, die brutalen Schleusern in Nordafrika ihre menschenverachtenden Geschäfte erst ermöglicht und der nächsten Diktatur in D den Boden bereitet. Was glauben Sie denn, wie die Evaluation des Modellversuchs in 2 Jahren ausgeht – natürlich ein voller Erfolg, alles bestens, weiter so.
    Probieren Sies aus. Die Aktion beim Standesamt dauert 5 Minuten und kostet 35 € - gut investierte Zeit, gut investiertes Geld. Es wird einem anschließend ganz leicht ums Herz, man fragt sich wofür die ganzen Gewissenskrämpfe, und man gewinnt eine neue Beziehung zu Gott. Wie gesagt, probieren Sies aus…

  8. Zitat 1: „„Die Ditib-Moschee ist inzwischen ein Symbol für den politischen Islam, eine politische Institution mit Gebetsmöglichkeiten.“

    > Wobei die Reker hier scheinbar auch vergessen hat, dass gerade auch in dieser Zentralmoschee (Milde gesagt) sehr fragwürdige Imame und Gestalte(inkl Erdolf) anzutreffen und aufgetreten waren.

    ~~~~~~

    Zitat: „Der Gebetsruf beginnt mit Allahu Akbar (…… .) Er bedeutet Allah ist größer. Größer als die Feinde, größer als die Menschen, größer als das Leben, größer als Deutschland, größer als alles. Da er größer ist als Demokratie und Vielfalt, gilt am Ende nur sein Gesetz“

    > Unsere linksgrüne(n) Regierung(en) und Altparteieilite merkt doch so gar nix mehr.

    Denn auf ser einen Seite erlauben sie das Allahu Akbar Geschrei und die Verkündung das Allah größer als alles und jeder ist. DOCH auf der anderen Seite sollen wir Deutschen nicht die 1.Stophe unserer Nationalhymne singen weil es da heiß: „Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt“.

  9. Ein einziger Zivilisationsbruch in Deutschland durch eine menschenverachtende Ideologie, die sich anmaßte, über Leben und Tod zu entscheiden, reicht einer Mehrheit in Deutschland offensichtlich nicht. Nun darf sich mit der Ideologie „Islam“ eine weitere Ideologie ausbreiten, die (mit ihren 25 Mordaufrufen gegen Andersdenkende („Ungläubige“) im Koran, laut Hamed Abdel-Samad) sich ebenfalls anmaßt, über Leben und Tod anderer Menschen zu entscheiden.
    Ich kenne nur zwei Ideologien, die sich in dieser Weise menschenverachtend darstellen – die Nazi-Ideologie und den Islam. Und dass die Mordaufrufe des Islam kein leeres Gerede sind, zeigen die etwa 2300 Menschen, die in den letzten 20 Jahren allein in Europa im Namen dieser Ideologie ermordet wurden (was auf der Website „thereligionofpeace“ detailliert dokumentiert ist).
    Genau betrachtet ist das Verhalten der Bevölkerung heute noch schlimmer als in der Vorphase der Nazi-Diktatur. Die Nazis haben ihre üble Menschenverachtung erst nach der „Machtergreifung“ Stück für Stück offenbart. Im Namen der Ideologie Islam wurde in den letzten 20 Jahren im Durchschnitt alle drei Tage ein Mensch in Europa ermordet. Aber es stört die Mehrheit im Lande offensichtlich nicht.
    Man möge sich nur mal vorstellen, im Vorfeld der Nazi-Diktatur hätten die Nazis alle drei Tage einen Menschen ermordet gemäß ihrer Ideologie! Und trotzdem hätte ein Großteil der Bevölkerung diesen Ideologen den Weg politisch bereitet. Das wäre eine noch viel größere Schande in diesem Land gewesen, als es ohnehin schon ist. Aber genau das haben wir heute!

    • Nein, ich bleibe bei meiner Sicht der Dinge. Ihr Gegenargument ist falsch, zumindest sehr schwach, weil es am Kern vorbeigeht.

      • Was Ihr Friese ruft, ist völlig belanglos.Es gibt keine friesische Ideologie, die andere Menschen als minderwertig erklärt, die man sogar töten darf. Sollte Ihr Friese dies mit dem „unterwerfen“ meinen, ist er ein Fall für den Strafrichter und Psychiater (die sich übrigens in meiner Sicht der Dinge nicht gegenseitig ausschließen).
      • Auch das Morden im Sinne der linken Ideologie ist nicht direkt programmatisch vorgegeben (wenn auch die Gewalt programmatisch vorgegeben ist („Revolution“)). Die Morde von Lenin und Stalin liefen eher unter dem Motto „Der Zweck heiligt die Mittel“. So sind auch die Morde der damaligen RAF und der von Ihnen angeführte Mordaufruf der sog. „Antifa“ zu verstehen. In einem gebe ich Ihnen allerdings recht: Bezüglich der damit verbundenen Menschenverachtung liegt die sog. „Antifa“ auf Augenhöhe mit der Nazi-Ideologie und dem Islam.
      • Nazi-Ideologie und Islam sind eine Kategorie für sich, weil bei ihnen die Diffamierung der Minderwertigkeit bestimmten, anderen Menschen gegenüber programmatisch ist. Die Nazis fingen programmatisch an, Menschen wegen der ihnen ideologisch zugeschriebenen Minderwertigkeit zu ermorden, zuerst die psychisch und geistig Behinderten, dann ermordeten sie die von ihnen als rassisch minderwertig stigmatisierten Juden. Auch die Ideologie Islam benennt die Minderwertigen ganz deutlich, nämlich die Andersdenkenden, die „Ungläubigen“. Diesen gegenüber wird zu Mord aufgerufen (siehe oben meinen Post), diese werden als „tumb wie das Vieh“ bezeichnet. Dass dies keine leeren Worte sind, habe ich oben ausgeführt

      Der Kern der Dinge ist also das Programmatische. Das macht es nicht nur zu einer Angelegenheit von Strafrichter und Psychiater, sondern auch zu einer politischen Angelegenheit. Denn „programmatisch“ ist nicht nur ein Wort. Es bedeutet, dass immer und immer wieder Menschen von dieser Programmatik resp. Ideologie indoktriniert werden. Die Morde im Namen der Ideologie Islam sollten für sich sprechen.
      Ich sehe mich mit meiner Sicht übrigens völlig im Einklang mit unserem Grundgesetz, wenn ich die „Ausübung der Religion“ dem Islam verweigern würde. Genauso ist die Meinungsfreiheit kein Freibrief, um zu Straftaten anzustacheln oder das Grundgesetz auszuhebeln.
      Jedoch: Die Würfel sind nicht nur bereits geworfen, sie sind schon gefallen. Die Islamisierung Deutschlands ist nicht mehr rückgängig zu machen. In spätestens zwei Generationen hat der Islam das Sagen in Deutschland. Daher sage ich zwar noch (in anonymer Form!) meine Meinung zur Ideologie Islam, habe aber keine Ambitionen, ihn auf politischer Ebene zu bekämpfen. Nur, für mich persönlich steht fest: Genau so wenig wie ich je daran gedacht habe, in ein muslimisches Land auszuwandern, genauso wenig will ich hier im Einflussbereich des Islam leben und ich werde das auch nicht. In diesem Sinne werde ich auch für meine Nachkommen vorsorgen.

  10. Ach wie schön, dass die Bürger der Stadt Köln jetzt mehrmals am Tag mit genau dem Ruf beglückt werden, mit dem gewöhnlich muslimische Messermörder ihren ungläubigen Opfern in den Straßen den Hals abschneiden!

  11. Ein gigantischer Fehler.
    Erdogan hat seinen ersten militärischen Stützpunkt in Deutschland direkt in der Stadt mit dem Kölner Dom aufgebaut. Das ist kein Zufall. Bei der Machtübernahme in Deutschland kann er dann nämlich den Kölner Dom genauso in eine Moschee umwandeln, wie die Hagia Sophia. Das hat dann die gleiche politisch erhebende Wirkung auf seine „Follower“.
    Der Islam ist keine Religion in unserem westlichen Sinne, sondern eine kriegerische Ideologie, deren Ausbreitung auf Unterwerfung des Feindes ausgelegt ist. Und jeder Ungläubige, also jeder nIcht-Moslem, ist der Feind!
    Jeder fundamental tickende Moslem wird das unter vier Augen bestätigen.
    Was die brauchen, sind keine Zugeständnisse, sondern Gegenwind!
    Die wollen den Gegenwind so haben. Die kennen es gar nicht anders.
    Wenn man ihnen entgegenkommt, wird das als Schwäche gewertet und die verlieren gegenüber uns dann jeglichen Rest an Respekt.
    So geht das nicht!
    Wenn wir unsere Kultur nicht verteidigen, dann verstehen die fundamentalen Muselmanen das als Einladung. Und zwar nicht als Einladung zum Mitmachen, sondern als Einladung zur Übernahme!

  12. „Weitere Städte in Deutschland könnten folgen“

    Könnte nicht- ist sogar schon so. So geschehen, letztes Jahr während des Ramadan, zunächst täglich, dann „ausklingend“ bis Ende Juni einmal wöchentlich. Dieses Jahr nur jeweils am Freitag. Mit Lautsprecher, wie auch im letzten Jahr. Wo? Osnabrück- Stadt.

  13. Man verbeugt sich immer tiefer, bis der eigene Hintern so weit hochgestreckt ist, dass er bequem mit Anlauf getreten werden kann und man dann im Staub liegt.
    Die Islamisten werden die Hand ohne zu zögern beißen, die sie füttert.

  14. Letzter Satz: Deutschland ist anscheinend nicht gewarnt!

    Ich war als jugendlicher mal eine Woche in Kairo, habe dort viel gesehen und viel besucht, aber die täglichen Muezzinrufe fand ich persönlich doch sehr befremdlich. Gut, andere Länder andere Sitten. Diesen aber hier nun zuzulassen finde ich noch befremdlicher! Das ist für mich überhaupt kein „Zeichen des Respekts“, der „Religionsfreiheit“ und der „Vielfalt“. Das ist für mich Verhohnung der schon länger hier lebenden! Allmählich komme ich mir hier als Tourist im eigenen Land vor.

  15. Ich finde das macht Sinn. In Köln und vielen anderen westdeutschen Großstädten leben doch immer mehr Moslems. Das wollte man doch so. Wieso soll man denen das Ausleben der Religion verbieten oder sie hindern? Das Problem ist nicht der Muezzinruf. Das Problem ist das diese Leute überhaupt in solchen Massen hier sind.

  16. Die Achmeds und Mohameds müssten sich doch eigentlich nach den ganzen Lachkrampfanfällen in den letzten Jahren langsam ernste Sorgen um ihre „Kartoffeln“ machen. Bei einem derart geisteskranken Zustand ist es bei allem guten Willen schließlich auch mit ihrem Wohlstand mal ganz schnell vorbei.

  17. Die schweigende denkfaule Mehrheit in diesem Land nimmt es widerspruchslos hin. Die Systemmedien stempeln jegliche Kritik an diesen Praktiken als „Islamophobie“ ab und die islamische Eroberung der hiesigen Gesellschaft kann unvermindert weitergehen. Ich fühle mich in meiner Ohnmacht der hilflosen Akzeptanz als Unmündiger in einer zunehmend aus den Fugen geratenen Gesellschaft, die nur noch von oligarchischen Interessen beherrscht wird. In einem solchen Biotop wächst irgendwann die Bereitschaft zur Gewalt, wenn der konsensuelle Ausgleich nicht mehr funktioniert und nur noch eine Seite ihre politische Agenda durchsetzen will. Das ist es, was mir die größte Sorge bereitet.

  18. Ja, die Zeiten ändern sich. Ekel Alfred (1974, in Folge 19, als Prophet): „Dann ‚Gute Nacht, Marie‘. Dann wirst du eines Morgens wach, weil einer vom Minarett jodelt.“ Lautes Gelächter im Publikum.
    https://www.youtube.com/watch?v=PyXX5omhi4o
    (ab min 34:08)

  19. Nach Ablauf der Testphase „gemeinsam auswerten“!! Das grundsätzliche Problem in Deutschland ist die Naivität und mittlerweile die Bildungslosigkeit. Reeker ist doch die, die nach der Silvesteralbtraumnacht den Frauen eine „Armlänge Abstand“ empfahl – blöder geht nimmer! Die Förderung des Ditib bzw. des Islam in D. liegt auf derselben naiven dämlichen Ebene.
    Der Islam ist eine Zivilisation, keine bloße Religion, sie ist auf die Eroberung der Welt ausgerichtet, was sie überall mit unzähligen Toten tut, z. B. Afrika über 1 Mio. ermordete Christen, die Philippinen werden islamisiert und die Christen malträtiert. Diese Reeker hat keine Ahnung davon, was sie tut und ihr Gefolge auch nicht. Das ist deutsche Machtbesessenheit und Hybris, wie gehabt.
    Wer sein Haus nicht schützt, dem wird es kaputt gemacht, das gilt für alle Länder, Kulturen, Familien, für alle Gruppen, und schützen tun die Moslems ihre Gruppe, sie achten sehr genau darauf, dass keiner fremdgeht.

    • Nüchtern betrachtet fragt der Islam nicht danach, ob man Kirchenmitglied ist, sondern er erwartet von jedem Nichtmoslem, dass er sich dem Islam unterwirft, oder wenigstens konvertiert…

  20. Natürlich werden weitere Städte, allen voran Berlin, untertänigst folgen. Die Unterwerfung unter den Islam ist stark angesagt in diesem Land. Die neue Regierung wird hierzu neue Eckpfeiler setzen!

  21. Houellebeque laesst gruessen, wobei er wohl eher an Frankreich dachte. Wenn wir die Uhren ein paar Jahre weiterdrehen, sprechen wir nicht mehr von 12 % und wenn wir altersabhaengig Schichten, werden die Zahlen stetig beeindruckender, von den weiterern Muslimen, die permanent zuwandern, ganz zu schweigen. Wenn wir dann noch die „deutsche Angst“ vor der massiven Aggressivität und Militanz hinzunehmen, die noch nicht einmal eine Mehrheit erforderlich macht, wird das in einigen Jahren eine interessante „Gesellschaft“ werden. Aber wie jeder Hellsichtige ( insgesamt etwa 10 %) inzwischen weiss sind wir Teil und Spitze eines Experimente unter internationaler Federführung mit nationaler Unterstützung. Zurecht wird immer wieder auf die Wahlen verwiesen, die permanent exakt das bestaetigt, was danach ein gewisses Unwohlsein bereitet. Jedenfalls bei denen, die sich kein „Häuschen“ im bewachten, ethnisch reinen, Viertel am Stadtrand leisten koennen. Aber man geht lieber unter als die politische Notwehr zu waehlen. Dann sei es so.

  22. Der Ruf des Terrors.. das wird doch immer vor einem Anschlag gerufen? Da geht es mir kalt den Rücken runter! Tut mir leid Frau Reker, aber meine Vorurteile haben sich Jahrzehnte entwickelt und sind nicht mehr zu drehen. Das würde Hamid genauso sehen-an dieser Stelle meinen höchsten Respekt an ihn und alle mutigen Autoren, deren Sicherheit mit solchen Aktionen noch mehr gefährdet ist! So etwas gibt meines Wissens in den USA nicht, in god we trust.

  23. Ist schon blöd, wenn man Willfährigkeit gegenüber einer Ideologie zeigt, um sein Bessermenschensein zu demonstrieren, ohne diese Ideologie zu kennen.
    Immer eine Armlänge Abstand, Frau Reker!

    • Für Schwerhörige gilt nun eine Minarettlänge Abstand, für Hellhörige eher 100 Minarettlängen.

  24. Verschiedene Leute, die es wissen müssen – z.B. Ahmad Mansour, Hamed abdel Samad, Shammi Haque (BILD-Reporterin, geflohen aus Bangladesh) – warnen vor der falschen Toleranz der Frau Reker und ihrer Verwandten im Geiste und stellen in aller Deutlichkeit fest, dass dieser „Gebetsruf“ nichts anderes ist als eine Machtdemonstration bzw. ein Zeichen der Diskriminierung.
    Jeder sollte ab sofort darauf achten, ob in seiner Stadt ähnliche Bestrebungen bzw. „Modellversuche“ geplant sind. In diesem Falle sollte man sich einerseits an die zuständigen Entscheider wenden (mit o.a. Informationen), zugleich aber versuchen, eine Bürgerbewegung gegen diesen Kotau vor dem radikalen Islam zu initiieren. Dazu könnte man z.B. auch örtliche Parteigruppierungen ansprechen. Auf jeden Fall wird es Zeit, dass die Bürger, die das üble Spiel durchschaut haben, aktiver werden, bevor alles zu spät ist.

    • Eigentlich traurig, dass so viele Menschen den Unterschied nicht sehen können oder wollen und das Glockengeläut mit dem Muezzinruf gleichsetzen, der ganz offen alle anderen Religionen herabsetzt.
      Diese Gleich-Gültigkeit, im wahrsten Sinn des Wortes, ist der finale Untergang unserer Freiheit, auch der Freiheit der Religionen und am meisten der Freiheit der Atheisten.

  25. Weitere Städte könnten nicht folgen. Weitere Städte w e r d e n folgen!

    • Ja klar. Besonders wenn Aktivisten/Journalisten dieses Projekt loben und davon schwärmen. Welcher Politiker/Bürgermeister würde sich so eine Chance entgehen lassen.
      KEIN Politiker in der BRD, der im Mainstream weiter aktiv sein will, kann es sich erlauben, sich gegen die Aktivisten/Journalisten zu stellen.

  26. Eine ’schleichende‘ Islamisierung gibt es in Deutschland mittlerweile nicht mehr, sondern eine ganz offene und offensive. 1950 existierte eine einzige Moschee in Deutschland und eine sprichwörtliche Handvoll Korangläubige [‚Muslime‘]; heute gibt es in Deutschland über 200 grosse Moscheen und über 2000 islamische Bethäuser und einige Millionen Korangläubige unterschiedlicher Nationalität und Staatsangehörigkeit.

    Anders als in den islamisch beherrschten Ländern ist die Religionszugehörigkeit in Deutschland keine der primären Wahrnehmungs-, Bewertungs- und Unterscheidungskategorien mehr. Ob jemand sich als Muslim [= Gläubiger] bezeichnet, wie ihm nur der Koran das vorschreibt, ist unerheblich. Bei uns ist man Bürger. Das Grundgesetz richtet sich an Bürger und eben nicht an Bibelgläubige, Thoragläubige oder Korangläubige. Die Weltanschauungsfreiheit des Grundgesetzes garantiert die Freiheit der Weltanschauung, nicht aber die Störung anderer Bürger durch die eigene Religionsausübung, wie durch den Ruf eines Muezzins. Dabei kann man noch in Frage stellen, ob denn die aus meiner Sicht religiös verkleidete totalitäre Ideologie des Islams eine Religion ist. Das Ziel des Korans und des Islams war, ist und wird immer sein, eine weltumspannende theokratische Herrschaft zu errichten, eben die des islamischen Kalifats. Es ist dem intellektuellen und weltanschaulichen Verfall einiger Jahrzehnte bei Sozialdemokraten, Liberalen und Konservativen geschuldet, dass man die Ziele des Korans und des Islams bei uns nicht mehr zu erkennen vermag. Wäre das anders, würde man gar nicht darüber diskutieren, ob denn der Ruf eines Muezzins bei uns zu erlauben sei, man hätte erst gar nicht den Bau von Moscheen geschweige denn den Bau von Moscheen mit Minaretten ermöglicht.

    Die falsche Toleranz für Intoleranz wurde vom Zweiten Vatikanischen Konzil [1962 – 1965] ausgerufen, der den Islam zur Religion erklärte und zum Dialog mit dem Islam aufforderte. Das öffnete den Korangläubigen Europas Türen und Tore sperrangelweit. Jetzt sind sie millionenfach in einigen europäischen Ländern angesiedelt und vermehren sich so stark, wie sie das auch in den islamisch beherrschten Staaten in den vergangenen Jahrzehnten taten, weshalb aus diesen Staaten in den nächsten Jahrzehnten zusätzlich weitere Millionen kommen werden. Da ist es nahezu unerheblich, dass es bspw. in der Schweiz ein Verbot für den Bau von Minaretten gibt. Selbst wenn es das bei uns auch gäbe, warten die Korangläubigen einfach weitere Jahrzehnte ab, um dann mittels unserer Gesetze, die gegen uns gewendet werden, den Bau von Minaretten zu erzwingen und den Ruf der Muezzine als ihr alltägliches Recht zu erklären.

  27. Das ist der unheilvolle Gang der Dinge, wenn auf demselben Territorium nicht assimilationsfähige Ethnien siedeln. Der Oxford-Professor und Migrationsexperte Paul Collier hat das in seinem Bestseller „Exodus“ eindrücklich beschrieben. Starjournalist und Romancier Tom Wolfe lässt in seinem Bestseller „Back to blood“ eine seiner Protagonistinnen im bunten Miami resümieren: „Hier hasst jeder jeden!“ Wer öffentlich die Meinung vertritt, dass es sich in ethnisch-kulturell möglichst homogen Gesellschaften harmonischer lebt als in bunten, der wird vom deutschen Verfassungsschutz beobachtet und als rechtsextrem gebrandmarkt.

  28. Ich verstehe das Problem hier nicht, fürchte ich. Frau Reker wurde doch im Amt bestätigt, bei den letzten Wahlen in Köln. Warum soll man etwas beklagen, was die Einwohner genau so wollten?

  29. Durch Salam(i)-Taktik fällt Deutschland in Zeitlupe an den Islam. Das dauert nur wenige Generationen, historisch ein Wimpernschlag. Die Moslems wissen es schon längst. Die muslimischen Legalisten sind dabei viel gefährlicher für Deutschland als Terroristen!
    Verräter und/oder Idioten bezeichnen das als Verwirklichung von „Vielfalt“ und „Toleranz“. Obwohl nichts weniger vielfältig und tolerant ist wie die Scharia-Religion mit ihrem extremen MONO-Theismus.
    Dass über 20 Jahre nach dem ersten großen Allahu-Akbar-Gemetzel in Luxor immer noch oben genannte Gruppen hier das Sagen haben, zeigt, dass wir alle Hoffnung fahren lassen müssen. In der ferneren Zukunft müssen andere Nationen die Fackel der Freiheit und Vernunft neu entzünden, vielleicht in China.

  30. Das kommt dabei heraus, wenn man das eigentliche Problem nicht offen benennt, sogar tunlichst verschweigt: Es ist nicht die „andere“ Religion, sondern die fehlende Trennung von Staat und Kirche. Wir behandeln den Islam wie eine Religion und blenden aus, dass damit untrennbar unser Rechtsstaat sich selbst zurückzieht und zulässt, dass eine völlig andere Art von „Rechtsstaat“ versuchen darf, sich in D zu etablieren und unseren Rechtsstaat zu ersetzen, zumindest aber einen Parallelstaat.

  31. Wenn das jetzt kein Weckruf ist, dann soll es wohl so sein.

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