Es scheint so, als ob der jüngste geopolitische Vorstoß des amerikanischen Präsidenten Biden Europa in Schockstarre versetzt hat. Die Enttäuschung über den noch bei Amtsantritt als Friedensengel und Erlösung von dem „Monstrum“ Trump gefeierten Demokraten, ist so groß, dass man sogar seit längerem fest vereinbarte Verhandlungen über Handelsabkommen zwischen der EU und den USA abgesagt hat. Dabei hätte es jeder besser wissen können, der auch nur ein bisschen Kenntnis über den Charakter von Interessenpolitik hat. Es war klar, dass eine Großmacht wie die USA die kalte Schulter nicht einfach so hinnehmen würde, die ihm besonders Deutschland, aber auch die anderen Europäer, mit Ausnahme Großbritanniens, zeigten, als sie um einen engen Schulterschluss gebeten wurden zur Eindämmung des aggressiven Verhaltens Chinas und Russlands. Dann geht man eben eigene Wege. Die wirklich neue Erfahrung ist: Im Gegensatz zum oft nur bellenden und rüpelhaften Trump handelt Biden als professioneller Politiker mit jahrzehntelanger Erfahrung einfach.
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Dass dies Staaten wie Deutschland und Frankreich, die auf gute, vor allem wirtschaftliche Beziehungen zu China und Russland angewiesen sind, nicht in den Kram passt, ist nachvollziehbar. Nur der Schmollwinkel hilft nicht weiter. Die Interessen und weltpolitischen Gegebenheiten haben sich verändert und damit auch die jeweiligen Sichtweisen. Dass die Amerikaner sich nicht mehr abstimmen, ist aber ebenso verständlich. Denn Partner, mit denen die gemeinsamen Interessen schwinden, verlieren gleichzeitig nicht nur an Bedeutung, sondern auch an Vertrauen.
Scholl-Latour hat recht behalten: Das Scheitern war unvermeidlich und absehbar
Wie wenig man sich hierzulande in den Eliten, aber auch in der breiten Bevölkerung, über diese dramatischen Veränderungen auch nur ansatzweise im Klaren ist, zeigt die völlige Abstinenz der deutschen Außenpolitik in dem gerade zu Ende gehenden Wahlkampf. Dümmliches Lachen oder das Plaudern über Scholz als versuchte Merkel-Kopie und ähnlich Nebensächliches bestimmten die Talk-Sendungen auf allen Kanälen. Während die USA abwehrbereit sind und den Wert der Freiheit und den Preis für die Auseinandersetzung mit den Feinden der Freiheit nicht scheuen, möchte insbesondere Deutschland in der warmen Kuschelecke der Nachkriegsjahrzehnte unter dem Schutz der USA verbleiben. Nur diese Rechnung geht nicht auf, das böse Erwachen hat gerade erst begonnen.
Würde mich nicht wundern, wenn nahezu alle westl. Demokratien und Pharmaunternehmen die Chance genutzt haben, GoF Research in Ländern zu betreiben, in denen das erlaubt ist. Wer weiss denn schon, in welche dunklen Kanäle dt. Steuergelder so fliessen?
Es war sicher naiv von der französischen Regierung, Australien nur diesel-elektrische Boote zu verkaufen, während sie selbst über atombetriebene verfügen, die außerdem noch mit Atomsprengköpfen bestückt sind. Es war also kein Geschäft auf Augenhöhe. Sie haben damit die Gelegenheit verpaßt, den strategisch sehr wichtigen Partner Australien mit der eigenen Spitzentechnologie langfristig als Partner an sich zu binden.
Der Indo-Pazifik ist aktuell und für die nächsten Jahrzehnte die militärstrategisch wichtigste Region, und die Marine ist dort die wichtigste der Teilstreitkräfte und entscheidet über militärische Überlegenheit, so wie auch schon im 2. Weltkrieg.
Deutschland sollte froh darüber sein, daß Australien Zugang zur weltweit besten Technologie erhält. Das stärkt die militärische Überlegenheit des westlichen Bündnisses gegenüber China, und zeigt den Falken in Beijing bei ihrem expansiven Streben ihre Grenzen auf.
Australien hat eine riesige Landmasse, endlos lange Küsten, ist sehr reich an Bodenschätzen, die für die chinesische Wirtschaft eine große Rolle spielen, und bietet viele attraktive Verbraucherprodukte für die aufstrebende, zahlkräftige chinesische Mittelschicht. Derweil hat Australien aber eine relativ kleine Bevölkerung von nur 25 Mio., weniger als im Großraum Schanghai oder in Beijing-Tianjin leben. Das macht es sehr verwundbar als politische und gesellschaftliche Größe. Die intensive Spionagetätigkeit der VP China in Australien macht das deutlich.
Natürlich wird bereits jetzt an der Cyberfront hart gekämpft. Es ist nie zu spät für Deutschland, gemeinsam mit Frankreich im Interesse der Stärkung des westlichen Bündnisses zur Sicherung der Freiheit mit Australien enger zusammen zu arbeiten.
Was darf Satire? „Biden als professioneller Politiker“
Aber hier hat er richtig gehandelt.
Das ein pazifisches Jahrhundert bevorsteht, ist nun wirklich schon lange Konsens – für alle, die sich mit dem Thema befassen.
Die Politik der Spaltung zwischen Europa und Rußland wird von den USA schon lange betrieben. Die USA wollen Europa vom Pazifik fernhalten, und Rußland ist nun einmal das einzige europäische Land, das bis zum Pazifik reicht.
Den Russen Aggression zu unterstellen ist einigermassen infam. Die NATO ist nach 1990 immer weiter an Rußland herangerückt, heute stehen NATO-Panzer (auch deutsche!) in Lettland direkt vor der russischen Haustür! Es stehen keine russischen Panzer in Mexiko.
Daß Russland auf die Aggression der NATO reagiert sollte niemanden verwundern.
Die EU hat natürlich keine Pazifik-Strategie, die wesentlichen Schaltstellen sind mit Leuten aus der US-dominierten Finanzindustrie besetzt. Eine EU-Armee wäre eine eigene Armee der Finanzindustrie und würde nur US-Interessen durchsetzen, so wie alles in Brüssel der Finanzindustrie folgt.
Die Deindustrialisierung Deutschlands und die notorische Schwächung der EU („Green Deal“, „Migrationspakt“) schlagen in die Selbe Kerbe und folgen der US-only-Pazifik-Strategie!
War das dann eine absichtliche Täuschung der Bundesbürger, als unsere Qualitätsjournalisten verkündeten, dass nach dem Abgang des reinkarnierten Teufels D. Trump nun wieder die Phase des „Multilateralismus“ anbreche? Oder sind diese Leute schlicht zu naiv, um amerikanische Politik beurteilen zu können? Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass unter Trump der französische Botschafter aus Washington abgezogen wurde.
Der Schwenk auf den Pazifik wurde bereits unter Obama eingeleitet. Vor ca.10 Jahren. Die USA müssen China eindämmen und hierfür suchen sie sich ihre Partner zusammen. Das die Australier im Angesichtes der wachsenden Bedrohung durch China lieber ein Militärbündnis mit den USA eingehen ist mit ein bisschen Verstand logisch nachvollziehbar. Die EU wird sich unvermeidbar entscheiden müssen auf welche Seite sie sich stellt. Der Konflikt im Pazifik kann schneller heiß werden als man denkt (Taiwan).
So weit so gut, aber „Biden als professioneller Politiker“ ist wirklich eine gewagte Kategorisierung, gemessen an seiner bisherigen Bilanz als Präsident.
Aber was ist schon ein Trump, gegen solche „Politprofis mit jahrzehntelanger Erfahrung“. Man fasst es es einfach nicht, wie weit die Wahrnehmungsverzerrung gehen kann, wenn es darum geht Trump als Negativbeispiel heranzuziehen. Da wird sogar die „Professionalität“ eines Biden zum Vorbild. Das dieser innenpolitisch sein Land ähnlich in die Selbstzerstörung treibt, wie es Merkel getan hat, wird völlig übersehen, von Afghanistan ganz zu schweigen.
Es ist doch immer wieder erstaunlich wie der Journalismus ganz allgemein dazu neigt, Politikern den Vorzug zu geben, die seinem formalen Selbstverständnis von solchen entsprechen, jenseits von Vernunft und Leistung. Obama war in diesem Zusammenhang ein exemplarisches Beispiel, und jetzt Biden als souveräner Vertreter der Interessen der USA? Einfach lächerlich.
Sicher der Autor hat recht, die Politik der EU insbesondere Deutschlands zu kritisieren. Es ist schon eine Kunst es sich mit allen zu verderben und einfach unsagbar dumm und außerordentlich schäbig, wie man sich gegenüber den Amerikanern verhält.
Mit Trump hätte man einen fairen, ehrlichen und deshalb nicht immer angenehmen, aber verlässlichen Partner gehabt. Mit Biden hat man einen senilen und äußerst unberechenbaren Präsidenten vor sich, bei dem man aufpassen muss, sich nicht in gefährliche aussenpolitische Abenteuer hineinziehen zu lassen.
„Mit Trump hätte man einen fairen, ehrlichen und deshalb nicht immer angenehmen, aber verlässlichen Partner gehabt.“
Genau deswegen hat die Presse ihn gehasst: Weil er auch den Journalisten ehrlich und offen gesagt hat, was er von ihnen hält.
„Professioneller Politiker“ ist Biden sehr wohl. Das ist absolut richtig. Das ist übrigens keine Auszeichnung – genau wie bei allen prof. Politikern bezeichnet das nur die grosse Distanz zum Pöbel. Es ist einfach ne Tatsache, dass Biden sein Leben lang in der Politik war.
Wir sollten endlich die Perspektive „Eurasien“ in den Vordergrund stellen und – natürlich auf starken eigenen Füssen stehend – unsere wirtschaftliche wie auch strategische Zukunft in einer fairen Zusammenarbeit mit Russland sehen.
Klar ist seit mehr als 110 Jahren, dass es ein strategisches Ziel der USA war und ist, eine Verbindung mitteleuropäischer Technik mit russischen Ressourcen zu vehindern.
Die USA haben dies Ziel in einer Kombination aus militärischer Stärke und kultureller Hegemonie erreicht. Nicht nur die CocaCola-/Hollywood-Kultur der 50er bis 70er Jahre, sondern auch die die soziokulturellen Moden danach, bis zu der heutigen Wokeness und dem Selbsthass der Weissen wg. angeblichem Rassismus binden Westeuropa an die USA.
Eine Abnabelung von den USA sollte mE auch eine Rückbesinnung auf die Grundlagen der europäischen Stärke in den letzten 500 Jahren enthalten.
Eine faire Zusammenarbeit mit Russland ja, aber der engste Partner für Deutschland sollte die USA sein und bleiben. Vielmehr wäre sogar jetzt die historische Chance für Deutschland gekommen um sich den Amerikanern gegenüber einmal dankbar für all das zu erweisen, was diese für uns getan haben und die konservativen Kräfte in USA zu unterstützen.
Ein absurder Gedanke, ich weiß. Wie wollte wohl ein bockig strampelndes politisches Kleinkind einem selbstmordgefährdeten erwachsenen, politischen Führer der Welt helfen.
Deutschland ist und bleibt das Land der politischen Romantiker und Dummköpfe, sonst würde es niemals auf ein Europa setzen in dem es keine Freunde hat und nur solange gelitten ist, wie es die Zeche bezahlt.
Deutschland sollte sich auf seine Stärken besinnen und wie die Schweiz neutral werden. Das geht natürlich nur, indem man fairer Geschäftspartner für andere Nationen ist und sich vor allem aus deren inneren Angelegenheiten raushält, anstatt überall mit erhobenem Zeigefinger reinzuquatschen (und das von einer Position aus, wo man kaum das eigene Land und Volk noch halbwegs beisammen hält).
Sorry Leute, aber die Grünen haben ganz andere, wichtigere Pläne, als sich um die Zukunft eines einzelnen Landes zu kümmern. Und mit Grünen meine ich nicht speziell die Partei, sondern die rotgrüne Politik fast aller Parteien. Die haben globale Ambitionen, die nichts mit dem Artikelthema zu tun haben.
Ungarn, Polen, Tschechien werden nicht ewig anti-russisch eingestellt sein. Wenn die Belehrungs-Repressalien der EU weitergehen, D als Moralgroßmacht seine diskriminierende Politik gegen diese Länder weiter ausbaut und wenn die NATO einer „neuen Sicherheitsarchitektur“ weicht, werden es sich diese drei Länder gut überlegen, wo ihre Interessen besser geschützt werden. Das geschieht nicht morgen, nicht kurzfristig, aber am Ende wird man sich mehr an den deutschen Überfall und an die türkische Intervention in Mitteleuropa erinnern, als an den Hitler-Stalin-Pakt (an dem die Deutschen zur Hälfte beteiligt waren). Das betrifft auch die baltischen Staaten, die insbesondere am NATO-Sicherheitsversprechen hängen. Sobald dieses wegfällt wird der Weg frei für neue Überlegungen.
Der deutschen Gesellschaft ist das Bewusstsein für reale Gefahren vollständig abhanden gekommen. Stattdessen bezieht man seine Panik aus Luftgebilden wie der Angst, wir würden mit jedem Schnitzel und mit jeder Autofahrt den Planeten abschiessen und der Angst vor einer etwas intensiveren Grippesaison oder der Angst wir würden eine Bevölkerungsgruppe im Promillebereich durch die deutsche Sprache diskriminieren. Stellen Sie sich die oben geschilderte Situation vor und einen neuen Machthaber im Kreml – jung, eloquent, charmant, machtbewusst, skrupellos, brutal – mit dem Zeug, Stalin das Wasser zu reichen. Dann sind die Russen tatsächlich in 15 Minuten auf dem autofreien Kurfürstendamm (dann geht`s noch schneller), 2 Tage später in Frankfurt/Main und 2 weitere Tage später am östlichen Rheinufer. Nachdem die Amerikaner konventionell in Europa keine Rolle mehr spielen, wäre das nur durch massiven Atomwaffeneinsatz in D zu verhindern. VdL´s woke „Europäische Verteidigungsagentur“ wird jedenfalls nichtmal im Ansatz Widerstand leisten.
Europa wird nicht liefern. F und GB werden ihre eigenen Interessen wahren und weiterhin soweit verteidigungsfähig bleiben, dass der russische – dann vielleicht wieder sowjetische – Einflussbereich nicht über den Rhein hinausgeht. Ob dann die USA D für so wichtig erachten, dass sie russische Soldaten auf deutschem Boden per Atomwaffen stoppen und damit D zu einem jahrhundertelang unbewohnbaren Gebiet machen, mag dahingestellt sein. Man möge auch darüber philosophieren, was besser wäre …
Trump oft „nur bellend“ und „rüpelhaft“??? Ich empfand Trump als rücksichtslos ehrlich und erfrischend politisch unkorrekt, was den Heuchlern und Pharisäern unter den Mächtigen gehörig gegen den Strich ging. Aus taktischen Gründen schlug er so manchen Haken und hat Organisationen wie die UNO oder die WHO alt aussehen lassen. Außerdem hielt er nichts von zweifelhaften Pseudo-Verträgen bzw. Abkommen wie das mit Iran oder das von Paris und er hat seinen Worten konsequent Taten folgen lassen.
Wir erleben den zwingend nötigen und ersehnten Strukturwechsel.
Jetzt müssen die Europäer liefern. Jetzt muss die EU beweisen, dass sie auch verteidigungspolitisch und strategisch auf eigenen Füßen stehen kann.
Das geht. Auch in und mit Deutschland.
Man muss nur die Notwendigkeit dafür erkennen.
Und wer sie jetzt nicht erkennt, der hat in der Spitzenpolitik nichts zu suchen.
Trump kommt vom Bau und er wurde von seinen Anhängern nicht gewählt um gute Manieren zu verbreiten, die Erwartenshaltung war ganz anderer Natur und so wie man ihn als gewählten Präsidenten empfangen und behandelt hat, war nicht gerade die Voraussetzung Konversation zu betreiben, denn er sah sich zuerst als Sanierer des Staates durch eine verfehlte Politik seiner Vorgänger und das hat ihn angetrieben, nicht um mit den Reichen und Schönen zu parlieren, das konnte er schon ohne das Präsidentenamt, sondern das Land zu retten was in einer tiefen Krise steckte.
Wie man sehen konnte hat ihn eine Übermacht von Gegner um eine weitere Amtszeit gebracht und dennoch hat er mehr bewirkt, als manche zugeben wollen und die Frage der Partnerschaft mit den Europäern war zum Scheitern verurteilt, weil die auf gleicher Linie lagen, wie das Kapital in den USA und deshalb hat er sich auch nicht mehr vordergründig um die Interessen USA-Europa gekümmert, mal ganz von dem abgesehen, daß aus der Sicht der USA die Welt weit größer ist und man sich auch um andere Dinge kümmern mußte, was teilweise doch sehr erfolgreich war.
Sein Nachfolger hat nur einen einzigen Amtsbonus und er liegt in seinen Erfahrenswerten und auch in seinem Geschick, sein Engagement als Präsident auszuspielen, wobei er aber nicht das Feuer von Trump in sich trägt und eher einer niedergehenden Spezies gleicht, als noch Zukunftsaussichten anzunehmen, die ja in kurzer Zeit bewiesen haben, daß er es auch nicht mehr kann und nur noch als vermutliche Staffage dient für andere Interessen,
Die Europäer haben mit Biden aufs falsche Pferd gesetzt, denn der kannte ja die Schwierigkeiten mit ihnen und versucht erst garnicht, sie ins gemeinsame Boot zurückzuholen, er setzt ja bereits auf neue Varianten und ist somit die Flöhe los, die ehedem nur Verdruß und Kosten brachten und dann auch noch mitreden wollen, wenn es um größere Dinge geht, ohen vorher die Voraussetzung zu schaffen, daß man mit eigenen Anstrengungen auch anerkannt wird und man sie als starken Partner sieht.
Kissinger hat schon in den siebziger Jahren einmal in einem Interview gesagt, daß Europa aufpassen muß, nicht das Armenhaus der Welt zu werden, damals habe ich ihn in jungen Jahren für mich persönlich als verrückt erklärt, heute zurückblickend könnte er recht bekommen und was ihn zu dieser Annahme führte ist mir leider nicht mehr bekannt, aber man kann ja sehen wohin seine Vorhersage führt und das wird nicht gut für uns enden.
Das Australien im Clinch mit (seinem besten Kunden) China ist, ist EIGENTLICH bekannt. Wenn Frankreich Lieferprobleme mit den U-Booten hat, dann muss es mit Konsequenzen rechnen. Das sind die Australier hemdsärmelig – besonders wenn sie ein gutes Angebot aus den USA bekommen.
Wirklich PEINLICH ist, dass die USA dies ohne Konsultationen machte. Diese Ohrfeige wird das arrogante Frankreich kaum spüren, aber Deutschland sollte diesen Hieb Ernst nehmen.
Das Frankreich nun Europa in politische Geiselhaft nimmt, ist die nächste Dummheit, da es uns nur isoliert.
Es sieht aus, als ob der ganze Kontinent auf dem Irrweg ist. Das sich die USA dann lieber mit den Brexitier und den Australiern unterhält ist klar, da sich China auch politisch dem chinesischen Modell annähert.
BTW: Russland sollte keiner unterschätzen. Es hat immense Rohstoffe, intensive Reformen in Bildung und Verwlatung, eine recht moderne Armee die reichlich Atomwaffen hat. Und vor allem eine Bevökerung die für seine Heimat einsteht. Das ist ja wohl Fehlanzeige in Deutschland – ohne die USA stände Deutschland verlassen da. Da könnte Merkel als „Stalin Deutschlands“ in die Geschichte eingehen …
Charles de Gaulle soll einmal gesagt haben: „Die Russen sind immer in Europa, die Amerikaner nur vielleicht“
Was stünde einer Annäherung Europas (außer GB) an Russland im Wege? Sicher, Polen und das Baltikum. Aber allein ein Bündnis mit Russland könnte sowohl China auf Abstand und den herandrängenden Islam aus Südost (Türkei) niederhalten. Sollten es Polen und das Baltikum einsehen? Die Gespenster aus der Zeit des Hitler-Stalin-Paktes sind wohl nicht tief genug begraben…
Woher wollen Sie wissen, daß Rußland ein Interesse an einem „Bündnis“ mit „Europa“ hat? Militärisch hat ihm das nichts zu bieten, sonst wáren sie nie aus der DDR oder der Tschechei abgezogen. Wirtschaftlich fahren sie auch so gut. Mental sind die Russen kein „Westen“ wollen das auch, abgesehen von einer schon immer in Rußland vorhandenden dünnen Intelligenzija, gar nicht sein oder werden. Darum auch der geringe Widerstand gegen Putin trotz seiner autoritären Regentschaft, solange ihm kein russisch-imperial agierender Politiker entgegentritt, der ihn beerben könnte.
Wer in Deutschland ein „Bündnis“ mit Rußland fordert, will eigentlich nur, daß Deutschland sich weiter konsumierend an irgendeinem Ofen gemütlich wärmen kann und so tun, als sei es Liechtenstein. Währenddesssen sollen andere die Drecksarbeit machen. Ich kann nicht erkennen, daß Moskau darin irgendeinen Mehrwert für sich erkennen kann.
Zitat: „spätestens jetzt die schmerzhaften Herausforderungen anzunehmen. Dazu gehören auch wesentlich höhere Ausgaben für die Verteidigung.“
> Na, mit Blick auf die BTW kann man hier wohl schon jetzt mit Gewissheit sagen, das sich bei der Erhöhung unserer Verteidigungsausgaben mal so GAR NIX tun wird. UND der lachende Dritte im Bunde, wird China u. Rußland sein.
Unser Land wird dank unserer heutigen „Spitzenpolitiker“ nicht nur im Innern zerstört, sondern auch außenpoltisch isoliert.
Freuen wir uns auf die glorreiche Zukunft Deutschlands….. (Zynism/Iro off)
Der Artikel ist von einem Atlantiker geschrieben und entsprechend einseitig. Man kann zu recht darüber klagen, dass die BRD zu wenig für ihre Truppen ausgibt aber man kann trefflich darüber streiten, ob der Feind in Russland sitzt. Meines Erachtens nicht. Russland betreibt keine imperialistische Politik; die USA sehr wohl.
Rußland, gleich ob es sich nun Rußland Sowjetunion oder Russische Föderation nannte, betreibt seit Jahrhunderten eine klassische imperialistische Politik. Das, was daran stört, und sicher auch Sie, ist der von den Linken eingeführte Konnotation des Wortes Ïmperialismus“ der genau besehen nur eine Staatsweise beschreibt.
Rußland ist und versteht sich, im Unterschied zur USA, nicht als (klassische) Nation, also nur als „Land der Russen“ sondern als ein Reich. Innerhalb Rußlands leben sicherlich mehrheitlich Russen, ihre Sprache und Kultur ist auch dominant, aber das Land wird von zahlreichen weiteren Ethnien bevölkert. Einige sind 1990 ausgeschieden – was Rußland nicht daran hindert, sie unverändert als Teil seines Reiches zu betrachten, und das gilt nicht nur für die Ukrainer.
Klassisches Merkmal von Reichen ist, daß sie keine festgefügte Form oder Grenzen haben. Ausgehend von einer Zentrale, im Falle Rußlands also Moskaus, gibt es konzentrisch verlaufende Ringe an dieser Zentrale loyalen Gebieten, wobei die Loyalität in der Regel mit der Distanz abnimmt. Das ist für die Zentrale solange unerheblich, solange die Loyalität ausreicht. Dafür müssen diese Gebiete nicht einmal offziell Teil des eigenen Staatsgebietes sein. Dem modernen Rußland genügt es zum Beispiel, daß die Bevölkerung des Ostteils der Ukraine (traditionalell auch Neurußland genannt) gegenüber Moskau eine höhere oder eindeutigere Loyalität empfindet als gegenüber Kiew. Wenn strategische Interessen ins Spiel kommen, wird auch annektiert, wie im Falle der Krim, sonst ist das vom Aufwand her für die Zentrale solange nicht lohnend, solange keine andere Macht dort eindringt oder Ansprüche durchzusetzen versucht. Ein weiteres Beispiel dafür ist Weißrußland. Moskau betrachtet es ganz natürlich als Teil des russischen Reiches. Ob es eine eigene Flagge führt, ist egal. Wúrde in Minsk eine nationalistische, völkisch-weißrussisch agierende Regierung die Macht übernehmen, würde Rußland zweifelsfrei einmarschieren. Noch einen Abfall wie im Falle der Balten wird es an seinem westlichen Rand nicht dulden. Umgekehrt wiederum konnte es daher auch ohne großen inneren Konflikt 1990 wieder Deutschland (also die DDR) aufgeben, weil Deutschland nie Teil seiner tradionellen Einflußsphäre war. Deren Grenze liegt am Fluß Bug.
Dies ist der entscheidende Unterschied zu nationalistischer Politik. Deutschland hat sich immer dann verhoben, also insbesondere in den beiden Weltkriegen, als es versuchte, ebenfalls imperiale Ambitionen zu entwickeln. Um sie militärisch durchzusetzen, war es im Zeitalter des Imperialismus zu spät dran und hatte dann zuviele Konkurrenten. Heute ist es zu schwach und zu überaltert, zudem hat es einen steigenden Anteil illoyaler, zugewanderter Bevölkerung. Dazu gehören Übrigens auch die Rußland-Deutschen, die eben ihre Loyalität gegenüber Rußland nie abgelegt haben und bestenfalls gespalten sind, wen sie eher als „Heimat“ anerkennen. Das gilt ganz klar auch für andere Zuwanderungsethnien, wie die Türken usw.
Die USA handeln zwar nationalistisch, doch aufgrund ihrer Größe einerseits und ihrem moralischen Anspruch andererseits wird diese Politik auch immer imperialistisch überformt. Und genau dieses Fehlen von Moralismus ist der wesentliche Unterschied heute, zwischen den USA und Rußland. Doch es gibt Anzeichen, daß sich das ändert, erst unter Trump, nun Biden. Was macht dann ein Land wie Deutschland, das außer Moral nichts mehr hat?
Sehr interessant, was Sie da ins Feld führen.
Es geht hier schlicht um verschiedene geopolitische und geostrategische Interesenlagen, wobei die US Interessen nicht in jedem Fall mit europäischen Interessen deckungsgleich sind. Für Deutschland heißt das, ob Frankreich, dem jetzt auf ziemlich unverblümte Weise klar gemacht wurde, wie sein strategischer Stellenwert für die USA gelagert ist, weiterhin als Partner an erster Stelle steht oder die USA, sicherheitspolitisch und darüber hinaus.Die USA positioniert sich gegen China als künftige Supermacht. Russland neigt in Richtung China, wobei hier das allerletzte Wort noch nicht gesprochen ist. Kalter Krieg in Europa in Richtung Russland mit der Hintergrundmacht China kann nicht im Interesse Kontinentaleuropas sein, schon alleine aus energiepolitischen Gründen.
Deutsche Politik hat so ziemlich verlernt, dass in den meisten Fällen knallharte Interessenpolitik sogenannte „weiche“ außenpolitische „Wertepolitik“, wie sie die Grünen als Anhängsel der US-Außenpolitik fordern, dominiert. Für die europäische Sicherheitspolitik ist eine Wiederbelebung des NATO-Russland Rates wünschenswert. Die US-Außenpolitik sollte wie zu Zeiten Bismarcks mindestens gleichzeitig mit fünf und mehr Bällen jonglieren und diese in der Luft halten. USA, China, Russland, Kontinentaleuropa (EU) England,Austalien, Kananda, Neuseeland als Hauptverbündete sowie die aiatisch/pazifischen Hauptländer Japan, Indien, Indonesien, Süskorea u.s.w.
Wie sich diese komplexe Gemengelage zukünftig entwickelt, bleibt abzuwarten. Biden will vielleicht nicht die große Auseinandersetzung mit China, im äußersten Fall auch militärisch. (Heinsohn läßt grüßen, Kriegsindex) Inwieweit ihm Europa zunehmend egal sein wird, wird man sehen. Entsprechende Signale in eine bestimmte Richtung sind zumindest mehr als deutlich und nicht länger zu übersehen.
Glauben Sie, dass im Fall der Fälle, Polen auf seinem Gebiet eine Entscheidungsschlacht führen würde, möglicherweise teilweise atomar geführt. Nicht anzunehmen. Polen läßt sich überrollen und hofft, dass die militärische Entscheidung auf deutschem Territorium fällt. Dann kommt Frankreich ins Spiel.
“Während die USA abwehrbereit sind und den Wert der Freiheit und den Preis für die Auseinandersetzung mit den Feinden der Freiheit nicht scheuen…..”
Ist ja niedlich, was die USA machen dürfte eher die Verteidigung Ihrer Wirtschaftsvorherrschaft sein. Der Laden ist am Ende, die Rüstungsindustrie ist eine der letzten profitablen Industrien die im Land verblieben sind.
Ich finde das immer herrlich wenn amerikanische Regierungen (oder die Strippenzieher dahinter) als Beschützer von Demokratie und Freiheit dargestellt werden.
Besteht, eventuell, die Möglichkeit dass es nur ums Geld geht?
Zum einen ist Australien wohl ein schwieriger Kunde, der U-Bootkauf war schon etwas komplexer. Deutschland war früh aus dem Rennen. Da hatten sich schon die Japaner gefreut und dann wurden es die Franzosen. Und jetzt am Ende doch nicht. Zum anderen ist der entgangene Auftrag wohl nur 8 Milliarden Euro schwer, weil Frankreich lediglich die Rümpfe fertigen sollte, und das auch noch in Australien. Die ursprünglichen nuklearbetriebenen U-Boote mußten extra auf Dieselantrieb umkonstruiert werden – warum auch immer. Die ganze militärische Ausrüstung wäre wohl eh aus den USA gekommen.
Zum anderen hatten die USA schon nach 9/11, als das „alte Europa“ nicht so wollte, auf alternative Partner gesetzt, nämlich das „neue Europa“.
Vielleicht ist es besser, wenn bei dem, was die neue Allianz vor hat, das „alte Europa“ nicht dabei ist. Das Abenteuer in Afghanistan ist doch nicht allzu lange her, oder?
„Im Gegensatz zum oft nur bellenden und rüpelhaften Trump…“. Da habe
ich aber den Beller und Rüpel ganz anders in Erinnerung. Keine Kriege und
eine Politik betrieben, die dem eigenen Volk zunutze war und international
zum Entsetzen des militärisch-industriellen Komplexes und der Finanz-
kamarilla dieser.den Angstschweiß auf die Stirn trieb, und die USA nicht mehr
als ständiger Kriegstreiber erscheinen ließ.
Deutschland das Wohlstandsschlummerland ist ja nun die Basis schlechthin für interessennegierende, hybrisverzückte Phantasiepolitik unserer „Eliten“. Jetzt gab es halt mal die Quittung mit Bidens Realpolitik – ohne die Möglichkeit für die Merkelianer das „bewährte“ Muster an den Tag zu legen. Mit Steuergeldern zuschütten oder die Katastrophe nach Hinten zu verschieben. Gut so. Die Realität grüßt und sie wird noch öfters grüßen.
Allerdings Bidens Anspruch,beide, das expansive China und das Handeltreiben wollende Russland, als Quasi Feind zu betrachten, ist auch nicht in unserem Sinne (im Sinne der Bürger).
Allerdings sieht es gerade so aus als wollen Deutschlands „Politiker Deutschland zum antifreiheitlichen Quasi China umformen und Putins interessanteKooperationsangebote und Russland selber werden „boykottiert“. Verkehrte Welt.
Ja. Eine Verteidigungsfähigkeit wäre wirklich toll. Aber wir sehen ja was die Politiker mit der Bundeswehr angestellt haben. Eine Verteidigungsfähigkeit ist offensichtlich nicht gewollt. Das harmoniert auch mit dem Verdacht, dass Deutschland abgeschafft wird.
Militärausgaben hin oder her; das fundamentale Problem ist, dass Deutschland wegen kurzfristigen Erwägungen eine freiheitliche Ausrichtung scheut. Das gilt auch für die AfD. Da wird viel davon gefaselt, dass man auch zu Russland und zu China gute Beziehungen brauche. Atomkraftwerke brauchen wir! Und natürlich ist Kooperation gut und nett, aber die Idee, dass man jetzt nur auf Handelsbilanzen glotzt oder auf Gaslieferungen und darüber die Polen, die Ungarn, die Tschechen, die Letten, Esten, die Littauer, die englischsprachige Welt etc. zu Freunden unter vielen herunterstuft, ist schon sehr befremdlich. Kein Zollabkommen oder Gasliefervertrag dient dem Interesse des Volkes auf lange Sicht so stark wie eine freiheitlich-demokratische Orientierung, die sich als Vassal totalitärer Systeme nicht bewahren lässt. Aber 1. erkennen die Menschen wegen der unmöglichen Debattenkultur hier ihre Eigeninteressen nicht und 2. denkt man hier grundsätzlich nicht langfristig.
USA. Australien und England haben pazifische Interessen, die die Masse der NATO-Länder nicht haben.
China und Russland haben ebenfalls pazifische Interessen, die allerdings nicht die gleichen wie die der vorgenannten drei Machte sind.
Die SEATO, inzwischen aufgelöst, existierte neben der NATO und umfasste 8 Mitgliedsstaaten, zu denen auch USA, England und Australien gehörten. Die längst vollzogene Auflösung der Organisation heißt aber nicht, dass damit auch gemeinsame (Sicherheits-) Interessen im pazifischen Raum ihr Ende fanden.
Diese gemeinsamen Interessen wahrzunehmen und gemeinsam zu schützen, gehört zur Politik der betreffenden drei englischsprachigen Länder.
Die restliche NATO hat damit nichts zu tun. Die französischen Besitzungen im Pazifik (inzwischen €-Land) spielten schon früher keine große Rolle, als Frankreich noch Kolonialmacht in Indochina und daher Mitglied der SEATO war.
Fuer die Merkels und Co, uebrigens auch fuer Macron u. a. in der EU, sind die Aussichten weniger truebe, als der Autor meint. China ist ganz sicher nicht das Land, das es abzuschrecken gilt. Die Wende von den USA zu China hat Merkel schon laenger eingeleitet und vorangetrieben. Ob und inwieweit Trump mit seiner Chinapolitik einen beschleunigenden Beitrag dazu geleistet hat, ist moeglich, aber unklar. Die Hinwendung basiert auf viel Sympathie mit dem System und sicher auch auf den bereits existierenden, massiven Abhaengigkeiten, die Merkel weiter vergrößert hat. Sie begibt sich offensichtlich gerne in erpresserische Abhaengigkeiten von bestimmten Machthabern und Systemen, zu denen kaum Demokratien zaehlen, mit denen sie bekanntlich sehr „fremdelt“. An ihren Besuch in Wuhan und ihre Faszination fuer Xi sei erinnert. Vermutlich schwebt ihr bei der Schaffung des „europäischen Gebildes“ weniger das System der USA vor als der Zentralismus in China, fuer Macron ohnehin kein Thema. Fazit : Auch diese Entwicklung ist nicht irgendeiner Ungeschicklichkeit geschuldet, sondern glasklare Absicht und damit weder ueberraschend, noch ein Problem.
Deutschland ist machtpolitisch ein Papiertiger, den keine Großmacht dieser Welt wirklich ernst nimmt! Hinzu kommt, dass China von Deutschland nicht als geopolitische Gefahr eingestuft wird. Schließlich wollen wir dort weiterhin unsere (Elektro-)Autos verkaufen.Dabei müsste man es längst besser wissen, aber AKK ist ebenso naiv wie unfähig, hier Präferenzen zu setzen! Die Bundeswehr ist immer nur in „Friedesnmissionen“ untwerwegs, ansonsten auf Tauchstation! Wenn man nicht klaglos hinnehmen will, dass sich das weltpolitische Machtgefüge zugunsten Chinas und zuungunsten des Rests der Welt verschieb, dann muss man jetzt handeln. Dass Männchen Maas und AKK nur Phrasen dreschen können, haben sie gerade im Afghanistan-Konflikt bewiesen. Wo Macher gefragt wären, sind Phrasendrescher am Werk!
Wollen wir denn wirklich „Machtpolitik“? Doch wohl nicht, ansonsten müssen wir zukünftig wieder Buße tun für die böse Kolonialpolitik oder wie auch immer das zukünftig genannt wird, was wir getan haben werden.
Dank einer Regierung Merkel, die auf jedem nur denkbaren Gebiet versagt hat, steht Deutschland im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Abwärtssog also langfristig ohne Schutzmacht da. Das kommende Regime wird Merkels Zerstörungswerk vollenden. Ein rot-grünes Machtvakuum in der Mitte Europas. Mir graut vor dieser Zukunft!
Tja, Deutschland, das Land der Kriecher und Schwätzer eben. Ich bin gespannt, wie einer dieser neuen Bundeskanzler-Gestalten den Karren, den Merkel in den Dreck gefahren hat, wieder rausbekommen will, wobei ich hier schon allein am Willen meine Zweifel habe.
Für Deutschland geht die Achterbahn jetzt erstmal bergab, sei es wirtschaftlich, sozial oder eben auch politisch. Die deutschen Politiker-Gestalten sind ja letztlich nur ein Spiegelbild der Gesellschaft. Aber hey, wir schaffen das.