JU-Vorsitzender Tilman Kuban stellt Laschet offensiv infrage – seine Mitdiskutanten zählen den Unionskanzlerkandidaten bereitwillig an. Eine mögliche Ampel-Koalition beweist parallel schnell, was man von ihr zu erwarten hat.
Am Montagabend lädt Frank Plasberg zur Wahlnachlese: Bei „Hart aber Fair“ wird die Bundestagswahl besprochen. Denn „Nach der Wahl“ ist „vor dem Machtpoker“ – so lautet der Titel der Sendung. Neben der Zeit-Journalistin Mariam Lau und dem Spiegel-Kolumnisten Sascha Lobo waren mit Kevin Kühnert (SPD), Tilman Kuban (CDU), Renate Künast (Grüne) und Alexander Graf Lambsdorff (FDP) direkt auch Mitspieler dieses Machtpokers zu Gast.
Zuerst widmet Plasberg sich Kuban. Der JU-Chef hat als Vertreter des klaren Wahlverlierers einen schweren Stand – und versucht sich deshalb auch gar nicht erst in aussichtslosen Rückzugsgefechten. Nach 16 „erfolgreichen“ Merkel-Jahren müsse man in der Union wieder Demut lernen. „Wir haben die Wahl verloren, Punkt.“ Ungewöhnliche Klarheit – das klang bisher aus der Union anders. Kuban, der als JU-Chef erst Merz, dann Söder unterstützt hatte, geht auf Distanz zu Laschet.
Der Suggestion Plasbergs, die Union habe wegen „Kurs, Kampagne, Kandidat“ verloren, stimmt Kuban unumwunden zu – das Sägen an Laschets Stuhl ist offiziell eröffnet. Der Ball liege nun im Feld der SPD – sie habe den Auftrag, eine Regierung zu bilden. „Die Union muss sich erneuern“, sagt Kuban. Und fügt dann hinzu: „Das geht aber auch in der Opposition, und dann wäre es wahrscheinlich ohne Armin Laschet.“ Die Hoffnung, dass dieser Ball aber nicht doch noch in die CDU-Hälfte rollt, kann Kuban nicht verhehlen. Auch, wenn er weiter ist als seine Parteiführung – so richtig scheint Kuban das mit der Demut noch immer nicht verinnerlicht zu haben.
Dass man in der Parteispitze der Union die Realitäten offenbar noch nicht anerkannt hat, wundert die Journalisten der Runde. Miriam Lau konstatiert: „Ich bin erschrocken, wie ausgeblutet und leer die Partei ist.“ Dass die Union nicht klar den Gang in die Opposition als ihren Weg anerkenne, könne man „langsam auch Arroganz nennen“. Irokesenmann Sascha Lobo stellt, auch mit Blick auf Kuban, fest, dass Laschet gar nicht mehr in der Lage sei, eine Regierung anzuführen: Er werde mittlerweile doch „minütlich angeschossen“. Laschet habe beim Versuch, in die Fußstapfen der Kanzlerin zu treten, auf ganzer Linie versagt. Lobo sieht die „krachendstmöglichste Scheitersituation“.
Die Wahlgewinner sind derweil zunächst auffällig still. Kevin Kühnert sitzt ruhig, fast stoisch dem Moderator gegenüber und regt sich nicht. Auch der seine Inkompetenz wie einen Adelstitel vor sich hertragende Alexander Graf Lambsdorff, der jetzt auch noch mal in den Bundestag gerutscht ist ohne eigenes Zutun, ist erstmal ruhig – lediglich bei Renate Künast kann man so etwas wie Feierlaune entdecken, als sie Angriffe Kubans energetisch pariert. Doch das wahrscheinliche Dreierpaar einer Ampel wird an diesem Abend noch nicht so richtig warm miteinander. Lambsdorff meint, dass die Regierungsbildung schwierig werden wird. Ach; was für eine Erkenntnis, die übrigens nur darauf einzahlt, dass die gutbezahlte Politik ein Opfergang sein soll. Die Konstellation, dass vier Parteien ungefähr mittelstark seien und es keinen klaren Wahlgewinner gäbe, würde eine neue Koalitionsverhandlungskultur erfordern. „Das wird uns allen viel abverlangen.“ Es ist einer dieser Sprüche, der die Abgehobenheit der politischen Kaste zeigt: Komplett leistungslose Diäten sind des Lambsdorffs Wunsch.
Und auch Künast will der SPD keinen „Freifahrtsschein“ erteilen. Ach! Noch einer, der die Zockerei um Minister- und Staatssekretärsposten und um Hunderte nachgeordneter Beamtenstellen als Leistung darstellen will. Es geht um die Verteilung der Beute; und da zerren Lambsdorff und Kühnert an unterschiedlichen Ecken des erlegten Bären. Eine Liebeshochzeit wird das wahrlich nicht werden, und Liebe ist auch keine Kategorie der Politik. Ein bisschen Show muss sein. Dafür sorgt auch Frank Plasberg, der Kühnert an seine „Luftikus“-Aussage über FDP-Chef Lindner erinnert. Ob ein Luftikus Scholz’ Nachfolger im Finanzministerium werden kann? Das war alles nur Wahlkampf, meint Kühnert – „Luftikus“ sei doch ohnehin aus einer „putzigen Kategorie von Begrifflichkeiten“. „Jetzt geht es nicht mehr um die Beschreibung der Differenz, jetzt geht es um die Frage, ob man sich irgendwie näherkommen kann.“ Doch das Näherkommen gestaltet sich schwierig: Schnell entbrennt ein Streit zwischen Kühnert und Lambsdorff über das Thema Vermögenssteuer. Künast, die zu vermitteln versucht, offenbar ebenso, dass es schwierig wird auf dem Weg zum Altar – die Zeichen für eine Ampel stehen zumindest noch auf Gelb. Es dauert noch, bis eine Kompromissformel gefunden und mit größtmöglicher Show zelebriert ist, ehe dann die Vermögenssteuer kommt und die FDP nichts dafür kann; wofür dann wieder ein Lambsdorff mit traurigen Augen in die Manege geschickt wird. So sind sie eben, die Spielchen.
Der Talk nach der Wahl bringt Spannung – aber wenig Lösung. Dass Kuban so öffentlich seinen Vorsitzenden anzählt, ist überraschend – und gleichzeitig auch erwartbar. Am Ende ist Politik eben Show, und Diäten sind Gagen für Politikdarsteller.
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106 Kommentare
F.Peter
am 28.09.2021 um 16:42
Es ist schon seltsam, wenn ausgerechnet Maulhelden, die in ihrem Leben noch nichts geleistet haben, sich solcher Themen bemächtigen. Glaubt irgendwer, dass diese „Jungen“ auch nur ein Joda mehr drauf haben als die Versager der derzeitigen Generation???
Der freie Fall vom 30. Stockwerk hat schon lange begonnen, wir sind fast unten – und die Jungen meinen dann, es ist doch nix passiert……..
Die Krönung der Sendung war Künast, die ernsthaft abwinkend meinte bei der Frage nach Volksparteien, damit verbinde sie Klientelpolitik. Die grüne Klientel- und Lobbypartei, die die Bürger mit Steuern und Abgaben schröpft, damit sich deren Günstlinge die Taschen vollstopfen können, ruft mal wieder „haltet den Dieb!“.
Die CDU ist ja nicht in den paar Monaten unter Laschet ausgeblutet, sondern in den 16 Jahren zuvor. Wer da von 16 erfolgreichen Merkeljahren spricht, lebt in einer anderen Welt.
Merkel hat doch frühzeitig dafür gesorgt, dass potenzielle Nachfolger wieder schnell von der Bühne verschwanden. Roand Koch war plötzlich nichr mehr da, Friedrich Merz ebenso. Dass letzterer wieder aufgetaucht ist, ist ein bloßer Anachronismus! Die CDU hat einfach keinen Vorzeige-Kandidaten, nur mittelmäßige Claqueure. Kühnert, der ehemalige Callcenter-Boy, redet so, als würden seine flapsigen Sprüche Eindruck machen. Ja, auf diejenigen vielleicht, die ebenfalls keinerlei Lebenserfahrung haben. Über Lambsdorff braucht man gar nicht erst zu reden und Künast hat ihre besten Tage schon lange hinter sich. Ein bisschen mitmischen im Postengeschacher um den nächsten Dienstwagen und um eine Aufgabe im Umwelt-Kollektiv. Mehr läuft da auch nicht!
Hat die CDUCSU immer noch so viel Angst von der Merkel, warum wird nicht genannt, dass sie die Ursache ist, und Laschet dies ausbaden muss, warum hört man nichts über Schäuble, demjenigen, der die Basis ignorierte. Laschet wollte BK werden unter Merkels Gnaden, total verloren und normal erkennt man seine Niederlage an und tritt zurück, man geht in die Opposition und erneuert sich und wird wieder konservativ, nur so hat man eine Chance in 4 Jahren, ich und sicherlich viele Bürger brauchen keine schwarze Linke, bunte Linke gibt es genug. Merkel hat ihr Ziel erreicht, Honeckers Erbe. Eigentlich könnte mir dies alles egal sein, hätte ich in den letzten 40 Jahren nicht hart gearbeitet und muss jetzt Angst haben um meine Altersvorsorge.
Völliges Fehlen einer Strategie bei der CDU. Man sollte sich als Erstes einmal darüber klar sein ob man mitregieren will oder nicht. Söders Gelaber, daß die Nummer 2 (CDU) nicht regieren solle, wird in dem Moment obsolet, in dem es Pöstchen zu verteilen gibt. Wenn man in die Opposition will, kann man sich jetzt gerne schon nach Belieben zerfleischen. Will man die Option der Regierung offenhalten, dann sollten etliche Leute erst mal die Klappe halten. Es hat Laschet schon Stimmen gekostet, als der „Freund“ aus Bayern ihn WÄHREND des laufenden Wahlkampfs demontierte und irgendwelche CDU-Dummköpfe sich daran beteiligten. Ob Laschet ggf. Kanzler würde, braucht man noch garnicht zu beantworten. Obwohl der aus Sicht von Lindner und Habeck sicher handzahm wäre. Söder hat sich jedenfalls durch sein Verhalten disqualifiziert. Wer möchte mit jemand zusammenarbeiten, den man in Bayern als „hinterfotzig“ bezeichnen würde.
Wir alle sollten hoffen, dass Laschet Kanzler wird. In der kommenden Legislatur werden am BVerfG neun Richterstellen neu zu besetzen sein. Darunter Baer und Britz, die ersetzt werden müssen.
2022 Andreas Paulus, Peter M. Huber, Monika Hermanns
2023 Susanne Baer, Gabriele Britz, Sibylle Kessal-Wulf, Peter Müller
2024 Josef Christ
2025 Doris König
Gott bewahre uns alle vor weiteren neuen Fehlbesetzungen linksgrüner verfassungsfeindlicher Art.
Na – das Zentralgestirn, das bislang alles an sich zog, will angeblich hinterm Horizont versinken. Da ist doch klar, dass die „Monde“ um es herum erst mal chaotisch wanken, bis sie eine neue Balance finden – oder eben mit unter gehen werden müssen.
Vielleicht bleiben die von der Werte-CDU – aber nur, wenn sie sich im kommenden Wirrwarr abseits halten können und es ihnen gelingt, Kompetenz und Sicherheit auszustrahlen.
Laschet ist ein Teil des oligarchischen Parteienfilz der nicht einmal versteht, dass man in einer repräsentativen, parlamentarischen Demokratie, in der die Parteien an der politischen Willensbildung mitwirken, nach einer derartig krachenden Wahlniederlage einfach die politische Verantwortung übernimmt und zurücktritt. Jedes Wort mehr von Laschet war und ist zu viel. Es scheint ihn einfach nicht zu stören, dass die Wähler das Sessel-Sägen nicht hören wollen – dass es nur mehr oder weniger frustrierende Beschäftigungsmöglichkeit für mehr oder weniger überflüssige Kommentatoren ist.
„Es geht um die Verteilung der Beute“. Ein großes Wort gelassen ausgesprochen. Die Union ist von einst 42% binnen 8 Jahren auf unter 25% abgeschmiert. Da überrascht es schon, dass Laschet ganz offensiv an Brinkhaus‘ Speck will. Haben die nichts besseres zu tun, als um Pöstchen zu schachern? Wie wäre es mal mit einer schonungslosen Analyse des historisch schlechtesten Wahlergebnisses, auf dass man die Ära Merkel, dieser Säulenheiligen, analysiert und sich dann von deren Paladinen trennt, die dieses Ergebnis klar mit zu verschulden haben? Bei Laschet habe ich stets den Eindruck, er habe den Knall nicht gehört. Das Problem ist nur: die anderen sind keinen Deut besser. Kompliment an Herrn Roland, dass er sich die Plasberg-Sendung gegeben hat. Ich ertrage sie nur in homöpathischen Dosen, nämlich weniger als eine Minute pro Sendung.
Laschet und die CDU können offenbar gar nicht fassen, dass die Medien sich jetzt gegen sie wenden, wo sie ihnen doch jahrelang so demütig in den Allerwertesten gekrochen sind.
Dass diese Merkel und NICHT die CDU bejubelt haben, ist scheinbar für die Klatschhasen immer noch schwer zu verstehen.
16 Jahre erfolgreiche Merkelpolitik.das ist eine Lachnummer aus dem Kabarett.Aber der Schuldige steht schon fest.Hätte sich Laschet von dieser Frau Merkel deutlich(ein oft verwendetet Baerbockwort)abgesetzt ,hätte die entleerte CDU eine Chance gehabt.Man hätte nur dem Volk aufs Maul schauen müssen. Dort wurde schon gewusst wie das alles ausgeht.Schon die Reaktion von Altmeier, er ist erschüttert,zeigt sich in welcher abgehobenen Welt diese Leute leben.Und nun beginnt der Kampf um die Fleischtöpfe.
Wann sagt Merkel mal etwas dazu, wieso wird diese nicht befragt? Diese schweigt und genießt offensichtlich dieses Fiasko (u.a. im Osten nur noch Nr. 3 hinter der AfD).
vielleicht genießt sie es wirklich…..und hoffentlich ist ihre Macht nun endlich gebrochen…..und sie aus allen Ämtern weg….aber ich vermute sie hat noch einen Plan…evtl. in Brüssel….und das kann dann für Deutschland noch schlimmer werden als 16 Bundeskanzler.
Es sind nur noch Autisten unterwegs.Wenn Kuban was von 16 Jahren erfolgreicher Politik Merkels faselt, dann fragt man sich wieso die CDU eigentlich abgewählt worden ist. Unabhängig davon, das eine Koalition immer im Endergebnis – 1 bedeutet, fragt sich der Bürger, wie das mit einem 3er Bündnis funktionieren soll.
Dazu kommt noch, das jetzt behauptet wird das es ein Segen sei, wenn mehr Parteien im Bundestag säßen. Denn dadurch wäre auch die Vielfallt angemessen berücksichtigt. Weimar lässt Grüßen.
Also diese Runde könnte man als die Runde der Dilettanten bezeichnen. Ich sehe da nirgendwo Kompetenz und Prinzipen, sondern nur Opportunismus in Richtung öffentlicher Futtertröge. Ich finde es bemerkenswert, dass man so über Herrn Laschet herfällt, hat er doch nicht nur seine „Parteifreunde“ gegen sich gehabt, sondern auch en ganzen Pulk von Presse und Fernsehen. Man muss ihn nicht mögen und das tu ich auch nicht, aber im vergleich zu den anderen Kandidaten und im Vergleich zu der Laienspieltruppe von Hannelore Kraft, hat er in NRW doch mit seiner Ministerriege etwas bewegt. Ungern mögen sich SPD und Grüne an Innenminister Jäger, Umweltminister Remmel und Ministerin für Schule und Weiterbildung Löhrmann erinnern, die innere Sicherheit zur Glücksfrage, den Braunkohletagebau verlängert haben und Schule und Bildung in Richtung Bremer Niveau auf den weg gebracht haben. Ein Blick in die Landesregierungen zeigt, wie hoch die politische Kompetenz der Ära Merkel gestiegen ist. Von ökosozialistischen Dogma (Grüne) bis hin zu farblosen Opportunisten (FDP) bis zu entkernten Volksparteien (CDU/ SPD), Deutschland sieht derzeit ziemlich fertig aus.
„Dass man in der Parteispitze der Union die Realitäten offenbar noch nicht anerkannt hat, wundert die Journalisten der Runde. Miriam Lau konstatiert: „Ich bin erschrocken, wie ausgeblutet und leer die Partei ist“.“
Diese Aussage von Lau war für mich der Offenbarungseid des Abends. Hat die gute Frau das erst jetzt bemerkt? Besser kann man die Blase der Medien nicht darstellen.
„So absurd es klingen mag und auch wäre, aber vielleicht springt ‚Sie‘ ja nochmals in die Bresche, um – vordergründig – Deutschland zu helfen, in Wahrheit jedoch, um ‚ihr Werk‘, wie desaströs auch immer dies final sein wird, zu vollenden.“
Laschet war als Prügelknabe auserkoren worden. Als Punchingball für das katastrophale Wirken der Unsäglichen während der vergangenen 16 Jahre. Die Frage ist: wollte oder konnte er das nicht erkennen?
Das war doch so klar, wie das Amen in der Kirche. Ich gehe sogar soweit, das der Rückzugs Merkel voll kalkuliert war. Laschet ist einer der vielen Bauernopfer Merkels, was wunderbar ausgeweidet werden kann, das ein Minimal abweichender Merkelkurs schädlich für die Union ist.
Doch Fakt ist, auf ewig wird sich die Union den Tatsachen nicht verschliessen können. Da können Söder, Günther & Co noch so ergrünen oder gar den Linksextremen den Hof machen. Aber am Ende kommt es eh auf den Wähler an, solange er sich von den Altmedien und Politikern spalten lässt, im Bezug auf Splittung der Stimmen und insbesondere der Dämonisierung der AFD, solange wird der Rechtsliberale Flügel keine Mehrheiten bekommen!
.. und nun wollen die Strategen den Hr. Wüst in NRW zum MP-Nachfolger machen. TzTzzz.
Schon vergessen – als Mitglied im CDU-Establishment hat er die Sprechstunden an MP Rüttgers in NRW verkauft und musste zurücktreten. Als Verkehrsminister läuft nur Mainstream ohne Veränderungen, unkoordinierte Dauerbaustellen auf parallellen Autobahnen bspw. Nord-Süd A3 / A45 und A31 / A3 sowie in Ferienzeiten und an den ReiseWE sind Baustellen offen oder werden gerade eingerichtet.
Anders, als im Ausland, Nacht-und WE-Baustellen gibt es in NRW noch immer nicht. Demnach keine Verbesserungen durch Wüst als Verkehrsminister feststellbar, wenn die CDU den Umbruch wagt, auch hier benötigt es kompetente andere Personen, keine etablierten, langjährigen Parteidiener.
Die gesamte Union – nicht nur Laschet, Merkel oder wer auch immer – hat hochverdient eine Watsche verabreicht bekommen, dass es nur so schallt. Nötig wäre diese Watsche aber schon vor acht Jahren gewesen. Spätestens als es erste Anzeichen der Zuneigung Grüner und Linker zu Merkel gab, hätten die Alarmglocken die Union aus dem Tiefschlaf reißen und zu sofortigen Maßnahmen antreiben müssen.
Es steht außer Frage, dass die Union der klare Verlierer der Wahl ist und das sogar berechtigt. Laschet war sicherlich keine gute Wahl, aber die Alternativen wären aus meiner Sicht genauso krachend gescheitert, weil es heute in der Union zu viele Ausfälle gibt, welche die letzten Jahre negativ aufgefallen sind.
Ich beginne mal bei Spahn. Er hat es auch nach 1,5 Jahren Corona nicht auf die Reihe gebracht, die Daten so erheben zu lassen, dass sie brauchbar sind, die Krise so zu steuern, dass die Freiheitsrechte möglichst wenig eingeschränkt werden. Von den miesen Tricks während der Pandemie die Intensivbetten abzubauen, um mehr Wind machen zu können, möchte ich gar nicht reden…..
Altmaier als Wirtschaftsminister war ein Witz. Scheuer, Baer, Ausfälle auf höchstem Niveau….
Söder und andere Ministerpräsidenten….welche von Anfang an gegen Laschet ihr Gift versprühten….Laschet war nun wirklich in dem ganzen CDU/CSU Chaos das kleinere Problem, auch wenn er auch nicht gerade die hellste Leuchte war.
Die CDU/CSU täte gut daran, sich in der Spitze mit Menschen zu erneuern, welche mit guten neuen Ideen zurück zu ihren Werten finden.
Irgendwie finde ich es nicht ganz fair bei allen Diskussionen zur Wahl zu verschweigen, wer in Wirklichkeit abgewählt wurde:
Diese unsägliche Bundeskanzlerin merkel und ihre Lakaien. Insofern ist laschet natürlich auch betroffen, aber sicher nicht der Hauptschuldige für diesen fulminanten Untergang.
Außerdem ist mir unverständlich, warum die spd wieder dazugewinnt. Wer hat denn jahrzehntelang mitregiert???
Die CDU ist nach der Ära der großen Vorsitzenden komplett am Ende, peronell und inhaltlich ausgeblutet. Das ist wenig verwunderlich.
Ist es beid er SPD anders? Von Volkspartei sind bis auf ganz wenige Ausnahmen alle weit entfernt.
Dieses Land muss auf Null gesetzt werden. Bei der Enbergieversorgung sind wir schon soweit.
Nicht nur Merkel. Es gibt Dutzende von hochrangigen Funktionären welche die CDU zu einem grünen Filzladen verkommen haben lassen. Altmaier, Schäuble, Gunter, Brinkhaus, Pohlenz, Bär, Brinkhaus, Kauder, Wanderwitz, Widmann-Mauz.. Die Liste der Verantwortlichen für den inhaltlichen Niedergang der CDU ist lang. Wäre die CDU ein Gebäude, würde jeder Statiker raten: einreisen und neu aufbauen, bzw. umziehen.
Die Schlagzeile: Altmeier wirft dem Laschet ein Versagen vor. Lustiger kann es nicht gehen. Die Union unter Führung der Domina hat ihre Prinzipien, ihre konservative Wähler verraten. Aber, das heißt nicht, das ich eine linksgrüne Regierung anstreben würde. Leider, die CDU/CSU-Bonzen verraten die Wähler zum zweiten mal, in dem sie, im Verbund mit der linken Presse und ÖR, dem Laschet in den Rücken fallen. Das ist schäbig!
Wie viele Menschen im Land erinnern sich noch an die Aussage dieses Bodybuilders, dass „wegen Corona“ kein Arbeitsplatz verloren gehen würde? Dies zum Thema Versagen oder besser bewusste Irreführung.
Ich bin kein CDU Fan, aber sehe Laschet als Bauernofper für 16 Jahre Merkels Desasterpolitik und ihren Lakaien. Laschet hat seit Jahresanfangang den CDU Vorsitz und wird jetzt alleine für das miese Abschneiden verantwortlich gemacht. Diese Merkel Lakaien ( die natürlich schon immer wie ein Fels in der Brandung gegen Merkels Entscheidungen gestanden haben) vergessen ganz schnell das sie alles was von Merkel kam freudig erregt durchgewunken haben. Ekelhafte Heuchler!!!
Eine Vorschau in die als nächstes bevorstehende Programmentkernung wurde in einem Satz deutlich:
„Schnell entbrennt ein Streit zwischen Kühnert und Lambsdorff über das Thema Vermögenssteuer.“ Nachdem zuerst SPD (Hartz IV) und Grüne (Jugoslawienkrieg) ihren sozialen und pazifistischen Kern abgeworfen haben, folgte die CDU (Homoehe, Migration, Zerstörung der deutschen Identität uvm.). Nun ist es also an der FDP ihr Alleinstellungsmerkmal (freiheitliche Wirtschaftspolitik) über Bord zu werfen, damit sich ihre Parteigänger an den Trögen des Steuergeldes satt fressen können. Ginge es irgendeinem Vertreter der politischen Kaste noch um Inhalte, dann würden sich Schwarze, Gelbe und Blaue an einen Tisch setzen.
Dann bekämen Schwarze und Gelbe sehr schlechte Presse und das ist das allerletzte, was sie wollen. Eher verkaufen Sie Deutschland an China und geben ihre Großmütter als Bonus dazu.
Zitat Lobo: „Laschet habe beim Versuch, in die Fußstapfen der Kanzlerin zu treten“
> Mhh, verstehe nicht was Lobo hier nun plörzlich so rumnörgeld?! Denn war nicht auch er einer von denen die sich über die Schadenkanzlerin Mama Merkel und ihre „Wohltaten“ für das Land gefreut hatten?
Demnach müßte er es doch toll finden wenn Laschet in die Fußstapfen von Mama tritt.(Zynismus off)
UND was die Sendung selber betrifft, auch hier ist doch ein Blick auf die Gästeliste wieder mal völlig ausreichend um a) zu wissen was kommen und gesagt wird und b) um auf einen anderen Sender umzuschalten.
WORÜBER ich in diesen Quassel- und Blödshows gerne mal etwas gehört hätte, sind auch mit Blick auf die Wahl(en) zum Beispiel solch „kleinen“ „Nebensächlichkeiten“ wie es nur angehen und möglich sein kann, dass vom Volk immer und trotzdem noch Politiker gewählt werden die -wie und womit auch immer- bewust und vorsätzlich gelogen, gefälscht oder betrogen haben und dann hinzu noch nicht einmal so viel Anstand und Ar… in der Hose zum Abgang haben.
Wobei mir hier dann nur noch zu sagen bleibt: gucke Dir die Politiker eines Landes an und Du weißt welch Volk dort lebt.
Was soll s, der Kandidat hat die Rolle, die ihm vom Duo Infernale M+S zugedacht war zu 100% erfüllt! Wie der Hase, der als Testkarnickel auf die grüne Wiese geschickt wird, wenn/ob im Wald die Jäger lauern! Die Ellenbogen, sich Kraft seiner Funktion als Kanzlerkandidat, mit ein paar Befreiungsschlägen Luft und ein wenig Image als Mann mit Haltung ( Tat und Eier habe ich gerade wieder gestrichen) zu zeigen hatte er nicht. Das wurde in der CDU offensichtlich auch nicht erwartet..denn sonst hätte man ihm ein anderes Wahlkampfteam und eine andere „Mannschaft“ zur Seite gestellt und nicht solche Versager! Schwamm darüber, über politisch Tote sollte man nur noch gut sprechen!
Nach der grossen Vorsitzenden darf es sowieso nur das offensichtliche Chaos geben, damit sie um so glänzender erscheint. Im Übrigen steht die Mutter der Nation durch aus noch als drohender Schatten in der Tür, während ihre rotgrünen bemützten Zöglinge ihre Dominazspielchen ausleben und der so nette Nachbarjunge mit den gelben Hütchen um die Gunst aller buhlt.
Bei all dem Gerangel sieht niemand, oder will nicht sehen, dass sich bereits ein Unwetter mit vielen Sturmboen aufbaut und das Blitz und Donner den ganzen schönen, ideologischen Modellbaukasten Kraft Fakten von Grund auf durcheinander wirbeln könnten.
Dieses „in der Opposition erneuern“ hatten wir schon mal, nur war es da die SPD die abgerutscht ist (2017). Wie sagte Schulz damals: „Die Aufgabe, die wir haben, ist die der Opposition.“ Herausgekommen ist dann die GroKo. Also erstmal abwarten ob Grüne und Gelbe bereit sind Positionen über Bord zu werfen. Ob Laschet das Debakel politisch überlebt ist eine ganz andere Frage. Seine „Parteifreunde“ werden garantiert schon die Messer wetzen.
Habe gerade im Focus gelesen, dass sich eine CDU- Funktionärin darüber in Hart aber Komisch darüber beklagt hat, dass Armin sich völlig unemphatisch gegenüber denen gezeigt hat, die ihre Mandate verloren haben.
Das ist die wirkliche Sicht der Funktionäre in Deutschland. Erst Ich, dann ich und dann wieder ich……
„No one will really understand politics until they understand that politicians are not trying to solve our problems. They are trying to solve their own problems—of which getting elected and re-elected are number one and number two. Whatever is number three is far behind.“ https://twitter.com/ThomasSowell/status/1412858750747217922
Thomas Sowell scheint sich nicht zu irren! Die haben alle kein „Reflexionsvermögen“.
Warum sollte sich Laschet um Kollateralschäden zu Lasten anderer kümmern, in einer Lage, wo es selber in Begriff steht, ein solcher zu werden?
Zuerst das Land, dann die Partei, dann Ich vers. zuerst Ich, dann die Partei, dann das Land. Alles klar auf der Andrea Doria.
Ich möchte an der Stelle mal etwas für die Dauernörgler erwähnen:
Die Wahl hätte nicht besser ausgehen können !
Rot-Rot-Grün ist verhindert.
Laschet ist (hoffentlich) verhindert.
Gelb konnte sich noch ein wenig an Grün heranrobben und in der Schnittmenge erwarte ich da deutlich mehr als in der GroKo.
Die Sozen wollen um jeden Preis und werden „Gelbgrün“ Offerten anzeigen, die sie nicht ablehnen werden.
Im Gegenzug haben „Gelbgrün“ ihren absoluten Regierungsanspruch immer wieder dargelegt. No way back ! „Gelbgrün“ wird sich finden. Gelbgrün-Rot wird sich finden.
Mit einer CDU in dieser Desolation kann ich beim besten Willen nichts mehr erwarten. Hier geht es nicht mehr um Führung und Regierung, sondern um reine Panik, weil die Felle davon schwimmen.
Opposition der CDU für die nächsten 4 Jahre und eine Rückwärtsbewegung nach rechts; was nicht schwer sein dürfte. Wenn die AfD dann mal realisiert, dass sie mit ihren Rechtsaußen keinen Blumentopf gewinnen können, werden sie vielleicht das Konzept ändern und einige Köpfe absägen, könnte man sich in der nächsten Legislaturperiode in der Opposition öfter einig sein und sich über „Zaun zuwinken“.
Die AfD mit einer Seitwärtsbewegung von rechts in die konservative Mitte und die CDU zurück in die selbe Richtung, könnte in der Opposition Sympathien geben und vielleicht sind dann 2025 die Schnittmengen größer als man denkt.
Treten dann noch die Befürchtungen mit Rot-Grün-Gelb tatsächlich ein, wäre 2025 eine schwarz-blaue Koalition nicht ausgeschlossen.
Per Saldo: Ich bin sehr zufrieden mit dem Wahlergebnis und ziehe einen Kanzler Scholz, einem Laschet ganz klar vor.
…, dass ich das mal sagen würde.
Das mit dem „Rechtsaußenabsägen“ in der AfD dürfte mit einigen Schwierigkeiten verbunden sein. Nur in Thüringen konnte die AfD zulegen, sonst gab es überall Stimmenverluste. Einen Gewinner zu beseitigen, ist zumindest mit einigen unangenehmen Begleiterscheinungen verbunden. Maaßen hat übrigens verloren, also fehlt auch ein entsprechender Ansprechpartner in der Union.
Selbstverständlich und ich gebe Ihnen vollkommen recht. Ich erhebe auch nicht den Anspruch auf eine zutreffende Prognose.
In vier Jahren interessiert kein Maaßen und ich weiß wohl, dass er sein Mandat verloren hat, womit er in der politischen Bedeutungslosigkeit verschwinden wird.
Mir geht es um den Blick in die Zukunft zur nächsten Bundestagswahl. Ob das dann sehr schwierig werden würde, mag auch sein, aber in der Opposition muss die CDU ganz die Klappe halten, wenn die AfD daneben ebenso Oppositionsarbeit leistet. Die Schnittmengen werden sich zwangsläufig vergrößern und sollte die AfD, im Auge des Betrachters, den Zugang zu den „demokratischen Parteien“ schaffen, stünde einer Schwarz-Blauen-Liebelei nicht viel im Wege.
Bei der AfD knirscht es enorm im Gebälk, wenn man die Interviews nach der Wahl bspw. von Weidel und Meuthen anschaut, mit gegensätzlichen Bewertungen der Wahl und dem Fortbestand der AfD. (Doppelspitze, Wahlergebnis, …)
Ich schätze, dass entweder Meuthen oder Weidel die AfD verlässt. Für beide ist kaum noch Platz.
Wenn, wie gesagt, die Befürchtungen mit SPD und Grüne sich bewahrheiten und die FDP wenig Spielraum zum Gegensteuern hat, kann ich mir bei der nächsten Wahl durchaus den „Tabu-Bruch“ vorstellen, sofern die AfD dann überhaupt noch relevante Wahlergebnisse erzielt.
Talleyrand
am 28.09.2021 um 09:55
Die wissen alle nicht, wovon sie reden. Mich erinnert das an die Gruppe von Selbstmördern, die vom Hochhaus springen und sich kurz vor dem Aufschlag darum streiten, wer als erster ankommen darf. Diese Parteiendemokratie hat die Stufe der maximalen Disfunktionalität erreicht. Die Asche ist sichtbar, der Phönix noch nicht.
Was eine Propagandashow, da kann der DDR Staatsfunk im nach hinein nur erblassen. Da bleibt nur die bisherige Strategie: Sand ins Getriebe und zwar so viel wie möglich!
Ziel: Zwangsgebühren abschaffen, das müsste jetzt neben der AfD auch die dusselige CDU geschnallt haben, denn ansonsten versinkt sie im einstelligen Bereich an Wahlergebnissen.
Das ist ein Netzfund im www, leider anonym aber anscheinend wirksam: „Ich zahle seit Anfang 2016 (Grund: Desaströse Berichterstattung zum Silvestervorfall auf der Kölner Domplatte) keine GEZ Gebühren mehr. Natürlich folgte daraufhin einiger Schriftverkehr, in denen ich die Verantwortlichen mit kritischen Fragen zu Berichterstattung quälte. Seit September 2017 ist in dieser Angelegenheit Ruhe eingekehrt. Ich vermute, da ich immer Zahlungsbereitschaft signalisiert habe, diese allerdings an bestimmte Bedingungen (Rückkehr zur neutralen Berichterstattung) geknüpft habe, wissen sie nicht, wie mir beizukommen ist.“ Die Briefmarke kann man sich auch sparen, wenn man auf der Seite des Beitragsservice die Kontaktfunktion per mail nutzt. Und bei TE gibt es inzwischen massenhaft Artikel, die die Einseitigkeit des ÖR beweisen! Kann man als Anhang mitschicken.
Ein Mitkommentator hat folgende Erfahrung zugefügt: „Habe ich auch gemacht. Seit einem Jahr pro Quartal einen Euro überwiesen mit dem Hinweis, den Rest zu zahlen, wenn die ÖR sich Buchstabengetreu an den Rundfunkstaatsvertrag halten. Da sie das nicht können/dürfen/wollen, habe ich keine weiteren Forderungen erhalten.“
Laschet scheint immer noch eine Resthoffung auf die Kanzlerschaft zu haben oder zumindest Oppositionsführer zu werden. Und das als Verlierer. Dieser Mann sieht nicht die Realität, sondern bewegt sich nur in seinen Vorstellungsblasen einer selbstgeschaffenen Pseudowirklichkeit. Wenn die CDU ihren künftigen Fraktionschef zu wählen hat, wird das Ergebnis auch bei Laschet dafür sorgen, dass er erkennt, seine Niederlage ist eine vollständige. Zurück nach NRW als MP geht auch nicht, das hat er ausgeschlossen. Er kann ja, wie seinerzeit Helmut Schmidt bei der „ZEIT“ anfangen, wenn ihm sonst nichts einfällt. lol
Er hat sein Direktmandat verloren. Allerdings gegen einen wie Maas. Aber das ist halt das Saarland.
Der Helge Braun konnte wie Klöckner auch nicht punkten.
Und Esken konnte gar nicht erst eines erringen.
Und wer spricht von Leuten wie Schäuble? Einer der Drahtzieher. Einer der glaubt mit 79 noch Politik machen zu müssen. Eine Politik die für Deutschland und seine CDU ins Desaster geführt hat und weiter führt. Diesem Mann habe ich lange Respekt gezollt, wegen seiner zugeführten Behinderung, aber längst ist er ein rotes Tuch für mich. Zum Glück verliert er sein Amt. Ob er sich mit einem Vize begnügt oder will er vielleicht nochmals Minister werden? Leute wie er, begreifen anscheinend nicht, dass ihre Zeit vorbei ist.
Armin Laschet hat sicherlich Fehler gemacht.
Allerdings hat die eigene Partei ihm das Leben auch von Beginn an mächtig schwer gemacht. Allen voran Angela Merkel und Markus Söder, beide haben ihm die Unterstützung mehr oder weniger verweigert und somit den Wählern signalisiert: Mit Laschet wird es schwer die Wahl zu gewinnen. Erst ganz zum Schluss, als das Kind schon im Brunnen gefallen war, spielten sie den Wählern und der Presse ihre Unterstützung vor.
Jetzt ist es natürlich leicht, ihm die Schuld an dem Desaster vorzuspielen. Dabei beginnt der Niedergang der CDU doch schon viel länger. Die wahre Verantwortliche für den Niedergang ist und bleibt Angela Merkel. Sie hat die CDU systematisch entkernt und gespalten. Das ursprünglich Konservative existiert nicht mehr oder wird als „Rechts“ bezeichnet (Werteunion) und beiseite geschoben.
Ein ganz mieses Spiel treiben auch die ÖR Medien. Am Laschets Stuhl wurde von Beginn gesägt. Sie hätten lieber den Söder als Kandidaten gehabt und haben es bei jeder Gelegenheit den Zuschauern mitgeteilt.
„Die wahre Verantwortliche für den Niedergang ist und bleibt Angela Merkel.“
Die wahre Verantwortliche für den Niedergang ist und bleibt die CDU. Wer hat denn Merkel zur Vorsitzenden gemacht und gegen besseres Wissen 16 Jahre lang wieder und wieder bestätigt?
Die Demontage Laschets ist bereits in vollem Gange. Heute um 17 Uhr tagt die Fraktion. Der Schreihals Brinkhaus will Chef bleiben, Spahn und Merz lauern, JU-Kuban erklärt Laschet bereits für tot und der wird wie einst Heide Simonis fragen „Und was wird aus mir?“ Kanzler der Republik sicher nicht. Also zurück an den Rhein. Auch er ist Merkel auf den Leim gegangen, wie zuvor AKK, die ihr komfortables MP-Amt an der Saar aufgeben hatte. Nun verliert sie das Ministeramt. Ein perfides Spiel und diese erfahrenen Politiker fielen auf Merkels Machenschaften herein. Sie sitzt immer noch im Hintergrund, zieht die Fäden und sieht ihre ökosozialistische Saat aufgehen. Die Union hat fertig!
Laschet ist eine linksrheinische Frohnatur. Die Abgründe von Politik, die immer im Untergrund lauern, scheint er nicht zu kennen oder bisher erfolgreich verdrängt zu haben.
Meinen Sie arglos im Sinne von Ahnungslos? Zum Beispiel Respekt im Umgang mit Flutopfern? Katastrophenvorsorge? Oder Verbrechensbekämpfung? ( Tausende Täter werden mangels ausgebildeten Personal nicht einmal angeklagt, in NRW! ) ……..
Das halte ich gleichfalls für das eigentliche Desaster, und etliche Prozentpunkte der Grünen kann man da auch noch draufschlagen. Oder, wie mehrfach benannt, die beiden „Volksverräter“-Parteien streiten sich bereits wieder um die Führungsrolle. Fast kann man es dem Michel garnicht mehr übel nehmen, bei der parteilichen politmedialen Berieselung keine klaren Bilder mehr zu erkennen…. Hoffe noch ein wenig auf den zu späten und zu bitteren Lerneffekt bei’m Leeren des Kelches….also besser selber das Schlimmste einplanen!
Laschet hätte noch am Wahlabend, als das Ergebnis feststand, dem Wahlsieger gratulieren und sich selbst zum Oppositionsführer ausrufen sollen. Dann wäre seine Position jetzt wesentlich besser. Aber er klammert sich bis jetzt an das fast schon sicher geglaubte Amt des Bundeskanzlers. Der Hinweis, dass man jederzeit mit der CDU in Sondierungen eintreten könne, wird von Laschet in jedem seiner Sätze wiederholt. Das wirkt lächerlich, denn es ist sowieso klar. Dass Laschet Brinkhaus jetzt den Fraktionsvorsitz entreißen will, macht einen fatalen Eindruck. Laschet hat wohl plötzlich erkannt, dass er diesen Vorsitz braucht, will er nicht in der Versenkung verschwinden. Ein weiteres Zeichen von Schwäche. Die CDU kann gar nicht anders, als diesem Treiben endlich Einhalt zu gebieten.
Laschet ist nur das Symptom. Das Ergebnis von 16 Jahren Merkel, die nicht genug von sich kriegen konnte. Aller Glanz zu mir ! Ihr Credo !
Kein Wort von ihr bis heute! Und dieser Laschet ist auch für das „weiter so“ abgestraft worden, zumindest von den Leuten die es bemerkt haben.
Merkel hat die Parteibasis seit 2011 durch ihre willfährigen Parteifunktionäre abgewürgt. Bei jedem Parteitag klatschten die Delegierten die Basis ebenfalls unter den Tisch. Dieselbe Prozedur bei der CSU. Folglich hat Merkel mit der SPD und rot-grüner Politik Deutschland in den letzten 8 Jahren endgültig herunter wirtschaften können. Laschets Geweih hängt nach der Wahl nun auch in Merkels Kabinett.
Die SPD und Grüne kassieren jetzt die Früchte von Merkels eingeleiteter Transformation und Lindner will kräftig helfen diese politische Ernte einzufahren. Wie sorglose Kinder ignorieren die Politiker durch alle Parteien weiterhin die dunklen Wolken des wirtschaftlichen Wettersturzes der sich anbahnt. Der Herbst mit seinen Stürmen wird die aussichtsreiche Ernte vernichten, und der Winter naht.
Demokratie besteht aus einer Vielfalt an Meinungen. Absolute Geschlossenheit ist der Tot der Vernunft. Wenigstens das sollte der JU- Führer verinnerlicht haben. Es bleibt das Thema “ Fahrerflucht“ also alle, die der großen Kanzlerin zugewinkt haben, als sie den Hammer in die Hand genommen hat um Fundamente einzureißen – warum auch immer.
Eine wirkliche Aufarbeitung in der CDU wird es niemals geben, denn die führt zu Konsequenzen ( Verantwortung war Gestern).
Doch mit etwas Glück kommt die CDU nicht mehr in die neue Regierung und wird dann für die Steuer- und Abgabeorgien der Grünen bei der nächsten Wahl abgestraft.
Wie auch immer , die Grünen haben gewonnen. Nicht nur heute, sondern auch in vier Jahren, da die Verantwortung für die Steuerflut und Wirtschaftsschädigung an der größeren Partei hängen bleiben.
„Miriam Lau konstatiert: „Ich bin erschrocken, wie ausgeblutet und leer die Partei ist““
Frau Lau verbrachte die letzten 10 Jahre offenbar im Sabbatical auf Sirius. Merkel hat Laschet ins Höllenfeuer geschickt, um von ihrer desaströsen Regierungsbilanz abzulenken. Laschet ist ihr auf den Leim gegangen. Selber schuld. Will man wissen, welche Charaktere Merkel installiert hat, braucht man sich bloß die aktuellen Aussagen von Altmaier (ausgerechnet Altmaier!) anzuschauen, der Laschet nochmal ins Kreuz tritt und selbstverständlicher Weise davon ausgeht, mit Brinkhaus und Co weiterhin an den Futtertrögen zu verbleiben. Nie mehr Union. Nie!
Ein ganz mieses Spiel trieben eben auch die ÖR Medien. An „Laschets Stuhl“ wurde von Beginn seiner Nominierung zum Kanzlerkandidaten an gesägt. Sie hätten lieber den Söder als Kandidaten gehabt und haben es bei jeder Gelegenheit den Zuschauern mitgeteilt. Frank Plasbergs Laber Runde hat das gestern Abend erneut maßgeblich bestätigt.
Wobei der Röttgen als transatlantischer Scharfmacher/ ausländischer Einflussagent eine ganz besondere Qualifikation für Christlichkeit, Demokratie und Frieden mitbringt!
Den Jungunionisten Kuban als Vertreter in diese Runde zu schicken ist schändlich. Da hätte der Altmeier als Teil des Problems hingehört, der doch sonst auch in diesen Formaten omnipresent ist.
Ich ergötze mich, hoffentlich dauert es noch recht lange an, wie die CDU jetzt in ihrem selbst angerührten Bratenfond hinschmurgelt. Als Balsam auf die Seele für 16 Jahre lange Beleidigung der Intelligenz der vielen Bürger mit Resthirn in diesem Lande.
Aber die machen gerade so weiter. Wenn ich höre, dass z.B. derSpahn als zukünftige Führungskraft in Erwägung gezogen wird, rollen sich bei mir die Zehennägel ein.
Sie machen einen „Generationenwechsel“ bei der CDU – hin zu den „jungen Wilden“. Da der „“Mantel“ durch Merkel eh „entkernt“ ist kann man neugierig sein, mit was er sich dann voll saugt. Oder ob sie sich grün-links direkt anschließen?
Nur Schäuble, der wird bleiben. Wozu aber?
„Junge Wilde“? Danke für den Lacher. Nullleister ohne Abschluss (Hanns, Ziemiack) oder mit zweifelhaften Zusatzeinkünften (Amthor), SED-Sympathisanten (Günter) und Quotentotalversagerinnen (Baer). Die „Jungen“ in der CDU/CSU passen doch ebenfalls allesamt ins Gruselkabinett!
Trivium
am 28.09.2021 um 08:50
Egal Welche Koalition zustande kommt, verlieren wird einzig und allein der arbeitende Bürger.
Treffer, versenkt! Hoffnung macht mir aber die – hoffentlich weiter agierende – Querdenker-Szene. Sollte bestmöglich unterstützt werden! Für „gute Klimabedingungen“ bzgl. des Wachstums der „Querdenker-Palme“ sorgen auch zukünftig die Taugenichtse in den etablierten Parteien sowie deren Jubelmedien….
C*U ist geistig moralisch menschlich tot. Sie kann sich nicht Neuorientieren, egal ob nach links, rechts, oder grün. Die AFD ist näher bei den Menschen und ihren Bedürfnissen, sie braucht allerdings noch ein paar sympathischere Gesichter um das richtig rüberzubringen und überall eine alternative Volkspartei zu werden, so wie in Sachsen.
Die Stimmen in den „verbrauchten Ländern“ kamen praktisch gänzlich ohne Wahlkampf der Alternative zustande.
Kaum öffentliche Auftritte, kaum Plakatierung, kaum Erwähnung in den regionalen Gazetten. Das Debakel im ÖR wie in den MSM kennen wir.
Was heißt das eigentlich für ein Land, wenn sich solche im öffentlichen Raum quasi gar nicht mehr bewegen können?
Darüber müssten dringend Untersuchungen stattfinden und es müsste öffentlich gemacht werden! Dieses Land hat hinsichtlich dessen längst fertig!
Mit rapider Verschlechterung der Gesamtlage (m.M. nach unausweichlich auf mehreren Feldern!, sozusagen etliche Multiplikatoreffekte zur massiven Verschlechterung der Lebenssituation der Michel und Anderer) wird sich dies selbst überschlagend ändern….
Die CDU beweist damit nur, wie machtgeil sie ist. Auch im offiziellen Fernsehen wurde gerade nebenbei erwähnt, dass Grüne und FDP ausküngeln, mit wem sie Koalitionsgespräche führen wollen. Und die CDU drängelt und macht klar, dass sie für die Regierungsbeteiligung alles über Bord werfen wird?
„Die Union muss sich erneuern (…) und dann wäre es wahrscheinlich ohne Armin Laschet.“
Das war ja klar, dass Laschet nun das Bauernopfer für das Totalversagen von Merkels Gruselkabinett hergeben soll, nachdem er die Wahl verloren hat. Ich habe es schon geahnt, als sich Laschet zum Kanzlerkandidaten küren ließ und die Umfragewerte der Union fielen.
Auch Altmeier blies kürzlich in das gleiche Horn, als er sagte, die Union müsse sich „personell neu aufstellen“. Hier könnte man genauso sagen, das geht nur ohne Altmeier.
Und auch ohne die ganzen anderen unfähigen und arroganten Selbstdarsteller und Karrieristen wie Spahn, AKK, Söder, Scheuer – und vor allem auch ohne solche Wählerbeschimpfer wie Braun oder Wanderwitz etc.
Die Schranzen in der Union und die Moraltrompeter in den Medien wundern sich, warum die AfD die meisten Stimmen in Sachsen und Thüringen erhielten? Vor allem auch wegen solcher Unsympathen wie Braun und Wanderwitz, von dem letzterer sogar als sog. „Ostbeauftragter“ eigentlich Interessen der Ostdeutschen vertreten sollte. Dass Wanderwitz sein Direktmandat in Sachsen an die AfD verlor, ist ein klarer Fingerzeig neben dem erbärmlich schwachen Abschneiden der CDU in den ostdt. Bundesländern.
Wenn die CDU sich ernsthaft erneuern und erholen will, geht das nur mit neuem Personal. Wenn Laschet, Spahn, Altmeier und Co weiter in führenden Positionen bleiben, kann es nur weiter bergab gehen.
Bin für mehrjährige Politikabstinenz dieser Partei, also Parteienverbot über mehrere Jahre. Sabotage und Volksverrat gehören abgestraft, die ausufernde Verschuldung / Rechtsbeugung/ Demokratieverhunzung kostenpflichtig durch MdB, MdL, andere Politikaster und Mitglieder sowie Wähler abgestellt. (SPD später dito!)
Was ist das Problem in der deutschen Politik? Es gilt nicht nur, nach 16 Jahren einen rosa Elefanten aus dem Raum zu jagen, sondern direkt eine ganze Herde dieser Tiere.
Wie sagte heute ein SPDler im DLF: „Die Mehrheit der Deutschen möchte Olaf Scholz als Kanzler.“ Rund 25 % bei 76 % Wahlbeteiligung. Das wäre gerade mal jeder Fünfte, oder in der SPD-Realität: „Über die Hälfte“.
Über die Hälfte in der CDU wusste auch, dass das mit Printenmann Armin schief gehen musste. Doch man vertraute in der CDU nicht dem gesunden Menschenverstand, der unter Merkel ohnhein in der Union weitgehend abhanden gekommen ist, sondern den Spelregeln des Machtpokers. Darin ist Printenmann Armin gut, das hat er im Politsumpf seiner Heimatstadt schon gelernt.Denn „Maggeln“ ist eine rheinische Spezialität, die allerdings zu nichts führt.
Größtes Problem in Deutschland: die mangelnde Qualität des Personals in Politik und Medien. Dafür bot die Sendung einmal mehr den besten Beweis. Von Lobo bis Lambsdorff, von Künast bis Kuban.
Der Augiasstall gehört gründlich ausgemistet. Mich beschleicht indes der Verdacht, dass er in den kommenden vier Jahren noch mehr verdreckt.
Ob Ampel oder RRG, der Politpöbel ist dann unter sich. Was das bedeutet? Nun, jeder sollte sich gut in seinem Umfeld umsehen. Das Ganze nur im großen Stil.
Den Zustand der CDU bringt man also nicht mit Merkel in Verbindung, die man weiterhin „erfolgreich“ nennt?
Eine bemerkenswerte Kurzsichtigkeit, die bei solch mittelalten Menschen zu betrachten früher sicherlich zumindest „ungewöhnlich“ genannt worden wäre. Ach was. Früher hätten solche tatsächlich gar kein Forum bekommen.
Des Laschet Fehler war wohl eher, in den Fußstapfen der Frau zu versinken – und den eigenen Weg nicht zu finden?
Spätestens jetzt dürfte Laschet ein Licht aufgehen, dass Merkel ihn der Meute zum Fraß hingeworfen hat. Ich denke, noch zwei Tage , dann war es das mit Armin. Ich habe mich immer gefragt, welche Methode, welche Widerlichkeit Merkel und Co anwenden werden, um jede Verantwortung von sich zu schieben und den Focus woandershin zu lenken. Wir erleben es gerade. Laschet wurde von Merkel genauso benutzt wie Karrenbauer, wenn man weiter zurück geht auch Kohl. Eine Frau ohne Charakter, ohne Anstand, ohne Emphatie , im Grunde ohne irgendetwas Menschliches. Beschleicht nur mich das Gefühl, dass sie nicht weg sein wird ?
Ich schließe mich an und vermute….Frau Merkel wird entweder als nächste Bundespräsidentin brillieren…oder aber sie löst Frau von der Leyen in Brüssel ab (evtl. mit Herrn Macron abgesprochen). Da wird sich ihre alte „Freundin“ wundern…wie schnell der Kommissions-Vorsitz weg ist und eine andere ihn bekommt. Mal sehen….man darf gespannt sein….schlimmer geht immer.
Es sollte überhaupt keine Koalitionsbildung möglich sein. Denn mit dem Koalitionsvertrag werden Abgeordnete von vorneweg unter Druck gesetzt, bestimmten Vorhaben zuzustimmen oder – falls es Vorschläge der Opposition sind – sie abzulehnen.
Es sollte einfach jedes Vorhaben im Parlament ergebnisoffen diskutiert werden und dann stimmen die Abgeordneten frei und unabhängig nach ihrem besten Wissen ab, nicht nach Vorgabe der Fraktion oder Koalition.
Doch das wäre kultivierte, gelebte, direktere Demokratie: Viel zu unbequem! Und womöglich kämen dabei noch Entscheidungen im Sinne des Volkes zustande – ein Unding!
Dass die Frau Merkel die CDU in einen Abnickverein ohne eigene Inhalte verwandelt hat, ist so manchem Zeitgenossen schon ein paar Jahre vor der Frau Lau aufgefallen. Der Neuigkeitswert ist gleich null.
Man muss wissen wann man verloren hat!
Die CDU wurde von Merkel geschrumpft! Laschet war nur noch das I – Tüpfelchen!
Die Wähler haben entschieden, dass es mindestens 3 Parteien bedarf um eine Mehrheitsregierung zu bilden.
Bei der „Jamaika – Koalition“ wären es 4 Parteien (CDU, CSU, Grüne, FDP)
Die SPD hat 55 Sitze mehr als die CDU ist damit erster Ansprechpartner um eine Regierung zu bilden.
Nimmt man CDU und CSU zusammen sind es 10 Sitze mehr für die SPD.
Der Zwangsfunk will die CDU auf einem strammen Linkskurs halten. Die Sendungen werden nun in der Zusammensetzung und den Themen entsprechend designt. Die CDU mit dem politischen Reifegrad eines Kuban wird sich diese Aufgabe von den Linken (wieder einmal) aufdrängen lassen. Damit zeigt sie unfreiwillig ihr Kernproblem: Sie ist ein politisches Nullum, ohne Rückgrat, ohne politische Strategie, ohne Vision, ohne Herz, ohne Verstand, ohne politische Heimat, ohne Traditionsbewusstsein, was in einer Krise misslich ist, weil sie auf nichts zurückfallen kann, nichts besitzt, was die Partei noch über das Erlangen von Posten hinaus zusammenhält. Sie ist aber nicht nur eine Dose ohne definierten Inhalt (das ist die FDP auch schon lange), sie ist – noch schlimmer – eine Partei, die ihre eigene erfolgreiche Politik der letzten Jahrzehnte verraten und abgewickelt hat. Wie soll sie glaubwürdig nun daran wieder anknüpfen können? Wird sie die gescheiterte Energiewende angreifen, die von Merkel ausging? Wird sie der Migration in die Sozialsystem, die schlicht unbezahlbar ist, nun plötzlich den Kampf ansagen? Wird sie das Eigentum und andere Freiheitsrechte ins Zentrum rücken, wo selbst Liberale derzeit nur Rückzugsgefechte führen? Wird sie die Verkehrspolitik wieder an den Bedürfnissen der meisten Bürger ausrichten oder bleibt die grüne Schickeria vom Prenzlauer Berg der Maßstab, die die CDU nie gewählt hat und auch nie wählen würde, solange es Grüne gibt? Wird eine Entpolitisierung der Bildungseinrichtungen, der Rundfunkanstalten ein Thema werden? Wird den linken Vorfeldorganisationen, die sich (völlig wahrheitswidrig) als NGOs bezeichnen, der staatliche Geldhahn abgedreht? Von Kuban oder Söder ist da nichts zu hören. Von Laschet allerdings auch nicht. Der soll nun auch als Ministerpräsident soweit geschädigt werden, dass die nächsten Landtagswahlen an rot-grün gehen. Soweit denkt ein Kuban nicht und möglicherweise ist es ihm auch egal. Dieser Funktionärstyp macht die CDU so morsch: Die Kanzlerin fährt nur auf Sicht und Kuban kann (ebenfalls) nicht weiter blicken als bis zu seiner Nasenspitze und im Fokus seiner Überlegung steht ohnehin nur wie er möglichst bald auf einen Ministerposten gelangt. Kanonenfutter für jeden mittelmäßig begabten Linken. Die Darsteller der CDU sind noch schlechter als die einer deutschen Soap – und das will wahrlich etwas heißen.
Das Kuban seinen Vorsitzenden öffentlich anzählt ist Zeichen für den mangelnden Zusammenhalt der Union und diese wiederum Ursache für die herben Verluste der CDU.
Wenn schon die eigene Partei an der Eignung des Kandidaten zweifelt, was soll der Wähler davon halten?
Wen will die CDU jetzt noch als Kanzlerkandidaten präsentieren, wenn die Ampel scheitert? Den demontierten Laschet oder den Wende-Söder?
Das Fell des Bären wird verteilt -oder: Scholz erfährt, wo’s langgeht
Baerbock und Habeck habe sich geeinigt, wer von ihnen „Vizekanzler“ werden soll.
Das ist bekanntlich ein Bundesminister, der vom Bundeskanzler zum Stellvertreter ernannt wirdn (GG Art.69.1)
Das Amt (der inoffizielle Titel) ist normalerweise nur schmückendes Beiwerk, kann aber im Falle eines Ausfalls des Bundeskanzlers doch plötzlich Bedeutung erlangen.
Man darf ja gespannt sein, welche Grünen in einer Regierung Scholz welche Ressorts bekommen werden.
Annalena empfiehlt sich schon mal als Außenministerin, die war mal ein Jahr in London.
Alleine weil die MSMedien und die Merkelianer sich auf Laschet eingeschossen haben, muss er der nächste Kanzler werden.
DIe Mehrheit der Deutschen haben bürgerlich-rechts gewählt, also ist es völlig legitim. Machet, Armin!
Es sind keineswegs vier mittelgroße Parteien, sondern zwei Parteien mit rund 25% und drei Parteien mit 10 bis 15 %.Wie kann man 11,x der FDP mit 25% vergleichen?
Was für mich seltsam ist, eigentlich hat doch die SPD alles verhindert und ständig quergeschlagen…..war eine Chaostruppe ohne Ende.
Gut Herr Seehofer hat sich auch mit 1000 Umdrehungen/min gedreht usw…….
Aber das nun die SPD als der glänzende Phönix aus der Asche da steht, ist schon bitter für die CDU…
Laschet hat auch einige Wähler verprellt mit bestimmten Aussagen zur AFD und zum Osten.
Kann man sagen, verdient, ja.
Und Frau Baerbock hat doch das Mandat zur Veränderung erhalten mit 14 %.
Und die Wahlkämpfer waren wie die Bienchen, habe ja auch einen in der Familie dem wollte ich noch gratulieren.
Der ist losgelaufen, als die SPD noch bei 15 % stand. Da hat die CDU noch keinen Finger gerührt mit Plakaten und so.
Wilhelm Mueller
am 28.09.2021 um 07:58
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass die geladenen Politiker gar nicht das Hauptproblem für die Demokratie sind. Es sind die immer offener agierenden Medien, fett alimentiert und ideologisch stramm ausgerichtet. Nur wenn es gelingt, denen den Geldhahn zuzudrehen, kann die Gesellschaft zu einem Zustand zurückkehren, der demokratische Prozess wieder zulässt.
Dieses koordinierte Propaganda Hallali fiel extrem auf. Erst Grüne, Grüne über alles und dann als wenn einer einen Knopf gedrückt hätte (was wahrscheinlich auch passierte) der synkronisierte Schwenk auf SPD, SPD, SPD.
Wahrlich, eher das Hetzen einer „Sau“ durchs Dorf anstatt auch nur einem Fitzelchen Information. Das sind Vorbeter, keine Medien.
Merkels Beteiligung am Misserfolg geht völlig unter. Und röttgen verlangt eine Erneuerung der Partei. Dann ist er ja auch raus. Diese unkritische Betrachtung ,dass die Wähler einfache die Nase voll hatten von all den dumpfbacken.
Was ist eigentlich mit dem Co-Vorsitzenden. . Unser Gesundheitsminister hat ja auch hinter den Kulissen tüchtig mitgemischt und ist für die Aufstellung von Laschet verantwortlich. Und er ist Co-Vorsitzender. Trägt er keine Verantwortung ?
Es ist schon seltsam, wenn ausgerechnet Maulhelden, die in ihrem Leben noch nichts geleistet haben, sich solcher Themen bemächtigen. Glaubt irgendwer, dass diese „Jungen“ auch nur ein Joda mehr drauf haben als die Versager der derzeitigen Generation???
Der freie Fall vom 30. Stockwerk hat schon lange begonnen, wir sind fast unten – und die Jungen meinen dann, es ist doch nix passiert……..
Die Krönung der Sendung war Künast, die ernsthaft abwinkend meinte bei der Frage nach Volksparteien, damit verbinde sie Klientelpolitik. Die grüne Klientel- und Lobbypartei, die die Bürger mit Steuern und Abgaben schröpft, damit sich deren Günstlinge die Taschen vollstopfen können, ruft mal wieder „haltet den Dieb!“.
Die CDU ist ja nicht in den paar Monaten unter Laschet ausgeblutet, sondern in den 16 Jahren zuvor. Wer da von 16 erfolgreichen Merkeljahren spricht, lebt in einer anderen Welt.
Der gute Herr Laschet meine ja auch das Deutschland ein Sanierungsfall sei ! .. dies allerdings nichts mit der Regierung zu tun hätte !
Merkel hat doch frühzeitig dafür gesorgt, dass potenzielle Nachfolger wieder schnell von der Bühne verschwanden. Roand Koch war plötzlich nichr mehr da, Friedrich Merz ebenso. Dass letzterer wieder aufgetaucht ist, ist ein bloßer Anachronismus! Die CDU hat einfach keinen Vorzeige-Kandidaten, nur mittelmäßige Claqueure. Kühnert, der ehemalige Callcenter-Boy, redet so, als würden seine flapsigen Sprüche Eindruck machen. Ja, auf diejenigen vielleicht, die ebenfalls keinerlei Lebenserfahrung haben. Über Lambsdorff braucht man gar nicht erst zu reden und Künast hat ihre besten Tage schon lange hinter sich. Ein bisschen mitmischen im Postengeschacher um den nächsten Dienstwagen und um eine Aufgabe im Umwelt-Kollektiv. Mehr läuft da auch nicht!
Das wäre ein Vorgang, der mich gerade so lala für die vergangenen 16 Jahre teilweise entschädigen könnte.
Hat die CDUCSU immer noch so viel Angst von der Merkel, warum wird nicht genannt, dass sie die Ursache ist, und Laschet dies ausbaden muss, warum hört man nichts über Schäuble, demjenigen, der die Basis ignorierte. Laschet wollte BK werden unter Merkels Gnaden, total verloren und normal erkennt man seine Niederlage an und tritt zurück, man geht in die Opposition und erneuert sich und wird wieder konservativ, nur so hat man eine Chance in 4 Jahren, ich und sicherlich viele Bürger brauchen keine schwarze Linke, bunte Linke gibt es genug. Merkel hat ihr Ziel erreicht, Honeckers Erbe. Eigentlich könnte mir dies alles egal sein, hätte ich in den letzten 40 Jahren nicht hart gearbeitet und muss jetzt Angst haben um meine Altersvorsorge.
Völliges Fehlen einer Strategie bei der CDU. Man sollte sich als Erstes einmal darüber klar sein ob man mitregieren will oder nicht. Söders Gelaber, daß die Nummer 2 (CDU) nicht regieren solle, wird in dem Moment obsolet, in dem es Pöstchen zu verteilen gibt. Wenn man in die Opposition will, kann man sich jetzt gerne schon nach Belieben zerfleischen. Will man die Option der Regierung offenhalten, dann sollten etliche Leute erst mal die Klappe halten. Es hat Laschet schon Stimmen gekostet, als der „Freund“ aus Bayern ihn WÄHREND des laufenden Wahlkampfs demontierte und irgendwelche CDU-Dummköpfe sich daran beteiligten. Ob Laschet ggf. Kanzler würde, braucht man noch garnicht zu beantworten. Obwohl der aus Sicht von Lindner und Habeck sicher handzahm wäre. Söder hat sich jedenfalls durch sein Verhalten disqualifiziert. Wer möchte mit jemand zusammenarbeiten, den man in Bayern als „hinterfotzig“ bezeichnen würde.
Wir alle sollten hoffen, dass Laschet Kanzler wird. In der kommenden Legislatur werden am BVerfG neun Richterstellen neu zu besetzen sein. Darunter Baer und Britz, die ersetzt werden müssen.
2022 Andreas Paulus, Peter M. Huber, Monika Hermanns
2023 Susanne Baer, Gabriele Britz, Sibylle Kessal-Wulf, Peter Müller
2024 Josef Christ
2025 Doris König
Gott bewahre uns alle vor weiteren neuen Fehlbesetzungen linksgrüner verfassungsfeindlicher Art.
Na – das Zentralgestirn, das bislang alles an sich zog, will angeblich hinterm Horizont versinken. Da ist doch klar, dass die „Monde“ um es herum erst mal chaotisch wanken, bis sie eine neue Balance finden – oder eben mit unter gehen werden müssen.
Vielleicht bleiben die von der Werte-CDU – aber nur, wenn sie sich im kommenden Wirrwarr abseits halten können und es ihnen gelingt, Kompetenz und Sicherheit auszustrahlen.
Laschet ist ein Teil des oligarchischen Parteienfilz der nicht einmal versteht, dass man in einer repräsentativen, parlamentarischen Demokratie, in der die Parteien an der politischen Willensbildung mitwirken, nach einer derartig krachenden Wahlniederlage einfach die politische Verantwortung übernimmt und zurücktritt. Jedes Wort mehr von Laschet war und ist zu viel. Es scheint ihn einfach nicht zu stören, dass die Wähler das Sessel-Sägen nicht hören wollen – dass es nur mehr oder weniger frustrierende Beschäftigungsmöglichkeit für mehr oder weniger überflüssige Kommentatoren ist.
„Es geht um die Verteilung der Beute“. Ein großes Wort gelassen ausgesprochen. Die Union ist von einst 42% binnen 8 Jahren auf unter 25% abgeschmiert. Da überrascht es schon, dass Laschet ganz offensiv an Brinkhaus‘ Speck will. Haben die nichts besseres zu tun, als um Pöstchen zu schachern? Wie wäre es mal mit einer schonungslosen Analyse des historisch schlechtesten Wahlergebnisses, auf dass man die Ära Merkel, dieser Säulenheiligen, analysiert und sich dann von deren Paladinen trennt, die dieses Ergebnis klar mit zu verschulden haben? Bei Laschet habe ich stets den Eindruck, er habe den Knall nicht gehört. Das Problem ist nur: die anderen sind keinen Deut besser. Kompliment an Herrn Roland, dass er sich die Plasberg-Sendung gegeben hat. Ich ertrage sie nur in homöpathischen Dosen, nämlich weniger als eine Minute pro Sendung.
Nein, der Zug ist abgefahren.
Laschet und die CDU können offenbar gar nicht fassen, dass die Medien sich jetzt gegen sie wenden, wo sie ihnen doch jahrelang so demütig in den Allerwertesten gekrochen sind.
Dass diese Merkel und NICHT die CDU bejubelt haben, ist scheinbar für die Klatschhasen immer noch schwer zu verstehen.
16 Jahre erfolgreiche Merkelpolitik.das ist eine Lachnummer aus dem Kabarett.Aber der Schuldige steht schon fest.Hätte sich Laschet von dieser Frau Merkel deutlich(ein oft verwendetet Baerbockwort)abgesetzt ,hätte die entleerte CDU eine Chance gehabt.Man hätte nur dem Volk aufs Maul schauen müssen. Dort wurde schon gewusst wie das alles ausgeht.Schon die Reaktion von Altmeier, er ist erschüttert,zeigt sich in welcher abgehobenen Welt diese Leute leben.Und nun beginnt der Kampf um die Fleischtöpfe.
Wann sagt Merkel mal etwas dazu, wieso wird diese nicht befragt? Diese schweigt und genießt offensichtlich dieses Fiasko (u.a. im Osten nur noch Nr. 3 hinter der AfD).
vielleicht genießt sie es wirklich…..und hoffentlich ist ihre Macht nun endlich gebrochen…..und sie aus allen Ämtern weg….aber ich vermute sie hat noch einen Plan…evtl. in Brüssel….und das kann dann für Deutschland noch schlimmer werden als 16 Bundeskanzler.
Es sind nur noch Autisten unterwegs.Wenn Kuban was von 16 Jahren erfolgreicher Politik Merkels faselt, dann fragt man sich wieso die CDU eigentlich abgewählt worden ist. Unabhängig davon, das eine Koalition immer im Endergebnis – 1 bedeutet, fragt sich der Bürger, wie das mit einem 3er Bündnis funktionieren soll.
Dazu kommt noch, das jetzt behauptet wird das es ein Segen sei, wenn mehr Parteien im Bundestag säßen. Denn dadurch wäre auch die Vielfallt angemessen berücksichtigt. Weimar lässt Grüßen.
Also diese Runde könnte man als die Runde der Dilettanten bezeichnen. Ich sehe da nirgendwo Kompetenz und Prinzipen, sondern nur Opportunismus in Richtung öffentlicher Futtertröge. Ich finde es bemerkenswert, dass man so über Herrn Laschet herfällt, hat er doch nicht nur seine „Parteifreunde“ gegen sich gehabt, sondern auch en ganzen Pulk von Presse und Fernsehen. Man muss ihn nicht mögen und das tu ich auch nicht, aber im vergleich zu den anderen Kandidaten und im Vergleich zu der Laienspieltruppe von Hannelore Kraft, hat er in NRW doch mit seiner Ministerriege etwas bewegt. Ungern mögen sich SPD und Grüne an Innenminister Jäger, Umweltminister Remmel und Ministerin für Schule und Weiterbildung Löhrmann erinnern, die innere Sicherheit zur Glücksfrage, den Braunkohletagebau verlängert haben und Schule und Bildung in Richtung Bremer Niveau auf den weg gebracht haben. Ein Blick in die Landesregierungen zeigt, wie hoch die politische Kompetenz der Ära Merkel gestiegen ist. Von ökosozialistischen Dogma (Grüne) bis hin zu farblosen Opportunisten (FDP) bis zu entkernten Volksparteien (CDU/ SPD), Deutschland sieht derzeit ziemlich fertig aus.
„Dass man in der Parteispitze der Union die Realitäten offenbar noch nicht anerkannt hat, wundert die Journalisten der Runde. Miriam Lau konstatiert: „Ich bin erschrocken, wie ausgeblutet und leer die Partei ist“.“
Diese Aussage von Lau war für mich der Offenbarungseid des Abends. Hat die gute Frau das erst jetzt bemerkt? Besser kann man die Blase der Medien nicht darstellen.
„So absurd es klingen mag und auch wäre, aber vielleicht springt ‚Sie‘ ja nochmals in die Bresche, um – vordergründig – Deutschland zu helfen, in Wahrheit jedoch, um ‚ihr Werk‘, wie desaströs auch immer dies final sein wird, zu vollenden.“
Könnte glatt von Ian Fleming sein.
Laschet war als Prügelknabe auserkoren worden. Als Punchingball für das katastrophale Wirken der Unsäglichen während der vergangenen 16 Jahre. Die Frage ist: wollte oder konnte er das nicht erkennen?
Das war doch so klar, wie das Amen in der Kirche. Ich gehe sogar soweit, das der Rückzugs Merkel voll kalkuliert war. Laschet ist einer der vielen Bauernopfer Merkels, was wunderbar ausgeweidet werden kann, das ein Minimal abweichender Merkelkurs schädlich für die Union ist.
Doch Fakt ist, auf ewig wird sich die Union den Tatsachen nicht verschliessen können. Da können Söder, Günther & Co noch so ergrünen oder gar den Linksextremen den Hof machen. Aber am Ende kommt es eh auf den Wähler an, solange er sich von den Altmedien und Politikern spalten lässt, im Bezug auf Splittung der Stimmen und insbesondere der Dämonisierung der AFD, solange wird der Rechtsliberale Flügel keine Mehrheiten bekommen!
.. und nun wollen die Strategen den Hr. Wüst in NRW zum MP-Nachfolger machen. TzTzzz.
Schon vergessen – als Mitglied im CDU-Establishment hat er die Sprechstunden an MP Rüttgers in NRW verkauft und musste zurücktreten. Als Verkehrsminister läuft nur Mainstream ohne Veränderungen, unkoordinierte Dauerbaustellen auf parallellen Autobahnen bspw. Nord-Süd A3 / A45 und A31 / A3 sowie in Ferienzeiten und an den ReiseWE sind Baustellen offen oder werden gerade eingerichtet.
Anders, als im Ausland, Nacht-und WE-Baustellen gibt es in NRW noch immer nicht. Demnach keine Verbesserungen durch Wüst als Verkehrsminister feststellbar, wenn die CDU den Umbruch wagt, auch hier benötigt es kompetente andere Personen, keine etablierten, langjährigen Parteidiener.
Die gesamte Union – nicht nur Laschet, Merkel oder wer auch immer – hat hochverdient eine Watsche verabreicht bekommen, dass es nur so schallt. Nötig wäre diese Watsche aber schon vor acht Jahren gewesen. Spätestens als es erste Anzeichen der Zuneigung Grüner und Linker zu Merkel gab, hätten die Alarmglocken die Union aus dem Tiefschlaf reißen und zu sofortigen Maßnahmen antreiben müssen.
Es steht außer Frage, dass die Union der klare Verlierer der Wahl ist und das sogar berechtigt. Laschet war sicherlich keine gute Wahl, aber die Alternativen wären aus meiner Sicht genauso krachend gescheitert, weil es heute in der Union zu viele Ausfälle gibt, welche die letzten Jahre negativ aufgefallen sind.
Ich beginne mal bei Spahn. Er hat es auch nach 1,5 Jahren Corona nicht auf die Reihe gebracht, die Daten so erheben zu lassen, dass sie brauchbar sind, die Krise so zu steuern, dass die Freiheitsrechte möglichst wenig eingeschränkt werden. Von den miesen Tricks während der Pandemie die Intensivbetten abzubauen, um mehr Wind machen zu können, möchte ich gar nicht reden…..
Altmaier als Wirtschaftsminister war ein Witz. Scheuer, Baer, Ausfälle auf höchstem Niveau….
Söder und andere Ministerpräsidenten….welche von Anfang an gegen Laschet ihr Gift versprühten….Laschet war nun wirklich in dem ganzen CDU/CSU Chaos das kleinere Problem, auch wenn er auch nicht gerade die hellste Leuchte war.
Die CDU/CSU täte gut daran, sich in der Spitze mit Menschen zu erneuern, welche mit guten neuen Ideen zurück zu ihren Werten finden.
Irgendwie finde ich es nicht ganz fair bei allen Diskussionen zur Wahl zu verschweigen, wer in Wirklichkeit abgewählt wurde:
Diese unsägliche Bundeskanzlerin merkel und ihre Lakaien. Insofern ist laschet natürlich auch betroffen, aber sicher nicht der Hauptschuldige für diesen fulminanten Untergang.
Außerdem ist mir unverständlich, warum die spd wieder dazugewinnt. Wer hat denn jahrzehntelang mitregiert???
Die CDU ist nach der Ära der großen Vorsitzenden komplett am Ende, peronell und inhaltlich ausgeblutet. Das ist wenig verwunderlich.
Ist es beid er SPD anders? Von Volkspartei sind bis auf ganz wenige Ausnahmen alle weit entfernt.
Dieses Land muss auf Null gesetzt werden. Bei der Enbergieversorgung sind wir schon soweit.
Nicht nur Merkel. Es gibt Dutzende von hochrangigen Funktionären welche die CDU zu einem grünen Filzladen verkommen haben lassen. Altmaier, Schäuble, Gunter, Brinkhaus, Pohlenz, Bär, Brinkhaus, Kauder, Wanderwitz, Widmann-Mauz.. Die Liste der Verantwortlichen für den inhaltlichen Niedergang der CDU ist lang. Wäre die CDU ein Gebäude, würde jeder Statiker raten: einreisen und neu aufbauen, bzw. umziehen.
Die Schlagzeile: Altmeier wirft dem Laschet ein Versagen vor. Lustiger kann es nicht gehen. Die Union unter Führung der Domina hat ihre Prinzipien, ihre konservative Wähler verraten. Aber, das heißt nicht, das ich eine linksgrüne Regierung anstreben würde. Leider, die CDU/CSU-Bonzen verraten die Wähler zum zweiten mal, in dem sie, im Verbund mit der linken Presse und ÖR, dem Laschet in den Rücken fallen. Das ist schäbig!
Wie viele Menschen im Land erinnern sich noch an die Aussage dieses Bodybuilders, dass „wegen Corona“ kein Arbeitsplatz verloren gehen würde? Dies zum Thema Versagen oder besser bewusste Irreführung.
Ich bin kein CDU Fan, aber sehe Laschet als Bauernofper für 16 Jahre Merkels Desasterpolitik und ihren Lakaien. Laschet hat seit Jahresanfangang den CDU Vorsitz und wird jetzt alleine für das miese Abschneiden verantwortlich gemacht. Diese Merkel Lakaien ( die natürlich schon immer wie ein Fels in der Brandung gegen Merkels Entscheidungen gestanden haben) vergessen ganz schnell das sie alles was von Merkel kam freudig erregt durchgewunken haben. Ekelhafte Heuchler!!!
Wahlergebnis 2025: Schwarz-Blau……….wetten ?
Halte ich auch für möglich. Dazu braucht es Blackouts, Gasknappheit, Steuererhöhungen und die CDU muss wieder zurück zu ihren Wurzeln.
Eine Vorschau in die als nächstes bevorstehende Programmentkernung wurde in einem Satz deutlich:
„Schnell entbrennt ein Streit zwischen Kühnert und Lambsdorff über das Thema Vermögenssteuer.“
Nachdem zuerst SPD (Hartz IV) und Grüne (Jugoslawienkrieg) ihren sozialen und pazifistischen Kern abgeworfen haben, folgte die CDU (Homoehe, Migration, Zerstörung der deutschen Identität uvm.).
Nun ist es also an der FDP ihr Alleinstellungsmerkmal (freiheitliche Wirtschaftspolitik) über Bord zu werfen, damit sich ihre Parteigänger an den Trögen des Steuergeldes satt fressen können.
Ginge es irgendeinem Vertreter der politischen Kaste noch um Inhalte, dann würden sich Schwarze, Gelbe und Blaue an einen Tisch setzen.
Dann bekämen Schwarze und Gelbe sehr schlechte Presse und das ist das allerletzte, was sie wollen. Eher verkaufen Sie Deutschland an China und geben ihre Großmütter als Bonus dazu.
Zitat Lobo: „Laschet habe beim Versuch, in die Fußstapfen der Kanzlerin zu treten“
> Mhh, verstehe nicht was Lobo hier nun plörzlich so rumnörgeld?! Denn war nicht auch er einer von denen die sich über die Schadenkanzlerin Mama Merkel und ihre „Wohltaten“ für das Land gefreut hatten?
Demnach müßte er es doch toll finden wenn Laschet in die Fußstapfen von Mama tritt.(Zynismus off)
UND was die Sendung selber betrifft, auch hier ist doch ein Blick auf die Gästeliste wieder mal völlig ausreichend um a) zu wissen was kommen und gesagt wird und b) um auf einen anderen Sender umzuschalten.
WORÜBER ich in diesen Quassel- und Blödshows gerne mal etwas gehört hätte, sind auch mit Blick auf die Wahl(en) zum Beispiel solch „kleinen“ „Nebensächlichkeiten“ wie es nur angehen und möglich sein kann, dass vom Volk immer und trotzdem noch Politiker gewählt werden die -wie und womit auch immer- bewust und vorsätzlich gelogen, gefälscht oder betrogen haben und dann hinzu noch nicht einmal so viel Anstand und Ar… in der Hose zum Abgang haben.
Wobei mir hier dann nur noch zu sagen bleibt: gucke Dir die Politiker eines Landes an und Du weißt welch Volk dort lebt.
Was soll s, der Kandidat hat die Rolle, die ihm vom Duo Infernale M+S zugedacht war zu 100% erfüllt! Wie der Hase, der als Testkarnickel auf die grüne Wiese geschickt wird, wenn/ob im Wald die Jäger lauern! Die Ellenbogen, sich Kraft seiner Funktion als Kanzlerkandidat, mit ein paar Befreiungsschlägen Luft und ein wenig Image als Mann mit Haltung ( Tat und Eier habe ich gerade wieder gestrichen) zu zeigen hatte er nicht. Das wurde in der CDU offensichtlich auch nicht erwartet..denn sonst hätte man ihm ein anderes Wahlkampfteam und eine andere „Mannschaft“ zur Seite gestellt und nicht solche Versager! Schwamm darüber, über politisch Tote sollte man nur noch gut sprechen!
Nach der grossen Vorsitzenden darf es sowieso nur das offensichtliche Chaos geben, damit sie um so glänzender erscheint. Im Übrigen steht die Mutter der Nation durch aus noch als drohender Schatten in der Tür, während ihre rotgrünen bemützten Zöglinge ihre Dominazspielchen ausleben und der so nette Nachbarjunge mit den gelben Hütchen um die Gunst aller buhlt.
Bei all dem Gerangel sieht niemand, oder will nicht sehen, dass sich bereits ein Unwetter mit vielen Sturmboen aufbaut und das Blitz und Donner den ganzen schönen, ideologischen Modellbaukasten Kraft Fakten von Grund auf durcheinander wirbeln könnten.
Dieses „in der Opposition erneuern“ hatten wir schon mal, nur war es da die SPD die abgerutscht ist (2017). Wie sagte Schulz damals: „Die Aufgabe, die wir haben, ist die der Opposition.“ Herausgekommen ist dann die GroKo. Also erstmal abwarten ob Grüne und Gelbe bereit sind Positionen über Bord zu werfen. Ob Laschet das Debakel politisch überlebt ist eine ganz andere Frage. Seine „Parteifreunde“ werden garantiert schon die Messer wetzen.
Nach 16 erfolgreichen Jahren hahaha…. dank Merkel kommt die CDU in Teilen Deutschlands nicht mal mehr auf 16% hahaha…
Habe gerade im Focus gelesen, dass sich eine CDU- Funktionärin darüber in Hart aber Komisch darüber beklagt hat, dass Armin sich völlig unemphatisch gegenüber denen gezeigt hat, die ihre Mandate verloren haben.
Das ist die wirkliche Sicht der Funktionäre in Deutschland. Erst Ich, dann ich und dann wieder ich……
„No one will really understand politics until they understand that politicians are not trying to solve our problems. They are trying to solve their own problems—of which getting elected and re-elected are number one and number two. Whatever is number three is far behind.“ https://twitter.com/ThomasSowell/status/1412858750747217922
Thomas Sowell scheint sich nicht zu irren! Die haben alle kein „Reflexionsvermögen“.
Warum sollte sich Laschet um Kollateralschäden zu Lasten anderer kümmern, in einer Lage, wo es selber in Begriff steht, ein solcher zu werden?
Zuerst das Land, dann die Partei, dann Ich vers. zuerst Ich, dann die Partei, dann das Land. Alles klar auf der Andrea Doria.
Ich möchte an der Stelle mal etwas für die Dauernörgler erwähnen:
Die Wahl hätte nicht besser ausgehen können !
Rot-Rot-Grün ist verhindert.
Laschet ist (hoffentlich) verhindert.
Gelb konnte sich noch ein wenig an Grün heranrobben und in der Schnittmenge erwarte ich da deutlich mehr als in der GroKo.
Die Sozen wollen um jeden Preis und werden „Gelbgrün“ Offerten anzeigen, die sie nicht ablehnen werden.
Im Gegenzug haben „Gelbgrün“ ihren absoluten Regierungsanspruch immer wieder dargelegt. No way back ! „Gelbgrün“ wird sich finden. Gelbgrün-Rot wird sich finden.
Mit einer CDU in dieser Desolation kann ich beim besten Willen nichts mehr erwarten. Hier geht es nicht mehr um Führung und Regierung, sondern um reine Panik, weil die Felle davon schwimmen.
Opposition der CDU für die nächsten 4 Jahre und eine Rückwärtsbewegung nach rechts; was nicht schwer sein dürfte. Wenn die AfD dann mal realisiert, dass sie mit ihren Rechtsaußen keinen Blumentopf gewinnen können, werden sie vielleicht das Konzept ändern und einige Köpfe absägen, könnte man sich in der nächsten Legislaturperiode in der Opposition öfter einig sein und sich über „Zaun zuwinken“.
Die AfD mit einer Seitwärtsbewegung von rechts in die konservative Mitte und die CDU zurück in die selbe Richtung, könnte in der Opposition Sympathien geben und vielleicht sind dann 2025 die Schnittmengen größer als man denkt.
Treten dann noch die Befürchtungen mit Rot-Grün-Gelb tatsächlich ein, wäre 2025 eine schwarz-blaue Koalition nicht ausgeschlossen.
Per Saldo: Ich bin sehr zufrieden mit dem Wahlergebnis und ziehe einen Kanzler Scholz, einem Laschet ganz klar vor.
…, dass ich das mal sagen würde.
Das mit dem „Rechtsaußenabsägen“ in der AfD dürfte mit einigen Schwierigkeiten verbunden sein. Nur in Thüringen konnte die AfD zulegen, sonst gab es überall Stimmenverluste. Einen Gewinner zu beseitigen, ist zumindest mit einigen unangenehmen Begleiterscheinungen verbunden. Maaßen hat übrigens verloren, also fehlt auch ein entsprechender Ansprechpartner in der Union.
Selbstverständlich und ich gebe Ihnen vollkommen recht. Ich erhebe auch nicht den Anspruch auf eine zutreffende Prognose.
In vier Jahren interessiert kein Maaßen und ich weiß wohl, dass er sein Mandat verloren hat, womit er in der politischen Bedeutungslosigkeit verschwinden wird.
Mir geht es um den Blick in die Zukunft zur nächsten Bundestagswahl. Ob das dann sehr schwierig werden würde, mag auch sein, aber in der Opposition muss die CDU ganz die Klappe halten, wenn die AfD daneben ebenso Oppositionsarbeit leistet. Die Schnittmengen werden sich zwangsläufig vergrößern und sollte die AfD, im Auge des Betrachters, den Zugang zu den „demokratischen Parteien“ schaffen, stünde einer Schwarz-Blauen-Liebelei nicht viel im Wege.
Bei der AfD knirscht es enorm im Gebälk, wenn man die Interviews nach der Wahl bspw. von Weidel und Meuthen anschaut, mit gegensätzlichen Bewertungen der Wahl und dem Fortbestand der AfD. (Doppelspitze, Wahlergebnis, …)
Ich schätze, dass entweder Meuthen oder Weidel die AfD verlässt. Für beide ist kaum noch Platz.
Wenn, wie gesagt, die Befürchtungen mit SPD und Grüne sich bewahrheiten und die FDP wenig Spielraum zum Gegensteuern hat, kann ich mir bei der nächsten Wahl durchaus den „Tabu-Bruch“ vorstellen, sofern die AfD dann überhaupt noch relevante Wahlergebnisse erzielt.
Die wissen alle nicht, wovon sie reden. Mich erinnert das an die Gruppe von Selbstmördern, die vom Hochhaus springen und sich kurz vor dem Aufschlag darum streiten, wer als erster ankommen darf. Diese Parteiendemokratie hat die Stufe der maximalen Disfunktionalität erreicht. Die Asche ist sichtbar, der Phönix noch nicht.
Das sind keine Selbstmörder, die da vom Hochhaus springen, sondern Naive, die sich beim ersten Stock Mut machen: „Bisher ist doch alles gut gegangen.“
Was eine Propagandashow, da kann der DDR Staatsfunk im nach hinein nur erblassen. Da bleibt nur die bisherige Strategie: Sand ins Getriebe und zwar so viel wie möglich!
Ziel: Zwangsgebühren abschaffen, das müsste jetzt neben der AfD auch die dusselige CDU geschnallt haben, denn ansonsten versinkt sie im einstelligen Bereich an Wahlergebnissen.
Das ist ein Netzfund im www, leider anonym aber anscheinend wirksam:
„Ich zahle seit Anfang 2016 (Grund: Desaströse Berichterstattung zum Silvestervorfall auf der Kölner Domplatte) keine GEZ Gebühren mehr. Natürlich folgte daraufhin einiger Schriftverkehr, in denen ich die Verantwortlichen mit kritischen Fragen zu Berichterstattung quälte. Seit September 2017 ist in dieser Angelegenheit Ruhe eingekehrt.
Ich vermute, da ich immer Zahlungsbereitschaft signalisiert habe, diese allerdings an bestimmte Bedingungen (Rückkehr zur neutralen Berichterstattung) geknüpft habe, wissen sie nicht, wie mir beizukommen ist.“
Die Briefmarke kann man sich auch sparen, wenn man auf der Seite des Beitragsservice die Kontaktfunktion per mail nutzt. Und bei TE gibt es inzwischen massenhaft Artikel, die die Einseitigkeit des ÖR beweisen! Kann man als Anhang mitschicken.
Ein Mitkommentator hat folgende Erfahrung zugefügt:
„Habe ich auch gemacht. Seit einem Jahr pro Quartal einen Euro überwiesen mit dem Hinweis, den Rest zu zahlen, wenn die ÖR sich Buchstabengetreu an den Rundfunkstaatsvertrag halten. Da sie das nicht können/dürfen/wollen, habe ich keine weiteren Forderungen erhalten.“
Laschet scheint immer noch eine Resthoffung auf die Kanzlerschaft zu haben oder zumindest Oppositionsführer zu werden. Und das als Verlierer. Dieser Mann sieht nicht die Realität, sondern bewegt sich nur in seinen Vorstellungsblasen einer selbstgeschaffenen Pseudowirklichkeit. Wenn die CDU ihren künftigen Fraktionschef zu wählen hat, wird das Ergebnis auch bei Laschet dafür sorgen, dass er erkennt, seine Niederlage ist eine vollständige. Zurück nach NRW als MP geht auch nicht, das hat er ausgeschlossen. Er kann ja, wie seinerzeit Helmut Schmidt bei der „ZEIT“ anfangen, wenn ihm sonst nichts einfällt. lol
Er hat sein Direktmandat verloren. Allerdings gegen einen wie Maas. Aber das ist halt das Saarland.
Der Helge Braun konnte wie Klöckner auch nicht punkten.
Und Esken konnte gar nicht erst eines erringen.
Und wer spricht von Leuten wie Schäuble? Einer der Drahtzieher. Einer der glaubt mit 79 noch Politik machen zu müssen. Eine Politik die für Deutschland und seine CDU ins Desaster geführt hat und weiter führt. Diesem Mann habe ich lange Respekt gezollt, wegen seiner zugeführten Behinderung, aber längst ist er ein rotes Tuch für mich. Zum Glück verliert er sein Amt. Ob er sich mit einem Vize begnügt oder will er vielleicht nochmals Minister werden? Leute wie er, begreifen anscheinend nicht, dass ihre Zeit vorbei ist.
Armin Laschet hat sicherlich Fehler gemacht.
Allerdings hat die eigene Partei ihm das Leben auch von Beginn an mächtig schwer gemacht. Allen voran Angela Merkel und Markus Söder, beide haben ihm die Unterstützung mehr oder weniger verweigert und somit den Wählern signalisiert: Mit Laschet wird es schwer die Wahl zu gewinnen. Erst ganz zum Schluss, als das Kind schon im Brunnen gefallen war, spielten sie den Wählern und der Presse ihre Unterstützung vor.
Jetzt ist es natürlich leicht, ihm die Schuld an dem Desaster vorzuspielen. Dabei beginnt der Niedergang der CDU doch schon viel länger. Die wahre Verantwortliche für den Niedergang ist und bleibt Angela Merkel. Sie hat die CDU systematisch entkernt und gespalten. Das ursprünglich Konservative existiert nicht mehr oder wird als „Rechts“ bezeichnet (Werteunion) und beiseite geschoben.
Ein ganz mieses Spiel treiben auch die ÖR Medien. Am Laschets Stuhl wurde von Beginn gesägt. Sie hätten lieber den Söder als Kandidaten gehabt und haben es bei jeder Gelegenheit den Zuschauern mitgeteilt.
„Die wahre Verantwortliche für den Niedergang ist und bleibt Angela Merkel.“
Die wahre Verantwortliche für den Niedergang ist und bleibt die CDU. Wer hat denn Merkel zur Vorsitzenden gemacht und gegen besseres Wissen 16 Jahre lang wieder und wieder bestätigt?
Die Demontage Laschets ist bereits in vollem Gange. Heute um 17 Uhr tagt die Fraktion. Der Schreihals Brinkhaus will Chef bleiben, Spahn und Merz lauern, JU-Kuban erklärt Laschet bereits für tot und der wird wie einst Heide Simonis fragen „Und was wird aus mir?“ Kanzler der Republik sicher nicht. Also zurück an den Rhein. Auch er ist Merkel auf den Leim gegangen, wie zuvor AKK, die ihr komfortables MP-Amt an der Saar aufgeben hatte. Nun verliert sie das Ministeramt. Ein perfides Spiel und diese erfahrenen Politiker fielen auf Merkels Machenschaften herein. Sie sitzt immer noch im Hintergrund, zieht die Fäden und sieht ihre ökosozialistische Saat aufgehen. Die Union hat fertig!
Laschet wirkt irgendwie „arglos“. So, als würde er die schmutzigen Geschäfte, die in der Politik und mit ihm betrieben werden, gar nicht begreifen.
Laschet ist eine linksrheinische Frohnatur. Die Abgründe von Politik, die immer im Untergrund lauern, scheint er nicht zu kennen oder bisher erfolgreich verdrängt zu haben.
Meinen Sie arglos im Sinne von Ahnungslos? Zum Beispiel Respekt im Umgang mit Flutopfern? Katastrophenvorsorge? Oder Verbrechensbekämpfung? ( Tausende Täter werden mangels ausgebildeten Personal nicht einmal angeklagt, in NRW! ) ……..
Was mir auffällt:
ca. 50% der abgegeben Stimmen waren für die
Verursacher unserer Probleme bestimmt.
Man wählte die Verursacher !
Das halte ich gleichfalls für das eigentliche Desaster, und etliche Prozentpunkte der Grünen kann man da auch noch draufschlagen. Oder, wie mehrfach benannt, die beiden „Volksverräter“-Parteien streiten sich bereits wieder um die Führungsrolle. Fast kann man es dem Michel garnicht mehr übel nehmen, bei der parteilichen politmedialen Berieselung keine klaren Bilder mehr zu erkennen…. Hoffe noch ein wenig auf den zu späten und zu bitteren Lerneffekt bei’m Leeren des Kelches….also besser selber das Schlimmste einplanen!
Laschet hätte noch am Wahlabend, als das Ergebnis feststand, dem Wahlsieger gratulieren und sich selbst zum Oppositionsführer ausrufen sollen. Dann wäre seine Position jetzt wesentlich besser. Aber er klammert sich bis jetzt an das fast schon sicher geglaubte Amt des Bundeskanzlers. Der Hinweis, dass man jederzeit mit der CDU in Sondierungen eintreten könne, wird von Laschet in jedem seiner Sätze wiederholt. Das wirkt lächerlich, denn es ist sowieso klar. Dass Laschet Brinkhaus jetzt den Fraktionsvorsitz entreißen will, macht einen fatalen Eindruck. Laschet hat wohl plötzlich erkannt, dass er diesen Vorsitz braucht, will er nicht in der Versenkung verschwinden. Ein weiteres Zeichen von Schwäche. Die CDU kann gar nicht anders, als diesem Treiben endlich Einhalt zu gebieten.
Laschet ist nur das Symptom. Das Ergebnis von 16 Jahren Merkel, die nicht genug von sich kriegen konnte. Aller Glanz zu mir ! Ihr Credo !
Kein Wort von ihr bis heute! Und dieser Laschet ist auch für das „weiter so“ abgestraft worden, zumindest von den Leuten die es bemerkt haben.
Ja, Recht haben sie.
Von Frau Merkel und ihren Unterstützern,die die wahren Eintreiber dieses Wahlergebnisses sind, wird nicht geredet.
Merkel hat die Parteibasis seit 2011 durch ihre willfährigen Parteifunktionäre abgewürgt. Bei jedem Parteitag klatschten die Delegierten die Basis ebenfalls unter den Tisch. Dieselbe Prozedur bei der CSU. Folglich hat Merkel mit der SPD und rot-grüner Politik Deutschland in den letzten 8 Jahren endgültig herunter wirtschaften können. Laschets Geweih hängt nach der Wahl nun auch in Merkels Kabinett.
Die SPD und Grüne kassieren jetzt die Früchte von Merkels eingeleiteter Transformation und Lindner will kräftig helfen diese politische Ernte einzufahren. Wie sorglose Kinder ignorieren die Politiker durch alle Parteien weiterhin die dunklen Wolken des wirtschaftlichen Wettersturzes der sich anbahnt. Der Herbst mit seinen Stürmen wird die aussichtsreiche Ernte vernichten, und der Winter naht.
Demokratie besteht aus einer Vielfalt an Meinungen. Absolute Geschlossenheit ist der Tot der Vernunft. Wenigstens das sollte der JU- Führer verinnerlicht haben. Es bleibt das Thema “ Fahrerflucht“ also alle, die der großen Kanzlerin zugewinkt haben, als sie den Hammer in die Hand genommen hat um Fundamente einzureißen – warum auch immer.
Eine wirkliche Aufarbeitung in der CDU wird es niemals geben, denn die führt zu Konsequenzen ( Verantwortung war Gestern).
Doch mit etwas Glück kommt die CDU nicht mehr in die neue Regierung und wird dann für die Steuer- und Abgabeorgien der Grünen bei der nächsten Wahl abgestraft.
Wie auch immer , die Grünen haben gewonnen. Nicht nur heute, sondern auch in vier Jahren, da die Verantwortung für die Steuerflut und Wirtschaftsschädigung an der größeren Partei hängen bleiben.
„Miriam Lau konstatiert: „Ich bin erschrocken, wie ausgeblutet und leer die Partei ist““
Frau Lau verbrachte die letzten 10 Jahre offenbar im Sabbatical auf Sirius.
Merkel hat Laschet ins Höllenfeuer geschickt, um von ihrer desaströsen Regierungsbilanz abzulenken. Laschet ist ihr auf den Leim gegangen. Selber schuld.
Will man wissen, welche Charaktere Merkel installiert hat, braucht man sich bloß die aktuellen Aussagen von Altmaier (ausgerechnet Altmaier!) anzuschauen, der Laschet nochmal ins Kreuz tritt und selbstverständlicher Weise davon ausgeht, mit Brinkhaus und Co weiterhin an den Futtertrögen zu verbleiben.
Nie mehr Union. Nie!
Der Fisch riecht vom Kopf. Sehe ich auch so.
Ein ganz mieses Spiel trieben eben auch die ÖR Medien. An „Laschets Stuhl“ wurde von Beginn seiner Nominierung zum Kanzlerkandidaten an gesägt. Sie hätten lieber den Söder als Kandidaten gehabt und haben es bei jeder Gelegenheit den Zuschauern mitgeteilt. Frank Plasbergs Laber Runde hat das gestern Abend erneut maßgeblich bestätigt.
Wobei der Röttgen als transatlantischer Scharfmacher/ ausländischer Einflussagent eine ganz besondere Qualifikation für Christlichkeit, Demokratie und Frieden mitbringt!
Den Jungunionisten Kuban als Vertreter in diese Runde zu schicken ist schändlich. Da hätte der Altmeier als Teil des Problems hingehört, der doch sonst auch in diesen Formaten omnipresent ist.
Ich ergötze mich, hoffentlich dauert es noch recht lange an, wie die CDU jetzt in ihrem selbst angerührten Bratenfond hinschmurgelt. Als Balsam auf die Seele für 16 Jahre lange Beleidigung der Intelligenz der vielen Bürger mit Resthirn in diesem Lande.
Aber die machen gerade so weiter. Wenn ich höre, dass z.B. derSpahn als zukünftige Führungskraft in Erwägung gezogen wird, rollen sich bei mir die Zehennägel ein.
Sie machen einen „Generationenwechsel“ bei der CDU – hin zu den „jungen Wilden“. Da der „“Mantel“ durch Merkel eh „entkernt“ ist kann man neugierig sein, mit was er sich dann voll saugt. Oder ob sie sich grün-links direkt anschließen?
Nur Schäuble, der wird bleiben. Wozu aber?
„Junge Wilde“? Danke für den Lacher. Nullleister ohne Abschluss (Hanns, Ziemiack) oder mit zweifelhaften Zusatzeinkünften (Amthor), SED-Sympathisanten (Günter) und Quotentotalversagerinnen (Baer). Die „Jungen“ in der CDU/CSU passen doch ebenfalls allesamt ins Gruselkabinett!
Egal Welche Koalition zustande kommt, verlieren wird einzig und allein der arbeitende Bürger.
Treffer, versenkt! Hoffnung macht mir aber die – hoffentlich weiter agierende – Querdenker-Szene. Sollte bestmöglich unterstützt werden! Für „gute Klimabedingungen“ bzgl. des Wachstums der „Querdenker-Palme“ sorgen auch zukünftig die Taugenichtse in den etablierten Parteien sowie deren Jubelmedien….
C*U ist geistig moralisch menschlich tot. Sie kann sich nicht Neuorientieren, egal ob nach links, rechts, oder grün. Die AFD ist näher bei den Menschen und ihren Bedürfnissen, sie braucht allerdings noch ein paar sympathischere Gesichter um das richtig rüberzubringen und überall eine alternative Volkspartei zu werden, so wie in Sachsen.
Die Stimmen in den „verbrauchten Ländern“ kamen praktisch gänzlich ohne Wahlkampf der Alternative zustande.
Kaum öffentliche Auftritte, kaum Plakatierung, kaum Erwähnung in den regionalen Gazetten. Das Debakel im ÖR wie in den MSM kennen wir.
Was heißt das eigentlich für ein Land, wenn sich solche im öffentlichen Raum quasi gar nicht mehr bewegen können?
Darüber müssten dringend Untersuchungen stattfinden und es müsste öffentlich gemacht werden! Dieses Land hat hinsichtlich dessen längst fertig!
Mit rapider Verschlechterung der Gesamtlage (m.M. nach unausweichlich auf mehreren Feldern!, sozusagen etliche Multiplikatoreffekte zur massiven Verschlechterung der Lebenssituation der Michel und Anderer) wird sich dies selbst überschlagend ändern….
Die CDU beweist damit nur, wie machtgeil sie ist. Auch im offiziellen Fernsehen wurde gerade nebenbei erwähnt, dass Grüne und FDP ausküngeln, mit wem sie Koalitionsgespräche führen wollen. Und die CDU drängelt und macht klar, dass sie für die Regierungsbeteiligung alles über Bord werfen wird?
„Die Union muss sich erneuern (…) und dann wäre es wahrscheinlich ohne Armin Laschet.“
Das war ja klar, dass Laschet nun das Bauernopfer für das Totalversagen von Merkels Gruselkabinett hergeben soll, nachdem er die Wahl verloren hat. Ich habe es schon geahnt, als sich Laschet zum Kanzlerkandidaten küren ließ und die Umfragewerte der Union fielen.
Auch Altmeier blies kürzlich in das gleiche Horn, als er sagte, die Union müsse sich „personell neu aufstellen“. Hier könnte man genauso sagen, das geht nur ohne Altmeier.
Und auch ohne die ganzen anderen unfähigen und arroganten Selbstdarsteller und Karrieristen wie Spahn, AKK, Söder, Scheuer – und vor allem auch ohne solche Wählerbeschimpfer wie Braun oder Wanderwitz etc.
Die Schranzen in der Union und die Moraltrompeter in den Medien wundern sich, warum die AfD die meisten Stimmen in Sachsen und Thüringen erhielten? Vor allem auch wegen solcher Unsympathen wie Braun und Wanderwitz, von dem letzterer sogar als sog. „Ostbeauftragter“ eigentlich Interessen der Ostdeutschen vertreten sollte. Dass Wanderwitz sein Direktmandat in Sachsen an die AfD verlor, ist ein klarer Fingerzeig neben dem erbärmlich schwachen Abschneiden der CDU in den ostdt. Bundesländern.
Wenn die CDU sich ernsthaft erneuern und erholen will, geht das nur mit neuem Personal. Wenn Laschet, Spahn, Altmeier und Co weiter in führenden Positionen bleiben, kann es nur weiter bergab gehen.
Allerdings besteht die 2. u. 3. Reihe bei der CDU ebenfalls nur aus leeren Einwegflaschen.
Bin für mehrjährige Politikabstinenz dieser Partei, also Parteienverbot über mehrere Jahre. Sabotage und Volksverrat gehören abgestraft, die ausufernde Verschuldung / Rechtsbeugung/ Demokratieverhunzung kostenpflichtig durch MdB, MdL, andere Politikaster und Mitglieder sowie Wähler abgestellt. (SPD später dito!)
Was ist das Problem in der deutschen Politik? Es gilt nicht nur, nach 16 Jahren einen rosa Elefanten aus dem Raum zu jagen, sondern direkt eine ganze Herde dieser Tiere.
Der Augiasstall gehört gründlich ausgemistet. Mich beschleicht indes der Verdacht, dass er in den kommenden vier Jahren noch mehr verdreckt.
Ob Ampel oder RRG, der Politpöbel ist dann unter sich. Was das bedeutet? Nun, jeder sollte sich gut in seinem Umfeld umsehen. Das Ganze nur im großen Stil.
Den Zustand der CDU bringt man also nicht mit Merkel in Verbindung, die man weiterhin „erfolgreich“ nennt?
Eine bemerkenswerte Kurzsichtigkeit, die bei solch mittelalten Menschen zu betrachten früher sicherlich zumindest „ungewöhnlich“ genannt worden wäre. Ach was. Früher hätten solche tatsächlich gar kein Forum bekommen.
Des Laschet Fehler war wohl eher, in den Fußstapfen der Frau zu versinken – und den eigenen Weg nicht zu finden?
Spätestens jetzt dürfte Laschet ein Licht aufgehen, dass Merkel ihn der Meute zum Fraß hingeworfen hat. Ich denke, noch zwei Tage , dann war es das mit Armin. Ich habe mich immer gefragt, welche Methode, welche Widerlichkeit Merkel und Co anwenden werden, um jede Verantwortung von sich zu schieben und den Focus woandershin zu lenken. Wir erleben es gerade. Laschet wurde von Merkel genauso benutzt wie Karrenbauer, wenn man weiter zurück geht auch Kohl. Eine Frau ohne Charakter, ohne Anstand, ohne Emphatie , im Grunde ohne irgendetwas Menschliches. Beschleicht nur mich das Gefühl, dass sie nicht weg sein wird ?
Ich schließe mich an und vermute….Frau Merkel wird entweder als nächste Bundespräsidentin brillieren…oder aber sie löst Frau von der Leyen in Brüssel ab (evtl. mit Herrn Macron abgesprochen). Da wird sich ihre alte „Freundin“ wundern…wie schnell der Kommissions-Vorsitz weg ist und eine andere ihn bekommt. Mal sehen….man darf gespannt sein….schlimmer geht immer.
Helmut Kohls größter Fehler war dieser Frau zu vertrauen. Am Ende stach sie ihm den politischen „Dolch“ von hinten in den Rücken.
Es sollte überhaupt keine Koalitionsbildung möglich sein. Denn mit dem Koalitionsvertrag werden Abgeordnete von vorneweg unter Druck gesetzt, bestimmten Vorhaben zuzustimmen oder – falls es Vorschläge der Opposition sind – sie abzulehnen.
Es sollte einfach jedes Vorhaben im Parlament ergebnisoffen diskutiert werden und dann stimmen die Abgeordneten frei und unabhängig nach ihrem besten Wissen ab, nicht nach Vorgabe der Fraktion oder Koalition.
Doch das wäre kultivierte, gelebte, direktere Demokratie: Viel zu unbequem! Und womöglich kämen dabei noch Entscheidungen im Sinne des Volkes zustande – ein Unding!
Dass die Frau Merkel die CDU in einen Abnickverein ohne eigene Inhalte verwandelt hat, ist so manchem Zeitgenossen schon ein paar Jahre vor der Frau Lau aufgefallen. Der Neuigkeitswert ist gleich null.
Die Union hat es so gewollt, das sollte man nicht vergessen.
Frau Lau ist nach ihrer ZEIT-„Affäre“, bei der sie sich völlig unvorbereitet den Unmut ihrer Peergroup zugezogen hat, etwas…unkonzentriert.
Man muss wissen wann man verloren hat!
Die CDU wurde von Merkel geschrumpft! Laschet war nur noch das I – Tüpfelchen!
Die Wähler haben entschieden, dass es mindestens 3 Parteien bedarf um eine Mehrheitsregierung zu bilden.
Bei der „Jamaika – Koalition“ wären es 4 Parteien (CDU, CSU, Grüne, FDP)
Die SPD hat 55 Sitze mehr als die CDU ist damit erster Ansprechpartner um eine Regierung zu bilden.
Nimmt man CDU und CSU zusammen sind es 10 Sitze mehr für die SPD.
Der Zwangsfunk will die CDU auf einem strammen Linkskurs halten. Die Sendungen werden nun in der Zusammensetzung und den Themen entsprechend designt. Die CDU mit dem politischen Reifegrad eines Kuban wird sich diese Aufgabe von den Linken (wieder einmal) aufdrängen lassen. Damit zeigt sie unfreiwillig ihr Kernproblem: Sie ist ein politisches Nullum, ohne Rückgrat, ohne politische Strategie, ohne Vision, ohne Herz, ohne Verstand, ohne politische Heimat, ohne Traditionsbewusstsein, was in einer Krise misslich ist, weil sie auf nichts zurückfallen kann, nichts besitzt, was die Partei noch über das Erlangen von Posten hinaus zusammenhält. Sie ist aber nicht nur eine Dose ohne definierten Inhalt (das ist die FDP auch schon lange), sie ist – noch schlimmer – eine Partei, die ihre eigene erfolgreiche Politik der letzten Jahrzehnte verraten und abgewickelt hat. Wie soll sie glaubwürdig nun daran wieder anknüpfen können? Wird sie die gescheiterte Energiewende angreifen, die von Merkel ausging? Wird sie der Migration in die Sozialsystem, die schlicht unbezahlbar ist, nun plötzlich den Kampf ansagen? Wird sie das Eigentum und andere Freiheitsrechte ins Zentrum rücken, wo selbst Liberale derzeit nur Rückzugsgefechte führen? Wird sie die Verkehrspolitik wieder an den Bedürfnissen der meisten Bürger ausrichten oder bleibt die grüne Schickeria vom Prenzlauer Berg der Maßstab, die die CDU nie gewählt hat und auch nie wählen würde, solange es Grüne gibt? Wird eine Entpolitisierung der Bildungseinrichtungen, der Rundfunkanstalten ein Thema werden? Wird den linken Vorfeldorganisationen, die sich (völlig wahrheitswidrig) als NGOs bezeichnen, der staatliche Geldhahn abgedreht? Von Kuban oder Söder ist da nichts zu hören. Von Laschet allerdings auch nicht. Der soll nun auch als Ministerpräsident soweit geschädigt werden, dass die nächsten Landtagswahlen an rot-grün gehen. Soweit denkt ein Kuban nicht und möglicherweise ist es ihm auch egal. Dieser Funktionärstyp macht die CDU so morsch: Die Kanzlerin fährt nur auf Sicht und Kuban kann (ebenfalls) nicht weiter blicken als bis zu seiner Nasenspitze und im Fokus seiner Überlegung steht ohnehin nur wie er möglichst bald auf einen Ministerposten gelangt. Kanonenfutter für jeden mittelmäßig begabten Linken. Die Darsteller der CDU sind noch schlechter als die einer deutschen Soap – und das will wahrlich etwas heißen.
Das Kuban seinen Vorsitzenden öffentlich anzählt ist Zeichen für den mangelnden Zusammenhalt der Union und diese wiederum Ursache für die herben Verluste der CDU.
Wenn schon die eigene Partei an der Eignung des Kandidaten zweifelt, was soll der Wähler davon halten?
Wen will die CDU jetzt noch als Kanzlerkandidaten präsentieren, wenn die Ampel scheitert? Den demontierten Laschet oder den Wende-Söder?
Das Fell des Bären wird verteilt -oder: Scholz erfährt, wo’s langgeht
Baerbock und Habeck habe sich geeinigt, wer von ihnen „Vizekanzler“ werden soll.
Das ist bekanntlich ein Bundesminister, der vom Bundeskanzler zum Stellvertreter ernannt wirdn (GG Art.69.1)
Das Amt (der inoffizielle Titel) ist normalerweise nur schmückendes Beiwerk, kann aber im Falle eines Ausfalls des Bundeskanzlers doch plötzlich Bedeutung erlangen.
Man darf ja gespannt sein, welche Grünen in einer Regierung Scholz welche Ressorts bekommen werden.
Annalena empfiehlt sich schon mal als Außenministerin, die war mal ein Jahr in London.
Alleine weil die MSMedien und die Merkelianer sich auf Laschet eingeschossen haben, muss er der nächste Kanzler werden.
DIe Mehrheit der Deutschen haben bürgerlich-rechts gewählt, also ist es völlig legitim. Machet, Armin!
Es sind keineswegs vier mittelgroße Parteien, sondern zwei Parteien mit rund 25% und drei Parteien mit 10 bis 15 %.Wie kann man 11,x der FDP mit 25% vergleichen?
Was für mich seltsam ist, eigentlich hat doch die SPD alles verhindert und ständig quergeschlagen…..war eine Chaostruppe ohne Ende.
Gut Herr Seehofer hat sich auch mit 1000 Umdrehungen/min gedreht usw…….
Aber das nun die SPD als der glänzende Phönix aus der Asche da steht, ist schon bitter für die CDU…
Laschet hat auch einige Wähler verprellt mit bestimmten Aussagen zur AFD und zum Osten.
Kann man sagen, verdient, ja.
Und Frau Baerbock hat doch das Mandat zur Veränderung erhalten mit 14 %.
Irgendwie ein Irrenhaus diese Deutschland…
Nun. Die SPD hat eine große „Medienanstalt“.
Da kann man leicht „irren“, wenn man sich in solchen Sphären als Interessierter verliert.
Und die Wahlkämpfer waren wie die Bienchen, habe ja auch einen in der Familie dem wollte ich noch gratulieren.
Der ist losgelaufen, als die SPD noch bei 15 % stand. Da hat die CDU noch keinen Finger gerührt mit Plakaten und so.
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass die geladenen Politiker gar nicht das Hauptproblem für die Demokratie sind. Es sind die immer offener agierenden Medien, fett alimentiert und ideologisch stramm ausgerichtet. Nur wenn es gelingt, denen den Geldhahn zuzudrehen, kann die Gesellschaft zu einem Zustand zurückkehren, der demokratische Prozess wieder zulässt.
Dieses koordinierte Propaganda Hallali fiel extrem auf. Erst Grüne, Grüne über alles und dann als wenn einer einen Knopf gedrückt hätte (was wahrscheinlich auch passierte) der synkronisierte Schwenk auf SPD, SPD, SPD.
Wahrlich, eher das Hetzen einer „Sau“ durchs Dorf anstatt auch nur einem Fitzelchen Information. Das sind Vorbeter, keine Medien.
Merkels Beteiligung am Misserfolg geht völlig unter. Und röttgen verlangt eine Erneuerung der Partei. Dann ist er ja auch raus. Diese unkritische Betrachtung ,dass die Wähler einfache die Nase voll hatten von all den dumpfbacken.
Was ist eigentlich mit dem Co-Vorsitzenden. . Unser Gesundheitsminister hat ja auch hinter den Kulissen tüchtig mitgemischt und ist für die Aufstellung von Laschet verantwortlich. Und er ist Co-Vorsitzender. Trägt er keine Verantwortung ?